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Ausgabe 4/11 - Flughafen Stuttgart

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FlugblattDas <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>magazin 04|20<strong>11</strong>Gewinnen mit Tuifly:zwei Flüge nach FaroFairport STRBildung für die UmweltSenkrechtstarterTop im Job am Airport


Entdecken Sie, wie schnell man durcheinen <strong>Flughafen</strong> fliegen kannMit KLM können Sie am <strong>Flughafen</strong> Amsterdam-Schiphol einfach, schnell und bequemumsteigen, ohne das Terminal zu wechseln. Dank 4 täglichen Flügen ab <strong>Stuttgart</strong> nachAmsterdam haben Sie somit optimalen Anschluss an das weltweite KLM-Streckennetz.WWW.KLM.DE


InhaltFlugblatt <strong>Ausgabe</strong> 4September 20<strong>11</strong> Liebe Flugblatt-Leser!Fokus <strong>Flughafen</strong>Anschluss STR04 Den Beruf im Visier22 AirlineBahn frei für die KarriereMit einem Lächeln in die Luft06 Baupläne am <strong>Flughafen</strong>24 AirportAirport City am StartEin <strong>Flughafen</strong> wächst und wächst08 An die Umwelt gedachtIm Anflug auf den Fairport STRSTR in der Region<strong>11</strong> Gut gerüstetNonstop unter Strom26 BusinessBrüderliche Stärke im MotorHin und weg28 Leons FrageWie findet ein Flugzeug den <strong>Flughafen</strong>?13 Vom <strong>Flughafen</strong> …… auf die größte Insel NordafrikasAuf einen Blick14 New York CityVon <strong>Stuttgart</strong> zum Broadway30 Schon gewusst …ServiceTreffpunkt STRVeranstaltungskalenderImpressum16 Groß im BildDer Airport aus Pilotenaugen18 Kleine Gäste ganz großGalaktisches beim Kinderfest04 08<strong>11</strong>14Nach dem Auf und Ab des vergangenen Jahres(Vulkanasche, Streikaufrufe) entwickelt sichdas laufende für den <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> bisherdurchweg gut. Über sechs Prozent Wachstumim ersten Halbjahr 20<strong>11</strong> sind ein klar positivesZwischenergebnis.Auch im nicht fliegerischen Bereich tut sich einiges.Die Arbeiten für den Neubau eines Bürogebäudesmit insgesamt 1.500 Arbeitsplätzengehen stramm voran, die Auswahl der Entwürfeim Architektenwettbewerb ist gefallen, die vorbereitendenBauarbeiten haben begonnen.2015 wird die Unternehmensberatung Ernst &Young mit ihrer Deutschlandzentrale an denAirport ziehen – und so die Entwicklung desbaden-württembergischen Landesflughafens inRichtung Airport City weiter vorantreiben.Mit der Vorstellung des Nachhaltigkeitsparcoursunter der Überschrift Fairport STR wurdeein neuer Weg beschritten. Die einzelnen Stationensind frei zugänglich in den Terminalsverteilt. Als erster <strong>Flughafen</strong> hat <strong>Stuttgart</strong> jetzteinen solchen Rundgang, in dem die bereitserbrachten Leistungen, aber auch die aktuellenund künftigen Herausforderungen für die Luftfahrtim Bereich Umwelt, für jeden verständlichpräsentiert werden.Eine Premiere gab es auch beim Thema Fliegenund CO 2-Belastung. Zwei Computer-Terminalsder Organisation Atmosfair ermöglichen esjedem Reisenden, die durch seinen Flug verursachteBelastung mit einem kleinen Geldbetragzu kompensieren und so Klimaprojekte in allerWelt zu fördern.Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen IhresFlugblatts!Volkmar KrämerLeiter Presse- und Öffentlich keitsarbeit


FOKUS FLUGHAFENHat immer ein Ohr für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – auch auf dem Vorfeld: Simon Verrone koordiniert als Betriebsleiter die Tätigkeitvon 240 Beschäftigten der Airport Ground Service GmbH.Bahn frei für die KarriereSie haben interessante Jobs und viel Verantwortung– und sie sind jung: Der <strong>Flughafen</strong><strong>Stuttgart</strong> bietet Beschäftigten nichtnur ein faszinierendes Arbeitsumfeld,sondern auch die Chance auf beruflicheHöhenflüge.Sein Zivildienst war gerade zu Ende. Für Simon Verronehieß das, auf Stellensuche zu gehen. Zur Überbrückungheuerte der damals 23-jährige Fliesenlegerund Groß- und Außenhandelskaufmann bei der AirportGround Service GmbH (AGS) an. Er fertigte alsRamp Agent die Flieger am Boden ab. Das war vorelf Jahren. Schnell entdeckten die Verantwortlichenvon AGS, dass in ihm mehr steckte. Er wurde raschBetriebsleiter und organisiert heute den Einsatz vonrund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sieverteilen und verladen Gepäck, bewegen Flugzeugeauf dem Vorfeld beim Pushback und unterstützenbeim Boarding Support hilfebedürftige Passagiere.„Ich weiß bei jedem meiner Kollegen, was er odersie kann“, sagt er. „Bei Not am Mann gehe ich auchselbst raus.“ Seinen Anfangsjob beherrscht er natürlichnoch immer. Aus der Aushilfstätigkeit ist aberlängst eine Passion für den <strong>Flughafen</strong> geworden.Der AGS-Manager ist einer von rund 9.500 Menschen,die in zirka 250 Unternehmen am Airport angestelltsind. Allein bei der <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH (FSG)sind knapp 1.000 Mitarbeiter etwa als Kaufleute, Informatiker,Betriebswirte, Mechatroniker, Feuerwehrleute,Ingenieure oder Handwerker beschäftigt. Siearbeiten in der Buchhaltung und im Einkauf ebensowie in der Kfz-Werkstatt, im Immobilienmanagementund bei der Flugzeugabfertigung.Nicht nur die Ausbildung in sechs Berufen, sondernauch regelmäßige Schulungen sind bei der FSG wichtigeBausteine für die Entwicklung im Job. Wer hier injungen Jahren an Bord geht, hat die Chance auf eineinteressante Karriere – so wie Christel Brockstedt:Die 26-Jährige ist ähnlich wie Simon Verrone damitbeschäftigt, für die nötigen Mitarbeiter auf dem Vorfeldzu sorgen, nur macht sie dies für die FSG. DieseAufgaben hat die Bürokauffrau nach ihrer Ausbildungam Airport übernommen, seit zwei Jahren leitet sieein Team mit vier Kollegen. 240 Mitarbeiter im Bodenverkehrsdienstbefördern Passagiere und transportierenKoffer, beladen Flieger und machen diesestartklar – und das auf die Minute genau. Damit dieswie am Schnürchen klappt, muss Christel Brockstedtexakt planen und flexibel reagieren, etwa wenn einFahrer krank wird oder sich die Ankunftszeiten vonFlugzeugen ändern. Standvermögen ist gefragt, wenndie zierliche Frau mit den Kollegen vom Vorfeld überDienstpläne und Urlaubszeiten diskutiert. „Zu lernenmit Konflikten umzugehen, war und ist für mich einwichtiger Reifeprozess“, betont sie.Traumjob am <strong>Flughafen</strong>Genau planen und flexibel reagieren ist auch beider Arbeit von Gabriel Staschill wichtig. „Ein Fluglotsemuss immer mehrere Lösungen bereit habenund diese blitzschnell abrufen können“, lautet sein4 | Flugblatt


FOKUS FLUGHAFENBild oben: Wer lenkt den Passagierbus, wer steht zum Entladen parat?Personalplanerin Christel Brockstedt von der <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH– hier im Gespräch mit Praktikant Thomas Moisel – weiß Bescheid.Bild oben: Fluglotse war immer schon der Traumjob von GabrielStaschill. Vor Kurzem hat der 24-Jährige seine Ausbildung beendet, jetztkoordiniert er vom Tower aus Starts und Landungen am Airport.Bild unten: Sandra Zimmitsch managt die San Francisco Coffee Company.Wareneinkauf, Abrechnung und Organisation ergänzen seitihrer Ausbildung Verkauf und Kundengespräche.Bild unten: Dass die Info-Monitore in den Terminals stets die richtigenFlüge zur passenden Zeit anzeigen, dafür sorgt Projektleiterin SarahMarschner mit ihren Kollegen und Kolleginnen im Hintergrund.Credo, das er von der Ausbildung bei der DeutschenFlugsicherung (DFS) mitgebracht hat. Der 25-Jährigekoordiniert seit Kurzem vom Tower aus die Starts undLandungen von Maschinen. „Das ist mein Traumjob,den ich für keinen anderen eintauschen möchte“,sagt er begeistert. Zwar führte ihn sein Berufswegnach dem Abitur zunächst auf die Zugschiene – erlernte Fachwirt für den Bahnbetrieb – doch der Luftverkehrhat ihn schon immer mehr gereizt.Auch Sarah Marschner war vom Airport-Flair schonvon klein auf begeistert. Allerdings hätte sie sichwohl nicht träumen lassen, dass sie einmal die nötigeTechnik organisiert, mit der sich Passagiere undBesucher über die Flugzeiten informieren können. Die29-jährige Bürokauffrau kam nach ihrer Ausbildungbei der FSG früh mit den Informations- und Kommunikationstechnologienin Berührung. Heute plant sieals Projektleiterin mit einem Team die Programmebeispielsweise für die rund 400 Monitore an denCheck-in-Schaltern und Gates. Sie sorgt dafür, dassdie Software stets aktuell ist und läuft. Und wenn dieHardware, sprich die Monitore, in die Jahre kommt,kümmert sie sich um neue. „Die Arbeit macht mirSpaß, weil ich viele Berührungspunkte mit dem Fliegenhabe. Das ist der Reiz für mich daran“, sagtSarah Marschner.Nicht nur im Flugbetrieb, sondern auch in dessen Umfeldgibt es interessante und anspruchsvolle Aufgaben.Die Bandbreite der Tätigkeiten am Airport ist mitneunzig verschiedenen Berufsfeldern groß, wie dasBeispiel von Sandra Zimmitsch zeigt. Die San FranciscoCoffee Company (SFCC) auf der Ankunftsebenein Terminal 1 ist ihr Reich, das Reisenden mit Kaffeeund Snacks über Wartezeiten und Hungerlöcher hinweghilft.Seit zwei Jahren leitet die 27-Jährige dasSFCC mit zehn Mitarbeitern. Zunächst hatte sie IT-Assistentin gelernt, doch immer schon hat sie gernein Cafés und Restaurants gejobbt. Bei der WöllhafGastroService GmbH am <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> bekamsie die Chance, sich zur Fachfrau für Systemgastronomieausbilden zu lassen. „Genau die richtige Entscheidung“,stellt sie im Nachhinein fest. Der Mix ausService, kaufmännischer Tätigkeit und dem Flair amAirport gefällt ihr.Die Herausforderungen, denen die fünf jungen Berufstätigenin ihrer Arbeit begegnen, sind unterschiedlich.Das gilt auch für die Wege, die sie am <strong>Flughafen</strong> zumErfolg geführt haben. Eines haben sie jedoch gemeinsam:ihre Begeisterung fürs Fliegen und den Airport. ■ Aktuelle Stellenangebote finden Interessierteunter www.stuttgart-airport.com,Das Unternehmen/ Karriere.Der Film zur GeschichteUnter www.stuttgart-airport.com in der RubrikReisende und Besucher/Faszination <strong>Flughafen</strong>/Videos/Flugblatt gibt es bei deraktuellen <strong>Ausgabe</strong> 04/20<strong>11</strong> dieLaufbahn der Mitarbeiter in bewegtenBildern zu sehen.Flugblatt | 5


