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Jahresbericht - Die Vereinigung ehemaliger Thuner Prögeler (VTP)...

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6<br />

Was thun bewegt<br />

heinz schürch<br />

In diesem Berichtsbereich wird – vor allem auch<br />

für unsere auswärts lebenden Ehemaligen – über<br />

das Geschehen in unserer Stadt Thun berichtet:<br />

eine kleine Jahreschronik nach Themen der wesentlichsten<br />

Ereignisse von August 2010 bis Mitte<br />

Juli 2011. Ganz herzlich bedanke ich mich hiermit<br />

bei der Quelle, dem Lokalteil des <strong>Thuner</strong> Tagblatts.<br />

<strong>Die</strong> Redaktoren und Berichterstatter publizieren<br />

immer wieder spannende Themen, perfekte Hintergrundberichte<br />

– oder eben das Fundament für<br />

unsere Beiträge unter «Was Thun bewegt».<br />

Politik<br />

<strong>Die</strong> Stadt Thun und die Erfolgsfirma Meyer Burger<br />

haben sich gefunden. Der Stadtrat genehmigte<br />

an seiner November-Sitzung den 99 Jahre gültigen<br />

Baurechtsvertrag für den neuen Hauptsitz in<br />

Thun-Schoren. Meyer-Burger, mit Spezialsägen<br />

für die Solar-Technologie auf Erfolgskurs, baut<br />

dort in zwei Etappen. Am neuen Hauptsitz werden<br />

rund 600 Arbeitsplätze untergebracht. Mit<br />

Einsprechern hat sich die Firma Mitte November<br />

einigen können, ein Gespräch am runden Tisch<br />

mit den Parteien unter der Leitung von Thuns Bauvorsteherin<br />

Jolanda Moser (FDP) brachte den gewünschten<br />

Konsens. Anfang 2011 begann Meyer<br />

Burger mit der ersten Bau-Etappe.<br />

Das Budget 2011 für die Stadt Thun ist ausgeglichen.<br />

Noch besser: <strong>Die</strong> Investitionen von 23 Millionen<br />

können aus eigenen Mitteln bezahlt werden.<br />

Der zurücktretende Finanzvorsteher Hansueli von<br />

Allmen (SP) verabschiedete sich also mit guten Finanzaussichten<br />

für seine Stadt. <strong>Die</strong> Steueranlage<br />

in der Gemeinde Thun bleibt auch für die Zukunft<br />

mit 1.74 Einheiten gleich.<br />

Der <strong>Thuner</strong> Gemeinderat will die Kunsteisbahn<br />

Grabengut verlegen. Ein möglicher Standort für<br />

eine neue Eissportanlage ist das Areal Thun-Süd,<br />

gleich neben dem neuen Fussballstadion, welches<br />

Anfang Juli 2011 eröffnet wurde. Den Grundsatzentscheid<br />

für die Verlegung der Eisbahn hatte der<br />

Gemeinderat im November 2010 gelegt. Bevor es<br />

soweit ist, muss ein Investor gesucht werden, welcher<br />

bis zu 24 der 44 Millionen für den Neubau<br />

einer neuen Eissporthalle übernehmen müsste.<br />

<strong>Die</strong> BDP als grosse Gewinnerin: An den Stadtratswahlen<br />

vom 27./28. November 2010 eroberte die<br />

Partei auf Anhieb sechs Sitze. Verlierer waren dadurch<br />

die SP und die FDP, welche je drei Plätze im<br />

Stadtrat einbüssten. Zulegen konnte die SVP – sie<br />

hat statt bisher zehn neu zwölf Sitze im Stadtrat.<br />

Historischer Moment bei den Gemeinderatswahlen<br />

Ende November 2010: Jolanda Moser (FDP)<br />

und ehemalige <strong>VTP</strong>-lerin verliert bedauerlicherweise<br />

ihren Sitz in der Exekutive. Seit 1919 ist somit<br />

die FDP erstmals nicht mehr im Gemeinderat<br />

von Thun vertreten. <strong>Die</strong> SVP holte dadurch ihren<br />

zweiten Sitz zurück, welchen sie an die BDP verloren<br />

hatte. An diesem offiziellen Wahlwochenende<br />

wurden in den Gemeinderat gewählt: Raphael<br />

Lanz (SVP), Peter Siegenthaler (SP), Ursula Haller<br />

(BDP) und Carlo Kilchherr (SVP).<br />

Zu wählen galt es auch den neuen Stadtpräsidenten<br />

von Thun. 5696 stimmten für Raphael Lanz<br />

(SVP), 3707 für Peter Siegenthaler (SP) und 3149<br />

für Ursula Haller-Vannini (BDP). Damit ist faktisch<br />

ein zweiter Wahlgang unumgänglich. Ursula Haller-Vannini<br />

verzichtete bereits kurz nach Bekanntgabe<br />

der Wahlergebnisse – sie tritt zum zweiten<br />

Wahlgang nicht an. Peter Siegenthaler hatte sich<br />

Bedenkzeit ausbedungen.<br />

Raphael Lanz (SVP/Promotion 84) ist definitiv der<br />

neue Stadtpräsident von Thun. Am 31. November<br />

2010 verzichtete auch der verbleibende Mitstreiter<br />

Peter Siegenthaler (SP) von den ordentlichen<br />

Wahlen am Wochenende vom 27./28. November<br />

2010 auf den zweiten Wahlgang. Siegenthaler<br />

begründete seinen Rückzug damit, dass er keine<br />

Chancen sah, Lanz im zweiten Wahlgang zu<br />

überholen. Somit hat Thun erstmals einen SVP

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