spielzeitheft1213.pdf (6028 KB) - Theater Hameln - Stadt Hameln

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theater.hameln.de
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Spielzeit 12|13<br />

DER NAME DER ROSE<br />

ENDE gut, AllES gut


SIND SIE ABONNENt<br />

IM tHEAtER HAMElN?<br />

Wie wär´s mit einem leckeren italienischen<br />

Mittagsmenü? Sich an einem Sonntagmittag<br />

mit Pizza, Pasta & Co verwöhnen zu lassen,<br />

ohne sich nachher um den Abwasch kümmern<br />

zu müssen?<br />

Dann machen Sie mit und gewinnen Sie!<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />

Sedanstraße 4<br />

31785 <strong>Hameln</strong><br />

Leitung<br />

Dorothee Starke<br />

Redaktion<br />

Katja Dittmann<br />

Abonnenten werben Abonnenten<br />

Voraussetzung: Sie haben bereits seit mindestens<br />

einer Spielzeit ein Abonnement im<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> – und bleiben in der Spielzeit<br />

12|13 auch weiterhin Abonnent. Wenn<br />

Sie für uns einen neuen Abonnenten gewinnen,<br />

laden wir Sie zum sonntäglichen Mittagessen<br />

ins Ristorante Marco Polo ein.<br />

Gestaltung/Satz<br />

herr-boettger.com · medien gestalten<br />

Druck<br />

Unger & Pauselius · <strong>Hameln</strong><br />

Fotos & Abbildungen<br />

Inszenierungs-, Portraitfotos und sonstiges<br />

Bildmaterial der gastierenden Bühnen;<br />

Die Teilnahmekarte finden Sie in der Umschlagklappe<br />

dieses Spielzeitheftes oder fragen<br />

Sie die Mitarbeiterinnen an der <strong>Theater</strong>kasse.<br />

Besuchen Sie uns im Anschluss an Ihre<br />

theatervorstellung!<br />

Mitarbeiterfotos © Nico Herzog · Fotografie,<br />

Assistenz: Niko Jedicke<br />

fotolia.com:<br />

Seite 2 Blätter © Kristian Peetz / Tschick ©<br />

dnkkolyan / Wie ihr wollt © lassedesignen<br />

/ Orpheus © Tony Baggett / Hikikomori ©<br />

Dmitrieva Daria / Seite 85 © urbiex<br />

TheaTerkasse & abonnemenTbüro<br />

Rathausplatz 5 / 31785 <strong>Hameln</strong><br />

Telefon: 05151 916-220<br />

Fax: 05151 916-229<br />

Email: theaterkasse@hameln.de<br />

Tickets unter: www.theater.hameln.de<br />

ÖFFnungszeITen<br />

Montags geschlossen<br />

Di. bis Fr. 10-18 Uhr<br />

Samstags 10-13 Uhr<br />

und jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn!<br />

VerkürzTe ÖFFnungszeITen<br />

Geöffnet von 10-14 Uhr, samstags 10-13 Uhr<br />

Herbstferien: 23.10. – 03. 11. 2012<br />

Weihnachtsferien: 27.12. – 29. 12. 2012<br />

Osterferien: 19.03. – 02. 04. 2013<br />

geschlossen<br />

Sommerferien: 21.07. – 03.09. 2012<br />

Himmelfahrt: 09.05. – 11. 05. 2013<br />

Pfingste n: 18.05. – 20. 05. 2013<br />

Der Aboverkauf: beginnt am Dienstag | 05.06.2012<br />

Der freie Verkauf: beginnt am Dienstag | 03.07.2012<br />

Bankverbindung: <strong>Stadt</strong>sparkasse <strong>Hameln</strong>,<br />

Konto 27003, BLZ 254 50001<br />

THEATERKASSE & ABONNEMENTBÜRO


Lassen Sie sich farblich leiten ...<br />

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Vorworte 05-07<br />

Freunde des theaters <strong>Hameln</strong> e.V. 08-09<br />

großes Haus 12-41<br />

Sinfoniekonzerte großes Haus 42-49<br />

tAB 50-63<br />

Kinder- und Jugendtheater 64-75<br />

Das Weserbergland spielt... 76-77<br />

theater-Café/team/theaterpädagogik 78-81<br />

Service|Wissenswertes von A-V 82-83<br />

Die Abonnements und Pakete 84-89<br />

Die Preise/Saalplan|freier Verkauf, Abos, Pakete 90-91<br />

DAS inhAltSverzeichniS<br />

(thomas ulrich<br />

Pförtnerloge<br />

susanne lippmann<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die Wogen schlagen bundesweit hoch ob der<br />

vor kurzem erschienenen Streitschrift „Der<br />

Kulturinfarkt“. Mit provozierenden Vorschlägen<br />

wie etwa die Hälfte aller <strong>Theater</strong> zu schließen,<br />

versuchen die vier Autoren eine Diskussion<br />

über Kulturförderung zu entfachen.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Hameln</strong> leistet sich seit nunmehr<br />

60 Jahren ein eigenes <strong>Theater</strong>gebäude. Allerdings<br />

waren die damals verantwortlichen<br />

<strong>Stadt</strong>väter weitsichtig genug, das <strong>Theater</strong><br />

<strong>Hameln</strong> von Anfang an als Gastspielhaus zu<br />

planen. Damit lässt sich in unserer <strong>Stadt</strong> ein<br />

immens vielfältiger Spielplan realisieren – mit<br />

nur rund 10 Prozent der Kosten, die ein vergleichbares<br />

Dreispartenhaus mit eigenen Ensembles<br />

verursachen würde.<br />

Nur eines darf man dabei nicht außer Acht<br />

lassen: Die Stücke, die Sie, verehrtes <strong>Theater</strong>publikum,<br />

hier direkt vor Ort zu sehen<br />

bekommen, müssen an festen Ensemble-<br />

<strong>Theater</strong>n produziert werden. Und nur eine<br />

vielfältige <strong>Theater</strong>landschaft gewährleistet<br />

auch uns hier in <strong>Hameln</strong> einen Spielplan, der<br />

viele Bedürfnisse abdeckt.<br />

Es ist ein Verdienst der <strong>Theater</strong>leitung,<br />

dass sie es immer<br />

wieder schafft, einen Spielplan<br />

anzubieten, der das berechtigte<br />

Bedürfnis nach gehobener Unterhaltung<br />

abdeckt und ebenso dem<br />

Kulturauftrag öffentlicher <strong>Theater</strong><br />

gerecht wird; einen Spielplan, in<br />

dem sowohl das neuzeitliche kritische<br />

Drama seinen Platz hat wie auch<br />

das Sinfoniekonzert, die Komödie sowie<br />

die Oper und der eine Bandbreite für<br />

alle Altersklassen bietet.<br />

Sie haben die Wahl! Nutzen Sie auch weiterhin<br />

das anspruchsvolle Angebot unseres<br />

<strong>Theater</strong>s! Dank sage ich den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für ihr Engagement und<br />

allen Förderern und Sponsoren für die stete<br />

Unterstützung des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong>.<br />

Ich freue mich auf die Jubiläumsspielzeit<br />

2012/13 und sage von Herzen toi toi toi!<br />

Susanne Lippmann|<br />

Oberbürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Hameln</strong><br />

inhaltsverzeichnis & vorwort


Dorothee Starke)<br />

Direktion<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

„Du, Haus, lebe lange, lebe unangefochten<br />

und inhaltreich, spende viel Freude und<br />

Erhebung, gib den Menschen, die aus ihren<br />

alltäglichen Wohnungen zu Dir kommen,<br />

Heiterkeit, Wahrheit und Mut mit auf den<br />

Weg, bewahre in Deinen Steinen die Ausstrahlung<br />

des Geistes und der Herzen der<br />

Männer, die Dich sorgsam erdacht und die<br />

Dich mit Liebe erbaut haben.“ – so lautete<br />

der „Taufspruch“ des ersten Intendanten<br />

am <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>, Heinz Hilpert, zur<br />

Eröffnung der damals so genannten Weserberland-Festhalle<br />

am 2. Januar 1953.<br />

Ich bin sicher, dass sich alle nach Hilpert<br />

gekommenen Intendanten unseres schönen<br />

<strong>Theater</strong>s dieser Aufforderung verpflichtet<br />

gefühlt haben. Wir freuen uns darauf, mit<br />

Ihnen am 2. Januar 2013 60 Jahre <strong>Theater</strong><br />

<strong>Hameln</strong> feiern zu dürfen. Noch mitten in<br />

den Aufbaujahren nach dem 2. Weltkrieg<br />

war der Bau eines <strong>Theater</strong>s – übrigens einer<br />

der ersten <strong>Theater</strong>neubauten Deutschlands<br />

– wie ein Wegweiser in eine neue hoffnungstiftende<br />

Zukunft.<br />

Welche Zukunftswünsche und -ängste beschäftigen<br />

uns heute? Dieser Frage werden<br />

wir im Zusammenhang mit dem Jubiläum in<br />

dieser Spielzeit nachgehen und wir werden<br />

dabei versuchen, uns der <strong>Stadt</strong> physisch und<br />

theatralisch zu nähern.<br />

In einem groß angelegten Projekt „Was liegt<br />

hinter dem Berg?“ werden Jugendliche und<br />

ältere Menschen gemeinsam der Frage nach<br />

ihren Wünschen an und für ihre <strong>Stadt</strong> <strong>Hameln</strong><br />

arbeiten. Im „Projekt Heimat“ untersuchen<br />

wir an einem prägnanten Ort der <strong>Stadt</strong><br />

das menschliche Bedürfnis nach Zugehörigkeit<br />

und Identität. Amüsant und unterhaltend<br />

geht es in der Kunst-Komödie „Nipple Jesus“<br />

zu, mit der wir unsere direkten Nachbarn, den<br />

Kunstkreis, theatralisch aufsuchen werden.<br />

2013 ist aber nicht nur das erfreuliche<br />

Geburtstagsjahr unseres <strong>Theater</strong>s, sondern<br />

auch das Jahr, in dem sich die Machtübernahme<br />

der NS-Schreckensherrschaft zum<br />

70. Mal jährt. Am Jahrestag, dem 30.01.2013,<br />

werden wir dieses Ereignisses mit Taboris<br />

Farce „Mein Kampf“ gedenken. Bereits im<br />

Herbst wird das artEnsemble aus den Tagebüchern<br />

und Briefen von Moltkes aus der<br />

Haft 1944/45 lesen.<br />

Wie immer haben wir über unseren Spielplanschwerpunkt<br />

hinaus für Sie eine anregende,<br />

unterhaltende, vielfältige <strong>Theater</strong>mischung aus<br />

allen Sparten zusammengestellt. Ich bin sicher,<br />

dass für jeden etwas dabei ist! Allen Freunden<br />

und Förderern des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong> und<br />

besonders Ihnen, verehrte <strong>Theater</strong>besucher,<br />

danke ich ganz herzlich für Ihre Treue und<br />

Unterstützung. Ohne Sie könnte unser <strong>Theater</strong><br />

heute nicht auf 60 quicklebendige Jahre zurück<br />

blicken. Helfen Sie uns dabei, dass das<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> auch in Zukunft der kulturelle<br />

Mittelpunkt des Weserberglandes bleibt.<br />

Bleiben Sie neugierig –<br />

wir freuen uns auf Sie –<br />

Ihre<br />

Dorothee Starke|<strong>Theater</strong>direktorin<br />

und das Team des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong><br />

VORWORT


( Freunde des theaters <strong>Hameln</strong> e.V.<br />

Mit 60 Jahren mitten im leben,<br />

Noch hat es niemand „an die große Glocke<br />

gehängt“, aber schon in wenigen Monaten<br />

gibt es für das <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> einen guten<br />

Grund zu feiern. Am 2. Januar 2013 kann unser<br />

<strong>Theater</strong> auf eine sechzigjährige Geschichte<br />

zurückblicken.<br />

Manch älterer Mitbürger dieser <strong>Stadt</strong> wird<br />

sich noch an die festliche Einweihung der<br />

„Weserbergland Festhalle“ erinnern. Den<br />

Blick zurück auf eine wechselvolle Geschichte<br />

wird zum Jubiläum sicher so manch „Berufener“<br />

mit Fakten und Anekdoten werfen<br />

– und sich wohl gern auch damit schmücken.<br />

Warum auch nicht, denn seit 60 Jahren kann<br />

sich das <strong>Theater</strong> zu Recht als kulturelles Zentrum<br />

des Weserberglandes bezeichnen.<br />

60 Jahre sind eine stolze Zahl, aber was bedeutet<br />

das schon angesichts einer demographischen<br />

Entwicklung, die die heute Sechzigjährigen<br />

als engagiert, hochaktiv, quasi mitten<br />

im Leben stehend beschreibt. Und genau das<br />

macht auch unser <strong>Theater</strong> aus: Hochaktiv,<br />

mitten im <strong>Hameln</strong>er Leben stehend.<br />

Nichts zeigt dies besser, als ein Blick in dieses<br />

Spielzeitheft. <strong>Theater</strong>direktorin Dorothee<br />

Starke und ihr engagiertes Team haben auch<br />

für die neue Spielsaison ein attraktives Angebot<br />

konzipiert. Stücke und Aufführungen<br />

mitten aus dem Leben, mit aktueller gesellschaftlicher<br />

Relevanz ebenso wie mit Geschichtsbezug<br />

und Wohlfühlfaktor.<br />

Damit knüpft die <strong>Theater</strong>direktorin an das<br />

an, was sie seit vier Jahren erfolgreich praktiziert:<br />

Eine Programmauswahl, die alle Bevölkerungsgruppen<br />

anspricht, gekennzeichnet<br />

von frischen Ideen und auch dem Mut, Neues<br />

zu wagen. Der Erfolg, sichtbar u.a. in steigenden<br />

Besucherzahlen, gibt ihr Recht. Und<br />

auch die Bemühungen, über <strong>Theater</strong>workshops<br />

Kinder und Jugendliche an das <strong>Theater</strong><br />

zu führen, tragen Früchte.<br />

Als Förderverein freuen wir uns natürlich<br />

ganz besonders über diese wachsende Zustimmung,<br />

die das <strong>Theater</strong> in der breiten<br />

Publikumsgunst erfährt. Und wo immer uns<br />

dies möglich ist, tragen wir – d.h. rund 120<br />

Mitglieder – dazu bei, als Multiplikatoren für<br />

das <strong>Theater</strong> zu wirken.<br />

Mit unserem finanziellen Engagement unterstützen<br />

wir auch in dieser Saison die Anschaffung<br />

eines <strong>Theater</strong>flügels.<br />

Wer kann schon 60 Jahre nach vorn blicken?<br />

Wir nicht! Aber „gefühlt“ werden die Zeiten<br />

für Kultur sicher nicht einfacher. Deshalb ist<br />

und bleibt es wichtig, dass auch Sie sich für<br />

unser <strong>Theater</strong> engagieren. Am besten im Förderverein<br />

– und deshalb finden Sie ein Beitrittsformular<br />

auf der letzten Klappseite. Übrigens<br />

lohnt es sich, mitzumachen, Förderer<br />

zu sein. Nicht zuletzt durch eine Vielzahl interessanter<br />

Veranstaltungen, mit der wir spannende<br />

Einblicke in die <strong>Theater</strong>welt erhalten.<br />

Wünschen wir also dem <strong>Theater</strong> weitere 60<br />

gute Jahre, und uns allen auch in der neuen<br />

Spielzeit schöne, interessante und anregende<br />

<strong>Theater</strong>abende.<br />

Der Vorstand<br />

Freunde des theaters <strong>Hameln</strong> e.V.<br />

Erster Vorsitzender Norbert L. Esser,<br />

Zweite Vorsitzende Kathrein Bönsch,<br />

Schatzmeister Axel Mour,<br />

Schriftführer Hans-Heinrich Markhof<br />

FREUNDE DES THEATERS


Andreas Seidel)<br />

Sachgebietsleitung<br />

Verwaltung<br />

(Stefan greve<br />

Bühnentechnik


( großes Haus<br />

„Der name der rose“<br />

GROSSES HAUS


mI 26.09.12 | 20.00 h<br />

mittwochs-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DER gHEttO SWINgER|<br />

AuS DEM lEBEN DES JAzz-<br />

MuSIKERS COCO SCHuMANN<br />

Musikrevue von Kai Ivo Baulitz<br />

Regie: Gil Mehmert<br />

Mit Konstantin Moreth, Helen Schneider u.a.<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

Coco Schumann, 1924 in Berlin geboren, entdeckte<br />

bereits früh den Swing und Jazz für<br />

sich. Dank seiner charmanten Unverschämtheit<br />

gelang es dem „Halbjuden“ bis 1943<br />

der Deportation zu entgehen. Aber auch im<br />

Lager ist und bleibt er Musiker. Er wird Mitglied<br />

einer der hochkarätigsten Jazz-Combos<br />

des Dritten Reichs, den „Ghetto-Swingers“.<br />

„Ich bin Musiker. Ein Musiker, der im KZ<br />

gesessen hat, kein KZler, der Musik macht.<br />

Ich habe viel zu sagen. Back to the roots, in<br />

jene Welt, in der meine Seele zu Hause ist, in<br />

den Swing. Wer den Swing in sich hat, ob er<br />

im Saal steht oder auf der Bühne, kann nicht<br />

mehr im Gleichschritt marschieren.“ Mit<br />

dem „Coco Schumann Quartett“ ist er bis<br />

heute musikalisch unterwegs. Die Sängerin<br />

und Schauspielerin Helen Schneider wurde<br />

in New York geboren. Seit 2006 lebt sie in<br />

Berlin und ist in unterschiedlichsten Inszenierungen<br />

zu sehen.<br />

SEP· OKt|12<br />

Fr 28.09.12 | 20.00 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

HERMAN VAN VEEN|<br />

BEVOR ICH ES VERgESSE<br />

Konzert mit Herman van Veen +<br />

Edith Leerkes (Gitarre)<br />

Konzertdirektion Karsten Jahnke, Hamburg<br />

Herman van Veen berührt jeden, der jemals<br />

mit ihm in Berührung gekommen ist.<br />

Wie kaum ein anderer hat sich der niederländische<br />

Ausnahmekünstler einen festen Platz<br />

in der europäischen Kulturlandschaft erobert.<br />

Er ist ein Magier der Worte, der aus scheinbar<br />

belanglosen Alltäglichkeiten emotionale<br />

Sensationen herausarbeitet. Ein scharfer Beobachter<br />

und vorsichtiger Erzähler. Und gerade<br />

das macht die Nähe aus, die der Besucher<br />

bei jedem seiner Konzerte erfahren kann.<br />

Die Kreativität des Musikers, Clowns, Kabarettisten,<br />

Komponisten, Poeten und Malers<br />

ist schier unerschöpflich. Vor allem aber ist<br />

er ein herausragender Sänger, der sich stets<br />

mit erstklassigen Musikern umgibt. Beim <strong>Hameln</strong>er<br />

Konzert wird er begleitet von der Gitarristin<br />

Edith Leerkes. Sie war Mitglied des<br />

renommierten Amsterdam Guitar Trio und<br />

begleitet van Veen seit Beginn der 90er Jahre.<br />

2012 erhielt Herman van Veen den Münchhausen-Preis<br />

der <strong>Stadt</strong> Bodenwerder.<br />

Fr 05.10.12 | 20.00 h<br />

Junges-abo + schnupper-Paket I<br />

+ freier Verkauf<br />

gESCHWIStER PFIStER|<br />

SERVuS PEtER – OH lá lá<br />

MIREIllE<br />

Comedy<br />

Musikalische Leitung: Johannes Roloff<br />

Künstlerische Leitung: Christoph Marti<br />

Mit Ursli & Toni Pfister<br />

und dem Jo Roloff Trio<br />

Konzertdirektion landgraf<br />

Sie sind hinreißend komisch und Entertainer<br />

von feinstem Format, das Comedy Duo Geschwister<br />

Pfister! Diesmal besuchen sie zwei<br />

große Stars am Schlagerhimmel: Peter Alexander<br />

und Mireille Mathieu. Beide gehörten<br />

jahrzehntelang fast zur Familie der Brüder,<br />

denn ein Fernseh-Samstagabend ohne sie war<br />

schlicht nicht denkbar! Es war also nur eine<br />

Frage der Zeit, bis die beiden Showbiz-Profis<br />

dem Tausendsassa aus Wien und dem Spatz<br />

von Avignon einen ganzen Abend widmen<br />

würden. Hits wie „Die kleine Kneipe“ oder<br />

„Akropolis Adieu“ schenkten einer ganzen<br />

Generation Momente reinsten Glücks und<br />

schönster Zufriedenheit. Dies gilt es nun zurück<br />

zu geben! Auf geht es gemeinsam mit<br />

dem Jo Roloff Trio nach Wien und Paris zu<br />

den beiden Stars und ihren Überraschungsgästen.<br />

Die Geschwister Pfister stehen für<br />

aufputschende Schlagercomedy, aufreizenden<br />

Schmalz und augenzwinkernden Charme.<br />

sa 06.10.12 | 20.00 h<br />

samstags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

tOuRNEEPREMIERE|<br />

DIE MuSCHElSuCHER<br />

Ein Stück von Terence Brady und Charlotte<br />

Bingham nach dem Roman von Rosamunde Pilcher<br />

Regie: Harald Weiler<br />

Mit Doris Kunstmann u.a.<br />

Altonaer theater<br />

Mit dem 1987 erschienenen Roman gelang<br />

der britischen Schriftstellerin Rosamunde Pilcher<br />

auch der kommerzielle Durchbruch mit<br />

ihren Büchern. Viele ihrer Romane wurden<br />

bereits erfolgreich verfilmt.<br />

Mit 64 Jahren nimmt das Leben von Penelope<br />

Keeling eine unverhoffte Wendung. Geschwächt<br />

durch einen Herzinfarkt, betrachtet<br />

sie ihr Leben nun mit ganz anderen Augen.<br />

Noch einmal möchte Penelope zurück in<br />

ihr früheres Leben, nach Cornwell, wo sie<br />

der glücklichen Zeit mit ihrer großen Liebe<br />

Richard Lomax nachspüren will. Eine letzte<br />

Chance, die Weichen des Lebens neu zu<br />

stellen?<br />

Die bekannte Schauspielerin Doris Kunstmann war<br />

zuletzt in dem Stück „Roses Geheimnis“ in <strong>Hameln</strong><br />

zu Gast. Neben ihren <strong>Theater</strong>rollen ist Doris Kunstmann<br />

in zahlreichen Fernsehproduktionen zu sehen.<br />

mo 08.10.12 | 20.00 h<br />

montags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DER DIENER zWEIER<br />

HERREN<br />

Komödie von Carlo Goldoni<br />

Inszenierung: Martin Pfaff<br />

landestheater Detmold<br />

Trotz emsiger Arbeit als treuer Diener kommt<br />

so gut wie nichts in den stets hungrigen Magen<br />

von Truffaldino, denn er ist einfach unterbezahlt!<br />

Ein zweiter Job muss her! Und so<br />

sucht er sich, ohne Wissen seines Chefs, eine<br />

weitere Stelle, um Geld zu verdienen. Doch<br />

es kommt, wie es kommen muss, beide Arbeitgeber<br />

samt Truffaldino treffen im gleichen<br />

Gasthaus aufeinander und wohnen Tür<br />

an Tür. Besorgt um seine Einnahmen, trickst<br />

Truffaldino mit gewagten Lügen und immer<br />

neuen Kapriolen...<br />

Goldonis 1746 erstmals aufgeführtes Stück<br />

gilt dank seiner auf der Basis der Commedia<br />

dell’arte entwickelten Stilmittel wie Slapstick,<br />

Aberwitz, Tempo, Spannung und Liebesweh<br />

als Musterbeispiel des Komödiengenres. Der<br />

italienische Dichter und Librettist schrieb an<br />

die 200 Stücke in allen dramatischen Gattungen.<br />

1734 schloss er sich als Texter einer<br />

Commedia dell‘arte-Truppe an.<br />

Fr 12.10.12 | 20.00 h<br />

Freitags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DER NAME DER ROSE<br />

Krimi nach Umberto Eco<br />

Inszenierung: Reinhardt Friese<br />

Mit Julia Gutjahr, Bülent Özdil, Burghard Braun,<br />

Björn Klein, Andreas Wobig, Vesna Buljevic u.a.<br />

Westfälisches landestheater Castrop-Rauxel<br />

Ein einsames Benediktinerkloster in den italienischen<br />

Bergen im 14. Jahrhundert.<br />

Nach dem Sturz eines Bruders vom Turm in<br />

den Tod, stehen die Mönche unter Schock.<br />

Ein zweiter wird in einem Bottich mit<br />

Schweineblut gefunden. Der dritte im Badehaus.<br />

Panik breitet sich aus und die Mönche<br />

erstarren vor Angst. Wer tötet und warum?<br />

Wer ist der nächste? Der Franziskanermönch<br />

William von Baskerville besucht das Kloster<br />

eigentlich, um einen Disput mit Vertretern<br />

des Papstes vorzubereiten. In der Not wird<br />

er vom Abt gebeten, Nachforschungen anzustellen.<br />

Doch die Brüder schweigen, alle<br />

scheinen etwas zu verbergen. Der Schlüssel<br />

für die Aufklärung der Verbrechen liegt in<br />

der riesigen Bibliothek, doch die darf nicht<br />

betreten werden.<br />

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wurde<br />

mit diesem ersten Roman weltberühmt.<br />

In Kooperation mit der:<br />

GROSSES HAUS


so 14.10.12 | 18.00 h<br />

sonntags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

SCHWANENSEE<br />

Ballett von Sergei Vanaev<br />

Nach dem Libretto von Wladimir P. Begitschew<br />

und Wassili F. Gelzer<br />

Musik von Peter I. Tschaikowsky<br />

<strong>Stadt</strong>theater Bremerhaven<br />

Der Schwan steht für Schönheit und Anmut,<br />

für die wahre Liebe. Legenden ranken sich<br />

um jungfräuliche Mädchen, die in Schwäne<br />

verwandelt werden. Mit ihm komponierte<br />

Tschaikowsky das erfolgreichste Ballett aller<br />

Zeiten. Doch hinter der romantischen Verkleidung<br />

verbirgt sich eine zutiefst menschliche<br />

Tragödie von der Sehnsucht nach einer<br />

Liebe, die unerreichbar bleibt. Hierin liegt für<br />

jeden Choreographen immer noch der größte<br />

Reiz des vielfach interpretierten Balletts.<br />

Auch für den russischen Tänzer und Choreograph<br />

Sergei Vanaev, der dem altbekannten<br />

Stoff allerdings ein modernes Gesicht gibt!<br />

Vanaev ist seit der Spielzeit 2004/2005 als Chefchoreograph<br />

und Ballettmeister am <strong>Stadt</strong>theater Bremerhaven<br />

engagiert. Zuvor arbeitete er als Erster Solotänzer<br />

an der Deutschen Oper am Rhein bei Heinz<br />

Spoerli, an der Oper Bonn und am Dortmunder <strong>Theater</strong>,<br />

wo er erste eigene Choreographien zeigte.<br />

OKt· NOV|12<br />

mI 17.10.12 | 20.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

HANNElORE HOgER|<br />

lIEBE uND ANDERE<br />

KlEINIgKEItEN<br />

Lesung mit Musik<br />

Die bekannte Schauspielerin Hannelore Hoger<br />

liest Abschiedsbriefe aus Sybille Bergs<br />

„Und ich dachte, es sei Liebe“. Zu Wort<br />

kommen u.a. Marlene Dietrich, Alma Mahler-<br />

Werfel, Rebecca West, Paula Modersohn-Becker.<br />

Ergänzt wird dieser Abend mit Texten<br />

von Loriot und Tucholsky. Siegfried Gerlich<br />

am Flügel umrahmt die Lesung mit Werken<br />

von Schumann, Gershwin und Chopin.<br />

Hannelore Hoger ist eine der vielseitigsten und wandlungsfähigsten<br />

deutschen Schauspielerinnen, erfolgreich<br />

in zahlreichen Bühnen-, Film- und Fernsehrollen<br />

und auch als Regisseurin. Sie ist nicht nur eine<br />

Meisterin des intensiven Ausdrucks, sondern auch<br />

eine Komödiantin par excellence. Für ihre überaus erfolgreiche<br />

Rolle als Kommissarin „Bella Block“ (fast<br />

sieben Millionen Zuschauer pro Folge) erhielt Hannelore<br />

Hoger den Grimme-Preis, den RTL-Fernsehpreis<br />

„Goldener Löwe“ und die „Goldene Kamera“.<br />

so 28.10.12 | 20.00 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

INtENSIVStAtION<br />

Comedy von und mit Stephan Fritzsche und Axel<br />

Naumer<br />

Eine Produktion des NDR<br />

Hochkarätiges Kabarett und beißende Satire!<br />

Tobias Mann, Christine Prayon, das acappella-Quartett<br />

LaLeLu, kuriose O-Töne<br />

und ein fulminantes Live-Hörspiel. All das<br />

haben die Macher der satirischen Radioshow<br />

von NDR Info mit im Gepäck, wenn sie mit<br />

ihrem Monatsrückblick auf Tour gehen. Von<br />

der Finanzkrise über die Staatsverschuldung<br />

bis hin zur Gesundheitspolitik: Die Probleme<br />

scheinen immer bedrohlicher zu werden, ein<br />

unterhaltendes Herumdoktern reicht längst<br />

nicht mehr aus - hier muss intensiv-satirisch<br />

behandelt werden.<br />

Die Moderatoren Stephan Fritzsche und Axel<br />

Naumer nehmen die OPs an den „offenen<br />

Problemthemen“ vor, unterstützt von den<br />

besten Autoren der Satire-Szene. Gemeinsam<br />

bohren sie den Finger tief in die Wunde - frei<br />

nach dem Motto „Operation geglückt, Patient<br />

tot!“.<br />

mI 07.11.12 | 20.00 h<br />

mittwochs-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung um 19.00 Uhr<br />

