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bleibt auch noch was zu „beißen“ übrig! - Wilhelmshavener Zeitung

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Südstadt<br />

SEITE 2 DONNERSTAG, DEN 9. JUNI 2011<br />

WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />

Exerzieren im Trockenen und Unter<strong>was</strong>sererlebnis<br />

STADTGESCHICHTE Gebäude von Küstenmuseum und Nordsee-Welten dienten Militär und Industrie<br />

In der Südstadt finden<br />

sich etliche Gebäude, die<br />

in der Stadtgeschichte<br />

eine Rolle spielten. Oft<br />

hat sich die Nut<strong>zu</strong>ng im<br />

Laufe der Zeit gewandelt.<br />

SÜDSTADT/GB – „Torpedos,<br />

Schiffe, Perlons – Wie aus des<br />

Kaisers Marinehafen zivile Industrie<br />

wurde“: Unter diesem<br />

Titel lädt die Wilhelmshaven<br />

Touristik & Freizeit <strong>zu</strong> einem<br />

Rundgang durch Wilhelmshaven<br />

ein. Anhand einer Broschüre,<br />

die in der Tourist-Information<br />

in der Nordseepassage<br />

und im Küstenmuseum<br />

Aus dem Sanierungsgebiet Westliche Südstadt<br />

Zum Wochenende an der Jade gibt es wieder freie Fahrt<br />

JADEALLEE Erster und zweiter Bauabschnitt sind bis Ende Juni fertig – Eröffnungsveranstaltung nach Abschluss aller Arbeiten<br />

