Schaufenster in die Orgellandschaft - Orgelakademie Stade
Schaufenster in die Orgellandschaft - Orgelakademie Stade
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15. ORGELLANDSCHAFT<br />
zwischen Elbe und Weser<br />
„Phantastische Orgelgedanken“<br />
3. September bis 3. Oktober 2005
Zum Geleit<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser!<br />
Was sich <strong>die</strong> Kirchenmusiker der Landschaft zwischen den<br />
großen Strömen für das Programm der <strong>die</strong>sjährigen <strong>Orgellandschaft</strong><br />
ausgedacht haben, ist an Fantasie und Vielfalt kaum zu<br />
überbieten.<br />
Neben dem im Norddeutschen beheimateten stylus phantasticus<br />
der Meister des 17. Jahrhunderts stehen Orgelfantasien aus<br />
sechs Jahrhunderten. In der Stadt von Has’ und Igel vernehmen<br />
wir „Sagenhaft(es)“. E<strong>in</strong>e Exkursion führt <strong>in</strong> <strong>die</strong> fantastische<br />
Vogelwelt Nordkehd<strong>in</strong>gens und kommentiert <strong>die</strong>s mit Orgelmusik,<br />
e<strong>in</strong>e andere vom Verdener Dom über Osterholz-Scharmbeck<br />
nach Dedesdorf, wo frühe „Programmmusik“ erkl<strong>in</strong>gt. In<br />
Cuxhaven erwartet <strong>die</strong> Zuhörer e<strong>in</strong>e Orgelnacht mit Crossover-<br />
Elementen aus Jazz und Tanz. In Hollern musizieren zwei zur<br />
Restaurierung anstehende Schnitger-Orgeln im Duett – dank<br />
der digitalen Möglichkeiten unserer Tage. Johann Sebastian<br />
Bachs Musik f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Rotenburg Ausdruck <strong>in</strong> drei Künsten:<br />
Musik – Tanz – Zeichnung.<br />
Es gibt Improvisationen zu biblischen Bildern Marc Chagalls<br />
und <strong>in</strong>sbesondere für K<strong>in</strong>der (aber nicht nur für sie!) den<br />
„Karneval der Tiere“ und „Peter und der Wolf“, gespielt auf der<br />
Orgel. Dialoge mit Fantasie s<strong>in</strong>d angesagt, Texte und Musik im<br />
Zusammenspiel. Musik für Barocktrompeten und Orgel wird zu<br />
hören se<strong>in</strong> und Kompositionen für Orgel und Flöte. Und beim<br />
Festgottes<strong>die</strong>nst <strong>in</strong> Altenbruch erkl<strong>in</strong>gt neben der jüngst restaurierten<br />
weltberühmten Orgel Chormusik.<br />
Namens der <strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> sage ich den Kirchenmusiker<strong>in</strong>nen<br />
und Kirchenmusikern <strong>in</strong> den ehemaligen Herzogtümern<br />
Bremen und Verden, <strong>die</strong> <strong>die</strong> „Phantastischen Orgelgedanken“<br />
konzipiert haben und aufführen, herzlichen Dank. Allen<br />
Besuchern wünsche ich viel Freude an <strong>die</strong>sem fantasievollen<br />
Blumenstrauß.<br />
Dr. Hans-Eckhard Dannenberg<br />
1. Vorsitzender<br />
<strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> e. V.<br />
2
Sonnabend, 3. September 2005, 19.00 Uhr<br />
Cuxhaven: Woehl-Orgel (1993) <strong>in</strong> St. Petri<br />
Internationale Orgelnacht – crossover<br />
Eröffnungsveranstaltung der „<strong>Orgellandschaft</strong> zwischen Elbe und Weser“<br />
Internationale Orgelnacht – crossover<br />
Eröffnungsveranstaltung der 15. „<strong>Orgellandschaft</strong> zwischen Elbe und<br />
Weser.“ Eröffnung durch Landessuper<strong>in</strong>tendent Manfred Horch (<strong>Stade</strong>)<br />
Maurice Duruflé – Missa cum jubilo für Männerstimmen und Orgel<br />
Es s<strong>in</strong>gen <strong>die</strong> Kreiskantoren des Sprengels<br />
Orgel – Nicolai Gersak, Friedrichshafen<br />
Michael Aust<strong>in</strong>, Dänemark, spielt<br />
„Englische Orgelmusik“<br />
„Barfly – someth<strong>in</strong>g like Jazz“<br />
Sw<strong>in</strong>g, Bossa nova, Blues<br />
<strong>in</strong> der Besetzung Vocals, Hammond B3 und Drums<br />
Leitung – Nicolai Gersak<br />
Tanzhaus Petra Saavedra<br />
Japanische Sketche komponiert von Guy Bovet<br />
Orgel – Jürgen Sonnentheil<br />
Zwischen den Konzerten serviert „Fontana di Trevi“ kul<strong>in</strong>arische Köstlichkeiten<br />
E<strong>in</strong>tritt mit Essen: 20,– Euro (nur im Vorverkauf bis zum 02.09.2005)<br />
E<strong>in</strong>tritt ohne Essen: 12,– Euro<br />
Vorverkauf: Buchhandlung Neubauer, Tel. (0 47 21) 3 88 88;<br />
Kirchenbüro St.-Petri, Tel. (0 47 21) 3 80 15<br />
*<br />
Das 1993 fertig gestellte neue Orgelwerk des Marburger Orgelbauers Gerald<br />
Woehl für <strong>die</strong> St.-Petri-Kirche <strong>in</strong> Cuxhaven stellt e<strong>in</strong> klassisches symphonisches<br />
Werk dar, das <strong>in</strong>sbesondere für <strong>die</strong> Werke des 19. Jahrhunderts<br />
und für <strong>die</strong> Orgelmusik des 20. Jahrhunderts geeignet ist. In der Mitte<br />
des Chorraumes im Angesicht der Geme<strong>in</strong>de aufgestellt, greift es <strong>die</strong> ursprüngliche<br />
architektonische Anlage der St.-Petri-Kirche auf und strebt<br />
mit modernen Formen und Klängen e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit von Liturgie, Wort und<br />
Musik an. Das Vorhandense<strong>in</strong> reicher Zungenstimmen <strong>in</strong> differenzierten<br />
Abstimmungen sowie farbenreiche Labialstimmen ermöglichen der<br />
Woehl-Orgel alle Nuancen vom Fortissimo bis zum Pianissimo.<br />
3
Sonntag, 4. September 2005, ab 11.00 Uhr<br />
Cuxhaven-Altenbruch: Klapmeyer-Orgel (1727/30) <strong>in</strong> St. Nicolai<br />
Musikalischer Festgottes<strong>die</strong>nst<br />
Cuxhaven-Lüd<strong>in</strong>gworth: Wilde-Schnitger-Orgel (1599/1683)<br />
<strong>in</strong> St. Jacobi d. Ä.<br />
Wilde-Schnitger-Orgel Lüd<strong>in</strong>gworth Bremerhavener Kammerchor<br />
Festgottes<strong>die</strong>nst <strong>in</strong> St. Nicolai Altenbruch:<br />
