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Dezember 2012 - Gemeinde Innervillgraten

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InhaltsverzeichnisTourismusInformation aus dem Tourismusbüro Seite 40Schilift Stauder / Nächtigungsstatistik Seite 41UmweltBiomüllsäcke - Richtige Lagerung Seite 42Müllverbrennung / Auch Kleintiere machen Mist Seite 43Termin Müllsackausgabe Seite 43Land- und ForstwirtschaftMaschinenring Seite 44Wildbachbegehungen Seite 45ChronikHeimgekehrte Schützenkammeraden 1. Weltkrieg Seite 46GeschichteLetzter Teil „Sappada / Plodn - deutsche Sprachinsel Seite 48Gesund & FitGesundheit aus der Apotheke Gottes - Salbei Seite 50Notarztverband Osttirol Seite 51Rotkreuz-Servicestelle NEU Seite 53VereinslebenEreignisreiches Musikjahr <strong>2012</strong> Seite 54Rückblick auf 10 Jahre FF-<strong>Innervillgraten</strong> Seite 55Bericht der Schützenkompanie Seite 56Rückblick der Volkstanz- und Plattlergruppe Seite 57Rückblick der Jungbauernschaft Seite 58Sportunion unter neuer Führung Seite 59Kinder- und Jugendtheater / Brief DEBRA Seite 60Seniorenbund Seite 61Tätigkeiten des kath. Familienverband Seite 6250 Jahre Tiroler Bäuerinnenorganisation Seite 63AAB-Preiswatten Seite 64VolksbewegungGeburten Seite 64Hochzeiten / Hochzeitsjubiläen Seite 64Todesfälle Seite 65Geburtstagsjubiläen Seite 65RätselRätsel Seite 66VeranstaltungenVeranstaltungen Seite 67Veranstaltungsplanung Seite 673


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>ratVorwortLiebe Bevölkerungvon <strong>Innervillgraten</strong>In wenigen Tagen geht das Jahr<strong>2012</strong> zu Ende. Eine gute Gelegenheitum in unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitungüber das Geschehen in der<strong>Gemeinde</strong>, den Vereinen und Institutionenzu berichten.Am 30.11.<strong>2012</strong> erfolgte die Übergabeder Schlüssel an die Mieter derersten acht Wohnungen, in der vonder OSG errichteten Wohnanlage.In nur 10 Monaten Bauzeit ist es gelungen,das Haus Walder umzubauenund von Grund auf zu sanieren.Insgesamt stehen nun 11 Wohnungenzur Verfügung. Ich darf michbei allen recht herzlich bedanken,die diese schöne Wohnanlage ermöglichthaben. In der Zukunft sindWohnanlagen vielleicht eine Möglichkeitum leistbaren Wohnraumfür unsere Bevölkerung zu schaffen.Auch wird es in Zukunft wichtig sein,für ältere Mitbürger die alleine nichtmehr in der Lage sind für sich selbstzu sorgen, betreutes Wohnen auchin unserer <strong>Gemeinde</strong> anzubieten.Solche und ähnliche Projekte werdenwir versuchen in naher Zukunftvermehrt umzusetzen.Ein weiteres Projekt das schon jahrelangdiskutiert wurde, konnte <strong>2012</strong>umgesetzt werden. Gemeinsammit der Regionalenergie Osttirolunter Geschäftsführer DI AndreasBlaßnig und Obm. DI Albert Pichlerkonnte ein zentrales Heizwerk inDorfnähe errichtet werden. Trotz eineräußerst schwierigen Startphasekonnte Mitte November <strong>2012</strong> dieseAnlage ihren Betrieb aufnehmen.Für die Zukunft bin ich überzeugt,dass viele Betriebe aber auch Einzelobjektedie Möglichkeiten nutzenwerden, um ihre Gebäude mit dieserAnlage zu beheizen.Nur mit der Regionalenergie Osttirol,die mit ihrer Kompetenz und vorallem der Ideologie auch in entlegenenOrten die Möglichkeit die eigenenBrennstoffe besser zu nutzen,war die Umsetzung dieses Projektesmöglich. Im Namen aller darf ichmich daher beim Obmann und Geschäftsführerder Regionalenergierecht herzlich bedanken.Bei den <strong>Gemeinde</strong>straßen – Interessentschaftswegenkonnten eineganze Reihe von Projekten umgesetztbzw. abgeschlossen werden.Am Oberlahnberg konnte heuer derzweite Teil der Sanierung durchgeführtwerden wobei über € 200.000,-- investiert wurden.Weiters wurde im Herbst die WeganlageKohler, der äußere Kirchplatzund die Anlage der StraßeninteressentschaftJenewein saniertund zum größten Teil fertig gestellt.Auch die Schlussvermessung desAhornbergweges wurde gemeinsammit den Mitgliedern dieser Weganlagedurchgeführt und anschließendvom <strong>Gemeinde</strong>rat in das öffentlicheGut (Wege) übernommen. JedesJahr sind Sanierungen an den Zufahrtswegenin unserer <strong>Gemeinde</strong>notwendig und nur durch die Unterstützungvon der Agrar Lienz undden finanziellen Zuweisungen vomLand Tirol möglich.Beim Projekt Bergletlawine wurdenheuer über € 600.000,-- aufgewendet.Schutzbauten und die Verjüngungdes Waldes sind zum Schutzder Unterlieger und öffentlichen Einrichtungenerrichtet worden. SolcheInvestitionen in die Sicherung unseresLebensraumes sind nur durchäußerst großzügige Förderungenvom Bund und Land möglich. Erwähnenmöchte ich aber auch dieBereitschaft der Betroffenen Unterlieger,sich finanziell am Projekt zubeteiligen und so die notwendigenInteressentenbeiträge gemeinsammit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>aufzubringen.Über die weitere Arbeit in der <strong>Gemeinde</strong>sind umfangreiche Berichtein der <strong>Gemeinde</strong>zeitung nachzulesen.Bei den <strong>Gemeinde</strong>bedienstetenClaudia Mair und Oswald Fürhapterbedanke ich mich für die Erstellungder <strong>Gemeinde</strong>zeitung, des weiterenbedanke ich mich bei den <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedernfür die geleisteteArbeit und die Unterstützung dasganze Jahr.Abschließend wünsche ich allenGästen und Einheimischen besinnlicheWeihnachtsfeiertage und fürdas Jahr 2013 viel Glück und Segen.Bgm. Josef Lusser4


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung19.06.<strong>2012</strong>Änderung desFlächenwidmungsplanesDie <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> hatdie neugebildete Gp. 12/7, KG <strong>Innervillgraten</strong>von Herrn Josef Steidl,Gasse 74, 9932 <strong>Innervillgraten</strong>käuflich erworben. Dieses Grundstückist zur Erweiterung der Müllsammelstellegedacht.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Auflage und Änderungdes Flächenwidmungsplanes imBereich der Gp. 12/4 von derzeit„Sonderfläche StandortgebundenS-1 Feuerwehrhaus, Bauhof, Recyclinghof“gem. § 43.1 TROG 2011in „Sonderfläche StandortgebundenS-1 Feuerwehrhaus, Bauhof, Recyclinghof,Fernheizwerk“ gem. §43.1 TROG 2011, sowie im Bereichder Gp. 12/7 KG <strong>Innervillgraten</strong> vonderzeit „Freiland“ gem. § 41 TROG2011 in „Sonderfläche StandortgebundenS-1 Feuerwehrhaus, Bauhof,Recyclinghof, Fernheizwerk“gem. § 43.1 TROG 2011.Vergabe Baurechtan Regionalenergie OsttirolDie Regionalenergie Osttirol plantdie Erstellung eines Heizwerkes imBereich der Gp. 12/7. Dazu soll die<strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> der RegionalenergieOsttirol die Zustimmungfür das Aufstellen der Containererteilen.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigder Regionalenergie Osttirol,Josef-Müller-Straße 1, 9900Lienz die Zustimmung für die Errichtungeiner Heizanlage auf der Gp.12/7, KG <strong>Innervillgraten</strong> zu erteilen.Verpachtung für ParkplätzeHerr Josef Schett, Villgrater Naturhat bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>um die Verpachtung eines Teilstückesder ehemaligen Grundparzelle12/1 im Ausmaß von 750,62m² zur Nutzung als Parkplatz für dieFirma Villgrater Natur angesucht.Der <strong>Gemeinde</strong>rat Josef Schett erklärtsich beim gegenständlichenPunkt für Befangen.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit 8Stimmen gegen 1 Stimme die Gp.12/7 für das Jahr <strong>2012</strong> an die VillgraterNatur, Josef Schett KG, Klamperplatz116a, 9932 <strong>Innervillgraten</strong>unter der Bedingung zu verpachten,dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>die Parkplätze mitbenützen kann,für das geplante Heizwerk genügendAbstandsfläche vorhandenbleibt und die Aufschotterung desentstehenden Parkplatzes auf Kostendes Herrn Schett Josef gehen.Für das Jahr 2013 ist rechtzeitig einneues Ansuchen zu stellen.Pacht der Gp.158/8 (GeorgRainer)Seitens DI Georg Rainer, derGrundbesitzer der Gp. 158/8, KG<strong>Innervillgraten</strong> (Parzelle oberhalbdes Raikagebäudes) wurde bei der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> ein Pachtvorschlagfür die o.a. Parzelle eingebracht.Die Fläche im Ausmaß von595 m² dürfte zur Errichtung von 21-24 Parkplätzen geeignet sein. Beieiner durchschnittlichen Auslastungvon 1/3 der zur Verfügung stehendenPlätze, d.h. 7 PKW pro Tag an300 Tagen pro Jahr unter Zugrundelegungeiner unterdurchschnittlichangesetzten Tagesgebühr von€ 1,00/PKW und Tag ergäbe sichein Wert von € 2.100,--/Jahr.Der <strong>Gemeinde</strong>rat schlägt vor, dassder Bürgermeister Herrn Rainereine Pacht in der Höhe von € 500vorschlagen soll, jedoch nicht mehrals € 1.000.Hallenbad SillianDer <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Beteiligung an der Sanierungdes Hallenbades Sillian unterder Bedingung, dass die <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> bei der Planung unddem Betrieb ein Mitspracherechthat und der Aufteilungsschlüsselverhandelt wird.PartnerschaftsvereinbarungZu der bisherigen Vereinbarung hatsich geändert, dass nur mehr Kinderaus den <strong>Gemeinde</strong>n ins OK-Zentrum gebracht werden können,die die Partnerschaftsvereinbarungabgeschlossen haben. Weiters hatsich die Verrechnung geändert, dasssich eine Aufsplittung des <strong>Gemeinde</strong>beitragesin einen Grundbeitrag(Kopfquote) und einen leistungsabhängigenBeitrag (pro Betreuungsstundenfür Kinder der <strong>Gemeinde</strong>)ergibt.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Partnerschaftsvereinbarungmit dem Osttiroler Kinderbetreuungszentrum.Sommerbetreuung <strong>2012</strong>Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Sommerbetreuung wiebisher für 2 Wochen durchzuführen,wenn mindestens 5 Kinder pro Tagangemeldet werden, von den Eltern€ 20,--/Woche und Kind zu verlangenund die Kosten der Sommerbetreuunglaut dem Hauptwohnsitzder Kinder aliquot aufzuteilen.5


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>ratÄnderung KindergartenordnungGrundsätzlich betreffen die Änderungendrei Punkte unter den Aufnahmebedingungendie lauten wiefolgt: „In den Kindergarten aufgenommenwerden alle in der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> ständig wohnhaftenKinder, welche zum Stichtag 31.August, das 3. Lebensjahr vollendethaben und noch nicht schulpflichtigsind“. „Die Besuchspflicht bestehtim Ausmaß von 16 bis 20 Stundenan mindestens vier Werktagen proWoche, sie besteht nicht in den vomErhalter bzw. gesetzlich festgelegtenfreien Tagen oder Ferien“.„Spätere Anmeldungen können nurnach Maßgabe der noch vorhandenenPlätze und im Einvernehmenvon Bürgermeister und Kindergartenleiterinberücksichtigt werden“.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Änderung der Kindergartenordnungfür den Kindergarten<strong>Innervillgraten</strong>.Investitionszuschuss Projekt„Herz-Ass-Wanderweg Villgraten“Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie TVB Ortinformation<strong>Innervillgraten</strong> mit einem Beitragvon je € 5.000,-- für das Jahr <strong>2012</strong>und 2013 für das Projekt „Herz-AssWanderweg Villgraten“ zu unterstützen.Sponsorbeitrag Ingemar WalderDer <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit 9Stimmen gegen 1 Stimmen HerrnWalder Ingemar einen Sponsorbeitragin der Höhe von € 1.500,-- fürdie Snowboardsaison <strong>2012</strong>/2013zu gewähren unter der Bedingung,dass er wieder eine Veranstaltungmit der Schuljugend macht. Der zugesagteBeitrag setzt eine aktiveTeilnahme an der Rennsaison voraus.Bildungsscheck <strong>2012</strong>Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Verlängerung des Bildungsschecksmit einer Förderungvon 25% für Kurse des BildungshausesOsttirol für die <strong>Gemeinde</strong>bürgerund <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnenvon <strong>Innervillgraten</strong> bis auf Widerruf.Schülertransporte <strong>2012</strong>/2013Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Schülertransporte fürdie Jahre <strong>2012</strong>/2013, 2013/2014und 2014/2015 laut dem Angebotder Variante A an die Firma AutounternehmenSchmidhofer GmbH zuvergeben.<strong>Gemeinde</strong>überwachungsausschussesDer Obmann des Überwachungsausschusses,Herr Alois Schett,bringt dem <strong>Gemeinde</strong>rat die Niederschriftüber das Ergebnis derÜberprüfung vom 23.05.<strong>2012</strong> zurKenntnis. Es wird festgestellt, dassder Kassenbestand bei der RaikaVillgratental € -145.154,73 und dasGuthaben bei der Lienzer Sparkasse€ 319,52 beträgt. Somit ergibtsich ein vorhandener tatsächlicherKassenbestand von € -144.835,21.Die Aufnahme des buchmäßigenKassenbestandes hat ergeben,dass die Summe der gebuchtenEinnahmen-Abstattung <strong>2012</strong> bis14.05.<strong>2012</strong> € 1.066.800,49 und dieSumme der gebuchten Ausgaben-Abstattung <strong>2012</strong> bis 14.05.<strong>2012</strong>insgesamt € 1.211.635,70 beträgt.Somit ergibt sich ein buchmäßigerKassenbestand von € -144.835,21.Die Kassenübereinstimmung ist somitgegeben. Die Kassenbestandsaufnahmeder Nebenkasse stimmtüberein.Die Buchungs- und Belegprüfungsowie die Überprüfung der rechtzeitigenErhebung und Leistung derZahlungen ergab keine Mängel.Die Überprüfung der Einhaltungder Ansätze des Jahresvoranschlagesergab Überschreitungen in derHöhe von € 132.021,05.<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung17.07.<strong>2012</strong>Änderung desFlächenwidmungsplanesDas leerstehende Bauernhaus vulgoGreter (Bp. .450 ) aus dem Jahre1775 (urk.) soll revitalisiert und touristischgenutzt werden. Dabei sollenauf der Bauparzelle insgesamt 4Ferienwohnungen errichtet werden.Der <strong>Gemeinde</strong>rat Benjamin Schallererklärt sich beim gegenständlichenTagesordnungspunkt für befangen.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Auflage und Umwidmungdes entsprechenden Teilbereichesder Gp. 3011/2 KG <strong>Innervillgraten</strong>von derzeit „Freiland“ gem. § 41TROG 2011 in künftig „SonderflächeStandortgebunden (S-1) – SonderflächeFerienwohnungen mit viergewerblich genutzten Einheiten,wobei die Vermarktung über denbestehenden Landwirtschaftsbetriebauf der Gp. 3010 erfolgt“ gem.§ 43(1) TROG 2011.Änderung desFlächenwidmungsplansAuf der Gp. 2459/1 sind diverse UmundZubauten am bestehenden Gebäudegeplant. Da das Grundstückjedoch keine einheitliche Widmungim Sinne des § 2 Abs. 12 der TirolerBauordnung 2011 aufweist, ist zunächsteine Änderung des Flächenwidmungsplaneserforderlich.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Auflage und Umwidmungdes Teilbereiches der Gp.2459/1 KG <strong>Innervillgraten</strong> von der-6


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>ratIhm deshalb benötigt, da er planteine Holzhütte zu errichten. EineBebauung der Nachbarparzelle istweiterhin möglich.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigHerrn Christian Mair, Aussertal106k die Fläche von 66,03m²lt. Ansuchen aus der Gp. 2542/21zu einem Preis von € 50,--/m² zuverkaufen.GrundverkaufSeitens Dr. Kraler RechtsanwaltGmbH erhielt die <strong>Gemeinde</strong> einE-Mail betreffend der Rückübertragungder Teilfläche im Ausmaß von60m² aus dem Kauf- und Tauschvertragvom 21.11.2008 betreffendFriedrich Bachmann, Gasse 79a,9932 <strong>Innervillgraten</strong>.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigden Verkauf einer Teilflächeaus der Gp. 157/7, KG <strong>Innervillgraten</strong>im Ausmaß von 60m² an BachmannFriedrich, Gasse 79a, 9932<strong>Innervillgraten</strong> abzulehnen.Anstellung KindergärtnerinBei der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung am17.07.<strong>2012</strong> hat der <strong>Gemeinde</strong>ratbeschlossen Frau Maria Lobenweinals Kindergartenpädagogin anzustellen.Kurz darauf hat Frau Lobenweinabgesagt, da sie eine Stelle inLienz bekommen hat.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigFrau Lydia Walder, Goll 5,9912 Anras als Kindergartenpädagoginfür 25 Kinderbetreuungsstunden+ 3,56 Std. Vorbereitungszeit(d.s. 71,25% der Vollbeschäftigung)für das Schuljahr <strong>2012</strong>/13 anzustellen.Anstellung Schul-AssistenzkraftIm Herbst <strong>2012</strong> kommt Philipp Senfterin die Schule und dafür wurdeihm für 12 Stunden pro Woche eineSchul-Assistenzkraft gewährt.Seitens der Eltern Margareth undJohann Senfter besteht der Wunschüber die Anstellung von Frau LusserEmma, die ihren Sohn bereitsim Kindergarten betreut hat.Die <strong>Gemeinde</strong>räte Albert Schallerund Martin Fürhapter erklären sichbeim gegenständlichen Tagesordnungspunktfür befangen.Der Bürgermeister übergibt zurweiteren Beratung und Beschlussfassungden Vorsitz an den Vizebürgermeister,da er beim gegenständlichenTagesordnungspunktbefangen ist.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigFrau Emma Lusser, Ebene120e, 9932 <strong>Innervillgraten</strong> alsSchul-Assistenzkraft für PhilippSenfter, Gasse 68e, 9932 <strong>Innervillgraten</strong>im Ausmaß von 12 Stundenpro Woche für das Schuljahr<strong>2012</strong>/2013 anzustellen.<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung25.09.<strong>2012</strong>Fortführung desKraftwerkprojektNach einer ausführlichen Diskussionstimmt der <strong>Gemeinde</strong>rat über dieFortführung des Kraftwerkprojektesab.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit 9Stimmen gegen 1 Stimme die Fortführungdes Kraftwerkprojektes.Vergabe der Planung im Dorfzentruman DI Martin ValtinerDer <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigam Projekt GestaltungDorfzentrum mit dem Dorfplaner DIMartin Valtiner weiterzuarbeiten.Änderung desFlächenwidmungsplanIm Südosten der Gp. 79/1 KG <strong>Innervillgraten</strong>ist die Errichtung einerlandwirtschaftlichen Garage (8.50mx 13.25 m) geplant.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Auflage und Umwidmungdes Teilbereiches der Gp.79/1, KG <strong>Innervillgraten</strong> von derzeit„Freiland“ gem. § 41 TROG 2011in künftig „Sonderfläche Hofstelle“gem. § 44 TROG 2011.Gewährung BaukostenzuschussHerr Markus Webhofer, Klamperplatz112a, 9932 <strong>Innervillgraten</strong> hatmit Schreiben vom 03.08.<strong>2012</strong> beider <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> umdie Rückerstattung von 40% der Erschließungskostenvom Bescheiddes 29.06.<strong>2012</strong>, GZ. 920-8/<strong>2012</strong>angesucht. Bei einer Baukontrolleam 06.09.<strong>2012</strong> wurde durch dennBausachverständigen Ing. MartinKlammer festgestellt, dass das gegenständlicheGebäude den in derZustimmungserklärung angeführtenBedingungen entspricht.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig,Herrn Markus Webhofer,Klamperplatz 112a, 9932 <strong>Innervillgraten</strong>einen Baukostenzuschussin der Höhe von 40% des Erschließungsbeitrageszu gewähren.Gewährung MietzinsbeihilfeDie <strong>Gemeinde</strong>bürgerin FrauSCHETT Johanna beantragt dieGewährung einer Mietzinsbeihilfe,für die sie schon die letzten Jahreangesucht hat.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdas Ansuchen von FrauJohanna Schett, Gasse 79, 9932<strong>Innervillgraten</strong> und erklärt sich bereitden allfälligen 30%-igen Beitragdem Land Tirol zu ersetzen.Zustimmung TrassenverlaufFür die Grundbücherliche Durchführungder Vermessungen WalderHochberg, Walchegg-Nolte sowie8


