28.11.2012 Aufrufe

Bayeinander - Baptisten Bayern

Bayeinander - Baptisten Bayern

Bayeinander - Baptisten Bayern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Bayeinander</strong><br />

Newsletter des Landesverbandes <strong>Bayern</strong> 01/12<br />

„Weise mir, Herr,<br />

deinen Weg; ich<br />

will ihn gehen<br />

in Treue zu dir.“<br />

Geistlicher Impuls S. 1-3<br />

Gemeindevorstellung<br />

Schweinfurt S. 4-6<br />

Impressum S. 7<br />

Liebe Schwestern und Brüder<br />

im Landesverband <strong>Bayern</strong>!<br />

Wünschen wir uns die Führung<br />

Gottes?<br />

Passt dieser Monatsspruch vom<br />

Januar nicht sehr gut an den Anfang<br />

eines neuen Jahres? Keiner<br />

Neuer Jugendreferent<br />

S. 7-9<br />

Missionsgebiet<br />

Niederbayern S. 10<br />

von uns weiß, was in dem neuen<br />

Jahr auf ihn zukommt. Viele<br />

haben in diesem Jahr Entscheidungen<br />

für ihr Leben zu treffen.<br />

Da stellt sich die Frage nach der<br />

richtigen Schule oder dem Studienplatz.<br />

Da suchen junge Menschen<br />

nach dem richtigen Ehepartner<br />

und beginnen den neuen<br />

Psalm 86,11 ››<br />

Aus den Gemeinden<br />

S. 11-16<br />

Veranstaltungen S. 17-20<br />

FZ Heiligenstadt S. 21-23


2<br />

Lebensab- schnitt<br />

gemein- sam. Was<br />

dann so rosig beginnt,<br />

kann sich<br />

manch- mal auch als<br />

schwie- rig herausstellen.<br />

Andere ziehen an einen<br />

neuen Ort und suchen<br />

eine neue Gemeinde. Andere<br />

brau- chen eine neue<br />

Arbeit. Und bei all<br />

diesen Fragen stehen<br />

Entschei- dungen an,<br />

die richtig oder falsch sein können.<br />

Dabei fragen wir uns, wer<br />

hat den besten Überblick?<br />

Mancher wird sagen, das<br />

meistere ich alles gut allein. Ich<br />

habe den Durchblick. Es gibt<br />

andere, denen der Mut für Entscheidungen<br />

fehlt. Sie denken<br />

schon vorher, ich entscheide<br />

mich bestimmt falsch. So gehen<br />

sie Entscheidungen lieber aus<br />

dem Weg.<br />

Es stellt sich die Frage,<br />

wer kann mir helfen<br />

die richtigen Entscheidungen<br />

auf meinem<br />

Lebensweg zu treffen?<br />

David bittet Gott um Wegweisung.<br />

Warum traut er Gott eine<br />

so schwierige Aufgabe zu? Wenn<br />

man den Psalm liest merkt man,<br />

dass David eine Menge an positiven<br />

Erfahrungen mit Gott gemacht<br />

hat. Ein Zweites, er hat<br />

eine sehr hohe Meinung von<br />

Gott. Diese beiden Tatsachen<br />

führen dazu, dass David Gott<br />

um die Führung auf seinem Weg<br />

bittet. Aber er geht noch weiter,<br />

© Fotos: Thommy Weiss<br />

und Rainer Sturm/pixelio.de<br />

in dem er Gott auch die Treue<br />

schwört, den Weg zu gehen, den<br />

er ihm zeigt. Diese Einstellung<br />

des David wünsche ich mir und<br />

uns allen.<br />

Gottes Führung<br />

ganz persönlich<br />

Da ich im Landesverband <strong>Bayern</strong><br />

noch nicht sehr bekannt bin,<br />

möchte ich mich mit den Erfahrungen<br />

der Führung Gottes ein<br />

wenig vorstellen. Ich bin Jahrgang<br />

1950. Seit 37 Jahren bin<br />

ich mit meiner lieben Dorothea<br />

verheiratet. Wir sind in den neuen<br />

Bundesländern aufgewachsen<br />

und haben bis 2000 dort gelebt.<br />

Gemeinsam hat uns Gott fünf<br />

Kinder und nun schon 13 Enkelkinder<br />

geschenkt. Beide sind<br />

wir bei christlichen Eltern aufgewachsen,<br />

die uns im Glauben<br />

ein großes Vorbild waren. Gott<br />

hat mich so geführt, dass ich ein<br />

landwirtschaftliches Studium absolvierte.<br />

Kurz nach unserer Eheschließung<br />

wurde uns bewusst,<br />

wir sollten unser gemeinsames<br />

Leben ganz bewusst unter die<br />

Wegführung Gottes stellen. So<br />

baten wir Gott darum, Herr zeige<br />

du uns, wo du uns gebrauchen<br />

willst? Ganz egal, was dein Weg<br />

für uns ist, wir wollen ihn gehorsam<br />

gehen. Vor Ablauf eines<br />

Jahres bekamen wir einen Anruf<br />

<strong>Bayeinander</strong> | geistlicher Impuls<br />

mit der Frage, könntet ihr euch<br />

vorstellen nach Schmalkalden in<br />

die „Christlichen Wohnstätten“ zu<br />

kommen und den Röthof, einen<br />

landwirtschaftlichen Betrieb zu<br />

übernehmen? Dieser Hof diente<br />

für geistig behinderte Menschen<br />

als Arbeitstherapie. Hinter dieser<br />

Anfrage sahen wir sofort die<br />

ganz klare Wegführung Gottes.<br />

Nun war auch klar, warum ich<br />

Landwirtschaft studieren musste.<br />

So durften wir 19 Jahre unseres<br />

Lebens (1976-1995) diese sehr<br />

erfüllende Arbeit tun. Als diese<br />

Aufgabe zu Ende war, stand erneut<br />

die Bitte an Gott: Weise uns,<br />

Herr, deinen Weg. Er hat es erneut<br />

getan. Wir gründeten mit<br />

mehreren Geschwistern den e.<br />

V. „Hoffnung für Familien“. Unser<br />

Ziel ist den Familien in unseren<br />

Gemeinden und darüber hinaus<br />

zu dienen. So führen wir vor allem<br />

Eheseminare in Gemeinden<br />

durch.<br />

Dazu kam 1997 die Anfrage<br />

der EFG Schweinfurt, könntet ihr<br />

aus Thüringen nach Unterfranken<br />

kommen und Dienst in unserer<br />

Gemeinde tun. Auch diese<br />

Anfrage erkannten wir ganz klar<br />

als Gottes Wegweisung. So tue<br />

ich nun seit 1998 mit einer halben<br />

Stelle als Gemeindereferent<br />

Dienst in der EFG Schweinfurt.<br />

Und wir wissen nicht, wie Got-<br />

››


3<br />

teswegführung im Rentenalter für<br />

uns weiter geht. Darauf sind wir<br />

jetzt sehr gespannt. Meine Frau<br />

und ich sind dankbar für seine<br />

gute Führung. Wir fühlen uns<br />

von Gott aufgeräumt, auf dem<br />

Platz, wo er uns haben will.<br />

Fühlen Sie sich auch<br />

von Gott aufgeräumt?<br />

In der Bibel wird Gott uns als<br />

Hirte vorgestellt. So stellt ihn uns<br />

David in seinem wunderbaren<br />

Psalm 23 vor. Der Hirte ist zuerst<br />

der Führer, der den Weg zeigt<br />

und voran geht. Aber, der Hirte<br />

geht den Weg auch mit. Er hilft<br />

die Schwierigkeiten auf dem Weg<br />

zu überwinden. Er bietet Schutz<br />

und schenkt Bewahrung auf dem<br />

Weg. Und er versorgt seine Herde<br />

mit dem Nötigen, was sie<br />

braucht. Von den Schafen in der<br />

Herde wird nur eines verlangt,<br />

dem Hirten zu vertrauen. Ich<br />

möchte uns diese Frage stellen:<br />

Trauen wir Gott zu,<br />

dass sein Weg der Beste<br />

für uns ist?<br />

Der Jahresanfang bietet die<br />

Möglichkeit sich neu zu fragen,<br />

ob man Gott das Ruder seines<br />

Lebens in die Hand geben will?<br />

Ich kann aus unseren Erfahrun-<br />

Gemeindereferent<br />

der EFG Schweinfurt<br />

Redaktionsschluss: 23.01.12<br />

Alle Artikel sollten folgende Inhalte besitzen:<br />

Artikel mit Namen des Autors<br />

Daten zur Gemeinde und Stadt oder Veranstaltungen<br />

Bilder mit Beschreibung der Szene<br />

Flyer, falls für Veranstaltungen vorhanden (PDF oder JPG)<br />

Eure Astrid Harbeck | sekretariat (at) befg-bayern.de<br />

© Foto:<br />

Manfred Janzen-Habetz/pixelio.de<br />

gen sagen, es lohnt sich auf jeden<br />

Fall!!!<br />

Damit wünsche ich allen Lesern<br />

und den Gemeinden des<br />

Landesverbandes <strong>Bayern</strong> ein von<br />

Gott geführtes Jahr 2012.<br />

Joachim<br />

Deschner<br />

<strong>Bayeinander</strong> | geistlicher Impuls<br />

Jeder ist eingeladen Beiträge zu<br />

schreiben – Erlebtes zu teilen!<br />

Aber: Bitte sendet Eure Artikel<br />

immer rechtzeitig. Das hilft mir<br />

beim Arbeiten!