Johann Ludwig Krebs (1713–1780): Motette „Erforsche mich, Gott“<br />
Johann Ph. Kirnberger (1721–1783): Motette „An den Flüssen Babylons“<br />
He<strong>in</strong>rich Schütz (1585–1672): „Die mit Tränen säen“<br />
(Geistl. Chormusik op. 11)<br />
Magnificat-Vertonungen für Orgel<br />
von Delph<strong>in</strong> Strunck, Mathias Weckmann und Johann Seb. Bach<br />
Kammerchor Bremerhaven; Leitung Eva Schad<br />
Orgel: Ingo Duwensee<br />
Orgelvorführung <strong>in</strong> St. Jacobi d. Ä. Lüd<strong>in</strong>gworth:<br />
Um 14.30 Uhr wird <strong>die</strong> Wilde-Schnitger-Orgel <strong>in</strong> der St.-Jacobi-Kirche <strong>in</strong><br />
Cuxhaven-Lüd<strong>in</strong>gworth von Herrn Mart<strong>in</strong> Böcker (<strong>Stade</strong>) <strong>in</strong> Wort und Ton<br />
vorgestellt.<br />
*<br />
Ingo Duwensee, geboren <strong>in</strong> <strong>Stade</strong>. Studium der Kirchenmusik <strong>in</strong> Lübeck,<br />
bis 2000 Kreiskantor <strong>in</strong> Dorum, 1998–2000 weiterführende Orgelstu<strong>die</strong>n<br />
<strong>in</strong> Gron<strong>in</strong>gen (NL), seit 2000 Organist der historischen Orgeln <strong>in</strong> Altenbruch<br />
und Lüd<strong>in</strong>gworth.<br />
Zu Eva Schad siehe S. 19.<br />
*<br />
Beschreibung der Altenbrucher Orgel siehe S. 10.<br />
Die Wilde-Schnitger-Orgel <strong>in</strong> der Lüd<strong>in</strong>gworther St.-Jacobi-Kirche ist <strong>die</strong><br />
zweite hier bef<strong>in</strong>dliche. Sie wurde ursprünglich 1598/99 mit ca. 20 Registern<br />
von Antonius Wilde aus Otterndorf erbaut und nach der Hadeler<br />
Gottes<strong>die</strong>nstordnung solistisch im Wechselgesang mit der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Mit der sich schnell entwickelnden Orgelkunst wurde schon<br />
1682/83 von Arp Schnitger e<strong>in</strong>e wesentliche Erweiterung vorgenommen,<br />
so dass <strong>die</strong> Orgel nun 35 Register besaß. 1981/82 wurde sie von Jürgen<br />
Ahrend, Leer-Loga, restauriert und 1998 mitteltönig e<strong>in</strong>gestimmt.<br />
4
Sonntag, 4. September 2005, 16.00 Uhr<br />
Belum: Rowan-West-Orgel (2001) <strong>in</strong> St. Vitus<br />
Konzert für Flöte und Orgel<br />
Flötensonaten<br />
von Johann Sebastian Bach und Carl Philipp Emanuel Bach<br />
Orgelwerke<br />
von Diedrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel<br />
Bach und Johann Ludwig Krebs<br />
Flöte: Walter Stoiber<br />
Orgel: Hauke Ramm (<strong>Stade</strong>)<br />
E<strong>in</strong>tritt frei (um Spenden wird gebeten)<br />
*<br />
Zu Hauke Ramm vgl. S. 21.<br />
Bereits mit 14 Jahren konzertierte Walter Stoiber <strong>in</strong> Süddeutschland und<br />
<strong>in</strong> Frankreich. Se<strong>in</strong> Musikstudium <strong>in</strong> München (J. Gärtner, I. Grafenauer)<br />
und <strong>in</strong> Hamburg (K.-H. Zoeller, J.-C. Gérard) schloss er mit dem pädagogischen<br />
und dem künstlerischen Diplom ab. Mehrfach wirkte er <strong>in</strong> dem<br />
renommierten Münchner „Studio für Neue Musik“ mit. Walter Stoiber ist<br />
neben der Konzerttätigkeit <strong>in</strong> mehreren Kammermusikformationen auch<br />
Gast <strong>in</strong> verschiedenen Hamburger Orchestern. Konzertreisen führten ihn<br />
nach Österreich, Ungarn, Russland, Lettland, Estland, Schweiz und Italien.<br />
*<br />
In der St.-Vitus-Kirche zu Belum, <strong>in</strong> der schon vor 1600 e<strong>in</strong>e Orgel vorhanden<br />
war, erstellte der <strong>Stade</strong>r Orgelbauer Georg Wilhelmy e<strong>in</strong>en Neubau,<br />
wobei er <strong>die</strong> alten Prospektpfeifen aus dem 16. Jahrhundert verwendete.<br />
1905 baute <strong>die</strong> Firma Furtwängler & Hammer e<strong>in</strong>e neue romantische<br />
Kegelladenorgel, <strong>die</strong> bald störanfällig wurde. – Die Orgelbaufirma<br />
Rowan West, Altenahr, baute e<strong>in</strong>e neue Orgel <strong>in</strong> den alten Wilhelmy-Prospekt,<br />
wobei <strong>die</strong> Prospektpfeifen aus dem 16. Jahrhundert <strong>in</strong> den Neubau,<br />
der am 1. September 2001 e<strong>in</strong>geweiht wurde, e<strong>in</strong>bezogen worden s<strong>in</strong>d.<br />
5
Sonntag, 4. September 2005, 20.00 Uhr<br />
Bremerhaven: Hillebrand-Orgel (1967) <strong>in</strong> der Christuskirche<br />
Konzert für zwei Barocktrompeten und Orgel<br />
Girolamo Fant<strong>in</strong>i (ca. 1600–1675):<br />
Sonata <strong>die</strong> Risposte detta la salvati für zwei Trompeten<br />
Petronio Franchesch<strong>in</strong>i (d. 1680):<br />
Sonata <strong>in</strong> D für zwei Trompeten und Streicher (Bearbeitung für Orgel)<br />
Girolamo Frescobaldi (1583–1643):<br />
Orgel solo: Toccata sesta aus: Libro I (1637)<br />
Giovanni Bonaventura Viviani (1638–1692):<br />
Sonata <strong>in</strong> C für Trompete und Orgel<br />
Jeremiah Clark (1673–1707): Suite <strong>in</strong> D für Trompete und Orgel<br />
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Orgel solo: „An Wasserflüssen<br />
Babylons“, BWV 653 a aus: 18 Leipziger Choräle<br />
John Stanley (1713–1786):<br />
Zwei Voluntaries <strong>in</strong> D für zwei Trompeten und Orgel<br />
Johann Sebastian Bach (1685–1750):<br />
Orgel solo: Konzert <strong>in</strong> a-Moll, BWV 593<br />
1. Allegro – 2. Adagio senza Pedale a due Clar. – 3. Allegro<br />
Georg Friedrich Händel (1685–1759):<br />
Suite aus der Wassermusik für 2 Trompeten und Orgel<br />
Trompeten: Susan Williams und Guy Ferber, Orgel: Eva Schad<br />
E<strong>in</strong>tritt: 7,– Euro (erm. 6,– Euro)<br />
*<br />
Susan Williams gehört zu Europas führenden Barocktrompetern. Für<br />
Konzerte und CD-E<strong>in</strong>spielungen arbeitet sie mit den renommiertesten Barockensembles<br />
