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chomerbär<br />
OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS<br />
DIE SAISON DER ZWEIRÄDER<br />
IST ERÖFFNET<br />
09 YASMINE WYRSCH<br />
Ein neuer Stern am<br />
Schlagerhimmel<br />
19 GROSSES SCHWINGFEST<br />
Hosenlupf der Bösen<br />
in Rotkreuz<br />
23 CHAM AHOI!<br />
Piratenschiff für die<br />
Kleinen im Villettepark<br />
chomerbär »»»» Ausgabe Nr. 137 »»»» April 2009<br />
31 DER APRIL<br />
Kein anderer Monat<br />
gibt so viel zu reden
C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 E D I T O R I A L<br />
S E I T E 2 V O N 40<br />
H E R A U S G E B E R SICHTVERLAG GMBH, CHAM E R S C H E I N T K O S T E N L O S IN DEN GEMEINDEN CHAM, HÜNENBERG, RISCH-ROTKREUZ<br />
REDAKTION CLAUDIA END UND CHRISTOFF HELLER GESTALTUNG CLAUDIA END, CHAM AUFLAGE 15’500 EXEMPLARE<br />
A R T I K E L - U N D I N S E R AT E - A N N A H M E REDAKTION CHOMERBÄR, SICHTVERLAG GMBH, OBERMÜHLESTRASSE 8, 6330 CHAM,<br />
TELEFON 041 783 03 27, TELEFAX 041 784 11 01 E - M A I L REDAKTION@CHOMERBAER.CH I N T E R N E T CHOMERBÄR.CH K Ü R Z U N G E N DER ARTIKEL BEHÄLT<br />
SICH DIE REDAKTION VOR A U S G A B E N Ä C H S T E N U M M E R 5. MAI 2009 R E D A K T I O N S S C H L U S S 14. APRIL 2009<br />
EDITORIAL<br />
Der Frühling lässt auf sich warten...<br />
Ach, wie ich es doch liebte, wenn es frühmorgens schneite<br />
und die Strassen, Häuser, Wiesen mit dieser herrlich weissen<br />
Pracht zugedeckt waren und einfach unschuldig aus der<br />
Wäsche schauten. Dann ging ich ohne Schirm aus dem Haus,<br />
denn, wenn in meinen Haaren unzählige dieser glitzernden<br />
Kristallsterne funkelten, sah ich wie eine Schneekönigin aus.<br />
Daniela Flecklin<br />
Ich bin fasziniert von der Eigenheit der Natur… …und wenn<br />
ich an das kommende Wochenende denke, düse ich vielleicht bei strahlendem<br />
Sonnenschein wieder die Pisten hinunter. Dieser Gedanke erfüllt mich<br />
mit Freude und Zufriedenheit und ich kann gutgelaunt in den neuen Arbeitstag<br />
starten.<br />
Ich merke aber jeweils schnell, dass ich mit meiner Vorfreude auf das Ski<br />
fahren und den Schnee alleine bin. Es ist anfangs April, der Frühling hat<br />
bereits seine ersten Boten gesandt und niemand wünscht sich die kalten,<br />
nassen Tage zurück, denn so hat sich die Winterzeit in einem Grossteil der<br />
Gedanken von uns Menschen eingeprägt.<br />
Das Wetter können wir nicht bestimmen, so nehme ich jede Jahreszeit, mit<br />
ihrer Vielfalt dankbar an. Ich geniesse die Tage und erfreue mich der Eindrücke,<br />
die mich begleiten im Wissen, dass es einfach gut ist, so wie es ist.<br />
Allerdings habe ich jeden Tag die Möglichkeit, meine Gedanken selber zu<br />
bestimmen. Das heisst, ich habe die Gelegenheit und den freien Willen mich<br />
für oder gegen etwas zu entscheiden. Ärgere ich mich oder freue ich mich.<br />
Zeige ich ein freundliches Gesicht oder setzte ich auf grimmige Miene. Will<br />
ich Recht haben oder bin ich bereit für eine angenehme Lösung. Die Chance<br />
der freien Entscheidung hat jeder Mensch, tagtäglich und immer wieder aufs<br />
Neue. Nur wird diese oft nicht genutzt. Entscheiden heisst eben auch Verantwortung<br />
übernehmen für sich und sein Handeln. Viele Menschen tun das<br />
halt nicht so gerne. So können Ängste, Unzufriedenheit, Krisen, Traurigkeit<br />
und vieles mehr entstehen.<br />
Ich habe heute entschieden, mich einfach über die tanzenden Flocken zu<br />
freuen, falls sie am 1. April nochmals vom Himmel fallen...<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen viel Freude in unseren wundervollen<br />
Jahreszeiten und jeden Tag unzählige, positive Gedanken.<br />
HERZLICHST, DANIELA FLECKLIN
MIT SICHERHEIT UMWELTBEWUSST.<br />
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C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 K U LT U R<br />
S E I T E 4 V O N 40<br />
CHAM TOURISMUS – KULTUR IN CHAM<br />
>> LACHEN – Preisgekröntes Theater<br />
aus Ortsnamen von und mit<br />
Satz & Pfeffer (Judith Stadlin &<br />
Michael van Orsouw)<br />
Sa/So, 18./19. April, 20.00/19.00 Uhr<br />
Lorzensaal (Details Seite 7)<br />
>> Vortrag von Louis Palmer<br />
Solar-Taxi-Weltumrundung<br />
Mittwoch, 22. April, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
>> Eröffnung Bärenlauf<br />
mit Armin Werder + Bruno Birrer<br />
Samstag, 25. April, 10.00 Uhr<br />
Dorfmarkt (Details Seite 7)<br />
>> Volksbühne Cham<br />
«Dr. letzte Wille»<br />
Samstag, 25. April, 20.00 Uhr Première<br />
Samstag, 16. Mai, 20.00 Uhr Dernière<br />
Kreuzsaal/www.volksbuehne.ch<br />
>> Konzert Swiss Tenors<br />
«Konjunktur»<br />
Mittwoch, 29. April, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
>> Konzert der Zuger Sinfonietta<br />
Freitag, 1. Mai, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
>> Maiball mit der Sultana-Band<br />
Männerchor Hagendorn und<br />
Musik-Clown Werelli<br />
Samstag, 2. Mai, 19.00 Uhr<br />
Lorzensaal (Details Seite 7)<br />
>> Grosses Kinderfest<br />
Sonntag, 3. Mai, 10.00 Uhr<br />
Hirsgarten<br />
>> Chor-Konzert/Musikschule Cham<br />
Dienstag. 5. Mai, 19.30 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
>> Einweihung neues<br />
Wolfs- und Pfadiheim Eizmoos<br />
Samstag, 9. Mai, ab 10.30 Uhr<br />
Eizmoos (Details Seit 13)<br />
>> Töffsegnung<br />
Samstag, 9. Mai, 14.30 Uhr<br />
Hirsgarten<br />
Bahnhof Cham –<br />
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Diverse Event-Tickets-Anbieter für:<br />
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Schalteröffnungszeiten Bahnhof Cham:<br />
Montag – Freitag 06.40 – 18.30 Uhr<br />
Samstag 07.30 – 15.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage geschlossen<br />
Infos unter: 041 780 81 40<br />
Eröffnung 17. Dorfmärt-Saison 2009<br />
Samstag, 28. März 2009, 9 – 11.30 Uhr,<br />
auf dem Dorfplatz<br />
Die 17. Dorfmärt-Saison auf dem Dorfplatz<br />
in Cham wird eröffnet. Verschiedene Marktfahrer<br />
aus der Region bieten ihre frischen<br />
Produkte vom eigenen Hof an. Nebst Obst,<br />
Gemüse, Früchte, Pilze, Eier und Beeren werden<br />
auch Käse, Blumen, Brot, Kuchen, Sirup,<br />
Konfitüre, Honig und Kunsthandwerk angeboten.<br />
Neu wird ab dieser Saison Steiner’s<br />
Fleisch vom Hof am Dorfmärt verkauft.<br />
Das gemütliche Dorfmärt-Beizli<br />
Vor und/oder nach dem Einkauf trifft man<br />
sich im Dorfmärt-Beizli zu einem Kaffee<br />
oder Apéro. Das Beizli wird jeweils von<br />
einem Chamer Verein geführt. Spontan<br />
spielen Musikformationen auf. Der Dorfmärt<br />
bietet auch immer wieder die «Bühne» für<br />
spontane Attraktionen und Informationen.<br />
Hier trifft man sich.<br />
Herzlich willkommen am Dorfmärt – jeden<br />
Samstag auf dem Dorfplatz!<br />
Die Dorfmärt-Saison dauert bis<br />
Ende Oktober.<br />
Cham Tourismus • www.cham-tourismus.ch • info@cham-tourismus.ch • Vor verkauf Bahnhof Cham 041 780 81 40
neudorf cham<br />
✂<br />
Am Samstag, 6. Juni 2009<br />
findet im neudorf center cham<br />
erstmals ein Flohmarkt statt.<br />
Machen Sie auch mit?<br />
JETZT<br />
ANMELDEN<br />
Die Teilnahme als StandbetreiberIn kostet 20 Franken. Dafür erhalten Sie<br />
einen Tisch zur Verfügung gestellt. Die Verwendung dieses Tisches als<br />
Verkaufsfläche ist obligatorisch, damit alle Standbetreiber die gleiche<br />
Fläche zur Verfügung haben.<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs angenommen.<br />
Geben Sie bitte den ausgefüllten Anmeldetalon mit der Gebühr<br />
von 20 Franken so bald als möglich, spätestens bis Ende April<br />
2009 bei Herzog Optik im neudorf center cham ab.<br />
Der Flohmarkt findet am Samstag, 6. Juni 2009 von 9 bis 16 Uhr statt.<br />
Die Teilnehmenden werden rechtzeitig über den genauen Standort<br />
ihres Verkaufstisches informiert.<br />
ANMELDUNG ZUM NEUDORF-FLOHMARKT<br />
Ich mache beim 1. Neudorf-Flohmarkt vom Samstag, 6. Juni 2009 (9 bis 16 Uhr) mit und belege<br />
einen Verkaufstisch (wird vom Veranstalter zur Verfügung gestellt). Die Standgebühr von 20<br />
Franken gebe ich mit dieser Anmeldung ab. Über den genauen Standort meines Verkaufstisches<br />
werde ich rechtzeitig informiert:<br />
Vorname/Name:<br />
Strasse/Nr.:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon-Nr.:<br />
e-mail:<br />
Diesen Talon bis spätestens Ende April 2009 bei Herzog Optik im Neudorf Center abgeben.<br />
Die neudorf-Geschäfte freuen sich über Ihre Teilnahme.<br />
✂
C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 K U LT U R<br />
S E I T E 7 V O N 40<br />
CHAM TOURISMUS – KULTUR IN CHAM<br />
LACHEN – Theater aus Ortsnamen<br />
Samstag/Sonntag, 18./19. April, 20/19 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
Aussergewöhnliches Theater: Von Zuger<br />
Autoren, in Deutschland mehrfach preisgekrönt,<br />
nun erstmals in der Schweiz.<br />
Mit ihren verblüffenden Ortsnamentexten<br />
haben die Zuger Judith Stadlin und Michael<br />
van Orsouw alias Satz & Pfeffer Tausende<br />
von Zuschauern und die Medienschaffenden<br />
im In- und Ausland begeistert. Nun bringen<br />
