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Sanierung Rietberg - Departement Bau - Winterthur

Sanierung Rietberg - Departement Bau - Winterthur

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<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Links Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>Webmaster<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Im Zeichen der NachhaltigkeitWährend rund hundert Jahren wurden im Riet bei Oberwinterthur Abfälle abgelagert. Über dieJahrzehnte entstand so ein 30 Meter hoher Abfallberg. Zwischen 2006 und 2008 sanierte die Stadt<strong>Winterthur</strong> den alten Deponieteil nachhaltig und realisierte verschiedene Massnahmen zum Schutzdes Grundwassers.Über dem sanierten Deponieteil befindet sich heute ein attraktives Naherholungsgebiet mit Pünten(Familiengärten), Spazierwegen, einer standortgerechten Bepflanzung und einem ausgedehntenBiotop mit dem vergrösserten Rietweiher. Details zur umfassenden <strong>Sanierung</strong> finden Sie auf dennachfolgenden Seiten.Die drei Teilprojekte der <strong>Sanierung</strong>:●●●OberflächenabdeckungPüntenprojektGrundwasserschutzDownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/ (1 von 2) [18.01.2010 09:34:04]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - LinksLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Links Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterLinksLinks-Übersicht | Linksammlung im Portal <strong>Winterthur</strong>Links - ÜbersichtdruckenÜber diese Links erfahren Sie mehr über Institutionen, die mit dem Auftraggeber, dem<strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong> der Stadt <strong>Winterthur</strong>, zu tun haben oder in irgendeiner Art einen Bezug zurDeponie-<strong>Sanierung</strong> haben.Abfallunterrichthttp://www.abfallunterricht.chStabstelle Entsorgunghttp://www.bau-winterthur.ch/tiefbauamt/default.asp?Sprache=D&Thema=0&...Strasseninspektoriat <strong>Winterthur</strong>http://www.bau-winterthur.ch/strasseninspektoratsendenDownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:34:03http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100004&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:34:08]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - SucheLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Suche Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenSucheDirektsuche | Suchtipps | SiteMap | SiteIndex | Suche im Portal <strong>Winterthur</strong>Suche im InternetauftrittdruckensendenDownloadsInfobroschüreStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterErweiterte Suche© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:34:06InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100001&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:34:10]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - HilfeLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Hilfe Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>Webmasterdrucken sendenHilfeÜbersicht | Browser/Monitor | Struktur | Navigation | Zugangsarten | Schriftgrösse | SymboleProbleme mit der Nutzung oder der Darstellung des Web-Portals der Stadt <strong>Winterthur</strong>? Hier wirdIhnen geholfen.ÜbersichtHilfethemen:Browser, Programmeinstellungen und MonitorauflösungStrukturNavigieren in www.stadt.winterthur.chZugangsartenZu kleine SchriftSymbole© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:34:08DownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100014&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:34:12]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Links Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>Webmaster<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Im Zeichen der NachhaltigkeitWährend rund hundert Jahren wurden im Riet bei Oberwinterthur Abfälle abgelagert. Über dieJahrzehnte entstand so ein 30 Meter hoher Abfallberg. Zwischen 2006 und 2008 sanierte die Stadt<strong>Winterthur</strong> den alten Deponieteil nachhaltig und realisierte verschiedene Massnahmen zum Schutzdes Grundwassers.Über dem sanierten Deponieteil befindet sich heute ein attraktives Naherholungsgebiet mit Pünten(Familiengärten), Spazierwegen, einer standortgerechten Bepflanzung und einem ausgedehntenBiotop mit dem vergrösserten Rietweiher. Details zur umfassenden <strong>Sanierung</strong> finden Sie auf dennachfolgenden Seiten.Die drei Teilprojekte der <strong>Sanierung</strong>:●●●OberflächenabdeckungPüntenprojektGrundwasserschutzDownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:34:15]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - OberflächenabdeckungLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > <strong>Sanierung</strong> Deponie > Das Projekt Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGeschichteRietweiherBöschungenDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanGrundwasserschutzPüntenprojektNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterOberflächenabdeckungdruckensendenDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterEine wasserdichte Schutzschicht über dem AbfallbergVor der <strong>Sanierung</strong> sickerte das Regenwasser in den Deponiekörper und wurde dabeierheblich verschmutzt. Heute verhindert dies eine wasserundurchlässige Schutzschichtaus Lehm – das eigentliche Herzstück der ganzen <strong>Sanierung</strong>.So gross wie neun Fussballfelder ist sie, die 40 Zentimeter dicke, wasserundurchlässigeSchutzschicht aus Lehm, die sich über das gesamte Plateau und die Böschungen des <strong>Rietberg</strong>szieht. Ihre Hauptaufgabe ist es, das Regenwasser abzuleiten. Sie verhindert, dass das abfliessendeWasser in Kontakt mit den abgelagerten Abfällen kommt, verschmutzt wird und deshalb in dieKläranlage gepumpt werden muss - oder gar ins Grundwasser sickert. Dank der Schutzschicht ausLehm kann das oberste Ziel der <strong>Sanierung</strong> erreicht werden: den <strong>Rietberg</strong> nachhaltig trocken zulegen.Der <strong>Rietberg</strong> vor der <strong>Sanierung</strong>InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=0 (1 von 4) [18.01.2010 09:34:18]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - OberflächenabdeckungÜber der Lehmschicht wurde eine