VON BIRGIT WOHLER<br />

SÜDSTADT – Die Neugestaltung<br />

der ehemaligen Jadestraße ist<br />

nun schon gut <strong>zu</strong> erkennen.<br />

Die Bauarbeiten gehen – <strong>auch</strong><br />

dank des idealen Wetters – zügig<br />

voran und liegen perfekt<br />

im geplanten Zeitrahmen.<br />

Durch geschickte Planung<br />

und Koordinierung der ausführenden<br />

Baufirmen kann<br />

die befürchtete und heiß diskutierte<br />

Vollsperrung glücklicherweise<br />

verhindert werden.<br />

Erfahrene Tiefbauer und<br />

Pflasterer, die zeitweise sogar<br />

am Wochenende arbeiten,<br />

tragen natürlich vorrangig <strong>zu</strong>r<br />

fachgerechten und zügigen<br />

Umset<strong>zu</strong>ng der Maßnahme<br />

bei.<br />

Der erste Teilbereich zwischen<br />

dem Columbia-Hotel<br />

und der Wilhelmshaven Touristik<br />

& Freizeit GmbH (WTF)<br />

ist so gut wie abgeschlossen.<br />

Arbeiten am Kreisel, an den<br />

Geh-/Radwegen sowie die<br />

kompletten Asphaltierungsarbeiten<br />

sind erfolgt,<br />

neue Straßenlaternen<br />

aufgestellt. Einige<br />

Verkehrsschilder<br />

und Fahrbahnmarkierungen<br />

werden kurzfristig<br />

ergänzt.<br />

Im zweiten Bauabschnitt,<br />

Banter Deich<br />

bis Weserstraße, sind bereits<br />

die westliche Promenade, die<br />

Fahrbahn, Lampen sowie die<br />

Anschlüsse an die Deichbrücke<br />

komplett fertiggestellt.<br />

In Kürze wird der östliche<br />

Gehweg vor dem „Havencafé“<br />

freigegeben, denn hier sollen<br />

schon bald Tische, Bänke und<br />

Sonnenschirme <strong>zu</strong>m Verweilen<br />

einladen – „Sehen und gesehen<br />

werden“ ist die Devise<br />

und immer ein Erfolgsrezept.<br />

Zurzeit wird fleißig am östlichen<br />

Gehweg gegenüber<br />

erhältlich ist, werden Selbstentdecker<br />

<strong>zu</strong> 15 Stationen geleitet,<br />

von die meisten in der<br />

Südstadt liegen. Kein Zufall,<br />

ist sie doch die historische<br />

Keimzelle der Stadt.<br />

Das Küstenmuseum an der<br />

Weserstraße 58 selbst ist wie<br />

das in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

gelegene Gebäude,<br />

in der seit einiger Zeit die<br />

Nordsee-Welten <strong>zu</strong> mehrdimensionalen<br />

Erlebnissen einladen,<br />

ein Beispiel dafür, wie<br />

eine ursprünglich militärische<br />

Nut<strong>zu</strong>ng durch zivile Industrie<br />

abgelöst wurde – und diese<br />

wiederum durch Kultur- und<br />

Unterhaltungsangebote.<br />

Als kaiserliche Exerzierhal-<br />

dem Pumpwerk gearbeitet,<br />

Leitungen verlegt, Unterbau<br />

eingebracht, anschließend gepflastert<br />

