Deutscher Heilpraktikerkongress 2012 - Union Deutscher Heilpraktiker

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48 Vortrag V 29 Der Herzpatient in der Naturheilkunde Manfred Borchert, Heilpraktiker Sonntag, 17.06.2012 11.30 – 12.15 Uhr Die Behandlung von Herzpatienten gehört zum Standartprogramm einer Naturheilpraxis. Hier muss ganz besonders exakt diagnostiziert werden, bis wann der Patient noch naturheilkundlich behandelt werden kann und wann ein Kardiologe hinzugezogen werden muss. Nach einem Urteil des BGH wird der Heilpraktiker in einem Regressprozess – vom Wissensstand her – dem Arzt für Allgemeinmedizin gleichgesetzt. Dies bedeutet, dass Gerichte danach beurteilen und verurteilen. Der Dozent – der schon seit 40 Jahren als Heilpraktiker u.a. Herzpatienten behandelt – gibt Ihnen zur Diagnostik und zu den einzelnen Therapiemöglichkeiten viele wertvolle Informationen.

Sonntag, 17.06.2012 11.30 – 12.15 Uhr Atopie – Neurodermitis – Allergie, Augendiagnose und komplexhomöopathische Therapie Dr. rer. nat. Edith Göttsche, Heilpraktikerin Vortrag V 30 Unter Atopie verstehen wir eine anlagebedingte Überempfindlichkeit des Organismus auf bestimmte Stoffe. Am häufigsten wird der Krankheitsbegriff „Neurodermitis“ gewählt. Diese erb - liche prädisponierte Erkrankung hat als Hauptsymptome eine extrem trockene Haut, verbunden mit einem starken, quälenden Juckreiz, besonders nachts in der Bettwärme. Hiervon sind in der Hauptsache Kinder betroffen, aber immer häufiger wird die Erkrankung bei Erwachsenen diagnostiziert. Bei der Atopie von Neurodermitis ist auffällig, dass ein ständiger Wechsel von Ekzem–Asthma- Ekzem stattfindet. Der Krankheitsbegriff „Allergie„ wurde erst im Jahr 1906 von dem Wiener Kinderarzt Clemens von Piquet geprägt. Er subsumierte darunter zunächst alle Formen von Überempfindlichkeitsreaktionen. Erst mit der Entdeckung der Immunglobuline, vor allem IgE als Mittler allergischen Reaktionen wurde der Begriff 1966 dann sehr viel enger gefasst und nunmehr Reaktionen eingeordnet, die Immunglobolin vermittelt sind. Die körperfremden Substanzen, Allergene genannt, bewirken sofort nach ihrem Eindringen in den sensibilisierten Organismus allergische Veränderungen an der Haut und den Schleimhäuten, die jedoch nur von kurzer Dauer sind. Bei häufiger Einwirkung desselben Allergens entstehen allergische Erkrankungen (Allergosen), z.B. Heuschnupfen, Bronchialasthma. Die Augendiagnose als Konstitutions – und Hilfsdiagnose hat den großen Vorteil, ohne erheblichem invasivem Vorgehen eine Diagnose zu stellen und die entsprechende Therapie einzuleiten: „Das Rezept aus dem Auge“. Anhand einiger Fälle aus der Praxis wird dies anschaulich dargestellt. 49

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Vortrag V 29<br />

Der Herzpatient in der Naturheilkunde<br />

Manfred Borchert, <strong>Heilpraktiker</strong><br />

Sonntag, 17.06.<strong>2012</strong><br />

11.30 – 12.15 Uhr<br />

Die Behandlung von Herzpatienten gehört zum<br />

Standartprogramm einer Naturheilpraxis. Hier<br />

muss ganz besonders exakt diagnostiziert werden,<br />

bis wann der Patient noch naturheilkundlich<br />

behandelt werden kann und wann ein Kardiologe<br />

hinzugezogen werden muss.<br />

Nach einem Urteil des BGH wird der <strong>Heilpraktiker</strong><br />

in einem Regressprozess – vom Wissensstand<br />

her – dem Arzt für Allgemeinmedizin gleichgesetzt. Dies bedeutet,<br />

dass Gerichte danach beurteilen und verurteilen.<br />

Der Dozent – der schon seit 40 Jahren als <strong>Heilpraktiker</strong> u.a. Herzpatienten<br />

behandelt – gibt Ihnen zur Diagnostik und zu den einzelnen<br />

Therapiemöglichkeiten viele wertvolle Informationen.

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