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Mai 2013 - Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim eG

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2 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 17 VorwortV.l.n.r.: Wilhelm Rupp, Thomas Geier und Andreas BöhlerErscheint dieser Button,bieten wir Ihnen einenspeziellen Service.Achten Sie darauf!Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde,liebe Kundinnen und Kunden,am 7. Februar 1992 unterzeichneten diezwölf Staats- und Regierungschefs der EuropäischenGemeinschaft den Vertrag vonMaastricht, mit dem die Europäische Uniongegründet und die Grundlage für eine Wirtschafts-und Währungsunion geschaffenwurde. Die europäische Idee wurde Wirklichkeitund seither vieles erreicht. Mit Blick aufdie europäische Währung ist aktuell allerdingsjede Euro-Euphorie verflogen. Die alles beherrschendeFrage lautet derzeit: Wie geht esmit dem Euro weiter?Noch immer steht die Einführung von Eurobonds,als ein Lösungsansatz für die Eurokrise,hoch im Kurs. Für wirtschaftlich starkeLänder wie Deutschland bedeutet es einhohes Risiko, weil diese Länder unbegrenztfür die Verbindlichkeiten der anderen, hochverschuldetenLänder haften. Der Spardruckauf die Krisenländer könnte angesichts geringererZinsen sinken. Aussichten, die inDeutschland zurecht auf Widerstand stoßen.Das Euro-Krisenmanagement hat Deutschlandund damit allen voran Angela Merkel ineine historisch exponierte Position gedrängt.Im September ist Bundestagswahl. Europaund alle damit zusammenhängenden Themenwerden wohl wie nie zuvor diesen Bundestagswahlkampfbeherrschen.In unserem Hause stehen richtungsweisendeVeränderungen an. Unser langjähriger Mitarbeiterund Generalbevollmächtigter StefanBaumann, der das Family Office erfolgreichaufgebaut hat, wurde mit Wirkung zum 1. Juli<strong>2013</strong> in den Vorstand der Bank berufen. KlausBieler, langjähriger Leiter der MarktfolgeKredit wurde zeitgleich zum Generalbevollmächtigtenernannt. Erfahren Sie mehr überbeide Persönlichkeiten auf den Seiten vierund fünf.Der europäische Zahlungsverkehr steht voreinem wichtigen Umbruch. Im Februar 2014wird der Zahlungsverkehr europaweit vereinheitlichtwerden. Lesen Sie mehr dazu aufden Seiten sechs und sieben.... Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt ...Was ist der Antrieb von Klaus Holaschke,Oberbürgermeister von Eppingen und FranzSchaidhammer, Oberbürgermeister von<strong>Wiesloch</strong>? Sie erfahren es auf den Seiten 16und 17.Diese und weitere spannende Themen habenwir für Sie in dieser Ausgabe unseresREGIO aufbereitet.Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre vieleneue Erkenntnisse und viel Spaß.Andreas Böhler Thomas Geier Wilhelm RuppInhalt3 MitarbeiterEin Leben für das DeutscheRote Kreuz4 Über unsFührung trägt Früchte6 ServiceEuropaweit einheitlich bezahlen –eine Vision wird Wirklichkeit8 Servic<strong>eG</strong>anz privat und sehr persönlich10 Essen & TrinkenHier liegen Genießer richtig12 SpezialMit gutem Beispiel voran14 LeitbildWir bringen den <strong>Kraichgau</strong>zum Blühen16 Menschen der RegionJeder Mensch hat etwas,das ihn antreibt...18 GenerationenDie Gesichter unsererJugendclubs20 AktuellDas Maß aller Dinge22 VeranstaltungenVerwurzelt in der Region,verbunden mit den Menschen» IMPRESSUMHerausgeber: <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong>Hauptstraße 139, 69168 <strong>Wiesloch</strong>, Telefon: (06222) 589-0, Telefax: (06222) 589-1000 • Hauptstraße 115, 74889 <strong>Sinsheim</strong>, Telefon: (07261) 699-0, Telefax: (07261) 699-1000Chefredaktion: Bernhard Rothermel, Peter Schäfer Redaktionsteam: Gerald Barth, Dagmar Becker, Tina Dickerson, Stephan Fontaine, Christian Lehmayer, Silvia SinglerKonzept & Gestaltung: Rothermel Corporate Communication, In den Weinäckern 12, 69168 <strong>Wiesloch</strong>, Telefon: (06222) 9352-20, www.rothermel-cc.deAuflage: 10.000 Druck: Colordruck, Leimen Hinweis: Nachdruck oder elektr. Verbreitung nur mit Zustimmung des HerausgebersAus Gründen der sprachlichen Vereinfachung werden in dieser Ausgabe Formulierungen wie z.B. „Kunde“ oder „Mitarbeiter“ gleichermaßen für männliche als auch für weibliche Personen verwendet.klimaneutralnatureOffice.com | DE-134-617636gedruckt


Mitarbeiter<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 17 3Ein Leben für dasDeutsche Rote KreuzUnser Mitarbeiter Harald Wohl ist seit 35 Jahren „dabei”Das Herz von Harald Wohl schlägt seit über30 Jahren für die Bank. Noch länger schlägtes allerdings für das Deutsche Rote Kreuz,das ihn im März dieses Jahres für stolze 35Jahre aktive Mitgliedschaft ehrte. 30 Jahre imVorstand des DRK <strong>Sinsheim</strong>-Weiler und zahlreicheStunden aktive Bereitschaftsarbeit oderSanitätsdienst – viel erlebt hat Harald Wohlwährend dieser Zeit. Gerne und oft hat ergeholfen bei Veranstaltungen, Festen undEvents wie dem <strong>Sinsheim</strong>er Firmenlauf, beimmittelalterlichen Burgfest auf der Burg Steinsbergoder bei Sportveranstaltungen des FCWeiler oder der TSG Hoffenheim. EngagierteHelfer wie Harald Wohl sind immer willkommen,denn für das breite Einsatzspektrum desDRK werden viele helfende Hände gebraucht.Aber auch im Katastrophenschutz ist HaraldWohl seit vielen Jahren aktiv. Als Mitglied derSanitätsgruppe würde er bei Unfällen zumEinsatz kommen, bei denen es viele Verletztezu versorgen gilt und die Rettungsdienstealleine nicht ausreichen. Ein weiteres typischesEinsatzgebiet sind Großveranstaltungenwie zum Beispiel die Frauenfußball-WM2011, bei der Harald Wohl zum Einsatz kam.Gemeinsam mit seinen Kollegen aus derKatastrophenschutz-Gruppe hat er Vorkehrungengetroffen, damit im Ernstfall auch einesehr große Anzahl an Verletzten vor Ort hätteerstversorgt werden können.Im Jahr 2008 hat Harald Wohl die „Helfer-Vor-Ort-Gruppe“ in <strong>Sinsheim</strong>-Weiler mitgegründet.Hier haben sich Ehrenamtliche der DRK-Bereitschaft <strong>Sinsheim</strong>-Weiler zusammengetan,um als Ersthelfer bei Notfällen rasch reagierenund agieren zu können. Geht einNotruf für den Raum <strong>Sinsheim</strong>-Weiler bei derintegrierten Leitstelle in Ladenburg ein, wirddas Helfer-Vor-Ort-Team parallel zu den regulärenRettungsdiensten alarmiert. Bedingtdurch die Nähe erreicht das Helfer-Vor-Ort-Team den Einsatzort meist innerhalb von fünfMinuten. Einsätze dieser Art sind anspruchsvoll.Sie erfordern aktuelles Wissen, das sichdie Gruppe immer wieder in speziellen Fortbildungenaneignet.Spezielles Equipment wie zum Beispiel einNotfallrucksack mit Sauerstoff oder einDefibrillator gehören ebenso zur Ausrüstungwie professionelle Einsatzkleidung undSicherheitsausrüstung. Equipment und Einsätzekosten Geld – Geld, das der jeweiligeDRK-Ortsverein selbst aufbringen muss –,denn nur die regulären Rettungsdienste kommenin den Genuss finanzieller Unterstützungdurch die Krankenkassen. Ohne dasehrenamtliche Engagement wäre die Arbeitder neunköpfigen „Helfer-vor-Ort-Gruppe”überhaupt nicht denkbar. Sanitätsdienstebringen das benötigte Geld in die Kasse; aberauch Spenden, auf die man dringend angewiesenist.Harald Wohl hat im vergangenen Jahr rund200 Stunden freiwillig und ehrenamtlich fürseine Aktivitäten im DRK investiert. Menschenwie er tragen dazu bei, dass schnelleHilfe rund um die Uhr möglich ist. Auch seinebeiden Töchter konnte er für das DRK begeistern.Damit hat er seinen ganz persönlichenBeitrag geleistet, den Nachwuchs zu sichern.Die ältere Tochter ist sogar bereits Mitgliedder „Helfer-Vor-Ort-Gruppe”.Helfer beim DRK sind oft starken psychischenBelastungen ausgesetzt. Gerade neuenMitgliedern fällt es anfänglich schwer, erfolgloseRettungseinsätze zu verarbeiten. Auf deranderen Seite stehen die positiven Erfahrungen:Die durchaus zahlreichen Erfolgserlebnissehelfen, die tragischen Momente zu verarbeiten.Sie geben Kraft und Mut, sich denStrapazen und Herausforderungen einesEinsatzes jedes Mal aufs Neue zu stellen.Stephan FontaineLeiter Personalentwicklung &Ausbildung


