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UNUS Ausgabe 02 / 2011 - Bund der Selbständigen

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8 titel9Dirk Osmetz, Jahrgang 1967, ist Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.und promovierte in Wirtschaftswissenschaften. Er hat langjährigeFührungserfahrung als Fallschirmjägeroffizier bei <strong>der</strong><strong>Bund</strong>eswehr und war sechs Jahre Partner einer Managementberatungin München. Er ist in Lehr- und Forschungstätigkeitan <strong>der</strong> Professur für Internationales Management <strong>der</strong>Universität <strong>der</strong> <strong>Bund</strong>eswehr München tätig und war Lehrbeauftragteran diversen Universitäten und Fachhochschulen inDeutschland und <strong>der</strong> Schweiz. Gemeinsam mit Prof. Hans A.Wüthrich und Dr. Stefan Kaduk veröffentlichte er 2006 denManagement Bestseller »Musterbrecher– Führung neu leben«,<strong>der</strong> mittlerweile in dritter Auflage erschienen ist. Seit2007 ist er Partner <strong>der</strong> Musterbrecher® ManagementberaterOsmetz + Kaduk Partnerschaft und begleitet Unternehmenbei Führungsexperimenten und in Verän<strong>der</strong>ungsprozessen.Herr Osmetz,was ist für SieQuerdenkenund Muster brechen?Wir haben uns imRahmen unsererForschung ganz bewusstfür den Begriff„Musterbrecher“und gegendas Attribut „Querdenker“entschieden.Querdenken endet, wie <strong>der</strong> Namebereits sagt, beim Denken. An <strong>der</strong> Universität <strong>der</strong> <strong>Bund</strong>eswehrund in <strong>der</strong> Beratung befassen wir uns seit über zehnJahren mit Persönlichkeiten, die Führung in unterschiedlichstenOrganisationen nicht nur an<strong>der</strong>s denken, son<strong>der</strong>naktiv musterbrechend leben. Vermutlich haben die meistenvon ihnen irgendwann auch „quer“ gedacht, doch danachhaben sie die Komfortzone verlassen und die eingefahrenenMuster wurden auch real verän<strong>der</strong>t.Letztlich steckt hinter dem Musterbruch, <strong>der</strong> den Namenverdient, aber auch eine an<strong>der</strong>e Haltung: mehr Reflexion,weniger öffentlichkeitswirksames An<strong>der</strong>ssein, leiserMut zur wirklichen Verän<strong>der</strong>ung statt eines lauten Aktionismus,mehr Beziehung zu sich, weniger oberflächlichesQuerdenker-Networking.„An<strong>der</strong>s als die An<strong>der</strong>en“ und „Gegen den Strom“ hatKonjunktur. Ist Querdenken ein Selbstzweck? Ist es immergut und angebracht?An<strong>der</strong>s zu sein ist inzwischen tatsächlich chic geworden.Dennoch sollte man dies nicht einfach abtun. Das Interesseam Querdenken ist für uns ein Symptom dafür, dassman in unterschiedlichsten Bereichen Alternativen zuden klassischen Mustern sucht. Und dass man gerade im„Es gibt keinRezeptbuchdes Musterbrechens“Dr. Dirk Osmetz, Wissenschaftler, Autorund Mitgrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Managementberatung„Musterbrecher“ im InterviewKontext von Führung, Managementund Unternehmen offensichtlichdas Gefühl hat, etwas Neues zubenötigen.Wir sind auch nicht gegen antrainierteRoutinen. Wenn <strong>der</strong> Pilot,<strong>der</strong> sich im Landeanflug auf Münchenbefindet, glaubt, querdenkenzu müssen, dann ist mir dasals Passagier bestimmt nichtrecht. Wenn sich die Fluggesellschafthingegen überlegt, mit welchen unreflektierten und einfallslosenMustern die neueste Kundenorientierungs-Offensivedurchgezogen wird, dann könnte es sehr erfolgversprechendsein, Bewährtes auf den Prüfstand zu stellen.Pauschales Schwarz-Weiß-Zeichnen ist immer gefährlich.Berater, Trainer und Buchautoren erklären in <strong>der</strong> Theoriewun<strong>der</strong>bar, wie man quer denken kann. Aber wie geht esin <strong>der</strong> Praxis? Wie fängt man tatsächlich damit an, querzu denken und vor allem das Gedachte in die Tat umzusetzen?Braucht man die „großen Würfe“, o<strong>der</strong> kann manauch im Kleinen erfolgreich quer denken?In <strong>der</strong> Beobachtung und Begleitung von über 60 Beispielenin unserem Buch und nach mehr als 350 Interviews mitFührungskräften und Geführten können wir festhalten,dass es kein Rezeptbuch des Musterbrechens gibt – undwenn das jemand behauptete, wäre ich sehr vorsichtig.Wir haben ein mittelständisches Unternehmen kennengelernt,in dem <strong>der</strong> Eigentümer, <strong>der</strong> über 90 Prozent <strong>der</strong>Akquise verantwortete, sich für vier Monate auf Weltreiseverabschiedet hat. Er stand in dieser Zeit zu seinen 50 Mitarbeitendennicht im Kontakt, mit <strong>der</strong> Konsequenz, dasser in eine Organisation zurückkam, in <strong>der</strong> die alten Musterzu einem Großteil keine Gültigkeit mehr besaßen. Ein ehergroßer Wurf.Wir begleiten aber auch Unternehmen, in denen viele Musterbrücheim Kleinen stattfinden. Da lässt sich z. B. <strong>der</strong>Vorstand überraschen, wie eine kleine Gruppe ohne jeglicheVorgaben die nächste Führungskräfteveranstaltungorganisiert. In einem an<strong>der</strong>en Beispiel lädt die Geschäftsleitungganz ohne Agenda und Zeitdruck alle Mitarbeitendenzum monatlichen Gespräch ein. Die Frage,ob die sogenannten großen Würfe immer von allen Betroffenenals solche wahrgenommen werden o<strong>der</strong> ob<strong>der</strong> regelmäßige Kontakt zum Vorstand nicht viel mehrbewirkt, blieb in unseren Beobachtungen offen.Unabhängig von <strong>der</strong> Dimension des Musterbruchs istentscheidend, konsequent die eigenen Muster auf denPrüfstand zu stellen. Wir erleben in Führungsetageneine enorme Routine bei <strong>der</strong> „Rechtfertigungsarbeit“ –warum dieses o<strong>der</strong> jenes eben gerade nicht geht. Es fehltnicht an Reflexion, aber die Reflexion beginnt meist beiden Mustern <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en und nicht bei den eigenen.Welche Tipps haben Sie gerade für Selbständige undkleinere Unternehmen parat?Experimentieren Sie! Nicht nur in technischen Kontexten,son<strong>der</strong>n gerade beim Führen des Unternehmens,bei <strong>der</strong> Gestaltung von Führungsbeziehungen. Wirsind <strong>der</strong> Meinung, dass Experimente im Kontext weicherFührungsthemen – und die finden wir eigentlichimmer, wenn Menschen betroffen sind – besser sindals Projekte. In vielen Organisationen glaubt man zumBeispiel, den nächsten Verän<strong>der</strong>ungsprozess mit Hilfe<strong>der</strong> klassischen Projektlogik managen zu können. Wirversuchen dann, von den Mitarbeitenden Flexibilität,Innovation, Kreativität und Verän<strong>der</strong>ungsbereitschaftüber Meilensteine, Zeitpläne und Zieldefinitionen einzufor<strong>der</strong>n.Dass dies in nahezu 70 Prozent <strong>der</strong> Fällezum Scheitern verurteilt ist, zeigen viele Studien.Wir glauben daher an das Ausprobieren neuer Muster.Wenn also einer Ihrer Leser einen Tipp wollte, würdeich ihm das folgende persönliche Experiment vorschlagen:„Gehen Sie davon aus, dass 90 Prozent Ihrer Mitarbeitervertrauenswürdig sind, dem Unternehmennicht schaden wollen, son<strong>der</strong>n, ganz im Gegenteil, allestun würden, dass es <strong>der</strong> Organisation gut geht. Aufwas könnten Sie dann alles verzichten.“ Ich bin mir sicher,es gäbe eine erhebliche Menge von auf bloßemMisstrauen und auf einer sogenannten „Worst-Case-Systemauslegung“ basierenden Routinen, die nichtnur Zeit und Geld kosten, son<strong>der</strong>n demotivieren undfrustrieren. Ferner ist es eine gute Übung, sich an<strong>der</strong>e,zunächst seltsam klingende Fragen zu stellen. Beispielsweise:„Was kosten uns unsere Einsparungsprogramme?“,„Wie viele Son<strong>der</strong>fälle erzeugt unsereStandardisierung?“ o<strong>der</strong> „Wie viel Verschwendung istnotwendig, um nachhaltig effizient zu sein?“Wenn diese Fragen dann auch noch in Handlungen münden,dann kommen Unternehmer vom Querdenken zumMusterbrechen.Welche Querdenker beeindrucken Sie heute am meisten?Viele waren sehr beeindruckend. Jaime Lerner, <strong>der</strong> ehemaligeBürgermeister <strong>der</strong> Zwei-Millionen-Stadt Curitibain Brasilien, dessen Führungsphilosophie auf Respekt basierteund <strong>der</strong> Rahmenbedingungen geschaffen hat, dassdiese Metropole heute zu einer <strong>der</strong> innovativsten Städte<strong>der</strong> Welt zählt. O<strong>der</strong> <strong>der</strong> Abtprimas <strong>der</strong> Benediktiner,Dr. Notker Wolf, <strong>der</strong> – obwohl ohne formale Macht überdie Klöster – den Orden durch Beziehung auf Augenhöheführt. O<strong>der</strong> Peter Walter, ehemaliger Geschäftsführervon Betapharm, <strong>der</strong> die Branchenlogik in <strong>der</strong> Generika-Industrie in den 90er Jahren auf den Kopf stellte. Er appelliertean den Berufsethos von Ärzten und Apothekernstatt mit Rabatten und durch kleine Aufmerksamkeitendie eigenen Produkte in den Markt zu drücken.Wo wird beson<strong>der</strong>s erfolgreich und konstruktiv quer gedacht:In <strong>der</strong> Wirtschaft, in <strong>der</strong> Politik o<strong>der</strong> in Kunst undWissenschaft? Was können diese Systeme voneinan<strong>der</strong> lernenund wie?Wir erleben lei<strong>der</strong> die Wirtschaftswissenschaften als absolutlinear, mit wenig Raum für neue Ideen. In <strong>der</strong> Wirtschaftspraxisist grundsätzlich viel Bereitschaft vorhanden,an<strong>der</strong>e Muster zu testen. Wir erkennen aber auch,dass sich Konzerne gerne das Label „Querdenker“ auf dieFahnen schreiben, die wirklich mutigen Musterbrecher findetman jedoch meist in den KMU. Es liegt an <strong>der</strong> Größe,dem Druck <strong>der</strong> Sharehol<strong>der</strong> und dem Kontroll- und Standardisierungswahn,dass bedeutend mehr Mut in Großorganisationenerfor<strong>der</strong>lich ist, Führungsmuster zu brechen.Ähnlich erscheint es mir auch in <strong>der</strong> Politik. Die Kunst istein Bereich, in <strong>der</strong> das Musterbrechen gewissermaßen „Geschäftsgrundlage“ist. Wir haben in unserer Forschung beispielsweisedie Ausbildung von Schauspielern beobachtetund festgestellt, dass man dort sehr viel im Hinblick auf dieoben erwähnten Dimensionen des Musterbruchs lernenkann. Grundsätzlich glaube ich, dass sich nachhaltiger ökonomischerErfolg paradoxerweise nur dann einstellt, wennman das Nicht-Ökonomische als Erfolgsfaktor erkennt.Kann man die persönlichen und unternehmerischenFähigkeiten zum Querdenken und Musterbrechenstrukturell för<strong>der</strong>n? Können <strong>der</strong> Freistaat und öffentlicheEinrichtungen etwas dafür tun?Der Freistaat kann ernsthaft damit beginnen, in den Kin<strong>der</strong>gärtenund Schulen Potenzialentfaltung zu för<strong>der</strong>nstatt in <strong>der</strong> Logik <strong>der</strong> Ressourcennutzung zu verharren.Wenn man zwischen dem dritten und fünfundzwanzigstenLebensjahr immer wie<strong>der</strong> in linearem Denken aufeine nicht-lineare Zukunft vorbereitet wird, dann helfenin den nächsten dreißig Jahren alle Querdenker-Appellenichts mehr. Ich glaube, die Zeiten rein auf Effizienz ausgerichteterProzesse sind vorbei. Wir benötigen mindestensin gleichem Maße Redundanzen, verschwen<strong>der</strong>ische Vielfaltund echte persönliche Beziehung.Das InterviewführteDimitrij Naumov.unus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


10 titel11Quer-Denken heißt Quer-Sprechen„Sich committen“, „Aufträge generieren“, „Credit points aufbauen“, „milestones definieren“, „den benefit erhöhen“,„awareness entwickeln“: In <strong>der</strong> Geschäftswelt bedient man sich gerne <strong>der</strong> Kürzel und Begriffe, die vorzugsweiseangelsächsischen Managementbestsellern o<strong>der</strong> Wissenschaftsfibeln entliehen sind. Der Gebrauch von Worthülsenist nicht nur in <strong>der</strong> Politik, son<strong>der</strong>n inzwischen auch in <strong>der</strong> Wirtschaft gang und gäbe. Worthülsen sind Redeweisen,die wenig aussagen o<strong>der</strong> sich durch ihren inflationären Gebrauch abgenutzt haben. Nur noch wenige, so scheint es,fallen im Geschäftsleben durch einen einfallsreichen Gebrauch <strong>der</strong> Sprache auf.Ein beson<strong>der</strong>s schönes Beispiel von Manager-Sprechhabe ich neulich im Internet entdeckt:„Wer seinen Ju-es-pi (USP) nicht richtig brandet, pushtbei seiner Community keine ausreichende Awareness.Und wer dann nicht als smart follower schnell genug zueinem neuen Business Model switcht, wird schneller, alsihm lieb ist, als un<strong>der</strong>performer geoutphased.”Die letzten Worte eines unbekannten Topmanagers(www.journalistische-praxis.de/wirtschaft/onlineplus_managersprech.htm)Dabei birgt jede Sprache ein endloses Reservoir an Anwendungsmöglichkeiten.„Der Stoff des Denkens unddie Unendlichkeit <strong>der</strong> Verbindungen desselben“, sagteAlexan<strong>der</strong> von Humboldt, sind unerschöpflich“, dieMenge des zu Bezeichnenden und zu Verknüpfendenin <strong>der</strong> Sprache könne niemals erschöpft werden. Verwun<strong>der</strong>lichist daher schon, dass die Vielseitigkeit <strong>der</strong>Sprache gerade in den Unternehmen nicht besser genutztund geför<strong>der</strong>t wird. In Zeiten, in denen Einfallsreichtum,Innovation und Querdenkertum gefragtsind, läge möglicherweise sogar ein großer Gewinn darin,wenn die vielen Meetings (sorry, auch ich bin nichtganz frei davon!) und Besprechungen hin und wie<strong>der</strong>durch kreative Sprachgebräuche aus dem Rahmen fielen,die öden Sprechwüsten durch quellende Sprechoasenaufgelockert würden.Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen. Es mussja nicht gleich <strong>der</strong> Duktus des Dichters und Denkers sein,um mit kreativem Sprechen aufzufallen. Oft genügt es,den Mut zu haben, sich des eigenen Wortsinns zu bemächtigen.Anstatt sich vorbehaltlos <strong>der</strong> 08/15-Etikette<strong>der</strong> Wortsupermärkte zu bedienen, kann es schon hilfreichsein, abstrakte Begriffe und abgedroschene Sätzein eine eigene Sprechweise zu übersetzen. Dabei mussbeileibe nicht alles im Eigenbau geschehen. Einem Manager,<strong>der</strong> genervt war, angesichts <strong>der</strong> sich ausbreitendenLangeweile in seinen Meetings, habe ich vorgeschlagen,die Mitarbeiter dazu zu ermuntern, bei bestimmtenWorthülsen, einschließlich seiner eigenen, ein „Bullshitveto“einzulegen. Es durfte in Besprechungen nur dannweiter gesprochen werden, wenn mindestens eine alternativeSprechweise zu einer Worthülse gefundenwurde. Dies brachte nach anfänglicher Irritation Bewegungin die Gruppe, sorgte sogar für manch neue Ideeim Unternehmen. Auch atmosphärisch kam durch dasneue Sprechen einiges in Fluss.Im Folgenden sind ein paar Tipps zum Quersprechertumvorgeschlagen. Nicht alles, was aufgelistet steht,lässt sich einfach umsetzen. Sich in seinen sprachlichenAngewohnheiten zu verän<strong>der</strong>n, bedarf <strong>der</strong> Übung und<strong>der</strong> Ausdauer.1. Versuchen Sie, die Sachverhalte, für die Sie bislangbestimmte Begriffe benutzt haben, an<strong>der</strong>s o<strong>der</strong>neu auszudrücken.Statt Credit points aufbauen, Vertrauen gewinnen.Statt „Wir müssen milestones definieren“ „LassenSie uns wesentliche Etappen unseres Projekts festlegen“.2. Stellen Sie denen, die allzu populäre Begriffe gebrauchen,einfach einmal die Frage, was sie darunterverstehen.Beispiel: „Entschuldigen Sie, Sie sagten gerade,dass wir ein aktiveres Ressourcenmanagement betreibensollen. Was genau meinen Sie damit?“3. Versuchen Sie, Ihre Tätigkeit jemandem, <strong>der</strong> wenigBerührung mit dem Wirtschaftsleben hat, so zu erklären,dass er es verstehen kann.Beispiel: Statt „ich bin im Key account Manage-ment tätig“ könnten Sie sagen „Ich bin Verkäuferund betreue Kunden, die selbst wie<strong>der</strong> Kunden haben.Diese versuche ich davon zu überzeugen, dasses gut ist, genau mit unserer Firma langfristig weiterzusammen zu arbeiten“.4. Sprechen Sie einmal in <strong>der</strong> Woche kein einzigesFremdwort, vermeiden Sie jedes Wort, das sichnach Worthülse anhört. Versuchen Sie die Sachverhalte,um die es geht, allein mit deutschen Wortenauszudrücken.5. Worthülsen sind oft Nomina. Sprechen Sie inVerben. Nomina haben den Charakter, Dinge, die eigentlichim Fluss sind, fest zu schreiben. Durch dasSprechen in Verben gewinnen Sie mehr Flexibilität.6. Nutzen Sie Metaphern. Metaphorisches Denkenwill heißen, dass wir Merkmale einer erfahrbarenIdee auf eine an<strong>der</strong>e erfahrbare Idee übertragen.Stellen Sie z.B. Mitarbeitern die Frage: Wenn wirals Team ein leben<strong>der</strong> Organismus wären, wer wärenwir? O<strong>der</strong> den Kunden: Mit welchem Bild würdenSie die Atmosphäre unseres Unternehmensbeschreiben? Bieten Sie vielleicht Bil<strong>der</strong> an.7. Hören Sie Menschen zu, die an<strong>der</strong>s denken, lesenSie auch Nichtfachliches.Ein guter Roman, ein schönes Gedicht regt die eigeneSprachkreativität an.Wenn Sie das alles genauer auschecken wollen, committenSie sich gerne mit mir, aber nur dann, wenn es Ihrworkflow zulässt und Ihre performance dadurch nichtgechargt wird. Überprüfen Sie einfach Ihre awarness undIhr mind set!Autor: Raimund SchöllRaimund Schöll ist Geschäftsführer von Raimund Schöll ConsultingPartner (www.schoell-consultingpartner.de) in Gilching.Seit über 15 Jahren führt<strong>der</strong> Coach, Buchautor und systemischeBerater innovative Seminarezum Thema Mitarbeiterführungund Konfliktmanagementdurch. Seine <strong>der</strong>zeitigen Schwerpunkte:Coaching für Führungskräfte,Team- und Organisationsentwicklungin mittelständischenUnternehmen, Verbesserung desBetriebsklimas.Edward de Bono – Der Vater des QuerdenkensInzwischen gehört sein Name zum Kanon <strong>der</strong> Management-Literatur:Edward de Bono, <strong>der</strong> Laterales Denkenals Wissenschaft etablierte und heute zu den wichtigstenKreativitätsforschern weltweit zählt. De Bono,Autor von 76 Büchern die in 40 Sprachen übersetzt wurden,wurde 1933 in Malta geboren. Er studierte Medizinund Psychologie in seiner Heimat und an den britischenElitehochschulen Oxford und Cambridge und ist Trägerungezählter Ehrendoktorhüte und Auszeichnungen.Im Laufe seiner Forscherkarriere entwickelte De Bonomehrere heute berühmte Kreativitätstechniken, beispielsweisedie Technik <strong>der</strong> sechs denkenden Hüte,das L-Spiel, o<strong>der</strong> den Direct Attention Thinking Tools(D.A.T.T.) Ansatz.Mit seinen Büchern und Forschungsaktivitäten, seinerberatenden Tätigkeit und seinen karitativen Projektenhat de Bono nicht nur die Theorie und Praxis <strong>der</strong> Unternehmensführungauf <strong>der</strong> ganzen Welt verän<strong>der</strong>t,son<strong>der</strong>n auch die Erziehungswissenschaften, die Psychologieund Medizin entscheidend geprägt. De BonosKreativitätstechniken werden weltweit an Schulen angewendet.Führende Unternehmen wie Boeing, Nokia,Rolex, Siemens o<strong>der</strong> Nestle nutzen seine Methoden. Dabeihat de Bono immer Wert darauf gelegt, dass seineIdeen jedem zugänglich sind: „Vierjährige und Manager,Menschen mit Down-Syndrom und Nobelpreisträgerkönnen sie einsetzen“.Im Jahr 2004 gründete Edward de Bono in seiner HeimatMalta das World Centre for New Thinking, eine Organisation,die sich als globale Plattform für neue Ideenbegreift.unus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