und Leuchten aufgestellt.<br />

Auch hier wird – <strong>auch</strong><br />

eine Folge der Neugestaltung<br />

– kräftig privat investiert, um<br />

gleich an der Brücke eine<br />

neue Gastronomie <strong>zu</strong> eröffnen.<br />

Ganz <strong>zu</strong>m Schluss wird die<br />

Kreu<strong>zu</strong>ng Jadeallee/Banter<br />

Deich höhenmäßig angeglichen<br />

und <strong>zu</strong>r Verkehrsberuhigung<br />

und Gestaltung mit hellem<br />

Pflaster versehen.<br />

Insgesamt entschädigt uns<br />

die gelungene Neugestaltung<br />

als Verbindung von Innenstadt<br />

<strong>zu</strong>m Wasser für einige<br />

Unwägbarkeiten wie <strong>zu</strong>m Beispiel<br />

die verkehrstechnische<br />

Umset<strong>zu</strong>ng der Planung. Auch<br />

wenn diese anfangs <strong>noch</strong> für<br />

einigen Unmut gesorgt hat<br />

(eine zeitweilig überschwemmte,<br />

et<strong>was</strong> holperige<br />

Umleitung über das Banter-<br />

Kasernen-Gelände oder die<br />

notwendige Einbahnrichtung<br />

im nördlichen<br />

Teil), so hat man sich<br />

mit der Zeit doch daran<br />

gewöhnt. Und mal ehrlich:<br />

Sind nicht die<br />

meisten Ziele in Wilhelmshaven<br />

in fünf bis<br />

zehn Minuten <strong>zu</strong> erreichen?<br />

Aber <strong>auch</strong> der Kreisel wurde<br />

kritisch betrachtet. Er ist<br />

verkehrsplanerisch exakt bemessen,<br />

nur sollen Lkw, die<br />

<strong>zu</strong>künftig von der Emsstraße<br />

kommend Richtung Südstrand<br />

fahren, den Kreisel gemächlich<br />

durchfahren. Anschließend<br />

haben sie dann<br />

wieder uneingeschränkt freie<br />

Fahrt.<br />

Richtung Norden ist langsameres<br />

Fahren angesagt, die<br />

Straße ist et<strong>was</strong> schmaler.<br />

Radfahrer sollen hier die Fahr-<br />

le wurde das heutige Museumsgebäude<br />

in den Jahren<br />

1908 bis 1910 errichtet. Die<br />

Marine wollte <strong>auch</strong> bei<br />

schlechtem Wetter exerzieren,<br />

ohne nass <strong>zu</strong> werden. Nach<br />

Ende des Ersten Weltkriegs<br />

übernahm die Erdölvertriebsgesellschaft<br />

Naphta Industrieund<br />

Tankanlagen AG die Halle.<br />

Im öffentlichen Bewusstsein<br />

geblieben ist jedoch vor<br />

allem ihre Nut<strong>zu</strong>ng als Turnhalle<br />

in den 1930er Jahren. In<br />

Erinnerung an den „Turnvater“<br />

Friedrich Ludwig Jahn erhielt<br />

sie den Namen „Jahnhalle“.<br />

Die Halle steht aber <strong>auch</strong><br />

für ein dunkles Kapitel der<br />

Das Innere der Jahnhalle, bevor das Küstenmuseum (kleines Bild) Ein<strong>zu</strong>g hielt.<br />

