99. - Chomerbär

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chomerbär OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS DIE SAISON DER ZWEIRÄDER IST ERÖFFNET 09 YASMINE WYRSCH Ein neuer Stern am Schlagerhimmel 19 GROSSES SCHWINGFEST Hosenlupf der Bösen in Rotkreuz 23 CHAM AHOI! Piratenschiff für die Kleinen im Villettepark chomerbär »»»» Ausgabe Nr. 137 »»»» April 2009 31 DER APRIL Kein anderer Monat gibt so viel zu reden

chomerbär<br />

OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS<br />

DIE SAISON DER ZWEIRÄDER<br />

IST ERÖFFNET<br />

09 YASMINE WYRSCH<br />

Ein neuer Stern am<br />

Schlagerhimmel<br />

19 GROSSES SCHWINGFEST<br />

Hosenlupf der Bösen<br />

in Rotkreuz<br />

23 CHAM AHOI!<br />

Piratenschiff für die<br />

Kleinen im Villettepark<br />

chomerbär »»»» Ausgabe Nr. 137 »»»» April 2009<br />

31 DER APRIL<br />

Kein anderer Monat<br />

gibt so viel zu reden


C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 E D I T O R I A L<br />

S E I T E 2 V O N 40<br />

H E R A U S G E B E R SICHTVERLAG GMBH, CHAM E R S C H E I N T K O S T E N L O S IN DEN GEMEINDEN CHAM, HÜNENBERG, RISCH-ROTKREUZ<br />

REDAKTION CLAUDIA END UND CHRISTOFF HELLER GESTALTUNG CLAUDIA END, CHAM AUFLAGE 15’500 EXEMPLARE<br />

A R T I K E L - U N D I N S E R AT E - A N N A H M E REDAKTION CHOMERBÄR, SICHTVERLAG GMBH, OBERMÜHLESTRASSE 8, 6330 CHAM,<br />

TELEFON 041 783 03 27, TELEFAX 041 784 11 01 E - M A I L REDAKTION@CHOMERBAER.CH I N T E R N E T CHOMERBÄR.CH K Ü R Z U N G E N DER ARTIKEL BEHÄLT<br />

SICH DIE REDAKTION VOR A U S G A B E N Ä C H S T E N U M M E R 5. MAI 2009 R E D A K T I O N S S C H L U S S 14. APRIL 2009<br />

EDITORIAL<br />

Der Frühling lässt auf sich warten...<br />

Ach, wie ich es doch liebte, wenn es frühmorgens schneite<br />

und die Strassen, Häuser, Wiesen mit dieser herrlich weissen<br />

Pracht zugedeckt waren und einfach unschuldig aus der<br />

Wäsche schauten. Dann ging ich ohne Schirm aus dem Haus,<br />

denn, wenn in meinen Haaren unzählige dieser glitzernden<br />

Kristallsterne funkelten, sah ich wie eine Schneekönigin aus.<br />

Daniela Flecklin<br />

Ich bin fasziniert von der Eigenheit der Natur… …und wenn<br />

ich an das kommende Wochenende denke, düse ich vielleicht bei strahlendem<br />

Sonnenschein wieder die Pisten hinunter. Dieser Gedanke erfüllt mich<br />

mit Freude und Zufriedenheit und ich kann gutgelaunt in den neuen Arbeitstag<br />

starten.<br />

Ich merke aber jeweils schnell, dass ich mit meiner Vorfreude auf das Ski<br />

fahren und den Schnee alleine bin. Es ist anfangs April, der Frühling hat<br />

bereits seine ersten Boten gesandt und niemand wünscht sich die kalten,<br />

nassen Tage zurück, denn so hat sich die Winterzeit in einem Grossteil der<br />

Gedanken von uns Menschen eingeprägt.<br />

Das Wetter können wir nicht bestimmen, so nehme ich jede Jahreszeit, mit<br />

ihrer Vielfalt dankbar an. Ich geniesse die Tage und erfreue mich der Eindrücke,<br />

die mich begleiten im Wissen, dass es einfach gut ist, so wie es ist.<br />

Allerdings habe ich jeden Tag die Möglichkeit, meine Gedanken selber zu<br />

bestimmen. Das heisst, ich habe die Gelegenheit und den freien Willen mich<br />

für oder gegen etwas zu entscheiden. Ärgere ich mich oder freue ich mich.<br />

Zeige ich ein freundliches Gesicht oder setzte ich auf grimmige Miene. Will<br />

ich Recht haben oder bin ich bereit für eine angenehme Lösung. Die Chance<br />

der freien Entscheidung hat jeder Mensch, tagtäglich und immer wieder aufs<br />

Neue. Nur wird diese oft nicht genutzt. Entscheiden heisst eben auch Verantwortung<br />

übernehmen für sich und sein Handeln. Viele Menschen tun das<br />

halt nicht so gerne. So können Ängste, Unzufriedenheit, Krisen, Traurigkeit<br />

und vieles mehr entstehen.<br />

Ich habe heute entschieden, mich einfach über die tanzenden Flocken zu<br />

freuen, falls sie am 1. April nochmals vom Himmel fallen...<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen viel Freude in unseren wundervollen<br />

Jahreszeiten und jeden Tag unzählige, positive Gedanken.<br />

HERZLICHST, DANIELA FLECKLIN


MIT SICHERHEIT UMWELTBEWUSST.<br />

Energieeffizienz-<br />

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komfortabel Umweltschutz sein kann, erleben Sie am besten an der Frühlingsausstellung oder<br />

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C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 K U LT U R<br />

S E I T E 4 V O N 40<br />

CHAM TOURISMUS – KULTUR IN CHAM<br />

>> LACHEN – Preisgekröntes Theater<br />

aus Ortsnamen von und mit<br />

Satz & Pfeffer (Judith Stadlin &<br />

Michael van Orsouw)<br />

Sa/So, 18./19. April, 20.00/19.00 Uhr<br />

Lorzensaal (Details Seite 7)<br />

>> Vortrag von Louis Palmer<br />

Solar-Taxi-Weltumrundung<br />

Mittwoch, 22. April, 20.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

>> Eröffnung Bärenlauf<br />

mit Armin Werder + Bruno Birrer<br />

Samstag, 25. April, 10.00 Uhr<br />

Dorfmarkt (Details Seite 7)<br />

>> Volksbühne Cham<br />

«Dr. letzte Wille»<br />

Samstag, 25. April, 20.00 Uhr Première<br />

Samstag, 16. Mai, 20.00 Uhr Dernière<br />

Kreuzsaal/www.volksbuehne.ch<br />

>> Konzert Swiss Tenors<br />

«Konjunktur»<br />

Mittwoch, 29. April, 20.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

>> Konzert der Zuger Sinfonietta<br />

Freitag, 1. Mai, 20.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

>> Maiball mit der Sultana-Band<br />

Männerchor Hagendorn und<br />

Musik-Clown Werelli<br />

Samstag, 2. Mai, 19.00 Uhr<br />

Lorzensaal (Details Seite 7)<br />

>> Grosses Kinderfest<br />

Sonntag, 3. Mai, 10.00 Uhr<br />

Hirsgarten<br />

>> Chor-Konzert/Musikschule Cham<br />

Dienstag. 5. Mai, 19.30 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

>> Einweihung neues<br />

Wolfs- und Pfadiheim Eizmoos<br />

Samstag, 9. Mai, ab 10.30 Uhr<br />

Eizmoos (Details Seit 13)<br />

>> Töffsegnung<br />

Samstag, 9. Mai, 14.30 Uhr<br />

Hirsgarten<br />

Bahnhof Cham –<br />

Ihre Ticketvorverkaufsstelle<br />

Diverse Event-Tickets-Anbieter für:<br />

Musicals•Theater•Shows•Freilicht•<br />

Festivals•Parties•Konzerte•<br />

Sportevents•Extrafahrten...<br />

Schalteröffnungszeiten Bahnhof Cham:<br />

Montag – Freitag 06.40 – 18.30 Uhr<br />

Samstag 07.30 – 15.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage geschlossen<br />

Infos unter: 041 780 81 40<br />

Eröffnung 17. Dorfmärt-Saison 2009<br />

Samstag, 28. März 2009, 9 – 11.30 Uhr,<br />

auf dem Dorfplatz<br />

Die 17. Dorfmärt-Saison auf dem Dorfplatz<br />

in Cham wird eröffnet. Verschiedene Marktfahrer<br />

aus der Region bieten ihre frischen<br />

Produkte vom eigenen Hof an. Nebst Obst,<br />

Gemüse, Früchte, Pilze, Eier und Beeren werden<br />

auch Käse, Blumen, Brot, Kuchen, Sirup,<br />

Konfitüre, Honig und Kunsthandwerk angeboten.<br />

Neu wird ab dieser Saison Steiner’s<br />

Fleisch vom Hof am Dorfmärt verkauft.<br />

Das gemütliche Dorfmärt-Beizli<br />

Vor und/oder nach dem Einkauf trifft man<br />

sich im Dorfmärt-Beizli zu einem Kaffee<br />

oder Apéro. Das Beizli wird jeweils von<br />

einem Chamer Verein geführt. Spontan<br />

spielen Musikformationen auf. Der Dorfmärt<br />

bietet auch immer wieder die «Bühne» für<br />

spontane Attraktionen und Informationen.<br />

Hier trifft man sich.<br />

Herzlich willkommen am Dorfmärt – jeden<br />

Samstag auf dem Dorfplatz!<br />

Die Dorfmärt-Saison dauert bis<br />

Ende Oktober.<br />

Cham Tourismus • www.cham-tourismus.ch • info@cham-tourismus.ch • Vor verkauf Bahnhof Cham 041 780 81 40


neudorf cham<br />

✂<br />

Am Samstag, 6. Juni 2009<br />

findet im neudorf center cham<br />

erstmals ein Flohmarkt statt.<br />

Machen Sie auch mit?<br />

JETZT<br />

ANMELDEN<br />

Die Teilnahme als StandbetreiberIn kostet 20 Franken. Dafür erhalten Sie<br />

einen Tisch zur Verfügung gestellt. Die Verwendung dieses Tisches als<br />

Verkaufsfläche ist obligatorisch, damit alle Standbetreiber die gleiche<br />

Fläche zur Verfügung haben.<br />

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs angenommen.<br />

Geben Sie bitte den ausgefüllten Anmeldetalon mit der Gebühr<br />

von 20 Franken so bald als möglich, spätestens bis Ende April<br />

2009 bei Herzog Optik im neudorf center cham ab.<br />

Der Flohmarkt findet am Samstag, 6. Juni 2009 von 9 bis 16 Uhr statt.<br />

Die Teilnehmenden werden rechtzeitig über den genauen Standort<br />

ihres Verkaufstisches informiert.<br />

ANMELDUNG ZUM NEUDORF-FLOHMARKT<br />

Ich mache beim 1. Neudorf-Flohmarkt vom Samstag, 6. Juni 2009 (9 bis 16 Uhr) mit und belege<br />

einen Verkaufstisch (wird vom Veranstalter zur Verfügung gestellt). Die Standgebühr von 20<br />

Franken gebe ich mit dieser Anmeldung ab. Über den genauen Standort meines Verkaufstisches<br />

werde ich rechtzeitig informiert:<br />

Vorname/Name:<br />

Strasse/Nr.:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon-Nr.:<br />

e-mail:<br />

Diesen Talon bis spätestens Ende April 2009 bei Herzog Optik im Neudorf Center abgeben.<br />

Die neudorf-Geschäfte freuen sich über Ihre Teilnahme.<br />


C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 K U LT U R<br />

S E I T E 7 V O N 40<br />

CHAM TOURISMUS – KULTUR IN CHAM<br />

LACHEN – Theater aus Ortsnamen<br />

Samstag/Sonntag, 18./19. April, 20/19 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

Aussergewöhnliches Theater: Von Zuger<br />

Autoren, in Deutschland mehrfach preisgekrönt,<br />

nun erstmals in der Schweiz.<br />

Mit ihren verblüffenden Ortsnamentexten<br />

haben die Zuger Judith Stadlin und Michael<br />

van Orsouw alias Satz & Pfeffer Tausende<br />

von Zuschauern und die Medienschaffenden<br />

im In- und Ausland begeistert. Nun bringen<br />

Satz & Pfeffer zwei ihrer preisgekrönten<br />

Theaterstücke erstmals in die Schweiz.<br />

Die Schauspieler vom Theater ‘GegenStand’<br />

aus dem deutschen Marburg «Hammer Hard<br />

Rachau Inn Buus» und «Oberkrimml» spielen<br />

im Lorzensaal – zwei Kurzdramen, die nur<br />

aus Ortsnamen bestehen.<br />

Abgerundet, erweitert und perfektioniert<br />

wird der Abend durch die Erfinder der Ortsnamenstücke<br />

höchstpersönlich, die Autoren<br />

Judith Stadlin & Michael van Orsouw alias<br />

Satz & Pfeffer aus Zug. Sie werden als Moderatoren<br />

und Autoren sowie Experten der<br />

Ortsnamensprache durch den Abend führen.<br />

Moderation und Performance: Judith Stadlin,<br />

Der Bärenlauf<br />

Die erste Schule<br />

10<br />

Das Hungeli<br />

Die Schule stand während Jahrhunderten in engster Beziehung zur Kirche. Analog dürfte auch die Schule in<br />