zusammen (Collegium Vocale Gent, Les Arts Florissants,<br />
Musica Antiqua Köln, Cantus Köln, Musiciens de Louvre u. a.). Regelmäßig<br />
konzertiert sie mit ihrem Trompetenconsort „Clar<strong>in</strong>i“ und ihrem spanischen<br />
Ensemble „Clar<strong>in</strong>canto“. Susan Williams lehrt Barocktrompete am<br />
Konservatorium von Den Haag. Ihr Stil basiert auf der sehr gesanglich orientierten<br />
und farbenreichen „Clar<strong>in</strong>o“-Technik des 17. Jahrhunderts.<br />
Guy Ferber ist unter anderem Solist der Ensembles von Frieder Bernius<br />
und Philippe Hereweghe. Er lehrt an der Ecole Nationale Musique de Colmar<br />
und ist Preisträger <strong>in</strong>ternationaler Wettbewerbe für Barocktrompete.<br />
zu Eva Schad vgl. S. 19, Beschreibung der Orgel siehe S. 19<br />
6
Sonnabend, 10. September 2005, 17.00 Uhr<br />
Cappel: Schnitger-Orgel (1680) <strong>in</strong> St. Peter und Paul<br />
Orgelkonzert mit Karl-He<strong>in</strong>z Voßmeier (Rotenburg)<br />
Girolamo Frescobaldi (1583–1643)<br />
Toccata terza (per l’Organo da sonarsi alla levatione)<br />
Canzona Prima<br />
aus dem 2. Buch der Toccaten 1637<br />
Jan Pieterszoon Sweel<strong>in</strong>ck (1562–1621)<br />
Fantasia Chromatica<br />
Johann Sebastian Bach (1685–1750)<br />
Sechs Choräle von verschiedener Art … (Schübler-Choräle)<br />
Wachet auf, ruft uns <strong>die</strong> Stimme BWV 645<br />
Wo soll ich fliehen h<strong>in</strong> BWV 646<br />
Wer nur den lieben Gott läßt walten BWV 647<br />
Me<strong>in</strong>e Seele erhebt den Herrn BWV 648<br />
Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ BWV 649<br />
Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter BWV 650<br />
Dietrich Buxtehude (1637–1707)<br />
Praeludium <strong>in</strong> g BuxWV 148<br />
E<strong>in</strong>tritt: 12,– Euro (erm. 6,– Euro)<br />
*<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Voßmeier, geb. 1952; Studium der Schul- und Kirchenmusik<br />
an der Staatlichen Hochschule für Musik <strong>in</strong> Freiburg; seit 1984 Kirchenmusiker<br />
an der Stadtkirche Rotenburg (Wümme) und Orgelrevisor der<br />
Hannoverschen Landeskirche.<br />
*<br />
Durch <strong>die</strong> Arp-Schnitger-Orgel, e<strong>in</strong>e der am besten erhaltenen Orgeln<br />
aus der Werkstatt des Orgelbaumeisters, ist Cappel weltbekannt geworden.<br />
1680 <strong>in</strong> <strong>Stade</strong> für <strong>die</strong> Kirche des St.-Johannis-Klosters <strong>in</strong> Hamburg erbaut,<br />
wurde sie 1816 für 600 Taler an <strong>die</strong> Geme<strong>in</strong>de Cappel verkauft, <strong>die</strong><br />
sich für ihr 1806 abgebranntes und bald wieder neu aufgebautes Gotteshaus<br />
e<strong>in</strong>e neue Orgel nicht leisten konnte.<br />
7
Sonnabend, 10. September 2005, 18.30 Uhr<br />
Jork (Altes Land): Orgel (1709/1982) <strong>in</strong> St. Matthias<br />
„Orgel-Fantasien aus sechs Jahrhunderten“<br />
Jan Pieterszoon Sweel<strong>in</strong>ck (1562–1621)<br />
Fantasia chromatica <strong>in</strong> D<br />
Dietrich Buxtehude (1637–1707)<br />
Magnificat Primi Toni<br />
Johann Sebastian Bach (1685–1750)<br />
Fantasia c-moll, BWV 562<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />
Fantasie f-moll, KV 594: Adagio – Allegro – Adagio<br />
Jan Kritel Kuchar (1751–1829)<br />
Fantasia g-moll: Maestoso – Pastorale – Moderato – Maestoso<br />
Johann Nepomuk David (1895–1977)<br />
Kle<strong>in</strong>e Fantasie „Christ ist erstanden“<br />
Olivier Messiaen (1908–1992)<br />
„Desse<strong>in</strong>s éternels“, Meditation über e<strong>in</strong>en Text aus dem Epheserbrief<br />
(aus „La Nativité du Seigneur“)<br />
Re<strong>in</strong>hard Gundlach (geb. 1948)<br />
Fantasie (Improvisation) über e<strong>in</strong> Abendlied<br />
Orgel: Re<strong>in</strong>hard Gundlach (Buxtehude)<br />
E<strong>in</strong>tritt frei! Spenden zur Deckung der Kosten erbeten<br />
*<br />
Re<strong>in</strong>hard Gundlach, geb. 1948. Studium der Kirchenmusik <strong>in</strong> Hannover<br />
– Orgel bei Klaus v. Loeffelholz und Werner Immelmann; 1974 A-Prüfung<br />
<strong>in</strong> Hannover. Seit 1974 Kreiskantor <strong>in</strong> Buxtehude.<br />
*<br />
Die Orgel der St.-Matthias-Kirche <strong>in</strong> Jork im Alten Land wurde 1980/82<br />
von der Wilhelmshavener Orgelbaufirma Alfred Führer <strong>in</strong> den noch vorhandenen<br />
Prospekt von 1709 gebaut. Beim Neubau der mechanischen<br />
Schleifladenorgel mit 22 Registern <strong>in</strong> Hauptwerk, Rückpositiv und Pedal<br />
wurden <strong>die</strong> vollständig erhaltenen Prospektpfeifen von Arp Schnitger wieder<br />
zum Kl<strong>in</strong>gen gebracht.<br />
8
Sonntag, 11. September 2005, ab 9.30 Uhr<br />
Orgelexkursion per Bus nach Freiburg und Hamelwörden<br />
Motto „Die beste Zeit im Jahr ist me<strong>in</strong>, da s<strong>in</strong>gen alle Vögele<strong>in</strong>“<br />
e<strong>in</strong>schließlich e<strong>in</strong>er Fahrt mit dem „Vogelkieker-Bus“<br />
Historische Orgel (1791) <strong>in</strong> St. Wulphardi Freiburg<br />
Programm:<br />
9.30 Uhr Abfahrt ab <strong>Stade</strong> (Bahnhof)<br />
10.30 Uhr Musikalischer Gottes<strong>die</strong>nst <strong>in</strong> der St.-Wulphardi-Kirche<br />
Freiburg (hist. Orgel 16.–18. Jh.)<br />
Orgel: Albert Behrends (<strong>Stade</strong>)<br />
12.00 Uhr Mittagessen (Kehd<strong>in</strong>ger Hochzeitssuppe) im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
13.00 Uhr Fahrt mit dem Vogelkieker-Bus<br />
Von der oberen Etage des Doppeldeckerbusses aus bieten<br />
sich optimale Bed<strong>in</strong>gungen zur Beobachtung der Zugvögel.<br />