bahn benutzen, damit sich<br />

auf der Promenade Gastronomie/Straßencafés<br />

entwickeln<br />

können und Lkw sollen,<br />

schon jetzt wegen der Gewichtsbeschränkung<br />

der<br />

Deichbrücke, lieber die Rüstringer<br />

Brücke nutzen.<br />

Nach derzeitigem Stand<br />

wird die Fertigstellung des 1.<br />

und 2. Bauabschnitts wie vorgesehen<br />

bis Ende Juni erfolgen<br />

– also rechtzeitig <strong>zu</strong>m<br />

„Wochenende an der Jade“.<br />

Dann kann natürlich <strong>auch</strong><br />

wieder in beide Richtungen<br />

gefahren werden.<br />

Der dritte und vierte Bauabschnitt,<br />

das sind beide Seiten<br />

des Grodendammes, sollen<br />

kurzfristig anschließen.<br />

Diese Maßnahme wird zügig<br />

vorangehen können, da hier<br />

nur die Geh- und Radwege ein<br />

neues Pflaster erhalten und<br />

Straßenlaternen ausgetauscht<br />

werden.<br />

Bäume sind an dieser Stelle<br />

nicht vorgesehen, um den<br />

freien Blick über das Wasser<br />

des Großen Hafens und des<br />

Banter Sees weiterhin genießen<br />

<strong>zu</strong> können.<br />

Die Bepflan<strong>zu</strong>ng des gesamten<br />

Planungsbereiches<br />

mit Alleebäumen und Beetpflanzen<br />

wird erst <strong>zu</strong>r nächsten<br />

Pflanzperiode im Herbst<br />

möglich sein, dann wird <strong>auch</strong><br />

die Möblierung mit Bänken<br />

und Abfallbehältern abgeschlossen.<br />

Das Kreisel-Innere<br />

erhält <strong>zu</strong> einer maritimen Gestaltung<br />

<strong>auch</strong> einen so genannten<br />

Flaggenbaum als<br />

Blickpunkt. Dieser wird von<br />

der WTF gestiftet und unterhalten.<br />

Eine Eröffnungsveranstaltung<br />

ist erst nach Abschluss<br />

aller Arbeiten angedacht,<br />

wenn aus der ehemaligen Jade<br />

straße wirklich eine Allee geworden<br />

ist.<br />

Stadtgeschichte. In der Nacht<br />

des 9. November 1938 wurden<br />

die männliche jüdische Bevölkerung<br />

Wilhelmshavens in die<br />

Halle <strong>zu</strong>sammengetrieben<br />

und am nächsten Tag von dort<br />

ins Konzentrationslager Sachsenhausen<br />

deportiert,<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

wurde die Halle <strong>zu</strong>nächst<br />

von der Konservenfabrik<br />

Lübcke bezogen, ehe sie<br />

1951 von der Kammgarnspinnerei<br />

Müller & Raschig als Lager<br />

und <strong>zu</strong>r Spinnereivorbereitung<br />

in Nut<strong>zu</strong>ng genommen<br />

wurde – <strong>zu</strong>sammen mit<br />

dem Nachbargebäude am<br />

Bontekai 63, wo die Spinnerei<br />

des aus dem polnischen Lodz<br />

stammenden Unternehmens<br />

ihren Betrieb aufnahm.<br />

Diese Halle war 1917/18<br />

<strong>zu</strong>r Montage von Torpedos errichtet<br />

worden. Nach dem<br />

Ersten Weltkrieg ging es <strong>auch</strong><br />

in diesem Gebäude um Öl, als<br />

sich zwei petrochemische<br />

Unternehmen ansiedelten.<br />

1935 wurde es dann wieder<br />

militärisch genutzt: Die<br />

Kriegsmarinewerft betrieb<br />

dort eine Akkuladestation.<br />

Der Versuch der Stadt, Wilhelmshaven<br />

als Zentrum der<br />

norddeutschen Textilindustrie<br />

wirtschaftlich <strong>zu</strong> stabilisieren,<br />

scheiterte. 1993 meldete<br />

<strong>auch</strong> Müller & Raschig Konkurs<br />

an.<br />

Im Jahr 2000 brachte die<br />

Expo am Meer neues Leben in<br />

beide Gebäude. Die „Jahnhal-<br />

Von 1951 bis 1993 nutzte<br />

die Kammgarnspinnerei Müller<br />

& Raschig das ehemalige<br />

Torpedolagerhaus, im Jahr<br />

le“ diente als Ausstellungshalle.<br />

Ein Jahr später konnte das<br />

Küstenmuseum aus dem Keller<br />

des Cityhauses an die Weserstraße<br />

ziehen. Das alte Tor-<br />

2000 zog die virtuelle Unter<strong>was</strong>serwelt<br />

Oceanis (kleines<br />

Bild) in das Gebäude.<br />

FOTOS: WZ/BILDDIENST/WZ-FOTOS: KNOTHE<br />

pedolagerhaus nahm „Oceanis“<br />

auf, eine virtuelle Unter<strong>was</strong>serwelt,<br />

die deutscher Beitrag<br />

bei der Weltausstellung in<br />

Lissabon gewesen war.<br />

Anzeige<br />

Voll im Zeitplan sind die Bauarbeiten an der Jadeallee zwischen Emsstraße (unten links der<br />

Kreisel im Einmündungsbereich) und der Weserstraße (im Bild oben). WZ-FOTO: LÜBBE