DIE RAttEN<br />

Schauspiel von Gerhart Hauptmann<br />

Inszenierung: Tatjana Rese<br />

landestheater Detmold<br />

Von ihrem Freund verlassen und schwanger,<br />

denkt die junge mittellose Pauline vor lauter<br />

Verzweiflung an Selbstmord. Frau John, die<br />

ein Kind verloren und keine Hoffnung auf<br />

ein weiteres hat, schlägt ihr ein Geschäft vor:<br />

Sie will Pauline das ungewollte Kind abkaufen<br />

und es als ihr eigenes ausgeben. Doch bei<br />

der heimlichen Geburt auf dem Dachboden<br />

eines Mietshauses kommt alles anders als geplant.<br />

Pauline bereut das Geschäft mit Frau<br />

John und verlangt ihr Kind zurück. Diese<br />

tauscht es gegen den todkranken Säugling ihrer<br />

Nachbarin aus und hetzt ihren kriminellen<br />

Bruder auf Pauline, um ihr Angst einzujagen...<br />

In seiner 1911 uraufgeführten Berliner Tragikomödie<br />

zeigt Gerhart Hauptmann die<br />

Nivellierung der sozialen Schichten in Krisenzeiten:<br />

Wenn es um die Sicherung ihrer<br />

Familien geht, werden die Unterschiede zwischen<br />

dem gesellschaftlichen Oben und Unten<br />

nichtig.<br />

Do 08.11.12 | 11.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

DER SCHIMMElREItER<br />

Nach Theodor Storms gleichnamiger Novelle<br />

Regie: Franziska Steiof<br />

Musik: Tom Keller<br />

Mit Eirik Behrendt, Matisek Brockhues,<br />

Christina Dobirr, Tom Keller<br />

DeichArt, Kiel<br />

Bereits 1888 wurde die Novelle von Theodor<br />

Storm veröffentlicht und gilt bis heute als<br />

sein bekanntestes Werk. Fasziniert von dem<br />

tosenden Meer und seiner Zeit weit voraus,<br />

beschäftigt sich Hauke Haien bereits in frühen<br />

Jahren mit der Verbesserung des Deichschutzes.<br />

Als er schließlich den Aufstieg vom<br />

einfachen Knecht zum Deichgrafen schafft,<br />

muss er nicht nur gegen die Abneigung<br />

seiner Konkurrenten kämpfen, auch beim<br />

Volk finden seine progressiven Ideen wenig<br />

Verständnis.<br />

Der Klassiker der norddeutschen Literatur<br />

basiert auf einer Sage um den Deichgrafen<br />

Hauke Haien. In den Schulen gehört<br />

„Der Schimmelreiter“ zur Standardlektüre<br />

der 9. Klassen.<br />

Im <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong> ist die Inszenierung<br />

bereits in der 4. Spielzeit zu sehen.<br />

sa 10.11.12 | 20.00 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

BAuMANN & ClAuSEN|<br />

IM HIMMEl ISt DER<br />

tEuFEl lOS!<br />

Comedy mit Jens Lehrich und Frank Bremser<br />

pubblico, Kiel<br />

Der Wendepunkt der Zeiten ist gekommen!<br />

Die Welt Deutschlands beliebtester Bürokraten<br />

wird untergehen - zumindest im <strong>Theater</strong>!<br />

Der Deutsche Wetterdienst meldet die<br />

Apokalypse verspätet und so bleiben Hans-<br />

Werner und Alfred nur noch zwei Stunden,<br />

um das Zeitliche zu regeln. Völlig auf sich gestellt<br />

bereiten sich Baumann und Clausen auf<br />

ihr ganz persönliches Ende vor! Nun stehen<br />

sie da, die alten Freunde - sagen sich alles, was<br />

seit Langem überfällig war. Das Publikum begleitet<br />

die beiden Käffchenbrüder bis zum<br />

Schritt vor das Jüngste Gericht! Denn diese<br />

Frage muss noch beantwortet werden: Hat<br />

der Himmel ein Herz für Bürokraten? Oder<br />

wird es ihnen doch noch gelingen die Welt<br />

zu retten?<br />

Mit ihrem Programm „Die Wende in 90 Minuten“<br />

begeisterten sie mehr als 150.000 Zuschauer<br />

auf den deutschen <strong>Theater</strong>bühnen,<br />

auch in <strong>Hameln</strong>.<br />

GROSSES HAUS


mI 14.11.12 | 20.00 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

tHE HOuSE JACKS|<br />

ROCK It tO MARS!<br />

A cappella Konzert<br />

Mit Deke Sharon, Austin Willacy, Roopak Ahuja,<br />

Troy Horne, Jake Moulton<br />

Wer sie sieht, ist begeistert. Wer sie hört, wird<br />

süchtig. Mit erdigen Grooves, saftigen Gitarrensoli,<br />

fetten Bläsersounds und teuflisch<br />

guter Gesangskunst versetzen sie die Konzerthäuser<br />

in Bewegung. Wie keine andere<br />

Band wagen sie mit charmantem Entertainment<br />

den Spagat zwischen zwei Welten: der<br />

Kunst des a cappella-Gesangs und den wilden<br />

Weiten des Rock’n’Roll. Und damit sind sie<br />

nicht nur anders, sondern auch erfrischend.<br />

Nur mit ihren Stimmen beweisen die fünf<br />

Ausnahmemusiker beeindruckend, dass eine<br />

richtige Rockband auch ohne „echte“ Instrumente<br />

auskommt. Begeisterungsstürme sind<br />

ihre ständigen Begleiter, ebenso wie staunende<br />

Blicke, die vergeblich auf der Bühne<br />

nach einem Schlagzeug oder Gitarrenverstärker<br />

suchen.<br />

Die Show ist pure Energie, ein Erlebnis, ein<br />

Muss!<br />

NOV|12<br />

Fr 16.11.12 | 20.00 h<br />

Freitags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

OSCAR uND FElIx<br />

Komödie von Neil Simon<br />

Regie: Katja Wolff<br />

Mit Leonard Lansink, Heinrich Schafmeister,<br />

Marcus Born, Joachim Kwasny, Dietmar Pröll,<br />

Miriam Radovic, Amor Schumacher u. a.<br />

Konzertdirektion landgraf<br />

Als Felix Knall auf Fall von seiner Frau Betty<br />

vor die Tür gesetzt wird, nimmt ihn sein<br />

Freund Oscar gutmütig bei sich auf. Die<br />

Männer-WG entpuppt sich bald als beinahe<br />

eheliches Panoptikum, mit dem einzigen<br />

Unterschied, dass das ewig wischende und<br />

putzende Heimchen am Herd eben keine<br />

Frau, sondern ein Mann ist. Und so wird<br />

aus Oscars chaotischer Single-Behausung<br />

ein steriler Musterhaushalt. Und aus seinen<br />

verräucherten Pokerrundern mit ungenießbaren<br />

Sandwichvariationen werden keimfreie<br />

Dinnerpartys. Und auch für das Rendezvous<br />

mit den beiden heißblütigen Spanierinnen aus<br />

dem oberen Stockwerk haben die beiden ganz<br />

unterschiedliche Pläne…<br />

Leonard Lansink und Heinrich Schafmeister<br />

standen bereits in den „Wilsberg“-Krimis<br />

gemeinsam vor der Kamera. Vor allem<br />

durch die Verfilmung mit Jack Lemmon und<br />

Walther Matthau ist Neil Simons Komödie<br />

unsterblich geworden.<br />

sa 17.11.12 | 20.00 h<br />

samstags-abo + schnupper-Paket I<br />

+ freier Verkauf<br />

HAlPERN uND JOHNSON<br />

Schauspiel von Lionel Goldstein<br />

Regie: Felix Prader<br />

Mit Uwe Friedrichsen und Peter Striebeck<br />

Ernst Deutsch theater, Hamburg<br />

Am Grab seiner verstorbenen Frau lernt Halpern<br />

unerwartet Johnson kennen, den Liebhaber<br />

seiner Frau. Auch wenn die Liaison bereits<br />

vor der Ehe stattfand, ist Halpern über<br />

den Blick in das Vorleben seiner Frau wenig<br />

erfreut. Nicht ahnend, dass dies lediglich<br />

die Spitze des Eisbergs ist. Denn auch während<br />

der 50 Jahre Ehe hat sie sich weiterhin<br />

regelmäßig mit Johnson getroffen und mit<br />

ihm über kleinere und größere Eheprobleme<br />

bis hin zu den kulinarischen Vorlieben ihres<br />

Mannes gesprochen. Ob da vielleicht sonst<br />

noch was gewesen sein könnte, will Halpern<br />

sich lieber gar nicht vorstellen.<br />

Mit raffinierten Kniffen baut Lionel Goldstein<br />

einen klug komponierten Spannungsbogen<br />

in seiner Geschichte auf. Ein herrlich<br />

amüsanter „Gute Laune Abend“.<br />

mo 19.11.12 | 20.00 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

ABBA MANIA|<br />

FOREVER gOlD<br />

Musikrevue<br />

Mit Debbie Watt, Nadine Edwards, Dale Forbes,<br />

Steve Bryden<br />

Artistic Consulting Wolfgang Poser<br />

„Alter Schwede, das war gut“, schrieb die<br />

Hamburger Morgenpost nach einem bejubelten<br />

Gastspiel von ABBA MANIA. Eine<br />

simple Feststellung, die in ihrer Schnörkellosigkeit<br />

jedoch absolut auf den Punkt bringt,<br />

worum es bei dieser einzigartigen Live-Show<br />

geht: um eine gute Zeit – in einer anderen<br />

Ära! Sie wird der legendären schwedischen<br />

Kultband bis ins kleinste Detail gerecht. Unerreicht<br />

sind die zeitlosen Hits von ABBA<br />

und ABBA Mania macht daraus ein rauschendes<br />

Fest! Ein Potpourri der Mega-Hits: Von<br />

„Dancing Queen“ und „Waterloo“ bis hin<br />

zu „S.O.S.“, „Take A Chance On Me“ und<br />

„Knowing Me, Knowing You“ sind bei dieser<br />

sensationellen Show ausnahmslos alle Highlights<br />

dabei. Und so heißt es zu recht ABBA<br />

MANIA ist „das beste ABBA Konzert seit<br />

ABBA!“<br />

mo 26.11.12 | 20.00 h<br />

montags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

SOCKEN OPuS 124<br />

Komödie von Daniel Colas<br />

Mit Dieter Hallervorden und Ilja Richter<br />

Regie: Katharina Thalbach<br />

Schlosspark theater Berlin<br />

Auf einer unbeheizten Probebühne warten<br />

zwei alternde Schauspieler auf das Erscheinen<br />

ihres Produzenten. Für beide sind die<br />

fetten Jahre längst vorüber, aber die kleinen<br />

Eitelkeiten und die großen Träume vom Erfolg<br />

sind geblieben. Gemeinsam proben sie<br />

für einen Lyrikabend, doch so richtig los geht<br />

es eigentlich nie. Sie sticheln, granteln, verteidigen<br />

gegeneinander Terrain, das längst verloren<br />

ist, kommen sich näher, entzweien sich,<br />

machen weiter. Die Aufführung ist in weiter<br />

Ferne.<br />

Dieter Hallervorden gründete das bekannte<br />

Kabarett „Die Wühlmäuse“. Mit der Reihe<br />

„Nonstop Nonsens“ gelang ihm der Durchbruch<br />

im Fernsehen. Der Slogan „Licht aus –<br />

Spot an“ darf in Verbindung mit Ilja Richter<br />

nicht unerwähnt bleiben. Doch nach seiner<br />

Moderation von „Disco“ hat er sich längst als<br />

Schauspieler, Sänger und Regisseur etabliert.<br />

Fr 30.11.12 | 20.00 h<br />

Junges-abo + Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

INStANt IMPRO|<br />

IMPROVISAtIONStHEAtER<br />

Mit Alexandra Göddert, Yana Kühtze, Norman<br />

Böttger, Jörg Göddert und Guido Solarek<br />

Wenn Sie instant impro kennen, dann wissen<br />

Sie, dass es kaum verrücktere Szenen geben<br />

kann und Spontaneität das Credo der Impro-Profis<br />

ist. Jede Show ist einzigartig und<br />

nicht wiederholbar! Auf Zuruf stürzen sich<br />

die Darsteller in die waghalsigsten Momente.<br />

Sie halten Fachvorträge über das Liebesleben<br />

der Pflastersteine, singen aus dem Stegreif<br />

Hip-Hop-Balladen zum Thema Tupperparty,<br />

tragen den Nachbarschaftsstreit in zwei Sprachen<br />

gleichzeitig aus und zeigen Ihnen, wie<br />

ein Western als klassisches Ballett dargeboten<br />

werden kann.<br />

Für die <strong>Hameln</strong>er sind die Bremerhavener<br />

längst keine Unbekannten mehr. Bereits<br />

mehrfach gastierte das Ensemble im <strong>Theater</strong><br />

<strong>Hameln</strong>. Und immer hinterließen sie ein begeistertes<br />

und entfesseltes Publikum.<br />

Eine Improshow mit höchstem Unterhaltungswert!<br />

Immer wieder aufs Neue!<br />

GROSSES HAUS


Helmut Klages)<br />

Stellv. technische Leitung<br />

(Manuela lücke<br />

Assistenz Rechnungswesen


so 02.12.12 | 18.00 h<br />

sonntags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

WAltER SIttlER|<br />

AlS ICH NOCH EIN<br />

KlEINER JuNgE WAR<br />

Eine vorweihnachtliche Geschichte für Erwachsene<br />

von Erich Kästner<br />

Regie: Martin Mühleis<br />

Komposition: Libor Sima<br />

Mit Walter Sittler und Band<br />

Walter Sittler spielt Erich Kästner in einer<br />

grandios inszenierten Erzählung. Aus immer<br />

wiederkehrenden Erzählphasen wachsen<br />

kleine Szenen, nicht theaterhaft dramatisiert,<br />

sondern sie werden ausschließlich durch eine<br />

Architektur aus Sprache, Musik und Schauspiel<br />

zusammengehalten.<br />

Aus dem Füllhorn seiner Erinnerungen erzählt<br />

der große deutsche Autor Erich Kästner<br />

sein Leben. Die Musiker begleiten die<br />

Geschichten, kommentieren sie, treiben sie<br />

voran. Ein stilles Meisterwerk über die Kraft<br />

des Erinnerns. Es sind humorvolle, aber auch<br />

nachdenkliche Erinnerungen an das Leben<br />

eines kleinen Jungen, der den Launen eines<br />

verrückten Jahrhunderts mit kindlicher Gradlinigkeit<br />

und voller Lebensfreude entgegengetreten<br />

ist. Ein <strong>Theater</strong>erlebnis.<br />

Mit großem Erfolg spielte der bekannte<br />

Schauspieler Walter Sittler die Rolle des Dr.<br />

Schmidt in der Comedy-Serie „Nikola“.<br />

DEz|12<br />

mI-sa 05.-08.12.12<br />

mI+Do 9+11 h / Fr 9 h / sa 15 h<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

RuMPElStIlzCHEN<br />

Märchen nach den Brüdern Grimm<br />

Inszenierung: Tatjana Rese<br />

landestheater Detmold<br />

„Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen<br />

hol ich der Königin ihr Kind; ach wie gut,<br />

dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen<br />

heiß!“ Der Kobold Rumpelstilzchen hat magische<br />

Kräfte, und mit diesen kann er schier<br />

Unmögliches vollbringen. Dafür aber verlangt<br />

er eine Gegenleistung, ganz so, wie es<br />

auch unter Menschen üblich ist.<br />

Als ein armer und fauler Müller seine schöne<br />

Tochter dem jungen König anpreist, indem er<br />

behauptet, sie könne Stroh zu Gold spinnen,<br />

wird Rumpelstilzchen tätig. Denn die Gier des<br />

Königs ist rasch geweckt, die Müllerstochter<br />

wird eingesperrt, um das angekündigte Spinnwunder<br />

zu vollbringen. Rumpelstilzchen rettet<br />

sie aus ihrer Verzweiflung: das Stroh wird<br />

zu Gold. Doch für diesen Dienst verlangt der<br />

Kobold einen extrem hohen Preis: Er will das<br />

erste Kind der künftigen Königin...<br />

so 09.12.12 | 18.00 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

ClEAN, FINE & FuNKy &<br />

JöRg SEIDEl BIg BAND<br />

Konzert<br />

Ein Weihnachts-Konzert der anderen Art<br />

bringt der Sänger Jörg Seidel gemeinsam<br />

mit der Band „Clean, Fine & Funky“ nach<br />

<strong>Hameln</strong>. Die aus Hannover stammende Big<br />

Band wird seit einigen Jahren von dem renommierten<br />

Pianisten und Komponisten<br />

Achim Kück geleitet. Kück hat für dieses<br />

besondere Konzert ebenso besondere Arrangements<br />

geschrieben. Neben den amerikanischen<br />

Weihnachts-Klassikern wird es auch<br />

deutsches Liedgut zu hören geben, das in<br />

der Bearbeitung von Achim Kück ganz neu,<br />

frisch und ungewöhnlich klingen wird. Mit<br />

dabei ist die junge und talentierte Sängerin<br />

Mascha Naro. Erleben Sie also zwei hochkarätige<br />

Sänger und eine vor Spiellaune strotzende<br />

Band, deren Programm nicht besser in<br />

die Jahreszeit passen könnte.<br />

mI 19.12.12 | 20.00 h<br />

mittwochs-abo + schnupper-Paket I<br />

+ freier Verkauf<br />

BAyERISCHES<br />

StAAtSBAllEtt 2<br />

Tanztheater<br />

Norddeutsche Konzertdirektion grevesmühl<br />

Das Bayerische Staatsballett 2 wurde 2010<br />

gegründet. Es ist ein Ensemble aus 16 klassisch<br />

ausgebildeten Tänzern und Tänzerinnen<br />

zwischen 17 und 22 Jahren, die aus den besten<br />

internationalen Bewerbern ausgewählt<br />

wurden. Das Junior Ensemble ist engstens<br />

mit dem Bayrischen Staatsballett verbunden.<br />

Ausgangspunkt für die Gründung dieses jungen<br />

Ensembles war der Wunsch, den eigenen<br />

Nachwuchs auszubilden, neue künstlerische<br />

Wege zu beschreiten, jungen begabten Tänzern<br />

durch die Zusammenarbeit mit renommierten<br />

Künstlern besondere Entwicklungsmöglichkeiten<br />

zu bieten und das Gewicht und<br />

das Ansehen des Tanzes in der Gesellschaft<br />

weiter zu stärken. Mit einem eigenständigen<br />

Repertoire aus Werken international renommierter<br />

Choreographen aus Klassik und Moderne<br />

sowie jungen Choreographen, reflektiert<br />

es alle ästhetischen Entwicklungen.<br />

sa 22.12.12 | 20.00 h<br />

samstags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

WEIHNACHtEN MIt lAlElu<br />

A cappella-comedy<br />

Mit Tobias Hanf, Sanna Nyman,<br />

Sören Sieg, Jan Melzer<br />

Weihnachten mit LaLeLu – das ist immer etwas<br />

ganz Besonderes. Shakira erscheint als<br />

Christkind, George Michael erklärt, warum<br />

er das ganze Jahr über Angst vor Heiligabend<br />

hat, und Drafi droht: Morgen kommt der<br />

Weihnachtsmann! Was aber, wenn Papa vergessen<br />

hat, den Katzenkalender für Oma zu<br />

besorgen und die Kinder sich weigern, Blockflöte<br />

zu spielen? LaLeLu enthüllt die ganze<br />

Wahrheit über das Fest!<br />

LaLeLu = Laster, Leid und Lustigkeit? Lachs,<br />

Leguan und Lurch? la le lu (franz: der die<br />

das)?<br />

Lachen, Lesen, Luschern? Wie auch immer,<br />

LaLeLu ist a cappella comedy vom Feinsten!<br />

Perfekter Satzgesang, originelle Arrangements<br />

und Eigenkompositionen, überraschende<br />

Stimmimitationen und komische<br />

Bühnenshow! Und wie sagt es die Hamburger<br />

Morgenpost so treffend? Selbst der Weihnachtsmann<br />

muss zugeben: Dieser Abend ist<br />

ein wahres Fest!<br />

mI 26.12.12 | 18.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

EIN WAlzERtRAuM<br />

Operette von Oscar Straus<br />

Musikalische Leitung: Achim Falkenhausen<br />

Inszenierung: Werner Pichler<br />

Musiktheaterensemble, Chor und Orchester<br />

des tfN, Hildesheim<br />

Prinzessin Helene wird mit dem attraktiven<br />

Wiener Leutnant Niki verheiratet. Er soll für<br />

Nachwuchs im Provinzfürstentum Flausenthurn<br />

sorgen und so dessen Existenz sichern.<br />

Heimweh und Unzufriedenheit mit seiner<br />

Rolle als Erhalter des Fürstentums veranlassen<br />

Niki dazu, in der Hochzeitsnacht Reißaus<br />

zu nehmen. Auf der Flucht trifft er auf eine<br />

Wiener Damenkapelle, deren Musik ebenso<br />

wie deren feurige Dirigentin Franzi verdrehen<br />

ihm gehörig den Kopf …<br />

Angestachelt vom Riesenerfolg der „Lustigen<br />

Witwe“ seines Konkurrenten Franz Lehár<br />

schuf Oscar Straus eine Operette voller Walzerseligkeit<br />

und Wiener Schmäh, deren Erfolg<br />

bei der Uraufführung 1907 enorm war und<br />

bis heute anhält. Nach der ersten Verfilmung<br />

1925, mit Willy Fritsch, diente die Operette<br />

als Grundlage für die Komödie „Der lächelnde<br />

Leutnant“ von Ernst Lubitsch, die er 1931<br />

mit Maurice Chevalier und Claudette Colbert<br />

inszenierte.<br />

GROSSES HAUS


mo 31.12.12 | 18 + 22.30 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

VERRüCKtE zEItEN<br />

Musikshow<br />

Buch & Regie: Lars Wernecke<br />

Musikalische Arrangements: Franz Wittenbrink<br />

Mit Olaf Drauschke, Horst Maria Merz,<br />

Holger Off, Wolfgang Höltzel, Philipp Seibert,<br />

Ralf Steinhagen<br />

Berlin Comedian Harmonists<br />

Über ein Jahrzehnt Berlin Comedian Harmonists.<br />

Das ist ein Grund zum Feiern und die<br />

Champagnerkorken knallen zu lassen. Denn<br />

welche „Boygroup“ hält es schon eine ganze<br />

Dekade miteinander aus?!<br />

In einer turbulenten Mischung aus <strong>Theater</strong>-<br />

und Musikprogramm lassen die sechs Herren<br />

im Frack die vergangenen zehn Jahre Revue<br />

passieren. Neben den schönsten Evergreens<br />

der original Comedian Harmonists, verbinden<br />

neue Lieder und neue Arrangements die<br />

Musik der letzten Jahrzehnte mit der heutigen<br />

Zeit. Das Publikum darf gespannt sein, wie<br />

die Welthits von Nena, Abba, Michael Jackson<br />

oder Glenn Miller – interpretiert von<br />

diesem großartigen Ensemble – als „Berlin-<br />

Comedian-Harmonists-Lieder“ klingen werden!<br />

Vorhang auf für „Verrückte Zeiten“ und<br />

hereinspaziert ins neue Jahr!<br />

In der Pause bieten wir ein kleines Snack-<br />

Buffet an. Bestellen Sie Ihren Imbiss<br />

gleich beim Kartenkauf mit!<br />

DEz|12· JAN|13<br />

mI 02.01.13 | 20.00 h<br />

Jubiläums-Paket<br />

FEStAKt|60 JAHRE<br />

tHEAtER HAMElN<br />

Grußworte der <strong>Stadt</strong>rätin<br />

Gaby Willamowius<br />

Orchester und Solisten des<br />

landestheaters Detmold<br />

Schon weit mehr als 60 Jahre sind das <strong>Hameln</strong>er<br />

<strong>Theater</strong> und das Landestheater Detmold<br />

miteinander verbunden. Fast 130 Jahre<br />

hält mittlerweile die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen den beiden Häusern, denn bereits<br />

lange bevor das <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> den Namen<br />