4<br />

• Info<br />

Stadt Schweinfurt:<br />

Einwohner:<br />

53.500<br />

Regierungsbezirk:<br />

Unterfranken<br />

Gemeinde<br />

Schweinfurt:<br />

Gründung:<br />

1987<br />

Mitglieder:<br />

119<br />

weitere<br />

Informationen:<br />

www.efg-schweinfurt.de<br />

Gemeindehaus der<br />

EFG Schweinfurt<br />

Autor: Joachim Deschner<br />

� EFG Schweinfurt<br />

Der Anfang der EFG<br />

Schweinfurt liegt in den<br />

sechziger Jahren in den<br />

Häusern unserer Geschwister.<br />

An den Sonntagen fuhren sie damals<br />

zur EFG in Würzburg. Diese<br />

Gemeinde ist auch die Muttergemeinde<br />

der EFG Schweinfurt.<br />

Ab 1974 hat sich die kleine<br />

Gruppe von rund 20 Personen<br />

in einer kleinen Kirche bei einer<br />

amerikanischen Gemeinde eingemietet.<br />

Der Anlass war eine<br />

Evangelisation, die auf Allianzbasis<br />

stattfand. Danach brauchte<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Gemeindeprofil<br />

Gemeindeprofil<br />

Schweinfurt<br />

Blühende Kinder- und Jugendarbeit<br />

man einen Gottesdienstraum in<br />

dem man sich versammeln konnte.<br />

Es fing mit einem Gottesdienst<br />

im Monat an und wurde dann<br />

immer mehr. Die Gemeinde wurde<br />

von Würzburg aus mit Predigtdiensten<br />

versorgt. Diese kleine<br />

Kirche war mit der Zeit für die<br />

beiden Gemeinden nicht mehr<br />

zu halten. So beschloss man gemeinsam<br />

ein neues Gemeindehaus<br />

zu bauen. Dies wurde dann<br />

1986 in Angriff genommen. Aus<br />

der Gemeinde in Würzburg kam<br />

viele finanzielle und handwerkliche<br />

Unterstützung. Am 1. Advent<br />

1986 fand die Einweihung<br />

des Gemeindehauses statt. Seit<br />

dieser Zeit hat die Gemeinde<br />

gemeinsam mit der amerikani- ››


5<br />

schen Gemeinde ein sehr schönes<br />

und geräumiges Gemeindehaus<br />

im Stadtteil Gartenstadt<br />

in der Benno-Merkle-Straße 10.<br />

Diese Straße ist sehr befahren, so<br />

dass man unser Gemeindehaus<br />

nicht übersehen kann.<br />

Ein paar Eckdaten...<br />

Bei der Bundesratstagung 1987<br />

stellte die Gemeinde den Antrag<br />

auf Selbständigkeit. So gibt es die<br />

EFG Schweinfurt als selbständige<br />

Gemeinde seit dem 28.05.1987.<br />

Bei der Gründung hatte die<br />

Gemeinde 26 Mitglieder. Gott<br />

Der Chor<br />

gestaltet den<br />

Gottesdienst mit<br />

Highlight:<br />

die jährliche<br />

Gemeindefreizeit<br />

schenkte unserer Gemeinde weiterhin<br />

seinen Segen, indem viele<br />

Menschen den Weg zu Jesus<br />

fanden und in seine Nachfolge<br />

getreten sind. So wuchs die Zahl<br />

der Gemeindeglieder in diesen<br />

25 Jahren kräftig an. Am 31.12.<br />

2010 waren es 124 Gemeindeglieder.<br />

Zurzeit sind es auf Grund<br />

von Weggängen 119 Mitglieder.<br />

Am Sonntag im Gottesdienst sind<br />

wir mit Gästen und Kindern rund<br />

150-170 Gottesdienstbesucher.<br />

Das Durchschnittsalter unserer<br />

Mitglieder liegt bei rund 47 Jahren.<br />

Es ist ein relativ niedriges<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Gemeindeprofil<br />

Durchschnittsalter, worum uns<br />

sicher viele Gemeinden beneiden.<br />

Zwei Zahlen belegen diese<br />

erfreuliche Tatsache ebenfalls.<br />

Den 103 Taufen in den 25 Jahren<br />

stehen nur 10 Beerdigungen<br />

gegenüber. Erfreulich ist, dass<br />

unser Wachstum nicht durch Zuzug<br />

von Geschwistern aus anderen<br />

Gemeinden entstanden ist,<br />

sondern dass Menschen neu zum<br />

Glauben gekommen sind und so<br />

zur Gemeinde kamen. Dies belegt<br />

ja auch die hohe Anzahl an<br />

Taufen.<br />

Heute ist unser Raum voll bis<br />

übervoll. So müssen wir uns Gedanken<br />

über unsere Raumsituation<br />

machen. Die amerikanische<br />

Gemeinde wurde vor wenigen<br />

Jahren aufgelöst, so dass wir nun<br />

das Haus allein nutzen.<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

In unserer Gemeinde gibt es<br />

eine starke junge Generation. So<br />

gibt es eine gute Kinder-, Jungschar-,<br />

Teenie- und Jugendarbeit.<br />

Wir schaffen es kaum die<br />

nötigen Mitarbeiter dafür aufzubringen.<br />

Mit anderen Gemeinden<br />

aus der Region finden im<br />

Winter und Sommer Freizeiten<br />

für Kinder und Jungscharler statt.<br />

Besondere Höhepunkte in unserer<br />

Gemeindearbeit sind die<br />

jährlichen Gemeindefreizeiten<br />

über Fronleichnam. Dies sind<br />

besondere Tage froher Gemeinschaft<br />

miteinander.<br />

Unsere Jugendgruppe führt seit<br />

mehreren Jahren vierteljährlich<br />

missionarische Jugendgottesdienste<br />

durch. Diese finden guten<br />

Anklang. Einige junge Leute sind<br />

so neu zu unserer Jugendgruppe<br />

gekommen. Seit Dezember dieses<br />

Jahres haben sich mehrere<br />

Jugendgruppen aus unserer Region<br />

zusammen getan um jeden<br />

Sonntagabend einen Jugendgot-<br />

››


6<br />

tesdienst durchzuführen. So waren<br />

an den letzten 3 Sonntagen<br />

80 – 90 Jugendliche in unserem<br />

Gemeindehaus zusammen. Es ist<br />

eine große Freude diese jungen<br />

Leute zu erleben. Wenn diese<br />

jungen Leute alle eine enge Beziehung<br />

zu Jesus aufbauen müssen<br />

wir uns keine großen Sorgen<br />

um die Zukunft der Gemeinde<br />

machen.<br />

Andere Gruppen und Kreise<br />

Eine unserer Schwestern hat<br />

eine halbe Anstellung beim<br />

Orientdienst. Sie bietet für Kinder<br />

und Frauen anderer Kulturen<br />

Veranstaltungen in unserem<br />

Haus an. Es ist unser Wunsch,<br />

dass wir diese Personen immer<br />

besser erreichen und ihnen Jesus<br />

lieb machen können.<br />

Wie in vielen anderen Gemeinden<br />

gibt es auch bei uns<br />

Arbeitskreise für verschiedene<br />

Personengruppen. So treffen sich<br />

die Frauen regelmäßig und bieten<br />

auch Frauenfrühstücke an.<br />

Es trifft sich der Ehepaarkreis um<br />

gemeinsam über die Herausforderungen<br />

der Ehebeziehung und<br />

Kindererziehung nachzudenken.<br />

Gute Gespräche beim<br />

Jugendgottesdienst...<br />

Neben unserer Gemeindebibelstunde<br />

findet auch eine Reihe<br />

an Hauskreisen in den Häusern<br />

der Geschwister statt. Sie fördern<br />

ganz stark das Gemeindeleben.<br />

Gebetsanliegen<br />

• Leider haben wir noch kein<br />

Angebot für unsere Senioren.<br />

Vor einigen Jahren gab es nur<br />

wenige von ihnen. In den letzten<br />

Jahren hat ihre Zahl zugenommen.<br />

Dies ist ein Projekt,<br />

welches uns auf den Nägeln<br />

brennt. Wir hoffen, dass wir<br />

auch ein evangelistisches Seniorenangebot<br />

schaffen können.<br />

Es ist auch eines unserer<br />

Gebetsanliegen, dass Gott<br />

uns Wege zeigt, wie wir dies<br />

bewältigen können.<br />

• Eine weitere Frage, die uns<br />

zurzeit sehr bewegt ist, wie<br />

können wir den Menschen in<br />

unserer Stadt diakonisch dienen?<br />

Dies ist eine wichtige<br />

Möglichkeit Menschen auch<br />

missionarisch zu erreichen.<br />

Hier sind wir dabei Erfahrungen<br />

anderer Gemeinden auszuwerten<br />

und zu fragen, was<br />

können wir vor Ort tun?<br />

... und jede Menge Action<br />

bei der Jungscharfreizeit<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Gemeindeprofil<br />

Zusammenarbeit mit anderen<br />

Gemeinden<br />

Über viele Jahre hat sich inzwischen<br />

die Zusammenarbeit von<br />

rund 20 Gemeinden in unserer<br />

Region bewährt. Mehrmals im<br />

Jahr laden wir zu Vortragsveranstaltungen<br />

zu uns ein. Dazu laden<br />

wir immer wieder Referenten<br />

zu speziellen Themen ein. Diese<br />

Veranstaltungen sind eine große<br />

Bereicherung für die Gemeinden<br />

der Region.<br />

Fazit<br />

Nun konnte ich ein sehr positives<br />

Bild von unserer Gemeinde<br />

zeichnen. Dafür gibt es auch viel<br />

Grund Gott von ganzem Herzen<br />

zu danken. Aber auch wir müssen<br />

darauf achten, dass eine<br />

gute Gemeinschaft untereinander<br />

bestehen bleibt und die Gemeinde<br />

dadurch fest zusammen<br />

hält. Auch wir stehen, wie die<br />

Gemeinde in Ephesus, in der Gefahr<br />

die erste Liebe zu verlassen.<br />

Sie gilt es immer wieder anzufachen.<br />

Dazu sind wir, wie andere<br />

Gemeinden auch, auf die Hilfe<br />

unseres treuen Herrn angewiesen.