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Die Telekom behält sich vor, nach 24:00 Uhr jeweils eine automatische Trennung <strong>der</strong> Verbindung durchzuführen.2 Das rabattierte Angebot ist nur gültig in diesem Rahmenvertrag.Motorola Xoom voraussichtlich verfügbar ab Mitte April. Zubehör ist seperat erhältlich.Stand 04/<strong>2011</strong>. Än<strong>der</strong>ungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.Exklusiv für BDS Mitglie<strong>der</strong> im RV 53247 ! Lassen Sie sich persönlich beraten:In letzter Zeit werden Unternehmer und Selbständigevermehrt von Firmen angeschrieben, die für vermeintlichkostenlose Einträge in Messekataloge und Branchenbüchero<strong>der</strong> Softwaredownloads werben. Ebensokursieren angebliche Anwaltsschrieben mit gefälschtenAbmahnungen. Die Varianten <strong>der</strong> Betrugsmaschenwerden immer vielfältiger. Um Sie vor hohen Kosten zuschützen, haben wir Tipps zusammengestellt, wie Siesolche Fallen erkennen und vermeiden können.1. Jedes Angebot genauprüfen und durchlesen.Vermehrt treten Firmen anSelbständige und Unternehmermit Angeboten heran,z.B. für Werbeeintragungenin Internet-Registerno<strong>der</strong> Brancheninformations-Broschüren.DieAngebotsformulare kommenper Post o<strong>der</strong> Fax.Oftmals sind die Formularemit „Korrektur“ o<strong>der</strong>„Ergänzung“ überschrieben,auch taucht teilweise „kostenlos“auf. Die Gestaltung ähneltAngeboten von Firmen, mit denenman in Geschäftsverbindung stehtund regelmäßig wirbt.Erst bei genauer Durchsicht des gesamtenFormulars und Lesen desKleingedruckten erkennt man,dass die Eintragungen kostenpflichtigsind und dies zu außergewöhnlichhohen Gebührenführt. Und: Als Gewerbetreiben<strong>der</strong>haben Sie kein Wi<strong>der</strong>rufsrecht.2. Vorsicht beim Herunterladenvon Software von Download-Portalen.Im Internet gibt es eine Reihe von kostenlosen Software-Programmen,die über verschiedene Wege heruntergeladen werden können. U.a. werden dieseProgramme auch in verschiedenen Download-Portalenangeboten, die jedoch für diesen Service einEntgelt verlangen. Mit Anmeldung bzw. Herunterladenwerden oftmals 24-monatige kostenpflichtigeAbo-Verträge abgeschlossen.3. Nicht von Vertretern überredenlassen, einen Vertrag sofort zu unterschreiben.Als Selbständige bzw. Gewerbetreibende haben Siekein Wi<strong>der</strong>rufsrecht bei Verträgen, die Sie bei Vertreternabschließen, die Sie in Ihrem Geschäft o<strong>der</strong> Büroräumenaufsuchen. Lassen Sie sich nicht überreden, einenVertrag sofort zu unterschreiben, auch wenn <strong>der</strong>Vertreter mitteilt, dass eine Unterschrift nur sofortmöglich ist. Lesen Sie den Vertrag in Ruhe durch,oftmals beträgt die Laufzeit des Vertrages, z.B.für die Erstellung einer Firmen-Webseite, biszu vier Jahre und es sind monatlicheKosten zu tragen, die insgesamtauf die Laufzeit 8.000 bis 10.000Euro betragen können.4. Urheber- und Nutzungsrechte für Bil<strong>der</strong> undAnfahrtsskizzen sichernBil<strong>der</strong> und Anfahrtsskizzen(Ortspläne) sind urheberrechtlichgeschützt. Bitteprüfen Sie, ob Sie für die aufIhrer Firmen-Webseite im Internetverwendeten Bil<strong>der</strong> undAnfahrtsskizzen die Urheberrechtebzw. Nutzungsrechte besitzen.Ist dies nicht <strong>der</strong> Fall, so drohen Ihnenmit hohen Kosten verbundene,urheberrechtliche Abmahnungenmit Unterlassungserklärungen undSchadensersatzfor<strong>der</strong>ungen. Alsoam besten nur Bil<strong>der</strong> und Anfahrtsskizzenverwenden, die Sieselbst gefertigt haben o<strong>der</strong> wofürSie die ausdrückliche schriftlicheGenehmigung haben. Hierhilft es auch nichts, wenn SieIhre Webseite z.B. von dritter Seite haben erstellen lassen.Sie gelten trotzdem als Verletzer im urheberrechtlichenSinne. Das G leiche gilt im Übrigen auch für dieVerwendung von Abbildungen auf sonstigen Werbemittelnwie z.B. Flyern o<strong>der</strong> Werbeanzeigen.Aktuelle uns bekannte Fälle solcher Kostenfallenveröffentlichen wir laufend auf unserer Websitewww.bds-bayern.de in <strong>der</strong> Rubrik „Warnhinweise“(Warnsymbol auf <strong>der</strong> Startseite links oben).Tel: 089/89 11 40-54, Fax: 089/89 11 40-55, E-Mail bds-bayern@braeu.deunus II/<strong>2011</strong>


14 bds eventGOP Varieté-Theater MünchenGesellschaft zur Erhaltung & För<strong>der</strong>ung von Klein- u. Mittelbetrieben e. V.Selbständige können gezielt helfenbds leistung15Das neue Programm im GOP München mit dem Showtitel„move“ ist spektakulär und dynamisch zugleich.Jung, wild und mo<strong>der</strong>n präsentiert sich eine neue Artistengeneration.GOP hat das kreative Zirkustheater „Bingo“aus Kiew mit <strong>der</strong> „Bryats Band“, den ukrainischen Shootingstarsim Pop-, Folk-und Fusion-Bereich zusammengebrachtund eine Show mit atemberauben<strong>der</strong> Artistik, einzigartigerMusik und Tanz entwickelt. Mit ihrer Darbietunggehört das Ensemble zu den außergewöhnlichstendes mo<strong>der</strong>nen Varietés. Der große Erfolg, den die Gruppehat, bestätigt das Können <strong>der</strong> Artisten und Musiker. DasFachpublikum zeichnete sie bereits mit dem bronzenenClown beim „Circus Festival of Monte-Carlo“ aus.Mit punkigen Frisuren und ausgefallener Kleidung bildendie Künstler ein ganz beson<strong>der</strong>es Bühnenbild. Ebensofaszinierend wie ihr Aussehen ist ihr artistisches Können.Partner-Jonglage mit dem Duo Jonglage, Strapatenkunstgezeigt von Oleg o<strong>der</strong> Handstandartistik von Irina.Neben dem akrobatischen Teil zieht auch die „BryatsBand“ die Zuschauer in den Bann. Sie interpretieren die altenrussischen Instrumente auf ihre eigene Art und Weiseneu. Mit <strong>der</strong> Balalaika o<strong>der</strong> dem Bajan spielen sie einerockige und verruchte Musik, die den Rahmen für das ungewöhnlicheShowprogramm bildet. Die Mischung austänzerischen Elementen, rockiger Musik und Artistik aufhöchstem Niveau macht die Show „move“ zu einem beeindruckendenProgramm.„move“ ist eine Produktion von GOP showconcept;Regie: Iryna German & Igor ProtsenkoViele Selbständige wollen in ihrenGemeinden sozial und karitativ tätigsein. Damit Gewerbeverbände vorOrt gezielt Hilfsprojekte för<strong>der</strong>n undGeldmittel für gemeinnützige Zweckebündeln können, muss die Öffentlichkeitjedoch wissen, an wensie sich wenden kann. Da <strong>der</strong> BDSund damit seine lokalen Verbändekeine Zuwendungsbescheinigungenbzw. Spendenquittungen ausstellenkönnen, ist eine gemeinnützigeo<strong>der</strong> mildtätig anerkannteEinrichtung notwendig. Genau dasist die Gesellschaft zur Erhaltungund För<strong>der</strong>ung von Klein- und Mittelbetriebene. V. (GEFKUM), eineEinrichtung des BDS Bayern, <strong>der</strong>enVorsitz satzungsgemäß nurein Präsidiumsmitglied des BDSführen darf. Seit Dezember 2010bekleidet Ulrike Wimmer ausRaubling diese Position.„GEFKUM ist ein hervorragendes Instrument,um eigene Hilfsprojekte zu realisieren, beispielsweisewenn Familien unschuldig in Not geraten sind“, so UlrikeWimmer. „Wenn das Projekt vom lokalen Gewerbeverbanddefiniert und mit <strong>der</strong> GEFKUM abgesprochenwurde, können wir direkt und unkompliziert helfen.“Spendengel<strong>der</strong> müssen auf dem Konto <strong>der</strong> GEFKUMeingehen, von dort werden sie dann an die definiertenAuszug aus <strong>der</strong> GEFKUM-Satzung: § 3 Zweck des Vereins:(1) Der Zweck des Vereins ista) die För<strong>der</strong>ung von Wissenschaft, Forschung und Bildung durchAufklärung <strong>der</strong> Allgemeinheit über die Bedeutung und Stellungklein- und mittelständischer Selbständiger für das demokratischeStaatswesen in Deutschland und Europa.b) die Unterstützung von Personen, <strong>der</strong>en wirtschaftliche Lageaus beson<strong>der</strong>en Gründen zu einer Notlage geworden ist, insbeson<strong>der</strong>edurch Naturkatastrophen o<strong>der</strong> sonstige Unglücksfälle,durch finanzielle Zuwendungen, Kostenübernahme und / o<strong>der</strong>Sachzuwendungen.c) die Unterstützung von persönlich Hilfsbedürftigen durchfinanzielle Zuwendungen, Kostenübernahme und/o<strong>der</strong>Sachzuwendungen.(2) Der Zweck des Vereins wird insbeson<strong>der</strong>e durch folgendeMaßnahmen verwirklicht:a) Durchführung und Erstellung von wirtschafts-, betriebswirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Untersuchungenund <strong>der</strong>en Verbreitung und Veröffentlichung.b) Durchführung von Vorträgen, Schulungen, Symposien undSeminaren.c) Durchführung von Spendenaktionen für Sachspenden undFinanzspenden.Empfänger, in Absprache mit dem lokalenVerband weiter gegeben.„Gerne prüfen wir jede Anfrage <strong>der</strong> lokalen Verbändeund von Mitglie<strong>der</strong>n, und entscheiden dann, ob wir gemäßunserer Satzung für ein solches För<strong>der</strong>projekt eintretenkönnen und dürfen“. (md)Informationen: GOP Varieté-Theater MünchenMaximilianstraße 47, 80538 München, Tel.: 089 / 210 288 444E-Mail: info-muenchen@variete.de, www.variete.deTickets ab 33 Euro, „move“ – vom 30. Juni bis 28. August <strong>2011</strong>GOP.extraunzertrennBAR – Die Absolventenshow <strong>2011</strong><strong>der</strong> Staatlichen Schule für Artistik BerlinIm inzwischen siebten Jahr gehen die Absolventen <strong>der</strong>Staatlichen Schule für Artistik Berlin auf bundesweiteTour, um ihr Können dem Publikum zu präsentieren.Nach bis zu fünf Jahren Ausbildung brennen die jungenArtistinnen und Artisten darauf, endlich die Bretter, diedie Welt bedeuten, zu erobern. Die Bandbreite <strong>der</strong> verschiedenenartistischen Disziplinen am Boden und in <strong>der</strong>Luft sorgt für abwechslungsreiche und immer wie<strong>der</strong>atemberaubende Unterhaltung. Ihre artistischen Darbietungen,mit denen die Akteure ihre Abschlussprüfungzum staatlich geprüften Artisten/zur staatlich geprüftenArtistin bestanden haben, sind eingebettet in eine mitreißendeShow.Termin: Dienstag, 23. August <strong>2011</strong>Uhrzeit: 20 UhrTicketpreis: 20,- Euro auf allen Plätzen (erm. 15,- Euro)Durchführung eines För<strong>der</strong>projektes•••••Definition des Projektes vor OrtAnfrage an die Vorsitzende <strong>der</strong> GEFKUM, FrauUlrike Wimmer per E-Mail ulrike@fs-wimmer.de o<strong>der</strong>Telefon 08035 - 6286Absprache innerhalb <strong>der</strong> GEFKUMRückmeldung an Antragssteller (Mitglied, Ortsverband)mit Festlegung des Ablaufes und <strong>der</strong> damit verbundenenKommunikation.Um Zuwendungsbescheinigungen (Spendenquittungen)ausstellen zu können, müssen Spendengel<strong>der</strong>auf dem Konto <strong>der</strong> GEFKUM eingehen.••Hierzu folgende Bankverbindung:Kto.Nr. 217 816 bei <strong>der</strong>Hausbank München,BLZ 700 901 00Spendenaufruf und Kommunikationdesselbenggf. symbolische Übergabeeines Schecks mit dem entsprechenden Spendenwertvor Ort; parallel Überweisung <strong>der</strong> Mittel anden Empfänger.unus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


16 bds event17Verbandstagung in RegensburgHochkarätige Gesprächspartner, einmaligesAmbiente, wegweisende Anträge und einzukunftsweisen<strong>der</strong> Marken-Claimscheidungen treffen soll. Der Antrag wurde mit <strong>der</strong> Maßgabebeschlossen, diesen in das laufende Gesetzgebungsverfahrenzur Überarbeitung <strong>der</strong> Insolvenzordnung einzubringen,hierzu ein Positionspapier zu erarbeiten unddiesen Antrag bei den entscheidenden Stellen, respektive<strong>der</strong> Politik, zu vertreten.Mittelstand HilftEinen unvergesslichen Einstieg in den Verbandstag <strong>2011</strong>vermittelte das Unternehmerdinner im mittelalterlichenPatrizierhaus „Haus Heuport“ gegenüber <strong>der</strong> Westfassadedes gotischen Doms. Als Ehrengäste konnte ElisabethBergschnei<strong>der</strong>, Ortsvorsitzende des BDS Regensburg,insbeson<strong>der</strong>e Oberbürgermeister Hans Scheidinger undProf. Dr. Selim Corbacioglu begrüßen. Der BDS Regensburgnutzte dieses einmalige Ambiente für eine Spendenaktionfür die Kin<strong>der</strong> im Uniklinikum Regensburg,die sich in <strong>der</strong> Abteilung Onkologie und Stammzellentransplantationbehandeln lassen müssen. Prof. Corbaciogluleitet diese Abteilung. Insgesamt konnten beimDinner und durch spätere Spenden insgesamt 5.000 €gesammelt werden.Kommunalfinanzierung weiterentwickelnHans Scheidinger betonte das gute Miteinan<strong>der</strong> vonMittelstand und Kommune sowie die Notwendigkeitdes Zusammenarbeitens.Ingolf Braunerbestätigte dies, for<strong>der</strong>teaber ein Umdenkenbei den kommunalenSpitzenverbänden.„Wir brauchen eineWeiterentwicklung<strong>der</strong> Kommunalfinanzierungund damit<strong>der</strong> Gewerbesteuer, keiner von uns for<strong>der</strong>t eine ersatzloseStreichung“, so Brauner.Ein perfekter Gastgeberfür die Generalversammlungdes BDS Bayern amSamstag war die E.ONBayern Vertrieb GmbH,Rahmenvertragspartnerdes BDS Bayern. Über100 Delegierte konnteGeschäftsführer OtmarZisler begrüßen.Fachforum Energie – Der BDS im DialogMit Dr. Stefan Vogg referierte einer <strong>der</strong> Spitzenmanager<strong>der</strong> Deutschen Wirtschaft zum Thema „Aktuelle undkünftige Herausfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Energiewirtschaft“.Dr. Vogg ist Vorstandsmitglied <strong>der</strong> E.ON Energie AG und<strong>der</strong> E.ON Ruhrgas AG sowie Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung<strong>der</strong> E.ON Vertrieb Deutschland GmbH. Im Nachgangstellte er sich im direkten Dialog den Fragen <strong>der</strong> Delegiertenzu diesem spannenden und zukunftsweisendenThema.„Mein Wort gilt“… damit schloss <strong>der</strong> spannende Impulsvortrag von EkkehardSchmi<strong>der</strong>, Inhaber <strong>der</strong> Agentur Sensit CommunicationGmbH. Und gleichzeitig ist <strong>der</strong> Satz <strong>der</strong> Auftakt füreine spannende Entwicklung im BDS Bayern. Schmi<strong>der</strong>schil<strong>der</strong>te die Bedeutung von Marken und empfahl diesenMarken-Claim dem BDS Bayern als Grundlage für seineweiteren Marketingaktivitäten. „Genauso wie je<strong>der</strong>weiß, für was <strong>der</strong> Claim ‚Freude am Fahren’ steht, müssenwir über unsere Aktivitäten einen Leitsatz stellen und alsMarke emotional die Menschen erreichen. „‚Mein Wortgilt’ begeistert, berührt die Menschen und drückt aus, wiewir handeln – und steht in <strong>der</strong> Öffentlichkeit für den ehrbarenKaufmann“, untermauerte Ingolf Brauner, Präsidentdes BDS Bayern, die herausragende Bedeutung eines solchenMarkenführungsprozesses. Ein Expertenteam aus interessiertenMitglie<strong>der</strong>n, Vertretern aus den Bezirken undFachleuten wird im August zusammenkommen, um einenVorgehensplan zu erarbeiten.Gesicherte FinanzenDer BDS Bayern und seineService GmbH stehenauf soliden Finanzen. DieerfreulichenNachrichtenübermittelten LandesschatzmeisterRichardSchaurich und <strong>der</strong> HauptgeschäftsführerMarkusDroth. In beidem konntenpositive Zahlen erwirtschaftetwerden. Die Rechnungsprüferbestätigtendie solide Finanz- und Geschäftstätigkeit und empfahlendie Entlastung von Präsidium und Geschäftsführung,welche einstimmig erfolgte.Insolvenzordnung überarbeiten„Wir brauchen eine Kultur für die Weiterführung vonUnternehmen im Fall <strong>der</strong> Insolvenz und nicht nur fürdie Gläubiger“, so Wolfgang Krebs, Mitglied des Präsidiumsdes BDS Bayern, bei <strong>der</strong> Vorstellung des Antragesdes BDS-Arbeitskreises Insolvenz – 2. Chance. Eine Säuledieses Antrages ist die Einrichtung eines Sanierungsrates,<strong>der</strong> mit dem Gericht alle notwendigen hoheitlichen Ent-Neue BDS-<strong>Bund</strong>esvereinigungAuf ebenso einhellige Zustimmung stieß <strong>der</strong> Antrag desBezirksverbandes Nie<strong>der</strong>bayern zur Begründung einerneuen <strong>Bund</strong>esvereinigung des BDS. „Zur Interessenvertretungbrauchen wir eine durchgehende und erkennbareOrganisation“, so Siegfried Späth, <strong>der</strong> Bezirksvorsitzendevon Nie<strong>der</strong>bayern. Mit seinem Antrag rannteer bei Präsidium und Delegiertenoffene Türen ein.Mittlerweile sind mit demBDS Sachsen und dem BDSRheinland-Pfalz / Saarlandzwei weitere BDS-Verbändeaus dem noch bestehenden<strong>Bund</strong>esverbandausgetreten. Mit diesen arbeitet<strong>der</strong> BDS Bayern bereitseng in einer Arbeitsgemeinschaftzusammen.Dies ist die Grundlage füreinen Neuaufbau einer <strong>Bund</strong>esvereinigung, die allen an<strong>der</strong>enBDS-Verbänden ebenso offen stehen soll. Das Präsidiumwurde ohne Gegenstimme mit <strong>der</strong> Umsetzungbeauftragt.unus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