Südstadt<br />

DONNERSTAG, DEN 9. JUNI 2011 SEITE 3<br />

Goldmedaille für<br />

Südstadt-Wein<br />

SÜDSTADT/WZ – Das Etikett<br />

zeigt die erste exakte Seekarte<br />

der Jade und jetzt <strong>auch</strong> eine<br />

Goldmedaille. Der „Cuvée<br />

Beautemps-Beaupré“, besser<br />

bekannt als Wilhelmshavenoder<br />

Südstadt-Wein, ist beim<br />

„Concours des grands Vins du<br />

Languedoc Roussillon“, dem<br />

Wettbewerb der großen Weine<br />

des südwestfranzösischen Anbaugebiets<br />

Languedoc Roussillon,<br />

als Spitzenwein prämiert<br />

worden.<br />

Die Klassifizierung unter<br />

„Les Grands Vins du Sud“ verdient<br />

der edle Rote in einer<br />

weiteren Hinsicht: Er ist in der<br />

Südstadt <strong>zu</strong> Hause. Das Weindepot<br />

an der Deichstraße, nur<br />

dort ist er erhältlich, hat diesen<br />

Wein aus der Taufe gehoben.<br />

Der Name erinnert an<br />

den französischen Hydrographen<br />

Charles-François Beautemps-Beaupré,<br />

der <strong>zu</strong> Napoleons<br />

Zeiten als erster die Jade<br />

exakt kartierte.<br />

„Die Zukunft im Süden“ –<br />

Sonderbeilage der<br />

„<strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong>“.<br />

Redaktion:<br />

Ursula Große Bockhorn;<br />

Anzeigen: Thomas Schipper.<br />

Verlag und Druck:<br />

Brune-Mettcker-Druck- und<br />

Verlagsgesellschaft mbH,<br />

Parkstraße 8,<br />

26382 Wilhelmshaven.<br />

Telefon: ( 0 44 21) 488-0,<br />

Telefax allgemein:<br />

(0 44 21) 488 259,<br />

Telefax Redaktion:<br />

(0 44 21) 488 430,<br />

Telefax Anzeigen:<br />

(0 44 21) 488 258.<br />

E-Mail: redaktion@wzonline.de<br />

anzeigen@wzonline.de<br />

Internet: www.wzonline.de<br />

WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />

Spaß pur verspricht die Hermes House Band aus Holland. FOTO: WTF<br />

100 Jahre und nicht leise<br />

PARTY Volksbank lockt mit angesagten Bands und Aktionen<br />

Die Genossenschaftsbank<br />

begeht ein rundes Jubiläum.<br />

Gefeiert wird im<br />

und am Pumpwerk in<br />

der Südstadt– und ganz<br />

Wilhelmshaven ist eingeladen.<br />

SÜDSTADT/WZ – 100 Jahre besteht<br />

die Volksbank Wilhelmshaven.<br />

Ein Grund <strong>zu</strong>m Feiern.<br />

Am Sonnabend, 18. Juni, wird<br />

<strong>zu</strong> einem großen Open-Air-<br />

Konzert und am Sonntag, 19.<br />

Juni, <strong>zu</strong> einem großen Familienfest<br />

rund um das Pumpwerk<br />

eingeladen. Stargäste am<br />

Sonnabend auf dem Pumpwerkplatz<br />

sind ab 19 Uhr „Hubert<br />

Kah“ und die „Hermes<br />

House Band“.<br />

Es folgt die vielleicht beste<br />

Nacht des Jahres, denn ab 23<br />

Uhr beginnt im Pumpwerk-<br />

Saal die Club-Night mit Pow<br />

Pow Movement aus Köln und<br />

Beginner Soundsystem 2.0<br />

aus Hamburg. „Reggae meets<br />

Hip-Hop“ ist das Motto und<br />

einer durchtanzten Nacht<br />

steht mit den bekannten DJs<br />

Denyo & Mad nichts mehr im<br />

Wege.<br />

Die Hermes House Band ist<br />

die Party-Band Nummer 1.<br />

Mit den Coverversionen von<br />

Gloria Gaynor’s „I will survive“<br />

und John Denver’s<br />

„Country Roads” zählt sie <strong>zu</strong><br />

den international bestverkaufenden<br />

Bands Hollands. Die<br />

Single „Live is Life” (<strong>zu</strong>sammen<br />

mit DJ Ötzi) war 2002 ein<br />

internationaler Hit.<br />

Hubert Kah ist die schillerndste<br />

Persönlichkeit der<br />

NDW-Ära. Kah hatte <strong>zu</strong> Zeiten<br />

der Neuen Deutschen Welle<br />

Professionell. Kompetent. Leistungsstark.<br />

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Peter Hansen GmbH, Oldebrüggestraße 20 A<br />

TEL: 04421/201904·KUNDENDIENST: 015 20 /8895868<br />

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„16ingruen“ am 18. Juni 2011<br />