4 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 17 Über unsFührung trägtFrüchteStefan Baumann / Mitglied des Vorstandes ab 1. Juli <strong>2013</strong>Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong>ist mit über 600 Mitarbeitern und einerBilanzsumme von über 3 Mrd. Euro eine dergrößten Genossenschaftsbanken in Baden-Württemberg. Wir fühlen uns besonders demMittelstand verbunden, eine Verbundenheit,die auf Gegenseitigkeit beruht. Unsere Stärkeist auch die Stärke unseres regionalen Mittel-42 Jahre, verheiratet, drei KinderBeruflicher Werdegang:• Bankkaufmann, Betriebswirt (VWA),Dipl. Sparkassenbetriebswirt• bisherige Laufbahn:Sparkassen in Idar-Oberstein,Villingen-Schwenningen und Speyersowie Landesbank Rheinland-Pfalz,seit 2003 bei der ehemaligen <strong>Volksbank</strong><strong>Wiesloch</strong> bzw. heutigen <strong>Volksbank</strong><strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong> alsBereichsleiter PrivatBank,seit 2010 Leiter Family Office• Fachgebiete:Beratung von Privat- und Gewerbekundenin allen finanziellen Fragestellungen,Spezialist Anlageberatung undWertpapierhandel, Vertriebssteuerungund Vertriebsleitung, Marketing undÖffentlichkeitsarbeitWo sehen Sie die Schwerpunkte Ihrerkünftigen Arbeit?Stefan Baumann: Zunächst will ich mich mitmeinen speziellen Erfahrungen in das Vorstandsteamund damit in alle Entscheidungen,die die Gesamtbank betreffen, einbringen.Dabei will ich unsere Bank als "Beraterbank"weiter nach vorne bringen. Dem Beratungsprozessmit all seinen speziellengesetzlichen Vorschriften kommt künftigeine besondere Bedeutung zu. Gleichzeitigstehe ich für eine kontinuierliche Qualitätsverbesserungunserer Finanzprodukte. DerKunde soll und muss unsere Produkte aufAnhieb verstehen. Kundenorientierung undKundennähe bedeuten für mich nicht, nur inder Fläche präsent zu sein. Für mich stehendie Kunden in allen Bereichen der Bank imMittelpunkt. Deshalb ist es auch in neuerFunktion mein Ziel, viel Zeit mit Kunden zuverbringen.Wie wollen Sie dabei Ihr Team mitnehmen,was verstehen Sie unter “Führung“?Stefan Baumann: Um ein Team "mitnehmen"zu können, bedarf es einer Orientierung,so wie diese in unserem Leitbild formuliertwurde. Ein Fokus dabei bildet speziellim Private Banking die Kundenberatung.Die Grundlagen dazu sind geschaffen. Inmeinem Team gibt es ein übereinstimmendesBild von Beratungsqualität, an dieserStelle muss keine Grundlagenarbeit mehrgeleistet werden. Es geht mir vielmehr darum,dieses Ideal präsent zu halten. Das istwie im Profisport. Jeder Profi hat große Ziele.Aber er muss dafür auch jeden Tag hartarbeiten. Ziele sind wichtig, aber schwierigerfinde ich es, diese Ziele gemeinsam imTeam, allen Widrigkeiten zum Trotz, nachhaltigzu verfolgen. Ständig abzugleichenwie weit bin ich, wo stehe ich, was habe ichselbst zu verantworten und was andere,was kann ich noch besser machen? MeineAufgabe ist es, durch engen Kontakt zu meinemTeam die Konzentration und den Fokusauf unsere Ziele hoch zu halten. In diesemSinn bin ich Coach des Teams.Was bewegt Sie “außerhalb Ihrer Arbeit“in Familie und Freizeit?Stefan Baumann: Da „bewegen“ michhauptsächlich meine Familie und der Sportim wörtlichen Sinne. Meine drei Kinder treibenmich vor allem am Wochenende an.Wenn es die Zeit erlaubt, halte ich mich mitLaufen, Radfahren, Rudern oder Schwimmenfit. Schwimmen habe ich mir in denletzten 12 Monaten mehr oder weniger selberbeigebracht und mit dem GoldenenSchwimmabzeichen gekrönt. Aber auchpassiv bin ich sehr dem Sport verbunden. Ichbesuche fast jedes Heimspiel unserer regionalenBundesligamannschaften im Fußball,Handball sowie Eishockey.