FOKUS FLUGHAFENAirport City am StartAnfang 2015 soll die neue Deutschlandzentrale von Ernst & Young am <strong>Flughafen</strong> bezugsfertig sein. Rund 1.500 Beschäftigte derWirtschaftsprüfer werden dann auf dem Airportgelände arbeiten. Ralf Laßau, als Leiter des Immobilienbereichs oberster Bauherrder <strong>Flughafen</strong>gesellschaft, berichtet.Flugblatt: Herr Laßau, noch steht das Parkhaus P 10dort, wo das neue Bürogebäude von Ernst & Younggebaut werden soll. Wann wird es abgerissen?Laßau: Mitte 2012 geht es los. Wir müssen erst einmalErsatz schaffen für die Parkplätze, die dort wegfallen.Dazu bauen wir auf dem Gelände des früherenFrachthofes ein neues Parkhaus. Und deshalb müssenwir jetzt dieses Gebäude abreißen, das ab 1977von den Speditionen 25 Jahre lang genutzt wurde.Danach waren nur noch die Büro etagen von verschiedenenFirmen besetzt.Flugblatt: Was bedeutet das für Passagiere, die mitdem Auto kommen?Laßau: Während der Bauzeit wird es Anpassungengeben. Wir werden aber alle neuen und Interims-Parkplätze gut ausschildern.Flugblatt: Am Airport gibt es schon rund 9.500Arbeitsplätze, jetzt bringt Ernst & Young 1.500Menschen zusätzlich her. Wie wird die neue Deutschlandzentraleaussehen?Laßau: Wir hatten dazu einen europaweiten Architektenwettbewerbausgeschrieben. Aufgabe war es,bauliche Gestaltung und nachhaltige Nutzung untereinen Hut zu bringen. Die Jury hat dann fünf von 19Teilnehmern prämiert. Gemeinsam mit Ernst & Youngentscheiden wir nun, welcher der ausgezeichnetenEntwürfe gebaut wird.Ralf Laßau, Leiter des Immobilienbereichs der<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH, freut sich: DieAirport City ist am Entstehen.Flugblatt: Was kostet der Bau, und wie sehen dienächsten Schritte aus?Laßau: Wir investieren rund einhundert MillionenEuro in das Gebäude, das Auftakt und Benchmark fürdie neue Airport City sein wird. Bis Ende des Jahreswerden die alten Frachtgebäude abgerissen. Anfang2013 ist der Spatenstich für den Ernst & Young-Neubaugeplant.Flugblatt: Mit der Entscheidung, von Weilimdorfan den <strong>Flughafen</strong> zu ziehen, hat Ernst & Young fürÜberraschung gesorgt. Was macht die Lage am Airportso attraktiv für das Unternehmen?Laßau: Der Standort <strong>Flughafen</strong> ist durch die Verknüpfungvon Flugzeug, Schiene und Autobahngut geeignet für Betriebe, deren Mitarbeiter oft reisenmüssen. Es spart Zeit und Energie, sozusagengleich vom Schreibtisch weg ins Flugzeug steigen zukönnen. Auch für die Kunden sind Firmen hier guterreichbar, und nirgends in Europa sind Terminal undMesse so nah beieinander. Dazu gibt es im Umfeldein großes Angebot an Hotels und Gastronomie.Flugblatt: Parkhäuser, Bürogebäude, <strong>Stuttgart</strong> 21– um mangelnde Arbeit müssen Sie sich ja keineSorgen machen.Laßau: Nein, absolut nicht! Dazu kommt in absehbarerZeit auch noch eine neue Bleibe für die <strong>Flughafen</strong>gesellschaft,und wir planen ein Kongresshotelvor Ort. Wenn das alles nacheinander in Bau geht,werden sich hier am Airport viele Kräne drehen. ■Bis Ende 20<strong>11</strong> Abriss altes FrachtgebäudeAb Mitte 2012 Abriss Parkhaus P 10 beginntFrühjahr 2013 Spatenstich für BüroneubauFrühjahr 2015 Einzug Ernst & YoungDas Modell des <strong>Stuttgart</strong>er Büros Wulf & Partner gewann die Ausschreibungfür den Neubau der Unternehmenszentrale von Ernst & Young.Schwungvolle Linien kennzeichnen den Entwurf von Hascher + Jehleaus Berlin. Dafür gab es vom Preisgericht den zweiten Platz.6 | Flugblatt


Abgasfrei zur ParkpositionGute GeschäfteFOKUS FLUGHAFENmacht man nurin besten Lagen.Seit Kurzem ist es im Einsatz, das erste mit Wasserstoff betriebene Follow-me-Fahrzeug aneinem deutschen Airport.Braucht ein Pilot am <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> nach der Elektrofahrzeuge. „Mit dem F-Cell unterstützen wirLandung Unterstützung, lotst ihn ein Marshaller zur eine weitere Zukunftstechnologie, womit wir amParkposition beziehungsweise ab und an auch mal Puls der Zeit bleiben, was die Antriebsentwicklungan die Start- und Landebahn. Seit Neuestem ist unter am Boden betrifft“, freut sich Airport-Geschäftsführerderen Follow-me-Autos ein ganz besonderes zu finden:ein F-Cell. Die B-Klasse ist der erste mit Wasser-Jahre lang testet die Daimler AG das Auto am Flug-Walter Schoefer über den Zuwachs im Fuhrpark. Dreistoff betriebene Wagen, der an deutschen Airports hafen <strong>Stuttgart</strong>. Hierbei werden Daten gesammeltMaschinen über das Gelände führt. Völlig abgasfrei und ausgewertet, damit diese Antriebsart zügig weiterentwickeltwerden kann. Wenn alles klappt, sindkann dieses mit nur einer Tankfüllung rund 400 Kilometerweit fahren. Mit 136 PS erreicht dieses dabei die umweltfreundlichen Kraftfahrzeuge dann baldbis zu 170 Stundenkilometer.auch vermehrt im Alltagsverkehr auf der Straße zuSeit letztem Jahr gibt es am Landesflughafen bereits sehen. ■Für Auge und OhrDer <strong>Flughafen</strong> startet durch in multimediale Dimensionen:Seit der letzten <strong>Ausgabe</strong> des Flugblatts wirdimmer ein Thema als kurzer Film herausgebracht.Auch für dieses Mal wurde an einem spannendenDrehtag das Bildmaterial zur Titelgeschichte produziert.Gleich ein ganzes <strong>Flughafen</strong>-Porträt steuertMarkus Völter in einer Podcast-Reihe bei. Über Twitternahm er Kontakt auf, um Interviews mit Mitarbeiternaus verschiedenen Abteilungen zu machen. Das Ergebnishören Interessierte in drei Teilen je rund neunzigMinuten – angefangen bei der Feuerwehr, über Damit es was zu sehen gibt: Stephan Coderden Winterdienst bis hin zur Gepäckabwicklung. ■ dreht den Film zur Flugblatt- Titelgeschichte. Das gesamte Online-Angebot des <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> ist unter folgenden Links zu finden:Homepage www.stuttgart-airport.comNewsroom http://newsroom.stuttgart-airport.com<strong>Flughafen</strong>-Blog http://blog.stuttgart-airport.comFacebook www.facebook.de/<strong>Flughafen</strong><strong>Stuttgart</strong>Twitter http://twitter.com/STR_<strong>Flughafen</strong>Podcast http://omegataupodcast.net/20<strong>11</strong>Die App ist im Apple App-Store unter dem Namen <strong>Stuttgart</strong> Airport gratis erhältlich.5 Minuten zur Messe.5 Minuten zum <strong>Flughafen</strong>.Neu. Erfrischend anders.Und so erfolgreich wie Sie!Das neue Airport-Messe-Hotelin <strong>Stuttgart</strong>-Filderstadt.• Kostenloses W-LAN• kostenloses Parken• Flat-TV• Zimmersafes• gratis Kaffee & Tee im Zimmer• und ein Frühstück, das Sie denTag so richtig geniessen lässt.Business Roomsfor Business People<strong>Stuttgart</strong>/FilderstadtAirport-Messe-Hotel <strong>Stuttgart</strong>Industriestrasse 970794 FilderstadtTel. 07158/70 97 97-0Fax 07158/70 97 97-99info@airport-messe-hotel.de Flugblatt | 7www.airport-messe-hotel.de


FOKUS FLUGHAFENIm Anflug aufden Fairport STRMäuse und Menschen kommen vor,leisere Flieger sowie abgasarme Autos– der Rundgang Fairport STR zeigt seitwenigen Wochen Besuchern, was der<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> unter nachhaltigerEntwicklung versteht.Die kleinen Nager haben es gut, finden sie doch imhohen Gras immer ein Versteck. Auf einer Info-Tafelin Terminal 1, Ebene 4, wird erklärt, dass beim Mähender Grünflächen zwischen Runway und Rollbahnenstets ein Streifen länger bleibt. Das optimale Versteckfür Mäuse. Diese freut es und den Fuchs, der diesejagt, auch. Die Vögel aber haben das Nachsehen, findensie doch die Beute im dichten Gras nur schwer.Das wiederum freut die Mitarbeiter am <strong>Flughafen</strong>,denn Vögel und Flieger dürfen sich nicht in die Querekommen. Mit dieser Mähtaktik wird auf natürlicheWeise unerwünschtes Federvieh vom Airportgeländeferngehalten.Christine Walz aus Bernhausen wunderte sich vorihrem Abflug nach Kanada, dass „so viel für die Tieregemacht wird. Ich finde es toll, dass hier investiertwird.“ Die Schwäbin mit Wohnsitz in Edmonton in derkanadischen Provinz Alberta studierte auf der in Blauund Weiß gehaltenen Wandtafel, was unter biologischerVielfalt am <strong>Flughafen</strong> verstanden wird. Diese istein Baustein von insgesamt neun, die zusammen denBildungsparcours für nachhaltige Entwicklung darstellen.Der vor Kurzem eröffnete Rundgang unter demNamen Fairport STR zeigt, wie das Gleichgewicht vonMensch und Natur geschützt werden kann. Die konkretenBeispiele dafür liefert der Airport selbst.„Um die Lebensgrundlagen künftiger Generationenzu schonen, sind wir an vielen Stellen aktiv“, erklärt<strong>Flughafen</strong>-Direktor Professor Georg Fundel den Hintergrunddes Parcours. Sein Geschäftsführer-KollegeWalter Schoefer ergänzt: „Wir sind uns unsererRecycling heißt das Zauberwort: 98 Prozent des jährlichen Abfalls am Airport wird wiederverwertet.Die gesamte Menge würde den <strong>Stuttgart</strong>er Fernsehturm komplett füllen, was die Info-Tafel des Bildungsparcours anschaulich zeigt.8 | Flugblatt


