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Liederbüechli als PDF - UUPS.ch

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Impressum<br />

Copyright © 2010, InSide Management Partyverein, Kriens<br />

Idee und Umsetzung: InSide Management Partyverein<br />

Layout: Marc Wiest<br />

Auflage: 500<br />

<strong>PDF</strong>-Version auf: http://www.uups.<strong>ch</strong>


Inhalt<br />

S<strong>ch</strong>weizerpsalm 1<br />

Es Buurebüebli 2<br />

S’Ramseyers wei ga grase 3<br />

Dr S<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>er Seppli 4<br />

Vo Lozärn gäge Wäggis zue 5<br />

Mir Senne hei’s lus<strong>ch</strong>tig 6<br />

Luegid vo Bärge und Tal 7<br />

S’Träumli 8<br />

Zogä-n-am Bogä 9<br />

S’Vogellisi 10<br />

Wenn eine tannigi Hose het 10<br />

De Gämselijäger 11<br />

All’s was bruu<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> 12<br />

Es wott es Fraueli z’Märit gah 13<br />

Mi Vatter is<strong>ch</strong> en Appezeller 14<br />

Det äne am Bärgli 15<br />

Uf de Alpe obe 16<br />

Chrieslilied 17<br />

S’is<strong>ch</strong> mer alles ei Ding 18<br />

Heidi 19<br />

Na<strong>ch</strong> em Räge s<strong>ch</strong>int d’Sunne 20<br />

Aprite le porte 21<br />

Là-haute sur la montagne 22<br />

Das Wandern ist des Müllers Lust 23<br />

Eine Seefahrt, die ist lustig 24<br />

Lustig ist das Zigeunerleben 25<br />

Bergvagabunden 26<br />

An den Ufern des Mexico River 27<br />

Country Roads 28


Das alte Haus von Rocky Docky 29<br />

Tom Dooley 30<br />

Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus 31<br />

Hüh-a-hoh alter S<strong>ch</strong>immel 32<br />

An der Nordseeküste 33<br />

Marmor, Stein und Eisen bri<strong>ch</strong>t 34<br />

Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad 35<br />

I<strong>ch</strong> fange nie mehr was an einem Sonntag an 36<br />

Das S<strong>ch</strong>lumpfenlied 37<br />

Die Biene Maja 38<br />

Sierra Madre del sur 39<br />

Zehn kleine Negerlein 40<br />

I han es Zündhölzli azündt 41<br />

Dr Ferdinand is<strong>ch</strong> gstorbe 42<br />

Eskimo 43<br />

Kiosk 44<br />

Alperose 45<br />

Louenesee 46<br />

Grüezi wohl Frau Stirnimaa 47<br />

O läck du mir am Ts<strong>ch</strong>öpli 48<br />

W. Nuss vo Bümpliz 49<br />

I s<strong>ch</strong>änke dir mis Härz 50<br />

Daneli 51<br />

Träne 52<br />

Ewigi Liäbi 53<br />

Das Feyr vo dr Sehnsu<strong>ch</strong>t 54<br />

Bring en hei 55<br />

Swiss Lady 56<br />

S<strong>ch</strong>wan 57<br />

Ein Stern 58<br />

Millionen von Sternen 59


S<strong>ch</strong>weizerpsalm<br />

1. Trittst im Morgenrot daher,<br />

Seh’ i<strong>ch</strong> di<strong>ch</strong> im Strahlenmeer,<br />

Di<strong>ch</strong>, du Ho<strong>ch</strong>erhabener, Herrli<strong>ch</strong>er!<br />

Wenn der Alpenfirn si<strong>ch</strong> rötet,<br />

Betet, freie S<strong>ch</strong>weizer, betet!<br />

Eure fromme Seele ahnt,<br />

Eure fromme Seele ahnt,<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

2. Kommst im Abendglühn daher,<br />

Find’ i<strong>ch</strong> di<strong>ch</strong> im Sternenheer,<br />

Di<strong>ch</strong>, du Mens<strong>ch</strong>enfreundli<strong>ch</strong>er, Liebender!<br />

In des Himmels li<strong>ch</strong>ten Räumen<br />

Kann i<strong>ch</strong> froh und selig träumen!<br />

Denn die fromme Seele ahnt,<br />

Denn die fromme Seele ahnt,<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

3. Ziehst im Nebelflor daher,<br />

Su<strong>ch</strong>’ i<strong>ch</strong> di<strong>ch</strong> im Wolkenmeer,<br />

Di<strong>ch</strong>, du Unergründli<strong>ch</strong>er, Ewiger!<br />

Aus dem grauen Luftgebilde<br />

Tritt die Sonne klar und milde,<br />

Und die fromme Seele ahnt,<br />

Und die fromme Seele ahnt,<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

4. Fährst im wilden Sturm daher,<br />

Bist du selbst uns Hort und Wehr,<br />

Du, allmä<strong>ch</strong>tig Waltender, Rettender!<br />

In Gewitterna<strong>ch</strong>t und Grauen<br />

Lasst uns kindli<strong>ch</strong> ihm vertrauen!<br />

Ja, die fromme Seele ahnt,<br />

Ja, die fromme Seele ahnt,<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

1


Es Buurebüebli<br />

1. Es Buurebüebli mahn i nid, das gseht me mir wohl a juhe,<br />

es Buurebüebli mahn i nid, das gseht me mir wohl a.<br />

Fideri fidera fideralala fideralala fideralala,<br />

es Buurebüebli mahn i nid, das gseht me mir wohl a.<br />

2. ‘S muess eine sy gar hübs<strong>ch</strong> und fyn, darf keini Fehler ha juhe,<br />

‘s muess eine sy gar hübs<strong>ch</strong> und fyn, darf keini Fehler ha.<br />

Fideri fidera fideralala fideralala fideralala,<br />

‘s muess eine sy gar hübs<strong>ch</strong> und fyn, darf keini Fehler ha.<br />

3. Und Herrebüebli git’s jo nid, wo keini Fehler hei juhe,<br />

und Herrebüebli git’s jo nid, wo keini Fehler hei.<br />

Fideri fidera fideralala fideralala fideralala,<br />

und Herrebüebli git’s jo nid, wo keini Fehler hei.<br />

4. Und wenn i eine gfunde ha, so bind en amene S<strong>ch</strong>tuelbei a,<br />

und wenn i eine gfunde ha, so bind en amene S<strong>ch</strong>tuelbei a.<br />

Fideri fidera fideralala fideralala fideralala,<br />

und wenn i eine gfunde ha, so bind en amene S<strong>ch</strong>tuelbei a.<br />

5. Drum blieb i ledig bis i Ho<strong>ch</strong>zyt ha, so hätt die Lieb es End juhe,<br />

drum blieb i ledig bis i Ho<strong>ch</strong>zyt ha, so hätt die Lieb es End.<br />

Fideri fidera fideralala fideralala fideralala,<br />

drum blieb i ledig bis i Ho<strong>ch</strong>zyt ha, so hätt die Lieb es End.<br />

6. Do fallt mir no dr Jakob i, dä <strong>ch</strong>önnt am End no ledig si,<br />

do fallt mir no dr Jakob i, dä <strong>ch</strong>önnt am End no ledig si.<br />

Fideri fidera fideralala fideralala fideralala,<br />

do fallt mir no dr Jakob i, dä <strong>ch</strong>önnt am End no ledig si.<br />

2


S’Ramseyers wei ga grase<br />

1. S’Ramseyers wei ga grase,<br />

s’Ramseyers wei ga grase,<br />

s’Ramseyers wei ga grase,<br />

wohl uf e Gümligebärg.<br />

Fidiri, fidiri, fidiralalalala,<br />

fidiri, fidiri, fidiralalalala,<br />

s’Ramseyers wei ga grase,<br />

wohl uf e Gümligebärg.<br />

2. Der Eltis<strong>ch</strong>t geit a d’Stange,<br />

...<br />

die angere hingedry.<br />

3. Er laht die Stange fahre,<br />

...<br />

und ds Gras gheit hinge drab.<br />

4. Da <strong>ch</strong>unt der alt Ramseyer,<br />

...<br />

mit em Stäcke i der Hand.<br />

5. Chöit dir nid besser a<strong>ch</strong>tig gä,<br />

...<br />

dir donners S<strong>ch</strong>nuderihüng?<br />

6. Mou, mou, mir <strong>ch</strong>öi s<strong>ch</strong>o a<strong>ch</strong>tig gä,<br />

...<br />

si keini S<strong>ch</strong>nuderihüng.<br />

3


Dr S<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>er Seppli<br />

1. I bi dr S<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>er Seppeli, im ganze Land bekannt.<br />

Bi friäner z’fletis<strong>ch</strong>t Byrs<strong>ch</strong>lti gsy, jetz bini ä Vagant.<br />

Bi z’friede, wenn i z’Na<strong>ch</strong>t <strong>ch</strong>ly Stroh, am Tag mys S<strong>ch</strong>näpsli ha,<br />

Und wenn dr Herrgott Gsundhäit s<strong>ch</strong>änkt, s’is<strong>ch</strong> alls wos brui<strong>ch</strong>t jaja.<br />

2. S’gaht uf der Wält gar artig zio, i häs s<strong>ch</strong>o mengis<strong>ch</strong> gseh,<br />

dass d’Lyt wäg däm verflio<strong>ch</strong>tä Gäld, änand tiänd gruisli weh.<br />

Wie s<strong>ch</strong>ön <strong>ch</strong>ennts do<strong>ch</strong> hie unne sy, der Vogel uf ein Boim,<br />

är singt: “Chum liag dys Ländli a, diä S<strong>ch</strong>wyz is<strong>ch</strong> do<strong>ch</strong> ä Troim.”<br />

3. S’is<strong>ch</strong> mengä hyt ä ri<strong>ch</strong>ä Maa, do<strong>ch</strong> äbe, wies <strong>ch</strong>a gah,<br />

er stirbt und mioss sys liebe Gäld, dä andrä Lytä la.<br />

Mä treit ä uf ä Chilehof, grad näbe’n ärms<strong>ch</strong>tä Maa,<br />

ä jede mioss as gli<strong>ch</strong> Ort hi, s’is<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er wahr, ja, ja.<br />

4. Wie gleitig gaht diä Zyt verby, es Jährli und nu eis.<br />

Es dunkt eim, s’sett nid mögli sy, jetz bini s<strong>ch</strong>o ä Greis.<br />

Und gaht de s’Himmelstürli uif, und wott i<strong>ch</strong> ine gah,<br />

So rüefeni: “He, Peterus, der S<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>ersepp is<strong>ch</strong> da.”<br />

5. Und gaht de s’Himmelstürli uif, staht breit de Petrus da.<br />

Er rüeft mer zio: “Eh, salü Sepp, bis<strong>ch</strong> dui nun oi s<strong>ch</strong>o da?<br />

Chumm nume ine, <strong>ch</strong>umm und leg, dys Himmelsgwändli a.<br />

Diä arme und verlassne Lyt müedns s<strong>ch</strong>ön im Himmel ha.”<br />

4


Vo Lozärn gäge Wäggis zue<br />

1. Vo Lozärn gäge Wäggis zue<br />

Holje-guggu, holje-guggu<br />

Bruu<strong>ch</strong>t me weder Strömpf no S<strong>ch</strong>ueh<br />

Holje-guggu, holje-guggu<br />

R<br />

Hoduliduli hopsassa holje-guggu, holjeguggu<br />

Hoduliduli hopsassa holje-guggu-guggu<br />

2. Fahre im S<strong>ch</strong>iffli öbere See<br />

Holje-guggu, holje-guggu<br />

Um die s<strong>ch</strong>öne Meitli z’gseh<br />

Holje-guggu, holje-guggu<br />

R<br />

Hoduliduli hopsassa holje-guggu, holjeguggu<br />

Hoduliduli hopsassa holje-guggu-guggu<br />

3. „Meiteli, trink mer ned z’vel Wy<br />

Holje-guggu, holje-guggu<br />

S’Gäud das muess verdienet sy”<br />

Holje-guggu, holje-guggu<br />

R<br />

Hoduliduli hopsassa holje-guggu, holjeguggu<br />

Hoduliduli hopsassa holje-guggu-guggu<br />

5


Mir Senne hei’s lus<strong>ch</strong>tig<br />

1. Mir Senne heis lus<strong>ch</strong>tig, mir Senne heis guet,<br />

hei Chäs und hei Anke, das git üs guets Bluet.<br />

R<br />

6<br />

Hudriaholeleia, hudriaholeleia,<br />

hudriaholeleia,hudriaholiho<br />

2. Am Morge bim Mäl<strong>ch</strong>e, am Tag uf der Weid,<br />

wird gsunge und gjolet, es is<strong>ch</strong> halt e Freud!<br />

R<br />

Hudriaholeleia, hudriaholeleia,<br />

hudriaholeleia,hudriaholiho<br />

3. Und <strong>ch</strong>um i zur Hütte, rüeft d’s Bethli mir zue:<br />

„Chum hurti mi Hansli, wie lang ma<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> ou du!”<br />

R<br />

Hudriaholeleia, hudriaholeleia,<br />

hudriaholeleia,hudriaholiho<br />

4. U nes Spinnrad, u ne Bettstatt, u ne gs<strong>ch</strong>äggeti Chue,<br />

das git mir mi Ätti, wenn i hürate tue!<br />

R<br />

Hudriaholeleia, hudriaholeleia,<br />

hudriaholeleia,hudriaholiho<br />

5. U n’es nigelnagelneus Hüsli u n’es nigelnagelneus Da<strong>ch</strong>,<br />

u n’es niglnagelneus Fäis<strong>ch</strong>ter mit Hudle verma<strong>ch</strong>t.<br />

R<br />

Hudriaholeleia, hudriaholeleia,<br />

hudriaholeleia,hudriaholiho


Luegid vo Bärge und Tal<br />

1. Luegid vo Bärge und Tal,<br />

flieht s<strong>ch</strong>o de Sunnestrahl.<br />

Luegid uf Auen und Matte,<br />

wa<strong>ch</strong>se die dunkele S<strong>ch</strong>atte.<br />

D’Sunn uf de Bärge no stoht,<br />

o wie sy d’Glets<strong>ch</strong>er so rot!<br />

2. Luegid, da obe’n am See,<br />

heimezue wändet sis Vee.<br />

Loset, wie d’Glogge, die s<strong>ch</strong>öne,<br />

fründli am Moos üs ertöne.<br />

Chüjergglüt – üseri Lus<strong>ch</strong>t,<br />

tuet ys so wohl i der Brus<strong>ch</strong>t.<br />

3. Still, a de Bärge wirds Na<strong>ch</strong>t,<br />

aber der Herrgott, dä wa<strong>ch</strong>t.<br />

Gsehnder säb S<strong>ch</strong>tärnli dert s<strong>ch</strong>yne,<br />

S<strong>ch</strong>tärnli, wie bis<strong>ch</strong> du so fryne?<br />

Gsehnder, am Näbel, dert s<strong>ch</strong>tohts,<br />

S<strong>ch</strong>tärnli, Gott grüess di, wie gohts?<br />

4. Losid, es seit is: “Gar guet!<br />

Het mi nid Gott i der Huet?<br />

Fryli, der Vater vo alle,<br />

loht mi gwüss währli nid falle.”<br />

Vater im Himmel, dä wa<strong>ch</strong>t,<br />

Stärnli, liebs Stärnli, guet Na<strong>ch</strong>t.<br />

7


S’Träumli<br />

1. Plötzli<strong>ch</strong> stos<strong>ch</strong> im Urwald du,<br />

im dicke hö<strong>ch</strong>e Bus<strong>ch</strong>.<br />

Da <strong>ch</strong>unt en Möns<strong>ch</strong>efrässer drus<br />

und wot di s<strong>ch</strong>nappe hus<strong>ch</strong>.<br />

Du laufs<strong>ch</strong> so s<strong>ch</strong>nell as laufe <strong>ch</strong>as<strong>ch</strong>,<br />