<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 175standes, ob als Geschäfts- oder Privatkunde.Diese Ausgeglichenheit wollen wir auch künftigbeibehalten, sie ist von entscheidenderBedeutung für die Besetzung von Führungspositionenin unserem Hause.Zum 1. Juli <strong>2013</strong> wurden Stefan Baumann inden Vorstand und Klaus Bieler als Generalbevollmächtigterder <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong><strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong> berufen. Heute stellen wirIhnen die Herren vor: Klaus Bieler / Generalbevollmächtigter ab 1. Juli <strong>2013</strong>46 Jahre, verheiratet, zwei KinderBeruflicher Werdegang:• Nach Abitur Ausbildung zum Bankkaufmann,Tätigkeiten in der Kundenberatung,im Auslandsgeschäft, derRevision sowie insbesondere demFirmenkreditbereich bei mehrerengenossenschaftlichen Unternehmen• Seit 1995 bei der ehemaligen <strong>Volksbank</strong><strong>Sinsheim</strong> bzw. heutigen <strong>Volksbank</strong><strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong>,seit 1999 Bereichsleiter der MarktfolgeAktiv. Erteilung Prokura im Jahre 2003• Zusatzqualifikationen:Betriebswirt (VWA) undDipl. Bankbetriebswirt (ADG)Wo sehen Sie die Schwerpunkte Ihrerkünftigen Arbeit?Klaus Bieler: In meiner neuen Funktion alsGeneralbevollmächtigter der Bank bleibe ichmeinen bisherigen Aufgaben treu. Ich verantworteauch künftig den Bereich MarktfolgeAktiv, also den sensiblen Bereich derBeurteilung und Bearbeitung von Privat- undFirmenkundenkreditgeschäft, der auch dieEinschätzung der wirtschaftlichen Verhältnisseund die Bewertungen von Kreditsicherheitenbeinhaltet. Im Tagesgeschäftsehe ich keinen Bruch, keine Veränderungen.Ich stehe für Kontinuität und gleichzeitigauch für eine kontinuierliche und qualitativeFortentwicklung meines Aufgabenumfeldes.Und auch gerade in meiner neuenFunktion als Generalbevollmächtigter seheich mich wie bisher als Motivator undTeamplayer.Wie wollen Sie dabei Ihr Team mitnehmen,was verstehen Sie unter “Führung“?Klaus Bieler: Wie schon gesagt, Führungsarbeitheißt für mich Teamarbeit. Führungbedeutet für mich nicht nur Anweisungenerteilen, Arbeiten delegieren und kontrollieren.Eine Führungskraft muss es schaffen,dass die Mitarbeiter Ihre eigenen Fähigkeitenvoll entfalten und somit ihren Job erfolgreichausführen können. Am Besten gelingtdies durch die Bereitstellung der notwendigenRessourcen, guter Kommunikation undMotivation. Dabei ist für mich persönlicheWertschätzung ebenso wichtig wie einewertschätzende Sprache.Ich will die Mitarbeiter stark machen, Ihnenetwas zutrauen und auch die notwendigenFreiräume gewähren. Dadurch steigt dieFreude an der Arbeit sowie die Leistungsbereitschaftder Mitarbeiter. Dies kommtsomit unserer ganzen Bank und auch unserenKunden zugute.Was bewegt Sie “außerhalb Ihrer Arbeit“in Familie und Freizeit?Klaus Bieler: Außerhalb meiner Arbeit istund bleibt natürlich meine Familie die Nr. 1.Wir reisen gerne. Die Zeit, die wir zusammenauf Reisen weit weg vom Alltag verbringen,ist sehr intensiv. Darüber hinaus bin ich inzwei Vereinen engagiert und übernehmeauch dort Verantwortung.Und dann bewegt mich noch das Laufen indoppelter Bedeutung des Wortes. Ausdauerläufebis hin zur Marathondistanz sind fürmich ein Antrieb, den ich als Bereicherungund ein Stück persönliche Freiheit empfinde.Ich tue dies aus reiner Freude am Laufenund um den Alltag etwas ruhen zu lassen.


6 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 17 ServiceEuropaweit einheitlich bezahlen –eine Vision wird WirklichkeitSo unterstützt Sie die <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong> beim Übergang auf die SEPA-ZahlverfahrenGeld zu transferieren wird im Euro-Raum baldeinfach und effizient. Denn ab Februar 2014werden die bisherigen nationalen Zahlverfahrenfür Überweisungen und Lastschriftenvom SEPA-Verfahren abgelöst.SEPA steht für „Single Euro Payments Area“ –und das bedeutet, dass dann EU-weit einheitlicheVorgaben und Prozesse für Zahlverfahrengelten. Profitieren werden davon vorallem Unternehmen mit internationalen Handelsbeziehungen.Bereits seit 2008/2009 bietenwir unseren Kunden das neue SEPA-Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriftenan. Dieser Erfahrungsschatz machtden Umstieg auf die neue Zahlungspraxisleicht und hilft unseren Kunden dabei, sichrasch an das neue Verfahren zu gewöhnen.Beim SEPA-Zahlverfahren ersetzen künftig dieinternationale Bankkontonummer (IBAN)sowie die internationale Bankleitzahl (BIC) diegewohnte deutsche Kontonummer undBankleitzahl. Kunden finden diese Kontoadressenauf den eigenen Kontoauszügensowie auf der Rückseite ihrer VR-BankCard.


<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 177Unternehmen, Verbraucher, Vereine – SEPA ist für alle da!Die drei neuen SEPA-Instrumente:1Die SEPA-Überweisung(SEPA Credit Transfer)Wenn Sie ab dem 1. Februar 2014 Geldüberweisen, nutzen Sie bitte nur noch dieneuen SEPA-Zahlverfahren mit IBAN undBIC. Bei Zahlungen innerhalb Deutschlandsbraucht der BIC-Code (internationale Bankleitzahl)nicht angegeben zu werden. Ab2016 gilt dies auch bei Überweisungeninnerhalb der EU-/ EWR-Mitgliedstaaten.2Die SEPA-Basislastschrift(SSD-Core)Die SEPA Basis-Lastschrift ersetzt die bestehendeEinzugsermächtigung. Neu ist, dasseine sogenannte Gläubiger-Identifikationsnummerneben der Mandats-Referenznummerangegeben werden muss. Für den Einzugeiner SEPA-Lastschrift benötigen Siedarüber hinaus ein SEPA-Lastschriftmandat.Es ermächtigt Sie als Zahlungsempfänger,den fälligen Betrag vom Konto des Zahlungspflichtigeneinzuziehen. Zusätzlich wirddas Kreditinstitut des Zahlungspflichtigenzur Einlösung der Lastschrift angewiesen.Für Einzugsermächtigungen, die Ihnen bereitserteilt wurden, müssen Sie keine neuenSEPA-Lastschriftmandate einholen. Hierzuhat die deutsche Kreditwirtschaft im Juli2012 ihre Kundenbedingungen angepasst.Auf diese Weise wurde sichergestellt, dassbereits erteilte Einzugsermächtigungen vomZahlungsempfänger als Lastschriftmandatim SEPA-Basis-Lastschriftverfahren weiterhingenutzt werden können.3Die SEPA-Firmenlastschrift(SSD B2B)Im Gegensatz zum Privatkundenbereich sindim Geschäftsverkehr neue Mandate fürSEPA-Lastschriften erforderlich. Das neueVerfahren ähnelt in seinen Grundzügen demdes heutigen Abbuchungs-Auftrags. DieSEPA-Firmenlastschrift ist jedoch speziell aufdie Bedürfnisse von Firmenkunden zugeschnittenund kann nicht von Privatkundengenutzt werden. Da bei SEPA-Firmenlastschriftenbereits bestehende Abbuchungsaufträgenicht weiter genutzt werden können,müssen Sie ein neues Mandat einholen.Vor allem Firmenkunden und Vereine stellendie neuen gesetzlichen Vorgaben für denLastschriftverkehr vor große Herausforderungen.Wir unterstützen unsere Kundenhierbei nicht nur durch SEPA-fähige Online-Banking-Anwendungen: In Informationsveranstaltungenfür Vereine und FirmenkundenVermittlung des fairen easyCredit ausschließlich für die TeamBank AG.Fairness ist dieBasis jeder gutenPartnerschaft.Fair. In jeder Beziehung.geben wir unser Wissen und unsere Erfahrungund Detailkenntnisse mit dem neuenSEPA-Zahlverfahren gerne weiter. Gerneebnen wir Ihnen den Weg in die Zukunft deseuropäischen Zahlungsverkehrs. Am bestenSie sprechen bereits heute mit uns – vorallem dann, wenn aktive Lastschrifteinreichungenvorliegen. Wir unterstützen Siegerne bei der Umstellung.Weitere Informationen unter:www.vbkraichgau.de/sepaUwe KönigLeiter Zahlungsverkehr-AbwicklungEmpfohlen durch:Willkommen beiDeutschlandsfairem Kredit.