Cham mit einer kleinen Pfarrschule ihren Anfang genommen haben. Der Geistliche war nicht nur Seelsorger,<br />

sondern auch Schulherr und Lehrer des Dorfes oder der Gemeinde. Die Pfründe diente dem Unterhalt des<br />

Pfarrer. Mit den sogenannten «Pfründen» war deshalb häufig die Verpflichtung zum Schule halten verbunden.<br />

in Cham der regelmässige Unterricht begonnen haben. 1786 wurde das Kaplanenhaus (gegenüb<br />

Singer als Schulhaus und Wohnung des Schulkaplans errichtet. Es ist das erste<br />

denn die Schule war wie in Cham<br />

Winterszeit d<br />

Offizielle Eröffnung «Bärenlauf»<br />

Samstag, 25. April 2009, 10.00 Uhr<br />

Dorfplatz anlässlich des Dorfmärts<br />

Der Bärenlauf wurde letztes Jahr anlässlich<br />

der 1150 Jahr-Feier auf eine befristete Zeit<br />

lanciert. Insgesamt haben letzten Sommer<br />

330 Personen am Bärenlauf teilgenommen<br />

und Cham von einer weniger bekannten Seite<br />

kennen gelernt. Die positiven Rückmeldungen<br />

aus der Bevölkerung wie auch das Interesse<br />

von Zug Tourismus waren Grund genug, den<br />

Bärenlauf zu überarbeiten und ins Freizeitangebot<br />

von Cham aufzunehmen. Armin Werder,<br />

Hauptinitiator dieses Projektes, hat neue<br />

kulturhistorische Orte ausgewählt, die Besonderheiten<br />

erörtert und zusammen mit Marianne<br />

Sidler und Claudia End von Cham Tourismus<br />

die Einzelheiten ausgearbeitet.<br />

Die offizielle Eröffnung findet am Dorfmärt,<br />

Samstag, 25. April, 10 Uhr statt.<br />

Die Gemeinde Cham sowie die Bürgergemeinde<br />

sind die Sponsoren dieses Projektes, welches<br />

unter dem Patronat von Cham Tourismus<br />

vorerst mal für zwei Jahre läuft.<br />

Kommen Sie am 25. April an den Dorfmärt<br />

und folgen Sie auf den Spuren des Bären<br />

mit Amin Werder und Bruno Birrer.<br />

M A I B A L L<br />

Tanzen Sie mit der<br />

Sultana-Band in<br />

den Frühling und<br />

lassen Sie sich<br />

kulinarisch<br />

verwöhnen.<br />

Maiball mit der Sultana Band<br />

Samstag, 2. Mai, 19.00 Uhr,<br />

Türöffnung: 18.30 Uhr, Lorzensaal<br />

Maiball, der traditionelle Frühlingsauftakt.<br />

Tanzen Sie mit der Sultana-Band in den<br />

Frühling, lachen Sie mit dem Musik-Clown<br />

Werelli und lauschen Sie den bekannten<br />

Schweizer Hits vom Männerchor Hagendorn.<br />

Gönnen Sie sich dazu eine saisonal abgestimmtes<br />

3-Gang Menu. Zur Vorspeise serviert<br />

Ihnen das Lorzensaal Team frische<br />

Spargeln an einer Sauce Hollandaise. Als<br />

zweite Köstlichkeit wird ein Schweinspiccata<br />

Milanese mit einem feinen Safranrisotto und<br />

Gemüse kredenzt. Der süsse Abschluss bildet<br />

ein Orangensorbet mit Feigen und Grand<br />

Manier.<br />

Geniessen Sie den Tanzabend mit oder ohne<br />

3-Gang Menu im Lorzensaal Cham.<br />

Für günstige Fr 59.00 (ohne Essen Fr. 24.00)<br />

erleben Sie einen vergnüglichen Abend.<br />

Zögern Sie nicht, nehmen Sie Freunde,<br />

Bekannte und Verwandte mit und tanzen<br />

Michael van Orsouw<br />

Sie zusammen in den Frühling.<br />

Spiel: Schauspieler des «Theater GegenStand»,<br />

Marburg Regie: Martin Esters, Michael Klemm<br />

Cham Tourismus • www.cham-tourismus.ch • info@cham-tourismus.ch • Vor verkauf Bahnhof Cham 041 780 81 40


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Montag bis Samstag<br />

08.30 – 24.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.30 – 23.00 Uhr<br />

Zugerstrasse 6, Cham<br />

Telefon 041 781 22 14<br />

Telefax 041 781 22 17<br />

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C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 P E R S Ö N L I C H<br />

S E I T E 9 V O N 40<br />

MIT «AMORE FANTASTICO» ZUM SCHLAGERSTAR<br />

YASMINE-MÉLANIE WYRSCH (18)<br />

AUS HÜNENBERG SEE GEWANN AM<br />

MUSIKANTENSTADL IN GRAZ IN DER<br />

SILVESTERNACHT DEN ‚STADL-STERN’<br />

ALS EINZIGE SCHWEIZER TEILNEH-<br />

MERIN VOR RUND 10 MILLIONEN<br />

ZUSCHAUERN.<br />

Interview: Redaktion<br />

Wann hast du gemerkt, dass du die<br />

Stimme zur Schlagersängerin hast?<br />

Ich wurde, seit ich klein war, schon immer<br />

von meinen Eltern an diverse Schlageranlässe<br />

mitgenommen. So bin ich in das ganze<br />

hinein gewachsen und habe im Jahr 2004<br />

plauschmässig mit Gesangsunterricht angefangen.<br />

Seit Dezember 2008 besuche ich<br />

neben den wöchentlichen Gesangsunterrichten<br />

auch wöchentlich ein Musikseminar in<br />

Zug. Ich möchte so viel wie möglich aus<br />

meiner Stimme herausholen können, damit<br />

ich möglichst vielen Leuten echte Freude mit<br />

meiner Musik machen kann.<br />

Mit der Auszeichnung ‘Stadl-Stern’<br />

wurde ein Traum von dir Wirklichkeit.<br />

Was hat sich in den letzten drei<br />

Monaten für dich verändert?<br />

• Sehr viele grosse Auftritte im In- und<br />

Ausland mit bekannten Interpreten wie<br />

z.B. DJ Ötzi, G.G Anderson, den Paldauer,<br />

oder auch mit dem Nockalm Quintett.<br />

• Teilnahme an der Schweizer Vorausscheidung<br />

des Grand Prix der Volksmusik 2009.<br />

Ich habe sehr grosse Freude, dass ich nach<br />

meinem ‘Stadl-Stern-Sieg’ vergangenen<br />

Dezember bereits am nächsten grossen<br />

Event dabei sein kann. Es würde mich<br />

freuen, wenn ich am 25. April wieder auf<br />

telefonische Unterstützung der Bevölkerung<br />

beim Telefon-Voting zählen darf.<br />

Schlagerstar Yasmine-Mélanie Wyrsch aus Hünenberg<br />

• Tolle Sponsoren haben sich gemeldet wie<br />

zum Beispiel ‘Ford’ mit einem neuen<br />

Auto, welches extra für mich mit allem<br />

drum und dran gemacht und gesponsert<br />

wird.<br />

Der ‚Stadl-Stern’ ist eine grosse<br />

Auszeichnung. Die Gratulationen und<br />

der Empfang zu Hause waren sicher<br />

unvergesslich?<br />

Ich wurde zu Hause von den Verwandten und<br />

von Freunden super schön empfangen. Da es<br />

Neujahrswechsel war, waren auch sehr viele<br />

Leute abwesend, so kamen diverse schöne<br />

Gratulationen auch erst später. Gratulatio-<br />

nen gibt es sogar heute noch und zwar auf<br />

alle mögliche Arten: Mails, Briefe und auch<br />

viele Blumen. Von der Gemeinde Hünenberg<br />

werde ich dann bei Gelegenheit festlich<br />

geehrt.<br />

Die zweite CD-Single ist unterdessen<br />

auf dem Markt. Wann erscheint dein<br />

erstes Album?<br />

Das Album wird in den nächsten Tagen<br />

erscheinen. Ich bin zur Zeit wöchentlich für<br />

die Aufnahmen im Studio in Österreich<br />

unterwegs, damit das Album mit 12. brandneuen<br />

Titel auch fertig wird. Mein Siegessong<br />

«Amore Fantastico» ist auch mit drauf,<br />

genau wie auch mein aktueller Grand-Prix-<br />

Titel «Schenk mir heut’ ein bisschen Zeit»<br />

sowie viele andere Titel, welche bekannte<br />

Komponisten für mich komponiert haben.<br />

Du bist im ersten Lehrjahr, verbringst<br />

viel Zeit im Studio und Live-Auftritte<br />

sind bereits geplant. Wie bringst du<br />

alles unter einen Hut?<br />

1. Bin ich immer dankbar, wenn ich jeden<br />

Tag gesund aufwachen darf.<br />

2. Ich erledige einfach Schritt für Schritt<br />

was zu tun ist und lasse mich nicht aus<br />

der Ruhe bringen. Obwohl, manchmal ist<br />

schon alles etwas sehr viel, ich habe aber<br />

eine ganz tolle Unterstützung von meinem<br />

Arbeitgeber sowie einen starken Halt von<br />

meiner Familie und der Platenfirma.<br />

Auch mein Manager sorgt dafür, dass<br />

alles irgendwie machbar ist.<br />

3. Kommt Zeit, kommt Rat.<br />

Vielen Dank dem <strong>Chomerbär</strong> für das Interview.


Dr. med. dent. Abbas Hussain •<br />

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Kulturelle Highlights<br />

im Lorzensaal!<br />

LACHEN –<br />

das Theater aus<br />

Ortsnamen<br />

Sa/So, 18./19. April 09<br />

20.00/19.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

Maiball mit der<br />

Sultana-Band,<br />

Männerchor + Komik<br />

Samstag, 2. Mai 09<br />

19.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

Vortrag von<br />

Louis Palmer<br />

Solar-Taxi-Welttour<br />

Mittwoch, 22. April 09<br />

20.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

Vorverkauf Bahnhof Cham<br />

Telefon 041 780 81 40<br />

Eröffnung<br />

«Bärenlauf»<br />

mit Bruno Birrer & Co.<br />

Samstag, 25. April 09<br />

10.00 Uhr<br />

Dorfmärt<br />

Konzert<br />

der<br />

Zuger Sinfonietta<br />

Freitag, 1. Mai 09<br />

20.00 Uhr<br />

Lorzensaal<br />

Wir wünschen gute Unterhaltung!


