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Schaufenster in die Orgellandschaft - Orgelakademie Stade

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Sonnabend, 22. September 2007, 19.00 Uhr<br />

Dom zu Verden: Furtwängler & Hammer-Orgel (1916)<br />

„Der späte Widor“ – Orgelkonzert mit Tillmann Benfer<br />

„Der späte Widor“<br />

Konzert mit Orgels<strong>in</strong>fonien von Ch.-M. Widor<br />

Orgels<strong>in</strong>fonie Nr. VI g-Moll op. 42/2<br />

Orgels<strong>in</strong>fonie Nr. VIII h-Moll op. 42/4<br />

Orgels<strong>in</strong>fonie Nr. X „Romane“ op. 73<br />

Tillmann Benfer an der Romantischen Furtwängler & Hammer-Orgel<br />

Dauer des Konzertes mit Pause ca. 150 M<strong>in</strong>uten<br />

E<strong>in</strong>tritt frei (um Spenden wird gebeten)<br />

✽<br />

Tillmann Benfer, geb. 1956. Studium der Kirchenmusik an den Hochschulen<br />

<strong>in</strong> Herford und Köln. Seit 1990 Kirchenmusikdirektor am Dom zu<br />

Verden; seit 2005 Professor an der Hochschule für Künste Bremen.<br />

✽<br />

Zu den vier Orgeln des Verdener Doms gehört unter anderem <strong>die</strong> Furtwängler<br />

& Hammer-Orgel.<br />

Im Jahre 1850 entstand durch den Orgelbauer Johann Friedrich Schulze<br />

(Paul<strong>in</strong>zella, Thür<strong>in</strong>gen) e<strong>in</strong>e Orgel mit 35 Registern auf zwei Manualen<br />

und Pedal. Da <strong>die</strong>se Orgel als zu kle<strong>in</strong> für den Raum empfunden wurde erfolgte<br />

1916 e<strong>in</strong> Orgelneubau <strong>in</strong> den bereits vorhandenen Prospekt der<br />

Schulze-Orgel durch <strong>die</strong> Firma Furtwängler & Hammer. Das gesamte<br />

Pfeifenmaterial der Schulze Orgel verschwand jedoch. In den folgenden<br />

Jahrzehnten blieb <strong>die</strong> Orgel von baulichen Veränderungen verschont.<br />

1986 konnte <strong>die</strong> sich <strong>in</strong>zwischen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em desolaten Zustand bef<strong>in</strong>dende,<br />

historische, spätromantische Orgel durch <strong>die</strong> Initiative e<strong>in</strong>es Orgelbauvere<strong>in</strong>s<br />

wieder <strong>in</strong>stand gesetzt werden.<br />

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