8 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 17 Service


<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 179Ganz privat und sehr persönlichPrivate Banking – Mehr-Wert für Ihr VermögenKrisenzeiten stimmen nachdenklich. Besondersdann, wenn es um den Erhalt und dieEntwicklung des eigenen Vermögens geht.Jetzt sind Menschen, denen man vertrauenkann, das wichtigste. Genau an dieser Stellesetzt das Private Banking der <strong>Volksbank</strong><strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong> an: Es kombiniertdie Sicherheit und Unabhängigkeit dergenossenschaftlichen Finanz-Gruppe mit derLeistungsfähigkeit einer klassischen Privatbank.Mit festen Beratern, die ohne Wennund Aber im Sinne Ihrer individuellen Vorstellungenund Ziele handeln. Und dies in dervertrauten Umgebung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong><strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong>.Die Vorteile des Private Banking liegen auf derHand: Es setzt auf langfristige, nachhaltigeErfolge statt auf kurzfristige Renditeziele umjeden Preis. Denn unser breites Leistungsspektrumbasiert auf den genossenschaftlichenPrinzipien der Volks- und Raiffeisenbanken.Auf dieser soliden Basis sorgt PrivateBanking für Sicherheit, Stabilität und Werteerhalt– und schafft dadurch mehr als einfachnur mehr Geld. Private Banking macht unszum verlässlichen Partner unserer Kunden,denn• der Kunde steht im Mittelpunkt• wir handeln nach unseremgenossenschaftlichen Wertesystem• wir sind unabhängig und kundenorientiert• wir sind durch und durch privat• wir leben Nähe und Verbundenheit• wir agieren lokal, national und internationalVertrauen ist das A und ODas Vertrauen in die Sicherheit von Vermögenswertenist ein hohes Gut – das habendie Turbulenzen an den Finanzmärktenimmer wieder gezeigt. Deshalb schützen dieSicherungseinrichtung des Bundesverbandesder Deutschen <strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbankendie Einlagen und Inhaberschuldverschreibungender Kunden bei den angeschlossenenInstituten zu 100 Prozent. Demspekulativen Charakter vieler Anlagestrategiensetzen wir eine Geschäftspolitik derNachhaltigkeit entgegen. Und das aus gutemGrund, wie uns die Erfahrungen der Vergangenheitlehrten. Es ist wieder „in“, konservativund bodenständig zu agieren. Wir haben nieetwas anderes getan.Dass wir damit richtig lagen und liegen zeigtauch die Tatsache, dass die genossenschaftlicheFinanzGruppe – und mit ihr die VolksundRaiffeisenbanken – als einzige Bankengruppe,zusammen mit den Sparkassen, inDeutschland ohne Staatshilfe durch dieFinanzkrise gekommen ist.Werterhalt und kontinuierliches, gesundesWachstum genießen bei uns oberste Priorität.Wir handeln nicht nach dem Prinzip „Es wirdschon gut gehen“, um mit etwas Glückschnelle Gewinne zu erzielen. Wir wollen IhrVermögen mit Substanz vermehren – dennnur Seriosität gepaart mit Kontinuität machensich am Ende des Tages bezahlt!Aus der Fülle genau das RichtigeUnabhängigkeit und Neutralität bilden dienotwendigen Voraussetzungen, um individuelle,genau auf den jeweiligen Kunden zugeschnitteneLösungen zu entwickeln. Umerfolgreich im Sinne des Kunden zu arbeiten,möchten wir Sie daher möglichst genau kennenlernen.Denn nur wer fragt, findet dierichtigen Antworten – und aus der Fülle dermöglichen Anlageprodukte die beste Strategie.Gerne nehmen wir uns Zeit für ein ausführlichesBeratungsgespräch – bitte sprechenSie uns an.Matthias BarthBereichsleiter PrivatBank


10 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 17 Essen & TrinkenHier liegen Genießer richtigZu Gast im Restaurant Fandango im Hotel <strong>Sinsheim</strong>In direkter Nachbarschaft zum Auto- undTechnikmuseum eröffnete 2006 mit demHotel <strong>Sinsheim</strong> eine der ersten Adressen fürÜbernachtungsgäste in der Region. Aber nichtnur für den Ruhesuchenden bietet das Hausmit seiner modernen und geschmackvollenAusstattung eine Oase im hektischen Trubeldes Alltags. Auch in kulinarischer Hinsichtkommen Einheimische und Fremde hier vollauf ihre Kosten. Denn Vito Fusco und seinKüchenteam zelebrieren mediterrane Kochkulturauf höchstem Niveau.Zu den Spezialitäten des Hauses gehören beispielsweisedie leckeren Fleisch- und Fischgerichte,deren Zubereitung man am Holzkohlegrillgleich „live“ miterleben kann. Oderdas krosse, selbstgemachte Olivenbrot ausdem Holzbackofen, das zusammen mit einemGläschen Rosé nach Urlaub schmeckt.„Ausspannen und genießen“ heißt die Devise– besonders an lauen Sommertagen bietetdie schattige Terrasse hierfür ein perfektesPlätzchen.So überzeugend wie das Ambiente präsentiertsich auch der freundliche und aufmerksameService unter der Leitung von MartinaKlepp. Gerne empfiehlt sie den passendenWein oder verwöhnt ihre Gäste mit speziellenCocktail-Kreationen.Schon probiert? Auch die hausgemachtenLimonaden aus frischen Früchten sind einBesuch im Fandango wert.Restaurant Fandangoim Hotel <strong>Sinsheim</strong> • In der Au 2574889 <strong>Sinsheim</strong> • Tel. 07261-40640Email: info@hotel-sinsheim.deWeb: www.hotel-sinsheim.defacebook:www.facebook.com/restaurantfandangoÖffnungszeitenvon 12.00 Uhr bis 14.00 Uhrvon 18.00 Uhr bis 24.00 UhrWarme Küche bis 22.00 Uhr - Kein RuhetagTina DickersonKundenberaterinChristian LehmayerFirmenkundenBank