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Sitzplätzen im angrenzenden Café.<br />

Das freundliche, motivierte und fachlich<br />

versierte Verkaufsteam ist an sieben Tagen<br />

in der Woche für Sie da; natürlich auch am<br />

Sonntag! Die Laden und das Café sind durchgehend<br />

ab 6.00 bis 18.30 Uhr geöffnet.<br />

Durch die zentrale Lage und die zahlreichen<br />

Parkplätze ist das Lokal sehr gut erreichbar.<br />

Die vielen neuen Kunden in der «Städtli-<br />

Bäckerei» motivieren natürlich zu weiteren<br />

Aktivitäten. Lassen Sie sich überraschen.<br />

Wenn Tradition durch den Magen geht<br />

Alle bekannten und preisgekrönten Produkte<br />

wie die Chamer Milchkannen, die Baarer<br />

Räbetorte, die Zuger Kirschtorte, das Pavè<br />

au chocolat und natürlich eine beachtliche<br />

Auswahl an wunderschönen Osterhasen und<br />

Geschenkartikeln erhalten Sie bei ‘Beck<br />

Nussbaumer’. Im angrenzende Café können<br />

Sie die Seele baumeln lassen und einen<br />

köstlichen Amici Café geniessen.<br />

Gastfreundschaft und beste Qualität sind<br />

und bleiben für die Familie Nussbaumer und<br />

ihre 80 MitarbeiterInnen das oberste Gebot.<br />

In einer Zeit, wo andere Firmen Mitarbeiter<br />

abbauen, investiert die Bäckerei Nussbaumer<br />

in ihr Personal und in neue Verkaufslokale.<br />

Wir schauen in die Zukunft und<br />

bilden zur Zeit 12 Lehrlinge aus.<br />

Jürg, Andy und Manuela Nussbaumer.<br />

Ab September neu auch in Unterägeri<br />

In Unterägeri, im neuen Einkaufszentrum<br />

‘Chilematt’ wird am 24. September die<br />

8. Bäckerei-Konditorei Nussbaumer mit Café<br />

und Restaurant eröffnet.<br />

Ob in Cham, Baar, Steinhausen, Zug,<br />

Oberägeri oder Affoltern, wir heissen Sie<br />

herzlich willkommen und danken für Ihren<br />

Besuch!<br />

Das neue Café hat viel Charme.<br />

Der neue, helle Verkaufsladen der Bäckerei-Konditorei Nussbaumer an der Zugerstrasse 43 in Cham.<br />

Telefon 041 743 24 00<br />

info@beck-nussbaumer.ch<br />

www.beck-nussbaumer.ch


«Starten Sie Ihre<br />

Vorsorge-Offensive<br />

frühzeitig. Wir<br />

zeigen Ihnen, wie.»<br />

Eine Vorsorgeberatung lohnt sich. Je früher, desto mehr.<br />

www.zugerkb.ch/Vorsorge<br />

Pascal Niffeler, Privatkundenberater<br />

Das Sparen 3-Konto der Zuger Kantonalbank ist eine taktisch kluge Vorlage, um die Vorsorge-<br />

Offensive frühzeitig zu lancieren. Damit beweisen Sie nicht nur eine gute Übersicht in der<br />

finanziellen Lebensplanung, sondern schaffen sich auch viel Freiraum für spätere, variantenreiche<br />

Spielzüge. Beispielsweise beim Eigenheimerwerb oder bei einem Transfer in die Selbständigkeit.<br />

Spielen Sie uns jetzt den Ball zu. Die Beraterinnen und Berater der Zuger Kantonalbank<br />

zeigen Ihnen gerne, wie flexibel Sie Ihr Vorsorgekapital aufbauen und dabei erst noch Steuern<br />

sparen: 041 709 11 11.


Einweihungsfest<br />

neues Wolfs- und Pfadiheim Eizmoos<br />

Samstag, 9. Mai 2009<br />

Datum: Samstag, 9. Mai 2009<br />

Teilnehmer: Bevölkerung, Behördenvertreter, Geistliche,<br />

Sponsoren und geladene Gäste<br />

Anreise: ÖV, Velo, zu Fuss, Auto<br />

beschränkte Anzahl von Parkplätzen<br />

PROGRAMM: 09.30 bis 10.00 Uhr Empfang der<br />

geladenen Gästen und Festbesucher.<br />

10.00 bis 10.30 Uhr Apéro mit den<br />

geladenen Gästen.<br />

10.30 bis 12.00 Uhr Eröffnungsfeier für alle.<br />

Ansprachen, Einsegnung, Schlüsselübergabe<br />

an die Jugendlichen<br />

12.00 bis 14.00 Uhr Bankett mit den<br />

geladenen Gästen.<br />

14.00 bis 18.00 Uhr Festprogramm mit<br />

Pfadileben und Attraktionen rund ums<br />

Pfadiheim.<br />

Festwirtschaft: Kalte und warme Getränke,<br />

verschiedene Grilladen, Schlangenbrot<br />

und Grilladen zum selber grillieren oder<br />

backen am Lagerfeuer<br />

Pfadileben und<br />

Attraktionen: Lagerfeuer, Pfadi-Band, Labyrinth im<br />

Städtlerwald, Pfadifeigth, Info-Stand<br />

Auf Ihren Besuch freuen wir uns. Das Team vom Wolfs- Pfadiheim Eizmoos.<br />

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Von Vorteilen<br />

profitieren?<br />

Stephanie Gerber ist die Verantwortliche für Jugendangebote<br />

bei UBS Cham. Sie engagiert sich für Ihre Ziele,<br />

Wünsche und Bedürfnisse.<br />

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit ihr, sie<br />

wird Ihnen die Vorteile der UBS-Jugendprodukte gerne<br />

aufzeigen.<br />

Stephanie Gerber, Tel. 041-784 42 40<br />

UBS AG, Dorfplatz 2, 6330 Cham<br />

www.ubs.com<br />

© UBS 2009. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Grill-Vorführungen<br />

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Samstag,<br />

4. + 25. April 2009<br />

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Cham, Neudorf Zentrum


C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 J U G E N D<br />

S E I T E 15 V O N 40<br />

OFFENES BÜRO<br />

DAS «OFFENE BÜRO» IST DIE WICH-<br />

TIGSTE KONTAKTMÖGLICHKEIT DER<br />

JUGENDARBEIT CHAM VOR ORT IM<br />

FUHRWERK. ES IST SOWOHL EINE<br />

ANLAUFSTELLE ALS AUCH EINE<br />

INFORMATIONSPLATTFORM. AUF-<br />

GRUND DER NACHFRAGE SIND DIE<br />

ÖFFNUNGSZEITEN UND DAS ANGE-<br />

BOT DEN BEDÜRFNISSEN DER NUT-<br />

ZER/INNEN ANGEPASST WORDEN.<br />

Text: Faust Lehni<br />

Infobüro<br />

Seit der Eröffnung des Fuhrwerks im April<br />

2006 betrieb die Jugendarbeit Cham das<br />

Infobüro jeden Mittwoch von 15.00 bis<br />

19.00 Uhr. Während dieser Öffnungszeit<br />

konnten Jugendliche und junge Erwachsene<br />

mit ihren Fragen an die Jugendarbeiter/<br />

innen gelangen und wurden dabei in ihren<br />

Anliegen unterstützt. Zudem wurde das<br />

gesamte Mietwesen für den Veranstaltungsraum<br />

des Fuhrwerks während des Infobüros<br />

abgewickelt.<br />

Aufgrund der Erfahrungen aus der Praxis der<br />

letzten Jahre ist das Angebot Infobüro auf<br />

den 1. März 2009 angepasst und ausgebaut<br />

worden.<br />

Offenes Büro<br />

Das Infobüro heisst neu «offenes Büro».<br />

Es ist offen für Jugendliche von 12 bis 20<br />

Jahren. Im «offenen Büro» erhalten sie alle<br />

wichtigen Informationen zu jugendspezifischen<br />

Themen wie beispielsweise Lehrstellensuche,<br />

Liebe oder zum Umgang mit Geld.<br />

Dazu unterhalten die Jugendarbeiter/innen<br />

eine Sammlung der wichtigsten und aktuellsten<br />

Informationsmaterialien wie Flyer<br />

oder Broschüren von diversen Fachstellen.<br />

Das «offene Büro» ist aber auch offen für<br />

die Fragen und Bedürfnisse der Jugendlichen<br />

wie beispielsweise das Organisieren von Veranstaltungen,<br />

die Nachfrage nach geeigneten<br />

Jugendräumen, mögliche Freizeit- und Ferienjobs<br />

oder die kostenlose Benützung des<br />

Jugendcomputers. Vielfach wird aber auch<br />

‘nur’ das Gespräche mit den Jugendarbeiter/<br />

innen gesucht.<br />

Das «offene Büro» können auch Erwachsene<br />

nutzen (zum Beispiel: Eltern, Vereine, etc.).<br />

Die Jugendarbeiter/innen beantworten<br />

gerne Fragen zu jugendspezifischen Themen<br />

oder bieten nach Möglichkeit Unterstützung<br />

bei konkreten Anliegen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Das «offene Büro» wird in den Büroräumlichkeiten<br />

des Fuhrwerks (beim Ökihof)<br />

angeboten. Die neuen Öffnungszeiten sind:<br />

Mittwoch 13.30 – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.30 – 19.00 Uhr<br />

Freitag 16.30 – 19.00 Uhr<br />

Zudem sind wir während den genannten<br />

Öffnungszeiten telefonisch oder per Mail<br />

wie folgt erreichbar:<br />

Telefon 041 780 18 61<br />

E-Mail info@jugendarbeit-cham.ch<br />

Personelles<br />

Das Team der Jugendarbeit<br />

Cham ist seit Ende<br />

Februar wieder komplett.<br />

Marco Straumnann<br />

ergänzt das Team bis<br />

zu den Sommerferien<br />

und hilft uns dabei, das<br />

gewohnt breite Angebot<br />

für die Jugendlichen<br />

sicherzustellen.<br />

Marco Straumann ist ein<br />

erfahrener Jugendarbeiter<br />

und hat bereits<br />

einmal in Cham gearbeitet.<br />

Als Jugendarbeiter<br />

und Religionspädagoge<br />

arbeitete er von 2004<br />

bis 2006 bei der katholischen<br />

Kirche Cham.


BRASILIEN<br />

Golden Age-Gruppenreise von palm travel<br />

12. November bis 1. Dezember 2009<br />

Brasilien: Samba – Amazonas – Lebensfreude!<br />

Unsere dreiwöchige Reise ermöglicht Ihnen einen Einblick in dieses<br />

riesige Land mit seinen vielen Völkern und Kulturen. Die gigantischen<br />

Wasserfälle von Iguaçu werden Sie beeindrucken. Genauso spannend<br />

ist der Aufenthalt bei Manaus im Amazonas. Pulsierende Städte, grandiose<br />

Naturlandschaften, endlose Dünenstrände – eine Reise, die es in<br />

sich hat!<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen bei palm travel.<br />

Reiseleitung: Roland Walker, palm travel AG und<br />

Dr. med. Urs Wiederkehr (ärztliche Begleitung)<br />

Frohe Ostern wünschen wir all unseren<br />

Leserinnen und Leser und ganz besonders<br />

all unseren Inserenten, denn ohne<br />

sie gäbe es den <strong>Chomerbär</strong> in dieser<br />

Form nicht.<br />

Redaktion chomerbär<br />

Wir reisen in kleinen, exklusiven Gruppen von höchstens 18 TeilnehmerInnen.<br />