Satz & Pfeffer zwei ihrer preisgekrönten<br />
Theaterstücke erstmals in die Schweiz.<br />
Die Schauspieler vom Theater ‘GegenStand’<br />
aus dem deutschen Marburg «Hammer Hard<br />
Rachau Inn Buus» und «Oberkrimml» spielen<br />
im Lorzensaal – zwei Kurzdramen, die nur<br />
aus Ortsnamen bestehen.<br />
Abgerundet, erweitert und perfektioniert<br />
wird der Abend durch die Erfinder der Ortsnamenstücke<br />
höchstpersönlich, die Autoren<br />
Judith Stadlin & Michael van Orsouw alias<br />
Satz & Pfeffer aus Zug. Sie werden als Moderatoren<br />
und Autoren sowie Experten der<br />
Ortsnamensprache durch den Abend führen.<br />
Moderation und Performance: Judith Stadlin,<br />
Der Bärenlauf<br />
Die erste Schule<br />
10<br />
Das Hungeli<br />
Die Schule stand während Jahrhunderten in engster Beziehung zur Kirche. Analog dürfte auch die Schule in<br />
Cham mit einer kleinen Pfarrschule ihren Anfang genommen haben. Der Geistliche war nicht nur Seelsorger,<br />
sondern auch Schulherr und Lehrer des Dorfes oder der Gemeinde. Die Pfründe diente dem Unterhalt des<br />
Pfarrer. Mit den sogenannten «Pfründen» war deshalb häufig die Verpflichtung zum Schule halten verbunden.<br />
in Cham der regelmässige Unterricht begonnen haben. 1786 wurde das Kaplanenhaus (gegenüb<br />
Singer als Schulhaus und Wohnung des Schulkaplans errichtet. Es ist das erste<br />
denn die Schule war wie in Cham<br />
Winterszeit d<br />
Offizielle Eröffnung «Bärenlauf»<br />
Samstag, 25. April 2009, 10.00 Uhr<br />
Dorfplatz anlässlich des Dorfmärts<br />
Der Bärenlauf wurde letztes Jahr anlässlich<br />
der 1150 Jahr-Feier auf eine befristete Zeit<br />
lanciert. Insgesamt haben letzten Sommer<br />
330 Personen am Bärenlauf teilgenommen<br />
und Cham von einer weniger bekannten Seite<br />
kennen gelernt. Die positiven Rückmeldungen<br />
aus der Bevölkerung wie auch das Interesse<br />
von Zug Tourismus waren Grund genug, den<br />
Bärenlauf zu überarbeiten und ins Freizeitangebot<br />
von Cham aufzunehmen. Armin Werder,<br />
Hauptinitiator dieses Projektes, hat neue<br />
kulturhistorische Orte ausgewählt, die Besonderheiten<br />
erörtert und zusammen mit Marianne<br />
Sidler und Claudia End von Cham Tourismus<br />
die Einzelheiten ausgearbeitet.<br />
Die offizielle Eröffnung findet am Dorfmärt,<br />
Samstag, 25. April, 10 Uhr statt.<br />
Die Gemeinde Cham sowie die Bürgergemeinde<br />
sind die Sponsoren dieses Projektes, welches<br />
unter dem Patronat von Cham Tourismus<br />
vorerst mal für zwei Jahre läuft.<br />
Kommen Sie am 25. April an den Dorfmärt<br />
und folgen Sie auf den Spuren des Bären<br />
mit Amin Werder und Bruno Birrer.<br />
M A I B A L L<br />
Tanzen Sie mit der<br />
Sultana-Band in<br />
den Frühling und<br />
lassen Sie sich<br />
kulinarisch<br />
verwöhnen.<br />
Maiball mit der Sultana Band<br />
Samstag, 2. Mai, 19.00 Uhr,<br />
Türöffnung: 18.30 Uhr, Lorzensaal<br />
Maiball, der traditionelle Frühlingsauftakt.<br />
Tanzen Sie mit der Sultana-Band in den<br />
Frühling, lachen Sie mit dem Musik-Clown<br />
Werelli und lauschen Sie den bekannten<br />
Schweizer Hits vom Männerchor Hagendorn.<br />
Gönnen Sie sich dazu eine saisonal abgestimmtes<br />
3-Gang Menu. Zur Vorspeise serviert<br />
Ihnen das Lorzensaal Team frische<br />
Spargeln an einer Sauce Hollandaise. Als<br />
zweite Köstlichkeit wird ein Schweinspiccata<br />
Milanese mit einem feinen Safranrisotto und<br />
Gemüse kredenzt. Der süsse Abschluss bildet<br />
ein Orangensorbet mit Feigen und Grand<br />
Manier.<br />
Geniessen Sie den Tanzabend mit oder ohne<br />
3-Gang Menu im Lorzensaal Cham.<br />
Für günstige Fr 59.00 (ohne Essen Fr. 24.00)<br />
erleben Sie einen vergnüglichen Abend.<br />
Zögern Sie nicht, nehmen Sie Freunde,<br />
Bekannte und Verwandte mit und tanzen<br />
Michael van Orsouw<br />
Sie zusammen in den Frühling.<br />
Spiel: Schauspieler des «Theater GegenStand»,<br />
Marburg Regie: Martin Esters, Michael Klemm<br />
Cham Tourismus • www.cham-tourismus.ch • info@cham-tourismus.ch • Vor verkauf Bahnhof Cham 041 780 81 40
Zugerstrasse 6 • 6330 Cham<br />
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Montag bis Samstag<br />
08.30 – 24.00 Uhr<br />
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10.30 – 23.00 Uhr<br />
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MIT «AMORE FANTASTICO» ZUM SCHLAGERSTAR<br />
YASMINE-MÉLANIE WYRSCH (18)<br />
AUS HÜNENBERG SEE GEWANN AM<br />
MUSIKANTENSTADL IN GRAZ IN DER<br />
SILVESTERNACHT DEN ‚STADL-STERN’<br />
ALS EINZIGE SCHWEIZER TEILNEH-<br />
MERIN VOR RUND 10 MILLIONEN<br />
ZUSCHAUERN.<br />
Interview: Redaktion<br />
Wann hast du gemerkt, dass du die<br />
Stimme zur Schlagersängerin hast?<br />
Ich wurde, seit ich klein war, schon immer<br />
von meinen Eltern an diverse Schlageranlässe<br />
mitgenommen. So bin ich in das ganze<br />
hinein gewachsen und habe im Jahr 2004<br />
plauschmässig mit Gesangsunterricht angefangen.<br />
Seit Dezember 2008 besuche ich<br />
neben den wöchentlichen Gesangsunterrichten<br />
auch wöchentlich ein Musikseminar in<br />
Zug. Ich möchte so viel wie möglich aus<br />
meiner Stimme herausholen können, damit<br />
ich möglichst vielen Leuten echte Freude mit<br />
meiner Musik machen kann.<br />
Mit der Auszeichnung ‘Stadl-Stern’<br />
wurde ein Traum von dir Wirklichkeit.<br />
Was hat sich in den letzten drei<br />
Monaten für dich verändert?<br />
• Sehr viele grosse Auftritte im In- und<br />
Ausland mit bekannten Interpreten wie<br />
z.B. DJ Ötzi, G.G Anderson, den Paldauer,<br />
oder auch mit dem Nockalm Quintett.<br />
• Teilnahme an der Schweizer Vorausscheidung<br />
des Grand Prix der Volksmusik 2009.<br />
Ich habe sehr grosse Freude, dass ich nach<br />
meinem ‘Stadl-Stern-Sieg’ vergangenen<br />
Dezember bereits am nächsten grossen<br />
Event dabei sein kann. Es würde mich<br />
freuen, wenn ich am 25. April wieder auf<br />
telefonische Unterstützung der Bevölkerung<br />
beim Telefon-Voting zählen darf.<br />
Schlagerstar Yasmine-Mélanie Wyrsch aus Hünenberg<br />
• Tolle Sponsoren haben sich gemeldet wie<br />
zum Beispiel ‘Ford’ mit einem neuen<br />
Auto, welches extra für mich mit allem<br />
drum und dran gemacht und gesponsert<br />
wird.<br />
Der ‚Stadl-Stern’ ist eine grosse<br />
Auszeichnung. Die Gratulationen und<br />
der Empfang zu Hause waren sicher<br />
unvergesslich?<br />
Ich wurde zu Hause von den Verwandten und<br />
von Freunden super schön empfangen. Da es<br />
Neujahrswechsel war, waren auch sehr viele<br />
Leute abwesend, so kamen diverse schöne<br />
Gratulationen auch erst später. Gratulatio-<br />
nen gibt es sogar heute noch und zwar auf<br />
alle mögliche Arten: Mails, Briefe und auch<br />
viele Blumen. Von der Gemeinde Hünenberg<br />
werde ich dann bei Gelegenheit festlich<br />
geehrt.<br />
Die zweite CD-Single ist unterdessen<br />
auf dem Markt. Wann erscheint dein<br />
erstes Album?<br />
Das Album wird in den nächsten Tagen<br />
erscheinen. Ich bin zur Zeit wöchentlich für<br />
die Aufnahmen im Studio in Österreich<br />
unterwegs, damit das Album mit 12. brandneuen<br />
Titel auch fertig wird. Mein Siegessong<br />
«Amore Fantastico» ist auch mit drauf,<br />
genau wie auch mein aktueller Grand-Prix-<br />
Titel «Schenk mir heut’ ein bisschen Zeit»<br />
sowie viele andere Titel, welche bekannte<br />
Komponisten für mich komponiert haben.<br />
Du bist im ersten Lehrjahr, verbringst<br />
viel Zeit im Studio und Live-Auftritte<br />
sind bereits geplant. Wie bringst du<br />
alles unter einen Hut?<br />
1. Bin ich immer dankbar, wenn ich jeden<br />
Tag gesund aufwachen darf.<br />
2. Ich erledige einfach Schritt für Schritt<br />
was zu tun ist und lasse mich nicht aus<br />
der Ruhe bringen. Obwohl, manchmal ist<br />
schon alles etwas sehr viel, ich habe aber<br />
eine ganz tolle Unterstützung von meinem<br />
Arbeitgeber sowie einen starken Halt von<br />
meiner Familie und der Platenfirma.<br />
Auch mein Manager sorgt dafür, dass<br />
alles irgendwie machbar ist.<br />
3. Kommt Zeit, kommt Rat.<br />
Vielen Dank dem <strong>Chomerbär</strong> für das Interview.
Dr. med. dent. Abbas Hussain •<br />
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Zähne Gesichter!<br />
Kulturelle Highlights<br />
im Lorzensaal!<br />
LACHEN –<br />
das Theater aus<br />
Ortsnamen<br />
Sa/So, 18./19. April 09<br />
20.00/19.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
Maiball mit der<br />
Sultana-Band,<br />
Männerchor + Komik<br />
Samstag, 2. Mai 09<br />
19.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
Vortrag von<br />
Louis Palmer<br />
Solar-Taxi-Welttour<br />
Mittwoch, 22. April 09<br />
20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
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«Bärenlauf»<br />
mit Bruno Birrer & Co.<br />
Samstag, 25. April 09<br />
10.00 Uhr<br />
Dorfmärt<br />
Konzert<br />
der<br />
Zuger Sinfonietta<br />
Freitag, 1. Mai 09<br />
20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
Wir wünschen gute Unterhaltung!