<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 1711Folgende Rezepturen sind für vier Personen gedachtSommermenü FandangoVorspeiseHauptspeiseNachspeiseMediterraner MeeresfrüchtesalatGebratenes Steinbuttfilet mit Schwetzinger Spargel und BärlauchrisottoLimetten Panna Cotta auf ErdbeercarpaccioVORSPEISEMediterraner MeeresfrüchtesalatHAUPTSPEISEGebratenes Steinbuttfilet mit Schwetzinger Spargel und BärlauchrisottoZutaten:1 kg Pulpo Octopus1 Calamari ca. 300 g4 Garnelen 13/151/2 Zwiebel1 Zucchini12 Cherry Tomaten2 KnoblauchzehenGehackte Petersilie2 Zitronen5 Blätter Minze2 Zweige Thymian1 rote Peperoni1 EL weißer Essig(Balsamico Bianco)OlivenölBlattsalat nach BeliebenZUBEREITUNGPulpo kochen (Salzwasser, halbe Zitrone, halbeZwiebel, ca. 40 Minuten)Calamari putzen und die Haut entfernen, danachin Ringe schneiden. Von den Garnelen den Kopfentfernen, den Garnelenschwanz einschneidenund den Darm entfernen. Calamari und Garnelenin Salzwasser geben und ca. 8 Minuten bei mäßigerHitze kochen.1 Knoblauchzehe kleinhacken, Peperoni inScheiben schneiden, mit der gehackten Petersilieund den Minzblättern mit dem Saft von einerZitrone, 2 EL Olivenöl und 1 EL weißem Essig ineiner Schüssel vermischen. Pulpo klein schneidenin ca. 2 cm große Stücke, Garnelen und Calamariabtropfen lassen. Ebenfalls in die Schüssel gebenund mit Salz und Pfeffer würzen.Zucchini leicht schräg in ca. 1cm dicke Scheibenschneiden und mit den Cherrytomaten in einer Pfanne mit einer zerdrücktenKnoblauchzehe und etwas Thymian bei mittlerer Hitze in Olivenöl anbraten.Aus der Pfanne nehmen und in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer und Olivenölmarinieren.Anrichten:Runder Teller. Blattsalat in die Mitte, Meeresfrüchtesalat darauf geben.Garnelenschwänze nach oben, ringsum Zucchini und Tomaten legen.DESSERTLimetten Panna Cottaauf ErdbeercarpaccioZutaten:1/2 l Sahne40 g Zucker3 Blatt Gelatine1 Vanilleschote1 Limette1 Schale ErdbeerenZUBEREITUNGSteinbuttfilet mit Küchentüchern abtupfen, mitSalz und Pfeffer auf beiden Seiten würzen. In derPfanne mit 1 EL Olivenöl auf der Hautseite knuspriganbraten, dann wenden und auf der anderenSeite anbraten, danach 1 Zweig Rosmarin und1 Zweig Thymian dazugeben. Aus der Pfannenehmen und auf ein Blech legen.Risotto: Die Schalotten und Karotten in feineWürfel schneiden. In einen Topf 1 EL Olivenöl und2 EL Butter erhitzen. Die Schalotten und dieKarotten dazugeben und glasig dünsten. Danachden Risottoreis leicht anrösten und mit 2 ELWeißwein ablöschen und mit Gemüsebrühe aufgießen.Ca. 10 Minuten unter ständigem Rührenköcheln. Den Bärlauch in Streifen schneiden undmit der gehackten Petersilie unterheben.Auf die Seite stellen.Zutaten:1 ganzer Steinbutt (1,2 kg)200 g Spargel pro Person100 g Risottoreis1 EL Gemüsebrühe1 Schalotte40-50 g Bärlauch1/2 geschälte Karotte1/2 Zitron<strong>eG</strong>ehackte Petersilie1 Zweig Rosmarin1 Zweig Thymian150 g zerlassene Butter60 g gerieb. Parmesankäse2 EL WeißweinSpargel: In einem Topf etwa 4-5 Liter Wasser geben, dazu 1/2 Zitrone, Salz,Zucker und etwas Weißwein. Alles zum Kochen bringen. Den geschältenSpargel auf die gleiche Größe schneiden und für 10 Minuten leicht wallendkochen. Danach den Spargel in kaltes Wasser (mit Eiswürfel) legen. DenSpargelsud auf die Seite stellen.Anrichten:Steinbutt in den vorgeheizten Backofen 8 Minuten bei 120° Grad legen. ZumRisotto den Parmesan geben, mit etwas Butter und Brühe cremig rühren. DenSpargel in den heißen Sud legen, ca. 3-4 Minuten. Danach den Spargel aufden Teller legen, mit etwas zerlassener Butter und Zitronensaft beträufeln.Den Risotto ebenfalls auf dem Teller anrichten. Den Steinbutt aus dem Ofennehmen und nebeneinander auf den Teller mit Spargel und dem Risottoanrichten. Ganz zum Schluss noch mit etwas Olivenöl beträufeln.ZUBEREITUNGSahne, Zucker und das Mark von der Vanilleschote in einen Topf geben. Limette abreiben und die Schale zur Masse hinzugeben, unter ständigemRühren aufkochen. In der Zwischenzeit die Gelatine im kalten Wasser einweichen. Wenn die Masse kocht, die Gelatine aus dem Wassernehmen, ausdrücken und in den Topf geben, so lange rühren, bis sich die Gelatine vollständig aufgelöst hat. Die Masse in eine Schüsselgeben und auf Eiswasser kalt rühren, damit sich die Vanille nicht absetzt. Wenn die Masse anfängt zu stocken (fest wird), in kleine Förmchenumfüllen und für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Erdbeeren waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Panna Cotta aus demKühlschrank nehmen und mit einem scharfen Messer aus der Form lösen und auf den Teller stürzen. Die Erdbeerscheiben um die Panna Cottalegen.Tipp: 5 Erdbeeren in kleine Stücke schneiden mit 2 EL Zucker in einen Topf geben. Den Saft von einer 1/2 Orange dazugeben.Alles aufkochen und mit dem Schneebesen passieren. Die Erdbeersauce mit einem Löffel um die Panna Cotta drapieren.


12 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 17 SpezialMit gutem Beispiel voranGutes tun – die <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> StiftungGibt es eine Möglichkeit, in sozialem, kulturellemoder wissenschaftlichen Umfeld Zeichenzu setzen? Der Gesellschaft etwas zurück zugeben, dabei bleibende Werte zu schaffenund Sinn zu stiften? Schon die Frage offenbartdie Antwort. Eine Stiftung ist das richtigeInstrument, Ihr Engagement in die gewünschteRichtung zu lenken.Ob Sie als Zustifter eine bestehende Stiftungstärken oder mit einer eigenen Stiftung IhrLebenswerk krönen möchten, als Berater undPartner stehen wir dabei immer an Ihrer Seite.Denn so vielfältig die Möglichkeiten einer Stiftungsind, so komplex sind auch die Fragestellungenrund um alle rechtlichen und steuerlichenThemen.Das Konzept der „<strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> Stiftung“folgt einer klar definierten Philosophie.Strenge Förderrichtlinien garantieren, dass dieStiftungseinlagen gezielt eingesetzt werdenund dadurch langfristig ein gesundes Portfolioan Förderprojekten erwächst.Dafür machen sich unsere Mitarbeiter mit allihrem Können stark.Projekte mit regionalem Bezug, mit ModellundVorbildcharakter genießen dabei immerPriorität. Bevorzugt fördern wir Projekte, dieeine aktive Beteiligung der Betroffenen beinhaltenund/oder Hilfe zur Selbsthilfe gebenund nachhaltig fördern.Um dieses Konzept erfolgreich umzusetzen,bedarf es mehr als nur exzellenter Investmentkenntnisse.In der Verbindung aus Kompetenzund Hingabe wird einmal mehr dasgenossenschaftliche Grundprinzip zum Wohleder Allgemeinheit gelebt.Dafür stehen der gesamte Stiftungsvorstandund die Mitglieder des Stiftungsbeirates.Thomas GeierVorsitzender Stiftungsvorstand


<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 1713Ausgezeichnet! Bürgerstiftung <strong>Wiesloch</strong> erhält FörderpreisStrahlende Gesichter bei der Bürgerstiftung<strong>Wiesloch</strong> – denn mit dem Förderpreis der„Aktiven Bürgerschaft“ für „beispielhaftes bürgerschaftlichesEngagement“ durften dieAktiven den Lohn für ihr ehrenamtlichesEngagement entgegennehmen. Dabei setztensich die <strong>Wiesloch</strong>er in Berlin gegen zahlreicheMitbewerber aus ganz Deutschlanddurch. Geehrt wurden bei der Preisverleihungim Forum der DZ Bank auch Bürgerstiftungenaus Landshut, Neuss und München, die inanderen Kategorien das Rennen machten.In ihrer Laudatio wünschte sich die JournalistinElisabeth Niejahr, „dass die Bürgerstiftung<strong>Wiesloch</strong> viele Nachahmer findet, denn derStaat einerseits und die Familien andererseitswerden in Zukunft immer weniger leistenkönnen“.Annegret Sonnenberg, die Vorstandsvorsitzendeder Bürgerstiftung <strong>Wiesloch</strong> sieht sichdurch den mit 10.000 Euro dotierten Preis inihrer Arbeit bestätigt. Der große Zuspruchzeige, dass man sich auf dem richtigen Wegbefinde. Dabei geht es den Aktiven derBürgerstiftung weniger um den Stolz über diePreisverleihung. Vielmehr freue man sich,dass man das Geld für konkrete Projekte einsetzenund entsprechend planen könne.Auch die <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> gratuliert zumFörderpreis und wünscht der Bürgerstiftung<strong>Wiesloch</strong> für ihre Arbeit weiterhin viel Erfolg.Der Vorstand der Bürgerstiftung <strong>Wiesloch</strong> zusammen mitAndreas Böhler, Vorstandssprecher der <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong><strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong>, vor dem Brandenburger Tor


14 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 17 LeitbildWir bringen den<strong>Kraichgau</strong> zumBlühen... denn wir sind der Finanzdienstleister derRegion. Als sozial engagierter Förderertragen wir zum Erfolg unserer Region beiund leisten damit einen wichtigen Beitragzur Steigerung der Lebensqualität.


