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Bauherren-Reportage als Download - Ytong Bausatzhaus GmbH

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Eine junge Familie baute ihr Haus selbst und investiertedie Ersparnis in mehr ComfortStein für Stein selbst gestylt


Violetta und Johann Petrosino haben ihr Haus selbst gebautund freuen sich: „Es ist genauso, wie wir es uns vorgestellthaben.“ Das Geld, das sie durch den Einsatz der Muskelhypotheksparten, investierten sie in mehr Luxus.Ein eigenes Haus stand eigentlich nicht auf ihrer Prioritätenliste:Gemeinsam mit Sohn Samuel (9) fühlten sich Violetta undJohann Petrosino in ihrer Mietwohnung im Zentrum von Mechernichsehr wohl. Als aber Tochter Soraya (2) geboren wurde,war die Drei-Zimmer-Wohnung schnell zu klein. „Zunächst wardas Baby in unserem Schlafzimmer untergebracht,“ beschreibtVioletta Petrosino die Situation, „aber das ist ja kein Dauerzustand.“Samuels Zimmer war für zwei Kinder nicht groß genug.Außerdem sprach schon der Altersunterschied von 7 Jahrenanderes.“ Ein schönes Grundstück in einem Neubaugebiet vonMechernich war auch schnell gefunden. Damit blieben die vertrauteUmgebung und die bewährten Freunde erhalten. Undobwohl es etwas abseits vom Zentrum liegt, sind von dort ausalle Geschäfte bequem erreichbar. Die Kinder können IhrenSchulweg selbstständig bewältigen und sind nicht auf elterlicheFahrdienste angewiesen.2gegen ein gemeinsames Kinderzimmer. Zu unterschiedlich sinddie Bedürfnisse und Interessen eines Schülers und eines Kleinkindes.„Schon kurz nach Sorayas Geburt fingen wir an, über andereLösungen nachzudenken,“ erinnert sich Johann Petrosino. Zunächstwaren sie sich nicht sicher, ob sie in eine größere Wohnungumziehen oder ein Haus bauen sollten, entschieden sichschließlich aber für`s Bauen: „Ein Eigentum ist doch etwas ganz„Erst jetzt,“ erzählt Johann Petrosino, „fingen wir an, konkretdarüber nachzudenken, was wir genau wollen.“ Zunächst hattedie Familie sich bei verschiedenen Hausanbietern über die verschiedenenMöglichkeiten informiert. Auch ein Fertighaus ausPolen stand zur Diskussion: „Das wäre dann fix und fertig gewesen,mit Tapete und allem drum und dran.“ Die vielen Häuserjedoch, die sie sich ansahen, entsprachen ganz und gar nichtihren Vorstellungen. „Außerdem,“ so Johann Petrosino, „sprachauch manches für ein Massivhaus. Das ist doch etwas ganz anderesvom Wert her. Ein massives, Stein auf Stein gebautes Haus