FOKUS FLUGHAFENDas bewegte Leben symbolisiert die Strömungsscheibe. Sabine und Knut Haberland testen dasGerät vor ihrem Abflug in die Flitterwochen in Terminal 3, Ebene 2.Das Bugrad der Zukunft, leise und umweltfreundlich,steht im Bildungsparcours.Verantwortung bewusst und setzen deswegen aufnachhaltiges Wirtschaften.“ Letzteres hat am <strong>Flughafen</strong><strong>Stuttgart</strong> einen hohen Stellenwert, beispielsweisebei der Abfallbeseitigung. „98 Prozent des gesamtenMülls, der auf unserem Gelände innerhalb eines Jahresanfällt, kann wiederverwertet werden“, erklärtHeinz-Dieter Müller, Leiter des betrieblichen Umweltschutzes.Der Abfallbetrieb des Airports sorgt dafür,der Parcours zeigt das am Beispiel des <strong>Stuttgart</strong>erFernsehturms: Wäre dieser hohl, könnte das Wahrzeichenmit dem Recycling-Gut fast gefüllt werden.Umweltexperten von der UniversitätViele Fachleute von der <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH(FSG) haben zusammen mit denen vom Lehrstuhl fürUmweltmanagement der Universität Hohenheim denBildungsrundgang entwickelt. Mit Partnern aus Wirtschaftund Wissenschaft wurden die Stationen in denTerminals aufgebaut. Der Info-Pavillon in Terminal 1,Ebene 4, ist die richtige Anlaufstelle, um einen erstenEindruck von den Themen zu erhalten. Weiße Symboleim pinkfarbenen Kreis stellen die Inhalte bildlichdar. Ohrenschützer verweisen beispielsweise aufSchallschutz, Tropfen auf den Schutz der Gewässer,und ein Kreis aus Pfeilen steht für die Abfallwiederverwertung.Fliegen und Fahren mit geringem CO 2-Ausstoß sindebenfalls wichtige Aspekte. Ein Beispiel dafür ist dasmit Brennstoffzellen angetriebene Bugrad, entwickeltvom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt(DLR). Dieses lässt Jets leiser und umweltfreundlichrollen. Aber auch die Passagiermaschinen selbstsollen irgendwann in der Zukunft abgasfrei fliegen.Antares heißt hierfür die Lösung des DLR. <strong>Stuttgart</strong>ist der Heimatairport dieses ersten bemannten Flugzeugs,das mit Wasserstoff angetrieben wird und fastgeräuschlos fliegt. Ein Modell des Fliegers hängt inTerminal 3 an der Decke.Brennstoffzellen sind auch in anderen Gebieten imEinsatz – etwa beim ersten Follow-me-Fahrzeug aneinem deutschen <strong>Flughafen</strong>. Elektrisch angetriebenwerden die Vito, die auf dem Areal unterwegs sind.Für den Parcours haben die Macher einen solchenin Originalgröße über die Besucherterrasse auf dieEbene 5 in Terminal 3 bugsiert. „Das war eine technischeMeisterleistung, generalstabsmäßig geplantund nur mit einem Autokran sowie vielen helfendenHänden zu bewältigen“, schildert Roland Gassnervom Technischen Facility Management die Aktion.Überhaupt beteiligten sich am Entstehen des Rundgangsneben den Partnern und den Fachleuten derUni Hohenheim nahezu alle Abteilungen der FSG, vonden Finanzen bis zum betrieblichen Umweltschutz.Auch die Mitarbeiter der Airportseelsorge am <strong>Flughafen</strong>brachten ihre Ideen zum Aspekt der sozialenNachhaltigkeit ein: Wer bei all der Arbeit oder Reisehektikzwischendurch zur Ruhe kommen will, findetnun auf Ebene 2 des Terminal 3 einen guten Platz.Dort steht eine Strömungsscheibe als Symbol dafür,dass das Leben ständig in Bewegung ist. Jeder kanndiese drehen, und je schneller dies geschieht, umsomehr Wirbel entstehen. Sabine und Knut Haberlandaus Donaueschingen haben es vor ihrem Flug nachKreta ausprobiert. „Das regt schon ziemlich zumNachdenken an, warum unser Leben manchmal sohektisch ist“, stellten sie dabei fest. ■ Weitere Informationen zu den einzelnenStationen und wo sich diese befinden,stehen auf der Homepagewww.stuttgart-airport.com/fairport-strMit dem Umweltführer zurLärmmess-StationGeräusche nicht nur hören, sondern auch sehen– dies ist jetzt bei einer Umweltführung möglich.Dabei werden die Informationen des Bildungsparcoursergänzt durch eine Busfahrt überdas Vorfeld. Eine Station ist die Lärmmess-Stellein der Nähe der <strong>Flughafen</strong>-Feuerwehr. Bei derRundfahrt werden Themen wie beispielsweiseGewässer- und Lärmschutz, abgasfreie Fahrzeugesowie Pflanzen und Tiere am Airport vorgestellt.Auch das Solarkraftwerk auf dem Dachdes Bosch-Parkhauses wird bei der Umweltführungauf Wunsch besucht. Weitere Informationen und Anmeldungenunter www.stuttgart-airport.com,Faszination <strong>Flughafen</strong>/Umweltführungen.Flugblatt | 9


FOKUS FLUGHAFENNachtschichten für das HerzstückEin Flugzeug ist kein Leichtgewicht. Wenn beispielsweise eine Boeing 737- 800 mit 63 Tonnen Gewicht und 270 Stundenkilometernauf der Start- und Landebahn aufsetzt, hinterlassen die Reifen schwarze Spuren – den Gummiabrieb. Diesem wird regelmäßigder Garaus gemacht.Mit Hochdruck den Gummiabrieb lösen und dann aufsaugen: Die Reinigungsmaschinenschaffen beim nächtlichen Einsatz wieder eine griffige Start- und Landebahn.Blick aus der Fahrerkabine: Vorn ist schwarzerBelag zu sehen, hinter der Düse ist es sauber.Von Weitem sehen sie ein bisschen aus wie Elefanten.Doch was zwischen Mitternacht und Morgengrauenauf der Start- und Landebahn des <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong>s unterwegs ist, sind Lastwagen, die mitlangen Schläuchen den Boden systematisch abfahren.Wie große Sterne kreisen die Düsen der Reinigungsmaschineam Ende dieser Rüssel über demBelag. Mit 2.000 Bar Druck spritzt daraus Wasserauf den Beton. Dadurch löst sich der Gummiabrieb,den Maschinen beim Touchdown auf der Piste hinterlassen.Die Hochdruckpumpen lösen nicht nur dieschwarze Masse vom Untergrund, sondern saugendiese auch gleich auf. Zurück bleibt eine Fläche, dieselbst bei Regen griffig ist. Denn das ist der Hauptgrund,warum dem Abrieb mehrmals im Jahr zuLeibe gerückt wird: „Bei Feuchtigkeit wird der Belagrutschig wie Glatteis“, erklärt Hans-Peter Schmid, Leiterdes Infrastrukturellen Managements am Airport.Der Gummiabrieb muss daher regelmäßig beseitigtwerden, damit die Landung immer sicher ist.Die Griffigkeit der Piste kontrollieren die Mitarbeitervom Facility Management regelmäßig. Wann diesenicht mehr genügt, hängt von der Anzahl und demTyp der ankommenden Maschinen sowie den LuftundBoden-Temperaturen ab. Sind bestimmte Werteerreicht, heißt es wieder: Großputz auf der Start- undLandebahn. Und das ist keine Kleinigkeit. Denn nurnachts, wenn die Flugzeuge Pause machen, könnendie Reinigungskolosse anrücken. Zwischen Mitternachtund fünf Uhr morgens verrichten mehrere derLkws mit den Hochdruckpumpen die Arbeit. Wenndie Verkehrsaufsicht morgens um halb sechs vor demersten Start die Runway in Augenschein nimmt, mussalles aufgeräumt sein.Wird der Gummiabrieb entfernt, kommen teilweiseauch die Markierungen abhanden, oder diese reflektierennicht mehr genügend. Also müssen nun in weiterenNachtschichten die Maler ran. Bevor die weißeFarbe mit diversen Strichbreiten bis zu 180 Zentimeternaufgespritzt wird, werden die farbigen Zeichenneu eingemessen. Dabei geht es um eine Fläche voninsgesamt rund 12.400 Quadratmetern. Das entsprichtetwa zwei Fußballfeldern. Allein die Mittellinieauf der Piste ist über 1.500 Quadratmeter groß.„All dies machen wir zwei- bis dreimal im Jahr, jenach Situation“, sagt Hans-Peter Schmid. „Entscheidendist für uns die Sicherheit am Herzstück unseres<strong>Flughafen</strong>s, und das ist die Start- und Landebahn.“■10 | Flugblatt


FOKUS FLUGHAFENNonstop unter StromHell wie tausend Sterne leuchtet die Runway, wenn es dunkel ist. Die Piloten müssenauch nachts erkennen, wo der Touchdown möglich ist. 15 Notstromaggregate sorgendafür, dass die Lichter nie ausgehen.Die clevereAlternativeDas Notstromaggregat in Terminal 3 muss immer funktionieren. Michael Zizelmann vomtechnischen Service prüft daher die Anlage regelmäßig auf Herz und Nieren.Die Befeuerung der Start- und Landebahn ist mit den Monat für Monat wirft das Team vom technischenRechenzentren der Dreh- und Angelpunkt am Airport, Service, zu dem auch Michael Zizelmann gehört,bei dem es auch nicht für Sekunden einen Stromausfallgeben darf. Ein Engpass beim Energielieferanten reibungslos funktionieren. Dazu fahren die Techni-die Notstromlieferanten an. Sie testen, ob diesebeispielsweise darf sich dort auf keinen Fall auswirken– unterbrechungsfrei lautet die Vorgabe. „Wir Energieversorger verteilt sind. Wie lange die Ersatzkerüber das gesamte Airportgelände, auf dem diehaben 15 Notstromaggregate, die immer einsatzbereitsind. Da diese aber einen Moment benötigen, um ab, was jeweils in Betrieb ist. Dass den Kraftpaketenmotoren für Nachschub sorgen können, hängt davonanzuspringen, überbrücken wir die Zeit mit Batterien, selbst nicht der Saft ausgeht, dafür sorgen Tanks, diedie sofort verfügbar sind“, erklärt Martin Obermüller.Er ist verantwortlich für die Stromversorgung und Unabhängig von den wichtigen Anlagen für denzwischen 2.000 und <strong>11</strong>.400 Liter Diesel fassen.Elektrotechnik am <strong>Flughafen</strong>.Flugbetrieb, gibt es auf dem Airport kaum eine Ecke,Sind Runway sowie IT mit Strom versorgt, folgen in der nicht Energie aus der Steckdose benötigt wird.wichtige Anlagen wie Wassersprinkler, Aufzüge Das reicht vom Öffnen der Parkschranken über dieund das Licht in den Terminals. Strategisch bedeutendeAbnehmer wie die <strong>Flughafen</strong>-Feuerwehr oder Flieger mit Bodenstrom. „Wie ein feines, dichtesComputer beim Check-in bis zur Versorgung derder Tower stehen auf der Liste ebenfalls ganz vorn. Spinnennetz liegt die gesamte Stromversorgung überDiese müssen auch bei einem Blackout ihre Aufgabe unserem <strong>Flughafen</strong>“, beschreibt Martin Obermüllerpausenlos erfüllen können.das Gebilde aus Leitungen, Verteileranlagen und Aggregatenfür den Notfall. Dieses Gewebe sorgt dafür,Damit das garantiert ist, werden die Aggregate regelmäßiggeprüft. Dieselmotoren treiben die Geräte an. dass die Lichter nie ausgehen. ■Ein besonderes Zuhause währendIhres Aufenthalts in <strong>Stuttgart</strong>.Hotelapartments mit Küchenzeile,reichhaltigem Frühstücksbuffet undHotelservice zum günstigen Preis.Nur 7 km vom neuen Messegeländeund dem <strong>Stuttgart</strong>-Airport entfernt.Tel. 0049(0)7157-7360www.residenz-hotel.demember ofFlugblatt | <strong>11</strong>