•16-gängiges Amuse bouche Menu<br />

•Begleitende Weine und Wasser<br />

•Aperitif <strong>zu</strong> Begrüßung<br />

Pro Person Euro 192,00<br />

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Südstrand 101<br />

26382 Wilhelmshaven<br />

Erfolge mit den Titeln „Rosemarie“,<br />

„Sternenhimmel“ und<br />

„Einmal nur mit Erika“. Für<br />

Aufsehen sorgte Hubert Kah<br />

<strong>auch</strong> mit schrägen und völlig<br />

neuartigen TV-Auftritten, bei<br />

denen er im Nachthemd oder<br />

Zwangsjacke performte und<br />

durch diese neuartige Exzentrik<br />

<strong>auch</strong> <strong>zu</strong>m Vorbild vieler<br />

deutscher Künstler wurde.<br />

Am Sonntag wird im<br />

Pumpwerk-Außenbereich das<br />

große Familienfest mit zahlreichen<br />

Aktionen gefeiert. Die<br />

Volksbank lädt alle <strong>Wilhelmshavener</strong><br />

<strong>zu</strong> einem großen Familienfest<br />

auf das Pumpwerk-<br />

Gelände ein. Geboten wird bei<br />

freiem Eintritt ein buntes Programm<br />

für die ganze Familie:<br />

Mitmach-Zirkus, Magier- und<br />

Clownshows, Stelzenläufer,<br />

Kinderschminken, Schatzsuche<br />

und vieles mehr.<br />

Was ist los<br />

in der Südstadt?<br />

09. Juni Ausstellungseröffnung „Willy Brandt – ein politisches<br />

Leben 1913 – 1992“, 18.30 Uhr, Küstenmuseum<br />

15. Juni Mittwochs am Pumpwerk „Blueberry Muffins“,<br />

19 Uhr<br />

18. – 19. Juni „100 Jahre Volksbank“, am und im Pumpwerk<br />

19. Juni 2. Faszination Oldtimer, 10 Uhr, Wiesbadenbrücke<br />

22. Juni „Irischer Abend“, 19 Uhr, Pumpwerk<br />

23. Juni Ausstellungseröffnung „Bunt verpackt“<br />

18.30 Uhr, Küstenmuseum<br />

24. Juni Klaus Doldinger & Passport, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

25.-26. Juni 13. Jade Jazz Jam, Pumpwerk<br />

29. Juni „Good Old Boys“, 19 Uhr, Pumpwerk<br />

30. Juni – 03. Juli 37. Wochenende an der Jade<br />

06. Juli „A Tribute to Bob Marley mit International<br />

Reggae Artists“, 19 Uhr, Pumpwerk<br />

10. Juli Quattrocelli, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

13. Juli – 17. August Offene Nachmittage der Marine, 12.30 Uhr<br />

13. Juli „A Tribute to REM mit Automatic People“,<br />

19 Uhr, Pumpwerk<br />

20. Juli „A Tribute to Peter Maffay mit Peters Freunde“,<br />

19 Uhr, Pumpwerk<br />

21. Juli Besuch der MS „Europa“, Bontekai<br />

27. Juli „A Tribute to ABBA mit ABBA Review“,<br />

19 Uhr, Pumpwerk<br />

03. August „A Tribute to Deep Purple mit Demons Eye“,<br />

19 Uhr, Pumpwerk<br />

10. August „A Tribute to Eric Clapton mit Journeyman“,<br />

19 Uhr, Pumpwerk<br />

17. August „A Tribute to The Beatles mit Lucy in the Sky“<br />

19 Uhr, Pumpwerk<br />

24. August „A Tribute to Neil Young mit Forever Young”,<br />

19 Uhr, Pumpwerk<br />

27. – 28. August NordseeMan 2011 – Internat. Triathlon<br />

Weitere Termine finden Sie unter www.wilhelmshaventouristik.de<br />

– Änderungen vorbehalten!<br />

Motto: Ab in den Süden<br />

SÜDSTADT/WZ – Am Sonnabend,<br />

10. September, wird<br />

auf dem Valoisplatz ab 11 Uhr<br />

gefeiert. Unter dem Motto „Ab<br />

in den Süden“ wird der Platz<br />

<strong>zu</strong>m Strand, mit Tonnen von<br />

Sand gibt es ein Spielfeld. Für<br />

das kulinarische Angebot sorgen<br />

Anbieter aus der Südstadt.<br />

Für die, die <strong>noch</strong> mitmachen<br />

wollen: Das nächste<br />

Vorbereitungstreffen ist am<br />

Mittwoch, 29. Juni, 16 Uhr im<br />

Restaurant „Seegras“.