Haupte<strong>in</strong>satzgebiet des Vogelkiekers ist der ehemalige<br />
Außendeich von Nordkehd<strong>in</strong>gen, wo im Herbst und W<strong>in</strong>ter<br />
hunderttausende nordischer Zugvögel verweilen. (Weitere<br />
Informationen unter www.tidenkieker.de)<br />
15.30 Uhr Abschlusskonzert <strong>in</strong> St. Dionysius/Hamelwörden<br />
(Orgel von Georg Wilhelm 1843)<br />
Orgel: Mart<strong>in</strong> Böcker (<strong>Stade</strong>)<br />
ca. 16.45 Uhr Rückfahrt nach <strong>Stade</strong> (Bahnhof)<br />
Leitung der Reise: Mart<strong>in</strong> Böcker (<strong>Stade</strong>), vgl. S. 20<br />
*<br />
Anmeldung bis spätestens 26.08.2005 mit dem Anmeldevordruck am<br />
Ende <strong>die</strong>ses Heftes.<br />
Teilnahmegebühr:<br />
30,– Euro/Paare: 54,– Euro/Jugendliche bis 18 Jahre: 21,– Euro<br />
Im Preis enthalten: Busfahrten, Orgelkonzerte, Vogelkieker-Fahrt und Mittagessen.<br />
H<strong>in</strong>weis, <strong>in</strong>sbesondere für Teilnehmer, <strong>die</strong> bereits am Freitag von außerhalb<br />
anreisen:<br />
Am Freitag, dem 10.09.2005, um 18.15 Uhr f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> der St.-Wilhadi-Kirche<br />
<strong>Stade</strong> e<strong>in</strong> Orgelkonzert mit Pier Damiano Peretti und Eckhart Kuper<br />
(nähere Informationen siehe Seite 27) statt.<br />
9
Sonntag, 11. September 2005, 19.00 Uhr<br />
Cuxhaven-Altenbruch: Klapmeyer-Orgel (1727/30) <strong>in</strong> St. Nicolai<br />
Benefizkonzert zugunsten der Stiftung i. G. „Historische Orgeln <strong>in</strong> Altenbruch<br />
und Lüd<strong>in</strong>gworth“<br />
Michael Radulescu (Wien) spielt zum Auftakt des <strong>die</strong>sjährigen Orgel-Interpretationskurses<br />
für hauptberufliche OrganistInnen der Landeskirche<br />
Hannovers.<br />
Der Kurs befasst sich thematisch mit dem „E<strong>in</strong>fluss Frescobaldis auf <strong>die</strong><br />
Norddeutsche Orgelmusik des 16. und 17. Jahrhunderts von Sweel<strong>in</strong>ck<br />
bis Buxtehude“.<br />
Das Konzertprogramm greift das Kursthema auf.<br />
E<strong>in</strong>tritt: 10,– Euro<br />
*<br />
Michael Radulescu, geb. 1943; ab 1956 Orgelstudium bei Victor Bickerich;<br />
ab 1957 Kompositionsstudium bei Mihail Jora; Besuch der Sommerakademien<br />
„Mozarteum“ <strong>in</strong> Salzburg 1964 und 1965; anschl. Studium an<br />
der Akademie für Musik und darstellende Kunst <strong>in</strong> Wien (bei Anton Heillers<br />
(Orgel) u. Hans Swarowskys (Dirigieren). Seit se<strong>in</strong>em Debüt als Organist<br />
1959 übt Radulescu e<strong>in</strong>e rege Konzerttätigkeit aus als Organist und<br />
seit 1983 auch als Dirigent, <strong>die</strong> ihn seither durch Europa, Nordamerika,<br />
Australien und Japan gebracht hat. Regelmäßig hält Radulescu Gastvorträge<br />
und Meisterkurse <strong>in</strong> Europa und Übersee, deren Schwerpunkt <strong>die</strong> Interpretation<br />
und Deutung des Werkes J. S. Bachs <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Bezug zu unserer<br />
Gegenwart darstellt. Seit 1968 unterrichtet er Orgel an der Universität<br />
(vormals Hochschule) für Musik und darstellende Kunst <strong>in</strong> Wien. Se<strong>in</strong><br />
kompositorisches Schaffen umfasst Chorwerke, Orgelmusik, Werke für<br />
Gesang und Orgel, für Chor und Orchester, Orchester- und Ensemble-Musik.<br />
CD-E<strong>in</strong>spielungen Radulescus von Werken Bachs und Georg Muffats<br />
wie auch eigener Werke liegen vor.<br />
*<br />
E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges Instrument ist <strong>die</strong> Orgel <strong>in</strong> der St.-Nicolai-Kirche <strong>in</strong> Cuxhaven-Altenbruch,<br />
deren Baugeschichte sich über mehr als zwei Jahrhunderte<br />
(1497 bis 1727) erstreckt. Die Restaurierung <strong>die</strong>ser für <strong>die</strong> <strong>Orgellandschaft</strong><br />
zwischen Elbe und Weser und darüber h<strong>in</strong>aus bedeutenden Orgel<br />
durch <strong>die</strong> Orgelbauer Jürgen und Hendrik Ahrend wurde im Frühjahr<br />
2004 abgeschlossen.<br />
10
Freitag, 16. September 2005, 21.00 Uhr<br />
Osten (Oste): Peternell-Orgel (1890) <strong>in</strong> St. Petri<br />
„Die Blaue Stunde“ – Improvisationen zu Bildern<br />
„Die Blaue Stunde – Orgel-Phantasien“<br />
Orgelimprovisationen zu biblischen Bildern von Marc Chagall<br />
Bilder: Das Para<strong>die</strong>s<br />
Die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Para<strong>die</strong>s<br />
Die Arche Noah<br />
Noah und der Regenbogen<br />
Jakobs Traum<br />
Der Kampf Jacobs mit dem Engel<br />
Mose vor dem brennenden Dornbusch<br />
Mose f<strong>in</strong>det Wasser für das Volk<br />
Bildbetrachtungen: Dieter Ducksch (Osten)<br />
Orgel: Kai Rudl (Cadenberge)<br />
E<strong>in</strong>tritt frei<br />
*<br />
Kai Rudl, geb. 1959 <strong>in</strong> Flensburg. Erster Orgelunterricht bei Fritz Popp.<br />
Studium an der Hochschule für Musik Hamburg, Orgelunterricht bei<br />
Ernst-Ulrich von Kameke. 1986 A-Prüfung als Kirchenmusiker, 1989 Orgel-Konzertexamen.<br />
Kurse bei Harald Vogel, Ludger Lohmann und Wolfgang<br />
Rübsam. Seit 1987 Kirchenmusiker <strong>in</strong> Cadenberge, seit 1990 Kreiskantor<br />
im Kirchenkreis Land Hadeln.<br />
*<br />
Die erste Erwähnung e<strong>in</strong>er Ostener Orgel f<strong>in</strong>det sich im Visitationsprotokoll<br />
der Kirche von 1581. Nach dem Neubau der Kirche 1745–1748 wurde<br />
e<strong>in</strong> Orgelneubau durch Jakob Albrecht, Lamstedt, im Jahre 1754 vollendet.<br />
1890 erfolgte e<strong>in</strong> erneuter Neubau durch <strong>die</strong> Gebrüder Peternell<br />
aus Thür<strong>in</strong>gen mit romantischer Klanggebung. Der albrechtsche Prospekt<br />
