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PDF, 1 MB - Pfleiderer AG

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4. Vorräte<br />

5. Sachanlagen<br />

konzernabschluss anhang pfleiderer ag 89<br />

Die Vorräte setzen sich wie folgt zusammen:<br />

31.12.2002 31.12.2001<br />

Tsd. Euro Tsd. Euro<br />

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 50.050 59.716<br />

Unfertige Erzeugnisse und Leistungen 15.695 26.694<br />

Fertige Erzeugnisse und Waren 48.052 46.212<br />

Geleistete Anzahlungen 600 59<br />

Gesamt 114.397 132.681<br />

Zur Veränderung der Sachanlagen verweisen wir auf die Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens<br />

(Anlagespiegel).<br />

Die Sachanlagen setzen sich wie folgt zusammen:<br />

31.12.2002 31.12.2001<br />

Tsd. Euro Tsd. Euro<br />

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten<br />

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 178.821 186.577<br />

Technische Anlagen und Maschinen 172.972 199.686<br />

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 13.075 13.064<br />

Anlagen im Bau 16.678 18.249<br />

Gesamt 381.546 417.576<br />

Die Abschreibungen auf Sachanlagen beliefen sich im Geschäftsjahr 2002 auf 48.769 Tsd. Euro<br />

(Vj. 47.276 Tsd. Euro). Davon betreffen im Berichtsjahr 1.642 Tsd. Euro außerplanmäßige Abschreibungen<br />

zur vollständigen Abwertung einer Spanplattenpresse und einer Imprägnieranlage<br />

des polnischen Produktionsstandortes, da diese Maschinen nicht weiter im Produktionsprozess<br />

eingesetzt werden. Des Weiteren wurde ein zum Verkauf stehendes Grundstück mit Gebäude<br />

verlustfrei bewertet und in Höhe von 1.665 Tsd. Euro abgeschrieben.<br />

Im Geschäftsjahr 2002 wurden im Konzern Bauzinsen in Höhe von 161 Tsd. Euro für<br />

qualifizierende Sachanlagen aktiviert. Im Vorjahr waren keine Bauzinsen für qualifizierende<br />

Sachanlagen zu aktivieren.<br />

Im Jahr 2002 wurden 2.120 Tsd. Euro an staatlichen Zuschüssen für einen Standort des<br />

Bereiches Infrastrukturtechnik in Leipzig vereinnahmt. Die Voraussetzung für die Zuwendung,<br />

die eine Mindestanzahl an Beschäftigten betraf, wurde erfüllt. Die mit dieser Voraussetzung<br />

verbundene Mittelbindungsfrist besteht bis Ende November 2007. Darüber hinaus wurden<br />

465 Tsd. Euro für den Holzwerkstoff-Standort in Gütersloh vereinnahmt.<br />

Weitere Zuschüsse wurden Business Units gewährt, die als nicht-fortzuführende Aktivitäten<br />

bilanziert werden oder bereits veräußert wurden. Diese betreffen im Einzelnen einen Zuschuss<br />

für die Entwicklung einer 5 Megawatt-Windkraftanlage der Business Unit Wind in Höhe<br />

von 1.300 Tsd. Euro sowie einen Investitionszuschuss von 1.535 Tsd. Euro für die Errichtung<br />

des Produktionsstandortes Delitzsch. Der Zuschuss für die Investition in Delitzsch ist an eine

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