Sickerschicht aus feinem Geröll eingebaut. Darüber wurden 120Zentimeter unbelastetes Erdmaterial aufgeschichtet. Die oberste Schicht in den Pünten bestehtaus 30 Zentimeter sauberem, fruchtbarem Humus.Eine logistische HerkulesaufgabeFür die Rekultivierung wurden insgesamt 200 000 Kubikmeter Erdmaterial herangeführt. Das sindfast 7000 Lastwagenladungen. Eine der grössten Herausforderungen während der gesamten<strong>Bau</strong>zeit war, das richtige Erdmaterial zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu haben – einelogistische Herkulesaufgabe.Dreh- und Angelpunkt war der 27 000 Quadratmeter grosse Zwischendeponieplatz am Fusse des<strong>Rietberg</strong>s. Dort wurden während der zweijährigen <strong>Bau</strong>zeit insgesamt 320 000 Tonnen Aushub- undBodenmaterialien zwischengelagert – also rund 13 000 Ladungen der Dumper, der grossen<strong>Bau</strong>stellenlastwagen.Insgesamt wurden 21 verschiedene Erdmaterialien eingebaut. Alle mussten ganz spezifischenbautechnischen Kriterien genügen. Das Material für die Böschungen beispielsweise muss standfestsein und auch dann für Stabilität sorgen, wenn es einmal während Wochen stark regnen sollte.Und der Boden unter den Pünten musste frei sein von jeglichen Schadstoffen und eine guteBodenfruchtbarkeit aufweisen.Der <strong>Rietberg</strong> nach der <strong>Sanierung</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=0 (2 von 4) [18.01.2010 09:34:18]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - OberflächenabdeckungUm eine optimale Qualität aller Materialien garantieren zu können, wurde jede einzelneangelieferte Lastwagenladung auf dem <strong>Bau</strong>stellengelände geprüft. Zudem war regelmässig einexterner Experte vor Ort, der im Auftrag des Amtes für Wasser, Energie und Luft des KantonsZürich (AWEL) das eingebaute Material untersuchte.Herausforderung an den steilen BöschungenDie Böschungen des <strong>Rietberg</strong>s sind an den meisten Stellenäusserst steil – bis zu 27 Grad. Auch hier wurden bis zu fünfverschiedene Erdmaterialien zentimetergenau übereinandergeschichtet.Massarbeit mit SatellitenunterstützungUm die Schichten exakt einbauen zu können, wurde der ganze<strong>Rietberg</strong> in einem dreidimensionalen Modell mit all den geplantenSchichten erfasst. Dank des Satellitennavigationssystems GPS,zweier Empfänger auf der Schaufel und eines Hochleistungsrechners im Führerstand konnte derBagger an den Böschungen und auf dem Plateau Massarbeit leisten und jede einzelne Erdschichtauf den Zentimeter genau einbauen.Die zuständige <strong>Bau</strong>unternehmung und das Projektteam, bestehend aus Deponiespezialisten,<strong>Bau</strong>ingenieuren, Geologen, dem bodenkundlichen <strong>Bau</strong>begleiter und den Landschaftsarchitekten,leisteten beim Projekt Oberflächenabdeckung Pionierarbeit. Es kamen Riesenmengen natürlicherMaterialien zum Einsatz, aber auch modernste Technik. Entstanden ist ein stabiles, nachhaltigesProjekt mit ausgesprochener Langzeitwirkung.http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=0 (3 von 4) [18.01.2010 09:34:18]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - OberflächenabdeckungGesetz erfülltDie eidgenössische Technische Verordnung über Abfälle sowie die kantonale Deponie-Nachsorge-Verordnung schreiben vor, dass bei alten Deponien zum Schutz des Grundwassers baulicheSicherungs- und <strong>Sanierung</strong>smassnahmen zu treffen sind. Auf dem <strong>Rietberg</strong>areal hat die Stadt<strong>Winterthur</strong> mit dem <strong>Bau</strong> der Oberflächenabdeckung diese wichtige Forderung nachhaltig erfüllt.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:34:12http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=0 (4 von 4) [18.01.2010 09:34:18]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Nachhaltiger GrundwasserschutzZur Ableitung des anströmenden Grundwassers wurde ein Drainagegraben gebaut. Dieser ist 1Meter breit, 2 bis 5 Meter tief und hat im Norden und Westen der Deponie eine Länge von 160resp. 560 Metern. Auf dem Grund dieses Grabens liegt ein geschlitztes Drainagerohr, das bis aufdie Oberfläche mit Kies überdeckt ist. Das Wasser wird vom Drainagerohr aufgenommen, fliesst inden Rietgraben und danach über den Eichwaldgraben in die Eulach.Rund 15 000 Kubikmeter Grundwasser können so pro Jahr aufgefangen und unverschmutztabgeleitet werden. Der Erfolg des baulichen Eingriffs im Westen und im Norden zeigt schon jetzt:Pro Stunde werden dort heute bis zu 10 000 Liter um den <strong>Rietberg</strong> herum in den Rietbach geleitet– und nicht mehr wie früher in die Kläranlage. Die <strong>Bau</strong>leitung ist überzeugt, dass derGrundwasserschutz um den <strong>Rietberg</strong> nachhaltig funktionieren wird.Grundwasserbeobachtungen rund um den <strong>Rietberg</strong>Um genaue Daten über die Menge, die Qualität und die Fliessrichtungen des Grundwassers zuerhalten, wurden in den letzten 25 Jahren rund um den <strong>Rietberg</strong> mehr als 40 Beobachtungsrohre(Piezometer) eingerichtet. Damit können die Grundwasserströme bis in eine Tiefe von 20 Meterngemessen werden. Mit zusätzlichen Färbversuchen (siehe Kasten) wurden die Fliessbewegungenuntersucht. Die Deponiespezialisten wissen deshalb recht genau, wie die Grundwasserströme imNorden und im Westen beim Schorenwald aussehen.Weitere Messungen nötigNach Abschluss der ersten <strong>Bau</strong>etappe des Grundwasserschirms werden zwischen dem Rietweiherund der Böschung weitere Grundwassermessungen durchgeführt. Geprüft wird, ob die Menge desaufgefangenen Grundwassers wegen des Grundwasserschirms im Westen und Norden nachhaltigzurückgeht. Wenn es sich zeigt, dass noch immer Grundwasser unter dem <strong>Rietberg</strong> durchfliesst,wird entschieden, ob auch im Osten und Süden der Deponie Schutzmassnahmen notwendig sind.http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=31&Seite=78 (2 von 3) [18.01.2010 09:34:24]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Nachhaltiger GrundwasserschutzAussagekräftige Färbversuche des GrundwassersDamit sich die Experten ein genaues Bild von der Fliessrichtung des Grundwassers machenkonnten, nahmen sie an verschiedenen Stellen rund um den <strong>Rietberg</strong> hydrologischeUntersuchungen