Programmheft 01-2002 - Verlag der Autoren
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Ausgezeichnete Autorinnen und <strong>Autoren</strong> 20<strong>01</strong><br />
Roel Adam Preis des 3.Deutsch-Nie<strong>der</strong>ländischen<br />
<strong>Autoren</strong>wettbewerbs für Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendtheater für Der Tag, an dem mein<br />
Bru<strong>der</strong> nicht nachhause kam<br />
Eleni Ampelakiotou und Karlheinz Zubrod<br />
Nominierungen zum Max Ophüls Festival<br />
und zum Filmfestival in Shanghai mit<br />
Finnlandia<br />
Lilly Axster Preis des 3.Deutsch-Nie<strong>der</strong>ländischen<br />
<strong>Autoren</strong>wettbewerbs für Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendtheater für Verhüten& Verfärben<br />
Alfred Behrens Drehbuchför<strong>der</strong>ung des BKM<br />
für Tobacco Road – Die Frauen aus<br />
<strong>der</strong> Zigarettenfabrik<br />
Walter Boehlich Heinrich-Mann-Preis <strong>der</strong><br />
Berliner Akademie <strong>der</strong> Künste für sein<br />
essayistisches Werk und Frankfurter<br />
Übersetzerpreis<br />
Christoph Busch Son<strong>der</strong>preis bei <strong>der</strong> Verleihung<br />
des Uwe-Johnson-Preises für das<br />
Drehbuch zu Jahrestage<br />
Hugo Claus Preis für Europäische Poesie <strong>der</strong><br />
Stadt Münster<br />
Kirstin von Glasow und Niko von Glasow-<br />
Brücher Produktionsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> FFA für<br />
Edelweisspiraten<br />
Rudolf Herfurtner Preis <strong>der</strong> deutschen<br />
Schallplattenkritik für Gloriarosa<br />
Barbara Honigmann Jeanette-Schocken-Preis<br />
für Literatur<br />
Gert Jonke Großer Österreichischer Staatspreis<br />
Charles Lewinsky Schillerpreis <strong>der</strong> Schweiz<br />
für den Roman Johannistag (Haffmans)<br />
Peter Lilienthal Verdienstorden »Gran Cruz<br />
Bernardo O’Higgins« <strong>der</strong> Republik Chile<br />
Bart Moeyart Preis des 3.Deutsch-Nie<strong>der</strong>ländischen<br />
<strong>Autoren</strong>wettbewerbs für Kin<strong>der</strong>und<br />
Jugendtheater für Alle Mädchen<br />
heißen Püppchen<br />
Emine Sevgi Özdamar Künstlerinnenpreis des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen<br />
Michael Quast Deutscher Kleinkunstpreis<br />
20<strong>01</strong><br />
Holly Jane Rahlens Einladung zum éQuinoxe<br />
Programm in Château Beychevelle bei<br />
Bordeaux mit Prinz William, Maximilian<br />
Minsky & ich<br />
Thomas Schwank Drehbuchför<strong>der</strong>ung für Das<br />
glitzernde Glück des Herrn Gebbert<br />
und För<strong>der</strong>ung durch die MDM für Die<br />
Zeit nach <strong>der</strong> Trauer<br />
Antonio Skármeta Italienischer Literaturpreis<br />
Grinzane Cavour für den Roman<br />
Die Hochzeit des Dichters (Piper)<br />
David Steel Sommerakademie »Drehbuchschreiben<br />
für Kin<strong>der</strong>filme« mit Vorsicht<br />
Pazzodil!<br />
Peter Steinbach DAG Fernsehpreis in Silber<br />
für Der gerechte Richter und Son<strong>der</strong>preis<br />
bei <strong>der</strong> Verleihung des Uwe-Johnson-<br />
Preises für das Drehbuch zu Jahrestage<br />
Botho Strauß Hamburger Lessingpreis<br />
Hans-Georg Struck Filmför<strong>der</strong>ung Hamburg<br />
für Globi und <strong>der</strong> geraubte Schatten<br />
Ruth Toma Screenwriter Award (Cologne<br />
Conference) und Deutscher Fernsehpreis<br />
für Romeo<br />
Tanjana Tsouvelis Arbeitsstipendium <strong>der</strong><br />
Akademie <strong>der</strong> Künste, Berlin<br />
Peter Urban Aufnahme als Mitglied in die<br />
Deutsche Akademie für Sprache und<br />
Dichtung<br />