Südstadt<br />

SEITE 4 DONNERSTAG, DEN 9. JUNI 2011<br />

WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />

Mehr Durchblick für die Meerblick-Parker<br />

SÜDSTRAND Stadt will bessere Beschilderung der Parkflächen prüfen – Küstenmuseum als zentraler Anlaufpunkt<br />

Eine Fahrt mit dem Auto<br />

ans Wasser ist derzeit einigermaßen<br />

erschwert.<br />

Insgesamt muss der Südstrand<br />

besser erschlossen<br />

und vermarktet werden.<br />

VON MARTIN WEIN<br />

SÜDSTADT – Die Sonne lacht, es<br />

lockt der Strand, doch der Weg<br />

dorthin ist zwar nicht weit,<br />

aber beschwerlich. In diesem<br />

Sommer gilt das besonders,<br />

denn die Sperrung der Kaiser-<br />

Wilhelm-Brücke macht Wilhelmshavens<br />

tiefen Süden <strong>zu</strong><br />

einer et<strong>was</strong> abgelegenen<br />

Halbinsel. Bis Ende Juni wird<br />

die Jadeallee mit ihrer Baustelle<br />

als einzige Zufahrt <strong>zu</strong>m<br />

Nadelöhr.<br />

Und auf dem Rückweg<br />

führt eine lange Umleitung<br />

Autofahrer über die Emsstraße<br />

in die Stadt.<br />

Doch <strong>auch</strong> danach verbindet<br />

man den Strandbummel<br />

am besten mit einer kleinen<br />

Radtour. Hotels und Gastronomen<br />

jedenfalls beklagen<br />

einen Mangel an Parkraum<br />

und ein fehlendes Parkleitsystem,<br />

das auswärtige Gäste auf<br />

den großen Parkplatz mit<br />

Meerblick am Helgoland-Kai<br />

lotsen würde. Viele drehten<br />

ziellos ihre Runden und entnervt<br />

vorher ab und ließen<br />

den Strandbesuch sausen.<br />

Eine gewisse Einschränkung<br />

des Parkraums sei gegeben,<br />

glaubt <strong>auch</strong> Henning<br />

Winde, Abteilungsleiter für<br />

Stadterneuerung in der Stadtverwaltung.<br />

Viele Jadestädter hätten vor<br />

Sperrung der Brücke in der<br />

Weserstraße und auf dem kostenfreien<br />

Parkplatz am Südende<br />

des Marinearsenals in<br />

der Ebertstraße geparkt und<br />

seien dann über die Brücke<br />

<strong>zu</strong>m Strand gelaufen.<br />

„Parken ist Gewohnheitssache“,<br />

glaubt <strong>auch</strong> der für<br />

den Technischen Betrieb und<br />

damit die Beschilderung <strong>zu</strong>ständige<br />

Dezernent Dr. Jens<br />

Graul. Allerdings würden die-<br />

GERHARD MÜLLER<br />

DIPL.-ING. ARCHITEKT BDA<br />

BAU- UND BODENSACHVERSTÄNDIGER VfB<br />

Wir planen mit Engagement<br />

für die Südstadt<br />

Nicht immer sind auf den Parkplätzen zwischen Großen Hafen und Südstrand so viele Plätze frei wie auf diesem Archivfoto.<br />

BREMER STRASSE 15<br />

26382 WILHELMSHAVEN<br />

TELEFON 04421 – 807888<br />

TELEFAX 04421 – 807877<br />

MOBILTEL<br />

E-Mail:<br />

0170 –3800481<br />

g.mueller.architekt@t-online.de<br />

Undnach der Miete …<br />

<strong>bleibt</strong><br />

<strong>auch</strong> <strong>noch</strong><br />

<strong>was</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>„beißen“</strong><br />