blieb dabei erhalten. – 1991 wurde das Werk durch <strong>die</strong> Firma Kuhn<br />
(Männedorf/CH) restauriert. Es hat heute 26 Register, verteilt auf Hauptwerk,<br />
Schwellwerk und Pedal.<br />
11
Sonnabend, 17. September 2005, 17.00 Uhr<br />
Hollern: Arp-Schnitger-Orgel (1690) <strong>in</strong> St. Mauritius<br />
Schnitger-Orgel grüßt Schnitger-Orgel<br />
Arp-Schnitger-Orgel (1690) Hollern Arp-Schnitger-Orgel (1688) Neuenfelde<br />
Schnitger-Orgel grüßt Schnitger-Orgel<br />
Zwei verwandte Schnitger-Orgeln im Dialog, beide Restaurierungen erwartend,<br />
beide an Eckpunkten des Alten Landes gelegen: <strong>die</strong> Hollerner<br />
Orgel wird „live“ erkl<strong>in</strong>gen, während <strong>die</strong> Neuenfelder Orgel für e<strong>in</strong>en Teil<br />
des Programms digital zugespielt wird.<br />
Auf dem Programm stehen barocke Konzerte für zwei Orgeln von Gaetano<br />
Piazza, Bonaventura Terreni und Giovanni Battista Luch<strong>in</strong>etti, Improvisationen<br />
für Live-Orgel und Zuspielung u. a.<br />
Orgeln: Karl-Bernhard<strong>in</strong> Kropf (Hamburg)<br />
E<strong>in</strong>tritt frei (um Spenden wird gebeten)<br />
*<br />
Karl-Bernhard<strong>in</strong> Kropf, geb. 1966 <strong>in</strong> Klagenfurt (Österreich); Stu<strong>die</strong>n an<br />
den Musikhochschulen <strong>in</strong> Wien und Saarbrücken (kath. und ev. Kirchenmusik,<br />
Orgel, Orgelimprovisation). Seit 1992 <strong>in</strong> Norddeutschland als Kirchenmusiker,<br />
seit 2000 Kirchenmusiker <strong>in</strong> Neuenfelde. Lehrtätigkeit an<br />
der Universität Ma<strong>in</strong>z (1999/2000) und an der Musikhochschule Lübeck<br />
(seit 2000).<br />
*<br />
Am 21. September 1690 exam<strong>in</strong>iert V<strong>in</strong>cent Lübeck (<strong>Stade</strong>) <strong>die</strong> gerade<br />
durch Arp Schnitger (Hamburg) fertig gestellte Orgel <strong>in</strong> Hollern. 1858 erfolgt<br />
e<strong>in</strong> Umbau der Orgel durch Philipp Furtwängler (Elze).<br />
1966/67 baut <strong>die</strong> Firma Emanuel Kemper (Lübeck) <strong>die</strong> Orgel erneut um.<br />
Nach <strong>die</strong>ser Maßnahme bef<strong>in</strong>det sich <strong>die</strong> Orgel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em klanglich wie<br />
technisch bedauerlichen Zustand. E<strong>in</strong>e durchgreifende Restaurierung und<br />
Rekonstruktion ist <strong>in</strong>s Auge gefasst.<br />
Die Neuenfelder Orgel wird 1682–88 von Arp Schnitger (<strong>Stade</strong>/Hamburg)<br />
mit 34 Registern auf Oberwerk, Rückpositiv und Pedal als se<strong>in</strong>e<br />
größte zweimanualige Orgel gebaut. Im 19. Jahrhundert nimmt J. H.<br />
Röver (<strong>Stade</strong>) Umbauten vor. 1926 erfolgen erste Restaurierungsbemühungen<br />
durch Karl Kemper (Lübeck). Die weiteren Arbeiten (1938,<br />
1955 und 1978 Paul Ott – Gött<strong>in</strong>gen, 1951 Rudolf von Beckerath – Hamburg)<br />
waren teilweise von den Vorstellungen der Orgelbewegung geprägt.<br />
E<strong>in</strong>e Dokumentation des derzeitigen Zustandes und evtl. e<strong>in</strong>e Restaurierung<br />
s<strong>in</strong>d geplant.<br />
12
Sonntag, 18. September 2005, 15.00 Uhr<br />
Ste<strong>in</strong>kirchen: Arp-Schnitger-Orgel (1687) <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong>i et Nicolai<br />
Orgelwandelkonzert Teil I<br />
Zeitthemen<br />
Bach, se<strong>in</strong>e Söhne und Schüler<br />
und Improvisation<br />
Orgel: Albert Behrends<br />
E<strong>in</strong>tritt frei (um Spenden wird gebeten)<br />
*<br />
Albert Behrends, geb. 1940 <strong>in</strong> Leer/Ostfriesland. Studium der Kirchenmusik<br />
<strong>in</strong> Hannover, Orgel bei Werner Immelmann. Meisterkurse bei Jean<br />
Guillou. 1974 bis 2002 Kirchenmusikdirektor an St. Wilhadi zu <strong>Stade</strong>.<br />
*<br />
Im Jahre 1687 vollendete Arp Schnitger se<strong>in</strong>en Orgelneubau <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>kirchen,<br />
bei dem er auch älteres Pfeifenmaterial (16. Jahrhundert) verwendete.<br />
Die Orgel wurde im Laufe der Jahrhunderte im Vergleich zu manch<br />
anderem schnitgerschen Instrument relativ wenig verändert. 1947/48 und<br />
1987 führte Rudolf von Beckerath (Hamburg) Restaurierungsarbeiten<br />
durch.<br />
13
Sonntag, 18. September 2005, 17.00 Uhr<br />
Borstel: Historische Orgel (16.–18. Jh.) <strong>in</strong> St. Nicolai<br />
Orgelwandelkonzert Teil II<br />
„Dialog mit Phantasie“ – Orgelmusik und Sprache –<br />
Johann Ulrich Steigleder (1593–1635): „Vater unser im Himmelreich“,<br />
Fantasia<br />
Jan Pieterszoon Sweel<strong>in</strong>ck (1562–1621): Echo Fantasia <strong>in</strong> d<br />
Johann Ludwig Krebs (1713–1780): „Herr Jesu Christ, dich zu uns<br />
wend“, Fantasia<br />
He<strong>in</strong>rich Scheidemann (1596–1663): „In dich hab ich gehoffet, Herr“,<br />
Choralfantasie<br />
Abraham van den Kerckhoven (1618–1701): Fantasia <strong>in</strong> c<br />
Dietrich Buxtehude (1637–1707): „Wie schön leuchtet der<br />
Morgenstern“, Choralfantasie<br />
Matthias Weckmann (1621–1674): Fantasia <strong>in</strong> d<br />
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Fantasia sopra „Christ lag <strong>in</strong><br />
Todes Banden“<br />
Johann Gottfried Müthel (1728–1788): Fantasie F-Dur<br />
Ausführende: Schauspieler<strong>in</strong> Angelika Ach<strong>in</strong>ger<br />
Orgel: Monika Rondthaler (Neuhaus/Oste)<br />
*<br />
Monika Rondthaler, geb. 1943, stu<strong>die</strong>rte Kirchenmusik an der Hochschule<br />
für Musik <strong>in</strong> Hamburg; Orgelkurse u a. bei L. F. Tagliav<strong>in</strong>i und M.<br />
