10. / 11.3. 2011 Luzern systemis.ch denken – kreativ ... - just-medical!

6. Schweizer Tagung für Systemische Therapie und Beratung6. Journées Suisses de Thérapies Familiales et d´Interventions Systémiques6. Giornate Svizzere di Terapia Familiare e d´Intervento Sistemico10. / 11.3. 2011 Luzernsystemis.ch denken –kreativ handelnpenséE systémiQUEeT créatiVITépensiero sistemico –intervento 1 creativo

6. Schweizer Tagung für Systemische Therapie und Beratung6. Journées Suisses de ThérapieS Familiales et d´Interventions Systémiques6. Giornate Svizzere di Terapia Familiare e d´Intervento Sistemico10. / 11. März 2011, LuzernBerufsbildungszentrum Bau und GewerbeSystemis.ch denken –kreativ handelnDie Systemische Therapie und Beratung zeigt sich auch40 Jahre nach ihren Anfängen in der Schweiz als sehr lebendig:Kreative Ansätze von systemischem Denken undHandeln werden in ganz unterschiedlichen Praxisfelderntäglich angewendet.Die 6. Schweizerische Tagung für systemische Therapieund Beratung lädt Sie ein, sich ein Bild zu machen vonder Vielfalt dieser Ansätze in allen Sprachregionen derSchweiz. Gleichzeitig beweist die systemische Therapieihre Wirksamkeit mit einer Vielzahl von Studien. Auch darüberwird an der Tagung berichtet – und wie die systemischeTherapie den Dialog mit anderen Therapierichtungenund Forschungsansätzen aufzunehmen beginnt.Wir begrüssen Sie herzlich in Luzern zu einer Tagungmit interessanten fachlichen Beiträgen und anregendenBegegnungen mit Kolleginnen und Kollegen.Organisationsgruppe SGS/VEF10. / 11. mars 2011, LucerneBerufsbildungszentrum Bau und GewerbePENSéE SYSTEMIQUEET CRéATIVITé40 ans après ses débuts, la systémique sous ses diversmodes (thérapie, intervention et conseil) reste très vivante.La créativité de cette approche enrichit régulièrementchaque domaine de notre pratique.Les 6èmes journées suisses de thérapie familiale invitentà découvrir la variété de ces approches dans les diversesrégions linguistiques de notre pays. Une multituded’études confirment l’efficacité de la thérapie2

systémique. Certaines de ces études seront présentéeslors de ces journées. Nous verrons comment s’établit ledialogue entre la systémique et les autres approchesthérapeutiques ou de recherches.C’est avec plaisir que nous vous accueillerons à Lucernepour ces journées d’étude. Nous vous promettonsd’intéressantes contributions professionnelles et desrencontres riches en échanges entre collègues.Groupe d’organisation SGS et VEF10. / 11. marzo 2011, LucernaBerufsbildungszentrum Bau und GewerbePENSIERO Systemico –INTERVENTO CREATIVO40 anni dopo l’inizio della sua applicazione, la terapia ela consulenza con orientamento sistemico mostrano diessere sempre ancora molto attuali ed efficaci. Tecnichecreative che si rifanno al pensiero e all’intervento sistemicovengono utilizzate giornalmente in diversi ambiti.Le 6e Giornate di terapia familiare e d’intervento sistemicovogliono fornire l’occasione per far conoscere lamolteplicità di questi approcci nelle diverse regioni linguistichedella Svizzera. Nel frattempo la terapia sistemicaha dimostrato la sua efficacia grazie ad una seriedi studi e recentemente, ha iniziato a confrontarsi conaltre direzioni terapeutiche e altri metodi di ricerca. I risultativerranno presentati durante il congresso.Siete cordialmente invitati a Lucerna per partecipare adun congresso che si avvale della presenza di oratori moltocompetenti e si prefigge di promuovere arricchenti incontricon colleghe e colleghi.Gruppo organizzativo SGS/VEF3

LA CRÉATIVITÉ DANS LE COUPLEHR 3 Le rôle d’un thérapeute est de permettre aux couples« en panne » de retrouver ce qui est une qualité naturelleà savoir leur capacité d’auto réparation, cela pour trouverleur propre solution qu’elle soit dans la poursuite ducouple ou sa dissolution. Mais qu’est-ce que la créativité? Quels sont les supports de cette capacité ?Robert Neuburger, psychiatre, thérapeute de couple et de famille, Présidentd’ASTHEFIS, Professeur honoraire ULB, auteur de «Nouveaux couples»,(éd. Odile Jacob), «On arrête, on continue, faire son bilan de couple»(éd. Payot) et «L’art de culpabiliser» (éd. Payot). « Mythos u. Paar. WasPaare verbindet », Walter-Verlag.Hauptreferate PlénièresSystemische Therapie, «evidence based psychotherapy»und das GesundheitssystemHR 4 Im Vortrag wird ein Überblick über den Forschungsstandvon«Outcome»-Studien zur Wirksamkeit von SystemischerTherapie (ST) gegeben. Über Datenbankrecherchenund Querverweise in Metaanalysen und Reviews wurdenalle bis Ende 2008 auf Englisch oder in anderen Sprachenpublizierten kontrollierten, randomisierten (oder parallelisierten)Outcome-Studien zur Systemischen Therapiein verschiedenen Settings (Familien-, Paar-, Einzel-,Gruppen-, Multi-Familiengruppentherapie) bei klinischenStörungen des Erwachsenen- sowie Kindes-/Jugendalters(nach ICD, DSM) identifiziert und diese systematischinhaltsanalytisch ausgewertet (Meta-Inhaltsanalyse).Die RCTs wurden analysiert bzgl. Stichproben, Studiendesigns,untersuchte Interventionen und Ergebnisse(nach der Intervention, Follow-up). Es wurden 38 relevanteRCT zur Erwachsenenpsychotherapie und mehr als50 RCT zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapieidentifiziert. Die große Mehrheit der Studien zeigt dass STwirksam bei der Behandlung von affektiven Störungen,Angststörungen, Essstörungen, dissozialen Störungen,Substanzstörungen, Schizophrenie und bei psychischenund sozialen Faktoren bei somatischen Krankheiten ist.Die Ergebnisse sind meist zeitlich stabil über Katamnese-Zeiträumevon bis zu fünf Jahren.Auf dem Hintergrund einer älteren Fassung des For–schungsüberblicks (Sydow et al., 2007) wurde Systemi-5

