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GMP-/FDA-gerechter Umgang mit Rohdaten und deren Archivierung

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D 6Dokumentation<strong>GMP</strong>-/<strong>FDA</strong>-<strong>gerechter</strong><strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> <strong>Rohdaten</strong><strong>und</strong> <strong>deren</strong> <strong>Archivierung</strong>-Aus der Praxis für die Praxis-12. Februar 2008, MannheimZusätzlich für Sie:Muster-SOPs zu• Aufbewahrung <strong>und</strong> <strong>Archivierung</strong>elektronischer <strong>Rohdaten</strong>• Validierung eines elektronischenDokumenten Management SystemsLerninhalte• <strong>GMP</strong>-Anforderungen an dieDokumentation aus Sicht einesInspektors• Aktuelle Forderungen der <strong>FDA</strong>• Fallstudien zu <strong>Archivierung</strong>ssystemen• Aktuelle Erfahrungen aus der<strong>GMP</strong>-ÜberwachungReferentenKlaus FeuerhelmRegierungspräsidium TübingenDr. Ludwig HuberAgilent Technologies GmbHWorkshop:• <strong>Rohdaten</strong>archivierung in Produktion<strong>und</strong> QualitätskontrolleDie<strong>GMP</strong>AKADEMIE


<strong>GMP</strong>-/ <strong>FDA</strong>-<strong>gerechter</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> <strong>Rohdaten</strong> <strong>und</strong> <strong>deren</strong> <strong>Archivierung</strong> (D 6)12. Februar 2008, MannheimZielsetzungLernen Sie anhand von Vorträgen, Vorlagen <strong>und</strong> Workshopsden <strong>GMP</strong>-gerechten <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> <strong>Rohdaten</strong>, Protokollen<strong>und</strong> ähnlichen Dokumenten kennen. Dieses Seminarbeleuchtet die verschiedenen Fälle derDokumentation wie die handschriftliche Dokumentation,die elektronische Dokumentation <strong>und</strong> die Kombinationbeider Arten <strong>und</strong> <strong>deren</strong> <strong>Archivierung</strong>. Dabei wirdvor allem Wert gelegt auf die Dokumentation der ursprünglicherfassten Daten:••Wie kann man <strong>Rohdaten</strong> definieren?Was erwartet die <strong>FDA</strong> - was der europäische Inspektor?Was ist zu tun, wenn Daten z.B. von einem Anzeigegerätabgelesen, dann kurz protokolliert <strong>und</strong> schließlichin ein EDV-System eingetragen werden?Kann man ursprüngliche Daten (gleich ob Papier oderEDV) noch ändern? Wenn ja, welche Anforderungensind dann zu erfüllen?••Programm<strong>GMP</strong>-Anforderungen an die Dokumentation aus Sichteines <strong>GMP</strong>-Inspektors•••••Dokumentation aus Sicht der AMWHV <strong>und</strong> des EG<strong>GMP</strong>-LeitfadensHandschriftliche Dokumentation im <strong>GMP</strong>-UmfeldAudit Trail – Dokumentation von Änderungen<strong>Rohdaten</strong> – Erstellung <strong>und</strong> <strong>Umgang</strong>Besonderheiten wie MetadatenHintergr<strong>und</strong>Bereits seit 1989 existiert in Europa die Forderung im<strong>GMP</strong>-Leitfaden nach einer Überwachung von Änderungenursprünglich erfasster <strong>Rohdaten</strong>. Nirgendwosteht