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Wärme aus der Erde - TU Clausthal

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Erste Forschungsprojekte unter Cl<strong>aus</strong>thaler<br />

Führung in neuem Univerbund gestartet<br />

Nach einigen Geburtswehen ist die Nie<strong>der</strong>sächsische<br />

Technische Hochschule<br />

(NTH) am 1. Januar 2009 zur Welt gekommen.<br />

Sie bündelt die technischnaturwissenschaftlichen<br />

Kompetenzen<br />

<strong>der</strong> Unis <strong>aus</strong> Braunschweig, Cl<strong>aus</strong>thal<br />

und Hannover. Ziel ist es, von <strong>der</strong> Konkurrenz<br />

zur Kooperation zu gelangen,<br />

um im nationalen und internationalen<br />

Wettbewerb noch besser zu bestehen.<br />

Die Hochschulen stimmen deshalb ihre<br />

Entwicklungsplanung aufeinan<strong>der</strong> ab.<br />

Das Führungstrio <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>sächsischen Technischen Hochschule (v.l.): die Professoren<br />

Thomas Hanschke, Jürgen Hesselbach und Erich Barke.<br />

Die NTH nimmt Fahrt auf<br />

Ein entscheidendes Gremium im neuen<br />

Verbund ist das NTH-Präsidium, in<br />

dem die drei Universitätspräsidenten<br />

sitzen – die Professoren Jürgen Hesselbach<br />

(Braunschweig), Thomas Hanschke<br />

(Cl<strong>aus</strong>thal) und Erich Barke (Hannover).<br />

„Ich bin froh, dass die NTH schon<br />

so gut Fahrt aufgenommen hat“, sagte<br />

Landeswissenschaftsminister Lutz Stratmann<br />

im Juni gegenüber <strong>der</strong> Presse. Aus<br />

Cl<strong>aus</strong>thaler Perspektive ragen <strong>der</strong>zeit <strong>aus</strong><br />

vielfältigen Initiativen zwei Forschungsprojekte<br />

her<strong>aus</strong>.<br />

• „NTH School für IT-Ökosysteme:<br />

Autonomie und Beherrschbarkeit<br />

software-intensiver Systeme“: Die Fe<strong>der</strong>führung<br />

dieses ersten NTH-Großprojektes<br />

liegt bei <strong>der</strong> <strong>TU</strong> Cl<strong>aus</strong>thal, die mit<br />

Professor Andreas R<strong>aus</strong>ch vom Institut<br />

für Informatik auch den Sprecher <strong>der</strong> Initiative<br />

stellt. „Dieses Forschungsprojekt<br />

ist ein riesiger Erfolg und bestätigt auch<br />

unsere neue Linie in <strong>der</strong> Informatik, die<br />

wir seit 2003 konsequent verfolgen“,<br />

sagt Cl<strong>aus</strong>thals Universitätspräsident<br />

Professor Hanschke. Bis zu 40 Wissenschaftler,<br />

verteilt über die drei Standorte,<br />

arbeiten in dem Forschungsverbund in<br />

einem Fachgebiet zusammen. Mehr als<br />

2,5 Millionen Euro stehen dafür in den<br />

kommenden Jahren bereit.<br />

Worum geht es bei IT-Ökosystemen? Es<br />

geht um die Frage, wie in Zukunft komplexe,<br />

software-intensive Systeme wie<br />

beispielsweise Fahrzeuge o<strong>der</strong> dezentrale<br />

Energieversorgungen interagieren können<br />

und damit nicht mehr autonom,<br />

son<strong>der</strong>n in einem System funktionieren.<br />

Die Wissenschaftler wollen klären,<br />

wie in einem solchen IT-Ökosystem das<br />

Gleichgewicht zwischen <strong>der</strong> Autonomie<br />

14 Blickpunkt<br />

<strong>TU</strong>Contact 1/2009

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