über Stock und Stei.<br />

Jetz lis<strong>ch</strong> du plötzli<strong>ch</strong> i dim Bett,<br />

erwa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> mit lutem S<strong>ch</strong>rei...<br />

R<br />

8<br />

S’is<strong>ch</strong> ja nur es <strong>ch</strong>lyses Träumli gsi,<br />

Träumli sind ja do<strong>ch</strong> so s<strong>ch</strong>nell verby.<br />

S’is<strong>ch</strong> ja nur es <strong>ch</strong>lyses Träumli gsi,<br />

Träumli sind so s<strong>ch</strong>nell verby.<br />

2. Gos<strong>ch</strong> mal mit dim liebe S<strong>ch</strong>atz,<br />

go bummle über s’Land.<br />

Zum Bänkli uf em grüene Platz,<br />

ganz na<strong>ch</strong> bim Waldesrand.<br />

Dört wos<strong>ch</strong> em no äs Mönts<strong>ch</strong>i gä,<br />

will s’S<strong>ch</strong>ätzli das gern het.<br />

Jetz is<strong>ch</strong> es plötzli nümme da<br />

und du lis<strong>ch</strong> wa<strong>ch</strong> im Bett.<br />

R<br />

S’is<strong>ch</strong> ja nur es <strong>ch</strong>lyses Träumli gsi,<br />

Träumli sind ja do<strong>ch</strong> so s<strong>ch</strong>nell verby.<br />

S’is<strong>ch</strong> ja nur es <strong>ch</strong>lyses Träumli gsi,<br />

Träumli sind so s<strong>ch</strong>nell verby.


Zogä-n-am Bogä<br />

1. Zogä-n-am Bogä dr Landammä tanzät,<br />

wiä dr Tyyfel dur Dili durä gs<strong>ch</strong>wanzät!<br />

Dulidulidui pfyft s’Klarinett.<br />

Hitä gämmer nid i ds Bett.<br />

R<br />

Und juppelidui und Zötteli dra,<br />

nur immer s<strong>ch</strong>een dä Wändä nah.<br />

Und juppelidui und Zötteli dra,<br />

nur immer s<strong>ch</strong>een dä Wändä nah.<br />

2. Sepp, nimm ds Vrenäli rä<strong>ch</strong>t a di anä,<br />

häb di am Rock wiä amänä Fahne!<br />

Nimms rä<strong>ch</strong>t züä<strong>ch</strong>ä und häbs umä Büi<strong>ch</strong>!<br />

Hit wird tanzät! Hit gahts rüi<strong>ch</strong>!<br />

R<br />

Und juppelidui und Zötteli dra,<br />

nur immer s<strong>ch</strong>een dä Wändä nah.<br />

Und juppelidui und Zötteli dra,<br />

nur immer s<strong>ch</strong>een dä Wändä nah.<br />

3. Bedälä, <strong>ch</strong>aibä, tanzä’n und s<strong>ch</strong>witzä,<br />

d’Ts<strong>ch</strong>eppä’n abzieh und d’Ärmel umälitzä.<br />

Hitä tanzät diä Jung und dr Alt<br />

und d’Sü und dr Bock un dr Stier und ds Chalb.<br />

R<br />

Und juppelidui und Zötteli dra,<br />

nur immer s<strong>ch</strong>een dä Wändä nah.<br />

Und juppelidui und Zötteli dra,<br />

nur immer s<strong>ch</strong>een dä Wändä nah.<br />

4. Und wenns dr Pfarrer nid will lydä,<br />

so gendem än alti Kafimyhli z’tribä.<br />

Wer nit tanzä’n und bedälä <strong>ch</strong>a,<br />

dem truuret, wenns ä butzt, ken Tyful drna.<br />

R<br />

Und juppelidui und Zötteli dra,<br />

nur immer s<strong>ch</strong>een dä Wändä nah.<br />

Und juppelidui und Zötteli dra,<br />

nur immer s<strong>ch</strong>een dä Wändä nah.<br />

9


S’Vogellisi<br />

1. Wenn i nume wüsst wo s’Vogellisi wär,<br />

s’Vogellisi <strong>ch</strong>unt vo Adelbode her.<br />

Adelbode liit im Berner Oberland,<br />

z’Berner Oberland is<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ön.<br />

R<br />

10<br />

Ja, z’Oberland, ja, z’Oberland,<br />

z’Berner Oberland is<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ön.<br />

Z’Oberland, ja, z’Oberland,<br />

z’Berner Oberland is<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ön.<br />

Wenn eine tannigi Hose het<br />

(Kanon)<br />

1. Wenn eine tannigi Hose hät<br />

und hagebue<strong>ch</strong>eni Strümpf,<br />

so <strong>ch</strong>ann er tanze wie’n er will,<br />

es git e keini...<br />

2. ... rira rira<br />

Ri-ri-ri-di<br />

Ridi-ridi-ridi-ridi-Rümpf<br />

Rira-rira<br />

Ridi-ridi-ridi-ridi<br />

Rümpf-Rümpf-Rümpf-Rümpf.<br />

3. ...duu duli duu<br />

Dull du li du li dull<br />

Dull duu<br />

Duu duli duu dill du<br />

li duu.


De Gämselijäger<br />

1. Was dr Sepp gärn ma<strong>ch</strong>t, das mues<strong>ch</strong> nid fragä,<br />

er got grüsli gärn duruf ga jagä.<br />

Viel lieber <strong>als</strong> än s<strong>ch</strong>önä Meitlirock,<br />

hät dr Sepp sin s<strong>ch</strong>warzä Gämselibock.<br />

R<br />

Jo holi holi duduh duliduh jo...<br />

2. Am Morgä, wenn denn d’Näbel wi<strong>ch</strong>ä,<br />

<strong>ch</strong>unnt dr Sepp denn gli dur d’Stei uf gs<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>ä,<br />

än S<strong>ch</strong>uss ertönt am steilä Nesselstock,<br />

grüäss di Gott, du altä Gämselibock.<br />

R<br />

Jo holi holi duduh duliduh jo...<br />

3. Sepp, du söts<strong>ch</strong> nid immer Gämseli triibä,<br />

Sepp, du söts<strong>ch</strong> nid immer ledig bliibä.<br />

Denn sonä flottä, jungä Jägersmaa,<br />

söt es lus<strong>ch</strong>tigs, gäbigs Fraueli ha.<br />

R<br />

Jo holi holi duduh duliduh jo...<br />

11


All’s was bruu<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong><br />

1. I<strong>ch</strong> känn en junge Maa,<br />

vo dem <strong>ch</strong>as<strong>ch</strong> alles ha.<br />

Är het es grosses Huus,<br />

und <strong>ch</strong>unt bi allem druus.<br />

I<strong>ch</strong> ha dänn zuenem gseit:<br />

“Weis<strong>ch</strong> du n’e guete Rat,<br />

wie’s mier uf üs’re Wält <strong>ch</strong>önd s<strong>ch</strong>öner ha?”<br />

R<br />

12<br />

Alls was bruu<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> uf dr Wält das is<strong>ch</strong> Liebi,<br />

s<strong>ch</strong>öni Stunde und e guete Fründ.<br />

Alls was bruu<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> uf dr Wält hes<strong>ch</strong> du sälber,<br />

tues vers<strong>ch</strong>änke und freu di dra.<br />

2. I<strong>ch</strong> känn en altä Maa,<br />

mit lange wiise Haar.<br />

Är hed kei Hab und Guet,<br />

do<strong>ch</strong> immer frohe Muet.<br />

I<strong>ch</strong> ha dänn zuenem gseit:<br />

“Weis<strong>ch</strong> du n’e guete Rat,<br />

wie’s mier uf üs’re Wält <strong>ch</strong>önd s<strong>ch</strong>öner ha?”<br />

R<br />

Alls was bruu<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> uf dr Wält das is<strong>ch</strong> Liebi,<br />

s<strong>ch</strong>öni Stunde und e guete Fründ.<br />

Alls was bruu<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> uf dr Wält hes<strong>ch</strong> du sälber,<br />

tues vers<strong>ch</strong>änke und freu di dra.<br />

3. I<strong>ch</strong> känn ä jungi Frau,<br />

ja diä gnüüsst ds Läbe au.<br />

Si is<strong>ch</strong> ä jedem Fäs<strong>ch</strong>t,<br />

gaht immer spaht is Näs<strong>ch</strong>t.<br />

I<strong>ch</strong> ha dänn zuenre gseit:<br />

“Weis<strong>ch</strong> du n’e guete Rat,<br />

wie’s mir uf üs’re Wält <strong>ch</strong>önd s<strong>ch</strong>öner ha?”<br />

R<br />

Alls was bruu<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> uf dr Wält das is<strong>ch</strong> Liebi,<br />

s<strong>ch</strong>öni Stunde und e guete Fründ.<br />

Alls was bruu<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> uf dr Wält hes<strong>ch</strong> du sälber,<br />

tues vers<strong>ch</strong>änke und freu di dra.


Es wott es Fraueli z’Märit gah<br />

1. Es wott es Fraueli z’Märit ga, z’Märit ga,<br />

wott dä Ma däheimä la, tralalalala, tralalalala,<br />

wott dä Ma däheimä la, tralalalala-la-la.<br />

2. Hans du muäs<strong>ch</strong> däheime blibä, heimä blib,<br />

muäs<strong>ch</strong> de Hüehner d’Eier griffä, tralalalala, tralalalala,<br />

muäs<strong>ch</strong> de Hüehner d’Eier griffä, tralalalala-la-la.<br />

3. Im Ofe sind se<strong>ch</strong>s grossi Chüe<strong>ch</strong>e, grossi Chüe<strong>ch</strong>e,<br />

muäs<strong>ch</strong> mer au zu dene luege, tralalalala, tralalalala,<br />

muäs<strong>ch</strong> mer au zu dene luege, tralalalala-la-la.<br />

4. Am Obig wo’s is<strong>ch</strong> se<strong>ch</strong>si gsi, se<strong>ch</strong>si gsi,<br />

sind die Chüe<strong>ch</strong>e gfresse gsi, tralalalala, talalalala,<br />

sind die Chüe<strong>ch</strong>e gfresse gsi, tralalalala-la-la.<br />

5. Und wo das Fraueli hei is<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>o, hei is<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>o,<br />

Ma, wo hes<strong>ch</strong> mer d’Chüe<strong>ch</strong>e wo, tralalalala, tralalalala,<br />

Ma, wo hes<strong>ch</strong> mer d’Chüe<strong>ch</strong>e wo, tralalalala-la-la.<br />

6. Und hei die Hüener Eier gleit, Eier gleit?<br />

Dr Güggel hät sis Ei verleit, tralalalala, tralalalala,<br />

dr Güggel hät sis Ei verleit, tralalalala-la-la.<br />

7. Da nimmt sie de Hans bim Bärteli, Bärteli,<br />

und rüert en use is Gärteli, tralalalala, tralalalala,<br />

und rüert en use is Gärteli, tralalalala-la-la.<br />

8. De Hans dä springt is No<strong>ch</strong>bershuus, No<strong>ch</strong>bershuus,<br />

de Chas<strong>ch</strong>per luegt zum Fäns<strong>ch</strong>ter us, tralalalala, tralalalala,<br />

de Chas<strong>ch</strong>per luegt zum Fäns<strong>ch</strong>ter us, tralalalala-la-la.<br />

9. Chas<strong>ch</strong>per mir müend zämeha, zämeha,<br />

d’Frau wot mir dä Grind vers<strong>ch</strong>la, tralalalala, tralalalala,<br />

d’Frau wot mir dä Grind vers<strong>ch</strong>la, tralalalala-la-la.<br />

10. Hans du mues<strong>ch</strong> di nid beklage, nid beklage,<br />

mini hed mer ‘ne s<strong>ch</strong>o vers<strong>ch</strong>lage, tralalalala, tralalalala,<br />

mini hed mer ‘ne s<strong>ch</strong>o vers<strong>ch</strong>lage, tralalalala-la-la.<br />

11. Ja d’Fraue sind es Lumpepack, Lumpepack,<br />

sind us Stroh und Hudle gma<strong>ch</strong>t, tralalalala, tralalalala,<br />

sind us Stroh und Hudle gma<strong>ch</strong>t, tralalalala-la-la.<br />

13


Mi Vatter is<strong>ch</strong> en Appezeller<br />

1. Mi Vatter is<strong>ch</strong> en Appezeller, düoi, düoi, düoido,<br />

er frisst de Chäs mit samt em Täller, düoi, düoi, düoido,<br />

2. Mini Muetter is<strong>ch</strong> en S<strong>ch</strong>wyzeri, düoi, düoi, düoido,<br />

het d’Stobe volle Gitzeli, düoi, düoi, düoido,<br />

3. Mi Vatter is<strong>ch</strong> en brave Maa, düoi, düoi, düoido,<br />

het d’Sunntigshose am Wer<strong>ch</strong>tig a, düoi, düoi, düoido,<br />

4. Mi Vatter fahrt uf d’Ebenalp, düoi, düoi, düoido,<br />

mit a<strong>ch</strong>tzeh Chüeh s’is<strong>ch</strong> keni zahlt, düoi, düoi, düoido,<br />

5. Mini Muetter is<strong>ch</strong> e Chüe<strong>ch</strong>lifrau, düoi, düoi, düoido,<br />

und wenn si hed, so git’s mer au, düoi, düoi, düoido,<br />

6. Mi Brüeder het en brääte Rugge, düoi, düoi, düoido,<br />

es gäb a wackri Bs<strong>ch</strong>öttitrogge, düoi, düoi, düoido.<br />

14


Det äne am Bärgli<br />

1. Det äne am Bergli,<br />

det s<strong>ch</strong>tat e wissi Geiss.<br />

I ha si welle mäl<strong>ch</strong>e,<br />

da haut sie mer eis.<br />

Holeduliduliduli<br />

Holeduliduliduliduli<br />

Holeduliduliduli<br />

Holeduliduli o.<br />

2. Sie hät mer eis g’haue,<br />

das tuet mer so weh.<br />

Jetzt mäl<strong>ch</strong> i miner Läbtig<br />

kei wissi Geiss meh’.<br />

Holeduliduliduli<br />

Holeduliduliduliduli<br />

Holeduliduliduli<br />

Holeduliduli o.<br />

3. Vo Basel uf Züri,<br />

det häts es Tunell.<br />

Wämer ine <strong>ch</strong>unt wirds dunkel,<br />

wämer use <strong>ch</strong>unt wirds hell.<br />

Holeduliduliduli<br />

Holeduliduliduliduli<br />

Holeduliduliduli<br />

Holeduliduli o.<br />

4. Min Vater und d’Muetter<br />

sind sparsami Lüüt.<br />

Sie flicket mer d’Hose<br />

mit Härdöpfelhüüt.<br />

Holeduliduliduli<br />

Holeduliduliduliduli<br />

Holeduliduliduli<br />

Holeduliduli o.<br />

15


Uf de Alpe obe<br />

1. Uf de Alpe obe is<strong>ch</strong> es herrli<strong>ch</strong>s Läbe,<br />

uf de Alpe obe mö<strong>ch</strong>te n’i sy.<br />

So n’es Sennemeiteli het äs lus<strong>ch</strong>tigs Läbe,<br />

so n’es Sennemeiteli mö<strong>ch</strong>te n’i sy.<br />

R<br />

16<br />

Jo-lo-dei-a, joo-lo, do du ei-o...<br />

2. I der ers<strong>ch</strong>te Hütte si mer inegsässe,<br />

i der zwöite Hütte hei mir Nidle gfrässe,<br />

i der dritte Hütte jo do is<strong>ch</strong> äs gs<strong>ch</strong>eh,<br />

ha der S<strong>ch</strong>ue verlore töif im S<strong>ch</strong>nee.<br />

R<br />

Jo-lo-dei-a, joo-lo, do du ei-o...<br />

3. I bi kei Wäute<strong>ch</strong>enner, i bi kei Gs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tverzeller,<br />

i bi vo Jugend uf ä lustige Chüeierbueb.<br />

S<strong>ch</strong>öni Meiteli küsse will i nid vermisse.<br />

D’s Müeti sälber seit äs sig kei Sünd.<br />

R<br />

Jo-lo-dei-a, joo-lo, do du ei-o...