<strong>übrig</strong>!<br />

se Autofahrer an der gesperrten<br />

Nord<strong>zu</strong>fahrt der Brücke in<br />

die Jadeallee umgeleitet.<br />

Eine gewisse Verknappung<br />

des offensichtlichen Parkraums<br />

gebe es den<strong>noch</strong>.<br />

Schließlich ist der inoffizielle<br />

Parkplatz am Fliegerdeich<br />

unterhalb der Kaiser-Wilhelm-Brücke<br />

inzwischen mit<br />

einem Bauzaun verschlossen<br />

und <strong>auch</strong> die Bauarbeiten im<br />

Wattenmeerhaus kosten Parkraum.<br />

Auch die Auffahrt auf den<br />

Parkplatz am Fliegerdeich vor<br />

Sonntags sind<br />

wir von<br />

8–20Uhr für Sie da!<br />

NORDSEEPASSAGE<br />

Alle Bücher dieser Welt |Internationale Presse!<br />

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„Mit Sicherheit<br />

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Montag –Freitag<br />

Reichhaltiges<br />

Abendbrotbuffet<br />

Montag –Freitag,<br />

17.30 –20.00 Uhr<br />

ab 3,40 E<br />

ab 6,00 E<br />

Havencafé ·Jadeallee 24<br />

WHV · � 749818<br />

WZ-FOTO: LÜBBE<br />

dem Helgolandhaus ist wegen<br />

der Brückensanierung halbseitig<br />

gesperrt – viele eilige<br />

Fahrer übersehen, dass die<br />

Sperrung nur die Brücke,<br />

nicht aber den Parkplatz be-<br />

21414<br />

trifft. Der von N-Ports bewirtschaftete<br />

Parkplatz am Helgolandkai<br />

sei aber seit längerem<br />

durchaus beschriftet, betont<br />

Graul. „Nur muss man die<br />

Schilder <strong>auch</strong> lesen“.<br />

Der Dezernent will trotzdem<br />

kurzfristig prüfen lassen,<br />

ob <strong>zu</strong>sätzliche Schilder oder<br />

Hinweistafeln auf die weiteren<br />

Parkplätze hinweisen sollten.<br />

„Die Leute müssen allerdings<br />

<strong>zu</strong>r Promenade <strong>zu</strong>rücklaufen.<br />

Das scheuen manche<br />

<strong>auch</strong> bei einer offensichtlichen<br />

Beschilderung“, vermutet<br />

er. In Zukunft müsse das<br />

Areal zwischen Pumpwerk<br />

und Erster Hafeneinfahrt insgesamt<br />

stärker als touristisches<br />

Gesamtprodukt erschlossen<br />

und vermarktet<br />

werden. „Dann kann man die<br />

Tagesgäste, die üblicherweise<br />

aus dem Wangerland mit dem<br />

Auto kommen, gezielt dorthin<br />

lenken, wo man sie haben<br />

möchte und wo man Infrastruktur<br />

für sie vorhält“.<br />

Ideal wäre es aus Grauls<br />

Sicht mittelfristig, den Parkplatz<br />

am Küstenmuseum <strong>zu</strong>m<br />

zentralen Anlaufpunkt für<br />

Stadtbesucher <strong>zu</strong> entwickeln.<br />

Die Idee eines Service-Centers<br />

im Küstenmuseum sei dafür<br />

ideal.<br />

Mit einem verlässlichen<br />

Angebot von Barkassen-Shuttles<br />

über den Hafen ließen<br />

sich etliche Besucher vielleicht<br />

da<strong>zu</strong> bewegen, ihr Auto<br />

gar nicht erst mit an den<br />

Strand <strong>zu</strong> nehmen. „Zudem<br />

wäre ein solcher Service ein<br />

Alleinstellungsmerkmal an<br />

der Küste und für Besucher<br />

sehr attraktiv“, glaubt Graul.<br />

Ein vergleichbares Angebot<br />

gebe es allenfalls mit den öffentlichen<br />

Hafenfähren in<br />

Hamburg.<br />

Ihr Taxi in der Südstadt<br />

Taxen Dirks<br />

Sie finden uns<br />

im Herzen<br />

der Südstadt!<br />

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