7<br />

Aus der Landesverbandsleitung<br />

Was lange währt wird endlich gut.<br />

Der Landesverband hat einen neuen Jugendreferenten<br />

Autor: Hans Lingener<br />

� EFG Augsburg<br />

Überraschend hat sich bei<br />

unserer Suche nach einem<br />

Nachfolger für unseren<br />

ehemaligen Jugendpastor<br />

Jan Achtermann ein Bewerber<br />

aus <strong>Bayern</strong> beworben. Es war<br />

uns als Landesverbandsleitung<br />

(LVL) selbstverständlich und<br />

auch unserer Ordnung entsprechend,<br />

gemeinsam und in Übereinstimmung<br />

mit unserem GJW<br />

(Gemeinde-Jugend-Werk) einen<br />

Landesjugendpastor zu berufen.<br />

So haben wir ein Berufungsteam<br />

aus drei Mitgliedern<br />

der Landesverbandsleitung und<br />

vier GJW Mitarbeitern gebildet.<br />

Das erste Treffen war Anfang<br />

September, nach der ersten eingegangenen<br />

Bewerbung, mit<br />

dem Bewerber Marc Dittberner<br />

und seiner Familie.<br />

Impressum<br />

V. i. S. d. P.<br />

Hans Lingener<br />

Leiter des Landesverbandes<br />

Landshuter Allee 13 d<br />

86399 Bobingen<br />

( 08234 2841<br />

* hans.lingener (at) befg-bayern.de<br />

Herausgeber<br />

Landesverband <strong>Bayern</strong> im BEFG<br />

K.d.ö.R.<br />

Er hatte eine sehr kreative und<br />

überzeugende Bewerbung abgegeben<br />

und auch seinen persönlichen,<br />

geistlichen Werdegang in<br />

den Gemeindedienst dargestellt.<br />

Das Berufungsteam war einmütig<br />

für die Berufung von Marc.<br />

Ende September hat dann der<br />

GJW-Vorstand einstimmig der<br />

Berufung zugestimmt und am<br />

22. Oktober 2011 die LVL mit<br />

sehr großer Mehrheit die Berufung<br />

als Dienstgeber bestätigt.<br />

In beiden Gremien war Marc<br />

persönlich zu Gesprächen und<br />

Fragen anwesend. Die Anstellungsmodalitäten<br />

sind inzwischen<br />

auch einvernehmlich mit seiner<br />

Gemeinde München-Holzstraße<br />

geregelt, sodass Marc ab 1. Januar<br />

2012 zunächst mit 50% seiner<br />

Arbeitszeit und ab 1.April voll<br />

Redaktion<br />

Astrid Harbeck<br />

Sekretärin des Landesverbandes<br />

Im Spargelfeld 16<br />

91336 Heroldsbach<br />

( 09190 2929538<br />

* sekretariat (at) befg-bayern.de<br />

www.befg-bayern.de<br />

Titelfoto<br />

Trauner / photocase.com<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Aus der Landesverbandsleitung<br />

seinen Dienst als Jugendreferent<br />

aufnehmen kann.<br />

Marc Dittberner ist ordinierter<br />

Diakon unseres Bundes mit<br />

Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Nachfolgend stellt sich Marc<br />

in einem Beitrag vor. Wir bitten<br />

euch in den Gemeinden Marc<br />

und seinen Dienst mit euren Gebeten<br />

zu begleiten.<br />

Design Template<br />

christ P hMeDien<br />

GestaltunG<br />

Photo - Druck - Web Photo ■ Druck ■ Web<br />

Herbstwiesen 20<br />

91090 Effeltrich<br />

( 09199 4579691<br />

* kontakt (at) christoph-medien.de<br />

www.christoph-medien.de<br />

Die mit dem Namen des jeweiligen Autors gekennzeichneten<br />

Artikel geben dessen Meinung<br />

wieder und nicht in jedem Fall die Meinung der<br />

Leitung des Landesverbandes <strong>Bayern</strong>.


8<br />

Der Neue im GJW<br />

Marc Dittberner<br />

Unser neuer Jugendreferent stellt sich vor<br />

Autor: Marc Dittberner<br />

� EFG München-Holzstraße<br />

Ab 1. Januar bin ich im<br />

Gemeindejugendwerk<br />

<strong>Bayern</strong> als Landesjugendreferent<br />

angestellt.<br />

Werdegang<br />

Gebürtig komme ich aus Oldenburg<br />

(ja genau dort wo Jan<br />

Achtermann hingezogen ist). Mit<br />

15 Jahren kam für mich die Frage<br />

auf, ob ich hauptamtlich im<br />

Gemeindedienst arbeiten möchte.<br />

Um meinen Weg weiter abzuklären<br />

machte ich nach meinem<br />

Abitur verschiedene Praktika bei<br />

der Regenbogenstraße (Puppentheater<br />

Bundes-GJW), in einer<br />

Gemeinde in Hemsbach an der<br />

Bergstraße sowie beim Kindermusiker<br />

Daniel Kallauch. Am<br />

Ende dieser Zeit stand für mich<br />

fest, dass ich im Kinder- und Jugendbereich<br />

in Gemeinden arbeiten<br />

möchte, aber dafür eine<br />

pädagogische Ausbildung als<br />

Grundlage dienen soll.<br />

Nach einem Studium der Sozialpädagogik<br />

(ergänzt durch eine<br />

theologische Zusatzqualifikation<br />

über „Bibel-Fern-Unterricht“),<br />

einem Gemeindedienst in Westerstede<br />

(bei Oldenburg) bin ich<br />

in die Gemeinde München-Hozstraße<br />

gewechselt und bin seit<br />

2004 als Gemeindediakon mit<br />

Schwerpunkt Kinder und Jugend<br />

angestellt.<br />

Hier war ich für alle Kinder-<br />

Marc Dittberner<br />

und Jugendgruppen von Kindergottesdienst<br />

und Jungschar<br />

über Gemeindeunterricht und<br />

Jugend bis hin zu den jungen<br />

Erwachsenen zuständig. Vor einigen<br />

Jahren habe ich mit vielen<br />

Mitarbeitern aus der Gemeinde<br />

den Winterspielplatz ins<br />

Leben gerufen, zu dem in der<br />

letzten Saison über 15.000 Besucher<br />

kamen. Aber auch Mitar-<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Aus der Landesverbandsleitung<br />