Chrieslilied<br />

1. Chumm mir wei go Chrieseli gwünne,<br />

weiss am’ne-n Ort gar grüseli viel;<br />

roti, s<strong>ch</strong>warzi, gibeligääli,<br />

zwöi bis drü an einem Stiil.<br />

R<br />

Valleri vallera, valleri vallera,<br />

zwöi bis drü an einem Stiil.<br />

2. S’lyt nid alls an eim Paar Hose,<br />

s’lyt nid alls an eim Paar S<strong>ch</strong>ueh;<br />

s’is<strong>ch</strong> nid alls a dr Hübs<strong>ch</strong>i gläge,<br />

s’lyt vil meh am ordeli Tue.<br />

R<br />

Valleri vallera, valleri vallera,<br />

s’lyt vil meh am ordeli Tue.<br />

3. Bi nid ry<strong>ch</strong> uf dere’n Ärde,<br />

bi nid hübs<strong>ch</strong> von Angesi<strong>ch</strong>t.<br />

S’muess mer do<strong>ch</strong> o eini wärde,<br />

Gott verlaht die Wües<strong>ch</strong>te nid.<br />

R<br />

Valleri vallera, valleri vallera,<br />

Gott verlaht die Wües<strong>ch</strong>te nid.<br />

17


S’is<strong>ch</strong> mer alles ei Ding<br />

1. S’ is<strong>ch</strong> mir alles ei Ding,<br />

ob i la<strong>ch</strong> oder sing.<br />

Han es Härzeli wines Vögeli,<br />

darum liebe’ni so ring.<br />

2. U mis Härzli is<strong>ch</strong> zue,<br />

s <strong>ch</strong>amers niemer uftue.<br />

Als es einzigs s<strong>ch</strong>laus Bürs<strong>ch</strong>teli<br />

het es S<strong>ch</strong>lüsseli derzue.<br />

3. Und du bru<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> mir nit z’trutze,<br />

ja süs<strong>ch</strong> trutz i dir ou.<br />

So nes Bürs<strong>ch</strong>teli wie du eis bis<strong>ch</strong>,<br />

so nes Meiteli bini ou.<br />

4. Drum is<strong>ch</strong> mir alles ei Ding,<br />

ob i la<strong>ch</strong> oder sing.<br />

Han es Härzeli wines Vögeli,<br />

darum liebe’ni so ring.<br />

Han es Härzeli wines Vögeli,<br />

darum liebe’ni so ring.<br />

18


Heidi<br />

1. Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge.<br />

Heidi, Heidi, denn hier oben bist du zu Haus.<br />

Dunkle Tannen, grüne Wiesen im Sonnens<strong>ch</strong>ein.<br />

Heidi, Heidi, brau<strong>ch</strong>st du zum glückli<strong>ch</strong> sein.<br />

R<br />

Holalahidi...<br />

Heidi, Heidi, komm na<strong>ch</strong> Haus, find dein Glück,<br />

komm do<strong>ch</strong> wieder zurück.<br />

2. Dort in den hohen Bergen<br />

lebt eine kleine Maid.<br />

Gut Freund mit allen Tieren,<br />

ist glückli<strong>ch</strong> alle Zeit.<br />

Im Winter wie im Sommer au<strong>ch</strong>,<br />

wenn all’ die Herden zieh’n.<br />

Am Morgen und im Abends<strong>ch</strong>ein,<br />

wenn rot die Alpen glühn.<br />

3. Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge.<br />

Heidi, Heidi, denn hier oben bist du zu Haus.<br />

Dunkle Tannen, grüne Wiesen im Sonnens<strong>ch</strong>ein.<br />

Heidi, Heidi, brau<strong>ch</strong>st du zum glückli<strong>ch</strong> sein.<br />

R<br />

Holalahidi...<br />

Heidi, Heidi, komm do<strong>ch</strong> heim, find dein Glück,<br />

komm do<strong>ch</strong> wieder zurück.<br />

19


Na<strong>ch</strong> em Räge s<strong>ch</strong>int d’Sunne<br />

1. Wänns de ganzi Tag au s<strong>ch</strong>üli grägnet hät,<br />

so <strong>als</strong> ob es nümme höre wett,<br />

<strong>ch</strong>unnt am Abig ganz verstohle d’Sunne uf,<br />

seit der gute Abig na im Bett.<br />

R<br />

R<br />

R<br />

20<br />

Na<strong>ch</strong> em Räge s<strong>ch</strong>int d’Sunne,<br />

na<strong>ch</strong> em Briegge wird gla<strong>ch</strong>t,<br />

du li duli duli ho, ho duli duli ho.<br />

Na<strong>ch</strong> me täubige Gsi<strong>ch</strong>tli,<br />

wird e fründli<strong>ch</strong>ers gma<strong>ch</strong>t,<br />

du li duli duli ho, ho duli duli ho.<br />

Das is<strong>ch</strong> so, und blibt so, mis S<strong>ch</strong>ätzli,<br />

das is<strong>ch</strong> der ew’gi Lauf der Wält.<br />

Na<strong>ch</strong> em Räge s<strong>ch</strong>int d’Sunne,<br />

na<strong>ch</strong> em Briegge wird gla<strong>ch</strong>t,<br />

du li duli duli ho, ho duli duli ho.<br />

2. Nie is<strong>ch</strong> uf der Wält für eus S<strong>ch</strong>merz so gross,<br />

das mer en mit Muet nöd träge <strong>ch</strong>önnt.<br />

S’ Läbe wär ja währli nümme läbeswert,<br />

wänn de Mäns<strong>ch</strong> gar nümme la<strong>ch</strong>e wett.<br />

R<br />

R<br />

R<br />

Na<strong>ch</strong> em Räge s<strong>ch</strong>int d’Sunne,<br />

na<strong>ch</strong> em Briegge wird gla<strong>ch</strong>t,<br />

du li duli duli ho, ho duli duli ho.<br />

Na<strong>ch</strong> me täubige Gsi<strong>ch</strong>tli,<br />

wird e fründli<strong>ch</strong>ers gma<strong>ch</strong>t,<br />

du li duli duli ho, ho duli duli ho.<br />

Das is<strong>ch</strong> so, und blibt so, mis S<strong>ch</strong>ätzli,<br />

das is<strong>ch</strong> der ew’gi Lauf der Wält.<br />

Na<strong>ch</strong> em Räge s<strong>ch</strong>int d’Sunne,<br />

na<strong>ch</strong> em Briegge wird gla<strong>ch</strong>t,<br />

du li duli duli ho, ho duli duli ho.


Aprite le porte<br />

1. Aprite le porte <strong>ch</strong>e passano, <strong>ch</strong>e passano.<br />

Aprite le porte <strong>ch</strong>e passano i ticines.<br />

R<br />

E come la sona ben, la banda, la banda,<br />

e come la sona ben, la banda, la banda,<br />

e come la sona ben, la banda, la banda,<br />

e come la sona ben, la banda di soldà.<br />

Fa mal i pè, fa mal i pè, sa marcia mal<br />

sa marcia mal sul marciapè.<br />

Fa mal i pè, fa mal i pè, sa marcia mal<br />

sa marcia mal sul marciapè.<br />

2. Te vieni alla finestra, oi bruna, oi bella bruna.<br />

Te vieni alla finestra, oi bruna farem l’amor.<br />

R<br />

E come la sona ben, la banda, la banda,<br />

e come la sona ben, la banda, la banda,<br />

e come la sona ben, la banda, la banda,<br />

e come la sona ben, la banda di soldà.<br />

Fa mal i pè, fa mal i pè, sa marcia mal<br />

sa marcia mal sul marciapè.<br />

Fa mal i pè, fa mal i pè, sa marcia mal<br />

sa marcia mal sul marciapè.<br />

3. Siam giovani e siam soldati e per la patria, et per la patria.<br />

Siam giovani e siam soldati e per la patria, sappiam morir.<br />

R<br />

E come la sona ben, la banda, la banda,<br />

e come la sona ben, la banda, la banda,<br />

e come la sona ben, la banda, la banda,<br />

e come la sona ben, la banda di soldà.<br />

Fa mal i pè, fa mal i pè, sa marcia mal<br />

sa marcia mal sul marciapè.<br />

Fa mal i pè, fa mal i pè, sa marcia mal<br />

sa marcia mal sul marciapè.<br />

21


Là-haute sur la montagne<br />

1. Là haut sur la montagne, l’était un vieux <strong>ch</strong>alet,<br />

là haut sur la montagne, l’était un vieux <strong>ch</strong>alet,<br />

murs blancs, toit de bardeaux,<br />

devant la porte, un vieux bouleau,<br />

là haut sur la montagne, l’était un vieux <strong>ch</strong>alet.<br />

2. Là haut sur la montagne, croula le vieux <strong>ch</strong>alet,<br />

là haut sur la montagne, croula le vieux <strong>ch</strong>alet,<br />

la neige et les ro<strong>ch</strong>ers,<br />

s’étaient unis pour l’arra<strong>ch</strong>er,<br />

là haut sur la montagne, croula le vieux <strong>ch</strong>alet.<br />

3. Là haut sur la montagne, quand Jean vint aux <strong>ch</strong>alet,<br />

là haut sur la montagne, quand Jean vint aux <strong>ch</strong>alet,<br />

pleura de tout son cœur,<br />

sur les débris de son bonheur,<br />

là haut sur la montagne, quand Jean vint aux <strong>ch</strong>alet.<br />

4. Là haut sur la montagne, l’est un nouveau <strong>ch</strong>alet,<br />

là haut sur la montagne, l’est un nouveau <strong>ch</strong>alet,<br />

car Jean d’un coeur vaillant,<br />

l’a rebâti plus beau qu’avant,<br />

Là haut sur la montagne, l’est un nouveau <strong>ch</strong>alet.<br />

22


Das Wandern ist des Müllers Lust<br />

1. Das Wandern ist des Müllers Lust,<br />

das Wandern ist des Müllers Lust,<br />

das Wandern.<br />

Das muss ein s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter Müller sein,<br />

dem niem<strong>als</strong> fiel das Wandern ein,<br />

dem niem<strong>als</strong> fiel das Wandern ein,<br />

das Wandern.<br />

2. Vom Wasser haben wir’s gelernt,<br />

vom Wasser haben wir’s gelernt,<br />

vom Wasser.<br />

Es hat ni<strong>ch</strong>t Ruh’ bei Tag und Na<strong>ch</strong>t,<br />

ist stets auf Wanders<strong>ch</strong>aft beda<strong>ch</strong>t,<br />

ist stets auf Wanders<strong>ch</strong>aft beda<strong>ch</strong>t,<br />

das Wasser.<br />

3. Das sehn wir au<strong>ch</strong> den Rädern ab,<br />

das sehn wir au<strong>ch</strong> den Rädern ab,<br />

den Rädern.<br />

Die gar ni<strong>ch</strong>t gerne stille stehn,<br />

die si<strong>ch</strong> bei Tag ni<strong>ch</strong>t müde drehn,<br />

die si<strong>ch</strong> bei Tag ni<strong>ch</strong>t müde drehn,<br />

die Räder.<br />

4. Die Steine selbst, so s<strong>ch</strong>wer sie sind,<br />

die Steine selbst, so s<strong>ch</strong>wer sie sind,<br />

die Steine.<br />

Sie tanzen mit den muntern Reih’n,<br />

und wollen gar no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>neller sein,<br />

und wollen gar no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>neller sein,<br />

die Steine.<br />

5. Oh Wandern, Wandern meine Lust,<br />

oh Wandern, Wandern meine Lust,<br />

oh Wandern.<br />

Herr Meister und Frau Meisterin,<br />

lasst mi<strong>ch</strong> in Frieden weiterziehn,<br />

lasst mi<strong>ch</strong> in Frieden weiterziehn,<br />

und wandern.<br />

23


Eine Seefahrt, die ist lustig<br />

1. Eine Seefahrt, die ist lustig,<br />

eine Seefahrt, die ist s<strong>ch</strong>ön,<br />

ja da kann man man<strong>ch</strong>e Leute<br />

an der Reling spucken seh’n.<br />

R<br />

24<br />

Holahi, holahohoho, holahia, hia, hia, holaho!<br />

2. Unser Käpt’n ist stets nü<strong>ch</strong>tern<br />

und er mag au<strong>ch</strong> keinen Rum,<br />

bei den Frauen ist er s<strong>ch</strong>ü<strong>ch</strong>tern,<br />

na, das ist do<strong>ch</strong> wirkli<strong>ch</strong> dumm.<br />

R<br />

Holahi, holahohoho, holahia, hia, hia, holaho!<br />

3. Und die Möwen, froh und heiter,<br />

kleckern öfter was auf’s Deck,<br />

do<strong>ch</strong> der Moses nimmt den S<strong>ch</strong>rubber<br />

und fegt alles wieder weg.<br />

R<br />

Holahi, holahohoho, holahia, hia, hia, holaho!<br />

4. Kommt das S<strong>ch</strong>iff mal in den Hafen,<br />

geht die Manns<strong>ch</strong>aft s<strong>ch</strong>nell an Land,<br />

keiner will an Bord mehr s<strong>ch</strong>lafen,<br />

na, das ist do<strong>ch</strong> wohlbekannt.<br />

R<br />

Holahi, holahohoho, holahia, hia, hia, holaho!