18 bds eventratgeber19b2d-Dialogmesse am 19. & 20. Oktober in NürnbergDer BDS Bayern ist auch in diesem Jahr Partner <strong>der</strong> b2d-Dialogmesse in Nürnberg. Sie findet am 19. und 20. Oktoberin <strong>der</strong> Arena Nürnberger Versicherung statt.Als branchenübergreifende Netzwerkmesse in <strong>der</strong> MetropolregionNürnberg ist sie eine sehr gute Plattformfür die Kundenakquise. BDS-Mitglie<strong>der</strong> erhalten einenRabatt auf den Standpreis von 10 %.Weitere Infos unter www.dialogmesse.deE-Mail sandra.schmidt@dialogmesse.deEine zukunftsweisende Lösung für den Kleinbetrieb wie für den FuhrparkMit Erdgas und Biomethanfahren und sparen – natürlichTermin vormerken –Tag <strong>der</strong> <strong>Selbständigen</strong> am 17. OktoberDer Tag <strong>der</strong> <strong>Selbständigen</strong> feiert sein 10-jähriges Jubiläum.Seit 2001 richten das Bayerische Staatsministeriumfür Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologieund <strong>der</strong> BDS Bayern die Veranstaltung im zweijährigenTurnus aus. <strong>2011</strong> findet <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> <strong>Selbständigen</strong>,<strong>der</strong> diesmal unter dem Thema „Werte“ steht, am 17. Oktoberstatt. Wie bereits 2009 im Deutschen Theater inMünchen Fröttmaning.Die Teilnehmer erwartet ein spannendes und vielfältigesProgramm. Neben Staatsminister Martin Zeil undBDS-Präsident Ingolf F. Brauner hat bereits Alois Glück,Eine feste Größe im Kalen<strong>der</strong> des BDS wird die Fachtagungin Kloster Roggenburg, die erstmals 2009 mit damalsüber 100 Teilnehmern durchgeführt wurde.Der praktische Nutzen für die Ortsverbandsarbeitsteht im Vor<strong>der</strong>grund. Wichtige Leitthemen und Best-Practise-Beispiele werden vorgestellt und diskutiert,insbeson<strong>der</strong>e zum großen Themenblock Standortmarketing.Vorgesehen sind wie<strong>der</strong>um Fachforen undehemaliger Landtagspräsident und amtieren<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong>des Zentralkomitees <strong>der</strong> Katholiken seine Teilnahmezugesagt. Neben den Beiträgen unserer Referentenhaben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich anden Ständen <strong>der</strong> Veranstaltungspartner zu informierenund beim gemeinsamen Imbiss das einzigartige Netzwerkdes BDS Bayern zu nutzen.Weitere Informationen zu den Inhalten und den Referentensowie das genaue Programm und die Anmeldemodalitätenlassen wir Ihnen rechtzeitig zukommen.Fachtagung in Kloster Roggenburg am 5. Oktober <strong>2011</strong>Workshops. Derzeit ist geplant, die Themen „Leerstandsmanagement“und „Öffentliche Ausschreibungen“zu bearbeiten.Diese Fachtagung ist eine Gemeinschaftsveranstaltungdes BDS Bayern mit dem Bezirksverband Schwabensowie dem BDS Baden-Württemberg. Details zurVeranstaltung folgen im Newsletter und mit geson<strong>der</strong>terEinladung.Mobilität spielt für Selbständige und mittelständischeUnternehmen eine ganz entscheidende Rolle. Zunehmendkommt <strong>der</strong> sogenannte ökologische Fußabdruckins Spiel, insbeson<strong>der</strong>e wenn es um Ausschreibung geht.Da stellt sich laufend die Frage: Was tun? Welche Fahrzeugeneu anschaffen? Muss es immer noch <strong>der</strong> 6-Zylin<strong>der</strong>Diesel sein?Klare Antwort: auch hier lohnt sich Querdenken, es gibteine ausgereifte Alternative mit Erdgas bzw. Bio-methan.Mittlerweile wird in Erdgasnetze bereits in größeremUmfang Biomethan eingespeist. Dieses wird ohneVerwendung von Getreide hergestellt und kein Brot wirddeshalb weniger gebacken.Kosten – Methan rechnet sich:Eine Gesamtbetrachtung ist notwendig – aber mit mittelfristigerHochrechnung. Im Vergleich zu einem Benzinfahrzeugbetragen die Treibstoffkosten ca. die Hälfte, imVergleich zum Diesel sind sie um 30 % reduziert. Für einenHandwerker mit einem Kastenwagen können das bei30.000 km Fahrleistung im Jahr rund 1000 € Kostenreduzierungsein! Und was nichtzu vernachlässigen ist: <strong>der</strong>Imagegewinn und damit<strong>der</strong> Werbevorteil.Ökologisch:Im Vergleich zu einem Benziner kann dieCO2-Emmission um rund 25 Prozent reduziertwerden. Und auch gegenübereinem Diesel zeigt sich ein klarer Vorteil:Es entstehen rund 95 % weniger Stickoxide.Mit zunehmendem Anteil <strong>der</strong> Einspeisungvon Biomethan steigt <strong>der</strong> ökolo-Verfügbarkeit –Tankstellen:Für die Nutzung im Betriebsalltagist eine Tankstelle in Autor: Markus Droth,<strong>der</strong> Nähe o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Fahrrouteunerlässlich. Alternarerdes BDS Bayern,Hauptgeschäftsfühtivkann es sich bei Fuhrparksaber rechnen, eine ei-Seit 10 Jahren be-www.bds-bayern.de.gene Erdgastankstelle auf geisterter Erdgasfahrer.dem Betriebshof zu errichten.Mittlerweile gibt es rund 900 öffentliche Tankstellenin Deutschland, somit hat sich das Tankstellennetz in denletzten 10 Jahren mehr als verdoppelt.Fahrzeuge:Es gibt inzwischen ein umfangreiches Angebot von serienmäßigenErdgasfahrzeugen, vom reinen PKW bis hinzum Transporter, was im gewerblichenAlltag beson<strong>der</strong>s interessant ist. Beispielhaftfolgende Nennung: VW, Opel,Mercedes, Ford, Fiat.unus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


20ratgeberratgeber21gische Vorteil. Bereits heute werden Werte <strong>der</strong> kommendenEuro-6-Norm erreicht. Eine Einfahrt in Umweltzonenist mit Erdgas gesichert!Ausblick:Die Marke Erdgas ist zunehmend sichtbar im Alltag. Dazugibt es ein Bündnis für Erdgas als Kraftstoff. Die DeutscheEnergieagentur (dena) bringt dabei alle Marktpartner anden Tisch. Weltweit sind Erdgas und Biomethan die günstigsteAlternative, wenn alle Argumentationsgruppen betrachtetwerden, von <strong>der</strong> Verfügbarkeit bis zur Reichweite<strong>der</strong> Fahrzeuge und <strong>der</strong> ökologischenNachhaltigkeit. NeuePKW- und LKW-Modellewerden auf denMarkt kommen. Beson<strong>der</strong>serwähnenswert ist,dass PremiumherstellerAUDI Erdgasfahrzeugeanbieten wird. Ebensosollen eigene Entwicklungenim LKW-Segment<strong>der</strong> 10-12-t-Fahrzeugekommen. Dies wurde auf dem Erdgassymposiumvon Greenfield – Atlas Copco in Türkenfeld im Mai <strong>2011</strong>präsentiert. Biomethan wird im Zeitalter <strong>der</strong> Herstellungvon Strom über regenerative Energien eine wichtige Speicherfunktionund damit im Energiemix <strong>der</strong> Zukunft einezweite wichtige Säulenfunktion übernehmen.Wichtige Adressen:www.erdgas-mobil.dewww.gastankstellen.deFotos: www.Erdgas-Mobil.deEnergiegehalt von Kraftstoffen:• Erdgas ca. 13,25 kWh/kg• Benzin ca. 8,6 kWh/l• Diesel ca. 9,9 kWh/l• Autogas ca. 6,56 kWh/lDer Energiegehalt von einem Kilo ERD-GAS entspricht ca. 1,5 Litern Benzin, ca. 1,3Litern Diesel bzw. ca. 1,9 Litern Autogas.WIE MAN EINUNTERNEHMEN INSROLLEN BRINGT –AM BESTENMIT BEWäHRTER HAND.GründunG | Wachstum | InnovatIon | umWeltschutz | stabIlIsIerunGEine gute Idee ist das eine. Eine gute Finanzierung das an<strong>der</strong>e: Maßgeschnei<strong>der</strong>te För<strong>der</strong>angebote<strong>der</strong> LfA – über Ihre Hausbank. Die Firma MOST, Hersteller von Spezialfahrzeugen,ist diesen Weg gegangen. Wählen auch Sie 0800 / 21 24 24 0, die kostenloseBeratung <strong>der</strong> LfA För<strong>der</strong>bank Bayern. Unser Fokus: Bayern mit seinen mittelständischenUnternehmen. Wir informieren Sie gerne auch unter www.lfa.de.Hagel statt SonneDie Allianz rät den Betreibernvon Photovoltaikanlagen zumAbschluss einer sogenannten„Allgefahrenversicherung“ aufBasis <strong>der</strong> Elektronikversicherungsbedingungen.Im Süden von Deutschland sindheftige Sommergewitter mitHagelschlag nichts ungewöhnliches.Lediglich die Größe <strong>der</strong>Hagelkörner variiert und kanndurchaus Tennisballgröße erreichen.Nach den Prüfkriterien<strong>der</strong> europäischen IEC-Norm(IEC 61215 und IEC 61646) sollen Photovoltaikmoduleeinen Hagelschlag bis 25 mm Korndurchmesser und einerAufschlaggeschwindigkeit von 82 km/h unbeschadetüberstehen.Blitze als sichtbare Begleiter von Gewittern könnenGebäude in Brand setzen o<strong>der</strong> zu Überspannungs- undSchmorschäden an Komponenten von Photovoltaikanlagenführen. Die Folgen können mitunter verheerendsein. Im schlimmsten Fall werden das Gebäude unddie Anlage zerstört und es droht ein finanzieller Verlustdurch den Ausfall <strong>der</strong> Anlage. Je nach Dauer desStillstandes kann dadurch die Finanzierung gefährdetsein.Hermann MairhoferFirmen Technische VersicherungUn<strong>der</strong>writingAllianz Deutschland AGPhotovoltaikversicherungÜber eine spezielle Photovoltaikversicherung kann nebendem Sachschaden <strong>der</strong> Ertragsausfall und optionalkann für definierte Anlagen <strong>der</strong> Min<strong>der</strong>ertrag versichertwerden. Grundlage <strong>der</strong> Photovoltaikversicherungsind die Bedingungen <strong>der</strong> Elektronikversicherung. Dabeihandelt es sich um eine sogenannte „Allgefahrenversicherung“.Anstatt die versicherten Gefahren einzelnaufzuzählen, gilt bei <strong>der</strong> Allgefahrenversicherung„Alles ist versichert, bis auf das was ausgeschlossenist“. Generell nicht versicherbar sind z.B. Krieg, Kernenergie,Vorsatz des Versicherungsnehmers etc..Schäden an PhotovoltaikanlagenZertifizierte Photovoltaikmodule sind recht wi<strong>der</strong>standsfähigund arbeiten in <strong>der</strong> Regel äußerst zuverlässig.Dennoch kommt es immer wie<strong>der</strong> zu Schäden. Diegrößte Anzahl von Schäden an den bei <strong>der</strong> Allianz versichertenPhotovoltaikanlagen ist auf Kurzschluss, Überspannungund Induktion zurückzuführen.ErtragsausfallrisikoEin Sachschaden an <strong>der</strong> Photovoltaikanlage führt meistdazu, dass kein Strom mehr eingespeist werden kann.In diesen Fällen können finanzielle Belastungen insbeson<strong>der</strong>ebei kreditfinanzierten Anlagen auftreten. Dieschadenbedingte nicht erwirtschaftete Einspeisevergütungkann über eine Ertragsausfallversicherung abgesichertwerden.ErtragsgarantieversicherungTrotz sorgfältiger Prognoseberechnung kann es zu Abweichungenbeim Einspeiseertrag kommen. Mit <strong>der</strong> Ertragsgarantieversicherungwird die Absicherung möglicherfinanzieller Verluste komplettiert. Versichert sindMin<strong>der</strong>erträge infolge• vermin<strong>der</strong>ter Globalstrahlung• vermin<strong>der</strong>ter Leistung <strong>der</strong> Anlagenmodule• Unterbrechung des Stromversorgungsnetzes (öffentlichesStromnetz).www.lfa.deunus II/<strong>2011</strong>Damit machbar wird, was denkbar ist.unus II/<strong>2011</strong>


22ratgeberratgeber23BDS-Mitglie<strong>der</strong> profitieren von Telekom-PartnerkonditionenWeltneuheit MotorolaXOOM 3G auf dem Silber-‚Tablet’Manch Selbstständigen reizt so ein Tablet-PCmit seiner mobilen Professionalitätschon lange, aber was sagt das Budget?Das ist erst einmal sprachlos, denndie Deutsche Telekom serviert BDS-Mitglie<strong>der</strong>njetzt die Weltneuheit erstklassigerKommunikation quasi auf dem Silber-‚Tablet‘.Als Rahmenvertragspartner unseres Verbandesentwickelt die Telekom einzigartigePartnerkonditionen für Mitglie<strong>der</strong> des BDSBayern. Beim Motorola XOOM 3G zum Beispiel, das exklusivbei <strong>der</strong> Telekom erhältlich ist, beträgt <strong>der</strong> Vorteilspreiseinmalig 248,70 € netto statt normalerweise knapp 600 €im Tarif für Vielnutzer (web‘n‘walk Connect L Premium für24 Monate) bei einem monatlichen Grundpreis von 33,57€ netto.WeltneuheitDas Motorola XOOM 3G ist das erste Tablet weltweit, dasmit Android 3.0 betrieben wird – als Betriebssystem speziellfür Tablets entwickelt und optimiert.Dank <strong>der</strong> brillanten Bildqualität genießen Sie gestochenscharfe Bil<strong>der</strong> auf dem 10,1-Zoll Widescreen HD-Displayund erleben mit dem Flash-Player alles, was das Web zubieten hat.Ihre Präsentationen werden einen glänzenden Eindruckmachen. Mit dem HD-Camcor<strong>der</strong> drehen Sie Videos in1-A-Qualität. Und Ihre Videokonferenz findet genau dortstatt, wo Ihr Motorola ist. Mit einer Bluetooth-Schnittstellelässt es sich zudem einfach an die Tastatur im Büro anschließen.„Große Ideen mit den möglichen Mittelnverwirklichen, das ist die unternehmerischeHandlungs-Maxime“, sagtReinhold Aigner von <strong>der</strong> TelekomDeutschland GmbH. Als Betreuerdes BDS befasst er sich täglichmit den Ansprüchen kleiner undmittelständischer Unternehmenund kanndabei exklusiv auf dieMarktführer-Kompetenzenim Hause zugreifen.„Mindestens ebenso wichtig ist diekompetente Beratung vor Ort, denn jede Firmaist an<strong>der</strong>s und hat an<strong>der</strong>e Bedürfnisse“, heißt es.Wenn z.B. ein Steuerberaterbüro viel bei Mandanten unterwegsist, so leistet eine Telefonanlage, die eingehendeAnrufe direkt vom Schreibtisch des Mitarbeiters an seinHandy weiterleitet, ihm beste Dienste.Vielleicht will man auch keine dicken Akten mehr mitschleppen, son<strong>der</strong>n seine Unterlagen in bester Qualitätauf dem Tablet-PC präsentieren? Das ist erst recht für Unternehmerspannend, die bisher ihre Produkte in schwerenKatalogen vorzeigten und jetzt brillante Bil<strong>der</strong> per Knopfdruckaufrufen.Beratung erfolgt durch BDS-MitgliedDer richtige Internet- und Telefonanschluss, <strong>der</strong> zweckmäßigeFlatrate-Tarif, <strong>der</strong> bedürfnisgerechte Mobilfunko<strong>der</strong> intelligente Kombinationen – die BDS-Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong>Region Süd dürfen individuelle Beratung erwarten undtechnische Lösungen, die im Unternehmen Zeit und Geldeinsparen. Eigens in Bayern wird dies in Kooperation mitdem exklusiven T-Partner ‚Bräu KommunikationstechnikGmbH’ geleistet. Das langjährige BDS-Mitglied unterstütztbei <strong>der</strong> Abwicklung aller Vorgänge wie Beratung,Kartentausch, Neuvertrag o<strong>der</strong> Tarifwechsel.Wenn jemandem kein Rückruf entgeht„Wenn Sie jemanden kennen, dem kein Rückruf entgeht– dahinter steckt meist erstmal eine Technik, die auf dieBelange des Unternehmens abgestimmt ist“, erklärt ReinholdAigner. Produkte und Leistungen werden sich in vielenBereichen immer ähnlicher; zunehmend hebt sich <strong>der</strong>Unternehmer im Wettbewerb ab durch seine persönlicheZuverlässigkeit und eine ‚Chemie, die stimmt‘: „Der Unternehmermuss sich auf seinen Erfolg konzentrieren und dieTechnik dabei auf seiner Seite haben.“Ihre BDS-Betreuer bei <strong>der</strong> Firma Bräu erreichen Sieper E-Mail an bds-bayern@braeu.deTelefon 089 - 89 11 40-54, Fax: 089 - 89 11 40-55.Cloud Computing für den MittelstandGewitter- o<strong>der</strong> Schönwetterwolke?Cloud Computing gilt heute als die Zukunft <strong>der</strong> Unternehmens-IT.Das klingt vielversprechend. Doch Wolken werfenSchatten: Das Thema Cloud Computing wird ständigvon Diskussionen um IT-Sicherheit und Datenschutz begleitet.Ob die Skepsis gegenüber <strong>der</strong> Wolke berechtigtist und warum beson<strong>der</strong>s kleine und mittelständischeFirmen vom Potential <strong>der</strong> Cloud profitieren, erklärt JoachimSchreiner, Area Vice President Central Europe bei salesforce.com.Herr Schreiner, salesforce.com ist <strong>der</strong> Pionier im EnterpriseCloud Computing. Wie erklären Sie einem Branchenfremdenwas Cloud Computing Services sind?Hilfreich ist <strong>der</strong> Vergleich mit den bislang klassischen,den sogenannten On-premise-Anwendungen, das heißt:lokal installierter Software. Bei diesem IT-Modell müssenUnternehmen auf ihren Servern eine bunte Mischung anSoftware installieren und sich um <strong>der</strong>en Wartung undUpdates selbst kümmern. Den installierten Lösungensteht Cloud Computing gegenüber. Hier wird über das Internetauf Unternehmensanwendungen zugegriffen. Dasbedeutet, Software, Hardware und Speicherplatz werdennicht mehr gekauft, son<strong>der</strong>n über das Internet gemietet– je nach Bedarf. In <strong>der</strong> Cloud gibt es alles „as a Service“,also auf Abruf – Software (Software as a Service), Plattformeninklusive Programmierumgebung (Platform as aService) sowie Rechenkraft und Speicher (Infrastructureas a Service). Typische Einsatzmöglichkeiten für die Cloudsind beispielsweise Anwendungen im Marketing, Kundenbeziehungsmanagement,<strong>der</strong> Buchhaltung o<strong>der</strong> bei<strong>der</strong> Schichtplanung.Worin sehen Sie die konkreten Vorteile für kleine undmittelständische Firmen o<strong>der</strong> Start-ups? Gibt es dieüberhaupt?Die gibt es. Cloud Computing ist für jede Unternehmensgrößeattraktiv – ob Großkonzern o<strong>der</strong> Einzelunternehmer.Da in <strong>der</strong> Cloud alle Unternehmen die gleiche Anwendungnutzen, sprechen wir bei salesforce.com von einergerechteren IT, die Qualität nicht nach Firmengrößeunterscheidet und dennoch flexibel genug ist, um die unterschiedlichenAnfor<strong>der</strong>ungen einzelner Unternehmenabbilden zu können. Die Flexibilität ist es, die für kleinereFirmen so wertvoll ist. In unbeständigen Zeiten wie diesen,können sich Geschäftsanfor<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong> Unternehmensgrößenunerwartet schnell verän<strong>der</strong>n. Da liegt<strong>der</strong> Kostenvorteil auf <strong>der</strong> Hand, wenn Nutzungsrechteo<strong>der</strong> zusätzliche Anwendungsmodule je nach aktuellemBedarf dazu- o<strong>der</strong> abgewählt werden können. Damitlässt sich das IT-Budget gezielt einsetzen und unnötigeKosten werden vermieden – die gerade für Start-ups gefährlichwerden können. Ein weiterer Vorteil sind höhereSicherheitsstandards, die sich kleinere Firmen ohne CloudComputing nicht leisten könnten.Sie sagen, die Wolke bietet für kleinere Unternehmenhöhere Sicherheitsstandards. Wie passt das mit den immerwie<strong>der</strong> aufflammenden Sicherheitsbedenken zusammen?Maximale Datensicherheit ist eine zentrale Grundlagevon Cloud Computing. Aus diesem Grund investierenseriöse Anbieter kontinuierlich in die neuesten und bestenSicherheitslösungen. Mehr, als sich – vor allem kleine– Unternehmen je leisten könnten. Damit werden ihnenSicherheitschancen geboten. Wer sich kein aufwändiges,eigenes Sicherheitsmanagement leisten kann, gehtin eine zertifizierte Wolke. Die Betonung liegt dabei aufzertifiziert. Rechenzentren von Cloud-Anbietern wie salesforce.comerfüllen strenge internationale Vorschriftennach ISO 27001 o<strong>der</strong> SAS/70, Type II. Eine solche Zertifizierung,die auch höchste Ansprüche an Hochverfügbarkeitund Backup stellt, ist ein wichtiges Merkmal für denKunden, um sichere Cloud Computing-Anbieter zu identifizieren.Auch freiwillige Zertifizierungen, wie beispielsweisedas TÜV-Zertifikat „Geprüfter Datenschutz“, sindbei <strong>der</strong> Auswahl des richtigen Anbieters behilflich. Salesforce.comvertrauen knapp 100.000 Kunden weltweit,zwei Drittel davon sind kleine (ab 10 Mitarbeiter) undmittelständische Unternehmen.Joachim Schreiner ist Area Vice PresidentCentral Europe bei <strong>der</strong> salesforce.comDeutschland GmbH in München.Schreiner ist für die Geschäftsentwicklungvon salesforce.com in<strong>der</strong> DACH-Region verantwortlich.unus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