vor. In Zusammenarbeit mit dem Universitätsinstitut CHYN der UniversitätNeuchâtel (Centre d’Hydrogéologie de Neuchâtel) wurden Markierversuche durchgeführt. Dafürwurden an fünf Stellen rund um die Deponie zwei Meter tiefe Baggerschlitze gegraben. In dieseGruben wurden dann fluoreszierende Farbstoffe in knalligen Grün- und Rottönen eingegeben undmit Wasser eingespült. In den Kanalisationsschächten rund um die Deponie wurde anschliessendüberprüft, ob und in welchen Konzentrationen die Farbstoffe wieder auftauchen, wie lange es biszum ersten Auftauchen dauert und wie lange es geht, bis die letzten Spuren aus demGrundwasser verschwunden sind.Aus diesen Daten bzw. aus der sogenannten Durchgangskurve konnten die Hydrologenschliesslich genaue Angaben zur Fliessrichtung und zur Fliessgeschwindigkeit derGrundwasserströme machen.Aufgrund dieser Angaben entschieden die Projektverantwortlichen, welche baulichen Massnahmenam geeignetsten sind, um zu verhindern, dass das Grundwasser weiter verschmutzt wird.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:34:17http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=31&Seite=78 (3 von 3) [18.01.2010 09:34:24]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Familiengärten mit prächtiger AussichtLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Püntenprojekt > Püntenprojekt Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungPüntenprojektdruckensendenKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterFamiliengärten mit prächtiger AussichtAuf und neben dem <strong>Rietberg</strong> wurden nach der <strong>Sanierung</strong> insgesamt 134 Familiengärteneingerichtet.Die Püntikerinnen und Püntiker der beidenFamiliengartenanlagen müssen sich keine Sorgenmachen, wenn sie Gemüse, Früchte und Kräuteranpflanzen. Der Boden ist sauber und von hoherQualität. Die Gärten sind durch eine mehr als zweiMeter dicke, fünfteilige Deckschicht vom Deponieteilgetrennt.8 Meter breit und 20 Meter lang sind die einzelnenFamiliengärten. Oben auf dem <strong>Rietberg</strong> sind es 94,weitere 40 sind unten am Rietgraben.InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>Die Vorteile der beiden neuen Standorte <strong>Rietberg</strong> undRietgraben im Vergleich zum früheren Areal an derFrauenfelderstrasse:Pünten <strong>Rietberg</strong>●●Die Pünten auf dem <strong>Rietberg</strong>areal liegen in der Erholungszone.Auf dem <strong>Rietberg</strong> und im Rietgraben bewirtschaften die Püntikerinnen und Püntiker einenBoden mit sauberer Kulturerde. Die Bodenqualität entspricht vollumfänglich den Vorgabender eidgenössischen Bodenschutzverordnung.http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=26&Seite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:34:28]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Familiengärten mit prächtiger Aussicht●●Das Umfeld der neuen Püntenanlage ist mit Hecken, <strong>Bau</strong>mreihen und Magerwiesenansprechend und naturnah gestaltet.Auf dem neuen Areal steht eine zeitgemässe Infrastruktur zur Verfügung.Um den Püntikerinnen und Püntikern eine möglichsterfolgreiche Bewirtschaftung ihrer Gärten zuermöglichen, investierte die Stadt erhebliche Mittel indie Infrastruktur: So wurden 710 MeterWasserleitungen, 510 Meter Drainageleitungen und9600 Meter Stellplatten verlegt sowie 7650Kubikmeter sauberer Humus eingebaut.Wer oben auf dem Plateau des <strong>Rietberg</strong>s steht, stelltfest, dass das Gelände leicht abfallend ist. Das Gefällebeträgt mindestens fünf Prozent. Dies garantiert,dass das Regenwasser ohne Probleme abfliessenkann. Wer den Blick über die Püntenanlagehinausschweifen lässt, geniesst eine prächtigeAussicht: auf die Stadt, die umliegenden <strong>Winterthur</strong>erHügel und bei klarem Wetter auf die Alpen.Pünten RietgrabenBeim Bodenaufbau wurden keine Kompromisse gemachtDamit während der <strong>Bau</strong>arbeiten mit dem Humus alles mit rechten Dingen zu und her ging, wurdeeine externe bodenkundliche <strong>Bau</strong>begleitung engagiert.Im Auftrag der Projektleitung nahm die Firma für die bodenkundliche <strong>Bau</strong>begleitung dieBodenschutzanliegen treuhänderisch wahr. Ihr Mandat umfasste die Beratung und Überwachungder Erdarbeiten im Bereich der geplanten Püntenareale und des Landwirtschaftslandes.Sie war dafür zuständig, dass der Humus am Entnahmeort sowie vor und beim Einbau amBestimmungsort kontrolliert und beurteilt wurde.Wenn das Bodenmaterial optisch zwar als geeignet erschien, aber aufgrund vonVerdachtsmomenten eine chemische oder physikalische Belastung angenommen werden musste,wurden vor Ort jeweils 16 bis 20 Bodenproben entnommen, welche dann in einem Speziallaboruntersucht wurden. Wenn alle Eignungskriterien erfüllt waren, wurde das Material freigegeben.Püntikerinnen und Püntiker und der Landwirt können also sicher sein, dass sie sauberen undsorgfältig geprüften Boden bewirtschaften.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:34:22http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=26&Seite=0 (2 von 2) [18.01.2010 09:34:28]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Zukünftige Pflege und Überwachung des sanierten <strong>Rietberg</strong>esLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Nachsorge > Nachsorge Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterdruckenZukünftige Pflege und Überwachung des sanierten <strong>Rietberg</strong>essendenBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterDer sanierte <strong>Rietberg</strong> muss auch in Zukunft überwacht und gepflegt werden. Die sogenannte Deponienachsorge wird nach einer Frist von fünfzehn Jahren der Kantonübernehmen. Darauf hat sich die Stadt mit der kantonalen <strong>Bau</strong>direktion geeinigt.Das kantonale Abfallgesetz schreibt vor, dass für die Nachsorge genügend Geld vorhanden seinmuss. Die Deponie Riet hat in der Vergangenheit die entsprechenden Rückstellungen getätigt.Damit ist sichergestellt, dass in Zukunft keine Kosten für die Stadt <strong>Winterthur</strong> entstehen.Ein wichtiger Kostenpunkt ist die Überwachung: Während der kommenden Jahrzehnte mussnachgewiesen und garantiert werden, dass das Grundwasser nicht verschmutzt wird. Dafür sindumfangreiche Messungen