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in der Woche für Sie da; natürlich auch am<br />
Sonntag! Die Laden und das Café sind durchgehend<br />
ab 6.00 bis 18.30 Uhr geöffnet.<br />
Durch die zentrale Lage und die zahlreichen<br />
Parkplätze ist das Lokal sehr gut erreichbar.<br />
Die vielen neuen Kunden in der «Städtli-<br />
Bäckerei» motivieren natürlich zu weiteren<br />
Aktivitäten. Lassen Sie sich überraschen.<br />
Wenn Tradition durch den Magen geht<br />
Alle bekannten und preisgekrönten Produkte<br />
wie die Chamer Milchkannen, die Baarer<br />
Räbetorte, die Zuger Kirschtorte, das Pavè<br />
au chocolat und natürlich eine beachtliche<br />
Auswahl an wunderschönen Osterhasen und<br />
Geschenkartikeln erhalten Sie bei ‘Beck<br />
Nussbaumer’. Im angrenzende Café können<br />
Sie die Seele baumeln lassen und einen<br />
köstlichen Amici Café geniessen.<br />
Gastfreundschaft und beste Qualität sind<br />
und bleiben für die Familie Nussbaumer und<br />
ihre 80 MitarbeiterInnen das oberste Gebot.<br />
In einer Zeit, wo andere Firmen Mitarbeiter<br />
abbauen, investiert die Bäckerei Nussbaumer<br />
in ihr Personal und in neue Verkaufslokale.<br />
Wir schauen in die Zukunft und<br />
bilden zur Zeit 12 Lehrlinge aus.<br />
Jürg, Andy und Manuela Nussbaumer.<br />
Ab September neu auch in Unterägeri<br />
In Unterägeri, im neuen Einkaufszentrum<br />
‘Chilematt’ wird am 24. September die<br />
8. Bäckerei-Konditorei Nussbaumer mit Café<br />
und Restaurant eröffnet.<br />
Ob in Cham, Baar, Steinhausen, Zug,<br />
Oberägeri oder Affoltern, wir heissen Sie<br />
herzlich willkommen und danken für Ihren<br />
Besuch!<br />
Das neue Café hat viel Charme.<br />
Der neue, helle Verkaufsladen der Bäckerei-Konditorei Nussbaumer an der Zugerstrasse 43 in Cham.<br />
Telefon 041 743 24 00<br />
info@beck-nussbaumer.ch<br />
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«Starten Sie Ihre<br />
Vorsorge-Offensive<br />
frühzeitig. Wir<br />
zeigen Ihnen, wie.»<br />
Eine Vorsorgeberatung lohnt sich. Je früher, desto mehr.<br />
www.zugerkb.ch/Vorsorge<br />
Pascal Niffeler, Privatkundenberater<br />
Das Sparen 3-Konto der Zuger Kantonalbank ist eine taktisch kluge Vorlage, um die Vorsorge-<br />
Offensive frühzeitig zu lancieren. Damit beweisen Sie nicht nur eine gute Übersicht in der<br />
finanziellen Lebensplanung, sondern schaffen sich auch viel Freiraum für spätere, variantenreiche<br />
Spielzüge. Beispielsweise beim Eigenheimerwerb oder bei einem Transfer in die Selbständigkeit.<br />
Spielen Sie uns jetzt den Ball zu. Die Beraterinnen und Berater der Zuger Kantonalbank<br />
zeigen Ihnen gerne, wie flexibel Sie Ihr Vorsorgekapital aufbauen und dabei erst noch Steuern<br />
sparen: 041 709 11 11.
Einweihungsfest<br />
neues Wolfs- und Pfadiheim Eizmoos<br />
Samstag, 9. Mai 2009<br />
Datum: Samstag, 9. Mai 2009<br />
Teilnehmer: Bevölkerung, Behördenvertreter, Geistliche,<br />
Sponsoren und geladene Gäste<br />
Anreise: ÖV, Velo, zu Fuss, Auto<br />
beschränkte Anzahl von Parkplätzen<br />
PROGRAMM: 09.30 bis 10.00 Uhr Empfang der<br />
geladenen Gästen und Festbesucher.<br />
10.00 bis 10.30 Uhr Apéro mit den<br />
geladenen Gästen.<br />
10.30 bis 12.00 Uhr Eröffnungsfeier für alle.<br />
Ansprachen, Einsegnung, Schlüsselübergabe<br />
an die Jugendlichen<br />
12.00 bis 14.00 Uhr Bankett mit den<br />
geladenen Gästen.<br />
14.00 bis 18.00 Uhr Festprogramm mit<br />
Pfadileben und Attraktionen rund ums<br />
Pfadiheim.<br />
Festwirtschaft: Kalte und warme Getränke,<br />
verschiedene Grilladen, Schlangenbrot<br />
und Grilladen zum selber grillieren oder<br />
backen am Lagerfeuer<br />
Pfadileben und<br />
Attraktionen: Lagerfeuer, Pfadi-Band, Labyrinth im<br />
Städtlerwald, Pfadifeigth, Info-Stand<br />
Auf Ihren Besuch freuen wir uns. Das Team vom Wolfs- Pfadiheim Eizmoos.<br />
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Von Vorteilen<br />
profitieren?<br />
Stephanie Gerber ist die Verantwortliche für Jugendangebote<br />
bei UBS Cham. Sie engagiert sich für Ihre Ziele,<br />
Wünsche und Bedürfnisse.<br />
Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit ihr, sie<br />
wird Ihnen die Vorteile der UBS-Jugendprodukte gerne<br />
aufzeigen.<br />
Stephanie Gerber, Tel. 041-784 42 40<br />
UBS AG, Dorfplatz 2, 6330 Cham<br />
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© UBS 2009. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Grill-Vorführungen<br />
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4. + 25. April 2009<br />
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Cham, Neudorf Zentrum
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OFFENES BÜRO<br />
DAS «OFFENE BÜRO» IST DIE WICH-<br />
TIGSTE KONTAKTMÖGLICHKEIT DER<br />
JUGENDARBEIT CHAM VOR ORT IM<br />
FUHRWERK. ES IST SOWOHL EINE<br />
ANLAUFSTELLE ALS AUCH EINE<br />
INFORMATIONSPLATTFORM. AUF-<br />
GRUND DER NACHFRAGE SIND DIE<br />
ÖFFNUNGSZEITEN UND DAS ANGE-<br />
BOT DEN BEDÜRFNISSEN DER NUT-<br />
ZER/INNEN ANGEPASST WORDEN.<br />
Text: Faust Lehni<br />
Infobüro<br />
Seit der Eröffnung des Fuhrwerks im April<br />
2006 betrieb die Jugendarbeit Cham das<br />
Infobüro jeden Mittwoch von 15.00 bis<br />
19.00 Uhr. Während dieser Öffnungszeit<br />
konnten Jugendliche und junge Erwachsene<br />
mit ihren Fragen an die Jugendarbeiter/<br />
innen gelangen und wurden dabei in ihren<br />
Anliegen unterstützt. Zudem wurde das<br />
gesamte Mietwesen für den Veranstaltungsraum<br />
des Fuhrwerks während des Infobüros<br />
abgewickelt.<br />
Aufgrund der Erfahrungen aus der Praxis der<br />
letzten Jahre ist das Angebot Infobüro auf<br />
den 1. März 2009 angepasst und ausgebaut<br />
worden.<br />
Offenes Büro<br />
Das Infobüro heisst neu «offenes Büro».<br />
Es ist offen für Jugendliche von 12 bis 20<br />
Jahren. Im «offenen Büro» erhalten sie alle<br />
wichtigen Informationen zu jugendspezifischen<br />
Themen wie beispielsweise Lehrstellensuche,<br />
Liebe oder zum Umgang mit Geld.<br />
Dazu unterhalten die Jugendarbeiter/innen<br />
eine Sammlung der wichtigsten und aktuellsten<br />
Informationsmaterialien wie Flyer<br />
oder Broschüren von diversen Fachstellen.<br />
Das «offene Büro» ist aber auch offen für<br />
die Fragen und Bedürfnisse der Jugendlichen<br />
wie beispielsweise das Organisieren von Veranstaltungen,<br />
die Nachfrage nach geeigneten<br />
Jugendräumen, mögliche Freizeit- und Ferienjobs<br />
oder die kostenlose Benützung des<br />
Jugendcomputers. Vielfach wird aber auch<br />
‘nur’ das Gespräche mit den Jugendarbeiter/<br />
innen gesucht.<br />
Das «offene Büro» können auch Erwachsene<br />
nutzen (zum Beispiel: Eltern, Vereine, etc.).<br />
Die Jugendarbeiter/innen beantworten<br />
gerne Fragen zu jugendspezifischen Themen<br />
oder bieten nach Möglichkeit Unterstützung<br />
bei konkreten Anliegen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Das «offene Büro» wird in den Büroräumlichkeiten<br />
des Fuhrwerks (beim Ökihof)<br />
angeboten. Die neuen Öffnungszeiten sind:<br />
Mittwoch 13.30 – 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.30 – 19.00 Uhr<br />
Freitag 16.30 – 19.00 Uhr<br />
Zudem sind wir während den genannten<br />
Öffnungszeiten telefonisch oder per Mail<br />
wie folgt erreichbar:<br />
Telefon 041 780 18 61<br />
E-Mail info@jugendarbeit-cham.ch<br />
Personelles<br />
Das Team der Jugendarbeit<br />
Cham ist seit Ende<br />
Februar wieder komplett.<br />
Marco Straumnann<br />
ergänzt das Team bis<br />
zu den Sommerferien<br />
und hilft uns dabei, das<br />
gewohnt breite Angebot<br />
für die Jugendlichen<br />
sicherzustellen.<br />
Marco Straumann ist ein<br />
erfahrener Jugendarbeiter<br />
und hat bereits<br />
einmal in Cham gearbeitet.<br />
Als Jugendarbeiter<br />
und Religionspädagoge<br />
arbeitete er von 2004<br />
bis 2006 bei der katholischen<br />
Kirche Cham.
BRASILIEN<br />
Golden Age-Gruppenreise von palm travel<br />
12. November bis 1. Dezember 2009<br />
Brasilien: Samba – Amazonas – Lebensfreude!<br />
Unsere dreiwöchige Reise ermöglicht Ihnen einen Einblick in dieses<br />
riesige Land mit seinen vielen Völkern und Kulturen. Die gigantischen<br />
Wasserfälle von Iguaçu werden Sie beeindrucken. Genauso spannend<br />
ist der Aufenthalt bei Manaus im Amazonas. Pulsierende Städte, grandiose<br />
Naturlandschaften, endlose Dünenstrände – eine Reise, die es in<br />
sich hat!<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen bei palm travel.<br />
Reiseleitung: Roland Walker, palm travel AG und<br />
Dr. med. Urs Wiederkehr (ärztliche Begleitung)<br />
Frohe Ostern wünschen wir all unseren<br />
Leserinnen und Leser und ganz besonders<br />
all unseren Inserenten, denn ohne<br />
sie gäbe es den <strong>Chomerbär</strong> in dieser<br />
Form nicht.<br />
Redaktion chomerbär<br />
Wir reisen in kleinen, exklusiven Gruppen von höchstens 18 TeilnehmerInnen.<br />
Sinserstrasse 12<br />
6330 Cham<br />
T 041 780 33 66 • F 041 780 90 39<br />
info@palmtravel • www.palmtravel.ch
C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 V E R E I N<br />
S E I T E 17 V O N 40<br />
LANDSCHAFT NUTZEN UND GESTALTEN<br />
DER TRÄGERVEREIN LEBENSRAUM<br />
LANDSCHAFT CHAM SETZT IM AUF-<br />
TRAG DER GEMEINDE DAS LAND-<br />
SCHAFTSENTWICKLUNGSKONZEPT<br />
UM. WIR STELLEN IHNEN ZWEI<br />
SCHWERPUNKTPROJEKTE DES JAHRES<br />
2009 UND DIE SPEZIELLEN ANLÄSSE<br />
FÜR DIE BEVÖLKERUNG VOR. GESTAL-<br />
TEN SIE MIT UNS DIE CHAMER LAND-<br />
SCHAFT. WIR FREUEN UNS AUF IHRE<br />
TEILNAHME UND IHR AKTIVES MIT-<br />
MACHEN.<br />
Texte: Adolf Durrer und Andreas Georg<br />
Naherholung + Landwirtschaft<br />
Die Gemeinde Cham verfügt an den Siedlungsrändern<br />
und im übrigen Gemeindegebiet<br />
über attraktive Naherholungsgebiete,<br />
welche von der Bevölkerung häufig besucht<br />
und sehr geschätzt werden. Ergänzend zu<br />
den Naherholungsgebieten werden vermehrt<br />
auch die Wälder und das von Wegen erschlossene<br />
landwirtschaftliche Kulturland als<br />
Erholungsraum genutzt. Dabei äussern die<br />
Erholungssuchenden oft auch Wünsche nach<br />