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>ratdem Verbindungsweg Lahnberg-Arntal muss die Zustimmung desTrassenverlaufes sowie der Zu- undAbschreibung von Trennstücken zugestimmtwerden.Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt einstimmigdem Trassenverlauf sowie derZu- und Abschreibung von Trennstückenlaut der Vermessungsurkundedes DI Assam & Görzer,Am Haidenhof 35, 9900 Lienz vom12.06.<strong>2012</strong>, GZ 4072/12 zu.<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung16.10.<strong>2012</strong>ÄnderungFlächenwidmungsplanesIn der GR-Sitzung vom 17.07.<strong>2012</strong>wurde eine entsprechende Sonderflächenwidmungbeschlossen.Im Zuge des (positiven) Prüfungsverfahrensdurch die Aufsichtsbehördewurde festgestellt, dass derfestgelegte Widmungswortlaut „Ferienwohnungen“nicht mit den Bestimmungendes Tiroler Raumordnungsgesetzesvereinbar ist.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Umwidmung der entsprechendenTeilbereiche der Gp..450 und 3011/2 KG <strong>Innervillgraten</strong>von derzeit „Freiland“ gem. §41 TROG 2011 in künftig „SonderflächeStandortgebunden (S-5) –Sonderfläche Appartmenthaus zurgewerblichen Beherbergung mithöchstens 4 Appartments - wobeidie Vermarktung über den bestehendenlandwirtschaftlichen Betriebauf Gst. 3010, KG <strong>Innervillgraten</strong>,erfolgt“ gem. § 43(1) TROG 2011.Besuchs- und BegleitdienstBeim Besuchs- und Begleitdienstwerden pflegebedürftige und aucheinsame, alleinstehende ältere Bewohnerbesucht, um mit ihnen Zeitzu verbringen. Dadurch sollen auchdie Angehörigen zeitweise entlastetwerden.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Einrichtung eines Besuchs-und Begleitdienstes für älterePersonen in der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong>.Überbauung der VerkehrsflächeGp. 3054Aufgrund der Sanierung der WeganlageGisser wurde der Weg imBereich des Herrn Fürhapter verbreitert.Daher ragen jetzt die Vordächerauf die Weganlage, die imBesitz des öffentlichen Gutes stehen.Für die Erteilung der Baugenehmigungbenötigt Herr FürhapterJosef die Zustimmung der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong>, als Verwalter desöffentlichen Gutes (Wege) für dieÜberbauung der Verkehrsfläche Gp.3054 mit den Vordächern des Geräteschuppensbzw. der Holzhütte.Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt einstimmigder Überbauung der VerkehrsflächeGp. 3054 mit den Vordächern desGeräteschuppens bzw. der HolzhüttezuRenovierung SägemühleSeitens des Villgrater Heimatpflegevereineswurde um die finanzielleUnterstützung bei der „Renovierungder Sägemühle“ beim EnsembleWurzerhof in Außervillgraten angesucht.Der Bürgermeister informiertden <strong>Gemeinde</strong>rat, dass er mit demBürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> Außervillgrateneigentlich ausgemachthat, dass die jeweilige <strong>Gemeinde</strong>die Projekte des Heimatpflegevereinesunterstützt.Der <strong>Gemeinde</strong>rat lehnt einstimmigdie finanzielle Unterstützung bei derRenovierung der Sägemühle beimEnsemble Wurzerhof in Außervillgratenab. Der <strong>Gemeinde</strong>rat befürwortetdas Projekt und unterstütztden Heimatpflegeverein weiterhinjedoch nur bei Projekten in der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong>.Bedeckung außerplanmäßigeAusgabenBis zum 15. Oktober <strong>2012</strong> scheinenüberplanmäßige Ausgaben imGesamtbetrag von € 127.220,91,--auf.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Bedeckung der überplanmäßigenAusgaben durch dieangeführten Minderausgaben bzw.Mehreinnahmen, die sich ergebenhaben.Beauftragung RechtsanwaltFriedrich Bachmann, Gasse 79a,9932 <strong>Innervillgraten</strong> hat die <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> wegen €6.900,-- geklagt.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließteinstimmig die RechtsanwälteGasser&Schneeberger in derRechtssache Friedrich Bachmanngegen die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>,3C692/12f BG Lienz zu beauftragen.Landesmusikschule LienzerTalbodenSeitens der Landesmusikschule LienzerTalboden liegt ein Antrag fürden Besuch der LandesmusikschuleLienzer Talboden vor. Dabei handeltes sich um Johanna und RebekkaSchaller, Kalkstein 152, 9932 <strong>Innervillgraten</strong>.Die Mutter Frau KatharinaSchaller ist Lehrerin an der LandesmusikschuleLienzer Talboden.Für Sie wäre es leichter, wenn ihreKinder auch in Lienz die Musikschulebesuchen könnten. Der <strong>Gemeinde</strong>ratBenjamin Schaller erklärt sichbeim gegenständlichen Tagesordnungspunktfür Befangen.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt ein-9


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>ratstimmig den Antrag für den Besuchder Landesmusikschule LienzerTalboden für Johanna und RebekkaSchaller, Kalkstein 152, 9932 <strong>Innervillgraten</strong>sowie den Abdeckungsbeitragzu übernehmen.Ankauf Laptop für KindergartenDie Kindergartenleiterin Frau AndreaGasser hat ein Ansuchen betreffenddem Ankauf eines Laptopseingebracht. Ein Computer ist fürdie Kindergartenarbeit unerlässlichgeworden. Ihr Computer entsprichtnicht mehr den Anforderungen.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigden Ankauf eines Laptopsfür den Kindergarten bei der Fa.Reymont Computer & BürosystemeGmbH, Hauptplatz 15, 9900 Lienzsowie die Bedeckung.<strong>Gemeinde</strong>ratsitzung04.12.<strong>2012</strong>NeuaufnahmeFreizeitwohnsitzverzeichnisHerr Alban Schett, Ahornberg 3,9932 <strong>Innervillgraten</strong> hat bei der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> um die Neuaufnahmeder Almhütte AlfenalmTschoggler in das Freizeitwohnsitzverzeichnisangesucht.Der <strong>Gemeinde</strong>rat lehnt den Antragauf Neuaufnahme der AlmhütteTschoggler in das Freizeitwohnsitzverzeichniseinstimmig ab.Erhöhung TaggeldFeuerwehrschulungenDie Feuerwehrmänner die Kurse beider Feuerwehrschule besuchen bekommenderzeit ein Taggeld in derHöhe von € 34,40. Jene Feuerwehrmännerdie eine Weiterbildung besuchenmüssen dafür Urlaub nehmen.Die Erhöhung des Taggeldesauf € 50,-- wäre gerechtfertigt.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Erhöhung des Taggeldesvon € 34,40 auf € 50,00.Finanzielle UnterstützungSchneeräumungFam. Michael Hofmann, Klamperplatz119, 9932 <strong>Innervillgraten</strong> ersuchtdie <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>um die finanzielle Unterstützung derSchneeräumung der Zufahrt zumWohnhaus Klamperplatz 119 in derWintersaison <strong>2012</strong>/2013. Bereits imletzten Jahr wurde die Schneeräumungder o.a. Strecke mit einem Anteilvon 50% finanziell unterstützt.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigeinen Anteil von 50% deranfallenden Schneeräumungskostenim Winter <strong>2012</strong>/2013 von Fam.Michael Hofmann, Klamperplatz119, 9932 <strong>Innervillgraten</strong> zu übernehmen.Fam. Hofmann ist Auftraggebergegenüber dem durchführendenUnternehmen für dieSchneeräumung und Manfred Haider,Hochberg 31, 9932 <strong>Innervillgraten</strong>für die Splittstreuung.Verlängerung desKredit/RahmenDer <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigden Kredit/Rahmen in derHöhe von € 100.000,-- auf eine Laufzeitvon 01.01.2013 – 31.12.2013zu verlängern und aufsichtsbehördlichgenehmigen zu lassen.<strong>Gemeinde</strong>überprüfungsausschussDer Obmann des Überwachungsausschusses,Herr Alois Schett,bringt dem <strong>Gemeinde</strong>rat die Niederschriftüber das Ergebnis derÜberprüfung vom 23.10.<strong>2012</strong> zurKenntnis. Es wird festgestellt, dassder Kassenbestand bei der RaikaVillgratental € -13.876,06 und dasGuthaben bei der Lienzer Sparkasse€ 303,64 beträgt. Somit ergibtsich ein vorhandener tatsächlicherKassenbestand von € -13.572,42.Die Aufnahme des buchmäßigenKassenbestandes hat ergeben,dass die Summe der gebuchtenEinnahmen-Abstattung<strong>2012</strong> bis 19.10.<strong>2012</strong> beträgt €2.180.669,01 und die Summe dergebuchten Ausgaben-Abstattung<strong>2012</strong> bis 19.10.<strong>2012</strong> insgesamt €2.194.241,43 beträgt. Somit ergibtsich ein buchmäßiger Kassenbestandvon € -13.572,42.Die Kassenübereinstimmung ist somitgegeben. Die Kassenbestandsaufnahmeder Nebenkasse stimmtüberein.Die Buchungs- und Belegprüfungergab keine Mängel. Die Überprüfungder rechtzeitigen Erhebungund Leistung der Zahlungen ergabkeine Mängel.Hebesätze, Steuern undAbgaben 2013Die einzelnen Hebesätze zu denSteuern und Abgaben wurden fürdas Jahr 2013 in allen Abgabenartenum die Indexerhöhung von 2,23% (2,8 Punkte) neu festgesetzt.Die Müllabfuhrgebühr erhöht sichum die laufende Indexanpassungauf Grund der Wertbeständigkeitder Müllabfuhrpreise (Vereinbarungmit dem Abfuhrunternehmen). DieAnzahl der auszugebenden Müllsäckewird unverändert übernommen,von der Fa. Rossbacher wurden fürdas Jahr 2013 vorerst 3000 Säckeangekauft. Ebenso wurden für dieSammlung von Bioabfällen entsprechendeSäcke angekauft. Dieeinzelnen Hebesätze zu den Steuernund Abgaben für das Jahr 2013werden wie folgt angeführt und einstimmigfestgesetzt.10


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>ratSteuern und Abgaben 201311


Aus dem BauamtBauvorhaben im 2. Halbjahr <strong>2012</strong>Maria Lusser, Gasse 66,9932 <strong>Innervillgraten</strong>Erneuerung des bestehendenDachstuhls auf der Bp. 15, KG<strong>Innervillgraten</strong>Erwin & Christine Mair,Gasse 68b, 9932 <strong>Innervillgraten</strong>Zubau Wintergarten und Abstellraumsowie Überdachung des Eingangsund des Autoabstellplatzesauf der Gp. 20/2, KG <strong>Innervillgraten</strong>Josef Fürhapter, Ebene 1239932 <strong>Innervillgraten</strong>Zubau eines Carportes auf der Gp2457/4, KG <strong>Innervillgraten</strong>Regionalenergie OsttirolregGenmbH, Josef Müller Straße 1,9900 LienzAufstellung von 4 Metallcontainernauf der Gp. 12/7, KG <strong>Innervillgraten</strong>Josef Senfter, Hochberg 30,9932 <strong>Innervillgraten</strong>Dacherneuerung der Almhütte aufder Bp. 382, KG <strong>Innervillgraten</strong>Nachbarschaft Einathe,Obm. Ludwig Schett, Ahornberg 8,9932 <strong>Innervillgraten</strong>Änderung an der Ausführung derHirtenhütte auf der Gp. 626, KG <strong>Innervillgraten</strong>Tischlerei Lanser GmbH,Gasse 96a, 9932 <strong>Innervillgraten</strong>Änderung gegenüber dem genehmigtenEinreichplan auf der Gp.486/13, KG <strong>Innervillgraten</strong>Maria & Daniel Mühlmann,Hetzwald 103, 9932 <strong>Innervillgraten</strong>Zubau zum bestehenden Wirtschaftsgebäude(teilweise geänderteAusführung) auf der Gp. 2872,KG <strong>Innervillgraten</strong>Franz Schmidhofer, Ebene 53c,9932 <strong>Innervillgraten</strong>Neubau einer landw. Garage aufder Gp. 31/1, KG <strong>Innervillgraten</strong>Sprechtage 2013Sozialversicherungsanstaltder gewerblichen WirtschaftWKO, Amlacher Straße 10,9900 Lienz, Tel.: 0590905/351015. Jänner 16. Juli19. Februar 20. August19. März 17. September16. April 15. Oktober21. Mai 19. November18. Juni 17. <strong>Dezember</strong>Jeweils von 10.00 – 13.00 und von15.00 – 17.00 UhrSozialversicherungsanstaltder BauernLienz, Bezirkslandwirtschaftskammer16. Jänner 10. Juli03. Februar 07. August03. März 11. September10. April 09. Oktober15. Mai 13. November12. Juni 11. <strong>Dezember</strong>jeweils Mittwoch von 08.00 – 11.00 UhrAußervillgraten, <strong>Gemeinde</strong>amt13. Februar ; 10. April; 12 Juni;07. August; 09. Oktober;11. <strong>Dezember</strong>jeweils Mittwoch von 15.00 – 16.00UhrSillian, Marktgemeindeamt17. Jänner 11. Juli14.Februar 08. August11. April 10. Oktober16. Mai 14. Novemberjeweils Donnerstag von 09.00 –11.00 UhrPensionsversicherungsanstaltKammer für Arbeiter und AngestellteBeda-Weber-Gasse 22, 9900 Lienzjeden Freitag von 08.00 - 12.00 Uhrund 13.00 - 15.00 Uhr.(bei Feiertagen kein Ersatztermin)Telefonische Auskünfte Montag bisFreitag 07.00 - 15.00 Uhrunter 050303MütterberatungVolksschule <strong>Innervillgraten</strong>,Werkraum – Dachgeschoss23. Jänner 24. Juli27. Februar 28. August27. März 25. September24. April 23. Oktober22. Mai 27. November26. Junijeden 4. Mittwoch im Monatvon 08.30 – 10.30 UhrFinanzamt Kitzbühel/Lienz<strong>Gemeinde</strong> Sillian08. Februar 15. April08. März 17. Maijeweils von 08.00 - 12.00 UhrTierkörperensorgungim Klärwerk AnrasMontag, Mittwoch und Freitagjeweils von 10.00 - 12.00 UhrFür Anlieferungen außerhalb dieserZeiten - Aufschlag von € 20,0012


AktuellSchlüsselübergabe bei Wohnanlage13


AktuellAusbauJeneweinDer Ausbau des InteressentenwegesJenewein wäre erst im Jahr2013 geplant gewesen. Da die AgrarLienz noch öffentliche Mittel zurVerfügung hatte, konnte dieses Projektkurzfristig noch im Herbst <strong>2012</strong>verwirklicht werden.Die Projektkosten belaufen sich aufrund € 152.000,-. Die <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> und die StraßeninteressentschaftJenewein tragenmit einem jeweiligen Betrag von€ 26.600,- zu diesem Projekt bei.Der Restbetrag wurde aus öffentlichenMitteln (Land und Bund) finanziert.Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>erhofft sich im Jahr 2013 Bedarfszuweisungzu erhalten.Bundesfleckviehschau 2011Höhepunkt der Generalversammlungwar die Verleihung der Urkundenfür die „Golden Girl-Lebensleistungskühe“.29 Milch- und zweiFleischkühe erreiten die Kriteriendazu. Ende April <strong>2012</strong> fand diePreisverleihung in Strass im Zillertalstatt, wobei Albin Steidl mit demZAR-Preis in Gold ausgezeichnetwurde.Sanierung Kirchplatz und KirchensiedlungIm Zuge der Sanierung des Kirchplatzeswurde auch die WeganlageKohler ausgebaut.Im ersten Schritt wurde bei der Kircheeine neue Mauer errichtet, dieals Abgrenzung zu der Landesstraßedient. Beim Marterl wurde dieMauer zurückversetzt und neu aufgestellt.Der Kirchplatz wurde durchPflastersteine abgegrenzt und miteinem Grünstreifen versehen. Nachder Auffüllung der gesamten Straßenanlagebis zum Kirchplatz wurdedieser schlussendlich noch asphaltiert.Die Gesamtkosten für die Sanierungdes Kirchplatzes und der WeganlageKohler beträgt rund € 120.000,-. An Bedarfszuweisung erhieltman für den Ausbau Kohlerweg €40.000,- und zusätzlich konnte sichder Bürgermeister für den Ausbaudes Kirchplatzes vom Land Tirolnoch € 30.000,- sichern. Seitensder Interessenten wurde ein Beitragin der Höhe von € 22.200,- bezahlt.Der Restbetrag von € 27.800,- wirdvon der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>getragen.14


AktuellDorfwärme <strong>Innervillgraten</strong> ist in BetriebFoto Journalverlag/Sulzenbachervl. Dietmar Fürhapter, Michael Oberforcher, Bgm. Josef Lusser, DI Andreas Blaßnig undMartin SteidlAnfang Oktober <strong>2012</strong> haben dieArbeiten zur Errichtung des Heizwerkes<strong>Innervillgraten</strong> begonnen.Ein Monat später konnte die Anlagein Betrieb genommen werden.Damit ging ein schon lang gehegterWunsch der <strong>Gemeinde</strong> in Erfüllung.Erneuerbare, nachhaltigeund vor allem heimische Energie inForm von Holzheizungen gilt in vielenPrivathaushalten der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> schon lange alsSelbstverständlichkeit. Seit AnfangNovember <strong>2012</strong> können nun auchdie größeren Gebäude im Dorfkernmit Wärme aus heimischen Holzversorgt werden. Derzeit sind folgendeGebäude an der Dorfwärmeangeschlossen:<strong>Gemeinde</strong>- und Schulgebäude,Feuerwehrgebäude, Raika <strong>Innervillgraten</strong>,Widum und Pfarrsaal,OSG Wohnanlage. Das Wärmenetzist so dimensioniert, dass alle Gebäudeim Dorfkern versorgt werdenkönnen.Das Heizwerk <strong>Innervillgraten</strong> ist alsContainerheizung ausgeführt, dassich in weiterer Folge - zB bei eineretwaigen Verbauung des Grundstücksdurch die <strong>Gemeinde</strong> ohneAufwand und sehr flexibel integrierenlässt. Die Leistung des 2-Kesselsystemsvon der Firma Heizomatbeträgt 350 KW. Zwei Schubbodencontainermit je einer hydraulischenSchubstange befördern das Hackgutin die beiden Heizcontainer.Von dort wird über ein 550 m langesLeitungsnetz DN65 die Wärme zuden Übergabestationen der Haushaltegeliefert. Das Heizwerk unddie Übergabestationen sind vollvisualisiert - alle Daten und Regelungsparameterkönnen vom Handybzw. PC von der Ferne abgelesenund gesteuert werden.Die Investitionskosten betragen ca.350.000.- €. Im Zuge der Leitungsverlegunghat die RegionalenergieOsttirol zusätzliche Kosten für dieVerlegung der mehr als notwendigenOberflächenentwässerungübernommen und damit maßgeblichdie Infrastruktur verbessert.Stefan Lusser wird in Zukunft dieTätigkeit des Heizwartes übernehmen.Alte Handarbeit – neu entdeckenWie schön sind doch die gesticktenWandschoner oder Deckchen vonfrüher mit den prachtvollen Motivenund Sprüchen. Leider findet mankaum noch Muster von solchenKunstwerken.Daher bitten wir diejenigen, diesolche Muster besitzen, dieseLeihweise zur Verfügung zu stellen,damit wir sie abzeichnen oderkopieren können.So hätten wir die Möglichkeit innächster Zeit einmal einen Stickkursfür Interessierte zu organisieren.Die Muster können in der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> bei ClaudiaMair abgegeben werden.Bitte unbedingt mit Name und Adressebeschriften, damit diese wiedersicher an den Eigentümer zurückgegeben werden können.Wir würden uns freuen, wenn vieleMuster zusammen kämen.Ortsbäuerin Martina Mairmit ihrem Team15


AktuellBergletlawine gesichertManuelle Fundierung der einzelnen WerksreihenMaschinelle FundierungIm heurigen Sommer wurden in denMonaten Juni bis Oktober umfangreicheVerbauungsmaßnahmenzum Schutz der Bevölkerung vonINNERVILLGRATEN im Verbauungsbereich„BERGLET Lawine“durchgeführt. Insgesamt wurdenim Bauberichtsjahr 1.240 lfm Stahlstützwerkeerrichtet. Dabei kamensowohl Stahlstützwerke mit Verbauungshöhenzwischen 1.8 m und 4.2m, als auch Gleitschneeschirme miteiner Verbauungshöhe von 2,0 mzum Einsatz. Die Werkshöhen wurdendem Gelände je nach Rauigkeit,Neigung und Bewuchs angepasst.Der technische Lawinenschutzkonnte in der BERGLET Lawine damitabgeschlossen werden. Für dieausstehenden forstlichen Maßnahmenwurden rd. 5500 Forstpflanzenals Vorrat für das Baujahr 2013 angekauft.Diese werden im nächstenFrühjahr gepflanzt. Nach Errichtungeines Wild- und Weidezauneszum Schutz der ca. 10 ha großenAufforstungsfläche kann der BauabschnittBERGLET Lawine 2013abgeschlossen werden.Für 2013 sind neben den bereitserwähnten forstlichen Maßnahmenauch umfangreiche Fundierungsarbeitenfür den VerbauungsbereichLAHNBERG vorgesehen. DesWeiteren sollen auch der Erschließungsweg„FÜRATHBACH- KEM-PLASEGGE“ (3.470 m) und derZubringer „KÜHGRUIBNGINGELE“(500 m) im Frühjahr errichtet werden.Im Jahr <strong>2012</strong> wurden rd. 550.000Euro für die Schutzmaßnahmenaufgewendet. Auch für 2013 werdendie Ausgaben ähnlich hoch sein.Wildbach- und LawinenverbauungGebietsbauleitung LienzMontage des BodenpersonalsVerbauungsbereich mittels Gleitschneeschirmen16


AktuellSanierung OberlahnbergBauarbeiten bei der Hofzufahrt InnerwalderIm Jahr <strong>2012</strong> wurde bei der Sanierungbzw. dem Ausbau des Oberlahnberg-Wegesdas Teilstück vonM. Walter bis I. Steinwand ausgebaut.Dabei wurden auch die HofzufahrtenInnerwalder, Krakofel undAußersteinwand ausgebaut sowiemit der Hofzufahrt Innersteinwandbegonnen. Im Jahr 2013 wird mitdem Ausbau der Weganlage Oberlahnbergabgeschlossen.Insgesamt wurden im heurigen Jahrrund € 200.000,- verbaut. Davonhat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> €65.000,- an Bedarfszuweisungenund € 100.000,- an Beihilfen desLandes Tirol erhalten. An Interessentenbeiträgeerhielt die <strong>Gemeinde</strong>€ 16.800,- für die Hofzufahrten.Die Restkosten wurden von der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> getragen.Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> möchtesich in diesem Zuge nochmalsrecht herzlich bei der Agrar Lienzund den Mitarbeitern für die problemloseund gute Zusammenarbeitbedanken.Geplante SteinschlagsicherungenFür das Jahr 2013 ist geplant Steinschlagsicherungin den BereichenLahnberg sowie bei Schmidhofer-höfen durchzuführen.Dazu wird seitens der WildbachundLawinenverbauung, GebietsbauleitungLienz über den Winterein Projekt über Sofortmaßnahmenerstellt.17


AktuellRenovierung des Herz-Jesu-BildstöcklIm Zuge der Sanierung des Kirchplatzes wurde das Herz-Jesu-Bildstöckl von der Schützenkompanie<strong>Innervillgraten</strong> saniert.Das Restaurierte Bild des BildstöcklGeschichtliches zum Herz-Jesu-Bildstöckl KirchgasseNicht nur Gäste, auch Einheimischefragen manchmal, was es mit demBildstöckl östlich der Pfarrkirche,am Rande der Kirchgasse, auf sichhat.Während des Kirchenbaues von1894 bis 1895 konnten weder in deralten noch in einer neuen KircheGottesdienste gefeiert werden. (DerKirchenbau begann aber schon imHerbst 1893) Dazu liest man im700-Jahrbuch der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>,Seite 72:Am 26. Feber 1894 wurde mit demAufstellen der Notkirche begonnenund bereits am 9. März 1894,nach knapp 9 Arbeitstagen, konntebereits der erste Gottesdienst dortabgehalten werden. Am 1. Oktober1895 findet der letzte Gottesdienstin dieser Notkirche statt, danachwurde sie als Tischlerwerkstatt genutztund im Frühjahr 1896 abgetragen.Bald nachdem die Notkirche, in deres im Winter sehr kalt bei Unwetternwindig und im Sommer sehrheiß war, keine Funktion mehr hatte,reifte ein Entschluss an dieserStelle eine Gedenkstätte in Formeines Stöckls zu errichten. Wer allerdingsdie Arbeiten veranlasste,ob die Pfarre, die <strong>Gemeinde</strong> oderPeter Steidl, Galler, auf dessenGrund diese Notkirche stand, gehtaus den Chroniken nicht hervor. Eskann angenommen werden, dassder Peter Steidl, Galler, der Initiatorwar; Verschiedentlich wird es „PeterSteidl-Stöckl“ genannt.Der Kooperator Peter Wasserer ließsich für die Anfertigung des Reliefsvon den Texten des Herz-Jesu-Liedes„Auf zum Schwur“ inspirieren.Diesen Text schrieb Pfarrer JosefSeeber, die Melodie verfasste IgnazMitterer, beides im Jahre 1896. Damalswar das Herz-Jesu-Fest gerade100 Jahre alt.Bis Anfang der 1970er-Jahre wurdebei diesem Stöckl bei den Prozessionendas 4. Evangelium abgehalten,anschließend begaben sich dieLeute in die Kirche zur feierlichenEinsetzung.Im Zuge der Sanierung des Kirchplatzeswurde dieses Stöckl in dieNatursteinmauer eingefügt.Sonne Wind und Wetter haben aberdem Relief gewaltig zugesetzt, einTeil der Schnitzerei fehlte sogar.Mittels einer Aufnahme, die im TirolerLandesarchiv auffindbar war,konnte unser Bildhauer RainerWilhelm dieses Relief wieder vervollständigenund der RestauratorErich Freidl, aus Heinfels, half beider restlichen Sanierung und Fassungder Schnitzerei. Die Ausgabenfür die Restaurierung dieses Reliefsübernahm die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>.Mitglieder der Schützenkompanie(Hauptmann FürhapterJosef) führten die Sanierung desMauerwerkes und der Eindeckungaus, die Schützenkompanie übernahmauch die Unkosten dafür.Dieses Herz-Jesu-Bildstöckl wurdenach dem Totengedenken amSeelensonntag, den 4. Nov. <strong>2012</strong>von unserem Pfarrer, Dekan, Mag.Josef Mair gesegnet. Musikkapelleund Schützenkompanie sowie dieBevölkerung bildeten einen würdigenRahmen.Willi Rainer und Josef FürhapterEmmerich Lanser18


