28.11.2012 Aufrufe

Schaufenster in die Orgellandschaft - Orgelakademie Stade

Schaufenster in die Orgellandschaft - Orgelakademie Stade

Schaufenster in die Orgellandschaft - Orgelakademie Stade

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Sonntag, 18. September 2005, 17.00 Uhr<br />

Borstel: Historische Orgel (16.–18. Jh.) <strong>in</strong> St. Nicolai<br />

Orgelwandelkonzert Teil II<br />

„Dialog mit Phantasie“ – Orgelmusik und Sprache –<br />

Johann Ulrich Steigleder (1593–1635): „Vater unser im Himmelreich“,<br />

Fantasia<br />

Jan Pieterszoon Sweel<strong>in</strong>ck (1562–1621): Echo Fantasia <strong>in</strong> d<br />

Johann Ludwig Krebs (1713–1780): „Herr Jesu Christ, dich zu uns<br />

wend“, Fantasia<br />

He<strong>in</strong>rich Scheidemann (1596–1663): „In dich hab ich gehoffet, Herr“,<br />

Choralfantasie<br />

Abraham van den Kerckhoven (1618–1701): Fantasia <strong>in</strong> c<br />

Dietrich Buxtehude (1637–1707): „Wie schön leuchtet der<br />

Morgenstern“, Choralfantasie<br />

Matthias Weckmann (1621–1674): Fantasia <strong>in</strong> d<br />

Johann Sebastian Bach (1685–1750): Fantasia sopra „Christ lag <strong>in</strong><br />

Todes Banden“<br />

Johann Gottfried Müthel (1728–1788): Fantasie F-Dur<br />

Ausführende: Schauspieler<strong>in</strong> Angelika Ach<strong>in</strong>ger<br />

Orgel: Monika Rondthaler (Neuhaus/Oste)<br />

*<br />

Monika Rondthaler, geb. 1943, stu<strong>die</strong>rte Kirchenmusik an der Hochschule<br />

für Musik <strong>in</strong> Hamburg; Orgelkurse u a. bei L. F. Tagliav<strong>in</strong>i und M.<br />

Radulescu. Sie ist Kirchenmusiker<strong>in</strong> <strong>in</strong> Neuhaus (Oste) und Belum.<br />

*<br />

Die ursprünglich „nordseits neben dem Altar“ (Inventarium von 1784)<br />

stehende Orgel aus dem 16. Jahrhundert wurde 1677 durch Arp Schnitger<br />

(<strong>Stade</strong>) umgebaut, 1770/71 durch Johann Paul Geycke (Hamburg) auf<br />

<strong>die</strong> Westempore verlegt und mit e<strong>in</strong>er neuen „Structur“ und e<strong>in</strong>em neuen<br />

Pedalwerk versehen. Dabei übernahm Geycke große Teile des ursprünglichen<br />

Pfeifenwerkes.<br />

Der 1848/49 durch Philipp Furtwängler (Elze) vorgenommene Umbau<br />

(Ersatz des Brustwerkes durch e<strong>in</strong> neues H<strong>in</strong>terwerk) wurde bei der Restaurierung<br />

durch <strong>die</strong> Firma Gebr. Hillebrand (Isernhagen) im Jahre 1993<br />

rückgängig gemacht.<br />

16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!