Limmat Verlag Herbst 2012
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Fondazione Franco Beltrametti<br />
Der internationalste moderne Tessiner Dichter<br />
Eine Neuentdeckung<br />
Franco Beltrametti<br />
Zweiter Traum / Secondo sogno<br />
Ausgewählte Gedichte<br />
Italienisch, englisch, französisch / deutsch<br />
Herausgegeben und eingeleitet von<br />
Roger Perret<br />
Mit Essays von Stefan Hyner und Anna Ruchat<br />
Übersetzt von Stefan Hyner<br />
ca. 260 Seiten, gebunden<br />
ca. sFr. 38.–, € 32.–<br />
ISBN 978-3-85791-682-3<br />
November<br />
6<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Franco Beltrametti, geboren 1937 in<br />
Locarno, beschäftigte sich schon<br />
während des Architekturstudiums an<br />
der ETH in Zürich intensiv mit Literatur<br />
und Kunst. Seit den Sechzigerjahren<br />
zahlreiche Reisen in Europa, nach Japan<br />
und den USA. Der Wohnsitz in Riva<br />
San Vitale war Ausgangspunkt einer<br />
vielfältigen künstlerischen Tätigkeit<br />
in einem internationalen Künstlernetzwerk.<br />
Während der Vorbereitung<br />
der ersten Retrospektive starb<br />
er überraschend 1995 in Lugano.<br />
<strong>Limmat</strong><br />
Franco Beltrametti<br />
Zweiter<br />
T r a u m<br />
Secondo<br />
sogno<br />
Zum ersten Mal erscheint ein repräsentativer Sammelband mit unveröffentlichten<br />
und veröffentlichten Gedichten des Tessiner Poeten, Künstlers und Performers<br />
Franco Beltrametti (1937–1995). Freundschaften und Begegnungen<br />
mit Dichtern und Künstlern der italienischen und amerikanischen Avantgarde<br />
prägten sein Leben und Werk. Dieser «Reisende in Poesie» (Stefan Hyner)<br />
schrieb auf Italienisch, Englisch und Französisch und schuf gleichzeitig Bilder,<br />
die zum Teil ebenfalls mit Texten in diesen Sprachen versehen sind. Seine<br />
der Poesie des Alltags verpflichteten Gedichte – einige verdichtet wie Haiku,<br />
andere erzählend oder sprachspielerisch – sind Ausdruck des nomadischen<br />
Daseins dieses Autors. Sie zeichnen sich durch Leichtigkeit und eine «Anmut<br />
des Unnützen» (Beltrametti) aus.<br />
«Für mich ist jedes Gedicht eine geistige (oder schamanenhafte) Reise, die man<br />
immer und immer wieder unternehmen kann.» Franco Beltrametti