<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 1715Erfolgreich für die RegionUnsere Region zu stärken heißt für uns, ein wichtiges Teil des Ganzen zu sein. In wirtschaftlicher, sozialer,kultureller und sportlicher Hinsicht. Und dabei beschränken wir uns nicht nur auf Lippenbekenntnisse.Wir wollen uns an unseren Taten und mit Zahlen messen lassen.Peter SchäferMarketing & ÖffentlichkeitsarbeitWir beschäftigen 604 Mitarbeiterinklusive 34 AuszubildendeWir stärken die RegionInvestitionen für Fortbildung: 360.000 EuroGehälter:34.000.000 EuroGewerbesteuer an Kommunen: 2.000.000 EuroSpenden:240.000 Euro<strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> Stiftung:20.000 EuroZusammenarbeit mit kommunalen UnternehmenSonstige Unterstützungen fürVereine und Institutionen• Highland Games Angelbachtal• Klassiktage Bad Rappenau• Ausstellungen• Kindergärten• Sport- und kulturtreibende Vereine• Kommunale Kooperationen• Soziales Engagement der Mitarbeiter:“GemeinsamSozialAktiv”-Spende 5.250 Euro• Vorträge und Informationsveranstaltungen• Mitgliedschaften in Verbänden und Organisationen• Medienangebote wie <strong>Kraichgau</strong>REGIO und Couponing


16 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 17 Menschen der RegionJeder Mensch hatetwas, das ihnantreibt...... mit diesem Slogan werben bundesweit dieVolks- und Raiffeisenbanken. Die Auflösungdieser Aussage ist für jeden Menschen, fürjede Persönlichkeit verschieden.Herr Oberbürgermeister Schaidhammer,war es schon immer Ihr Antrieb, einmalBürgermeister zu werden?OB Schaidhammer: Offen gestanden hätteich mir in meiner Jugend eher einen technischenBeruf gewünscht. Mein damaligerLehrer hat mich aber nach einer Anfrage desBürgermeisters meiner Heimatgemeindeüberredet, meine Ausbildung in der Kommunezu beginnen. So habe ich die Verwaltungslaufbahnbeschritten. Für mich warimmer wichtig: ...“Egal was du tust, du musstes gut machen“... Wenn ich heute zurück blicke,bin ich dem Schicksal dankbar, dass esmir diesen Weg beschert hat.Gerade auch Kommunen werden mitBlick auf staatliche Regulierungen in einimmer engeres Handlungskorsett eingebunden.Wo sehen Sie dennoch kommunaleHandlungsfreiräume?OB Schaidhammer: Es ist richtig, dass sehrviele Ressourcen durch immer engere undumfassendere Regulierungen gebundenwerden. Das bedaure ich oft, wenn dadurchmanchmal Erwartungen von Bürgern enttäuschtwerden müssen. Andererseits istdamit auch ein großes Stück Verlässlichkeitverbunden. Wer sollte demokratisch zustandegekommene Normen achten, wennnicht wir als Verwaltung. Trotz dieses Korsettshaben wir als Verantwortliche in denStädten und Gemeinden hervorragend<strong>eG</strong>estaltungsmöglichkeiten. Nicht alles hatetwas mit Finanzkraft zu tun. So sehe ich z.B.eine meiner Aufgaben darin, ein Klima zuschaffen, in welchem das bürgerschaftlicheEngagement gedeihen kann.Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.Haben Sie in diesem Zusammenhangauch eine Vision für ihre Stadt?Wo sehen Sie <strong>Wiesloch</strong> in zehn Jahren?OB Schaidhammer: Meine Aufgabe unddamit meine Vision sehe ich darin, unsereStadt in eine gute Zukunft zu führen. Diessehe ich erreicht, wenn die Menschen gernein unserer Stadt wohnen, wenn sie hier Arbeitfinden und wenn unsere Kinder undJugendlichen das Rüstzeug bekommen, umselbst- und verantwortungsbewusste, erfolgreicheund glückliche Erwachsene zuwerden. Um dies zu erreichen brauchen wireine gesunde Wirtschaftsstruktur, eine stabileEinwohnerzahl, qualifizierte ErziehungsundBildungseinrichtungen und eine aufgeschlosseneund solidarische städtische Gemeinschaft.<strong>Wiesloch</strong> wird dank seiner hervorragendenInnovationskraft und engagiertenBevölkerung auch in 10 Jahren zu denattraktivsten Wohn- und Gewerbestandortenin der Metropolregion Rhein-Neckargehören.Jede Führungspersönlichkeit muss ihreneigenen Stil finden, vielleicht sogar ihreeigene unverwechselbare Marke entwickeln.Was gäbe Ihnen zusätzlich Antrieb,wie möchten Sie gerne gesehen werden?OB Schaidhammer: Jeder Mensch und damitauch jeder Bürgermeister oder Oberbürgermeisterhat seinen eigenen Stil. Ausschlaggebendsind die eigenen Wertvorstellungenund die Lebenseinstellung. Ichschenke jeder und jedem einen großenVertrauensvorschuss, was nicht mit Führungsschwächeverwechselt werden darf. Inmeinem beruflichen Leben habe ich dieErfahrung machen dürfen, dass diesesVertrauen zu mehr Offenheit führt und zumehr Solidarität. Und die braucht man inunserem Beruf. So würde ich gerne alsMensch gesehen werden, dem der Teamgeistund der gemeinsame Erfolg wichtigerist als persönliche Anerkennung.Was treibt Sie an, wenn Sie nicht imRathaus sind?OB Schaidhammer: Das ist natürlich meineFamilie und das sind meine Freunde, die ichtrotz meines Berufes immer noch habe. Einfunktionierendes privates Umfeld ist mir sehrwichtig. Ich bin nur noch drei Jahre im Amtund nach meinem Ausscheiden als OBmache ich ganz konsequent eine Zäsur undwerde mich ein Jahr von der Öffentlichkeitzurückziehen. Als Pensionär will ich ein ganznormaler Bürger der Stadt <strong>Wiesloch</strong> sein.Auch das ist für mich und meine Familie einAntrieb.