notwendig. Regelmässig untersucht werden das Sickerwasser aus demInnern der Deponie, das Grundwasser in der näheren und weiteren Umgebung sowie das Wasserim Weiher Riethof, im Rietbach und im Eichwaldgraben.Einen weiterer Aufwandposten stellt das verschmutzte Abwasser dar, das von den in Betriebstehenden Deponieetappen in die Kanalisation und von dort in die Kläranlage fliesst. Für dieanfallenden Klärgebühren hat der Deponiebetrieb aufzukommen.Zu tun geben wird es ferner auch an den Böschungen. Dort müssen die Sträucher und die Wiesengehegt und überwacht werden. Die Deponieflanken sind mit Büschen und niedrigen Gehölzpflanzenaufgeforstet; das Aufkommen von grossen Bäumen soll verhindert werden. Denn ausgewachsenehohe Bäume könnten von starken Winden umgeworfen werden und die tiefer liegendeDichtungsschicht gefährden.Rückstellungen sind auch getätigt für Unterhaltsarbeiten und Reparaturen oder fürunvorhergesehene Schäden, beispielsweise eine Hangrutschung oder die Beschädigung vonDrainageleitungen. Während der ersten fünfzehn Jahre nach Abschluss der Deponiesanierung istdie Stadt <strong>Winterthur</strong> für die Pflege und Überwachung zuständig. Danach gehen Kosten undVerantwortung an den Kanton über; das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) hat dazueinen Unterhaltsfonds gegründet, der von den Deponien gespeist wird. Für diese Nachsorge hatdie Deponie Riet dem Kanton bereits entsprechende Vorauszahlungen in der Höhe von dreiMillionen Franken geleistet. Damit ist die Stadt von langfristigen Kostenverpflichtungen entbunden.DownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=32&Seite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:34:31]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Zukünftige Pflege und Überwachung des sanierten <strong>Rietberg</strong>es© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:34:26http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=32&Seite=0 (2 von 2) [18.01.2010 09:34:31]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Links Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Newsletter Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterdruckenDetaillierte Informationen zum Verlauf der <strong>Sanierung</strong>sarbeitenDie <strong>Bau</strong>arbeiten auf dem <strong>Rietberg</strong>areal dauerten vom Sommer 06 bis Anfang Winter 08. Mitmehrseitigen Newsletter informierte die Projektleitung Anwohnende und Interessierte über denVerlauf der <strong>Bau</strong>arbeiten.● 25. September 2007● 24. März 2006● 3. September 2005● 2. Juni 2005● 1. Februar 2005senden© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:34:29DownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Rubrik=0&Gruppe=0&Thema=100023&Seite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:34:51]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - OberflächenabdeckungLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > <strong>Sanierung</strong> Deponie > Das Projekt Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGeschichteRietweiherBöschungenDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanGrundwasserschutzPüntenprojektNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterOberflächenabdeckungdruckensendenDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterEine wasserdichte Schutzschicht über dem AbfallbergVor der <strong>Sanierung</strong> sickerte das Regenwasser in den Deponiekörper und wurde dabeierheblich verschmutzt. Heute verhindert dies eine wasserundurchlässige Schutzschichtaus Lehm – das eigentliche Herzstück der ganzen <strong>Sanierung</strong>.So gross wie neun Fussballfelder ist sie, die 40 Zentimeter dicke, wasserundurchlässigeSchutzschicht aus Lehm, die sich über das gesamte Plateau und die Böschungen des <strong>Rietberg</strong>szieht. Ihre Hauptaufgabe ist es, das Regenwasser abzuleiten. Sie verhindert, dass das abfliessendeWasser in Kontakt mit den abgelagerten Abfällen kommt, verschmutzt wird und deshalb in dieKläranlage gepumpt werden muss - oder gar ins Grundwasser sickert. Dank der Schutzschicht ausLehm kann das oberste Ziel der <strong>Sanierung</strong> erreicht werden: den <strong>Rietberg</strong> nachhaltig trocken zulegen.Der <strong>Rietberg</strong> vor der <strong>Sanierung</strong>InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=121 (1 von 4) [18.01.2010 09:35:09]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - OberflächenabdeckungÜber der Lehmschicht wurde eine Sickerschicht aus feinem Geröll eingebaut. Darüber wurden 120Zentimeter unbelastetes Erdmaterial aufgeschichtet. Die oberste Schicht in den Pünten bestehtaus 30 Zentimeter sauberem, fruchtbarem Humus.Eine logistische HerkulesaufgabeFür die Rekultivierung wurden insgesamt 200 000 Kubikmeter Erdmaterial herangeführt. Das sindfast 7000 Lastwagenladungen. Eine der grössten Herausforderungen während der gesamten<strong>Bau</strong>zeit war, das richtige Erdmaterial zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu haben – einelogistische Herkulesaufgabe.Dreh- und Angelpunkt war der 27 000 Quadratmeter grosse Zwischendeponieplatz am Fusse des<strong>Rietberg</strong>s. Dort wurden während der zweijährigen <strong>Bau</strong>zeit insgesamt 320 000 Tonnen Aushub- undBodenmaterialien zwischengelagert – also rund 13 000 Ladungen der Dumper, der grossen<strong>Bau</strong>stellenlastwagen.Insgesamt wurden 21 verschiedene Erdmaterialien eingebaut. Alle mussten ganz spezifischenbautechnischen Kriterien genügen. Das Material für die Böschungen beispielsweise muss standfestsein und auch dann für Stabilität sorgen, wenn es einmal während Wochen stark regnen sollte.Und der Boden unter den Pünten musste frei sein von jeglichen Schadstoffen und eine guteBodenfruchtbarkeit aufweisen.Der <strong>Rietberg</strong> nach der <strong>Sanierung</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=121 (2 von 4) [18.01.2010 09:35:09]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - OberflächenabdeckungUm eine optimale Qualität aller Materialien garantieren zu können, wurde jede einzelneangelieferte Lastwagenladung auf dem <strong>Bau</strong>stellengelände geprüft. Zudem war regelmässig einexterner Experte vor Ort, der im Auftrag des Amtes für