Schaufenster in die Orgellandschaft - Orgelakademie Stade
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Sonntag, 4. September 2005, ab 11.00 Uhr<br />
Cuxhaven-Altenbruch: Klapmeyer-Orgel (1727/30) <strong>in</strong> St. Nicolai<br />
Musikalischer Festgottes<strong>die</strong>nst<br />
Cuxhaven-Lüd<strong>in</strong>gworth: Wilde-Schnitger-Orgel (1599/1683)<br />
<strong>in</strong> St. Jacobi d. Ä.<br />
Wilde-Schnitger-Orgel Lüd<strong>in</strong>gworth Bremerhavener Kammerchor<br />
Festgottes<strong>die</strong>nst <strong>in</strong> St. Nicolai Altenbruch:<br />
Johann Ludwig Krebs (1713–1780): Motette „Erforsche mich, Gott“<br />
Johann Ph. Kirnberger (1721–1783): Motette „An den Flüssen Babylons“<br />
He<strong>in</strong>rich Schütz (1585–1672): „Die mit Tränen säen“<br />
(Geistl. Chormusik op. 11)<br />
Magnificat-Vertonungen für Orgel<br />
von Delph<strong>in</strong> Strunck, Mathias Weckmann und Johann Seb. Bach<br />
Kammerchor Bremerhaven; Leitung Eva Schad<br />
Orgel: Ingo Duwensee<br />
Orgelvorführung <strong>in</strong> St. Jacobi d. Ä. Lüd<strong>in</strong>gworth:<br />
Um 14.30 Uhr wird <strong>die</strong> Wilde-Schnitger-Orgel <strong>in</strong> der St.-Jacobi-Kirche <strong>in</strong><br />
Cuxhaven-Lüd<strong>in</strong>gworth von Herrn Mart<strong>in</strong> Böcker (<strong>Stade</strong>) <strong>in</strong> Wort und Ton<br />
vorgestellt.<br />
*<br />
Ingo Duwensee, geboren <strong>in</strong> <strong>Stade</strong>. Studium der Kirchenmusik <strong>in</strong> Lübeck,<br />
bis 2000 Kreiskantor <strong>in</strong> Dorum, 1998–2000 weiterführende Orgelstu<strong>die</strong>n<br />
<strong>in</strong> Gron<strong>in</strong>gen (NL), seit 2000 Organist der historischen Orgeln <strong>in</strong> Altenbruch<br />
und Lüd<strong>in</strong>gworth.<br />
Zu Eva Schad siehe S. 19.<br />
*<br />
Beschreibung der Altenbrucher Orgel siehe S. 10.<br />
Die Wilde-Schnitger-Orgel <strong>in</strong> der Lüd<strong>in</strong>gworther St.-Jacobi-Kirche ist <strong>die</strong><br />
zweite hier bef<strong>in</strong>dliche. Sie wurde ursprünglich 1598/99 mit ca. 20 Registern<br />
von Antonius Wilde aus Otterndorf erbaut und nach der Hadeler<br />
Gottes<strong>die</strong>nstordnung solistisch im Wechselgesang mit der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Mit der sich schnell entwickelnden Orgelkunst wurde schon<br />
1682/83 von Arp Schnitger e<strong>in</strong>e wesentliche Erweiterung vorgenommen,<br />
so dass <strong>die</strong> Orgel nun 35 Register besaß. 1981/82 wurde sie von Jürgen<br />
Ahrend, Leer-Loga, restauriert und 1998 mitteltönig e<strong>in</strong>gestimmt.<br />
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