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PDF-Dokument downloaden - Auswirkungen auf die Institution

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ereichen zu untersuchen: Erstens durch Theorien über <strong>die</strong> Zusammenhänge inErziehungsfeldern; zweitens durch <strong>die</strong> Analyse und Verbesserung von Mittelnder Erziehung; drittens durch <strong>die</strong> Klärung der Erziehungsziele.Empirisch-analytische Theorien gelten nun vielfach als <strong>auf</strong> zähl- undmeßbare Fakten beschränkt. Leider haben manche Empiriker <strong>die</strong>sen Eindruckeher bestätigt als widerlegt. Bedeutsam und interessant sind für den Pädagogenaber vor allem <strong>die</strong> subtileren Zusammenhänge, <strong>die</strong> er für das Verständnis undden Umgang mit jungen Menschen braucht. Solche Zusammenhänge sollten daherauch Gegenstand unserer Theorien sein.Dem empirisch-analytischen Programm der Untersuchung von Technologienund Techniken der Erziehung wird von anderen Richtungen vielfach mitSkepsis begegnet. Diese Skepsis ist insofern angebracht, als Empiriker manchmalgeneigt zu sein scheinen, sich <strong>auf</strong> engbegrenzte Zusammenhänge zu konzentrierenund weiterreichende werthaltige Implikationen Ihrer Vorschläge außerBetracht zu lassen.Zudem haben Vertreter der empirisch-analytischen Erziehungswissenschaft<strong>die</strong> für <strong>die</strong> Pädagogik zentrale Aufgabe der Aufstellung und Analyse von Erziehungszielenmanchmal zu einer außer- oder nicht-wissenschaftlichen Aufgabeerklärt. Damit würde <strong>die</strong> Frage nach den Zielen der wissenschaftlichen Diskussionentzogen und in einen rein ideologischen Bereich abgedrängt. Aber <strong>die</strong>,wenn auch deskriptiv und nicht präskriptiv zu erfolgende Klärung der Ziele kanndurchaus auch als wissenschaftliche Aufgabe betrachtet werden.Die vorliegende Arbeit soll u.a. zeigen, <strong>auf</strong> welche Weise <strong>die</strong> empirischanalytischeErziehungswissenschaft zur Lösung pädagogischer Probleme in dengenannten Aufgabenbereichen beitragen kann. Dabei wird insbesondere auch <strong>die</strong>Kritik, <strong>die</strong> von anderen Richtungen aus vorgebracht worden ist, Anlaß zuverbesserten Vorschlägen geben.Bei der Erstellung der Arbeit haben mir eine Reihe von Personen geholfen.Weit mehr Dank als in wenigen Worten zum Ausdruck gebracht werden kann,schulde ich Dr. R. Schümer. Ferner danke ich, Dr. S. Uhl, Dr. K. Schneider, F.Zimmermann, Prof. Dr. F. von Cube, Prof. Dr. W. Brezinka und Prof. Dr. G.Zecha. B. Fratz-Karremann bin ich für <strong>die</strong> Erstellung einer Reinschrift und <strong>die</strong>unermüdliche Geduld, <strong>die</strong> bei meinen vielen Änderungen notwendig war, zuDank verpflichtet.Konstanz, Oktober 1993Helmut Lehner6

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