Wasser, Energie und Luft des KantonsZürich (AWEL) das eingebaute Material untersuchte.Herausforderung an den steilen BöschungenDie Böschungen des <strong>Rietberg</strong>s sind an den meisten Stellenäusserst steil – bis zu 27 Grad. Auch hier wurden bis zu fünfverschiedene Erdmaterialien zentimetergenau übereinandergeschichtet.Massarbeit mit SatellitenunterstützungUm die Schichten exakt einbauen zu können, wurde der ganze<strong>Rietberg</strong> in einem dreidimensionalen Modell mit all den geplantenSchichten erfasst. Dank des Satellitennavigationssystems GPS,zweier Empfänger auf der Schaufel und eines Hochleistungsrechners im Führerstand konnte derBagger an den Böschungen und auf dem Plateau Massarbeit leisten und jede einzelne Erdschichtauf den Zentimeter genau einbauen.Die zuständige <strong>Bau</strong>unternehmung und das Projektteam, bestehend aus Deponiespezialisten,<strong>Bau</strong>ingenieuren, Geologen, dem bodenkundlichen <strong>Bau</strong>begleiter und den Landschaftsarchitekten,leisteten beim Projekt Oberflächenabdeckung Pionierarbeit. Es kamen Riesenmengen natürlicherMaterialien zum Einsatz, aber auch modernste Technik. Entstanden ist ein stabiles, nachhaltigesProjekt mit ausgesprochener Langzeitwirkung.http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=121 (3 von 4) [18.01.2010 09:35:09]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - OberflächenabdeckungGesetz erfülltDie eidgenössische Technische Verordnung über Abfälle sowie die kantonale Deponie-Nachsorge-Verordnung schreiben vor, dass bei alten Deponien zum Schutz des Grundwassers baulicheSicherungs- und <strong>Sanierung</strong>smassnahmen zu treffen sind. Auf dem <strong>Rietberg</strong>areal hat die Stadt<strong>Winterthur</strong> mit dem <strong>Bau</strong> der Oberflächenabdeckung diese wichtige Forderung nachhaltig erfüllt.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:35:04http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=121 (4 von 4) [18.01.2010 09:35:09]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Familiengärten mit prächtiger AussichtLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Püntenprojekt > Püntenprojekt Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungPüntenprojektdruckensendenKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterFamiliengärten mit prächtiger AussichtAuf und neben dem <strong>Rietberg</strong> wurden nach der <strong>Sanierung</strong> insgesamt 134 Familiengärteneingerichtet.Die Püntikerinnen und Püntiker der beidenFamiliengartenanlagen müssen sich keine Sorgenmachen, wenn sie Gemüse, Früchte und Kräuteranpflanzen. Der Boden ist sauber und von hoherQualität. Die Gärten sind durch eine mehr als zweiMeter dicke, fünfteilige Deckschicht vom Deponieteilgetrennt.8 Meter breit und 20 Meter lang sind die einzelnenFamiliengärten. Oben auf dem <strong>Rietberg</strong> sind es 94,weitere 40 sind unten am Rietgraben.InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>Die Vorteile der beiden neuen Standorte <strong>Rietberg</strong> undRietgraben im Vergleich zum früheren Areal an derFrauenfelderstrasse:Pünten <strong>Rietberg</strong>●●Die Pünten auf dem <strong>Rietberg</strong>areal liegen in der Erholungszone.Auf dem <strong>Rietberg</strong> und im Rietgraben bewirtschaften die Püntikerinnen und Püntiker einenBoden mit sauberer Kulturerde. Die Bodenqualität entspricht vollumfänglich den Vorgabender eidgenössischen Bodenschutzverordnung.http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=26&Seite=57 (1 von 2) [18.01.2010 09:35:12]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Familiengärten mit prächtiger Aussicht●●Das Umfeld der neuen Püntenanlage ist mit Hecken, <strong>Bau</strong>mreihen und Magerwiesenansprechend und naturnah gestaltet.Auf dem neuen Areal steht eine zeitgemässe Infrastruktur zur Verfügung.Um den Püntikerinnen und Püntikern eine möglichsterfolgreiche Bewirtschaftung ihrer Gärten zuermöglichen, investierte die Stadt erhebliche Mittel indie Infrastruktur: So wurden 710 MeterWasserleitungen, 510 Meter Drainageleitungen und9600 Meter Stellplatten verlegt sowie 7650Kubikmeter sauberer Humus eingebaut.Wer oben auf dem Plateau des <strong>Rietberg</strong>s steht, stelltfest, dass das Gelände leicht abfallend ist. Das Gefällebeträgt mindestens fünf Prozent. Dies garantiert,dass das Regenwasser ohne Probleme abfliessenkann. Wer den Blick über die Püntenanlagehinausschweifen lässt, geniesst eine prächtigeAussicht: auf die Stadt, die umliegenden <strong>Winterthur</strong>erHügel und bei klarem Wetter auf die Alpen.Pünten RietgrabenBeim Bodenaufbau wurden keine Kompromisse gemachtDamit während der <strong>Bau</strong>arbeiten mit dem Humus alles mit rechten Dingen zu und her ging, wurdeeine externe bodenkundliche <strong>Bau</strong>begleitung engagiert.Im Auftrag der Projektleitung nahm die Firma für die bodenkundliche <strong>Bau</strong>begleitung dieBodenschutzanliegen treuhänderisch wahr. Ihr Mandat umfasste die Beratung und Überwachungder Erdarbeiten im Bereich der geplanten Püntenareale und des Landwirtschaftslandes.Sie war dafür zuständig, dass der Humus am Entnahmeort sowie vor und beim Einbau amBestimmungsort kontrolliert und beurteilt wurde.Wenn das Bodenmaterial optisch zwar als geeignet erschien, aber aufgrund vonVerdachtsmomenten eine chemische oder physikalische Belastung angenommen werden musste,wurden vor Ort jeweils 16 bis 20 Bodenproben entnommen, welche dann in einem Speziallaboruntersucht wurden. Wenn alle Eignungskriterien erfüllt waren, wurde das Material freigegeben.Püntikerinnen und Püntiker und der Landwirt können also sicher sein, dass sie sauberen undsorgfältig geprüften Boden bewirtschaften.