Schaufenster in die Orgellandschaft - Orgelakademie Stade
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Norddeutsche Orgelmusikkultur<br />
<strong>in</strong> Niedersachsen und Europa<br />
Der niederdeutsche Kulturraum ist mit se<strong>in</strong>em wertvollen historischen Orgelbestand<br />
von rund 500 Instrumenten aus sechs Jahrhunderten <strong>die</strong><br />
reichste <strong>Orgellandschaft</strong> der Welt. Dieses Kulturerbe gilt es zu erforschen<br />
und zu erhalten sowie Gästen aus aller Welt zu erschließen und zu vermitteln.<br />
Diesen Aufgaben widmet sich das ORGANEUM <strong>in</strong> Weener, das 1997 auf Initiative<br />
von Prof. Harald Vogel gegründet wurde. Der Arbeitsschwerpunkt<br />
liegt <strong>in</strong> der Ems-Dollart-Region beiderseits der deutsch-niederländischen<br />
Grenze und bezieht ganz Ostfriesland, das Emsland und <strong>die</strong> Wesermarsch<br />
mit e<strong>in</strong>.<br />
Im Jahr 2003 wurde <strong>die</strong> <strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> e.V. nach dem Vorbild des<br />
ORGANEUMS gegründet, deren Arbeitsschwerpunkt im Elbe-Weser-Dreieck<br />
liegt, <strong>in</strong> dem sich viele besonders große historische Orgeln erhalten<br />
haben.<br />
Auch <strong>die</strong> Oldenburgische Landschaft, zuständig für <strong>die</strong> Kulturförderung<br />
im ehemaligen Land Oldenburg, ist NOMINE beigetreten und vertritt u. a.<br />
auf <strong>die</strong>se Weise <strong>die</strong> Orgelkultur ihres Gebietes.<br />
Die drei Orgelzentren bilden als Organisations- und Servicestellen regionale<br />
Standbe<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>ternationalen Netzwerkes, das Projekte für <strong>die</strong><br />
Fachwelt (Forschung und Lehre) und für das Publikum (Vorführungen,<br />
Veranstaltungen, Konzerte, Orgeltourismus) plant, abstimmt und durchführt.<br />
Geme<strong>in</strong>sames Dach von ORGANEUM, <strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> und Oldenburgischer<br />
Landschaft ist <strong>die</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft „Norddeutsche Orgelmusikkultur<br />
<strong>in</strong> Niedersachsen und Europa (NOMINE)“, <strong>die</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit mehreren europäischen Universitäten und Musikhochschulen<br />
und gefördert vom Land Niedersachsen, Projekte zur norddeutschen<br />
Orgelkultur <strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationalem Zusammenhang durchführt.<br />
NOMINE<br />
Beim St. Johanniskloster 11, 21682 <strong>Stade</strong><br />
Tel. (0 41 41) 77 83 86, Fax (0 41 41) 77 83 87<br />
E-mail: <strong>in</strong>fo@nom<strong>in</strong>e.net; Internet: www.nom<strong>in</strong>e.net<br />
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