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Programmheft 2. Halbjahr 2012 als PDF zum Download

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3207 Lesung<br />

Sonntag, 4. November<br />

11.00 Uhr<br />

gebührenfrei<br />

Keine Anmeldung erforderlich<br />

Heimatmuseum<br />

Von-Vincke-Straße<br />

Halver<br />

Literatur<br />

3401 Samstag<br />

Samstag, 13. Oktober<br />

8:00 – 20:00 Uhr<br />

47,00 € inkl.<br />

Busfahrt und Eintritt<br />

Abfahrtsort:<br />

Parkplatz<br />

der Stadthalle<br />

Meinerzhagen<br />

Mindestteilnehmerzahl: 15<br />

Anmeldeschluss:<br />

21. September<br />

alles weg«, hat er nun wohl einmal zu oft gesagt.<br />

Schuster und Meier stehen vor ihrem schwersten<br />

Fall – und ihrem letzten im Museum, denn auch sie<br />

sollen kostensparend versetzt werden, nach Düsseldorf.<br />

Ausgerechnet.<br />

Die krimiwerkstatt<br />

»Es war die Nachtigall«<br />

Buchvorstellung und Lesung<br />

Humorvoll, spannend und berührend zugleich erzählt<br />

Werner Sinnwell in seinem neuesten Buch mehr <strong>als</strong> zwanzig<br />

Geschichten. Beispielsweise erfährt die berühmteste<br />

Liebesgeschichte der Weltliteratur eine überraschende<br />

Deutung. Zwei historische Persönlichkeiten treten in<br />

einer ungewöhnlichen Talkshow auf. Ein märchenhaftes<br />

Gesangs-Quartett aus Bremen verlässt für immer die<br />

Bühne. Eine kleine Zeitungsnotiz verhilft zu einer großen<br />

Weihnachtsgeschichte. Ein Jugendlicher entdeckt ein<br />

schreckliches Familiengeheimnis. In einem fremden Land<br />

kommt es zu abenteuerlichen Begegnungen.<br />

»Scherz, Satire, Ironie«, »Zwischen Zeit und Ewigkeit«,<br />

»Es geschah einmal mitten im Winter« und »Zeitsprünge«<br />

lauten die Überschriften der vier Buchkapitel, aus denen<br />

Werner Sinnwell einige Geschichten liest.<br />

Besuch der Frankfurter Buchmesse<br />

Ehrengast: Neuseeland<br />

Busfahrt mit Ausstellungsbesuch<br />

Fünf Tage im Oktober: Die größte Buchmesse der Welt.<br />

Einmal im Jahr trifft sich die internationale Buchwelt in<br />

Frankfurt am Main. Die Geschichte der Frankfurter Buchmesse<br />

reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert, <strong>als</strong> Johannes<br />

Gutenberg nur wenige Kilometer von Frankfurt entfernt<br />

den Buchdruck erfand. Bis ins 17. Jahrhundert blieb die<br />

Bedeutung Frankfurts <strong>als</strong> zentrale Buchmesse-Stadt<br />

in Europa unbestritten, im 18. Jahrhundert ging diese<br />

Rolle jedoch auf Leipzig über. 1949 lebte die Tradition<br />

der Buchmesse in Frankfurt wieder auf: 205 deutsche<br />

Aussteller kamen in der Paulskirche zur ersten Buchmesse<br />

der Nachkriegszeit zusammen. Mehr <strong>als</strong> sechzig<br />

Jahre später ist die Frankfurter Buchmesse mit einem<br />

alljährlich wechselnden Gastland – in <strong>2012</strong>: Neuseeland<br />

– und vielen thematischen Events eines der international<br />

bedeutendsten kulturellen Ereignisse.<br />

Literatur bei Wein und Brot<br />

Neuerscheinungen von der Frankfurter Buchmesse<br />

Ein Abend bei Wein und Brot, in dessen Mittelpunkt die<br />

neuen Bücher dieses Literaturherbstes stehen. Lesenswerte<br />

Romane – und der eine, den man nicht lesen muss,<br />

auch wenn er seit Wochen auf der Bestsellerliste steht.<br />

Neue Autorinnen und Autoren – vielversprechende Erstlingswerke<br />

und melancholische Abschiede. Wundersame<br />

Themen, noch unbekannte Preisträger, dicke Wälzer und<br />

kleine Meisterwerke, Lebenswege, Rückblicke, Abrechnungen,<br />

Liebesdramen mit und ohne Happy End, Krimis<br />

für Wetterfeste, verstrickte Familienepen und amüsante<br />

Alterswerke. Eine Auswahl empfehlenswerter Neuerscheinungen<br />

von der Frankfurter Buchmesse, Lesetipps und<br />

Anregungen für Literaturfreunde.<br />

Weil man schließlich nicht alles lesen, aber vieles bei<br />

einem Glas Wein erfahren, erblättern und diskutieren<br />

kann.<br />

Ileana Beckmann/Marion Görnig<br />

Literaturkreis<br />

Thomas Stearns Eliot: Gedichte und Dramen<br />

T.S. Eliot (1888-1965) war einer der bedeutendsten<br />

englischen Lyriker, Dramatiker, Essayisten und Kritiker<br />

des 20. Jahrhunderts. Amerikaner von Geburt, wählte<br />

er nach seinem Studium in Harvard, Paris, Marburg<br />

und schließlich Oxford England zu seiner Heimat. 1927<br />

erwarb er die britische Staatsangehörigkeit. Zu Beginn<br />

der zwanziger Jahre gewann er immer mehr an Bedeutung,<br />

und zwar zunächst <strong>als</strong> Kritiker und Herausgeber<br />

von Zeitschriften. Doch langsam setzte sich auch seine<br />

Dichtung durch; sein revolutionäres Werk The Waste<br />

Land (1922), häufig verstanden <strong>als</strong> Ausdruck nachkriegszeitlicher<br />

Depression und Sinnlosigkeit, machte ihn<br />

schlagartig berühmt. Wenn er behauptet hat, er sei in der<br />

Literatur ein Klassizist, in der Politik ein Royalist und in<br />

der Religion ein Anglo-Katholik, so bestätigt sich diese<br />

betont konservative Einordnung in die Tradition dadurch,<br />

dass er schon zu Lebzeiten ein Klassiker wurde, dem<br />

es an Auszeichnungen und dem Nobelpreis für Literatur<br />

(1943) nicht gefehlt hat. Er mag tief in der Tradition<br />

verwurzelt gewesen sein, gleichwohl wurde er durch seine<br />

Gedichte <strong>zum</strong> maßgeblichen Begründer der sog. modernistischen<br />

Lyrik der zwanziger und dreißiger Jahre des<br />

vorigen Jahrhunderts. In den letzten beiden Jahrzehnten<br />

seines Lebens schrieb er noch Dramen (Mysterienspiele<br />

und ideenreiche Gesellschaftskomödien), veröffentlichte<br />

jedoch keine Dichtung mehr.<br />

Der Kurs möchte Gelegenheit bieten, die faszinierenden<br />

Werke Eliots kennenzulernen und gemeinsam zu erarbei-<br />

3402 Literaturabend<br />

Freitag, 16. November<br />

19:30 – 21:00 Uhr<br />

9,00 €<br />

inkl. Wein, Brot, Käse<br />

VHS-Geschäftsstelle<br />

Kierspe<br />

3403 abends<br />

10 x dienstags<br />

18:00 – 19:30 Uhr<br />

ab 18. September<br />

38,00 €<br />

Gesamtschule<br />

Kierspe<br />

36 37<br />

3<br />

Kultursalon

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