Sinserstrasse 12<br />

6330 Cham<br />

T 041 780 33 66 • F 041 780 90 39<br />

info@palmtravel • www.palmtravel.ch


C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 V E R E I N<br />

S E I T E 17 V O N 40<br />

LANDSCHAFT NUTZEN UND GESTALTEN<br />

DER TRÄGERVEREIN LEBENSRAUM<br />

LANDSCHAFT CHAM SETZT IM AUF-<br />

TRAG DER GEMEINDE DAS LAND-<br />

SCHAFTSENTWICKLUNGSKONZEPT<br />

UM. WIR STELLEN IHNEN ZWEI<br />

SCHWERPUNKTPROJEKTE DES JAHRES<br />

2009 UND DIE SPEZIELLEN ANLÄSSE<br />

FÜR DIE BEVÖLKERUNG VOR. GESTAL-<br />

TEN SIE MIT UNS DIE CHAMER LAND-<br />

SCHAFT. WIR FREUEN UNS AUF IHRE<br />

TEILNAHME UND IHR AKTIVES MIT-<br />

MACHEN.<br />

Texte: Adolf Durrer und Andreas Georg<br />

Naherholung + Landwirtschaft<br />

Die Gemeinde Cham verfügt an den Siedlungsrändern<br />

und im übrigen Gemeindegebiet<br />

über attraktive Naherholungsgebiete,<br />

welche von der Bevölkerung häufig besucht<br />

und sehr geschätzt werden. Ergänzend zu<br />

den Naherholungsgebieten werden vermehrt<br />

auch die Wälder und das von Wegen erschlossene<br />

landwirtschaftliche Kulturland als<br />

Erholungsraum genutzt. Dabei äussern die<br />

Erholungssuchenden oft auch Wünsche nach<br />

zusätzlichen Angeboten wie Ruhebänkli,<br />

Feuerstellen, etc. Auf der andern Seite verweisen<br />

Bewirtschafter und Grundeigentümer<br />

zunehmend auch auf Konflikte wie zum<br />

Beispiel Abfälle, Hundekot im Kulturland,<br />

Behinderungen und Störungen von Vieh,<br />

Ertragsausfälle, etc.<br />

Mit dem Projekt «Naherholung + Landwirtschaft»<br />

sollen die verschiedenen Fragen<br />

rund um Nutzung, Angebote, Ansprüche und<br />

Konflikte in den Erholungsgebieten von<br />

Cham diskutiert werden. Im Dialog zwischen<br />

der Bevölkerung als Benutzer und den<br />

Bewirtschaftern wollen wir das gegenseitige<br />

Verständnis fördern und gemeinsam Lösungen<br />

finden.<br />

Eine Blumenwiese wie sie schöner nicht sein könnte.<br />

Vier Anlässe für die Bevölkerung<br />

Haben Sie Anliegen und Wünsche im<br />

Zusammenhang mit Naherholung? Dann<br />

besuchen Sie einen unserer Anlässe!<br />

Anlass 1 – Allmend-Röhrliberg<br />

Ort: Im Büel – Wohnen im Alter<br />

Samstag, 2. Mai 2009, 08.30 – 11.30 Uhr<br />

Anlass 2 – Niederwil Ort: «Zum goldenen<br />

Schuh» bei der Kirche<br />

Samstag, 16. Mai 2009, 08.30 – 11.30 Uhr<br />

Anlass 3 – Schluecht Ort: LBBZ Schluechthof<br />

Samstag, 20. Juni 2007, 08.30 – 11.30 Uhr<br />

zusammen mit dem Eröffnungsfest neuer<br />

Hofladen Schluechthof<br />

Anlass 4 – Cham Ort: Saal Restaurant Kreuz<br />

Donnerstag, 22. Oktober 2009, 19.30 Uhr<br />

- Präsentation der Ergebnisse<br />

- Information über die Massnahmen<br />

Natur im Garten – gestaltete Natur<br />

Beim Slogan «Naturnahe Gärten» denke ich<br />

spontan an eine Villa Kunterbunt, welche<br />

sich hinter einem zugewucherten Grundstück<br />

versteckt, wo die Bäume die Sonne<br />

kaum mehr durchlassen. Aber ich denke<br />

auch an saubere Gärten, wo die Gärtner und<br />

Hauswarte im sauber geschnittenen Rasen<br />

gezielt Inseln mit Margriten, Kuckuckslichtnelken,<br />

Pippau oder Wiesensalbei stehen<br />

lassen. Sie beweisen, dass die Natur auch im<br />

gepflegten Garten Platz hat. Genau da setzt<br />

das Projekt «Blumenlandschaft Cham» vom<br />

Verein Lebensraum Landschaft Cham an. Es<br />

bietet Gartenbesitzerinnen und -besitzern<br />

die Chance, eine vielfältige Blumenwiese im<br />

gepflegten Garten anzulegen. Dank dem<br />

Zuzug von Fachkräften der ZAHW Wädenswil<br />

(www.iunr.zhaw.ch) können Sie mit dem LLC<br />

eine sehr individuelle Gestaltung erarbeiten.<br />

Möchten Sie einmal einen Sommer lang Blumen<br />

geniessen? Planen Sie gar eine längerfristige<br />

Pflanzung? Sie geben die Ziele vor.<br />

Der LLC unterstützt Sie gerne. Kontaktieren<br />

Sie einfach ein Vorstandsmitglied via unserer<br />

Website oder besuchen Sie unseren<br />

Workshop «Blumenlandschaft» am<br />

Samstag, 6. Juni.<br />

Details zum Workshop erhalten Sie per Post<br />

zugestellt, falls Sie Mitglied sind. Andernfalls<br />

via unserer Homepage oder unserem<br />

Newsletter «Heugümper», den Sie bei uns<br />

anfordern können.<br />

www.landschaftcham.ch


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6332 Hagendorn/Cham<br />

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Ihre Administration<br />

mit unseren Dienstleistungen<br />

Vorsorge- und<br />

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Gründungen<br />

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C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 V E R E I N<br />

S E I T E 19 V O N 40<br />

NOCH 25 TAGE BIS ZUM GROSSEN HOSENLUPF<br />

DER BÖSEN<br />

AM SONNTAG, 26. APRIL EVTL.<br />

3. MAI 2009, STEHT ROTKREUZ<br />

GANZ IM ZEICHEN DES SCHWING-<br />

SPORTS. BEIM ZUGER VERBANDSAN-<br />

LASS DÜRFTEN SICH BEI OPTIMALEN<br />

WETTERBEDINGUNGEN CA. 3000<br />

ZUSCHAUER AUF DEM SPORTPARK-<br />

AREAL EINFINDEN.<br />

Text: Alois Omlin<br />

Ein Dankeschön für die Unterstützung<br />

Total 190 Athleten werden den Wettkampf<br />

auf der Schwingerarena auf dem Sportpark<br />

in Rotkreuz bestreiten.<br />

Einen speziell herzlichen Dank im Namen<br />

des Ok’s, geht an alle Sponsoren, Gabenspender,<br />

Gönner und Helfer. Ohne sie wäre<br />

ein solch grosser Anlass in dieser Form gar<br />

nicht durchführbar.<br />

Die Gemeindepräsidentin lobt das OK<br />

Das Interesse an der 90. Auflage des Zuger<br />

Kantonalschwingfestes ist in jüngster Zeit<br />

spürbar gewachsen. «Ich habe lange nicht<br />

wahrgenommen, wie viele Menschen sich mit<br />

dem traditionellen Schwingsport befassen.<br />

Verschiedentlich wurde ich auf dieses Fest<br />

angesprochen. Die Vorfreude auf diesen<br />

Grossanlass ist enorm und das Feuer ist<br />

«entfacht», stellte OK-Präsidentin Maria<br />

Wyss mit Genugtuung fest. Die Solidarität<br />

mit dem Fest der Feste in Rotkreuz wiederspiegelt<br />

sich auch in der Rekrutierung der<br />

vielen Helfern und Vereine. Die Gemeindepräsidentin<br />

betrat mit ihrem arbeitsintensiven<br />

Amt Neuland. Sie war mit dem Schwingsport<br />

bis anhin nur am Rande vertraut und<br />

hat es bis heute nicht bereut, die OK-Führung<br />

übernommen zu haben. Die Zusammenarbeit<br />

im Team ist ausgezeichnet. Die Vorbereitungen<br />

laufen getreu nach Fahrplan.<br />

Martin Zimmermann ist der momentan einzige einsatzbereite<br />

Kranzschwinger vom SK-Cham-Ennetsee.<br />

Für das Fest wünscht sich das ganze OK<br />

ideales Wetter, einen grossen Zuschaueraufmarsch,<br />

keine Unfälle und einen spannenden<br />

Wettkampf.<br />

Wissenswertes über das Schwingfest<br />

Der Zuger Kantonal Schwingerverband setzt<br />

sich unter dem Vorsitz von Franz Bellmont,<br />

aus den vier Klubs Ägerital, Oberwil, Zug<br />

und Umgebung sowie Cham-Ennetsee zusammen.<br />

Dem Schwingklub Cham-Ennetsee fällt<br />

die Organisation des Zuger Kantonalen<br />

bereits zum 12. Mal zu. Der zur Zeit von<br />

Josef Burch, Rotkreuz präsidierte Klub war<br />

mit Austragungsort Hünenberg letzmals<br />

2004 an der Reihe, den Ehrentag der Zuger<br />

Schwinger auszurichten. Im Jahr 1999 kam<br />

Rotkreuz bereits schon Mal in den Genuss<br />

diesen Anlass durchzuführen.<br />

Gabentempel/Kranzgewinn<br />

Einen fast ebenso hohen Stellenwert wie<br />

eine Gabe hat der Kranz-Gewinn. Es wäre<br />

schön, wenn sich auch Vetreter des veranstaltenden<br />

Schwingklubs Cham-Ennetsee<br />

unter die Kranzgewinner reihen würden. Die<br />

Trauben werden jedoch – bei der Qualität des<br />

Teilnehmerfeldes – sehr hoch hängen.<br />

Wer möchte nicht als Schwinger von den hübschen<br />

Ehrendamen den begehrten Zuger Kranz in Empfang<br />

nehmen? Die Ehrendamen sind v.l.n.r.: Nadine Vogel,<br />

Angela Zimmermann, Sarah Benz, Martina Thalmann<br />

Elisabeth Nussbaumer, Romana Zimmermann<br />

Teilnehmerfeld<br />

Das Teilnehmerfeld wird sich neben den<br />

gegebenen Zugern und Schwyzern aus Vertretern<br />

der übrigen Kantonalverbänden<br />

Luzern, Ob.-Nidwalden, Uri sowie Gästen<br />

vom Schwingklub Aeschi aus dem Berner<br />

Oberland zusammensetzen. Das Zuger Teilnehmerfeld,<br />

angeführt von den Eidgenossen<br />

Alois Schillig, Bruno Müller und Alfred Iten,<br />

werden alles unternehmen, um gegen die<br />

Schwyzer Favoriten, Martin Grab, Phillip und<br />

Adi Laimbacher usw. bestehen zu können.<br />

www.zksf.ch


C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 Z W E I R A D<br />

S E I T E 20 V O N 40<br />

SPORTLICH UNTERWEGS...<br />

DIE ERFINDUNG DES RADES WAR<br />

DER AUSSCHLAG FÜR DIE MOBILITÄT<br />

DER MENSCHEN. DIE ENTWICKLUNG<br />

DER ZWEIRÄDER DREHT SICH IMMER<br />

SCHNELLER...<br />

Text: Redaktion<br />

Wenn es Frühling wird, heisst es wieder:<br />

«Wir sind mit dem Velo da!»<br />

Velo fahren wird immer beliebter, einerseits<br />

weil das Radweg-Netz zunehmend ausgebaut<br />

wird, andererseits, weil umweltbewusste<br />

Mobilität uns alle angeht. Die Schweizer<br />

sind veloverrückt, weshalb laufend neue<br />

Ideen auf dem Zweiradmarkt erscheinen.<br />

Pendeln auf zwei Rädern<br />

Mit dem Zweirad zur Arbeit fahren hat viele<br />

Vorteile. Staufrei vorankommen ist nebst der<br />

körperlichen Bewegung an der frischen Luft<br />

das meistgenannte Argument laut einer<br />

Umfrage. Immer mehr Betriebe unterstützen<br />

die Mitarbeiter mit einem Bonus, wenn sie<br />

das Auto Zuhause lassen. Dabei spielt es<br />

keine Rolle, ob man mit dem öV zur Arbeit<br />

fährt oder mit dem Zweirad, Hauptsache<br />

man vertopft die Strassen nicht unnötig.<br />

Und wenn man an sieht, was die Zweiradmesse<br />

alles für Neuigkeiten für die Saison<br />

2009 bereit hält, macht das Velo fahren<br />

noch mehr Spass.<br />

Auf enormen Erfolgskurs fährt das E-Bike.<br />

Eine Erfindung, die insbesondere auch die<br />

ältere Generation erfreut. Ein kraftvoller<br />

Elektromotor erlaubt die Verstärkung der<br />

eigenen Muskelkraft um bis zu 150 %. Das<br />

Modell «Bienne E-Plus» von Canyon ist ein<br />

Schweizerprodukt und ist für Damen und<br />

Herren erhältlich. Diese Neuerscheinung und<br />

viele andere neue Velo-Modelle gibt es bei<br />

Velo-Moto Furrer in Cham. Seit 48 Jahren<br />

Neue Modelle an Kinder-, Damen- und Herrenvelos in neuen Farben und top Qualität.<br />

das Zweiradfachgeschäft an der Sinserstrasse,<br />

welches auch die Töffmarken Yamaha und<br />

Kawasaki führt. An der Frühlingsausstellung<br />

vom 28. + 29. März wurden die Neuheiten<br />

vorgestellt und Probe gefahren.<br />

Jährlich werden in der Schweiz über 300'000<br />

neue Velos gekauft (ohne Kindervelos). Von<br />

diesen werden ca. 52 % von Frauen gekauft.<br />

Bei den Citybikes liegt der Anteil an Damenvelos<br />

bei 60 %, bei den Mountainbikes bei<br />

15 %, Tendenz steigend. Nach wie vor fahren<br />

viele Frauen mit Herren-Mountainbikes,<br />

andererseits aber auch viele ältere Männer<br />

wegen des tiefen Rahmendurchstiegs mit<br />

Damen-Citybikes.<br />

Im Trend sind die 3-Rad-Scooter<br />

Mit einem flotten Scooter ist man in der<br />

Stadt rasch und flexibel unterwegs. Er lässt<br />

sich mühelos zusammenklappen und braucht<br />

nirgens herumzustehen. Die dreirädrigen<br />

Scooter lassen sich durch Körperneigung<br />

steuern, was ein ganz besonderes dynamisches<br />

Fahrgefühl auslöst. Mittlerweile gibt<br />

es sogar Scooter mit Elektroantrieb. Ziel<br />

dieser Erfindung ist, umweltschonend vorwärts<br />

zu kommen und dabei Spass haben.<br />

Neu auf dem Markt: «Bienne E-Plus» von Canyon.<br />

Der flotte 3-Rad-Scooter.