und das Haus erhielt, gastierte das Landestheater<br />

in der Rattenfängerstadt. Und so liegt<br />

es auch nahe, dass die Detmolder nicht nur<br />

zum Geburtstag eingeladen werden, sondern<br />

auch den Festakt an diesem Tag maßgeblich<br />

mitgestalten.<br />

In unserem Jubiläumsjahr laden wir die Besucher<br />

nicht nur ins <strong>Theater</strong> ein, sondern gehen<br />

auch raus in die <strong>Stadt</strong>. An verschiedenen<br />

Orten zeigen wir spannende Stücke und ungewöhnliche<br />

Projekte. Und natürlich haben<br />

wir auch ein Geschenk für unsere <strong>Stadt</strong>. Wir<br />

schenken ihr ein Stück Zukunft. Wie das<br />

geht? Begleiten Sie uns durch das Jubiläumsjahr<br />

und lassen Sie sich überraschen!<br />

Do 10.01.13 | 20.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

gANzE KERlE<br />

Komödie von Kerry Renard<br />

Inszenierung: Sandra Keck<br />

Choreographie: Stephan Grün<br />

Mit Edda Loges, Frank Grupe, Markus Gillich,<br />

Robert Eder, Axel Stosberg u.a.<br />

Ohnsorg theater, Hamburg<br />

Tagsüber malochen Hinnerk, Georg, Paul<br />

und Manuel als Paketboten für einen Lieferservice.<br />

Abends treffen sich die Kumpel gern<br />

auf ein wohlverdientes Feierabendbierchen<br />

und sprechen über Gott und die Welt. In dieser<br />

Runde fällt auch die Entscheidung, Geld<br />

für die kostspielige Operation der Tochter des<br />

Chefs zu sammeln.<br />

Und zwar mit einer Wohltätigkeitstravestie-<br />

Show, die das Quartett selbst auf die Beine<br />

stellen will. Gesagt, getan. Nach Feierabend<br />

werden die Arbeitsklamotten gegen glitzernde<br />

Frauenfummel, Pumps und Perücken getauscht.<br />

Hinnerks Mutter Lore bringt die vier<br />

Männer während der Übungsstunden mächtig<br />

auf Trab. Ein furioser, komödiantischer<br />

Knüller nach Bauart des Publikumsrenners<br />

„Ganz oder gar nicht – Ladies Night“.<br />

„... es gelingt vortrefflich, mit vielen Pointen und Hintergründigkeiten<br />

den Spagat zwischen Sozialdrama<br />

und Komödie zu meistern.“ (Süddeutsche Zeitung)<br />

mo 14.01.13 | 20.00 h<br />

montags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung um 19.00 h<br />

DREI SCHWEStERN<br />

Schauspiel von Anton Tschechow<br />

Inszenierung: Annette Pullen<br />

theater Osnabrück<br />

Die drei Schwestern und Generalstöchter<br />

Olga, Mascha und Irina sehnen sich weg aus<br />

der Provinzstadt, in der sie leben, wo sie sich<br />

unverstanden und nicht wertgeschätzt fühlen<br />

- außer von den Offizieren, die in ihrem Haus<br />

verkehren. Sie suchen ihr Glück in der Arbeit,<br />

in der Liebe, in der Vergangenheit und der<br />

Zukunft. Aber fündig werden sie nicht. Und<br />

die Suche hilft nicht, die Gegenwart zu ertragen.<br />

So leiden sie und sehnen sich nach Moskau,<br />

der <strong>Stadt</strong> der Kindheit und der Träume,<br />

die alle Hoffnungen in sich vereint. Nur weg,<br />

weg aus der sie umgebenen Mittelmäßigkeit,<br />

der Trägheit, der Langeweile, der Sinnlosigkeit<br />

und der eigenen Überflüssigkeit.<br />

Geschrieben um 1900, schildert Tschechow in<br />

dem Stück eine Gesellschaft des Stillstands, die<br />

sich selbst überlebt hat – und beschreibt zugleich<br />

die zeitlose Sehnsucht des Individuums<br />

nach einem sinnvollen, glücklichen Leben.<br />

sa 19.01.13 | 20.00 h<br />

samstags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

ENDE gut, AllES gut<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

Übersetzung und Regie: Sebastian Kautz<br />

Mit: Tim D. Lee, Michael Meyer, Markus Seuß,<br />

Beate Weidenhammer, Janina Zamani<br />

bremer shakespeare company<br />

Helena ist hoffnungslos verliebt in den jungen<br />

Grafen Bertram. Als sich dieser als Mündel<br />

des Königs seinen Lohn verdienen will, folgt<br />

sie ihm. Der Heilkunst mächtig gelingt es ihr,<br />

den König von einem langwierigen Leiden zu<br />

befreien. Zum Lohn schenkt dieser ihr einen<br />

Ehemann aus der Mitte seiner Untertanen,<br />

und sie erwählt selbstverständlich Bertram!<br />

Doch der verweigert sich! Seine Bedingung:<br />

Erst wenn Helena sein Kind unterm Herzen<br />

und seinen Ring am Finger trage, will er ihr<br />

rechtmäßiger Ehemann werden. Dann flieht<br />

er nach Florenz…<br />

Regisseur Sebastian Kautz („Ein Sommernachtstraum“)<br />

hat das Werk neu übersetzt und<br />

in eine temporeiche Spielfassung gebracht.<br />

Auf der Bühne entsteht mit Live-Musik und<br />

den Mitteln des Slapsticks eine sinnliche Welt<br />

praller Shakespeare-Figuren. Doch bis es<br />

wirklich „Ende gut, alles gut“ heißt, passiert<br />

eine Menge in dieser turbulenten Komödie.<br />

Fr 25.01.13 | 20.00 h<br />

Freitags-abo + schnupper-Paket II<br />

+ freier Verkauf<br />

uNS gEHt’S JA NOCH gOlD<br />

Schauspiel nach dem Roman von<br />

Walter Kempowski<br />

Für die Bühne eingerichtet von Axel Schneider<br />

Regie: Axel Schneider<br />

Mit Hannelore Droege, Karsten Kramer u.a.<br />

Altonaer theater, Hamburg<br />

Wo die Geschichte der Familie „Tadellöser<br />

& Wolff“ endet, setzt der zweite Teil der Familientrilogie<br />

ein: 1945, als die Rote Armee<br />

in Rostock eindringt. So „gold“ wie es der<br />

Titel im Familienjargon ankündigt, kann es<br />

den Kempowskis also gar nicht gehen. Man<br />

erlebt am eigenen Leib, bei Nachbarn und<br />

Freunden Elend, Hunger, Plünderungen und<br />

Gewalttätigkeiten. Aber immerhin ist man<br />

nicht ausgebombt, hat noch etwas Geld, und<br />

zwischen Trümmerschutt und Ausgangssperren,<br />

Schwarzem Markt und Hamsterzügen<br />

versucht man, das bürgerliche Leben wieder<br />

aufzunehmen.<br />

Der deutsche Schriftsteller Walter Kempowski starb<br />

2007 in Rotenburg an der Wümme. Besonders seine<br />

autobiografisch geprägten Romane, anhand dessen<br />

er die Chronik Deutschlands beschrieb, machten ihn<br />

bekannt. Walter Kempowski gilt als einer der bedeutendsten<br />

deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.<br />

GROSSES HAUS


sa 26.01.13 | 20.00 h<br />

Junges-abo + Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DOuBlE tOuR<br />

cirque nouveau<br />

Von und mit France Perpête und<br />

Toon Schuermanns<br />

Compagnie Baladeu´x, Belgien<br />

Auf Europas renommiertesten <strong>Theater</strong>festival<br />

in Avignon kam der große Durchbruch<br />

für Baladeu´x. Dem Auftritt folgten Einladungen<br />

aus allen Kontinenten. Mit ihrer ureigenen<br />

Darstellungsweise verschmelzen die<br />

Elemente Tanz und Jonglage zu einer ausdrucksstarken<br />

künstlerischen Einheit.<br />

Ausgehend von sich täglich wiederholenden<br />

Gewohnheiten und Ritualen, die die Liebe<br />

im Alltag zu ersticken drohen, inszenieren<br />

Perpête und Schuermanns hier einen wunderschönen,<br />

spielerischen Kampf der Geschlechter.<br />

Im Zentrum der Aufführung steht<br />

eine Tür um die sich alles dreht: Sie trennt, sie<br />

verbindet und sie steht für einen möglichen<br />

Durchgang von der Realität in das Reich der<br />

Phantasien und der Träume.<br />

Mit viel Gespür für Humor und Poesie entfacht<br />

Baladeu´x einen faszinierenden Reigen.<br />

Spielend gelingt den beiden eine szenische<br />

Konfliktbewältigung, die Menschen berührt,<br />

fesselt und verzaubert.<br />

JAN· FEB|13<br />

mI 30.01.13 | 20.00 h<br />

mittwochs-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung um 19.00 h<br />

MEIN KAMPF<br />

Farce von George Tabori<br />

Regie: Andreas Hueck<br />

Mit Teo Vadersen, Wolfgang Heiderich,<br />

Tilmar Kuhn u.a.<br />

theater Poetenpack, Potsdam<br />

Zum 70. Jahrestag der so genannten Machtergreifung<br />

der Nationalsozialisten.<br />

Erzählt wird die Geschichte der Wandlung<br />

des Menschen Adolf Hitler in das Monster<br />

Hitler.<br />

Ort des Geschehens ist ein Männerwohnheim<br />

in der Wiener Blutgasse um 1910. Hier<br />

trifft der junge Adolf Hitler, der sich an der<br />

Kunstakademie bewerben möchte, auf den<br />

jüdischen Buchhändler und Menschenfreund<br />

Herzl, der sich rührend um den unerfahrenen<br />

Provinzler kümmert. Herzl will ein Buch<br />

schreiben: „Mein Leben“, schlechter Titel,<br />

findet sein Freund Lobkowitz. Gemeinsam<br />

verständigen sie sich auf „Mein Kampf“. Hitler<br />

ist begeistert!<br />

Dem ungarischen <strong>Theater</strong>macher Tabori ist<br />

mit seiner Farce das große Kunststück gelungen,<br />

den Täter und das Opfer miteinander<br />

zu versöhnen, indem sie gezeigt werden, bevor<br />

sie zu diesen wurden. Hier treffen sie als<br />

Menschen aufeinander, darin liegen die Perfidie<br />

aber auch die Komik der Situation.<br />

so 03.02.13 | 18.00 h<br />

sonntags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DER zIgEuNERBARON<br />

Operette von Johann Strauß<br />

Operettenbühne Wien<br />

Dieses Werk ist neben der „Fledermaus“<br />

Strauß größter Bühnenerfolg. Hinreißende<br />

Walzermelodien der goldenen Wiener Operettenära<br />

wie etwa der berühmte „Schatzwalzer“,<br />

zeichnen das Stück ebenso aus, wie<br />

das Feuer ungarischer Volksmusik und des<br />

Csárdás. Das Spiel um den Zigeunerbaron<br />

Barinkay, der nach dem Krieg auf sein Gut<br />

zurückkehrt und in heiße Liebe zu dem Zigeunermädchen<br />

Saffi verfällt, die herrliche<br />

Situationskomik, die sich etwa mit der beliebten<br />

Rolle des Schweinezüchters Zsupán<br />

ergibt, machen dieses Werk zu einem Rundumvergnügen<br />

für alle Operettenfreunde. Und<br />

natürlich verleiht Heinz Hellbergs Gespür für<br />

die originalgetreue Umsetzung eines solchen<br />

Meisterwerks, für das Flair und das Wienerische<br />

dieser Produktion wieder ihren ganz<br />

besonderen Charme!<br />

sa 09.02.13 | 20.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

FAMIlIE MAlENtE|<br />

SCHlAgERRAKEtEN<br />

Comedy-Revue von Dirk Voßberg und<br />

Knut Vanmarcke<br />

Inszenierung: Dirk Voßberg<br />

Musikalische Leitung: Melanie Stahlkopf<br />

Choreographie: Sebastian Kraft<br />

Mit Peter und Vico Malente,<br />

Christin Deuker, Christina Schulz<br />

Familie Malentes Schlagerraketen starten zu<br />

einem wirtschaftswundervollen Abend!<br />

Nach vielen hundert ausverkauften und umjubelten<br />

Vorstellungen der Erfolgsproduktionen<br />

“Souvenirs” , “Mit 17 hat man noch<br />

Träume” oder „Musik ist Trumpf“, haben<br />

sich Peter und Vico Malente nun etwas ganz<br />

besonderes einfallen lassen.<br />

Die beiden Unterhaltungskünstler zünden<br />

ein musikalisches Feuerwerk der guten Laune<br />

mit den größten Schlagermelodien der Wirtschaftswunderzeit!<br />

Da bleibt kein Auge trocken,<br />

und Erinnerungen an die großen Hits<br />

der unvergessenen Schlager-Ikonen wie Caterina<br />

Valente, Peter Kraus, Bill Ramsey, Vico<br />

Torriani, Conny Francis, Roy Black und Wencke<br />

Myhre wirbeln wie bunte Seifenblasen<br />

durch die Luft. Kultig, lustvoll durchgeknallt!<br />

Nostalgie vom Feinsten, einfach wirtschaftswundervoll!<br />

mo 11.02.13 | 19.00 h<br />

Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

In englischer Sprache<br />

MACBEtH<br />

Drama von William Shakespeare<br />

Regie: Paul Stebbings<br />

American Drama group, München<br />

Schottland um 1000. Die Generäle Macbeth<br />

und Banquo begegnen nach einer siegreichen<br />

Schlacht drei Hexen, die Macbeth als künftigen<br />

schottischen König begrüßen. Seinem<br />

Freund Banquo weissagen die Hexen, er sei<br />

der Vater vieler Könige. Die Prophezeiung<br />

lässt Macbeth und seiner ehrgeizigen Frau<br />

keine Ruhe. Angestachelt von Lady Macbeth,<br />

ersticht er König Duncan im Schlaf. Mit dem<br />

Blut beschmiert die Gattin die Schwerter der<br />

Wachen, um den Verdacht auf sie zu lenken.<br />

Duncans Söhne Malcolm und Donalbain<br />

fliehen nach England; Macbeth besteigt den<br />

Thron. Doch das ist erst der Anfang des Dramas.<br />

Bereits seit 1978 tourt die American Drama<br />

Group mit ihren Inszenierungen durch die<br />

ganze Welt.<br />

Do 21.02.13 | 20.00 h<br />

Jubiläums-Paket<br />

Ort: Krypta unter dem Münster<br />

PROJEKt HEIMAt.<br />

DIE VögEl<br />

Projektentwicklung / Inszenierung/<br />

Ausstattung: Christian Scholze<br />

Mit Dagny Dewath, Ali Murtaza,<br />

Burghard Braun<br />

Westfälisches landestheater, Castrop-Rauxel<br />

„Ohne Heimat sein, heißt leiden“, sagte<br />

schon der russische Schriftsteller Dostojewski.<br />

Ob ihm damals die Probleme von Menschen<br />

mit Migrationshintergrund bekannt<br />

waren? In den kurzen Lebensepisoden dreht<br />

es sich um kleine und um große Schicksale,<br />

um die Schwierigkeit, neue Gepflogenheiten<br />

zu akzeptieren, um die Notwendigkeit, die<br />

deutsche Sprache zu lernen. Ergänzt werden<br />

die Szenen mit einem Ausschnitt aus der klassischen<br />

Komödie „Die Vögel“ von Aristophanes.<br />

Ein amüsanter, anarchischer Gegenentwurf<br />

zur real existierenden bürgerlichen<br />

Gesellschaft. In der neu gegründeten <strong>Stadt</strong>,<br />

gelegen zwischen Himmel und Erde, verspricht<br />

alles besser zu sein. Doch die Sehnsucht<br />

bleibt eine Utopie. Es bleibt also, wie es<br />

ist und die Reise geht weiter.<br />

GROSSES HAUS


Katja Dittmann)<br />

Dramaturgie/<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

(Elke Janke<br />

Künstlerisches<br />

Betriebsbüro/<br />

Sekretariat


sa 23.02.13 | 20.00 h<br />

samstags-abo + Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DORNRöSCHEN<br />

(RElOADED)<br />

Ballett von Ricardo Fernando<br />

Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />

Ballett theater Hagen<br />

Ballettchef Ricardo Fernando bringt die bekannte<br />

Geschichte in einer „neu gelesenen“<br />

Fassung auf die Bühne. Dennoch entführt<br />

der Abend in ein sagen- und feenhaftes Land,<br />

zu dessen Zauber natürlich auch die Musik<br />

beiträgt.<br />

Das berühmte Märchen ist eines der populärsten<br />

Werke des klassischen Balletts, das<br />

der Komponist selbst für sein bestes hielt.<br />

„Dornröschen“ wurde am 15. Januar 1890<br />

am Mariinski-<strong>Theater</strong> in Sankt Petersburg in<br />

der Choreographie von Marius Petipa uraufgeführt.<br />

Das Ballett Hagen ist erneut zu Gast im <strong>Hameln</strong>er<br />

<strong>Theater</strong>. Mit Produktionen wie Shortcuts,<br />

Amadé oder Station der Hoffnung hat<br />

Ricardo Fernando bereits ein großes Spektrum<br />

an spannendem Tanztheater in der Rattenfängerstadt<br />

präsentiert.<br />

FEB· MäR|13<br />

mo 25.02.13 | 20.00 h<br />

montags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung um 19.00 h<br />

VERRüCKtES Blut<br />

Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje<br />

Frei nach dem Film „La Journée de la Jupe“<br />

von Jean-Paul Lilienfeld<br />

Konzertdirektion landgraf<br />

Eine innovative, radikal freche und wahrhaftige<br />

Antwort zum Thema Migration hat Nurkan<br />

Erpulat mit dieser Inszenierung auf die<br />

Bühne gebracht. In seinem von Kritik und<br />

Zuschauern stürmisch gefeierten Stück, verlegt<br />

der Autor die Migrationsdebatte ins Klassenzimmer<br />

mit türkischen und arabischen<br />

Jugendlichen. Eine Lehrerin versucht ihnen<br />

das abendländische <strong>Theater</strong> mit der Lektüre<br />

von Friedrich Schillers „Die Räuber“ nahezubringen.<br />

Aber die Schüler boykottieren ihren<br />

Unterricht mit aggressiven, sexistischen<br />

Sprüchen. Als einem von ihnen eine Pistole<br />

aus der Tasche fällt, ergreift die Lehrerin die<br />

Chance. Mit vorgehaltener Waffe zwingt sie<br />

die Schüler, Schiller zu rezitieren und so dessen<br />

idealistische Vorstellungen vom <strong>Theater</strong><br />

endlich zu begreifen: „Der Mensch ist nur da<br />

ganz Mensch, wo er spielt.“ Hoch spannend,<br />

schockierend und komisch zugleich!<br />

Do 28.02.13 | 20.00 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

PIANOtAINMENt|<br />

CRAzy CONCERt<br />

Benefizkonzert für den neuen Konzertflügel<br />

des <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>s<br />

Starlight Promotion<br />

Pianotainment gelten derzeit als eine der<br />

weltweit besten „Klavier-Akrobaten“ (SZ).<br />

Die beiden Vollblut-Musiker Stephan Weh<br />

und Marcel Dorn gastieren mit ihrem spektakulären<br />

Programm rund um den Globus.<br />

New York, Dubai oder Hongkong - überall<br />

schaffen sie mit Virtuosität und Humor ein<br />

fantastisches Konzerterlebnis. Scheinbar mühelos<br />

jonglieren die beiden Ausnahme-Pianisten<br />

vierhändig mit Klassik, Pop und Jazz<br />

und halten dabei stets die Balance zwischen<br />

Anspruch und Show. „Für Elise“ als Lounge-<br />

Version, der „Hummelflug“ im Rekordtempo,<br />

Klavierspiel rückwärts oder mit Tennisbällen<br />

– ein abwechslungsreicher Abend ist garantiert!<br />

„Irrwitzig, was die beiden am Klavier<br />

vollführten“ titelt dazu der FOCUS.<br />

Lassen auch Sie sich begeistern von verrückten<br />

Ideen und Musik, die ins Ohr und<br />

unter die Haut geht.<br />

Fr 01.03.13 | 20.00 h<br />

Freitags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

lIEBESläNglICH<br />

Lustspiel von Folker Bohnet und Alexander Alexy<br />

Regie: Folker Bohnet<br />

Mit Claudia Rieschel, Folker Bohnet,<br />

Edith Teichmann, Kerstin Baldauf,<br />

Markus Lorenz, Van-Lam Vissay<br />

Nordtour theater Medien<br />

Ein hübsches Sümmchen haben die Lebensversicherungen<br />

seiner verstorbenen Ehefrauen<br />

dem Krimi-Autor Ilja bereits eingebracht.<br />

Nun steht die dritte Ehe an. Doch<br />

die junge Schauspielerin Saskia verweigert<br />

auf dem Standesamt plötzlich das Jawort. Da<br />

Ilja partout nicht alleine in sein Haus zurückkehren<br />

will, muss schleunigst Ersatz her. Der<br />

steht unverhofft in Form der Standesbeamtin<br />

vor ihm. Wird es ihr gelingen, dem arroganten<br />

Bestsellerautor eine Lektion zu erteilen? Und<br />

vor allem – wie lange wird sie an der Seite<br />

dieses Mannes überleben?<br />

Ein turbulentes <strong>Theater</strong>vergnügen um einen<br />

smarten Buchautor und seine verwickelten<br />

Lebensverhältnisse.<br />

„Hohes Tempo, viele überraschende Wendungen<br />

und rasante Wortwechsel in bester<br />

Screwball-Tradition machen „Liebeslänglich“<br />

zu einem prickelnden <strong>Theater</strong>vergnügen.“<br />

General-Anzeiger<br />

so 03.03.13 | 18.00 h<br />

sonntags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

EIN BISSCHEN RuHE<br />

VOR DEM StuRM<br />

Schauspiel von Theresia Walser<br />

Regie: Michael Bogdanov<br />

Mit Peter Bause, Kirstian Bader,<br />

Nicki von Tempelhoff<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

Drei Schauspieler bereiten sich auf eine Podiumsdiskussion<br />

vor, in der es um die Darstellbarkeit<br />

Hitlers gehen soll. Auf den Moderator<br />

wartend, plaudern sie auf leerer Bühne<br />

über ihr Metier und landen gleich bei einem<br />

Grundproblem: Ist die Bühne wirklich leer?<br />

Steht sie nicht immer schon voller Fragen, bevor<br />

man sie überhaupt betreten hat?<br />

Prahlerisch, eitel und egomanisch erörtern<br />

diese drei grandiosen Selbstdarsteller, wer<br />

denn wohl der beste Führer war…<br />

Im Stück verbindet sich absurder Sprachwitz<br />

mit entlarvender Betroffenheitsprosa zu<br />

einem herzhaft-komischen Ganzen. Am Ende<br />

steht die Frage, über wen man denn jetzt eigentlich<br />

gelacht hat: Die selbstverliebten<br />

Schauspieler? Die Nazis? Das <strong>Theater</strong>?<br />

Der bekannte Schauspieler Peter Bause wurde<br />

zuletzt mit dem Stück „Kollaboration“ vom<br />

<strong>Hameln</strong>er Publikum gefeiert.<br />

mI 06.03.13 | 20.00 h<br />

mittwochs-abo + schnupper-Paket II<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung um 19.00 h<br />

EugEN ONEgIN<br />

Oper von Peter I. Tschaikowsky<br />

Musikalische Leitung: Werner Seitzer<br />

Inszenierung: Hans-Peter Lehmann<br />

Mit Antonia Radneva, Levente György,<br />

Jan Kristof Schliep u.a.<br />

tfN Philharmonie, Hildesheim<br />

Russische Seele und russische Leidenschaft<br />

pur.<br />

Auf einem Landgut träumen zwei Schwestern<br />

vom großen Glück. Als Olgas Verlobter Lenski<br />

seinen weltmännischen Freund Onegin<br />

dort einführt, verliebt sich Tatjana Hals über<br />

Kopf in ihn und schreibt ihm einen Liebesbrief.<br />

Onegins Absage an ihre Schwärmerei<br />

verletzt sie tief. Jahre später sieht Onegin Tatjana<br />

beim Fest des Fürsten Gremin als dessen<br />

Gattin wieder und verliebt sich nun seinerseits<br />

in sie. Auch Tatjana gesteht, ihn immer<br />

noch zu lieben…<br />

Tschaikowskys berühmteste Oper basiert auf<br />

dem Roman von Alexander Puschkin. Dessen<br />

lyrisch verinnerlichte wie auch stellenweise<br />

dramatische Anlage des Stoffes ermöglichte<br />

dem Komponisten ein besonders tiefes emotionales<br />

Einfühlen in seine Figuren.<br />

Regisseur Hans-Peter Lehmann, langjähriger Intendant<br />

der Staatsoper Hannover, ist ein Garant für<br />

Werktreue und Opulenz.<br />

GROSSES HAUS


sa 09.03.13 | 20.00 h<br />

Junges-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DIE DREIgROSCHENOPER<br />

Schauspiel von Bertolt Brecht und<br />

Musik von Kurt Weill.<br />

Nach John Gays „The Beggar’s Opera”<br />

Musikalische Produktion mit Live-Band<br />

Inszenierung: Katrin Herchenröther<br />

Musikalische Leitung: Tankred Schleinschock<br />

Mit Sophie Schmidt, Roni Merza, Vesna Buljevic,<br />

Tim Stegemann, Markus Rührer u.a.<br />

Westfälisches landestheater, Castrop-Rauxel<br />

Eine Metropole außerhalb der Zeit. Die Bettler<br />

betteln, die Diebe stehlen, die Huren huren.<br />

Peachum organisiert seine Geschäfte und<br />

der Bandit Mackie Messer feiert. Seine Hochzeit,<br />

seine Erfolge, seinen Untergang.<br />

Als Mackie Peachums Tochter heiraten will,<br />

lässt dieser sofort seine Kontakte spielen, um<br />

den Verbrecher ins Gefängnis zu bringen.<br />

Aber auch Mackies zahlreiche Geliebte haben<br />

etwas gegen die geplante Trauung. Von allen<br />

verraten findet sich Mackie Messer schließlich<br />

unter dem Galgen wieder. Doch wenigstens im<br />

<strong>Theater</strong> hält das Leben ein Wunder bereit…<br />

Eingebettet in die zeitlose Musik von Kurt<br />

Weill mit den Klassikern „Die Seeräuberjenny“<br />

oder dem „Kanonensong“ ist dies die<br />

berühmteste Oper des 20. Jahrhunderts. Bertolt<br />

Brechts Verständnis vom <strong>Theater</strong> und die<br />

radikale Hinwendung zum Epischen sind prägend<br />

für die grundsätzliche Wahrnehmung<br />

von <strong>Theater</strong> bis in die heutige Zeit.<br />

MäR· APR|13<br />

so 10.03.13 | 18.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

ClAuDIA AMM & güNtER<br />

lAMPRECHt|KREutzER-<br />

SONAtE/ EINE FRAgE DER<br />

SCHulD<br />

Von Leo Tolstoi und Sofja Tolstaja<br />

Mit seiner Lesung aus „Berlin Alexanderplatz“<br />

begeisterte der Schauspieler Günter<br />

Lamprecht in der vergangenen Spielzeit das<br />

<strong>Hameln</strong>er Publikum. Nun kehrt er gemeinsam<br />

mit seiner Partnerin Claudia Amm in die<br />

Rattenfängerstadt zurück.<br />

Die Leidenschaft, mit der Leo Tolstoi und<br />

seine Gattin Sofja sich die letzten Jahre ihres<br />

gemeinsamen Lebens zur Hölle machten, fasziniert<br />

das Publikum, als wäre es eine heutige<br />

Promi-Soap.<br />

Das schöne Landgut des Ehepaars Tolstoi<br />

war Schauplatz dramatischer Eheschlachten.<br />

Mit dieser Erzählung wurde die vermeintliche<br />

private Hölle des weltberühmten Autors zu<br />

einem öffentlichen Ereignis. Ob Tolstoi das<br />

Werk als literarischen Racheakt konzipiert<br />

hat, darf bezweifelt werden. Vor allem war es<br />

eine meisterhaft komponierte, psychologisch<br />

subtile Erzählung, die völlig neue Dimensionen<br />

erschloss.<br />

sa 06.04.13 | 20.00 h<br />

Junges-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung um 19.00 h<br />

WIE IHR WOllt<br />

Ein Lustspiel zur Freiheit von Matthias Eckoldt<br />

Uraufführung als Auftragswerk des<br />

Landestheaters Detmold<br />

landestheater Detmold<br />

Wir sind frei als Verbraucher, wir sind frei<br />

als User, wir sind frei als Wechsel- oder<br />

Nichtwähler, wir sind frei für Angebot und<br />

Nachfrage, wir sind frei im Tun und Lassen,<br />

Kommen und Gehen, von Sinn oder Unsinn<br />

je nach Bedarf.<br />

Wir glauben an nichts Halbes und nichts Ganzes:<br />

Beruf, Religion, Partner, Wohnort immer<br />

wählbar. Wir haben die Freiheit, die wirklich<br />

zählt, dass wir alles erkaufen können, und das<br />

macht uns frei. Weil wir diese Freiheit erreicht<br />

haben, sind alle Entscheidungen richtige Entscheidungen.<br />

Wir haben Vorbilder, die uns<br />

zeigen, wie wir mit dieser Freiheit am besten<br />

umgehen können, unabhängig von Recht, Sitte<br />

und Gesetz.<br />

„Wie ihr wollt“ ist eine ironisch-unterhaltsame<br />

Abrechnung mit unserer Konsumentenmentalität<br />

inklusive Songs jenseits der politischen<br />

Korrektheit.<br />

so 07.04.13 | 18.00 h<br />

sonntags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

zEugIN DER ANKlAgE<br />

Kriminalstück von Agatha Christie<br />

Regie: Wolfgang Rumpf<br />

Mit Ulrich Voß, Gundula Piepenbring,<br />

André Zimmermann u.a.<br />

Berliner Kriminaltheater<br />

Alle Beweise sprechen gegen Leonard Vole!<br />

Er ist angeklagt, eine reiche ältere Dame ermordet<br />

zu haben. Zudem hätte er ein Motiv...<br />

Wie unglaublich die Wahrheit oft klingt, weiß<br />

ein so erfahrener Anwalt wie Sir Wilfrid Robarts<br />

genau. Deshalb glaubt er dem Angeklagten.<br />

Wie gern die Menschen oft das Unwahrscheinliche<br />

glauben, weiß dagegen eine<br />

so erfahrene Frau wie Christine, die Ehegattin<br />

Leonards. Die ziemlich aussichtslose Lage des<br />

Angeklagten reizt Roberts den Fall zu übernehmen.<br />

Überraschende Wendungen und unvorhersehbar<br />

auftauchende Indizien machen<br />

dem alten Anwaltsfuchs erheblich zu schaffen.<br />

Am Ende kommt es zum Showdown im<br />

Gerichtssaal!<br />

Ein meisterhafter Thriller der Krimi Altmeisterin<br />

Agatha Christie. Berühmt wurde das<br />

Stück durch die Billy Wilder Verfilmung mit<br />

Marlene Dietrich und Charles Laughton.<br />

mo 08.04.13 | 20.00 h<br />

montags-abo + Teenie-abo<br />

+ schnupper-Paket II<br />

+ freier Verkauf<br />

FAMIlIE Flöz|<br />

RIStORANtE IMMORtAlE<br />

Maskentheater<br />

Regie: Michael Vogel<br />

Masken: Michael Vogel<br />

Musik: Daniel Ott, Ilka Vierkant<br />

Von und mit Paco Gonzalez, Björn Leese,<br />

Hajo Schüler, Ilka Vierkant, Michael Vogel<br />

Irgendwo zwischen Himmel und Hölle. Dort<br />

steht es, das Ristorante Immortale. Täglich<br />

trifft die unermüdliche Belegschaft alle Vorbereitungen,<br />

täglich öffnet dieser Mikrokosmos<br />

seine Türen - und doch bleibt das marode<br />

Lokal ein seltsamer Ort ohne Sinn.<br />

Da ist zum einen der ebenso eitle wie ehrgeizige<br />

Oberkellner, der davon träumt, den<br />

Laden zu übernehmen. Oder der Chef, der<br />

wacker die Verantwortung trägt und die Hoffnung<br />

nicht aufgibt, dass es mit dem Betrieb<br />

schon irgendwie weiter geht. Der alte Ober<br />

ist bereits Teil des Inventars und die dicke<br />

Köchin lebt wie eine Botschafterin zu einer<br />

anderen Welt hinter der Durchreiche in der<br />

Küche.<br />

In einer Welt, in der sich das Leben nur noch<br />

um sich selbst dreht, entsteht ein phantastisches<br />

Labyrinth von Beziehungen, Ängsten<br />

und Wünschen. Für Begeisterung sorgte Familie<br />

Flöz in <strong>Hameln</strong> bereits mit „Hotel Paradiso“<br />

und „Teatro Delusio“.<br />

mI 10.04.13 | 20.00 h<br />

mittwochs-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DER ARME RIttER<br />