24ratgeberratgeber25Neu: Gewerbeschau online buchenDer BDS Marktplatz –Geschäfte virtuell und effektivEiner <strong>der</strong> großen Vorteile <strong>der</strong> Mitgliedschaft beim BDSist <strong>der</strong> Austausch untereinan<strong>der</strong>, seine Produkte undDienstleistungen präsentieren zu können und von denenan<strong>der</strong>er zu profitieren. Mit dem BDS-Marktplatz bietenwir nun einen virtuellen Platz dafür. Das Internetportalwww.bds-marktplatz.de ist eine Mischung aus Branchenverzeichnis,Werbung und Homepage mit einem kleinenShopsystem. Aufgeteilt auf verschiedene Regionen sowieübergeordnet auch als Marktplatz Bayern bietet essowohl regionale wie auch thematische Rubriken – vonÄrzten und Gesundheit über Immobilien und Bauen biszu Vereinen und Organisationen. Ob Anbieter o<strong>der</strong> Nachfrager,je<strong>der</strong> findet hier den passenden Marktplatz. NutzenSie die Chance und tragen Sie sich ein o<strong>der</strong> werbenSie für wenig Geld mit großer Gegenleistung.Eine neue, sehr nützliche Funktion des Marktplatzesist das Buchungssystem für Gewerbeschauen. Ausstellerkönnen jetzt einfach im Internet den Belegungsplaneinsehen, sich einen freien Platz aussuchen unddiesen gleich online buchen.1. Zunächst wird <strong>der</strong> Messeplan mit den Standpreisenonline eingestellt.2. Der Interessent hat durch ein Ampelsystem die aktuelleÜbersicht auf den Messeplan (grün= frei /orange=online reserviert / rot =fest gebucht durchAnzahlung / Zahlung)3. Der Aussteller sucht sich seinen Wunschplatz aus un<strong>der</strong>hält mit dem Kostenrechnerautomatisch die Gesamtkosten.Diese Gesamtkostensind im Bestätigungs-E-Mail anden Aussteller und Veranstalterenthalten. Sie können ganzeinfach in die Buchhaltungübernommen werden.4. Nach Eingabe <strong>der</strong> Kontaktdaten,Bankverbindung undAnerkennung <strong>der</strong> AGB erhaltenGut organisiert mit demBuchungssystem: Veranstaltungenwie die Gewerbeschau KöMa 2009(v.l.n.r. Roland Nei<strong>der</strong>, LandtagsabgeordneterMax Strehle, Horst SeehoferBayer. MinisterpräsidentAussteller und Veranstalter den rechtskräftigen Vertragper Mail zugesandt. Der Platz wird sofort im Systemgelb angezeigt.Neu – für den Veranstalter: Es können mehrere Preisvariationeneingegeben werden (z.B. Mitgliedspreis/Nichtmitgliedspreis),Stromkosten o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Nebenkosten.Alles wird automatisch berechnet und per E-Mail an dieBeteiligten gesandt.Vorteile:• Zeitersparnis für die Veranstalter• Gute Übersicht und Rechtssicherheit• Keine DoppelbuchungenMessen und Gewerbeschauen einfach buchen und verwalten– nutzen Sie das Buchungssystem auch für IhreVeranstaltung. Das Programm kann überall angewandtwerden, wo feste Platzbuchungen vorgenommen werdenmüssen.Egal ob Messe, Markt o<strong>der</strong> Musikveranstaltung mitPlatzreservierung – <strong>der</strong> BDS Messeplan kann für allesverwendet werden. Viele Nutzungsmöglichkeitenwie Buchung von Hubschrauberrundflügen (www.bdsmarktplatz.de/rundflug)o<strong>der</strong> Tanzveranstaltungen mitPlatzreservierung stehen zur Verfügung.Weitere Informationen und Testzugang:www.bds-marktplatz.de/messeplanDer Business-Tipp präsentiert von unserem PartnerSteuersparmodell Familie: Wenn alle mit anpackenOberstes Ziel eines jeden Selbstständigen o<strong>der</strong> eines Unternehmersist es, so viel wie möglich vom verdienten Geldim Betrieb und in <strong>der</strong> Familie zu halten. Neben vielen Abschreibungsmöglichkeitenfür Unternehmen gibt es einenweiteren eleganten Weg: Die Einbeziehung eigener Kin<strong>der</strong>in die Firma. Wir nennen Ihnen die wichtigsten Modelleund die Regeln, die dabei zu beachten sind.Arbeitsverträge mit Kin<strong>der</strong>nWer als Selbstständiger seinen Sohn o<strong>der</strong> seine Tochterim eigenen Betrieb anstellt, min<strong>der</strong>t mit den Gehaltszahlungenden steuerpflichtigen Gewinn und damit seineEinkommensteuer. Die Gehaltszahlungen bleiben in <strong>der</strong>Familie, und per Saldo ist die Steuerersparnis größer alsdie zusätzliche Lohn- o<strong>der</strong> Einkommensteuer für die beschäftigtenKin<strong>der</strong>. Genutzt werden können auch steuer-und abgabefreie Extras wie Fahrkostenerstattung,Beihilfen o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenplatz. Der steuerfreie Arbeitnehmerpauschbetragvon 1.000 Euro jährlich fällt ebensoins Gewicht.Steuerlich wasserdicht sind solche Verträge allerdings nurdann, wenn sie einem Fremdvergleich standhalten. Dasbedeutet, dass das eigene Kind zu den gleichen Voraussetzungenbeschäftigt werden muss wie ein familienfrem<strong>der</strong>Mitarbeiter. Folgende Voraussetzungen müssendazu erfüllt sein:> das Arbeitsverhältnis muss ernsthaft gewollt sein,> das mitarbeitende Kind muss in den Betriebsablaufeingeglie<strong>der</strong>t werden,> es muss die vertraglich vereinbarten Tätigkeiten tatsächlichausüben,> die vereinbarten Tätigkeiten müssen über die üblichenfamiliären Hilfsleistungen hinausgehen,> das mitarbeitende Kind muss angemessen und regelmäßigbezahlt werden. Das Geld muss tatsächlichauf das Konto des Kindes überwiesen werden. Lohnsteuerund Sozialversicherungsbeiträge müssen einbehaltenwerden,> das Kind ist weisungsgebunden.Stille BeteiligungenStille Beteiligungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> am Betrieb <strong>der</strong> Eltern mitGewinnanspruch, aber ohne Miteigentum und Mitspracherechtbilden eine weitere Steuern sparende Methode<strong>der</strong> Einkommensverlagerung. Mit <strong>der</strong> Beteiligung <strong>der</strong> eigenenZöglinge wird die Steuerlast für den jeweils Einzelnenbesser verteilt. Die Gewinnausschüttung auf mehrereFamilienmitglie<strong>der</strong> kann zu einer steuerlichen Entlastungführen. Werden Kin<strong>der</strong> beispielsweise als stille Gesellschafteran <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Eltern beteiligt, vermin<strong>der</strong>n sichdie zu versteuernden Gewinne um die Ansprüche <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.Für den Arzt sind die ausgezahlten Gewinnanteile Betriebsausgaben,die die Steuern senken. Die Kin<strong>der</strong> müssendie eigenen Gewinnanteile zwar versteuern, aufgrund<strong>der</strong> Freibeträge fällt für sie jedoch in den meisten Fällenkeine Steuer an. Bei Einkünften aus Kapitalvermögen könnensie zusätzlich den Sparerfreibetrag ansetzen.Darlehensverträge mit Kin<strong>der</strong>nGeradezu in Mode gekommen ist das Steuersparmodell„Darlehen vom Kind an die Eltern“. Gewährt ein Kind seinenEltern ein Darlehen, können die Zinsen als Betriebsausgabeo<strong>der</strong> Werbungskosten steuerlich geltend gemachtwerden. Mit dieser Möglichkeit können – zumindest in <strong>der</strong>Theorie – erhebliche Steuerbeträge eingespart werden.Der Grundgedanke: Auch Kin<strong>der</strong>n stehen Freibeträge zu,die sich auf mehr als 8.500 Euro im Jahr summieren können.Der Vater, <strong>der</strong> sich von seinem Sohn ein Darlehen gebenlässt, kann die Schuldzinsen in voller Höhe als Betriebsausgabenabsetzen. Der Sohn muss für die vereinnahmtenZinsen zwar Einkommensteuer zahlen, wenn diese aberden Grundfreibetrag nicht übersteigen und keine weiterenEinnahmen vorhanden sind, bleibt er steuerfrei.Fazit: Wenn man mit Kin<strong>der</strong>n Steuern sparen will, mussman damit rechnen, dass das Finanzamt entsprechendeModelle und Konstruktionen beson<strong>der</strong>s sorgfältig unterdie Lupe nimmt. Strenge Formvorschriften sind akribisch zubeachten. Danach müssen wasserdichte Verträge geschlossenwerden und einem Fremdvergleich standhalten. ZinsundTilgungszahlungen müssen tatsächlich und regelmäßigfließen und von an<strong>der</strong>en Zahlungen getrennt werden.Autor: Klaus Linke, Haufe-Lexware GmbH & Co. KGMunzinger Straße 9, D-79111 Freiburgwww.haufe-lexware.comunus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


26 bdsterminebds netzwerk27Gewerbeschauen <strong>2011</strong>Ort Bezirk Name <strong>der</strong> Gewerbeschau Datum, UhrzeitKümmersbruck Oberpfalz Gewerbeschau 3. JuliHaar Oberbayern-Ost Jugendför<strong>der</strong>ungsmesse 15.-16. JuliKönigsbrunn Schwaben Köma 15.-17. Juli, 10-18 UhrBerg (bei NM) Oberpfalz Berger Gartenlust 2.-3. Juli, (10)-18 UhrFreudenberg Oberpfalz Gewerbeschau 23.-24. Juli, (10)-18 UhrUnterneukirchen Oberbayern-Ost Gewerbeschau 24.-25. JuliZusmarshausen Schwaben Zusmarshauser Gewerbeschau 24.-25. September, Sa. 10-18 Uhr, So. 10-17 UhrStauden Schwaben Staudenschau 24.-25. SeptemberBad Aibling Oberbayern-Ost Bayerischer Mittelstand in Indien 27.-29. SeptemberKrumbach Schwaben KRU <strong>2011</strong> 30. Sept.-3. OktoberWeißenhorn Schwaben Verbraucherschau <strong>2011</strong> 9.-11. September, 10-19 UhrFrasdorf Oberbayern-Ost Gewerbeschau am Kirchweihtag 10. OktoberLkr. Main Spessart Unterfranken Bauen, Wohnen – Lifestyle & mehr … 22.-23. Oktober, Sa. 15-21 Uhr, So. 10-18 UhrPetersaurach Mittelfranken Gewerbeschau 3.-4. OktoberBad Feilnbach Oberbayern-Ost Gewerbeschau am Apfelmarkt 7.-9. Oktober, 10-18 UhrDonaumoos Oberbayern-West Gewerbeschau Donaumoos 8.-9. Oktober, 10-18 UhrHaundorf Mittelfranken Gewerbeschau 9. OktoberRott am Inn Oberbayern-Ost Gewerbeschau am Rotter Oktober 9. Oktobermehr Informationen unter www.bds-bayern.deFür jeden Anlass <strong>der</strong> richtige Ort – BDS-Tagungspartner• Hotel Fürstenfel<strong>der</strong>Mühlanger 582256 FürstenfeldbruckTel. 08141/888 75-500info@fuerstenfel<strong>der</strong>.comwww.fuerstenfel<strong>der</strong>.com• KKC Bad WindsheimErkenbrechtallee 291438 Bad WindsheimTelefon +49(0)9841/4<strong>02</strong>0info@kkc-tagen.dewww.kkc-tagen.de• Hotel HallertauZiegelstraße 485283 WolnzachTelefon 08442/9681-0info@hotel-hallertau.dewww.Hotel-Hallertau.de•KULTUR + KONGRESS-ZENTRUM RosenheimKufsteiner Straße 483<strong>02</strong>2 RosenheimTelefon 08031/365-9<strong>02</strong>2christine.behrendt@rosenheim.dewww.kuko.de• Landhotel BirkenhofHofenstetten 5592431Neunburg vorm WaldTelefon +49(0)9439/950-0info@landhotel-birkenhof.dewww.landhotel-birkenhof.de• Best Western Hotel CristalSchwanthalerstr. 3680336 MünchenTelefon +49(0)89/55111-0info@cristal.bestwestern.dewww.cristal.bestwestern.de• Gasthof u. Landhotel KaiserblickKufsteinerstraße 1283080 OberaudorfTelefon 08033/30580service@gasthof-kaiserblick.dewww.gasthof-kaiserblick.deWenn auch Sie BDS Tagungspartner werden und unserlandesweites Netzwerk kontinuierlich nutzen möchten,senden Sie uns eine E-Mail an redaktion@unus-online.deo<strong>der</strong> rufen Sie uns an unter 089 / 540 56- 0.Ein neutraler Berater macht sich auch für kleine Fuhrparksund für Handwerksbetriebe bezahlt. Nicht die Hersteller-Marke, son<strong>der</strong>n Kompetenz sollte bei <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> passendenLeasinggesellschaft im Vor<strong>der</strong>grund stehen.Denn die Zeiten, in denen sich Leasinggesellschaften überPreisnachlässe „differenziert“ haben, sind endgültig vorbei.Das Klima hat sich geän<strong>der</strong>t: Seit 2009 gilt die emissionsbasierteSteuer. Wer hohe Emissionen von Treibhausgasenproduziert, wird zur Kasse gebeten. Jedes Unternehmenmuss sich daher überlegen, ob es bereit ist,unnötige Liquidität in den Fuhrpark zu pumpen. Zwarschont Leasing per se Liquidität gegenüber Kauf – abermit einem vernünftig konfigurierten Fuhrpark lässt sichnoch viel mehr Liquidität einsparen.Um das zu erreichen, braucht es eine nachhaltige Strategie,die offen für alle Fahrzeugmarken und Modelle –auch die elektrischen(!) – ist. Das kann nur eine markenunabhängigeLeasinggesellschaft bieten, aber sie mussnoch viel mehr leisten: Gehaltsumwandlungsmodelle wielease to motivate zum Beispiel. Mitarbeiter und Arbeitgeberkönnen sich im Internet selber ausrechnen, ob eineGehaltsumwandlung für sie lohnt. Bei einer Gehaltsumwandlungverzichtet <strong>der</strong> Mitarbeiter zu Gunsten einesFirmenwagens auf Teile des Gehalts und fährt einen geleastenDienstwagen. Dabei können die Mitarbeiter vonAnfang an dazu bewegt werden, sich für verbrauchsarmeRasanter WertverlustWährend Immobilien zumeist eine stille Reserve imBetriebsvermögen darstellen, sind Mobilien von einemrasanten Wertverlust gekennzeichnet.Ein neues Auto erleidet laut Experten im ersten Jahreinen pauschalen Wertverlust von 25 Prozent des Listen-Neupreises.Falls nach drei o<strong>der</strong> vier Jahren ohneteure Fremdfinanzierung ein gleichwertiger Neuwagenangeschafft werden soll, funktioniert dies ohneAufnahme von Fremdkapital nur, wenn dieser monatlicheWertverlust durch gleich hohe Rücklagen ausgeglichenwird. Gekaufte Autos binden das Eigenkapitaleines Unternehmens also gleich zweimal – bei <strong>der</strong> Anschaffungund bei <strong>der</strong> Bildung von Rücklagen.Leasing ist nicht gleich LeasingPrüfe,wer sich bindetFahrzeuge zu entscheiden. Per Anreizsystem – es heißtAthlonline – können Fahrzeuge mit einer guten Ökobilanzgezielt durch den Fuhrparkleiter geför<strong>der</strong>t werden. Dochauch <strong>der</strong> Spritverbrauch muss optimiert werden. Das mathematischeVerfahren „save lease“ ermittelt und analysiertden Kraftstoff- und Emissionsverbrauch (CO2) jedeseinzelnen Fahrers. Der Chef kann mit gutem Beispiel voran„fahren“, gern mit einem Transporter. Auch das musseine Leasinggesellschaft liefern: branchenspezifische Einbauten,die bereits in die Leasingrate einkalkuliert sind.Aufpreise kann kein Unternehmen gebrauchen. Das giltauch für die Rückgabe.Unternehmen solltendeshalb auf das Siegel<strong>der</strong> „Fairen Fahrzeugbewertung“achten,damit bei Rückgabenicht je<strong>der</strong> Kratzer inRechnung gestellt wird.Schick aufbereitet lassensich Leasingrückläufernoch viele Jahreweiterfahren – auchdieser Service steht fürNachhaltigkeit. Und in<strong>der</strong> Rent-Abteilung vonAthlon Car Lease stehteine Elektroflotte zumTest einer nachhaltigenBeziehung bereit. Dennprüfe, wer sich bindet– das gilt für Leasingmehr denn je.René Roe<strong>der</strong>, Meerbusch istseit 2005 Marketingmanagerbei Athlon Car Lease GermanyGmbH & Co. KG – einem Tochterunternehmen<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländischenUnternehmensgruppeAthlon Car Lease InternationalB.V. René Roe<strong>der</strong> verantwortetneben <strong>der</strong> Markenkommunikationdie Entwicklung nachhaltigerMobilitätskonzepte undinitiiert bundesweite Projektezum Thema E-Mobilität.Leasing hält dagegen Finanzmittel und Kreditlinien fürdie Wachstumsfinanzierung offen. Die Bilanz wird verkürzt,das Eigenkapital geschont, Bonität und Ratingverbessert und die Kredite günstiger.Außerdem profitiert <strong>der</strong> Unternehmer von den günstigenEinkaufskonditionen des Leasinggebers: etwafünf Prozent Nachlass pro Leasing-Fahrzeug (PKW zu25.000 Euro = 1.250 Euro Ersparnis) können im Vergleichzum Barkauf eingespart werden. Dazu kommtein Steuerspareffekt, denn Betriebsausgaben für Leasingkönnen im Gegensatz zum Kauf sofort abgesetztwerden. Dennoch nutzen nur knapp 25 Prozent <strong>der</strong>deutschen Handwerksbetriebe Leasingangebote.unus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


28bds vor ortnie<strong>der</strong>bayern29RekordbeteiligungNeues Konzept <strong>der</strong> Isar-Vilstaler-Ausstellung kam gut anNetzwerkparty in <strong>der</strong>Wirtschaftsregion PassauDie jährlich stattfindende Netzwerkveranstaltunghat in <strong>der</strong> Wirtschaftsregion Passau bereits gute Tradition.Die diesjährige Veranstaltung, die unter Fe<strong>der</strong>führung<strong>der</strong> Standortmarketinginitiative GoPassau inenger Kooperation mit dem <strong>Bund</strong> <strong>der</strong> <strong>Selbständigen</strong>,<strong>der</strong> Handwerkskammer Nie<strong>der</strong>bayern-Oberpfalz und<strong>der</strong> IHK Nie<strong>der</strong>bayern sowie den WirtschaftsjuniorenPassau organisiert wurde, konnte mit mehr als 200regionalen Wirtschaftsvertretern diesmal eine Rekordbeteiligungverbuchen.Unter dem Motto „Netzwerken in <strong>der</strong> WirtschaftsregionPassau – gemeinsam sind wir stärker“ ging es vorallem darum, neue Kontakte zu knüpfen, aber auch bestehendeBeziehungen weiter auszubauen. Dafür eignetesich als Rahmen auch ideal die Ruhstorfer Frühjahrsmesse„ausblick11“ als Veranstaltungsort.Zwar schon seit Jahren etabliert, konzentrierte sichdie Isar-Vilstaler-Ausstellung (IVA) dieses Jahr wie<strong>der</strong>verstärkt auf Aussteller aus <strong>der</strong> Region – und dassehr erfolgreich. Was lag da näher, als ideellen Trägerden BDS Ortsverband Eching-Tiefenbach-Buch mit insBoot zu holen.Der BDS Eching-Tiefenbach-Buch war selbst mit einemgroßen Stand vertreten und konnte so die Vorteile undZiele des <strong>Bund</strong>es <strong>der</strong> <strong>Selbständigen</strong> vielen Interessentennäher bringen. Nicht zuletzt die Messe selbst waraber Werbung für den BDS genug. Ortsvorsitzende SiglindWanschka sah vor allem die Vorteile für das ortsansässigeGewerbe.Der zur Eröffnung <strong>der</strong> Messe angereiste BDS-PräsidentIngolf F. Brauner betonte, dass auf einer Messe wie <strong>der</strong>IVA <strong>der</strong> Besucher als Kunde den Händler noch persön-(von links): Franz Knödlse<strong>der</strong>,Handwerkskammer Nie<strong>der</strong>bayern-Oberpfalz,Mdl WalterTaubene<strong>der</strong>, Landrat Franz Meyer,Christian Strangmüller, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong>BDS Passau,Günther Hepner, Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungStadt Passau, StefanAigner, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong>Wirtschaftsjunioren Passau undWerner lang, Wirtschaftsreferent<strong>der</strong> Stadt PassauJahreshauptversammlung mit Neuwahlendes BDS Tiefenbach am Freitag, den 29. April <strong>2011</strong>Mit neuem Konzept und Veranstalter, <strong>der</strong> Idee & ServiceGmbH, konnte die IVA ihrer Rolle als Schaufenster<strong>der</strong> heimischen Wirtschaft gerecht werden. Vom 11.03-13.03.<strong>2011</strong> kamen über 75 Aussteller in die Veranstaltungshallevon Möbel Biller in Eching b. Landshut.Die regionalen Händler und Aussteller präsentiertenden zahlreichen Besuchern ihre Produkte und Dienstleistungenrund um die Themenbereiche Handwerk,Handel, Kultur und Lebensart – von <strong>der</strong> Autoschauim Freigelände bis zu Solaranlagen und <strong>der</strong>en Einbau.Auch das Rahmenprogramm wurde erweitert undtrug seinen Beitrag bei zum Erfolg <strong>der</strong> „neuen“ IVA. Sogab es etwa erstmals eine Son<strong>der</strong>schau zum ThemaReisen und den Bauernmarkt für das leibliche Wohl.lich kennen lernenund die Produktenoch anfassen kann– im Gegensatzzum Internet. LandratJosef Eppene<strong>der</strong>lobte die erfolgreichenUnternehmenvor Ort für ihreguten Produkte undnicht zuletzt als Garant<strong>der</strong> niedrigenArbeitslosenquote.Terminvorschau Nie<strong>der</strong>bayern20. Juni, 19.30 Uhr BDS Altdorf„Hand in Hand, die Zukunft von Altdorf gemeinsamgestalten“, im Hotel & Gasthof Wadenspanner,Kirchgasse 2, Altdorf28. Juni, 19.30 Uhr BDS Bruckberg„gemeinsam geht’s, was können wir ‘Bruckberger’besser machen?“Gasthof Strasser, Bergstraße 17, Bruckberg27. Juni, 19.30 Uhr BDS Kleines VilstalPlanungssitzung, Zukunftsaktivitäten und Bildung<strong>der</strong> Interessen- und Fachbereiche, GasthofWaldschänke, Untersteppach 4, AltfraunhofenUnter neuer Führung – BDS Altdorf, Landkreis Landshutwww.gv-tiefenbach.de: Der neue Vorstandvon links: Emil Fritz, Kassenprüfer• Günter Endl, Beisitzer • Georg Silbereisen,1. Bürgermeister • Martin Töpfl,Schriftführer • Johann Feicht, 1. Vorstand• F. J. Kreuzer, Beisitzer • Gerhard Heindl,Beisitzer • Helmut Harant, 2. Vorstand •Ludwig Schaller, Beisitzer (nicht auf demFoto, Eduard Knaus, Kassier • HubertusKerscher, Kassenprüfer • Karl Schachner,Beisitzer) Foto: Rosa Feichtv.r.n.l.: 1. Bürgermeister von AltdorfJosef Kainz, Schriftführer ReinhardNie<strong>der</strong>maier, Kassenwart Thea Raaz,2. Vorsitzende Lilian Pielmaier, 1. Vorsitzen<strong>der</strong>Matthias YblaggerWerbegemeinschaft Gangkofen ernennt erstmals EhrenmitgliedZur Generalversammlung <strong>der</strong> Werbegemeinschaft Gangkofen im März konnte <strong>der</strong>1. Vorsitzende Marcello Monteleone knapp 40 Mitglie<strong>der</strong> im gut gefüllten Saal desBayerischen Hofs in Gangkofen begrüßen, unter ihnen den Geschäftsführer desBDS Nie<strong>der</strong>bayern Reinhold Walter sowie Christian Michael Klotz, <strong>der</strong> über „Lustauf Handeln – begeisterte Kunden“ referierte.Die Aktivitäten <strong>der</strong> Werbegemeinschaft 2010 können sich sehen lassen: Aktionen zuden verkaufsoffenen Sonntagen, die Ausrichtung des traditionellen Marktplatzfestessowie zu Weihnachten die Hexenhausaktion und die Weihnachtsverlosung von Einkaufsgutscheinen.Auf Antrag von Stephan Graf, Mitglied <strong>der</strong> Werbegemeinschaft,wurde Irene Gauter zum Ehrenmitglied ernannt. Irene Gauter, Inhaberin eines Weinladens,hat sich durch ihren uneigennützigenEinsatz und ihr langjähriges Engagement für denVerein in ganz beson<strong>der</strong>er Weise verdient gemacht.In ihrer 15-jährigen Mitgliedschaft, davon12 Jahre als 2. Vorsitzende, hat sie die Entwicklung<strong>der</strong> Werbegemeinschaft Gangkofen maßgeblichgeprägt und vorangetrieben.v.l.n.r. Stephan Graf, Marcello Monteleone,Irene Gauter30. Juni, 19.00 Uhr BDS Ergolding„Voll vernetzt – Potenziale und Risiken sozialerNetzwerke für Unternehmen“, im FeuerwehrhausErgolding, Sportplatzstr. 1511. Juli, 20.00 Uhr BDS HohenthannGemeinschaft <strong>der</strong> <strong>Selbständigen</strong>: Gemeinsam fürHohenthann, Gasthof Vilserwirt Hohenthann26. Juli, 19.30 Uhr BDS AltdorfFactoring – eine Alternative Finanzierung?Ort wird noch bekannt gegebenJuli <strong>2011</strong> BDS Adlkofen1. Visitenkartenparty – Region LandshutAuf Hof Bödldorf – genauer Termin folgtIhr AnsprechpartnerReinhold WalterGeschäftsführer Nie<strong>der</strong>bayernVachenlueg 5083454 Anger-VachenluegTelefon: 08656 / 989 840Fax: 08656 / 989 853reinhold.walter@bds-bayern.deunus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