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:35:07http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=26&Seite=57 (2 von 2) [18.01.2010 09:35:12]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - SucheLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Suche Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungSucheDirektsuche | Suchtipps | SiteMap | SiteIndex | Suche im Portal <strong>Winterthur</strong>Suche im InternetauftrittSuchbegriff:druckensendenDownloadsInfobroschüreKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterBereich:Resultate pro Seite:Dateiformat:© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:35:11InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?gtype=advanced&Sprache=D&Thema=100001&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:35:15]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - SucheLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Suche Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterSucheDirektsuche | Suchtipps | SiteMap | SiteIndex | Suche im Portal <strong>Winterthur</strong>B D F G L N O S W ZSiteIndexBBildergalerieDDer Rietweiher: ein attraktives BiotopDie Geschichte des <strong>Rietberg</strong>esFFamiliengärten mit prächtiger AussichtGGrundwassermassnahmen zeigen konkrete ResultateLLebensraum für eine vielfältige Pflanzen- und TierweltdruckensendenDownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>NNachhaltiger GrundwasserschutzNewsletterOOberflächenabdeckunghttp://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100001&Rubrik=4&Gruppe=0&Seite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:35:18]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - SucheSStellungnahme des bodenkundlichen <strong>Bau</strong>begleiters vom 07.11.2007WWeiterleitung: Das ProjektZZukünftige Pflege und Überwachung des sanierten <strong>Rietberg</strong>es© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:35:13http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100001&Rubrik=4&Gruppe=0&Seite=0 (2 von 2) [18.01.2010 09:35:18]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Disclaimer/ImpressumLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Disclaimer/Impressum Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterDisclaimer / ImpressumdruckenDie Stadt <strong>Winterthur</strong> bietet auf dem Portal www.stadt-winterthur.ch und auf den daranangeschlossenen Homepages von Behörden und Dienststellen Informationen über die Stadt, ihreProdukte und Dienstleistungen. Die Webauftritte umfassen auch eine stetig steigende Zahl aninteraktiven Inhalten , über die direkt mit den Behörden und Dienststellen kommuniziert werdenkann. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadt per E-Mail oder Telefon zur Verfügung.sendenObwohl die Informationen der <strong>Winterthur</strong>er Webauftritte ständig auf dem neuesten Stand gehaltenwerden, übernimmt die Stadt <strong>Winterthur</strong> keine Verantwortung für die Aktualität und Richtigkeitder aufgeführten Daten. Zudem enthalten die Homepages Links (Verweise) zu weiteren, externenWeb-Seiten anderer Informationsanbieter. Die Stadt <strong>Winterthur</strong> hat keinerlei Einfluss auf derenDesign oder Inhalt und übernimmt deshalb auch keine Verantwortung.Die Stadt <strong>Winterthur</strong> behält sich die Rechte vor, jederzeit ohne vorgängige AnkündigungÄnderungen an diesem Internet-Auftritt vorzunehmen.Konzept/Redaktion:Michael Ammann KommunikationsberatungDesign:atelier heinzelmannRealisation:Informatikdienste der Stadt <strong>Winterthur</strong> (IDW)DownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>WebMastering, WebHosting:Informatikdienste der Stadt <strong>Winterthur</strong> (IDW), Webmaster© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:35:16http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100007&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:35:20]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - SucheLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Suche Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgedruckensendenNewsletterBildergalerieSucheDirektsuche | Suchtipps | SiteMap | SiteIndex | Suche im Portal <strong>Winterthur</strong>DownloadsOnline SchalterSuchtippsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungMit dieser Suche können Sie ein einzelnes Wort suchen. Oder Sie spezifizieren Ihre Suche mit Hilfeder untenstehenden Tipps, um eine exaktere Suche durchzuführen.KulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>Webmaster●●●Einen Satz suchen.Beispiel - Geben Sie Wohnen ein, um nur nach dem Ausdruck Wohnen zu suchen. Da dieSuche Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigt, entspricht dies folgendem Ausdruckwohnen.Suchen Sie mehrere Wörter gleichzeitig. Sie brauchen kein "und" zwischen denSuchbegriffen einzugeben. Um eine Suche einzuschränken, müssen sie einfach nur mehrereBegriffe eingeben.Beispiel - Geben Sie Wohnen Immobilien ein, um Dokumente zu suchen, die das WortWohnen und das Wort Immobilien an einer beliebigen Stelle enthalten.Ein Wort ausschliessen.Durch ein Minuszeichen vor einem Wort kann dieses von der Suche ausgeschlossenwerden.Beispiel – Geben Sie Wohnen –Immobilien ein, um Dokumente zu suchen, welche dasWort Wohnen an einer beliebigen Stelle enthalten, das Wort Immobilien aber nichtvorkommt.InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>●Benutzen Sie die erweiterte Suche.In der erweiterten Suche haben Sie die Möglichkeit, die Suche auf einen bestimmtenBereich einzuschränken. Sie können auch die Resultate pro Seite und zu durchsuchendeDateiformate wählen.http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100001&Rubrik=2&Gruppe=0&Seite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:35:22]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - SucheLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Suche Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterSucheDirektsuche | Suchtipps | SiteMap | SiteIndex | Suche im Portal <strong>Winterthur</strong>SiteMapdruckensendenDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>Webmaster<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGeschichteRietweiherBöschungenGrundwasserschutzStand ProjektPüntenprojektNachsorgeNewsletterBildergalerie© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:35:20InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100001&Rubrik=3&Gruppe=0&Seite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:35:24]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - SucheLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Suche Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungSucheDirektsuche | Suchtipps | SiteMap | SiteIndex | Suche im Portal <strong>Winterthur</strong>Suche im