Komödie von Stefan Vögel<br />

Inszenierung: Adelheid Müther<br />

Mit Wilfried Dziallas, Birte Kretschmer,<br />

Tanja Kleine, Edda Pastor, Peter Wohlert,<br />

Wolfgang Sommer<br />

Ohnsorg theater, Hamburg<br />

Ein bisschen Abwechslung im täglichen Einerlei<br />

der Altersresidenz „Freudenau“ muss<br />

sein. Deshalb treffen sich Elisabeth, Norbert<br />

und Franz immer wieder sonntags beim<br />

ehemaligen Schlossbesitzer Ritter Ludwig zu<br />

einer launigen Partie „Trivial Pursuit“. Natürlich<br />

hat jeder von ihnen seine Eigenheiten,<br />

was gelegentlich zu kleinen Streitigkeiten<br />

führt, der innigen Freundschaft des Quartetts<br />

aber keinen Abbruch tut.<br />

Mit der wenig adretten Paula, tritt eines Tages<br />

eine junge Frau in Ludwigs Leben, die seinen<br />

arroganten Ansprüchen so gar nicht genügt.<br />

Doch die schreckt die unfreundliche, abweisende<br />

Art nicht ab. Und nach und nach findet<br />

auch der Ritter großen Gefallen an der äußerst<br />

wissbegierigen und lernfreudigen Paula ...<br />

Eine schöne Komödie über die Begegnung<br />

zwischen älteren Menschen und der jungen<br />

Generation, bei der unterschiedliche Welten<br />

aufeinanderprallen.<br />

GROSSES HAUS


sa 13.04.13 | 20.00 h<br />

Tanz-Paket + schnupper-Paket II<br />

+ freier Verkauf<br />

APR|13<br />

4. HAMELNER<br />

TANZTHEATERTAGE<br />

NEW StEPS<br />

Projektleitung: Steven Markusfeld<br />

Staatsballett Hannover<br />

Im Jahr 2007 lud Ballettdirektor Jörg Mannes<br />

sein Ensemble erstmals dazu ein, im Rahmen<br />

des Projekts „New Steps“ neue Wege zu beschreiten<br />

und selbst zu choreographieren.<br />

Seitdem hat sich das Projekt als ein fester<br />

Bestandteil im Programm des Balletts der<br />

Staatsoper Hannover etabliert. Viele Tänzerinnen<br />

und Tänzer haben in diesem Rahmen<br />

ihre ersten Erfahrungen als Choreographen<br />

gemacht; einige von ihnen finden mittlerweile<br />

national wie international Beachtung für ihre<br />

choreographische Arbeit.<br />

In diesem Jahr werden gleich acht kurze<br />

Stücke zu sehen sein, fast alle davon Uraufführungen.<br />

So bietet sich dem Publikum die<br />

Möglichkeit sehr verschiedene, aber immer<br />

originelle Vorstellungen von Ballett und Tanz<br />

zu erleben – eben „New Steps“.<br />

DI 16.04.13 | 20.00 h<br />

Tanz-Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

4. HAMELNER<br />

TANZTHEATERTAGE<br />

ON BEAuty<br />

Tanztheater<br />

Choreographie/Regie: Béatrice Jaccard &<br />

Peter Schelling<br />

Musikkomposition/Licht: François Gendre<br />

Eine zusammenarbeit von cie Beweggrund &<br />

compagnie drift, Schweiz<br />

„Fair is foul and foul is fair“<br />

Shakespeare, Macbeth<br />

Sechs Performer verschiedenen Geschlechts<br />

und Alters, unterschiedlicher körperlicher<br />

Befähigung führen in eine Shakespearsche<br />

Welt, in der körperliche und geistige Unversehrtheit<br />

ein gefährdetes und fragiles Gut ist.<br />

Wertigkeiten werden auf den Kopf gestellt.<br />

Die Weigerung, Grenzen anzuerkennen und<br />

Begrenzungen einfach zu erdulden, führt uns<br />

geradewegs in den Garten der Schönheit, wo<br />

sich die verschiedensten Erscheinungsformen<br />

des Menschen finden lassen.<br />

Die Compagnie Drift fühlt sich von Grenzzuständen<br />

angezogen und vermischt surrealen<br />

Tiefsinn mit spielerischer Leichtigkeit.<br />

Selten vermag ein Tanzensemble sein Publikum<br />

gleichermaßen zum Lachen und zum<br />

Nachdenken zu bringen. Das Ziel des Vereins<br />

BewegGrund ist das selbstverständliche Nebeneinander<br />

behinderter und nicht behinderter<br />

Menschen in kulturellen Projekten.<br />

Fr 19.04.13 | 20.00 h<br />

Tanz-Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

4. HAMELNER<br />

TANZTHEATERTAGE<br />

AuCH / EFFEKtE / EIN<br />

NEuES StüCK<br />

Tanztheater von Reinhild Hoffmann,<br />

Susanne Linke und Henrietta Horn<br />

Ballett Bielefeld<br />

Mit den Tanzstücken Auch (UA 1980) von<br />

Reinhild Hoffmann und Effekte (UA 1991)<br />

von Susanne Linke rücken mit diesem Tanzabend<br />

Choreographien des 20. Jahrhunderts<br />

ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Die beiden<br />

genannten Duette haben, jedes auf seine Weise,<br />

der Entwicklung des Tanzes in Deutschland<br />

neue Impulse gegeben. Der dreiteilige<br />

Abend widmet sich damit dem Deutschen<br />

Tanztheater der ersten Generation. Alle drei<br />

an diesem Abend beteiligten Frauen sind geprägt<br />

von ihrem Studium an der Folkwang-<br />

Hochschule in Essen und haben jeweils eine<br />

Zeit lang das dortige Folkwang Tanz Studio<br />

geleitet. Dem weiblichen Blick, der das Deutsche<br />

Tanztheater seit seinen Anfängen entscheidend<br />

prägte, wird mit diesem Tanzabend<br />

ebenfalls Ausdruck verliehen.<br />

Für alle Freunde des Tanztheaters bietet das<br />

<strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong> auch in dieser Spielzeit wieder ein<br />

besonderes Ereignis. 4 internationale<br />

Ensembles zeigen außergewöhnlichen,<br />

kraftvollen & faszinierenden<br />

Tanz. Gefördert vom:<br />

sa 20.04.13 | 20.00 h<br />

Tanz-Paket + Teenie-abo<br />

+ freier Verkauff<br />

4. HAMELNER<br />

TANZTHEATERTAGE<br />

BODyVOx<br />

Tanztheater von<br />

Jamey Hampton & Ashley Roland<br />

BodyVox, uSA<br />

Mit atemberaubender Körperlichkeit, außergewöhnlichen<br />

Bildern und zum Lachen<br />

bringender Leichtigkeit unterhält BodyVox<br />

sein Publikum. Aus Portland (Oregon) kommend,<br />

begründet sich die Bewegungssprache<br />

der Compagnie auf jahrelanges Crosstraining<br />

kombiniert mit der Neugier auf und der Faszination<br />

von unendlichen Möglichkeiten des<br />

menschlichen Körpers. 1997 gegründet, um<br />

einen Auftrag der Portland Oper auszuführen,<br />

hat BodyVox bis heute drei Opern choreographiert<br />

und sechs eigene Shows entwickelt.<br />

Bereits bei den 2. <strong>Hameln</strong>er Tanztheatertagen<br />

war die Compagnie mit „a thousand little cities“<br />

zu Gast. Und die Dewezet schrieb treffend:<br />

„Vom klassischen Ballett ist BodyVox<br />

meilenweit entfernt. Ihr moderner Tanz ist<br />

ansteckend ausgelassen, zum Glück weder<br />

artifiziell noch abgehoben.“<br />

mI 24.04.13 | 20.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

CHIN MEyER|<br />

DER JuBEl ROllt<br />

Tagebuch eines S(T)euerfahnders<br />

Finanz-Kabarett<br />

Nie waren die Zeiten günstiger, um über Geld<br />

zu sprechen, als heute!<br />

In seinem top-aktuellen Programm outet sich<br />

Chin Meyer als Anwalt des kleinen Mannes.<br />

Als Menschenfreund - soweit das für einen<br />

Steuerfahnder eben geht. Um seinen potentiellen<br />

Klienten zu helfen die Finanzkrise<br />

zu überwinden, veranstaltet er Informationsabende,<br />

auf denen er auf unterhaltsame<br />

Weise finanzielle „Wahrheiten“ ausplaudert,<br />

die unserem Finanzminister überhaupt nicht<br />

gefallen dürften. Eins ist klar: Den Kampf<br />

gegen das Kapital gewinnt man nur mit Kapital!<br />

Deshalb ist seine Kernforderung: Geld<br />

für alle!<br />

Um den anwesenden Steuerflüchtigen und<br />

solchen, die es erst noch werden wollen,<br />

die erste Million zu erleichtern, erklärt der<br />

Steuerfachmann mit intelligentem Witz und<br />

sprühenden Humor komplexe fiskalische und<br />

wirtschaftliche Zusammenhänge.<br />

Mit freundlicher Unterstützung der:<br />

Fr 26.04.13 | 20.00 h<br />

Freitags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

AlExANDRA|glüCK uND<br />

VERHäNgNIS EINES StARS<br />

Uraufführung<br />

Musical nach dem Buch von Michael Kunze<br />

Regie: Adelheid Müther<br />

Mit Jasmin Wagner u. a.<br />

Mit legendären Songs wie Zigeunerjunge,<br />

Sehnsucht heißt ein altes Lied, Erstes Morgenrot,<br />

Mein Freund der Baum u. a.<br />

Schlosspark theater, Berlin<br />

Schon kurz nach ihrem schrecklichen Tod<br />

kursierte das Gerücht, die 27jährige Sängerin<br />

wäre ermordet worden. Die genauen Umstände<br />

des Unfalls konnten nie geklärt werden.<br />

Die eindringlichen Warnungen ihrer letzten<br />

großen Liebe, Pierre Lafaire, nach Stasi-Unterlagen<br />

wohl ein CIA-Agent, schlug sie in<br />

den Wind – fühlte sie sich doch von ihm hintergangen,<br />

weil er schon verheiratet war. Der<br />

musikalische Durchbruch gelang Alexandra<br />

mit 25 Jahren. Ihre Hits „Zigeunerjunge“ und<br />

„Sehnsucht“ konnten sich in den Schlagerparaden<br />

platzieren.<br />

Viele große Meisterwerke des Musicals stammen<br />

aus der Feder des Schriftstellers, Dramatikers<br />

und Liedtexters Michael Kunze (Elisabeth,<br />

Mozart, Tanz der Vampire). In seinem<br />

Musical über den steilen Aufstieg und jähen<br />

Tod der Sängerin Alexandra sind all ihre legendären<br />

Hits zu hören.<br />

GROSSES HAUS


sa 27.04.13 | 20.00 h<br />

samstags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung um 19.00 h<br />

MACBEtH<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Musikalische Leitung: Erich Wächter<br />

Inszenierung: Kay Metzger<br />

landestheater Detmold<br />

Die Prophezeiung der Hexen besagt, Macbeth<br />

werde einst über sein Land herrschen!<br />

Und damit beginnt eine der blutigsten Geschichten<br />

Schottlands, unsterblich gemacht<br />

von William Shakespeare.<br />

Für Lady Macbeth erfüllt sich die Prophezeiung<br />

nicht schnell genug. Sie stiftet ihren Gemahl<br />

zum Mord an dem amtierenden König<br />

Duncan an. Doch Gewalt zieht Gewalt nach<br />

sich. Die Schreckensherrschaft des machtbesessenen<br />

Paares verwüstet das ganze Land,<br />

bis die beiden an der Last ihrer Schuld zugrunde<br />

gehen.<br />

„Macbeth“ nimmt eine herausragende Stellung<br />

unter den Werken Verdis ein. Er ringt<br />

um einen Gesangsstil theatraler Wahrhaftigkeit<br />

und entfernt sich damit von der Belcanto-Tradition.<br />

Das packende dramatische<br />

Zentrum, die Schlüssigkeit des Librettos, die<br />

musikalische Identität der Charaktere, die<br />

enge Wechselbeziehung von Wort und Ton<br />

sind wegweisend für das Musikdrama im modernen<br />

Sinn.<br />

APR· MAI|13<br />

Fr 03.05.13 | 20.00 h<br />

Jubiläums-Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

Ort: KUNSTKREIS<br />

NIPPlEJESuS<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

Westfälisches landestheater,<br />

Castrop-Rauxel<br />

Aus den Gefahren des Türsteherdaseins<br />

wechselt Dave in die scheinbare Normalität<br />

eines Museumswächters. Seine Aufgabe<br />

besteht darin, ein Bild zu bewachen. Ein<br />

Bild von Jesus, drei Meter hoch, zwei Meter<br />

breit. Erst als er näher herangeht, erkennt<br />

er, dass das Bild aus tausenden kleiner Bilder<br />

von Brustwarzen zusammengesetzt wurde.<br />

Schneller als ihm lieb ist, muss Dave erfahren,<br />

dass dieses Bild seinen ganzen Einsatz als Bewacher<br />

erfordert, dass sein Job als Türsteher<br />

dagegen Urlaub in einer Wellness-Oase war.<br />

Auf seine unnachahmliche liebevolle wie<br />

komische Art lässt Nick Hornby einen<br />

Menschen lebendig werden, der eine atemberaubende<br />

Entwicklung von einem bildungsfernen<br />

Kunstverächter hin zu einem leidenschaftlichen<br />

Liebhaber eines Kunstwerkes<br />

macht.<br />

Nick Hornby ist einer der bekanntesten zeitgenössischen<br />

Schriftsteller Großbritanniens.<br />

DI 07.05.13 | 19.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

DIE VERWANDluNg<br />

Szenische Lesung nach der Erzählung von<br />

Franz Kafka<br />

tfN, Hildesheim<br />

Einer der bedeutendsten Texte des 20. Jahrhunderts!<br />

„Als Gregor Samsa eines Morgens<br />

aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich<br />

in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer<br />

verwandelt.“ Er nimmt seine neue Daseinsform<br />

zunächst ungläubig zur Kenntnis,<br />

erst nach und nach wird sie zur körperlichen<br />

Gewissheit. Nutzlos und isoliert dämmert er<br />

in seinem Zimmer nun vor sich hin. Jede Begegnung<br />

zwischen Gregor und seiner Familie<br />

wird zur Katastrophe. Offenbar kann nur sein<br />

vollständiger Rückzug aus dem Leben diesen<br />

unhaltbaren Zustand beenden.<br />

Franz Kafka hat 1912 mit seiner Novelle eine<br />

bestechend einfache Geschichte erfunden,<br />

die zugleich komplexe Fragen aufwirft. Er<br />

beschreibt das Gefühl grundlegender Entfremdung,<br />

die Unmöglichkeit sich mit seinen<br />

Mitmenschen zu verständigen, und er erzählt<br />

von den Deformationen, die hierarchische<br />

Machtstrukturen anrichten.<br />

mo 13.05.13 | 20.00 h<br />

montags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

MOlly SWEENEy<br />

Schauspiel von Brian Friel<br />

Inszenierung: Thomas Luft<br />

Musik: Georg Karger<br />

Mit Martin Hofer, Anja Klawun, Stefan Lehnen<br />

theaterlust, München<br />

Obwohl sie blind ist, hat Molly Sweeney zum<br />

Glücklichsein alles, was sie braucht. Einen<br />

Beruf, den sie mag. Einen Mann, der sie liebt.<br />

Ein ganzes, vollständiges Leben. Sie begreift<br />

die Welt mit anderen Sinnen. Nichts fehlt ihr.<br />

Aber anderen Menschen fehlt etwas. Ihrem<br />

rastlosen Mann Frank zum Beispiel. Der<br />

braucht wieder mal ein neues Ziel. Und auch<br />

dem Augenarzt Dr. Rice fehlt der Erfolg.<br />

Eine gewagte, gelungene Operation, die Molly<br />

das Augenlicht zurückbringt, das würde<br />

beide wieder hochbringen.<br />

Und tatsächlich kann Molly dadurch wieder<br />

sehen. Doch das Glück will sich nicht einstellen.<br />

Sehen und Erkennen bleiben unvereinbar.<br />

Jetzt erst wird es richtig dunkel um Molly.<br />

Angeregt durch eine Fallstudie von Oliver<br />

Sacks schrieb Brian Friel sein Stück. Er gehört<br />

zu den anerkanntesten irischen Dramatikern,<br />

viel gespielt und vielfach mit Preisen geehrt.<br />

mI 15.05.13 | 20.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

ROCK 4|QuEEN<br />

A cappella Konzert<br />

Agentur Martin Horne<br />

Das niederländische Vocal-Ensemble liebt<br />

das Experimentieren mit bekannten Pop- und<br />

Rock-Songs, ohne dabei Musikinstrumente<br />

vermissen zu lassen. Nach Supertramp, Dire<br />

Straits oder Pink Floyd, ist dieses Programm<br />

der Rockgruppe Queen gewidmet. Mit einer<br />

gut dosierten Portion Humor präsentieren die<br />

vier Sänger mit der wundervollen Kombination<br />

ihrer Stimmen den unverwechselbaren<br />

Rock4-Stil. Einen Stil, der ihnen in den letzten<br />

Jahren internationale Anerkennung erbracht<br />

hat und dem Publikum ein fesselndes Erlebnis<br />

voller Überraschungen garantiert. Mit raffinierten<br />

Arrangements und intensivem Gesang<br />

haben sie es geschafft, die Kluft zwischen<br />

Rock-Musik und <strong>Theater</strong> zu schließen, in dem<br />

sie sich der Musik auf charakteristische und<br />

charismatische Weise annähern.<br />

Fr 17.05.13 | 20.00 h<br />

Junges-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

BAllEtt HAgEN<br />

Tanztheater<br />

Choreographie: Ricardo Fernando<br />

Ballett theater Hagen<br />

Ricardo Fernando wurde 1960 in Brasilien<br />

geboren. Seit 2004 ist er Ballettdirektor des<br />

balletthagen. Im Alter von 21 Jahren begann<br />

er ein Tanzstudium in Brasilien. Nach der<br />

Ausbildung folgte ein Engagement als Solotänzer<br />

im Ballett des TV-Senders „Machete“<br />

in Rio de Janeiro und anschließend als Solotänzer<br />

und Assistent des Ballettdirektors an<br />

der Oper von Rio der Janeiro. 1988 kam er<br />

über Stationen in Österreich und Holland als<br />

Solist und Assistent des Ballettdirektors an<br />

das <strong>Theater</strong> St. Gallen. In gleicher Position<br />

wechselte er 1992 an das Opernhaus Zürich.<br />

Nächste Station war das <strong>Stadt</strong>theater Bremerhaven,<br />

wo er als Ballettdirektor und Regisseur<br />

tätig war. Seit vielen Jahren gehört das<br />

Ballett Hagen zum Programm des <strong>Hameln</strong>er<br />

<strong>Theater</strong>s und hat mit vielen unterschiedlichen<br />

Produktionen bereits ein großes Repertoire<br />

präsentiert.<br />

GROSSES HAUS


Fr 24.05.13 | 20.00 h<br />

Freitags-abo + Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

MüNCHHAuSEN<br />

Schauspiel nach der UFA-Verfilmung des<br />

Drehbuchs von Erich Kästner<br />

Von Johanna Schall und Grit van Dyk<br />

Inszenierung: Johanna Schall<br />

landestheater Detmold<br />

Jeder weiß von ihm - und keiner kennt ihn!<br />

Keiner kann auf die Frage antworten: Was<br />

war Münchhausen für ein Mensch?<br />

Ein großes Fest im Hause der Familie Münchhausen.<br />

Baron Münchhausen erzählt von den<br />

sagenhaften Unternehmungen seines Vorfahren,<br />

der auf einer Kanonenkugel ritt, die russische<br />

Zarin liebte, Gefangener eines Sultans<br />

war, eine italienische Prinzessin rettete und<br />

schließlich auf den Mond flog...<br />

„Man soll den Kopf nie verlieren, bevor er<br />

ab ist.“ Alles erlogen! Oder erträumt? Oder<br />

doch die reine Wahrheit? Erich Kästner meinte<br />

dazu: „Der Mensch mit der stärkeren Einbildungskraft<br />

erzwingt sich ganz einfach eine<br />

reichere Welt.“<br />

Die Bühnenfassung erhält den Charme des<br />

monumentalen „Lügenstücks“ durch originelle<br />

Ideen, überraschende Wendungen und<br />

Wortwitz.<br />

MAI|13<br />

so 26.05.13 | 15.00 h<br />

sonntags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

ORPHEuS IN DER<br />

uNtERWElt<br />

Operette von Jacques Offenbach<br />

Inszenierung: Walter Sutcliffe<br />

theater Osnabrück<br />

Orpheus und Euridyke, das Liebespaar der<br />

Antike, führen bei Jacques Offenbach alles<br />

andere als eine klassische Ehe. Eurydike ist<br />

ihres Gemahls überdrüssig und beginnt ein<br />

Verhältnis mit Aristeus. Hinter dem verbirgt<br />

sich jedoch kein anderer als Pluto, der Herr<br />

der Unterwelt. Der nimmt die Geliebte mit in<br />

den Hades. Eigentlich ist Orpheus ganz froh,<br />

seine ihn stets überfordernde Frau los zu<br />

sein. Doch der gute Ruf der Antike steht auf<br />

dem Spiel! Und so ist Orpheus gezwungen,<br />

Eurydike zurückholen.<br />

Das Werk markiert die Geburtsstunde der<br />

Operette! Mitreißende tänzerische Melodien,<br />

nicht zuletzt der weltberühmte Cancan,<br />

sorgten schon 1858 für großen Erfolg. Dazu<br />

die pikante Geschichte von sehr menschlichen<br />

Göttern, die uns mit ihren Schwächen<br />

und Begierden vorgeführt werden. Eine herrliche<br />

Satire mit der Offenbach geistreich die<br />

französische Bourgeoisie des Zweiten Kaiserreichs<br />

karikierte.<br />

Bestellen Sie Kaffee und Kuchen beim<br />

Kartenkauf gleich mit.<br />

mI 29.05.13 | 11.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

DIE gESCHICHtE<br />

VOM SOlDAtEN<br />

Musikalisches Bühnenwerk für Schauspieler und<br />

Kammerorchester von Igor Stravinsky<br />

Leitung: Hans-Christian Euler<br />

ProArtibus Hannover<br />

Das kammermusikalische Werk schuf der<br />

russische Komponist Igor Strawinsky gemeinsam<br />

mit dem Dichter Charles-Ferdinand<br />

Ramuz. Entstanden ist eine heitere und ebenso<br />

phantasievolle Geschichte.<br />

Ein Soldat geht einen Pakt mit dem Teufel<br />

ein. Gegen ein Buch, das großen Reichtum<br />

und Zauberei verspricht, tauscht er seine Geige.<br />

Als Gegenleistung muss der Soldat dem<br />

Teufel in drei Tagen das Geigenspielen beibringen.<br />

Doch statt drei Tage vergehen drei<br />

Jahre. Und tatsächlich macht ihn das Buch zu<br />

einem reichen Mann, doch Glück bringt es<br />

ihm nicht. Mit List gewinnt der Soldat seine<br />

Geige vom Teufel zurück. Auf dem Weg in<br />

die Heimat wird er aber bereits erneut vom<br />

Teufel erwartet.<br />

Das ProArtibus Orchester war in der vergangenen<br />

Spielzeit erstmalig zu Gast in <strong>Hameln</strong><br />

und wurde von der Presse mit den Worten:<br />

„Interessant, ungewöhnlich und schön“ (Dewezet)<br />

gelobt.<br />

Machen Sie doch,<br />

was Sie wollen…<br />

Wir drucken‘s einfach!<br />

Ohne wenn. Ohne aber… klimaneutral.<br />

Unger & Pauselius Ihre Drucker GmbH<br />

Am Frettholz 5 · 31785 <strong>Hameln</strong><br />

info@up-druck.de · Tel. 0 51 51/107 37- 0


theaterkasse)<br />

v.l.n.r.:<br />

Ute Winter<br />

Helga Moch<br />

Petra Bockmann<br />

(Armin gunckel<br />

Buchhaltung


( Sinfoniekonzerte Großes haus<br />

„Stefan temmingh“<br />

KONZERTE


so 07.10.12 | 11.30 h | einführung<br />

DI 09.10.12 | 20.00 h<br />

konzert-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

DEWEzEt ClASSICS<br />

1. HAMElNER KONzERt<br />

„DER SüDEN lOCKt“<br />

Solist: Andreas Mildner (Harfe)<br />

Dirigent: Werner Seitzer<br />

tfN Philharmonie<br />

Nikos Skalkottas: Griechische Tänze /<br />

Joaquín Rodrigo: Concierto serenata<br />

für Harfe und Orchester / Johann Strauß<br />

d. J.: Mit dem Walzerkönig durch Italien<br />

Die Sehnsucht nach südeuropäischer Lebensfreude<br />

zieht uns in immer wieder in Länder<br />

wie Griechenland, Italien und Spanien. Der<br />

Komponist Joaquín Rodrigo schrieb vorrangig<br />

für das spanische Nationalinstrument, die<br />

Gitarre. Sein Concierto serenata komponierte<br />

er für eine Art Riesengitarre, die Harfe. Andreas<br />

Mildner zählt zu den interessantesten<br />

Harfenisten seiner Generation. Bereits im Alter<br />

von sechs Jahren entdeckte er seine Begeisterung<br />

für das Instrument. Hellas wird durch<br />

die Griechischen Tänze des Komponisten<br />

Nikos Skalkottas repräsentiert, während uns<br />

der Walzerkönig durch Italien führt. Der berühmte<br />

Komponist Johann Strauß wollte<br />

nicht, dass sein ältester, gleichnamiger Sohn,<br />

den Beruf des Musikers erlernte. So verfolgte<br />

dieser sein Ziel zunächst heimlich und wurde<br />

erst nach dem Tod seines Vaters ein wichtiger<br />

Vertreter der goldenen Wiener Operettenära.<br />

OKt· NOV|12· JAN· MäR· APR|13<br />

so 18.11.12 | 11.30 h | einführung<br />

DI 20.11.12 | 20.00 h<br />

konzert-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

DEWEzEt ClASSICS<br />

2. HAMElNER KONzERt<br />

„tHE gENtlEMAN`S FlutE“<br />

Stefan Temmingh (Blockflöte) & Ensemble<br />

Mit Werken von Georg F. Händel,<br />

Gottfried Finger, Anon.<br />

Stefan Temmingh lässt in einer ungehörten<br />

Neufassung zusammen mit seinen engsten<br />

musikalischen Freunden die lebhafte Londoner<br />

Musikkultur des 18. Jahrhunderts wiederauferstehen.<br />

Damals war die Blockflöte das<br />

populärste Instrument für den musizierenden<br />

Gentleman, der darauf bei diversen Anlässen<br />

zum Beispiel die bekannten Händelarien<br />

interpretierte. Vom adligen Musikliebhaber<br />

bis hin zu öffentlichen Kammermusikaufführungen<br />

war sie aus dem Konzertgebrauch<br />

nicht wegzudenken.<br />

Stefan Temmingh gehört zur jungen Generation von<br />

Blockflötisten auf Weltniveau: „Noch nie hat man<br />

von einer Blockflöte Töne gehört, die so mühelos und<br />

so differenziert auf der gesamten Bandbreite von<br />

Klangfarbe und Dynamik gespielt wurden.“ schrieb<br />

der Corriere della Sera aus Mailand. Temmingh wurde<br />

1978 in Kapstadt geboren und stammt aus einer<br />

südafrikanisch-holländischen Musikerfamilie. Heute<br />

lebt er in München.<br />

so 13.01.13 | 15.00 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

NEuJAHRSKONzERt<br />

Überraschungsprogramm<br />

Dirigent: N.N.<br />

tfN Philharmonie<br />

Was wäre das Neujahrskonzert ohne die<br />

Hildesheimer?<br />

Voller Überraschungen startet das neue Jahr<br />

mit dem Konzert der TfN Philharmonie.<br />

Ganz traditionell wird auch dieses Mal das<br />

Programm des Neujahrskonzerts vorher<br />

nicht bekannt gegeben.<br />

So viel ist aber sicher: Es wird ein musikalischer<br />

Hochgenuss, an dem nicht nur die<br />

TfN Philharmonie sowie hochkarätige Gesangs-<br />

und Instrumentalsolisten beteiligt<br />

sind. Es wird mitreißend Musikalisches präsentiert<br />

und damit für einen beschwingten<br />

Start ins neue Jahr gesorgt. Und das wissen<br />

die <strong>Hameln</strong>er zu schätzen, denn das Konzert<br />

ist immer ausverkauft. Sichern Sie sich schnell<br />

die besten Plätze für den musikalischen Start<br />

ins neue Jahr.<br />

so 20.01.13 | 11.30 h | einführung<br />

DI 22.01.13 | 20.00 h<br />

konzert-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

DEWEzEt ClASSICS<br />

3. HAMElNER KONzERt<br />

Solist: Frank Strauch<br />

Dirigent: Stefan Soltesz<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenkonzert<br />