Hauptreferate Plénièressche Therapie 12/2008 vom deutschen WissenschaftlichenBeirat Psychotherapie (2009) anerkannt. Doch bisheute ist ST in Deutschland keine Kassenleistung. In Hinblickauf die Etablierung systemischer Psychotherapieforschungund die Implementierung systemischer Interventioneninder klinischen Praxis ist Deutschland –anders als z. B. USA, UK oder Skandinavien – ein Entwicklungsland.ST ist an deutschen Hochschulen bisher auchkaum vertreten. Gleichzeitig stehen viele deutschsprachigeSystemiker den Forderungen von «evidence basedpsychotherapy» höchst skeptisch gegenüber. Ursachenund Konsequenzen dieser Problematik werden kritischdiskutiert – auch mit den ZuhörerInnen in Hinblick auf dieLage in der Schweiz.Kirsten von Sydow, PD, Dr. phil. Psychologische Psychotherapeutin,Hamburg. Literatur: Beher, S., Retzlaff, R. & Schweitzer, J. (2007). Die WirksamkeitSystemischer Therapie/Familientherapie. Göttingen: HogrefeVerlag.6

InseratWeiterbildung für dieHerausforderungenvon morgenDie Hochschule für Soziale Arbeit FHNWbietet wissenschaftlich fundierte undpraxisnahe Master of Advanced StudiesMAS an. Sie verbindet Praxisnähe undAnwendungsorientierung mit theoretischerFundierung und gezieltem Einbezug vonaktuellen Forschungsergebnissen.MAS Change und Organisationsdynamikwww.organisationsdynamik.chMAS Coachingwww.coaching-studies.chMAS Psychosoziales Managementwww.fhnw.ch/sozialearbeit/weiterbildungMAS Systemisch-lösungsorientierteKurzzeitberatungwww.fhnw.ch/sozialearbeit/weiterbildungInformation und Anmeldung:Fachhochschule NordwestschweizHochschule für Soziale ArbeitRiggenbachstrasse 164600 OltenT +41 (0)848 821 011weiterbildung.sozialearbeit@fhnw.ch7

InseratSandoz-Generika in Originalqualität1895 startetenwir unsere pharma -zeutische Karriereals Originalherstellermit einem Generikum.Zufälle gibt’s!Bereits vor 125 Jahren hat Sandoz in der Schweiz ihrerstes pharmazeutisches Produkt hergestellt: zufällig einGenerikum, nämlich Antipyrin. Danach wurden mehr undmehr Originalmedikamente entwickelt. Das dabei angesammelteKnow-how beeinflusst unsere heutige Generika-Produktion in punkto Innovation und Qualität – beimittlerweile 12 Indikationsgebieten, 120 Wirkstoffen und600 Darreichungsformen. Denn wer einmal Originalmedikamentehergestellt hat, kann erst recht Generika in Originalqualitätproduzieren: Sandoz seit 1895.a Novartis company001_0110012_Anz Systemis_85x172_RZ.indd 1 23.04.10 14:148

Les ateliers et les séminaires seront conduits dans la langue annoncée.Die Seminare und Workshops finden jeweils in den angekündigten Sprachen statt.Travailler en institution universitaire et resterun psychothérapeute créatif - mission impossible ?s 1 Est-ce qu’un service universitaire institutionnel empêcheforcément la créativité ? Quelle réponse peut apporterun programme spécialisé de psychothérapie d’orientationsystémique ? Un cas d’anorexie illustrera une approcheoriginale entre l’hospitalisation de la patiente et applicationd’une thérapie de famille ambulatoire en parallèle.Dresse Katharina Auberjonois, Psychiatre et psychothérapeute FMH,Genève.SEMINARE SéminairesHexe trifft Macho – ein Paartanz?s 2 Wie sich innere und äussere Bilder, Erwartungen undSehnsüchte im Tango bewegen und verflüssigen. Tangotanzenddie Prinzipien der bezogenen Individuation erleben.Ein Tango-Crashkurs für Tänzer und Nicht-Tänzer alsSelbsterfahrungs-Workshop.Helena Blancpain-Konigsberger, Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie undPsychotherapie FMH, Zürich.Marc Urben, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Zürich.Sozialpädagogische Familienbegleitung (SFBedurch das Schul- und Wohnzentrum Schachen –ein Erfahrungsberichts 3 Das Schul- und Wohnzentrum Schachen – Luzern (SWZ)ist ein Sonderschulzentrum für Schülerinnen und Schülermit Verhaltensbehinderungen. Seit längerer Zeit werdendie Eltern durch Sozialpädagoginnen am Wohnort begleitetund beraten. Mit dieser Begleitung erhalten dieEltern die Möglichkeit, ihre erzieherischen Kompetenzenweiter zu entwickeln. Durch diesen Kompetenzzuwachsist eine frühere Reintegration in die Regelschule und indas Elternhaus möglich. Die Familienbegleitung findetwährend dem Aufenthalt der Kinder und Jugendlichen imSWZ und nach deren Austritt zur Sicherung der Reintegrationstatt.Gabi Bühler, Sozialpädagogin & LOA-Trainerin SWZ, Schachen.Rita Meyer-Egli, Sozialpädagogin SWZ, Schachen.9