30bds vor ortunterfranken31Erfolgreicher MarketingmixInternetmarketing gehört dazuBereits in <strong>der</strong> 9. Auflage war die empathie agentur fürMarketing mit ihrer Forumsreihe zu Gast beim <strong>Bund</strong> <strong>der</strong><strong>Selbständigen</strong> – diesmal mit über 80 Teilnehmern mitneuem Besucherrekord.Gastgeber Charlotte Schloßareck und Frank Bernard fürden Bezirksverband des BDS luden ins Innovations- undGrün<strong>der</strong>zentrum nach Würzburg ein. Dort erfuhren dieinteressierten Unternehmer diesmal, wie sie sich undihr Unternehmen möglichst effektiv vermarkten undsich dabei bestmöglich absichern können.Letzteres erläuterte Claudia Behringer von <strong>der</strong> Mehr-Wert GmbH anschaulich, indem sie die Vor- und Nachteilegesetzlicher und privater Krankenversicherungenaufzeigte. Da beide sowohl positive als auch negativeSeiten haben, müsse man diese verbinden, um in eine„optimal versorgte und entspannte Zukunft“ blickenzu können. Sie persönlich habe daher zu ihrer gesetzlichenKrankenversicherung eine private Zusatzversicherungabgeschlossen.Dem effektiven Marketing widmeten sich die WerbeprofisJutta Schönwäl<strong>der</strong> und Fredy Groth. Sie kenneneffektive Werbemittel für lokale Unternehmen – „effektiv“bedeutet hier kostengünstig im Verhältnis zuan<strong>der</strong>en Medien und exakt messbar. Diesen Ansprucherfüllt das Internetmarketing. Die gängige Lösung sindGoogle Adwords, ein Tool zur Schaltung von Anzeigenbei Google. Hier bestimmt <strong>der</strong> Auftraggeber selbst, wieviel er ausgeben möchte. Denn durch den CPC – „Costper Click“ zahlt man nur dann, wenn ein Besucher aufeigene Anzeige bei Google anklickt.Weiterer Vorteil: Die Anzeige befindet sich dann entwe<strong>der</strong>ganz oben o<strong>der</strong> im Balken rechts. Denn die Wahrnehmungdes Betrachters liegt bei den oberen drei Anzeigennoch bei 100%, bei den unteren jedoch nur nochbei 33%, so die Leiterin des Deutsche Post Direkt MarketingCenters, Jutta Schönwäl<strong>der</strong>. Das A und O sind dieKeywords, jene Schlüsselbegriffe, die hinterlegt werdenmüssen, um bei <strong>der</strong>en Eingabe die Anzeige auf Googleerscheinen zu lassen.Und noch ein Tipp von Jutta Schönwäl<strong>der</strong> sorgte fürHellhörigkeit unter den Besuchern: „Sparen Sie sich erheblicheKosten und vermin<strong>der</strong>n Sie Streuverluste durchdie lokale Eingrenzung Ihrer Anzeigenschaltung.“ Angefangenbei <strong>der</strong> Sortierung nach verschiedenen Län<strong>der</strong>nbis über die Eingrenzung <strong>der</strong> genauen Kilometerzahl imUmkreis ist hier alles möglich.Fredy Groth, Geschäftsführer <strong>der</strong> empathie agenturstellte das Auswertungstool Google Analytics vor, mitdem sich genau nachvollziehen lässt, was <strong>der</strong> Besuchereiner Website sich angesehen hat – die Anzahl<strong>der</strong> besuchten Seiten, die Verweildauer auf den Seitenund die eingegebenen Suchbegriffe. Auch die Herkunft<strong>der</strong> Besucher bleibt nichtim Dunkeln; was wie<strong>der</strong>um vonerheblichem Vorteil für die lokaleEingrenzung einer Anzeigeist. „Wenn lang- und mittelfristigdie Kasse klingeln soll, gehörtInternetmarketing in jedenerfolgreichen Marketingmix“,so Fredy Groth abschließend.Neues Selbst-Bewusstsein für Unternehmer – Raus aus <strong>der</strong> Komfortzone!20 Unternehmer aus dem fränkischen Raum folgtenim März dem Ruf des BDS Haßberge und „sprengten“durch ein Selbstbewusstseinstraining ihre persönlicheKomfortzone.Worum es ging, machte Ortsvorsitzen<strong>der</strong> Horst Weberzu Beginn anschaulich mit einem Luftballon klar. Erstdurch das Platzen, das Ausbrechen aus <strong>der</strong> eigenenKomfortzone sprengt man die eigenen Grenzen – undnur außerhalb dieser Grenzen findet Wachstum statt.Das Training bestand aus zwei Teilen, einmal konntendie Teilnehmer beim Salsa ganz neue Bewegungsformenkennen lernen. Tanzprofi Volker Knapp, Teilnehmermehrerer Turniere, verschaffte den Unternehmern einvöllig neues Körpergefühl. Nach zwei Stunden Trainingbewegten sich die Hüften fast von allein. Im „geistigen“Teil des Trainings machte Hypnoseprofi Michael KaiserEin Hauch von Formel-318 Mitglie<strong>der</strong> aus Kitzingen und an<strong>der</strong>en unterfränkischenBDS-Ortsverbänden besuchten im Mai dasStucks Kart Center in Gollhofen. Beim Qualifiyingund anschließenden 20-minütigen Rennen mit denkleinen Boliden stand natürlich die Gaudi im Vor<strong>der</strong>grund– neben dem Rennen um Platz 1 und 2.Groß war <strong>der</strong> Spaßfaktor sowohl für die Neulingeauf <strong>der</strong> Kart-Bahn als auch für die erfahrenen Fahrer.Der Schnellste war 1:50 min. unterwegs auf <strong>der</strong>1,5 km langen Piste; <strong>der</strong> Parcours führt je zur Hälftedurch eine Halle und durch offenes Gelände.Einladung zum Kanufahrendie Anwesenden mit ihrer Software im Gehirn vertraut.Seit frühester Kindheit laufen hier Programme, die abernicht mehr selbst wahrgenommen werden. Diese könnensogar im beruflichen wie im privaten Bereich hin<strong>der</strong>lichsein und gerade Selbstständige einschränken.Diese unbewussten Programme wurden mit Übungenund Gruppenhypnose im entspannten Liegen gelöst– bis hin zum Schlaf. Da aber das meiste im Unterbewusstseinabläuft, hat dies die Blockaden eher noch wirkungsvollergelöst, so Kaiser.Die unterschiedlichen Trainingsarten sorgten bei denTeilnehmern für viel Unterhaltung – Abwechslung undBewegung kam hier auch in den Berufsalltag.Der BDS lädt ein zum gemeinsamen Grillenund Spaßhaben beim Kanufahren.Für Essen und Getränke ist gesorgt.Terminvorschau Unterfranken16. Juli <strong>2011</strong>, Beginn: 17.00 UhrBDS Sommerfest: „Flying Barbecue“Flugplatz in 97265 Hettstadt, Grillen, Fliegenund Begleitprogramm für die ganze Familie.22. Juli, 19.00 UhrUnternehmertreffauf dem Kiliani Volksfest, Würzburg3. August, 19.00 UhrUnternehmertreff auf <strong>der</strong> Spessart-FestwocheMainlände in Lohr11. August, 19.00 UhrUnternehmertreff auf <strong>der</strong> Laurenzi MesseMainlände Marktheidenfeld11. Sept., Beginn 11.30 UhrUnternehmertreff auf dem OLDTIMER Weinfestival,Weingut Deppisch, An <strong>der</strong> Röthe 2,Erlenbach, (3 BDS Tische sind reserviert).Ihr AnsprechpartnerWann: 6. August <strong>2011</strong> um 10.00 Uhr, nur bei gutem WetterWo: Würzburg, Wiesenweg (Heidingsfeld hinter MC Donalds)Wer: Gern auch mit Kin<strong>der</strong>n ab 8 Jahre.Anmeldung: Bitte melden Sie sich umgehend bei Geschäftsführer FrankBernard verbindlich an, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.Beitrag: 20,00 Euro pro PersonFrank BernardGeschäftsführer UnterfrankenSpessartstr. 30 b, 97816 LohrTelefon: 09352 / 80 88 35Fax: 09352 / 80 88 36frank.bernard@bds-bayern.deunus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


32bds vor ortoberpfalz33Bezirksversammlung OberpfalzVon Social Media zu Alt hilft Jung10. Weltreise in SchwarzenfeldDie vom Vorsitzenden ThomasLiebl geleitete Bezirksversammlung<strong>2011</strong> des BDS Oberpfalzhatte als SchwerpunktthemaSocial Media im Internet.Gerade mittelständische Unternehmenkönnen es sich nichtmehr leisten, über Twitter, Facebook,Xing, Youtube & Co. nichtBescheid zu wissen. Denn werdiese Netzwerke nicht nutzenwill, ist noch lange nicht dagegengefeit, darin vorzukommen.Christian Fürst verstand es alsReferent, den Mittelständlerneventuelle Ängste vor diesen Errungenschaftendes Internets zunehmen und die Chancen aufzuzeigen,die sich für Selbstständige hier bieten.Referent Christian Fürstwww.Media-Experten.deZunächst wurden Funktionsweise, Chancen und Risiken<strong>der</strong> sozialen Netzwerke erklärt, die mit diesem Begriffeigentlich unzureichend umschrieben werden, so <strong>der</strong>Referent. Sie seien weit mehr. Durch Analyse und Beratungkann herausgefunden werden, wie das Internet fürjeden Anbieter optimal zu nutzen ist. Die Social Media-Strategie muss mit <strong>der</strong> Marketing-Strategie verknüpftsein. Neben <strong>der</strong> Markt- undWettbewerbsanalyse ist aucheine technische Leistungsanalysezu erstellen. Diese Medien zunutzen bedeutet eine zukunftsweisendeNeuorientierung und Weiterentwicklung deseigenen Leistungsangebotes. Richtig angepackt ist SocialMedia eine preiswerte Variante des Internet Marketingsfür eine erfolgreiche Kundengewinnung und -bindung.Anschließend stellten Vorsitzen<strong>der</strong> Hans Ebner und VorstandsmitgliedGeorg Kriegisch den Teilnehmern dieMöglichkeiten <strong>der</strong> Senioren-Hilfsorganisation ALT HILFTJUNG vor. Beson<strong>der</strong>s von Existenzgrün<strong>der</strong>n, Betriebsübernehmernund bei Schwierigkeiten im Unternehmenkönnen diese Berater angefor<strong>der</strong>t werden. Durch einKooperationsabkommen mit dem BDS Bayern entstehenfür die Erstberatung lediglich Kosten von € 100,00.Bei weiterem Coaching, das auch über anerkannte Betriebsberatererfolgen kann, ist eine Finanzierung überdie aufliegenden Beraterprogramme möglich. BezirksgeschäftsführerKonrad Schwarzfischer begrüßte die Wie<strong>der</strong>belebung<strong>der</strong> Zusammenarbeit mit ALT HILFT JUNG.Blick hinter die KulissenBereits zum 10. Mal veranstaltete<strong>der</strong> OrtsverbandSchwarzenfeld im LandkreisSchwandorf seine„Weltreise“. Von Beginn ansteht <strong>der</strong> Event unter einemMotto. Diesmal wares das Thema „Märchen“,was natürlich beson<strong>der</strong>sdie Kin<strong>der</strong> anlockte. Dadie Geschäfte im MarktSchwarzenfeld etwasverstreut liegen, istdiese jährliche Veranstaltungeine hervorragendeGelegenheit,die Kunden per Rundtourzu den Läden zuführen.Wie immer wurden landestypischeSchmankerl von <strong>der</strong> jeweiligen „Landesvertretung“angeboten. Von Hitze bis Unwetter hatten die Schwarzenfel<strong>der</strong>in all den Jahren beim Wetter bereits alle Klimazonendurchgemacht. Heuer war es zwar nicht märchenhaft, aberstabil. Zur Anregung und Inspiration für diese Veranstaltungsformnebenstehend <strong>der</strong> Einladungsflyer.Beratungszentrum <strong>Bund</strong>eswehr – Wirtschaft nimmt Arbeit aufDas im Oktober 2010 gegründete Beratungszentrum <strong>Bund</strong>eswehr-Wirtschaft,dem auch <strong>der</strong> BDS Bayern als Vertreter <strong>der</strong> mittelständischen Wirtschaft angehört,traf sich in Regensburg zu seiner konstituierenden Sitzung.Beson<strong>der</strong>e Anlässe brauchen beson<strong>der</strong>e Maßnahmen: So bündelt das Beratungszentrumin dieser bislang einmaligen Zusammensetzung die Interessenvon <strong>Bund</strong>eswehr, Kammern, Wirtschaftsverbänden und Arbeitsagenturen sowiedie Maßnahmen zur Einglie<strong>der</strong>ung (vorzeitig) ausscheiden<strong>der</strong> <strong>Bund</strong>eswehrangehöriger.Das Zentrum für Ostbayern in Regensburg ist als eine ArtBörse zu verstehen.Terminvorschau Oberpfalz13. Juli SchwandorfÖffentlichkeitsarbeit als Teil des Marketing21. Juli Controlling als Steuerungsinstrument in mittelständischenUnternehmen, Amberg22. Juli Festabend 20 Jahre Gewerbering Pressath28. Juli Kriterien <strong>der</strong> Software-Auswahl in <strong>der</strong> EDVRegenstauf14.-16. Okt. (neu!) Verbandsausflug in die SteiermarkDas neue Druckzentrum <strong>der</strong> MittelbayerischenZeitung in Regensburg, das im letztenJahr für 49 Mio. Euro gebaut wurde, istauf monatlich 20 Mio. Drucksachen ausgelegt.Diese hochmo<strong>der</strong>ne Anlage konntendie Mitglie<strong>der</strong> des BDS Regensburg besichtigen.Nun sehen die Teilnehmer <strong>der</strong> Führungdie tägliche MZ mit – fachlich – an<strong>der</strong>enAugen.Der Wunsch <strong>der</strong> Wirtschaftsvertreter, schon die laufende Fortbildung <strong>der</strong> Soldatinnenund Soldaten auf die spätere Verwendbarkeit im zivilen Bereich auszurichten,fand seitens <strong>der</strong> <strong>Bund</strong>eswehr Zustimmung. Insgesamt kann mansagen, was für die <strong>Bund</strong>eswehr Fürsorgepflicht ist, ist für die Wirtschaft einReservat an Fachkräften. Durch Informationsveranstaltungen soll auf beidenSeiten für die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit geworben werden. DieAnregung von BDS Geschäftsführer Konrad Schwarzfischer, auch die Existenzgründungals Alternative für die Ausscheidenden zu sehen und anzubieten, sollaufgegriffen werden.Ihr AnsprechpartnerKonrad SchwarzfischerGeschäftsführer OberpfalzAdolf-Schmetzer-Str. 5293055 RegensburgTelefon: 0941 / 46 71 63 0Fax: 0941 / 46 71 63 1bds-ostbayern@bds-bayern.deunus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