zusätzlichen Angeboten wie Ruhebänkli,<br />
Feuerstellen, etc. Auf der andern Seite verweisen<br />
Bewirtschafter und Grundeigentümer<br />
zunehmend auch auf Konflikte wie zum<br />
Beispiel Abfälle, Hundekot im Kulturland,<br />
Behinderungen und Störungen von Vieh,<br />
Ertragsausfälle, etc.<br />
Mit dem Projekt «Naherholung + Landwirtschaft»<br />
sollen die verschiedenen Fragen<br />
rund um Nutzung, Angebote, Ansprüche und<br />
Konflikte in den Erholungsgebieten von<br />
Cham diskutiert werden. Im Dialog zwischen<br />
der Bevölkerung als Benutzer und den<br />
Bewirtschaftern wollen wir das gegenseitige<br />
Verständnis fördern und gemeinsam Lösungen<br />
finden.<br />
Eine Blumenwiese wie sie schöner nicht sein könnte.<br />
Vier Anlässe für die Bevölkerung<br />
Haben Sie Anliegen und Wünsche im<br />
Zusammenhang mit Naherholung? Dann<br />
besuchen Sie einen unserer Anlässe!<br />
Anlass 1 – Allmend-Röhrliberg<br />
Ort: Im Büel – Wohnen im Alter<br />
Samstag, 2. Mai 2009, 08.30 – 11.30 Uhr<br />
Anlass 2 – Niederwil Ort: «Zum goldenen<br />
Schuh» bei der Kirche<br />
Samstag, 16. Mai 2009, 08.30 – 11.30 Uhr<br />
Anlass 3 – Schluecht Ort: LBBZ Schluechthof<br />
Samstag, 20. Juni 2007, 08.30 – 11.30 Uhr<br />
zusammen mit dem Eröffnungsfest neuer<br />
Hofladen Schluechthof<br />
Anlass 4 – Cham Ort: Saal Restaurant Kreuz<br />
Donnerstag, 22. Oktober 2009, 19.30 Uhr<br />
- Präsentation der Ergebnisse<br />
- Information über die Massnahmen<br />
Natur im Garten – gestaltete Natur<br />
Beim Slogan «Naturnahe Gärten» denke ich<br />
spontan an eine Villa Kunterbunt, welche<br />
sich hinter einem zugewucherten Grundstück<br />
versteckt, wo die Bäume die Sonne<br />
kaum mehr durchlassen. Aber ich denke<br />
auch an saubere Gärten, wo die Gärtner und<br />
Hauswarte im sauber geschnittenen Rasen<br />
gezielt Inseln mit Margriten, Kuckuckslichtnelken,<br />
Pippau oder Wiesensalbei stehen<br />
lassen. Sie beweisen, dass die Natur auch im<br />
gepflegten Garten Platz hat. Genau da setzt<br />
das Projekt «Blumenlandschaft Cham» vom<br />
Verein Lebensraum Landschaft Cham an. Es<br />
bietet Gartenbesitzerinnen und -besitzern<br />
die Chance, eine vielfältige Blumenwiese im<br />
gepflegten Garten anzulegen. Dank dem<br />
Zuzug von Fachkräften der ZAHW Wädenswil<br />
(www.iunr.zhaw.ch) können Sie mit dem LLC<br />
eine sehr individuelle Gestaltung erarbeiten.<br />
Möchten Sie einmal einen Sommer lang Blumen<br />
geniessen? Planen Sie gar eine längerfristige<br />
Pflanzung? Sie geben die Ziele vor.<br />
Der LLC unterstützt Sie gerne. Kontaktieren<br />
Sie einfach ein Vorstandsmitglied via unserer<br />
Website oder besuchen Sie unseren<br />
Workshop «Blumenlandschaft» am<br />
Samstag, 6. Juni.<br />
Details zum Workshop erhalten Sie per Post<br />
zugestellt, falls Sie Mitglied sind. Andernfalls<br />
via unserer Homepage oder unserem<br />
Newsletter «Heugümper», den Sie bei uns<br />
anfordern können.<br />
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Telefon 041 780 68 81<br />
Telefax 041 780 29 81<br />
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S E I T E 19 V O N 40<br />
NOCH 25 TAGE BIS ZUM GROSSEN HOSENLUPF<br />
DER BÖSEN<br />
AM SONNTAG, 26. APRIL EVTL.<br />
3. MAI 2009, STEHT ROTKREUZ<br />
GANZ IM ZEICHEN DES SCHWING-<br />
SPORTS. BEIM ZUGER VERBANDSAN-<br />
LASS DÜRFTEN SICH BEI OPTIMALEN<br />
WETTERBEDINGUNGEN CA. 3000<br />
ZUSCHAUER AUF DEM SPORTPARK-<br />
AREAL EINFINDEN.<br />
Text: Alois Omlin<br />
Ein Dankeschön für die Unterstützung<br />
Total 190 Athleten werden den Wettkampf<br />
auf der Schwingerarena auf dem Sportpark<br />
in Rotkreuz bestreiten.<br />
Einen speziell herzlichen Dank im Namen<br />
des Ok’s, geht an alle Sponsoren, Gabenspender,<br />
Gönner und Helfer. Ohne sie wäre<br />
ein solch grosser Anlass in dieser Form gar<br />
nicht durchführbar.<br />
Die Gemeindepräsidentin lobt das OK<br />
Das Interesse an der 90. Auflage des Zuger<br />
Kantonalschwingfestes ist in jüngster Zeit<br />
spürbar gewachsen. «Ich habe lange nicht<br />
wahrgenommen, wie viele Menschen sich mit<br />
dem traditionellen Schwingsport befassen.<br />
Verschiedentlich wurde ich auf dieses Fest<br />
angesprochen. Die Vorfreude auf diesen<br />
Grossanlass ist enorm und das Feuer ist<br />
«entfacht», stellte OK-Präsidentin Maria<br />
Wyss mit Genugtuung fest. Die Solidarität<br />
mit dem Fest der Feste in Rotkreuz wiederspiegelt<br />
sich auch in der Rekrutierung der<br />
vielen Helfern und Vereine. Die Gemeindepräsidentin<br />
betrat mit ihrem arbeitsintensiven<br />
Amt Neuland. Sie war mit dem Schwingsport<br />
bis anhin nur am Rande vertraut und<br />
hat es bis heute nicht bereut, die OK-Führung<br />
übernommen zu haben. Die Zusammenarbeit<br />
im Team ist ausgezeichnet. Die Vorbereitungen<br />
laufen getreu nach Fahrplan.<br />
Martin Zimmermann ist der momentan einzige einsatzbereite<br />
Kranzschwinger vom SK-Cham-Ennetsee.<br />
Für das Fest wünscht sich das ganze OK<br />
ideales Wetter, einen grossen Zuschaueraufmarsch,<br />
keine Unfälle und einen spannenden<br />
Wettkampf.<br />
Wissenswertes über das Schwingfest<br />
Der Zuger Kantonal Schwingerverband setzt<br />
sich unter dem Vorsitz von Franz Bellmont,<br />
aus den vier Klubs Ägerital, Oberwil, Zug<br />
und Umgebung sowie Cham-Ennetsee zusammen.<br />
Dem Schwingklub Cham-Ennetsee fällt<br />
die Organisation des Zuger Kantonalen<br />
bereits zum 12. Mal zu. Der zur Zeit von<br />
Josef Burch, Rotkreuz präsidierte Klub war<br />
mit Austragungsort Hünenberg letzmals<br />
2004 an der Reihe, den Ehrentag der Zuger<br />
Schwinger auszurichten. Im Jahr 1999 kam<br />
Rotkreuz bereits schon Mal in den Genuss<br />
diesen Anlass durchzuführen.<br />
Gabentempel/Kranzgewinn<br />
Einen fast ebenso hohen Stellenwert wie<br />
eine Gabe hat der Kranz-Gewinn. Es wäre<br />
schön, wenn sich auch Vetreter des veranstaltenden<br />
Schwingklubs Cham-Ennetsee<br />
unter die Kranzgewinner reihen würden. Die<br />
Trauben werden jedoch – bei der Qualität des<br />
Teilnehmerfeldes – sehr hoch hängen.<br />
Wer möchte nicht als Schwinger von den hübschen<br />
Ehrendamen den begehrten Zuger Kranz in Empfang<br />
nehmen? Die Ehrendamen sind v.l.n.r.: Nadine Vogel,<br />
Angela Zimmermann, Sarah Benz, Martina Thalmann<br />
Elisabeth Nussbaumer, Romana Zimmermann<br />
Teilnehmerfeld<br />
Das Teilnehmerfeld wird sich neben den<br />
gegebenen Zugern und Schwyzern aus Vertretern<br />
der übrigen Kantonalverbänden<br />
Luzern, Ob.-Nidwalden, Uri sowie Gästen<br />
vom Schwingklub Aeschi aus dem Berner<br />
Oberland zusammensetzen. Das Zuger Teilnehmerfeld,<br />
angeführt von den Eidgenossen<br />
Alois Schillig, Bruno Müller und Alfred Iten,<br />
werden alles unternehmen, um gegen die<br />
Schwyzer Favoriten, Martin Grab, Phillip und<br />
Adi Laimbacher usw. bestehen zu können.<br />
www.zksf.ch
C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 Z W E I R A D<br />
S E I T E 20 V O N 40<br />
SPORTLICH UNTERWEGS...<br />
DIE ERFINDUNG DES RADES WAR<br />
DER AUSSCHLAG FÜR DIE MOBILITÄT<br />
DER MENSCHEN. DIE ENTWICKLUNG<br />
DER ZWEIRÄDER DREHT SICH IMMER<br />
SCHNELLER...<br />
Text: Redaktion<br />
Wenn es Frühling wird, heisst es wieder:<br />
«Wir sind mit dem Velo da!»<br />
Velo fahren wird immer beliebter, einerseits<br />
weil das Radweg-Netz zunehmend ausgebaut<br />
wird, andererseits, weil umweltbewusste<br />
Mobilität uns alle angeht. Die Schweizer<br />
sind veloverrückt, weshalb laufend neue<br />
Ideen auf dem Zweiradmarkt erscheinen.<br />
Pendeln auf zwei Rädern<br />
Mit dem Zweirad zur Arbeit fahren hat viele<br />
Vorteile. Staufrei vorankommen ist nebst der<br />
körperlichen Bewegung an der frischen Luft<br />
das meistgenannte Argument laut einer<br />
Umfrage. Immer mehr Betriebe unterstützen<br />
die Mitarbeiter mit einem Bonus, wenn sie<br />
das Auto Zuhause lassen. Dabei spielt es<br />
keine Rolle, ob man mit dem öV zur Arbeit<br />
fährt oder mit dem Zweirad, Hauptsache<br />
man vertopft die Strassen nicht unnötig.<br />
Und wenn man an sieht, was die Zweiradmesse<br />
alles für Neuigkeiten für die Saison<br />
2009 bereit hält, macht das Velo fahren<br />
noch mehr Spass.<br />
Auf enormen Erfolgskurs fährt das E-Bike.<br />
Eine Erfindung, die insbesondere auch die<br />
ältere Generation erfreut. Ein kraftvoller<br />
Elektromotor erlaubt die Verstärkung der<br />
eigenen Muskelkraft um bis zu 150 %. Das<br />
Modell «Bienne E-Plus» von Canyon ist ein<br />
Schweizerprodukt und ist für Damen und<br />
Herren erhältlich. Diese Neuerscheinung und<br />
viele andere neue Velo-Modelle gibt es bei<br />
Velo-Moto Furrer in Cham. Seit 48 Jahren<br />
Neue Modelle an Kinder-, Damen- und Herrenvelos in neuen Farben und top Qualität.<br />
das Zweiradfachgeschäft an der Sinserstrasse,<br />
welches auch die Töffmarken Yamaha und<br />
Kawasaki führt. An der Frühlingsausstellung<br />
vom 28. + 29. März wurden die Neuheiten<br />
vorgestellt und Probe gefahren.<br />
Jährlich werden in der Schweiz über 300'000<br />
neue Velos gekauft (ohne Kindervelos). Von<br />
diesen werden ca. 52 % von Frauen gekauft.<br />
Bei den Citybikes liegt der Anteil an Damenvelos<br />
bei 60 %, bei den Mountainbikes bei<br />
15 %, Tendenz steigend. Nach wie vor fahren<br />
viele Frauen mit Herren-Mountainbikes,<br />
andererseits aber auch viele ältere Männer<br />
wegen des tiefen Rahmendurchstiegs mit<br />
Damen-Citybikes.<br />
Im Trend sind die 3-Rad-Scooter<br />
Mit einem flotten Scooter ist man in der<br />
Stadt rasch und flexibel unterwegs. Er lässt<br />
sich mühelos zusammenklappen und braucht<br />
nirgens herumzustehen. Die dreirädrigen<br />
Scooter lassen sich durch Körperneigung<br />
steuern, was ein ganz besonderes dynamisches<br />
Fahrgefühl auslöst. Mittlerweile gibt<br />
es sogar Scooter mit Elektroantrieb. Ziel<br />
dieser Erfindung ist, umweltschonend vorwärts<br />
zu kommen und dabei Spass haben.<br />
Neu auf dem Markt: «Bienne E-Plus» von Canyon.<br />
Der flotte 3-Rad-Scooter.