AktuellBei der Sanierung der Fatima Kapelle auf der Kameliesen AlmDie Fatima Kapelle auf der KameliesenalmNach 60 Jahren wurde im Frühjahr <strong>2012</strong> das Holzdach der Fatima Kapelle auf der Kameliesenalmneu eingedeckt.Die Kapelle wurde 1949 auf Grundeines Versprechens und zum Dankfür eine glückliche Heimkehr ausdem 1. und 2. Weltkrieg erbaut.Josef Lanser war damals die treibendeKraft und fertigte schon denWinter vorher ein Modell an. Nachdiesem Modell machte er dann auchnoch die Kapellenstühle.Die Kapelle steht heute an demPlatz, wo Josef Lanser eine wundertätigeMedaille gefunden hat. Daes damals noch keine Straße gab,musste alles, was man brauchteauf dem Rücken hinauf getragenwerden. Zum Tragen der Bretterwurden auch die Heimkehrer ausdem 2. Weltkrieg gebeten. Keinerhat nein gesagt. Ich kann mich nochgut erinnern, dass an einem Tag 43Männer Bretter auf die KameliesenAlm getragen haben. Manche gingensogar zweimal. Der Innenausbauund die Einrichtung wurdenvon verschiedenen Einheimischenin selbstloser Weise gemacht.Die Marienstatue stammt vom BildhauerAnton Kollreider aus Anras.Das Hintergrundbild wurde von AloisAußerlechner gemalt. Die Fertigstellungund Einweihung der Kapelleim Jahr 1950 erlebte mein VaterJosef Lanser nicht mehr.Eine Gruppe vom Kirchenchor <strong>Innervillgraten</strong>hat bei der Einweihungmitgewirkt. Nach der feierlichenEinweihung, sang der Chorein Lied das ich vorher und nachhernie wieder gehört habe. Trotzdemsind mir einige Zeilen bis heute inErinnerung geblieben: Vergiss meinnicht, vergiss mein nicht, wenn Leidenmir das Herz zernagen, keinemMenschen kann ichs klagen, selbstmeinem besten Freunde nicht, oMaria vergiss mein nicht.Da die Kapelle nun über 60 Jahrealt ist, wurde heuer im Frühjahrdas Holzdach erneuert. Schon vor2 Jahren haben wir die Bretter geschnittenund zum Trocknen aufgestapelt.Die erste Arbeit heuer wardie Bretter für das Dach zuschneidenund herrichten. Da das Dachder Kapelle sehr steil ist, wurdeuns dankenswerter Weise von einerGerüstbaufirma ein Gerüst zurVerfügung gestellt. Dafür bedankenwir uns recht herzlich. Nun konntenwir mit der Arbeit beginnen. Mit Hilfeder heutigen Technik und der Mithilfevieler guter Helfer konnten wirnach 6 Tagen das neue Dach unddas neue Glockentürmchen bewundern.Auch der Wettergott war unshold.Allen die in irgendeiner Weise mitgeholfenhaben ein herzliches VergeltsGott.Nun steht die Fatima Kapelle wiederin voller Pracht auf der KamelisenAlm und alle sind wieder eingeladendiese schöne Kapelle zu besuchen.Ernst Lanser19


AktuellNeuwahl und Ehrungenbeim SeniorenbundBei der Vollversammlung des Seniorenbundes wurden heuerneben Ehrungen für 20-jährige Mitgliedschaft auch ein neuerAusschuss gewählt.Volksbefragung2013Die Frage wird laute:a) sind Sie für die Einführungeines Berufsheeres und einesbezahlten freiwilligen Sozialjahresoderb) sind Sie für die Beibehaltungder allgemeinen Wehrpflichtund des Zivildienstes?VolksbefragungSonntag, 20. Jänner 2013Die ausgezeichneten Mitglieder Frau Senfter Anna, Obm. Gutwenger Johann,BO-Stv. Bodner Franz und Frau Schett CilliObm. Gutwenger Johann konnte amSonntag, den 28.10.<strong>2012</strong> zu dieserVersammlung neben den AusschussmitgliedernBO-Stv. BodnerFranz und 31 Mitglieder begrüßen.Kassier Peter Mair berichtet überdie Finanzen, wobei trotz vieler Veranstaltungenund Ausgaben immernoch ein Guthaben aufscheint.Obm. Gutwenger berichtet über dieAktivitäten der vergangenen Jahre.BO Stv. Bodner konnte anlässlichdieser Versammlung Frau SchettCilli, Lüfter, Frau Senfter Anna, Kohler,Frau Schaller Ottilia und HerrnSenfter Peter, A.Haider, eine Urkundeüber 20 jährige Mitgliedschaftüberreichen. Weiters wurden Obm.Gutwenger Johann, Frau Schett Cilliund Frau Senfter Anna sowie FrauSchaller Ottilia mit der silbernen Ehrennadelausgezeichnet.Notgedrungen musste BO-Stv-Bodner Franz die Leitung der Neuwahlenübernehmen und ersuchteum Vorschläge. Zum Obmann wurdeRainer Wilhelm, zur StellvertreterinFrau Rainer Notburga, zumKassier Mair Peter, zum SchriftführerLanser Emmerich und zu RechnungsprüfernBachmann Josef undSenfter Otto vorgeschlagen undvon der Mehrheit der anwesendenMitglieder auch gewählt. Bei Kaffeeund Kuchen, einem Bier oder einemGlas Wein und einem gemütlichenBeisammensein ging der Nachmittagwieder viel zu schnell vorüber.Emmerich LanserStimmberechtigt sind:• österreichische Staatsbürgerinnenund Staatsbürger, die spätestensam Tag der volksbefragung(20.01.2013) 16 Jahre altwerden und ihren Hauptwohnsitzin Österreich haben;• Auslandsösterreicherinnen undAuslandsösterreicher, die ihrenHauptwohnsitz im Ausland habenund in der Wählerevidenzeiner österreichischen <strong>Gemeinde</strong>eingetragen sind.Stimmabgabe persönlich mit amtlichenLichtbildausweis:• im Wahllokal in der Hauptwohnsitz-<strong>Gemeinde</strong>odermit Stimmkarte:• in einem Wahllokal in jeder <strong>Gemeinde</strong>Österreichs• vor einer „fliegenden Wahlbehörde“• per BriefwahlInformationen:www.volksbefragung2013.atTel.: 0800 500 180 (gebührenfrei)MO-FR 08.00 - 13.00 UhrBundesministerium für Inneres21


AktuellTiroler mit Herz - Alois MayrAlois Mayr wurde zum „Tiroler mit Herz“ in der Kategorie „Freiwillige Tätigkeit in OrganisationenOsttirol“ gekürt.v.l. Roswitha & Alois Mayr, Dr. Andreas Köll, Bgm. Josef Lusser & Johanna Lusser, JosefWalder mit GattinDie Aktion „Tiroler mit Herz“ ist eineInitiative der Tiroler Bezirksblätterunter der Schirmherrschaft vonLandeshauptmann Günther Platter.© BEZIRKSBLÄTTER/CincelliGeehrt werden jene Tiroler und Tirolerinnendie sich durch selbstloseHilfe und überdurchschnittliches sozialesEngagement auszeichnen.So wurde am Freitag, 23. November<strong>2012</strong> Alois Mayr für seine ehrenamtlicheArbeit mit dem Sozialpreis„Tiroler mit Herz“ geehrt.Alois Mayr machte seine Berufungzum Beruf. Seit nunmehr 27 Jahrenist er Mitglied des Roten Kreuzes.Seit zehn Jahren ist er dort als Nofallsanitäterangestellt. Sein Eingagementgeht aber weit über den Berufhinaus. Ein paar Zahlen:• 12 Jahre First Responder• 30 Jahre bei der Feuerwehr davon10 Jahre als Kommandant• 23 Jahre Mitglied der Bergrettungund Obmann-Stv. der OrtsgruppeDes weiteren engagiert er sich imPfarrkirchenrat.Wir gratulieren Ihm nochmals undhoffen weiterhin auf seine EhrenamtlicheMithilfe.Claudia MairBesuchs- und BegleitdienstDer Sozialausschuss hat sich gemeinsam mit den Sozialeinrichtungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>über verschiedene Betreuungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für ältere MitbürgerGedanken gemacht.Am 25. Jänner 2013 wird im Pfarrsaaleine Auftaktveranstaltungstattfinden indem die Art und Weisedes Projektes „Besuchs- und Begleitdienst“vorgestellt wird. DiesePersonen werden dafür gezielt geschult.Die Organisation und Einteilungwird über die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>laufen.In Abfaltersbach hat der Sozialsprengeleine Tagesbetreuung ein-gerichtet. Hier kann man auch aneinem Schnupper-Nachmittag teilnehmen.Besonders für pflegendeAngehörige kann dies eine Entlastungbedeuten.Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> stehtallen Mitbürgern für genauere Informationenmit Rat und Tat zur Seite.Der Besuchs- und Begleitdienst sollein Anfang sein. Wir werden unsauch weiterhin mit diesem Anliegenbeschäftigen und stehen immer imKontakt mit den Sozialeinrichtungen(Soz. Arbeitskreis, Kath. Familienverband,Bäuerinnen) und demSeniorenbund in <strong>Innervillgraten</strong>.Wir hoffen auf rege Teilnahmebei der Auftaktveranstaltung am25. Jänner 2013 um 20.00 Uhr imPfarrsaal <strong>Innervillgraten</strong>.Obm. Alois Schett22


AktuellSanierung der Hauptschule SillianNach Plänen der Architekten DI Peter Jungmann und DI Reinhard Madritsch wird die HauptschuleSillian mit einem Kostenaufwand von brutto ca. 7,0 Millionen Euro saniert.Die Generalsanierung unsererSchule war einerseits notwendig,weil das Gebäude in die Jahre gekommenist, andererseits die Umgestaltungder Hauptschule zurNeuen Mittelschule zusätzlichenRaumbedarf notwendig macht.Nachmittagsbetreuung und in spätererFolge Ganztagsschule werdenauch bei uns in Zukunft ein Themasein, daher sind Vorhaben dieserGrößenordnung mit Weitblick zuplanen und umzusetzen.Das Projekt umfasst die thermischeSanierung der Fassade incl.Fenstertausch, eine Erweiterung imNO des Gebäudes, eine moderateÄnderung der Raumeinteilung, dieNeugestaltung des Eingangsbereichesund des Mehrzwecksaales sowieden Einbau eines Lifts. Mit einerkontrollierten Raumlüftung für dieKlassen- und Gruppenräume, einergroßzügigen Schulbücherei und einemdritten Computerraum werdendie Lern- und Arbeitsbedingungendeutlich verbessert und die Lehrerarbeitsplätzeden neuen Erfordernissenangepasst..Seit 26. Juni <strong>2012</strong> arbeiten verschiedeneFirmen intensiv am erstenBauabschnitt, der seinen Schwerpunktan der Nordseite des Gebäu-des hat. Mittlerweile ist der Zubaufür Musik- und Werkräume bereitshochgezogen, der Eingangsbereichund die nordseitige Fassade fastfertiggestellt.Um den Schulbetrieb möglichstwenig zu beeinträchtigen, liegt derHaupteingang vorübergehend aufder Südseite des Gebäudes, außerdemdient eine Holzschutzwand imnordseitigen Aulabereich als StaubundLärmschutz.Im Frühjahr 2013 startet der zweite,umfangreichere Bauabschnitt.Neben den bereits angeführtenArbeiten und der Fortsetzung derthermischen Sanierung müssendie Elektro- und Sanitärleitungenerneuert, das Mobiliar teilweiseausgetauscht und ergänzt werden.Klassen-, Gruppen- und Besprechungsräumesind neu zu gestalten,zudem auch neue Fluchtwegean der Südseite anzubringen.Ausgenommen diverser Außenanlagensoll die Gesamtsanierung derHauptschule bis zum Beginn desSchuljahres 2013/14 abgeschlossensein.Direktor Peter Peinstingl23


AktuellBaby, Karenz, Kindergeld & CoSchwanger. Wenn ein Baby unterwegs ist, sind viele rechtliche Details zu beachten undFristen einzuhalten. Ob Karenz, Mutterschutz, Kündigungsschutz, Elternteilzeit oder dasrichtige Kindergeld-Modell. Das ist zu beachten.Bei der Geburt eines Kindes stellensich wichtige Fragen im Zusammenhangmit dem Arbeitsplatzund der finanziellen Absicherung.Karenz, Wiedereinstieg und Vereinbarkeitvon Beruf und Familie gehörenüberlegt und geplant. MöchtenArbeitnehmerinnen nach der Geburtdes Kindes nicht sofort wiederarbeiten gehen, sofern das sie dasKind selbst betreuen, so müssen sieinnerhalb des Mutterschutzes nachder Geburt des Kindes eine Karenzbeim Arbeitgeber anmelden.KarenzUnter Karenz versteht man die Freistellungvon der Arbeitsleistung unterEntfall des Entgeltes. Die Karenzmuss mindestens 2 Monate dauernund kann längstens bis zum Ablaufdes 2. Lebensjahres des Kindes inAnspruch genommen werden.Foto: APA/Helmut FohringerKündigungsschutzDer mit der Karenz verbundeneKündigungs- und Entlassungsschutzendet 4 Wochen nach Endeder Karenz.Die Karenzzeit kann auch zwischenden Eltern geteilt werden, wobeiauch hier ein Karenzteil mindestens2 Monate betragen muss. Dieeinzelnen Teile müssen unmittelbaraneinander gereiht werden.In der Praxis kommt es immer wiederzu Verwechslungen bzw. Gleichsetzungder Karenz mit dem Bezug desKinderbetreuungsgeldes. Währendes sich bei der Karenz um einen arbeitsrechtlichenAnspruch handelt,ist der Anspruch auf Kinderbetreuungsgeldeine Familienleistung, dieunabhängig von einer arbeitsrechtlichenKarenz gebührt.KindergeldEltern steht das Kinderbetreuungsgeldzu, wenn bestimmte Voraussetzungen,wie etwa Anspruch aufFamilienbeihilfe, gemeinsamerHaushalt mit dem Kind und Erhaltungder Zuverdienstgrenze erfülltsind. Seit 2010 gibt es 2 Systemedes Kinderbetreuungsgeldes zurAuswahl. Zum einen das einkommensabhängigeKinderbetreuungsgeld,dessen Höhe 80 % der Letzteinkünfte,höchstens ca. 2.000Euro im Monat beträgt und zumanderen das Pauschalmodell. Hierstehen unabhängig von einer früherenErwerbstätigkeit bestimmtePauschalbeträge an Kinderbetreuungsgeldzur Verfügung. Für Eltern,die Kinderbetreuungsgeld beziehen,besteht grundsätzlich ein Krankenversicherungsschutz.ElternteilzeitNach der Karenz wünschen sichviele Eltern, dass sie ihre Arbeitszeitreduzieren können, um Familie undBeruf besser vereinbaren zu können.Die dafür geschaffene Elternteilzeitsoll einerseits die Betreuungder Kinder sicherstellen und andererseitsdie gleichzeitige Erwerbstätigkeitermöglichen.Grundsätzlich besteht ein Anspruchauf Elternteilzeit, wenn in einem Betriebmehr als 20 ArbeitnehmerInnenbeschäftigt sind und das Arbeitsverhältnisununterbrochen 3 Jahre gedauerthat. Spätestens 3 Monate vordem Beginn der Elternteilzeit mussdiese dem Arbeitgeber schriftlichmitgeteilt werden. Der Kündigungsschutzbeginnt grundsätzlich mit derBekanntgabe der Elternteilzeit, frü-24


AktuellLawinenkommission - Rechte und PflichtenDen Lawinenkommissionen obliegt sinngemäß laut § 3 - des Gesetzes vom 10.10.1991 überdie Lawinenkommissionen (LGBl. Nr. 104/1991 idF LGBl. Nr. 111/2001) in den <strong>Gemeinde</strong>n dieBeurteilung der lokalen Lawinensituation.Aufgaben derLawinenkommission:Der Lawinenkommission obliegen:• die Aufgaben als <strong>Gemeinde</strong>-Einsatzleitung nach dem Katastrophenhilfsdienstgesetz,EGBI.Nr.5/74 in der jeweils geltendenVerfassung in Bezug auf Lawinenkatastrophen.• die Beurteilung der Lawinensituationim Auftrag der jeweiligenStraßenpolizeibehörde im Zusammenhangmit der Erlassungund der Aufhebung von Verkehrsverbotenund Verkehrsbeschränkungen,insbesonderevon Straßensperren, sowie derOrgane der Straßenaufsicht,des Straßen Erhalters und derFeuerwehr im Zusammenhangmit der Anordnung von Verkehrsbeschränkungennach denstraßenpolizeilichen Vorschrifteninfolge Lawinengefahr.§8 Weitergabe der Beschlüsse:Die Lawinenkommission hat dasErgebnis ihrer Beratungen undihrer Empfehlungen so rasch alsmöglich schriftlich, mündlich oderfernmündlich an den Ratnehmerweiterzugeben. Die mündliche oderfernmündliche Weitergabe ist in einemAktenvermerk festzuhalten. Istdas Ergebnis der Beratung der Lawinenkommissionnicht einstimmigerfolgt, so ist das Stimmverhältnisdem Ratnehmer bekanntzugeben.Lawinen im Allgemeinen:Lawinen stellen im Gebirge -innerhalbund außerhalb des Dauersiedlungsraumesim Winter eingroßes Sicherheitsrisiko dar. Nachstarken Schneefällen oder durchErwärmung (Durchfeuchtung) derSchneedecke lösen sich an steilenHängen Schneemassen, die mit hoherGeschwindigkeit zu Tal stürzen.Von den alpinen Naturgefahren forderndie Lawinen mit Abstand ammeisten Menschenleben. So sinddies in Österreich seit 1950 mehrals 1.600 Personen, wobei vor allemin den Lawinenwintern 1950/51,1953/54 und 1998/99 zahlreicheMenschen durch Katastrophenlawinenums Leben kamen.Ursachen & Auslösung - FaktorenDie Ursachen für das Entstehenvon Lawinen liegen in erster Linieim Schneedeckenaufbau, der durchwetterbedingte Einflüsse gebildetwird. Der Lawinenabbruch erfolgtentweder flächig (Schneebrett) odermit punktueller Auslösung (Lockerschnee).Je nach Zusammensetzungdes Schnees unterscheidetman Trocken- und Nassschneelawinen,nach der Art der BewegungFließ- und Staublawinen. Staublawinenerreichen Geschwindigkeitenbis zu 250 km/h und extremeDruckkräfte, häufig werden auchgemischte Lawinen mit Fließ- undStaubanteil beobachtet. Die Geschwindigkeitund Reichweite vonNassschneelawinen ist in der Regelgeringer, die Zerstörung kann aberdurch die hohe Schneedichte ebenfallssehr stark sein. Lawinenwarnkommissionenbeurteilen die akuteLawinengefahr auf lokaler Ebene,zusätzlich gibt es in den betroffenenAlpenländern Lawinenwarndienste,die die Lawinengefahr nach einer5-stufigen Gefahrenskala angeben.Die Wetter-, Schnee- und Lawinenentwicklungwird ständig beobachtetund vorbeugende Maßnahmenwerden empfohlen.Ausgeprägte Hochdruckwetterlagemit sehr kalten TemperaturenIn kalten Strahlungsnächten entstehtOberflächenreif, der in derSchneedecke Schwachschichtenbildet und so den Schneedeckenaufbauäußerst ungünstig beeinträchtigt.Zusätzlich fördert ein hoherTemperaturgradient innerhalb derSchneedecke (unter der Schneedeckebeträgt die Temperatur am Boden0°C, auf der Schneeoberflächegleicht sie sich der Lufttemperaturan) die Bildung von Becherkristallen(Schwimmschnee). DieserSchwimmschnee bildet ein gefährlichesFundament innerhalb derSchneedecke und darüberliegendeSchneeschichten können leicht alsSchneebrettlawine abgehen.Sachverhaltsdarstellung deszuständigen Mitarbeiters HaraldRiedl beim Amt der TirolerLandesregierung, AbteilungZivil- und Katastrophenschutz,LawinenkommissionsangelegenheitenDie Arbeit der Tiroler Lawinenkommissionenregelt seit 1991 dasGesetz über die Lawinenkommissionenin den Tiroler <strong>Gemeinde</strong>n.In Tirol arbeiten 224 Lawinenkommissionen(LK) mit ca. 1345 LK Mit-26


Aktuellgliedern. Die <strong>Gemeinde</strong>n haben dieLKen einzurichten. Die Mitgliederwerden per Bescheid vom Bürgermeisterfür 5 Jahre zu LK Mitgliedernbestellt. Zum Lawinenkommissionsmitglieddürfen nur Personenbestellt werden, die auf Grund ihrerbesonderen Kenntnisse und Fähigkeitenzur Lawinenbeurteilunggeeignet sind, die weiters bei derAbwehr und Bekämpfung von Lawinenkatastrophenmitwirken können.Diese besonderen Kenntnisseund Fähigkeiten hat der Bgmmit einer Begründung im Bescheidfestzuhalten. Die Aufgaben der Lawinenkommissionenregelt der §3LKG. Zu den Aufgaben und der Arbeitsweiseder LK ist gesetzmäßigeine Geschäftsordnung durch die<strong>Gemeinde</strong> zu erlassen. Diese istlt. TGO von unserer Abteilung Verordnungsprüfungspflichtig.Weitershaben alle Tiroler Lawinenkommissionsmitgliederspätestens alle 5Jahre eine Fortbildungsveranstaltungzu besuchen.Ich (Harald Riedl) als Ausbildungsleiterbin Gerichtssachverständiger,Berg- und Skiführer, Skilehrerweiters verfüge ich über sämtlichealpine Qualifikationen auf staatlicherEbene. Das Ausbildungsteambesteht aus weiteren neun staatlichgeprüften Bergführern uns Skiführern,drei davon sind ebenfalls Gerichtssachverständige.Sie zählenzu den „Besten der Besten“ im Rahmender Lawinenausbildung unddies Alpenweit.Beurteilung und Fazit:Die Tiroler Lawinenkommissionenarbeiten auf international höchstemNiveau. Diese Arbeit wird mit vielZivilcourage und unendlicher Motivationzur Sicherheit und dem Wohlder Einwohner und der Gäste Tirolserledigt! Die jahrelange gute Arbeitder Tiroler Lawinenkommissionsmitgliederwurde in der Öffentlichkeitim letzten Winter schlichtweg falschdargestellt, LK Mitglieder mit bis zuüber 40 Jahren LK Tätigkeit wurdenöffentlich in den Medien mehrfachder „Gutachten aus Gefälligkeit“bezichtigt. Die Ihnen von mir zugesandtenEmail und enttäuschtenStellungnahmen der betroffenenLK Mitglieder und gut arbeitendenTiroler Bürgermeister zeugen davon.Zu erwähnen gilt auch noch,dass eine Fehlentscheidung derLawinenkommission nicht nur wirtschaftlicheInteressen, sondern zualler erst auch die eigenen Kinder,die eigenen Familienmitglieder undFreunde, einfach auch die TirolerBevölkerung treffen würde. Die guteArbeit der Lawinenkommissionenkonnte die Gerichte in den letzten32 Jahren doch überzeugen, dassbei Lawinenereignissen trotz sorgfältigerBeurteilung doch ein Maßan nicht Vorhersehbarkeit bleibt unddies damit auch als gesellschaftlichakzeptiertes Restrisiko von der Bevölkerungverstanden wird.Abt. Zivil- und KatastrophenschutzHarald Riedl27


