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PDF, 1 MB - Pfleiderer AG

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78 fokussieren: besser sein<br />

Auswirkung aus den Zugängen zum Konsolidierungskreis auf die als fortzuführende<br />

Aktivitäten bilanzierten wesentlichen Bilanzposten:<br />

Aktiva<br />

Tsd. Euro<br />

Anlagevermögen 62<br />

Vorräte 1.116<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.415<br />

Passiva<br />

Rückstellungen 83<br />

Übrige Verbindlichkeiten 1.415<br />

Durch die Zugänge zum Konsolidierungskreis erhöhten sich die Umsatzerlöse der fortzuführenden<br />

Aktivitäten um 10,2 Mio. Euro.<br />

Konsolidierungsgrundsätze<br />

Die Kapitalkonsolidierung wird nach der Erwerbsmethode durchgeführt (sog. „purchase<br />

accounting“). Dabei werden die Anschaffungskosten der erworbenen Anteile mit dem auf das<br />

Mutterunternehmen entfallenden Anteil am Eigenkapital zum Erwerbszeitpunkt verrechnet. Eine<br />

Differenz wird entsprechend der Beteiligungsquote den Vermögensgegenständen und Schulden<br />

des Tochterunternehmens bis zur Höhe der anteiligen Zeitwerte zugeordnet (proportionale<br />

Neubewertungsmethode). Ein verbleibender aktiver Unterschiedsbetrag wird als Firmenwert<br />

aktiviert und entsprechend den Regelungen des SFAS No. 142 einem Impairment Test (Werthaltigkeitstest)<br />

unterzogen.<br />

Anteile an nicht vollkonsolidierten verbundenen Unternehmen wurden zu Anschaffungskosten<br />

bewertet. Anteile an assoziierten Unternehmen waren aufgrund der Wesentlichkeit nicht<br />

nach der Equity-Methode zu bilanzieren.<br />

Alle Forderungen und Verbindlichkeiten, Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie<br />

Zwischenergebnisse innerhalb des Konsolidierungskreises werden im Rahmen der Konsolidierung<br />

eliminiert.<br />

Anteile konzernfremder Gesellschafter werden ausgehend von dem jeweils am Bilanzstichtag<br />

vorhandenen Eigenkapital ermittelt und zusammen mit Gewinn- und Verlustanteilen als<br />

Ausgleichsposten Anteile Dritter in der Konzernbilanz ausgewiesen.<br />

Wesentliche Erwerbe und Veräußerungen/nicht-fortzuführende Aktivitäten<br />

Im Geschäftsjahr 2002 sind die Tochtergesellschaften Fideris Spanplatten <strong>AG</strong>, St. Gallen/<br />

Schweiz, und Duropal S.A.S., Reims/Frankreich, gegründet worden. Die Erstkonsolidierung erfolgte<br />

auf den Zeitpunkt der Gründung dieser Gesellschaften. Dementsprechend berücksichtigt<br />

die Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung die Ergebnisse dieser Gesellschaften ab dem Zeitpunkt<br />

der Gründung.<br />

Im Geschäftsjahr 2002 wurden die Geschäftsbereiche Dämmstofftechnik sowie Türen<br />

und Fenster veräußert. Die Auswirkungen aus dem Verkauf und der Entkonsolidierung dieser<br />

Bereiche auf die Konzernbilanz und Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung werden im Folgenden<br />

unter Abschnitt IV., Ziffer 16, nicht-fortzuführende Aktivitäten erläutert.

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