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Jahresbericht - Die Vereinigung ehemaliger Thuner Prögeler (VTP)...

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Thun AG zurück, ebenso die beiden übrigen Liegenschaften<br />

– die Einstellhalle und das alte Ländtehaus<br />

am Aarequai.<br />

Öffentliche Abfallentsorgung: Bei der <strong>Thuner</strong> Seeallmend<br />

wurde im Juli 2011 die erste Unterflurentsorgungsstelle<br />

eröffnet. Hier kann auch Kehricht<br />

entsorgt werden. Gemeinderat Roman Gimmel<br />

(SVP) nimmt auch das Problem der Abfallsünder<br />

ernst: «<strong>Die</strong> Abfalldetektive werden weiterhin aktiv<br />

sein.» Und sowieso hat die Stadt Thun ein vermehrtes<br />

Abfallproblem: Jeweils übers Wochenende<br />

müssen die Mitarbeiter des Tiefbauamtes<br />

ausrücken, um Tonnen von Abfall zu entsorgen.<br />

Dem so genannten Littering soll mit einer Aufklärungskampagne<br />

entgegengewirkt werden.<br />

Ein neues Dach, frisch strahlende Medaillons und<br />

ein bisschen Kosmetik: <strong>Die</strong> Restauration des 100<br />

Jahre alten Jakobshübeli ist gelungen; Sie konnte<br />

rechtzeitig auf den Sommerferienbeginn abgeschlossen<br />

werden. Etwa 115000 Franken wurden<br />

dafür aufgewendet.<br />

Allerlei und Menschen<br />

<strong>Die</strong> «Geisse-Trine» lebt nicht mehr. Im Alter von<br />

95 Jahren ist die <strong>Thuner</strong>in des Jahres 2003 am<br />

29. Oktober 2010 verstorben. Dora Wühtrich – so<br />

hiess das <strong>Thuner</strong> Original mit richtigem Namen –<br />

hatte bis zuletzt im Lerchenfeldquartier in Thun<br />

gelebt. Sie wurde weit über die Region bekannt,<br />

weil sie während 34 Jahren jeden Sommer auf einer<br />

Alp am Stockhorn mit ihren Ziegen verbrachte.<br />

<strong>Die</strong>s brachte ihr den Übernamen «Geisse-Trine»<br />

ein. Im September 2003 wurde sie auf einen<br />

Schlag bekannt. Zwei Tage vor Alpabzug erwachte<br />

sie in ihrer Hütte und sah Flammen lodern. Doch<br />

anstatt sich selber in Sicherheit zu bringen, dachte<br />

sie zuerst an die Tiere. Sie rannte zum Stall, um die<br />

Geissen herauszulassen. Selbst als Rettung eintraf,<br />

dachte sie nicht daran, den Ort zu verlassen:<br />

Statt dessen kehrte sie zurück in die Flammen, um<br />

auch das letzte und kleinste Zicklein zu befreien.<br />

Am Abend des 4. November 2010 stockte dem<br />

Publikum der Atem: Der Hochseilartist Freddy<br />

Nock balancierte von 16.50 bis 17.22 Uhr auf ei-<br />

Das Jakobshübeli: Imposante Aussicht im frischrenovierten Pavillon. (Foto Patric Spahni)

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