EnergieRahmenbedingungen fürSolar- und Photovoltaikanlagen erstelltIn unserer <strong>Gemeinde</strong> wurde immer die klassische/traditionelle Bauweise bewusst verfolgtund auch baulich ausgeführt. Durch dieses positive Bewusstsein kam im Bauausschuss dieDiskussion auf, gemeinsam mit dem Bauwerber die Technologie „Photovoltaik und Solar“so zu gestalten, dass es harmonisch in unser Ortsbild und dem betreffenden Gebäude integriertwird.Obm. Roland Lanser, Arch. DI Martin Valtiner, Dr. Thomas Kranebitter und Helene Brunner vom RMODieser Gedanke wurde dem <strong>Gemeinde</strong>ratam 27.03.<strong>2012</strong> bei der<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung ausführlichvorgetragen und auch darüberdiskutiert, dass ein Arbeitsteam(Bauausschuss/Energieteam gemeinsammit Freiwilligen aus derBevölkerung) erstellt wird und dieseein entsprechendes Konzept erarbeiten.Der Vorschlag wurde mehrheitlichangenommen und auchmehrheitlich beschlossen.Zu diesen Arbeitstreffen wurdenhochkarätige Fachleute wie HansKronberger, Präsident der PhotovoltaikAustria, DI Walter Hauser,Bundesdenkmalamt, Stephan Oblasser,Energiekoordinator der TirolerLandesregierung und Mag.Helene Brunner, RMO, eingeladen,um unabhängige Meinungen undRatschläge etc. einzuholen.Aus all diesen Treffen wurden Rahmenbedingungenerarbeitet (die nebenden gesetzlichen Rahmenbedingungen),in denen zukünftig dasTraditionelle und die moderne Technikverbunden werden können.Dies alles soll KEIN Verhindernsein, wie von den üblichen Personenstark kritisiert wurde, sondernein gemeinsames Miteinander, mitBauwerber/Planer und <strong>Gemeinde</strong>auf planerische Details zu achten,die das traditionelle Ortsbild wesentlichbeeinträchtigen könnten.Die Erarbeitung dieser Rahmenbedingungenwar hauptsächlich nurdurch die intensive Arbeit unseresDorfplaners Arch. Dipl.-Ing. MartinValtiner und Raumplaner Dr. ThomasKranebitter möglich. Dafür gebührtIhnen ein sehr großes Lob. Eswurde auch von den oben genanntenFachleuten bei den ausgerichtetenVeranstaltungen gelobt, dassüber dieses gestalterische Element„Photovoltaik und Solar“ gemeinsammit Bürger und <strong>Gemeinde</strong> einWerkzeug geschaffen wurde, umunser Dorf vor der „Photovoltaikflut“schützen zu können. Vorbildwirkungsind hier die <strong>Gemeinde</strong>n wiezB. Virgen und Obertilliach.Wer den Gedanken hegt, in Zukunfteine Solar- oder Photovoltaikanlagezu bauen, kann sichunverbindlich in der <strong>Gemeinde</strong>über die Gestaltungsmöglichkeitenund Rahmenbedingungen informieren.Es sind auch alle Unterlagender Arbeitssitzungen inder <strong>Gemeinde</strong> einsehbar.Obm. Roland Lanser28


EnergieHol dir dein Wohnbaugeld!Die neue Sanierungsförderung des Landes TirolMit 1. Jänner 2013 gelten neue,einkommensunabhängige Richtlinienfür die Sanierungsförderungdes Landes. Ihr Haus oder IhreWohnung zu sanieren zahlt sichjetzt doppelt aus. Sie erhalten mehrWohnkomfort, mehr Lebensqualitätund niedrigere Heizkosten. Wer dabeienergiesparend und ökologischsaniert, kann sich über höhere Zuschüsseund Förderungen freuen.Das Land Tirol, Energie Tirol undunsere <strong>Gemeinde</strong> laden herzlichzur Informationsveranstaltung „HolDir Dein Wohnbaugeld!“ am Montag28. Jänner 2013 um 19.00 Uhrin Nußdorf-Debant ein.Vorgestellt werden u.a. die neuenFörderbestimmungen, die Förderhöhenund die Voraussetzungenfür den Erhalt des Fördergeldes. ImAnschluss an die Vorträge erhaltenSie die Möglichkeit einer persönlichenund kostenlosen Beratungdurch die ExpertInnen von EnergieTirol und der Wohnbauförderung.Montag 28. Jänner 2013<strong>Gemeinde</strong>forumHermann-Gmeiner-Straße 49990 Nußdorf-DebantBeginn 19:00 UhrEnergie TirolGemeinsamerHeizöleinkaufUm die stetig steigenden Heizölkostenetwas im Rahmen zu haltenwird den Betrieben und <strong>Gemeinde</strong>bürgernwieder die Möglichkeitgegeben, sich am Heizöleinkauf zubeteiligen.Dadurch kann sich jeder einzelneKosten ersparen.Bevor die <strong>Gemeinde</strong> das Heizölbestellt, wird jedem der aktuelleKaufpreis bekannt gegeben. Interessiertekönnen sich bis Mitte Juliin der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> beiOssi Fürhapter oder Claudia Mairmelden.Eigener Energiebericht für <strong>Innervillgraten</strong>Die mühsamen Energie-Erhebungen unserer <strong>Gemeinde</strong> wurden am 30. November <strong>2012</strong> vonoffizieller Seite gewürdigt:Im feierlichen Rahmen mit LH-Stv.Anton Steixner, dem Tiroler EnergiebeauftragtenDI Stephan Oblasser,Mag. Christoph Wolfseggervom Klima- und Energiefond,dem Geschäftsführer von EnergieTirol Bruno Oberhuber und dergesamten Belegschaft des RegionsmanagementOsttirol erhieltunsere <strong>Gemeinde</strong> ihren eigenenEnergiebericht überreicht. Diesersoll Grundstein für die zukünftigenEnergie-Initiativen unserer <strong>Gemeinde</strong>sein und ermöglicht eine übersichtlichePlanung und Messung.Neben interessanten Referaten derEhrengäste wurde außerdem vereinbart,dass ganz Osttirol als Re-gion beim Tiroler Projekt Tirol A++teilnehmen wird. Natürlich wird sichdie <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> auchan dieser Initiative aktiv beteiligen.Anna Brugger/RMO29


FörderungenAusbildungsbeihilfeBasis für die Ermittlung der Einkommensobergrenze,an die die Ausbildungsheihilfefür Lehrlinge anknüpft,ist das Haushaltseinkommen desJahres vor der Antragstellung. DiesesHaushaltseinkommen darf bestimmteRichtsätze nicht übersteigen,damit die Ausbildungsbeihilfegewährt werden kann (siehe im Detaildazu das „Informationsblatt zurEinkommensberechnung“ auf derHomepage des Sachgebietes Arbeitsmarkförderung).Zum Haushaltseinkommen zählenfür Lehrverträge, die seit01.01.<strong>2012</strong> abgeschlossen werdendie Einkommen der mit derantragstellenden Person im gemeinsamenHaushalt lebendenPersonen (§ 3 Zif. 10 der Rahmenrichtlinie),also nach wie vordie Einkommen der Großeltern,Onkel und Tanten. Es wird davonausgegangen, dass diese Personenzur Haushaltsführung finanziellbeitragen. Die Einkommen von imgemeinsamen Haushalt lebendenGeschwistern werden aber nichtmehr dazugezählt.Das SG Arbeitsmarktförderunghat also bei der Bearbeitung derFörderanträge, die sich auf einenLehrbeginn nach dem 01.01.<strong>2012</strong>beziehen, das Einkommen der Geschwisternicht mehr in das Haushaltseinkommenmiteinberechnet.Lag das Haushaltseinkommen dennochüber dem Richtsatz, war dasFörderansuchen abzuweisen.Die Rahmenrichtlinie eröffnet aberfür einzelne Härtefälle unter besonderenUmständen die Möglichkeiteiner Einzelentscheidung (§ 4 Zif. 3der Rahmenrichtlinie).ArbeitsmarktförderungBildungsscheckFür bestimmte Veranstaltungen imBildungshaus Lienz erhalten die<strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und <strong>Gemeinde</strong>bürgervon <strong>Innervillgraten</strong>einen Bildungsscheck. Mit diesem„Bildungsscheck“ möchte die <strong>Gemeinde</strong>zur Weiterbildung animieren.Für Veranstaltungen im Bildungshauswird der Gutschein („Bildungsscheck“)von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>ausgestellt. Workshops,Vorträge und Kurse die gefördertwerden, werden von der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> ausgeschrieben undan „einen Haushalt“ gesandt.Die jeweiligen Kurse werden auchauf der <strong>Gemeinde</strong>-Homepage bekanntgegeben.Steuerausgleich leicht gemachtDurch die Arbeitnehmerveranlagunghaben Sie die Möglichkeit, fürdas abgelaufene Kalenderjahr ihreAusgaben sowie eine eventuelleNegativsteuer geltend zu machen.Alles was Sie dazu brauchen istdas Formular L1 oder Sie machendie Erklärung über finanzonline.bmf.gv.at.So funktioniert’sWichtig ist bei beiden Verfahren dasrichtige Ausfüllen des Formulars,das spart viel Rückfragen und gegebenenfallsauch falsche Auszahlungen.Neben den persönlichenDaten wird man auf Seite zwei desFormulars gefragt, wie viel Jahreslohnzettelbeim Finanzamt abgegebenwurden. Hier ist unbedingt dierichtige Anzahl anzugeben, stimmtdiese nämlich nicht mit den beimFinanzamt gespeicherten überein,wird der Jahresausgleich nicht bzw.falsch durchgeführt. Oft kommt esvor, dass man zunächst eine hoheGutschrift bekommt, die man, fallsdie restlichen Jahreslohnzettel dannbeim Finanzamt eintreffen natürlichwieder zurückzahlen muss. Da dieArbeitgeber bis Ende Februar Zeithaben, die Jahreslohnzettel elektronischzu übersenden, macht es wenigSinn, den Ausgleich -insbesondereonline – schon lange vorher, zubeantragen.Alleinverdiener, AlleinerhalterGanz wichtig ist bei Zutreffen derVoraussetzungen das Ankreuzendes Alleinverdiener- oder Alleinerzieherabsetzbetrages.Selbst wenndiese Absetzbeträge schon währenddes Jahres beim Arbeitgeberberücksichtigt wurden, müssen sieunbedingt samt der Anzahl der Kindereingegeben werden, damit sieauch beim Jahresausgleich berücksichtigtwerden können.Mehrkindzuschlag (bei mindestensdrei Kindern), Unterhaltsabsetzbetrag(bei Alimentezahlung)und Kinderfreibetrag (ZusatzformularL1k) nicht vergessen.Für jedes Kind muss ein eigenes30


FörderungenL1k-Formular ausgefüllt werdenund das auch von jedem Elternteilder diese Freibeträge beantragenwill.SonderausgabenBei den Sonderausgaben, die sichauf Seite zwei des Formulars befinden,sind Versicherungen nurabsetzbar, wenn man eine Bestätigungder Versicherung für Zweckeder Sonderausgaben erhalten hat.Bei der Wohnraumschaffung ist zubedenken, dass nur neu geschaffenerWohnraum absetzbar ist, hiersind sowohl die Eigenmittel als auchdie Rückzahlungen von Kreditenabsetzbar.Die Kirchenbeiträge sind seit 2009bis zu € 200,- absetzbar. Sonderausgabenkann man auch für denEhegatten oder für die Kinder, fürdie man Familienbeihilfe bezieht,absetzen.WerbungskostenWeiter geht es zu den Werbungskosten:Neu ist ab 2008 der Pendlerzuschlagfür Geringverdiener.Wenn das Pendlerpauschale vomArbeitgeber in der richtigen Höheberücksichtigt wurde, ist das FeldPendlerpauschale frei zulassen.Wurde das Pendlerpauschale nichtin der richtigen Höhe ausgewiesenso ist der selbsterrechnete Betrageinzutragen. Die Sätze dazu findenSie auf unserer Homepage bzw. aufdem Formular L34.Falls man eine (geringfügige) Nebenbeschäftigunghatte, kann mandie bezahlten Pflichtbeiträge, die einemvon der Gebietskrankenkassevorgeschrieben werden, in die Zeile274 eintragen.Weitere Werbungskosten stellenAbschreibungen für den Ankauf einesberuflich genutzten Computers(60% des Anschaffungswertes, verteiltauf drei Jahre), Arbeitsmittel,Fortbildungskosten usw. dar.Viele Arbeitnehmer sind WochenoderMonatspendler: Diesen stehendie Kosten für Familienheimfahrten(begrenzt mit € 3.151.50) zu, sofernder Ehegatte am FamilienwohnsitzEinkünfte bezieht.Zusatzformular L1iNeu ist das Zusatzformular L1i:Wenn man als Arbeitnehmer zusätzlichein Einkommen oder Pensionaus dem Ausland bezieht, kannman nun das Formular L1 mit demZusatzformular L1i (und nicht mehrdas E 1) verwenden.Ebenfalls neu ist, dass man einenLohnzettel (Formular L17) entwedervom ausländischen Arbeitgeberoder wenn dies nicht möglich ist,selber ausfüllen und beilegen muss.Dies betrifft vor allem Arbeitnehmer,die saisonweise oder ganzjährig inItalien oder in der Schweiz gearbeitethaben oder als Grenzgängertätig sind. Wichtig ist auch die Unterscheidung,ob man EU-Bürger istoder Drittstaatenangehöriger. Saisonkräfte,die nicht länger als sechsMonate in Österreich gearbeitethaben und nicht aus einem EU/EWR Land stammen, wird ein Betragvon € 9.000,-- hinzugerechnet,sodass sich der Jahresausgleichnur bei hohen Ausgaben (Familienheimfahrten)rentieren wird. Andersist dies bei EU/EWR-Bürgern, diesehaben jetzt im Formular L1i dieMöglichkeit, auf die unbeschränkteSteuerpflicht und damit auf einenvollständigen Jahresausgleich zuoptieren, falls das österreichischeEinkommen 90% ihres Welteinkommensausmacht oder die ausländischenEinkünfte nicht mehr als €11.000,-- betragen.AK TirolErfolg fürPendlerDie Wohnsitzklausel fürGrenzgänger nach Südtirolist gefallenEine Anfrage einer Grenzgängerin,die täglich von Osttirol nach Südtirolpendelte und der der SüdtirolerFahrtkostenbeitrag verwehrt wurde,ließ die AK Tirol aufhorchen. Südtirolknüpfte die Fahrtkostenbeiträgean einen gewöhnlichen Aufenthaltin Südtirol. Eine Prüfung der AK Tirolergab, dass diese Südtiroler Regelunggegen das Europarecht verstößt.Die AK Tirol intervenierte beider Südtiroler Landesverwaltung,die in einem internen Gutachten zugleichen Ergebnis kam.Nunmehr wurde eine Änderung derGesetzeslage zu den Fahrtkostenbeiträgenfür Pendler in Südtirol eingeleitet.Die AK hat jedoch auch dieZusage erhalten, dass bereits fürjetzt eingereichte Anträge die bishervorgesehene Wohnsitzklauselkeine Anwendung mehr findet, wodurchAnträge von Grenzgängernbei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungengenehmigt werden.Diese durch die AK Tirol erwirkteÄnderung der Rechtslage kommtinsbesondere jenen Grenzgängernzu Gute, die in Südtirol arbeiten undin Tirol wohnen, aber hier nicht steuerpflichtigsind.AK Tirol31


BildungJugendschutz Tirol32


BildungSpitzen Leistungen unserer LehrlingeAuch heuer konnten sich Lehrlinge aus unserer <strong>Gemeinde</strong> über große Erfolge beimLehrlingswettbewerb in verschiedenen Lehrberufen freuenv.l. Maximilian Senfter, Bettina Mühlmann, Bgm. Josef Lusser, Manuel Haider, Alois Mayr,Michael Riepler, Andreas LusserInsgesamt fünf Lehrlinge aus unserer<strong>Gemeinde</strong> erreichten beim Lehrlingswettbewerbeinen großartigenPlatz.Den Landessieg konnte Alois Mayr,Gasse 120d für sich entscheiden.Bettina Mühlmann vlg. Mühlet erreichtebeim Landeslehrlingswettbewerbden 2 Platz und den 1. Platzbeim Bundeslehrlingswettbewerb.Manuel Haider erreichte den 2. Platz.Maximilian Senfter, Klamperplatz106b und Andreas Lusser, vlg. Moseletholten sich das Große Leistungsabzeichen.Claudia MairErfolgreiche SchulabschlüsseDANKE!Dipl. EinrichtungsberaterArnold LanserArnold Lanser wurde am 11.07.1984in Lienz geboren.Nach der Volksschule in <strong>Innervillgraten</strong>und Hauptschule in Sillianabsolvierte er die HTL, Bau undKunst, FS-Bildhauerei in Innsbruck.Es folgte die Grundausbildung inLienz und weitere 14 Monate Militärmusikin Innsbruck als Flügelhornist.Im Anschluss vertiefte Arnold seinschulisches Wissen 3 Jahre in einemRestaurationsbetrieb in Südtirolund legte gleichzeitig die Lehrabschlussprüfungfür Bautechnik undMalerei in Absam ab.Weiters besuchte er Seminare im„Atelier Benad“ in München.2011 begann Arnold die Ausbildungan der EBS – Einrichtung und Beratungsschulein Kuchl, Salzburg.Diese schloss er mit Auszeichnungab.Seit Juli hat Arnold die Funktionals Prokurist der Tischlerei LanserGmbH übernommen und ist im Verkaufder Filiale in Sillian/Arnbachtätig.Vielen Dank für die großzügigenSpenden für das Lesegerät.Ein besonderer Dank gilt der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong>, dem KatholischenFamilienverband, der Jungbaunernschaftund allen privaten &anonymen Spendern.PhilippMargreth & Hans33


BildungSommerbetreuung <strong>2012</strong>Auch heuer organisierten die <strong>Gemeinde</strong>n Inner- und Außervillgraten wieder die RegionaleSommerbetreuung für Kinder zwischen 2 und 10 Jahren.Beim Aigner Badl in AbfaltersbachDie Regionale Sommerbetreuungfand vom 23.07. bis 03.08.<strong>2012</strong>, jeweilsvon Montag bis Freitag 07.00- 13.00 Uhr statt.Da das Amt der Tiroler Landesregierungdie Regionale Sommerbetreuungnur mehr im Ausmaß von mindestens6 Wochen fördert und diesbei uns nicht zustande gekommenist, haben sich beide <strong>Gemeinde</strong>nentschlossen, die Sommerbetreuungauf eigene Kosten anzubieten.Insgesamt nahmen 11 Kinder, davon6 aus <strong>Innervillgraten</strong> und 5 ausAußervillgraten teil.Die Kindergärtnerinnen gestaltetendiese 2 Wochen wieder sehrabwechslungsreich. So fuhren sienach Thal-Assling zum Schwimmen,besuchten die Kneipanlage und dasAigner Badl in Abfaltersbach, machteneinen Ausflug ins GutniggerWaldele sowie zur Aussichtsplattformauf der Unterstalleralm.Wir möchten uns bei den KindergärtnerinnenAndrea, Magdalenaund Marita herzlich für Ihre Bereitschaftund Ihren Einsatz bedanken.Claudia MairSOMMERCAMPUS Villgraten-ComelicoWie gelingt es uns, unsere Kinder über die Grenzen hinweg in Kontakt zu bringen und dasssie dabei auch noch Sprachen lernen?Unsere gemeinsamen historischenVerbindungen mit Comelico / Sappadaund die guten Kontakte diewir mit den <strong>Gemeinde</strong>n dort pflegensind die Grundlage für die „Sommercampus“Idee.Das Interregprojekt „Interreg RatDolomiti Live“ ermöglicht uns unbürokratischund mit Unterstützungdes Regionsmanagement (RMO)die Umsetzung von Kleinprojekten.Die <strong>Gemeinde</strong>n Inner- und Außervillgratenergreifen diese Chanceund planen für den kommendenSommer ein entsprechendes grenzüberschreitendesAngebot für SchülerInnenim Tal.Junge VillgraterInnen zwischen 10und 14 Jahre sollen im Sommer dieMöglichkeit erhalten in <strong>Innervillgraten</strong>und in Comelico eine Sprach-,34


BildungSport-, Kreativwoche zu verbringenund dabei gleichaltrige Kinder ausder Partnerregion kennen zu lernen.Spannend, denn trotz der geografischenNähe der beiden Regionengibt es viele Unterschiede und einSprachtraining wird es allemal sein!Damit der Sommercampus für unsereKinder ein unvergesslichesErlebnis wird, möchten wir alle <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnenmit guten Ideeneinbinden.Hier unser Aufruf:• Wer hat Ideen für die Gestaltungund Umsetzung desSommercampus?• Wer möchte sich persönlicheinbringen (bei Sport, Ausflügen,Spielen, Sprache, Kochen…)• Wer würde seine Kinder gernemitmachen lassen?Wir freuen uns über jede Rückmeldungim <strong>Gemeinde</strong>amt!Ende Jänner planen wir einen unverbindlichenInfoabend und freuenuns, wenn ihr mit dabei seid.Gina Streit (RMO)Lama-Trekking mit der Sonderschule SillianZu Beginn des Schuljahres erlebten Kinder und Lehrer der Georg-Großlercher-Schule -Sonderschule Sillian einen Höhepunkt beim Lama-Trekking in OberlienzEin nicht alltäglicher Schulausflug!Mit den Lamas am Zügel wandertedie Gruppe unter fachkundiger Leitungvon Karl-Peter Schneebergerund seinem Hund Mozart von Oberlienznach Thurn und wieder retour.Die Kinder durften sich beim Führender Lamas abwechseln, sodass jedereinmal an die Reihe kam.Vor allem die äußerst gutmütige undgeduldige Art der Lamas war imponierend– nichts schien sie aus derRuhe zu bringen. Mit ihren großenAugen beobachteten sie neugierigunsere Gruppe und trugen, für unserleichternd, das ganze Gepäck aufihren Rücken.Gleichzeitig erfuhren wir vom „Lama-Peter“,wie man ihn auch nennt,allerlei Wissenswertes über seine soexotischen Haustiere. Einprägsamerklärte er: „Was du nicht willst, dassman dir tu’, das füg’ auch keinemLama zu!“ Nach diesem Grundsatzsollten wir die Tiere behandeln!Bei den wohlverdienten Pausenstärkten sich alle – die einen entwedermit der mitgebrachten Jauseaus den Rucksäcken, die anderenmit saftigen Gräsern und Blättern.Bei diesem Ausflug erlebten dieKinder viel Spaß, zeigten aber auchEhrfurcht vor diesen Ruhe ausstrahlendenTieren.Es war ein spannender und abwechslungsreicherWandertag, derKindern und Lehrern der Georg-Großlercher-Schule / SonderschuleSillian sicher noch lange in guter Erinnerungbleiben wird.Fotos vom Lamatrekking sowie weitereInfos zur Schule gibt es auf derHomepage: www.spz-sillian.tsn.atSonderschule Sillian35


