Neuwahlen in NRW - Tierschutzpartei

den privaten Räumen, Forschung hinsichtlich
der Nu� ung der freien Energie
für den Mobilfunk und Einrichtung von
mobilfunkfreien Regenerations-Zonen,
Verbot von W-Lan in Schulräumen und
Krankenhäusern. Untersuchungen zum
Zusammenhang zwischen dem massiven
Bienensterben und der Zunahme
der Mobilfunksendemasten müssen vorangetrieben
werden.
Zum Umweltschu� gehört auch der
Schu� des Wassers. Das Wasser befi ndet
sich in einem steten Kreislauf und gerade
dabei ist eine Grenzen übergreifende
Zusammenarbeit nötig. Das Wasser ist
zunehmenden Belastungen ausgese� t,
seien es nun die Rückstände durch die
‚Pille‘, durch Herzmedikamente, Chemikalien
aus der Pestizid- und Fungizid-Verwendung
in der Landwirtschaft
Foto: www.istockphoto.com/mikedabell
oder auch durch die Medikamentierung
in der Massentierhaltung. Eigentlich
müsste Gülle wie Sondermüll behandelt
werden, sta� dessen wird er großfl ächig
auf unsere Felder gesprüht, die eigentlich
Lebensmi� el hervorbringen sollen.
Wohin versickert alles? Ins Grundwasser.
Unsere begrenzten Süßwasservorräte
müssen geschü� t werden. Neben
den tierschu� rechtlichen Aspekten ist
auch dies ein Grund für die Forderung
zur Abschaff ung jeglicher Massentierhaltung.
Massentierhaltung muss mit
einer Sondersteuer belastet werden,
um die Viehbauern zum Umdenken zu
bewegen. Wir fordern ein Gülleverbot
auf Feldern, durch alternative Anbaumethoden
sind weitaus bessere Fruchtergebnisse
zu erzielen, als durch das
Überschwemmen der Felder mit Gülle.
LANDTAGSWAHL NRW 2012 • WAHLPROGRAMM 15