beit im Gottesdienstbereich, bei<br />

Veranstaltungen wie ProChrist<br />

und Hausorganisation gehörten<br />

zu meinen Arbeitsbereichen.<br />

Im Nebenberuf habe ich für Daniel<br />

Kallauch, einem christlichen<br />

Kindermusiker, das Management<br />

übernommen.<br />

Ich freue mich nun im GJW<br />

arbeiten zu können. Schon nach<br />

meinem Studium hatte ich das<br />

››


9<br />

Angebot in einem Jugendwerk<br />

zu arbeiten, wollte aber erst Erfahrungen<br />

im Gemeindedienst<br />

sammeln.<br />

Meine Schwerpunkte im<br />

GJW sehe ich in folgenden<br />

Bereichen:<br />

•<br />

•<br />

Events: Ich bin sehr dankbar,<br />

dass das GJW viele sehr gut<br />

laufende Veranstaltungen<br />

hat. HolyDate, Pray&Play<br />

und Sommerfreizeiten sind<br />

bei vielen Jugendlichen feste<br />

Termine im Jahr. Diese Arbeit<br />

möchte ich gerne weiter<br />

fortführen und stärken.<br />

Es ist schön zu sehen, wenn<br />

Jugendliche durch diese<br />

Events in ihrem Glauben<br />

gestärkt und geprägt werden<br />

und so neu motiviert<br />

in ihre Gemeinden fahren.<br />

Dabei möchte ich aber gerade<br />

auch diejenigen Jugendlichen<br />

im Blick behalten, die in<br />

der Gemeinde vielleicht nur<br />

noch am Rand stehen und<br />

noch keinen Zugang zum<br />

Glauben gefunden haben.<br />

Missionarische Ausrichtung:<br />

Im Gemeindedienst war es<br />

mir immer wichtig Veranstaltungen<br />

so auszurichten,<br />

dass sich Kinder und Jugendliche<br />

die nicht zu einer Gemeinde<br />

gehören wohlfühlen.<br />

Ich glaube, dass GJW-<br />

Veranstaltungen eine gute<br />

Möglichkeit sind Freunde<br />

einzuladen und vielleicht danach<br />

der Kontakt zu Ortsjugendgruppe<br />

besser gelingt.<br />

Gerne möchte ich auch mit<br />

Gemeinden zusammen überlegen,<br />

wie missionarische<br />

Projekte in der Gemeinde gelingen<br />

können. Gerne biete<br />

ich an, den Winterspielplatz<br />

als ein missionarisch-diakonisches<br />

Projekt in Gemeinden<br />

•<br />

•<br />

vorzustellen.<br />

Mitarbeiterbegleitung und<br />

-schulung: Ich bin begeistert,<br />

wenn ich mitbekomme, wie<br />

viele motivierte Mitarbeiter<br />

im GJW dabei sind. Gerne<br />

möchte ich die Mitarbeiter begleiten<br />

und schulen, damit sie<br />

ihre Gaben immer mehr entdecken<br />

und für Gott einsetzen<br />

können. Ich bin dankbar in<br />

diesem Bereich auch eng mit<br />

Maike Telkamp (Kinderreferentin<br />

im GJW) zusammenarbeiten<br />

zu dürfen.<br />

Organisation: Aufgrund der<br />

Größe der Veranstaltungen<br />

fallen im GJW eine Menge<br />

organisatorische Aufgaben<br />

an. Diese reichen von Büroorganisation<br />

über Finanzen bis<br />

hin zum Eventmanagement.<br />

Gerne möchte ich in diesem<br />

Bereich Strukturen schaffen,<br />

die die inhaltliche Arbeit unterstützen.<br />

Ausblick<br />

Bis März bin ich nur 50% im<br />

GJW angestellt, da ich noch einige<br />

Dinge in der EFG München-<br />

Holzstraße beenden möchte. Bis<br />

dahin wird sicherlich noch einiges<br />

auf Sparflamme laufen.<br />

Ich freue mich auf viele Begegnungen<br />

mit allen Generationen<br />

in den Gemeinden des Landesverbandes<br />

<strong>Bayern</strong>. Bei der einen<br />

oder anderen Veranstaltung werdet<br />

ihr sicherlich auch den Rest<br />

meiner Familie kennenlernen:<br />

Meine Frau Winnie (Erzieherin<br />

und Tagesmutter), meinen Sohn<br />

Yale (10 Jahre) und Raja (6 Jahre,<br />

Berufswunsch Blütenprinzessin).<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Aus der Landesverbandsleitung<br />

Vorschau<br />

13+14.01.2012<br />

Seminar für Hauskreisleiter<br />

S. 17<br />

28.01.2012<br />

Jahrestagung für<br />

MitarbeiterInnen<br />

in Ingolstadt S. 18<br />

17.03.2012<br />

Ratstagung des Landesverbandes<br />

in Nürnberg<br />

17.-19.02.2012<br />

Frauenwerk<br />

Impulstagung für Frauen<br />

S. 19<br />

03.03.2012<br />

Predigtseminar in<br />

Cham<br />

„Konkrete Schritte vom<br />

Text zur Predigt“ S. 19<br />

24.03.2012<br />

Medientag<br />

in Nürnberg S. 20<br />

07.07.2012<br />

Nordbayerischer<br />

Gemeindetag<br />

im FZ Heiligenstadt<br />

27.10.2012<br />

Frauentag<br />

EFG Gunzenhausen


10<br />

Aus der Landesverbandsleitung<br />

Missionsgebiet Niederbayern<br />

Kein Sprint sondern<br />

ein Marathonlauf<br />

Autor: Reinhard Schmittlein<br />

� EFG Wasserburg<br />

Der Neustart des Missionsgebietes<br />

erfolgte mit<br />

dem Landesverbandsrat<br />

2010. Rudolf Janzen ist beim<br />

Landesverband angestellter Gebietspastor<br />

mit einer 75%-Stelle,<br />

Reinhard Schmittlein Sprecher<br />

des Missionsgebietes. Getragen<br />

wird die Arbeit von der EFG<br />

Straubing, der EFG Passau-West,<br />

dem Landesverband <strong>Bayern</strong> und<br />

dem Dienstbereich Mission des<br />

BEFG.<br />

Die Gemeinde Straubing hat<br />

eine von Konflikten bestimmte<br />

Vergangenheit. Die Gemeinde<br />

Passau-West ist eine Neugründung<br />

von Geschwistern, die zum<br />

großen Teil durch Konflikte der<br />

Vergangenheit heimatlos geworden<br />

waren. Ohne Aufarbeitung<br />

der Vergangenheit gibt es keine<br />

missionarische Zukunft. Dieser<br />

Prozess ist in beiden Gemeinden<br />

gut vorangekommen.<br />

Viele Veranstaltungen mit<br />

Außenwirkung haben die Gemeinde<br />

Straubing sehr viel bekannter<br />

gemacht. Daneben hat<br />

die Jugendarbeit der Gemeinde<br />

Straubing einen großen Anteil an<br />

der Zunahme des Gottesdienstbesuches.<br />

Wesentliches Ziel der<br />

zukünftigen missionarischen<br />

Bemühungen ist es, aus den<br />

vielen Besuchern der Gemeinde<br />

hingebungsvolle Mitarbeiter<br />

zu machen, die fähig sind den<br />

missionarischen Auftrag weiterzuführen.<br />

Die Gemeinde hat 44<br />

Mitglieder. Zwei Taufen sind in<br />

diesem Jahr Grund zur Dankbarkeit.<br />

Die Mitglieder der Gemeinde<br />

Passau-West wohnen räumlich<br />

sehr viel weiter verstreut und der<br />

aktive Freundeskreis ist kleiner<br />

als in Straubing. Deshalb hat<br />

hier die beziehungsorientierte<br />

Gemeindearbeit im Umfeld der<br />

Gemeindeglieder Priorität. Im<br />

Bereich der jungen Erwachsenen<br />

formiert sich eine wachsende<br />

Gruppe missionarisch motivierter<br />

Mitarbeiter. Die Gemeinde hat<br />

zurzeit 31 Mitglieder, ein Mitglied<br />

konnte durch die Taufe in die Gemeinde<br />

aufgenommen werden.<br />

In der Region werden durch<br />

Pastor Rudolf Janzen zwei missionarische<br />

Hauskreise betreut.<br />

In Wegscheid, östlich von Passau,<br />

stagniert die Zahl der Besucher<br />

zurzeit bei 6-8. Ein Mitglied<br />

dieses Kreises wurde getauft. In<br />

Schärding, südlich von Passau,<br />

nimmt die Zahl der Besucher (10-<br />

12) zurzeit zu. Zwei Mitglieder<br />

dieses Kreises wurden getauft. In<br />

beiden Kreisen ist kontinuierliche<br />

Weiterarbeit nötig, damit aus Besuchern<br />

Mitarbeiter werden die<br />

eine zukünftige Gemeindegründungsarbeit<br />

tragen können.<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Aus der Landesverbandsleitung<br />

In der Vernetzung der Gemeinden<br />

sind wir noch nicht wie gewünscht<br />

vorangekommen. Dies<br />

wollen wir vornehmlich durch ein<br />

gemeinsames Bildungskonzept<br />

erreichen, an dem wir in 2012<br />

intensiver weiterarbeiten werden.<br />

Die dadurch zu erreichende<br />

Vernetzung der Mitarbeiter im<br />

Missionsgebiet ist nach unserer<br />

Auffassung unverzichtbare Basis<br />

für eine gemeinsame Identität<br />

ohne die die weitere missionarische<br />

Durchdringung des gesamten<br />

Gebietes nicht möglich sein<br />

wird. Das Konzept des Missionsgebietes<br />

soll nachhaltig über das<br />

Jahr 2013 weitergeführt werden.<br />

Die erheblichen finanziellen Zuschüsse<br />

von Bund und Landesverband<br />

werden dann nicht mehr<br />

zur Verfügung stehen. Dies wird<br />

ein zwar herausfordernder aber<br />

auch notwendiger Schritt der<br />

Weiterentwicklung des Missionsgebietes<br />

sein. Hierzu gibt es erste<br />

Überlegungen, die weiter konkretisiert<br />

werden müssen.<br />

Insgesamt überwiegt die Dankbarkeit,<br />

gegenüber dem Herrn<br />

der Gemeinde aber auch gegenüber<br />

dem Bund und dem LV<br />

<strong>Bayern</strong>. Nötig ist für die Zukunft<br />

Ausdauer, weil die Etablierung eines<br />

Missionsgebietes kein Sprint,<br />

sondern ein Marathonlauf ist.