BildungAdvent im KindergartenDas Warten im Advent ist das Warten mit der großenVerheißung: Gott ist unterwegs zu uns Menschen.Die Kindergartengruppe von Tante AndreaAdvent - Zeit des WartensDas Warten – besonders das Wartenmit Kindern – ist von Freude undvon der Sehnsucht nach dem Lichtgeprägt. Die Gewissheit, dass derErwartete kommen wird, macht dasWarten zu einer „heiligen Zeit“.Dort, wo Eltern den menschgewordenenGott verkünden, ereignet sichimmer wieder „Advent“ – AnkunftAber was heißt „Warten“ konkret imAlltag der Familie?Dieses Kommen des Christkinds istspürbar,• wenn sich die Familie Zeit füreinandernimmt, Zuwendungschenkt und das Gesprächsucht• wenn alle immer wieder einenNeubeginn wagen• wenn Eltern und Kinder offeneAugen und offene Ohren für dieNöte anderer haben• wenn alle von der dankbarenFreude getragen sind:Er, der immer neu kommen wird, istmitten unter uns!Advent heißt heute vielfach auch:nicht überall dabei sein müssen!In diesem Sinne wünschen wir Euchallen eine schöne“ Wartezeit“ undgesegnete Weihnachten.Tante AndreaGott,ich kann es einfach nicht begreifen,dass Du als Kind zu uns gekommenbist.Ich danke dir dafür und bitte dich:Gib, dass alle Kinder dieser ErdeDich suchen und finden.36


BildungNeues aus der VolksschuleDie Organisation ist jetzt abgeschlossen und so sind die Schüler und Lehrerinnen derVolksschule schon wieder in der lernintensivsten Phase des Schuljahres.Schnitzeljagd - Leonie und Claudia erforschen das Innenlebeneines ComputersLeonardobrücke - Die SchülerInnen bauen eine Brücke ganzohne Nägel oder SchraubenHeuer werden 73 Schüler undSchülerinnen in vier Klassen unterrichtet.Die Klassenlehrerinnen sind:VD Karolina Weitlaner (1.Klasse)Dipl. Päd. VOL Maria-Luise Trojer(2.Klasse)Dipl. Päd. VL Angelika Goller(3.Klasse)Dipl. Päd. VOL Helene Walder(4.Klasse)Dekan Mag. Josef Mair, unterrichtetReligionDipl. Päd. VL Katharina Moser unterrichtetReststunden in der 1. und4. KlasseDipl. Päd. SOL Kurt Zeiner kommtals Integrationslehrer an einem Vormittagin der Woche zu unsDipl. Päd. HOL Katrin Zeindl unterrichtetbei uns 2 Stunden SprachheilunterrichtDip. Päd. HOL Georg Köck istfür unsere Computer zuständigund Frau Emma Lusser unterstütztuns als Schulassistentin.Wir haben uns für heuer wiederviel vorgenommen. Als ÖKOLOG-Schule setzen wir wieder auf einegesunde Jause und schalten dazuwöchentlich einen Obsttag ein. DieFamilie Kuenz aus Dölsach beliefertuns mit Äpfeln.Wir nehmen auch am Forschungsprojekt„Viel-Falter“ der UniInnsbruck teil. Dazu werden dieSchüler im Frühjahr und Sommerausschwärmen, Schmetterlinge beobachtenund ihre Beobachtungsergebnissean die Uni melden.Wir haben die Klimaschuledes Nationalparks HoheTauern für vier Tage in die4.Klasse eingeladen. In bewährterArt bringen die Rangerden Kindern die Dringlichkeitdes Klimaschutzesnahe und zeigen Möglichkeitendazu auf.Das Tiroler Kulturservicehat uns wieder die Unterstützungfür Tanz-, Theater-, Mu-seums- und Musikprojekte an derSchule zugesagt. So können unsereKinder hier ohne großen AufwandKultur erleben, wie es sonst nur inBallungszentren möglich ist.Wir danken den Eltern, die uns beiunserer Arbeit unterstützen und allen,die uns immer wieder helfendzur Seite stehen.Wir wünschen allen gesegneteWeihnachten!Die SchulleitungKarolina WeitlanerPapierstreifen - Was man aus einem Papierstreifenalles machen kann37


SportTraining am anderen Ende der WeltUm perfekte Trainingsbedingungen zu haben, ging es im August für fast 4 Wochen zumTraining nach NeuseelandTraining in RoundhillTreblconeIch gehe nunmehr in meine 13 WettkampfSaison…nach vielen Rückschlägendurch zahlreiche Verletzungenhabe ich es immer wiedergeschafft zurück an die Weltspitzezu kommen. Durch den Sport konnteich auch viel für mein weiteresLeben nach dem Sport lernen undich freue mich schon diese Dingeanwenden zu können. So wie esaussieht werden die nächsten 2Saison wohl meine letzten werdenaußer es kommt noch was außerordentlichesdazwischen. Es gibt alsonicht mehr viel Zeit meine Ziele dienach wie vor im Raum stehen zu erreichen.Mein Fernziel ist Olympiain Sotchi 2014…..ein 2tes Mal beiOlympia zu sein wäre ein Hammerund ich könnte dann auch zeigenwas ich drauf habe nachdem es2010 in Vancouver ja nicht nachmeinen Vorstellungen gelaufen ist.Für mich wird es einfach wichtigsein verletzungsfrei zu bleiben undmeine Leistung abrufen zu könnendann steht auch diesem Ziel nichtsim Wege.In der letzten Saison ist es mir nachJahren endlich gelungen aufs Podiumzu fahren. Es war immer ein Zielvon mir und ich habe lange dafür gekämpftund das harte Training unddie zahlreichen Materialtests habensich bezahlt gemacht. Beim Finalein Valmalencho (Italien) hat es danngeklappt wobei ich schon einigeRennen vorher knapp dran war, miraber das nötige quentchen Glückfehlte. Es ist mir ein riesen Stein vonHerzen gefallen wo ich am Podiumstand….es ist ein super Gefühl undjeder Sportler nimmt dafür alle Hürdenauf sich. Es kann ruhig so weitergehen wie in der letzten Saisonund mein Ziel für die bevorstehendeWM Saison ist schon gesetzt…..einSieg muss her und vielleicht wirdmein Traum von einer WM Medailleauch wahr…..ich werde alles daransetzen und habe schon im Sommerbeim Konditionstraining hart dafürgearbeitet!!Im August war es dann wiedersoweit und es ging los mit demSchneetraining. In dieser Saisonentschlossen sich die Trainer seitJahren wieder mal dazu im Auslandzu trainieren. Gemeinsammit unseren Ski-Kollegen(innen)haben wir am 16.08. einen weitenWeg auf uns genommen um perfekteTrainingsbedingungen für diebevorstehende WM-Saison (Kanada)zu finden. Der Weg führte unsnach Neuseeland wo wir für fast 4Wochen die Zelte aufschlugen. ErsteStation war Lake Wanaka in derRegion Otago….in unmittelbarerNähe waren 3 Skigebiete wovonwir 2 in Anspruch nahmen!! TrebleCone & Cardrona waren perfekt um38


Sportuns nach der Sommerpause wiederauf den Schnee zu gewöhnen undauch die ersten Schwünge in denToren zu absolvieren. ZahlreicheTechnikfahrten und diverse Übungensollten uns wieder die Sicherheitund die richtige Position amBoard vermitteln. Darüber hinausstanden zahlreiche Materialtest amProgramm & jeder einzelne bekamgenügend Feedback um das eineoder andere an den Boards, Bootsnoch zu ändern. Ich war mit meinenTrainingseinheiten in Lake Wanakasehr zufrieden und freute michschon auf die 2te Station….LakeTekapo!!In Tekapo waren wir mehr od. wenigerim Nirgendwo…lol….300 Einwohnerund ein kleines Skigebiet,mehr gab es nicht!! Klar, die Landschaftwar wieder der Hammer undauch das kleine Skigebiet war super,denn wir hatten die Trainingspistennur für uns alleine…mit demWetter hatten wir eigentlich die ganzeZeit Glück bis auf die letzten 3Tage wo wir standen. Starker Windund Niederschlag verhinderte einTraining und wir nützten die Zeithalt dann um die Gegend etwas zuerkunden. Der Weg führte uns auchzum Mt. Cook an dem E. Hilary seineBergsteigerqualitäten lernte. E.Hilary war ja der erste Mensch amMt. Everest und das Museum unddie dort ausgestellten Sachen warensehr interessant zu sehen….unglaublich dass man mit so einerAusrüstung auf den Mt. Everestkam, beeindruckend!!!Am 10ten Sept. ging es dann wiederretour & ich war nach 46h Reisedauerfroh wieder in der Heimat zusein…..alleine die Flugzeit betrug23h!!Für uns geht‘s nun weiter mit Trainingauf den heimischen Gletschernwobei es im Moment noch nicht sogut aussieht….der warme Sommerhat doch sehr an der Schneemengegekratzt. Die Saison startet diesesJahr seit langem wieder etwas späterund wir können uns ruhig auf diebevorstehenden Rennen vorbereiten.Anfang Dez. starten wir dannin die Rennsaison und wir werdenauch wieder 2 Weltcups in Österreichhaben….Bad Gastein wirdAnfang Jänner 2 Parallel-Slalomsaustragen und dann geht‘s eh anschließendnach Kanada zur WM.Wir haben ein starkes Team undes wird sicher nicht ganz einfachwerden sich ein Ticket zu ergatternaber ich werde alles daran setzenum dabei zu sein. Wir sind aber inder glücklichen Saison dass wir inPGS einen weiteren Startplatz habenda wir den Titelverteidiger stellen.Nichts desto trotz, sollte es mitder WM nicht klappen dann fängtdie Saison eigentlich erst so richtignach der WM an…es wird dannauch nach Sotchi gehen wo 2014die Olympiade statt findet!! Unddas Finale wird in dieser Saison inSpanien (Sierra Nevada) Mitte Märzausgetragen und dann ist eh wiederSchluss für ein paar Monate und allesgeht von vorne los….Best of….• Podium & zahlreiche Top 10Platzierungen im Weltcup• Europa-Cup Gesamtsieger• 2 facher Staatsmeiser & mehrfacherVizemeister• WM Teilnehmer• Olympia 2010Ingemar WalderBlue Pools in der Nähe von Lake Wanaka/OtagoCardrona/Neuseeland39


TourismusInformation aus dem TourismusbüroNEUERUNGEN FERATELIm <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> ist der TourismusverbandOsttirol gemeinsammit FERATEL von Deskline 2.0 aufDeskline 3.0 umsteigen.Wodurch unterscheidet sichDeskline 2.0 von Deskline 3.0,und welche Vorteile bringt dieneue Version mit sich?Zahlreiche neue Funktionen undModule konnten im Rahmen derUpdates realisiert werden.Deskline 3.0 kann also viel mehr alsDeskline 2.0!Die Vorteile für Deskline 3.0:• Individuelle Kinderaltersstaffelung• Keine Trennung zwischen Zimmerund Appartement• Unbegrenztes Archiv mit einfacherReihungsmöglichkeit• Bilder/Beschreibungen auf Tag/Monat einschränken• Flexible Preisregelung mit LastMinute/Frühbucherrabatt• Verbesserte Hauspackagewartungund -buchung• Datenänderungen im Webclientsind sofort sichtbar• Neuartige Kalenderdatenpflegein allen Bereichen• Zusätzliche Kommunikation: aufWunsch SMS-Verständigungbei Buchung• Ein Login für mehrere OrganisationenIm November <strong>2012</strong> wurde für alleMitglieder Gratis Schulungen angeboten,diese leider nur von sehrwenigen Vermietern besucht wurde,aber selbstverständlich stehen auchnach diesen Schulungen die Mitarbeiterin den TVB-Büros mit Rat undTat zur Seite bei Unklarheiten.Das Projekt „Herz Ass“ – die Umrundungder Villgrater Berge – wurdevon Norbert Mariacher und KonradHofmann im <strong>Dezember</strong> 1988 alsErstbegehung im Winter ins Lebengerufen. Gut 50 Kilometer Luftlinie,schätzungsweise doppelt so vieleKilometer Geländelinie sind vom„Tessenberger Almrast“ über dasWinkeltal – Arntal bis hin zum Thurntalererfolgreich zu bewältigen.Dieses Jahr wurde nun mit demAusbau des Rundwanderwegesbegonnen. Die WegverlegungOberstalleralm, die Neuerrichtungdes Wanderweges von derOberstalleralm zum Schwarzsee,die Neu -Errichtung des Wegesvon der Tilliachalm bis zur Wurzeralmsowie den Weiterausbau vonder Tilliachalm Tal einwärts wurdedieses Jahr von Arbeitern desMaschinenringes Osttirol und vonFreiwilligen aus dem Tale in Angriffgenommen. Rastbänke wurden aufgestellt- leider mussten im frühenHerbst aufgrund der Witterung weitereArbeiten verschoben werden.Für nächstes Jahr sind der weitereAusbau sowie erste Marketingmaßnahmenfür dieses Projekt geplant.„Stounemandlan“ an den wichtigstenAusgangspunkten sollen Gästeauf dieses Projekt aufmerksammachen. Die Arbeitsgruppe rundum Franz Bergmann sowie JosefMoosmann -Walder sowie den Mitarbeiternder Tourismusbüros Villgratenhaben viel Arbeitszeit undIdeen in dieses Projekt investiert.Finanziert wird dieses Projekt vomTourismusverband, den <strong>Gemeinde</strong>nAußer- und <strong>Innervillgraten</strong> sowiedem Österreichischen Alpenverein(Sektion Sillian).40


TourismusWegmarkierungen, ein Schwerpunktim Jahr 2013Gute, übersichtliche Markierungensind ein Gütesiegel unseres Wanderangebotsim Villgratental. Für dieInstandhaltung dieser Markierungensucht der Tourismusverband für denSommer 2013 Freiwillige die bereitsind, bei diesen Markierungsarbeitenmitzuhelfen. Den Helfern wirdeine Entschädigung für die Arbeitsstundengeboten – Interessiertemelden sich bitte im Tourismusbüro<strong>Innervillgraten</strong>.Saisonskarten für Kinder(Vorverkauf bis 21.12.<strong>2012</strong>, 12.00Uhr) erhalten sie im TVB-Büro <strong>Innervillgraten</strong>.NächtigungsstatistikDie Gesamtnächtigungen im Jahr<strong>2012</strong> betrugen im Winter 16.583und im Sommer 34.020, das sindgesamt 50.589 Nächtigungen.Gegenüber dem Jahr 2011 wurde bei9.895 Ankünften ein Nächtigungsplusvon 1.506 Nächtigungen, dassind + 3,06%, erreichen. Im Wintermusste ein Nächtigungsminus von354 Nächtigungen und im Sommerein plus von 1.274 Nächtigungenverzeichnet werden. Den Großteilder Nächtigungen hielten wieder dieGäste aus Deutschland mit 45,81% und die anderen ausländischenGäste mit 14,72%. Die Inländernächtigungenergaben 39.47%.Der Gesamtdurchschnitt der Aufenthaltsdauererhöhte sich von 5.5Tage auf 5.11 Tage.Schilift StauderGratis Schi-Nachmittag am Samstag, 22.12.<strong>2012</strong> ab 13.00 UhrÖffnungszeiten Hauptsaison:23.12.<strong>2012</strong> – 06.01.2013 und02.02.2013 – 17.02.2013von 10.00 – 16.00 Uhr geöffnetKosten der Saisonkartebis 21.12.<strong>2012</strong> € 35,00,ab 22.12.<strong>2012</strong> € 40,00.Bitte Foto mitbringen!!!Öffnungszeiten Zwischensaison:07.01.2013 – 01.02.2013 und ab18.02.2013 bis Saisonsendenur Samstag und Sonntag von13.00 – 16.00 Uhr geöffnet!Außerhalb der Öffnungszeiten müssensich mindestens 5 Personenanmelden.Anmeldung im TVB-Büro <strong>Innervillgraten</strong>Tel. 050 212 340Liftpreise:ErwachseneKinder bis14 JahreTageskarte € 8,00 € 6,00Halbtageskarte(10.00 – 12.30 Uhr oder12.30 – 16.00 Uhr)€ 6,00 € 4,00Wochenkarte € 23,00 € 14,00Saisonkarte Vorverkauf(bis 21.12.2011, 12.00 Uhr)€ 35,00Saisonkarte Normalverkauf € 40,0041


UmweltBiomüllsäcke - Richtige LagerungWie lange dauert es, biskompostierbare Säckeaus Biokunststoffenvollständig abgebautsind?In industriellen Kompostieranlagensind zertifizierteBeutel, je nach Materialdicke,nach ca. 2 bis max. 10Wochen rückstandsfrei abgebautund zerfallen in Wasser,CO2 und Biomasse.Wie lange dauert es, bisnormales Plastik komplettabgebaut ist?Bis Plastik abgebaut ist,vergehen mehrere Jahrhunderte.Die Halbwertszeit vonherkömmlichen Kunststoffen PEund PP beträgt zwischen 300 bis500 Jahre!Wie werden Biokunststoffe vonherkömmlichen Kunststoffenunterschieden?Kompostierbare Biokunststoffe trageneigene Logos, welche klar definieren,dass diese Materialien vollständigabbaubar sind. Diese Logoswerden ausschließlich von dazuberechtigten Institutionen nach aufwendigenTestverfahren vergeben.Jährlich werden vorgeschriebeneKontrollprüfungen zum Erhalt derZertifizierung durchgeführt. Zusätzlichwerden am Markt ständig Probengesammelt und in unabhängigenPrüflabors getestet. Alle unsereProdukte sind nach DIN EN 13432zertifiziert.Was sind Biokunststoffe?Sie bestehen überwiegend ausnachwachsenden Rohstoffen – aufBasis stärkehaltiger Pflanzen, wieetwa Mais, Kartoffel, Rüben oderaus Zuckerrohr und anderen zellulosehaltigenPflanzen, zum Teil ausRückständen aus der Lebensmittel-und Futtermittelproduktion. Dieverwendeten Pflanzen sind nicht(mehr) für den Verzehr durch Menschenoder Tiere geeignet.Was ist der Vorteil von Biokunststoffengegenüber Plastik?Die Rohstoffe für Biokunststoffewachsen jährlich mindestens einmalnach, es werden dadurch wertvollefossile Ressourcen geschont.Teilweise werden brachliegendeAnbaugebiete wieder aktiviert.Bei jeder Art der Entsorgung vonBiokunststoffen (Kompostierung,Gärung oder Verbrennung) verhältsich das Material nahezu CO2 neutral.Es wird nur soviel CO2 freigesetzt,wie die Pflanze während ihreskurzen Wachstums aufgenommenhat. Aus diesem Grund leisten Biokunststoffeeinen äußerst geringerenBeitrag zur Klimaerwärmung imVergleich zu Kunststoffen.Haben Bioabfallsäckespezielle Lagerbedingungen?bioMat®-Produkte werdenauf Basis natürlicher undnachwachsender Rohstoffehergestellt. Diese Tatsachekann bei schlechten Lagerbedingungenzu gewissenEigenschaftsschwankungenführen. Wir empfehlen deshalbeine Lagerung in trockenenund kühlen Räumen(Temperatur +15 bis +20°C,rel. Luftfeuchte ca. 50%).Produkte im Karton belassenund vor direkter Sonneneinstrahlungschützen.Da unsere Produkte aus einem „lebenden“Material gefertigt werden,garantieren wir für deren Qualitätbis maximal 1 Jahr bei ordnungsgemäßerLagerung ab Produktionsdatum.Gröbere Abweichungen vondiesen Lagerbedingungen könneneine deutliche Reduktion von Materialfestigkeitund Haltbarkeit zur Folgehaben. Für Ihre Logistik empfehlenwir grundsätzlich: „First In FirstOut“. Prinzipiell sind diese Produktewie Lebensmittel zu behandeln.Tipp: Bitte beachten Sie das Produktionsdatumauf den Säcken!(zB 12/10weißt daraufhin,dass dieSäcke inKalenderwoche12des Jahres2010produziertwurden).42


UmweltMüllverbrennung daheim -die selbst gemachte LuftverschmutzungVerbrennen Sie keinerlei Abfälleim eigenen Ofen oder im Freien(Lagerfeuer). Milchpackerl, Kunststoffsackerl,lackierte Holzabfälle,Spanplattenreste, Gartenabfälle undsonstige Abfälle verursachen beimVerbrennen (ohne entsprechendeFilter) erhebliche Luftschadstoffe– Kohlenmonoxid, Dioxin, Furane,Chlorkohlenwasserstoff etc. - undfördern massiv die Bildung von bodennahemOzon und schädigt IhrenOfen und Kamin.Das Verbrennen von Hausmüll außerhalbdafür genehmigter Anlagenist deshalb verboten und strafbar.Bei Festbrennstoffheizungen sollteZeitungspapier nur zum Anzündenverwendet werden.Bedenken Sie: etwa die Hälfte derselbst gemachten Luftschadstoffebleibt im Umkreis von 20 Meterrund um Ihren Kamin und sinkt zuBoden - denken Sie auch an IhreGesundheit und an die Ihrer Kinderund Nachbarn!Verbrennen Sie keine feuchtenPflanzenteile (Gras, Laub) oderMüll im Garten. Sie verschmutzenIhre eigene Atemluft, die Ihrer Kinderund Nachbarn.Kosten: Durch das Verbrennen vonAbfällen und Verpackungen entstehensehr giftige und aggressiveGase und Säuren. Diese zerstörennicht nur die Öfen und Kamine, sondernfördern durch Ablagerungen imKamin und Ofen, Kaminbrände undKaminexplosionen. Wird im Schadensfalldurch Untersuchungennachgewiesen, dass Verpackungenoder Abfälle verbrannt wurden,können Versicherungen Schadenersatzleistungenablehnen.Das Verbrennen von Abfällen jeglicherArt ist verboten und kannbestraft werden!Gerhard LusserAbfallwirtschaftsverbandAuch Kleintiere machen MistJeder Halter von Kleintieren stehtvor dem Problem, die oft gar nichtso geringen Mengen an Abfällen wieEinstreu, Aufsaugpapier, Heu, Futterreste,Haare, Federn, u.ä. entsorgenzu müssen. Bei jeder Person,die ein Haustier besitzt und diesespflegt und sein Umfeld regelmäßigreinigt, fallen täglich Abfälle an, dierichtig entsorgt werden müssen.Grundsätzlich unterscheidetman dabei:organische und damit kompostierbareAbfälle wie biologisches Einstreu(auf Holzbasis), Zeitungspapier(zum Aufsaugen), Heu, Futterrestewie z.B. Obst-, Salat-, Gemüseresteund Körner, Haare, Federn, u.a.All diese Abfälle können als Bioab-fälle in die Biotonne entsorgt oderselbst kompostiert werden. Bei derEigenkompostierung ist zu beachten,dass Futterreste aus Fleisch(für Hunde, Katzen, u.a.) dafür nurin geringen Mengen geeignet sind.nicht organische und damit nichtkompostierbare Abfälle wie künstlichesKatzenstreu (auf Kunststoffbasis),Vogelsand, Kratzsteine, u.a.Diese Abfälle sind über den Restabfallzu entsorgen.Verpackungsabfälle aus Metall (Dosen),Glas, Karton und KunststoffDiese Abfälle können vorgereinigtbzw. entleert in die jeweiligen Altstoffcontainereingebracht werden.Gerhard LusserAbfallwirtschaftsverbandTermin MüllsackausgabeDonnerstag, 3. Jänner 20137.30 - 12.00 und 13.30 - 18.00 Uhrim <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Innervillgraten</strong>43