aber, wie so ein System aussehen muss.Die Erwartungen der <strong>FDA</strong> sind hierbei detaillierter <strong>und</strong>umfangreicher. Zwar wurden von der <strong>FDA</strong> alle DraftGuidances zu Electronic Records <strong>und</strong> Electronic Signatureszurückgezogen; die im August 2003 veröffentlichte„Guidance for Industry Part 11, Electronic Records; ElectronicSignatures - Scope and Application “ zeigt jedoch,dass das Thema „Part 11“ – <strong>und</strong> v.a. die Erfassung von<strong>Rohdaten</strong> <strong>und</strong> <strong>deren</strong> <strong>Archivierung</strong> - immer noch aktuellist. Ein Beispiel ist ein Warning Letter der <strong>FDA</strong> von 2006in dem „Electronic raw data was not saved“ bemängeltwurde, <strong>und</strong> das, obwohl die Firma scheinbar <strong>Rohdaten</strong>auf Papier ausgedruckt bzw. übertragen hatte. SolcheBeispiele werden in diesem Seminar diskutiert <strong>und</strong> entsprechendeKonsequenzen <strong>und</strong> Empfehlungen aufgezeigt.ZielgruppeDas Praxisseminar spricht all diejenigen an, die in Forschung<strong>und</strong> Entwicklung, Herstellung, Qualitätskontrolle<strong>und</strong> Qualitätssicherung tätig sind <strong>und</strong> umfassende Kenntnisseüber den <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> <strong>Rohdaten</strong> <strong>und</strong> <strong>deren</strong> <strong>Archivierung</strong>haben müssen.Aktuelle Forderungen der <strong>FDA</strong> zum <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong><strong>Rohdaten</strong> <strong>und</strong> sonstigen Aufzeichnungen•c<strong>GMP</strong>-Anforderungen an die <strong>Rohdaten</strong> (Papier)Dokumentation21 CFR Part 11 - Anforderungen an die elektronischeDokumentationDefinitionen von <strong>Rohdaten</strong> <strong>und</strong> MetadatenNeue Aspekte der Draft Guidance „ElectronicRecords; Electronic Signatures – Scope and Application“<strong>FDA</strong> Inspektionspraxis <strong>und</strong> Beispiele von WarningLettersSicherheit <strong>und</strong> Integrität von DatenWelche Daten müssen in der ursprünglichen Formelektronisch archiviert werden?••••••<strong>FDA</strong> Warning Letter (Auszug):Fallstudien zu <strong>Archivierung</strong>ssystemen•••KonzeptionValidierungMaintenance


Aktuelle Erfahrungen aus der <strong>GMP</strong>-Überwachung /Datensicherung <strong>und</strong> <strong>Archivierung</strong>•••••Workshop<strong>Rohdaten</strong>archivierung in Produktion <strong>und</strong> QualitätskontrolleIm Workshop arbeiten Sie an konkreten Beispielen ausProduktion <strong>und</strong> Qualitätskontrolle. Sie entwickeln zusammen<strong>mit</strong> Ihren Kollegen <strong>und</strong> den ReferentenLösungen, wie Sie im jeweiligen Fall <strong>mit</strong> <strong>Rohdaten</strong> <strong>und</strong><strong>deren</strong> <strong>Archivierung</strong> <strong>GMP</strong>-gerecht umgehen können.Der Workshop umfasst folgende Themen:••••••••Computergesteuerte HPLC GeräteVernetzte DatensystemeCAD-SystemeMS