C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 Z W E I R A D<br />

S E I T E 21 V O N 40<br />

FÜHLE DIE KRAFT...<br />

Töffgarage Truttmann seit 10 Jahren in Cham.<br />

Das Gefühl von Freiheit und Abenteuer<br />

auf zwei Rädern hat wieder Hochsaison.<br />

Töffgarage Franz Truttmann feierte diesen<br />

Frühling das 10 Jahr-Jubiläum und lud zur<br />

Ausstellung «Fühle die Kraft» ein. Gezeigt<br />

wurden unter anderem die neuesten Modelle<br />

der Marken Yamaha und Honda. Zahlreiche<br />

Töffliebhaber kamen und begutachteten die<br />

heissen Maschinen bis ins Detail. Franz<br />

Truttmann und sein Team nahmen sich Zeit<br />

für die Besucher sorgten für deren Wohl.<br />

Die Ausstellung liess keine Wünsche offen,<br />

es war ein Treffen unter Gleichgesinnten und<br />

zugleich der erste zaghafte Frühlingssamstag,<br />

der zu einer Töfftour lockte.<br />

Die Wiedergeburt einer Legende<br />

Nach zehn Jahren intensiver Entwicklungszeit<br />

stellt Yamaha für die Saison 2009 die<br />

Neuauflage VMAX vor und setzt damit die<br />

Tradition eines der erfolgreichsten Motorräder<br />

der 80er und 90er Jahre fort.<br />

Die neue VMAX ist eine komplette Neukonstruktion<br />

– vom Motor bis zum Rahmen.<br />

Sie ist ein Hightech-Bike, das eine neue<br />

Generation Adrenalin süchtiger Motorradfahrer<br />

anspricht.<br />

«Bike of the Year» 2008<br />

Jedes Jahr wird von der ‘Supertest World<br />

Association’ (SWA), ein Zusammenschluss<br />

der weltweit 11 wichtigsten Motorrad Fachzeitschriften,<br />

der anspruchsvolle Titel «Bike<br />

of the Year» dem Motorrad, das ausgesehen<br />

von seiner Kategorie am meisten Stimmen<br />

von den Journalisten bekommt, verliehen.<br />

Mit deutlichem Vorsprung holte sich bei der<br />

2008 Ausgabe die Honda CB1000RA den Sieg.<br />

Von Anfang an haben die Fachleute die Qualitäten,<br />

die das neue Honda Streetbike zur<br />

Franz Truttmann im Gespräch mit Freunden.<br />

Sportliche Modelle soweit das Auge reicht. Klassische Schönheiten...<br />

tatsächlichen Referenz machen, erkannt:<br />

Sicherheit, Leistung und Design.<br />

Der absolute Fahrspass<br />

Angesichts der stetig wachsender Verkehrsdichte<br />

in den Städten (Cham lässt grüssen)<br />

ziehen immer mehr Menschen zweirädrige<br />

Mobilitätsalternativen in Betracht, um den<br />

täglichen Weg zur Arbeit mit einem Hauch<br />

Fahrspass und Freiheitsgefühl das Nützliche<br />

mit dem Angenehmen zu verbinden, wenigstens<br />

dann, wenn das Wetter dafür gut ist.


Ostern in den<br />

Fachgeschäften<br />

Auch in Hünenberg ist der<br />

Osterhase unterwegs.<br />

Bei Ihren Ostereinkäufen in den<br />

Hünenberger Fachgeschäften<br />

erwartet Sie eine kleine<br />

Überraschung.<br />

Frohe Ostern!<br />

Vereinigung Hünenberger Fachgeschäfte<br />

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Gegründet 1968<br />

Inhaber: B. Rebsamen-Gubler<br />

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S E I T E 23 V O N 40<br />

EIN PIRATENSCHIFF IST IM VILLETTEPARK<br />

GESTRANDET<br />

DER VILLETTEPARK IST UM EINE<br />

ATTRAKTION REICHER GEWORDEN.<br />

DORT, WO FRÜHER DER KOMPOST-<br />

PLATZ WAR, STEHT HEUTE DAS<br />

GROSSE SPIELSCHIFF ‘PINTA’. DIESES<br />

PIRATENSCHIFF IST FÜR KINDER AB<br />

DREI JAHREN GEEIGNET.<br />

Text: Markus Schuler und<br />

Marianne Sidler<br />

Cham ahoi!<br />

Der 1975 erbaute Kinderspielplatz im Villettepark<br />

ist in den Wintermonaten erweitert<br />

worden. Ein nicht alltägliches Piratenschiff<br />

namens ‘Pinta’ ist auf dem ehemaligen Kompostplatz<br />

von den Mitarbeitern des Werkhofes<br />

montiert worden. Dieses Schiff bietet<br />

Kindern ab 3 Jahren viele Spielmöglichkeiten.<br />

Über eine Hängebrücke oder über zwei<br />

Kletternetze gelangen die Kinder spielerisch<br />

auf das Schiff und über die angebaute<br />

Rutschbahn wieder auf die offene See. Der<br />

Kinderfantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Angegliedert an das Schiff ist auch ein<br />

Beiboot, eine Hängematte und richtige<br />

Seemannsfässer. Nebst einer akustischen<br />

Messingglocke, zeigt die Schiffsflagge das<br />

Chomer Wappen mit der Aufschrift «Cham<br />

ahoi».<br />

Instandstellungsarbeiten über den<br />

Winter ausgeführt<br />

Wie bereits der ältere Teil des Spielplatzes<br />

im Villettepark fügt sich auch die neue<br />

Spielfläche harmonisch in das Gesamtbild<br />

des Parkes ein. Zudem ist die Pergola wieder<br />

instand gestellt und diverse kleinere Anpassungsarbeiten<br />

bei der Bepflanzung sind<br />

ebenfalls ausgeführt worden. Umgeben ist<br />

der Spielplatz von einigen sehr wertvollen<br />

Bäumen, wie die geschlitztblättrige Buche,<br />

Die Vertreter des OK cham1150jahre, Gemeinde und Werkhof Cham freuen sich über das neue Piratenschiff.<br />

v.l.: Marianne Sidler (OK cham1150jahre), Ursi Luginbühl (Gemeinderätin), Hans-Martin Oehri (OK cham1150jahre),<br />

Josef Huwiler (OK cham1150jahre) und Markus Schuler (Leiter Gartenbau, Einwohnergemeinde Cham)<br />

markanten Eichen, Rotbuchen und wertvollen<br />

Nadelgehölzen. Die Bäume sind im<br />

Sommer willkommene Schattenspender!<br />

Cham1150jahre beteiligt sich an der<br />

Finanzierung des Piratenschiffs<br />

Im letzten Jahr stand Cham Kopf und feierte<br />

das 1150-jährige Jubiläum. Wie ein roter<br />

Faden begleitete die Milchkanne Cham durch<br />

das Jubiläumsjahr. Im April 2008 wurden<br />

75 Kunst-Milchkannen präsentiert und ausgestellt,<br />

welche von Chamer Firmen und<br />

Privatpersonen gesponsert wurden. Fürs<br />

Jubiläum selber liess das OK zusätzliche<br />

100 nummerierte Jubiläumskannen mit dem<br />

Motiv des Chomer Bär fertigen. Am Fest im<br />

September wurden die noch nicht verkauften<br />

Jubiläums- und Kunst-Milchkannen von<br />

Benno Furrer, ein versierter Gantrufer, auf<br />

eine sehr unterhaltsame Art versteigert.<br />

Das Fest schloss mit einem positiven Ergebnis<br />

ab, welches auch der Versteigerung der<br />

Milchkannen zu verdanken ist.<br />

Das OK cham1150jahre entschied bereits im<br />

Vorfeld, dass mit dem Erlös das Piratenschiff<br />

mitfinanziert werden soll und überreichte<br />

der Gemeinde am 27. Januar einen Check in<br />

der Höhe von Fr. 10'000.-.<br />

Gemeinderätin Ursi Luginbühl nahm den Check dankend<br />

entgegen.


NEUERÖFFNUNG IM APRIL 2009<br />

SINSERSTRASSE 3 | 6330 CHAM<br />

TEL. 041 711 40 81 | FAX 041 790 41 77<br />

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25. + 26. April 2009<br />

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inunserenGeschäftsräumen<br />

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von 10.00 Uhr– 17.00 Uhr<br />

Wir freuen uns Ihnen<br />

die Neuheiten 2009 vorzustellen!<br />

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S E I T E 25 V O N 40<br />

LEBENSFREUDE – AUCH IM ALTER<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Im Büel<br />

Gottesdienste<br />

An Sonn- und Feiertagen ist jeweils um<br />

10.00 Uhr Gottesdienst im Andachtsraum.<br />

zusätzlich jeweils um 10.00 Uhr<br />

Freitag, 10. + 24. April<br />

Dienstag 7. April 18.00<br />

Sternzeichenessen<br />

Widder<br />

Mittwoch 8. April 18.45<br />

Ständli Männerchor<br />

Cham-Zug<br />

Freitag 24. April 19.00<br />

Jodlerclub<br />

Schlossgruess Cham<br />

Montag 27. April 14.00<br />

Spielnachmittag<br />

Samstag 2. Mai 08.30<br />

Info-Vormittag<br />

Naherholung und<br />

Landwirtschaft<br />

Mittwoch 6. Mai<br />

Musikalische<br />

Unterhaltung<br />

15.00<br />

Dreiland-Nostalgie-<br />

Ensemble<br />

(Lasst Blumen sprechen)<br />

Lachen kennt keine Altersgrenze.<br />

DIE STIFTUNG WOHNEN IM ALTER<br />

CHAM HAT SICH ZUM ZIEL GESETZT,<br />

DIE WOHN- UND LEBENSQUALITÄT<br />

IM ALTER ZU FÖRDERN. MIT DER<br />

DURCH DEN STIFTUNGSRAT AM<br />

29. JANUAR 2009 VERABSCHIEDETEN<br />

VISION «LEBENSFREUDE – AUCH IM<br />

ALTER» UND MIT EINEM NEUEN LEIT-<br />

BILD WILL DIE STIFTUNG DAS ERREI-<br />

CHEN DIESES ZIELES AUF ALLEN<br />

STUFEN UNTERSTÜTZEN.<br />

Text: Adolf Durrer, Stiftungsratspräsident<br />

Lachen ist die beste Medizin<br />

Lebensfreude – ein Grundbedürfnis des<br />

Menschen jeden Alters. Lebensfreude bildet<br />

auch eine wichtige Basis für unsere Gesundheit.<br />

Lebensfreude sollen besonders auch<br />

Menschen im Alter, unabhängig ob gesund<br />

oder pflegebedürftig, täglich spüren und<br />

erfahren. Viele kleine Aufmerksamkeiten<br />

oder Zuwendungen, sei es ein freundlicher<br />

Blick, ein Lächeln, ein kurzes Gespräch, ein<br />

begleiteter Spaziergang und andere Kontakte<br />

tragen zur Lebensfreude im Alter bei.<br />

Mit dieser Vision wollen sich die Stiftung als<br />

Trägerschaft, aber auch alle Mitarbeitenden<br />

und die Bewohnerinnen und Bewohner im<br />

Büel Tag für Tag animieren und motivieren,<br />

gemeinsam zur Förderung der Lebensfreude<br />

und somit auch zur Lebensqualität beizutragen.<br />

Vision «Lebensfreude auch in Alter»<br />

Ein neues Leitbild für Selbstverständnis,<br />

Offenheit, Würde, Kompetenz, Arbeit und<br />

Führung sowie eine eigene Unternehmenskultur<br />

tragen zur Erreichung dieser Vision<br />

bei. Die Gestaltung von Wohn- und Lebensraum<br />

sowie die Pflege und Betreuung im<br />

Alter bildet die Kernkompetenz der Stiftung<br />

‘Wohnen im Alter Cham’. Mit zeitgemässen<br />

Dienstleistungen und aktuellen Infrastrukturen<br />

trägt das Büel zur Lebensfreude ihrer<br />

Bewohnerinnen und Bewohner bei. Das Büel<br />

bietet ein Umfeld, um Beziehungen zu erhalten<br />

oder neu aufzubauen. Die öffentliche<br />

Caféteria bietet dazu ideale Möglichkeiten.<br />

Das Leitbild, die Unternehmenskultur sowie<br />

weitere Informationen zum Leben und zu<br />

den Angeboten im Büel sind auf der Homepage<br />

www.buel-cham.ch zu finden.<br />

Das Büel ist ein Teil des sozialen Netzes<br />

in der Gemeinde Cham. Die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner freuen sich über jeden<br />

Besuch und die dadurch möglichen Kontakte<br />

und Gespräche mit der Bevölkerung.


