28.11.2012 Aufrufe

VW JETTA 2.0 TDI TEST - Volkswagen AG

VW JETTA 2.0 TDI TEST - Volkswagen AG

VW JETTA 2.0 TDI TEST - Volkswagen AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die neue Front suggeriert<br />

mehr Breite, die aber unverändert<br />

ist. Kein Xenonlicht lieferbar<br />

Dank den jederzeit möglichen Zwischenspurts und zügigen<br />

Autobahntempi wird das Fahren zu einer sehr entspannten,<br />

fast beiläufigen Angelegenheit. Selbst wenn schnelles<br />

Ausweichen erforderlich ist, bleibt der Jetta unproblematisch<br />

und sicher. Im Vergleich zum kürzeren und leichteren Golf<br />

wirkt er allerdings schon bei normaler Kurvenfahrt etwas<br />

schwerfälliger und schiebt stärker über die Vorderräder.<br />

Auch Lenkung und Handling verzichten auf den letzten Biss,<br />

geben dem Fahrer gerade so viel Rückmeldung wie nötig<br />

und lassen ihn ansonsten in Ruhe.<br />

Von der Federung würde man sich das Gleiche wünschen,<br />

doch zumindest mit der beim Highline serienmäßigen<br />

17-Zoll-Bereifung werden Querfugen und Gullydeckel nicht<br />

gerade geschmeidig, sondern straff und trocken absorbiert.<br />

Immerhin schlägt sich das nicht in erhöhten Abroll- und<br />

Fahrwerksgeräuschen nieder, denn in dieser Hinsicht liegt<br />

der Jetta – wie bei den kräftig zupackenden Bremsen – auf<br />

dem Niveau des frisch renovierten Passat.<br />

Er ist eben zuerst und vor allem ein <strong>Volkswagen</strong> – ein<br />

Auto, das genauso seriös, solide und vernünftig ist wie die<br />

meisten seiner Käufer und niemanden erregt oder aufregt.<br />

So gesehen kann es noch immer überaus reizvoll sein, ein<br />

eher reizloses Auto wie den Jetta zu besitzen.<br />

Text: Bernd Stegemann. Fotos: Hans-Dieter Seufert<br />

Datenblatt: bitte umblättern<br />

KONKURRENZ IM KONZERN<br />

In der populären Mittelklasse ist <strong>VW</strong> nicht nur mit den Limousinen Jetta<br />

und Passat vertreten, sondern auch mit den Konzernmodellen Audi A4,<br />

Seat Exeo und Skoda Octavia. Entscheidend für das Raumangebot ist<br />

neben Außenlänge und Radstand auch die Motorlage – der Längseinbau<br />

in A4 und Exeo kostet Platz. Der Skoda Octavia ist zwar der Kleinste und<br />

Günstigste, hat aber als Einziger einen variablen Gepäckraum.<br />

AUDI A4<br />

Radstand 2,81 m<br />

Länge 4,70 m<br />

Das teuerste Modell dieser Runde ist mit 120 bis 333 PS lieferbar.<br />

480 Liter Kofferraum, als <strong>2.0</strong> <strong>TDI</strong> (143 PS) ab 31 600 Euro<br />

SEAT EXEO<br />

Radstand 2,64 m<br />

Länge 4,66 m<br />

Für den Ableger des früheren A4 gibt es nur Vierzylinder und Frontantrieb.<br />

442 Liter Kofferraum, als <strong>2.0</strong> <strong>TDI</strong> (143 PS) ab 25 590 Euro<br />

SKODA OCTAVIA<br />

Radstand 2,58 m<br />

Länge 4,57 m<br />

Als Einziger mit Golf-Radstand, großer Heckklappe und variablem<br />

Laderaum (560 bis 1420 Liter). Als <strong>2.0</strong> <strong>TDI</strong> (140 PS) ab 23 640 Euro<br />

<strong>VW</strong> <strong>JETTA</strong><br />

Radstand 2,65 m<br />

Länge 4,64 m<br />

Mehr Radstand als beim Golf schafft spürbar mehr Beinfreiheit<br />

hinten. 510 Liter Kofferraum, als <strong>2.0</strong> <strong>TDI</strong> (140 PS) ab 27 025 Euro<br />

<strong>VW</strong> PASSAT<br />

Radstand 2,71 m<br />

Länge 4,77 m<br />

Der Längste in dieser Runde ist dank Quermotor auch der Geräumigste.<br />

565 Liter Kofferraum, als <strong>2.0</strong> <strong>TDI</strong> (140 7/2011 PS) ab 28 25025<br />

Euro

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!