34bds vor ortschwaben35Mitglie<strong>der</strong> des BDS Weißenhornstellen sich ihren KundenAuch in Schwaben ist <strong>der</strong> BDS PartnerBeratungszentrum <strong>Bund</strong>eswehr-Wirtschaft gegründetAm 31. Mai wurde in Kempten das vierte undletzte Beratungszentrum <strong>Bund</strong>eswehr-Wirtschaftin Bayern gegründet. Auch in Schwabenist <strong>der</strong> BDS wie in München, Würzburg und RegensburgGründungspartner.Eine Beson<strong>der</strong>heit <strong>der</strong> Fuggerstadt Weißenhorn ist diegroße Vielfalt inhabergeführter Fach- und Einzelhandelsgeschäfte,sowie Dienstleister, Handwerks- und Gastronomiebetriebe– viele davon Geheimtipps. Mit <strong>der</strong> Broschüre„Leben und Einkaufen in Weißenhorn“ schuf <strong>der</strong> BDS Weißenhornheuer diesen Betrieben eine Plattform, um sichoptimal <strong>der</strong> Öffentlichkeit in Weißenhorn und Umgebungpräsentieren zu können.„Während <strong>der</strong> inhabergeführte Fachhandel bzw. Dienstleistungsbetrieban<strong>der</strong>enorts ausstirbt, hat Weißenhornes geschafft, eine Mischung aus traditionellen und mo<strong>der</strong>nenGeschäften zu etablieren“, lobte jüngst ClausOehme, Vorsitzen<strong>der</strong> des Weißenhorner Ortsverbandes.Um Kunden einen Überblick über die Einkaufsmöglichkeiten,das Dienstleistungs- und Warenangebot zu gebenund somit einen Mehrwert für den ganzen Ort zuschaffen, veröffentlichte <strong>der</strong> BDS Weißenhorn in diesemJahr eine Mitglie<strong>der</strong>-Broschüre. Darin stellen sichdie 28 Fachhändler und Betriebe, von <strong>der</strong> Boutique biszum Weinhändler, in kurzen Artikeln und mit Porträts<strong>der</strong> Inhaber auf insgesamt 40 Seiten vor. Auch <strong>der</strong> Internetauftritt<strong>der</strong> Weißenhorner ist auf dieses Konzept abgestimmt.Die Broschüre stellt die Qualität des Angebots vor Ortheraus und wird <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Struktur von Weißenhorngerecht. „Die Broschüre Leben und Einkaufen unterstreichtvor allem die Beson<strong>der</strong>heit dieser Läden“, erläutertVorstandsmitglied Ulla Widmann-Borst, die fe<strong>der</strong>führenddas Konzeptgestaltet hat. „Undbietet ihnen auch beibegrenztem Budgetdie Chance, sich zu präsentieren.“v.l.n.r. VorstandsmitgliedUlla Widmann-Borst, Gudrun undChristoph Groß, Vorsitzen<strong>der</strong>Claus Oehmebei <strong>der</strong> Verleihung des„service award <strong>2011</strong>“Die Broschüre in einem bewusst auffälligen Format wurdein einer Auflage von 11.000 Stück an alle Haushalte inWeißenhorn und <strong>der</strong> näheren Umgebung und in den teilnehmendenBetrieben verteilt.Mehrwert für Kundenund Geschäfte – <strong>der</strong> „service award“Mit dem „service award pass“, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Broschüre zufinden ist, haben die Kunden zusätzlich die Möglichkeit,die teilnehmenden Betriebe und Geschäfte zu bewerten- das Preis-Leistungsverhältnis, die Qualität und den Service.In diesen Kriterien am meisten überzeugt hat dieFirma Schuler Metallbau, <strong>der</strong>en Inhabern Gudrun undChristoph Groß nun <strong>der</strong> „service award <strong>2011</strong>“, eine von<strong>der</strong> Weißenhorner Künstlerin Juditha Berschin erschaffeneSkulptur, verliehen wurde. Zudem durch beson<strong>der</strong>eBeurteilungen von Kunden ausgezeichnet wurdendie Weinstube Hinträger, <strong>der</strong> Gasthof „Zum Löwen“, dieMetzgerei Stötter und Rüdiger Wengler vom WeißenhornerPortas Fachbetrieb. Auch die beurteilenden Kundenhatten die Chance, einen von drei Preisen (Einkaufsgutscheinevon 20 bis 50 Euro) zu gewinnen.Die Broschüre und <strong>der</strong> „service award“ sind nicht nureine Neuheit für Weißenhorn, son<strong>der</strong>n auch eine guteMöglichkeit, sich in kreativer Weise von den üblichenInfo-Flyern und Anzeigenbroschüren abzuheben.Durch den „service award“ möchte <strong>der</strong> BDS Weißenhornauch anregen, sich mit dem Thema Qualität auseinan<strong>der</strong>zusetzenund sich gegenseitig Impulse zu geben.Die nächste <strong>Ausgabe</strong> <strong>der</strong> Broschüre soll <strong>2011</strong>/2012erscheinen.Ziel <strong>der</strong> Expertenrunde aus Vertretern <strong>der</strong> Wirtschaft,<strong>Bund</strong>eswehr und <strong>der</strong> Agentur für Arbeitist es, eine Win-Win-Situation zu schaffen. Die<strong>Bund</strong>eswehr braucht ein schlagkräftiges Netzwerk,um ihren Zeitsoldaten eine Perspektivezu bieten, z.B. nach den 4 bis 20 Dienstjahren eine optimaleIntegration in die Wirtschaft. An<strong>der</strong>erseits muss dieWirtschaft jede Anstrengung zur Fachkräftesicherungunternehmen. Dies wird angesichts <strong>der</strong> aktuell veröffentlichtenArbeitslosenquote in Schwaben von 3,4 % immerwichtiger. Der Berufsför<strong>der</strong>ungsdienst (BFD) ermöglichtden Berufssoldaten parallel zum Dienst eine gezielteFachausbildung für verschiedene Berufe.Die KöMa <strong>2011</strong> – volle Ausstellungshallen und Events <strong>der</strong> ExtraklasseAuf <strong>der</strong> Königsbrunner Gewerbeschau KöMa nutzen auch dieses Jahr zahlreicheAussteller gern diese Präsentationsmöglichkeit ihrer Produkte und Dienstleistungen.Alle Besucher können sich heuer aber auch auf ein Rahmenprogrammfreuen, das für Gewerbeschauen sicher seines Gleichen sucht.Bei „KöMa sucht den Megastar!“ wird nach mehreren Ausscheidungsverfahren– u.a. auch auf <strong>der</strong> Gautsch <strong>2011</strong>, dem Königsbrunner Volksfest, aus zahlreichenAnwärtern <strong>der</strong> Königsbrunner Mega-Gesangsstar ausgewählt. Brautpaarekönnen sich für die Aktion „Hochzeit for free“ bewerben. Das Traumhochzeitspaarwird auf <strong>der</strong> KöMa ausgewählt und kann sich gleich im Anschlussvor großem Publikum live das Ja-Wort geben. Als Preis bekommt dasPaar alles rund um seine Hochzeit von BDS Mitgliedsfirmen gesponsert: Gar<strong>der</strong>obe,Styling, Ringe, Brautstrauß, Hochzeitstorte, das Festessen am Abendbis hin zu den Flitterwochen im Luxushotel. Und hinterher kann sich das Paarüber einen Film über die Feier freuen, <strong>der</strong> auch inbegriffen ist. Wer we<strong>der</strong> seinTalent unter Beweis stellen, noch heiraten möchte, aber trotzdem hoch hinaufwill, kann an den drei Tagen einen <strong>der</strong> Nonstop Hubschrauberrundflüge buchen.Die Einnahmen kommen dem Hilfsfonds Königsbrunn e.V. zu Gute, <strong>der</strong>damit hilfsbedürftige Bürger aus Königsbrunn unterstützt.Dynamik durch GemeinschaftMit „Pfaffenhofen ist so schön“ stimmte ein Schülerchor die Besucher auf dieBezirksversammlung Anfang April ein. Auf dieser wurde rege diskutiert, z.B.über den Nutzen einer Verbandsinternetseite o<strong>der</strong> die Gewinnung neuer Mitglie<strong>der</strong>durch Werbemittel und Leistungen. „Dynamik durch Gemeinschaft“war das Motto – so möchte <strong>der</strong> Verband gemeinsam Probleme wie Fachkräftemangelo<strong>der</strong> mangelnde Sicherheit auf den Geldmärkten angehen. Ausgezeichnetwurde AlfonsEndres, Vorsitzen<strong>der</strong> desgastgebenden OrtsverbandesPfaffenhofen. Ererhielt für sein Engagementund sein Wirken dieEhrennadel in Silber.Vertreter <strong>der</strong> Handwerkskammer, <strong>der</strong> IHK, <strong>der</strong> Agentur für Arbeit, <strong>der</strong><strong>Bund</strong>eswehr und dem BDS bei <strong>der</strong> GründungAber auch <strong>der</strong> Weg in die Selbständigkeit ist eine möglichePerspektive. So suchen laut Jürgen Schmid, Präsident<strong>der</strong> Handwerkskammer, aktuell 4.000 Handwerksbetriebenach einem Nachfolger. BDS Bezirksvorsitzende Prof.Dr. Gabriele Schäfer, die im BDS auch Ansprechpartnerinfür Grün<strong>der</strong> ist, wird insbeson<strong>der</strong>e in diesem Bereich ihrKnow-how einbringen. Betriebe, welche Interesse an einerZusammenarbeit mit dem BFD haben, können sich gernean das Büro Schwaben wenden.Terminvorschau Schwaben17. Juli, Einlass ab 17 Uhr, Beginn 18 UhrKonzert <strong>der</strong> Augsburger DomsingknabenDillingen, Basilika St. Peterim Anschluss Get Together21. Juli, Beginn 19.30 UhrBetriebsbesichtigung: Martini Park undFreudenberg HaushaltsprodukteHerbert KriegelAugburg, Martini-ParkGet Together ab 18.30 UhrVortrag: Machen Sie aus einer Reklamationeine ReklameAktion für Ihr Unternehmen!“Referentin Hildegund WölfelGet Together ab 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr26. Juli Memmingen, Engelkeller,Königsgraben 919. Sept. Oberndorf am Lech,Gasthof Zur Krone, Kirchstraße 429. Sept. Eisenberg-Zell,Burghotel Bären, Dorfstraße 4Ihr AnsprechpartnerNicole SchwabGeschäftsführerin SchwabenAn <strong>der</strong> Schießmauer 23, 89359 KötzTelefon: 08221 / 36 73 88 2Fax: 08221 / 36 73 88 4nicole.schwab@bds-bayern.deunus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


36bds vor ortoberbayern west37Auszeichnung für WirtschaftsengagementGewerbeverband Weilheimvergibt erstmals StandortoskarSelbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmensind Rückgrat <strong>der</strong> wirtschaftlichen Entwicklungvor Ort und damit auch Basis eines prosperierendenGemeinwesens. Um diese hohe Bedeutung zu würdigen,hat <strong>der</strong> Gewerbeverband Weilheim gemeinsammit <strong>der</strong> Standortför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Stadt erstmals den„Standortoskar Weilheim“ verliehen.Freiberufler und Unternehmer konnten aus ihren Reihenselbst Vorschläge machen, die dann von einer Jury<strong>der</strong> Initiatoren bewertet wurden. Im Mai war es soweit.Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft fanden sichzur Preisverleihung im Sparkassensaal in Weilheim ein,um die ersten Preisträger des Standortoskars Weilheimund ihre Leistungen für den Wirtschaftsstandort Weilheimzu würdigen.Der Standortoskar <strong>2011</strong> ging an Heidrun Brugger,Apothekerin aus Weilheim – und Ehrenvorsitzendedes Gewerbeverbandes, Stadträtin und Wirtschaftsreferentin,IHK-Vizepräsidentin und Vorsitzende desIHK-Gremiums Weilheim-Schongau-Landsberg. Bei sovielen ehrenamtlichen Aufgaben „kann man an dieserPerson nicht vorübergehen“, lobte Laudator Hans-GeorgGeist, erster Vorsitzen<strong>der</strong> des GewerbeverbandesWeilheim. Denn wer das Wohl <strong>der</strong> Wirtschaft im Blickhabe, för<strong>der</strong>e damit auch das Gemeinwesen.Viel habe sie bewegt in <strong>der</strong> Stadt. Sie engagierte sich fürdie Französische Woche, initiierte umfangreiche Wirtschaftsanalysenund engagierte sich für eine bessereVerkehrsanbindung an den Wirtschaftsraum München.Geist hob aber auch Bruggers Gespür für die „Balancezwischen lebendiger Innenstadt und <strong>der</strong> Ansiedlung vonGewerbezentren in <strong>der</strong> Peripherie“ hervor. Die bewegte„Oskargewinnerin“ bedankte sich bei ihren Mitstreiternmit dem Versprechen, noch ein paar Jahre für den Standortkämpfen zu wollen. Er sei es wert.Neben dem Standortoskar wurde auch <strong>der</strong> erste „Ehrenoskar“verliehen. Die Vereinigten Sparkassen Weilheim, in<strong>der</strong>en Räumen die Verleihung stattfand, wurden für ihrelangjährigen Leistungen für die Wirtschaft ausgezeichnet.Die Sparkasse ist größtes Kreditinstitut vor Ort und ältestesUnternehmen im Landkreis und hält bei <strong>der</strong> Kreditvergabean Geschäftskunden einen Marktanteil von 60 Prozent.Das Institut ist selbst ein wichtiger Gewerbesteuerzahler,Arbeitgeber und mit vier Stiftungen ein großzügigerSpendengeber. Die große Resonanz bei den Einreichungenmöglicher Preisträger, das überaus positive Feedback aus<strong>der</strong> Stadtgesellschaft und eine Festveranstaltung, die gutankam – genug Gründe für die Initiatoren, den Standortoskarzu einer festen Institution im Wirtschaftsleben<strong>der</strong> Stadt zu machen. Die Trophäe übrigens hat es in sich:Sie besteht aus massivem Metall, wurde nach dem Logo„Weilheim zieht an“ von <strong>der</strong> Schlosserei Zirngibl gefertigtund in rot und gold lackiert.Bürgermeister Markus Loth, Thomas Orbig, Heidrun Brugger, Hans-Georg Geist, Florian Lipp, Geschäftsführer <strong>der</strong>Standortför<strong>der</strong>ung, Stefan FrenzlVierte AzubiAkademie startet in Garmisch-PartenkirchenMit Garmisch Partenkirchen und Umgebung konnte imMärz nach Landsberg, Starnberg und Weilheim-Schongaudie vierte BDS-AzubiAkademie im Bezirk OberbayernWest ins Leben gerufen werden. Seit <strong>der</strong> Startveranstaltungam 9. März <strong>2011</strong> mit Schirmherr Landrat HaraldKühn, Bürgermeister Thomas Schmid, BDS-Präsident IngolfBrauner und dem 1. Vorsitzenden des OrtsverbandesFlorian Möckl haben sich bei mittlerweile sechs Treffen20 Azubis zusammengefunden.Bei <strong>der</strong> AzubiAkademie steht eine ergänzende Ausbildung– neben <strong>der</strong> betrieblichen und schulischen – im Vor<strong>der</strong>grund.So wurden bisher folgende Themen behandelt: Derreklamierende Kunde; hier traf man sich bei<strong>der</strong> Fa. Möckl Equipment für Küche und Bar inPartenkirchen. Bei <strong>der</strong> Fa. Grasegger stand eine(v.l.n.r) Jan Vogel, Wirtschaftsför<strong>der</strong>er Markt GAPMatthias Reisinger, Bürgermeister Thomas Schmid,Präsident Ingolf Brauner, Landrat Harald KühnWir begrüßen folgende neue Mitglie<strong>der</strong>Allershausen > Hunde-Immobilien.de Altenmünster > Bauunternehmen GmbH & Co. Apfeldorf >KFZ Schmid GmbH Attenkirchen > Marketing und Kommunikation Sabine Ziegler Berg > Karin Albrecht> Blumenhandel Ruth Sewald > Angela Gablenz > Marketing Vertrieb Viola Scheuermann Dachau> Rundschau Verlags GmbH & Co. Anzeigenblatt KG Denklingen > Landtechnik Ulrich Happach Dießen> Gartenbau Baumpflege Michael Neuheimer Ebenhausen > Unternehmensberatung Gerhard EtzelEichstätt Marketing Alexan<strong>der</strong> Matterstock Erdweg > Generationssound Veranstaltungen Fahrenzhausen> Trockenbau Stefan Spaniel Freising > das produktionshaus gmbh > Training & Coaching NicolneIngenlath Fürstenfeldbruck > Café Wintergarten Kaspar Hofmeier > Dietmar Schimkowitsch Garmisch-Partenkirchen > John’s Club Gauting > PR Service Stauffenberg Geisenbrunn > Bukatner GbR Germering> Integrierte Managementsysteme > Planungsstudio Fuchshuber Gilching > AT-Produktions GmbH> TUI Reisecenter Gilching > Restaurierungen Kai Zimmermann > Helen Doron Early English > Riedl undRiedl Kochstudio > Shell-Tankstelle Grafrath > Glaerei Wachter Greifenberg > Auto Le<strong>der</strong> Atelier GmbHGroßhesselohe > bikeline boutique Gröbenzell > Cityguide Bayern > Parfümerie Nöth > selcected-knivesHohenfurch GeoDataline Hollenbach > Thomas Schaff Metallbau GmbH Inning > HRM / outside e.K.Personalberatung Kinding > ELABO Trainings Systeme Landsberg > BARNET:B beratung kommunikationmarketing > Spenglerei Bauch > Vancompany GmbH > Zimmerei Robert Schuster Lobsing > Bäuml ReisenGmbH & Co. KG Maisach > Maler & Lackierer Christian Bratzler Moorenweis > HausmeisterserviceFabian Schrö<strong>der</strong> Moosburg > Buettgen Consulting Murnau > HR Managerin Gloria Rummel Neuburg> Högerle Systemgastronomie Odelzhausen > Optik Tannek GmbH > Verkauf und Beratung Elvira RumpfOberschleißheim > Elektro- und Netzwerkservice Grieshaber > Iso 83 Fotografie > Maurer Eletrotechnik> Mobile Ambulante Krankenpflege Hannelore Siegl > Textil & Imbiss Alam Kahn Olching > MauzParkett > Teefachgeschäft Renate Vielhuber Peiting > Lotto-Annahmestelle René Richter Pöcking > GastronomieMichael Heinen Stecker GmbH & Co. KG > Gasthaus Georg Ludwig GbR > Heidinger ImmobilienGbR Puchheim > Steuerkanzlei Jacobi Pullach > Versicherungsbüro Liedl Rennertshofen BauelementeGeorg Ritzer Rohrbach H. Heinrich Spedition und Transport weltweit e.K. Schwabhausen > ForschungGuido Schafmeister Schweitenkirchen > Pferdezubehör Gabriele Knab Seefeld > E.T.O ErfolgstrainingObermaier Seeshaupt > Seminare und Coaching Sybille Leipnitz Starnberg > Freelight ProductionsMediengestaltung > Unternehmensberatung Jürgen Zerelles > VossMobil & Additiv GmbH Stockdorf> ARS COLORIS Grafikdesign Unterdießen > Auto Klose > Grizzly Filmbau GmbH Unterschleißheim> yd.communicare Weilheim > Heilpraktiker Peter Scheidl > Restaurant Amadèe > Sachwerte MarcoKubica Weßling > Coaching u. Training Tanja Samson Wiedenzhausen > BHS-Haustechnik Gmbh & CoManufakturbesichtigung an, beim Autohaus Hornunglag <strong>der</strong> Wandel des Automobilverkaufs im Focus. In <strong>der</strong>Berufsschule konnten die Azubis ihr Englisch auffrischenund verbessern. Bei <strong>der</strong> Kreissparkasse lernte man Outlookrichtig einzusetzen – und Vorstand Benjamin Rüger ließ essich nicht nehmen, die Azubis mit Kommunikation in <strong>der</strong>Kleingruppe fit zu machen.Bis zum ersten Schuljahresende stehen noch an: eineOlympia Schanzenführung mit Ortsgeschichte, das Thema„Steuererklärung ist keine Hexerei“ und zum Abschlussein Businessdinner. Derzeit laufen Gespräche zur Vorbereitungweiterer AzubiAkademien in Ingolstadt und im LandkreisPfaffenhofen.Wolfratshausen > Gröger & Obst Vertriebs- undService GmbH Wolnzach > Wellness Maria HangZolling > Malajdesign – GrafikbüroAlle Mitglie<strong>der</strong> des BDS finden an<strong>der</strong>e Mitglie<strong>der</strong>ihres Ortsverbands mit Kontaktdaten aufwww.bds-bayern.de (Stand 29. Mai <strong>2011</strong>).Terminvorschau Oberbayern West13. Juli1 Jahr BDS-AzubiAkademie Weilheim-Schongau:Urkundenverleihung mit Landrat19. JuliBetriebsbesichtigung <strong>der</strong> Verbände im LK FFBmit Vortrag Präsident Brauner26. Juli„Vom Kunden zum Fan“Intensivtagesworkshop mit Antenne BayernMo<strong>der</strong>ator Paul Johannes BaumgartnerHerbst AzubiAkademienErfahrungsaustausch im VerbandshausIhr AnsprechpartnerUwe JennerweinGeschäftsführer Oberbayern WestAlter Bahnhofplatz 26, 83646 Bad TölzTelefon: 08041 / 79 19 49 8Fax: 08041 / 79 37 92 4uwe.jennerwein@bds-bayern.deunus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


38bds vor ortoberbayern ost39Diese provokante Thesemöchte <strong>der</strong> <strong>Bund</strong> <strong>der</strong><strong>Selbständigen</strong> in Kooperationmit dem Bayerisch-IndischenZentrumam 28.09.<strong>2011</strong> inBad Aibling allen interessiertenBesuchern erläutern.Die Veranstaltungist für alle Unternehmenund Unternehmer konzipiert, die sich mit demZukunftsmarkt Indien beschäftigen o<strong>der</strong> mit dem Gedankentragen, neue Geschäftsbeziehungen mit Indien einzugehen.Die indische Volkswirtschaft verzeichnete während<strong>der</strong> vergangenen Jahre ein rasantes Wachstum. Indienintegriert sich zusehends in die Weltwirtschaft undnimmt eine immer bedeuten<strong>der</strong> werdende Rolle unterden Wirtschaftsmächten dieser Welt ein. Im Zugedieser Entwicklungen hat sich das Handelsvolumenzwischen Deutschland und Indien vom Jahr 2000 biszum Jahr 2009 nahezu verdreifacht. Deutschland istfür Indien das bedeutendste Lieferland innerhalb <strong>der</strong>EU, was im Umkehrschlussheißt, dass Indienals Absatzmarktfür deutsche Unternehmenzunehmendwichtiger wird. In diesemZusammenhangwird analysiert, obdie schnellwachsendeindische Ökonomiespeziell auch dembayerischen Mittelstandfernab <strong>der</strong> Heimatmärkteneue undzusätzliche Absatzpotentialebieten kann?O<strong>der</strong> ist Indien auch im Bereich <strong>der</strong> Beschaffung eineAlternative zu an<strong>der</strong>en Beschaffungsmärkten, die amRande ihrer Kapazitäten arbeiten?Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob die Kooperationmit Indien eine Möglichkeit darstellen kann, demIndien als Geschäftspartner fürden bayerischen Mittelstand:Unsinn o<strong>der</strong> Chance?sich mehr und mehr abzeichnenden Fachkräftemangeldurch sehr gut ausgebildete Mitarbeiter aus dem indischenRaum entgegen zu wirken. Diese und weitereFragestellungen werden im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltungspeziell hinsichtlich <strong>der</strong> Informationsbedürfnisse desMittelstands behandelt.Zunächst stellt das Bayerisch-Indische Zentrum sichund seine Serviceangebote für den bayerischen Mittelstandvor, berichtet über bestehende bayerisch-indischeKooperationen und zeigt Anknüpfungspunkte für Unternehmenauf. Anschließend werden grundlegendeAspekte zu Land und Leuten, Sprache, Kultur und Religionendes Landes sowie zu den politischen und gesellschaftlichenVerhältnissen dargelegt und ein kurzerEinblick in die Herausfor<strong>der</strong>ungen des Indiengeschäftsgegeben. Schwerpunkt danach Details zur aktuellenMarktsituation Indiens, attraktive Geschäftsfel<strong>der</strong>, aufstrebendeBranchen und politische Widrigkeiten.Schließlich werden Organisationen vorgestellt, diebei dem Schritt nach Indien unterstützend zur Seitestehen können, und es wird einen Einblick zu denInvestitions-und Finanzierungsbedingungen vor Ortgegeben. Im Anschluss an die Vorträge bietet sich allenAnwesenden <strong>der</strong> Dialog mit den Dozenten aberauch untereinan<strong>der</strong> in gemütlicher Atmosphäre an.Die Veranstaltung ist kostenlos.Bitte melden Sie sich bei an bei: Anton Bürger, 1. Vorsitzen<strong>der</strong>Bad Aibling/TuntenhausenParkgelände Mietraching, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 18,83043 Bad Aibling, www.bds-aib-tth.deTelefon 08061/938 273-0, info@bds-aib-tth.deFotos Fotolia.com, IstockphotoBDS MangfalltalGewerbe ist wichtige Grundlage für die GemeindeentwicklungDer Vorstand des BDS Bruckmühl-Feldkirchen-Aying-Irschenberg beschäftigte sich intensiv in <strong>der</strong> Frühjahrsvorstandssitzungmit <strong>der</strong> gewerblichen Entwicklung imMangfalltal.„Die demographische Entwicklung in den Gemeindendarf nicht ohne die wirtschaftlichen Rahmenbedingungengesehen werden“, so <strong>der</strong> 1. Vorsitzende des Ortsverbandes,Franz Bergmüller. „Eine Gemeinde muss nachallen Richtungen attraktiv sein. Das gilt auch für die Orteim Mangfalltal.“In Bruckmühl entwickelt sich ein Anziehungspunkt für deninnerörtlichen Handel beim Gymnasium, wo die Gemeindejetzt intensiv die Planungen aufgenommen hat. Es giltdabei, die Brücke zu den bestehenden Geschäften im Ortskernzu schaffen und nicht einen fast reinen Filialistenstandortwie beim HEP in Holzkirchen zu bekommen. DieOrtsmarketinggruppe und <strong>der</strong> Vorstand des BDS werdensich dabei konstruktiv einbringen. Um die Kaufkraft imSeminar „Marketing mit einfachen MittelnKunden erreichen – Geschäftspartner gewinnen – mit einfachenMarketing-Mitteln maximalen Erfolg einfahren.Das sind die grundlegenden Ziele des im Bezirk Obb-Ost durchgeführten Seminars mit <strong>der</strong> Marketing-SpezialistinMonika Reichler. Das Seminar wird in zwei Teilendurchgeführt:Teil A: Wie<strong>der</strong>erkennung und Basis – WerbebaukastenZielgruppen und Märkte treffsicher formulierenVortragsreihe „Reden ist Silber – verstehen ist Gold“Studienreise Leipzig ein voller ErfolgTeil B:Vom 15.-17. April fand die Studienreisenach Leipzig mit 30 Mitglie<strong>der</strong>nstatt. Die Teilnehmer waren begeistertüber die vielen interessantenSchwerpunkte – von <strong>der</strong> Werksbesichtigungbei Porsche bis zum DHL-Hub am Flughafen Leipzig.Einer <strong>der</strong> Höhepunkte war <strong>der</strong> Vortrag des Centermanagers des Einkaufscenters„Promenaden Bahnhof Leipzig“. Viele wissenswerte Details des Erfolg dieses Centerswurden den Teilnehmern vermitteln. Die Reise war ein spannen<strong>der</strong> Bogen auswirtschaftlichen Schwerpunkten sowie kulturellen und kulinarischen Höhepunkten.Insgesamt nahmen an den bisherigen 18 Studienreisen von GeschäftsführerChristian M. Klotz über 700 Mitglie<strong>der</strong> teil.Stilsicher Nutzwerte kommunizierenKundenbegeisterung und KundenbindungDie Seminare finden statt:Teil A: 05. Juli / 11. Juli <strong>2011</strong>Teil B: 12. Juli / 18. Juli <strong>2011</strong>Nützlich, praxisnah, interessant und lehrreich – so haben sich Teilnehmer überdie Vortragsreihe mit Angelika Burwick geäußert. In 10 Veranstaltungen im Maidieses Jahres mit über 250 Teilnehmern wurde Wissen zur Kommunikation mitKunden, Mitarbeitern o<strong>der</strong> Partnern vermittelt. Dieser Vortrag wurde für die Mitglie<strong>der</strong>kostenfrei angeboten.Mangfalltal zu stärken und wohnortnahe Arbeitsplätze zubieten, müssen weitere Wohnbau- und Gewerbegebieteausgewiesen und aktiv vermarktet werden. Bruckmühl istdabei auf dem richtigen Weg.In Feldkirchen dagegen bedarf es größerer Anstrengungen,denn <strong>der</strong> mangelnde Handelsmix und die in denletzten Jahren kaum erfolgte Ansiedelung von neuen Betriebeno<strong>der</strong> die stagnierende Bevölkerungszahl sind nichtför<strong>der</strong>lich für die wirtschaftliche Entwicklung. Die Diskussionüber den sterbenden Dorfplatz zeigt, dass man dieEntwicklung aktiv auch von Seiten <strong>der</strong> Gemeinde vorantreiben muss.Gerade die Nachbargemeinden Irschenberg, Weyarn und Valleystehen mit neuen, großflächigen Gewerbegebieten auchim Konkurrenzkampf mit den Mangfallgemeinden und betreibeneine sehr aktive Gewerbeansiedelungspolitik. Sieentwickeln ihre bisher eher ländlich geprägten Gemeindenzu einem guten Mix mit neuen Gewerbebetrieben.Vorteilspreis für Mitglie<strong>der</strong>: 249,00 Euro.Die Mitglie<strong>der</strong> werden persönlich eingeladen.Terminvorschau Oberbayner Ost7.-10. Juli Studienreise Nordsee-Sylt24.-25. Juli Unterneukirchen: Gewerbeschau15.JuliBezirk:Bezirksversammlung in OberaudorfVorschau Herbst:Vortragsreihe Burnout14.-16. Okt. Studienreise BrüsselIhr AnsprechpartnerChristian KlotzGeschäftsführer Oberbayern OstMarktplatz 15, 83355 GrabenstättTelefon: 08661 / 92 91 82Fax: 08661 / 92 91 83christian.klotz@bds-bayern.deunus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