Radulescu. Sie ist Kirchenmusiker<strong>in</strong> <strong>in</strong> Neuhaus (Oste) und Belum.<br />
*<br />
Die ursprünglich „nordseits neben dem Altar“ (Inventarium von 1784)<br />
stehende Orgel aus dem 16. Jahrhundert wurde 1677 durch Arp Schnitger<br />
(<strong>Stade</strong>) umgebaut, 1770/71 durch Johann Paul Geycke (Hamburg) auf<br />
<strong>die</strong> Westempore verlegt und mit e<strong>in</strong>er neuen „Structur“ und e<strong>in</strong>em neuen<br />
Pedalwerk versehen. Dabei übernahm Geycke große Teile des ursprünglichen<br />
Pfeifenwerkes.<br />
Der 1848/49 durch Philipp Furtwängler (Elze) vorgenommene Umbau<br />
(Ersatz des Brustwerkes durch e<strong>in</strong> neues H<strong>in</strong>terwerk) wurde bei der Restaurierung<br />
durch <strong>die</strong> Firma Gebr. Hillebrand (Isernhagen) im Jahre 1993<br />
rückgängig gemacht.<br />
16
Freitag, 23., und Sonnabend, 24. September 2005, 20.00 Uhr<br />
Rotenburg (Wümme): Klais-Orgel (1983) <strong>in</strong> der Stadtkirche<br />
Johann Sebastian Bach <strong>in</strong> drei Künsten<br />
L<strong>in</strong>ie und Bewegung<br />
Johann Sebastian Bach <strong>in</strong> drei Künsten<br />
Musik – Tanz – Zeichnung<br />
Concerti-Schübler-Choräle – Toccata <strong>in</strong> d – Motette „S<strong>in</strong>get dem Herrn“<br />
E<strong>in</strong> multimediales Konzert mit<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Voßmeier (Orgel)<br />
KammerChor Rotenburg<br />
Ballettstudio Ines Güttel<br />
Jeanette Clasen<br />
im Rahmen der Rotenburger Kulturwochen 2005<br />
E<strong>in</strong>tritt: 16,–Euro / 14,– Euro / 12,– Euro (Ermäßigung jeweils 2,– Euro)<br />
Vorverkauf und Abendkasse. Infotelefon: (0 42 61) 37 15,<br />
E-Mail: Kirchenmusik-Rotenburg@gmx.de<br />
Internet: www.Kirchenmusik-Rotenburg.de<br />
zu Karl-He<strong>in</strong>z Voßmeier, vgl. S. 7<br />
*<br />
*<br />
Die Klais-Orgel <strong>in</strong> der Rotenburger Stadtkirche – 1983 erbaut – hat 36<br />
Register, verteilt auf Hauptwerk, Schwellwerk und Pedal. Spiel- und Registertraktur<br />
s<strong>in</strong>d re<strong>in</strong> mechanisch, wobei <strong>die</strong> Registeranlage gleichzeitig an<br />
e<strong>in</strong>e elektronisch steuerbare Setzeranlage angeschlossen ist. Das neugotische<br />
Orgelgehäuse ist e<strong>in</strong> Werk des Rotenburger Tischlers Ernst R<strong>in</strong>ck aus<br />
dem Jahr 1865.<br />
17
Sonnabend, 24. September 2005, 18.00 Uhr<br />
Buxtehude: Furtwängler-Orgel (1859)<br />
Benefizkonzert für <strong>die</strong> Sanierung der Furtwängler-Orgel <strong>in</strong> St. Petri<br />
„Sagenhaft(es)“<br />
Vytautas Misk<strong>in</strong>is (*1954): Cantate Dom<strong>in</strong>o<br />
Maurice Duruflé (1911–1986): aus: Vier Motetten nach gregorianischen<br />
Themen<br />
Arvo Pärt (*1935): Magnificat<br />
Javier Busto (*1949): O magnum mysterium<br />
Arvo Pärt (*1935): Trivium I – III (Orgel)<br />
Peter Cornelius (1824–1874): aus: Drei Psalmlieder nach Klaviersätzen<br />
von J. S. Bach<br />
Josef Gabriel Rhe<strong>in</strong>berger (1839–1901): aus: 5 Lieder op. 31<br />
(Eduard Mörike)<br />
Johannes Brahms (1833–1897): aus: 6 Lieder und Romanzen op. 93<br />
Josef Gabriel Rhe<strong>in</strong>berger: Intermezzo aus der Orgelsonate Nr. 4<br />
(op. 98.I)<br />
Claude Debussy (1862–1918): aus: Trois Chansons de Charles d’Orléans<br />
Paul H<strong>in</strong>demith (1895–1963): Six Chansons (Ra<strong>in</strong>er Maria Rilke)<br />
Benjam<strong>in</strong> Britten: aus: Five Flower Songs op. 47<br />
Vokalensemble „terra nova“, Leitung: Katja Zerbst<br />
Orgel: Re<strong>in</strong>hard Gundlach (Buxtehude)<br />
E<strong>in</strong>tritt: 10,– Euro<br />
Vorverkauf: Musik Markt Buxtehude (Tel. 0 41 61/8 07 74)<br />
*<br />
zu Re<strong>in</strong>hard Gundlach vgl. S. 8<br />
*<br />
Die Orgel <strong>in</strong> der Buxtehuder St.-Petri-Kirche, im Jahre 1859 von Philipp<br />
Furtwängler aus Elze als se<strong>in</strong> zweitgrößtes Instrument erbaut, gilt als e<strong>in</strong>es<br />
der bedeutendsten Instrumente des frühromantischen Orgelbaus <strong>in</strong><br />
Norddeutschland.<br />
18
Sonntag, 25. September 2005, 16.00 Uhr<br />
Bremerhaven: Hillebrand-Orgel (1967) <strong>in</strong> der Christuskirche<br />
Orgelkonzert für K<strong>in</strong>der und Erwachsene<br />
Camille Sa<strong>in</strong>t-Saëns (1835–1921): „Der Karneval der Tiere“<br />
Mit den Texten von Loriot<br />
– Introduktion – Königlicher Marsch des Löwen<br />
– Hühner und Hähne<br />
– Hemione (Wilde Esel)<br />
– Schildkröten<br />
– Der Elefant<br />
– Känguruhs<br />
– Der Schwan<br />
– F<strong>in</strong>ale<br />
Sergej Prokofjew (1891-1953): „Peter und der Wolf“<br />
Sprecher: Klaus Damm<br />
Orgel: Eva Schad<br />
Im Anschluss f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Orgelbesichtigung für K<strong>in</strong>der statt.<br />
E<strong>in</strong>tritt frei<br />
*<br />
Eva Schad, geboren 1967 <strong>in</strong> Stuttgart; Kirchenmusik- und Konzertfachstudium<br />
(Cembalo und Orgel) <strong>in</strong> Stuttgart, Hamburg, und Wien; 1992 1.<br />
Preis im „Internationalen Orgelwettbewerb J. S. Bach“ <strong>in</strong> Luzern; seit<br />
1995 Kreiskantor<strong>in</strong> an der Christuskirche <strong>in</strong> Bremerhaven.<br />
*<br />
Die 1967 erbaute Hillebrand-Orgel der Bremerhavener Christuskirche<br />
verfügt über drei Manuale und 40 kl<strong>in</strong>gende Register. Sie ist von e<strong>in</strong>em<br />
neobarocken Klangbild geprägt, wie es dem antiromantischen Ideal der<br />
Orgelbewegung entsprach. Ziel der 1997 von der Firma Führer, Wilhelmshaven,<br />
durchgeführten Renovierung der Orgel war es, e<strong>in</strong>en grundtönigen<br />