11<br />

Aussendung<br />

Peru wird lebendig in Geretsried<br />

Christuskirche entsendet Familie Seiler als Missionare zu Diospi Suyana<br />

nach Peru. – Vortrag von Krankenhausgründer Dr. Klaus John<br />

am 6. Dezember 2011 in Geretsried<br />

Autor: Julia Prescott<br />

� Christuskirche Geretsried<br />

Im April dieses Jahres war es<br />

offiziell. Stefan und Tabea<br />

Seiler gehen mit ihrer kleinen<br />

Tochter Olivia nach Peru. Das<br />

Ehepaar hatte schon längere Zeit<br />

den Wunsch, sich Gott ganz zur<br />

Verfügung zu stellen und für einen<br />

christlichen Arbeitgeber zu<br />

arbeiten. Sie beteten einige Monate<br />

um Gottes Führung.<br />

Im März 2011 bekam Stefan<br />

das Buch „Ich habe Gott gesehen“<br />

von Dr. Klaus John geschenkt,<br />

ein Bericht über die<br />

Entstehung eines christlichen<br />

Hospitals in Peru. Gleichzeitig erfuhr<br />

er, dass in diesem Krankenhaus<br />

u.a. Mitarbeiter in der Verwaltung<br />

gesucht werden. Stefan<br />

fragte nach Details und Dr. Klaus<br />

John rief ihn sofort an. Ein Verwaltungsleiter<br />

wird benötigt und<br />

da Stefan Gesundheitsökonom<br />

ist, hatte er genau das passende<br />

Profil. Die beiden verstanden sich<br />

und relativ schnell war klar, dass<br />

Gott sie in Peru einsetzen möchte.<br />

Innerhalb von wenigen Monaten<br />

- die Ausreise wurde auf den<br />

Herbst festgesetzt - musste alles<br />

organisiert werden – Job kündigen,<br />

Haushalt auflösen, Missionsgesellschaft<br />

suchen und einen<br />

Freundeskreis von Spendern auf-<br />

Tabea, Stefan<br />

und Olivia Seiler<br />

Das Hospital im<br />

Bergland von<br />

Peru<br />

© Foto:<br />

Diospi-Suyana<br />

bauen, der die Familie für drei<br />

Jahre finanziell unterstützt. Gott<br />

segnete diese Zeit, auch wenn es<br />

Rückschläge gab. So wurde bei<br />

Tabea im Sommer 2011 Diabetes<br />

diagnostiziert. Die Behand-<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Aus den Gemeinden<br />

lung dieser Krankheit ist in Peru<br />

schwierig. Sie beteten, ließen sich<br />

beraten und entschieden, das Risiko<br />

auf sich zu nehmen.<br />

Im November 2011 reisten<br />

sie über die Missionsgesellschaft ››


12<br />

Vereinigte Deutsche Missionshilfe<br />

e.V. (VDM) aus. Zurzeit sind<br />

sie im Ort Arequipa und lernen<br />

sechs Monate Spanisch in einer<br />

Sprachschule, danach ziehen sie<br />

nach Curahuasi, das auf 2600<br />

Metern in den Anden liegt. Wie<br />

sie die ersten Monate in einer<br />

vollkommen neuen Kultur erleben,<br />

kann man auf ihrem Blog:<br />

www.familieseiler.de nachlesen.<br />

Zunächst waren viele überrascht<br />

über die Entscheidung<br />

von Tabea und Stefan, denn sie<br />

wirken auf den ersten Blick nicht<br />

wie Weltenbummler, die um des<br />

Abenteuers willen die Welt entdecken<br />

wollen. Sie sind bodenständig,<br />

planen vorausschauend und<br />

hätten vor einem Jahr ungläubig<br />

den Kopf geschüttelt, wenn<br />

man ihnen gesagt hätte, dass sie<br />

Weihnachten 2011 in Peru feiern.<br />

Sie hatten nur den Wunsch, Gott<br />

mit ihrem ganzen Leben und ihrer<br />

Arbeit zu dienen. Gott erhörte<br />

ihre Gebete und machte ihnen<br />

den Weg frei nach Südamerika.<br />

Die Resonanz im Freundes- und<br />

Familienkreis war für die beiden<br />

überwältigend. So viele sind begeistert<br />

und ermutigen sie auf<br />

ihrem Weg, so dass sie derzeit<br />

erleben:<br />

mit Gott kann man<br />

über Mauern springen!<br />

Dr. Klaus John besuchte die<br />

entsendende Christuskirche im<br />

Dezember 2011 und erzählte die<br />

Geschichte über die Krankenhausgründung<br />

und was ihn und<br />

seine Frau bewogen hat, dieses<br />

Krankenhaus zu bauen und welche<br />

Wunder auf diesem steinigen<br />

Weg passiert sind.<br />

Das Ärzte-Ehepaar hat sich<br />

in der Schule in der 11. Klasse<br />

kennen gelernt. Sie hatten den<br />

gleichen Traum – Medizin studieren<br />

und in die Entwicklungsarbeit<br />

täglicher Andrang<br />

von Patienten<br />

© Fotos:<br />

Diospi-Suyana<br />

››<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Aus den Gemeinden


13<br />

gehen. Sie absolvierten das Studium<br />

in England, den USA und<br />

Südafrika. Danach gingen sie in<br />

ein Missionskrankenhaus in Ecuador<br />

und entwickelten dort die<br />

Vision von einem Krankenhaus<br />

in den Bergen für die benachteiligten<br />

Nachfahren der Inkas. Seit<br />

dem Studium legten sie sich, ihre<br />

erstklassige Ausbildung, ihre Begabungen,<br />

aber auch ihre Unsicherheit<br />

und Angst in die Hände<br />

Gottes und erlebten Unglaubliches.<br />

Was sie antreibt, ist das Elend<br />

der Menschen. Die mangelnde<br />

medizinische Versorgung, die<br />

Verwahrlosung der Kranken und<br />

Kinder, die in schlimmsten hygienischen<br />

Bedingungen leben.<br />

Herr Dr. und Frau Dr. John sind<br />

Christen und möchten nicht nur<br />

glauben, sondern erleben, dass<br />

Gott sich dem Elend der Menschen<br />

annimmt.<br />

Sie nehmen ihre Vision<br />

ernst und machen sich<br />

an die Arbeit.<br />

Für den Bau und die Ausstattung<br />

benötigen sie insgesamt 11<br />

Mio. Euro. Die erste Zeit ist besonders<br />

schwierig und mit viel Überzeugungsarbeit<br />

verbunden. Aber<br />

sie geben dank Gottes Einwirken<br />

und Zusage nicht auf, errichten<br />

ein modernes Krankenhaus und<br />

können bis heute über 14 Mio<br />

US-Dollar Geld- und Sachspenden<br />

verzeichnen. Ein internationaler<br />

Freundeskreis von 860 Personen<br />

finanziert einen Großteil<br />

der monatlichen Kosten.<br />

Neben der Arbeit in Peru ist besonders<br />

Klaus John in der ganzen<br />

Welt unterwegs und berichtet<br />

über das Krankenhaus und die<br />

Geschichte seiner Entstehung –<br />

in Schulen, bei Konzernleitern, in<br />

Dr. Klaus John,<br />

Gründer von<br />

Diospi Suyana<br />

Gemeinden, bei Politikern, dem<br />

ehemaligen Bundespräsidenten<br />

Horst Köhler usw. Viele Atheisten<br />

hören von der Botschaft,<br />

dass Gott gut ist und wirkt. Viele<br />

Christen fühlen sich ermutigt, Jesus<br />

jeden Tag neu zu vertrauen,<br />

zu beten und nach dem Willen<br />

Gottes für das eigene Leben zu<br />

suchen.<br />

Am 6. Dezember 2011 freuten<br />

sich über 50 Besucher an einem<br />

kalten und ungemütlichen Dienstagabend,<br />

diesen erstklassigen<br />

Vortrag zu hören und zu erfahren<br />

wie Gott in Peru durch die Familie<br />

John und viele andere Beteiligte<br />

aus aller Welt Wunder wirkt und<br />

sein Königreich der Liebe und<br />

Hoffnung baut. Bitte beten Sie<br />

mit dafür, dass Gott Stefan, Tabea<br />

und ihre Tochter Olivia segnet<br />

und sie unter den Quechua<br />

Indianern als seine Werkzeuge<br />

gebraucht.<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Aus den Gemeinden<br />

Kontaktdaten der Seilers:<br />

www.familieseiler.de<br />

Info Diospi Suyana:<br />

www.diospi-suyana.com<br />

Buch-Tipp:<br />

Das Buch von Dr. Klaus John<br />

„Ich habe Gott gesehen“ ist<br />

sehr ermutigend und bereits in<br />

4. Auflage seit Februar 2010<br />

erschienen.<br />

Ein tolles Geschenk für Christen<br />

und Nichtchristen!