Lustig ist das Zigeunerleben<br />

1. Lustig ist das Zigeunerleben, faria faria ho,<br />

brau<strong>ch</strong>en dem Kaiser kein Zins zu geben, faria faria ho.<br />

Lustig ist es im grünen Wald,<br />

wo des Zigeuners Aufenthalt.<br />

R<br />

Faria faria faria faria faria faria ho.<br />

2. Sollt’ uns einmal der Hunger plagen, faria faria ho,<br />

gehn wir uns ein Hirs<strong>ch</strong>lein jagen, faria faria ho.<br />

Hirs<strong>ch</strong>lein nimm di<strong>ch</strong> wohl in a<strong>ch</strong>t,<br />

wenn des Zigeuners Bü<strong>ch</strong>se kra<strong>ch</strong>t.<br />

R<br />

Faria faria faria faria faria faria ho.<br />

3. Sollt’ uns einmal der Durst sehr quälen, faria faria ho,<br />

gehn wir hin zur Wasserqellen, faria faria ho.<br />

Trinken das Wasser wie Moselwein,<br />

meinen, es müsste Champagner sein.<br />

R<br />

Faria faria faria faria faria faria ho.<br />

4. Wenn uns tut der Beutel hexen, faria faria ho,<br />

lassen wir ‘nen Taler we<strong>ch</strong>seln, faria faria ho.<br />

Treiben wir die Zigeunerkunst,<br />

hab’n wir den Taler s<strong>ch</strong>on wieder bei uns.<br />

R<br />

Faria faria faria faria faria faria ho.<br />

5. Wenn wir au<strong>ch</strong> kein Federbett haben, faria faria ho,<br />

tun wir uns ein Lo<strong>ch</strong> ausgraben, faria faria ho.<br />

Legen Moos und Reisig rein,<br />

das soll uns ein Federbett sein.<br />

R<br />

Faria faria faria faria faria faria ho.<br />

25


Bergvagabunden<br />

1. Wenn wir erklimmen sonnige Höhen<br />

streben dem Gipfelkreuz zu.<br />

In uns’ren Herzen brennt eine Sehnsu<strong>ch</strong>t,<br />

die lässt uns nimmer in Ruh.<br />

R<br />

26<br />

Herrli<strong>ch</strong>e Berge, sonnige Höhen,<br />

Bergvagabunden sind wir, ja wir.<br />

Herrli<strong>ch</strong>e Berge, sonnige Höhen,<br />

Bergvagabunden sind wir.<br />

2. Alles zu wagen ohne zu zagen<br />

stehen wir in der steilen Wand.<br />

Herzen erglühen, Edelweiss blühen,<br />

vorbei geht’s mit si<strong>ch</strong>’rer Hand.<br />

R<br />

Herrli<strong>ch</strong>e Berge, sonnige Höhen,<br />

Bergvagabunden sind wir, ja wir.<br />

Herrli<strong>ch</strong>e Berge, sonnige Höhen,<br />

Bergvagabunden sind wir.<br />

3. Gipfel bezwungen, Freiheit errungen,<br />

a<strong>ch</strong> wie so s<strong>ch</strong>ön ist die Welt.<br />

Hands<strong>ch</strong>lag, ein Lä<strong>ch</strong>eln, Mühen vergessen,<br />

alles vom Herrgott bestellt.<br />

R<br />

Herrli<strong>ch</strong>e Berge, sonnige Höhen,<br />

Bergvagabunden sind wir, ja wir.<br />

Herrli<strong>ch</strong>e Berge, sonnige Höhen,<br />

Bergvagabunden sind wir.<br />

4. Beim Alpenglühen heimwärts wir ziehen,<br />

Berge sie leu<strong>ch</strong>ten so rot.<br />

Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder,<br />

Brüder auf Leben und Tod.<br />

R<br />

Lebt wohl ihr Berge, sonnige Höhen,<br />

Bergvagabunden sind treu, ja treu.<br />

Lebt wohl ihr Berge, sonnige Höhen,<br />

Bergvagabunden sind treu.


An den Ufern des Mexico River<br />

1. An den Ufern des Mexico River<br />

zieht ein Wagenzug ruhig dahin, ja dahin.<br />

Und i<strong>ch</strong> bin ja so glückli<strong>ch</strong> und zufrieden,<br />

dass au<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> ein Cowboy bin.<br />

2. Bin im Westen von Texas geboren,<br />

mit den Pferden, da kenn’ i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> aus, ja mi<strong>ch</strong> aus.<br />

Seht dort drüben am Waldrand, da steht es,<br />

mein geliebtes Ran<strong>ch</strong>erhaus.<br />

3. Wenn am Abend die Feuer entflammen,<br />

da s<strong>ch</strong>lägt höher dem Cowboy sein Herz, ja sein Herz.<br />

Und er träumt von vergangener Liebe,<br />

und von Treue und Sehnsu<strong>ch</strong>t und S<strong>ch</strong>merz.<br />

4. Wenn i<strong>ch</strong> einmal muss reiten ins Jenseits,<br />

wenn gekommen mein letzter Tag, letzter Tag.<br />

Dann gräbt ihr mir Cowboys, <strong>als</strong> letztes,<br />

an den Ufern des Rivers mein Grab.<br />

27


Country Roads<br />

1. Almost heaven, West Virginia<br />

Blue Ridge mountains, Shenandoah River.<br />

Life is old there, older than the trees,<br />

younger than the mountains, growing like a breeze.<br />

R<br />

28<br />

Country roads, take me home,<br />

to the place where I belong,<br />

West Virginia, mountain mama.<br />

Take me home, country roads.<br />

2. All my mem’ries gather ‘round her,<br />

miner’s lady, stranger to blue waters.<br />

Dark and dusty painted on the sky,<br />

misty taste of moonshine, teardrops in my eye.<br />

R<br />

Country roads, take me home,<br />

to the place where I belong,<br />

West Virginia, mountain mama.<br />

Take me home, country roads.<br />

3. I hear her voice, in the mornin’ hours she calls me.<br />

The radio reminds me of my home far away.<br />

Driving down the road I get a feeling<br />

that I should have been home yesterday, yesterday...<br />

R<br />

R<br />

Country roads, take me home,<br />

to the place, I belong,<br />

West Virginia mountain mama.<br />

Take me home, country roads<br />

Country roads, take me home,<br />

to the place I do belong,<br />

West Virginia, mountain mama.<br />

Take me home, country roads


Das alte Haus von Rocky Docky<br />

1. Dieses Haus ist alt und hässli<strong>ch</strong>,<br />

dieses Haus ist kahl und leer,<br />

denn seit mehr <strong>als</strong> fünzig Jahren<br />

da bewohnt es keiner mehr.<br />

Dieses Haus ist halb verfallen<br />

und es knarrt und stöhnt und weint,<br />

dieses Haus ist no<strong>ch</strong> viel s<strong>ch</strong>limmer <strong>als</strong> es s<strong>ch</strong>eint.<br />

R<br />

Das alte Haus von Rocky Docky hat vieles s<strong>ch</strong>on erlebt.<br />

Kein Wunder, dass es zittert, kein Wunder dass es bebt.<br />

Das Haus von Rocky Docky sah Angst und Pein und Not.<br />

Es wartet jeden Abend auf’s neue Morgenrot.<br />

2. Dieses Haus will i<strong>ch</strong> bewohnen,<br />

komm’ vom Wandern i<strong>ch</strong> zurück,<br />

denn das Haus ist voller Wunder<br />

und voll heimli<strong>ch</strong>er Musik.<br />

Alle Sterne hör’ i<strong>ch</strong> singen<br />

und die S<strong>ch</strong>atten am Kamin<br />

leiten zu den Träumen meiner Jugend hin.<br />

R<br />

Das alte Haus von Rocky Docky hat vieles s<strong>ch</strong>on erlebt.<br />

Kein Wunder dass es zittert, kein Wunder dass es bebt.<br />

Das Haus von Rocky Docky sah Angst und Pein und Not.<br />

Es wartet jeden Abend auf’s neue Morgenrot.<br />

3. Dieses Haus ist alt und hässli<strong>ch</strong>,<br />

dieses Haus ist kahl und leer,<br />

denn seit mehr <strong>als</strong> fünzig Jahren<br />

da bewohnt es keiner mehr.<br />

Dieses Haus ist halb verfallen<br />

und es knarrt und stöhnt und weint,<br />

dieses Haus ist no<strong>ch</strong> viel s<strong>ch</strong>limmer <strong>als</strong> es s<strong>ch</strong>eint.<br />

R<br />

Das alte Haus von Rocky Docky hat vieles s<strong>ch</strong>on erlebt.<br />

Kein Wunder dass es zittert, kein Wunder dass es bebt.<br />

Das Haus von Rocky Docky sah Angst und Pein und Not.<br />

Es wartet jeden Abend auf’s neue Morgenrot.<br />

29


Tom Dooley<br />

R<br />

30<br />

Alles vorbei, Tom Dooley,<br />

no<strong>ch</strong> vor dem Morgenrot,<br />

ist es ges<strong>ch</strong>ehn, Tom Dooley,<br />

morgen da bist du tot.<br />

1. Keiner wird um di<strong>ch</strong> weinen.<br />

Auf deinem letzten Gang<br />

wird keine Sonne s<strong>ch</strong>einen,<br />

klingt dir kein Glockenklang.<br />

R<br />

Alles vorbei, Tom Dooley,<br />

no<strong>ch</strong> vor dem Morgenrot,<br />

ist es ges<strong>ch</strong>ehn, Tom Dooley,<br />

morgen da bist du tot.<br />

2. Hinter den blauen Bergen<br />

wartet ein kleines Haus.<br />

Hinter den blauen Bergen<br />

bist du ni<strong>ch</strong>t mehr Zuhaus.<br />

3. Nimm dir no<strong>ch</strong> einen Whisky,<br />

trink ihn mit dir allein.<br />

Das ist ein harter Whisky<br />

und wird dein letzter sein.<br />

4. Nie wieder mehr im Leben<br />

siehst du das Sonnenli<strong>ch</strong>t.<br />

Gnade, die kanns ni<strong>ch</strong>t geben,<br />

Gnade, die gibt es ni<strong>ch</strong>t.<br />

5. Willst du no<strong>ch</strong> etwas sagen?<br />

Bald ist der Tag erwa<strong>ch</strong>t.<br />

Hörst du die Turmuhr s<strong>ch</strong>lagen?<br />

Das ist die letzte Na<strong>ch</strong>t.<br />

R<br />

Alles vorbei, Tom Dooley,<br />

no<strong>ch</strong> vor dem Morgenrot,<br />

ist es ges<strong>ch</strong>ehn, Tom Dooley,<br />

morgen da bist du tot.


Muss i denn, muss i denn zum<br />

Städtele hinaus<br />

1. Muss i denn, muss i denn<br />

zum Städtele hinaus, Städtele hinaus,<br />

Und du, mein S<strong>ch</strong>atz, bleibst hier?<br />

Wenn i komm’, wenn i komm’,<br />

wenn i wiedrum komm’,<br />

Kehr’ i ein, mein S<strong>ch</strong>atz, bei dir.<br />

Kann i glei net allweil bei dir sein,<br />

Han i do<strong>ch</strong> mein Freud’ an dir!<br />

Wenn i komm’, wenn i komm’,<br />

wenn i wiedrum komm’,<br />

Kehr’ i ein, mein S<strong>ch</strong>atz, bei dir.<br />

2. Wie du weinst, wie du weinst,<br />

Dass i wandere muss, wandere muss,<br />

Wie wenn d’ Lieb’ jetzt wär’ vorbei!<br />

Sind au drauss, sind au drauss<br />

Der Mädele viel, Mädele viel,<br />

Lieber S<strong>ch</strong>atz, i bleib dir treu.<br />

Denk du net, wenn i ‘ne Andre seh’,<br />

No sei mein’ Lieb’ vorbei;<br />

Sind au drauss, sind au drauss<br />

Der Mädele viel, Mädele viel,<br />

Lieber S<strong>ch</strong>atz, i bleib dir treu.<br />

3. Über’s Jahr, über’s Jahr,<br />

Wenn me Träubele s<strong>ch</strong>neid’t, Träubele s<strong>ch</strong>neid’t,<br />

Stell’ i hier mi wiedrum ein;<br />

Bin i dann, bin i dann<br />

Dein S<strong>ch</strong>ätzele no<strong>ch</strong>, S<strong>ch</strong>ätzele no<strong>ch</strong>,<br />

So soll die Ho<strong>ch</strong>zeit sein.<br />

Über’s Jahr, do ist mein’ Zeit vorbei,<br />

Da g’hör’ i mein und dein;<br />

Bin i dann, bin i dann<br />

Dein S<strong>ch</strong>ätzele no<strong>ch</strong>, S<strong>ch</strong>ätzele no<strong>ch</strong>,<br />

So soll die Ho<strong>ch</strong>zeit sein.<br />

31


Hüh-a-hoh alter S<strong>ch</strong>immel<br />

1. Hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel hüh-a-hoh,<br />

unser Weg ist der glei<strong>ch</strong>e sowieso.<br />

Hier und dort und überall su<strong>ch</strong>t ein jeder seinen Stall,<br />

hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel, hüh-a-hoh.<br />

Hier und dort und überall su<strong>ch</strong>t ein jeder seinen Stall,<br />

hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel, hüh-a-hoh.<br />

2. Hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel, hüh-a-hoh,<br />

geht’s bergab, sind wir alle beide froh.<br />

Aber geht es dann bergauf, hört die gute Laune auf,<br />

hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel, hüh-a-hoh.<br />

Aber geht es dann bergauf, hört die gute Laune auf,<br />

hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel, hüh-a-hoh.<br />

3. Hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel, hüh-a-hoh,<br />

geht’s bergab, sind wir alle beide froh.<br />

Über Stock und über Stein, aber bri<strong>ch</strong> dir ni<strong>ch</strong>t das Bein,<br />

hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel, hüh-a-hoh.<br />

Über Stock und über Stein, aber bri<strong>ch</strong> dir ni<strong>ch</strong>t das Bein,<br />

hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel, hüh-a-hoh.<br />

4. Hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel, hüh-a-hoh,<br />

ja wir zwei gehn zusammen sowieso.<br />

Dur<strong>ch</strong> die Wüste, dur<strong>ch</strong> den Sand, in ein s<strong>ch</strong>ön’res, bess’res Land,<br />

hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel, hüh-a-hoh.<br />

Dur<strong>ch</strong> die Wüste, dur<strong>ch</strong> den Sand, in ein s<strong>ch</strong>ön’res, bess’res Land,<br />

hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel, hüh-a-hoh.<br />

5. Wenn wir nette Mädel sehen, wenn ein holdes Auge blitzt,<br />

bleiben wir ein Weil<strong>ch</strong>en stehen,<br />

do<strong>ch</strong> wir wissen, dass es uns ni<strong>ch</strong>ts nützt.<br />

6. Hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel hüh-a-hoh,<br />

unser Weg ist der glei<strong>ch</strong>e sowieso.<br />

Hier und dort und überall su<strong>ch</strong>t ein jeder seinen Stall,<br />

hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel, hüh-a-hoh.<br />

Hier und dort und überall su<strong>ch</strong>t ein jeder seinen Stall,<br />

hüh-a-hoh, alter S<strong>ch</strong>immel, hüh-a-hoh.<br />

32


An der Nordseeküste<br />

1. Dam<strong>als</strong> vor unendli<strong>ch</strong> langer Zeit,<br />

da ma<strong>ch</strong>ten wir Friesen am Wasser uns breit.<br />

Die Jahre vergingen wie Saus und wie Braus,<br />

aber breit seh’n wir Friesen au<strong>ch</strong> heute no<strong>ch</strong> aus.<br />

R<br />

An der Nordseeküste, am plattdeuts<strong>ch</strong>en Strand<br />

sind die Fis<strong>ch</strong>e im Wasser und selten an Land.<br />

2. Na<strong>ch</strong> Flut kommt die Ebbe, na<strong>ch</strong> Ebbe die Flut.<br />

Die Dei<strong>ch</strong>e sie halten mal s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t und mal gut.<br />

Die Dünen sie wandern am Strand hin und her.<br />

Von Grönland na<strong>ch</strong> Flandern, jedenfalls ungefähr.<br />

R<br />

An der Nordseeküste, am plattdeuts<strong>ch</strong>en Strand<br />

sind die Fis<strong>ch</strong>e im Wasser und selten an Land.<br />

3. Die Seehunde singen ein Klagelied,<br />

weil sie ni<strong>ch</strong>t mit dem S<strong>ch</strong>wanz wedeln können, so’n S<strong>ch</strong>iet.<br />

Die S<strong>ch</strong>afe sie blöken wie blöd auf dem Dei<strong>ch</strong><br />

und mit s<strong>ch</strong>warzgrünen Kugeln garnier’n sie ihn rei<strong>ch</strong>.<br />

R<br />

R<br />

An der Nordseeküste, am plattdeuts<strong>ch</strong>en Strand<br />

sind die Fis<strong>ch</strong>e im Wasser und selten an Land.<br />

An der Nordseeküste, am plattdeuts<strong>ch</strong>en Strand<br />

sind die Fis<strong>ch</strong>e im Wasser und selten an Land.<br />

33


Marmor, Stein und Eisen bri<strong>ch</strong>t<br />

1. Weine ni<strong>ch</strong>t, wenn der Regen fällt (dam dam, dam dam)<br />

Es gibt einen der zu Dir hält (dam dam, dam dam)<br />

R<br />

34<br />

Marmor, Stein und Eisen bri<strong>ch</strong>t,<br />

aber unsere Liebe ni<strong>ch</strong>t.<br />

Alles, alles geht vorbei,<br />

do<strong>ch</strong> wir sind uns treu.<br />

2. Kann i<strong>ch</strong> einmal ni<strong>ch</strong>t bei dir sein (dam dam, dam dam)<br />

Denk daran, du bist ni<strong>ch</strong>t allein (dam dam, dam dam)<br />

R<br />

Marmor, Stein und Eisen bri<strong>ch</strong>t,<br />

aber unsere Liebe ni<strong>ch</strong>t.<br />

Alles, alles geht vorbei,<br />

do<strong>ch</strong> wir sind uns treu.<br />

3. Nimm den goldenen Ring von mir (dam dam, dam dam)<br />

Bist Du traurig dann sagt er dir (dam dam, dam dam)<br />

R<br />

R<br />

Marmor, Stein und Eisen bri<strong>ch</strong>t,<br />

aber unsere Liebe ni<strong>ch</strong>t.<br />

Alles, alles geht vorbei,<br />

do<strong>ch</strong> wir sind uns treu.<br />

Marmor, Stein und Eisen bri<strong>ch</strong>t,<br />

aber unsere Liebe ni<strong>ch</strong>t.<br />

Alles, alles geht vorbei,<br />

do<strong>ch</strong> wir sind uns treu.


Meine Oma fährt im Hühnerstall<br />

Motorrad<br />

1. Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad, Motorrad, Motorrad,<br />

meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad,<br />

meine Oma ist ‘ne ganz patente Frau.<br />

2. Meine Oma hat im hohlen Zahn ein Radio...<br />

3. Meine Oma hat ‘nen Na<strong>ch</strong>ttopf mit Beleu<strong>ch</strong>tung...<br />

4. Meine Oma hat ‘nen Petticoat aus Wellble<strong>ch</strong>...<br />

5. Meine Oma hat ’nen Handstock mit ’nem Rückli<strong>ch</strong>t...<br />

6. Meine Oma hat ‘ne Brille mit Gardine...<br />

7. Meine Oma hat ein Was<strong>ch</strong>becken mit Sprungbrett...<br />

8. Meine Oma hat ‘ne Glatze mit Geländer...<br />

9. Meine Oma hat im Strumpfband ‘nen Revolver...<br />

10. Meine Oma hat Klosettpapier mit Blüm<strong>ch</strong>en...<br />

11. Meine Oma hat ‘nen Bandwurm, der gibt Pföt<strong>ch</strong>en...<br />

35


I<strong>ch</strong> fange nie mehr was an einem<br />

Sonntag an<br />

1. Es war ein Sonntagmorgen und ein Regenbogen sagte mir:<br />

“Das wird ein s<strong>ch</strong>öner Tag für di<strong>ch</strong>.”<br />

Als es Mittag wurde, und kein Tommy kam,<br />

verlor die Sonne ihren Glanz für mi<strong>ch</strong>.<br />

Bis zum Abend sass i<strong>ch</strong>, denn der Sonntag sollte<br />

unser s<strong>ch</strong>önster Tag im Leben sein.<br />

Do<strong>ch</strong> dann kamen sie, und sie sagten mir:<br />

“Dein Tommy, der kommt nie mehr heim.”<br />

R<br />

R<br />

36<br />

I<strong>ch</strong> fange nie mehr was an einem Sonntag an,<br />

weil ein Sonntag mir meinen Glauben nahm.<br />

Liegt ein Sinn darin, i<strong>ch</strong> werd es nie versteh’n,<br />

denn das Leben wird immer weitergeh’n.<br />

I<strong>ch</strong> fange nie mehr was an einem Sonntag an,<br />

weil ein Sonntag mir meinen Glauben nahm.<br />

Liegt ein Sinn darin, i<strong>ch</strong> werd es nie versteh’n,<br />

denn das Leben wird immer weitergeh’n.<br />

2. Es war ein Sonntag, s<strong>ch</strong>öner kann ein Tag ni<strong>ch</strong>t sein,<br />

<strong>als</strong> bei mir und Tommy die Liebe begann.<br />

Mit dem s<strong>ch</strong>önsten Traum s<strong>ch</strong>lief i<strong>ch</strong> am Abend ein,<br />

ein neues Leben fing mit diesem Sonntag an.<br />

Warum ist es wieder so ein s<strong>ch</strong>öner Sonntag,<br />

der mir ohne Grund meinen Tommy nimmt?<br />

Und mir ni<strong>ch</strong>ts mehr bleibt <strong>als</strong> der leere Trost:<br />

“Jedem Mens<strong>ch</strong>en ist sein S<strong>ch</strong>icksal vorbestimmt.”<br />

R<br />

R<br />

I<strong>ch</strong> fange nie mehr was an einem Sonntag an,<br />

weil ein Sonntag mir meinen Glauben nahm.<br />

Liegt ein Sinn darin, i<strong>ch</strong> werd es nie versteh’n,<br />

denn das Leben wird immer weitergeh’n.<br />

I<strong>ch</strong> fange nie mehr was an einem Sonntag an,<br />

weil ein Sonntag mir meinen Glauben nahm.<br />

Liegt ein Sinn darin, i<strong>ch</strong> werd es nie versteh’n,<br />

denn das Leben wird immer weitergeh’n.


Das S<strong>ch</strong>lumpfenlied<br />

1. Sagt mal, von wo kommt ihr denn her?<br />

Aus S<strong>ch</strong>lumpfhausen, bitte sehr!<br />

Sehen alle da so aus wie ihr?<br />

Ja, die seh’n so aus wie wir.<br />

Soll i<strong>ch</strong> eu<strong>ch</strong> ein Liedlein bringen?<br />

Ja, wir wollen mit dir singen.<br />

R<br />

I<strong>ch</strong> kenn ein Lied mit ‘nem s<strong>ch</strong>önen Chor.<br />

Spiel es uns bitte einmal vor.<br />

La-la-lalalala-lala-lala, la-la-lalalala-lala-lala....<br />

2. Geht ihr denn dur<strong>ch</strong> einen Wasserhahn?<br />

Wir geh’n dur<strong>ch</strong> einen Wasserhahn.<br />

Und au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> ein S<strong>ch</strong>lüssello<strong>ch</strong>?<br />

Ja, au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> ein S<strong>ch</strong>lüssello<strong>ch</strong>.<br />

Gibt es eigentli<strong>ch</strong> sehr viele S<strong>ch</strong>lümpfe?<br />

Ja, so viel, wie kaputte Strümpfe.<br />

Finden S<strong>ch</strong>lümpfe tanzen fein?<br />

Ja, aber nur auf einem Bein.<br />

R<br />

La-la-lalalala-lala-lala, la-la-lalalala-lala-lala....<br />

3. Warum seit ihr S<strong>ch</strong>lümpfe klein?<br />

Wir wollen gar ni<strong>ch</strong>t grösser sein.<br />

Nehmt ihr die Mützen mit ins Bett?<br />

Ja, sonst sind wir ni<strong>ch</strong>t komplett.<br />

Habt ihr au<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ulen in S<strong>ch</strong>lumpfhausen?<br />

Ja, da gibt es nur no<strong>ch</strong> Pausen.<br />

Was mö<strong>ch</strong>tet ihr am liebsten tun?<br />

S<strong>ch</strong>lumpfen ohne auszuruh’n.<br />

R<br />

La-la-lalalala-lala-lala, la-la-lalalala-lala-lala....<br />

37


Die Biene Maja<br />

1. In einem unbekannten Land,<br />

vor gar ni<strong>ch</strong>t allzu langer Zeit,<br />

war eine Biene sehr bekannt,<br />

von der spra<strong>ch</strong> alles, weit und breit.<br />

R<br />

38<br />

Und diese Biene, die i<strong>ch</strong> meine<br />

nennt si<strong>ch</strong> Maja (Maja).<br />

Kleine, fre<strong>ch</strong>e, s<strong>ch</strong>laue Biene Maja.<br />

Maja fliegt dur<strong>ch</strong> ihre Welt,<br />

zeigt uns das was ihr gefällt.<br />

Wir treffen heute uns’re Freundin<br />

Biene Maja.<br />

Diese kleine, fre<strong>ch</strong>e Biene Maja.<br />

Maja, allerliebste Maja,<br />

Maja (Maja), Maja (Maja),<br />

Maja erzähle uns von dir.<br />

2. Wenn i<strong>ch</strong> an einem s<strong>ch</strong>önen Tag<br />

dur<strong>ch</strong> eine Blumenwiese geh’<br />

und kleine Bienen fliegen seh’,<br />

denk’ i<strong>ch</strong> an eine die i<strong>ch</strong> mag.<br />

R<br />

Und diese Biene, die i<strong>ch</strong> meine<br />

nennt si<strong>ch</strong> Maja (Maja).<br />

Kleine, fre<strong>ch</strong>e, s<strong>ch</strong>laue Biene Maja.<br />

Maja fliegt dur<strong>ch</strong> ihre Welt,<br />

zeigt uns das was ihr gefällt.<br />

Wir treffen heute uns’re Freundin<br />

Biene Maja.<br />

Diese kleine, fre<strong>ch</strong>e Biene Maja.<br />

Maja, allerliebste Maja,<br />

Maja (Maja), Maja (Maja),<br />

Maja erzähle uns von dir.


Sierra Madre del sur<br />

1. Wenn der Morgen kommt<br />

und die letzten S<strong>ch</strong>atten vergeh’n,<br />

s<strong>ch</strong>au’n die Mens<strong>ch</strong>en der Sierra<br />

hinauf zu den sonnigen Höh’n.<br />

S<strong>ch</strong>au’n hinauf,<br />

wo der weisse Condor so einsam zieht,<br />

wie ein Gruss an die Sonne<br />

erklingt ihr altes Lied:<br />

R<br />

Sierra, Sierra Madre del Sur,<br />

Sierra, Sierra Madre.<br />

Oh, oh, Sierra, Sierra Madre del Sur,<br />

Sierra, Sierra Madre.<br />

2. Wenn die Arbeit getan,<br />

der Abend-Frieden beginnt,<br />

s<strong>ch</strong>au’n die Mens<strong>ch</strong>en der Sierra<br />

hinauf, wo das Abendrot brennt.<br />

Und sie denken daran,<br />

wie s<strong>ch</strong>nell ein Glück oft vergeht,<br />

und aus tausend Herzen<br />

erklingt es wie ein Gebet:<br />

R<br />

Sierra, Sierra Madre del Sur,<br />

Sierra, Sierra Madre.<br />

Oh, oh, Sierra, Sierra Madre del Sur,<br />

Sierra, Sierra Madre.<br />

39


Zehn kleine Negerlein<br />

10. Zehn kleine Negerknaben s<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>teten ein S<strong>ch</strong>wein;<br />

Einer sta<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> selber tot, da blieben nur no<strong>ch</strong> neun.<br />

9. Neun kleine Negerknaben, die gingen auf die Jagd;<br />

Einer s<strong>ch</strong>oss den andern tot, da waren’s nur no<strong>ch</strong> a<strong>ch</strong>t.<br />

8. A<strong>ch</strong>t kleine Negerknaben, die gingen und stahlen Rüben;<br />

Den einen s<strong>ch</strong>lug der Bauer tot, da blieben nur no<strong>ch</strong> sieben.<br />

7. Sieben kleine Negerknaben begegnen einer Hex’;<br />

Einen zaubert sie glei<strong>ch</strong> weg, da blieben nur no<strong>ch</strong> se<strong>ch</strong>s.<br />

6. Se<strong>ch</strong>s kleine Negerknaben gehn ohne S<strong>ch</strong>uh und Strümpf;<br />

Einer erkältet si<strong>ch</strong> zu Tod, da blieben nur no<strong>ch</strong> fünf.<br />

5. Fünf kleine Negerknaben, die tranken bayris<strong>ch</strong>’ Bier;<br />

Der eine trank, bis dass er barst, da waren’s nur no<strong>ch</strong> vier.<br />

