Jahresbericht - Die Vereinigung ehemaliger Thuner Prögeler (VTP)...
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wesen verlassen! Mit Lohnerhöhungen hat man in<br />
Zürich inzwischen den drohenden Lehrermangel<br />
abwenden können, die Kantone Aargau und Solothurn<br />
haben nachziehen müssen, um ihrerseits<br />
ihre Lehrkräfte an der Abwanderung nach Zürich<br />
zu hindern. Wann werden wir die gleiche Entwicklung<br />
im Kanton Bern erleben? Übrigens: <strong>Die</strong> Lohndifferenz<br />
zwischen Zürcher und Berner Lehrern ist<br />
etwa 24%. Ein interessierter potenzieller Rückkehrer<br />
in den Lehrerberuf Bern konnte sich dies<br />
nach 15 Jahren Arbeit bei der Eidgenossenschaft<br />
schlicht nicht leisten, eine Lohneinbusse von mehr<br />
als Fr. 3500.–/Monat wäre die Folge gewesen. Bei<br />
den zu befürchtenden weiteren Sparmassnahmen<br />
im Kanton Bern, die wohl besonders durch das<br />
Kantonspersonal, die Lehrerschaft und durch das<br />
Pflegepersonal getragen werden müssen, können<br />
wir Schulleiter nur noch hoffen, dass sich irgendwann<br />
doch die Einsicht durchsetzt, dass eine gute<br />
Schule auch motivierte Lehrkräfte braucht!<br />
Aber halt, es gab ja auch die positiven Seiten, die<br />
uns trotz allen momentanen Widerwärtigkeiten in<br />
unserem Beruf verweilen lassen:<br />
Technische Aufrüstung<br />
Seit letzten Sommer sind alle unsere Zimmer mit<br />
Beamern und Audioanlagen eingerichtet. Das Angebot<br />
im ICT-Bereich (Computer) haben wir massiv<br />
ausgebaut: Neben den beiden Zimmern mit je 16<br />
stationären Geräten stehen drei Wagen mit je 12<br />
mobilen Geräten zur Verfügung. (Selbstverständlich<br />
haben wir diese Geräte nach misslungenen<br />
Einbruchversuchen besonders sichern müssen!)<br />
Swiss Olympic Partner School<br />
Neuerdings sind wir zertifizierte Partnerschule von<br />
Swiss Olympic. Dank der nun zehn Jahre dauernden<br />
Aufbauarbeit wurde die Organisation des K+S<br />
(Kunst und Sport)-Bereichs als zertifikatswürdig<br />
eingestuft. Auch der Kanton hat nun endlich seine<br />
Zustimmung gegeben, die Arbeit auch mit Entlastungslektionen<br />
zu honorieren.<br />
Progy Goes Rhythm<br />
Das neue Team unserer Musiklehrkräfte hat mit<br />
grosser Unterstützung des gesamten Kollegiums<br />
ein neues Grossereignis vorbereitet: Rhythmische<br />
Darbietungen mit allen möglichen Klang erzeugenden<br />
Gegenständen im Wechsel mit Chorgesang,<br />
Orchesterklängen und rockiger Musik der neuen<br />
Schülerband vermochte im neuen Schadausaal<br />
(pardon: im KKT) die zahlreichen KonzertbesucherInnen<br />
zu begeistern. Der «Turnaround» nach<br />
den traditionellen Weihnachtsmusicals der letzten<br />
30 Jahre ist geschafft. <strong>Die</strong> Zukunft der Musikaufführungen<br />
unserer Schule ist gesichert.<br />
Neu bieten wir auch in einem speziellen «Powerchor»<br />
musikalische Stimmbildung und Gesang für<br />
Fortgeschrittene an.<br />
«Einsturzgefährdete Turnhalle»<br />
Was jahrzehntelang möglich war, durfte nicht<br />
mehr sein: Eine Schlussfeier mit allen SuS und<br />
allen Eltern in einer Turnhalle sei mit den statischen<br />
Vorgaben der Halle nicht mehr möglich.<br />
<strong>Die</strong> Schlussfeier auf zwei Abende aufzuteilen hat<br />
«nicht wirklich Spass gemacht»! Wir werden nun<br />
ein neues Konzept prüfen und in einem Jahr darüber<br />
berichten.<br />
Ausblick<br />
<strong>Die</strong> Vorbereitungen für eine Projektwoche im Juni<br />
2012 sind angelaufen. Den Abschluss der Spezialwoche<br />
unter dem Motto «Der Prögu tanzt» (in<br />
Anlehnung an das Schweizer Projekt «die Schweiz<br />
tanzt» wird wiederum eine Veranstaltung im KKT<br />
bilden (Konzertdaten: Di 26.6. und Mi 27.6. jeweils<br />
um 19.30 Uhr (Billette für reservierte Plätze bei<br />
der Schulleitung 033 225 50 80 ab April 2012).<br />
Für die Feierlichkeiten 175 Jahre Progy (Sommer<br />
2013) ist ein Organisationsteam im Aufbau. Weitere<br />
Vorinformationen in einem besonderen Artikel<br />
in diesem <strong>VTP</strong>-Blatt.<br />
Es bleibt uns nun noch herzlich zu danken:<br />
• dem Hauswarteehepaar Andres und Beatrix<br />
Studer mit seinen Helferinnen<br />
• unserer Sekretärin, Schulhelferin, Materialverwalterin<br />
und Helferin in allen Nöten, Frau Denise<br />
Scholl<br />
• der Bibliothekshelferin, Frau Weber<br />
• unseren Kolleginnen und Kollegen, die trotz<br />
vielen Zusatzaufgaben ihre verantwortungsvolle<br />
Aufgabe mit grossem Einsatz erfüllen; ein ganz<br />
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