Urs Widmer Bert-Brecht-Preis <strong>der</strong> Stadt<br />
Augsburg<br />
Ingeborg von Zadow Brü<strong>der</strong>-Grimm-Preis des<br />
Landes Berlin und Jahresstipendium <strong>der</strong><br />
Kunststiftung Baden-Württemberg<br />
Personen & Projekte: Theater<br />
Die Erben von Bernard-Marie Koltès<br />
haben, im Einvernehmen mit dem Stefani<br />
Hunzinger Bühnenverlag, entschieden,<br />
dass <strong>der</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>der</strong> <strong>Autoren</strong>, <strong>der</strong> bereits<br />
seit 1990 die Stücke des französischen<br />
Dramatikers in <strong>der</strong> Theaterbibliothek<br />
veröffentlicht, von November 20<strong>01</strong> an<br />
auch sämtliche Aufführungsrechte im<br />
deutschsprachigen Raum vertritt. Anfragen<br />
sind also künftig bitte an uns zu<br />
richten. Bernard-Marie Koltès ist auf den<br />
Bühnen hierzulande nach wie vor gegenwärtig:<br />
die nächste Premiere ist am<br />
15.März am Deutschen Theater Berlin,<br />
Britta Schreiber inszeniert Die Nacht<br />
kurz vor den Wäl<strong>der</strong>n (Übersetzung<br />
Hans-Joachim Ruckhäberle). Am 24.April<br />
folgt an den Münchner Kammerspielen<br />
Koltès’ frühes Stück Sallinger, übersetzt<br />
von Simon Werle, in <strong>der</strong> Regie von<br />
Christina Paulhofer.<br />
Berlin, Stuttgart, München, Wien – die<br />
beiden jüngsten Stücke von Botho Strauß<br />
haben in diesem Frühling prominente<br />
Premieren: Unerwartete Rückkehr<br />
kommt in Luc Bondys Regie am Berliner<br />
Ensemble heraus (UA 9.3.) und in Erich<br />
Sidlers Regie am Staatstheater Stuttgart<br />
(26.4.). Der Narr und seine Frau<br />
heute Abend in Pancomedia hat<br />
Anfang April in Dieter Dorns Inszenierung<br />
am Residenztheater Premiere. Anna<br />
Schudt und Jens Harzer spielen die<br />
Autorin und ihren Verleger. Am Burgtheater<br />
sind Anne Bennent und Uwe Bohm<br />
das Paar, Dieter Giesing führt Regie, die<br />
Premiere ist am 6.April. Aber das Theater<br />
von Botho Strauß ist bekanntlich nicht nur<br />
für die Stars gemacht: von Aalen (Sieben<br />
Türen) bis Wuppertal (Kalldewey,<br />
Farce) gibt es in <strong>der</strong> laufenden Spielzeit<br />
acht weitere Inszenierungen seiner<br />
Stücke.<br />
Der belgische Theatermacher Rudi<br />
Bekaert ist neuer Autor des <strong>Verlag</strong>es.<br />
Sein Stück Ja Ja maar nee nee wird<br />
zur Zeit von Rosemarie Still übersetzt und<br />
kommt im Dezember am Staatstheater<br />
Stuttgart in Stephan Kimmigs Regie zur<br />
Deutschen Erstaufführung. Mehr über<br />
den Autor und das Stück demnächst.<br />
ARS! Triptychon von Peter Verhelst gilt<br />
als eine <strong>der</strong> »theatral und inhaltlich<br />
wichtigsten Herausfor<strong>der</strong>ungen für das<br />
deutsche Theater« (Theater <strong>der</strong> Zeit).<br />
Das Saarländische Staatstheater in Saarbrücken<br />
hat die Herausfor<strong>der</strong>ung angenommen:<br />
in <strong>der</strong> Spielzeit <strong>2002</strong>/2003<br />
wird Kay Neumann die Uraufführung aller<br />
drei Teile dieser »anatomischen Studie<br />
<strong>der</strong> Orestie des Aischylos« in <strong>der</strong><br />
Feuerwache inszenieren. Parallel dazu<br />
soll die Orestie in <strong>der</strong> Regie von Hasko<br />
Weber im Großen Haus laufen.<br />
Mamma Medea, Tom Lanoyes Variation<br />
auf Euripides, ist für ernsthaft interessierte<br />
Theater als Vorabexemplar in <strong>der</strong><br />
deutschen Übersetzung von Rainer<br />
Kersten erhältlich. Die endgültige Fassung<br />
wird voraussichtlich im März vorliegen.<br />
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