FOKUS FLUGHAFENHier hält sich die WaageZwei Wochen Urlaub, zwanzig Kilogramm Gepäck – oder auch 23: Je nach Airline darf der Koffer unterschiedlich schwer sein.Wenn die Displays am Check-in-Schalter zu viel anzeigen und der Reisende einen Aufpreis zahlen soll, kommt bei einigen Passagierendie Frage auf: Wer sagt, dass diese Waage stimmt?Wie viel ein Koffer wiegen darf, hängt vonder Airline ab.Joachim Heß vom Eichamt (links) und Techniker Georg Hegele vom Hersteller kontrollieren allezwei Jahre sämtliche Gepäckwaagen, damit die Anzeigen immer stimmen.<strong>11</strong>,3 Kilogramm zeigt das Display am Check-in-Schalteran – das bedeutet, dass der Koffer den Tag mit denFlugdaten bekommt und auf dem Förderband landet.Der Weg zum Flieger ist frei. Dirk Niepel, Technikerder <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH, ist dafür zuständig,dass das Gewicht auf der Anzeige auch korrekt ist:„Damit die 124 Gepäckwaagen am Airport richtigwiegen, werden diese alle zwei Jahre geeicht.“ Dafürbeauftragt er dann zum Beispiel Georg Hegele vonder Herstellerfirma Bizerba und Joachim Heß vomEichamt Fellbach.Beide waren vor Kurzem wieder am Landesflughafenunterwegs, um die Messgeräte zu prüfen – in unterschiedlichenRollen. Während der Techniker mit einpaar Handgriffen die Seitenbleche am Förderbandwegschraubt und die darunter versteckte Waage nachvorn zieht, packt der Beamte drei große graue Blöckeaus. Zwei wiegen zwanzig, einer zehn Kilogramm.Die Gewichte sollen beweisen: Die kleinen Displaysam Abfertigungsschalter zeigen nur an, was auch aufdem Band steht. Wenn die Vorbereitungen getroffensind und der Eichamt-Mitarbeiter die schwerenKlötze auflegt, müssen die Anzeigen sowohl auf derSchalter- als auch auf Passagierseite das gleiche Gewichterkennen.logramm dürfen Anzeige und Gewicht bis zu einemgibt es eine kleine Toleranzgrenze: Bei zwanzig Ki-„Eigentlich stimmen die Airport-Waagen fast immer, Gramm voneinander abweichen. Das entspricht inin 21 Jahren gab es keine größeren Abweichungen“, etwa einem halben Cent-Stück.weiß Joachim Heß. Auch bei dieser Prüfung hat der Acht Tage dauert es, bis die beiden Männer alle Gepäckwaagenjustiert haben. Dann heißt es wiederBizerba-Techniker nur an einer Waage eine winzigePlatine erneuert, die Anzeige hat bei allen gestimmt. ganz gewiss: Die Messgeräte am <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong>Trotzdem kann es bei all der Erschütterung und Bewegung,die sich bei solch einer Förderanlage ergibt, der angebrachte Stempel, in zwei Jahren steht diestimmen. Und wann das Team wieder kommt, zeigtzu minimalen Veränderungen kommen. Deswegen nächste Eichung an. ■Warum haben Airlines eine Gewichts-Begrenzung beim Gepäck?• Ein Flugzeug darf nur mit einem bestimmten Maximalgewicht beladen werden. Beim Airbus 319sind beispielsweise höchstens 62.500 Kilogramm bei der Landung zugelassen – Kerosin, Passagiereund Ausrüstung inklusive. Zur genauen Berechnung muss also bekannt sein, wie viel Gewicht dieFluggäste mit an Bord bringen.• Weniger Masse bedeutet weniger Kerosinverbrauch – und das schont die Umwelt.• Die Arbeit in der Gepäckverteilung wird durch die Einschränkung erleichtert. In einer Schicht bewegendie Mitarbeiter bis zu zwölf Tonnen Reiseutensilien. Wäre jeder Koffer zwei Pfund schwerer, sowären pro Tag rund 600 Kilogramm mehr zu stemmen.12 | Flugblatt


HIN UND WEGVom <strong>Flughafen</strong> ...… auf die größte Insel NordafrikasPalmen, Olivenhaine und Granatapfelbäume prägen das Bild von Djerbas Flora. GanzjährigSonnenschein sorgt dafür, dass diese wachsen – und für das milde Klima aufder Mittelmeerinsel. Genau das Richtige für wärmehungrige Urlauber.TREFFPUNKT STR... in die UmgebungHistorisches erklimmt HügelVon zahlreichen Punkten bietet sich Besuchernein schöner Blick über die Kesselstadt <strong>Stuttgart</strong>– oder Wanderer stehen inmitten der Natur.Doch erst einmal muss der Weg vom Tal nachoben zurückgelegt werden. Wer ohne Autounterwegs ist und vielleicht schon genügendKilometer beim Sightseeing zurückgelegt hat,dem kommen die öffentlichen Verkehrsmittelgerade Recht. Neben S-Bahn, Stadtbahn undBus gibt es auch besondere Transportmittel:Die Standseil- oder die Zahnradbahn sind charmanteAusflugsziele.Blaues Meer und langgezogene Sandstrände bietet Djerba ebenso wie jede Menge Sportmöglichkeitenund interessante Bauwerke mit Geschichte.Vor allem im Nordosten der Insel locken weitläufige architektonische Abwechslung zum Baustil derSandstrände, die zum Ausspannen und Sonnenbaden muslimischen Gotteshäuser auf Djerba.einladen. Rund zweieinhalb Stunden sind Passagiere Eine Stippvisite auf das tunesische Festland lohnt sichvon <strong>Stuttgart</strong> aus unterwegs, bevor sie sich auf der ebenfalls, beispielsweise zum Höhlendorf Matmata.tunesischen Insel erholen können. Neben den klassischenBadeferien ist auf dem 514 Quadratkilometer der Erdoberfläche. Nach wie vor ist ein Teil davonDie Wohnungen dort liegen bis zu zehn Meter untergroßen Eiland aber auch ein anderer Urlaub möglich. bewohnt, und gegen Bezahlung gewähren mancheSo reisen etwa Surfer an, um die Wellen an der Küste Einheimische einen Blick in ihr zu Hause. Neben antikenBauwerken finden Reisende aber auch gelebtezu nutzen, Golfer verbessern auf den Anlagen zwischenDünen und Palmen ihr Handicap, und Reiter Kultur. Im Dorf Guellala etwa formen Töpfer wie ingaloppieren am Meer entlang.früheren Zeiten Krüge und andere Keramikgefäße,Djerba bietet jedoch mehr als Strand oder Sport: in der Hauptstadt Houmt Souk wird gewebt wie inBorj el-Kébir etwa, eine Festung der Spanier aus der Vergangenheit – und in nahezu jedem Ort findendem 13. Jahrhundert. Direkt an der Küste gelegen früh morgens Märkte statt, auf denen sich Urlaubereroberten 1500 nach Christus türkische Piraten die ein echtes Andenken von Djerba sichern können.Bastion, vertrieben die Spanier und beherrschten Neben Sport, Natur und Kultur bedient die Insel alsolange Zeit die Gegend. Seit jeher dominieren Berberund Muslime die Kultur der Insel, was sich inauch die Shoppinglust mancher Besucher. ■den mehr als 200 Moscheen widerspiegelt. Es lebt Einmal pro Woche startet eine Maschinedort aber auch schon lange eine große jüdische Gemeinde.Deren kunstvolle Synagoge La Gribha beher-Rund zweieinhalb Stunden später landender Tunisair von <strong>Stuttgart</strong> nach Djerba.bergt eine der ältesten Thoras der Welt und ist eine Passagiere dann auf der tunesischen Insel.Erbschleicherexpress wird erstere scherzhaftgenannt. Diesen Spitznamen hat das hölzerneGefährt von 1929 dank einer der beiden Haltestationen,dem Waldfriedhof. An Seilen wirdder historische Waggon vom Stadtteil Heslachaus dort hinaufgezogen, auf Schienen wird diesergeführt. Drei Minuten dauert die Tour mitteilweise 28 Prozent Steigung, dann sind diePassagiere im Grünen.Der direkte, aber steile Weg ist auch nach Degerlochhinauf der schnellste. Die Zahnradbahnüberwindet 210 Höhenmeter, um Gäste vomMarienplatz im Süden der Stadt dorthin zu bringen.Während des zehnminütigen Aufstiegs bietetsich dann häufig der ungetrübte Blick überganz <strong>Stuttgart</strong>. Die Fahrt mit der sogenanntenZacke ist oftmals auch eine gute Verschnaufpausebei einer Fahrradtour. Die Wagen sindeigens für Radler mit speziellen Anhängern fürdie Drahtesel ausgerüstet, sodass deren Transportimmer möglich und außerdem gratis ist. Infos zu den Fahrplänen, Strecken undPreisen aller öffentlichen Verkehrsmittelin <strong>Stuttgart</strong> gibt es unter www.ssb-ag.deoder unter www.vvs.de.Flugblatt | 13


HIN UND WEG NEW YORKGelbe Taxis, Menschenmenge, Leuchtreklame – der Times Square in New York City ist Tag und Nacht belebt.Von <strong>Stuttgart</strong> zum BroadwayTimes Square, Freiheitsstatue, Central Park – die berühmten Sehenswürdigkeiten New Yorks sind näher an Königstraße, Fernsehturmund Schlossgarten gerückt. Vor Kurzem startete United das erste Mal im neuen Direktflug in die größte Stadt der USA: Rundneun Stunden dauert diese Reise.In den Straßenschluchten von New York City (NYC)kann sich ein Besucher zwischen den Wolkenkratzernschnell kleiner fühlen, als er ist. Immerhin sind einigeder Bauwerke fast 200 Mal so groß wie der Betrachterselbst. Einer der berühmtesten Skyscraper ragt 381Meter in den Himmel und hat 102 Etagen: Das EmpireState Building ist das achthöchste Gebäude derWelt. Büros, Aussichtsplattform, im 3D-Kino über dieCity fliegen – das Hochhaus wird vielseitig genutzt.Selbst die graue Fassade strahlt prunkvoll, je nach Anlassin einer anderen Farbe: zu Halloween orange, beiHeimspielen des New Yorker Baseball-Vereins Yankeesblau-weiß, in der Weihnachtszeit rot-grün. Seit überdreißig Jahren findet im Empire State Building auchein sogenanntes Run-Up statt, ein Wettrennen vonder Lobby bis zum Höhenpanorama im 86. Stock. Densechsten Sieg in Folge erzielte dieses Jahr ein Baden-Württemberger – die 1.576 Treppenstufen rannte derSportler in etwas mehr als zehn Minuten hinauf.Einen anderen besonderen Blickwinkel auf die Stadtbietet eine Bootstour auf dem Hudson River. Beieiner Fahrt mit der kostenlosen Staten Island Ferry istnicht nur die Freiheitsstatue, sondern auch die Skylinevon New Yorks bekanntestem Bezirk Manhattanzu sehen. Selbst aus der Ferne wirken die Gebäudegigantisch. Und bald wird im Big Apple sogar Platzeins unter den Wolkenkratzern der USA fertiggestellt.14 | Flugblatt