A-Dur / gustav Mahler: Sinfonie<br />

Nr.1 D-Dur<br />

Bereits als Kind galt Mozart als Genie und<br />

mit gerade sechs Jahren schrieb er erste eigene<br />

Kompositionen. Mit über 50 Sinfonien<br />

und fast 30 Bühnenwerken gilt er als einer der<br />

größten Komponisten aller Zeiten. Das Klarinettenkonzert<br />

A-Dur ist eines seiner letzten<br />

vollendeten Werke, das er zwei Monate vor<br />

seinem Tod endlich beendete. Erster Solist<br />

bei der Uraufführung war Anton Stadler, einer<br />

der bekanntesten Klarinettisten der damaligen<br />

Zeit.<br />

Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 1 wurde 1889<br />

unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt.<br />

Er gab seinem Werk zeitweilig den<br />

Beinamen Titan. Durch Werk- und Satztitel<br />

versuchte er dem Publikum den Zugang zu<br />

erleichtern. Bereits in dieser 1. Sinfonie ist<br />

viel von seiner später so typischen Musiksprache<br />

enthalten.<br />

so 10.03.13 | 11.30 h | einführung<br />

DI 12.03.13 | 20.00 h<br />

konzert-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

DEWEzEt ClASSICS<br />

4. HAMElNER KONzERt<br />

Solistin: Máté Szücs (Viola)<br />

Dirigent: Clemens Schuldt<br />

Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

györgy ligeti: Concert romanesc / Kalevi<br />

Aho: Konzert für Viola und Kammerorchester<br />

(2006) / Carl Maria von Weber:<br />

Andante & Rondo ungarese op. 35 für Viola<br />

und Orchester / Antonin Dvorˇak: Sinfonie<br />

Nr. 8 G-Dur op. 88<br />

Der 28-jährige Dirigent Clemens Schuldt gewann<br />

2010 den renommierten Donatella-Flick-<br />

Dirigierwettbewerb in London. Als Assistant<br />

Conductor des London Symphony Orchestra<br />

arbeitete er mit Dirigenten wie Sir Colin Davis<br />

und Sir Simon Rattle. Máté Szücs begann mit 5<br />

Jahren Geige zu spielen. Er studierte Bratsche<br />

am Königlichen Konservatorium Brüssel. Seit<br />

2011 ist er der 1. Solo-Bratscher der Berliner<br />

Philharmoniker. Die Liste prominenter Solisten<br />

und Dirigenten der Nordwestdeutschen<br />

Philharmonie ist lang und kennzeichnet die<br />

Bedeutung und hohe Qualität des Landesorchesters<br />

Nordrhein-Westfalen. Auch die großen<br />

Stars der Oper wie Anna Netrebko, Jonas<br />

Kaufmann oder Placido Domingo wurden bei<br />

ihren bundesweiten Auftritten von dem Orchester<br />

begleitet. Das Orchester war bereits<br />

2011 mit Mahlers 9. zu Gast in <strong>Hameln</strong> und<br />

wurde emphatisch gefeiert!<br />

so 07.04.13 | 11.30 h | einführung<br />

DI 09.04.13 | 20.00 h<br />

konzert-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

DEWEzEt ClASSICS<br />

5. HAMElNER KONzERt<br />

Solisten des Staatsorchesters<br />

Dirigent: Nicholas Kok<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

J.S.Bach: Brandenburgisches Konzert Nr.1 F-<br />

Dur BWV 1046 / georg Philipp telemann:<br />

Konzert für 4 Violinen D-Dur TWV 40:202<br />

/ J.S.Bach: Brandenburgisches Konzert Nr.<br />

2 F-Dur 1047 / Joseph Haydn: Sinfonie G-<br />

Dur Nr.94 „Mit dem Paukenschlag“<br />

Zwei der sechs bekannten Brandenburgischen<br />

Konzerte sind an diesem Abend zu<br />

hören. Bach schrieb sie für den Markgrafen<br />

von Brandenburg-Schwedt, allerdings stützte<br />

er sich auf bereits vorhandene Partituren. Telemann<br />

komponierte schon während seiner<br />

Schulzeit in Hildesheim. Obwohl er Jura studierte,<br />

nahm die Musik einen großen Stellenwert<br />

ein. 1705 war er erstmalig Kapellmeister.<br />

Er komponierte Kirchenkantaten, Passionen<br />

und Opern und wurde künstlerischer Leiter<br />

der Hamburger Oper. 1731 besuchte er zum<br />

ersten Mal Bad Pyrmont.<br />

„Ich fragte [Haydn] einst im Scherz, ob es wahr<br />

wäre, dass er das Andante mit dem Paukenschlage<br />

komponiert habe, um die in seinem Konzert eingeschlafenen<br />

Engländer zu wecken? „Nein“, erhielt ich<br />

zur Antwort, „sondern es war mir daran gelegen, das<br />

Publikum durch etwas Neues zu überraschen […].<br />

(Georg August Griesinger)<br />

KONZERTE


so 26.05.13 | 11.30 h | einführung<br />

DI 28.05.13 | 20.00 h<br />

konzert-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

DEWEzEt ClASSICS<br />

6. HAMElNER KONzERt<br />

Dirigent: Alexander Joel<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

Witold lutoslawski: Konzert für Orchester /<br />

Nikolai Rimsky-Korsakov: Scheherazade<br />

Witold Lutoslawksi stammte aus einer sehr<br />

musikalischen Familie und wurde ein wichtiger<br />

Vertreter der neuen polnischen Expressivität.<br />

Seine Kompositionen standen zunächst<br />

unter dem neoklassizistischen Einfluss von<br />

Strawinsky, waren danach angelehnt an die<br />

Volksmusik und das Werk Béla Bartóks. Mitte<br />

der 50er Jahre konfrontierten ihn seine experimentellen<br />

Kompositionen unter anderem mit<br />

John Cage. In Polen setzte die Akzeptanz seiner<br />

Musik erst in den 60er Jahren ein.<br />

Die Scheherazade entstand 1888 und weist<br />

typische Merkmale russischer Musik auf, wie<br />

z.B. die orientalischen Elemente und die reiche<br />

Instrumentation. Trotz der militärischen<br />

Tradition seiner Familie durfte Rimsky-<br />

Korsakov seiner musikalischen Leidenschaft<br />

nachgehen. Er schuf Opern, Orchesterwerke,<br />

Klaviermusik und Chorwerke.<br />

MAI & KONzERtEINFüHRuNgEN|13<br />

so 07.10. / 18.11.12 / 20.01. /<br />

10.03. / 07.04. / 26.05.13<br />

Großes Haus<br />

Termine siehe unten<br />

KONzERtEINFüHRuNgEN<br />

Erfahren Sie Wissenswertes bei den Einführungen<br />

zu den <strong>Hameln</strong>er Konzerten mit Karla<br />

Langehein und Jürgen Schoormann<br />

Sonntag, 07.10.2012, um 11:30 uhr<br />

Einführung in das 1. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

Sonntag, 18.11.2012, um 11:30 uhr<br />

Einführung in das 2. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

Sonntag, 20.01.2013, um 11:30 uhr<br />

Einführung in das 3. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

Sonntag, 10.03.2013, um 11:30 uhr<br />

Einführung in das 4. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

Sonntag, 07.04.2013, um 11:30 uhr<br />

Einführung in das 5. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

Sonntag, 26.05.2013, um 11:30 uhr<br />

Einführung in das 6. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

(Andreas lask<br />

Technische Leitung<br />

KONzERtE


Zur Einstimmung auf ein schönes<br />

<strong>Theater</strong>-Erlebnis empfehlen wir<br />

kühle und heiße Getränke ...<br />

Ihr Catering-Team<br />

im <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />

Gerne nehmen wir auch Ihre Pausen-Bestellung entgegen.<br />

Auch wenn Sie für sich und Ihre Gäste einmal besondere Wünsche für<br />

Ihre Pausen-Bewirtung haben, sprechen Sie uns bitte rechtzeitig an.<br />

Ulrichs GmbH<br />

Bismarckstr. 3 | 31785 <strong>Hameln</strong> | Tel. 0160-7247912<br />

design | herr-boettger.com<br />

(ulrichs gmbH|Catering-team<br />

v.l.n.r.: Anne Ulrichs, Tanja Weddecke,<br />

Tanja Körth, Marius Wittig,<br />

Franziska Borchers, Chelsea Asbay,<br />

Karin Düllberg


( tAB_theater auf der Bühne<br />

„Schwitzende Männer im Schuhgeschäft“<br />

TAB


mo 24.09.12 | 20.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

DIE AKtE AuguStE D.<br />

Szenische Lesung nach der Biografie „Alzheimer“<br />

von Konrad und Ulrike Maurer<br />

Mit Ulrike Hofmann und Basil Dorn<br />

1901 legte der Arzt und Hirnforscher Alois<br />

Alzheimer eine Krankenakte über einen medizinischen<br />

Fall an, der seine Neugierde und<br />

seinen Forschergeist weckte. Seine Patientin<br />

Auguste Deter zeigte Symptome, die er vorher<br />

noch nie beobachtet hatte.<br />

Weder in Untersuchungen, noch in langen<br />

Gesprächen kam er der Krankheit auf die<br />

Spur. Erst nach ihrem Tod gewann er Sicherheit<br />

über die bis dahin rätselhafte Krankheit,<br />

die seinen Namen erhalten wird. Als die Akte<br />

im Jahr 1997 wieder gefunden wurde, hatte<br />

die Krankheit mittlerweile erschreckende Bekanntheit<br />

erlangt. Neben den Dialogen zwischen<br />

Arzt und Auguste gibt das Stück einen<br />

Einblick in die damaligen „Irrenanstalten“<br />

und die Methoden der Hirnforscher zu Beginn<br />

des zwanzigsten Jahrhunderts.<br />

Die <strong>Theater</strong>wissenschaftlerin Ulrike Hofmann<br />

arbeitet als Autorin und Verlegerin.<br />

Basil Dorn ist Schauspieler und <strong>Theater</strong>pädagoge.<br />

Beide leben in Berlin.<br />

In Kooperation mit der Alzheimer gesellschaft<br />

SEP· OKt|12<br />

DI 25.09.12 | 20.00 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

lIEBE ISt EWIg DAS NEuE<br />

Konzert mit den Pädagogian Harmonists<br />

Treue hat gar keinen Sinn – singt der Casanova,<br />

während er klagt: „Ich weiß nicht, zu<br />

wem ich gehöre.“ Der schüchterne romantische<br />

Liebhaber dagegen träumt: „Irgendwo<br />

auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen<br />

Glück.“ Aber wo? „In der Bar zum Krokodil<br />

am Nil“ vielleicht? Oder bei „Donna Clara“<br />

in spanischen Nächten? In Eichendorffs<br />

Waldeinsamkeit oder mit Veronika bei<br />

der Spargelernte? Bei der „Annen-Polka“<br />

in der Badewanne oder auf der „Puppenhochzeit“?<br />

Beim Rumba mit „Onkel Bumba<br />

in Calumba“ oder lieber beim großen<br />

„Maskenball im Gänsestall“? Entdecken Sie<br />

es selbst – bei heiteren „Oldies“ aus dem<br />

Repertoire der legendären Comedian Harmonists<br />

und neuen Arrangements von Ohrwürmern<br />

aus dem vorigen Jahrtausend.<br />

Mit fünf Sängern und einer Pianistin sind die<br />

<strong>Hameln</strong>er „Pädagogian Harmonists“ wieder<br />

da und freuen sich auf das Publikum!<br />

mo 01.10.12 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

BlAuER MONtAg|<br />

QuERBEEt<br />

Mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />

1 Thema – 2 Künstler - und 100 Ideen<br />

„Wenn Traute Römisch, die Ikone des <strong>Hameln</strong>er<br />

Entertainments, zu ihrem Streifzug<br />

quer durchs Beet lädt, dann ist das TAB stets<br />

ausverkauft“ (Dewezet) – und mehr muss<br />

man dazu eigentlich nicht sagen<br />

„Urlaub und andere Widrigkeiten“, „Eine<br />

Bank im Park erzählt“, „Klassentreffen“,<br />

„Stelldichein im Altersheim“, „Männer, das<br />

schwache Geschlecht“ oder „Schmetterlinge<br />

im Bauch“. Egal welches Thema sich das<br />

Publikum wünschte, Traute Römisch und<br />

Pianist Andy Mokrus haben es amüsant und<br />

unterhaltsam in die Mangel genommen und<br />

Kurioses, Treffendes, Tiefgründiges, Humorvolles<br />

und vor allem immer wieder Neues herausgebracht.<br />

Traute Römisch ist seit Jahren ein fester Bestandteil<br />

des <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>s. Sämtliche<br />

Vorstellungen von „querbeet“ waren in der<br />

vergangenen Spielzeit ausverkauft. An jedem<br />

dieser Abende entscheidet das Publikum über<br />

das Thema der nächsten Vorstellung.<br />

DI 02.10.12 | 20.00 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

lIEBE ISt EWIg DAS NEuE<br />

Konzert mit den Pädagogian Harmonists<br />

Sie sind wieder da! In neuer Besetzung präsentieren<br />

die Pädagogian Harmonists ihr aktuelles<br />

Programm. Geblieben sind Qualität,<br />

Humor und Unterhaltungswert der singenden<br />

<strong>Hameln</strong>er Pädagogen!<br />

Weitere Infos siehe 25.09.2012<br />

mo 15.10.12 | 14+20.00 h<br />

Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

tSCHICK<br />

Jugendtheater nach dem Buch von<br />

Wolfgang Herrndorf<br />

Spielfassung von Robert Koall<br />

Inszenierung: Alexander May<br />

theater Osnabrück<br />

Als Tschick in die Klasse kommt, ändert sich<br />

das langweilige Leben von Maik schlagartig.<br />

Denn der ist anders – und das liegt nicht nur<br />

daran, dass er Deutschrusse und ein Assi ist,<br />

sondern auch verdammt lässig. In den Sommerferien<br />

von seinen Eltern verlassen und<br />

zu der Party aller Partys nicht eingeladen, hat<br />

Maik keine großen Hoffnungen auf spannende<br />

Ferien. Da steht plötzlich Tschick mit<br />

einem geklauten Lada vor der Haustür und<br />

für die beiden Außenseiter beginnt ein Roadmovie<br />

in den wilden Osten von Deutschland.<br />

Eine abenteuerliche Reise mit skurrilen, gefährlichen,<br />

aber auch äußerst sympathischen<br />

Begegnungen, auf der die beiden Freunde<br />

werden.<br />

Wolfgang Herrndorf wurde 1965 in Hamburg geboren.<br />

2002 erschien sein Debütroman „In Plüschgewittern“.<br />

Im Jahr 2008 wurde er für „Diesseits des<br />

Van-Allen-Gürtels“ mit dem Deutschen Erzählerpreis<br />

ausgezeichnet.<br />

DI 16.10.12 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

gut gEgEN NORDWIND<br />

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Glattauer<br />

Inszenierung: Dorothee Starke<br />

Mit Heike Eulitz und Martin Kemner<br />

theater <strong>Hameln</strong><br />

„Schreiben ist küssen mit dem Kopf.“<br />

Ein Tippfehler verhalf dem österreichischen<br />

Schriftsteller Daniel Glattauer zu einem<br />

Bestseller, denn damit beginnt sein Roman<br />

„Gut gegen Nordwind“. Beim Versuch von<br />

Emmi Rothner ihr Zeitungsabonnement zu<br />

kündigen, landet ihre Mail bei dem Sprachpsychologen<br />

Leo Leike. Aus dem täglichen<br />

Emailverkehr entwickelt sich langsam eine<br />

Bekanntschaft, die zwischen Freundschaft<br />

und Liebe schwankt. Die moderne Briefroman-Version<br />

über eine Internet-Liebschaft<br />

erschien 2006 und verkaufte sich weit über<br />

800.000 mal.<br />

Glattauers Erfolgsroman ist die erste Inszenierung<br />

von <strong>Theater</strong>direktorin Dorothee Starke<br />

am <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>. Im TiF in Bremerhaven<br />

führte sie bereits bei „Der Messias“ von Patrick<br />

Barlow Regie. Die Schauspielerin Heike<br />

Eulitz ist am 05.11.2012 in dem Stück „Zuhause“<br />

von Ingrid Lausund in <strong>Hameln</strong> zu sehen.<br />

TAB


Do 18.10.12 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

DER lEtztE DER<br />

FEuRIgEN lIEBHABER<br />

Komödie von Neil Simon<br />

Regie: Carl-Herbert Braun<br />

Mit Jörg Schade, Marie-Christine Friederich, Ulrike<br />

Folkers, Christiane Schoon<br />

Inszenierung: Carl-Herbert Braun<br />

Pyrmonter theater Companie<br />

Torschlusspanik treibt den treuen Familienvater<br />

Barney Silberman nach 23 Ehejahren in<br />

die Arme fremder Frauen. Als Ort für seine<br />

Abenteuer nutzt er ausgerechnet das Apartment<br />

seiner Mutter. Doch Barney ist wahrlich<br />

kein Fachmann für heiße Affären. Seine<br />

drei Auserwählten könnten unterschiedlicher<br />

nicht sein. Zuerst trifft er auf die elegante<br />

Elaine, die zielstrebig und schnell „zur Sache“<br />

kommen möchte, danach die chaotische Bobbi<br />

und schließlich die depressive, verbitterte<br />

Jeanette... Können die drei Geliebten dem<br />

Leben von Barney nachhaltig neuen Schwung<br />

geben?<br />

Das Stück des amerikanischen Erfolgsautors<br />

Neil Simon gilt als eine der besten Komödien<br />

überhaupt. Schon mehrmals hat die Pyrmonter<br />

<strong>Theater</strong> Companie vor ausverkauftem<br />

Haus gespielt und auch in <strong>Hameln</strong> sollte man<br />

sich schnell die Tickets sichern.<br />

OKt· NOV· DEz|12· JAN|13<br />

mo 05.11.12 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

BlAuER MONtAg|zuHAuSE<br />

Monologe von Ingrid Lausund<br />

Regie: Angelika Zacek<br />

Mit Heike Eulitz<br />

Wissen Sie eigentlich, wer neben Ihnen<br />

wohnt? Oder zwei Häuser weiter, direkt an<br />

der Ecke? Was verstehen Sie unter „Zuhause“?<br />

Wie sagt man seiner Mutter, dass sie jetzt<br />

gehen soll? Sagt man zur Begrüßung salemaleikum<br />

oder simsalabim? Und was kann man<br />

mit Hundertern anfangen, wenn man da so<br />

richtig viel von nimmt? Fragen, die auf Antworten<br />

warten und über Umwege vielleicht<br />

auch Antworten bekommen. Drei tragikomische<br />

Monologe über skurrile, vereinsamte<br />

und verunsicherte Zeitgenossinnen und ihre<br />

Überlebensstrategien.<br />

Die aus Berlin stammende Schauspielerin Heike<br />

Eulitz war 15 Jahre lang an verschiedenen <strong>Theater</strong>n<br />

(u.a. Staatstheater Schwerin, <strong>Stadt</strong>theater Bremerhaven)<br />

fest engagiert, bevor sie als freischaffende Schauspielerin<br />

zu arbeiten begann. Am <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong><br />

ist sie außerdem als Emmi in „Gut gegen Nordwind“<br />

zu sehen.<br />

Do 22.11.12 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

IM lAND DER gOttlOSEN<br />

Tagebuch und Briefe aus der Haft 1944/45<br />

Von Helmuth James von Moltke<br />

Mit Jürgen Larys und Susanne Hocke<br />

artENSEMBlE tHEAtER, Bochum<br />

Helmuth James von Moltke war führender<br />

Kopf des „Kreisauer Kreises“, einer Widerstandsgruppe,<br />

die sich vor allem der Entwicklung<br />

von Zukunftsperspektiven für ein<br />

Deutschland nach dem Ende des Faschismus<br />

widmete. In der Haft vertiefte Moltke seine<br />

Beziehung zum Christentum. Die Aufführung<br />

ist somit auch Dokument eines theologisch<br />

fundierten unbeugsamen geistigen Widerstands<br />

gegen die Unmenschlichkeit. Die konkrete<br />

Spielsituation ist Moltkes Haft in den<br />

Gefängniszellen von Berlin und Ravensbrück.<br />

In ihrer Inszenierung stützen sich Jürgen<br />

Larys und Susanne Hocke ausschließlich<br />

auf Originaldokumente.<br />

„Ich bin nun den vierten Sonntag hier und habe<br />

noch keine Kirchenglocke gehört… Man fühlt sich so<br />

durchaus im Land der Gottlosen. Ich habe nie gedacht,<br />

dass das so spürbar wäre.“ von Moltke, 1944<br />

DI 27.11.12 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

gut gEgEN NORDWIND<br />

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Glattauer<br />

Inszenierung: Dorothee Starke<br />

Mit Heike Eulitz und Martin Kemner<br />

theater <strong>Hameln</strong><br />

„Schreiben ist küssen mit dem Kopf.“<br />

Der Schauspieler Martin Kemner war mit der<br />

Lesung „Hilfe! Die Herdmanns kommen“<br />

bereits mehrfach zu Gast in <strong>Hameln</strong>. In der<br />

Inszenierung von Dorothee Starke spielt er<br />

den Sprachpsychologen Leo Leike, der über<br />

einen Tippfehler seine Emailbekanntschaft<br />

Emmi kennenlernt.<br />

Weitere Infos siehe 16.10.2012<br />

mo 03.12.12 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

BlAuER MONtAg|<br />

HAVE yOuRSElF A MERRy<br />

lIttlE CHRIStMAS<br />

A swingin`singin` Christmas concert<br />

Mit Ulrike Wahren und Peter Stolle<br />

Ulrike Wahren mit ihrer „engelsgleichen Stimme“<br />

und Peter Stolle am Klavier laden mit<br />

Liedern und Texten ein zum vorweihnachtlichen<br />

Genießen, Entspannen und Verweilen.<br />

Ein locker beschwingtes Programm, in dem<br />

es ganz selbstverständlich Weihnachten werden<br />

darf.<br />

Mit Musik von Bach, Basie oder Bing Crosby<br />

erhaschen Sie die ersten Takte weihnachtlicher<br />

Klänge. Immer wieder füllt Ulrike<br />

Wahren die Plätze im <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>. Mit<br />

ihrem abwechslungsreichen Programm begeistert<br />

sie stets aufs Neue und hat sich einen<br />

großen Fankreis erspielt.<br />

DI 15.01.13 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

gut gEgEN NORDWIND<br />

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Glattauer<br />

Inszenierung: Dorothee Starke<br />

Mit Heike Eulitz und Martin Kemner<br />

theater <strong>Hameln</strong><br />

Glattauers Erfolgsroman ist die erste Inszenierung<br />

von <strong>Theater</strong>direktorin Dorothee<br />

Starke am <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>. Im TiF in Bremerhaven<br />

führte sie bereits bei „Der Messias“<br />

von Patrick Barlow Regie. Die Aufführung<br />

war auch im <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong> zu sehen.<br />

Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, begann in<br />

seiner Freizeit mit dem Schreiben. Er arbeitete zunächst<br />

als Journalist bei der österreichischen Tageszeitung<br />

„Der Standard“. Zuletzt erschien sein Roman<br />

„Ewig Dein“.<br />

Weitere Infos siehe 16.10.2012<br />

TAB


lars Brock)<br />

Bühnentechnik<br />

(thorsten Melchert<br />

Bühnentechnik


Do 17.01.13 | 20.00 h<br />

Fr 18.01.13 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

DIE PAWlOWSKIS|<br />

DER ABSCHIED<br />

Kabarett<br />

Texte: Klaus Pawlowski und Uschi Siemon,<br />

Musik: Peter Pawlowski,<br />

Regie: Gudrun Stockmann<br />

Die Pawlowskis forte, göttingen<br />

„Man soll aufhören, wenn es noch schön ist“,<br />

diesen Rat Genschers wollen die Pawlowskis<br />

beherzigen. Vater und Sohn feiern in diesem<br />

Jahr ihr 30jähriges Bühnenjubiläum und nehmen<br />

gleichzeitig Abschied von der Kabarett-<br />

Szene. Und zwar mit einer mitreißenden Satire-<br />

Show, in der sie die Highlights der letzten drei<br />

Programme präsentieren. Und da lassen sie es<br />

krachen wie Daniel Bahr mit seiner Gesundheitsreform,<br />

da setzen sie den Zuschauern die<br />

Brust auf die Pistole wie Angela Merkel dem<br />

Nicolas Sarkozy, da werden sie zeigen, wo in<br />

diesem Lande der Schuh brennt. Da wollen sie<br />

noch einmal an ihren liebsten Spielorten die<br />

Freunde der gepflegten Satire um sich versammeln<br />

und „Adieu“ sagen. Denn der Taten sind<br />

genug gewechselt, lasst uns Worte sehen. Unter<br />

diesem Motto versprechen die Pawlowskis<br />

forte eine große Abschieds-Show aus Liedern,<br />

Szenen und Texten.<br />

JAN· FEB· MäR|13<br />

mo 28.01.13 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

BlAuER MONtAg|<br />

FRAu SCHOPPE uND<br />

FRAu SCHOPENHAuER<br />

Eine Lesung mit Musik und Gesang nach dem<br />

Buch von Kurt Schleucher<br />

Mit Johanna Kunze, Elfi Rüter-Leinert,<br />

Susanne Leinert-Heidt (Gesang) und<br />

Johannes Heidt (Klavier)<br />

leine(rt)-Quartett<br />

Auf Erden trafen sich die beiden Frauen nie!<br />

Doch nicht nur die Namen klingen ähnlich,<br />

auch ihre Biografien scheinen „schwesterlich“:<br />

Zwei willensstarke Frauen des 19. Jahrhunderts,<br />

die ein für ihre Zeit ungewöhnlich<br />

modernes Leben führten. Erst der Germanist<br />

und Historiker Kurt Schleucher (1914 – 2001)<br />

lässt die beiden in einem imaginären Dialog<br />

aufeinander treffen. Sie nehmen die Zuhörer<br />

mit auf eine Zeitreise in die Welt des Denkens<br />

und Fühlens des 19. Jahrhunderts, in dem<br />

Frauen zwar schreiben durften, aber immer<br />

herunterspielen mussten, dass sie das so gut<br />

konnten wie ihre männlichen Kollegen – oder<br />

vielleicht sogar besser…<br />

Johanna Kunze ist freie Regisseurin, <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

und Schauspielerin. Bis 2005 war sie Dramaturgin<br />

am <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>. Auch Elfi Rüter-Leinert<br />

arbeitete viele Jahre als <strong>Theater</strong>pädagogin in <strong>Hameln</strong>.<br />

