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pdf-Dateien - Nationales Genomforschungsnetz - NGFN

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News & Confuse · Treffen 28Am Rande der Konferenzbesprochen und hier erwähnt werdensollen die Ergebnisse eines MicroArray Workshopswährend der Konferenz. Der Aufbau eineröffentlichen Datenbank von insgesamt 1.400Microarray Experimenten mit dem AffymetrixChip Ath1 soll bis zur nächsten Arabidopsiskonferenzden Grundstock für eine umfassende,öffentlich zugängliche Datenbank liefern.Geplant ist diese experimentelle Datenbank alsgemeinsame Initiative des „Year 2010 Program“,des Riken Genomics Science Centers inJapan, der AFGN Initiative der DFG und vonGarNet. Die finale Entscheidung für die Förderungdes deutschen Anteils an dieser MicroarrayInitiative fällt die DFG im September undhat es damit in der Hand ein Zeichen der Integrationund Kooperation im Postgenomen Zeitalterzu setzten. Von diesen 1.400 Chips sollenin Deutschland 550 hybridisiert werden umentwicklungs- und stressrelevante Fragen derGenexpression aufklären zu helfen. Dadurchwird die international verfügbare Datenbasisauf ein solides Fundament gestellt werden.Hervorragende Tools zur Auswertung und Interpretationdieser Daten existieren bereits und esist zu hoffen, dass TAIR mit dem NottinghamStock Center eng zusammenarbeiten wird. InNottingham entwickelte Werkzeuge wie „SpotHistory“ lassen die Herzen zahlreicher Wissenschaftlerhöher schlagen (http://ssbdjc2.nottingham.ac.uk).Das Beharrenauf Traditionen hat sich in diesem Jahrfür alle die nach Madison reisten gelohnt. InMadison fand eine hervorragend organisierte,spannende Tagung, in offener Atmosphäre undbei bestem Sommerwetter statt. Zur 15. internationalenArabidopsis Konferenz laden diedeutschen Kollegen vom 11. bis zum 14. Juli2004 nach Berlin ein.Informationen: www.arabidopsis 2004.deGenomforschung auf dem MarktplatzAngela HaeseDen Brandenburgtag, einem Landesfest, dasdiesmal auch im Zeichen der Wissenschaftstand, nahmen die Geschäftsstellen von GABIund DHGP zum Anlass, Teile der Ausstellung„Von der Doppelhelix zum Genom – 50 JahreDNA-Struktur“ zu präsentieren. Unterstütztwurden sie dabei durch das Gläserne Labor ausBerlin-Buch. Dank dieser Zusammenarbeit hießes auf dem Wissenschaftsmarkt am 6. September2003 im historischen Zentrum von Potsdam„Hands on Science“ – Gentechnik-Experimentezum selber machen, Informationen zur DNA undGenomforschung gab es aus erster Hand.Von den etwa 250.000 Besuchern des diesjährigenBrandenburgtags in Potsdam nutztenmehrere Zehntausend die Möglichkeit, sich aufdem Wissenschaftsmarkt über laufende Projekteund aktuelle Forschungsergebnisse der dortvertretenen Institutionen zu informieren. EinHighlight unter den Beiträgen der über 40 amWissenschaftsmarkt beteiligten Institutionenbildete das geräumige Zelt mit dem Experimentiertischdes Gläsernen Labors und Teilen derAusstellung „Von der Doppelhelix zumGenom“.Die zahlreichen Besucher, davon viele auch ausdem Umland und Berlin angereist, nutzten dieGelegenheit selbst DNA-Fäden aufzuwickeln, zupipettieren, DNA-Banden im Gel zu betrachten,einfache Versuchsabläufe genauer kennen zulernen und zu diskutieren. Nicht nur das Wetterwar auf dieser Veranstaltung sonnig, auch dieDiskussionen waren durchweg sachlich und verliefenin freundlicher Atmosphäre. Die Brandenburger,dass bewies der diesjährige „Brandenburgtag“haben ein Faible für die Wissenschaftund sind ein bodenständiges, neugieriges undaufgeschlossenes Völkchen. Viele nutzten dieGelegenheit zu Diskussionen. Immer wiedergestellt wurden auch Fragen nach der Patentierbarkeitder Gene (wem gehört das menschlicheGenom?), nach dem Nutzen von transgenenPflanzen und der Zukunft der Genomforschung,um nur einige von vielen angesprochenen Themenzu nennen.Insbesondere waren viele Schüler am ThemaGenomforschung interessiert und auch Kinderließen sich von den DNA-Fäden faszinieren. DieAusstellung, aus Anlass des 50. Jubiläums derPublikation der DNA-Struktur konzipiert und imBerliner Museum für Naturkunde im April diesenJahres gezeigt, ist das Produkt einer Kooperationvon Wissenschaftseinrichtungen aus Berlin undBrandenburg (siehe auch GenomXpress 2/03).Kleine und Große Berliner und Brandenburger ließen sich von der Welt der Gene bezaubern und nutzten die Gelegenheit, Fragen aus erster Hand beantwortet zu bekommen.GenomXPress 3/03

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