SEMINARE SéminairesLiebe mit offenen Augens 7 Kurzreferat über die Frage: Wie kann ich eine erfüllte undlebendige Paarbeziehung führen? Dabei gibt es verschie-Die IV: Eingliederung praxisnahs 4 Praxisnah werden aktuelle Themen zur Eingliederung beider IV angesprochen. Beratung auf systemischer Grundlageim IV-Kontext wird als sehr wirkungsvolles Instrumentder Eingliederung beleuchtet. Blitzlichter aus derPraxis geben einen Einblick in die systemische Arbeitsweiseim IV-Beratungskontext.Neisa Cuonz, Psychologin FH, Solothurn.Gute Sexualität in langjährigen Beziehungeneine Toolboxs 5 Die 5 Säulen einer Sexualität, die unerschöpflich werdenkann – Der Quantensprung in eine neue Art des Liebensund der körperlichen Begegnung – und welche positiveRolle Krisen und sexuelle Leere dabei spielen – Die Arbeitan der inneren Haltung sowie Körper – und Ressourceninterventionenmit Hebelwirkung.Birgit Dechmann, Paar- Trauma- und Körpertherapeutin in eigener Praxis,Zürich.Contes et des metaphors relationelles dans lesprises en charge d’enfants souffrant d’hyperacitivités 6 Lors de suivi d’enfants diagnostiqués comme hyperactifs,ainsi que de leur familles, l’agir et la pensée concrèteenvahissent souvent l’espace de consultation. Aprèsavoir en vain tentè de faire émerger les resources etla créativité chez ces clients il m’est apparu qu’il etaitnécessaire de les inviter de manière plus active dans lemonde de l’imaginaire. L’échange autour de contes ouvresur des répresentatiosn où d’autres facettes interactionellesque celles induites par les symtômes del’enfant peuvent apparaître.Alessandra Duc Marwood, médecin, Genève.10

dene Aspekte, die ich kurz erläutern würde, ausgehendvon meinem aktuellen Buch: «Beziehungs-Guide – Liebevon A – Z», wie: Beziehungsdynamik und destruktive Beziehungsmuster,Differenzierung, Kommunikation undUmgang mit Konflikten, Macht und Ohnmacht, Nähe, Distanzund Intimität. Anschliessende Diskussion in derGruppe.Claudia Haebler Brenner, Paar- und Einzeltherapeutin VEF, WinterthurNo way out?! – Suizidprävention und Kriseninterventionbei Jugendlichens 8 Nach einer Einleitung zu Daten, Fakten und Mythenvon Suizidalität und Suizidsterblichkeit im allgemeinenund von jungen Menschen im besonderen, soll auf Möglichkeitenvon Prävention und Intervention eingegangenwerden. Anhand von klinischen und literarischen Fallbeispielenwird der Platz von Eltern und Familie anlässlicheiner Intervention erörtert. Risiko- und Schutzfaktorenwerden aufgezeigt und deren Bedeutung für eine Interventiondiskutiert.SEMINARE SéminairesPatrick Hämmerle, MD, MPH, Facharzt FMH für Kinder- und Jugendpsychiatrieund – Psychotherapie, Chefarzt KJPD Freiburg.Krise, Resilienz und Krisenbewältigungs 9 In diesem Seminar wird ein Konzept von Wandel bei Einzelnen,Paaren und Familien vorgestellt und anhand vonBeispielen aus Beratung und Therapie diskutiert.Bruno Hildenbrand, Professor für Sozialisationstheorie und Mikrosoziologie,Jena, Meilen.Konfliktgeschichten und Dilemmata: Zur schulpsychologischenArbeit mit schwer integrierbarenEltern.s 10 Wenn Eltern von verhaltensaufälligen Schülern die Schulemit provozierendem Verhalten auf die Probe stellen, istes von schulpsychologischer Seite besonders wichtig,eine verbindliche und langfristige Zusammenarbeit anzustreben,die Schulwechsel des Kindes überdauert. Im11

Seminar wird aufgezeigt, wie manchmal auch äussererDruck Eltern befähigen kann, wichtige Entwicklungsschrittezu unternehmen.SEMINARE SéminairesLorenz Lunin, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Beratung vonSchülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften, SchulpsychologischerDienst der Stadt Zürich.La créativité en therapie familiale: rôles jouéspar le contexte, l’enfant, sa famille et le thérapeuts11 Le setting thérapeutique peut générer de la créativité?Est-ce que l’impasse qui génére la créativité? La réussitethérapeutique nécessite plus de créativité ou des ressources?Est-il plus correcte de parler de créativité oude co-créativité? L’auteur en présentant differentes esquissesde traitements thérapeutiques avec des enfantset des adolescents, tentera de répondre à ces questionsautour de la créativité.Pierre Kahn, Psychothérapeute FSP, Thérapeute de famille, Mendrisio.Suchtarbeit aus systemischer Sichts 12 Mittels Fallvorstellungen werden zentrale Themen undmögliche Stolpersteine in der Behandlung von SuchtpatientInnenexemplarisch dargelegt (z.B. Umgang mit «unmotiviertenSüchtigen», Kontrollverlust und Angehörigen,Alltagsorientierung in der Arbeit mit süchtigenMenschen). Diese Themen werden im Lichte systemischerDenk- und Handlungsweisen gewürdigt und diskutiert.Charlotte Kläusler-Senn, MSSW, MA, Psychologin FSP, Zürich.KOMPETENZ STATT KULTURALISIERUNG. NEUE ZUGÄNGEZU MIGRANTEN IN DER SYSTEMISCHEN THERAPIEs 13 Interkulturelle Kompetenz in der systemischen Beratungund Therapie ist ein ‚must’ in der Arbeit mit eingewanderterKlientel. Nur: Was ist das und wie kann man sie erwerben?Wir gehen von Überraschungssituationen aus(«Kulturschock der Professionellen»), diskutieren ihreund unsere Widerstände und Abwehrhaltungen bei kom-12

plexen Auftragslagen sowie der Nutzen der Genogrammarbeitund von migrationssensiblen Fragen.Andrea Lanfranchi, Prof. Dr. phil., Fachpsychologe für Psychotherapie FSPund für Kinder- und Jugendpsychologie FSP, Ausbildungsinstitut Meilen,Zürich.Les jeunes envoyés en thérapie par le juge: quelquesdonnées, quelques réflexions autours d’uneexpérience genevoise.s 16 Peut-on faire de la thérapie sous « contrainte » ? Quelimpact sur l’alliance avec le jeune et sa famille ? Commentse positionner face au juge ? Comment se placer dans cecontexte tripartite ? La Fondation Phénix est mandatéepar l’Office Fédéral de la Santé Publique de tester dansle cadre d’une étude internationale randomisée l’effi-«Dann komm ich halt, sag aber nichts»Systemische Motivationspraxis bei psychischenStörungen im Jugendalter.s 14 Obwohl sie leiden, stehen Jugendliche mit psychischenStörungen einer Therapie meist ambivalent bis ablehnendgegenüber. Die Exploration des (meist familiären)Problemsystems gibt Einblick in die Funktion der «Störung»im (Problem)kontext. Die Transformation in ein Therapiesystemist nicht nur ein Mittel der Wahl, um Motivationsprozessezu optimieren, sondern aktiviert systemeigenepsychophysische Selbstheilungsprozesse.SEMINARE SéminairesJürg Liechti, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH,Zürich, ZSB Bern.Konflikttheorie und Konfliktdiagnoses 15 «Konflikte fallen nicht aus heiterem Himmel» (F. Glasl)Wenn wir als Fachpersonen die wichtigsten Merkmale derunterschiedlichen Intensitätsstufen eines Konfliktes erkennen,können wir rechtzeitig etwas unternehmen. Wirkönnen weitere unerwünschte Eskalations-Schritte verhindernund geeignete Interventionen planen, die derKonflikt-Eskalation angepasst sind.Jessica Hellman, Sozialarbeiterin FH, Psychotherapeutin SPV, MediatorinSDM, Zürich.13