Kurse in Cham<br />

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Anmeldung:<br />

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S E I T E 27 V O N 40<br />

JUBILARE UND DIVERSE VERANSTALTUNGEN<br />

FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN<br />

GEBURTSTAGE<br />

Jubilare 90 Jahre und mehr<br />

90 Jahre<br />

1. Mai Maria Würsch-Wyss<br />

Niederwil 10<br />

19. April Josefina Schmid-Staub<br />

St. Jakobstrasse 6<br />

92 Jahre<br />

27. April Johann Rosenberg<br />

Pflegezentrum Ennetsee<br />

93 Jahre<br />

19. April Sr. Mariesophie<br />

Kloster Heiligkreuz<br />

94 Jahre<br />

10. April Kaethy Gloor-Hofmann<br />

Mugerenstrasse 60<br />

96 Jahre<br />

10. April Lina von Rotz-Renggli<br />

Rebacker 2<br />

97 Jahre<br />

6. April Paul Hausheer<br />

im Büel<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Katholische Kirche Cham<br />

Strick-Höck 14.00 Uhr<br />

Di 7. April, Pfarreiheim<br />

Kafihöckli 14.00 Uhr<br />

Mi 6. Mai, Pfarreiheim<br />

Mittagsclub für Senioren 11.30 Uhr<br />

jeden Donnerstag im Pfarreiheim<br />

Vortrag Mayakalender mit Silvan Zülle<br />

Fr 8. Mai 19.30 Uhr<br />

«Mayakalender 2012 –<br />

Auswirkungen auf heutige Zeit»<br />

Pfarreiheim, Abendkasse<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Reformierte Kirche, Bezirk Cham<br />

Programm Senioren-Treff<br />

Mi 8. April 14.00 Uhr<br />

Enkeltrick & Co. Joe Müller von der<br />

Zuger Polizei gibt Tipps zum Thema<br />

‘Sicherheit’/ref. Kirchgemeindesaal<br />

Programm Männer-Treff<br />

Di 7. April 14.00 Uhr<br />

Vortrag Care-Team<br />

Pfarrer Jürg Rothen erzählt über die<br />

Wichtigkeit eines Care-Teams<br />

kath. Kirche, Pfarreiheim, Raum 4<br />

Reformierte Kirche, Bezirk Cham<br />

Liturgisches Morgengebet jeden Donnerstagmorgen, 6.30 – 6.50 Uhr<br />

Sie arbeiten in Cham. Oder: Sie stehen gerne früh auf. Oder: Sie machen sich einfach<br />

einmal wöchen tlich auf den Weg, den Tag bewusst vor sich selbst und vor Gott in der<br />

besonderen Atmosphäre eines Kirchenraumes zu beginnen.<br />

Durch die Art der Gestaltung und der verwendeten Texte empfiehlt sich das Liturgische<br />

Morgengebet unabhängig von der Kirchenzugehörigkeit allen, die ihren (All)Tag gerne<br />

auf diese Art beginnen wollen.<br />

Ausser an Feiertagen und in den Schulferien findet das Liturgische Morgengebet jeden<br />

Donnerstag von 6.30 – 6.50 Uhr in der Reformierten Kirche Cham statt.<br />

Pfarrer Franco Sorbara-Frech<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Pflegezentrum Ennetsee Cham<br />

Ökumenische Gottesdienste<br />

10.15 Uhr, Raum der Stille, 3. Stock<br />

Do 9. April, Ostergottesdienst, kath. Pfarrer<br />

Sa 25. April, Gottesdienst, ref. Pfarrerin<br />

Do 2. April 15.00 Uhr<br />

Singen mit Mili und Hannelore<br />

Erdgeschoss<br />

Di 7. April<br />

Osterreier färben mit Mili<br />

und Hannelore<br />

10.00 Uhr<br />

in der Aktivierung im Untergeschoss<br />

So 12. April<br />

Ostereier verteilen<br />

auf allen Stationen<br />

11.30 Uhr<br />

Do 16. April<br />

Apriltanz mit dem Trio<br />

11.00 Uhr<br />

Thuri und Seppi’s mit Mittgessen<br />

Vortragsraum, 3. Obergeschoss<br />

So 10. Mai 11.15 Uhr<br />

Muttertag mit Mittagessen und<br />

musikalischer Begleitung<br />

auf allen Stationen<br />

Die Cafeteria Pflegezentrum Ennetsee ist<br />

täglich von 14 – 17 Uhr geöffnet.<br />

Betreuung und Bedienung durch ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


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DIE FAST 50-JÄHRIGE TRADITION WIRD<br />

WEITER GEFÜHRT<br />

WECHSEL DER GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

BEI ELEKTRO WISMER AG CHAM.<br />

STEFAN HAUSHEER IST NEUER<br />

GESCHÄFTSLEITER UND FÜHRT EINE<br />

50-JÄHRIGE TRADITION WEITER.<br />

In junge Hände übergeben<br />

Der in ‘Chom’ aufgewachsene Stefan<br />

Hausheer übernahm am 1. Januar 2009 die<br />

Geschäftsleitung der Elektro Wismer AG in<br />

Cham. Seit zwei Jahren arbeitet der gelernte<br />

Elektroinstallateur in der Firma. Er bildete<br />

sich in den Bereichen Haustechnik und in<br />

der Industrie weiter. Nach Abschluss der<br />

Ausbildung zum Techniker TS absolvierte er<br />

mit Erfolg die Starkstromprüfung, wodurch<br />

er die Fachkundigkeit erlangte.<br />

Firmengeschichte<br />

1962 wurde die Elektro Firma durch<br />

Ferdinand und Margrith Wismer gegründet.<br />

1994 wurde die Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft<br />

umgewandelt und Walter<br />

Müller übernahm die Geschäftsführung.<br />

Nun übergab er die Technische Leitung und<br />

die Geschäftsführung an Stefan Hausheer.<br />

Service und Reparaturen<br />

Dank unseren regelmässigen Weiterbildungen<br />

und unserer langjährigen Erfahrung haben<br />

wir auch im Bereich Service- und Reparaturarbeiten<br />

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Wir beraten, planen und realisieren die für<br />

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und Gewerbebereich.<br />

Die Geschäftsleitung von Elektro Wismer AG: v.l.: Walter Müller, Ferdy Wismer und Stefan Hausheer.<br />

EDV (Internet)- und Telefonanlagen<br />

Als Partner der örtlichen Kommunikationsanbieter<br />

beraten und installieren wir die<br />

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Periodische Kontrolle<br />

Für die nach Niederspannungs-Installationsverordnung<br />

NIV vorgeschriebenen periodischen<br />

Kontrollen der Elektroinstallationen,<br />

inkl. Erstellen der Sicherheitsnachweise,<br />

sind wir kontrollberechtig und führen diese<br />

ebenfalls aus.<br />

Elektrosmog-Sanierungen<br />

Als Fachmann beraten wir Sie gerne, führen<br />

Messungen durch, installieren Netzfreischalter,<br />

bringen Abschirmungen an, korrigieren<br />

Leitungsführungen und vieles mehr.<br />

Elektro Wismer AG ist seit bald 50 Jahren<br />

die Adresse, wenn es um Qualität und<br />

Sicherheit geht.<br />

Über unseren Pikett-Dienst stehen wir<br />

24 Stunden pro Tag während 365 Tagen<br />

für Notfälle zur Verfügung.<br />

Wir danken für Ihre Treue und<br />

Ihr Vertrauen.<br />

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Wir identifizieren uns mit<br />

Ihrer Absicht und unterstützen<br />

Sie in der Lösungsfindung:<br />

konzeptionell, technisch und<br />

mit der dazu notwendigen<br />

Umsetzungskompetenz.<br />

DIE SCHACHSPALTE<br />

Eine hitzige Partie unter Frauen<br />

Schuler Agatha, Rontal<br />

Waaijenberg Annette Cham<br />

IGM Cham I – Rontal II<br />

Im Schachklub Cham sind erfreulicherweise auch Damen<br />

(nicht nur jene auf dem Schachbrett) aktiv. Dass diese ganz<br />

hitzige Partien spielen, sei nachfolgend illustriert.<br />

1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3. Sc3 Le7 4. a3 Sf6 5. h3 O-O<br />