tigen Energiepreisen muss man ja auch daran denken.“Schon mit einer Wand aus 36,5 cm dicken massiven <strong>Ytong</strong>Dämmsteinen konnten die Petrosinos die Anforderungen derEnEV 2009 erfüllen, ohne dass eine zusätzliche kostenaufwändigeWärmedämmung der Außenwände notwendig wurde. „Ichhabe mich vorher informiert,“ berichtet Johann Petrosino überseinen Entscheidungsprozess, „schließlich wollte ich nicht riskieren,dass unser neues Heim schon kurz nach unserem Einzugwärmetechnisch veraltet ist: Auch die schärferen Vorgabender EnEV 2012 wird das Haus problemlos erfüllen. Der Baustoffist zukunftssicher,“ so seine Prognose.Nachdem die Pläne fertig und sämtliche Formalitäten erledigtwaren – die Abwicklung des notwendigen Papierkriegs rundums Bauen sind im übrigen im Liefer- und Leistungsumfang des<strong>Ytong</strong> <strong>Bausatzhaus</strong>-Partners enthalten – war es dann soweit:Der Bau konnte beginnen. Entstehen sollte ein zweistöckigesHaus mit einer Wohnfläche von insgesamt rund 170 m². DenBesucher empfängt im Erdgeschoss ein großzügiger Raumeindruck:Hier befindet sich die Küche und das geräumige Wohn-Ess-Zimmer – alles offen gestaltet – außerdem ein zusätzlichesArbeitszimmer und ein Gäste-Bad. Eine Treppe mitten im Raumführt ins Obergeschoss, wo die beiden Kinderzimmer, ein Ankleideraum,ein Gästebadezimmer, ein Abstellraum und das Elternschlafzimmeruntergebracht sind.„Wir wollten keine kleinen Zimmer,“ erklärt Violetta Petrosino,die den Grundriss ihres Hauses selbst entworfen hat, das Raumkonzept,„lieber etwas weniger Räume und die dann richtiggroß.“ Das Elternschlafzimmer mit integrierter Ankleide nimmtdaher auch fast die gesamte Hälfte der oberen Etage ein. „Allessollte eine gewisse Großzügigkeit haben,“ ergänzt ihr Mann.„Das, was wir durch das Selberbauen gespart haben, habenwir in ein großzügiges Haus investiert, auch hinsichtlich derAusstattungsqualität.“ Ein konsequent auf die Lieblingsfarbender Hausherrin abgestimmtes Einrichtungskonzept in schwarzund weiß unterstreicht die Philosophie.Natürlich habe er für das gleiche Geld auch ein Haus kaufenkönnen, gibt Petrosino zu bedenken: „Aber das wäre dann wesentlichkleiner und die Qualität der Ausstattung deutlich geringergewesen. Und der Grundriss wäre auch nicht sogewesen, wie wir es uns vorgestellt haben. Während andereHersteller ein Standardprogramm anbieten, bei dem es allenfallsmöglich ist, gegen einen hohen Aufpreis Kleinigkeiten zuändern, haben wir ein wirklich individuelles Haus.“4Im März war es dann so weit: Mit Unterstützung durch die<strong>Ytong</strong> <strong>Bausatzhaus</strong> Rhein-Sieg-Oberberg wurden zunächst dieErdarbeiten für die Bodenplatte in Angriff genommen. Dafür


ung gemacht, dass die <strong>Bauherren</strong> in der Regel nicht viele Fragenhaben und mit ihrer Arbeit gut zurecht kommen. Er führtdies auf das große persönliche Interesse zurück, das dahintersteckt: „Bei privaten <strong>Bauherren</strong> ist die Motivation für eine perfekteAusführung besonders hoch.“Violetta und Johann Petrosino wussten die individuelle Betreuungzu schätzen: „Es ist gut, immer wieder bestätigt zu bekommen,dass alles wie geplant abläuft. Wir hatten einenpersönlichen Ansprechpartner und kein anonymes Unternehmen,das dahinter steht. Viele Detailfragen konnten so schnellund unkompliziert direkt vor Ort entschieden werden.“wurde das ganze Grundstück erst einmal um einen Meter angehoben.Schon die Fundamente und die Bodenplatte erstelltePetrosino in Eigenleistung. Der Ablauf der Arbeiten wurden vom<strong>Ytong</strong> <strong>Bausatzhaus</strong>-Partner koordiniert.Der Rohbau wuchs schnell. Innerhalb eines Monats war dasErdgeschoss fertiggestellt, nach einem weiteren Monat standauch die obere Etage. Zum Dachdecken kam dann der Zwillingsbrudervorbei und im Dezember – rechtzeitig zum Weihnachtsfest– war der Einzug.5Zwei Tage nachdem der Stahlfaserbeton für die Bodenplatteeingebracht wurde, konnte mit dem Mauern der Wände begonnenwerden. Zunächst kam ein <strong>Ytong</strong> <strong>Bausatzhaus</strong>-Vorführmeisterauf die Baustelle und zeigte, wie es geht. Dazusetzte er die erste Reihe in ein Mörtelbett, richtete sie anschließendmit Gummihammer und Wasserwaage exakt aus,um Unebenheiten in der Bodenplatte auszugleichen und gabnoch den einen oder anderen Tipp. Dann wurde reihum hochgemauert.Kleinere Probleme oder Fragen, die sich später hinund wieder ergaben, konnten mit Hilfe von <strong>Ytong</strong> <strong>Bausatzhaus</strong>-Partner Johannes Hermann, der im Rahmen der Bauleitung denBauherrn regelmäßig auf der Baustelle besuchte, geklärt werden.Die regelmäßigen Baustellenbesuche sind fester Bestandteil derBetreuung. Meist dienen sie jedoch weniger der fachkundigenBeratung, <strong>als</strong> der freundschaftlichen Kontaktpflege. “Fastimmer“, berichtet Johannes Hermann aus Erfahrung, „entwikkeltsich in der Planungsphase ein persönlicher Kontakt, der dieZusammenarbeit sehr erleichtert.“ Ohnehin hat er die Erfah-Durchschnittlich verbrachte Johann Petrosino jeden Tag seinenFeierabend auf der Baustelle. Und die meisten Samstage undSonntage. „Keinen Tag habe ich mir wegen des Bauens frei genommen“,erinnert er sich, „nur einmal, haben wir einen kurzenBreak eingelegt und sind nach Holland ans Meer gefahren.Da war es einfach zu heiß zum Bauen.“ Violetta Petrosinosorgte in dieser Zeit vor allem für leckere Verpflegung und guteStimmung auf der Baustelle. „Ich hätte gerne mitgemacht,“ bedauertsie, „aber mit dem Baby....Irgendjemand musste sich jaauch um die Kinder kümmern.“Beim Mauern wurde deutlich, dass der Baustoff neben seinenökologischen Aspekten speziell Selberbauen handfeste Vorteilebietet. Stein für Stein setzte er in eine 1 bis 2 mm dicke Lagerfugeaus Planblockmörtel. Dieser ließ sich mit einer Kelle, die inihren Abmessungen der Dicke des Mauerwerks entsprach, leichtauftragen. Durch das Nut- und Federsystem konnten die Steinein der Stoßfuge so genau aneinandergefügt werden, dass dieFuge anschließend nicht mehr aufwändig vermörtelt werdenmusste.