cacité de la Thérapie Familiale Multi Dimensionnelle ouMDFT. Dans ce contexte est née une étroite collaborationavec le Tribunal de la Jeunesse qui permet d’explorerles forces et faiblesses des thérapies ordonnées.SEMINARE SéminairesPhilip Nielsen, Psychologue-psychothérapeute FSP, Superviseur MDFTResponsable adjoint Consultation Adolescents, Fondation Phénix, Genève.un jeu d’enfants 17 Mon livre à paraître met l’accent sur l›interaction entrel›enfant et le thérapeute, l›usage de jeux symboliquesen famille, le suivi intergénérationnel, l’évaluation desplaces et des tempéraments en famille, la visite à domicile,les interactions en groupe d›enfants et le réseau socio-scolaire.Démonstrations audio-visuelles.Raymond Traube, pédopsychiatre, président de SISTEMICA, Neuchâtel.Hypnosystemische Techniken in der Traumatherapies 18 In der Traumatherapie bewähren sich Techniken wie Imagination,Bildschirmtechnik, Familienaufstellungen, Lebensflussmodellund Puppenspiel, weil sie ohne vieleWorte traumatische Erlebnisse und Muster im Umgangdamit darstellbar machen und weil sie Möglichkeiten einerNeubewertung und Erlebensveränderung aufzeigen.Die Techniken und ihre Wirkung werden an Fallbeispielenmit kurzen Demonstrationen aufgezeigt.Tina v. Uslar, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Zürich.Antonio Nadalet, MSW, Paar- und Familientherapeut SGS, Supervisor BSO,Aarau.Systemische organisationsbezogene Supervisions 19 Im Seminar wird aufgezeigt, was systemische organisationsbezogeneSupervision auszeichnet: Pragmatismus(Ziel- und Lösungsorientierung), Optimismus (Ressourcenorientierung),Kontextsensibilität (Organisationswissen).Es werden Chancen und Risiken der sogenannten«Team-Supervision» diskutiert und das Verhältnis derSupervision zur Team- und Organisationsleitung.Robert Wäschle, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Luzern, AusbildungsinstitutMeilen.14

InseratWeiterbildungenFür Fachleute aus den BereichenPsychotherapie, Beratung, Mediation, Coaching, SupervisionInstitut für systemische Entwicklungund FortbildungVoltastrasse 27, 8044 Zürich, T 044 362 84 84ief@ief-zh.ch, www.ief-zh.chSystemische Therapie Grundlagen Systemische Therapie und Beratung 2-jährige Weiterbildungund Beratung/Paarberatung Vertiefung für PsychologInnen und ÄrztInnen 2-jährige Weiterbildunganerkannt durch die Berufsverbände Selbsterfahrung Gruppendynamik systemisch.FSP, FMH, SBAP und SGS Auseinandersetzung mit der eigenen KonfliktkulturPaarberatung verschiedene SeminareSystemische Mediation Grundlagen Mediative Basiskompetenzen 12 Tageanerkannt durch die Berufsverbände Vertiefung Allgemeine Mediation 12 TageSDM, SVM und SAV Familienmediation 22 TageElterncoaching/Elternberatung Grundlagen mit Zertifizierung 13 TageVertiefungen verschiedene SeminareMarte Meo in Familien, Grundlagen Basisausbildung 6 TagePaarberatung und Pflege Vertiefung Marte-Meo-Therapeutin 12 TageEntwicklung unterstützen – Unterstützung entwickelnSupervision/Coaching Grundlagen in Planunganerkannt durch die Berufsverbände Vertiefung in PlanungSeminare, Tagungen und bereichsübergreifende Fortbildungen: aktuelles Programm auf unserer Homepage www.ief-zh.ch15

InseratAusbildungsinstitut Meilen –in ZürichUnser Angebot:– Weiterbildung in systemischer Therapie und Beratung – fürÄrztInnen, PsychologInnen und SozialarbeiterInnen/SozialpädagogInnen– Curriculum von FSP und FMH anerkannt– Weiterbildung in systemischem Coaching und systemischerSupervision - für BeraterInnen und TherapeutInnen– Workshops zu speziellen Themen – Auffrischung undneue IdeenUnser Team:Ulrike Borst Dr. rer. nat., Fachpsychologin fürPsychotherapieRochelle Allebes Sozialarbeiterin FHUrs HeppPD Dr. med., Facharzt für Psychiatrieund Psychotherapie FMHBruno Hildenbrand Prof. Dr. rer. soc., SoziologeAndrea Lanfranchi Prof. Dr. phil., Fachpsychologe fürPsychotherapieDagmar Pauli Dr. med., Fachärztin für Kinder- undJugend psychiatrie und -psychotherapieGabriella Selva lic. phil. I, Fachpsychologin für PsychotherapieDominique Simon Dr. med., Fachärztin FMH für Psychiatrieund Psychotherapie sowie für KinderundJugend psychiatrie und PsychotherapieRobert Wäschle lic. phil. I, Fachpsychologe für Psychotherapieund GästeKlosbachstrasse 123 • CH-8032 Zürich • Tel. +41 44 923 03 20mail@ausbildungsinstitut.ch • www.ausbildungsinstitut.ch0065_Ins_Tagungsbroschuere_85x172.indd 11627.4.2010 8:46:43 Uhr