NEW YORK HIN UND WEGMit 30.000 Lampen strahlt der Weihnachtsbaumam Rockefeller-Center. Davor tummelnsich jeden Winter zahlreiche Schlittschuhläufer.Die Freiheitsstatue ist eines der Wahrzeichender Metropole und symbolisiert Hoffnungund Unabhängigkeit.Hier muss sich der Reisende entscheiden: Linksgeht es zur Musical-Straße Broadway undrechts zum Lichtermeer des Times Square.Am Ort des Ground Zero, wo das World Trade Center(WTC) durch die Terroranschläge des <strong>11</strong>. Septemberszerstört wurde, befindet sich ein Rohbau, der jetztschon höher ist als manch andere Konstruktion inNYC. Dort soll das neue Welthandelszentrum schonbald 541 Meter weit in den Himmel ragen. In unmittelbarerNähe dazu werden die Geschehnisseaus dem Jahr 2001 im Tribute WTC Visitor Centerrekonstruiert.Orientierung im QuadratnetzManhattan erstreckt sich über 59 Quadratkilometer.Sich darin zurechtzufinden, fällt mithilfe wenigerRegeln jedoch leicht – ein rechteckiges Grundmusterordnet die vielen Straßen: Die Streets verlaufenmit ansteigender Nummer von Ost nach West, dieAvenues von Nord nach Süd. Die Mitte zwischen Ostund West markiert die teuerste Straße der Welt, die5th Avenue. Zwischen all den Wolkenkratzern huschenaußerdem im Zehn-Sekunden-Takt gelbe Taxisvorbei, die Reisende zum nächsten Programmpunktfahren. Und auch die Bahnen fahren in der Stadt, dieniemals schläft, rund um die Uhr.Keinesfalls auslassen sollte der Besucher hierbei dieHaltestelle Times Square. Egal ob Tag oder Nacht,auf diesem Platz blinkt stets rundherum ein buntesLichtermeer. Auf einigen Monitoren werden Konzerte,Sportevents oder News-Channels übertragen,auf anderen wechseln sich Reklame-Schriftzüge verschiedenerUnternehmen ab. Auch Straßenmusikerund Fotomodell „Naked Cowboy“ hält sich dortgerne auf – nur mit einem Cowboyhut, weißen Stiefelnund einer bemalten Unterhose bekleidet, spielter dort Gitarre. Der Times Square liegt zwischen demMekka der Theater- und Musicalfans, dem Broadway,und der Straße der Mode, 7 th Avenue. Diese ist aufjeden Fall einen Besuch Wert – für preiswerte Shoppingtourenempfiehlt sich jedoch eher eine der vielentypisch amerikanischen Malls. Dort findet der Reisendeim Food-Corner oder Coffee-Shop auch Platzfür eine Pause.Wenn NYC feiert, dann tut das die Stadt nicht nurnachts. Zu jeder Jahreszeit gibt es Festivals undUmzüge in der Innenstadt. Im September findetbeispielsweise die deutsch-amerikanische Steuben-Parade zum Zeichen der Freundschaft der Länder mitausgefallenen Verkleidungen und Tanzgarden statt.Und auch beim elftägigen Feast of San Gennaro imBezirk Little Italy kommt im Herbst Stimmung in deramerikanischen Metropole auf, zum Beispiel beimCannoli-Wettessen: Wer die meisten süßen, italienischenHappen verspeist, wird zum Weltmeister gekürt.Die Vorweihnachtszeit wird offiziell durch dieThanks giving Day Parade des Kaufhauses Macy’s imNovember eingeleitet. Kreativ gestaltete Umzugswagenund Blaskapellen ziehen durch New YorksStraßen. Und wenn das letzte Fahrzeug mit SantaClaus vorbeigefahren ist, hat die Weihnachtssaisonoffiziell begonnen. Die Läden füllen sich mit buntenGeschenkideen, und am Rockefeller Center tummelnsich Eisläufer vor dem Weihnachtsbaum, der mit über30.000 Lämpchen geschmückt ist.Die Internationalität der Stadt spiegelt sich nicht nurin den Feierlichkeiten wider. Schon die Namen derViertel China Town oder Spanish Harlem lassen aufdie Vielfalt der Nationen, die sich in NYC vereinen,schließen. So gehört es zum Alltag, auf dem Wegzum Klassikkonzert lateinamerikanische Bauchtänzerinnenzu bewundern und zwischendurch einem chinesischenDrachentänzer zu begegnen. Kunterbuntund lebensfroh ist die Weltstadt – und das nonstop:Im Big Apple gehen die Lichter das ganze Jahr überniemals aus. ■ Vom <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> fliegt UnitedAir lines fünfmal pro Woche jeweils um9:30 Uhr direkt nach Newark. Die Flugzeitbeträgt rund neun Stunden.Weitere Informationen können unterwww.united.com abgerufen werden.Flugblatt | 15


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Der Airport aus PilotenaugenDas neue Luftbildposter ist da: Im Auftrag der <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH flog Fotograf Maks Richter überden Airport, um eine Ansicht des Geländes aus der Cockpit-Perspektive aufzunehmen. Rund 45 Minutendauerte es, bis die optimale Höhe von 5.000 Fuß (rund 1,5 Kilometer) erreicht, der gleiche Winkel wie imVorjahr angesteuert und das Bild im Kasten war. Jetzt kann mit den Aufnahmen der Vorjahre verglichenwerden, was sich innerhalb von 365 Tagen am <strong>Flughafen</strong> und in der Umgebung verändert hat. 20<strong>11</strong> istdie Oberflächenbefestigung am unteren Ende des Vorfeldes neu dabei. Diese wurde am Ort des altenTanklagers angebracht.Wer die Details betrachten möchte, kann das 85 x 59 Zentimeter große Gratis-Poster montags bisdonnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr im Verwaltungsgebäude der <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong>GmbH abholen. Für den kostenlosen Versand per Post sind Bestellungen unter der Telefonnummer07<strong>11</strong> 948-3384 oder per Mail an publikationen@stuttgart-airport.com möglich. Zum Download steht dieAufnahme unter www.stuttgart-airport.com in der Rubrik Das Unternehmen/Presse/Pressebilder bereit.Flugblatt | 17


TREFFPUNKT STRGalaktisches beim KinderfestÜber 22.000 kleine und große Besucher strömtenbei schönstem Sommerwetter zum Kinderfestam <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong>. Unter dem Motto „FaszinationWeltall und Wissenschaft“ gab es fürzukünftige Forscher und Astronauten viele Experimentezum Ausprobieren. Ungewohnte Blicke aufdie Sonne werfen konnten die Kinder mit einemspeziellen Teleskop des <strong>Stuttgart</strong>er Planetariums.Am Stand des Deutschen Zentrums für Luft- undRaumfahrt wurden hingegen emsig Raketengebastelt, die dann über eine Startrampe rasanteHöhenflüge hinlegten.Hoch her ging es überall, wo es etwas zum Springen,Krabbeln oder Toben gab: Bungee-Trampolin,Riesenrutsche und Hüpfburg waren den ganzenTag über dicht umlagert. Stark gefragt waren auchdie Informationsstände von Bundespolizei undZoll. Die Beamten stellten Kinderausweise aus,nahmen Fingerabdrücke und erklärten anhandvon vielen echten Urlaubsmitbringseln, welcheSouvenirs erlaubt und welche verboten sind.Die 17 <strong>Flughafen</strong>führungen waren ebenfalls heißbegehrt – und rasch ausgebucht. Zum ersten Malgab es auch Touren über den neu eröffneten Nachhaltigkeitsparcoursam Airport: Experten von derUniversität Hohenheim erklärten den Teilnehmernauf ihren Rundgängen, wie Umwelt und Technikam Boden und in der Luft zusammenpassen. ■Auf die Plätze, fertig, los: Beim Bobbycar-Rennen zeigte der Formel-1-Nachwuchs vollen Einsatz.Früh übt sich, wer zur Feuerwehr möchte: Wie am schnellsten gelöscht wird, konnten kleineBesucher selbst erleben und ausprobieren.18 | Flugblatt


TREFFPUNKT STRBild oben: Den besten Ausblick auf das Vorfeld und die Flugzeuge gabes von der Terrasse aus. Bei freiem Eintritt für Kinder herrschte dortbald dichtes Treiben.Bild oben: Ihrer kreativen Ader ließen Mädchen und Jungen beimMalen freien Lauf. Mit Farbe und Pinsel bewaffnet gingen die jungenKünstler hoch konzentriert ans Werk.Bild unten: Seifenblasen-Künstler in Aktion – riesengroße, in allenRegenbogenfarben schillernde Gebilde zauberte Rinaldo bei seinerShoweinlage auf der Bühne.Bild unten: Ein Publikumsmagnet war das aufblasbare Space Shuttle.Um einmal auf der Riesenrutsche im Innern hinuntersausen zukönnen, übten sich viele Kinder erst einmal artig im Schlangestehen.Flugblatt | 19


RandnotizenTREFFPUNKT STRForschungsflugzeug zu Besuch in <strong>Stuttgart</strong>Ein Blick in den Sternenhimmel beschert dembloßen Auge ein schwarzes Firmament vollerweißer Punkte. Ein deutlicheres Bild offenbartsich durch das Infrarot-Teleskop des ForschungsflugzeugsSofia. Am 19. Septemberlandet die Maschine am <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong>und ist drei Tage zu Gast. Während dieserZeit ist die Aussichtsterrasse frei zugänglich.Die Begleitausstellung „Augen im All“ zeigtdie Geschichte der Weltraumforschung vonGalileo Galilei bis hin zu den neuen Aufnahmendes Infrarot-Teleskops vom 19. September bis17. Oktober 20<strong>11</strong> in Terminal 3, Ebene 5.Pilot sein beim KrautfestViele wünschen sich, einmal im Leben im Cockpiteines Flugzeugs zu sitzen. Was für ein Bilddas abgeben würde, können Krautfest-Besucherauch ohne Pilotenausbildung testen: Beidem Straßenfest der Nachbargemeinden ist der<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> in Echterdingen mit einerFotoaktion dabei. Am 15. und 16. Oktober 20<strong>11</strong>können sich Gäste mit Pilotenmütze und Kapitänsjackegratis ablichten lassen.Reisefestival im neuen GewandMobil mit dem MietwagenWer den nächsten Urlaub kaum noch erwarten kann,ist am 13. November beim Airportfestival genaurichtig: Fluggesellschaften und Reiseveranstalterstellen dann ihr Angebot vor. Neu ist, dass sich nundie Shops am <strong>Flughafen</strong> präsentieren. Ein buntesProgramm auf der Hitradio-Antenne-1-Bühne mitKofferversteigerung, Vorführung der Hundestaffel,Verlosung und vieles mehr wartet von 10 bis 17 Uhrin Terminal 3 auf Besucher. ■Ein Terminal voll mit Urlaubsangeboten – beimAirportfestival gehört dies ebenso dazu wieKofferversteigerung und Kinderschminken.Für alle, die nach einem langen Flug lieber selbstdie Kontrolle über das Steuer übernehmen, gibt esam Landesairport seit einigen Wochen eine weitereAutovermietung: Im Durchgang von Terminal 1 zuTerminal 3 auf Ebene 2 strahlt die Leuchtschrift vonEnterprise Rent-a-Car. Die aus den USA stammendeFirma eröffnete in <strong>Stuttgart</strong> ihre vierte Niederlassungan einem deutschen <strong>Flughafen</strong>. Sieben Tage dieWoche stehen Stationsleiter Michael Rau und seinedrei Mitarbeiter ihren Kunden gerne von 7 bis 23 Uhr,sonntags ab 8 Uhr, zur Verfügung. ■Happy BirthdayEtwa 8.000 Besucher strömten zum Tag der offenenTür des Deutschen Zentrums für Luft- undRaumfahrt in <strong>Stuttgart</strong>. Auf über vierzig Aktionsflächenfeierten die Gäste den fünfzigsten Geburtstagdes Instituts. Zum Andenken gab es eineAufnahme in Pilotenuniform bei der Fotoaktiondes <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>s.Selbst <strong>Flughafen</strong>-Geschäftsführer WalterSchoefer (links) und Professor DoktorJohann-Dietrich Wörner, DLR-Vorstandsvorsitzender,nahmen Bilder mit heim.Glückliche GewinnerDie Autovermietung Enterprise Rent-a-Carist seit Kurzem auch am <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong>vertreten.Mit ihrer elfjährigen Tochter Leonie startete Dr.Martina Keller aus Donaueschingen vom <strong>Stuttgart</strong>erAirport aus nach Dublin. Die Ärztin hatte beim Flugblatt-GewinnspielTickets mit Aer Lingus in die irischeHauptstadt gewonnen.Über zwei Flüge mit Delta Air Lines in die VereinigtenStaaten freut sich nun Rudolf Hotzy.Er wusste die richtige Antwort auf die Frage inder vergangenen Flugblatt-<strong>Ausgabe</strong>, mit welcherMaschine die amerikanische Airline im Jahr1986 erstmals nach <strong>Stuttgart</strong> flog. Seine korrekteAntwort: mit der Lockheed L-10<strong>11</strong> Tristar. ■Dublin, wir kommen: Dr. Martina Kellergewann im Flugblatt zwei Flüge und startetemit Tochter Leonie von <strong>Stuttgart</strong> nach Irland.20 | Flugblatt