14<br />

EFG Cham<br />

Lebende Krippe<br />

Die Gute Nachricht „begreifbar“ machen...<br />

Autor: Christian Riedeg<br />

� EFG Cham<br />

Die Lebende Krippe veranstalten<br />

wir schon seit fünf<br />

Jahren in Cham. An den<br />

drei ersten Adventswochenenden<br />

jeweils am Samstag und am<br />

Sonntag (am ersten Adventswochenende<br />

auch am Freitag). Die<br />

Stadt Cham unterstützt unsere<br />

Arbeit und gibt uns sogar einen<br />

kleinen Unkostenbeitrag.<br />

Die Lebende Krippe ist ein<br />

wichtiger Bestandteil des Chamer<br />

Weihnachtsmarktes und wir<br />

verteilen auf diese Art und Weise<br />

viele Traktate an die Bürger der<br />

Stadt. Allein dieses Jahr haben<br />

wir um die 1000 Karten mit Bibelversen<br />

verteilt.<br />

Was ist die Lebende Krippe?<br />

Die Lebende Krippe besteht,<br />

wie der Name schon sagt, aus<br />

einer Krippendarstellung mit lebenden<br />

Schaustellern. Mit einem<br />

echten Esel, zwei Schafen, Josef,<br />

Maria, einem Hirten und einem<br />

Engel. Nur das Jesus-Kind ist aus<br />

Plastik, weil es natürlich unmöglich<br />

ist, ein echtes Kind in der<br />

Kälte so lange liegen zu lassen.<br />

So wird ein schönes Krippenbild<br />

dargestellt und die Passanten,<br />

die den Christkindlesmarkt besuchen,<br />

können sich von einem<br />

Mitarbeiter fotografieren lassen.<br />

Diese Kamera ist mit einem Laserdrucker<br />

verbunden und druckt<br />

Krippendarstellung am Christkindlesmarkt in Cham<br />

sogleich das Foto auf einer schönen<br />

Karte mit Bibelversen, die<br />

jeder kostenlos bekommt. Dazu<br />

wird noch eine Tüte mit verschiedenen<br />

Traktaten verteilt, um die<br />

Gute Botschaft den Menschen<br />

nahe zu bringen. Eine Tüte für<br />

Erwachsene und eine für die Kinder.<br />

Was ist die Botschaft der Lebenden<br />

Krippe?<br />

Wir möchten auf das Zentrum<br />

von Weihnachten hinweisen,<br />

nämlich Jesus Christus. Leider<br />

geht oft das größte Geschenk,<br />

das Gott der Menschheit gegeben<br />

hat, im Weihnachtskonsumstress<br />

unter. Viele haben den Sinn<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Aus den Gemeinden<br />

von Weihnachten vergessen und<br />

verstehen oft nicht, warum es das<br />

Fest der Liebe ist. Hier geht es<br />

nämlich um die große Liebe Gottes<br />

zu allen Menschen.<br />

„Denn also hat Gott die Welt geliebt,<br />

dass er seinen eingeborenen Sohn gab,<br />

damit alle, die an ihn glauben, nicht<br />

verloren werden, sondern das ewige<br />

Leben haben. Denn Gott hat seinen<br />

Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er<br />

die Welt richte, sondern dass die Welt<br />

durch ihn gerettet werde.“<br />

Johannes 3,16–17<br />

(Luther Übersetzung)


15<br />

EFG Augsburg<br />

Aktive Senioren und Creamteam<br />

Wie es früher war und wie es heute ist!<br />

Autor: Hans Lingener<br />

� EFG Augsburg<br />

Die „Aktiven Senioren“<br />

und das „Creamteam“<br />

(Jugendgruppe) der EFG<br />

Augsburg feierten gemeinsam<br />

im Advent. Nach zwei Generationengesprächen<br />

in den vergangenen<br />

Jahren nehmen Jung und<br />

jung Gewesene das Gespräch<br />

wieder auf.<br />

Nach einer adventlichen Andacht<br />

der Jugendleiterin Lydia<br />

Schiele führte schon der Einstieg<br />

mit Fotos der Aktiven Senioren<br />

aus ihrer Kinder- und Jugendzeit,<br />

sowie mit Hochzeitsbildern zum<br />

fröhlichen Ratespiel wem die<br />

wohl heute zuzuordnen sind.<br />

Bei Kaffee und Adventsgebäck<br />

kam es zu lebhaften Gesprächen<br />

zwischen Jugendlichen und Se-<br />

nioren. Wie war es in eurer Jugendzeit,<br />

was hat euch damals<br />

bewegt?<br />

Wie war das mit und in der<br />

Gemeinde?<br />

Auch wie es heute so ist mit der<br />

Schule, der Berufsausbildung,<br />

dem Studium gab einen Einblick<br />

in den Alltag der jungen Leute.<br />

War das erste Generationengespräch<br />

(Moderator war Thomas<br />

Greiner) noch vom Kennenlernen<br />

und Austausch geprägt,<br />

war in 2008 das zweite Gespräch<br />

(Moderator war Jan Achtermann)<br />

schon vom Zusammentragen der<br />

gemeinsamen Möglichkeiten im<br />

Gemeindeleben bestimmt. Durch<br />

die lange Pause wurde ein Neuanfang,<br />

ein neuer Anlauf nötig.<br />

Die Jugendlichen, die am Gespräch<br />

2008 dabei waren, sind<br />

z.T. schon im Studium, junge<br />

Erwachsene und nicht mehr im<br />

Creamteam.<br />

Generationen im Gespräch<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Aus den Gemeinden<br />

Deshalb möchten wir in Zukunft<br />

dranbleiben im Gespräch<br />

über Alltag, Glauben und Leben<br />

in der Gemeinde.<br />

Von einander wissen, uns<br />

besser verstehen, miteinander<br />

in der Gemeinde leben und<br />

füreinander einstehen im Gespräch<br />

und im Gebet soll sich<br />

entwickeln und will gepflegt<br />

sein – damit wir das zumindest<br />

teilweise umsetzen können, was<br />

wir schon 2008 zusammengetragen<br />

haben.


16<br />

EFG Erlangen<br />

Neue Jugendreferentin<br />

Kinder- und Jugendarbeit wird gestärkt<br />

Autor: Susanne Schulze<br />

Wettendorf<br />

� EFG Erlangen<br />

Im Rahmen unserer Gemeindeversammlung<br />

vom 30. November<br />

haben wir als Gemeinde<br />

unsere Jugendreferentin, Katja<br />

Rabold-Knitter, berufen. Sie wird<br />

zum 1. Januar 2012 ihren Dienst<br />

im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit<br />

beginnen.<br />

Gerne nehmen wir sie herzlich<br />

in die Gemeinschaft der Mitarbeiter<br />

auf und freuen uns auf die<br />

gemeinsamen Erfahrungen.<br />

Wir befehlen Katja Rabold-Knitter<br />

mit ihrem Mann Andreas euren<br />

Herzen und Gebeten an.<br />

Katja<br />

Rabold-Knitter<br />

Wenn du ein Kind siehst,<br />

hast du Gott<br />

auf frischer Tat ertappt.<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Aus den Gemeinden<br />

Martin Luther


17<br />

Seminar<br />

Kompetent Hauskreise leiten<br />

Am 13. und 14. Januar 2012 in der EFG Erlangen<br />

Autor: Susanne Schulze<br />

Wettendorf<br />

� EFG Erlangen<br />

waren wir an<br />

einem Punkt angekom-<br />

„Irgendwann<br />

men, an dem wir wussten,<br />

was die anderen zu einem<br />

bestimmten Thema sagen würden.<br />

Da haben wir den Hauskreis<br />

eingestellt.“<br />

Mancherorts kennzeichnet dieses<br />

Statement das Ende einer<br />

typischen Hauskreisbiographie.<br />

Andere dagegen schwärmen<br />

von ihren Hauskreisen, weil sie<br />

sie über Jahre hinweg als Orte<br />

intensiver Gemeinschaft und<br />

geistlichen Lebens erfahren. Was<br />

macht den Unterschied aus?<br />

Zwar nicht allein und ausschließlich,<br />

aber doch in einem<br />

hohen Maße: der/die Hauskreis-<br />

Referent<br />

Oliver Pilnei<br />

leiter/in. Zu dynamischen Zellen<br />

des Gemeindelebens werden<br />

Hauskreise vor allem durch kompetente<br />

Leitung. Wodurch sich<br />

diese auszeichnet und wie Kleingruppen<br />

gestaltet werden können,<br />

darum geht es an diesem<br />

Tagesseminar. Folgende Themen<br />

werden behandelt:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Ziele festlegen und Absprachen<br />

treffen – verschiedene<br />

Hauskreiskonzepte<br />

Die Rolle des Leiters und die<br />

Gruppe<br />

Den Abend gestalten<br />

„Der schmeißt uns regelmäßig<br />

den Abend“ – Umgang<br />

mit schwierigen Gruppenmitgliedern<br />

Das Seminar ist für Menschen,<br />

die einen Hauskreis leiten oder<br />

dort mitarbeiten und solche, die<br />

das vorhaben<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Veranstaltungen<br />

Termin:<br />

Freitag, 13.01.2012<br />

19:00 – 21:00 Uhr<br />

Samstag, 14.01.2012<br />

9:30 – 16:30 Uhr<br />

Referent:<br />

Dr. Oliver Pilnei,<br />

Leiter des Instituts für Mitarbeiter- und<br />

Gemeindeentwicklung und Bildungsreferent<br />

des BEFG<br />

Seminargebühr:<br />

inklusive Verpflegung<br />

15 Euro<br />

bei Anmeldung bis 31.12.2011<br />

20 Euro<br />

bei Anmeldung bis 13.01.2012<br />

Anmelden:<br />

E-Mail:<br />

hauskreise@efg-erlangen.de<br />

Schriftlich:<br />

Renate Bittner, EFG Erlangen<br />

Veranstaltungsosrt:<br />

Evangelisch-Freikirchliche<br />

Gemeinde Erlangen<br />

Äußere Brucker Straße 50<br />

91052 Erlangen


18<br />

Jetzt schnell anmelden!<br />

„Gesunde Gemeinde“<br />

Jahrestagung für MitarbeiterInnen in Gemeinden 2012<br />

Christina Brudereck<br />

Referentin:<br />

Christina Brudereck (Essen),<br />

Termin:<br />

28. Januar 2012<br />

Kosten:<br />

15 Euro<br />

Veranstaltungsort:<br />

Kreuzkirche<br />

EFG Ingolstadt<br />

Onckenweg 3<br />

85049 Ingolstadt<br />

Anmeldung:<br />

Büro des Landesverbandes<br />

<strong>Bayern</strong><br />

Tel.: 09190 995770<br />

E-Mail:<br />

sekretariat@befg-bayern.de<br />

Veranstaltungsflyer<br />

Autor: Ekkehard Pithan<br />

� EFG Bayreuth-Friedrichstraße<br />

Die Tagung für MitarbeiterInnen<br />

in Gemeinden<br />

muss für 2012 leider auf<br />

einen Tag „geschrumpft“ werden.<br />

Das macht sie aber nicht weniger<br />

gehaltvoll!<br />

Gemeinsam wollen wir in Vorträgen<br />

und Gruppenarbeiten den<br />

Fragen nachspüren:<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Veranstaltungen<br />