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S E I T E 21 V O N 40<br />
FÜHLE DIE KRAFT...<br />
Töffgarage Truttmann seit 10 Jahren in Cham.<br />
Das Gefühl von Freiheit und Abenteuer<br />
auf zwei Rädern hat wieder Hochsaison.<br />
Töffgarage Franz Truttmann feierte diesen<br />
Frühling das 10 Jahr-Jubiläum und lud zur<br />
Ausstellung «Fühle die Kraft» ein. Gezeigt<br />
wurden unter anderem die neuesten Modelle<br />
der Marken Yamaha und Honda. Zahlreiche<br />
Töffliebhaber kamen und begutachteten die<br />
heissen Maschinen bis ins Detail. Franz<br />
Truttmann und sein Team nahmen sich Zeit<br />
für die Besucher sorgten für deren Wohl.<br />
Die Ausstellung liess keine Wünsche offen,<br />
es war ein Treffen unter Gleichgesinnten und<br />
zugleich der erste zaghafte Frühlingssamstag,<br />
der zu einer Töfftour lockte.<br />
Die Wiedergeburt einer Legende<br />
Nach zehn Jahren intensiver Entwicklungszeit<br />
stellt Yamaha für die Saison 2009 die<br />
Neuauflage VMAX vor und setzt damit die<br />
Tradition eines der erfolgreichsten Motorräder<br />
der 80er und 90er Jahre fort.<br />
Die neue VMAX ist eine komplette Neukonstruktion<br />
– vom Motor bis zum Rahmen.<br />
Sie ist ein Hightech-Bike, das eine neue<br />
Generation Adrenalin süchtiger Motorradfahrer<br />
anspricht.<br />
«Bike of the Year» 2008<br />
Jedes Jahr wird von der ‘Supertest World<br />
Association’ (SWA), ein Zusammenschluss<br />
der weltweit 11 wichtigsten Motorrad Fachzeitschriften,<br />
der anspruchsvolle Titel «Bike<br />
of the Year» dem Motorrad, das ausgesehen<br />
von seiner Kategorie am meisten Stimmen<br />
von den Journalisten bekommt, verliehen.<br />
Mit deutlichem Vorsprung holte sich bei der<br />
2008 Ausgabe die Honda CB1000RA den Sieg.<br />
Von Anfang an haben die Fachleute die Qualitäten,<br />
die das neue Honda Streetbike zur<br />
Franz Truttmann im Gespräch mit Freunden.<br />
Sportliche Modelle soweit das Auge reicht. Klassische Schönheiten...<br />
tatsächlichen Referenz machen, erkannt:<br />
Sicherheit, Leistung und Design.<br />
Der absolute Fahrspass<br />
Angesichts der stetig wachsender Verkehrsdichte<br />
in den Städten (Cham lässt grüssen)<br />
ziehen immer mehr Menschen zweirädrige<br />
Mobilitätsalternativen in Betracht, um den<br />
täglichen Weg zur Arbeit mit einem Hauch<br />
Fahrspass und Freiheitsgefühl das Nützliche<br />
mit dem Angenehmen zu verbinden, wenigstens<br />
dann, wenn das Wetter dafür gut ist.
Ostern in den<br />
Fachgeschäften<br />
Auch in Hünenberg ist der<br />
Osterhase unterwegs.<br />
Bei Ihren Ostereinkäufen in den<br />
Hünenberger Fachgeschäften<br />
erwartet Sie eine kleine<br />
Überraschung.<br />
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EIN PIRATENSCHIFF IST IM VILLETTEPARK<br />
GESTRANDET<br />
DER VILLETTEPARK IST UM EINE<br />
ATTRAKTION REICHER GEWORDEN.<br />
DORT, WO FRÜHER DER KOMPOST-<br />
PLATZ WAR, STEHT HEUTE DAS<br />
GROSSE SPIELSCHIFF ‘PINTA’. DIESES<br />
PIRATENSCHIFF IST FÜR KINDER AB<br />
DREI JAHREN GEEIGNET.<br />
Text: Markus Schuler und<br />
Marianne Sidler<br />
Cham ahoi!<br />
Der 1975 erbaute Kinderspielplatz im Villettepark<br />
ist in den Wintermonaten erweitert<br />
worden. Ein nicht alltägliches Piratenschiff<br />
namens ‘Pinta’ ist auf dem ehemaligen Kompostplatz<br />
von den Mitarbeitern des Werkhofes<br />
montiert worden. Dieses Schiff bietet<br />
Kindern ab 3 Jahren viele Spielmöglichkeiten.<br />
Über eine Hängebrücke oder über zwei<br />
Kletternetze gelangen die Kinder spielerisch<br />
auf das Schiff und über die angebaute<br />
Rutschbahn wieder auf die offene See. Der<br />
Kinderfantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Angegliedert an das Schiff ist auch ein<br />
Beiboot, eine Hängematte und richtige<br />
Seemannsfässer. Nebst einer akustischen<br />
Messingglocke, zeigt die Schiffsflagge das<br />
Chomer Wappen mit der Aufschrift «Cham<br />
ahoi».<br />
Instandstellungsarbeiten über den<br />
Winter ausgeführt<br />
Wie bereits der ältere Teil des Spielplatzes<br />
im Villettepark fügt sich auch die neue<br />
Spielfläche harmonisch in das Gesamtbild<br />
des Parkes ein. Zudem ist die Pergola wieder<br />
instand gestellt und diverse kleinere Anpassungsarbeiten<br />
bei der Bepflanzung sind<br />
ebenfalls ausgeführt worden. Umgeben ist<br />
der Spielplatz von einigen sehr wertvollen<br />
Bäumen, wie die geschlitztblättrige Buche,<br />
Die Vertreter des OK cham1150jahre, Gemeinde und Werkhof Cham freuen sich über das neue Piratenschiff.<br />
v.l.: Marianne Sidler (OK cham1150jahre), Ursi Luginbühl (Gemeinderätin), Hans-Martin Oehri (OK cham1150jahre),<br />
Josef Huwiler (OK cham1150jahre) und Markus Schuler (Leiter Gartenbau, Einwohnergemeinde Cham)<br />
markanten Eichen, Rotbuchen und wertvollen<br />
Nadelgehölzen. Die Bäume sind im<br />
Sommer willkommene Schattenspender!<br />
Cham1150jahre beteiligt sich an der<br />
Finanzierung des Piratenschiffs<br />
Im letzten Jahr stand Cham Kopf und feierte<br />
das 1150-jährige Jubiläum. Wie ein roter<br />
Faden begleitete die Milchkanne Cham durch<br />
das Jubiläumsjahr. Im April 2008 wurden<br />
75 Kunst-Milchkannen präsentiert und ausgestellt,<br />
welche von Chamer Firmen und<br />
Privatpersonen gesponsert wurden. Fürs<br />
Jubiläum selber liess das OK zusätzliche<br />
100 nummerierte Jubiläumskannen mit dem<br />
Motiv des Chomer Bär fertigen. Am Fest im<br />
September wurden die noch nicht verkauften<br />
Jubiläums- und Kunst-Milchkannen von<br />
Benno Furrer, ein versierter Gantrufer, auf<br />
eine sehr unterhaltsame Art versteigert.<br />
Das Fest schloss mit einem positiven Ergebnis<br />
ab, welches auch der Versteigerung der<br />
Milchkannen zu verdanken ist.<br />
Das OK cham1150jahre entschied bereits im<br />
Vorfeld, dass mit dem Erlös das Piratenschiff<br />
mitfinanziert werden soll und überreichte<br />
der Gemeinde am 27. Januar einen Check in<br />
der Höhe von Fr. 10'000.-.<br />
Gemeinderätin Ursi Luginbühl nahm den Check dankend<br />
entgegen.
NEUERÖFFNUNG IM APRIL 2009<br />
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LEBENSFREUDE – AUCH IM ALTER<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Im Büel<br />
Gottesdienste<br />
An Sonn- und Feiertagen ist jeweils um<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Andachtsraum.<br />
zusätzlich jeweils um 10.00 Uhr<br />
Freitag, 10. + 24. April<br />
Dienstag 7. April 18.00<br />
Sternzeichenessen<br />
Widder<br />
Mittwoch 8. April 18.45<br />
Ständli Männerchor<br />
Cham-Zug<br />
Freitag 24. April 19.00<br />
Jodlerclub<br />
Schlossgruess Cham<br />
Montag 27. April 14.00<br />
Spielnachmittag<br />
Samstag 2. Mai 08.30<br />
Info-Vormittag<br />
Naherholung und<br />
Landwirtschaft<br />
Mittwoch 6. Mai<br />
Musikalische<br />
Unterhaltung<br />
15.00<br />
Dreiland-Nostalgie-<br />
Ensemble<br />
(Lasst Blumen sprechen)<br />
Lachen kennt keine Altersgrenze.<br />
DIE STIFTUNG WOHNEN IM ALTER<br />
CHAM HAT SICH ZUM ZIEL GESETZT,<br />
DIE WOHN- UND LEBENSQUALITÄT<br />
IM ALTER ZU FÖRDERN. MIT DER<br />
DURCH DEN STIFTUNGSRAT AM<br />
29. JANUAR 2009 VERABSCHIEDETEN<br />
VISION «LEBENSFREUDE – AUCH IM<br />
ALTER» UND MIT EINEM NEUEN LEIT-<br />
BILD WILL DIE STIFTUNG DAS ERREI-<br />
CHEN DIESES ZIELES AUF ALLEN<br />
STUFEN UNTERSTÜTZEN.<br />
Text: Adolf Durrer, Stiftungsratspräsident<br />
Lachen ist die beste Medizin<br />
Lebensfreude – ein Grundbedürfnis des<br />
Menschen jeden Alters. Lebensfreude bildet<br />
auch eine wichtige Basis für unsere Gesundheit.<br />
Lebensfreude sollen besonders auch<br />
Menschen im Alter, unabhängig ob gesund<br />
oder pflegebedürftig, täglich spüren und<br />
erfahren. Viele kleine Aufmerksamkeiten<br />
oder Zuwendungen, sei es ein freundlicher<br />
Blick, ein Lächeln, ein kurzes Gespräch, ein<br />
begleiteter Spaziergang und andere Kontakte<br />
tragen zur Lebensfreude im Alter bei.<br />
Mit dieser Vision wollen sich die Stiftung als<br />
Trägerschaft, aber auch alle Mitarbeitenden<br />
und die Bewohnerinnen und Bewohner im<br />
Büel Tag für Tag animieren und motivieren,<br />
gemeinsam zur Förderung der Lebensfreude<br />
und somit auch zur Lebensqualität beizutragen.<br />
Vision «Lebensfreude auch in Alter»<br />
Ein neues Leitbild für Selbstverständnis,<br />
Offenheit, Würde, Kompetenz, Arbeit und<br />
Führung sowie eine eigene Unternehmenskultur<br />
tragen zur Erreichung dieser Vision<br />
bei. Die Gestaltung von Wohn- und Lebensraum<br />
sowie die Pflege und Betreuung im<br />
Alter bildet die Kernkompetenz der Stiftung<br />
‘Wohnen im Alter Cham’. Mit zeitgemässen<br />
Dienstleistungen und aktuellen Infrastrukturen<br />
trägt das Büel zur Lebensfreude ihrer<br />
Bewohnerinnen und Bewohner bei. Das Büel<br />
bietet ein Umfeld, um Beziehungen zu erhalten<br />
oder neu aufzubauen. Die öffentliche<br />
Caféteria bietet dazu ideale Möglichkeiten.<br />
Das Leitbild, die Unternehmenskultur sowie<br />
weitere Informationen zum Leben und zu<br />
den Angeboten im Büel sind auf der Homepage<br />
www.buel-cham.ch zu finden.<br />
Das Büel ist ein Teil des sozialen Netzes<br />
in der Gemeinde Cham. Die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner freuen sich über jeden<br />
Besuch und die dadurch möglichen Kontakte<br />
und Gespräche mit der Bevölkerung.