DI 12.02.13 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

DER lEtztE Flug<br />

Schauspiel von Alvaro Solar und Andreas Goehrt<br />

Mit Andreas Goehrt<br />

Regie: Alvaro Solar<br />

theater Metronom<br />

Den Namen Antoine de Saint-Exupéry<br />

verbindet alle Welt mit der berühmten Geschichte<br />

„Der kleine Prinz“. So, wie der kleine<br />

Prinz in seinem Buch nach 44 Tagen die<br />

Erde verließ, verschwand auch Saint-Exupéry<br />

44-jährig 1944. Mit einem Flugzeug startete<br />

er zu einem Aufklärungsflug über die französischen<br />

Alpen. Doch von diesem letzten Flug<br />

kehrt er nie zurück. Sein Verschwinden wurde<br />

zum Mythos. Erst 2006 klärt sich das Geheimnis<br />

um den Autor in allen Einzelheiten<br />

auf. Es war ein deutscher Pilot, der das Aufklärungsflugzeug<br />

über dem Mittelmeer abgeschossen<br />

hatte, nicht ahnend, wen er damit in<br />

den Tod schickte.<br />

Die Geschichte beschreibt die Lebenswege<br />

zweier fanatischer Piloten, die in einer schicksalhaften<br />

Begegnung münden. Der Schauspieler<br />

Andreas Goehrt macht daraus einen<br />

spannenden Abend, den er nicht nur auf den<br />

Kampf eines alten Mannes mit sich selbst reduziert.<br />

mo 18.02.13 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

BlAuER MONtAg|<br />

QuERBEEt<br />

Mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />

1 Thema – 2 Künstler - und 100 Ideen<br />

Ein eingespieltes Team sind Schauspielerin<br />

Traute Römisch und Pianist Andy Mokrus<br />

seit Jahren! Egal mit welchem Thema das Publikum<br />

das Duo herausfordert, sie meistern es<br />

mit Bravour. Das weiß auch das Publikum zu<br />

schätzen, denn die Vorstellungen sind immer<br />

ausverkauft. Also schnell die Karten sichern!<br />

Traute Römisch ist seit Jahren ein fester Bestandteil<br />

des <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>s. Sämtliche<br />

Vorstellungen von „querbeet“ waren in der<br />

vergangenen Spielzeit ausverkauft. An jedem<br />

dieser Abende entscheidet das Publikum über<br />

das Thema der nächsten Vorstellung.<br />

DI 05.03.13 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

StEPHAN SulKE<br />

Konzert<br />

Will man die Biografie von Stephan Sulke zusammenfassen,<br />

ist es leichter die Sachen zu<br />

erwähnen, die er in seinem Leben noch nicht<br />

gemacht hat: Er hat noch keinen Löwen gebändigt<br />

und ist noch nicht auf den Himalaja<br />

gestiegen. Weiterhin fehlt die Olympiamedaille<br />

im Zehnkampf. Doch wer weiß, bei einem<br />

Menschen wie Stephan Sulke ist alles möglich.<br />

Vor 40 Jahren produzierte er in den USA seine<br />

Debütsingle und ging danach zurück nach<br />

Europa, wo er in der Schweiz Jura studierte.<br />

Nach einer Chanson-Karriere in Paris, wurde<br />

er mit 33 Jahren „Nachwuchskünstler des<br />

Jahres“. 1981 schrieb er einen Song, der mehr<br />

als 25 Jahre später unvergessen ist und dessen<br />

Titel zum geflügelten Wort wurde: „Uschi<br />

mach kein Quatsch“.<br />

Nach seinem Konzert im vergangenen Jahr<br />

äußerte Sulke einen Wunsch: Wiederkommen<br />

zu dürfen. Herzlich Willkommen in <strong>Hameln</strong>!<br />

Do 07.03.13 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

DREI MäNNER IM SCHNEE<br />

Schauspiel von Erich Kästner<br />

Filmtheater, Düsseldorf<br />

Das Markenzeichen des Filmtheaters ist, dass<br />

Bühne, Kostüme und Maske komplett in der<br />

Ästhetik eines alten schwarz-weiß Filmes<br />

gehalten sind. So erinnert die nostalgische<br />

Inszenierung an die Sternstunden des Deutschen<br />

Kinos.<br />

Der Millionär Tobler, Besitzer der Putzblank-Werke,<br />

erhält den Hauptgewinn bei<br />

seinem eigenen Preisausschreiben: Ein Aufenthalt<br />

im Grandhotel. Nicht etwa der Geiz<br />

hat ihn zur Teilnahme bewogen, sondern die<br />

Neugierde auf das Verhalten der Menschen.<br />

Inkognito will er herausfinden, wie die Gesellschaft<br />

auf einen armen, einfachen Bürger<br />

reagiert. Und obwohl seine Tochter noch<br />

versucht, alles in geregelte Bahnen für ihren<br />

Vater zu lenken, landet der Direktor in einer<br />

winzigen, kalten Dachkammer. Das Experiment<br />

kann beginnen!<br />

Kästners Erzählung wurde 1974 mit den bekannten<br />

Schauspielern Grit Böttcher, Elisabeth<br />

Volkmann, Gisela Uhlen und Thomas<br />

Fritsch verfilmt.<br />

TAB


Fr 08.03.13 | 20.00 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

lIEBE ISt EWIg DAS NEuE<br />

Konzert mit den Pädagogian Harmonists<br />

Sie sind wieder da! In neuer Besetzung präsentieren<br />

die Pädagogian Harmonists ihr aktuelles<br />

Programm. Geblieben sind Qualität,<br />

Humor und Unterhaltungswert der singenden<br />

<strong>Hameln</strong>er Pädagogen!<br />

Weitere Infos siehe 25.09.2012<br />

MäR· APR· MAI· JuN|13<br />

mo 11.03.13 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

BlAuER MONtAg|<br />

SCHWItzENDE MäNNER<br />

IM SCHuHgESCHäFt<br />

Mit Matisek Brockhues, Eirik Behrendt, Tom Keller<br />

Text und Regie: Franziska Steiof<br />

Musik: Tom Keller<br />

theater DeichArt, Kiel<br />

Drei Männer, drei Hocker, drei Meinungen!<br />

Wissenswertes, Abgründiges und Erbauliches<br />

aus der äußersten Innenwelt dreier aufrecht<br />

sitzender männlicher Artgenossen. Erwartet<br />

werden: Ausführungen über den optimalen<br />

Anfang eines <strong>Theater</strong>abends, sowie intimste<br />

Interna aus der Probenzeit. Beantwortet wird<br />

die Frage, warum Schauspieler im Grunde<br />

alle Tischler sind und weshalb Mann keiner<br />

Frau seine Nähmaschine leihen sollte. Geboten<br />

werden: wunderbare Songs aus der näheren<br />

Vergangenheit, vorverdaut und interpretiert<br />

von DeichArt. Mit Klavier, Getrommel<br />

und Gitarre. Sie kamen, sie sahen und blieben<br />

sitzen!<br />

Seit einigen Jahren gehört das <strong>Theater</strong> Deich-<br />

Art zum <strong>Hameln</strong>er Spielplan. In unterschiedlichsten<br />

Produktionen, wie dem „Schimmelreiter“,<br />

„Szenen der Lust“ oder „Ox und<br />

Esel“ haben sie sich einen Fankreis für ihren<br />

ganz eigenen Stil erspielt.<br />

Fr 05.04.13 | 20.00 h<br />

Jubiläums-Paket<br />

Ort wird noch bekannt gegeben<br />

WAS lIEgt HINtER<br />

DEM BERg?|<br />

JuNgES<br />

HAMElN 2013<br />

<strong>Theater</strong>projekt zur Vergangenheit und<br />

Zukunft <strong>Hameln</strong>s zum 60. Geburtstag des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>Hameln</strong>· leitung: Erpho Bell<br />

Zum 60. Geburtstag des <strong>Theater</strong>s schenken<br />

wir der <strong>Stadt</strong> ein Stück Vergangenheit und ein<br />

Stück Zukunft. Der <strong>Theater</strong>pädagoge Erpho<br />

Bell arbeitet mit Jugendlichen und Senioren<br />

unterschiedlicher sozialer Herkunft. Anschließend<br />

an das Geheimnis der 130 verschollenen<br />

Kinder der Rattenfänger-Sage, fragt das Projekt<br />

nach Grenzen und Möglichkeiten für junge<br />

Menschen vor sechzig Jahren und heute.<br />

Erste Station ist die größte Jugendhaftanstalt<br />

der Bundesrepublik Deutschland. In diesem<br />

„Berg“ verschwundene Jugendliche berichten<br />

von ihren Plänen. Auch an <strong>Hameln</strong>er Schulen<br />

werden die Jugendlichen nach ihren Zukunftsvisionen<br />

befragt. Die Senioren erzählen von<br />

ihren Plänen als junge Menschen. So gibt das<br />

Projekt einen subjektiven Blick auf die letzten<br />

sechzig Jahre Zukunft in <strong>Hameln</strong>.<br />

Erpho Bell ist Autor von <strong>Theater</strong>stücken und<br />

Kinderbüchern, inszeniert, konzipiert und leitet<br />

<strong>Theater</strong>- und Kunstprojekte.<br />

Mit freundlicher Unterstützung der:<br />

mo 22.04.13 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

BlAuER MONtAg|<br />

DAS BEStE<br />

Konzert mit Ulrike Wahren und Peter Stolle<br />

Zehn Jahre großartige Musik! 2013 feiern Ulrike<br />

Wahren (vocal) und Peter Stolle (piano &<br />

vocal) ihr zehnjähriges gemeinsames Bühnenjubiläum.<br />

Im Duo begeistert das Künstlerpaar<br />

mit starken Songs von Jazz bis Pop, von Musical<br />

bis Chanson, von Folk bis Gospel. Tolle<br />

Stimmen, mitreißendes Piano und die einzigartige<br />

Nähe zu ihrem Publikum machen einen<br />

Abend mit Ulrike Wahren und Peter Stolle zu<br />

einem ganz besonderen Vergnügen. Zum Jubiläum<br />

gibt es natürlich nur - das Beste.<br />

mo 27.05.13 | 20.00 h<br />

Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

BlAuER MONtAg|<br />

QuERBEEt<br />

Mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />

1 Thema – 2 Künstler - und 100 Ideen<br />

An jedem dieser Abende entscheidet das Publikum<br />

über das Thema der nächsten Vorstellung.<br />

Und so kann es kommen, dass man vom<br />

herkömmlichen Zuschauer gleich zum Ideengeber<br />

des nächsten Abends avanciert. Bei<br />

freiem Eintritt genießt man diesen dann und<br />

staunt darüber, was Traute Römisch aus einer<br />

Zeile alles rausgeholt hat.<br />

„Klassentreffen“, „Stelldichein im Altersheim“,<br />

„Männer, das schwache Geschlecht“<br />

und, pünktlich zum Frühlingsbeginn, „Schmetterlinge<br />

im Bauch“ wünschte sich das Publikum<br />

thematisch in der vergangenen Spielzeit<br />

von Traute Römisch. Und alle Vorstellungen<br />

waren nicht nur ausverkauft, sondern wurden<br />

zu einem wahren Feuerwerk der Ideen!<br />

sa 01.06.13 | 20.00 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

lIEBE ISt EWIg DAS NEuE<br />

Konzert mit den Pädagogian Harmonists<br />

Mit fünf Sängern und einer Pianistin sind<br />

die <strong>Hameln</strong>er „Pädagogian Harmonists“ neu<br />

aufgestellt und freuen sich auf das Publikum!<br />

Und das freut sich auf die singenden Lehrer<br />

und ihre unterhaltsamen und humorvollen<br />

Interpretationen.<br />

Weitere Infos siehe 25.09.2012<br />

TAB


(Reinigungsteam<br />

v.l.n.r.:<br />

Krystyna Kaczynski<br />

Gudrun Schäper<br />

Dorota Migoda<br />

Sabine Egly<br />

Gertraude Risch<br />

(Christian loreck<br />

Bühnentechnik


( Kinder- und Jugendtheater<br />

„Arthur und Merlin“<br />

„Die Konferenz der tiere“<br />

KINDER- & JUGENDTHEATER


so 30.09.12 | 15.00 h<br />

mo 01.10.12 | 9+11.00 h<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 40 Minuten<br />

FRAu MACHOVA WARtEt<br />

AuF DEN POStMANN<br />

Kindertheater<br />

Mit Ute von Koerber<br />

Regie: Tania Klinger<br />

theater Feuer und Flamme, Braunschweig<br />

Jeden Morgen sitzt Frau Machova am offenen<br />

Fenster und wartet auf den Postmann. Hat er<br />

vielleicht diesmal einen Brief für sie? Alle anderen<br />

bekommen Briefe, haben Freunde und<br />

sind nicht so allein wie Frau Machova.<br />

Am ersten Frühlingstag bringt der Postmann<br />

ihr endlich, endlich einen Brief. Jemand<br />

möchte sie zum Tee einladen! Doch auf dem<br />

Brief fehlt der Absender. Gemeinsam mit<br />

dem Briefträger macht sich Frau Machova<br />

auf die Suche nach dem Briefschreiber.<br />

Dabei treffen sie die abenteuerlustige Frau<br />

Krokodil mit ihren Lügengeschichten, Herrn<br />

Elefant, der gar nicht lesen kann und das<br />

glückliche Paar Herrn Sittich und Frau Gazelle.<br />

Und am Ende dieser Reise macht Frau<br />

Machova eine wunderbare Entdeckung...<br />

„Schon beim ersten Einblick geht das Herz auf bei<br />

all dem Einfallsreichtum, der Spielfreude und dem<br />

Charme des Stücks.“ Braunschweiger Zeitung<br />

SEP· OKt· NOV· DEz |12· JAN|13<br />

so 07.10.12 | 15.00 h<br />

mo 08.10.12 | 9+11.00 h<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 60 Minuten<br />

FElIx uND FANNy<br />

AuF REISEN<br />

Musiktheater von Jörg Schade<br />

Mit Jörg Schade und Meike Leluschko<br />

Mit dem Emsland Ensemble und<br />

der Pyrmonter theater Companie<br />

Felix Mendelssohn, der berühmte Musiker,<br />

ist ziemlich überlastet. Seine Arbeit als Komponist,<br />

Dirigent und Pianist wächst ihm über<br />

den Kopf. Felix braucht dringend Urlaub!<br />

Eine Reise, das wäre toll! Er beschließt, in<br />

seine geliebte Kutsche zu steigen und Leipzig<br />

für eine Weile den Rücken zu kehren. Also<br />

gut, alle hinein in die Kutsche und dann geht<br />

es samt Musikern und Schwester Fanny los.<br />

Auf nach Afrika, da wollte Felix schon immer<br />

einmal hin! Aber wo liegt das? Fahren sie<br />

überhaupt in die richtige Richtung? Ein alter<br />

Reiseführer vom Flohmarkt scheint da auch<br />

keine große Hilfe zu sein. Und so erleben<br />

Felix, Fanny und die Musiker eine abenteuerliche<br />

Reise durch die verschiedenen Länder<br />

- bis sie schließlich wieder in Leipzig ankommen.<br />

Unterwegs gibt es viel Musik, denn<br />

überall wo sie vorbeikommen, erinnert sich<br />

Felix an seine Kompositionen.<br />

so 11.11.12 | 15.00 h<br />

mo 12.11.12 | 9+11.00 h<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 60 Minuten<br />

ARtHuR uND MERlIN<br />

Kindertheater<br />

Mit Karl-Heinz Ahlers und Hartmut Fiegen<br />

Regie: Thomas Esser<br />

theater Fata Morgana, Hildesheim<br />

Der berühmte Zauberer Merlin kann nicht<br />

nur in die Zukunft sehen, er war sogar schon<br />

da! Daher weiß er auch, dass der junge Arthur<br />

eines Tages König von England wird. Als<br />

Lehrer von Arthur bringt Merlin ihm alles<br />

bei, was ein zukünftiger König wissen muss<br />

- allerdings auf ganz zauberhafte Art: Mit magischer<br />

Hand verwandelt er ihn immer wieder<br />

in die unterschiedlichsten Tiere. Als Fisch<br />

entwischt Arthur im Burggraben nur knapp<br />

dem Hecht, besteht als Vogel eine Mutprobe<br />

in schwindelerregender Höhe und erlebt, dass<br />

eine langsame Schildkröte nur mit Klugheit<br />

ihr Ziel erreicht. Dennoch ist es für Arthur<br />

noch ein langer Weg, bis er eines Tages endlich<br />

zum König gekrönt wird.<br />

Das <strong>Theater</strong> Fata Morgana erzählt ein königliches<br />

Märchen von der Kindheit Arthurs und<br />

vom Zauber der Klugheit. In <strong>Hameln</strong> sind sie<br />

seit vielen Jahren ein gern gesehener Gast.<br />

Do 15.11.12 | 9+11.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

TAB · ca. 40 Minuten<br />

tüR AuF tüR zu<br />

Regie: Edelgard Hansen<br />

Mit Michael Nöck Gebhardt-Seele<br />

theater Fadenschein, Braunschweig<br />

<strong>Theater</strong> für die Allerkleinsten!<br />

Eine Tür ist ein interessantes Ding: Man kann<br />

sie aufmachen und zumachen, langsam oder<br />

schnell, mutig oder vorsichtig. Türen verbinden<br />

und trennen. Manche Türen sind verboten,<br />

manche machen neugierig. Durch das<br />

Spiel mit der Tür werden Realität und Fantasie<br />

miteinander verknüpft und gleichzeitig<br />

entstehen Räume für viele Fragen: Was mag<br />

hinter der Tür sein? Was passiert, wenn jemand<br />

durch die Tür gegangen ist?<br />

Das Stück ist ein spannender und zugleich<br />

anregender erster Ausflug in die Welt des<br />

<strong>Theater</strong>s. Es lädt ein zum gemeinsamen Erkunden,<br />

zum Wundern und zum Staunen.<br />

Nahezu ohne Sprache, untermalt von Musik,<br />

Klängen und Geräuschen werden die Kinder<br />

in eine wundersame Welt von Gegensätzen,<br />

Fragen und Antworten geführt und schließlich<br />

wieder sanft auf dem Boden der Realität<br />

abgesetzt.<br />

mI 05.12.12 | 9+11.00 h<br />

Do 06.12.12 | 9+11.00 h<br />

Fr 07.12.12 | 9.00 h<br />

sa 08.12.12 | 15.00 h<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus · ca. 90 Minuten<br />

RuMPElStIlzCHEN<br />

Märchen nach den Brüdern Grimm<br />

Inszenierung: Tatjana Rese<br />

landestheater Detmold<br />

„Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen<br />

hol ich der Königin ihr Kind; ach wie gut,<br />

dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen<br />

heiß!“ Der Kobold Rumpelstilzchen hat magische<br />

Kräfte, und mit diesen kann er schier<br />

Unmögliches vollbringen. Dafür aber verlangt<br />

er eine Gegenleistung, ganz so, wie es<br />

auch unter Menschen üblich ist.<br />

Als ein armer und fauler Müller seine schöne<br />

Tochter dem jungen König anpreist, indem er<br />

behauptet, sie könne Stroh zu Gold spinnen,<br />

wird Rumpelstilzchen tätig. Denn die Gier des<br />

Königs ist rasch geweckt, die Müllerstochter<br />

wird eingesperrt, um das angekündigte Spinnwunder<br />

zu vollbringen. Rumpelstilzchen rettet<br />

sie aus ihrer Verzweiflung: das Stroh wird<br />

zu Gold. Doch für diesen Dienst verlangt der<br />

Kobold einen extrem hohen Preis: Er will das<br />

erste Kind der künftigen Königin...<br />

so 20.01.13 | 17.00 h<br />

mo 21.01.13 | 11.00 h<br />

Teenie-abo + Tab-card<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB<br />

DIE WANzE|<br />

DER NEuEStE FAll<br />

Insektenkrimi von Paul Shipton<br />

Inszenierung: Gero Vierhuff<br />

Mit Gotthard Hauschild<br />

tfN, Hildesheim<br />

Wanze Muldoon ist zurück! Der Käfer und<br />

Privatdetektiv sitzt wieder einmal in Dixies<br />

Bar und schlürft gemütlich einen Rosentau<br />

mit einem Stück Ligusterblatt. Doch plötzlich<br />

stürzt ein Igel in die Bar unter den Rhabarberblättern<br />

und fällt tot um. Keine Frage – hier<br />

ist ein Verbrechen geschehen. Sofort macht<br />

sich Muldoon an die Arbeit. Mit Hilfe seiner<br />

Freunde trotzt er auch diesmal den lebensbedrohlichen<br />

Gefahren und löst schließlich diesen<br />

schwierigen Fall.<br />

TfN-Schauspieler Gotthard Hauschild spielt<br />

furios und präzise nicht nur Wanze Maldoon,<br />

sondern auch noch alle anderen Tiere im Garten.<br />

Unter der Regie von Gero Vierhuff wurde<br />

dieser Insektenkrimi zu einem Paradestück<br />

für einen Schauspieler, das Groß und Klein<br />

begeistert.<br />

KINDERTHEATER


so 27.01.13 | 15.00 h<br />

mo 28.01.13 | 9+11.00 h<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 55 Minuten<br />

JIM KNOPF uND luKAS DER<br />

lOKOMOtIVFüHRER<br />

Figurentheater nach dem Buch von Michael Ende<br />

Mit Ulrich Schulz<br />

Die Complizen, Hannover<br />

Lummerland in Gefahr! Deshalb benötigt<br />

Lummerland einen Leuchtturm. Doch dafür<br />

ist die Insel mit zwei Bergen viel zu klein. Es<br />

muss ein Turm sein, der gleichzeitig groß und<br />

klein ist. König Alfons schickt Jim und Lukas<br />

los, um den freundlichen Scheinriesen Herrn<br />

Tur-Tur für diese Aufgabe zu gewinnen. Auf<br />

ihrer Reise begegnen sie der Meerjungfrau<br />

Sursularpitschi, die ganz traurig erzählt, dass<br />

das Meer nicht mehr leuchtet und was es mit<br />

dem Kristall der Ewigkeit auf sich hat. Jim<br />

und Lukas beschließen zu helfen und steuern<br />

den Magnetberg an. Was dort passiert, was<br />

ein Perpetumobil ist, wieso ein Halbdrache<br />

schreckliche Angst hat und ob Herr Tur-Tur<br />

wirklich Lummerland retten kann zeigt dieses<br />

wundersame Figurentheaterstück.<br />

Jim Knopf ist eines der beliebtesten und erfolgreichsten<br />

Kinderbücher, das bereits 1960<br />

den Deutschen Jugendbuchpreis erhielt.<br />

JAN· FEB· MäR· APR· JuN|13<br />

mo 11.02.13 | 10.00 h<br />

ROSENMONTAG<br />

Freier Verkauf<br />

Ort: REGENBOGEN<br />

ca. 120 Minuten<br />

Konzert+Party<br />

RADAu!<br />

Rockkonzert für Kinder + Party<br />

Was die vier Jungs von Radau! auf die Bühne<br />

bringen, sorgt für ein Konzerterlebnis der<br />

besonderen Art. Mit reichlich Mittanz-Songs<br />

geht es um alles, was Kinder erleben und was<br />

Kinder sich wünschen. Die Kombination<br />

von ausgefeiltem, leicht britisch anmutendem<br />

Songmaterial mit erfrischend unpädagogischen<br />

Texten, hat das Zeug zum Generationen<br />

übergreifenden Dauerbrenner.<br />

Radau! entstand 1997 aus guter Nachbarschaft<br />

bei einem Sommerfest auf einem<br />

Altonaer Hinterhof. Die neue Art der Kindermusik<br />

fand schnell viele Fans. Und beim<br />

Sommerfest ein Jahr später war die Band bereits<br />

legendär.<br />

„Vier Väter aus Hamburg bringen Schwung<br />

in die Kindermusikszene. RADAU! ist eine<br />

der erfolgreichsten Bands der letzten Jahre.<br />

Bei ihren Auftritten wippen auch die Füße der<br />

Eltern mit...“ (spielen und lernen)<br />

In Kooperation mit dem:<br />

Fr 15.02.13 | 9+11+15.00 h<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 50 Minuten<br />

KlEINER PIEt – WAS NuN?<br />

Eine meerchenhafte Vertüddelung nach dem<br />

Kinderbuch von Miriam Koch „Keentied –<br />

oder die Reise ins Glück“<br />

Regie: Friederike Krahl<br />

Von und mit Annegret Geist<br />

theater geist, Berlin<br />

Heute ist der Tag des großen Abflugs. Alle<br />

machen sich zusammen auf die Reise. Nur<br />

Piet nicht. Piet kommt zu spät, denn Piet hat<br />

sich vertüddelt. „So`n Schiet, Piet!“ kreischen<br />

die Möwen. „Jetzt bist Du ganz allein“. „Ihr<br />

werdet schon seh`n!“ ruft Piet und macht sich<br />

auf den Weg in das größte Abenteuer seines<br />

Lebens. Bis er sich wieder vertüddelt. Denn<br />

Vertüddeln ist für Piet die nun mal schönste<br />

Sache auf der Welt...<br />

Manchmal ist der beste Weg zum Ziel der<br />

Umweg. Und wer zu spät kommt, den belohnt<br />

das Leben. Ein Roadmovie zwischen<br />

Ostseestrand und hohem Norden, erzählt bei<br />

Windstärke 12!<br />

Die Geschichte um den kleinen Vogel macht<br />

Kindern Mut, Herausforderungen anzunehmen<br />

und dem Bauchgefühl zu vertrauen. Und<br />

sie ermuntert, auf ungeplanten Wegen doch<br />

etwas ganz unerhört Schönes entdecken zu<br />

können!<br />

Do 14.03.13 | 11.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

HERR FlügEl uND<br />

DAS BlAuE PIANO<br />

Ein clowneskes Mutmachstück von Thomas Sutter<br />

Regie: Thomas Sutter<br />

Musikalische Leitung: Sinem Altan<br />

Choreographie: Falk Berghofer<br />

Atze Musiktheater, Berlin<br />

Keine Arbeit, keine Wohnung und dafür<br />

große Sorgen. So zieht Frau Arm mit der<br />

kindlichen Frau Hose und dem pubertären<br />

Herrn Schlips durch die Straßen, auf der<br />

Suche nach dem Glück. Da entdeckt sie an<br />

einem Musikgeschäft den Aushang „Reinigungskraft<br />

gesucht“ und stellt sich bei Herrn<br />

Flügel vor. Der altmodische Geschäftsinhaber<br />

und ausgebildete Konzertpianist verkauft<br />

schon lange keine Instrumente mehr. Frau<br />

Arm bekommt den Job und den Schlüssel<br />

zum Laden dazu. Und schon scheint das<br />

Wohnungsproblem gelöst. Mit ihren Begleitern<br />

zieht sie in das große blaue Piano ein.<br />

Als Herr Flügel die ungebetenen Gäste in<br />

seinem geliebten Piano entdeckt, spitzt sich<br />

die Lage für alle Beteiligten zu; allerdings<br />

bietet sich auch eine neue Chance...<br />

„Atze“, Deutschlands größtes Kindermusiktheater,<br />

gastierte bereits mit Kästners „Konferenz<br />

der Tiere“ im ausverkauften <strong>Hameln</strong>er<br />

<strong>Theater</strong>.<br />

so 28.04.13 | 15.00 h<br />

mo 29.04.13 | 9+11.00 h<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 45 Minuten<br />

DER gRüFFElO<br />

Puppentheater nach dem Kinderbuch von Axel<br />

Scheffler und Julia Donaldson<br />

Von und mit Birgit Schuster<br />

Schnuppe Figurentheater, Rügen<br />

Die kleine Maus ist unterwegs im Wald und<br />

all die gefährlichen Tiere scheinen es heute<br />

besonders gut mit ihr zu meinen. Der Fuchs<br />

verspricht Götterspeise, die Eule bittet zum<br />

Tee und die Schlange lädt ein zum Fest.<br />

Doch die kleine Maus hat immer schon eine<br />

wichtigere Verabredung, nämlich mit ihrem<br />

großen und gefährlichen Grüffelo. Wenn die<br />

Maus von ihm erzählt, ziehen sich die hinterhältigen<br />

Gastgeber beeindruckt zurück. Aber<br />

den Grüffelo gibt es eigentlich gar nicht. Den<br />

hat sich die kleine Maus nur ausgedacht, zum<br />

Schutz gegen die großen Tiere. Doch dann<br />

steht er plötzlich vor ihr und damit nicht genug:<br />

Sein Lieblingsschmaus ist Butterbrot mit<br />

kleiner Maus.<br />

Die wunderbare Geschichte vom Grüffelo<br />

zeigt, dass man mit Fantasie und Köpfchen<br />

so manche gefährliche Situation meistern und<br />

auch ganz klein ganz groß sein kann.<br />

so 02.06.13 | 15.00 h<br />

mo 03.06.13 | 9+11.00 h<br />

kinder-abo + Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 60 Minuten<br />

DAS DOPPEltE lOttCHEN<br />

Nach dem Roman von Erich Kästner<br />

Mit Ute von Körber und Tania Klinger<br />

theater Feuer & Flamme, Braunschweig<br />

Da stehen sie plötzlich und unverhofft voreinander<br />

und gleichen sich, wie ein Ei dem<br />

anderen: Lotte und Luise!<br />

Bald finden beide heraus, dass sie am selben<br />

Tag in derselben <strong>Stadt</strong> geboren sind und dass<br />

Lotte nur ihre Mutter hat und Luise nur ihren<br />

Vater. Klar, dass da was faul sein muss!<br />

So beschließen die beiden der Sache auf den<br />

Grund zu gehen. Sie tauschen die Rollen und<br />

probieren das Leben der anderen aus. Das<br />

ist schwieriger als gedacht. Die wilde Luise<br />

bringt das ruhige Leben der braven Lotte<br />

durcheinander, während Lotte die Umgebung<br />

von Luise verblüfft, weil diese auf einmal so<br />

zahm ist. Ein spannendes Abenteuer erwartet<br />

beide in ihrem neuen Leben!<br />

Erich Kästner verfasste den Roman in den<br />

50er Jahren, als das Thema Ehescheidung<br />

noch verpönt war. Er erzählt die Geschichte<br />

der getrennten Zwillinge, die die Wiedervereinigung<br />

der Familie einfädeln, mit Ernsthaftigkeit<br />

und Humor.<br />

KINDERTHEATER


so 16.06.13 | 15.00 h<br />

mo 17.06.13 | 9+11.00 h<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB · ca. 60 Minuten<br />