Inzwischen haben sich die Petrosinos in ihr neues Haus eingelebtund sind froh, dass sie den Schritt gewagt haben. So anstrengendes war „kein Wochenende, kein Urlaub, immer nurArbeit auf der Baustelle, den ganzen Tag war ich mit den Kindernalleine“, Violetta Petrosino hat ihre anfängliche Skepsisverloren und ist überzeugt: „Es hat sich gelohnt. Jetzt wo wirdrin wohnen bereue ich nichts.“ Und auch der Zweifel derFreunde ist vorbehaltloser Anerkennung gewichen.Das nächste Ziel ist auch schon anvisiert: Mit den übrig gebliebenenSteinen wird <strong>als</strong> nächstes der Bau einer Garage in Angriffgenommen: „Quasi für lau, das war zunächst nicht geplant,“freut sich Petrosino.6Die für ihre Größe relativ leichten Steine ließen sich gut anhebenund präzise nebeneinander platzieren. Seitliche Grifftaschenerleichterten die Arbeit zusätzlich und sorgten außerdemdafür, dass der Rücken durch das häufige Bücken nicht zu starkbelastet wird. Pass-Stücke, etwa für Ecken oder Tür- und Fensteröffnungenkonnten leicht mit der Handsäge oder mit einerelektrischen Bandsäge passend zugeschnitten werden.Als positiv empfanden beide, dass sie spontan nachträglicheÄnderungen ausführen konnten: „Diese Flexibilität ist ein großerVorteil beim Selberbauen. Wir haben manches noch in derBauphase geändert, Wände verschoben und Fenster umgesetzt.Bei einem fertigen Hauskonzept kostet so etwas gleich einensaftigen Aufpreis.“Auch beim Innenausbau, den der Produktionstrainer, der Farbenfür die Automobilbranche entwickelt, ebenfalls teilweise selbstausführte, profitierte der Bauherr ebenso von den guten Verarbeitungseigenschaftendes Baustoffs Porenbeton wie vorher beider Erstellung des Rohbaus: Schlitze für Leitungen und Installationsrohrewurden mit einem Rillenkratzer oder einer Mauerfräsehergestellt. Das zeit- und kraftaufwändige Stemmen vonMaueröffnungen entfiel damit.Die gesamten Baukosten für das individuell geplante schlüsselfertigeHaus lagen nach Angaben des Bauherrn bei270.000 € inklusive Grundstück.Gut 60.000 € hatten sie insgesamt durch Eigenleistungerwirtschaftet. Davon konnten allein 32.000 € beim Rohbaueingespart werden, der so inklusive Bodenplatte, Dachstuhl,Dachdeckerarbeiten und Montage von Haustür undFenstern nur noch 95.000 € kostete. Weitere 28.000 €sparten sie beim Innenausbau, der allerdings immer nochmit 55.000 € zu Buche schlug.Die monatlichen Belastungen betragen nach Angaben desBauherrn 690 € und entsprechen damit ungefähr der Höheeiner Monatsmiete.YTONG <strong>Bausatzhaus</strong> <strong>GmbH</strong>Dr.-Hammacher-Straße 4947119 DuisburgTelefon: 0800 523 5665Telefax: 0800 535 6578E-Mail:info@ytong-bausatzhaus.deInternet:www.ytong-bausatzhaus.de

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