TriadenverlaufsanalyseW 1 Die Triadenverlaufsanalyse wurde von uns für die Erfassungder Situation von Kindern in Trennungs- und Scheidungssituationenund für die Beratung der Eltern entwickelt.Diese Methode hilft Eltern ihr Kind besser zuverstehen, aber auch sich selbst in ihren triadischen Erfahrungenzu begreifen.Peter Ballnik, Psychotherapeut für Kinder, Jugendliche und Erwachsene,Salzburg.Lic. phil. Ornella Garbani Ballnik, Psychotherapeutin für Kinder, Jugendlicheund Erwachsene, Salzburg.Kicken statt kämpfen – Psychosoziale Hilfen imGazastreifenW 2 Krieg, Zerstörung und Bedrohung bestimmen den Alltagim Gazastreifen seit vielen Jahren. Kinder und Jugendlicheleiden in besonderm Masse. Ein Projekt aus Mittelndes deutschen auswärtigen Amtes verbindet zwei Komponenten:«Kicken statt Kämpfen» bietet vielfältige Ansätzezur bessern Konflikt- und Traumabewältigung beiKindern und Jugendlichen; «Hilfe für die Helfer und ihreMethoden» verfolgt das Ziel, stabile Supervisions- undSelbstschutzstrukturen bei lokalen Fachkräften aufzubauen.Im Workshop wird über den Aufbau sowie übererste Erfahrungen der beiden Teilprojekte berichtet.WORKSHOPS AteliersDavid Becker, Dr. phil., Privatdozent, Leiter Office frp Psychosocial Issues(OPSI) an der Akademie für innovative Pädagogoik, Psychologie undÖkonomie der Freien Universität Berlin.Conrad Frey, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie/Kinder-und Jugendpsychiatrie. Chefarzt Psychiatrie Obwalden/Nidwalden.1995–2007 Leiter des Ambulatoriums für Folter- und Kriegsopfer SRK inBern.Stationäre Teambehandlung systemischW 3 Es ist Usus, den einzelnen Assistenzarzt, die einzelne-Stationspsychologin oder die einzelne pädagogischeLeiterin in die (systemische) Weiterbildung zu schicken.Doch was anschliessend im stillen Therapie-Kämmerleingeschieht, hat oft gar nichts mit dem Leben der Patientenund dem Wirken der Mitarbeitenden auf der Stationoder der Wohngruppe zu tun. Systemische Therapie im17

WORKSHOPS Ateliersund mit dem Team aber muss gelehrt, erprobt und evaluiertwerden. Wie das aussehen kann, wird am Beispielmehrerer In-House-Weiterbildungen gezeigt. Dabeikommt die Schilderung der Hürden und Stolpersteinenicht zu kurz.Ulrike Borst, Dr. rer. nat., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Fachpsychologinfür klinische Psychologie FSP, Zürich, AusbildungsinstitutMeilen.Sexualität in der Paartherapie: Dialog über dieSexualität in der Paartherapie der Koevolution.W 4 Wenn das Begehren schwindet, vor allem in einer langenBeziehung, stellt die systemische Sexualtherapie die Sexualitätals Entwicklungsprozess ins Zentrum. Dieser Prozesslebt von den Unterschieden der Partner ebenso wievon der Kommunikation über Sehnsüchte und Ängste. ImWorkshop zeige ich die Umsetzung der für mich relevantenKonzepte von Willi, Schnarch und Clement in das therapeutischeHandeln.Helke Bruchhaus, Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und PsychotherapieFMH, Institut für Ökologisch-systemische Therapie, Zürich.Le thérapeute et les sept défisW 5 Le miroir magique répond à un thérapeute : « Tu est déjàbon thérapeute, tu seras le meilleur quand tu pourraspasser à l’unité plurielle, rendre visible l’invisible, trouverles compétences ignorées de la famille et augmenterles tiennes, aller au-delà du symptôme, de la difficultéou de la peine, légitimer la perception de la réalité dechacun, enfin de faire de l’incertitude son alliée ! »Dr Amilcar Ciola, Psychiatre- Psychothérapeute, Formateur au CEF, Membrefondateur du CERFASY, d’Appartenances, de l’Escuela Argentina TF,Ancien président d’ASTHEFIS.Systemtherapeutisches Arbeiten in einerKinder- und Jugendpsychiatrischen KlinikW 6 Systemtherapeutische Arbeit in einer kinder- und jugendpsychiatrischenKlinik hat verschiedene Facetten:die therapeutische Arbeit mit dem Kind und seiner Familie;die therapeutische Arbeit im multiprofessionellen18

Team der Klinik; die therapeutische Arbeit mit dem Netzvon professionellen Helfern ausserhalb der Klinik. Unterdiesem Aspekt soll diskutiert werden, welches die Wirkfaktorender stationären Behandlung sind und wie dieseoptimiert werden können.Wilhelm Felder, Prof. Dr. med., Direktor Kinder- und JugendsychiatrischeKlinik und Poliklinik der Universität Bern.Die sportliche Praxis in der Psychotherapie: Bewegungeffizient und kreativ eingesetzt.W 7 Die Kombination von Beratung und Bewegung richtetden Blick konsequent nach vorn. Der über die sportlicheAktivität erreichte Geistes- und Körperzustand in Verbindungmit fundierten Methoden aus Psychologie und Systemtherapieführt zur eigenen Methode, wobei die erzieltenResultate immer wieder verblüffen. Im Workshop wirddie Kombination von Sport und Psychotherapie anhandeines theoretischen Inputs, mit Praxisbeispielen und einerDemonstration dargestellt.Markus Grindat, Soziokultureller Animator FH, Paar- und Familientherapeut,Bern.WORKSHOPS AteliersArbeitscoaching – ArbeitsreintegrationW 8 Arbeit ist eine wesentliche Ressource für psychischeGesundheit. Menschen mit psychischen Krankheiten habenein erhöhtes Risiko, die Arbeit zu verlieren. Nach demMotto «first place – than train» im Rahmen des «supportedemployment» wird primär eine Rehabilitation im erstenArbeitsmarkt angestrebt. Das Arbeitscoaching bedingtein vernetztes und systemisches Arbeiten unterEinbezug der Betroffenen, der Arbeitgeber, der Versichererund der Angehörigen. Praktische Vorgehensweisenwerden vorgestellt und diskutiert.Urs Hepp, PD Dr. med., Chefarzt des Externen Psychiatrischen Dienstesder Psychiatrischen Dienste Aargau.19