DAS MEERDINgS<br />

Figurentheater nach einer Erzählung<br />

von Russell Hoban<br />

Von und mit Kian Pourian und Suse Wessel<br />

theater zwischen den Dörfern<br />

Der Wind heult, das Meer tost und die Nacht<br />

ist schwarz, als der Sturm das kleine Meerwesen<br />

hinaus auf den Strand schleudert. Es<br />

ist zu klein, um schon gut schwimmen zu<br />

können, und das Fliegen hat es noch nicht<br />

gelernt. Dort am Strand begegnet es einer eigenwilligen<br />

Winkerkrabbe, einem eiligen Aal<br />

und einem weltgewandten Albatros...<br />

„Hast du nie Angst?“, fragte das Meerdings.<br />

„Keine Angst, mitten über dem Ozean verloren<br />

zu gehen? Keine Angst vor den Stürmen<br />

und der Dunkelheit und dem Wind, der<br />

überall um dich herum heult?“ „Einen Albatros,<br />

der sich fürchtet, gibt es nicht“, sagte<br />

der Albatros. „Der Ozean ohne Stürme, das<br />

wäre kein Ozean, und ich lebe am Ozean. Wie<br />

kann man verloren gehen, wenn man dort ist,<br />

wo man lebt?“<br />

Das Ensemble war zuletzt mit dem Stück<br />

„Ente, Tod und Tulpe“ in <strong>Hameln</strong> zu sehen.<br />

KINDERtHEAtER JuN|13<br />

JugENDtHEAtER OKt|12<br />

„Meine Prepaid-<br />

Kreditkar te“<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

www.vbhs.de<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

( Jugendtheater<br />

mo 15.10.12 | 14+20.00 h<br />

Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB<br />

tSCHICK<br />

Jugendtheater nach dem Buch von Wolfgang<br />

Herrndorf<br />

Spielfassung von Robert Koall<br />

Inszenierung: Alexander May<br />

theater Osnabrück<br />

Als Tschick in die Klasse kommt, ändert sich<br />

das langweilige Leben von Maik schlagartig.<br />

Denn der ist anders – und das liegt nicht nur<br />

daran, dass er Deutschrusse und ein Assi ist,<br />

sondern auch verdammt lässig. In den Sommerferien<br />

von seinen Eltern verlassen und<br />

zu der Party aller Partys nicht eingeladen, hat<br />

Maik keine großen Hoffnungen auf spannende<br />

Ferien. Da steht plötzlich Tschick mit<br />

einem geklauten Lada vor der Haustür und<br />

für die beiden Außenseiter beginnt ein Roadmovie<br />

in den wilden Osten von Deutschland.<br />

Eine abenteuerliche Reise mit skurrilen, gefährlichen,<br />

aber auch äußerst sympathischen<br />

Begegnungen, auf der die beiden Freunde<br />

werden.<br />

Wolfgang Herrndorf wurde 1965 in Hamburg geboren.<br />

2002 erschien sein Debütroman „In Plüschgewittern“.<br />

Im Jahr 2008 wurde er für „Diesseits des<br />

Van-Allen-Gürtels“ mit dem Deutschen Erzählerpreis<br />

ausgezeichnet.<br />

KINDER- & JugENDtHEAtER


Do 08.11.12 | 11.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

DER SCHIMMElREItER<br />

Nach Theodor Storms gleichnamiger Novelle<br />

Regie: Franziska Steiof<br />

Musik: Tom Keller<br />

Mit Eirik Behrendt, Matisek Brockhues, Christina<br />

Dobirr, Tom Keller<br />

DeichArt, Kiel<br />

Bereits 1888 wurde die Novelle von Theodor<br />

Storm veröffentlicht und gilt bis heute als<br />

sein bekanntestes Werk. Fasziniert von dem<br />

tosenden Meer und seiner Zeit weit voraus,<br />

beschäftigt sich Hauke Haien bereits in frühen<br />

Jahren mit der Verbesserung des Deichschutzes.<br />

Als er schließlich den Aufstieg vom<br />

einfachen Knecht zum Deichgrafen schafft,<br />

muss er nicht nur gegen die Abneigung seiner<br />

Konkurrenten kämpfen, auch beim Volk<br />

finden seine progressiven Ideen wenig Verständnis.<br />

Der Klassiker der norddeutschen Literatur<br />

basiert auf einer Sage um den Deichgrafen<br />

Hauke Haien. In den Schulen gehört „Der<br />

Schimmelreiter“ zur Standardlektüre der 9.<br />

Klassen.<br />

Im <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong> ist die Inszenierung bereits<br />

in der 4. Spielzeit zu sehen.<br />

NOV|12· FEB· MAI|13<br />

Fr 08.02.13 | 11+14.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

TAB · 60 Minuten+Workshop<br />

mit Forumcharakter<br />

AylA. lIEBE. HOFFNuNg.<br />

Schauspiel nach dem Buch von Thomas Sutter<br />

Regie: Kay Dietrich<br />

Mit Tanya Erartsin, Göksen Güntel,<br />

Ali Bulgan, Nikolas Heiber<br />

Atze Musiktheater, Berlin<br />

Als sich die 16-jährige Ayla in ihren deutschen<br />

Mitschüler Jasper verliebt, bestellen ihre Eltern<br />

den großen Bruder Murat als Aufpasser.<br />

Die verbotene Liaison fliegt auf und es<br />

kommt zum Eklat. Schnell wird die Hochzeit<br />

mit Aylas Cousin Hasan arrangiert. Da verliebt<br />

sich Murat in Aylas Freundin Sarah, doch<br />

auch Cousin Hasan lässt nichts anbrennen.<br />

Ayla gerät in großen Konflikt mit ihrem Bruder.<br />

Warum behandelt er sie so? Warum wird<br />

sie eingesperrt? Wieso darf er lieben, wen<br />

er möchte, aber sie nicht? Wie alle anderen<br />

möchte auch sie einfach nur frei sein, ihren<br />

Gefühlen nachgehen und über ihr Leben<br />

selbst bestimmen.<br />

Im Anschluss an das Stück werden die widersprüchlichen<br />

Gefühle der Figuren in einem<br />

Workshop mit Forumcharakter interaktiv erlebbar.<br />

mo 11.02.13 | 19.00 h<br />

Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

In englischer Sprache<br />

MACBEtH<br />

Drama von William Shakespeare<br />

Regie: Paul Stebbings<br />

American Drama group, München<br />

Schottland um 1000. Die Generäle Macbeth<br />

und Banquo begegnen nach einer siegreichen<br />

Schlacht drei Hexen, die Macbeth als künftigen<br />

schottischen König begrüßen. Seinem Freund<br />

Banquo weissagen die Hexen, er sei der Vater<br />

vieler Könige. Die Prophezeiung lässt Macbeth<br />

und seiner ehrgeizigen Frau keine Ruhe.<br />

Angestachelt von Lady Macbeth, ersticht er<br />

König Duncan im Schlaf. Mit dem Blut beschmiert<br />

die Gattin die Schwerter der Wachen,<br />

um den Verdacht auf sie zu lenken. Duncans<br />

Söhne Malcolm und Donalbain fliehen nach<br />

England; Macbeth besteigt den Thron. Doch<br />

das ist erst der Anfang des Dramas.<br />

Bereits seit 1978 tourt die American Drama<br />

Group mit ihren Inszenierungen durch die<br />

ganze Welt.<br />

so 05.05.13 | 17.00 h<br />

mo 06.05.13 | 10.00 h<br />

Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

TAB<br />

HIKIKOMORI<br />

Jugendtheaterstück von Holger Schober<br />

landestheater Detmold<br />

Seit acht Jahren hat sich H in sein Zimmer<br />

eingeschlossen und verweigert sich konsequent<br />

der Gesellschaft. Mit der Außenwelt<br />

tritt er nur noch über Chatrooms im Internet<br />

in Kontakt.<br />

Die Familie steht hilflos daneben. Hin und<br />

her gerissen zwischen Apathie, Überdruss<br />

und Schuldgefühlen gelingt es ihr nicht, in Hs<br />

Einsamkeit vorzudringen. Als seine Schwester<br />

im Chat mit ihm Kontakt aufnimmt, scheint<br />

seine Abwehrhaltung zunächst zu bröckeln,<br />

doch dann verschärft die vorsichtige Annäherung<br />

das Problem.<br />

Hikikomori, übersetzt: Gesellschaftsverweigerung,<br />

ist nicht nur in Japan, sondern<br />

weltweit ein Phänomen von zigtausend Jugendlichen.<br />

Das Stück ist eine nachdenkliche<br />

Auseinandersetzung mit der Lebensrealität<br />

Jugendlicher heute, mit deren „sozialem Hungerstreik“,<br />

dem vollständigen Rückzug aus einer<br />

als nicht lebenswert empfundenen Welt in<br />

eine virtuelle Alternativexistenz.<br />

DI 07.05.13 | 19.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

ZENTRALABITUR|<br />

DIE VERWANDluNg<br />

Szenische Lesung nach der Erzählung von Franz<br />

Kafka<br />

tfN, Hildesheim<br />

Einer der bedeutendsten Texte des 20. Jahrhunderts!<br />

„Als Gregor Samsa eines Morgens<br />

aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich<br />

in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer<br />

verwandelt.“ Er nimmt seine neue Daseinsform<br />

zunächst ungläubig zur Kenntnis,<br />

erst nach und nach wird sie zur körperlichen<br />

Gewissheit. Nutzlos und isoliert dämmert er<br />

in seinem Zimmer nun vor sich hin. Jede Begegnung<br />

zwischen Gregor und seiner Familie<br />

wird zur Katastrophe. Offenbar kann nur sein<br />

vollständiger Rückzug aus dem Leben diesen<br />

unhaltbaren Zustand beenden.<br />

Franz Kafka hat 1912 mit seiner Novelle eine<br />

bestechend einfache Geschichte erfunden,<br />

die zugleich komplexe Fragen aufwirft. Er<br />

beschreibt das Gefühl grundlegender Entfremdung,<br />

die Unmöglichkeit sich mit seinen<br />

Mitmenschen zu verständigen, und er erzählt<br />

von den Deformationen, die hierarchische<br />

Machtstrukturen anrichten.<br />

mI 29.05.13 | 11.00 h<br />

Freier Verkauf<br />

Großes Haus<br />

DIE gESCHICHtE<br />

VOM SOlDAtEN<br />

Musikalisches Bühnenwerk für Schauspieler und<br />

Kammerorchester von Igor Stravinsky<br />

Leitung: Hans-Christian Euler<br />

ProArtibus Hannover<br />

Das kammermusikalische Werk schuf der<br />

russische Komponist Igor Strawinsky gemeinsam<br />

mit dem Dichter Charles-Ferdinand<br />

Ramuz. Entstanden ist eine heitere und ebenso<br />

phantasievolle Geschichte. Ein Soldat<br />

geht einen Pakt mit dem Teufel ein. Gegen<br />

ein Buch, das großen Reichtum und Zauberei<br />

verspricht, tauscht er seine Geige. Als Gegenleistung<br />

muss der Soldat dem Teufel in drei<br />

Tagen das Geigenspielen beibringen. Doch<br />

statt drei Tage vergehen drei Jahre. Und tatsächlich<br />

macht ihn das Buch zu einem reichen<br />

Mann, doch Glück bringt es ihm nicht. Mit<br />

List gewinnt der Soldat seine Geige vom Teufel<br />

zurück. Auf dem Weg in die Heimat wird<br />

er aber bereits erneut vom Teufel erwartet.<br />

Das ProArtibus Orchester war in der vergangenen<br />

Spielzeit erstmalig zu Gast in <strong>Hameln</strong><br />

und wurde von der Presse mit den Worten:<br />

„Interessant, ungewöhnlich und schön“<br />

(Dewezet) gelobt.<br />

JugENDtHEAtER


Jörg Kiel)<br />

Gebäudemanagement<br />

Vorderhaus)<br />

oben v.l.n.r.:<br />

Elke Coninx<br />

Larissa Vogelsang<br />

Barbara Henjes<br />

Bettina Wurzer<br />

unten v.l.n.r.:<br />

Sabine Homeier<br />

Sonja Zirnstein<br />

Karin Kloss<br />

Anneliese Wieczorek<br />

Andrea Schacht<br />

nicht im Bild:<br />

Birgit Helms-Reiner<br />

Cordula Stief


Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Top-Service statt 08/15.<br />

Das Girokonto der Sparkasse.<br />

16000 Geschäftsstellen, 25000 Geldautomaten, 130000 Berater u. v. m.*<br />

Geben Sie sich nicht mit 08/15 zufrieden. Denn beim Girokonto der Sparkasse ist mehr für Sie drin: mehr Service, erstklassige<br />

Beratung rund ums Thema Geld und ein dichtes Netz an Geschäftsstellen mit den meisten Geldautomaten deutschlandweit.<br />

Mehr Infos in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-weserbergland.de. Wenn´s um Geld geht – Sparkasse.<br />

*Jeweils Gesamtzahl bezogen auf die Sparkassen-Finanzgruppe<br />

( Das weserbergland spielt<br />

Diese Reihe hat sich etabliert und ist ein<br />

lohnenswerter Bestandteil des <strong>Theater</strong>programms<br />

geworden. Längst sind es nicht mehr<br />

nur die Zuschauer aus den eigenen Reihen,<br />

die sich auf die Aufführungen freuen.<br />

Die Laientheatergruppen sorgen für gute Unterhaltung<br />

beim Publikum, das sich aus dem<br />

gesamten Landkreis im <strong>Theater</strong> versammelt.<br />

Nicht wenige der teilnehmenden Gruppen<br />

spielen vor ausverkauftem Haus. Ein großer<br />

Erfolg und eine große Herausforderung<br />

zugleich. Mit unglaublicher Mühe und<br />

Akribie arbeiten die <strong>Theater</strong>gruppen an<br />

ihren Stücken; Bühnenbilder werden passend<br />

bis in das letzte Detail gebaut und Kostüme<br />

liebevoll geschneidert.<br />

Dank der Unterstützung der Sparkasse Weserbergland,<br />

kommt den Gruppen ein großer<br />

Teil der Einnahmen zugute und kann direkt in<br />

die nächste ambitionierte Produktion fließen.<br />

Vorhang auf und viel Vergnügen wünscht Ihr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong>.<br />

Fr 07.06.13 | 20.00 h sa 08.06.13 | 20.00 h so 09.06.13 | 18.00 h<br />

COPPENBRüggE|uNSER<br />

DORF lIESt/SPIElt<br />

DEIStER-SüNtEl-BüHNE MItSORg-tHEAtER OHR<br />

Das weserberglanD spielt


( <strong>Theater</strong>-Café/Team/<strong>Theater</strong>pädagogik<br />

gisela kienscherf |<br />

leiterin des <strong>Theater</strong>-cafés<br />

tHEAtER-CAFÉ<br />

Ort|<strong>Theater</strong>kantine<br />

Eintritt|kostenlos<br />

Informativer Nachmittag rund um das<br />

thema theater:<br />

An jedem dieser informativen Nachmittage<br />

werden sechs Stücke besprochen, die darauf<br />

folgend gespielt werden; dazu Hintergrundwissen<br />

zu den Inszenierungen, Schauspielern<br />

und Regisseuren. Außerdem gibt es einen<br />

kurzen Vortrag über ein Thema der facettenreichen<br />

<strong>Theater</strong>welt. Bei Kaffee, Tee und<br />

Gebäck kann man Meinungen austauschen,<br />

einfach nur zuhören – und etwas gewinnen!<br />

termine in der Spielzeit 2012/2013:<br />

FR 21.09.12 von 16.30 - 18.15 h<br />

FR 09.11.12 von 16.30 - 18.15 h<br />

FR 18.01.13 von 16.30 - 18.15 h<br />

FR 01.03.13 von 16.30 - 18.15 h<br />

FR 12.04.13 von 16.30 - 18.15 h<br />

DAS tEAM<br />

Direktion /<br />

Künstlerisches Betriebsbüro &<br />

Sekretariat /<br />

Dramaturgie & öffentlichkeitsarbeit /<br />

theaterpädagogik /<br />

Sachgebietsleiter Verwaltung /<br />

theaterkasse & Abonnementsbüro /<br />

Buchhaltung /<br />

Assistenz Rechnungswesen /<br />

technische leitung /<br />

Stellvertretende technische leitung /<br />

Bühnentechnik /<br />

gebäudemanagement /<br />

Freiwilliges kulturelles Jahr /<br />

Reinigung /<br />

Vorderhaus /<br />

Dorothee Starke<br />

Elke Janke<br />

Katja Dittmann<br />

N.N.<br />

Andreas Seidel<br />

Petra Bockmann, Helga Moch, Ute Winter<br />

Armin Gunckel<br />

Manuela Lücke<br />

Andreas Lask<br />

Helmut Klages<br />

Lars Brock, Stefan Greve, N.N.<br />

Christian Loreck, Thorsten Melchert,<br />

Thomas Ulrich<br />

Jörg Kiel<br />

Helen Brunotte<br />

Sabine Egly, Krystyna Kaczynski,<br />

Dorota Migoda, Gertrude Risch,<br />

Gudrun Schäper<br />

Elke Coninx, Birgit Helms-Reiner,<br />

Barbara Henjes, Sabine Homeier,<br />

Karin Kloss, Andrea Schacht,<br />

Cordula Stief, Larissa Vogelsang,<br />

Anneliese Wieczorek, Bettina Wurzer,<br />

Sonja Zirnstein<br />

THEATER-CAFÉ/TEAM


tHEAtERPäDAgOgIK Hier bekommen die Besucher einen umfassenden<br />

Einblick in das <strong>Theater</strong>. (*Die Besichtigung<br />

des Schnürbodens wird individuell entschieden.)<br />

VOR- & NACHBEREItuNg<br />

VON tHEAtERBESuCHEN<br />

Für praktische oder theoretische Vor- und<br />

lASt MINutE tICKEt<br />

Ab 19.30 h zahlen Schüler und Studenten<br />

Nachbereitungen von <strong>Theater</strong>besuchen wen-<br />

nur 5,00 € Eintritt auf allen Plätzen (nach<br />

den Sie sich bitte an unsere <strong>Theater</strong>päda-<br />

Verfügbarkeit).<br />

gogik. Soweit vorhanden, stellen wir Ihnen<br />

gerne geeignetes Material zur Verfügung.<br />

ANMElDuNgEN &<br />

INFORMAtIONEN<br />

JuNgES ENSEMBlE<br />

Seit zwei Jahren hat das <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />

wieder ein Junges Ensemble. Eine feste<br />

Gemeinschaft aus Jugendlichen im Alter<br />

zwischen 15 – 20 Jahren erarbeitet im Verlauf<br />

einer Spielzeit ein Stück, das am Ende<br />

in abendfüllender Länge aufgeführt wird.<br />

Geleitet wird das Junge Ensemble von der<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik. Interessierte Jugendliche<br />

können sich bis zum 30. September<br />

2012 anmelden.<br />

WORKSHOPS<br />

Während unserer Spielzeit bieten wir immer<br />

wieder verschiedene Workshops zu unterschiedlichen<br />

Themen und zu unseren <strong>Theater</strong>aufführungen<br />

an, die im Klassenzimmer<br />

oder für Schulklassen auf der Bühne des <strong>Theater</strong>s<br />

durchgeführt werden. Die Workshops<br />

werden geleitet von unserer <strong>Theater</strong>pädagogik<br />

oder von Schauspielern gastierender Bühnen.<br />

Regelmäßig werden auch Ferienworkshops<br />

angeboten. Das aktuelle Programm<br />

finden Sie auf unserer Homepage.<br />

tHEAtERWORKSHOP zu<br />

„DER SCHIMMElREItER“<br />

Leitung: Eirik Behrendt und Tom Keller<br />

(DeichArt) – Bedingung für die Teilnahme<br />

an den Workshops ist der Besuch der Vorstellung<br />

am 08.11.2012.<br />

Bitte Termine erfragen (05151-916 248).<br />

IMPROVISAtIONStHEAtER-<br />

WORKSHOP<br />

Leitung: Schauspieler der <strong>Theater</strong>gruppe<br />

instant impro – Bedingung für die Teilnahme<br />

an den Workshops ist der Besuch der<br />

Vorstellung am 30.11.2012.<br />

Bitte Termine erfragen (05151-916 248).<br />

FüHRuNgEN<br />

Die Führungen sind für Schulklassen<br />

kostenlos.<br />

FüHRuNg 1<br />

Führung durch das gesamte <strong>Theater</strong>: Besichtigung<br />

des Stellwerks, <strong>Theater</strong>katakomben<br />

mit Werkstätten, Kantine, Orchestergraben<br />

& Unterbühne, Garderoben, Schnürboden*,<br />

Hinter- und Seitenbühne, Bühne.<br />

FüHRuNg 2<br />

An die Führung 1 schließt sich eine Aufführungs-Simulation<br />

an: Die Besucher übernehmen<br />

die Aufgaben des Inspizienten und<br />

der <strong>Theater</strong>technik. Lichtanweisungen werden<br />

gegeben, Züge bewegt, Kommandos<br />

über das Inspizientenpult an das Stellwerk<br />

gegeben. Unter der Anleitung der <strong>Theater</strong>techniker<br />

werden die Vorkehrungen vor,<br />

während und nach der Vorstellung gezeigt<br />

und durchgeführt.<br />

FüHRuNg 3<br />

Führung 1 + 2 + Praktische <strong>Theater</strong>übungen:<br />

die Gruppe wird eingeteilt in Zuschauer<br />

und Schauspieler (später Wechsel).<br />

Während die eine Gruppe im Zuschauerraum<br />

sitzt, agieren die anderen auf der<br />

Bühne. Wie fühlt man sich auf der Bühne?<br />

Wie muss ich mich bewegen? Wie muss ich<br />

sprechen und vor allem wie laut? Mit dem<br />

<strong>Theater</strong>pädagogen werden kleine <strong>Theater</strong>übungen<br />

gemacht, um dem Gefühl eines<br />

Schauspielers näher zu kommen. Anschließend<br />

wechseln die Gruppen die Rollen.<br />

FüHRuNg 4<br />

Führung 2 + 3 + <strong>Theater</strong>technik: Die Zuschauer<br />

lernen die museale Technik am<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> kennen. Zur Eröffnung<br />

des <strong>Theater</strong>s im Jahre 1953 wurde die Technik<br />

während der Vorstellung noch deutlich<br />

anders „gefahren“ als heute. Dieses alte<br />

Stellwerk ist noch vorhanden und wird von<br />

den <strong>Theater</strong>technikern erklärt, ebenso wie<br />

ein alter Projektionsapparat und die Wind-<br />

/ Regen- und Donnermaschine.<br />

Bitte vereinbaren Sie einen termin mit<br />

uns: Katja Dittmann (05151) 916 248 oder<br />

dittmann@hameln.de<br />

BERAtuNg BEI DER<br />

StüCKAuSWAHl &<br />

PROBENBESuCHE<br />

Bei Fragen zum Spielplan oder der Auswahl<br />

von geeigneten Stücken für Ihre Schulklasse<br />

oder <strong>Theater</strong> AGs beraten wir Sie gerne.<br />

DAS KINDER-ABO<br />

Für nur 16,00 € gibt es vier tolle Kindertheaterstücke<br />

frei wählbar nach Interesse und<br />

Alter. Die Gutscheine können zu Beginn<br />

der Spielzeit oder im laufenden <strong>Theater</strong>jahr<br />

eingelöst werden. Sie gelten für TAB-<br />

Veranstaltungen und das Große Haus. die<br />

Eltern der Kinder-Abonnenten erhalten die<br />

Karten zum Kinderpreis.<br />

DAS tEENIE-ABO<br />

Für 20,00 € können die jungen Abonnenten<br />

vier Vorstellungen in jeder Platzkategorie<br />

auswählen. Eine erwachsene Begleitperson<br />

erhält 50% Ermäßigung auf die Eintrittskarte.<br />

Das Teenie-Abo richtet sich an<br />

Kinder und Jugendliche im Alter von 10-15<br />

Jahren. Die Gutscheine können zu Beginn<br />

der Spielzeit oder im laufenden <strong>Theater</strong>jahr<br />

eingelöst werden. Sie gelten für TAB-Veranstaltungen<br />

und das Große Haus.<br />

tERMINE tEENIE-ABO<br />

MO, 15.10.12, 14 h |tschick<br />

MO, 15.10.12, 20 h |tschick<br />

FR, 30.11.12, 20 h |instant impro<br />

SO, 20.01.13, 17 h |Die Wanze<br />

SA. 26.01.13, 20 h |Double tour<br />

MO, 11.02.13, 19 h |Macbeth<br />

SA, 23.02.13, 20 h |Dornröschen<br />

MO, 08.04.13, 20 h |Familie Flöz<br />

SA, 20.04.13, 20 h |Bodyvox<br />

SO, 05.05.13, 17 h |Hikikomori<br />

FR, 24.05.13, 20 h |Münchhausen<br />

SO, 02.06.13, 15 h |Das doppelte lottchen<br />

SCHülER- &<br />

StuDENtENERMäßIguNg<br />

Schüler und Studenten erhalten auf alle<br />

Abonnements eine Ermäßigung von 50%.<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />

Katja Dittmann<br />

Tel: 05151 916 248<br />

Fax: 05151 916 240<br />

E-Mail: dittmann@hameln.de<br />

TheaTerpädagogik


( Service<br />

SERVICE<br />

ABENDKASSE<br />

Die Abendkasse öffnet immer eine Stunde<br />

vor Vorstellungsbeginn. Reservierte Karten<br />

müssen bis 19.30 Uhr abgeholt werden,<br />

andernfalls gehen sie zurück in den freien<br />

Verkauf.<br />

ABONNENt<br />

Als Abonnent sind Sie häufiger Gast unseres<br />

Hauses und genießen einige Vorteile.<br />

Die Abonnements und Abonnementsbedingungen<br />

finden Sie auf den Seiten 76-81. Unsere<br />

Mitarbeiterinnen an der <strong>Theater</strong>kasse<br />

beraten Sie gerne persönlich.<br />

BEHINDERtEN-SERVICE<br />

Das <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> bietet vier Rollstuhlplätze<br />

und ein barrierefreies WC (im rechten<br />

Foyer) an. Menschen, die auf Begleitpersonen<br />

angewiesen sind, können diese zum<br />

ermäßigten Eintrittspreis (50% des regulären<br />

Tarifs) mitbringen.<br />

FIlM-, VIDEO- &<br />

tONAuFNAHMEN<br />

Wir möchten darauf hinweisen, dass Film-,<br />

Video- und Tonaufnahmen sowie das Fotografieren<br />

während der Vorstellung aus urheberrechtlichen<br />

Gründen nicht gestattet sind.<br />

gARDEROBE<br />

Für die Nutzung der Garderobe wird eine<br />

Gebühr von 1,50 € erhoben. Bitte haben<br />

Sie Verständnis, dass bei Verlust Ihrer Garderobenmarke<br />

eine Gebühr von 5,00 € erhoben<br />

wird.<br />

gESCHENKgutSCHEINE<br />

Sind Sie auf der Suche nach einem passenden<br />

Geschenk? Verschenken Sie doch<br />

einfach einen Gutschein für einen <strong>Theater</strong>abend.<br />

Informationen erhalten Sie an der<br />

<strong>Theater</strong>kasse.<br />

HANDyS<br />

Bitte stellen Sie Ihr Handy vor dem Betreten<br />

des Zuschauersaals aus.<br />

HöRgERätE<br />

Träger eines Hörgerätes können (auf einigen<br />

speziellen Plätzen) bei uns besser hören:<br />

Stellen Sie den entsprechenden Kanal an Ihrem<br />

Hörgerät ein – unterstützt durch unsere<br />

Hörschleife können Sie das Bühnengeschehen<br />

akustisch verstärkt besser verfolgen.<br />

INtERNEt<br />

Kartenkauf bequem von zu Hause: Kaufen<br />

Sie Ihre Tickets direkt im Internet unter<br />

www.theater.hameln.de. Neu ist die<br />

Funktion print@home. Sie können damit<br />

das online bezahlte Ticket direkt auf Ihrem<br />

Drucker zuhause ausdrucken. Bitte beachten<br />

Sie, dass im Einzelfall nur eingeschränkte<br />

Kartenkontingente zur Verfügung stehen.<br />

KARtEN<br />

Bitte beachten Sie, dass bereits gekaufte<br />

Karte nicht wieder zurückgenommen werden<br />

können. Reservierte Karten müssen innerhalb<br />

von 14 Tagen abgeholt werden.<br />

lASt MINutE KARtEN<br />

SchülerInnen, Auszubildende und StudentInnen<br />

erhalten ab 19.30 Uhr an der<br />

Abendkasse gegen Vorlage eines gültigen<br />

Ausweises Karten auf allen Plätzen (nach<br />

Verfügbarkeit) für 5,00 €.<br />

öFFIS – güNStIgE VERBIN-<br />

DuNg BIS VOR DIE tüR<br />

Sie wollen sich den <strong>Theater</strong>genuss gönnen,<br />

wissen aber nicht, wie Sie hin und wieder<br />

zurück kommen sollen? Oder Sie wollen Ihr<br />

Auto einfach mal stehen lassen? Aus vielen<br />

Orten im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Hameln</strong> und in der Region<br />