Kurse in Cham<br />
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JUBILARE UND DIVERSE VERANSTALTUNGEN<br />
FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN<br />
GEBURTSTAGE<br />
Jubilare 90 Jahre und mehr<br />
90 Jahre<br />
1. Mai Maria Würsch-Wyss<br />
Niederwil 10<br />
19. April Josefina Schmid-Staub<br />
St. Jakobstrasse 6<br />
92 Jahre<br />
27. April Johann Rosenberg<br />
Pflegezentrum Ennetsee<br />
93 Jahre<br />
19. April Sr. Mariesophie<br />
Kloster Heiligkreuz<br />
94 Jahre<br />
10. April Kaethy Gloor-Hofmann<br />
Mugerenstrasse 60<br />
96 Jahre<br />
10. April Lina von Rotz-Renggli<br />
Rebacker 2<br />
97 Jahre<br />
6. April Paul Hausheer<br />
im Büel<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Katholische Kirche Cham<br />
Strick-Höck 14.00 Uhr<br />
Di 7. April, Pfarreiheim<br />
Kafihöckli 14.00 Uhr<br />
Mi 6. Mai, Pfarreiheim<br />
Mittagsclub für Senioren 11.30 Uhr<br />
jeden Donnerstag im Pfarreiheim<br />
Vortrag Mayakalender mit Silvan Zülle<br />
Fr 8. Mai 19.30 Uhr<br />
«Mayakalender 2012 –<br />
Auswirkungen auf heutige Zeit»<br />
Pfarreiheim, Abendkasse<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Reformierte Kirche, Bezirk Cham<br />
Programm Senioren-Treff<br />
Mi 8. April 14.00 Uhr<br />
Enkeltrick & Co. Joe Müller von der<br />
Zuger Polizei gibt Tipps zum Thema<br />
‘Sicherheit’/ref. Kirchgemeindesaal<br />
Programm Männer-Treff<br />
Di 7. April 14.00 Uhr<br />
Vortrag Care-Team<br />
Pfarrer Jürg Rothen erzählt über die<br />
Wichtigkeit eines Care-Teams<br />
kath. Kirche, Pfarreiheim, Raum 4<br />
Reformierte Kirche, Bezirk Cham<br />
Liturgisches Morgengebet jeden Donnerstagmorgen, 6.30 – 6.50 Uhr<br />
Sie arbeiten in Cham. Oder: Sie stehen gerne früh auf. Oder: Sie machen sich einfach<br />
einmal wöchen tlich auf den Weg, den Tag bewusst vor sich selbst und vor Gott in der<br />
besonderen Atmosphäre eines Kirchenraumes zu beginnen.<br />
Durch die Art der Gestaltung und der verwendeten Texte empfiehlt sich das Liturgische<br />
Morgengebet unabhängig von der Kirchenzugehörigkeit allen, die ihren (All)Tag gerne<br />
auf diese Art beginnen wollen.<br />
Ausser an Feiertagen und in den Schulferien findet das Liturgische Morgengebet jeden<br />
Donnerstag von 6.30 – 6.50 Uhr in der Reformierten Kirche Cham statt.<br />
Pfarrer Franco Sorbara-Frech<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Pflegezentrum Ennetsee Cham<br />
Ökumenische Gottesdienste<br />
10.15 Uhr, Raum der Stille, 3. Stock<br />
Do 9. April, Ostergottesdienst, kath. Pfarrer<br />
Sa 25. April, Gottesdienst, ref. Pfarrerin<br />
Do 2. April 15.00 Uhr<br />
Singen mit Mili und Hannelore<br />
Erdgeschoss<br />
Di 7. April<br />
Osterreier färben mit Mili<br />
und Hannelore<br />
10.00 Uhr<br />
in der Aktivierung im Untergeschoss<br />
So 12. April<br />
Ostereier verteilen<br />
auf allen Stationen<br />
11.30 Uhr<br />
Do 16. April<br />
Apriltanz mit dem Trio<br />
11.00 Uhr<br />
Thuri und Seppi’s mit Mittgessen<br />
Vortragsraum, 3. Obergeschoss<br />
So 10. Mai 11.15 Uhr<br />
Muttertag mit Mittagessen und<br />
musikalischer Begleitung<br />
auf allen Stationen<br />
Die Cafeteria Pflegezentrum Ennetsee ist<br />
täglich von 14 – 17 Uhr geöffnet.<br />
Betreuung und Bedienung durch ehrenamtliche<br />
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DIE FAST 50-JÄHRIGE TRADITION WIRD<br />
WEITER GEFÜHRT<br />
WECHSEL DER GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />
BEI ELEKTRO WISMER AG CHAM.<br />
STEFAN HAUSHEER IST NEUER<br />
GESCHÄFTSLEITER UND FÜHRT EINE<br />
50-JÄHRIGE TRADITION WEITER.<br />
In junge Hände übergeben<br />
Der in ‘Chom’ aufgewachsene Stefan<br />
Hausheer übernahm am 1. Januar 2009 die<br />
Geschäftsleitung der Elektro Wismer AG in<br />
Cham. Seit zwei Jahren arbeitet der gelernte<br />
Elektroinstallateur in der Firma. Er bildete<br />
sich in den Bereichen Haustechnik und in<br />
der Industrie weiter. Nach Abschluss der<br />
Ausbildung zum Techniker TS absolvierte er<br />
mit Erfolg die Starkstromprüfung, wodurch<br />
er die Fachkundigkeit erlangte.<br />
Firmengeschichte<br />
1962 wurde die Elektro Firma durch<br />
Ferdinand und Margrith Wismer gegründet.<br />
1994 wurde die Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft<br />
umgewandelt und Walter<br />
Müller übernahm die Geschäftsführung.<br />
Nun übergab er die Technische Leitung und<br />
die Geschäftsführung an Stefan Hausheer.<br />
Service und Reparaturen<br />
Dank unseren regelmässigen Weiterbildungen<br />
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wir auch im Bereich Service- und Reparaturarbeiten<br />
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Die Geschäftsleitung von Elektro Wismer AG: v.l.: Walter Müller, Ferdy Wismer und Stefan Hausheer.<br />
EDV (Internet)- und Telefonanlagen<br />
Als Partner der örtlichen Kommunikationsanbieter<br />
beraten und installieren wir die<br />
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Kontrollen der Elektroinstallationen,<br />
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sind wir kontrollberechtig und führen diese<br />
ebenfalls aus.<br />
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Messungen durch, installieren Netzfreischalter,<br />
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DIE SCHACHSPALTE<br />
Eine hitzige Partie unter Frauen<br />
Schuler Agatha, Rontal<br />
Waaijenberg Annette Cham<br />
IGM Cham I – Rontal II<br />
Im Schachklub Cham sind erfreulicherweise auch Damen<br />
(nicht nur jene auf dem Schachbrett) aktiv. Dass diese ganz<br />
hitzige Partien spielen, sei nachfolgend illustriert.<br />
1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3. Sc3 Le7 4. a3 Sf6 5. h3 O-O<br />
6. Lb5 a6 7. Lxc6 bxc6 8. O-O d6 9. Te1 Se8 10. d4<br />
f6 11. d5 c5 Eine komische Stellung, Weiss ist am<br />
Königsflügel mit f5 verwundbar und muss versuchen<br />
mit Angriff am Damenflügel das schwarze Zentrum zu<br />
schwächen.<br />
12. Dd3 f5 13. Ld2 Ld7 14. b4 fxe4 15. Sxe4 Lb5<br />
16. c4 Ld7 17. bxc5 Lf5 18. c6<br />
Sf6 nun haben wir genau die Situation, wie oben<br />
aufgeführt wurde. Der vorgerückte Bauer auf c6 nicht<br />
einfach zu kontrollieren.<br />
19. Sxf6+ Txf6 20. Dc3 Tg6 21. Kh2 e4<br />
22. Sd4 Lf6 23. De3 Le5+ 24. Kh1 Df6<br />
Der schwarze Angriff wird stärker. Die Stellung ist<br />
ziemlich brenzlig! 25. Lc3 Lxd4 26. Lxd4 Dh4 27.<br />
Tg1 Tg4 Annette bleibt ganz cool. 28. Taf1 Tf8<br />
29.Lc3 Dh6? ein grober Fehler in Zeitnot. Diagramm<br />
30. Dxh6 gxh6 31. hxg4 Lxg4 32. Te1 Tf5 33. Tgf1<br />
notwendig, es droht Th5# 33. ... Th5+ 34. Kg1 Tg5<br />
35. Txe4!? scheint fragwürdig, aber ist korrekt. 35.<br />
... Kf7 (35... Lf3 36. Te8+ Kf7 37. Tfe1Txg2+ 38.<br />
Kf1 Weiss gewinnt.) 36. Tf4+ Kg6 37. Te1 Lh3 38.<br />
Kh2 Lf5 39. Te7 Th5+ Nun haben wir die genannte<br />
Stärke vom Bauer c6. 40. Kg1 Kg5 41. Td4 (41.g3<br />
droht Tg7#) 41... Lg6 42. Ld2+ Kf6 43. Txc7 Te5<br />
44. Td7 Le8 45. Tf4+ Kg6 46. Txd6+ Kh5 47. c7<br />
Schwarz gab auf.<br />
Eine feine und kämpferische Leistung.<br />
Anton Brugger, Präsident www.skcham.ch
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S E I T E 31 V O N 40<br />
DER LAUNISCHE APRIL<br />
ÜBER KEIN ANDERER MONAT WIRD<br />
SO VIEL GEREDET, GESCHRIEBEN<br />
UND GELESEN, WIE ÜBER DEN<br />
MONAT APRIL, WELCHER MIT EINEM<br />
SCHERZTAG ODER NACH CHRISTLI-<br />
CHER LEGENDE MIT EINEM<br />
UNGLÜCKSTAG BEGINNT.<br />
Text: Redaktion<br />
Der April hat es in sich<br />
Der April ist der vierte Monat im Jahr des<br />
julianischen und gregorianischen Kalenders.<br />
Die Römer gaben ihm den Namen April, was<br />
vermutlich von «aperire» (öffnen) abgeleitet<br />
ist, weil sich zu diesem Zeitpunkt des Jahres<br />
allmählich die Knospen zu öffnen beginnen.<br />
Bei den Angelsachsen nannte man ihn Eostre<br />
(Ostermonat). Der Monat April beginnt mit<br />
demselben Wochentag wie der Juli und in<br />
Schaltjahren wie der Januar.<br />
Der Aprilscherz<br />
Der Brauch, jemanden am ersten Tag dieses<br />
Monats «in den April zu schicken», ist in den<br />
meisten Ländern Europas und auch in den<br />
USA verbreitet. In Frankreich heisst das Opfer<br />
solcher Streiche ‘Aprilfisch’, in Schottland<br />
‘gowk’ oder ‘Kuckuck’, in anderen englisch-<br />
sprachigen Ländern sagt man ‘Aprilnarr’.<br />
Der Aprilscherz existiert seit dem 17. Jahrhundert.<br />
Nach christlicher Legende soll Judas<br />
Ischariot, der Verräter Jesu, an einem<br />
1. April geboren worden sein oder sich per<br />
Strick am 1. April das Leben genommen<br />
haben. So gesehen könnte man sagen, ist<br />
dieser Tag ein Unglückstag.<br />
Das Aprilwetter<br />
Als Aprilwetter wird «launisches», wechselhaftes<br />
Wetter mit rascher Abfolge von Sonnenschein,<br />
Bewölkung und Regen (mitunter<br />
Schnee) bezeichnet.<br />
Im Frühjahr erwärmt sich die Luft über Südeuropa<br />
und Afrika aufgrund der unterschiedlichen<br />
Intensität der Sonnenstrahlung<br />
schneller als über Nordeuropa und dem<br />
Meer. Dadurch entsteht ein grosses Temperaturgefälle<br />
zwischen Nord und Süd. Da der<br />
Unterschied anfangs sehr gross und die<br />
Lufttemperatur bestrebt ist, sich auszugleichen,<br />
kommt es an der Grenze, die sich im<br />
April gerade über Mitteleuropa befindet zu<br />
einem Tiefdruckgebiet.<br />
Die warme Luft aus dem Süden vermischt<br />
sich mit der kalten Luft aus dem Norden. Die<br />
kalte Luft enthält viel Feuchtigkeit, während<br />
die warme Luft aus dem Süden relativ trocken<br />
ist. Auf dem Festland wird die kalte Luft nun<br />
erwärmt und steigt dadurch auf. Dabei entstehen<br />
Wolken. In höheren Luftschichten<br />
befindet sich jedoch die warme Luft aus dem<br />
Süden, die daraufhin absinkt. Dabei erwärmt<br />
sie sich weiter und löst vorhandene Wolken<br />
wieder auf. So entsteht das typische Aprilwetter<br />
mit kurzen Schauern, kräftigem Wind<br />
und teilweise wolkenfreien Tagen. Dieser<br />
eigenartige, wetterlaunische Monat hat aber<br />
auch Vorteile. Meistens fallen die freien<br />
Osterntage in den Monat April wie auch die<br />
Frühlingsferien. Zudem ist der April ein sehr<br />
guter Pflanzmonat für Erdbeeren. Und wenn<br />
der April vorbei ist, kommt der Hoffnungsmonat<br />
Mai, der dann alles wieder gut macht<br />
und meist definitv die Frühlingsgefühle<br />
wachruft. Die Kraft der Sonne lässt die<br />
Natur aufblühen und die Menschen auch.<br />
April, April mach doch was du willst, denn im Mai,<br />
hockt niemand mehr daheim. Die Sonne lacht, die<br />
Blumen blühn’, die Abende werden länger und die<br />
Nächte strenger!