WORKSHOPS AteliersInterdisziplinäre Behandlung von Kindern und ihrenFamilien im Kinderspital nach einem schwerenUnfallW 9 Wir betreuen im Kinderspital Luzern in einem interdisziplinärenTeam immer wieder Kinder mit ihren Familien, dienach einem Unfall mit schweren körperlichen Verletzungenund mit dem Tod konfrontiert sind. Im Workshop sollanhand von verschiedenen Beispielen die konkrete Vorgehensweisesystemischen Denkens und Handelns in einemKinderspital dargestellt und reflektiert werden.Dr. med. Simone Krähenbühl-Blanchard, Fachärztin FMH für Kinder- undJugendpsychiatrie und -psychotherapie, leitende Ärztin des KJPD im KinderspitalLuzern.Familienwerkstatt LuzernVorstellung einer IntervisionstraditionW 10 Seit fast 15 Jahren arbeiten ca. 10 Kolleginnen und Kollegenin einem bewährten Modell: Sie führen regelmässiglive-Gespräche im Mehrpersonen- setting (Familien oderPaare). Das Gespräch wird immer von einem Therapeutenpaargeführt. Die Ideen der Gruppe «hinter dem Spiegel»fliessen während und gegen Ende des Gesprächs inden Prozess ein (Schlussintervention, feedback, reflectingteam). Die Erfahrungen und Beobachtungen werdenim Anschluss ausgewertet, teilweise unter Beizug der Video-Aufnahme.Stefan Kunz, Psychotherapeut, Stellenleiter Psychiatrisches AmbulatoriumHochdorf.Andreas Müller, lic. phil. Psychotherapeut SPV.Christine Nelevic, lic. phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP.Marion Seger, Oberärztin Psychiatrische Dienste SRO.Mario Senti, Psychotherapeut SPAP/SPV.Integrative Sonderschulung verhaltensauffälligerKinder durch das Schul- und WohnzentrumSchachen – ein ErfolgsmodellW 11 Seit wenigen Jahren werden im Kanton Luzern Kindergärtnerund Primarschüler/-schülerinnen mit schwerenVerhaltensauffälligkeiten teilweise integrativ geschult.20

Dabei werden alle beteiligten Systeme (Schule, Familie,weitere Fachkräfte) durch Coaches von Sonderschulenbegleitet und beraten. Welche Erfahrungen machen dabeiKinder, Eltern, Lehrpersonen und Coaches?Theres Lang, Sonderschullehrerin, Teamleiterin und Coaching für integrativeSonderschulung im Schul- und Wohnzentrum Schachen LUWerner Burri, Sonderschullehrer, Teamleiter und Coach für integrativeSonderschulung SWZ, Schachen LU.Multisystemische Therapie MST: ein manualisiertesund evidenzbasiertes Konzept – wo bleibt derkreative Freiraum des Therapeuten?W 12 Die multisystemische Therapie MST ist ein internationalanerkanntes, evidenzbasiertes Therapieprogramm zurBehandlung von Jugendlichen mit einer schweren Störungdes Sozialverhaltens. Als erstes deutsch-sprachigesTeam bieten wir MST im Kanton Thurgau seit Oktober2007 an. Das Verfahren ist streng manualisiert und kontrolliert.Wo bleibt da die therapeutische Freiheit und Kreativität?Werkstattbericht über einen spannenden Prozessin einer kinderpsychiatrischen Institution, wie MSTunser Denken und unsern Ansatz der kinderpsychiatrischenVersorgung beeinflusst und angeregt hat.Bruno Rhiner, Facharzt FMH für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie,Chefarzt Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst der SpitalThurgau AG.WORKSHOPS AteliersFrauenhaus und Paartherapie – wie geht das zusammen?W 13 Anhand eines videodokumentierten Fallbeispiels soll gezeigtwerden, wie Paartherapie als Kriseninterventionund Klärungshilfe in einem komplexen, parteilich definiertenKontext allparteilich gestaltet wird. Therapieschulenübergreifende,«generische Prinzipien» (Schiepek)können beim Navigieren durch die Turbulenzenhelfen, Selbstorganisations- und Selbstheilungskräfteim Klientensystem achtsam, sparsam und damit kreativzu nutzen.Martin Rufer, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Dozent und Supervisoram ZSB Bern, in eigener Praxis.21

WORKSHOPS AteliersL’art de la réconciliation : un défi pour la famillecontemporaine.W 14 Après avoir soigné plus demille cinq cents familles maltraitantes,se dégage un art thérapeutique inventif, venudu cœur de ce genre de mêlée qui vise à confronter lesmembres d’une famille, sans blâme ni rejet. Quelle chanceest-il possible de donner aux familles dites « irrécupérables» ? Synthèse du travail d’une équipe interdisciplinairespécialisée en maltraitances familiales, aprèssept ans de pratique intensive.Salem Gérard, docteur en médecine, FMH en psychiatrie et psychothérapie,Lausanne, Genève, Valais, Paris.Die Praxis der Jugendhilfe: Motivierung in derstationären Systemtherapie zwischen Stabilitätund VeränderungW 15 Im Workshop werden Vorgehensmöglichkeiten anhandeines Video-Beispiels entwickelt und geübt. Die Organisationdes Netzwerks als Kooperationsmodell wird erörtert,sowie Varianten des Einbezugs von Angehörigen unddie Besonderheiten der Kinder- und Jugendhilfe diskutiert.Dabei steht die Lebensweltorientierung des betroffenenJugendlichen im Zentrum.Robert Schmitt, Gesamtleiter des systemischen Schul- und Therapieheimsder Stiftung Juvenat der Franziskaner in Flühli-Ranft Obwalden.Postmoderne Identitätsbildung aus systemischerSichtW 16 Die Identitätsbildung in der gegenwärtigen Gesellschaftwird durch Realitäten und Virtualitäten beeinflusst. Zieldes Workshops ist es, die verschiedenen Aspekte derpostmodernen Identitätsbildung aus systemischer Sichtdarzustellen.Prof. Dr. med. Kurt Schürmann, Facharzt FMH Kinder- und Jugendpsychiatrieund – Psychotherapie Facharzt FMH für Kinder- und Jugendmedizin,Basel.22