TREFFPUNKT STRWillkommen am <strong>Flughafen</strong>Jack BruceFür einen Auftritt beim Zeltfestivalin Winterbach reiste Bassist JackBruce mit seiner Frau und seinerTochter von London nach <strong>Stuttgart</strong>.1966 gründete er zusammenmit Eric Clapton und Ginger Bakerdie Band Cream.Reinhold BeckmannBruce DickinsonNach dem Länderspiel zwischenIn Turnschuhen, Jeans, T-Shirt undDeutschland und Brasilien checktemit einer Flasche Wasser in derReinhold Beckmann am <strong>Flughafen</strong>Hand spazierte der Frontsänger der<strong>Stuttgart</strong> ein. Der Fernsehmode-Heavy Metal Band Iron Maiden ausrator und Fußballkommentatoreinem Privatflugzeug am Airport.flog am Tag nach dem Sieg seinesAuch die restlichen BandmitgliederHeimatlandes wieder zurück in diewaren mit an Bord, um in <strong>Stuttgart</strong>Hansestadt Hamburg.ein Konzert zu geben.Juri TetzlaffRoger CiceroAbends kündigt er für Deutschlands„Frauen regier’n die Welt“, weißKinder das Sandmännchen an, tags-Roger Cicero, der im Gate auf seineüber dreht Ki.Ka-Moderator JuriMaschine nach Hamburg wartete.Tetzlaff mit seinem KamerateamDer 41-jährige Swingmusiker hatFernsehclips. So auch neulich am Air-das Talent in die Wiege gelegt be-port: Der Film handelte vom Traum-kommen: Sein Vater Eugen war einberuf Flugbegleiterin.erfolgreicher Jazzmusiker.Jay Leno„Grüße an Harald Schmidt“ ließdas amerikanische Pendant JayLeno ausrichten, als er am <strong>Flughafen</strong><strong>Stuttgart</strong> aus dem Flieger stieg.Von dort ging es für den Entertainerund Autosammler weiter, um sichein weiteres Ausstellungsstück fürseine Garage zu kaufen.Nico RosbergKurz vor seinem Check-in legteder 26-jährige Nico Rosberg einenBoxenstop in der Airport-Tankstelleein. Der deutsch-finnische Rennfahrertrat schon über einhundertMal bei einem Formel-1-Wettkampfan – seinen ersten Vertrag hierzuunterschrieb er 2005.Charmant, modern und stilvoll – die Mövenpick Hotels <strong>Stuttgart</strong>Airport und Messe. Ein einzigartiger Standort, zwei außergewöhnlicheHotels, doppelter Genuss und herzlicher Service.Mövenpick Hotels <strong>Stuttgart</strong> Airport & Messe<strong>Flughafen</strong>straße 50-51, 70629 <strong>Stuttgart</strong>, DeutschlandTel +49 7<strong>11</strong> 55344 0, Fax +49 7<strong>11</strong> 55344 9000hotel.stuttgart.airport@moevenpick.comWechsel bei den BritenSeit 1969 verbindet British Airways(BA) <strong>Stuttgart</strong> mit London.Seit dieser Zeit ist auch die Fluggesellschaftam Airport mit einereigenen Station vertreten. Dieseleitet seit Kurzem die 47-jährigeElizabeth Harris. Die in Deutschlandaufgewachsene Amerikanerinwar vier Jahre für die Airlinein Kopenhagen. In <strong>Stuttgart</strong>managt sie mit 15 Mitarbeiterntäglich zwei Flüge – vom Checkinbis zum Boarding.Zwei Hotelswww.moevenpick-hotels.comdoppelter Genuss.Flugblatt | 21


ANSCHLUSS STR TUIFLYMit einem Lächeln in die LuftEine Boeing 737 der Tuifly strahlt in typisch gelber Farbe auf dem <strong>Stuttgart</strong>er Vorfeld. Insgesamt besteht die Flotte der deutschen Fluggesellschaftaus 38 Jets dieses Flugzeugtyps.Gelb wie die Sonne strahlt sie, der Sonneentgegen fliegt sie: Die Boeing 737 derTuifly. Ausschließlich mit diesem Maschinentypsteuerte die hannoversche Airlinein diesem Sommer insgesamt 22 Ziele insieben verschiedenen Ländern an.Um Urlaubsfreudige weg vom kühlen Herbst zu bringen,hebt vom <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> beispielsweiseeinmal pro Woche eine Maschine der Tuifly (X3) zuden Stränden der Kapverden ab. Auch Lanzaroteoder Faro stehen bei der Airline auf dem Plan. Dochegal wohin die Reise mit der Ferienfluggesellschaftgeht, diese beginnt immer in einer Boeing 737.Die gesamte Flotte besteht aus 38 Modellen dieserBaureihe. Im Detail betrachtet schöpfen daraus aberzwei verschiedene Airlines. Seit 2009 kooperiert dasUnternehmen mit Air Berlin: 14 Maschinen sind für denPartner in Betrieb. Dieser hat von Tuifly <strong>11</strong>7 Streckenübernommen – die Städteverbindungen.Auch mit der ARD-Fernsehlotterie, der Deutschen Bahnund Haribo arbeitet der Konzern zusammen. Diesefliegen die Jets natürlich nicht selbst, sondern habensich kreativ auf der Außenhaut von fünf Flugzeugenverewigt. Auf dem <strong>Stuttgart</strong>er Vorfeld sind einige derSonderbemalungen mehrmals pro Woche zu sehen.Ins Auge fällt die Sonne auf dem „GlücksbringAir“.Paradox wirkt der fliegende Intercity-Express. Goldigwinken die Bärchen auf dem „HaribAir“.Die drittgrößte Fluggesellschaft Deutschlands ist auchan Bord immer wieder für eine Überraschung gut: Fürdie Passagiere gab es dieses Jahr als Extra etwa eineShoweinlage eines Live-Varietés über den Wolken.Und seit Neuestem kann auf X3-Flügen auch in derKategorie Premium Economy gereist werden. Beidieser Buchungsart wird für mehr Bewegungsfreiheitgesorgt, indem der mittlere Sitz einer Dreierreihe freigehalten wird – genug Platz, um die Beine auszustrecken,die Tasche abzulegen oder in aller Ruhe zuEssen. Ravioli mit Ziegenkäse oder Saltimbocca vomKalb mit Rosmarinkartoffeln stehen beispielsweiseauf dem Speiseplan. In Kooperation mit einem Kochmagazinwurden zudem vegetarische, gluten- oderlaktosefreie und diabetische Menüs kreiert.Fakten zu TuiflyDie Fluggesellschaft mit dem IATA-Code X3beförderte mit der reinen Tuifly-Flotte im vergangenenJahr rund 4,4 Millionen Passagiere zu22 Zielen in sieben Ländern. Die drittgrößte AirlineDeutschlands beschäftigt insgesamt etwa2.400 Mitarbeiter.22 | Flugblatt


TUIFLY ANSCHLUSS STRWenn die Flugbegleiter das Essen verteilen,dürfen Passagiere gespannt sein. Der Speiseplanbeinhaltet ausgefallene Mahlzeiten.Paradox: Ein Intercity-Express landet in <strong>Stuttgart</strong>, und auch Haribo-Bären zieren Flugzeugeder Tuifly. Fünf Maschinen des Luftfahrtunternehmens fliegen derzeit mit Sonderlackierungendurch die Luft.Vom Wasser in die LuftTuifly, wie sie heute bekannt ist, existiert seit 2007.Der Blick in die Geschichte verrät: Die Fluggesellschafthat ihren Ursprung in der Schifffahrt. Vorknapp vierzig Jahren expandierte die Hapag LloydReederei AG, und so kam es, dass am 30. März 1973eine Boeing 727 als erster Jet der gleichnamigen FlugGmbH (HF) nach Ibiza abhob. Mit der Ausweitungvom Überwasser-Transport zum Luftverkehr wurdenin erster Linie Charterflüge zu beliebten Urlaubszielendurchgeführt. Ab Ende der 1980er-Jahre standenviele internationale Langstrecken auf dem Programm,etwa New York, Toronto oder auch die DominikanischeRepublik.Dreißig Jahre später entstand eine ganz neue Firma:Hapag-Lloyd Express (HLX) war keine Tochtergesellschaft,sondern ein unabhängiges Unternehmen desReisekonzerns, das auf städtische Destinationen ausgelegtwar. Aus HF und HLX wurde vor vier Jahrenschließlich X3: Tuifly. Diese gehört heute zur Tui TravelPLC London und hat den Hauptsitz in Hannover.Die 2.400 Mitarbeiter der Airline arbeiten dabeinicht nur in der Luft, sondern auch am Boden, beispielsweiseim Umweltmanagement. „Tuifly erreichtdurch regelmäßiges Waschen der Triebwerkeeine CO 2-Reduzierung, Einsparungen im benötigtenKraftstoff und zudem führt dies dazu, dass die Triebwerkebei maximaler Belastung auch unter extremenBetriebsbedingungen sicher sind", erklärt RolandWaldera, Triebwerks-Ingenieur der Fluggesellschaft.Der Kerosin verbrauch wird zudem durch sogenannteBlended Winglets gesenkt: Damit sind die Enden derTragflächen gemeint, die nach oben geklappt sindund sich Flügelohren nennen. Inzwischen fliegt diekomplette Flotte mit dieser Technik, welche nicht nurumweltfreundlicher, sondern auch leiser ist. Das roteLächeln als Logo der Airline gilt bei Tuifly also nichtnur für die Passagiere, sondern auch für die Umwelt. ■ Verbindungen ab <strong>Stuttgart</strong>Vom baden-württembergischen Landesairportfliegt Tuifly beispielsweise nachTeneriffa, Fuerteventura oder Hurghada.Rund zwanzig Ziele hat die Airline imSommer- und Winterflugplan vom <strong>Flughafen</strong><strong>Stuttgart</strong>. Alle Informationen sindunter www.tuifly.com abrufbar.Gewinnen Sie zwei Flüge mit Tuifly nach Faro!Beantworten Sie folgende Frage: Mit welchem Maschinentyp führt Tuifly alle Flüge durch?Schicken Sie uns eine Mail oder eine Postkarte mit der richtigen Antwort, Ihren Kontaktdaten und dem Stichwort „Tuifly“:gewinnspiel@stuttgart-airport.com oder <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbHPressestellePostfach 23 04 6170624 <strong>Stuttgart</strong>Einsendeschluss ist der 31. Oktober 20<strong>11</strong>. Teilnahme ab 18 Jahren. Die Postkarten müssen handschriftlich ausgefüllt sein. Der Preis wird unter allen Teilnehmern verlost, ausgeschlossen sind Mitarbeiterder <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH. Der Gewinner wird nach der Ziehung benachrichtigt und in der nächsten Flugblatt-<strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht. Der Gewinn ist nicht übertragbar oder in Bar auszahlbar. Allepersönlichen Daten werden nur im Rahmen des Gewinnspiels verwendet. Für die Durchführung der Flüge in der Economy-Klasse ist allein Tuifly verantwortlich. Diese sind frei nach Verfügbarkeit. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.Flugblatt | 23