und stärker auf Klangmischung angelegten Klangcharakter herauszuarbeiten,<br />
ohne <strong>die</strong> stilistischen Besonderheiten des Instruments zu nivellieren.<br />
Insbesondere <strong>die</strong> zahlreichen Zungen (9 von 40 Registern) verleihen der<br />
Christuskirchen-Orgel ihr eigenes Gepräge.<br />
19
Sonnabend, 1. Oktober 2005, ab 9.10 Uhr<br />
Orgelexkursion per Bus<br />
nach Verden – Osterholz-Scharmbeck – Dedesdorf<br />
20<br />
Schnitger-Orgel Dedesdorf<br />
Programm:<br />
9.10 Uhr Abfahrt ab <strong>Stade</strong>,<br />
Bahnhof<br />
11.00 Uhr Orgelvorführung im<br />
Verdener Dom<br />
(Orgel von Furtwängler &<br />
Hammer 1916)<br />
Orgel: Tillmann Benfer,<br />
Verden (vgl. S. 22)<br />
12.30 Uhr Mittagessen (Buffet) im<br />
Akzent-Hotel Höltje,<br />
Verden<br />
15.00 Uhr Orgelvorführung <strong>in</strong> Osterholz-Scharmbeck / St.-Willehadi-<br />
Kirche (Erasmus-Bielfeldt-Orgel 1731/34)<br />
17.00 Uhr Abschlusskonzert <strong>in</strong> Dedesdorf / St.-Laurentius-Kirche<br />
(Arp-Schnitger-Orgel 1697/98):<br />
Johann Kuhnau (1660–1722)<br />
Suonata prima „Der Streit zwischen David und Goliath“<br />
aus „Musicalische Vorstellungen e<strong>in</strong>iger Biblischer Historien“<br />
Improvisation e<strong>in</strong>er neuen „Biblischen Historie“<br />
Johann Sebastian Bach (1685–1750)<br />
Capriccio B-Dur sopra la lontananza del fratello dilettissimo<br />
(<strong>die</strong> Abreise des geliebten Bruders) BWV 992<br />
Orgel: Mart<strong>in</strong> Böcker (<strong>Stade</strong>)<br />
Texte: Peter Golon (<strong>Stade</strong>)<br />
ca. 18.15 Uhr Rückfahrt (bei Bedarf über Bremerhaven, Bahnhof)<br />
nach <strong>Stade</strong><br />
Leitung: Mart<strong>in</strong> Böcker, <strong>Stade</strong><br />
Mart<strong>in</strong> Böcker, geb. 1958 <strong>in</strong> Wetter (Ruhr). Studium der Kirchenmusik<br />
an der Westfälischen Hochschule für Kirchenmusik <strong>in</strong> Herford. Nach A-<br />
Prüfung und zahlreichen Meisterkursen stu<strong>die</strong>rte er Orgel und Cembalo<br />
am Stedelijk Conservatorium Arnhem/NL. Seit 1987 Kantor und Organist<br />
an St. Cosmae et Damiani zu <strong>Stade</strong>. Lehrbeauftragter an der Hochschule<br />
für Künste Bremen, Orgelrevisor, Künstlerischer Leiter der <strong>Orgelakademie</strong><br />
<strong>Stade</strong>.<br />
*<br />
Anmeldung<br />
bis spätestens 19.09.2005 mit dem Anmeldevordruck am Ende <strong>die</strong>ses<br />
Heftes.<br />
Teilnahmegebühr<br />
29,– Euro/Paare: 50,– Euro/Jugendliche bis 18 Jahre: 20,– Euro<br />
Im Preis enthalten: Busfahrten, Orgelvorführungen und Konzert.<br />
Mittagessen (Buffet): 12,50 Euro
Sonntag, 2. Oktober 2005, 18.00 Uhr<br />
Osterholz-Scharmbeck: Erasmus-Bielfeldt-Orgel (1731/34) <strong>in</strong> St.<br />
Willehadi<br />
Worte kl<strong>in</strong>gen – Töne sprechen<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Phantasie c-moll<br />
Phantasie G-Dur<br />
Trio sopra „Herr Jesu Christ, dich zu uns wend“<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Präludium und Fuge c-moll<br />
Arvo Pärt<br />
Trivium<br />
Fulbert Steffensky – Texte<br />
Hauke Ramm – Orgel<br />
E<strong>in</strong>tritt frei (um Spenden wird gebeten)<br />
*<br />
Hauke Ramm, geb. 1967 <strong>in</strong> Schleswig, stu<strong>die</strong>rte Kirchenmusik <strong>in</strong> Hamburg,<br />
Orgel bei Prof. Rose Kirn. Kurse bei Harald Vogel, Michael Radulescu,<br />
Andrea Marcon u. a. Stu<strong>die</strong>njahr <strong>in</strong> Venedig. Ab 1995 Kantor und<br />
Organist der Christuskirche Hamburg-Othmarschen. Seit August 2002<br />
Kirchenmusikdirektor an St. Wilhadi, <strong>Stade</strong>, und somit Organist an der<br />
Erasmus-Bielfeldt-Orgel von 1736. Zudem leitet Ramm <strong>die</strong> Stadtkantorei<br />
<strong>Stade</strong>.<br />
*<br />
Prof. Dr. Fulbert Steffensky, geb. 1933 <strong>in</strong> Rehl<strong>in</strong>gen/Saar, Studium der<br />
katholischen und evangelischen Theologie, danach Praxis <strong>in</strong> Schule und<br />
Seelsorge. 1972–1975 Professur für Erziehungswissenschaft an der Fachhochschule<br />
Köln, ab 1975 Professor für Religionspädagogik an der Universität<br />
Hamburg. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. „Feier des Lebens<br />
– Spiritualität im Alltag“, Stuttgart 1991 (5. Auflage). Rege Vortragstätigkeit,<br />
Rundfunk- und CD-Produktionen.<br />
*<br />
Im Jahre 1734 vollendet Erasmus Bielfeldt (<strong>Stade</strong>) se<strong>in</strong>en Orgelneubau<br />
<strong>in</strong> Scharmbeck. Nach dem Kirchenneubau (1745/46) stellt Bielfeldt das<br />
Instrument auf der heute noch vorhandenen Orgelempore auf. Nach Veränderungen<br />
im 19. Jahrhundert erfolgt 1970 bis 1972 und 2004 e<strong>in</strong>e vorsichtige<br />
Restaurierung durch Gebr. Hillebrand (Hannover).<br />
21
Montag, 3. Oktober 2005, ab 15.00 Uhr<br />
Verdener Orgelrundgang<br />
Hillebrand-Orgel St. Andreas, Verden Hillebrand-Orgel v. 1968, Verdener Dom<br />
Simon-Orgel St. Josef Hoffmann-Orgel Verdener Dom<br />
Programm:<br />
15.00 Uhr St.-Johannis-Kirche (Vierdag-Orgel, 1976)<br />
16.00 Uhr St.-Andreas-Kirche (Hillebrand-Orgel, 1974)<br />
17.00 Uhr St.-Josef-Kirche (Simon-Orgel, 2004)<br />
anschl. Imbiss (Unkostenbeitrag erbeten)<br />
19.00 Uhr Verdener Dom (Furtwängler & Hammer 1916, Ott-Positiv<br />
1954, Hillebrand 1968, Hoffmann-Chororgel 1972)<br />
Leitung: Tillmann Benfer, Verden<br />
22<br />
*<br />
Tillmann Benfer, geb. 1956. Studium der Kirchenmusik an den Hochschulen<br />
<strong>in</strong> Herford und Köln. Seit 1990 Kirchenmusikdirektor am Dom zu<br />
Verden, außerdem Lehrbeauftragter für künstlerisches Orgelspiel an der<br />
Hochschule für Künste Bremen.