<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 1717Jeder von uns setzt andere Prioritäten, hatandere Wertemaßstäbe oder Möglichkeitenzur Verwirklichung seiner Ziele. Um so interessanterist es, von Persönlichkeiten unserer Regionzu erfahren, was sie persönlich antreibt –beruflich wie privat.Heute machen wir Station in <strong>Wiesloch</strong> undEppingen und wollen von deren Oberbürgermeister,Franz Schaidhammer undKlaus Holaschke, wissen, was sie antreibt.Herr Oberbürgermeister Holaschke, war esschon immer Ihr Antrieb, einmal Bürgermeisterzu werden?OB Holaschke: Nein, das hat sich so entwickelt.Als Diplom-Verwaltungswirt war ich inverschiedenen Funktionen in der Verwaltungtätig. Vor 14 Jahren habe ich als Kämmererin Eppingen begonnen und in dieserFunktion fachübergreifend zwangsläufig alleAufgabenfelder im Eppinger Rathaus kennengelernt. Meine Neugier und die Neigung,die Dinge immer im Gesamtzusammenhangzu betrachten und zu bewegen,meine tiefe Verwurzelung in der Region undviel Zuspruch aus meinem Umfeld habenmich schließlich dazu bewegt, mich alsOberbürgermeister der Stadt Eppingen zubewerben.Gerade auch Kommunen werden mitBlick auf staatliche Regulierungen in einimmer engeres Handlungskorsett eingebunden.Wo sehen Sie dennoch kommunaleHandlungsfreiräume?OB Holaschke: Dazu eine ganz klare Ansage:Die Handlungsspielräume sind für unsauf dem Rathaus unverändert positiv. Ichfühle keine Enge. Das hat auch etwas mitKreativität und Gestaltungswille zu tun. Esmacht Spaß hier zu arbeiten und zu leben,ich fühle mich hier wohl. Gemeinsam mitdem Gemeinderat, der gesamten Verwaltungund natürlich mit der gesamten Bevölkerungwerden wir noch viel bewegen.Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.Haben Sie in diesem Zusammenhangauch eine Vision für ihre Stadt?Wo sehen Sie Eppingen in zehn Jahren?OB Holaschke: Wir marschieren nicht einfachdarauf los und lassen uns überraschen,was die Zukunft bringt. Wir haben einen klarenFahrplan für unsere Stadtentwicklung.Dabei lassen wir uns auch von den Ergebnissenverschiedener Bürger-Workshops undBürgerbefragungen leiten. So ist unserRathaus wieder da, wo es hingehört, mittenin der Stadt. Wir werden den BankenplatzEppingen stärken, das Thema Stadtmarketingund Wirtschaftsförderung weiter vorantreiben. Die Steigerung der Attraktivität, dieErhöhung der Aufenthaltsqualität in unsererInnenstadt stehen ganz oben auf unsererAgenda. Dies alles gilt natürlich auch uneingeschränktfür unsere Stadtteile. Denn dasausgewogene Zusammenspiel von Kernstadtund den Stadtteilen prägen das Bildund die Lebensqualität von Eppingen nachhaltig.Jede Führungspersönlichkeit muss ihreneigenen Stil finden, vielleicht sogar ihreeigene unverwechselbare Marke entwickeln.Was gäbe Ihnen zusätzlich Antrieb,wie möchten Sie gerne gesehen werden?OB Holaschke: Ich möchte den Menschenauf Augenhöhe begegnen. Dazu dienenunter anderem meine offenen Bürgerstunden.Ich will damit Hemmschwellen undBarrieren abbauen. Ein offenes Wort mit demOberbürgermeister ist für mich wichtig. Soerfahre ich ganz authentisch, wo den Menschender Schuh drückt. Andererseits mussich als OB auch stark genug sein, im Sinne derAllgemeinheit auch mal unangenehme Entscheidungenzu treffen. Ich denke, meine Gelassenheitund meine Überparteilichkeit helfenmir dabei.Was treibt Sie an, wenn Sie nicht imRathaus sind?OB Holaschke: Ja, es gibt für mich auch einLeben außerhalb des Rathauses. Die totaleVereinnahmung des Oberbürgermeisters istunzeitgemäß und unprofessionell. Es mussFreiräume geben, in denen ich Abstandgewinne und Kraft tanken kann. Hier stehtmeine Familie an erster Stelle. Der gemeinsameMittagstisch z.B. ist mir und meinerFamilie sehr wichtig. Ich will und muss nichtüberall dabei sein. Es gibt tolle Mitarbeiterhier auf dem Rathaus, die in meinem Sinnegerne Verantwortung übernehmen und michentlasten. Das verschafft mir wichtige Freiräume,die letztlich auch der Stadt zugutekommen. Auf einen kurzen Nenner gebracht,sehe ich die Dinge so: Mich treibt an, was dieMenschen unserer Stadt bewegt, ohne allerdingsdabei ein Getriebener zu sein!


18 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 17 GenerationenDie neuen Gesichter unserer JugendclubsEntscheidung bei der Aktion „Dein Lächeln gewinnt“Es kommt nicht oft vor, dass man als Jugendlichervor der Kamera eines professionellenFotografen posiert. Doch für drei Jugendlichewar es am 5. März soweit. 200 jungeMenschen hatten sich im Dezember undJanuar beim Gewinnspiel „Dein Lächelngewinnt“ mit einem Bild beworben.Für drei hat sich der Mut gelohnt: Sie werdenunsere drei Jugendclubs VR-Future, VR-Gound VR-Primax zukünftig auf allen Medienrepräsentieren. Der Jury, bestehend aus denVerantwortlichen des Jugendmarktes der<strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> <strong>Wiesloch</strong>-<strong>Sinsheim</strong>, fieldie Auswahl nicht leicht. Doch nach langenDiskussionen und mehreren Abstimmungenwaren die Würfel schließlich gefallen.Mit vollem Körpereinsatz ging es dann für diedrei Gewinner im Fotoatelier von ChristianBuck in Heidelberg-Rohrbach abwechselndzur Sache. Das endlose Blitzlichtgewitter, dasständige „Klick-Klick“ des Auslösers, die Anfeuerungsrufedes Fotografen – so ein professionellesFotoshooting kann ganz schönschweißtreibend sein. Doch unsere dreiGewinner meisterten diese Herausforderungnach anfänglicher Schüchternheit mit Bravour.Ob stehend, sitzend, laufend, ob mit Tennisschlägerin der Hand oder auf dem Skateboard,unsere Models machten eine blendendeFigur! Sogar dass die Familie, Freundinund zwei Mitarbeiter der Bank anwesendwaren, änderte nichts daran, dass alle einenRiesenspaß hatten. Wie sehr, das sieht manden Bildern an. Und so durften die drei Gewinnerneben einer spannenden Erfahrungtolle Motive und 250 Euro Taschengeld mitnach Hause nehmen.


<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 1719Wir bedanken uns bei allen, die bei der Aktion „Dein Lächeln gewinnt“mitgemacht haben und gratulieren unseren drei Gewinnern:Jannik Süßmann<strong>Sinsheim</strong>-SteinsfurtGeb. 19.04.2004Clubmitglied seit 04/20043. Klasse Grundschule in SteinsfurtHobby: FußballDiana VeitDielheimGeb. 24.07.1994Clubmitglied seit 11/1994Abiturjahrgang beim Ottheinrich-Gymnasium <strong>Wiesloch</strong>Diana Veit möchte nach demAbi nach Australien.Dominik HafiNusslochGeb. 04.11.2000Clubmitglied seit 12/20036. Klasse in SandhausenHobbies: Fußball, Tennis, SchlagzeugWillkommen im ClubAuch für unsere jungen Kunden wollen wirdie Bank der Region sein. Mit unserenJugendClubs VR-Primax, VR-GO und VR-Future bieten wir Heranwachsenden, Jugendlichenund jungen Erwachsenen nichtnur wertvolle Unterstützung rund umsThema Geld, sondern auch viele attraktiveFreizeitangebote.VR-Primax für die 7- bis 11-Jährigen, VR-GOfür die 12- bis 15-Jährigen und VR-Future fürjunge Erwachsene bis 27 Jahren – unsereJugendClubs erfreuen sich mit altersgerechtenAusflügen, Aktionen und Veranstaltungenwachsender Beliebtheit.Maximilian BöhlerMarketing