4. Vier kleine Negerknaben, die ko<strong>ch</strong>ten einen Brei;<br />

Der eine fiel zum Kessel rein, da blieben nur no<strong>ch</strong> drei.<br />

3. Drei kleine Negerknaben spazierten am Bau vorbei;<br />

Ein Stein fiel einem auf den Kopf – da blieben nur no<strong>ch</strong> zwei.<br />

2. Zwei kleine Negerknaben, die wus<strong>ch</strong>en am Nil si<strong>ch</strong> reine;<br />

Den einen frass ein Krokodil – da blieb nur no<strong>ch</strong> der eine.<br />

1. Ein kleiner Negerknabe nahm si<strong>ch</strong> ‘ne Mama;<br />

Zehn kleine Negerknaben sind bald wieder da.<br />

40


I han es Zündhölzli azündt<br />

1. I han es Zündhölzli azündt und das het e Flamme gäh<br />

und i ha für d’Zigarette welle Füür vom Hölzli näh,<br />

aber ds Hölzli is<strong>ch</strong> dervogspickt und uf e Teppi<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>o<br />

und es hätt no fas<strong>ch</strong> es Lo<strong>ch</strong> i Teppi<strong>ch</strong> gäh dervo.<br />

2. Ja me weiss was <strong>ch</strong>a passiere, we me nid ufpasst mit Füür,<br />

und für d’Gluet ar Zigarette is<strong>ch</strong> e Teppi<strong>ch</strong> do<strong>ch</strong> de z’tüür<br />

und vom Teppi<strong>ch</strong> hätt o Grus <strong>ch</strong>önne ds Füür i ds ganze Hus<br />

und wär weis, was da nid alles no wär worde drus.<br />

3. S’hätt e Brand gäh im Quartier und s’hätti d’Füürwehr müesse <strong>ch</strong>o,<br />

hätti ghornet i de Strasse und dr S<strong>ch</strong>luu<strong>ch</strong> vom Wage gno<br />

und sie hätte Wasser gsprützt und das hätt de gly<strong>ch</strong> nüt gnützt<br />

und die ganzi Stadt hätt brönnt, es hätt se nüt meh gs<strong>ch</strong>ützt.<br />

4. Und d’Lüt wären umegsprunge i dr Angs<strong>ch</strong>t um Hab und Guet,<br />

hätte gmeint s’heig eine Füür gleit, hätte ds Sturmgwehr gno ir Wuet,<br />

alls hätt brüelet: “Wär is<strong>ch</strong> ts<strong>ch</strong>uld?” Ds ganze Land i eim Tumult,<br />

dass me gs<strong>ch</strong>osse hätt uf d’Bundesrät am Rednerpult.<br />

5. D’UNO hätt interveniert und d’UNO-Gägner sofort o,<br />

für ir S<strong>ch</strong>wyz dr Fride z’rette wäre beid mit Panzer <strong>ch</strong>o,<br />

s’hätt se<strong>ch</strong> usdehnt natina uf Europa, Afrika,<br />

s’hätt e Wält<strong>ch</strong>rieg gäh und d’Möns<strong>ch</strong>heit wär jitz nümme da.<br />

6. I han es Zündhölzli azündt und das het e Flamme gäh<br />

und i ha für d’Zigarette welle Füür vom Hölzli näh,<br />

aber ds Hölzli is<strong>ch</strong> dervogspickt und uf e Teppi<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>o –<br />

Gottseidank dass i’s vom Teppi<strong>ch</strong> wider furt ha gno.<br />

41


Dr Ferdinand is<strong>ch</strong> gstorbe<br />

1. Dr Ferdinand is<strong>ch</strong> gstorbe, ojeh ojeh ojeh.<br />

Dr Ferdinand is<strong>ch</strong> gstorbe, es tuet mer hütt no weh.<br />

Är wo so vil het gworbe um liebi im Quartier.<br />

Dr Ferdinand is<strong>ch</strong> gstorbe, das arme Tier.<br />

2. Win i do<strong>ch</strong> geng mys goudi am Ferdinand ha gha.<br />

E son e stouze Moudi wird nie meh öpper ha.<br />

Geng d’Liebi het ne tribe, nie ds Müüs- und Vögelfah.<br />

Är is<strong>ch</strong> mys Vorbild blibe, dä Chatzema.<br />

3. Wenn är sys unbes<strong>ch</strong>wärte, ganze Läbe lang<br />

het gsunge i de Gärte und nüt <strong>als</strong> Minnegsang.<br />

De is<strong>ch</strong>s im albe glunge ds Härz z’rüere vo sym S<strong>ch</strong>atz.<br />

Är het für d’Chatze gsunge, do<strong>ch</strong> nid für d’Chatz.<br />

4. So het är ou am grös<strong>ch</strong>te Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s ds Läbe gs<strong>ch</strong>änkt.<br />

Das tuet eim albe t’rös<strong>ch</strong>te wo a sys Stärbe dänkt.<br />

E huufe Ferdinändli spaziere no dür d’Stedt,<br />

sit das ne dr Herr Brändli ers<strong>ch</strong>lage het.<br />

5. S’get Lüt, me sött se strafe, vers<strong>ch</strong>liesse ds Härz dr Kuns<strong>ch</strong>t.<br />

Si wei geng nume s<strong>ch</strong>lafe und hei ke Sinn für d’Bruns<strong>ch</strong>t.<br />

So het ou dr Herr Brändli, mit emne Topf für d’Na<strong>ch</strong>t,<br />

däm arme Ferdinändli es Ändi gma<strong>ch</strong>t.<br />

6. Dr Ferdinand is<strong>ch</strong> gstorbe ojeh ojeh ojeh.<br />

Dr Ferdinand is<strong>ch</strong> gstorbe es tuet mer hütt no weh.<br />

Är wo so vil het gworbe um Liebi im Quartier.<br />

Dr Ferdinand is<strong>ch</strong> gstorbe, das arme Tier<br />

42


Eskimo<br />

1. Kennet dir das Gs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli s<strong>ch</strong>o<br />

vo dem armen Eskimo<br />

wo in Grönland einis<strong>ch</strong> so<br />

truurig is<strong>ch</strong> um ds Läbe <strong>ch</strong>o.<br />

2. Är het dank em Radio<br />

Fröid ar Musig öber<strong>ch</strong>o<br />

und het dänkt das <strong>ch</strong>an i o<br />

so is<strong>ch</strong> är i ds Unglück <strong>ch</strong>o.<br />

3. Nämle<strong>ch</strong> är het se<strong>ch</strong> für zwo<br />

Fläs<strong>ch</strong>e Labertran es no<br />

guet erhaltnigs Cembalo<br />

g<strong>ch</strong>ouft und hets i d’Höhli gno.<br />

4. Do<strong>ch</strong> won är fortissimo<br />

gspilt het uf sym Cembalo<br />

is<strong>ch</strong> en Ysbär ine<strong>ch</strong>o<br />

het ne zwüs<strong>ch</strong>e d’Chralle gno.<br />

5. Kuns<strong>ch</strong>t is<strong>ch</strong> geng es Risiko<br />

so is<strong>ch</strong> ar um ds Läbe <strong>ch</strong>o<br />

und dir gseht d’Moral dervo<br />

<strong>ch</strong>oufet nie es Cembalo<br />

süs<strong>ch</strong> geits eu<strong>ch</strong> grad äbeso<br />

wie däm armen Eskimo<br />

wo in Grönland einis<strong>ch</strong> so<br />

truurig is<strong>ch</strong> um ds Läbe <strong>ch</strong>o.<br />

43


Kiosk<br />

1. Är sammli für ne guete Zwäck, seit dä Fritz wo da vor mer s<strong>ch</strong>teit,<br />

derby muess i sälber sammle, we das so wyter geit.<br />

Sie wei alli öpis vo mer, z’Militär u z’S<strong>ch</strong>tüürbüro,<br />

obs<strong>ch</strong>on sie ers<strong>ch</strong>t grad <strong>ch</strong>ürzle<strong>ch</strong> hei mi Zahltag über<strong>ch</strong>o.<br />

2. Nä<strong>ch</strong>här heisst’s i mire S<strong>ch</strong>tammbeiz: “Du, zahl mer no es Bier!”<br />

aber i weiss nid wohär nä, i bi s<strong>ch</strong>liessle<strong>ch</strong> sälber s<strong>ch</strong>tier,<br />

u da <strong>ch</strong>unnt s<strong>ch</strong>o wieder eine, wott e Zigarette nä,<br />

natürle<strong>ch</strong> is<strong>ch</strong>’s mi letzs<strong>ch</strong>ti gsy u es Füür hanem ou no gä.<br />

R<br />

44<br />

Bini Gottfried S<strong>ch</strong>tutz e Kiosk?<br />

Oder bini öpe e Bank?<br />

Oder gsehni us wie es Hotel?<br />

Oder wie e Kasses<strong>ch</strong>rank?<br />

3. Ja, da <strong>ch</strong>unnt sone wilde Hippie mit gflickte Hosebei<br />

u fragt mi überfründle<strong>ch</strong>: “Säg, häts<strong>ch</strong> mer nid zwe S<strong>ch</strong>tei?”<br />

u <strong>ch</strong>uum zäh Meter wyter, da quats<strong>ch</strong>t mi eine a,<br />

es längem nid für z’Bösbillet, öb är <strong>ch</strong>önnt es Füfzgi ha.<br />

4. Un’ i <strong>ch</strong>äts<strong>ch</strong>e mi Chäts<strong>ch</strong>gummi, da la<strong>ch</strong>t mi es Meitli a,<br />

laht d’Wimpere la klimpere u seit: “Darf i eine ha?”<br />

äs wüssi nid wo pfuuse, öb’s vile<strong>ch</strong> gieng bi mir?<br />

aber sie hei mer do<strong>ch</strong> grad kündt, i s<strong>ch</strong>tah sälber vor dr Tür.<br />

R<br />

I bi Gottfried S<strong>ch</strong>tutz kei Kiosk!<br />

I bi Gottfried S<strong>ch</strong>tutz kei Bank!<br />

U i gseh nid us wie es Hotel!<br />

U nid wie e Kasses<strong>ch</strong>rank!


Alperose<br />

1. Blüemlisalp ire Summerna<strong>ch</strong>t,<br />

na<strong>ch</strong>dem i ha a Bärgtour gma<strong>ch</strong>t,<br />

do ha si troffe vor dä Hütte uss,<br />

si hätt Wasser gholt für ä Bluemestruss.<br />

2. Uf am Bänkli vor em lääre Stall,<br />

seit si zu mir: “Es is<strong>ch</strong> kei Zufall,<br />

i gloube mir sei nume einis<strong>ch</strong> hie”,<br />

<strong>als</strong> wärs ä Film, vergissenis nie.<br />

R<br />

Alperose, <strong>ch</strong>öme mir i Sinn.<br />

Alperose, si das gsi denn.<br />

Alperose, müesse das gsi sie,<br />

wo näbe üs im Heu gläge si.<br />

3. Si zäme zoge am gli<strong>ch</strong>e Ort.<br />

Wo dä Herbs<strong>ch</strong>t is<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>o, da is<strong>ch</strong> si weder furt.<br />

Furt is<strong>ch</strong> furt u gly hets gs<strong>ch</strong>neit,<br />

Liebi <strong>ch</strong>unnt und Liebi geit.<br />

4. Das is<strong>ch</strong> jetzt s<strong>ch</strong>o äs Wieli här,<br />

hätt mängis<strong>ch</strong> wölle, dass es nid eso wär<br />

und immer wenn i die Bärge gseh,<br />

is<strong>ch</strong> es wieder um mi gs<strong>ch</strong>eh.<br />

R<br />

R<br />

Alperose, <strong>ch</strong>öme mir i Sinn.<br />

Alperose, si das gsi denn.<br />

Alperose, müesse das gsi sie,<br />

wo näbe üs im Heu gläge si.<br />

Alperose, <strong>ch</strong>öme mir i Sinn.<br />

Alperose, si das gsi denn.<br />

Alperose, müesse das gsi sie,<br />

wo näbe üs im Heu gläge si.<br />

45


Louenesee<br />

1. I weiss no guet, wo i ar Sunnä bi gsässe,<br />

wyt ewäg vom Lärm vo dr Stadt.<br />

I weiss no guet, wie i ha <strong>ch</strong>önne vergässe,<br />

dert hinge bim Louenesee.<br />

2. S’het mi packt, i ha gspürt das i gah mues,<br />

eifa<strong>ch</strong> furt id Rueh vor Natur.<br />

Ganz älei mit em Chopf voll Gedanke,<br />

dert hinge bim Louenesee.<br />

R<br />

46<br />

Immer wenn i wider dra dänke,<br />

a das Gfüeu denn am Ufer vom See.<br />

De merki wie guet dass mir ta het,<br />

i gloube i gange no meh, a Louenesee.<br />

3. I weiss no guet, wo i ar Sunnä bi gsässe,<br />

wyt ewäg vom Lärm vo dr Stadt.<br />

I weiss no guet, wie i ha <strong>ch</strong>önne vergässe,<br />

dert hinge bim Louenesee.<br />

R<br />

Immer wenn i wider dra dänke,<br />

a das Gfüeu denn am Ufer vom See.<br />

De merki wie guet dass mir ta het,<br />

i gloube i gange no meh, e Louenesee,<br />

ja i gange no meh, a Louenesee, a Louenesee, a Louenesee,<br />

i gange no meh, a Louenesee.


Grüezi wohl Frau Stirnimaa<br />

R<br />

R<br />

R<br />

R<br />

Ja, Grüezi wohl Frau Stirnimaa<br />

säged Si wie läbed si wie sind Si au so draa?<br />

Grüezi wohl Frau Stirnimaa<br />

säged Si wie läbed Si wie gaht’s däm ihrem Maa?<br />

Ja, Grüezi wohl Frau Stirnimaa<br />

säged Si wie läbed si wie sind Si au so draa?<br />

Grüezi wohl Frau Stirnimaa<br />

säged Si wie sind Si au so draa? Hi!<br />

(Instrumental)<br />

Ja, Grüezi wohl Frau Stirnimaa<br />

säged Si wie läbed si wie sind Si au so draa?<br />

Grüezi wohl Frau Stirnimaa<br />

säged Si wie läbed Si wie gaht’s däm ihrem Maa?<br />

Ja, Grüezi wohl Frau Stirnimaa<br />

säged Si wie läbed si wie sind Si au so draa?<br />

Grüezi wohl Frau Stirnimaa<br />

säged Si wie sind Si au so draa? Hi!<br />

47


O läck du mir am Ts<strong>ch</strong>öpli<br />

R<br />

R<br />

R<br />

R<br />

48<br />

Oh läck du mir,<br />

oh läck du mir,<br />

oh läck du mir am Ts<strong>ch</strong>öpli,<br />

oh ruts<strong>ch</strong> du mir de Buggel ab,<br />

oh blaas du mir id S<strong>ch</strong>ueh!<br />

Dei digge dei digge dei digge<br />

digge digge...<br />

Oh läck du mir,<br />

oh läck du mir,<br />

oh läck du mir am Ts<strong>ch</strong>öpli,<br />

oh ruts<strong>ch</strong> du mir de Buggel ab,<br />

oh blaas du mir id S<strong>ch</strong>ueh!<br />

Chum mir gö ga Beeri sue<strong>ch</strong>e,<br />

s’is<strong>ch</strong> ja gar ke Wolf im Wald.<br />

am eis nöd,<br />

am zwoi nöd,<br />

am drüü nöd,<br />

am vieri nöd,<br />

am föifi <strong>ch</strong>unnt de Wolf.<br />

Oh läck du mir,<br />

oh läck du mir,<br />

oh läck du mir am Ts<strong>ch</strong>öpli,<br />

oh ruts<strong>ch</strong> du mir de Buggel ab,<br />

oh blaas du mir id S<strong>ch</strong>ueh!<br />

A zellä, Bölle s<strong>ch</strong>elle,<br />

d’Chatz gaht uf Walliselle,<br />

<strong>ch</strong>unnt si wider häi,<br />

hät si <strong>ch</strong>rummi Bäi.<br />

Oh läck du mir,<br />

oh läck du mir,<br />

oh läck du mir am Ts<strong>ch</strong>öpli,<br />

oh ruts<strong>ch</strong> du mir de Buggel ab,<br />

oh blaas du mir id S<strong>ch</strong>ueh!