ExcelDokumentationssystemePLC-ControllerElectronic Batch RecordsDigitale AbbildungenIn einer anschließenden Diskussion können weitereBeispiele aus dem Teilnehmerkreis behandelt werden.Bitte senden Sie uns hierzu Ihr Beispiel bis spätestenseine Woche vor Veranstaltungsbeginn anw.sch<strong>mit</strong>t@concept-heidelberg.de.Datensicherung <strong>und</strong> <strong>Archivierung</strong><strong>Archivierung</strong> <strong>und</strong> Räumlichkeiten<strong>Archivierung</strong>sfristenOrganisation <strong>und</strong> VerantwortlichkeitenVerschiedene Speichermedien <strong>und</strong> <strong>deren</strong> EignungEG <strong>GMP</strong>-Leitfaden, Annex 11, Kap. 10:„… Jede Änderung eingegebener kritischer Daten sollte eigensgenehmigt <strong>und</strong> zusammen <strong>mit</strong> dem Gr<strong>und</strong> der Änderungprotokolliert werden. Hierzu sollte ein System eingesetztwerden, das ein vollständiges Protokoll sämtlicherEingaben <strong>und</strong> Änderungen (Audit Trail) bietet.“MusterdokumenteZusätzlich erhalten Sie bei der Teilnahme an diesem Seminarzwei Beispiel-SOPs zu:• Aufbewahrung <strong>und</strong> <strong>Archivierung</strong> elektronischer<strong>Rohdaten</strong>• Validierung eines elektronischen DokumentenManagement SystemsReferentenKlaus FeuerhelmRegierungspräsidium Tübingen, Leitstelle Arznei<strong>mit</strong>telüberwachungHerr Feuerhelm arbeitete als Apotheker u.a. in einer öffentlichenApotheke, in der pharmazeutischen Industrieals Abteilungsleiter für pharmazeutischeRohstoffe <strong>und</strong> war für den DeutschenApotheker Verlag journalistisch tätig. Seit1996 ist er als pharmazeutischer Referentbeim Regierungspräsidium Tübingen beschäftigt<strong>und</strong> zuständig für <strong>GMP</strong>-Inspektionen,Herstellerüberwachung. Seine Spezialgebietesind computergestützteSysteme, Pharmawasser <strong>und</strong> Medizinische Gase.Dr. Ludwig HuberAgilent Technologies GmbH, WaldbronnHerr Huber ist seit 1978 Applikationschemiker <strong>und</strong> ProduktmarketingManager für die Bereiche Gaschromatographie,Flüssigkeitschromatographie <strong>und</strong> Chromatographiesoftwarebei Agilent Technologies(früher Hewlett Packard) in Waldbronn.Seit 1991 ist er auch verantwortlich für diePharmazeutische Industrie <strong>und</strong> Compliance.Veröffentlichung mehrerer Bücherzu dem Thema Validierung z. B. ‚Validierungcomputergesteuerter Analysensysteme‘,Springer Verlag 1996, <strong>und</strong> ‚Validationand Qualification in Analytical Laboratories‘Interpharm 1998.Anerkannte <strong>GMP</strong>-Zertifizierung –Der <strong>GMP</strong>-Lehrgang„Der Dokumentationsbeauftragte“Dieses Seminar wird für den <strong>GMP</strong>-Lehrgang „Der Dokumentationsbeauftragte“anerkannt. Durch Teilnahme andrei Seminaren des Lehrgangs erwerben Sie eine zusätzlicheQualifizierung, die über ein Zertifikat nachgewiesenwird. Mehr Informationen <strong>und</strong> weitereSeminare des Lehrgangs finden Sie unter www.gmpnavigator.comin der Rubrik „<strong>GMP</strong> Lehrgänge“.