Land- und ForstwirtschaftMaschinenring:Zuverlässig - Motiviert - KompetentFlexible Mitarbeiter mitKnow-how• bei Arbeitsspitzen – zB starkenSchneefällen• bei kurzfristigem Personalmangel• als Krankenstands-/ Urlaubsvertretung• mit geringer Vorlaufzeit einsetzbarNot am Mann? Mit MaschinenringPersonal rasch undunkompliziert auf Fach- undHilfskräfte zugreifen!Zuverlässiges Know-howMaschinenring Mitarbeiter sind nichtnur motiviert und packen kräftig zu– sie bringen zudem handfeste Erfahrungfür den Umgang mit IhremMaschinen und Fahrzeugen mit.Auch frühe Dienstzeiten sind unserenMitarbeitern aus der Landwirtschaftvertraut.Rasch verfügbar, flexibel undregionalUnsere kompetenten Fach- undHilfskräfte aus der Region sindrasch und flexibel verfügbar. Siestehen mitten im Leben, kennendas Umfeld und die Menschen undfügen sich gut in Ihr Team ein.Sicher unterwegsUnsere Mitarbeiter werden kontinuierlichauf höchstem Niveau geschult– technisch sowie auch inpunkto Arbeitssicherheit.Kompetente Betreuungvor OrtMaschinenring Personal ist mit 89Außenstellen der führende Anbietervon Arbeitskräften im ländlichenRaum. Kein anderer Personalbereitstellerin Österreich verfügt über einauch nur annähernd so dichtes Netzan regionalen Ansprechpartnern.Das heißt für Sie, dass Ihr MaschinenringPersonal Betreuer jederzeitund unkompliziert erreichbar ist undsowohl die eingesetzten Arbeitskräfteals auch Ihre Bedürfnisse undAnliegen persönlich kennt.• Unsere regionale Verankerungermöglicht es, dass MaschinenringMitarbeiter in ganz Österreichsehr rasch und unkompliziertam gewünschten Einsatzortzur Verfügung stehen.• MR Personal ist DER Qualitätsanbieteram Land. Wir vermittelnvornehmlich Arbeitskräftemit landwirtschaftlichem Hintergrund.• Um Ihnen stets die beste Beratungbieten zu können, bildensich auch unsere BetreuerInnenumfassend weiter.Maschinenring Personal:Erfahrung und QualitätMR Personal ist Ihre kompetenteund zuverlässige Drehscheibe fürdie Vermittlung von Arbeitskräften.Bei uns finden Sie qualifizierte Mitarbeiterfür Räum- und Streudienste,Straßenkehrung und vieles mehr.Bereits mehr als 5.000 Mitarbeiterund Mitarbeiterinnen aus zahlreichenFachbereichen sind im Jahrösterreichweit bei über 2.600 zufriedenenKunden im Einsatz: Knapp90 Prozent würden uns weiterempfehlen– so die Ergebnisse einer unabhängigenKundenbefragung.• Auch bei hoher arbeitsauslastungoder vorhergesehenen Ereignissenkommt es zu keinemPersonal-Engpass.• Keine Mitbeschäftigungsdauer:Die benötigten Arbeitskräftebleiben nur so lange bei Ihnenbeschäftigt, wie Sie sie brauchen.• Verständliche Angebote, schnelleOffertlegung und eine unbürokratische,auf Ihre Bedürfnissezugeschnittene Abwicklungsprechen für uns.• Der KSV 1860 bescheinigte uns2009 die beste Bonität unterallen Arbeitskräfte-Überlasserndes Landes.Personalleasing für Profis:Mit den besten Mitarbeiternim Land• flexibel• verlässlich• top-motiviertDas sind nur einige der vielen gutenEigenschaften, die unsere Mitarbeitermitbringen. Landwirte sindgefragte Mitarbeiter: wegen ihrerhohen Arbeitsmotivation, ihrer handwerklichenGeschicklichkeit und ihresengagierten Arbeitseinsatzes.Mit der Vermittlung von qualifiziertenMitarbeitern mit landwirtschaftlichemHintergrund leistet MR Personal nichtnur einen Beitrag zur Erhaltung desArbeitsplatzes Bauernhof, sondernauch zur Absicherung der ländlichenRegionen als Unternehmensstandorte:Denn die Wertschöpfung bleibtin der Region.Maschinenring44


Land- und ForstwirtschaftWildbachbegehungen dienender HochwassersicherheitDurchflussbereich <strong>Gemeinde</strong>straße zumTeil durch Ablagerungen behindertRäumung Einathbach in PlanungMaterialablagerung vor Rohrdurchlassdurch StarkregenereignisseDie <strong>Gemeinde</strong>n sind verpflichtet,alljährlich Wildbachbegehungendurchzuführen. Dabei werden Abflussbehinderungenwie eingerutschteoder abgetrifftete Hölzer(Bäume, Sträucher, Wurzeln u.ä.)protokolliert und die Eigentümerdes Ufergrundstückes aufgefordert,die „Übelstände“ zu beseitigen.Bei großen Hochwasserereignissender vergangen Jahrzehnte wurdefestgestellt, dass beträchtlicheSchäden durch nicht ordnungsgemäßgeräumte Wildbäche mitverursachtwurden. Mit dem Landesforstgesetz1979 hat man die <strong>Gemeinde</strong>,durch deren Gebiet Wildbäche fließen,dazu verpflichtet, jährlich eineBegehung der Wildbäche durchzuführen.Nach größeren Unwetternsollte zusätzlich eine Begehungstattfinden.Wer ist für die Entfernung der„Abflusshindernisse“ zuständig?Die Entfernung von einrutsch- bzw.absturzgefährdeten Bäumen, abflusshinderndenBewuchs, obliegtden Eigentümern des jeweiligenbetroffenen Ufergrundstückes. (Soweitzumutbar!!)Schäden an Hochwasserschutzbauten,Bachbettauflandungen bzw.-eintiefungen werden von der Wildbach-und Lawinenverbauungen inOrdnung gebracht.Gerade die aktuellen Ereignisse indiesem Jahr zeigen uns wie wichtigdie Freihaltung unserer WildbächeVerklausung Durchlass Landesstraßefür die Sicherheit ist.Gerade das ablagern von Material(Schutt, Holz, Rasenschnitt,Strauchschnitt, Astmaterial u.a.) imAbflussbereich kann bei ergiebigenRegenfällen sehr schnell zu einerVerklausung führen.Wünschenswert wäre es, wenn dieWaldeigentümer, die Grundstückeim Uferbereich von Wildbächen besitzen,selbst regelmäßig Kontrollendurchführen und evtl. Abflusshindernissegleich entfernen würden.Verklausung durch AstmaterialGWA Hermann Rainer45


ChronikHeimgekehrte Schützenkammeraden1. Weltkrieg (1914-1918)Alois WALDERBinterGeboren:04. Oktober 1898Gestorben:25. Jänner 1938Eingerückt:20. Mai 1916Truppenteil:4. Tiroler Kaiserjäger RegimentDienstgrad:JägerMitgemachte Schlachten:Pasubio, Mt. Majo, Sieben<strong>Gemeinde</strong>nHeimkehr:November 1918Auszeichnungen:Bronzene Tapferkeitsmedaille,Karl-TruppenkreuzGregor MAIRInnersteinwandGeboren:17. November 1870Gestorben:10. Februar 1938Eingerückt:15. Juli 1915Truppenteil:3. Jäger RegimentDienstgrad:SchützeMitgemachte Schlachten:Wachdienst an derSüdfront bis 1918Johann LUSSERLoberGeboren:24. Jänner 1875Gestorben:01. Jänner 1942Eingerückt:01. August 1914Truppenteil:3. Tiroler KaiserjägerSchützen RegimentDienstgrad:JägerMitgemachte Schlachten:GalizienHeimkehr:02. September 1914(krank)Josef SCHETTZwengerGeboren:24. Juni 1885Gestorben:03. Juli 1944Eingerückt:02. August 1914Truppenteil:1. Tiroler Kaiserjäger RegimentDienstgrad:UnterjägerMitgemachte Schlachten:Am San in Galizien, ZugnaTorta, Asiago, PasubioAuszeichnungen:Eiserne Kreuz, BronzeneTapferkeitsmedaille,Karl-Truppenkreuz46


ChronikJohann SCHETTAußergasserGeboren:16. September 1869Gestorben:24. Juli 1945Eingerückt:19. Mai 1915Truppenteil:StandschützenSillianDienstgrad:UnterjägerBataillonMitgemachte Schlachten:Filmore - Dolomiten undMt. MajoHeimkehr:April 1918Auszeichnungen:Bronzene Tapferkeitsmedaille,Karl-TruppenkreuzPeter SENFTERUnterstauderGeboren:18. <strong>Dezember</strong> 1878Gestorben:16. Oktober 1946Eingerückt:02. August 1914Truppenteil:Grenzschutzkompanie 3.RegimentDienstgrad:SchützeMitgemachte Schlachten:Grodek-Galizien, dort verwundetund dann entlassenGeorg SENFTERSteidlerGeboren:08. <strong>Dezember</strong> 1882Gestorben:31. März 1948Eingerückt:01. August 1914Truppenteil:4. Tiroler Kaiserjäger Regiment/ArtillerieDienstgrad:Jäger - KanonierMitgemachte Schlachten:Lardaro, südlichste Dolomitenkämpfe,GörzAuszeichnungen:Bronzene Tapferkeitsmedaille,Karl-TruppenkreuzJosef STEIDLUnterhöggerGeboren:03. Oktober 1864Gestorben:17. <strong>Dezember</strong> 1945Eingerückt:19. Mai 1915Truppenteil:StandschützenSillianDienstgrad:UnterjägerBataillonMitgemachte Schlachten:Kämpfe in den SextenerDolomiten, AmpezzanerDolomitenHeimkehr:November 1918Auszeichnungen:Bronzene Tapferkeitsmedaille,Karl-Truppenkreuz47


Geschichtealtes Sägewerk in CimasappadaFreilichtmuseum Puichar s´Kottlars Haus schtòlLetzter Teil „Sappada / Plodn -deutsche Sprachinsel im Hohen Piavetal“Im Laufe der Jahrhunderte habendie Bewohner von Sappada zahlreicheBräuche weitergegeben. DieLebendigsten gehören dem Fasching(vosenòcht) an, mit seinenMasken und Feierlichkeiten, undder Folklore, die seinen Ausdruck inden Tänzen der Holzhockar (Holzfäller)Gruppe findet.Während des Faschings sind dieFeierlichkeiten Anlässe zum Spiel,Spaß und unkonventionellem Verhalten,aber sie bilden auch einenwesentlichen Moment, in dem diealten lokalen Bräuche und die Volkskundefortleben.Hauptfiguren des Faschings in Sappadasind die traditionellen Masken,die sogenannten letter, die den Trägervöllig verkleiden, so dass ervon seinen Landsleuten nicht mehrzu erkennen ist. Zu diesem Zweckbenutzt man handgeschnitzte Holzmasken(lòrvn), die oft von Generationzu Generation weitergegebenwerden.Drei Wochen vor dem Aschermittwochbeginnt die Plodar Vosenòchtund jeder Sonntag ist einer damaligenGesellschaftsschicht gewidmet(der „Bettler Sonntag“ / pèttlarsunntach, wenn viele Armselige umArbeit betteln um zu überleben; der„Bauern Sonntag“ / paurn sunntach,mit der Darstellung der Bauernwelt,und der „Herren Sonntag“ / hearnsunntach, Ausdruck der wohllebendenKlasse und Anlass zum Prunkder raffiniertesten Kleidungen.Andere wichtige Faschingsereignissein Sappada sind der „Faschingsdonnerstag“(vaastign pfinzntòk)und der Rosenmontag (vrèss montach),der nur dem Rollat, der typischenMaske von Sappada, gewidmeteTag. Sehr schön und lustig istauch der Ski-Maskenzug „No Club“am „Faschingsdienstag“ (schpaibertach).Die Zentralfigur der Plodar vosenòchtist der rollat, eine würdevolleund stattliche Gestalt. Er trägteinen Pelz wie ein Bärenfell undsein Gesicht ist von einer handbemaltenHolzmaske verhüllt. DieseMaske ist gekennzeichnet durcheinen großen Schnurrbart, durchdicke Augenbrauen und soll Furchtund Respekt einflößen. Der Namerollat stammt aus den sogenanntenrolln, runden Bronzeglocken, welchean einer an den Hüften befestigtenEisenkette hängen und durchihr Aneinanderprallen die Figur miteinem besonderen Klang begleiten.Der rollat trägt braunweiße gestreifteHosen (hilnhousn) und benagelteBergschuhe (aisnschui). Solchetypischen Hosen gewinnt man ausder hile (dem Gewebe aus Leinenund Wolle, das im Winter benutztwurde, um das Vieh zu bedecken).In der Hand hält er einen großenBesen, um die Unverschämten zuschlagen.Ein rotes Wollbüschel und das Tuchum den Hals (hòntich) sind die einzigenVerzierungen dieser so strengenMaske: ein rotes Tuch, wenndie maskierte Person verheiratet ist,ein weißes, wenn es sich um eineledige Person handelt.Ein ungeschriebenes Gesetz lautet,dass der rollat (und auch die letter)48


Geschichteausschließlich Plodarisch sprechensollte bzw. dass niemand unter dielòrve schlüpfen darf, der nicht plodarischkann.Der Rollat ist auch Wahrzeichender Deutschen Sprachinsel Plodngeworden.Plodar Fasching Paurn sunntachDie Plodar Kultur kann man auch inden Museen Sappadas kennen lernen.Im ethnographischen MuseumGiuseppe Fontana (Cima Sappada)wird der Besucher mit der lokalenGeologie, der Flora und der Faunabekannt. Im historischen Raumwerden die Herkunft der ersten Bewohnerdes Tals und die Sitten undBräuche ihres einfachen und genügsamenLebens erklärt. Zahlreichealte Gegenstände der Bauernkulturund des Handwerktums sind hier zubesichtigen. Ein Teil des Museumsist den Traditionen gewidmet, dienoch lebendig sind. In der kleinenOrtschaft Cretta liegt der zweite ethnographischeMuseum Sappadas,der Gebäudekomplex des Puichers’Kottlars haus / schtòl. In diesemFreilichtmuseum der Bauernkulturkann der Besucher das tägliche Lebender alten Bewohner des Dorfesnachempfinden.Im kleinen Kriegsmuseum sind dagegenverschiedene persönlicheGegenstände, Ausrüstungen undZeugnisse der harten und blutigenKämpfe an der Grenze zwischenItalien und Österreich zur Zeit desErsten Weltkrieges (1916-18) gesammelt.Die Berge um Sappadazeigen noch heute Schützengräbenund Befestigungen der Zeit.Die religiöse Seele der Plodar entdecktman durch einen Spaziergangdurch die Weiler: jeder hat seine eigeneKapelle und Kruzifix, die dannauch zahlreich in den Wiesen undWäldern zu finden sind und alsZeugnisse des festen Glaubens deralten Plodar sind. Ein Besuch wertsind die drei Hauptkirchen: HeiligeMargarete Kirche, 1779 im Barockstilvom Projekt von Meister Thomasaus Lienz wiedergebaut; die ReginaPacis Kirche, aus dem Jahr 1973 alsGelöbnis im Zweiten Weltkrieg gebaut,und die Heiliger Oswald Kirchevon 1732 mit einer offenen Laube,wie die kleinen Bergkirchen in Karnien(Friaul). Der Kalvarienberg imWeiler Mühlbach ist ein Kreuzwegmit vierzehn Kapellen aus dem XIX.Jahrhundert: oben findet man einekleine Kirche und drei Holzkruzifixe.Jedes Jahr im September findet dieWallfahrt nach Maria Luggau statt:die Plodar pilgern von Sappada biszur Maria Schmerzensmutter Basilikaim österreichischen Dorf MariaLuggau. Diese Wallfahrt wurde imJahr 1804 zum ersten Mal angetreten,als Gelöbnis für eine Pestepidemieder Viehherden.Sappada ist bekannt für den Sommer-und Wintertourismus. In dersommerlichen Saison zeigt sichSappada von seinen wunderschönstenSeiten: In dieser Zeitsind die Berghütten auch im Sesistalgeöffnet, ideale Startpunkte fürviele herrliche Wanderungen in dendolomitischen Bergen. Auch im Talgibt es viele Vergnügungsmöglichkeiten,einfache Spaziergänge imWald oder durch die alten Ortschaften(„Sappada Vecchia“), die in dieserZeit durch blühende Balkonegeschmückt sind. Sehenswürdig inSappada sind die Quellen des FlussesPiave, der im Sesistal entspringtund von Cima Sappada mit demAuto, Motorrad oder zu Fuß erreichbarist. Das Sesistal ist ein Nebentaldes Gebiets Sappadas, am Fußedes Berges Peralba (Hochweissstein),ganz in der Nähe der österreichischenGrenze. Befestigungenaus dem Ersten Weltkrieg sind hieroder um den Olbeseen zu sehen.An der Grenze mit dem Comelicotal,bei der eindrucksvollen WasserfallAquatona, wo der gleichnamigeBach in den Fluss Piave mündet,kann man eine Schlucht von über50 Meter bewundern. Andere Wasserfällefindet man in der Nähe desKalvarienberges, im Sommer beiNacht beleuchtet.Im Sommer verfügt Sappada auchüber eine Menge von Sportanlagenund Freizeitaktivitäten: Golf, Tennis,Minigolf, Mountainbike, Fußball,Spielplätze, Reiten und Schwimmen.Im Winter, wenn das Dorf unter einerzauberhaften Schneedecke liegt,bietet Sappada viele Sportmöglichkeiten:Ski, Langlauf, Snowboard,Skiwandern, Carven, Telemark, Rodeln,Eisschuhlaufen und Eiskletten.Während die Kinder im Winterspielplatzvon Nevelandia viel Spaßhaben können, können die Elternschöne Ausflüge in Motorschlittendurch die wunderbaren Wälder vonSappada erleben. Das Dorf verfügtüber ungefähr 20 km alpiner Skipistenverschiedenster Schwierigkeitsgradeund die Langlaufloipe zähltmehr als 15 Km.Der Spaß ist zu jeder Jahreszeit fürJung und Alt gesichert!Marcella Benedetti49


Gesund & FitGesundheit aus der Apotheke Gottes -Salbei (Salvia Officinales)Wir finden den als Lippenblütler bekanntenSalbei, im Volksmund Edelsalbei,Gartensalbei, Königssalbei,Muskatkraut oder Scharleikrautgenannt, an felsigen, unfruchtbarenStellen, an Böschungen undWiesen. Von weitem leuchten diedunkelblauvioletten ährenförmigenBlüten, die aromatischen Duft ausströmen.Man verwendet vom wildenSalbei die Blüten meist nur zuGurgelzwecken, also nicht innerlichoder zur Herstellung von Salbeiessig– man lässt eine handvoll Blütenim Naturessig ausziehen – undbenützt ihn während eines längerenKrankenlagers als wohltuende undbelebende Einreibung. Die Blätterwerden vor der Blüte gesammelt,Mai bis Juni. Nachdem die Pflanzean sonnigen Tagen bei trockenemWetter hochwertige Öle entwickelt,werden die Blätter nur bei Sonne,am besten in der Mittagszeit, gepflücktund im Schatten getrocknet.Heilkräftiger als der wilde Salbei istjedoch der Gartensalbei. Die Blättersind grünlichweiß und tragen einensilbrigen Schimmer. Sie strömen einenetwas bitteren, würzigen Duftaus. Gartensalbei soll an geschützter,sonniger Stelle im Garten seinenPlatz haben; da er frostempfindlichist, decke ich meinen Salbei wintersübermit Fichtenzweigen leichtzu.Der Salbei war schon bei unserenVorfahren eine vielgerühmte Heilpflanze.Ein Verslein aus der Zeit um1300 besagt: “Warum soll Menschsterben, wenn Salbei im Gartensteht?“. Der Name allein schon gibtdie hohe Wertschätzung wieder, diedie Menschen seit altersher für dieseHeilpflanze empfanden. Salviawird vom lateinischen s a l v a r e –heilen, gesund sein – abgeleitet.Wie hoch der Salbei in früheren Zeitengepriesen wurde, finden wir ineinem alten, schönen Kräuterbuch:“Als die Heilige Gottesmutter mitdem Jesukind vor Herodes fliehenmusste, bat sie alle Blumen desFeldes, ihr zu helfen; aber keinegewährte ihr ein Obdach. Da neigtesie sich zu dem Salbei und siehe,hier fand sie Zuflucht“.Unter seinen dichten schützendenBlättern versteckte sie sich und dasKindlein vor den Landsknechtendes Herodes. Sie gingen vorüberund sahen sie nicht. Da nun dieGefahr überstanden war, kam dieMutter Gottes hervor und sprachliebreich zum Salbei: “Von nun anbis in Ewigkeit wirst du eine Lieblingsblumeder Menschen sein. Ichgebe dir die Kraft, die Menschen zuheilen von jeder Krankheit; errettesie vor Tode, wie du es auch an mirgetan hast! Seither blüht das Kräutleinallezeit zu Heil und Hilfe derMenschen.“ – Wenn man jahrelangErfahrungen mit Heilpflanzen machtund oft in schweren Fällen Schutzund Hilfe unserer lieben Gottesmutterangerufen hat, so spürt man austiefstem Glauben und wahrem Vertrauen,dass sie ihre schützendenHände über all die Wunder unsererHeilpflanzen breitet.Salbeitee, öfters getrunken, kräftigtden ganzen Körper, verhütetSchlaganfälle und wirkt sehr günstigbei Lähmungen. Bei Nachtschweißist er außer dem Lavendel die einzigeHeilpflanze, die Abhilfe schafft;sie heilt die Krankheit aus, dieden Nachtschweiß verursacht, sienimmt durch ihre belebenden Kräftedie große Schwäche, die mit diesemLeiden einhergeht. Viele Ärztehaben die guten Eigenschaften desSalbeis erkannt: sie gebrauchten ihnbei Krämpfen, Rückenmarkleiden,Drüsenerkrankungen, ja selbst beiZittern der Glieder mit bestem Erfolg.Salbei wird gebrüht, man nimmtpro Tasse einen gestrichenen TeelöffelKräuter, lässt kurz ziehen undtrinkt bei oben angegebenen Leiden2 Tassen täglich, untertags schluckweise.Er wirkt bestens auf die krankeLeber ein, nimmt Blähungen undalle Beschwerden, die mit der ge-50