Anmeldung zur Orgelreise am 11.09.2005<br />
„Orgelexkursion per Bus nach Freiburg und Hamelwörden“<br />
___________________________________________________<br />
Name, Vorname<br />
___________________________________________________<br />
Straße<br />
___________________________________________________<br />
PLZ, Ort<br />
___________________________________________________<br />
Telefon und/oder E-Mail<br />
Ich melde mich verb<strong>in</strong>dlich zu der Orgelreise am 11.09.2005 mit _____<br />
Personen an.<br />
Die Teilnahmegebühr <strong>in</strong> Höhe von _____________ Euro<br />
❍ werde ich bis spätestens 01.09.2005 auf Ihr Konto Nr. 1 000 027 183<br />
bei der Sparkasse <strong>Stade</strong>-Altes Land (BLZ 241 510 05) überweisen<br />
❍ bitte ich von me<strong>in</strong>em Konto Nr.: __________________________<br />
BLZ: _____________________________________________<br />
Name der Bank: _____________________________________<br />
abzubuchen.<br />
___________________________________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Teilnehmergebühren:<br />
30,– Euro/Paare: 54,– Euro/Jugendliche bis 18 Jahre: 21,– Euro<br />
Nach E<strong>in</strong>gang Ihrer Teilnehmergebühr (ca. 14 Tage vor Beg<strong>in</strong>n der Reise)<br />
erhalten Sie e<strong>in</strong>e Teilnahmebestätigung.<br />
23
24<br />
An <strong>die</strong><br />
<strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> e. V.<br />
Beim St. Johanniskloster 11<br />
21682 <strong>Stade</strong>
Anmeldung zur Orgelreise am 01.10.2005<br />
„Orgelexkursion per Bus nach Verden, Osterholz-Scharmbeck,<br />
Dedesdorf“<br />
___________________________________________________<br />
Name, Vorname<br />
___________________________________________________<br />
Straße<br />
___________________________________________________<br />
PLZ, Ort<br />
___________________________________________________<br />
Telefon und/oder E-Mail<br />
Ich melde mich verb<strong>in</strong>dlich zu der Orgelreise am 01.10.2005 mit _____<br />
Personen an.<br />
❍ Ich nutze den Bus ab <strong>Stade</strong> (Bahnhof)<br />
❍ Ich steige <strong>in</strong> Verden (Dom) zu<br />
Die Teilnahmegebühr <strong>in</strong> Höhe von __________ Euro<br />
+ Kosten für das Mittagsbuffet (12,50 Euro/Person) __________ Euro<br />
<strong>in</strong>sgesamt: __________ Euro<br />
❍ werde ich bis spätestens 17.09.2005 auf Ihr Konto Nr. 1 000 027 183<br />
bei der Sparkasse <strong>Stade</strong>-Altes Land (BLZ 241 510 05) überweisen<br />
❍ bitte ich von me<strong>in</strong>em Konto Nr.: __________________________<br />
BLZ: _____________________________________________<br />
Name der Bank: _____________________________________<br />
abzubuchen.<br />
___________________________________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Teilnehmergebühren:<br />
29,– Euro/Paare: 50,– Euro/Jugendliche bis 18 Jahre: 20,– Euro<br />
Nach E<strong>in</strong>gang Ihrer Teilnehmergebühr (ca. 14 Tage vor Beg<strong>in</strong>n der Reise)<br />
erhalten Sie e<strong>in</strong>e Teilnahmebestätigung.<br />
25
26<br />
An <strong>die</strong><br />
<strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> e. V.<br />
Beim St. Johanniskloster 11<br />
21682 <strong>Stade</strong>
<strong>Schaufenster</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Orgellandschaft</strong><br />
Kirchenmusikalische Veranstaltungen<br />
zwischen Elbe und Weser – e<strong>in</strong>e Auswahl:<br />
04.09.2005, 17.00 Uhr, St.-Lucas-Kirche Scheeßel<br />
Orgelkonzert zur 1200-Jahr-Feier Scheeßels<br />
mit der Präsentation der CD mit dem „Dritten Teil der Clavierübung“ von<br />
Johann Sebastian Bach<br />
An der Vierdag-Orgel: Andreas W<strong>in</strong>terhalter<br />
10.09.2005, 18.15 Uhr, St.-Wilhadi-Kirche <strong>Stade</strong><br />
Johann-Sebastian Bach „III. Theil der Clavierübung“<br />
mit Pier Damiano Peretti (Orgel)<br />
und Eckhart Kuper (Cembalo/Hammerflügel)<br />
30.10.2005, 17.00 Uhr, Verdener Dom<br />
Seltene Werke für Orgel und Orchester<br />
Gerard Bunk, W. von Baussnern, L. Vierne, J. Langlais<br />
mit Christ<strong>in</strong>e Kamp – Orgel, Gerrit Meijers – Piano<br />
Ensemble Nieuwe Muziek, Ltg. René Nieuw<strong>in</strong>t<br />
02.11.2005, 20.00 Uhr, St.-Petri-Kirche Cuxhaven<br />
Arthur Honegger Oratorium König David<br />
Sopran – Monika Frimmer, Hannover; Alt – Christa Bonhoff, Hamburg<br />
Tenor – Dantes Diwiak, Hamburg; Sprecher – Ernst-Erich Buder, Hannover<br />
Concerto Vocale; Kammer S<strong>in</strong>fonie Bremen<br />
Leitung - Jürgen Sonnentheil<br />
Konzertvere<strong>in</strong> Cuxhaven e. V.<br />
12.11.2005, 20.00 Uhr, Stadtkirche Rotenburg (Wümme)<br />
Oratorium<br />
Johannes Brahms – E<strong>in</strong> deutsches Requiem<br />
Orchester - Dorothee Mields (Sopran) – Albrecht Pöhl (Bass)<br />
StadtKantorei Rotenburg<br />
Leitung: Karl-He<strong>in</strong>z Voßmeier<br />
03.12.2005, 17.00 Uhr, St.-Peter-und-Paul-Kirche Cappel<br />
Orgelkonzert zum Advent<br />
mit Jürgen Sonnentheil, Cuxhaven<br />
18.12.2005, 18.00 Uhr, Christuskirche Bremerhaven<br />
John Rutter: CHRISTMAS CAROLS<br />
Weihnachtslieder für Chor und großes Orchester<br />
César Franck: Adventsmottete „Warum toben <strong>die</strong> Heiden?“<br />
Francis Poulenc: Orgelkonzert <strong>in</strong> g-moll<br />
Bremerhavener Kammerchor; Kammer S<strong>in</strong>fonie Bremen<br />
Orgelsolo: KMD Tillmann Benfer (Verdener Dom)<br />
29.12.2005, 18.00 Uhr, Kirche St. Jacobi d. Ä. Cuxhaven-<br />
Lüd<strong>in</strong>gworth<br />
Weihnachtskonzert bei Kerzensche<strong>in</strong><br />
mit Masaaki Suzuki (Tokio)<br />
27
28<br />
Die 15. <strong>Orgellandschaft</strong><br />
ist e<strong>in</strong>e Veranstaltung der<br />
<strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> – Vere<strong>in</strong><br />
zur Förderung der Orgelkultur<br />
im Elbe-Weser-Raum e. V.<br />
Als örtliche Veranstalter treten <strong>die</strong><br />
Kirchengeme<strong>in</strong>den zwischen Elbe<br />
und Weser auf.<br />
Die Gesamtplanung erfolgt durch<br />
<strong>die</strong> Kirchenmusiker <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit dem Landschaftsverband<br />
und der <strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong>.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Bildnachweis:<br />
Volkhard Hofer: Seiten 4 und 10<br />
Die übrigen Fotos wurden von den<br />
Kirchenmusikern und Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Redaktion: Peter Golon<br />
Mitarbeit: Marlies Erdmann<br />
Weitere Informationen zur <strong>Orgellandschaft</strong><br />
und zu sonstigen Angeboten<br />
sowie Informationen über Buchund<br />
CD-Produktionen aus dem<br />
Elbe-Weser-Gebiet erhalten Sie bei<br />
der<br />
<strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> e. V.<br />
Beim St. Johanniskloster 11<br />
D-21682 <strong>Stade</strong><br />
Telefon +49(0)41 41/77 83 85<br />
Fax +49(0)41 41-77 83 87<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@orgelakademie.de<br />
Internet: www.orgelakademie.de<br />
Bankverb<strong>in</strong>dung:<br />
<strong>Orgelakademie</strong> <strong>Stade</strong> e. V.,<br />
Sparkasse <strong>Stade</strong>-Altes Land<br />
(BLZ 241 510 05)<br />
Kto. 1 000 027 183