22. Januar<br />

Anmeldeschluss!<br />

Wie kann man heil werden?<br />

Wie kann Gemeinde ein Ort des<br />

Heils werden?<br />

Als Referentin erwarten wir<br />

Christina Burdereck aus Essen.<br />

Sie ist Mitgründerin des CVJM<br />

Gemeindeprojekts e/motion und<br />

der Fraueninitiative Sisterhood.<br />

Außerdem hat sie bei überregionalen<br />

Veranstaltungen wie Jesus-<br />

House, Spring, Christival und auf<br />

der Expo 2000 im Walfischprojekt<br />

(Pavillon der Hoffnung) mitgewirkt.


19<br />

Termin:<br />

17.-19. Februar 2012<br />

Referentin:<br />

Dr. Sabine Schröder (Berlin),<br />

Studium der ev. Theologie, Pädagogik<br />

und Sozialarbeit, Leiterin der Beratungsstelle<br />

„Aus-WEG?!“ in Pforzheim,<br />

Referentin und Seelsorgerin<br />

Thema:<br />

„Begegne Gott und entfalte<br />

dich!“<br />

weitere Informationen:<br />

www.frauenwerk.org<br />

Konkrete Schritte<br />

vom Text<br />

zur Predigt<br />

Predigttypen<br />

Predigthilfen<br />

Predigtseminar<br />

19. November 2011<br />

und 3. März 2012<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Veranstaltungen<br />

Frauenwerk<br />

Impulstagung<br />

vom 17.-19. Februar 2012<br />

in Hofgeismar<br />

Referentin Dr. Sabine Schröder<br />

EFG Cham<br />

Predigtseminar<br />

Termin:<br />

3. März 2012 in der EFG Cham<br />

am 3. März 2012<br />

14 - 17 Uhr<br />

Kosten:<br />

Ein Unkostenbeitrag wird nicht erhoben aber über<br />

Spenden freut sich die Gemeinde<br />

Referent:<br />

Friedbert Kirsch (Regensburg)<br />

Anmeldungen an<br />

Thomas Zapf<br />

E-Mail: thomas@baptisten-cham.de<br />

Weitere Informationen und Flyer zum<br />

Download:<br />

www.befg-bayern.de


20<br />

Workshops satt<br />

Medientag 2012<br />

Ein Tag für Mitarbeitende und Interessierte aus dem Bereich<br />

der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit in den Gemeinden<br />

Termin:<br />

24.03.2012<br />

Kosten:<br />

Bei Anmeldung bis 24.02.2012<br />

55 Euro, danach 70 Euro<br />

Anmeldung<br />

Anmeldeschluss:<br />

15.03.2012<br />

Online: www.medientag2012.de<br />

E-Mail: medientag@emk.de<br />

Brief: Medienwerk der EmK<br />

Ludolfusstraße 2-4<br />

60487 Frankfurt am Main<br />

Veranstaltungsort:<br />

Diakoniewerk Martha-Maria<br />

Stadenstraße 60<br />

90491 Nürnberg<br />

Weitere Informationen:<br />

www.medientag2012.de<br />

Workshops zu<br />

folgenden Themen:<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Buchvorstellung<br />

MEdIENTaG<br />

24. März 2012, Nürnberg<br />

Ein Tag für Mitarbeitende<br />

und Interessierte<br />

aus dem Bereich der<br />

Medien- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

in den Gemeinden<br />

Veranstalter:<br />

Medienwerk der Evangelisch-methodistisc<br />

radio m – Hörfunkagentur der Evangelisch-meth<br />

� In die Zeitung kommen � Liebe deinen Leser<br />

wie dich selbst � Mehr als ein paar Worte � Facebook,<br />

Twitter & Co. � Für Bücher begeistern � Persönlichkeits-<br />

und Urheberrecht � Damit Zuhören<br />

Spaß macht � Wie wird der Beamer zum Diener?<br />

� Weg mit Floskeln und „Blähdeutsch“ � Vom<br />

Gemeindefest zum Fundraising-Event � Drama,<br />

Drama, Drama ... � Ihre Gemeinde im Internet �<br />

Gut – besser – Gemeindebrief � Klare Ansagen,<br />

guter Klang � Präsentationen mit Leidenschaft �<br />

Bewegte und bewegende Bilder � Ich hab da was<br />

gesehen! �


21<br />

Rückblick<br />

FZ Heiligenstadt<br />

Kurzbericht von der Mitgliederversammlung<br />

am 26.11.2011<br />

Autor: Gert Wagner<br />

� EFG Erlangen<br />

Die Mitgliederversammlung<br />

des Vereins hat am<br />

26.11.2011 bei 105 anwesenden<br />

Mitgliedern (von 230)<br />

einstimmig die Auflösung des<br />

Vereins beschlossen.<br />

Mit diesem Beschluss ist ein<br />

Schlusspunkt unter die 45jährige<br />

Geschichte seit der Gründung<br />

des Vereins „Familienzentrum<br />

der Evangelisch–Freikirchlichen<br />

Gemeinden in Nordbayern e.V.“<br />

gesetzt worden.<br />

Es ist aber kein<br />

Schlussstrich unter das<br />

Glaubenswerk der<br />

nordbayerischen Gemeinden!<br />

In seiner Gesamtheit ist das<br />

Familienzentrum (Elimar Brandt:<br />

Die „Perle Familienzentrum“)<br />

vom „Diakoniewerk TABEA e.V.“,<br />

Hamburg übernommen worden.<br />

Ein eigenes Gebot des Vereins,<br />

obwohl auf das intensivste von<br />

den Fachleuten vorbereitet, hat<br />

der Verein im Zuge der Entwicklung<br />

beim Insolvenzverwalter<br />

nicht abgegeben.<br />

Nach Wegfall der Notwendigkeit<br />

eines Kapitalstockes ist dieser<br />

in Höhe von rund 605.000 Euro<br />

auf einem Sonderkonto aufgelöst,<br />

und das Geld den Spendern<br />

zurück überwiesen worden.<br />

Das Vereinsvermögen aus Mitgliedsbeiträgen<br />

betrug lt. Kassenbericht<br />

an Einnahmen rd.<br />

10.500 Euro und an Ausgaben<br />

rund 10.300 Euro. Letztere setzen<br />

sich hauptsächlich aus amtlichen,<br />

gerichtlichen und notariellen<br />

Gebühren zusammen. Der<br />

Restbestand wird noch abgewickelt.<br />

Der Abschlussbericht von Aufsichtsrat<br />

und Lenkungsausschuss<br />

durch Schwester Irmgard Stanullo<br />

aus Nürnberg, sowie für<br />

den Vereinsvorstand durch Bruder<br />

Elimar Brandt aus Berlin, haben<br />

noch einmal aufgezeigt, was<br />

in der Zeit seit der außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung des<br />

alten Vereins bis zur Mitgliederversammlung<br />

des neuen Vereins<br />

am 26.11.2011 an Problemen<br />

zu bewältigen war. Diesem enormen<br />

zeitlichen und fachmännischen<br />

ehrenamtlichen Einsatz<br />

aller Verantwortlichen, dem Engagement<br />

der Mitarbeiterschaft<br />

und der Einsatzbereitschaft der<br />

Mitglieder und Bewohner wurde<br />

herzlich gedankt. Dieser Einsatz,<br />

das Werk in seiner Gesamtheit<br />

zu erhalten, hat auch beim Insolvenzverwalter,<br />

den Geldgebern<br />

und dem Gemeinderat Heiligenstadt<br />

nachhaltigen Eindruck hinterlassen.<br />

Drei Zitate:<br />

• Vereinsvorsitzender Elimar<br />

Brandt: „Ich habe meinen<br />

Auftrag als Brückenbauer zwi-<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Familienzentrum Heiligenstadt<br />

•<br />

•<br />

schen Verein – Bewohner – Mitarbeiterschaft<br />

und Öffentlichkeit<br />

verstanden mit dem Ziel,<br />

Vertrauen zurück zu gewinnen<br />

und neues aufzubauen, (ist<br />

nicht immer gelungen).“<br />

1. Bürgermeister Krämer:<br />

„Eine Zerschlagung des FZ<br />

wäre der SUPERGAU für den<br />

Markt Heiligenstadt gewor-<br />

den.“<br />

Familienzentrum<br />

Heiligenstadt i. OFr.<br />

Wirtschaftsprüfer Fritz<br />

Schnedler: „Die Verhandlungen<br />

waren mehrmals auf Messers<br />

Schneide gestanden!“<br />

Unser Familienzentrum hat<br />

nun einen neuen Besitzer. TA-<br />

BEA übernimmt ein in 45 Jahren<br />

gewachsenes Werk, dessen<br />

hervorstechendes Merkmal die<br />

Verankerung in unseren nordbayerischen<br />

Gemeinden war.<br />

Das soll so bleiben und wird so<br />

auch gewünscht.<br />

Es wäre fatal, wenn wir<br />

uns als Einzelne und<br />

als Gemeinde innerlich<br />

und finanziell vom FZ<br />

verabschieden!<br />

Mit einem festlichen Lob- und<br />

Dankgottesdienst und anschließendem<br />

Empfang durch den<br />

neuen Träger wird dieser historische<br />

Besitzerwechsel am kommenden<br />

Sonntag den 4. 12.<br />

2011 um 9.30 Uhr in der Christuskirche<br />

im FZ begangen.<br />

Gott gebührt die Ehre!


