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Limmat Verlag Herbst 2011

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Der solitäre Steppenwolf<br />

Leben und Werk des Bildhauers Karl Geiser<br />

12<br />

<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Karl Geiser (1898–1957), geboren und<br />

aufgewachsen in Bern, ab 1922 in<br />

Zürich, Aufenthalte in Paris und Reisen<br />

nach Venedig. Bildhauer, Zeichner,<br />

Radierer, Fotograf. Seine Hauptwerke:<br />

die Figurengruppe vor dem Kirchenfeldgymnasium<br />

in Bern, der Löwe vor<br />

dem Walchegebäude und das Denkmal<br />

der Arbeit in Zürich.<br />

Alexander J. Seiler, geboren 1928 in<br />

Zürich. Studium in Zürich, Basel, Paris<br />

und München. Seit 1961 Filmemacher<br />

(u. a. «Siamo italiani», «Palaver, Palaver»,<br />

«Il vento di settembre»).<br />

Der Film<br />

Alexander J. Seiler<br />

Geysir und Goliath<br />

Karl Geiser – Bildhauer, Zeichner,<br />

Fotograf<br />

Mit den Stimmen von Bruno Ganz,<br />

Daniel Kasztura und Anna Katarina<br />

Produktion Dschoint Ventschr<br />

DVD, 52 Min.<br />

sFr. 29.90.–, € 23.–<br />

ISBN 978-3-85791-635-9<br />

Juni<br />

Das Buch<br />

David Streiff<br />

Karl Geiser, Fotografien<br />

Vorwort von Peter Pfrunder<br />

Herausgegeben von der Fotostiftung<br />

Schweiz<br />

224 Seiten, 153 Duplexfotografien,<br />

16 Seiten vierfarbig, fadengehefteter<br />

Pappband<br />

sFr. 68.–, € 43.–<br />

ISBN 978-3-85791–531–4<br />

Ebenfalls lieferbar: Postkarten<br />

Der Film zeigt das Leben und Werk des Bildhauers Karl Geiser mit Ausschnitten<br />

aus seinem plastischen, grafischen und fotografischen Werk sowie aus seinen<br />

Briefen und Tagebüchern. Dabei liegt der Fokus auf dem Lebenswerk im<br />

Doppelsinn des Wortes. Für Geiser haben sich Leben und Werk unauflöslich<br />

ineinander verflochten. Er hat ganz in der Tradition der Romantik und des<br />

19. Jahrhunderts für sein Werk gelebt. Zerrissen zwischen Euphorie und Selbstzweifel<br />

lebte er als solitärer Steppenwolf. «Geysir» nannten ihn seine Freunde.<br />

Der Film verzichtet darauf, die wenigen noch lebenden Zeitzeugen zu<br />

befragen sowie psychologische und kunsthistorische Interpretationen und<br />

Kommentare abzugeben. Neben Geiser selbst kommen in mündlich oder<br />

schriftlich überlieferten Aussagen Menschen zu Wort, die ihm nahestanden.<br />

«Ich habe noch selten so direkt erlebt, dass die Form eines Filmes – diese wirklich<br />

aussergewöhnliche Form – den Inhalt beschrieb.» Peter Bichsel

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