#CONCEPT HEIDELBERG möchte Sie in Zukunft zielgruppenspezifischer<strong>mit</strong> Informationen zu Veranstaltungen ansprechen. Dazubitten wir Sie um Ihre Mithilfe.Welche der folgenden Bezeichnungen trifft am ehesten IhreFunktion: (Bitte kreuzen Sie nur eine Auswahl an) Qualitäts-/<strong>GMP</strong>-Beauftragter(QS-Abteilung) – Pharma Qualitäts-/<strong>GMP</strong>-Beauftragter(QS-Abteilung) – Wirkstoffe Validierungs-/Qualifizierungsspezialist Qualified Person Ing.-Wesen/Engineering oderAnlagenbau IT-Spezialist/Computervalidierungsspezialist(EDV Abteilung/EDV Dienstleister) Mikrobiologische Qualitätskontrolle Analytische Qualitätskontrolle Produktion sterile Arznei<strong>mit</strong>tel Produktion Wirkstoffe Produktion Biotech Produktion feste Formen Produktion sonstige Mitarbeiter oder Führungskraftim Bereich Blutprodukte (inkl.Krankenhaus, Blutspendewesen) Sonstige __________________TerminDienstag, 12. Februar 2008, 09.00 – 17.30 Uhr(Registrierung <strong>und</strong> Begrüßungskaffee 08.30 – 09.00 UhrVeranstaltungsortMercure Hotel am RathausF7, 5-1368519 MannheimTelefon 0621 / 33 690Fax 0621 / 33 69 92 100Teilnehmergebühr€ 790,- zzgl. MwSt. schließt ein Mittagessen sowie Getränkewährend der Veranstaltung <strong>und</strong> in den Pausen ein. Zahlungnach Erhalt der Rechnung.AnmeldungPer Post, Fax, E-Mail oder online im Internet unterwww.gmp-navigator.com. Um Falschangaben zu vermeiden,geben Sie uns bitte die genaue Adresse <strong>und</strong> den vollständigenNamen des Teilnehmers an. Zimmerreservierungen innerhalbdes Zimmer-Kontingentes (sowie Änderungen <strong>und</strong> Stornierungen)nur über CONCEPT möglich. Sonderpreis: Einzelzimmerinkl. Frühstück € 101,-.Anmeldung/Bitte vollständig ausfüllen<strong>GMP</strong>-/<strong>FDA</strong>-<strong>gerechter</strong> <strong>Umgang</strong> <strong>mit</strong> <strong>Rohdaten</strong> <strong>und</strong><strong>deren</strong> <strong>Archivierung</strong> (D 6)12. Februar 2008, MannheimTitel, Name, VornameAbteilungFirmaTelefon / FaxE-Mail ( bitte angeben)Bitte reservieren Sie EZAnreise am Abreise amHaben Sie noch Fragen?Fragen bezüglich Inhalt:Wolfgang Sch<strong>mit</strong>t (Fachbereichsleiter), Tel. 06221 / 84 44 39 ,E-Mail: w.sch<strong>mit</strong>t@concept-heidelberg.de.Fragen bezüglich Reservierung, Hotel, Organisation etc.:Susanne Ludwig (Organisationsleitung), Tel. 06221 / 84 44 44,E-Mail: ludwig@concept-heidelberg.de.Allgemeine GeschäftsbedingungenBei einer Stornierung der Teilnahme an der Veranstaltungberechnen wir folgende Bearbeitungsgebühr:1. Bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 10 % derTeilnehmergebühr.2. Bis 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn 50 % derTeilnehmergebühr.3. Innerhalb 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn 100 %der Teilnehmergebühr.Selbstverständlich akzeptieren wir ohne zusätzliche Kosteneinen Ersatzteilnehmer.Der Veranstalter behält sich Themen- sowie Referentenänderungenvor. Muss die Veranstaltung seitens des Veranstaltersaus organisatorischen oder sonstigen Gründen abgesagtwerden, wird die Teilnehmergebühr in voller Höhe erstattet.ZahlungsbedingungenZahlbar ohne Abzug innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt derRechnung.AbsenderCONCEPT HEIDELBERGPostfach 10 17 64Fax 06221/84 44 34D-69007 HeidelbergBitte beachten Sie!Dies ist eine verbindliche Anmeldung. Stornierungen bedürfender Schriftform. Die Stornogebühren richten sich nach demEingang der Stornierung. Im Falle des Nicht-Erscheinens auf derVeranstaltung ohne vorherige schriftliche Information werdendie vollen Seminargebühren fällig.Die Teilnahmeberechtigung erfolgt nach Eingang der Zahlung.Der Zahlungseingang wird nicht bestätigt.OrganisationCONCEPT HEIDELBERGP.O. Box 10 17 64D-69007 HeidelbergTelefon 0 62 21/84 44-0Telefax 0 62 21/84 44 34E-Mail: info@concept-heidelberg.dewww.gmp-navigator.com

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