BABYSITTER-VERMITTLUNG<br />
Wechsel nach 15 Jahren<br />
Während 15 Jahren haben wir, als Vermittlerinnen<br />
von Cham, die Jugendlichen<br />
einerseits bei den SRK-Kursen und andererseits<br />
bei der Vermittlung von Familien<br />
begleitet und betreut.<br />
Für verschiedene Familien konnten wir<br />
eine gut organisierte Vermittlungsstelle<br />
anbieten, wo Sie mit all Ihren Wünschen<br />
und Anliegen, auf eine rasche und prompte<br />
Suche für einen geeigneten Babysitter<br />
zählen duften.<br />
Nun ist es Zeit, diese gut laufende Dienstleistung<br />
in jüngere Hände zu geben. Nach<br />
langer Suche sind wir glücklich, dass zwei<br />
motivierte Frauen diese Aufgabe ab April<br />
2009 übernehmen.<br />
Die neuen Vermittlerinnen sind:<br />
• Karin Wipfli, 041 780 05 39<br />
und<br />
• Rebekka Sparrow-Durrer, 041 240 75 31<br />
(auch für englischsprechende Familien zuständig)<br />
Wir bedanken uns bei allen für die Unterstützung<br />
und das gegenseitige Vertrauen.<br />
Priska Zürcher + Yvonne Dittli
C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 K U R Z & G U T<br />
S E I T E 33 V O N 40<br />
NEWS AUS DEM ERLEBNISRAUM TEUFLIBACH<br />
CHAMpion, DIE AUSZEICHNUNG FÜR VORBILDER<br />
ERWEITERTES ZEITSCHRIFTEN-ANGEBOT IN DER BIBLIOTHEK<br />
FERIENBETREUUNG<br />
in den Frühlingsferien<br />
Der Erlebnisraum Teuflibach öffnet nach<br />
dem Winter seine Tore und Werkstätten<br />
wieder! Neugierige und aktive Kinder<br />
spielen und werken miteinander an den<br />
Mittwoch- und Samstagnachmittagen.<br />
Während den Frühlingsferien heisst der<br />
Teuflibach wieder die Kindergarten- und<br />
Primarschüler willkommen! Das Ganztages-<br />
Angebot im Rahmen der Ferienbetreuung<br />
(Ergänzung zur modularen Tagesschule) hat<br />
sich bewährt und wird vom ‘Verein Zukunft<br />
Kinder Cham’ vom 14. bis 24. April 2009<br />
wieder zur Verfügung gestellt. Ein motiviertes<br />
Team unter professioneller Leitung wird<br />
mit den Kindern spannende Projekte durchführen<br />
und Gemeinschaft, Spiel und Spass<br />
fördern. Infos und Anmeldungen unter:<br />
www.zuki-cham.ch<br />
Drei Wochen in den Sommerferien (Wochen<br />
30, 31 und 32) und während den ganzen<br />
Herbstferien vom 3. bis 18.10.09 wird die<br />
Ganztages-Betreuung im selben Rahmen<br />
wieder angeboten.<br />
Und übrigens: Schon bald ist wieder<br />
Kinderfest! Am Sonntag, 3. Mai 2009,<br />
im Hirsgarten, ab 10.00 Uhr<br />
CHAMpion 2009<br />
Auszeichnung für besondere Leistungen<br />
Die Skulptur CHAMpion vom Künstler Rolf Grönquist.<br />
Bereits zum zweiten Mal werden besondere<br />
Leistungen und Verdienste von Chamerinnen<br />
und Chamern oder für Cham in den<br />
Kategorien Sport, Wirtschaft, Kultur,<br />
Soziales Engagement, Natur/Umwelt,<br />
öffentlicher Raum und anderes geehrt.<br />
Ziel dieser Ehrung ist es, Personen, Mannschaften,<br />
Organisationen oder Unternehmen<br />
für ausserordentliche Leistungen<br />
durch eine offizielle Anerkennung der<br />
politischen Behörde zu ehren sowie deren<br />
Vorbild-Funktion hervor zu heben.<br />
Die Geehrten erhalten einen Anerkennungspreis,<br />
der CHAMpion! Diese Skulptur wurde<br />
von Rolf Grönquist, Hünenberg eigens für<br />
diesen Anlass angefertigt.<br />
Für Spannung ist gesorgt – werden doch die<br />
Namen der CHAMpions erst am Tag der Ehrung<br />
am Mittwoch, 6. Mai 2009, 19.30 Uhr im<br />
Lorzensaal Cham bekannt gegeben. Die Feier<br />
wird von der Zuger Radiojournalistin Silja<br />
Husar moderiert.<br />
Die Feier ist öffentlich. Der Gemeinderat<br />
Cham freut sich auf eine rege Beteiligung<br />
der Bevölkerung und weiterer Interessierter.<br />
NEUE ZETISCHRIFTEN<br />
in der Gemeindebibliothek Cham<br />
Um die Bibliothek für die Kunden noch<br />
attraktiver zu machen, hat die Gemeindebibliothek<br />
Cham ihr Zeitschriftenangebot<br />
überarbeitet und bietet neben bewährten<br />
Titeln viele neue Abos an. Neu sind unter<br />
anderem die Sprachzeitschriften Ecos<br />
(Spanisch) und adesso (Italienisch), die<br />
Modezeitschriften Cosmopolitan und<br />
myself, die Sportzeitschriften Auto, Motor,<br />
Sport und Mountainbike, die Schweizer<br />
Familie und die Ratgeber Gesundheitstipp,<br />
Saldo, K-Geld, Gesundheit Sprechstunde<br />
und die Kochzeitschrift Salz & Pfeffer.<br />
Neugestaltung Lesebereich<br />
Für Jugendliche gibt es neu die Zeitschriften<br />
Bravo, Geolino, Bravo Girl, Joy und young.<br />
Einige wenige, die nicht besonders gefragt<br />
waren, wurden abbestellt.<br />
Im Rahmen der Neugestaltung wurde auch<br />
der Lesebereich umgestellt, so dass jetzt<br />
mehr Platz zur Verfügung steht. Die Zeitschriften<br />
stehen allen Kundinnen und<br />
Kunden der Bibliothek Cham zu den Öffnungszeiten<br />
zur Verfügung. Für die Benutzung<br />
der Zeitschriften muss man sich nicht<br />
als Benutzer der Bibliothek einschreiben.
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• Küchen<br />
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Wohnen.<br />
NEUERSCHEINUNGEN IN DER<br />
GEMEINDEBIBLIOTHEK CHAM<br />
Eine kleine Auswahl<br />
Die Bibliothek bietet viele neue<br />
Zeitschriften an (siehe Seite 33)<br />
George, Elizabeth: Careless in Red:<br />
Inspector Lynley is back! (in Englisch),<br />
New York: Harper, 2009<br />
Zahno, Daniel: Die Geliebte des Gelatiere:<br />
Roman, Frankfurt a. M.: Weissbooks, 2009<br />
Beckett, Simon: Leichenblässe: Thriller,<br />
Reinbek: Rowohlt, 2009<br />
Brown, Sandra: Warnschuss: Thriller,<br />
München: Blanvalet, 2009<br />
Coiffure Luzia, Eigenverlag: Frisurenbuch<br />
Vorher-Nachher, Band 3: Luzia Küng, Cham<br />
am See, 2008<br />
Kar, Güzin: Leben in Hormonie: Paarungskatastrophen<br />
für Fortgeschrittene, Baden:<br />
hier + jetzt, 2008<br />
Steel, Danielle: Schwesterherzen: Roman,<br />
München: Knaur, 2009<br />
MacNeil, Gil: The Only Boy For Me: (in<br />
Englisch), London: Bloomsbury, 2009<br />
Evanovich, Janet: Plum Lucky: (in Englisch),<br />
New York: St. Martin's, 2008<br />
Roth, Philip: Empörung: Roman, München:<br />
Hanser, 2009<br />
Boyle, Tom Coraghessan: Die Frauen: Roman,<br />
München: Hanser, 2009<br />
Lind, Hera: Herzgesteuert: Roman, München:<br />
Diana, 2009<br />
Hartmann, Lukas: Bis ans Ende der Meere:<br />
Roman, Zürich: Diogenes, 2009<br />
www.bibliothek-cham.ch
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S E I T E 35 V O N 40<br />
EIN PAAR STARKE ZAHLEN<br />
MINIGOLF-CLUB CHAM FEIERT EINE SAISON LANG<br />
THEATER HÜNENBERG: ‘FAMILIE-ZUEWACHS’<br />
HABEN SIE DAS GEWUSST?<br />
Ein paar eindrückliche Zahlen<br />
Foto: © Nestlé<br />
6700 beheizte Weichen<br />
Von den insgesamt 14’000 Weichen beheizte<br />
die SBB in den Wintermonaten 6700 mit<br />
Strom oder Gas. So wurde sichergestellt,<br />
dass auch bei Schnee und Eis auf den Gleisen<br />
alles nach Fahrplan läuft.<br />
62 Liter Alkohl ist der Weltrekordkonsum<br />
Im kleinsten Land der Welt: Vatikanstadt<br />
werden jährlich 62 Liter Alkohol pro Kopf<br />
getrunken. Na ja, vielleicht wird ja die<br />
grösste Menge davon für die heilige Messe<br />
gebraucht?<br />
24’500 Medien in der Gemeindebibliothek<br />
Die Bibliothek Cham schaffte im Jahr 2008<br />
3’362 Medien an und verfügt neu über<br />
24’500 Medien.<br />
11,9 Kilogramm Schokolade pro Nase<br />
So viel isst jeder Schweizer im Jahr durchschnittlich.<br />
Das ist der höchste Pro-Kopf-<br />
Verbrauch im Vergleich mit anderen Ländern.<br />
Okay, bei den 11,9 Kilogramm sind<br />
auch die Einkäufe der Feriengäste und<br />
Grenzgänger inbegriffen. Unsere italienischen<br />
Nachbarn essen aber nur gerade 4,2<br />
Kilogramm Schokolade pro Jahr und Nase.<br />
20 JAHRE MINIGOLF CHAM<br />
Eine Saison mit vielen Attraktionen<br />
Was vor 20 Jahre begann...<br />
Am 12. Dezember 1989 standen 15 Frauen<br />
und Männer zusammen und gründeten den<br />
Minigolfclub Villette Cham mit dem Ziel, auf<br />
dem ehemaligen Tennis-Platz der Papierfabrik<br />
in der Villette eine schöne Minigolf-<br />
Anlage zu bauen und diese auch erfolgreich<br />
zu betreiben. Seither wurde die 18-Loch-<br />
Anlage dauernd erweitert, umgebaut und<br />
modernisiert, das heisst, der jeweiligen<br />
Situation angepasst. So investierte der<br />
Minigolfclub bis heute über 1 Mio. Franken<br />
in die Anlage und dies ohne fremde Hilfe.<br />
Jubiläums-Aktionen durch die Saison 2009<br />
Der Minigolfclub hält für die Besucher einige<br />
Überraschungen bereit. Zum Beispiel nimmt<br />
jede ausgefüllte Spielkarte, welche jeweils<br />
bis 13 Uhr vor Ort abgegeben wird an der<br />