Facebook, Chatrooms, Blogs und die systemischeJugendlichen-Psychotherapie.W 17 Beschreibung: Dieser Workshop möchte Anregungen geben,wie systemische Therapeutinnen und Therapeutenmit SMS und Mail, sozialen Netzwerken und Blogging diejungen Erwachsenen erreichen und Veränderungsmotivationunterstützen können. Auf «komplizierte Fragestellungen»wie Borderline-Problematik, Essstörungenund Depressionen im Jugendalter wird besonders eingegangen.Dr. med. Dominique Simon, Fachärztin FMH für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrieund Psychotherapie, Zürich, Ausbildungsinstitut Meilen.WORKSHOPS AteliersLernende zwischen Motivation und Krise – systemischeArbeit mit Jugendlichen, Familien undLehrbetriebenW 18 Lehrabbrüche und Kündigungen auf Grund von Adoleszentenkrisenkönnen oftmals verhindert werden, wennInterventionen frühzeitig in den Familien- und Ausbildungssystemenerfolgen. Gezeigt wird die Arbeit mit Jugendlichen,ihren Familien und dem Lehrbetrieb, sowieMöglichkeiten der fachlichen Unterstützung von Ausbildungsverantwortlichen.Matthias Vogt, Psychologe Dr. phil., Fachpsychologe für PsychotherapieFSP, Zürich, Co-Leiter Jugendberatung der Stadt Zürich.23

willkommen!KURSE SOMMER / HERBST 2010Kursdaten Titelab 21.06.10System.-lös. Coaching II, BSO anerkannt, M. Dahm28./29.06.10 System.-lös. Supervision für Fortgeschrittene, M. Vogtab 16.08.10ab 26.08.10System.-lös. Therapie & Beratung, FSP anerkannt!Organisationsberatung, BSO anerkannt, F. Glasl, J. Lempp30./31.08.10 System.-lösungsorientiert Führen, S. Vicini03./04.09.10 Reflecting Team, A. von Schlippeab 9.09.10Empowerment, BSO anerkannt, G. Schmidt16./17.09.10 System.-lös. Coaching & Kriseninterventionen, T.Niklaus24./25.09.10 Multi-Familientherapie, E. Asen27./28.09.10 Einführung in die system.-lös. Kurzzeittherapie, U. Fuchs29.09.-01.10.10 Wie werden Organisationen konfliktfest?, F. Glasl22./23.10.10 Kniffs & Tricks für das Gespräch mit Schülern, F. Haas22./23.10.10 Tools für PaartherapeutInnen, M. El Hachimi29./30.10.10 Die Kunst system.-lösungsorientierten Fragens, J. Hesse

Teilnehmerinnen ParticipantsBeraterInnen, TherapeutInnen, Studierende sowie KollegInnenaus den Bereichen Pädagogik, Wissenschaft und ForschungThérapeutes et intervenants systémiques, travailleurs sociaux,enseignants, chercheurs et des collègues pédagogiques et scientifiques.Anmeldung InscriptionDie Anmeldung bitte bis 30. Januar 2011 mit beiliegendemAnmeldetalon oder unter www.systemis.ch.Ihre Anmeldung wird definitiv, sobald die Tagungsgebühreneinbezahlt sind. Nach Anmeldung und Einzahlung erhalten Siebis Ende Februar eine Bestätigung und die Einteilung in dieWorkshops und das Seminar.Utiliser le bulletin d›inscription ci-joint (à renvoyer par courrierpostal) ou sous www.systemis.ch jusqu’au 30 janvier 2011.Votre inscription sera définitive à réception du paiement. Vousrecevrez la confirmation d’inscription avec le programme desjournées jusqu’au 28 février.Allgemeine Hinweise Indications généralesAbmeldung AnnulationErfolgt die Abmeldung bis zum 30. Januar 2011 werden dieeinbezahlten Gebühren unter Abzug von CHF 100.– pro Personzurückbezahlt. Erfolgt die Abmeldung nach dieser Frist, könnenkeine Gebühren zurückerstattet werden.L’annulation doit arriver au plus tard le 30 janvier 2011. Le remboursementse fera après une déduction de Fr. 100 par personne.Ce délai dépassé, il n’y aura pas de remboursement.Mittagessen Déjeuner du vendrediReservationen für das Mittagessen am Freitag mit beiliegendemAnmeldetalon oder unter www.systemis.chUtiliser le bulletin d’inscription pour le repas du vendrediFest FestivitésAm Donnerstag Abend findet ab 19 Uhr ein Tagungsfest miteinem Essen statt. Anmeldung mit beiliegendem Anmeldetalonoder unter www.systemis.chLe jeudi soir aura lieu à partir de 19 heures un moment de fêteavec repas. Réservation avec le bulletin d’inscription25

InseratKreativ denken. Systemisch handeln.Das ZSB Bern versammelt als eine interdisziplinärePraxisgemeinschaft über 30 Therapeutinnen und Therapeutenunter demselben Dach und vermittelt Wissenund Können direkt aus der Praxis und für die Praxis.Die Palette anerkannter Fort- und Weiterbildungenumfasst unter anderem:Einjähriger Grundkurs in systemischer Therapie•und Beratung ZSB Bern•Postgraduale Weiterbildung in systemischerPsychotherapie und Beratung ZSB BernCurriculum B: Ziel FachärztIn FMH Psychiatrie &Psychotherapie / FachpsychologIn fürPsychotherapie FSPCurriculum A: Ziel SystemtherapeutIn. FürBerufsleute aus psychosozialen und angrenzendenBerufen.•Master of Advanced Studies in systemischerPsychotherapie mit kognitiv-behavioralemSchwerpunktZSB Bern in Kooperation mit dem Institut fürAngewandte Psychologie der ZHAW Zürich.•Master of Advanced Studies in SystemsicherBeratung ZSB Bern in Kooperation mit demInstitut für Angewandte Psychologie der ZHAWZürich.Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepagewww.zsb-bern.chBei Fragen können Sie sich auch direkt an uns wenden:info@zsb-bern.ch oder 031 381 92 8226