6. Lb5 a6 7. Lxc6 bxc6 8. O-O d6 9. Te1 Se8 10. d4<br />

f6 11. d5 c5 Eine komische Stellung, Weiss ist am<br />

Königsflügel mit f5 verwundbar und muss versuchen<br />

mit Angriff am Damenflügel das schwarze Zentrum zu<br />

schwächen.<br />

12. Dd3 f5 13. Ld2 Ld7 14. b4 fxe4 15. Sxe4 Lb5<br />

16. c4 Ld7 17. bxc5 Lf5 18. c6<br />

Sf6 nun haben wir genau die Situation, wie oben<br />

aufgeführt wurde. Der vorgerückte Bauer auf c6 nicht<br />

einfach zu kontrollieren.<br />

19. Sxf6+ Txf6 20. Dc3 Tg6 21. Kh2 e4<br />

22. Sd4 Lf6 23. De3 Le5+ 24. Kh1 Df6<br />

Der schwarze Angriff wird stärker. Die Stellung ist<br />

ziemlich brenzlig! 25. Lc3 Lxd4 26. Lxd4 Dh4 27.<br />

Tg1 Tg4 Annette bleibt ganz cool. 28. Taf1 Tf8<br />

29.Lc3 Dh6? ein grober Fehler in Zeitnot. Diagramm<br />

30. Dxh6 gxh6 31. hxg4 Lxg4 32. Te1 Tf5 33. Tgf1<br />

notwendig, es droht Th5# 33. ... Th5+ 34. Kg1 Tg5<br />

35. Txe4!? scheint fragwürdig, aber ist korrekt. 35.<br />

... Kf7 (35... Lf3 36. Te8+ Kf7 37. Tfe1Txg2+ 38.<br />

Kf1 Weiss gewinnt.) 36. Tf4+ Kg6 37. Te1 Lh3 38.<br />

Kh2 Lf5 39. Te7 Th5+ Nun haben wir die genannte<br />

Stärke vom Bauer c6. 40. Kg1 Kg5 41. Td4 (41.g3<br />

droht Tg7#) 41... Lg6 42. Ld2+ Kf6 43. Txc7 Te5<br />

44. Td7 Le8 45. Tf4+ Kg6 46. Txd6+ Kh5 47. c7<br />

Schwarz gab auf.<br />

Eine feine und kämpferische Leistung.<br />

Anton Brugger, Präsident www.skcham.ch


C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 A P R I L<br />

S E I T E 31 V O N 40<br />

DER LAUNISCHE APRIL<br />

ÜBER KEIN ANDERER MONAT WIRD<br />

SO VIEL GEREDET, GESCHRIEBEN<br />

UND GELESEN, WIE ÜBER DEN<br />

MONAT APRIL, WELCHER MIT EINEM<br />

SCHERZTAG ODER NACH CHRISTLI-<br />

CHER LEGENDE MIT EINEM<br />

UNGLÜCKSTAG BEGINNT.<br />

Text: Redaktion<br />

Der April hat es in sich<br />

Der April ist der vierte Monat im Jahr des<br />

julianischen und gregorianischen Kalenders.<br />

Die Römer gaben ihm den Namen April, was<br />

vermutlich von «aperire» (öffnen) abgeleitet<br />

ist, weil sich zu diesem Zeitpunkt des Jahres<br />

allmählich die Knospen zu öffnen beginnen.<br />

Bei den Angelsachsen nannte man ihn Eostre<br />

(Ostermonat). Der Monat April beginnt mit<br />

demselben Wochentag wie der Juli und in<br />

Schaltjahren wie der Januar.<br />

Der Aprilscherz<br />

Der Brauch, jemanden am ersten Tag dieses<br />

Monats «in den April zu schicken», ist in den<br />

meisten Ländern Europas und auch in den<br />

USA verbreitet. In Frankreich heisst das Opfer<br />

solcher Streiche ‘Aprilfisch’, in Schottland<br />

‘gowk’ oder ‘Kuckuck’, in anderen englisch-<br />

sprachigen Ländern sagt man ‘Aprilnarr’.<br />

Der Aprilscherz existiert seit dem 17. Jahrhundert.<br />

Nach christlicher Legende soll Judas<br />

Ischariot, der Verräter Jesu, an einem<br />

1. April geboren worden sein oder sich per<br />

Strick am 1. April das Leben genommen<br />

haben. So gesehen könnte man sagen, ist<br />

dieser Tag ein Unglückstag.<br />

Das Aprilwetter<br />

Als Aprilwetter wird «launisches», wechselhaftes<br />

Wetter mit rascher Abfolge von Sonnenschein,<br />

Bewölkung und Regen (mitunter<br />

Schnee) bezeichnet.<br />

Im Frühjahr erwärmt sich die Luft über Südeuropa<br />

und Afrika aufgrund der unterschiedlichen<br />

Intensität der Sonnenstrahlung<br />

schneller als über Nordeuropa und dem<br />

Meer. Dadurch entsteht ein grosses Temperaturgefälle<br />

zwischen Nord und Süd. Da der<br />

Unterschied anfangs sehr gross und die<br />

Lufttemperatur bestrebt ist, sich auszugleichen,<br />

kommt es an der Grenze, die sich im<br />

April gerade über Mitteleuropa befindet zu<br />

einem Tiefdruckgebiet.<br />

Die warme Luft aus dem Süden vermischt<br />

sich mit der kalten Luft aus dem Norden. Die<br />

kalte Luft enthält viel Feuchtigkeit, während<br />

die warme Luft aus dem Süden relativ trocken<br />

ist. Auf dem Festland wird die kalte Luft nun<br />

erwärmt und steigt dadurch auf. Dabei entstehen<br />

Wolken. In höheren Luftschichten<br />

befindet sich jedoch die warme Luft aus dem<br />

Süden, die daraufhin absinkt. Dabei erwärmt<br />

sie sich weiter und löst vorhandene Wolken<br />

wieder auf. So entsteht das typische Aprilwetter<br />

mit kurzen Schauern, kräftigem Wind<br />

und teilweise wolkenfreien Tagen. Dieser<br />

eigenartige, wetterlaunische Monat hat aber<br />

auch Vorteile. Meistens fallen die freien<br />

Osterntage in den Monat April wie auch die<br />

Frühlingsferien. Zudem ist der April ein sehr<br />

guter Pflanzmonat für Erdbeeren. Und wenn<br />

der April vorbei ist, kommt der Hoffnungsmonat<br />

Mai, der dann alles wieder gut macht<br />

und meist definitv die Frühlingsgefühle<br />

wachruft. Die Kraft der Sonne lässt die<br />

Natur aufblühen und die Menschen auch.<br />

April, April mach doch was du willst, denn im Mai,<br />

hockt niemand mehr daheim. Die Sonne lacht, die<br />

Blumen blühn’, die Abende werden länger und die<br />

Nächte strenger!


BABYSITTER-VERMITTLUNG<br />

Wechsel nach 15 Jahren<br />

Während 15 Jahren haben wir, als Vermittlerinnen<br />

von Cham, die Jugendlichen<br />

einerseits bei den SRK-Kursen und andererseits<br />

bei der Vermittlung von Familien<br />

begleitet und betreut.<br />

Für verschiedene Familien konnten wir<br />

eine gut organisierte Vermittlungsstelle<br />

anbieten, wo Sie mit all Ihren Wünschen<br />

und Anliegen, auf eine rasche und prompte<br />

Suche für einen geeigneten Babysitter<br />

zählen duften.<br />

Nun ist es Zeit, diese gut laufende Dienstleistung<br />

in jüngere Hände zu geben. Nach<br />

langer Suche sind wir glücklich, dass zwei<br />

motivierte Frauen diese Aufgabe ab April<br />

2009 übernehmen.<br />

Die neuen Vermittlerinnen sind:<br />

• Karin Wipfli, 041 780 05 39<br />

und<br />

• Rebekka Sparrow-Durrer, 041 240 75 31<br />

(auch für englischsprechende Familien zuständig)<br />

Wir bedanken uns bei allen für die Unterstützung<br />

und das gegenseitige Vertrauen.<br />

Priska Zürcher + Yvonne Dittli


C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 K U R Z & G U T<br />

S E I T E 33 V O N 40<br />

NEWS AUS DEM ERLEBNISRAUM TEUFLIBACH<br />

CHAMpion, DIE AUSZEICHNUNG FÜR VORBILDER<br />

ERWEITERTES ZEITSCHRIFTEN-ANGEBOT IN DER BIBLIOTHEK<br />

FERIENBETREUUNG<br />

in den Frühlingsferien<br />

Der Erlebnisraum Teuflibach öffnet nach<br />

dem Winter seine Tore und Werkstätten<br />

wieder! Neugierige und aktive Kinder<br />

spielen und werken miteinander an den<br />

Mittwoch- und Samstagnachmittagen.<br />

Während den Frühlingsferien heisst der<br />

Teuflibach wieder die Kindergarten- und<br />

Primarschüler willkommen! Das Ganztages-<br />

Angebot im Rahmen der Ferienbetreuung<br />

(Ergänzung zur modularen Tagesschule) hat<br />

sich bewährt und wird vom ‘Verein Zukunft<br />

Kinder Cham’ vom 14. bis 24. April 2009<br />

wieder zur Verfügung gestellt. Ein motiviertes<br />

Team unter professioneller Leitung wird<br />

mit den Kindern spannende Projekte durchführen<br />

und Gemeinschaft, Spiel und Spass<br />

fördern. Infos und Anmeldungen unter:<br />

www.zuki-cham.ch<br />

Drei Wochen in den Sommerferien (Wochen<br />

30, 31 und 32) und während den ganzen<br />

Herbstferien vom 3. bis 18.10.09 wird die<br />

Ganztages-Betreuung im selben Rahmen<br />

wieder angeboten.<br />

Und übrigens: Schon bald ist wieder<br />

Kinderfest! Am Sonntag, 3. Mai 2009,<br />

im Hirsgarten, ab 10.00 Uhr<br />

CHAMpion 2009<br />

Auszeichnung für besondere Leistungen<br />

Die Skulptur CHAMpion vom Künstler Rolf Grönquist.<br />

Bereits zum zweiten Mal werden besondere<br />

Leistungen und Verdienste von Chamerinnen<br />

und Chamern oder für Cham in den<br />

Kategorien Sport, Wirtschaft, Kultur,<br />

Soziales Engagement, Natur/Umwelt,<br />

öffentlicher Raum und anderes geehrt.<br />

Ziel dieser Ehrung ist es, Personen, Mannschaften,<br />

Organisationen oder Unternehmen<br />

für ausserordentliche Leistungen<br />

durch eine offizielle Anerkennung der<br />

politischen Behörde zu ehren sowie deren<br />

Vorbild-Funktion hervor zu heben.<br />

Die Geehrten erhalten einen Anerkennungspreis,<br />

der CHAMpion! Diese Skulptur wurde<br />

von Rolf Grönquist, Hünenberg eigens für<br />

diesen Anlass angefertigt.<br />

Für Spannung ist gesorgt – werden doch die<br />

Namen der CHAMpions erst am Tag der Ehrung<br />

am Mittwoch, 6. Mai 2009, 19.30 Uhr im<br />

Lorzensaal Cham bekannt gegeben. Die Feier<br />

wird von der Zuger Radiojournalistin Silja<br />

Husar moderiert.<br />

Die Feier ist öffentlich. Der Gemeinderat<br />

Cham freut sich auf eine rege Beteiligung<br />

der Bevölkerung und weiterer Interessierter.<br />

NEUE ZETISCHRIFTEN<br />

in der Gemeindebibliothek Cham<br />

Um die Bibliothek für die Kunden noch<br />

attraktiver zu machen, hat die Gemeindebibliothek<br />

Cham ihr Zeitschriftenangebot<br />

überarbeitet und bietet neben bewährten<br />

Titeln viele neue Abos an. Neu sind unter<br />

anderem die Sprachzeitschriften Ecos<br />

(Spanisch) und adesso (Italienisch), die<br />

Modezeitschriften Cosmopolitan und<br />

myself, die Sportzeitschriften Auto, Motor,<br />

Sport und Mountainbike, die Schweizer<br />

Familie und die Ratgeber Gesundheitstipp,<br />

Saldo, K-Geld, Gesundheit Sprechstunde<br />

und die Kochzeitschrift Salz & Pfeffer.<br />

Neugestaltung Lesebereich<br />

Für Jugendliche gibt es neu die Zeitschriften<br />

Bravo, Geolino, Bravo Girl, Joy und young.<br />

Einige wenige, die nicht besonders gefragt<br />

waren, wurden abbestellt.<br />

Im Rahmen der Neugestaltung wurde auch<br />

der Lesebereich umgestellt, so dass jetzt<br />

mehr Platz zur Verfügung steht. Die Zeitschriften<br />

stehen allen Kundinnen und<br />

Kunden der Bibliothek Cham zu den Öffnungszeiten<br />

zur Verfügung. Für die Benutzung<br />

der Zeitschriften muss man sich nicht<br />

als Benutzer der Bibliothek einschreiben.