Gesund & Fitstörten Leber zusammenhängen. Erwirkt nebenbei blutreinigend, führtSchleim aus den Atmungsorganenund einer Magenverschleimung ab.Auch wird bei Menschen mit wenigAppetit derselbe angeregt. Darmstörungenund Durchfälle werdenbehoben.Äußerlich ist er bei allen Mandelentzündungen,Halsleiden, Eiterherdender Zähne, Entzündungen des Rachensund der Mundhöhle ganz besondereanzuempfehlen. Auch hiernimmt man auf eine Tasse Wassereinen gestrichenen Teelöffel Kräuter,brüht ab, lässt kurz ziehen undgurgelt damit. Bei vielen Kindernund Erwachsenen wäre es gewisszu keiner Mandeloperation gekommen,wenn rechtzeitig Salbei eingesetztworden wäre. Die Giftstoffe,die die Mandeln als Polizisten desKörpers aufnehmen und verarbeiten,kommen nun direkt auf die Nierezu. Ein Absud von Salbeitee hilftauch bei blutenden und lockerenZähnen, Zahnfleischschwund und–geschwüren. Man gurgelt oder legtUmschläge auf.Sehr wichtig wäre bei nervenschwachenMenschen und unterleibskrankenFrauen einmal in der Zeit einSalbei-Sitzbad. Man nimmt beiläufigzwei gehäufte Doppelhände Blätter,lässt sie 12 Stunden im kaltenWasser und gibt den erwärmten Absudin ein warmes Sitzbadewasser.20 min. Badedauer; das Herz darfnicht unter Wasser sein. Feucht inden Bademantel, 1 Stunde im vorgewärmtenBett nachdünsten. Vondiesem Bad, kühl gestellt, kann manan 5 bis 6 Abenden je ein Fußbadnehmen, ebenfalls 20 Minuten lang.Es soll heiß nachgegossen werden,um die Temperatur zu halten.Während man Brennesseltee ohneUnterbrechung das ganze Jahrüber trinken kann, darf Salbei nichtzu lange angewendet werden.Hat man bei Insektenstichen Salbeiblätterzur Hand, kann man siezerrieben als erste Hilfe anwenden.Neben den medizinischen Anwendungendarf man schließlichden Salbei auch als köstliches Gewürzkrautnicht vergessen. Es wirdin kleinsten Portionen ähnlich wieThymian oder Bohnenkraut, zu fettenSpeisen wie Schweine-, GänseoderTruthahnbraten verwendet.Auch Wildbret wird durch ein kleinesBlättchen Salbei schmackhaft. ZuKräuterkäsen und Gewürzsaucensollte man schon aus gesundheitlichenGründen an Salbei denken.In manchen Gegenden bäckt man“Salbeiküchli“ oder Salbeikuchen.Ähnlich wie bei Anis gibt man zerriebeneSalbeiblätter zum Teig.Maria TrebenNotarztverband OsttirolWeiterhin für Sie bereit:Seit 30. November ist die BezirksleistelleOsttirol Geschichte. Damitist es nicht mehr möglich, bei derRettung anzurufen und zu fragen,welcher Arzt Dienst hat. Die Ärztesind aber weiterhin für Sie da – 24Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.Neue zentrale Rufnummer0664-155 9920Wichtigstes Ziel der Ärzte war, weiterhinrasch und einfach erreichbarzu sein. Das gelingt telefonisch undüber das Internet:Name, Praxisadresse und Telefonnummerdes gerade diensthabendenArztes sind stündlich aktuell imInternet unter www.notarztverband.at oder www.innervillgraten.at unterBürgerservice - Notarztdienst einsehbar.24 Stunden am Tag kann der Notarztunter der Nummer 0664-1559920 direkt kontaktiert werden. Von19.00 bis 7.00 Uhr erreicht manden allgemeinmedizinischen Bereitschaftsdienstauch unter 141-9920- bitte nicht auflegen, wenn ein Tonbandtextkommt, Sie werden trotzdemverbunden!Meist deckt ein Arzt beide Diensteab. Die Trennung in zwei Nummernwar notwendig, da Notarzteinsatzgruppennur in einigen Teilen Tirolseingerichtet sind. Nur sie versehen24 Stunden am Tag Dienst.Die 141 wird daher tagsüber nichtweitergeleitet. Außerdem war unswichtig, dass gerade nachts eineReservenummer vorhanden ist,wenn die andere Nummer aus irgendwelchenGründen nicht funktionierensollte.51


Gesund & FitNotfallrettung (144) oder Notarzt/med. Bereitschaftsdienst (0664-155 9920)?144 0664-155 9920 bzw. 141-9920Rettung kommtSie werden ins Krankenhaus transportiertArzt kommtSie werden untersucht und behandeltBei Lebensgefahr wird der Disponenteinen Rettungshubschrauberoder den örtlichen Notarztoder einen anderen Notarzt (Innichen)beiziehen. Das ist aber die Ausnahme.Sie haben keinen Einfluss darauf, wer kommt.Wenn eine Krankenhauseinweisung erforderlich ist,wird Ihnen der Arzt das erklären und diese veranlassen.Das ist aber die Ausnahme, in mehr als 2/3 der Fällekönnen Sie zu Hause bleiben.Wenn also mehrere Einsatzorganisationennotwendig sind (z.B. Verkehrsunfall)oder Lebensgefahr bestehtwählt man 144. Ist man sichdessen nicht sicher oder liegt einProblem vor, das zwar schnell, aberohne großen Tamtam abgeklärt undbehandelt werden soll, kontaktiertman den Arzt besser direkt unter0664-155 9920.Qualitätssicherung imNotarztverband:Die drei Osttiroler Notarzteinsatzgruppenim Oberland, Iseltal undDefereggental sind seit August <strong>2012</strong>nach ISO 9001 zertifiziert, das heißtSie verfügen über ein internationalanerkanntes Qualitätsmanagement.Es gibt nicht viele Notarztsysteme,die das von sich behaupten können.Eine Konsequenz daraus ist, dassein Teil unserer Patienten einenFragebogen erhält, aus dem hervorgehensoll, was in den Augendes Patienten beim Einsatz gut oderschlecht gelaufen ist. Sollten Sie einensolchen Fragebogen erhalten,schicken Sie ihn uns bitte ausgefülltzurück – gerne auch anonym. Es istuns wichtig zu wissen, was für diePatienten wichtig ist und was wirggf. verbessern müssen.Die Qualitätsziele, denen wir unsverpflichtet haben, lauten:Eine durchgehende Erreichbarkeitdes Notarztes für alle Patienten,Gesundheitseinrichtungen, Tourismuseinrichtungenund Einsatzorganisationensicherzustellen.Kleine und große Notfälle in möglichstkurzer Zeit nach dem Standder Technik abzuklären und zu versorgen.die verfügbaren Ressourcen optimalzu nutzen, Transporte und Krankenhauseinweisungenauf das notwendigezu beschränken und den Patientenmöglichst gut und umfassendzu helfen.Die Qualitätssicherungsbeauftragtedes Notarztverbandes ist ManuelaWalder, Aigen-Aue 210 in Außervillgraten.Bitte kontaktiert Sie sie beiProblemen, besonders wenn eineder Telefonnummern nicht funktionierensollte.Tip: speichern Sie die Nummer0664-1559920 fix im Telefon!Wir hoffen, dass Sie sie nicht benötigen- aber es ist gut, wenn man siehat sobald man sie braucht!NotarzteinsatzgruppeOsttiroler PustertalDr. Gernot WalderUnterwalden 309931 AußervillgratenDr. Herbert SteurerAbfaltersbach 1479913 Abfaltersbachwww.doc-steurer.atDr. Josef ObmascherDorf 1209942 ObertilliachDr. Lukas HoferSillian 179a9920 SillianDr. Rhonda SternikSillian 1159920 SillianBezirksleiter Dr. Gernot Walder52


Gesund & FitRotkreuz-Servicestelle NEUUnsere Rotkreuz-Servicestelleinformiert, berät und kümmertsich um Ihre Anliegen• Sie wählen den Notruf 144(ohne Vorwahl) wenn Sie einenNotfall haben und dringend einenRettungswagen oder Notarztbenötigen!• Sie wählen die Krankentransportnummer14844 (ohneVorwahl) wenn Sie einen Krankenwagenfür eine Fahrt in einKrankenhaus oder zum Arzt benötigen!• Für alle weiteren Hilfeleistungen,Unterstützungen, Informationenund Anfragen wählenSie die Nummer 04852-62321unserer NEU ERÖFFNETENSERVICESTELLE!Zu den Aufgaben unserer Servicestellezählen:• Betreuter Fahrdienst (… mit unssind Sie wieder mobil):• Neben den täglichen Fahrtennach Innsbruck und Klagenfurtzählen wir dazu auch Serientransporte(z.B. für Strahlenpatienten,Dialyse undChemotherapie usw.), Roll- undTragstuhl-Transporte (gedachtfür Menschen mit körperlicherBeeinträchtigung zu privatenund /oder Arzt-Terminen), HeimundRückholtransporte (für GE-HEND- oder LIEGEND-Patienten)und/oder Hilfeleistungen(im/um den häuslich-privatenBereich)• Betreuung unserer unterstützendenMitglieder• Beratung über Betreutes Reisen• Kontaktvermittlung Krisenintervention• Besuchsdienst (… gegen Einsamkeit)• Jugendgruppen (… der Jugendgehört die Zukunft) - Ansprechmöglichkeit• Termine Blutspenden (… einkleiner Stich für ein Leben)• Hausnotruf und „ NEU“ Hausnotrufmobil (… mit uns sind Sienie allein)• Essen auf Rädern (… Ihr Kochauf 4 Rädern), gemeinsam mitdem Sozialsprengel• Team Österreich Tafel – Ausgabevon Lebensmitteln immerSamstags ab 19:00 Uhr in derÖRK-Bezirksstelle Osttirol (…wenn Hunger zum Problemwird)• Bewegung „zum Wohlfühlen“ist Leben (… wer sich bewegtbleibt länger fit), während derSchulzeit immer Montags um16:00 Uhr (Schulzentrum Lienz/Nord)Die Herausforderungen an Regionenund <strong>Gemeinde</strong>n werden zunehmendgrößer. Die Notwendigkeit dersozialen Betreuung – vor allem fürältere Mitmenschen - soll effizientund in bestem Einvernehmen innerhalbder vorgegebenen Modelle(Vernetzung mit Krankenanstalten,Wohn- und Pflegheimen, den prakt.Ärzten, den Sprengeln usw.) erfolgen.Wir wollen uns diesem Prozessnicht verschließen!Wir sind dabei, vorhandene Strukturenzu nützen und sie entsprechendnachhaltig weiter zu entwickeln– mit der Rotkreuz-Servicestellemöchten wir diese Vorgaben auchumsetzen.Andreas StotterRotes Kreuz-Bezirksstelle Lienz53


VereinslebenEreignisreiches Musikjahr <strong>2012</strong>Wir hatten es sehr lustig in OlangFestkonzert in MarmagenNeben dem Frühjahrskonzert imJuni standen auch wieder zwei Ausflügezu unseren Freunden in Südtirol,zum Bezirksmusikfest in Sand inTaufer sowie nach Olang, auf demProgramm.Beim heurigen Bezirksmusikfest inHeinfels wurde eine Marschmusikwertungabgehalten. Dank dem Einsatzjedes Musikanten dürfen wirstolz auf unser Ergebnis sein.Weiters wurde ein Tiroler Abend miteiner Klarinettenpartie, Saitenmusikund der Böhmischen Besetzung abgehalten.Das Highlight dieses Jahres war sicherunsere Reise nach Marmagen.Wir verbrachten drei wunderschöneTage in Marmagen, wo wir wie auchin den vergangen Jahren einenAbend gestalten durften. Am Samstaggaben wir zuerst ein Abendkonzertauf das die Böhmische Besetzungder Kapelle folgte. Auch dieVolkstanzgruppe konnte ihr Könnenbeweisen. Die Deutschen Freundefreuten sich sehr über so viel Traditionaus Österreich und wir durftenunser Programm vor einem vollenSaal Präsentieren. Und so feiertenwir bis in die späten Abendstundendas Jubiläum mit den Marmagenern.Es wurden neue Freundschaftengeschlossen und bestehendegepflegt. Unser aller Anliegen istes, diese Verbindung aufrecht zu erhaltenund mit diesem Versprechenfuhren wir am Montag wieder nachHause.Die Musikkapelle <strong>Innervillgraten</strong>möchte sich bei allen ganz herzlichbedanken die uns beim Ball <strong>2012</strong>unterstützt haben. Wenn es keinefreiwilligen Helfer geben würdewäre vieles nicht möglich.Die Veranstaltung war ein großerErfolg und wurde sehr gut besucht.Die „Grazer Spatzen“ luden zumTanz ein und es wurde bis in diefrühen Morgenstunden gemeinsamgefeiert. Dieser Abend wird allennoch lange in Erinnerung bleiben.Die Hauptaufgabe unsere Kapelleist es, das <strong>Gemeinde</strong>leben mitzugestaltenund den EinheimischenMöglichkeiten zu bieten sich zu treffenund gemeinsam den Klängender Musik zu lauschen. Wir möchtenuns auf diesem Wege bei allenbedanken die uns das ganze Jahrmit ihren Besuchen beehren undeuch auch für das nächste Jahr zuunseren Veranstaltungen einladen.Ein Dank gilt auch allen Gönnernunsere Kapelle. Es fallen in einemMusikjahr allerhand Kosten fürNotenmaterial, Kleidung und Instrumentean. Ohne eure finanzielleUnterstützung wäre so vieles nichtmöglich. Wenn jemand Interessehätte Förderndes Mitglied unseresVereines zu werden, möchteer sich bitte bei Obmann AndreasMair (0664/4668669) melden. Einherzliches Dankeschön an alle.Wir verleihen sehr gerne unsereTischgarnituren für private Feste.Leider mussten wir aber feststellen,dass einige nicht zurückgegebenwurden. Auf diesem Wegmöchten wir euch bitten diesnachzuholen, um unser Inventarwieder vollständig zu machen.Die Musikkapelle <strong>Innervillgraten</strong>wünscht allen eine besinnlicheWeihnachtszeit und ein frohes gesundesneues Jahr.Katharina Lusser54


VereinslebenRückblick auf 10 Jahre FF-<strong>Innervillgraten</strong>Segnung Fahrzeug KLFA-Springer 2004 Segnung Fahrzeug KLF-Iveco 2010 Segnung Pumpe Lohr-Margirus 2011Großbrand Maurerkammer 29.06.2003 Flächenbrand Oberhof 16.07.2007 Flächenbrand Hochberg 05.03.2007Großbrand Sägewerk 03.08.2009 Schlepperabsturz Sandberg 14.05.2010 Flächenbrand Unterstaller 21. - 25.04.2011Termine 2013:Jahreshauptversammlung 1.2.2013Bergrettungsübung Herbst 2011 Unsere Goldjungs Herbst 2010Die Weihnachtszeit zählt zu derbrandgefährlichsten Jahreszeit.Deshalb bitten wir Kerzen nie unbeaufsichtigtbrennen zu lassen undum einen besonnen Umgang mitden Silvesterraketen.Ausmusterung Land-Rover 15.02.2010 Ehrenmitglied Emmerich Lanser 2004An dieser Stelle wollen wir aucheinmal Vergelt´s Gott sagen für diegute Zusammenarbeit mit der Bevölkerungund der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>,besonders Bgm. JosefLusser und wünschen allen gesegneteWeihnachten und ein KatastrophenfreiesJahr 2013.Alois Schett55


VereinslebenDie Schützenkompanie <strong>Innervillgraten</strong> mit Fähnrich und MarketenderinnenBericht der SchützenkompanieIm Frühjahr konnten wir wieder vierneue Mitglieder aufnehmen. SteidlMathias und Mühlmann Andreasals Schützen sowie Carina Lusserund Alexandra Walder als Marketenterinnen.Neben den Ausrückungen bei denProzessionen und Schützenfestenin Osttirol fuhren wir auch zum Alpenregionsfestder Schützen nachFolgaria\Trentino und zum Bataillionsschützenfestnach Haiming inNordtirol. Am 15. August fuhren wirmit dem Busuternehmen Schmiedhoferzum Kaiserfest nach MariaWörth wo wir bei Kaiserwetter einengemütlichen Nachmittag verbringendurften. Ganz besonders freuten wiruns über die Einladung bei der Orgeleinweihung.Jesu-Stöckel “in Angriff. So konntenwir das gelungene Werk schon amSeelensonntag mit unserem PfarrerDekan Josef Mair einweihen.Musikalisch wurde der kurze Festaktvon der Mk <strong>Innervillgraten</strong> umrahmt.An dieser Stelle noch ein mal allenein Herzliches Vergelt´s Gott.Abschließend darf ich mich für diegute Kameratschaft bei den Schützenund Marketenderinnen bedanken.Obm. Wiedemair AnderasIm Herbst nahmen wir zusammenmit der <strong>Gemeinde</strong> und freiwilligenHelfern die Renovierung des „Herz-Die Schützenkompanie <strong>Innervillgraten</strong> beim Kriegergedenken am Seelensonntag56


VereinslebenRückblick der Volkstanz- und Plattlergruppestrahlenden Gesichtern belohnt.Auch durften wir dieses Jahr beider Hochzeit des ehemaligen MitgliedsAngela Mühlmann auftanzenund ihr in diesem Zuge für die Mitgliedschaftdanken. Der Volkstanz<strong>Innervillgraten</strong> wünscht dem BrautpaarAngela und Romeo Mühlmannnochmal viel Glück und Segen fürihren gemeinsamen Lebensweg.Am 8. Juli durften wir beim Jubiläumder Volkstanzgruppe Maria Luggaumitwirken. Nach einem Aufmarschund gelungenen Auftritt konnten wirdas Fest bei Essen und Tanz nochgenießen.Die Volkstanz- und Plattlergruppe beim Ausflug in PortorozéEin Jahr geht dem Ende zu und esist wieder mal Zeit einen Rückblickauf das Vereinsjahr der VolkstanzundPlattlergruppe zu machen.Begonnen hat heuer unser Vereinsjahrmit einem Ausflug nach Portorozé.Treffpunkt war am Samstag den 19.Mai um 8.00 Uhr. Nachdem wir dasGepäck verstaut hatten ging es losRichtung Sonne & Meer. Einen erstenStopp legten wir bei der Adelsbergergrotte/Postojnskajama (Slowenien)ein. Nach der interessantenund aufregenden Besichtigung derGrotte haben wir uns weiter auf denWeg nach Portorozé in unser Hotelgemacht. Am Abend ließen wir denTag bei einem gemeinsamen Essenund anschließend mit ein oder zweiCocktails ausklingen. Den nächstenTag verbrachten wir gemütlich amStrand und traten dann erholt wiederdie Heimreise an.Heuer durften wir uns über Zuwachsbei unserem Verein freuen. MartinFürhapter, Christof Walder, MichaelLusser, Martin Mayr und Lois Mayrtraten als begeisterte und wie sichzeigte sehr talentierte Volkstänzerund Plattler bei.Probenbeginn war dieses Jahr am26.Februar. Nachdem wir 10 Wochenlang fleißig geprobt hatten durftenwir das Erlernte bei unserem 1.Auftritt im Alpenhotel Weitlanbrunnin Arnbach zum Besten geben. Darauffolgten dort neun Wochen langjeden Donnerstag ein Auftritt nachdem anderen.Wie jedes Jahr wurden wir von denGästen freundlich empfangen undmit begeistertem Applaus und vielenAn dieser Stelle möchte ich allenMitgliedern für die Verlässlichkeit beiden Proben und Auftritten danken.Wir freuen uns auf das Vereinsjahr2013 in das wir hoffentlich mit vielErfolg und Elan starten können!Die Volkstanz- und Plattlergruppewünscht allen ein gesegnetesWeihnachtsfest und ein neues Jahrvoll Glück, Gesundheit und GottesSegen.Julia Lusser57


VereinslebenBeim Riesenwuzzler-TurnierBeim Ausflug ins GardalandRückblick der JungbauernschaftRiesenwuzzler-TurnierAm 15. August veranstalteten wiram Fußballplatz unser erstes Riesenwuzzler-Turnier.Schon in denfrühen Morgenstunden, als wir dieletzten Vorbereitungen trafen, entpupptesich dieser Tag als außergewöhnlichschön. Um die Mittagszeittrafen die 20 angemeldeten Mannschaftenaus Nah und Fern ein undwir ließen das Turnier beginnen. Nebender bunten Mischung an Teams,die einen interessanten und lustigenNachmittag versprachen, kamenauch zahlreiche Zuschauer um diespannenden Spiele mitzuverfolgenund ihre Favoriten anzufeuern.Gegen Abend war es dann soweitund die Innervillgrater Mannschaft„Schneeweiß Kalkstein“ spielteim Finale gegen die Strassener„Plattfuß.Ausfertig“. Nach einemspannenden Spiel konnte „Plattfuß.Ausfertig“ das Spiel klar für sich entscheiden,„Schneeweiß Kalkstein“freute sich über Platz zwei und die„Bewerbsgruppe Außervillgraten“und „Moonlight“ aus Außervillgratenteilten sich den 3. Platz. Wir ließenden Abend noch gemütlich ausklingenund konnten uns über eine sehrgelungene Veranstaltung freuen.AusflugDa wir ein ereignisreiches Vereinsjahrhinter uns hatten, entschiedenwir dieses mit einem Ausflug zumGardasee gebührend ausklingen zulassen. Am 12. Oktober brachen wirauf nach Desenzano del Garda umdort ein Wochenende zu verbringen.Wir versuchten die Zeit bestmöglichzu nutzen und somit reichte unserProgramm von Shopping über Go-Kart-Fahren bis hin zu den Achterbahnenim Gardaland und auch dasEssen und Trinken kam natürlichnicht zu kurz. Am Sonntagabendtraten wir dann wieder die Heimreisean und im Großen und Ganzenbleibt nur zu sagen, dass wir riesigenSpaß hatten.VollversammlungAm 28. Oktober fand wieder diealljährliche Vollversammlung statt,bei der unsere Mitglieder einen Einblickin das vergangene Vereinsjahrerhielten. Neben dem Bericht desObmanns und der Kassierin fandheuer auch die Wahl zwei neuerAusschussmitglieder statt. Wir habenuns dazu entschlossen, weilbei vielen jungen Leuten Interessebestand und bei der Arbeit vier weitereHände nie schaden können.Die ordnungsgerecht abgelaufeneWahl ergab, dass Andreas Lusserund Christian Steidl die neuen Ausschussmitgliedersind und wir freuenuns auf eine gute Zusammenarbeit.Abschließend möchten wir bei dieserGelegenheit all jenen danken,die uns immer wieder bei den verschiedenenProjekten und Veranstaltungenunterstützen, sei es finanzielloder als freiwillige Helfer.Ohne diese Hilfe wäre vieles nichtmöglich. Auch bei den Besuchernbedanken wir uns für ihr Kommenund hoffen, dass unsere Veranstaltungenauch weiterhin Anklang undWohlgefallen finden. Wir wünschenallen <strong>Gemeinde</strong>bürgern frohe undbesinnliche Weihnachten und eingesundes und erfolgreiches Jahr2013.Romana Mair58