Schlussverlosung teil. Zu gewinnen gibt es<br />
drei sehr attraktive Preise. Am 12. April<br />
kommt der Osterhase und verteilt Eier. Wer<br />
Glück hat, bekommt ein Ei mit einem Goldbarren.<br />
Und im April und Mai kostet ein Kafi<br />
mit Nussgipfel von Montag bis Freitag bis<br />
16 Uhr nur CHF 4.-.<br />
Alles weitere erfahren Sie laufend.<br />
Feiern Sie mit uns. www.minigolf-club.ch<br />
THEATER HÜNENBERG<br />
Das Stück heisst: «Familie-Zuewachs»<br />
Was alles passieren kann, wenn man sich<br />
unüberlegt einen Grossvater mietet, zeigen<br />
die Mitglieder der Theatergruppe<br />
Hünenberg unter der Regie von Franz<br />
Odermatt. Das Lustspiel in drei Akten von<br />
Walter G. Pfaus garantiert einen vergnügten<br />
Abend.<br />
Willi und Barbara Schneider wissen, dass es<br />
jede Menge Singles gibt, die sich gerne für<br />
eine Weile eine Familie mieten würden. Da<br />
sie schon seit einiger Zeit in finanziellen<br />
Nöten sind, laden sie unabhängig voneinander<br />
jeder einen Single ein. Die junge Frau,<br />
die Willi eingeladen hat, stellt zur Bedingung,<br />
dass auch ein Opa im Haus ist. Willi<br />
nimmt deshalb Opa Sommer aus der Nachbarschaft<br />
bei sich auf. Der schlitzohrige Opa<br />
kommt jedoch schnell dahinter, dass er hier<br />
nicht nur eine grosszügige Aufnahme gefunden<br />
hat.<br />
Aufführungen:<br />
• 18., 22., 24. und 25. April, 20 Uhr<br />
• 19. April, 17 Uhr<br />
• 26. April, 14 Uhr<br />
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AN OSTERN HAT MAN ZEIT<br />
Wer nicht verreist, hat es auch gut, oder?<br />
«Ist es an Ostern schön und warm, kommt<br />
die Verwandtschaft und isst dich arm.»<br />
So lautet eine alte Bauernregel...<br />
Die Osterntage bereiten immer so ein Gefühl<br />
von Frühling, Verreisen, erster Cappuccino<br />
im Strassencafé, Cabriolet-Fahrt um den See<br />
oder erste Bike-Tour. Endlich spielt sich das<br />
Leben wieder draussen ab. Wer nicht verreist<br />
an Ostern, weil er sich sagt, «Ich bin ja nicht<br />
blöd und verreise an Ostern», kann plötzlich<br />
in ein Osternloch fallen und Langeweile<br />
macht sich breit. Was kann man dagegen<br />
tun? Hier ein paar Tipps, damit Ostern doch<br />
noch gut wird.<br />
• eine ZVB-Tageskarte kaufen und mit dem<br />
Bus im ganzen Kanton rum fahren. Ideal<br />
bei schlechtem Wetter.<br />
• Wenn um 12 Uhr noch kein SMS eingetroffen<br />
ist, sollte man selber aktiv werden<br />
und Nachbarn, Freunde, Verwandte<br />
spontan zu einem Osternumdrunk<br />
einladen.<br />
• Blind mit dem Finger auf der Karte einen<br />
Ort wählen und losfahren.<br />
• Staumeldungen im Radio stündlich mitverfolgen,<br />
um festzustellen, dass es<br />
Zuhause halt doch am schönsten ist.<br />
Frohe Ostern!
C H O M E R B Ä R A P R I L 2 0 0 9 K U R Z & G U T<br />
S E I T E 37 V O N 40<br />
SCHNEESCHMELZE – DROHT NUN EINE<br />
HOCHWASSERGEFAHR IN DER SCHWEIZ?<br />
UND DER UMBAU DER ZUGERBERGBAHN<br />
WINTER OHNE ENDE...<br />
Droht nun eine Hochwassergefahr?<br />
Langer Winter und viel Schnee: Drohen in<br />
der Schweiz nun Überschwemmungen?<br />
Die grossen Schneemengen in den Bergen<br />
liessen mancherorts Erinnerungen an den<br />
schneereichen Winter 1999 aufkommen:<br />
Folgen auf den langen Winter 2008/09<br />
wiederum verheerende Überschwemmungen<br />
im Frühling? Die Frage kann heute<br />
nicht beantwortet werden. Schneehöhen<br />
und Wassergehalt des Schnees betragen<br />
jedoch Ende Februar 2009 nur rund die<br />
Hälfte der Werte von 19<strong>99.</strong><br />
Ein genauer Blick auf die aktuelle Lage<br />
zeigt, dass die Voraussetzungen dieses Jahr<br />
ganz andere sind als vor 10 Jahren:<br />
• Das Gefühl, dass der Winter 2008/09<br />
ausserordentlich lange und schneereich<br />
war, trügt. Wie Analysen von Meteo<br />
Schweiz zeigen, liegt die Anzahl «Schneedeckentage»<br />
im Schweizer Mittelland im<br />
Rahmen des langjährigen Durchschnitts.<br />
• Auch die Schneehöhen sind zurzeit nur<br />
leicht höher als im Mittel der langen<br />
Messreihen. Lediglich auf der Alpensüdseite<br />
(Tessin und Engadin) gab es etwa<br />
einhalb Mal so viel Schnee wie in einem<br />
durchschnittlichen Winter.<br />
Auch der Vergleich der Schneehöhe ergibt<br />
wesentliche Unterschiede zwischen der<br />
Situation von 2009 zu 1999: Die Schneehöhen<br />
von Ende Februar 2009 betrugen nur<br />
rund die Hälfte derjenigen von 19<strong>99.</strong> So<br />
lagen zum Beispiel im Berner Oberland Ende<br />
Februar auf 2000 Metern Höhe 1.2 bis 2.2<br />
Meter Schnee. Zehn Jahre zuvor wurden<br />
Schneehöhen von 2.5 bis 3.5 Metern gemessen,<br />
also viel mehr als in diesem Winter.<br />
Für die Abschätzung einer Hochwassergefahr<br />
ist jedoch weniger die Schneehöhe als vielmehr<br />
der Wassergehalt der Schneedecke<br />
(Schneewasseräquivalent) massgebend.<br />
Auch dieser betrug Ende Februar nur etwa<br />
die Hälfte der Werte von 1999: Im Berner<br />
Oberland betrug das Schneewasseräquivalent<br />
am 26. Februar 2009 400 bis 700 mm, im<br />
Jahre 1999 800 bis 1400 mm.<br />
Schneeschmelze alleine führt nicht zu<br />
Überschwemmungen<br />
Die Voraussetzungen für Frühlingshochwasser<br />
sind allein bezüglich Schneemengen also<br />
nicht gegeben. Damit es unter diesen Um -<br />
ständen zu einem Frühlingshochwasser kommen<br />
könnte, müssten mehrere der folgenden<br />
Faktoren zusammenkommen – so wie dies<br />
auch im Frühling 1999 der Fall war:<br />
• Ergiebige und lang anhaltende<br />
Schneefälle im März/April<br />
• Längere Wärmeperiode, starker Anstieg<br />
der Nullgradgrenze in den Bergen<br />
• starke, lang anhaltende Niederschläge<br />
mit hoher Schneefallgrenze.<br />
Bleibt demnach zu hoffen, dass der April die<br />
oben erwähnten Faktoren nicht erfüllt und<br />
stattdessen der Frühling Einzug hält.<br />
ZUGERBERGBAHN BAUT UM<br />
Die Bauarbeiten beginnen Mitte Mai<br />
Das Behindertengleichstellungsgesetz<br />
(BehiG) schreibt allen Bahnunternehmen<br />
der Schweiz eine Anpassung zur Rollstuhlgängigkeit<br />
vor. Ohne Anpassung an das<br />
Gesetz erteilt das Bundesamt für Verkehr<br />
(BAV) der Zugerbergbahn keine Konzession<br />
für die Weiterführung des Betriebes.<br />
Die Bauarbeiten beginnen Mitte Mai mit<br />
dem Umbau der Berg- und der Talstation.<br />
Die Perrons beider Stationen sollen einen<br />
stufenlosen Einstieg ermöglichen. In der<br />
Bergstation wird zudem ein Lift angebaut,<br />
welcher für Personen mit Gehbehinderung<br />
oder mit Kinderwagen den Weg zum Restaurant<br />
und zur Strasse vereinfachen wird.<br />
Der Zugang zur Bahn wird ab Mitte Mai bis<br />
6. Juli 2009 durch den Umbau der Stationen<br />
leicht beeinträchtig sein.<br />
Am 6. Juli 2009 wird der Betrieb der Seilbahn<br />
eingestellt. Die roten Seilbahnwagen<br />
werden durch moderne Panoramawagen<br />
ersetzt. Die neuen Wagen sind ausgestattet<br />
mit breiteren Türen. Während der Betriebseinstellung<br />
der Seilbahn verkehrt ein Bahnersatz<br />
mit Bussen der Zugerland Verkehrsbetriebe<br />
AG auf den Berg.<br />
Voraussichtlich findet im November 2009 die Wiedereröffnung<br />
der Zugerbergbahn statt.
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Nr. 136 Do, 22. Januar Di/Mi, 10./11. Februar (Fasnacht)<br />
Nr. 137 Do, 12. März Di/Mi, 31. März/1. April (Ostern)<br />
Nr. 138 Do, 14. April Di/Mi, 05./06. Mai (Frühling)<br />
Nr. 139 Mi, 20. Mai<br />
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Di/Mi, 09./10. Juni (Sommer)<br />
Nr. 140 Do, 30. Juli Di/Mi, 18./19. August<br />
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Nr. 142 Do, 08. Oktober Di/Mi, 27./28. Oktober<br />
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marmoriert,<br />
Rand weiss,<br />
blau oder grau<br />
13 90<br />
Kissenbox<br />
Kunststoff grau,<br />
119 x 59 x 40 cm<br />
Chefsessel<br />
Leder schwarz, mit<br />
Gaslift, div. Funktionen<br />
<strong>99.</strong>-<br />
Gartentisch<br />
weiss/marmoriert, oval, klappbar, 140 x 90 cm<br />
Gartenstuhl<br />
Hochlehner<br />
Kunststoff weiss<br />
oder blau<br />
49.-<br />
139.-<br />
Schreibtisch<br />
Dekor Ahorn/weiss,<br />
163 x 106 x 75 cm<br />
298.-<br />
109.-<br />
Partyzelt grau, 6 x 3 m<br />
Besuchen Sie uns in Cham und Baar!<br />
<strong>99.</strong>-<br />
Stuhl<br />
Buche, Stoff braun oder beige<br />
Gartentisch<br />
Kunststoff weiss,<br />
101 x 72 x 68 cm<br />
Bistrotisch<br />
Sevelit weiss, Ø 60 cm<br />
Gartenstuhl<br />
Niederlehner, Kunststoff<br />
weiss, stapelbar<br />
inkl. 6 Seitenwänden<br />
39.-<br />
149.-<br />
Konkurrenzvergleich<br />
198.-<br />
29.-<br />
7 90