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Wohnen.<br />

NEUERSCHEINUNGEN IN DER<br />

GEMEINDEBIBLIOTHEK CHAM<br />

Eine kleine Auswahl<br />

Die Bibliothek bietet viele neue<br />

Zeitschriften an (siehe Seite 33)<br />

George, Elizabeth: Careless in Red:<br />

Inspector Lynley is back! (in Englisch),<br />

New York: Harper, 2009<br />

Zahno, Daniel: Die Geliebte des Gelatiere:<br />

Roman, Frankfurt a. M.: Weissbooks, 2009<br />

Beckett, Simon: Leichenblässe: Thriller,<br />

Reinbek: Rowohlt, 2009<br />

Brown, Sandra: Warnschuss: Thriller,<br />

München: Blanvalet, 2009<br />

Coiffure Luzia, Eigenverlag: Frisurenbuch<br />

Vorher-Nachher, Band 3: Luzia Küng, Cham<br />

am See, 2008<br />

Kar, Güzin: Leben in Hormonie: Paarungskatastrophen<br />

für Fortgeschrittene, Baden:<br />

hier + jetzt, 2008<br />

Steel, Danielle: Schwesterherzen: Roman,<br />

München: Knaur, 2009<br />

MacNeil, Gil: The Only Boy For Me: (in<br />

Englisch), London: Bloomsbury, 2009<br />

Evanovich, Janet: Plum Lucky: (in Englisch),<br />

New York: St. Martin's, 2008<br />

Roth, Philip: Empörung: Roman, München:<br />

Hanser, 2009<br />

Boyle, Tom Coraghessan: Die Frauen: Roman,<br />

München: Hanser, 2009<br />

Lind, Hera: Herzgesteuert: Roman, München:<br />

Diana, 2009<br />

Hartmann, Lukas: Bis ans Ende der Meere:<br />

Roman, Zürich: Diogenes, 2009<br />

www.bibliothek-cham.ch


C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 K U R Z & G U T<br />

S E I T E 35 V O N 40<br />

EIN PAAR STARKE ZAHLEN<br />

MINIGOLF-CLUB CHAM FEIERT EINE SAISON LANG<br />

THEATER HÜNENBERG: ‘FAMILIE-ZUEWACHS’<br />

HABEN SIE DAS GEWUSST?<br />

Ein paar eindrückliche Zahlen<br />

Foto: © Nestlé<br />

6700 beheizte Weichen<br />

Von den insgesamt 14’000 Weichen beheizte<br />

die SBB in den Wintermonaten 6700 mit<br />

Strom oder Gas. So wurde sichergestellt,<br />

dass auch bei Schnee und Eis auf den Gleisen<br />

alles nach Fahrplan läuft.<br />

62 Liter Alkohl ist der Weltrekordkonsum<br />

Im kleinsten Land der Welt: Vatikanstadt<br />

werden jährlich 62 Liter Alkohol pro Kopf<br />

getrunken. Na ja, vielleicht wird ja die<br />

grösste Menge davon für die heilige Messe<br />

gebraucht?<br />

24’500 Medien in der Gemeindebibliothek<br />

Die Bibliothek Cham schaffte im Jahr 2008<br />

3’362 Medien an und verfügt neu über<br />

24’500 Medien.<br />

11,9 Kilogramm Schokolade pro Nase<br />

So viel isst jeder Schweizer im Jahr durchschnittlich.<br />

Das ist der höchste Pro-Kopf-<br />

Verbrauch im Vergleich mit anderen Ländern.<br />

Okay, bei den 11,9 Kilogramm sind<br />

auch die Einkäufe der Feriengäste und<br />

Grenzgänger inbegriffen. Unsere italienischen<br />

Nachbarn essen aber nur gerade 4,2<br />

Kilogramm Schokolade pro Jahr und Nase.<br />

20 JAHRE MINIGOLF CHAM<br />

Eine Saison mit vielen Attraktionen<br />

Was vor 20 Jahre begann...<br />

Am 12. Dezember 1989 standen 15 Frauen<br />

und Männer zusammen und gründeten den<br />

Minigolfclub Villette Cham mit dem Ziel, auf<br />

dem ehemaligen Tennis-Platz der Papierfabrik<br />

in der Villette eine schöne Minigolf-<br />

Anlage zu bauen und diese auch erfolgreich<br />

zu betreiben. Seither wurde die 18-Loch-<br />

Anlage dauernd erweitert, umgebaut und<br />

modernisiert, das heisst, der jeweiligen<br />

Situation angepasst. So investierte der<br />

Minigolfclub bis heute über 1 Mio. Franken<br />

in die Anlage und dies ohne fremde Hilfe.<br />

Jubiläums-Aktionen durch die Saison 2009<br />

Der Minigolfclub hält für die Besucher einige<br />

Überraschungen bereit. Zum Beispiel nimmt<br />

jede ausgefüllte Spielkarte, welche jeweils<br />

bis 13 Uhr vor Ort abgegeben wird an der<br />

Schlussverlosung teil. Zu gewinnen gibt es<br />

drei sehr attraktive Preise. Am 12. April<br />

kommt der Osterhase und verteilt Eier. Wer<br />

Glück hat, bekommt ein Ei mit einem Goldbarren.<br />

Und im April und Mai kostet ein Kafi<br />

mit Nussgipfel von Montag bis Freitag bis<br />

16 Uhr nur CHF 4.-.<br />

Alles weitere erfahren Sie laufend.<br />

Feiern Sie mit uns. www.minigolf-club.ch<br />

THEATER HÜNENBERG<br />

Das Stück heisst: «Familie-Zuewachs»<br />

Was alles passieren kann, wenn man sich<br />

unüberlegt einen Grossvater mietet, zeigen<br />

die Mitglieder der Theatergruppe<br />

Hünenberg unter der Regie von Franz<br />

Odermatt. Das Lustspiel in drei Akten von<br />

Walter G. Pfaus garantiert einen vergnügten<br />

Abend.<br />

Willi und Barbara Schneider wissen, dass es<br />

jede Menge Singles gibt, die sich gerne für<br />

eine Weile eine Familie mieten würden. Da<br />

sie schon seit einiger Zeit in finanziellen<br />

Nöten sind, laden sie unabhängig voneinander<br />

jeder einen Single ein. Die junge Frau,<br />

die Willi eingeladen hat, stellt zur Bedingung,<br />

dass auch ein Opa im Haus ist. Willi<br />

nimmt deshalb Opa Sommer aus der Nachbarschaft<br />

bei sich auf. Der schlitzohrige Opa<br />

kommt jedoch schnell dahinter, dass er hier<br />

nicht nur eine grosszügige Aufnahme gefunden<br />

hat.<br />

Aufführungen:<br />

• 18., 22., 24. und 25. April, 20 Uhr<br />

• 19. April, 17 Uhr<br />

• 26. April, 14 Uhr<br />

Vorverkauf: www.theater-huenenberg.ch<br />

oder Raiffeisenbank Hünenberg<br />

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AN OSTERN HAT MAN ZEIT<br />

Wer nicht verreist, hat es auch gut, oder?<br />

«Ist es an Ostern schön und warm, kommt<br />

die Verwandtschaft und isst dich arm.»<br />

So lautet eine alte Bauernregel...<br />

Die Osterntage bereiten immer so ein Gefühl<br />

von Frühling, Verreisen, erster Cappuccino<br />

im Strassencafé, Cabriolet-Fahrt um den See<br />

oder erste Bike-Tour. Endlich spielt sich das<br />

Leben wieder draussen ab. Wer nicht verreist<br />

an Ostern, weil er sich sagt, «Ich bin ja nicht<br />

blöd und verreise an Ostern», kann plötzlich<br />

in ein Osternloch fallen und Langeweile<br />

macht sich breit. Was kann man dagegen<br />

tun? Hier ein paar Tipps, damit Ostern doch<br />

noch gut wird.<br />

• eine ZVB-Tageskarte kaufen und mit dem<br />

Bus im ganzen Kanton rum fahren. Ideal<br />

bei schlechtem Wetter.<br />

• Wenn um 12 Uhr noch kein SMS eingetroffen<br />

ist, sollte man selber aktiv werden<br />

und Nachbarn, Freunde, Verwandte<br />

spontan zu einem Osternumdrunk<br />

einladen.<br />

• Blind mit dem Finger auf der Karte einen<br />

Ort wählen und losfahren.<br />

• Staumeldungen im Radio stündlich mitverfolgen,<br />

um festzustellen, dass es<br />

Zuhause halt doch am schönsten ist.<br />

Frohe Ostern!


C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 K U R Z & G U T<br />

S E I T E 37 V O N 40<br />

SCHNEESCHMELZE – DROHT NUN EINE<br />

HOCHWASSERGEFAHR IN DER SCHWEIZ?<br />

UND DER UMBAU DER ZUGERBERGBAHN<br />

WINTER OHNE ENDE...<br />

Droht nun eine Hochwassergefahr?<br />

Langer Winter und viel Schnee: Drohen in<br />

der Schweiz nun Überschwemmungen?<br />

Die grossen Schneemengen in den Bergen<br />

liessen mancherorts Erinnerungen an den<br />

schneereichen Winter 1999 aufkommen:<br />

Folgen auf den langen Winter 2008/09<br />

wiederum verheerende Überschwemmungen<br />

im Frühling? Die Frage kann heute<br />

nicht beantwortet werden. Schneehöhen<br />

und Wassergehalt des Schnees betragen<br />

jedoch Ende Februar 2009 nur rund die<br />

Hälfte der Werte von 19<strong>99.</strong><br />

Ein genauer Blick auf die aktuelle Lage<br />

zeigt, dass die Voraussetzungen dieses Jahr<br />

ganz andere sind als vor 10 Jahren:<br />

• Das Gefühl, dass der Winter 2008/09<br />

ausserordentlich lange und schneereich<br />

war, trügt. Wie Analysen von Meteo<br />

Schweiz zeigen, liegt die Anzahl «Schneedeckentage»<br />

im Schweizer Mittelland im<br />

Rahmen des langjährigen Durchschnitts.<br />

• Auch die Schneehöhen sind zurzeit nur<br />

leicht höher als im Mittel der langen<br />

Messreihen. Lediglich auf der Alpensüdseite<br />

(Tessin und Engadin) gab es etwa<br />

einhalb Mal so viel Schnee wie in einem<br />

durchschnittlichen Winter.<br />

Auch der Vergleich der Schneehöhe ergibt<br />

wesentliche Unterschiede zwischen der<br />

Situation von 2009 zu 1999: Die Schneehöhen<br />

von Ende Februar 2009 betrugen nur<br />

rund die Hälfte derjenigen von 19<strong>99.</strong> So<br />

lagen zum Beispiel im Berner Oberland Ende<br />

Februar auf 2000 Metern Höhe 1.2 bis 2.2<br />

Meter Schnee. Zehn Jahre zuvor wurden<br />

Schneehöhen von 2.5 bis 3.5 Metern gemessen,<br />

also viel mehr als in diesem Winter.<br />

Für die Abschätzung einer Hochwassergefahr<br />

ist jedoch weniger die Schneehöhe als vielmehr<br />

der Wassergehalt der Schneedecke<br />

(Schneewasseräquivalent) massgebend.<br />

Auch dieser betrug Ende Februar nur etwa<br />

die Hälfte der Werte von 1999: Im Berner<br />

Oberland betrug das Schneewasseräquivalent<br />

am 26. Februar 2009 400 bis 700 mm, im<br />

Jahre 1999 800 bis 1400 mm.<br />

Schneeschmelze alleine führt nicht zu<br />

Überschwemmungen<br />

Die Voraussetzungen für Frühlingshochwasser<br />

sind allein bezüglich Schneemengen also<br />

nicht gegeben. Damit es unter diesen Um -<br />

ständen zu einem Frühlingshochwasser kommen<br />

könnte, müssten mehrere der folgenden<br />

Faktoren zusammenkommen – so wie dies<br />

auch im Frühling 1999 der Fall war:<br />

• Ergiebige und lang anhaltende<br />

Schneefälle im März/April<br />

• Längere Wärmeperiode, starker Anstieg<br />

der Nullgradgrenze in den Bergen<br />

• starke, lang anhaltende Niederschläge<br />

mit hoher Schneefallgrenze.<br />

Bleibt demnach zu hoffen, dass der April die<br />

oben erwähnten Faktoren nicht erfüllt und<br />

stattdessen der Frühling Einzug hält.<br />

ZUGERBERGBAHN BAUT UM<br />

Die Bauarbeiten beginnen Mitte Mai<br />

Das Behindertengleichstellungsgesetz<br />

(BehiG) schreibt allen Bahnunternehmen<br />

der Schweiz eine Anpassung zur Rollstuhlgängigkeit<br />

vor. Ohne Anpassung an das<br />

Gesetz erteilt das Bundesamt für Verkehr<br />

(BAV) der Zugerbergbahn keine Konzession<br />

für die Weiterführung des Betriebes.<br />

Die Bauarbeiten beginnen Mitte Mai mit<br />

dem Umbau der Berg- und der Talstation.<br />

Die Perrons beider Stationen sollen einen<br />

stufenlosen Einstieg ermöglichen. In der<br />

Bergstation wird zudem ein Lift angebaut,<br />

welcher für Personen mit Gehbehinderung<br />

oder mit Kinderwagen den Weg zum Restaurant<br />

und zur Strasse vereinfachen wird.<br />

Der Zugang zur Bahn wird ab Mitte Mai bis<br />

6. Juli 2009 durch den Umbau der Stationen<br />

leicht beeinträchtig sein.<br />

Am 6. Juli 2009 wird der Betrieb der Seilbahn<br />

eingestellt. Die roten Seilbahnwagen<br />

werden durch moderne Panoramawagen<br />

ersetzt. Die neuen Wagen sind ausgestattet<br />

mit breiteren Türen. Während der Betriebseinstellung<br />

der Seilbahn verkehrt ein Bahnersatz<br />

mit Bussen der Zugerland Verkehrsbetriebe<br />

AG auf den Berg.<br />

Voraussichtlich findet im November 2009 die Wiedereröffnung<br />

der Zugerbergbahn statt.


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Nr. 136 Do, 22. Januar Di/Mi, 10./11. Februar (Fasnacht)<br />

Nr. 137 Do, 12. März Di/Mi, 31. März/1. April (Ostern)<br />

Nr. 138 Do, 14. April Di/Mi, 05./06. Mai (Frühling)<br />

Nr. 139 Mi, 20. Mai<br />

Sommerpause<br />

Di/Mi, 09./10. Juni (Sommer)<br />

Nr. 140 Do, 30. Juli Di/Mi, 18./19. August<br />

Nr. 141 Do, 03. September Di/Mi, 22./23. September (Herbst)<br />

Nr. 142 Do, 08. Oktober Di/Mi, 27./28. Oktober<br />

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Redaktion <strong>Chomerbär</strong>, Claudia End, Sichtverlag GmbH, Obermühlestrasse 8, 6330 Cham<br />

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div. Farben,<br />

75 x 3,8 x 40 cm<br />

149.-<br />

<strong>99.</strong>-<br />

19 90<br />

9 90<br />

8 90<br />

Tisch<br />

Buche massiv, lackiert,<br />

180 x 90 cm<br />

479.-<br />

39 90<br />

Aluminiumstuhl<br />

Textilene grau, schwarz<br />

oder rot, stapelbar<br />

Gartentisch<br />

marmoriert,<br />

Rand weiss,<br />

blau oder grau<br />

13 90<br />

Kissenbox<br />

Kunststoff grau,<br />

119 x 59 x 40 cm<br />

Chefsessel<br />

Leder schwarz, mit<br />

Gaslift, div. Funktionen<br />

<strong>99.</strong>-<br />

Gartentisch<br />

weiss/marmoriert, oval, klappbar, 140 x 90 cm<br />

Gartenstuhl<br />

Hochlehner<br />

Kunststoff weiss<br />

oder blau<br />

49.-<br />

139.-<br />

Schreibtisch<br />

Dekor Ahorn/weiss,<br />

163 x 106 x 75 cm<br />

298.-<br />

109.-<br />

Partyzelt grau, 6 x 3 m<br />

Besuchen Sie uns in Cham und Baar!<br />

<strong>99.</strong>-<br />

Stuhl<br />

Buche, Stoff braun oder beige<br />

Gartentisch<br />

Kunststoff weiss,<br />

101 x 72 x 68 cm<br />

Bistrotisch<br />

Sevelit weiss, Ø 60 cm<br />

Gartenstuhl<br />

Niederlehner, Kunststoff<br />

weiss, stapelbar<br />

inkl. 6 Seitenwänden<br />

39.-<br />

149.-<br />

Konkurrenzvergleich<br />

198.-<br />

29.-<br />

7 90

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