40bds vor ortoberfranken41Stärkung <strong>der</strong> Projekt- und ArbeitskompetenzMontessori Schule Forchheim:Absolventen präsentieren ihre „Große Arbeit“Wer in <strong>der</strong> Lage ist, ein größeres Projekt von Anfangbis Ende eigenverantwortlich durchzuführen und dieErgebnisse seiner Arbeit übersichtlich zu präsentieren,<strong>der</strong> ist für die Lebens- und Arbeitswelt von heute gut gerüstet.Gerade in Zeiten von Google und „copy & paste“ist es jedoch keineswegs mehr selbstverständlich, dassSchulabgänger die Fähigkeit erworben haben, sich einenSachverhalt vertieft anzueignen und produktiv zueinem selbstständigen, in sich abgeschlossenen Werkzu gelangen.Einmaliger Befähigungsnachweis:Die „Große Arbeit“Ein pädagogisches Konzept, das genau diese Kompetenzvon Beginn an, über Kin<strong>der</strong>haus und Grundschulebis zur Sekundarstufe, systematisch för<strong>der</strong>t, verfolgendie Montessori Schulen. Insbeson<strong>der</strong>e das Zeugnisüber die so genannte „Große Arbeit“, die alle Montessori-Schülerim 9. Schuljahr anzufertigen haben, solltensich Personalverantwortliche ganz genau anschauen.Denn hier wird exakt diejenige Art von Leistungerbracht, die je<strong>der</strong> guten Innovation und Wertarbeitzugrunde liegt.Die Werke etwa, die im Abschlussjahr <strong>2011</strong> von den Absolventen<strong>der</strong> Montessori Schule Forchheim im Rathaus<strong>der</strong> Stadt präsentiert wurden, sind beeindruckend. EinSchüler hat sich beispielsweise mit <strong>der</strong> Konstruktionvon mittelalterlichen Reisebetten auseinan<strong>der</strong>gesetztund ein solches Möbelstück selbst angefertigt. NebenProjekten handwerklicherArt wurdenauch naturwissenschaftlicheThemenwie „Die FriesenerWarte“ o<strong>der</strong> eherkünstlerische Aufgabenstellungenwie „Holzbildhauereiund afrikanischeMaskenkunst“ aufhohem Niveau bearbeitetund klar strukturiertvorgestellt.Langjährige Einübungin die Praxis„Das Thema <strong>der</strong>Großen Arbeit wählensich die Schülerselbst“, erklärt SibylleKellner, Geschäftsführerin des Trägervereins Montessori-PädagogikForchheim. „Jedes Projekt umfassteine schriftliche Facharbeit, einen praktischen Teil inForm eines Werkstückes und die mediengestützte Ergebnispräsentationvor einem großen Publikum undeiner Jury.“ Frühzeitig üben sich Montessorischüler ineigenverantwortlicher Projektarbeit, recherchieren Informationenselbständig, unterscheiden Wichtiges vonUnwichtigem und stellen die Ergebnisse adäquat dar.Das Lernen in jahrgangsgemischten Klassen för<strong>der</strong>tbei Montessorischülern soziale Kompetenzen und dasÜbernehmen von Verantwortung für sich und an<strong>der</strong>e.In ihre Zeugnisse fließt auch die Selbsteinschätzung<strong>der</strong> Schüler mit ein. Regelmäßige Betriebspraktika bereitsab <strong>der</strong> 6. Klasse täten ein Übriges, um die Kin<strong>der</strong>und Jugendlichen frühzeitig auf die vielfältigen Anfor<strong>der</strong>ungendes Berufslebens einzustimmen. „Der BDSunterstützt den praxisorientierten Ansatz <strong>der</strong> Ausbildungbei Montessori, denn <strong>der</strong> Mittelstand ist aufgut vorbereiteten Nachwuchs – auch bei den weichenFaktoren – angewiesen“, so Wolfgang Fuhrmann, GeschäftsführerOberfranken des BDS, und selbst Jurymitgliedbei <strong>der</strong> Großen Arbeit.Wer Näheres über das praxisnahe Montessori-Konzepterfahren will und sich ein genaueres Bild von <strong>der</strong> „GroßenArbeit“ machen möchte, für den steht die Schulleitunggerne zur Verfügung.Infos unter www.montessori-forchheim.deBezirksversammlungBDS Oberfranken setzt weiter ImpulseDer Bezirk Oberfranken des BDSBayern konnte bei seiner Jahresversammlungauf viele erfolgreichePunkte zurückblicken. Im letztenJahr konnte die Zahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>um 2,75 Prozent gesteigert werden,aktuell sind 952 Mitglie<strong>der</strong> in37 Ortsverbänden organisiert.Eine gute Ausgangsposition für eine gelungene Bezirksversammlung.Rund 40 Teilnehmer fanden sich am 26.Mai im Theaterbistro Hof ein. Oberbürgermeister Dr.Harald Fichtner lobte zum Auftakt die Arbeit des BDSHof, <strong>der</strong> seit fast 60 Jahren die Interessen <strong>der</strong> <strong>Selbständigen</strong>in <strong>der</strong> Stadt und <strong>der</strong> Region Hof vertritt. Anschließendkonnten die Teilnehmer das Unternehmen HoferTheater bei einer Führung umfangreich kennenlernen.BDS-Vizepräsident Werner Kirchhoff begrüßte die oberfränkischenBDS Mitglie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Theaterbühne desgroßen Hauses aus und brachte in einer „Hommage anOberfranken“ seine Gedanken zum RegierungsbezirkOberfranken näher.Unter den zahlreichen Events konnten beispielhaft folgendeVeranstaltungen gute Impulse für die Mitglie<strong>der</strong>generieren:• Visitenkartenpartys beim BDS Hof und BDS Selb• Unternehmerfrühstücke beim BDS Bayreuth• Unternehmermittag beim BDS Kronach• Themenworkshops beim BDS Kulmbach• BDS UnternehmerbiathlonGrün<strong>der</strong>tag Coburg – erfolgreich auch für den BDSEin rundes Programm mit vielen nützlichen Informationen bot <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>tag Coburg,<strong>der</strong> auch im dritten Jahr bei Ausstellern und Interessenten gut ankam. DerBDS konnte an seinem Messestand fünf neue Mitglie<strong>der</strong> gewinnen.170 Besucher nutzten die Kombination aus Messe und Vorträgen, „damit IhreIdee ein Erfolg wird…“ – wie auch das Motto des Grün<strong>der</strong>tages lautete. Thematischreichten die Informationen von den grundlegendsten Fragen <strong>der</strong> Existenzgründungüber einen Businessplan-Quick-Check bis zur Nachfolgereglung etablierterFirmen. So war die Hälfte <strong>der</strong> Besucher Existenzgrün<strong>der</strong>, je<strong>der</strong> Dritte hatteaber bereits diese Phase hinter sich.97 Prozent <strong>der</strong> befragten Besucher beurteilten den Grün<strong>der</strong>tag mit „sehr gut“o<strong>der</strong> „gut“. Auch gut kam <strong>der</strong> neu eingeführte „Speaker‘s Corner“ an, bei demGrün<strong>der</strong> ihre Vorhaben vorstellen konnten. Bei den Ausstellern zeigte sich ebenfallseine sehr positiveResonanz nichtzuletzt beim BDSCoburg, <strong>der</strong> auchnächstes Jahr mit einemStand vertretensein wird.••••Jahresauftaktveranstaltung im Januar <strong>2011</strong> bei <strong>der</strong>Nürnberger Staatsoper„Frankentreffen“ – regelmäßiger Gedankenaustausch<strong>der</strong> Fränkischen BezirksvorstandschaftenBezirksvorstandssitzungenTreffen und Workshop <strong>der</strong> oberfränkischen VorstandschaftenAuch die größeren Projekte kommen weiter voran. Sokonnte für das „Essbare Fichtelgebirge“ die För<strong>der</strong>unterstützungdurch das Bayerische Cluster Ernährung mit16.500 Euro abgeschlossen werden; <strong>der</strong> Imagefilm desBDS Oberfranken steht kurz vor <strong>der</strong> Fertigstellung; für dieMitglie<strong>der</strong>werbung stehen nun Repräsentanten des BDSzur Verfügung. Undschließlich konntewww.oberfranken.bds-marktplatz.deonline gehen.Dem Antrag aufEntlastung <strong>der</strong> Bezirksvorstandschaftdurch den 1. Vorsitzendendes BDSBayreuth, HelmuthTiede, stimmte dieMitglie<strong>der</strong>versammlungdann auch einstimmigzu.Terminvorschau Oberfranken15. Sept. um 7.57 UhrUnternehmerfrühstück BDS BayreuthSchlossgaststätte „Eremitage“; Bayreuth17. Sept. ab 17.00 UhrOktoberfest BDS KulmbachBrauereigasthof „Schnupp“; Neudrossenfeld22. Sept., 19.30 UhrInformations- u. Netzwerkabend zum Thema„Social Media“Grillmeier Schulungszentrum, Hof28. Sept., 17.00 UhrAfter-Work Training zum Thema„Besprechungen mo<strong>der</strong>ieren“„Mönchshof Bräuhaus“, KulmbachIhr AnsprechpartnerWolfgang FuhrmannGeschäftsführer OberfrankenHüttstadler Weg 2a95694 MehlmeiselTelefon: 09272 / 909-575Fax: 09272 / 909-144wolfgang.fuhrmann@bds-bayern.deunus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


42bds vor ortmittelfranken43Politiker zeigten sichkompetent beim Treffen des BDS in LaufEnde April trafen im Alten Rathaus von Lauf BDS-Mitglie<strong>der</strong>auf eine stattliche Politikerriege vom Stadtrat biszum <strong>Bund</strong>estagsmitglied, um wirtschaftspolitische Fragenzu erörtern.Der BDS Lauf konnte für sein Wirtschaftsgespräch Politikeraus allen Entscheidungsebenen gewinnen: aus dem<strong>Bund</strong>estag Marlene Mortler, CSU, und Marina Schustervon <strong>der</strong> FDP, aus dem Landtag Dr. Thomas Beyer, SPD,und Kurt Eckstein aus <strong>der</strong> CSU, die Fraktionsvorsitzendendes Laufer Stadtrates Frank Ittner, SPD, ThomasLang von den Freien Wählern, Christian Mayer, CSU,und den Grünen-Stadtrat Martin Grand. Der BDS Bayernsie die weichen Standortbedingungen attraktiv – wiedie Bildungsangebote und die Ausstattung <strong>der</strong> Schulen.Lang ergänzte die hohe Bedeutung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuungfür junge Familien und dass sich <strong>der</strong> Betreuungsschlüsselin den Kin<strong>der</strong>gärten zugunsten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>entwickelt hat.„Die Schulabbrecherquote muss gesenkt werden“, soSchuster. Neben den schon bestehenden Ausbildungsbörsensollten die Betriebe noch häufiger auf die Schulenzugehen, um die Schüler zu einem Abschluss zumotivieren. Dr. Beyer legte darauf Wert, dass die Jugendlichenausbildungsfähig werden. Dazu müsse man von<strong>der</strong> ideologischen Schulsystemdiskussion wegkommenund die jeweilige Situation vor Ort verbessern. Grandbetonte, dass es das Effektivste wäre, mehr Lehrer einzustellenund kleinere Klassen zu bilden. Einig warensich alle Politiker, dass dieser Weg bereits im Kin<strong>der</strong>garteneingeschlagen werden muss.Ein wichtiger Impuls zur Weiterentwicklung in Lauf istdas Integrierte Stadtentwicklungskonzept mit Ideenaus <strong>der</strong> Bevölkerung. Frank Ittner betonte, dass dies einmittel- und langfristiger Prozess sei, <strong>der</strong> die Entwicklungdes Wirtschaftslebens in Lauf för<strong>der</strong>e.Fachvortrag – Schritt für Schritt zu einem starken RückenKörperhaltung ist nicht zufällig: Auf Einladung des BdSNürnberg informierte Dr. Thomas Stumptner, Orthopädeund Phlebologe aus Nürnberg, über das aktive Prinzip<strong>der</strong> menschlichen Körperhaltung.Fast alle Menschen leiden unter einer Vielzahl von Alltagsbeschwerden,z.B. Kreuzschmerz, Schulter-Nacken-,o<strong>der</strong> Kopfschmerz, Tennisellbogen, Fußschmerz und Fersensporn,bis hin zu Ohrensausen und Schwindel. Grunddafür sind meist unzureichende Informationen des Gehirnesals <strong>der</strong> Steuerungszentrale für die Muskulaturund damit für die regelrechte Körperhaltung.Das Gehirn muss ständig über eine Vielzahl von Sinnesreizenwie Tasten, Sehen, Hören und Fühlen über diemomentane Position des Körpers unterrichtet werden.Schon traditionell – Gespräch mitdem Nürnberger OberbürgermeisterBereits zum 11. Gespräch in Folge lud Dr. Ulrich Malyden BDS Nürnberg ein. Über 30 Mitglie<strong>der</strong> nutzten dieGelegenheit, um sich aus erster Hand vom NürnbergerOberbürgermeister über die Stadtentwicklung informierenzu lassen.Dr. Maly zeigte sich wie immer sehr kompetent bei denFragen <strong>der</strong> Teilnehmer rund um „seine“ Stadt. Auch dieBesprechung <strong>der</strong> konkreten Anliegen <strong>der</strong> BDS-Mitglie<strong>der</strong>Ganz fundamental geschieht das über die Fußsohle,dem ursprünglich wichtigsten Tastorgan. Durch unserezivilisierte Lebensweise fehlt diese „Erdung“. Bei zusätzlicherÜberlastung auch an<strong>der</strong>er Sensoren, wie etwa dieArbeit am Computer kann es zum „Kippen“ <strong>der</strong> bislangausreichenden Balance in <strong>der</strong> Körperhaltung kommen.Es entstehen Fehlbelastungen, die Muskulatur verspanntsich und <strong>der</strong> Schmerz beginnt.Nach einer umfassenden Untersuchung <strong>der</strong> Körperkoordinationmit Beurteilung von Gleichgewicht, demRäumlichen Sehen, <strong>der</strong> Balance im Kauapparat gelingtes meist auf einfache Weise über weiche Einlegesohlenim Schuh, eine Hauptursache für das Haltungsdefizit zubeseitigen und damit dem Körper die Balance zu ermöglichen,die er zur Beschwerdefreiheit benötigt.nahm wie<strong>der</strong> großen Raum ein. Diese direkte Kommunikationhat schon zu vielen erfolgreichen Lösungen für NürnbergerSelbständige geführt.war durch den Vizepräsidenten Werner Kirchhoff unddie Geschäftsführerin für Mittelfranken Andrea Rübenachvertreten. Die Unternehmer nutzten die geballtePolitikkompetenz für eine Reihe wichtiger Fragen. Wiekönne etwa, so Kirchhoff, <strong>der</strong> akute Facharbeitermangelausgeglichen werden? Unbürokratische Genehmigungsverfahrenfür ausländische Fachkräfte sind eineMöglichkeit, meinte Frau Mortler. Wenn ein Unternehmeneinen Antrag stellt und von <strong>der</strong> Behörde nach 14Tage keinen negativen Bescheid bekommt, müsste dasArbeitsverhältnis genehmigt sein.Ittner wies darauf hin, dass die gesunde soziale Strukturin Lauf die Wirtschaft gut unterstützt. So gestaltetHerzlichen GlückwunschDer BezirksvorsitzendeOtto W. Löprich ließ essich nicht nehmen, demstellvertretenden BezirksvorsitzendenStefanHönig und seinerFrau Stefanie im Namendes BDS Mittelfrankenpersönlich zur Hochzeitzu gratulieren.„Können Politiker denn in <strong>der</strong> jetzigen guten ZyklusphaseRücklagen für schlechtere Zeiten bilden?“ wollteMichael Roth vom BDS Lauf wissen. Hier konnte KurtEckstein beruhigen: In Bayern wurden Rücklagen gebildetund durch höhere Einnahmen müssten wenigeraufgelöst werden.Die <strong>Ausgabe</strong>n für Forschung und Bildung wurden im<strong>Bund</strong>eshaushalt erhöht, konnte Schuster ergänzen. Dasist sicherlich im Sinne <strong>der</strong> <strong>Selbständigen</strong>. In <strong>der</strong> weiterenDiskussion wurde noch auf die Risiken durch denEuropäischen Stabilisierungsmechanismus eingegangen.Aber man war sich einig: Die momentane Wirtschaftslageist trotz <strong>der</strong> Belastungen <strong>der</strong> Vergangenheiterstaunlich gut.60. Geburtstag von Otto W. LöprichZum 60. Geburtstagvon Otto W. Löprich,Bezirksvorsitzen<strong>der</strong> inMittelfranken, übergabWerner Kirchhoff,BDS Vizepräsident undBezirksvorstandsmitglied,ein Geschenk auf<strong>der</strong> Bezirksvorstandssitzung.Erlös aus <strong>der</strong> Martinimarkt-VerlosungBDS Roßtal spendet 3100 Euro für GrundschuleDie vielen Aktivitäten des BDS Roßtalrund um den „Martinimarkt“im letzten Jahr waren einmal mehrvon Erfolg gekrönt. Höhepunkt wardie große Verlosung des BDS zuGunsten <strong>der</strong> Grundschule Roßtal –wodurch schließlich ein Betrag von3.100,-- Euro zusammen kam.Die Schule hatte im Gegenzug den Ständen ermöglicht, in <strong>der</strong> Schule auszustellen.Dieses Miteinan<strong>der</strong> aller Beteiligten am Oberen Markt ist ausschlaggebend für dieBeliebtheit des Roßtaler Martinimarktes. Im Rahmen <strong>der</strong> Scheckübergabe bedanktensich die Vorsitzenden des Gewerbeverbandes, Elke Lavieri und Thomas Poxleitner,für die schon traditionell großartige Unterstützung <strong>der</strong> Grundschule und desMarktes Roßtal. Bürgermeister Völkl verwies auf die herausragende Stellung <strong>der</strong>Gewerbetreibenden vor Ort, die durch viel Engagement für eine funktionierendeInfrastruktur und Unterstützung <strong>der</strong> Vereine und sozialen Einrichtungen sorgen.Der Präsident des BDS, Ingolf F. Brauner, sei darüber so begeistert gewesen, dass erspontan gleich wie<strong>der</strong> für die nächste Eröffnung zugesagt hat. Andrea Rübenach,Geschäftsführerin des BDS Mittelfranken, freute sich über das andauernde Engagementdes BDS Roßtal für die Schule, denn die Ausbildung und die Qualifikationjunger Menschen ist eines <strong>der</strong> Schwerpunktthemen des BDS.Terminvorschau Mittelfranken21. Juli, 20.00 Uhr, Nägelhof, Erlangen-Büchenbach,Politischer Gedankenaustausch mitStaatsminister Joachim Herrmann17. Sept. Hochseilgarten Weiherhof10.00-12.00 Uhr Niedrigseil-Teamtraining12.00-14.00 Uhr Klettern,beides findet mit Trainern statt15.00-18.00 Uhr „Entdecke deine psychischenGrenzen“ mit Physiotherapeutin Anja ErdenkäuferGesamtkosten 89 Euro inkl. VerpflegungTeilbuchungen möglich20. Sept., 19.30 Uhr, Grüner Baum, Gustavstraße, Fürth„Eheverträge für Selbständige (auch nach Eheschließung)– Schutz für Unternehmen u. Familie“28. Sept., 19.30 Uhr, Florian’s Sportparkrestaurant,Mozartstraße 72, 90530 WendelsteinGedankenaustausch <strong>der</strong> mittelfränkischenVorstandschaftenIhr AnsprechpartnerAndrea RübenachGeschäftsführerin MittelfrankenGerhart-Hauptmann-Str. 8290763 FürthTelefon: 0911 / 9 41 31 60Fax: 0911 / 9 41 31 65andrea.ruebenach@bds-bayern.deunus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