W. Nuss vo Bümpliz<br />

1. D’W. Nuss vo Bümpliz geit dür d’Strass,<br />

lie<strong>ch</strong>t u flü<strong>ch</strong>tig, wie nes Gas,<br />

so unerrei<strong>ch</strong>bar hö<strong>ch</strong>.<br />

Bockstössigi Himbeerbuebe,<br />

s<strong>ch</strong>üü<strong>ch</strong> u brav wie S<strong>ch</strong>af,<br />

s<strong>ch</strong>ön fönfriesert,<br />

<strong>ch</strong>öme tubetänzig nö<strong>ch</strong>.<br />

U d’Spargle wa<strong>ch</strong>se i bluetjung Morge,<br />

d’Sunne <strong>ch</strong>unnt s’wird langsam warm.<br />

2. Sy het meh <strong>als</strong> hundert Ching<br />

u jede Früehlig git‘s es nöis.<br />

Het d’Chiu<strong>ch</strong>efäns<strong>ch</strong>terouge off<br />

u ma<strong>ch</strong>t se zue bi jedem Kuss.<br />

U we se la<strong>ch</strong>et wärde Bärge zu S<strong>ch</strong>toub<br />

u jedes zäihe Läderhärz wird wei<strong>ch</strong>.<br />

R<br />

D’W. Nuss vo Bümpliz<br />

is<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ön win es Füür i dr Na<strong>ch</strong>t, win e Rose im S<strong>ch</strong>nee.<br />

We se gseh duss in Bümpliz,<br />

de s<strong>ch</strong>lat mir mis Härz hert i H<strong>als</strong> u i gseh win i ungergah.<br />

3. Sy wohnt im ne Huus us Glas,<br />

hinger Türe ohni S<strong>ch</strong>loss,<br />

gseht dür jedi Muur.<br />

Dänkt wi nes Füürwär<strong>ch</strong>,<br />

win e Zuckerstock,<br />

läbt win e Wasserfauauauau.<br />

Für se git’s nüt, wo’s nid git,<br />

u aus wo’s git, git’s nid für ging,<br />

sie nimmt’s wie’s <strong>ch</strong>unnt u lat’s la gah.<br />

R<br />

D’W. Nuss vo Bümpliz<br />

is<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ön win es Füür i dr Na<strong>ch</strong>t, win e Rose im S<strong>ch</strong>nee.<br />

We se gseh duss in Bümpliz,<br />

de s<strong>ch</strong>lat mir mis Härz hert i H<strong>als</strong> u i gseh win i ungergah.<br />

49


I s<strong>ch</strong>änke dir mis Härz<br />

R<br />

50<br />

I s<strong>ch</strong>änke dir mis Härz, meh ha ni ned,<br />

du <strong>ch</strong>as<strong>ch</strong> es ha we de wots<strong>ch</strong>, es es<strong>ch</strong> es guets ond es get<br />

no mängi wo’s wörd näh, aber der wördis gäh.<br />

1. D’Szene es<strong>ch</strong> e <strong>ch</strong>lyni Bar ergendwo, i dere Stadt<br />

ond i bstöue e Whiskey u hocke ergendwo ab wo’s grad Platz het<br />

u luege so <strong>ch</strong>li ome wär so omenang hocket,<br />

aber kenne tue i niemer hie inne,<br />

überau hocke Lüüt hinger de S<strong>ch</strong>ampus-Chöble, gäng e Frou un e Typ,<br />

u nippe a ne Flüte u hange anenang a, u rede öppis öber nüüt,<br />

u nume e be elei, hie u do wä<strong>ch</strong>slet s’Lie<strong>ch</strong>t,<br />

u hie u do vers<strong>ch</strong>winde weder zwöi irgendwo,<br />

u irgendeinis<strong>ch</strong> geit hinde e dunkublaue Vorhang uf.<br />

Henger em Vorhang hets e Böni<br />

u uf de Böni steit e Frou wo i de Ungerhose ergend sone S<strong>ch</strong>ou zeigt.<br />

2. I luege so <strong>ch</strong>li zue u i hocke so <strong>ch</strong>li do,<br />

u gspöre plötzle<strong>ch</strong> dass i ergend so ne Hang uf em Chnöi ha,<br />

u dräie mi um, u näbe mer hocket eini wo e no nie vorhär ha gseh,<br />

u fragt mi öb i eleini sig, u si sig o alei,<br />

u i söu ned öberlege, u i gfaue’re eso, u si wöu eifa<strong>ch</strong> e <strong>ch</strong>li rede.<br />

Velle<strong>ch</strong>t söt i hie no säge, sie gseht s<strong>ch</strong>ön us,<br />

si es<strong>ch</strong> e s<strong>ch</strong>öni, met s<strong>ch</strong>öne länge Hoor,<br />

u klar bi ni närvös worde u klar ha ni tronke,<br />

u mit jedem S<strong>ch</strong>luck het si mi no <strong>ch</strong>li s<strong>ch</strong>öner afo dönke,<br />

u na<strong>ch</strong> jedem Glas Champagner het si gäng no eis wöue,<br />

u i ha zaut u zaut bes i eifa<strong>ch</strong> nöm ha <strong>ch</strong>önne, u ha gseit:<br />

“Hey wey mer ned zo mer oder so?” U si het gseit:<br />

“I <strong>ch</strong>önnt di so verwöhne, so ire haub Stung <strong>ch</strong>önnt i <strong>ch</strong>o,<br />

u jetz säg mer eifa<strong>ch</strong> nume no wievöu- säg wievöu-<br />

wievöu ges<strong>ch</strong> mer wenn i <strong>ch</strong>ume?”<br />

R<br />

R<br />

I s<strong>ch</strong>änke dir mis Härz, meh ha ni ned,<br />

du <strong>ch</strong>as<strong>ch</strong> es ha we de wots<strong>ch</strong>, es es<strong>ch</strong> es guets ond es get<br />

no mängi wo’s wörd näh, aber der wördis gäh.<br />

I s<strong>ch</strong>änke dir mis Härz, meh ha ni ned,<br />

du <strong>ch</strong>as<strong>ch</strong> es ha we de wots<strong>ch</strong>, es es<strong>ch</strong> es guets ond es get<br />

no mängi wo’s wörd näh, aber der wördis gäh.


Daneli<br />

R<br />

Är het gseit, dr Daneli vom Trueb<br />

dr Daneli vom Trueb, oh, dr Daneli vom Trueb.<br />

Denn är het gmeint, dr Daneli vom Trueb:<br />

“Ig wett o mau, holdrio!”<br />

1. Guet ufgleit is<strong>ch</strong> dr’Dani we är steit,<br />

aber ohni das Meits<strong>ch</strong>i <strong>ch</strong>unnt är nid.<br />

Sini Fankhuser Gabe, usem Fankhusergrabe,<br />

het ihm im Trueb sis Härz verheit.<br />

R<br />

Är het gseit, dr Daneli vom Trueb<br />

dr Daneli vom Trueb, oh, dr Daneli vom Trueb.<br />

Denn är het gmeint, dr Daneli vom Trueb:<br />

“Ig wett o mau, holdrio!”<br />

2. Siner Fründe hei ihm gseit, “so Dänu gang dra!”<br />

Nimm ds’Gabi mit i ds’Höi, u när geit’s los mit eu<strong>ch</strong> zwöi.<br />

Aber s’<strong>ch</strong>unnt nur guet mit, “Dänu e <strong>ch</strong>li Muet!”<br />

Mit de Hose fas<strong>ch</strong> a, u s’wird wiitergah!<br />

R<br />

R<br />

R<br />

Är het gseit, dr Daneli vom Trueb<br />

dr Daneli vom Trueb, oh, dr Daneli vom Trueb.<br />

Denn är het gmeint, dr Daneli vom Trueb:<br />

“Ig weiss nid wie, holdrio!”<br />

Jo-ludui, jo-lo-dudu...<br />

Är het gseit, dr Daneli vom Trueb<br />

dr Daneli vom Trueb, oh, dr Daneli vom Trueb.<br />

Denn är het gmeint, dr Daneli vom Trueb:<br />

“S’is<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ön im Bett, holdrio!”<br />

Är het gseit, dr Daneli vom Trueb<br />

dr Daneli vom Trueb, oh, dr Daneli vom Trueb.<br />

Denn är het gmeint, dr Daneli vom Trueb,<br />

dr Daneli vom Trueb, holdrio!<br />

51


Träne<br />

1. I ha ne Träne i mine Ouge<br />

u drin s<strong>ch</strong>pieglet si<strong>ch</strong> dis Gsi<strong>ch</strong>t.<br />

Is<strong>ch</strong>’s e Troum wo seit “für immer”,<br />

wo <strong>ch</strong>a gä u nie wird nä.<br />

2. Du hes<strong>ch</strong> e Träne i dine Ouge,<br />

ha gmeint Giele gränne nid.<br />

Es is<strong>ch</strong> z Gfüeu wo o mau weh ma<strong>ch</strong>t<br />

u me truurig is<strong>ch</strong> Tag und Na<strong>ch</strong>t.<br />

R<br />

52<br />

Säg mir Herrgott – bru<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> e Brüue?<br />

Bru<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> es Hörgrät?<br />

Merks<strong>ch</strong> Du nid, mir rede nüm.<br />

Säg mir Herrgott – is<strong>ch</strong>’s di Wiue?<br />

Is<strong>ch</strong>’s mi Troum? – Is<strong>ch</strong> s’jüngs<strong>ch</strong>te Gri<strong>ch</strong>t?<br />

Säg mir bitte – was is<strong>ch</strong> grä<strong>ch</strong>t u s<strong>ch</strong>lä<strong>ch</strong>t,<br />

säg mir bitte – han i ä<strong>ch</strong> Rä<strong>ch</strong>t u was is<strong>ch</strong> – d’Ewigkeit.<br />

4. I han ne Träne i mine Ouge,<br />

s’is<strong>ch</strong> aus so s<strong>ch</strong>tiu u i bi ellei.<br />

Dr Mond s<strong>ch</strong>iint häu u a mir verbii<br />

u i s<strong>ch</strong>laafe hüt Na<strong>ch</strong>t nid i.<br />

5. Du hes<strong>ch</strong> e Träne i dine Ouge,<br />

si seit dir: “S’is<strong>ch</strong> aus nüm so<br />

wies mau gsi is<strong>ch</strong> – u was gsi is<strong>ch</strong>,<br />

sis<strong>ch</strong> wies söu – u so geits o.”<br />

R<br />

R<br />

Säg mir Herrgott – bru<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> e Brüue?<br />

Bru<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> es Hörgrät?<br />

Merks<strong>ch</strong> Du nid, mir rede nüm.<br />

Säg mir Herrgott – is<strong>ch</strong>’s di Wiue?<br />

Is<strong>ch</strong>’s mi Troum? – Is<strong>ch</strong> s’jüngs<strong>ch</strong>te Gri<strong>ch</strong>t?<br />

Säg mir Herrgott – bru<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> e Brüue?<br />

Herrgott no mau –<br />

bru<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> es Hörgrät, ghörs<strong>ch</strong> mi nid?<br />

Säg mir Herrgott – is<strong>ch</strong>’s di Wiue?<br />

Ghörs<strong>ch</strong> Du nid, was i z säge ha?<br />

Merks<strong>ch</strong> Du nid, was i gärn hät gha?


Ewigi Liäbi<br />

1. Nimm mi<strong>ch</strong> i Arm und drück mi<strong>ch</strong> fes<strong>ch</strong>t a di<strong>ch</strong><br />

und la mi nummä los.<br />

I<strong>ch</strong> tanke mi<strong>ch</strong> grad a dier uf, will’s eifa<strong>ch</strong> so guet tued,<br />

i<strong>ch</strong> ha di gärn, i<strong>ch</strong> bru<strong>ch</strong>ä di<strong>ch</strong>, ja i<strong>ch</strong> bi sü<strong>ch</strong>tig na<strong>ch</strong> diär,<br />

do<strong>ch</strong> Garantiä <strong>ch</strong>an i<strong>ch</strong> diär keini gä, dass es für immer so wird si.<br />

R<br />

Ewigi Liäbi – das wüns<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> diär,<br />

ewigi Liäbi – das wüns<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> miär,<br />

ewigi Liäbi – numä für üs zwei,<br />

ewigi Liäbi – fühl mi<strong>ch</strong> bi dier dehäi.<br />

2. Säg nid für immer und säg nid niä,<br />

i<strong>ch</strong> gibä alles für di<strong>ch</strong> uf.<br />

Di Blick hed igs<strong>ch</strong>lagä i mis Härz, hes<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> zum brännä bra<strong>ch</strong>t.<br />

Troffä vo dem Stromstoss, wo so guet tued, würdi alles ma<strong>ch</strong>e,<br />

alles gä, alles für di<strong>ch</strong> tuä, i<strong>ch</strong> la di<strong>ch</strong> nümmä los.<br />