20 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 17 AktuellMarktUmweltGemeinwesenArbeitsplatzDas Maß aller DingeCorporate Social Responsibility (CSR) – verantwortliche UnternehmensführungVerantwortung, Vertrauen, Respekt, Offenheitund Nachhaltigkeit – an diesen Werten orientierenwir uns. Sie bilden den Handlungsrahmen,in dem wir uns bewegen. Sie sind unserKompass, der uns die Richtung weist.Als Leitbild und Vision ausformuliert, bildendiese Werte seit 2011 die tragenden Säulenfür unsere strategische Ausrichtung und unserenunternehmerischen Erfolg. Als Bankidentifizieren wir uns mit diesen Werten. Wirleben sie tagtäglich. Das macht uns mit unserenFinanzdienstleistungen zu einem glaubwürdigenPartner für alle Mitglieder undKunden. Sie geben uns die Regeln, die einezu Recht kritische Öffentlichkeit von einer verantwortungsvollhandelnden Bank erwartet.Jahr für Jahr unterstützen wir soziale und kulturelleInitiativen in der Region. Dass wir unsgesellschaftlich engagieren, resultiert ausunserem Selbstverständnis. Dabei dreht sichim Kern alles um den Fördergedanken, derauf die genossenschaftlichen GründungsväterFriedrich Wilhelm Raiffeisen undHermann Schulze-Delitzsch zurückgeht unddem wir uns verpflichtet fühlen.Verantwortung und NachhaltigkeitMit dem Konzept der Corporate Social Responsibility(CSR) ist die Unternehmenskulturim weitesten Sinne gemeint. Eine Kultur, beider es ganz allgemein darum geht, Verantwortungzu übernehmen: Für die Gesellschaft,die Umwelt und jeden einzelnen Menschen,der mit der Bank in Verbindung steht.Seit August 2012 nehmen wir – als einzigeBank aus der Region – am Projekt CSRRegio.net teil. Dieses Projekt wird vomBundesministerium für Arbeit und Sozialesund dem Europäischen Sozialfonds gefördert.Es zeigt uns, wie wir unsere Verantwortungfür Kunden, Mitarbeiter, Umwelt und Gesellschaftsystematisch wahrnehmen können. Esgibt uns die Möglichkeit, unternehmerischesEngagement stärker als bisher zu bündelnund dabei soziale, ökologische und ökonomischeBelange systematisch in alle Bereicheder Unternehmenstätigkeit zu integrieren.Aus den gesammelten Erfahrungen herauslegen wir in den kommenden Jahren Standardsfest, die es uns erlauben werden, Verantwortungzu steuern, zu entwickeln und zumessen und uns als nachhaltige Bank zu etablieren.


<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 1721Verantwortung bedeutet VeränderungWer die Frage nach der Verantwortung stellt,muss auch zur Veränderung bereit sein. Dabeigilt es nicht nur unterschiedlichen Gruppen,sondern auch verschiedenen Ansprüchenund Erwartungen konfliktfrei gerecht zuwerden:• Mitarbeiter wünschen sich einen sicherenArbeitsplatz, der Karrierechancen bietet• Kunden erwarten eine stabile,leistungsfähige Bank• Die Gesellschaft möchte ein sozial orientiertesUnternehmen, das die Region fördertund die Umwelt schont.Wir sind bereit, das Notwendige zu tun, umpositive Veränderungen herbeizuführen undden unterschiedlichsten Bedürfnissen entgegenzukommen.Dies dokumentieren vielekonkrete Maßnahmen, von denen hier nureinige genannt sind:• individuelle Förderung der Mitarbeiter• betriebliches Gesundheitsmanagement (z.B.medizinische Massageanwendungen,Kochkurse für gesunde Ernährung, StressundZeitmanagementseminare etc.)• Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familieund Beruf• Mitarbeiterbefragungen• Verwendung von überwiegend FSC-zertifiziertemPapier bzw. Recyclingpapier• Ökologisch orientierter Werbemitteleinkauf(umweltfreundliche Produktion, schadstofffreiesMaterial, Fertigung in Deutschland/Europa, möglichst keine Kunststoffprodukte)• Bevorzugung von Unternehmen in derRegion bei der Auftragsvergabe• Umbauten/Neubauten werden nachenergetischen Gesichtspunkten realisiert• Green IT• Gründung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Kraichgau</strong> Stiftung• Unter dem Motto „Gemeinsam SozialAktiv“ veranstalten Mitarbeiter jedes Jahrein Event, dessen Erlös sozialenEinrichtungen zugute kommtWofür steht CSR eigentlich?CSR bedeutet Corporate Social Responsibility.Damit gemeint ist eine verantwortungsvolleUnternehmensführung, die über die gesetzlichenPflichten hinausgeht. Zu dieser Unternehmenskulturgehören faire Geschäftspraktikenebenso wie eine mitarbeiterorientiertePersonalpolitik, sparsamer Einsatz von natürlichenRessourcen, Schutz von Klima undUmwelt und ernst gemeintes Engagementund Verantwortung vor Ort. Konkret bedeutetdies, „ein langfristig ausgerichtetes, wertebasiertesund gegenüber Mensch undUmwelt Verantwortung forderndes, gelebtesKonzept“ in der Praxis umzusetzen.(René Schmidpeter - CSR VerantwortungsvolleUnternehmensführung in Theorie undPraxis)Die vier Quadrate veranschaulichen dieHandlungsfelder, auf die sich CSR in der Praxisbezieht:Silvia SinglerMarketing


22 <strong>Kraichgau</strong>Regioplus 17 VeranstaltungenVerwurzelt in der Region,verbunden mit den MenschenEs gibt viele Möglichkeiten, um mit denMenschen in unserer Region in Kontakt zutreten. Für uns ist dieser Kontakt auch undbesonders außerhalb des Banken-Alltagssehr wichtig. So sind wir in vielerlei Hinsichtaktiv und stellten diese Aktivitäten jeweilsunter ein ganz bestimmtes Motto wie z.B."<strong>Volksbank</strong> und Sport", "<strong>Volksbank</strong> undSoziales" oder "<strong>Volksbank</strong> und Gesundheit".Unsere Aktivitäten bringen uns den Menschenunserer Region noch näher. Dazu einigebeispielhafte Momentaufnahmen deszurückliegenden Jahres.Dagmar BeckerSachbearbeiterin MarketingNeunter Blutspende-Tag in der Hauptstelle <strong>Wiesloch</strong>Verleihung des kleinen silbernen Sternes an den EHC <strong>Wiesloch</strong>im Haus des Sports in StuttgartDRK Kinder-Notfalltag: Vortrag zum Thema"Erste Versorgung von Kindern nach einem Unfall"15. Aktienforum – v.l.n.r.: Matthias Barth, Dr. Hans Jeckel, Dr. Friedhelm Busch, Andreas Böhler, Wolf-Dieter Straub


<strong>Kraichgau</strong>Regioplus 1723Start und Ziel (unten) Firmenlauf <strong>Sinsheim</strong>Startschuss zum <strong>Volksbank</strong>Lauf 2012V.l.n.r. BM Karl Rühl, OB Franz Schaidhammer, Wilhelm RuppIHR ANPERSPEKTIVE GEBENMit der R+V-KinderVorsorge IndexInvestsicher in die Zukunft starten.Kinder haben Träume. Damit sich diese erfüllen und Kinder mit beiden Beinen im Leben stehen, braucht es Zeit und die richtige Starthilfe.Mit der R+V-KinderVorsorge IndexInvest können Sie sicher Kapital aufbauen, z. B. für Ausbildung, Studium oder das erste Auto.So schaffen Sie ein solides Fundament für die Zukunft des Kindes.Erfahren Sie mehr in den <strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbanken, R+V-Agenturen oder auf www.ruv.de

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