<strong>Hameln</strong>-Pyrmont gibt es zeitgünstige<br />

Busverbindungen zu den Haltestellen Bürgergarten,<br />

<strong>Stadt</strong>sparkasse und Kastanienwall<br />

in unmittelbarer Nähe zum <strong>Theater</strong>.<br />

Und für die Rückfahrt buchen Sie einfach<br />

Ihr <strong>Theater</strong>taxi im Foyer. Info gibt es unter<br />

www.oeffis.de oder 05151/788-988.<br />

In Ihrem theater-Abo für die Spielzeit<br />

12|13 ist die Busanreise bereits enthalten.<br />

Ab 2 Stunden vor der Vorstellung können<br />

Sie mit Ihrer Karte alle Linienbusse im Nahverkehr<br />

<strong>Hameln</strong>-Pyrmont kostenlos nutzen.<br />

Und die Anmeldegebühr für das <strong>Theater</strong>taxi<br />

an der Abendkasse sparen Sie auch.<br />

OPERNglAS<br />

Operngläser können Sie am Info-Tresen im<br />

Foyer gegen Pfandhinterlegung ausleihen.<br />

PREISE<br />

Die Eintrittspreise sind in Abhängigkeit von<br />

der jeweiligen Veranstaltung und der Sitzplatzkategorie<br />

gestaffelt. Einen Überblick<br />

erhalten Sie auf den Seiten 90/91. Auch<br />

hierzu beraten Sie unsere Mitarbeiterinnen<br />

an der <strong>Theater</strong>kasse gerne.<br />

PROgRAMMVORSCHAu<br />

Gerne senden wir Ihnen kostenlos unseren<br />

monatlich erscheinenden Veranstaltungsflyer<br />

per Post oder per email zu. Teilen Sie uns<br />

dafür bitte Ihre Adresse mit.<br />

tAxI<br />

Wenn Sie nach der Vorstellung ein Taxi<br />

oder <strong>Theater</strong>-Taxi (KVG) benötigen, wenden<br />

Sie sich bitte an unsere Mitarbeiterinnen<br />

am Info-Tresen im Foyer. Wir rufen<br />

in der Pause für Sie bei den Taxi-Zentralen<br />

an. Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />

www.oeffis.de.<br />

tHEAtERKASSE<br />

Die <strong>Theater</strong>kasse, gleichzeitig Abonnements-Büro<br />

und Abendkasse, finden Sie<br />

im <strong>Theater</strong>gebäude links. Unter der Telefonnummer<br />

05151/916-220 erhalten Sie<br />

alle Informationen zu unserem Programm.<br />

Während der Öffnungszeiten steht Ihnen<br />

unser Personal selbstverständlich auch gerne<br />

persönlich zur Verfügung.<br />

VERSPätuNg<br />

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir<br />

Ihnen bei einer Verspätung Ihrerseits nicht<br />

immer sofort Einlass in den Saal gewähren<br />

können und Sie möglicherweise – bis zur<br />

Pause – auch nicht den von Ihnen beanspruchten<br />

Sitzplatz erhalten. Bei TAB-<br />

Veranstaltungen (<strong>Theater</strong> auf der Bühne) ist<br />

kein Nacheinlass möglich.<br />

Anzeigen<br />

Geschäftsausstattung<br />

Broschüren<br />

Flyer<br />

Banner<br />

Websites<br />

u.v.m.<br />

0421. 17241632<br />

www.herr-boettger.com<br />

SERVICE


( Die Abonnements und Pakete<br />

Das monTags-abo<br />

08.10.2012, 20 Uhr<br />

Der Diener zweier Herren<br />

Schauspiel von Carlo Goldoni<br />

Landestheater Detmold<br />

26.11.2012, 20 Uhr<br />

Socken Opus 124<br />

Komödie von Daniel Colas<br />

Schlosspark <strong>Theater</strong> Berlin<br />

14.01.2013, 20 Uhr<br />

Drei Schwestern<br />

Schauspiel von Anton Tschechow<br />

<strong>Theater</strong> Osnabrück<br />

25.02.2013, 20 Uhr<br />

Verrücktes Blut<br />

Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje<br />

Konzertdirektion Landgraf<br />

08.04.2013, 20 Uhr<br />

Ristorante Immortale<br />

Maskentheater von Michael Vogel<br />

Familie Flötz<br />

13.05.2013, 20 Uhr<br />

Molly Sweeney<br />

Schauspiel von Brian Friel<br />

<strong>Theater</strong>lust, München<br />

Das mITTWochs-abo<br />

26.09.2012, 20 uhr<br />

Der ghetto Swinger<br />

Aus dem Leben des Jazzmusikers<br />

Coco Schumann<br />

Musikrevue von Kai Ivo Baulitz<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

07.11.2012, 20 Uhr<br />

Die Ratten<br />

Schauspiel von Gerhart Hauptmann<br />

Landestheater Detmold<br />

19.12.2012, 20 Uhr<br />

Bayerisches Staatsballett 2<br />

Tanztheater<br />

Konzertdirektion Grevesmühl, Bremerhaven<br />

30.01.2013, 20 Uhr<br />

Mein Kampf<br />

Farce von George Tabori<br />

<strong>Theater</strong> Poetenpack, Potsdam<br />

06.03.2013, 20 Uhr<br />

Eugen Onegin<br />

Oper von Peter I. Tschaikowsky<br />

TfN Philharmonie, Hildesheim<br />

10.04.2013, 20 Uhr<br />

Der arme Ritter<br />

Komödie von Stefan Vögel<br />

Ohnsorg <strong>Theater</strong>, Hamburg<br />

Das FreITags-abo<br />

12.10.2012, 20 Uhr<br />

Der Name der Rose<br />

Krimi nach Umberto Eco<br />

Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel<br />

16.11.2012, 20 Uhr<br />

Oscar und Felix<br />

Komödie von Neil Simon<br />

Konzertdirektion Landgraf<br />

25.01.2013, 20 Uhr<br />

uns geht’s ja noch gold<br />

Schauspiel nach dem Roman von<br />

Walter Kempowski<br />

Altonaer <strong>Theater</strong>, Hamburg<br />

01.03.2013, 20 Uhr<br />

liebeslänglich<br />

Lustspiel von Folker Bohnet und<br />

Alexander Alexy<br />

Nordtour <strong>Theater</strong> Medien<br />

26.04.2013, 20 Uhr<br />

Alexandra<br />

Musical nach dem Buch von Michael Kunze<br />

Schlosspark <strong>Theater</strong>, Berlin<br />

24.05.2013, 20 Uhr<br />

Münchhausen<br />

Schauspiel nach der UFA-Verfilmung<br />

des Drehbuchs von Erich Kästner<br />

Landestheater Detmold<br />

<strong>Theater</strong>kasse 05151 916 220<br />

Bei allen Fest-Abos gilt: Plus zwei Vorstellungen Ihrer Wahl (außer Sonderveranstaltungen und Vermietungen)<br />

zugABE|1 gutschein über 2,50 € anzurechnen auf eine weitere theaterkarte!<br />

Das samsTags-abo<br />

06.10.2012, 20 Uhr<br />

Die Muschelsucher<br />

Schauspiel nach Rosamunde Pilcher<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

17.11.2012, 20 Uhr<br />

Halpern und Johnson<br />

Schauspiel von Lionel Goldstein<br />

Ernst Deutsch <strong>Theater</strong>, Hamburg<br />

22.12.2012, 20 Uhr<br />

Weihnachten mit lalelu<br />

A-cappella Konzert<br />

19.01.2013, 20 Uhr<br />

Ende gut, alles gut<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

bremer shakespeare company<br />

23.02.2013, 20 Uhr<br />

Dornröschen (reloaded)<br />

Ballett von Ricardo Fernando<br />

Ballett <strong>Theater</strong> Hagen<br />

27.04.2013, 20 Uhr<br />

Macbeth<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Landestheater Detmold<br />

Das Junge abo<br />

Das sonnTags-abo<br />

14.10.2012, 18 Uhr<br />

Schwanensee<br />

Ballett von Peter I. Tschaikowsky<br />

<strong>Stadt</strong>theater Bremerhaven<br />

02.12.2012, 18 Uhr<br />

Walter Sittler: Als ich noch<br />

ein kleiner Junge war<br />

Eine vorweihnachtliche Geschichte<br />

für Erwachsene von Erich Kästner<br />

Sagas Concepts Productions, Stuttgart<br />

03.02.2013, 18 Uhr<br />

Der zigeunerbaron<br />

Operette von Johann Strauß<br />

Operettenbühne Wien<br />

03.03.2013, 18 Uhr<br />

Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm<br />

Schauspiel von Theresia Walser<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

07.04.2013, 18 Uhr<br />

zeugin der Anklage<br />

Kriminalstück von Agatha Christie<br />

Berliner Kriminaltheater<br />

26.05.2013, 15 Uhr<br />

Orpheus in der unterwelt<br />

Operette von Jacques Offenbach<br />

<strong>Theater</strong> Osnabrück<br />

Das Junge abo<br />

FR, 05.10.2012, 20 Uhr<br />

Geschwister Pfister: Servus Peter –<br />

oh lá lá Mireille<br />

Musik Comedy<br />

Konzertdirektion Landgraf<br />

FR, 30.11.2012, 20 Uhr<br />

Instant Impro<br />

Improvisationstheater<br />

instant impro, Bremerhaven<br />

SA, 26.01.2013, 20 Uhr<br />

Double tour<br />

cirque nouveau<br />

Compagnie Baladeu´x, Belgien<br />

SA, 09.03.2013, 20 Uhr<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Schauspiel von Bertolt Brecht und<br />

Musik von Kurt Weill<br />

Westfälisches Landestheater, Castrop-Rauxel<br />

SA, 06.04.2013, 20 Uhr<br />

Wie ihr wollt<br />

Ein Lustspiel zur Freiheit von Matthias Eckoldt<br />

Landestheater Detmold<br />

FR, 17.05.2013, 20 Uhr<br />

Ballett Hagen<br />

Tanztheater<br />

Ballett <strong>Theater</strong> Hagen<br />

Comedy, Improvisationstheater, Tanz und Schauspiel machen das Junge Abo bunt und vielfältig. Beeilen Sie sich: Wer zuerst kommt, sitzt zu<br />

einem günstigen Preis auf den besten Plätzen – denn die sonst übliche Platzkategorie ist aufgehoben und die Karten werden zu einem Einheitspreis<br />

verkauft.<br />

Achtung: Ihre Wahlgutscheine für zwei Veranstaltungen aus dem übrigen Aboprogramm gelten für die Platzkategorie „Parkett“. Dies gilt auch,<br />

wenn Sie die Möglichkeit zum Umtausch (max. zweimal) in Anspruch nehmen. – Schüler und Studenten erhalten 50% Ermäßigung!<br />

INFO: Beim Tausch aus einem regulären Abo mit einer höheren Preiskategorie in das Junge Abo bekommen noch mehr Sie die Abos besten und Pakete zur Verfügung stehenden<br />

Plätze. Etwaige Preisunterschiede können nicht erstattet werden.<br />

DIE ABONNEMENTS


( Die Abonnements und Pakete<br />

Das konzerT-abo<br />

DI, 09.10.2012, 20 Uhr<br />

DEWEzEt Classics<br />

1. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

„Der Süden lockt“<br />

Solist: Andreas Mildner (Harfe)<br />

Dirigent: Werner Seitzer<br />

TfN Philharmonie<br />

DI, 20.11.2012, 20 Uhr<br />

DEWEzEt Classics<br />

2. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

The Gentleman`s flute<br />

Stefan Themmingh (Blockflöte) und Ensemble<br />

Mit Werken von Georg F. Händel,<br />

Gottfried Finger, Anon<br />

DI, 22.01.2013, 20 Uhr<br />

DEWEzEt Classics<br />

3. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

Solist: Frank Strauch<br />

Dirigent: N.N.<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

Mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

und Gustav Mahler<br />

DI, 12.03.2013, 20 Uhr<br />

DEWEzEt Classics<br />

4. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

Solistin: Máté Szucs (Viola)<br />

Dirigent: Clemens Schuldt<br />

Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

Mit Werken von György Ligeti, Kalevi Aho,<br />

Carl Maria von Weber, Antonin Dvorˇak<br />

DI, 09.04.2013, 20 Uhr<br />

DEWEzEt Classics<br />

5. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

Solisten des Staatsorchesters<br />

Dirigent: Nicholas Kok<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

Mit Werken von J.S.Bach,<br />

Georg Philipp Telemann, Joseph Haydn<br />

DI, 28.05.2013, 20 Uhr<br />

DEWEzEt Classics<br />

6. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

Dirigent: Alexander Joel<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

Mit Werken von Witold Lutoslawski,<br />

Nikolai Rimsky-Korsakov<br />

Das kInDer-abo<br />

Für nur 16 € gibt es 4 tolle Kindertheaterstücke<br />

frei wählbar nach Interesse und Alter. Die<br />

Gutscheine können zu Beginn der Spielzeit oder<br />

im laufenden <strong>Theater</strong>jahr eingelöst werden. Sie<br />

gelten für TAB-Veranstaltungen und das Große<br />

Haus. Die Eltern der Kinder-Abonnenten erhalten<br />

die Karten zum Kinderpreis.<br />

Das grosse Wahl-abo<br />

8 Vorstellungen Ihrer Wahl in der von<br />

Ihnen gewählten Platzgruppe (außer Sonderveranstaltungen<br />

und Vermietungen)<br />

Zugabe: 1 Gutschein über<br />

2,50 Euro anzurechnen auf<br />

eine weitere <strong>Theater</strong>karte<br />

Das kleIne Wahl-abo<br />

4 Vorstellungen Ihrer Wahl in der von<br />

Ihnen gewählten Platzgruppe (außer Sonderveranstaltungen<br />

und Vermietungen)<br />

Zugabe: 1 Gutschein über<br />

2,50 Euro anzurechnen auf<br />

eine weitere <strong>Theater</strong>karte<br />

Das schüler-abo<br />

Schüler erhalten auf alle Abos eine Ermäßigung<br />

von 50%<br />

Das TeenIe-abo<br />

Für 20 € können die jungen Abonnenten<br />

4 Vorstellungen in jeder Platzkategorie<br />

auswählen. Eine erwachsene Begleitperson<br />

erhält 50 % Ermäßigung auf die Eintrittskarte.<br />

Das Teenie-Abo richtet sich an Kinder und<br />

Jugendliche im Alter von 10-15 Jahren. Die<br />

Gutscheine können zu Beginn der Spielzeit oder<br />

im laufenden <strong>Theater</strong>jahr eingelöst werden. Sie<br />

gelten für TAB-Veranstaltungen und das Große<br />

Haus.<br />

<strong>Theater</strong>kasse 05151 916 220<br />

Bei allen Fest-Abos gilt: Plus zwei Vorstellungen Ihrer Wahl (außer Sonderveranstaltungen und Vermietungen)<br />

zugABE|1 gutschein über 2,50 € anzurechnen auf eine weitere theaterkarte!<br />

uNSERE tHEAtERPAKEtE...<br />

... sind ein Angebot für alle <strong>Theater</strong>begeisterten,<br />

die sich noch nicht für ein Abonnement<br />

entscheiden können. Das <strong>Theater</strong>paket<br />

gilt nur für diese Spielzeit und verlängert<br />

sich nicht automatisch.<br />

Tanz-PakeT<br />

4. <strong>Hameln</strong>er Tantheatertage<br />

SA, 13.04.2013, 20 Uhr<br />

New Steps<br />

Staatsballett Hannover<br />

DI, 16.04.2013, 20 Uhr<br />

On beauty<br />

Compagnie Drift, Schweiz<br />

FR, 19.04.2013, 20 Uhr<br />

Auch / Effekte / Ein neues Stück<br />

Tanztheater von Reinhild Hoffmann,<br />

Susanne Linke und Henrietta Horn<br />

Ballett Bielefeld<br />

SA, 20.04.2013, 20 Uhr<br />

BodyVox<br />

Tanztheater von Jamey Hampton & Ashley Roland<br />

BodyVox, USA<br />

tanz-Paket-HINWEIS:<br />

Bei den 4. <strong>Hameln</strong>er tanztheatertagen<br />

bieten wir ein KlEINES und ein<br />

gROSSES tanzpaket an.<br />

Das kleine Tanzpaket umfasst drei Vorstellungen<br />

Ihrer Wahl und das große Tanzpaket<br />

umfasst alle vier Vorstellungen.<br />

Und das Beste: Sie erhalten wie beim Abonnement<br />

einen Preisnachlass von rund 30%.<br />

Damit können Sie sich auf ein Jahr voller anregender,<br />

schöner <strong>Theater</strong>abende freuen.<br />

schnuPPer-PakeT I<br />

FR, 05.10.2012, 20 Uhr<br />

Geschwister Pfister: Servus Peter –<br />

oh lá lá Mireille<br />

Comedy<br />

Konzertdirektion Landgraf<br />

SA, 17.11.2012, 20 Uhr<br />

Halpern und Johnson<br />

Schauspiel von Lionel Goldstein<br />

Ernst Deutsch <strong>Theater</strong>, Hamburg<br />

MI, 19.12.2012, 20 Uhr<br />

Bayerisches Staatsballett 2<br />

Tanztheater<br />

Norddeutsche Konzertdirektion Grevesmühl<br />

schnuPPer-PakeT II<br />

…die Fortsetzung und ein ideales<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

FR, 25.01.2013, 20 Uhr<br />

uns geht’s ja noch gold<br />

Schauspiel nach dem Roman von<br />

Walter Kempowski<br />

Altonaer <strong>Theater</strong>, Hamburg<br />

MI, 06.03.2013, 20 Uhr<br />

Eugen Onegin<br />

Oper von Peter I. Tschaikowsky<br />

TfN Philharmonie, Hildesheim<br />

SA, 13.04.2013, 20 Uhr<br />

New Steps<br />

4. <strong>Hameln</strong>er Tanztheatertage<br />

Staatsballett Hannover<br />

und noch ein tipp: <strong>Theater</strong>pakete sind ein<br />

wunderbares, besonderes Geschenk, für all<br />

diejenigen, denen Sie zeigen wollen, dass Sie<br />

sich wirklich Gedanken gemacht haben.<br />

JubIläums-PakeT<br />

60 Jahre <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />

MI, 02.01.2013<br />

Festakt 60 Jahre theater <strong>Hameln</strong><br />

Orchester und Solisten des<br />

Landestheaters Detmold<br />

DO, 21.02.2013<br />

Projekt Heimat. Die Vögel<br />

Projekt von Christian Scholze<br />

Westfälisches Landestheater, Castrop-Rauxel<br />

FR, 05.04.2013, 20 Uhr<br />

Was liegt hinter dem Berg? –<br />

Junges <strong>Hameln</strong> 2013<br />

<strong>Theater</strong>projekt zur Vergangenheit und Zukunft<br />

<strong>Hameln</strong>s zum 60. Geburtstag des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong><br />

Leitung: Erpho Bell<br />

FR, 03.05.2013, 20 Uhr<br />

NippleJesus<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

Westfälisches Landestheater, Castrop-Rauxel<br />

Freier Verkauf<br />

Ort: Kunstkreis<br />

Abonnementsregelungen<br />

DIE ABONNEMENTS & PAKETE


DIE ABONNEMENtS-<br />

BEDINguNgEN<br />

Sie können ein Abonnement an der <strong>Theater</strong>kasse<br />

oder per Post erwerben. Eine Bestellpostkarte<br />

ist im Heft auf der hinteren<br />

Klapp-Seite enthalten. Das Abonnement<br />

ist ein fester Vertrag und wird für die Dauer<br />

einer Spielzeit abgeschlossen. Es verlängert<br />

sich um jeweils eine weitere Spielzeit, sofern<br />

nicht bis zum 30. Juni des Jahres die schriftliche<br />

Kündigung erfolgt. Auch für einen gewünschten<br />

Platz- oder Ringwechsel für die<br />

kommende Spielzeit gilt dieser Termin.<br />

Die Preistabelle für die einzelnen Abonnements<br />

entnehmen Sie bitte der Seite 90. Beachten<br />

Sie unsere Preisermäßigungen.<br />

Abonnements können auf Rechnung erworben<br />

oder sofort in bar oder unbar an<br />

der <strong>Theater</strong>kasse bezahlt werden. Bei Kauf<br />

auf Rechnung senden wir Ihnen die Abonnementsunterlagen<br />

nach Zahlungseingang<br />

zu. Teilnehmer am Lastschriftverfahren<br />

können das Abonnement in zwei Raten<br />

bezahlen, wobei die erste Rate zu Beginn<br />

der Spielzeit, die zweite Rate im Januar des<br />

Folgejahres abgebucht wird.<br />

Wochentags-Abonnements<br />

Die Abonnementsunterlagen umfassen<br />

Eintrittskarten und Gutscheine in dem auf<br />

den Seiten 84-87 dargestellten Umfang.<br />

Unsere <strong>Theater</strong>kasse berät Sie gern. Sie haben<br />

die Möglichkeit, zweimal während der<br />

Spielzeit eine Vorstellung innerhalb der von<br />

Ihnen gewählten Platzgruppe zu tauschen.<br />

Melden Sie den Tauschwunsch bis spätestens<br />

12 Uhr am Veranstaltungstag schriftlich<br />

oder persönlich unter Vorlage der Abo-<br />

Karten an. Ein telefonischer Tausch ist<br />

nicht möglich. Die Umtausch-Karten sind<br />

für Veranstaltungen der laufenden Spielzeit<br />

gültig. Sie gelten nicht für Sonder-veranstaltungen<br />

(SV) und Vermietungen (VM).<br />

Die Wahl-Abonnements<br />

Beim Wahl-Abonnement erhalten Sie Gutscheine<br />

für unsere Abo-Veranstaltungen,<br />

festgelegt auf die gewählte Preiskategorie<br />

(Seite 90), jedoch ohne festen Sitzplatz. Die<br />

Gutscheine können Sie schon ab Spielzeitbeginn<br />

an der <strong>Theater</strong>kasse für die von Ihnen<br />

ausgewählten Vorstellungen einlösen.<br />

Pro Veranstaltung dürfen maximal zwei<br />

Sitzplatzkarten gegen zwei Gutscheine<br />

tauschen. Bitte bemühen Sie sich rechtzeitig<br />

um diese Tickets, da wir Platzgarantien<br />

nicht geben können.<br />

7 Vorteile als Abonnent nutzen!<br />

Die vielen Vorteile der Abonnenten:<br />

– Vorkaufsrecht für alle Veranstaltungen<br />

der Spielzeit<br />

– Erhebliche Ermäßigungen gegenüber<br />

Einzelkarten<br />

– Zusätzlich einen Wertgutschein (2,50 €),<br />

einlösbar für unsere Abonnementsveranstaltungen<br />

– Kostenlose Zusendung der Karten<br />

– Kein Anstehen an der Abendkasse<br />

Sonstiges<br />

umzug<br />

Teilen Sie uns bitte Ihre neue Anschrift mit.<br />

geschenk<br />

Sie können Abonnements und Pakete auch<br />

zugunsten Dritter erwerben und damit<br />

verschenken.<br />

Internet<br />

Der Erwerb von Abonnements ist über<br />

das Internet nicht möglich. Sie können ein<br />

Abonnement allerdings gern per Email bestellen<br />

unter theaterkasse@hameln.de.<br />

Bitte geben Sie dazu Ihre vollständige Postadresse<br />

an.<br />

Werden Sie Abonnent und nutzen Sie die zahlreichen Vorteile:<br />

1 | Genießen Sie rund 30% Ermäßigung gegenüber dem Kauf von Einzelkarten.<br />

2 | Nutzen Sie den vorgezogenen exklusiven Vorverkauf für alle Vorstellungen.<br />

3 | Sie haben Ihren festen Sitzplatz im <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong>.<br />

4 | Als Abonnent erhalten Sie eine exklusive Einladung zur Spielzeitrevue mit<br />

vielen Ausschnitten aus der kommenden Spielzeit.<br />

5 | Planen Sie Ihren <strong>Theater</strong>besuch langfristig.<br />

6 | Sie bekommen als Abonnent das Spielzeitheft kostenlos zugesendet.<br />

7 | Nutzen Sie als Abonennt die kostenlose Anreise mit den Öffis.<br />

DIE tAB-CARD<br />

tAB-CARD|Saison 2012/2012<br />

Der Erwerb der TAB-Card Saison 2012/2013<br />

kostet 25,00 € und berechtigt zum Kauf von<br />

bis zu 16 ermäßigten Eintrittskarten zu den<br />

TAB-Aufführungen zum Preis von je 7,00 €.<br />

Dabei ist es egal, ob die Karten für eine oder<br />

mehrere Veranstaltungen oder eine oder mehrere<br />

Personen gelöst werden. Weitere Preisermäßigungen<br />

(z.B. Schüler, Schwerbehinderte)<br />

werden nicht gewährt.<br />

NEWSlEttER<br />

Gerne senden wir Ihnen unseren<br />

Newsletter per Mail zu.<br />

Teilen Sie uns Ihre Email-Adresse unter<br />

theater@hameln.de mit.<br />

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ABO-Bedingungen, TAB-CArd & newsleTTer


( Die Preise<br />

eInTrITTsPreIse | freier Verkauf<br />

orchester-sessel Reihe 1–8 26,00 €<br />

sperrsitz Reihe 1–4 23,00 €<br />

Parkett Reihe 1–5 20,00 €<br />

rang-balkon Reihe 1–6 23,00 €<br />

rang-sperrsitz Reihe 1–2 17,00 €<br />

rang-sperrsitz II Reihe 3–5 10,00 €<br />

Tab 14,00 €<br />

eInTrITTsPreIse | Kinder & Jugendtheater<br />

kinder- & Jugendtheater großes haus Erwachsene/Kinder 9/6,00 €<br />

kinder- & Jugendtheater Tab Erwachsene/Kinder 9/4,50 €<br />

kinder-abo 4 Veranstaltungen 16,00 €<br />

Teenie-abo 4 Veranstaltungen 20,00 €<br />

eInTrITTsPreIse | Abonnements & Pakete<br />

Platzkategorien<br />

schnupper-Paket I + II<br />

kleines Tanz-Paket<br />

54 45 36 45 27 18 ,00 €<br />

großes Tanz-Paket 72 60 48 60 36 24 ,00 €<br />

Das große Wahl-abo 160 144 128 144 108 70 ,00 €<br />

Das kleine Wahl-abo 88 80 72 80 58 36 ,00 €<br />

Das montags-abo 128 112 96 112 84 56 ,00 €<br />

Das mittwochs-abo<br />

Das Freitags-abo<br />

Das samstags-abo<br />

Das sonntags-abo<br />

Das konzert-abo<br />

140 124 108 124 }<br />

96 60 ,00 €<br />

Das Junge abo 108 108 108 108 108 108 ,00 €<br />

Das Jubiläums-Paket (4 Vorstellungen) 60 Jahre <strong>Theater</strong> für 60 ,00 €<br />

}<br />

lasT-mInuTe-karTen | Schüler und Studenten erhalten ab 19.30 h an der Abendkasse,<br />

gegen Vorlage eines gültigen Schüler- bzw. Studentenausweises, Karten auf<br />

allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) für 5,00 €<br />

Schulklassen erhalten im Vorverkauf Karten zum Preis von 6 € pro Schüler.<br />

Rang-Sperrsitz II 3–5<br />

Orchester-Sessel 1–8<br />

Sperrsitz 1–4<br />

Parkett 1–5<br />

Rang-Balkon 1–6<br />

Rang-Sperrsitz 1–2<br />

Bei Sonderveranstaltungen und Vermietungen gelten gesonderte Preise<br />

orchester-sessel Reihe 1–8<br />

sperrsitz Reihe 1–4<br />

Parkett Reihe 1–5<br />

rang-balkon Reihe 1–6<br />

rang-sperrsitz Reihe 1–2<br />

rang-sperrsitz II Reihe 3–5<br />

IE PREISE & SAAlPlAN<br />

DIE PREISE & DER SAAlPlAN

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