ANSCHLUSS STR DOHANeues Ankunftsterminal vor der Hochhaus-Kulisse von Doha, der Hauptstadt des Emirats Katar.Ein <strong>Flughafen</strong>wächst und wächstWer nach Doha reist, landet im Aufbruch:Am Heimatflughafen von Qatar Airwayswurde in jüngster Zeit umgebaut, ausgebautund neugebaut. Damit begegneteder Doha International Airport der Flutvon Menschen und Maschinen, die tagtäglicham Drehkreuz starten und landen.Wie ein Miniatur-Horn ragt Katar in den ArabischenGolf hinein. Der nur <strong>11</strong>.500 Quadratkilometer großeWüstenstaat mit 1,7 Millionen Einwohnern hat eineder am stärksten wachsenden Airlines der Welt:Qatar Airways. Diese, und die inzwischen 35 andereninternationalen Luftfahrtgesellschaften, die Dohaanfliegen, brauchen immer mehr Platz. Waren dievorhandenen Einrichtungen für den Flugverkehr deskleinen Emirats geeignet, wurden für das große Drehkreuzim ersten Schritt neue Gebäude und Anlagennötig. Als zweites entsteht derzeit ein völlig neuerAirport bei der Hauptstadt. Und ein Ende des Bau-Booms rund um den <strong>Flughafen</strong> ist nicht abzusehen.Noch vor einem Jahrzehnt reisten jährlich knapp dreiMillionen Passagiere über den Doha InternationalAirport (DOH). Das waren die Einheimischen selbst,die ihre Ferien in der Ferne verbrachten, und die ausländischenBeschäftigten in der Öl- und GasindustrieKatars. Inzwischen sind es über 16 Millionen Menschen.Darum hat der Doha International Airport,eine Tochtergesellschaft von Qatar Airways, unterdem Geschäftsführer (CEO) Akbar Al Baker, den<strong>Flughafen</strong> schrittweise erweitert.Reisende machen bei der Ankunft in Doha zuerstDatteln, Miniaturkamele, Parfüm – Mitbringselvon der Reise finden Passagiere direkt amDoha International Airport.Bekanntschaft mit dem heißen Klima des Landes. Mitdem Bus geht es derzeit von der Maschine zu einemder insgesamt vier Terminals. Vor einigen Monatenwurde ein ganz neues Ankunftsterminal für Gästemit dem Reiseziel Doha eröffnet: 22 Einreiseschalter,acht Gepäckbänder und eine separate Loungefür First- und Business-Class-Passagiere von QatarAirways stehen dort nun für Besucher des Emirats24 | Flugblatt


DOHA ANSCHLUSS STRbereit. Und wer sich etwa um Einreiseformalitätennicht selbst kümmern möchte, kann vorab schon denAl Maha Meet and Greet-Service buchen. Ähnlich wiebeim VIP-Service am <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> (STR) helfenMitarbeiter dann bei der Einreise. In Doha könnensich die Passagiere in der Zwischenzeit in den Räumender Lounge entspannen.Drehkreuz in der WüsteDer Doha International Airport ist zudem Knotenpunktfür zahlreiche Transitpassagiere aus aller Welt.Über einhundert Ziele stehen auf den Ankunfts- undAbflugtafeln des <strong>Flughafen</strong>s. Wer mit Qatar Airwaysunterwegs ist, beispielsweise von <strong>Stuttgart</strong> nachBangkok, steigt im Transfer- und Abflugterminal um.Die dritte Fluggasthalle nutzen Kunden von QatarAirways zum Einchecken. Dieses ist für deren Gästereserviert – ist Doha doch der große Hub und Heimatflughafender Airline. Alle anderen finden sich im vorKurzem neu eröffneten Terminal B. Bleibt noch einwenig Zeit bis zur Weiterreise, warten Duty free-Shopund Food Court: Ob landestypische Datteln oderMiniaturkamele aus Holz, Mitbringsel, Snacks oderZeitschriften – wer noch etwas sucht, findet esdort auch. Und wer nichts mehr benötigt: In derOryx-Lounge können Fluggäste ihre Zeit ebenfallsverbringen. Economy-Class-Passagiere haben dortgegen eine Gebühr Zutritt. Im separaten Premium-Terminal erwartet Gäste, die bei Qatar Airways in derFirst- oder Business-Class eingecheckt haben, deutlichmehr Luxus: Rund um die Uhr und auf 10.000Quadratmeter werden alle nur denkbaren Annehmlichkeitengeboten – vor allem Ruhe, Entspannung,Kinderbetreuung, kulinarische Genüsse sowie einSpa-Bereich. Über einhundert Millionen US-Dollar hatder Airport hierfür in die Hand genommen.Obwohl der Betreiber des <strong>Flughafen</strong>s in jüngster Zeitviel Geld in die Erweiterung und Modernisierung derbestehenden Anlagen investiert hat, sind die Plänenoch weitreichender: New Doha International Airport(NDIA) heißt das Zauberwort für das künftigeDrehkreuz, das vier Kilometer vom jetzigen Standortentfernt liegt und derzeit eine Großbaustelle ist. Auf2.200 Hektar Land wird der neue <strong>Flughafen</strong> momentanerrichtet. Mehr als die Hälfte der Fläche wurdedafür dem Meer abgewonnen. Der NDIA ist in derersten Ausbaustufe für etwa 24 Millionen Menschenausgelegt. Langfristig soll dieser aber für rund fünfzigMillionen Passagiere ausreichend Platz bieten. Diebeiden 4.850 sowie 4.250 Meter langen Start- undLandebahnen sind bereits fertiggestellt. Dass dort einAirbus A380 abgefertigt und beladen auf die Reisegehen kann, ist selbstverständlich.Über einhundert Ziele in aller Welt stehen auf den Abflugtafeln des <strong>Flughafen</strong>s. Der Airportdes Emirats ist zudem Heimat und Drehkreuz von Qatar Airways.Wie auf dieser Projektskizze wird der neue internationale <strong>Flughafen</strong> in Doha aussehen. 2012soll dieser eröffnet werden und vorerst Platz für 24 Millionen Besucher jährlich bieten.Über 14 Milliarden US-Dollar sind für den NDIA an nicht nur für seine Funktion als Drehkreuz von derKosten veranschlagt. Die Anlage soll Ende 2012 in Luftfahrtgesellschaft Qatar Airways, sondern machtBetrieb gehen. Dann wird es am 600.000 Quadratmetergroßen, dreistöckigen Terminal zunächst 41 meisterschaft im Jahr 2022. ■sich auch fit für die dort stattfindende Fußballwelt-Andockpositionen für Flugzeuge geben, sechs davonsind für den A380 geeignet. Das verkürzt die Umsteigezeitenbeim Transfer. Wer aber direkt in die Stadt Qatar Airways startet drei Mal pro Woche Flugverbindungenhinein fahren möchte, kann am <strong>Flughafen</strong> künftig in um 16:40 Uhr von <strong>Stuttgart</strong> nach Katar.eine neue Bahn steigen, die derzeit gebaut wird. Mit Rund sechs Stunden später landen diedieser Mammutanlage rüstet sich das Emirat Katar Passagiere am Doha International Airport.Zum VergleichDOHSTRBahnlängen 4.572 Meter 3.345 MeterPassagiere 2010 16 Millionen 9,2 MillionenFlugbewegungen 2010 <strong>11</strong>9.000 135.335Flugblatt | 25


STR IN DER REGION MAHLEJeder zweite weltweit produzierte Kraftwagen fährt heute mit einem Produkt des <strong>Stuttgart</strong>er Mahle-Konzerns.Brüderliche Stärke im MotorUSA, Brasilien, China – über einhundertProduktions- und Entwicklungsstandortezählt der Mahle-Konzern auf vier Kontinenten.Vom baden-württembergischenLandesflughafen reisen die Geschäftsleutein die Welt, denn die Zentrale desUnternehmens liegt im <strong>Stuttgart</strong>er StadtteilBad Cannstatt.Kolben, Zylinder, Filter – die Produktpalette desMahle-Konzerns reicht weit. Und wer meint, damithätte er noch nie zu tun gehabt, sollte einmal genauerunter die Motorhaube schauen: Jeder zweite weltweitproduzierte Kraftwagen fährt heute mit Elementen desAutomobilzulieferers. Der Kernbereich der Produktionliegt bei Motorteilen und Filtern. Diese beschränkensich jedoch nicht auf die Fahrzeuge, die im Alltagauf den Straßen unterwegs sind. Ein Geschäftsbereichstellt spezielles Zubehör für den Rennsport her.2009 fuhren beispielsweise sieben von zehn Formel-1-Teams mit Mahle-Komponenten. Im 24-Stunden-Rennen von Le Mans fahren die Sieger bereits 18Jahre in Folge mit Kolben des Konzerns durchs Ziel.Die technischen Anforderungen an Motoren werdendabei immer höher. Damit Mahle einer der führendenProduktanbieter bleibt, finden sich auf der ganzenWelt acht Forschungs- und Entwicklungszentren:Rund 3.000 Mitarbeiter kümmern sich um den Fortschritt.Die Ingenieure und Techniker sitzen außerin der baden-württembergischen Landeshauptstadtauch etwa in Tokio, São Paulo oder Detroit. Im <strong>Stuttgart</strong>erMotorenversuch wird beispielsweise untersimulierten Extrembedingungen geprüft, ob die Teilezuverlässig sind, so auch in der Kältekammer: BeiMinusgraden müssen die Produkte den Qualitätskriterienbei arktischen Temperaturen standhalten.Fernab von Nockenwellen und Luftmanagementsystemensetzt sich das Unternehmen über dieMahle-Stiftung für viele soziale Projekte ein. Dieserübertrugen Ernst und Hermann Mahle, die Gründerdes Konzerns, 1964 ihre Firmenanteile. Unterstütztwurde bisher beispielsweise das Unesco Welt-Jugend-Festival, ein Hospiz in Leonberg und eine ökologischeGetreidezüchtung am Bodensee. Auch die Filderklinikbei <strong>Stuttgart</strong> gehört zu den Förderschwerpunkten:Von der Errichtung bis zur Modernisierung unterstütztdie Stiftung das Krankenhaus. Und das sozialeEngagement reicht über den deutschen Standorthinaus: In Brasilien konnte mit den Geldern vor zweiJahren eine Entbindungsstation in einem öffentlichenHospital eingerichtet werden.26 | Flugblatt


MAHLE STR IN DER REGIONMeilensteine derFirmengeschichte1920 Gründung des heutigen Mahle-Konzerns1931 Patentanmeldung für den weltweitersten Ringträger-Kolben ausAluminium1938 Mit der Umwandlung in eine KG wirdauch das Firmenlogo eingeführt1959 Expansion nach Frankreich1964 Die Mahle-Stiftung wird gegründet1990 Zwischenzeitlich hat die Firma Standortein sieben Ländern weltweit2004 Mahle entwickelt zu Testzwecken denersten eigenen Komplettmotor2007 Der Downsizing-Motor bestimmt zukunftsweisendeMotorentechnologienDie Konzernzentrale befindet sich direkt inBad Cannstatt neben dem Zoo Wilhelma.Auch extremen Bedingungen müssen Motorteile von Mahle standhalten – etwa den eisigenTemperaturen in der Kältekammer.Patente und ProdukteDass im Jahre 20<strong>11</strong> ein Motor über dreißig ProzentKraftstoff einsparen kann oder durch Abgas-Rückführungssystemegeringere Emissionen entstehen – dafürlegten die Brüder Mahle bereits vor 91 Jahren denGrundstein. 1920 fertigten die Geschwister in ihrerkleinen Firma Kolben aus Leichtmetall an, währendandere Fabrikanten diese aus schwerem Graugussherstellten. Bereits ein Jahr später war die erste Serienanfertigungauf dem Markt. Auch über Schmutzund Staub in Motorteilen dachten sie damals bereitsnach. Eine Lösung fand sich schnell: Öl- und Luftfiltermussten her. Es entstanden zunehmend zukunftsorientierteWaren, Patente wurden angemeldet, ganzeProduktlinien entstanden neu. Mit dem Wirtschaftsaufschwungin den Nachkriegsjahren konnte das Unternehmenaußerdem nach Frankreich expandieren.Bald folgten Spanien, USA und Brasilien – Mahleforscht und produziert heute auf vier Kontinenten.Die Leistung des Unternehmens zeigt sich in den Umsatzzahlen.Trotz Wirtschaftskrise erzielte Mahle imvergangenen Jahr den höchsten Umsatz in der Firmengeschichte:Rund 5,3 Milliarden Euro konnte derKonzern verbuchen, der inzwischen zu den dreißigweltweit größten Automobilzulieferern gehört. Mehrals 47.000 Personen beschäftigt dieser an über einhundertStandorten. Und das ist für die Gesellschaftlange nicht genug: Auch für die Zukunft plant derBetrieb zu wachsen. Bis 2013 soll eine Mehrheitsbeteiligungan der Firma Behr umgesetzt werden.Bereits vergangenes Jahr wurde ein Vertrag hierzuunterzeichnet. Damit erweitert Mahle die Produktpaletteum das Thermomanagement. Dazu zählt unteranderem die Klimatisierung des Fahrzeuginnenraumsoder die Motorenkühlung. Mit dem stetigen Wachstumdes Konzerns nimmt auch die Zahl der Geschäftsreisendenzu, die für das baden-württembergischeUnternehmen vom <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> aus auf demGlobus unterwegs sind. ■„Als weltweit agierender Konzernmit über 47.000 Mitarbeiternund mehr als einhundertStandorten sind wir auf guteFlugverbindungen angewiesen.Der <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> bietetfür unsere Geschäftsreisendensehr gute nationale und internationaleAnbindungen.“Professor Dr. Heinz K. Junker,Vorsitzender der Mahle-Konzern-GeschäftsführungFlugblatt | 27


