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pdf-Dateien - Nationales Genomforschungsnetz - NGFN

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Firmenportrait · Patente und Lizenzen 22wörtlich genommen, schließlich haben die Kundenein Recht auf beste Qualität, ein gutesPreis-Leistungs-Verhältnis inklusive.“ Zudemböten intensive Kundengespräche die Chance,heraus zu kristallisieren, was am Markt gebrauchtwird und künftig zusätzliche Umsätzeverspricht. Besonders den vor einigen Monateneingeführten Overnight DNA-Sequenzierservicewissen AGOWA’s Kunden zu schätzen. DasZusammenspiel von umfassendem Know-howund neuester Technologie garantiert den Kundenschnell und zuverlässig Sequenzen in höchsterQualität.Eigene Magnetseparatorenund Kits für DNA/RNA-ExtraktionAGOWA unterstreicht ihre Marktpositionals kompetenter Partner für Kunden in Industrieund Forschung auch mit einer eigenen Produktschiene.Vor rund sechs Jahren wurdebegonnen, das Projekt, die DNA-Extraktion zuautomatisieren, umzusetzen. Dabei bedienteman sich bei AGOWA der Technologie derMagnetseparation, entwickelte eigene magnetischePartikel und auf deren Basis Kits sowieMagnetseparatoren für die automatisierte Probenbearbeitung.„Die von uns eingesetzteTechnologie der Magnetseparation eignet sichbesser als die Säulen-Technologie, um die Aufreinigungvon Nukleinsäuren aus Vollblut oderanderen Zellmaterialien für PCR-Anwendungenvollständig zu automatisieren“, begründet Dr.Rolf Wambutt den damaligen Entwicklungsschritt.Inzwischen wurden AGOWA’s Magnetseparatorenund Kits auf Pipettierautomaten verschiedenerHersteller wie Hamilton Bonaduz AG,Tecan AG oder Perkin Elmer Life Science appliziert.Durch diese effiziente Verbindung vonmolekularbiologischem Wissen und dem Knowhowder Gerätehersteller ist das Berliner Unternehmenin der Lage, unterschiedliche Plattformenfür die Automation anzubieten und flexibelauf Kundenanforderungen zu reagieren.„Aus verschiedenen Fragestellungen herauswie Genotypisierungen, Pflanzenanalysen oderDNA-Recherchen von Landeskriminalämternhaben wir spezielle Kits entwickelt. Sowohl füreinen niedrigen Probendurchsatz als auch fürProbenaufkommen im High-Throughput-Bereichstellt AGOWA fertige, voll einsetzbareApplikationslösungen bereit – zum Vorteil derKunden.“„Hart am Wind,aber mit klarem Kurs...“In der Genom- und Proteomforschunggibt es – nicht nur hierzulande – auch in dennächsten Jahren viel zu tun, ist sich Dr. Wambuttmit seinen Biotech-KollegInnen einig. „Inder Analytik ist Wachstum sicher, der sogenannte Auftrags-Kuchen wird nicht kleiner,eher größer.Welchen Anteil sich AGOWA davonsichern kann, mit welcher Technologie, Technikoder welchen neuen Produkten dies geschieht,wird man sehen. Ihre Marktposition zu stabilisierenoder auszubauen, sich den ständigenVeränderungen anzupassen, ist für unsere Biotechfirmaeine tägliche Herausforderung.“Ganz in diesem Sinne wird der AGOWA-Chefdann auch in diesen Tagen beim Segeln zum10jährigen Firmenjubiläum mit seinen Mitarbeiternden Kurs bestimmen: Immer hart amWind, aber mit klarem Kurs – soll heißen: Weiterschwarze Unternehmenszahlen und immereng am Markt – technisch, personell und innovativ.Informationen:AGOWA Gesellschaft fürmolekularbiologische Technologie mbH,Dr. Rolf WambuttGlienicker Weg 185 · 12489 BerlinTel.:+49 (0)30-670 57 238Fax:+49 (0)30-670 57 228Internet: www.agowa.deZielmoleküle im Visier der akademischenund industriellen HumangenomforschungDHGP/<strong>NGFN</strong>-Round Table 12 »Target Validation« in KölnTT-<strong>NGFN</strong> und PLA, MünchenVom 30.6. bis zum 1. 7. 2003 trafen sich in KölnWissenschaftler aus Hochschule, Biotech- undPharmaindustrie zum 12. Mal auf einem DHGP/<strong>NGFN</strong>-Round-Table. Thema war das aktuelleProblem der Validierung von Zielmolekülen(Targets). Es wurde über ein optimiertes Zusammenwirkenvon Grundlagenforschung, klinischerund industrieller Humangenomforschungbei der Entwicklung neuer Therapienund Diagnostika gesprochen.Zu dieser Tagung hatten, wie schon bei den beidenletzten Round-Tables, die Technologietransferstelledes Nationalen <strong>Genomforschungsnetz</strong>es(TT-<strong>NGFN</strong>), die Patent- undLizenzagentur (PLA) des Deutschen Humangenomprojekts(DHGP) und der Verein zur Förderungder Humangenomforschung e.V. eingeladen.In den letzten Jahren konnte durch die systematischeHumangenomforschung eine großeAnzahl von krankheitsrelevanten Genen undProteinen (»Targets«) aufgefunden werden,doch deren Zusammenspiel ist in vielen Fällennoch nicht geklärt. Auch fällt es schwer, dierichtige Auswahl an Targets für die Pharmaforschungzu treffen. Daher sind intensive Untersuchungen(»Validationen«) der Gene bzw.Proteine und ihres Zusammenwirkens bei derEntstehung der Krankheiten notwendig. Ummehr einheitliche Standards entwickeln zu können,muss die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen,Biotech-Unternehmen und Pharmakonzernenverbessert werden. Nur so könnenErgebnisse aus der universitären Forschungzügig in die Industrie übertragen und damit inProdukte für Patienten umgesetzt werden.Bei der Umsetzung dieses engeren Vernetzungskonzeptessind die beiden TechnologietransferstellenTT-<strong>NGFN</strong> und PLA in ihren Projektenunterstützend tätig. Durch ihre zentraleStellung und den damit verbunden Überblicküber die Humangenomforschung in Deutschlandkönnen sie die notwendigen Abstimmungenschnell und individuell koordinieren.Der Round-Table 12 »Target Validation« ist einBeispiel für die Aufgaben und erfolgreiche Arbeitvon TT-<strong>NGFN</strong> und PLA. Denn es konntegezeigt werden, dass es in Deutschland die not-GenomXPress 3/03

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