44bds vor ortmünchen45BDS zu Gast bei <strong>der</strong>Münchner CSU StadtratsfraktionZu einem rund 90-minütigen Gedankenaustausch mit<strong>der</strong> CSU-Fraktion im Münchner Rathaus kam <strong>der</strong> Vorstanddes BDS München im März zusammen. Diskutiertwurden verschiedene stadtpolitische Themenund Fragestellungen, die aus dem ständigen Dialogmit den Mitglie<strong>der</strong>n zusammengetragen wurden.Nachdem das Thema Berufsausbildung auch in Münchenein Dauerbrenner ist, nutzten <strong>der</strong> VorsitzendeRichard Schaurich und Ingrid Rothfuß, Projektleiterin<strong>der</strong> Azubi-Akademie in München, die Gelegenheit, dasKonzept kurz vorzustellen. „So haben auch kleine undmittelständische Betriebe die Möglichkeit, ihren Azubisüber die Berufsschule hinausgehende Fähigkeiten,insbeson<strong>der</strong>e im Bereich <strong>der</strong> Softskills, zu vermitteln“,so Schaurich. Die von Unternehmern organisierteüberbetriebliche Ausbildung (www.bds-azubiakademie.de)stieß auf ein rundweg positives Echo. Spontansagt <strong>der</strong> Fraktionsvorsitzende Josef Schmid zu, dieAuszubildenden <strong>der</strong> Azubi-Akademie ins Rathaus zueiner Veranstaltung „Wie funktioniert Kommunalpolitikin <strong>der</strong> Großstadt?“ einzuladen.Ein weiteres Thema war die starke Zunahme vonSpielsalons im Bereich um den Hauptbahnhof. „DieEntwicklung in den letzten Jahren bereitet den dortansässigen Unternehmern durchaus Sorgen“, wussteKatrin Wickenhäuser, die zwei Hotels in dem Viertelbetreibt, zu berichten. Hier sicherte die Fraktion ihrevolle Unterstützung zu. Schmid: „Das Thema ist vollbei uns angekommen, wir versuchen auf allen Ebenen,etwas zu erreichen.“ Die Materie sei allerdingsaufgrund <strong>der</strong> geltenden Rechtslage sehr komplex, so<strong>der</strong> wirtschaftspolitische Sprecher <strong>der</strong> Fraktion, ManuelPretzl.Einigkeit zwischen beiden Seiten herrschte beim ThemaGewerbesteuer. Substanzbesteuernde Elementewie Zinsen, Mieten, Pachten und Leasingraten dürftendie Unternehmen nicht zusätzlich belasten. „Eskann nicht sein, dass Unternehmen in Extremfällenselbst dann Steuern zahlen müssen, wenn sie keinenGewinn machen“, so Schaurich.Weitere Themen des Gesprächs waren u.a. die Ladenöffnungszeitenwährend des Oktoberfestes, dieOlympiabewerbung Münchens, die zweite S-Bahn-Stammstrecke, <strong>der</strong> Fachkräftemangel sowie das Tourismuskonzept<strong>der</strong> Landeshauptstadt. Beide Seitenvereinbarten zum Abschluss, den konstruktiven Austauschin Zukunft fortzusetzen.Ariane Neckar hat den BDS Bayern verlassenZum 1. April hat Frau Ariane Neckar den BDS Bayernverlassen, um sich künftig neuen beruflichen Herausfor<strong>der</strong>ungenzu widmen. Durch die zahlreichen Veranstaltungenund Messen war Frau Neckar den MünchnerBDS Mitglie<strong>der</strong>n gut bekannt.Kunst & Kultur im BDS MünchenKünstler Reinhard Fritz (Fotos: Michael Dettmer)Steckbrief Hedwig HanfUnternehmen:business meets artMitglied seit: 2005Ortsverband: MünchenStatement:„Gemeinsam ist manstärker. Der BDS bietetDoch auch künftig wird Sie dem BDS erhalten bleiben: Inihrer neuen Funktion an <strong>der</strong> Hochschule München wirdsie künftig für die Organisation des BDS Jahresempfangszuständig sein. Für ihren weiteren beruflichen Weg wünschenwir Frau Neckaralles Gute.Die organisatorischeUnterstützung fürden BDS Münchenwird künftig PetraJendrzejowski ausdem Hauptsekretariatübernehmen.Seit Jahren bietet <strong>der</strong> BDS München seinen Mitglie<strong>der</strong>n ein attraktives und abwechslungsreichesJahresprogramm an. Dieses wird künftig auf Initiative vonVorstandsmitglied Hedwig Hanf auch regelmäßige Veranstaltungen unter demTitel „Kunst & Kultur“ beinhalten.Den Auftakt zu dieser neuen Reihe machte in diesem Jahr eine Führung durch dasMuseum Brandhorst, geleitet von Künstler Reinhard Fritz. Sein Ziel war es, die gut20 Teilnehmer dafür zu sensibilisieren, wie man sich ein Kunstwerk jenseits einesGeschmacksurteils durch genaue Betrachtung und eigene Gedanken aneignenkann. Dazu wurden einige Werke ausgewählt und mit den Teilnehmern besprochen.Passend zu den jeweiligen Bil<strong>der</strong>n vermittelte Fritz außerdem musikalischeImpressionen auf <strong>der</strong> Renaissance-Flöte.Die Resonanz aus den Mitglie<strong>der</strong>reihen war durchweg positiv. Helmi Ducksch:„Mir hat dieser harmonische Abend sehr gefallen. Es war wie eine befreiendeMeditation, nach all den hektischen Tagen, die man im Büro verbringt. Danke fürdiese Veranstaltung.“ Weitere Veranstaltungen für die Reihe „Kunst & Kultur“sind bereits in Planung.mir als Selbständige eine sinnvolle Verknüpfung zurWahrnehmung von Unternehmensinteressen, Weiterbildungund anspruchsvoller Freizeitgestaltung.Wichtig sind mir dabei auch die Netzwerkmöglichkeitenmit an<strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n. Als Vorstandsmitgliedbringe ich gerne Ideen zum Wohl und zum Nutzen <strong>der</strong>Mitglie<strong>der</strong> ein.“Terminvorschau München21. Juli, 19 Uhr, BDS-HausImpulsvortrag „Wissenslandkarten fürKleinunternehmer“18. August, 18 UhrNetzwerkstammtisch im BiergartenDer Pschorr am Viktualienmarkt22. September, 18 UhrBesuch des GOP Varieté TheatersGOP Varieté Theater, Maximilianstraße 47Ihr AnsprechpartnerDorothée GrauGeschäftsführerin MünchenSchwanthalerstr. 11080339 MünchenTelefon: 089 / 54 05 62 16Fax: 089 / 54 05 62 22dorothee.grau@bds-bayern.deRichard Schaurich mit Manuel Pretzl,wirtschaftspolitischer Sprecher <strong>der</strong>Stadtratsfraktion <strong>der</strong> CSU.unus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


46 bayerisches originalfaß ohne boden47Helmut Renner – ein Mann unter StromLiabe <strong>Bund</strong>esministerin Ilse Aigner,Kochel am See ist ein Mikrokosmos bayerischer Lebensart: Malerische Seen, saftiggrüne Wiesen und ein traumhaftesAIpenpanorama. Insofern passt es ganz gut, dass <strong>der</strong> Ort seit diesem Jahr auch die vielgerühmte „bayerischeInnovationskraft“ über die Landesgrenzen hinaus unter Beweis stellt. Dafür hat <strong>der</strong> Motorsport-EnthusiastHelmut Renner mit einer zukunftsweisenden Idee gesorgt: Im Mai <strong>2011</strong>organisierte <strong>der</strong> in Kochel aufgewachsene Renner – <strong>der</strong> Nameist offenbarProgramm – das erste europäische Bergrennen fürRennrä<strong>der</strong>,Elektroautos und E-Prototypen am Kesselberg.dass Gewinnoptimierung in <strong>der</strong> Land- und Ernährungswirtschaftin den seltensten Fällen auch a Nutzenoptimierungfür Verbraucher und Gesellschaft is, ja deswissen wir nicht erst seit EHEC und HUS. Erkennbargeän<strong>der</strong>t hat sich scheinbar nichts Nennenswert´s.Der Gelackmeierte ist wie<strong>der</strong> einmal und immer noch<strong>der</strong> produzierende mittelständische Betrieb vor Ortund <strong>der</strong> gerade erwähnte Verbraucher. Grundübelist nach wie vor, dass Masse statt Klasse produziertwird – mit freundlicher Unterstützung <strong>der</strong> EU und damitmit unseren Steuergel<strong>der</strong>n. Ganz langsam sickertja durch, dass auch EHEC-Ausbrüche in Deutschlandwohl eine Frage <strong>der</strong> Zeit waren: Forschungsinstitutenist schon seit langem bekannt, dass sich durch dasVerfüttern von Mastfutter aus Getreide, Stroh sowieSoja und Mais das Darmmilieu <strong>der</strong> vierbeinigen Hochleistungsmilchfabrikenso verän<strong>der</strong>t, dass die EHEC-Keime ganz prächtig im Pansen gedeihen. Da brauchtsich keiner wun<strong>der</strong>n, wenn die biologische Retourkutschewie<strong>der</strong> via Kuhdung auf unserem Teller landet.Ein Rindfleischpreis von unter 10 € / kg hat halt seinenPreis ….wenn Jahr für Jahr eineSkandal-Sau durchsDorf getrieben wirdund Ihnen zwischenden Beinen durchsaust.Die Bürger, die etwasbewegen wollen in unseremLand, wollen einenklaren Menschenverstandin allen Bereichen.Frau Aigner,miassn mia wirklich erst für eine natürlich bäuerlicheLandwirtschaft auf die Straßen gehen wie bei <strong>der</strong>Atomdiskussion, bis Berlin und die <strong>Bund</strong>esregierungendlich reagieren beim Regiern? Was in <strong>der</strong> AtompolitikFuku-shima ist, ist EHEC eigentlich schon für dieAgrarpolitik. Nutzn´s die Chance, bitte. Sie haben geradean fantastischen Rückenwind, Sie miassn bloßIhr Segel ausrichten. Des können Sie als gestandnesKapitäns-Weibsbild, davon bin i überzeugt.„Die gewundenen Kurven <strong>der</strong> Kesselbergstraße habenschon vor 100 Jahren den Adrenalinpegel <strong>der</strong> erstenMotorsportlegenden hochgejagt, denn hier ließen sichfür damalige Verhältnisse beson<strong>der</strong>s hohe Geschwindigkeitenerreichen“, erläutert Renner. „In <strong>der</strong> jüngerenVergangenheit galt die Strecke vor allem als ‚Mekka fürMotorradfahrer’. Diese Begeisterung für den Temporauschauf zwei o<strong>der</strong> vier Rä<strong>der</strong>n kann ich zwar nachvollziehen.Aber ich glaube auch, dass die Zeit <strong>der</strong> röhrendenMotoren abgelaufen ist – das leise Surren einesElektromotors ist die Zukunft, und das gilt nicht nurfür die Rennstrecke.“Dies brachte Renner auf die Idee, seine Leidenschaftfür den Rennsport und für die Elektromobilität durcheine mo<strong>der</strong>ne Neuauflage des Kesselbergrennens zuverbinden. Bei <strong>der</strong> Organisation des Events kam demFamilienvater auch seine Lebens- und Berufserfahrungaus 21 Jahren Selbstständigkeit zugute. „Wenn ich erzähle,dass ich eigentlich gelernter Friseurmeister bin,sind die Leute erst mal erstaunt. Aber ich habe einfachimmer gerne eigenständig gearbeitet und liebe es, Kontaktezu knüpfen und den Blickwinkel zu än<strong>der</strong>n – seies als Friseurmeister, Berufschullehrer, Gemein<strong>der</strong>at,Helmut Renner am Steuer seines selbstgebautenE-Rennwagens.Technische Daten:Karosserie: 3 geflexte RegentonnenMotor: Motor mit 10 KW von ETA MotorsHöchstgeschwindigkeit: Bergab über 80 km/h,Bergauf 35 km/hHerausgeber des Kochler Blattl, LKW-Fahrer o<strong>der</strong> Elektroauto-Fan.“Die Lebenserfahrung als guter Netzwerkermag dazu beigetragen haben, dass Helmut Rennererfolgreich große Namen dazu bewegen konnte, seinemRuf zum E-Rennen am Kesselberg zu folgen: AmStart <strong>der</strong> Rennstrecke traf sich mit Tesla Motors, IrmscherMotorsport, BMW E-Mini, dem „Student electricrace car“-Team <strong>der</strong> Hochschule München und vielenweiteren Fahrzeugen die Crème de la Chrome <strong>der</strong> Elektrorennwagen-Szene.Leiser und emissionsfreier Rennsport auf dem Kesselbergelektrifiziert aber nicht nur Renner, son<strong>der</strong>n alleBevölkerungsschichten. Der große Zuspruch von Herstellern,Forschungsinstituten, Medien und Besuchernbestätigte den Kochler darin, weitere Energie in diezweite Auflage des Kesselbergrennens im übernächstenJahr zu investieren: „Mit dem Kesselberg wirdauch über Bayern hinaus bald je<strong>der</strong> spannende E-Rennenverbinden“, ist sich Renner sicher.Trotz EU, Frau Aigner, Sie und Ihre Kollegen könnensehr viel än<strong>der</strong>n. Man muss es nur wollen und für seineIdeen werben. Solange z.B. die Stellungnahmen<strong>der</strong> Landwirtschaftsämter immer noch dazu führen,dass auch landwirtschaftliche „Agrarfabriken“ als privilegiertgelten, brauchen wir uns nicht zu wun<strong>der</strong>n,Mit Weitblick sicherSie haben Fragen zu Ihrer Altersvorsorge?Sie möchten sich zu Versicherungsfragen IhresBetriebes informieren?Sie möchten neue finanzielle Freiräume schaffen?Nutzen Sie unser neues Beratungsangebotunter <strong>der</strong> 089-54056-240o<strong>der</strong> senden Sie uns eine E-Mailinfo@vorsorge-bds-bayern.deWir kommen gerne auch zu Ihnen!Das Versorgungswerk mittelständischer Arbeitgeber e.V.Des <strong>Bund</strong>es <strong>der</strong> <strong>Selbständigen</strong> – Gewerbeverband BayernNix füa unguadIhrFerdl FaßlSchreiben Sie uns Ihre Meinung an ferdl.fassl@unus-online.deUnser Versorgungswerk – die bessere Lösung für Sie als <strong>Selbständigen</strong>und Unternehmer, Ihre Familienangehörigen und Ihre Mitarbeiterunus II/<strong>2011</strong>unus II/<strong>2011</strong>


48 bds internAbschied von Josef HöglSONDERAKTION!Der BDS Bayern trauert umsein langjähriges MitgliedJosef Högl aus Geretsried. Höglwar 35 Jahre Mitglied im BDSBayern und prägte diesen anentscheidenden Positionen.So war er von 1979 bis 1998 1. Vorsitzen<strong>der</strong> seines Heimat-OrtsverbandesGeretsried, von 1993 bis 2003 vertrater diesen im Bezirksvorstand Oberbayern-West. „MitJosef Högl verlieren wir einen treuen Mitstreiter, <strong>der</strong> tiefemenschliche wie ehrenamtliche Spuren hinterlässt“, würdigtHauptgeschäftsführer Markus Droth sein Wirken.Personelle Verän<strong>der</strong>ungen im Hauptamt – NeuorganisationZu einer umfangreichen Neubesetzung und Neustrukturierungkommt es inhaltlich und personell in <strong>der</strong> Mitarbeiterschaftdes BDS Bayern. So haben mit dem stellvertretendenHauptgeschäftsführer Thomas Schörgund Michael Dirscherl, Referent für Kommunikationund Marketing, zwei langjährige Mitarbeiter den BDSBayern verlassen.Thomas Schörg ist seit 1. April Regionalgeschäftsführer<strong>der</strong> IHK Schwaben für den Wirtschaftsraum Augsburg,Michael Dirscherl seit 1. Juli Geschäftsleiter eines EDV-Unternehmens in Fürstenfeldbruck. Wir wünschen beidenalles Gute für Ihre neue Tätigkeit und bedanken unsfür die langjährige hervorragende Zusammenarbeit.Dirscherl nahm gleichzeitig die Aufgabe des Geschäftsführersfür den BDS Bezirksverband München wahr. DiesePosition wurde nun in eine Teilzeitstelle umgewandelt.Hierfür konnte Frau Dorothée Grau gewonnenwerden. Grau ist Dipl.-Kauffrau und bringt selbst umfangreicheErfahrungen aus <strong>der</strong> Selbständigkeit mit.Wir heißen Sie herzlich willkommen und freuen uns aufdie Zusammenarbeit.im Mai 2010 erfolgreichabschloss. Wirwünschen auch ihmalles Gute für denNeustart im Verbandund freuen uns auf dieZusammenarbeit.Vakant ist noch diePosition des Referenten/ <strong>der</strong> Referentinfür Kommunikationund Marketing.Hier läuft die Stellenausschreibungnochbis Ende Juli. Interessentenfinden nähereDetails unter www.jobscout24.de, ebensogibt die HauptgeschäftsführungdazuAuskunft.In diesen Tagen erfolgte ebensodie Entscheidung, wer künftigdie wichtige politische Grundlagenarbeitübernimmt. So wird ab1. August <strong>2011</strong> Herr Dr. Axel Heiseaus Bad Reichenhall als politischerReferent seine Tätigkeitin <strong>der</strong> Hauptgeschäftsstelle beginnen.Er übernimmt damit einzentrales Aufgabenfeld von ThomasSchörg. Heise studierte Politikwissenschaft,Geschichte undVolkswirtschaft in Bonn. Er verfügtüber umfangreiche journalistischeErfahrung und war u. a.vier Jahre lang für die Zeitungsgruppe<strong>der</strong> Salzburger Nachrichtentätig. Parallel absolvierte ersein Doktorstudium, welches erTagen, wo an<strong>der</strong>e Urlaub machen!KULTUR+KONGRESS ZENTRUM RosenheimIm KU’KO Rosenheim erwartet Sie ein Tagungsortvon internationalem Standard auf höchstem Niveau.Das mehrfach als eines <strong>der</strong> besten europäischenKongresszentren ausgezeichnete Kultur+KongressZentrum (EVVC Award) liegt umrahmt von grünerKulisse mitten in <strong>der</strong> Stadt. Es bietet Ihnen Full-Service von <strong>der</strong> Planung, Organisation bis zur DurchführungIhrer Veranstaltung.- Kapazität bis zu 2.150 Sitzplätze (Reihenbestuhlung)- flexibel nutzbare Räumlichkeiten ab 60 Personen- günstige Verkehrsanbindung- mo<strong>der</strong>ne BühnentechnikKufsteiner Str. 4 I 83<strong>02</strong>2 RosenheimKontakt: Christine BehrendtTelefon: 08031 I 365-9<strong>02</strong>2info@kuko.de I www.kuko.deTAGUNGSPARTNER AKTIONSPREIS: 10% OFF MIETRABATTBei Vorlage des Coupons erhalten Sie ab sofort bis 30.11.<strong>2011</strong>: 10% auf die Raummiete imKU’KO. (Gilt nur für Neubuchungen. Nicht für bereits optionierte o<strong>der</strong> gebuchte Termine.)www.renault.deRENAULTLAGUNA31 %RENAULTLAGUNACOUPÉ28 %Laufzeit: 01.06.<strong>2011</strong> bis 31.08.<strong>2011</strong> | Rahmenabkommen Nr. G 12901Theresia Berkholz | Tel.: +49 (0)89/540 56 115 | Tel.: +49 (0)89/5<strong>02</strong> 64 93 | E-Mail: theresia.berkholz@bds-bayern.deIrrtümer, Schreibfehler und Än<strong>der</strong>ungen sind vorbehalten.RENAULTMÉGANEGRANDTOUR28 %RENAULTSCÉNIC28 %unus II/<strong>2011</strong>


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