STR IN DER REGIONFrag mal FrankLeon Novak, 4 Jahre, EhningenLeon fragt: Wie findet ein Flugzeugden <strong>Flughafen</strong>? Am Himmel gibt esdoch keine Straßen oder Schilder,die anzeigen, wo der Pilot hinfliegenkann.Lieber Leon,am Himmel gibt es zwar keine Straßen, so wieDu sie von den Autos am Boden kennst, dafüraber Luftstraßen. Du hast natürlich Recht, dassdort oben keine Schilder oder Markierungen befestigtsein können. Deswegen sind entlang einerLuftstraße sogenannte UKW-Sender auf der Erdeinstalliert. Im Abstand von 200 Kilometern sinddiese Geräte angebracht. Jeder der Sender strahltSignale in den Himmel aus und hat eine eigeneFrequenz. Das kannst Du Dir vorstellen wie beieinem Radiosender: Jeder hat eine Frequenz, undDu wählst aus, welche Du hören magst. Der Pilotkann im Flugzeug auch verschiedene UKW-Sendereinstellen. Dann empfängt er die Information, ob erauf der richtigen Luftstraße ist. Das wird übrigensFunkfeuer genannt.Wenn ein Kapitän beispielsweise von <strong>Stuttgart</strong>nach Paris fliegt, programmiert er alle Frequenzenvon den Sendern auf der Strecke in einem Computer.Das Flugzeug fliegt dann ganz automatischmit einem sogenannten Autopiloten, der sich vonFunkfeuer zu Funkfeuer hangelt. Der Vorteil dieserTechnik ist, dass die Cockpitcrew den Weg, etwabei schlechter Sicht, trotzdem finden kann. Dusiehst: Auch ohne Straßenschilder kannst Du Dirsicher sein, dass Du ganz gewiss am richtigenUrlaubsziel landest.Dein Frank DizingerLeiter der <strong>Flughafen</strong>führungen Wenn Du auch eine Frage zum <strong>Flughafen</strong>hast, dann schreibe an:fragmalfrank@stuttgart-airport.com. Wichtigist, dass Du Name, Alter, Wohnort angibstund ein Bild von Dir mitschickst. Diese Datenwerden einmalig im Flugblatt verwendet.Mit Leichtigkeit zum Druck –Der neue Online-Druckshop!AKTION!Jeder Neukunde erhält einGRATIS-GESCHENK!Bitte bei „Bestellnummer“folgenden Code eingeben:AKTIONSCODE:FB2012<strong>11</strong>Ob Flyer, Visitenkarten, Briefbogen,Postkarten, Broschüren, oder, oder,oder ... Die PRINTARTISTEN bietenIhnen vielfältige Produkte zu beeindruckendenPreisen und in hoherQualität. Einfach online kalkulierenund in wenigen Schritten bestellen.Unser VIRTUOSES TEAM machtgarantiert aus jeder „Nummer“ einGLANZSTÜCK!www.printartisten.de28 | Flugblatt


LANDUNGENAir Caraibes / Airbus A330-200Technische Daten:Spannweite: 60,30 mLänge:59,00 mReichweite: 12.500 kmMax. Startgewicht: 230 tSitzplätze: 324Air Caraibes ist eine französische Fluggesellschaftaus Guadeloupe, die vornehmlichVerbindungen im karibischenRaum sowie nach Paris anbietet. Dielange Standzeit des Airbus A330 inder französischen Hauptstadt wurdeAnfang Juni genutzt, um den Fliegerauf einem Sondercharter von <strong>Stuttgart</strong>nach Lissabon einzusetzen.Dniproavia / Embraer 145Technische Daten:Spannweite: 20,04 mLänge:29,87 mReichweite: 2.800 kmMax. Startgewicht: 22 tSitzplätze: 48Das Luftfahrtunternehmen Dniproaviaentstand im Jahr 1993 nach der Eigenständigkeitder Ukraine und verfügtheute über eine Flotte von 29 Maschinen.Mit der Retro-Lackierung aufdieser Embraer 145 erinnert die Airlinean die Gründung der Vorgängergesellschaftin der Stadt Dnjepropetrowsk vorachtzig Jahren.Al-Jaber Aviation / Airbus A318 EliteTechnische Daten:Spannweite: 34,09 mLänge:31,44 mReichweite: 7.600 kmMax. Startgewicht: 69 tSitzplätze: 19Neben der Vermittlung von Flügenbaut Al-Jaber Aviation aus Abu Dhabiderzeit eine hochmoderne eigene Flottevon Privatmaschinen auf, deren Einsatzweltweit angeboten wird. Dieser AirbusA318 ist für lediglich 19 Gäste ausgelegtund verfügt über eine besondersexklusive Innenausstattung, die aneinen luxuriösen Wohnraum erinnert.Danube Wings / ATR72-200Technische Daten:Spannweite: 27,05 mLänge:27,17 mReichweite: 1.400 kmMax. Startgewicht: 22 tSitzplätze: 72Die Fluggesellschaft Danube Wingsstammt aus der Slowakei und bietetmit drei ATR72 neben Inlandsflügenauch Linienverbindungen nach Kroatienan. Auch Urlaubsdestinationenstehen im Flugplan. Die Airline kamden Sommer über auf einer saisonalenVerbindung von <strong>Stuttgart</strong> ins italienischeRimini zum Einsatz.Flugblatt | 29


AUF EINEN BLICKSchon gewusst ...…, dass am <strong>Flughafen</strong> in den letzten zehn Jahren insgesamt 5031,88 Tonnen Gras geschnittenwurden? In einer Biogasanlage wird der vermeintliche Abfall mittlerweile zu Strom oder Wärmeumgewandelt.…, dass Flugzeuge immer gegen den Wind starten und landen? So entsteht ein maximaler Auftrieb,wodurch die Maschinen schneller abheben können. Auch die benötigte Strecke für die Landungverkürzt sich in der Regel.ImpressumHerausgeber<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH, PF 23 04 61,70624 <strong>Stuttgart</strong>, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,Telefon: 07<strong>11</strong> 948-3753, Telefax: 07<strong>11</strong> 948-2362,E-Mail: presse@stuttgart-airport.comRedaktionVolkmar Krämer (verantwortlich)Nicola Lörz, Brunhilde ArnoldServiceParkplatz-Preisvergleich im InternetAbstellmöglichkeiten für das Auto gibt es am <strong>Flughafen</strong><strong>Stuttgart</strong> genügend: Rund <strong>11</strong>.000 Stellflächenstehen den Reisenden zur Verfügung. Je nach Lageund Dauer variieren jedoch die Preise.Damit niemand den Überblick verliert, gibt es unterwww.stuttgart-airport.com, Reisende & Besucher inder Rubrik An-/Abreise & Parken unter Parken einenPreis-Rechner. Durch die Eingabe von gewünschtemDatum und Uhrzeit untersucht dieser alle Tarife inklusiveEntfernung zum Terminal und Zahlungsart. Überdieses Portal sind auch Reservierungen möglich.Veranstaltungen19.09. Forschungsflugzeug Sofia inbis <strong>Stuttgart</strong>21.09.<strong>11</strong> Die Maschine landet Montagmorgen um9:30 Uhr und ist bis Mittwoch, 17 Uhr,auf dem Vorfeld zu sehen. Den bestenBlick haben Interessierte von derBesucherterrasse19.09. Ausstellung „Augen im Weltall –bis Vorstoß ins unsichtbare Universum“17.10.<strong>11</strong> Mit Infrarot-Teleskopen den Geheimnissendes Alls auf der Spur: InteraktiveAusstellung des Planetariums Laupheimund der europäischen RaumfahrtorganisationESATerminal 3, Ebene 502.10.<strong>11</strong> Eucharistiefeier im AndachtsraumTerminal 3, Ebene 2, um 18 Uhr05.10.<strong>11</strong> ÖkumenischerErntedankgottesdienstTerminal 1, Ebene 5, um 12 UhrTipp für Kurzzeitgäste: Bis zu einer Stunde kanndas Auto kostenlos auf dem Parkplatz P 0 abgestelltwerden. Individuelle Informationen gibtes unter der Telefonnummer 07<strong>11</strong> 948-4452.15./ Krautfest in Echterdingen16.10.<strong>11</strong> Der <strong>Flughafen</strong> präsentiert sich mit Fotoaktion,Infowänden und Gewinnspiel13.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> AirportfestivalFluggesellschaften, Reiseveranstalterund <strong>Flughafen</strong>shops stellen sich vor;Bühnenprogramm mit Kofferversteigerungund PreisverlosungTerminal 3, 10 bis 17 Uhr13.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> Abendmahlsfeier im AndachtsraumTerminal 3, Ebene 2, um 18 Uhr23.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> Ökumenischer AdventsgottesdienstTerminal 1, Ebene 5, um 12 Uhr18.12.<strong>11</strong> Weihnachtsaktion der ShopsTerminal 1 und 321.12.<strong>11</strong> ÖkumenischerWeihnachtsgottesdienstTerminal 1, Ebene 5, um 12 UhrBeiträge in diesem Heft:Brunhilde Arnold, Anne Katrin Brunsch,Frank Dizinger, Volkmar Krämer, Nicola Lörz,Nico Ruwe, Beate Schleicher, Katja VogtBildnachweiseGünter E. Bergmann, Deutsches Zentrum fürLuft- und Raumfahrt, <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH,Fremdenverkehrsamt Tunesien, Hörner/Kraufmann,Matthias Lindner, MAHLE, New York & Company:Joe Buglewicz/Kathleen Fox/Dana Perrotti/MarleyWhite, Jacqueline Novak, Potente/Weyhenmeyer,Qatar Airways, Uli Regenscheit, Bianca Renz, MaksRichter, SSB AG, TUIflyArt DirectionDenise Seemann,designtreu – Grafikbüro,72336 Balingen, Telefon: 07433 1406520,E-Mail: denise.seemann@designtreu.comKoordination, LayoutWerbeagentur Beck GmbH & Co. KG,73732 Esslingen, Telefon: 07<strong>11</strong> 937893-0,E-Mail: info@werbeagentur-beck.de,Internet: www.werbeagentur-beck.deDruckF&W Mayer Service&Print,Schelztorstr. 50, 73728 EsslingenGedruckt auf BVS mattAnzeigenverwaltungBeck Medien- und Verlags-GmbH, Karin Weber,73732 Esslingen, Telefon: 07<strong>11</strong> 335916,Fax: 07<strong>11</strong> 937893-9, E-Mail: info@beckmedien.deFlugblattist titelschutz- und warenzeichenrechtlich geschützt.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen. Zitate aus demInhalt sind bei Quellenangabe erwünscht, Belegeerbeten. Herausgeber und Autoren übernehmenkeine Haftung für Vollständigkeit und Richtigkeit derAngaben in dieser Publikation. Für den Inhalt derAnzeigen sind die Inserenten verantwortlich.Alle Rechte vorbehalten.Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen am <strong>Flughafen</strong> gibt es unterwww.stuttgart-airport.com, Reisende & Besucher/Faszination <strong>Flughafen</strong>/Veranstaltungen.Erscheint vierteljährlich,Auflage 65.000www.stuttgart-airport.com30 | Flugblatt


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