R<br />

Ewigi Liäbi – das wüns<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> diär,<br />

ewigi Liäbi – das wüns<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> miär,<br />

ewigi Liäbi – numä für üs zwei,<br />

ewigi Liäbi – fühl mi<strong>ch</strong> bi dier dehäi.<br />

3. I<strong>ch</strong> weiss Liäbi <strong>ch</strong>unnt und gad,<br />

wiene Cherzä s<strong>ch</strong>melzt si wäg.<br />

Ja, wienes Lied hört sie eifa<strong>ch</strong> uf<br />

oder sie haut eifa<strong>ch</strong> ab.<br />

Niemmer seid, es sigi lie<strong>ch</strong>t, es is<strong>ch</strong> es einzigs Gäh und Näh,<br />

s’git kei Verlüürer oder Gwünner i dem Würfelspiel.<br />

R<br />

R<br />

Ewigi Liäbi – das wüns<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> diär,<br />

ewigi Liäbi – das wüns<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> miär,<br />

ewigi Liäbi – numä für üs zwei,<br />

ewigi Liäbi – fühl mi<strong>ch</strong> bi dier dehäi.<br />

Ewigi Liäbi (ewigi Liäbi), ewigi Liäbi (ewigi Liäbi),<br />

ewigi Liäbi (ewigi Liäbi), ewigi Liäbi (ewigi Liäbi)<br />

ewigi Liäbi (ewigi Liäbi), ewigi Liäbi , o-oh-o-ohh<br />

u ewigi Liäbi<br />

53


Das Feyr vo dr Sehnsu<strong>ch</strong>t<br />

1. Mängis<strong>ch</strong> fliessid ai Träne, wemmä si<strong>ch</strong> nimmä vers<strong>ch</strong>tahd.<br />

Mängis<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>tahds i dä S<strong>ch</strong>tärne, wen äs mid eys weitergahd.<br />

S<strong>ch</strong>ick eysi Träime zum Himmu, gib dyni Hoffnig nid uf.<br />

Üsi Liäbi für immer, la do<strong>ch</strong> dym Härz freyä Lauf.<br />

R<br />

54<br />

Das Feyr vo dr Sehnsu<strong>ch</strong>t<br />

mahlt diär S<strong>ch</strong>attä vor Einsamkeit.<br />

Und s Glick vo der Ärde<br />

sind Momänt vo dr Zärtli<strong>ch</strong>keit.<br />

S’Füür vo der Sehnsu<strong>ch</strong>t<br />

brönnd se<strong>ch</strong> teuf id Härze i.<br />

Was immer dui tues<strong>ch</strong>, was immer dui wills<strong>ch</strong>, i ghör diär.<br />

2. Mängis<strong>ch</strong> fühls<strong>ch</strong> dui ai S<strong>ch</strong>märze, brui<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong> defür nur eis Wort.<br />

Mängis<strong>ch</strong> spürs<strong>ch</strong> sie im Härze und gahs<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>näll vo mier furt.<br />

D’Sehnsu<strong>ch</strong>t kennt Hö<strong>ch</strong>i und Tiefi do<strong>ch</strong> das ma<strong>ch</strong>t d’Liebi ers<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>tar<strong>ch</strong>.<br />

Au wenn si<strong>ch</strong> Gfühl mal verliefi, liebe’n i di jede Tag.<br />

R<br />

Das Feyr vo dr Sehnsu<strong>ch</strong>t<br />

mahlt diär S<strong>ch</strong>attä vor Einsamkeit.<br />

Und s Glick vo dr Ärde<br />

sind Momänt vo dr Zärtli<strong>ch</strong>keit.<br />

Und s’Füür vo der Sehnsu<strong>ch</strong>t<br />

brönnd se<strong>ch</strong> teuf id Härze i.<br />

Was immer dui tues<strong>ch</strong>, was immer dui wills<strong>ch</strong>, i ghör diär.


Bring en hei<br />

R<br />

Chum bring en hei, <strong>ch</strong>um bring en<br />

<strong>ch</strong>um bring en hei, <strong>ch</strong>um bring en<br />

<strong>ch</strong>um bring en hei, zu mir...<br />

(1,2,3,4,5,6,7,11)<br />

1. S’ganze Lebe nume für 90 Minute,<br />

es wartet alles nur uf di.<br />

Das is<strong>ch</strong> mini Manns<strong>ch</strong>aft, das sind mini Helde,<br />

i leb mis Lebe für’s Spiel.<br />

R<br />

Bitte Herr im Himmel gib eus Chraft und lo eus ned lo s<strong>ch</strong>toh.<br />

Stürmer <strong>ch</strong>um drück s<strong>ch</strong>o ab und s<strong>ch</strong>enk eus no es Goal!<br />

Chum bring en hei, <strong>ch</strong>um bring en<br />

<strong>ch</strong>um bring en hei, <strong>ch</strong>um bring en<br />

<strong>ch</strong>um bring en hei, zu mir...<br />

2. All si am s<strong>ch</strong>reie, all si am gumpe,<br />

mir sind d’Legände vo Morn.<br />

Nume no e blinde S<strong>ch</strong>iri, <strong>ch</strong>an eus no s<strong>ch</strong>toppe:<br />

“S<strong>ch</strong>iri, i weiss wo dis Auto s<strong>ch</strong>tooht!”<br />

R<br />

Bitte Herr im Himmel gib eus Chraft und lo eus ned lo s<strong>ch</strong>toh.<br />

Stürmer <strong>ch</strong>um drück s<strong>ch</strong>o ab und s<strong>ch</strong>enk eus no es Goal!<br />

Chum bring en hei, <strong>ch</strong>um bring en<br />

<strong>ch</strong>um bring en hei, <strong>ch</strong>um bring en<br />

<strong>ch</strong>um bring en hei, zu mir...<br />

3. Es Gs<strong>ch</strong>änk vom Himmel, wänn du am Ball bis<strong>ch</strong>.<br />

Ängel singe, es wird fantastis<strong>ch</strong>.<br />

Es Gs<strong>ch</strong>änk vom Himmel, wänn du am Ball bis<strong>ch</strong>.<br />

Und Ängel singe, es wird fantastis<strong>ch</strong>.<br />

R<br />

Chum bring en hei, <strong>ch</strong>um bring en<br />

<strong>ch</strong>um bring en hei, <strong>ch</strong>um bring en<br />

<strong>ch</strong>um bring en hei, zu mir...<br />

55


Swiss Lady<br />

1. Sie war ziemli<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>lank, sie war gertens<strong>ch</strong>lank<br />

und man<strong>ch</strong>mal nahm er sie aus seinem S<strong>ch</strong>rank.<br />

Dann ma<strong>ch</strong>te er Musik und legte zärtli<strong>ch</strong> die Hand um sie.<br />

Er spielte Rock’n’Roll, er spielte Dixieland<br />

und war bekannt <strong>als</strong> die “One-Man-Mountain Band”.<br />

Er sagte: “Dur<strong>ch</strong> sie allein ist die Welt voll Musik,<br />

sie gibt mir alles und vergisst mi<strong>ch</strong> nie.”<br />

R<br />

56<br />

Sie ist meine Swiss Lady<br />

und i<strong>ch</strong> ein Mann aus den Bergen.<br />

Und wer sie einmal gehört hat,<br />

der kann mi<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er versteh’n.<br />

Ja, sie ist meine Swiss Lady<br />

und i<strong>ch</strong> ein Mann aus den Bergen.<br />

Und wer sie einmal gehört hat,<br />

weiss nur ein Alphorn klingt so s<strong>ch</strong>ön.<br />

Jahu-di-du, jahu-di-du<br />

a’um Swiss Lady, a’um Swiss Lady, a’um.<br />

2. Wenn er na<strong>ch</strong> Hause kam nahm er sie in den Arm,<br />

wo er sie liebevoll auseinandernahm.<br />

Do<strong>ch</strong> vorher spielte er no<strong>ch</strong>mal im Dixiestil.<br />

Und sind in tiefer Na<strong>ch</strong>t die Leute aufgewa<strong>ch</strong>t<br />

und haben si<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>wert, dann hat er nur gela<strong>ch</strong>t.<br />

Er sagte: “l<strong>ch</strong> lad’ eu<strong>ch</strong> ein und wir feiern ein Fest,<br />

weil meine Lady no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>lafen will.”<br />

R<br />

Sie ist meine Swiss Lady<br />

und i<strong>ch</strong> ein Mann aus den Bergen.<br />

Und wer sie einmal gehört hat,<br />

der kann mi<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er versteh’n.<br />

Ja, sie ist meine Swiss Lady<br />

und i<strong>ch</strong> ein Mann aus den Bergen.<br />

Und wer sie einmal gehört hat,<br />

weiss nur ein Alphorn klingt so s<strong>ch</strong>ön.<br />

Jahu-di-du, jahu-di-du<br />

a’um Swiss Lady, a’um Swiss Lady, a’um.


S<strong>ch</strong>wan<br />

1. Ä Spange im Mu, ä Bröue im Gsi<strong>ch</strong>t,<br />

Zöpfli u s<strong>ch</strong>lä<strong>ch</strong>t im Turnunterri<strong>ch</strong>t.<br />

So mänge blöde Witz het si denn<br />

über si<strong>ch</strong> müesse lah gah.<br />

2. Uf em S<strong>ch</strong>ueuwäg is<strong>ch</strong> si geng alleini <strong>ch</strong>o,<br />

u geng we mir si hö<strong>ch</strong> hei gno,<br />

het si die Gs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t verzeut vom graue Änteli,<br />

u was de s<strong>ch</strong>päter is<strong>ch</strong> gsi...<br />

R<br />

Ä S<strong>ch</strong>wan so wiss wie S<strong>ch</strong>nee,<br />

värgässe was is<strong>ch</strong> gs<strong>ch</strong>eh, yeah<br />

u d’Flügu trage si so wit,<br />

wöu’s keni Gränze meh git...<br />

für dä S<strong>ch</strong>wan so wiss wie S<strong>ch</strong>nee.<br />

3. Na<strong>ch</strong> dr S<strong>ch</strong>ueu han i nümm vo’re ghört,<br />

das het mi no mängis<strong>ch</strong> gs<strong>ch</strong>tört.<br />

I hät ire do<strong>ch</strong> so gärn gseit,<br />

das, wo denn is<strong>ch</strong> gs<strong>ch</strong>eh, das tuet mer leid.<br />

4. U grad vo lets<strong>ch</strong>t, da hocki ire Beiz,<br />

da seit ä S<strong>ch</strong>timm zu mir: “Säli, wie geits?”<br />

I träie mi um u ha si fas<strong>ch</strong> nümm kennt,<br />

u wo si so vor mir s<strong>ch</strong>teit...<br />

<strong>ch</strong>unnt’s mer d’Sinn, was si denn het gseit.<br />

R<br />

Ä S<strong>ch</strong>wan so wiss wie S<strong>ch</strong>nee,<br />

värgässe was is<strong>ch</strong> gs<strong>ch</strong>eh, yeah<br />

u d’Flügu trage si so wit,<br />

wöu’s keni Gränze meh git...<br />

für dä S<strong>ch</strong>wan so wiss wie S<strong>ch</strong>nee.<br />

57


Ein Stern<br />

R<br />

58<br />

Einen Stern der deinen Namen trägt,<br />

ho<strong>ch</strong> am Himmelszelt,<br />

den s<strong>ch</strong>enk i<strong>ch</strong> Dir heut Na<strong>ch</strong>t.<br />

Einen Stern der deinen Namen trägt,<br />

alle Zeiten überlebt,<br />

und über unsere Liebe wa<strong>ch</strong>t.<br />

1. Seit Jahren s<strong>ch</strong>on leb i<strong>ch</strong> mit dir,<br />

und i<strong>ch</strong> danke Gott dafür,<br />

dass er mir di<strong>ch</strong> gegeben hat.<br />

2. Als Erinnerung an unser Leben,<br />

mö<strong>ch</strong>t’ i<strong>ch</strong> dir heut’ etwas geben,<br />

ein Ges<strong>ch</strong>enk für alle Ewigkeit.<br />

R<br />

Einen Stern der deinen Namen trägt,<br />

ho<strong>ch</strong> am Himmelszelt,<br />

den s<strong>ch</strong>enk i<strong>ch</strong> Dir heut Na<strong>ch</strong>t.<br />

Einen Stern der deinen Namen trägt,<br />

alle Zeiten überlebt,<br />

und über unsere Liebe wa<strong>ch</strong>t.<br />

3. Irgendwann ist es vorbei,<br />

und im Himmel wird Platz für uns zwei,<br />

do<strong>ch</strong> dein Stern bleibt oben für immer und ewig stehn.<br />

4. Und au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> in 1000 Jahren,<br />

wird er deinen Namen tragen,<br />

und immer no<strong>ch</strong> der s<strong>ch</strong>önste von allen sein.<br />

R<br />

Einen Stern der deinen Namen trägt,<br />

ho<strong>ch</strong> am Himmelszelt,<br />

den s<strong>ch</strong>enk i<strong>ch</strong> Dir heut Na<strong>ch</strong>t.<br />

Einen Stern der deinen Namen trägt,<br />

alle Zeiten überlebt,<br />

und über unsere Liebe wa<strong>ch</strong>t.


Millionen von Sternen<br />

1. Es gibt – Millionen von Sternen,<br />

uns’re Stadt – sie hat tausend Laternen.<br />

Gut und Geld – gibt es viel auf der Welt,<br />

aber di<strong>ch</strong> – gibt’s nur einmal für mi<strong>ch</strong>.<br />

2. Es gibt – tausend Lippen die küssen<br />

und Pär<strong>ch</strong>en – die trennen si<strong>ch</strong> müssen.<br />

Freud und Leid – gibt es zu jeder Zeit,<br />

aber di<strong>ch</strong> – gibt’s nur einmal für mi<strong>ch</strong>.<br />

R<br />

S<strong>ch</strong>on der Gedanke, dass i<strong>ch</strong> di<strong>ch</strong> einmal verlieren könnt’,<br />

dass di<strong>ch</strong> ein and’rer Mann – einmal sein Eigen nennt,<br />

er ma<strong>ch</strong>t mi<strong>ch</strong> traurig – weil du für mi<strong>ch</strong> die Erfüllung bist.<br />

Was wär’ die Welt für mi<strong>ch</strong> – ohne di<strong>ch</strong>?<br />

3. Es blüh’n – viele Blumen im Garten,<br />

es gibt – viele Mäd<strong>ch</strong>en die warten.<br />

Freud und Leid – gibt es zu jeder Zeit,<br />

aber di<strong>ch</strong> – gibt’s nur einmal für mi<strong>ch</strong>.<br />

R<br />

S<strong>ch</strong>on der Gedanke, dass i<strong>ch</strong> di<strong>ch</strong> einmal verlieren könnt’,<br />

dass di<strong>ch</strong> ein and’rer Mann – einmal sein Eigen nennt,<br />

er ma<strong>ch</strong>t mi<strong>ch</strong> traurig – weil du für mi<strong>ch</strong> die Erfüllung bist.<br />

Was wär’ die Welt für mi<strong>ch</strong> – ohne di<strong>ch</strong>?<br />

4. Es gibt – sieben Wunder der Erde,<br />

tausend S<strong>ch</strong>iffe – fahren über die Meere.<br />

Gut und Geld – gibt es viel auf der Welt,<br />

aber di<strong>ch</strong> – gibt’s nur einmal für mi<strong>ch</strong>,<br />

aber di<strong>ch</strong> – gibt’s nur einmal für mi<strong>ch</strong>,<br />

aber di<strong>ch</strong> – gibt’s nur einmal für mi<strong>ch</strong>.<br />

59

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