Tagungsgebühr PrixTagungskosten CHF 320.–StudentInnen CHF 120.– (Kopie Legi)Prix des journées CHF 320.–étudiantCHF 120.– (photocopie de la carted’étudiants)Bezahlung VersementPC-Konto: 85-192953-2Verband für systemische Paar- undFamilientherapie/-beratung VEFKongresse SGS / VEF, 8051 ZürichIBAN: CH26 0900 0000 8519 2953 2Allgemeine Hinweise Indications généralesEinzahlungen aus dem Ausland:Versement depuis l’étranger:BIC: POFICHBEXXXBank: Swiss Post, PostFinance, Nordring 8, CH-3030 BernORGANISATONSKOMITEEMia KollerDaniel KrähenbühlRaymond TraubeRobert WäschlePeter LütholdChristine NelevicMarkus GrindatJana WiederkehrIrene DanielliThomas GrafCOMITé d’ORGANISATIONSkulpturEugen Jans, ZugImpressumGestaltung, Foto: stefan weibel grafik / Druck: Küchler Druck AG27

Allgemeine Hinweise Indications généralesWvon EmmenWvon LittauWI A2 von Baselr Emmen SüdA2Reussr Luzern ZentrumROTSEEALTSTADTP bHAUPTBAHNHOFvon EbikonWWVIERWALD-STÄTTERSEEP b P bWvon MeggenWA2 von Gotthard von KriensTagungsort Luzern Lieu des journées LUCERNEDirekt beim HauptbahnhofBerufsbildungszentrum Bau und GewerbeRobert-Zünd-Strasse 4, 6005 LuzernCentre de formation professionellePrès de la gare centrale.ANREISe ArrivéeAufgrund des Tagungsortes beim Hauptbahnhof Luzernempfehlen wir die Anreise mit der Bahn. Für AutomobilistInnenempfehlen wir die Parkhäuser in der Umgebung.Tenant compte du lieu où se déroulent ces journées, nousvous conseillons de venir avec le train. Pour les automobilistesnous conseillons les parkings des environs.Hotel HôtelUnser Tagungssekretariat stellt Ihnen gern eine Liste mitHotels zur Verfügung.Notre secrétariat met gracieusement une liste d’hôtelsà votre dispositionW28

6. Schweizer Tagung für Systemische Therapie und Beratung6. Journées Suisses de ThérapieS Familiales et d´Interventions Systémiques6. Giornate Svizzere di Terapia Familiare e d´Intervento SistemicoAnmeldETALONSystemis.ch denken -kreativ handelnBulletin d , inscriptionpenséE systémiQUEET créatiVITéIch nehme an der Tagung in Luzern teil.Je m’inscris aux journées à Lucerne.Namen / VornamenNom / prénomAdresseAdresseTelefon / E-mailTéléphone / E-mailDatum / Unterschriftdate / signature Anmeldung/Inscription t www.systemis.ch

Gewünschtes Seminar 1 – 19 Séminaire souhaité 1 – 191. Wahl 1. Choix2. Wahl 2. Choix3. Wahl 3. ChoixGewünschter Workshop 1 – 18 Atelier souhaité 1 – 181. Wahl 1. Choix2. Wahl 2. Choix3. Wahl 3. ChoixKosten PrixTagungsgebühr CHF 320.– StudentInnen CHF 120.–journées CHF 320.– étudiant CHF 120. –Mittagessen déjeunerIch bestelle ein Mittagessen am Freitag 11.3. für CHF 26.–ja nein mit Fleisch ohne FleischJe prendrais le déjeuner du vendredi 11.3. à CHF 26.–oui non avec viande sans viandeFEST fêteIch nehme am Fest teil mit Essen am Donnerstagabend für CHF 60.–janeinJe participerais à la fête et au dîner du jeudi soir pour CHF 60.–ouinonTOTALCHFBezahlung / VersementPC Konto: 85-192953-2TALON EINSENDEN AN BULLETIN RETOURNER ÀTagungssekretariat / Contact secrétariat des JournéesJacqueline PreibischAlpenstrasse 423084 WabernSchweiz

Donnerstag 10.3. 201113.00– 14.00 Einschreibung Accueil14.00 Begrüssung durch Präsidenten SGS undAsthéfisGrussworte BehördenvertreterOuverture avec les présidents de la SGS etAsthéfisDiscours d’accueil des autorités14.30 1. Hauptreferat / 1. Plénière15.20 2. Hauptreferat / 2. Plénière16.10 Kaffeepause / Pause café16.40 Workshops 1. Teil / Ateliers 1. partie18.00 Apero / Apéro19.00 Abend-Event / Soirée évènementielleZEITPLAn HoraireFREITAG 11.3. 20119.00 3. Hauptreferat / 3. Plénière9.50 4. Hauptreferat / 4. Plénière10.40 Kaffeepause / Pause café11.10 Workshops 2. Teil / Ateliers 2. partie12.30 Mittagspause / Pause14.00 Seminare / Séminaires15.30 Kaffeepause / Pause16.00 Runder Tisch / Table ronde16.45 Verabschiedung / Conclusions17.00 Schluss der Tagung / Fin de journéewww.systemis.ch31

Inseratpsychotherapieausbildung.chInstitut für Ökologisch-systemische TherapieWeiterbildung in systemischer PsychotherapieVon der FSP anerkanntes CurriculumWeiterbildung in Paartherapiemit Schwerpunkt Koevolution7 Module und SupervisionFortbildungskurse zutherapierelevanten ThemenWeiterbildung in systemischer TherapieLeitung: Dr. med. H. Bruchhaus Steinert, Dr. phil. R. Frei, Lic. phil. B. LimacherKlosbachstrasse 123 / CH-8032 Zürich / Tel. +41 (0)44 252 32 42sekr@psychotherapieausbildung.ch / www.psychotherapieausbildung.chwww.systemis.chTagungssekretariatJacqueline PreibischAlpenstrasse 42CH-3084 WabernTel +41 (0) 79 823 43 37systemis.ch@v-e-f.chOrganisationSGSSchweizerische Gesellschaftfür Systemische Therapie undBeratungVEFVerband für systemischePaar- und Familientherapie/-beratung