VereinslebenSportunion unter neuer Führungv.l.: der neue Vereinsvorstand mit Obmann Oswald Leiter, Stv. Dieter Eichhorner, Alt-Obmann Robert Jungmann und Stv.Hermann NiederkoflerMit dem Rücktritt von LangzeitobmannRobert Jungmann geht einemehr als 17jährige erfolgreiche Ärader Sportunion Raika Villgratenzu Ende. In dieser Zeit konnte dergrößte Verein des Villgratentalesdurch zahlreiche Aktivitäten sowohlbei der heimischen Bevölkerung, alsauch über die Grenzen des Bezirkeshinaus seinem guten Ruf mehrals gerecht werden.Auch im letzten Jahr seiner Obmannschaftkann Robert Jungmann mitseinem Team auf eine erfolgreicheSaison zurückblicken. Zwar musstenim Advent 2011 aufgrund desSchneemangels am Thurntaler diegeplanten und bestens vorbereitetenEuropacup-Rennen der Damenabgesagt werden, trotzdem konntenvon den Sektionen Ski, Rodeln,Langlauf und Eissport zahlreicheVeranstaltungen im Winter 2011/12durchgeführt werden. Highlights warendabei das Landescup-Rennenalpin sowie die Rodel-Talmeisterschafteninkl. Heuschlittenrennenmit rund 100 Teilnehmern.Nach intensiver Suche nach einemNachfolger konnte bei der außerordentlichenGeneralversammlungder Sportunion Raika Villgraten am23. November <strong>2012</strong> im Gasthof Perflerin Außervillgraten Oswald Leitereinstimmig zum neuen Obmanngewählt werden. Unterstützt wird erdurch die beiden Stellvertreter DieterEichhorner und Hermann Niederkofler.Der restliche Vorstand derSportunion Raika Villgraten setztsich teils aus erfahrenen Funktionären,teils aus neuen Mitgliedernzusammen.Oberste Zielsetzung der SportunionRaika Villgraten ist die Förderungdes Breitensportes - alle Altersgruppensollen mit speziellen Angebotenfür Sport begeistert werden. Dementsprechendwurden für kommendenWinter bereits viele Terminefixiert, bspw. die traditionellen Kinderskikurse,die Tiroler Raika-Meisterschaftenalpin, sowie etliche Rodel-und Langlaufveranstaltungen.Die Betreuung der Eisanlage inAußervillgraten übernehmen abdiesem Winter Robert Bachmannund Philipp Walder, wodurch beientsprechender Witterung der Eislaufplatzfür Bevölkerung und Gästeden gesamten Winter zur Verfügungsteht. Für Langlaufinteressierte bietendie Loipen in <strong>Innervillgraten</strong> (12km) und die neue „Alm-Loipe“ beider Reiterstube im Winkeltal (5 km)beste Bedingungen. Interessiertean Langlaufkursen können sichgerne bei Sektionsleiter HermannNiederkofler melden. Alle Termineund Kontaktdaten sind auf unsererHomepage www.union-villgraten.atzu finden.Der neue Vorstand der SportunionRaika Villgraten dankt Robert Jungmannganz herzlich für seine geleisteteArbeit im Verein und wünschtihm weiterhin alles Gute!Romeo Mühlmann59


VereinslebenKinder- und JugendtheaterDie jungen Schauspieler mit Maria Weitlaner, Agnes Schmidhofer, Anna Faccini„Schmetterlingskind“, Christof Schett Obmann und Regina Steidl Obmann Stv.Die entführten Jahreszeiten.Nach dem Erfolg 2011 veranstaltetedie Theatergruppe <strong>Innervillgraten</strong>diesen Sommer erneut einen Theaterworkshopfür Kinder und Jugendliche.Gespielt wurde das Stück „Dieentführten Jahreszeiten“ von Friedhelmund Christel Lier. Zum erstenTreffen kamen erneut 22 Kinder aus<strong>Innervillgraten</strong> und zusammen mitmeinem großartigen Team habenwir dann über einige Wochen dasTheaterstück neu inszeniert undumgesetzt. Ein großer Spass undein voller Erfolg wie sich herausstellte.Zwei Abende lang war der Theatersaal<strong>Innervillgraten</strong> ausgebuchtund viele Eltern und Verwandte,aber auch Gäste haben mit den jungenTalenten mitgefiebert. Im Zugedes Workshops wurde nämlich nebender Erarbeitung der einzelnenSzenen, auch die Bühnenbilder,das Plakt und Teile der Kostümevon den Kindern- und Jugendlichenselber angefertigt. Es wurde füreinen guten Zweck gespielt, jedesJahr suchen wir ein Projekt aus,und heuer gehen alle Einnahmenan die „Schmetterlingskinder“ bzw.deren Organisation DEBRA Austria.Immerhin, eine stattliche Summehaben die jungen Schauspielereingespielt, die dann noch durchdie Sponsoren Raiffeisenbank Villgratental,Villgrater Naturprodukteund Schmiede Steidl aufgerundetwurde, und somit konnte ein Scheckvon 1.200 Euro überreicht werden.Es hat allen sehr gut gefallen undwir bekamen ein gutes Feedback,deswegen werden wir das Projektin den kommenden Jahren sicherweiter führen.Ebenfalls wird die Theatergruppe<strong>Innervillgraten</strong> nach einer längerenPause, bedingt durch einen Todesfall,im Sommer mit einem neuenStück auftreten. Man kann gespanntsein ob die Erwachsenen Schauspielerauch solche Erfolge auf die„Bretter“ zaubern kann.Obm. Christoph SchettBrief DEBRAIch möchte mich von ganzem Herzenfür Ihre großzügige Spende von1.200,- Euro bedanken, die Sie imRahmen Ihres Kinder- und Jugendtheaters„Die entführten Jahreszeiten“gesammelt haben!Im Zentrum unserer Bemühungensteht die medizinische Versorgungder „Schmetterlingskinder“.Nur mit Ihrer finanziellen Unterstützungist es unseren speziell ausgebildetenÄrztinnen und Krankenschwesternmöglich, rund um dieUhr für kleine und große Patientenda zu sein. Dieses engagierte Teamsteht für kompetente und einfühlsameVersorgung von Blasen undWunden, Schmerzbekämpfung sowievielfältige therapeutische Maßnahmen– für diese folgenschwereErkrankung ein absolutes Muss.Linderung und Heilung kann es nurmit exzellenter Forschung geben.Dem Team im EB-Haus, aber auchanderen Forschergruppen sind hierviel versprechende Fortschrittegelungen, beispielsweise in denBereichen Gentherapie und Hautkrebsvorsorge.Mit Ihrer Hilfe könnenwir unsere Forschungsaktivitätensogar noch ausweiten. Das istsehr wichtig, denn „Schmetterlingskinder“sehnen sich nach verlässlichenTherapien in absehbarer Zeit.Lieber Herr Schett, liebes Ensemble,Ihre Spende ist ein wertvollerBeitrag und bringt betroffenen MenschenAussicht auf ein Leben ohneEB – herzlichen Dank! Bitte begleitenSie die „Schmetterlingskinder“auch weiterhin auf ihrem Weg zuLinderung und Heilung.Dr. Rainer RiedlObm. DEBRA Austria und betroffener Vater60


VereinslebenSeniorenbundEin Nachmittag im PustertalDem „Vitalpinum“ der Ersten TirolerLatschenölbrennerei Brüder Unterweger- ein 5000 m² großer Park,der die vitale Kraft der Alpen spürbarmacht, war am 9. Sept. <strong>2012</strong>der erste Halt gewidmet. Bei einerFührung konnten wir entdecken,wie seit 125 Jahren reinste ätherischeÖle gewonnen werden, undim Wohlfühlgarten spürten wir dieWirkung alpiner Kräuter mit allenSinnen.Anschließend besichtigten wir dieKirche St. Korbinian, wo uns dieMesnerin, Frau Aloisia Lach, erschöpfendüber Ursprung und Geschichteder Kirche Auskunft gab.Damit das leibliche Wohl nicht zukurz kam, liesen wir uns im Bärenstadel,oberhalb von Assling, etwasGutes zukommen und mit demabendlichen Sonnenuntergang überden Lienzer Dolomiten traten wir dieHeimreise an.Tagesausflug zum Golzentipp-ObertilliachDie <strong>Gemeinde</strong>n des Oberlandesluden am 18. Sept. <strong>2012</strong> alle Seniorenheuer zu einem Ausflug undgemütlichen Beisammensein zumGolzentipp und zur Conny-Alm nachObertilliach ein. Nach der Busreisewurden wir mit dem „Touristenbagger“bis auf eine Höhe von ca. 2000m hinaufbefördert, zu Fuß erreichteneinige den Gipfel mit 2317 mund die meisten wanderten bis zumSpeichersee auf ca. 2200 m. Dorterklärte Geschäftsf. Lugger Josefden Werdegang der gesamten Wintersportanlage.Bei herrlichem Wetterund herrlicher Aussicht genossenwir das Mittagessen. Nach derLift-Abfahrt besichtigten wir nochUnsere Teilnehmer beim Ölhoroskopdas Biathlonzentrum, dazu gabBgm. Scherer ausgiebig Auskunft.Ein Dank an die <strong>Gemeinde</strong> für dieseVeranstaltung, neben unserem Bürgermeisterwaren auch so mancheehemalige und aktive Bürgermeisterkollegender Nachbargemeindenanwesend.Wallfahrt nach Maria PlainZum Abschluss der Funktionsperiodehat der Ausschuss mit Obm.Gutwenger Johann eine Wallfahrtam 24. Sept. <strong>2012</strong> in den Flachgauorganisiert. Zeitig in der Früh startetenwir mit dem Reisebus der Fa.Schmidhofer in Richtung Felbertauern– Mittersill bis Piesendorf, wo imGasthaus Waidachhof ein Frühstückeingenommen wurde. Weiter überZell am See, Bischofshofen undüber die Autobahn nach Salzburg-Bergheim, dort wurde beim Jägerwirtein reichliches Mittagessen aufgetischt,anschließend erreichtenwir unser Ziel, die WallfahrtsstätteMaria Plain.Unser Pfarrer, Dekan, Josef Mair,zelebrierte eine hl. Messe, nacheiner kurzen Besichtigung der Kircheund der Umgebung, traten wirdie Heimreise, diesmal über daskleine deutsche Eck, an. Auch aufder Rückreise stärkten wir uns imGasthof Waidachhof für die restlicheHeimfahrt. Für diese schöneWallfahrt ein Dank dem Obm. Gutwengerund seinem Team sowie unseremFahrer Walter.Emmerich Lanser61


VereinslebenTätigkeiten des kath. FamilienverbandFeier der 25., 40. und 50.-jährigen Ehejubilare in KalksteinSeit einem Jahr leiten Maria undDietmar Fürhapter die Zweigstelle<strong>Innervillgraten</strong>. Weiters sind imTeam: Manuela Mayr Nr. 68f, WalburgaMair, Hermann Niederkofler,Peter Mair, Alberta Steidl, WernerGutwenger, Helene Fürhapter, SonjaSenfter (Kassier) und Bettina Ortner(Schriftführer).Aktuell zählt unsere <strong>Gemeinde</strong> 132Mitgliedsfamilien. Der Mitgliedsbeitragbeträgt ab 2013 15 Euro imJahr.So startete unsere Zweigstelle imHerbst 2011 in Zusammenarbeit mitder Zweigstelle Außervillgraten miteiner Elternbildungsreihe ins neueArbeitsjahr. Bärbl Ebner, Elternbildnerinaus Debant, führte uns auf ihrebewährte, humorvolle Art durch dreiAbende mit den Themenschwerpunkten:Trotzalter, EmotionaleErziehung und Pubertät. Hilfestellungund wertvolle Tipps für diesebedeutenden Phasen im Leben unsererKinder wurden präsentiert unddiskutiert.Den Laternenumzug zu St. Martinunterstützen wir jährlich durch dieVersorgung mit Martinsbrot undGetränken. Immer sind hier vieleHände, die helfen, um ein Fest wiedieses gelingen zu lassen.Die Vorbereitungen für den Nikolausabenderfordern von allen Mitarbeiternviel Einsatzbereitschaft.Auch helfen wieder viele mit: Engel,Cheffeure und unsere 5 Nikoläuse,die nunmehr seit vielen Jahrenihren Dienst als Stellvertreter desberühmten Heiligen tun. Alle sindsehr bemüht, diesen Abend für dieFamilien stimmungsvoll zu gestalten.Rund 70 Haushalte wünschenjährlich den Besuch des Nikolaus.Die Zusammenarbeit mit anderenVereinen (Jungbauernschaft, Bäuerinnen,Sozialer Arbeitskreis, KatholischesBildungswerk und Pfarre)bewährt sich für uns immer wieder,so z. B. in der Organisation des Vortragesfür den Verein Brücke-Ost-West, der auch für das kommendeFrühjahr wieder geplant ist.Gemeinsam mit der Bücherei konntenwir einen gelungenen Spielenachmittagdurchführen und bei derWeihnachtsbuchausstellung unsereProdukte (Bücher, Kalender, Kartensetsund Weihwasserbrunnen)zum Verkauf anbieten.Bei religiösen Angeboten wie Kreuzwegandacht,Maiandacht, Familiensonntagund 2 x im Jahr Eltern betenfür ihre Kinder, können wir dieAnliegen der Familien einbringen.Als Serviceleistungen werden jedesJahr die Schulanfangszeitung undUnterlagen zur Aktion Verzicht inder Fastenzeit kostenlos weitergegeben.Das Palmbesen Binden gehört mittlerweilezu unserem Fixprogramm.Es ist immer wieder schön, die Buntheitund Lebendigkeit der Kinder mitihren Palmbesen am Palmsonntagzu sehen.Unsere Mütter ehren wir bekannterweise mit einem kleinen Geschenkam Muttertag.Vorigen Sommer führte uns ein Familienwandertagzum Grillen auf dieOberstaller Alm. Zusammenkommen,Spielen und Natur erlebenstehen hier im Mittelpunkt.Alle zwei Jahre laden wir gemeinsammit der <strong>Gemeinde</strong> und der Pfarredie Jubelpaare nach Kalkstein zu einerHl. Messe und anschließendemgemütlichen Beisammensein ein.Daraus wurde auch in diesem Septemberwieder ein schönes Fest.Allen Mitgliedsfamilien ein herzlichesVergelt’s Gott für die treue Unterstützung.Ein gesegnetes Neues Jahr wünschendie Mitarbeiter des katholischenFamilienverbandesBettina Ortner62


Vereinsleben50 Jahre Tiroler BäuerinnenorganisationAm 13. November 1961, also vor50 Jahren, wurde der Startschussfür die Gründung von Tirols größterFrauenorganisation – der TirolerBäuerinnenorganisation.„Miteinander zum Erfolg“Die Tiroler Bäuerinnenorganisationwird <strong>2012</strong> 50 Jahre alt. Sie ist diegrößte unabhängige FrauenorganisationTirols. Seit 1962 werden imSechs-Jahresrhythmus aus rund18 000 Tiroler Bäuerinnen 2 000Funktionärinnen gewählt, verteilt in310 Ortsgruppen: Mitarbeiterinnen,Orts-, Gebiets- und Bezirksbäuerinnenund die Landesbäuerin, sowiedie Stellvertreterinnen.Die Tiroler Bäuerinnenorganisationsteht für–– Lebensraum und Umwelt–– Bildung–– Gesundheit/Soziales–– Gesellschaft/Gemeinschaft–– Wirtschaft und Nachhaltigkeit–– KulturChronologie der Tiroler Bäuerinnenorganisation• Maria Drewes, damals zuständigefür Bäuerinnenfragen, schriebim März 1961 an den Kammervorstand,dass es an der Zeit ist,den Bäuerinnen in der Landwirtschaftskammermehr Mitsprachezu ermöglichen.• Im Oktober 1962 wählten die8 Bezirksbäuerinnen die ersteLandesbäuerin Tirols: Anna Hechenbergeraus Kitzbühel.• 1967/68 die ersten OrtsbäuerinnenwahlenTirols.• 1977 sammelten Tiroler Bäuerinnen950.000,00 Schilling fürdie Erdbebenhilfe in Friaul.• 1980 Gründung der Sozialfonds„Bäuerinnen helfen Bäuerinnen“• 1982 wurde der Mutterschutz fürBäuerinnen im Gesetz festgelegt• 1985 Die Bäuerinnen erhaltenSitz- und Stimmrecht in allen Gremiendes Tiroler Bauernbundes• 1989 Die Pensionsauszahlungerfolgt getrennt• 1991 Die Bäuerinnen erhaltenKarenzgeld• 1992 Einführung der Bäuerinnenpension• 1993 Pensionsbegründete Anrechungvon Kindererziehungszeiten• 1993 Einführung des Pflegegeldes• 1993 Die Tiroler Bäuerinnenorganisationwird im Gesetz derLandeslandwirtschaftskammerverankert• 1993 Alle Bäuerinnen erhaltendas Wahlrecht in der Landwirtschaftskammer• 1994 Zusammenarbeit mit Maschinenring,Aufbau der Betriebshilfefür Bäuerinnen• 1995 Die Tiroler Bäuerinnenorganisationerhält ihr eigenesLogo• 1996 Erste Seminarbäuerinnenin Tirol• 2001 Einführung des Kinderbetreuungsgeldes• 2001 1. OrtsbäuerinnenkongressTirols• 2005 Gemalte Lebenslandschaften– 32 Bäuerinnen stellenihre Bilder in einer Wanderausstellungaus.• 2006 Projektstart LebensqualitätBauernhof – ein Beratungsangebotfür bäuerliche Familienin besonderen Situationen. Psychotherapieauf Krankenscheinwird bei der SVB möglich.• 2009 Kikariki – der kulinarischeWeckruf auf Tiroler Bauernhöfen.Bäuerinnen bieten einFrühstück mit hofeigenen bzw.bäuerlichen Produkten aus derRegion an.• 2010 Landwirtschaft machtSchule – Bäuerinnen gestaltenSchulstunden in Hauptschulen.Wir wünschen allen besinnlicheWeihnachtsfeiertage.und viel Glückund Gesundheit im Jahr 2013Ortsbäuerin Martina Mairmit Ihrem TeamDie Ortsbäuerinnen vom Gebiet Oberes Pustertal bei der 50-Jahr-Feier in Kalkstein63


VolksbewegungPreiswattenDie Gewinner beim Preiswatten im AlfonsstüberlAm 09.11.<strong>2012</strong> veranstaltete dieAAB-Ortsgruppe <strong>Innervillgraten</strong>und Alfons Senfter das Preiswatten(128er Spiel) im Alfonsstüberl.Den Sieg holten sich Stefan Ortnerund Manuela Lusser. Der zweitePlatz ging an Meinrad und MichaelWalder. Stefan & Christian Waldererreichten den 3. Platz. Der letztePreis ging an Benjamin Senfterund Claudia Mair. Walter Schettund Siegfried Haider erhielten auchnoch einen Preis dafür, weil sich amöftesten ein Spiel angekauft haben.Ein großer Dank gilt Alois Lusser,der auch heuer wieder die Spielleitungübernommen hat.Obfr. Claudia MairGeburtenQuirin Marco Fürhaptergeb. 27.09.<strong>2012</strong>Manfred Lusser & BirgitFürhapterGasse 91bKathrin Anna Rainergeb. 08.10.<strong>2012</strong>Peter & Magdalena RainerEbene 63Emma Claudia Hofmanngeb. 23.11.<strong>2012</strong>Michael & Janina HofmannKlamperplatz 119Valentina Schettgeb. 02.12.<strong>2012</strong>Andreas & Margit SchettEbene 61bHochzeitenHochzeitsjubiläen19. Oktober <strong>2012</strong> (StA)Steidl Michael & Christinegeb. GietlKlamperplatz 11325 Ehejahre05. Mai 2013Josef & Bernadette SchettLahnberg 4140 Ehejahre23. Jänner 2013Josef & Rebekka SchallerGasse 7464


VolksbewegungTodesfälleAnton Gietl* 14.11.1943† 03.07.<strong>2012</strong>Kalkstein 159Johann Schett* 29.07.1940† 21.07.<strong>2012</strong>Lahnberg 37Josef Schett* 27.02.1924† 25.07.<strong>2012</strong>Gasse 74aAnna Schett* 10.12.1929† 12.09.<strong>2012</strong>Ahornberg 3Josef Walder* 17.10.1959† 22.11.<strong>2012</strong>Gasse 122bGeburtstagsjubiläenMaria Bachmann* 11.11.1923† 28.11.<strong>2012</strong>Gasse 79a100. Geburtstag31. März 2013Agnes HaiderHochberg 1885. Geburtstag07. Jänner 2013Hilda SteidlGasse 9106. Februar 2013Peter SteidlHochberg 2427. Juni 2013Franziska GietlGasse 7180. Geburtstag07. Jänner 2013Josef BachmannAussertal 10003. April 2013Josef RainerEbene 5906. April 2013Josef LanserGasse 65b29. Mai 2013Josef SchettKlamperplatz 10901. Juni 2013Josef HaiderGasse 8975. Geburtstag18. März 2013Zita SenfterGasse 70a01. Mai 2013Maria LanserHochberg 2205. Juni 2013Adelheid SenfterGasse 7170. Geburtstag12. Jänner 2013Paula SchettGasse 74a27. Februar 2013Cäcilia WalderGasse 80aImpressumDer DorfboteAusgabe 38/<strong>2012</strong>Erscheint als InformationsundNachrichtenzeitschriftder <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>Herausgeber<strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>Gasse 789932 <strong>Innervillgraten</strong> 78Tel.: 04843/5317gemeinde@innervillgraten.atwww.innervillgraten.atRedaktion, Konzept/LayoutClaudia Mair undOswald Fürhapter<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Innervillgraten</strong>Gasse 789932 <strong>Innervillgraten</strong>FotosVereine, TVB, <strong>Gemeinde</strong> undPrivate PersonenDruckGamma3.at9920 Sillian 5565


RätselRätselVon Punkt zu PunktSudokuFinde die 10 UnterschiedeKreuzworträtsel66


VeranstaltungenVeranstaltungen24.12.<strong>2012</strong> 23:30„Sternleuchten“ in Schönegger Feld nach der ChristmetteOrganisiert von der Jb/Lj <strong>Innervillgraten</strong>29.12.2013 20:00„Weihnachtskonzert“ in der Pfarrkirche St. Martinmit dem Kirchenchor <strong>Innervillgraten</strong>, Saitenmusik und dem Posaunen-QuartettOrganisiert von der Tourismusinformation <strong>Innervillgraten</strong>Jänner 2013Vortrag „Bewust und Gesund Ernähren“Organisiert von der Bäuerinnenorganisation14.01.2013 19:00„Pilates“ Frauen und Männer turnen, jeden Montag mit Helene SenfterOrganisiert von der Bäuerinnenorganisation18.01.2013 19:00 „Jugendwallfahrt“ nach Kalkstein25.05.2013 20:30„Springbreak“ mit iXactOrganisiert von der Jb/Lj <strong>Innervillgraten</strong>VeranstaltungsplanungWie man oben sieht haben wir in <strong>Innervillgraten</strong>kaum Veranstaltungenüber den Winter gemeldet bekommen.Aus diesem Grund versucht dieTourismusinformation gemeinsammit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>, inZukunft wieder eine bessere Koordinierungherzustellen.Tourismusbetriebe schon imVoraus sich über ein halbjährlichesVeranstaltungsprogrammGedanken zu machen,damit bei den Sitzung die Veranstaltungenaufeinander abgestimmtwerden können.Wir werden die Einladung zu diesemTreffen frühestmöglich vor derjeweiligen Saison (Mai/September)zukommen lassen. Es wäre wünschenswert,dass jeder an dieserSitzung teilnimmt.Oswald Fürhapter & Claudia MairGeplant ist, jeweils im Frühjahrund im Herbst eine gemeinsameSitzung mit allenVereinen und Tourismusbetriebenzu organisieren umein Veranstaltungsprogrammzusammenzustellen.Wir ersuchen die Vereine und67


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