Jahrbuch 2008 - FEUERWEHR Gemeinde Laufach
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<strong>FEUERWEHR</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laufach</strong> JAHRBUCH <strong>2008</strong> 27<br />
::: Besondere Einsätze <strong>2008</strong><br />
08-006 ::: 21.01.<strong>2008</strong> ::: AL2 - Brand in<br />
der Handformerei der Eisenwerke Düker<br />
Aus noch ungeklärter Ursache entzündeten sich<br />
in der Handformerei in den Eisenwerken Düker<br />
in der Nähe des Kupolofens gelagerte exotherme<br />
Gießereihilfsmittel.<br />
Die mit MTW und LF 16 ausgerückte Werkwehr<br />
Düker und die <strong>FEUERWEHR</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laufach</strong><br />
brachten das Feuer mit drei Trupps im Innenangriff<br />
unter schwerem Atemschutz schnell unter<br />
Kontrolle. Im Einsatz war ein C-Rohr sowie<br />
mehrere Pulverlöscher.<br />
Mittels Wärmebildkamera wurden der Bereich<br />
nach Glutnestern untersucht. Am direkt<br />
benachbarten Transformator entstand kein<br />
Schaden. Die mitalarmierte Drehleiter aus<br />
Hösbach wurde nicht benötigt.<br />
Fahrzeuge: VRW, LF 16, TLF 16/25, LKW, RW2,<br />
MZF<br />
Stärke: 29 Feuerwehrdienstleistende<br />
08-016 ::: 23.02.<strong>2008</strong> ::: AL2 – Wohnungsbrand<br />
Spessartstraße<br />
Exakt zum Beginn der Dienstversammlung der<br />
<strong>FEUERWEHR</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laufach</strong> mit Neuwahl<br />
des Kommandanten piepsten die Funkmelder:<br />
Zu einem massiven Wohnungsbrand in der<br />
Spessartstraße wurde durch die Feuerwehreinsatzzentrale<br />
die Alarmstufe zwei ausgelöst. In<br />
einem Wohnhaus im Fräuleinsgärtchen drang<br />
Rauch aus den Fenstern.<br />
Die <strong>FEUERWEHR</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Laufach</strong> drang unter<br />
schwerem Atemschutz gewaltsam in das<br />
Gebäude ein. Nach kurzer Zeit konnte der<br />
Brandherd lokalisiert werden – in einem<br />
Büroraum waren Elektronikgeräte in Brand<br />
geraten, die mit einem C-Rohr gelöscht wurden.<br />
Mit insgesamt drei Trupps unter schwerem<br />
Atemschutz wurde das Gebäude nach Personen<br />
durchsucht, allerdings wurde niemand gefunden.<br />
Anschließend wurde das Gebäude mit<br />
Drucklüftern entraucht und Löschwasser wieder<br />
mit einem Industriesauger aufgenommen. Die<br />
Hausbewohner kamen erst eine halbe Stunde<br />
nach Alarm an die Einsatzstelle.<br />
Nicht nur der Brandraum, sondern das gesamt<br />
Gebäude war massiv mit giftigem Brandruß<br />
beaufschlagt.<br />
Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet. Der<br />
mitalarmierte Rettungsdienst und die Drehleiter<br />
aus Hösbach wurden nicht benötigt. Die fast<br />
vollzählige Präsenz aller Aktiven im Gerätehaus<br />
sorgte übrigens für eine Rekordausrückezeit von<br />
weniger als einer Minute, und eine<br />
Personalstärke von 64 Aktiven. Davon waren 30<br />
Mann mit insgesamt sieben Fahrzeugen vor Ort.<br />
Ebenfalls an der Einsatzstelle war Kreisbrandrat<br />
Karlheinz Ostheimer, der Gast der<br />
Dienstversammlung war.<br />
Fahrzeuge: VRW, HLF, TLF 16/25, RW2,<br />
TLF8/18, LKW, SW2000<br />
Stärke: 30 (+34) Feuerwehrdienstleistende