22<br />

Rückblick<br />

FZ Heiligenstadt<br />

Eine persönliche Nachlese<br />

Autor: Gert Wagner<br />

� EFG Erlangen<br />

Das angekündigte Festwochenende<br />

ist nun auch<br />

Geschichte, und ich<br />

möchte einige Fakten und persönliche<br />

Eindrücke nachtragen:<br />

Am 01.12.2011 wurden die<br />

Verträge zwischen Verkäufer und<br />

Käufer TABEA e.V. notariell beurkundet.<br />

Ab dem 01.01.2012<br />

beginnt die Geschichte „Tabea<br />

Familienzentrum Heiligenstadt“,<br />

das ist nun der offizielle Name<br />

des FZ.<br />

Am Samstagnachmittag fand<br />

im Gottesdienstsaal und Foyer<br />

der Christuskirche an liebevoll<br />

dekorierten Kaffeetafeln zunächst<br />

das persönliche Kennenlernen<br />

statt. Die Verantwortlichen von<br />

Tabea aus Hamburg, darunter<br />

eine Reihe von Diakonissen, Bewohner,<br />

FZ-Mitarbeiter und weitere<br />

Gäste machten davon regen<br />

Gebrauch.<br />

Das Diakoniewerk Tabea wurde<br />

anschließend durch die beiden<br />

Vorstände Pastor Lutz Buchheister<br />

und der Oberin i.R. Anneliese<br />

Kirschner in der Präsentation anschaulich<br />

dargestellt. Von allen<br />

bedauert wurde die durch Krankheit<br />

bedingte Abwesenheit des<br />

Vorstandsvorsitzenden Emanuel<br />

Brandt.<br />

Das Familienzentrum einschließlich<br />

der EFG Heiligenstadt<br />

in seiner geschichtlichen Entwicklung<br />

seit der Gründung, seine<br />

Nutzung, sowie Bedeutung in<br />

der Region und darüber hinaus<br />

(Landesverband <strong>Bayern</strong>) wurde<br />

durch mehrere Wortbeiträge vorgestellt.<br />

1. Bürgermeister. Helmut Krämer<br />

beschrieb am Sonntag das<br />

FZ so: Es ist ein Mehrgenerationengelände,<br />

nicht nur –haus, der<br />

gegenwärtigen Generationen-<br />

Diskussion schon ein Stück voraus.<br />

Bereichert wurde der schöne<br />

Nachmittag durch die kräfti-<br />

links Elimar<br />

Brandt,<br />

rechts<br />

1. Bürgermeister<br />

Helmut Krämer<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Familienzentrum Heiligenstadt<br />

Familienzentrum<br />

Heiligenstadt i. OFr.<br />

ge Mitwirkung des Gemischten<br />

Chores der EFG Heiligenstadt.<br />

Danke dafür!<br />

Im Zentrum des Festgottesdienstes<br />

am Sonntag stand die<br />

Predigt von Pastor Lutz Buchheister,<br />

Tabea zu Jesaja 60,1 - ein<br />

rund 2500 Jahre alter prophetischer<br />

Aufruf, der auch in unserer<br />

Alltagsrealität gilt!<br />

Stichworte:<br />

„Mache dich auf“ heißt, die<br />

Sache Gottes bleibt auf dieser<br />

››


23<br />

Erde, sie ist deshalb auch immer<br />

angefochten!<br />

„werde licht“ heißt, es geht<br />

um eine Eigenschaft, d.h. werde<br />

transparent! Unvollkommenheit<br />

gehört dazu! Unser Auftrag<br />

heißt, Orientierung hin zum wahren<br />

Licht, Jesus Christus, sein.<br />

Das gilt auch für das FZ.<br />

„die Herrlichkeit geht auf“<br />

heißt, es ist die Verheißung des<br />

wiederkommenden Jesus Christus.<br />

Er soll uns dann bei der Arbeit<br />

antreffen! Mache dich auf!<br />

Nach dem Gottesdienst schloss<br />

sich nach kurzer Pause im gleichen<br />

Raum der Empfang an, den<br />

Pastor Buchheister moderierte.<br />

Es kamen die zu Wort, die<br />

maßgeblich am Zustandekommen<br />

der guten Lösung für das FZ<br />

beteiligt waren. Gruß- und Dankesworte<br />

von Gästen, Vertretern<br />

der Bewohner und Mitarbeiter<br />

schlossen sich an.<br />

Einige Auszüge davon:<br />

• Insolvenzverwalter H. Exner<br />

mit seinem Mitarbeiterstab<br />

lobten die konstruktive und<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit den FZ-Verantwortlichen.<br />

Zu diesen gehörte<br />

auch die damalige Aufsichtsratsvorsitzende<br />

des FZ Irmgard<br />

Stanullo und Pastor M.<br />

Barthel, beide aus Nürnberg.<br />

• 1. Bürgermeister. Helmut Krämer<br />

ist besonders froh, dass<br />

bei einer Arbeitslosenquote<br />

von 2,5% im Markt Heiligenstadt,<br />

alle 146 Arbeitsplätze<br />

während des Insolvenzverfahren<br />

erhalten blieben.<br />

• Pastor i.R. Bernd Heise aus<br />

Coburg hob in seinem Grußwort<br />

vom Landesverband<br />

<strong>Bayern</strong> im BEFG hervor, dass<br />

auch nach dem Besitzerwechsel,<br />

das FZ weiter eine zentra-<br />

•<br />

•<br />

le Bedeutung für die nordbayerischen<br />

Gemeinden und den<br />

Landesverband hat. Hinweis:<br />

Der nächste Nordbayerische<br />

Gemeindetag ist für den<br />

7. Juli 2012 geplant.<br />

Die Stellvertreterin des Präsidenten<br />

des BEFG in Deutschland<br />

K.d.ö.R., Renate Girlich-Bubeck,<br />

drückte die<br />

Erleichterung des Bundespräsidiums<br />

über das Ergebnis der<br />

Insolvenz aus. Ein aus Ästen<br />

geflochtenes Herz als Sinnbild<br />

für „gemeinsames Leben vor<br />

Ort und im Bund“ wurde von<br />

ihr dem FZ überreicht.<br />

Erleichterung über das Insolvenzergebnis<br />

drückte auch<br />

der stellvertretende Landrat<br />

Herr Pfister und die Sprecherin<br />

der Mitarbeiterschaft, Frau<br />

Klein, aus.<br />

Bei allen Wortbeiträgen, auch<br />

besonders der Bewohner, kamen<br />

immer wieder der Dank und die<br />

Wertschätzung gegenüber Elimar<br />

Brandt zum Ausdruck. Auch sichtbar<br />

als Gemälde und genießbar<br />

als Naturalien.<br />

Er wurde von Irmgard Stanullo<br />

„an Bord des auf Grund gelaufenen<br />

Schiffes FZ“ geholt. Als kom-<br />

<strong>Bayeinander</strong> | Familienzentrum Heiligenstadt<br />

petenter Realist, aber auch mit<br />

den Möglichkeiten Gottes Rechnender<br />

war er „zur rechten Zeit<br />

am richtigen Ort“ (H. Brockhaus,<br />

Bewohner).<br />

Die Beiträge wurden durch<br />

gute Solos der Saxofonistin Frau<br />

Lehnert umrahmt.<br />

Am Ende des Empfangs wurde<br />

zu einem, von der FZ-Küche<br />

im Foyer angerichtetes, leckeres<br />

Buffet eingeladen. Eine beeindruckende<br />

„Präsentation“ ihrer<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Es war ein „Fest zur<br />

Ehre Gottes“!<br />

Ein guter Anfang für den „Arbeitsberg“,<br />

der jetzt vom Werk<br />

Tabea zu bewältigen ist, „aber sie<br />

sind erfahrene Bergsteiger und<br />

mit den entsprechenden Bergschuhen<br />

dafür gut ausgerüstet“<br />

(Pastor Lutz Buchheister).<br />

Der Apostel Paulus hat in seinem<br />

Brief an die Kolosser den<br />

Blick nach Vorne und unseren<br />

Auftrag so zusammen gefasst:<br />

„Alles was ihr tut mit Worten oder mit<br />

Werken, das tut alles in dem Namen<br />

des Herrn Jesus und danket Gott, dem<br />

Vater, durch ihn.“ Kolosser 3,17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!