InternetauftrittSuchbegriff:druckensendenDownloadsInfobroschüreKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterBereich:Resultate pro Seite:Dateiformat:© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:35:25InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?access=p&entqr=0&lang=de&sort=dat...e=UTF-8&ip=172.21.15.227&Thema=100001&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0&gtype=advanced (1 von 2) [18.01.2010 09:35:47]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - HilfeLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Hilfe Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>Webmasterdrucken sendenHilfeÜbersicht | Browser/Monitor | Struktur | Navigation | Zugangsarten | Schriftgrösse | SymboleBrowser, Programmeinstellungen und MonitorauflösungDas Web-Portal der Stadt <strong>Winterthur</strong> ist optimiert für die Nutzung mit den gängistenBrowserprogrammen Microsoft Internet Explorer, Netscape Navigator oder Mozilla Firefox. BeimStöbern mit anderen Browsern ist die Funktionalität des Portals und der Unterauftritte nichtvollumfänglich gewährleistet.Nebst im Browser darstellbaren Webseiten verlinkt der Internetauftritt der Stadt <strong>Winterthur</strong> aucheinige PDF-Dateien (insb. Formulare und Berichte) sowie wenige komprimierte ZIP-Archive. Umdiese nutzen zu können, benötigen Sie den Acrobat Reader und ein Programm, dass ZIP-Dateienentpacken kann, z.B. WinZip .Für die Navigation werden JavaScripts, Cookies und Style Sheets eingesetzt. In denVoreinstellungen der Browser müssen diese Funktionen deshalb aktiviert sein.Die empfohlene Monitorauflösung zum Betrachten des Internetauftritt der Stadt <strong>Winterthur</strong> ohnehorizontale Rollbalken beträgt 1024 x 768 Pixel (XGA).DownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:36:09http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100014&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0&HilfeSeite=10 (1 von 2) [18.01.2010 09:36:15]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - HilfeLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Hilfe Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>Webmasterdrucken sendenHilfeÜbersicht | Browser/Monitor | Struktur | Navigation | Zugangsarten | Schriftgrösse | SymboleStruktur des Portals www.stadt.winterthur.chDie Internetpräsenz der Stadt <strong>Winterthur</strong> besteht nicht nur aus einem Webauftritt hinter einerAdresse, sondern aus einer Vielzahl von eigenständigen Unterauftritten (Sub-Sites) der<strong>Winterthur</strong>er Behörden, Dienststellen und Organisationen.Die Hauptadresse http://www.stadt.winterthur.ch führt auf das "<strong>Winterthur</strong>er Web-Portal",quasi die Klammer um alle diese Unterauftritte. Dieses Portal verknüpft die Informationen derHomepages der Behörden, Dienststellen und Organisationen untereinander nach verschiedenenAspekten (siehe Zugangsarten und bietet übergeordnete, auf allen Unterauftritten verfügbareFunktionen (Suche, Stadtplan, Newsletter, Seite versenden etc) sowie Informationen (News,Agenda, Jobs, Links, FAQ etc).© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:36:13DownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100014&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0&HilfeSeite=60 (1 von 2) [18.01.2010 09:36:18]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - HilfeLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Hilfe Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>Webmasterdrucken sendenHilfeÜbersicht | Browser/Monitor | Struktur | Navigation | Zugangsarten | Schriftgrösse | SymboleNavigieren in www.stadt.winterthur.chFürs Stöbern im umfangreichen Web-Portal der Stadt <strong>Winterthur</strong> stehen mehrereNavigationselemente mit unterschiedlichen Funktionen zur Verfügung:Metanavigation im Fensterkopf: Über allen Seiten schwebt die Metanavigation mit denwichtigsten Links zu allgemeinen Informationen und Funktionen (z.B. stadtplan, suche, hilfe,faq, kontakt, english) sowie aktuellen Inhalten (z.B. news, agenda, jobs, links). AusUnterauftritten (z.B. http://www.steuern.winterthur.ch, http://www.theater.winterthur.ch,http://www.stapo.winterthur.ch etc.) enthalten letztere in der Regel lediglich dieInformationen der entsprechenden Behörde oder Dienststelle. Um den gesamtenDatenbestand zu listen, klicken Sie auf den entsprechenden Link. Ein Klick auf dasMetanavigations-Elemet "...winterthur..." bringt Sie immer zurück auf die Portal-Frontseite.Zugangsarten und Hauptnavigation in der linken Spalte: In der linken Seitenspalte istdie Hauptnavigation des <strong>Winterthur</strong>er Web-Portals platziert. Sie bietet den Zugriff auf alleverfügbaren Informationen mittels verschiedener Zugangsarten . Die Hauptnavigation vonUnterauftritten von Behörden, Dienststellen und Organisationen ist in der Regel ebenfalls inder linken Spalte, oberhalb der Portals-Zugangsarten plaziert.Assoziative Links in der rechten Spalte: Im Seitenelement "rechte Spalte" sind - nebstden Links zu Dienstleistungen und Kontaktmöglichkeiten sowie den Seitenfunktionen -allfällige assoziative Links platziert, welche zu weiteren Informationen zum Thema führen.DownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100014&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0&HilfeSeite=20 (1 von 2) [18.01.2010 09:36:20]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - HilfeTastenkürzel (Access Keys): Tastaturkürzel sind insbesondere für Menschen mit einerSehbehinderung oder mit motorischen Störungen wichtig, da sie eine Maus nicht oder nurbedingt einsetzen können. Sie sind auf die Tastatur oder alternative Eingabegeräteangewiesen. Es profitieren aber auch alle anderen, die lieber mit der Tastatur als mit der Mausarbeiten. Mit Tastenkürzeln können Sie bestimmte Bereiche direkt ansteuern. Drücken Siedazu die Taste ALT und eine bestimmte Zahl und anschliessend die Eingabetaste([ALT] + ZIFFER --> [ENTER]).Folgende Tastenkürzel stehen Ihnen im Portal <strong>Winterthur</strong> zur Verfügung:[Alt+0] Startseite, Homepage[Alt+1] Zur Navigation[Alt+2] Zum Seiteninhalt[Alt+3] Zum Kontakt[Alt+4] Zur Suche, Sitemap, Siteindex[Alt+5] Zur Hilfe[Alt+6] Zur Portal <strong>Winterthur</strong> Startseite© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:36:16http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100014&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0&HilfeSeite=20 (2 von 2) [18.01.2010 09:36:20]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - HilfeLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Hilfe Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>Webmasterdrucken sendenHilfeÜbersicht | Browser/Monitor | Struktur | Navigation | Zugangsarten | Schriftgrösse | SymboleZugangsartenJe grösser ein Webauftritt, umso schwieriger ist es, eine bestimmte Information aus der Menge derzur Verfügung stehenden Seiten heraus zu picken. Dieses Naturgesetz des World-wide-web giltauch für die mittlerweile mehrere tausend Seiten umfassende Website der Stadt <strong>Winterthur</strong>. DamitSie schnell und mit wenigen Klicks Ihre Information erhalten, bietet Ihnen das Portal der Stadt<strong>Winterthur</strong> verschiedene Zugangsarten, welche die verfügbaren Seiten nach unterschiedlichenKriterien bündeln:Online Schalter: Im Webkatalog "Online Schalter" sind alle interaktiven oder downloadbarenFormulare der Stadt <strong>Winterthur</strong> gesammelt. Die Zugangsarten "Formulare nach Thema" und"Formulare nach Organisation" ordnen den Gesamtbestand der Formulare nach Behörden undDienststellen oder nach Lebenslagen. "Formulare A-Z" listet alle Formulare in alphabetischerReihenfolge.Lebenslagen: Der Webkatalog "Lebenslagen" ordnet den Inhalt des Portals, allerUnterauftritte sowie nützliche Informationen externer Websites nach Lebensabschnitten(Geburt/Kinder, Jugend, Partnerschaft/Familie, 60plus, Tod) und Lebensthemen. VersuchenSie, Ihr Anliegen einer der vorgegebenen Kategorien zuzuordnen, und folgen Sie derKatalogstruktur bis zur gewünschten Information.Stadtverwaltung: In der Rubrik "Stadtverwaltung" sind alle Behörden und Dienststellen derStadt <strong>Winterthur</strong> nach Verwaltungsstruktur geordnet.DownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>Kultur: In der Rubrik "Kultur" finden Sie Informationen zu den verschiedenenKultureinrichtungen und Kulturveranstaltungen in <strong>Winterthur</strong>.Bildung: In <strong>Winterthur</strong> gibt es eine Vielzahl von Schulen und Weiterbildungsinstitutionen. DieRubrik "Bildung" gibt Ihnen einen guten Überblick über das gesamte Bildungsangebot.http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100014&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0&HilfeSeite=30 (1 von 2) [18.01.2010 09:36:23]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - HilfeTourismus: Auswärtige Besucher und Besucherinnen von <strong>Winterthur</strong> haben andereInformationsansprüche als Einwohner und Einwohnerinnen. Die Zugangsart "Tourismus" erfülltsie.Wirtschaftsraum: In der Rubrik "Wirtschaftsraum" finden Unternehmer undUnternehmerinnen, Investoren und Investorinnen die für sie wichtigen Informationen überden Arbeits- und Marktplatz <strong>Winterthur</strong>.Stadt-Politik: Die Rubrik "Stadt-Politik" listet die politischen Behörden der Stadt <strong>Winterthur</strong>und gibt Einblick in deren Aufgaben und Geschäfte. Zudem finden Sie hier Informationen zuAbstimmungen und Wahlen.Treffpunkt: Der «Treffpunkt <strong>Winterthur</strong>» ist mit der Pinnwand und weiterenPublikationsmöglichkeiten der Marktplatz der <strong>Winterthur</strong>er Online-Gemeinde.Weitere Möglichkeiten, eine Information zu finden, bieten die Indexfunktionen"Von A bis Z", welche die verfügbaren Seiten alphabetisch listet, sowie die "Direktsuche" in derrechten Seitenspalte und die Metanavigations-Rubrik "suche", welche Volltext-Stichwortsuchenim jeweiligen Unterauftritt oder im gesamten Portal der Stadt <strong>Winterthur</strong> ermöglichen.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:36:18http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100014&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0&HilfeSeite=30 (2 von 2) [18.01.2010 09:36:23]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - HilfeLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Hilfe Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>Webmasterdrucken sendenHilfeÜbersicht | Browser/Monitor | Struktur | Navigation | Zugangsarten | Schriftgrösse | SymboleZu kleine SchriftAuf kleinen Bildschirmen (Diagonale unter 17 Zoll) und einer empfohlenen Monitorauflösung von1024 x 768 Pixeln kann die Schrift sehr klein und folglich schlecht lesbar sein. Für diesen Fallbieten einige Browser die Möglichkeit, die Darstellung zu vergrössern (Textzoom). Ansonstenempfehlen wir Ihnen die Wahl einer geringeren Monitorauflösung. Dadurch "verschwindet"allerdings das Seitenelement "rechte Spalte". Sie erreichen es mit einm Klick auf den horizontalenRollbalken des Browserfensters.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:36:21DownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100014&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0&HilfeSeite=40 (1 von 2) [18.01.2010 09:36:25]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - HilfeLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Hilfe Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>Webmasterdrucken sendenHilfeÜbersicht | Browser/Monitor | Struktur | Navigation | Zugangsarten | Schriftgrösse | SymboleSymboleDas Web-Portal der Stadt <strong>Winterthur</strong> verwendet verschiedene Symbole zur einfachen Orientierung.Diese lassen sich in drei Hauptgruppen unterteilen:Link-Symbole:Link, der auf eine andere Seite des Portals der Stadt <strong>Winterthur</strong> verweist.Link, der auf eine Seite ausserhalb des Portals der Stadt <strong>Winterthur</strong> zeigt.Link, der ein adressiertes Mail-Formular in Ihrem Mail-Programm öffnet.Link auf ein online-Formular des Portals der Stadt <strong>Winterthur</strong>.Link auf ein downloadbares Dokument im Portable Dokument Format. Sie benötigen denAcrobat Reader , um es zu betrachten.Funktionssymbole:Fügt die aktuell betrachtete Seite Ihrer Lesezeichen/Favoriten-Liste hinzu (nur Windows).Öffnet ein Fenster mit einer vereinfachten, fürs Drucken optimierte Darstellung des aktuellenSeiteninhalts.Ermöglicht es Ihnen, die aktuell betrachtete Seite (bzw. deren Web-Adresse) mit einemkurzen Kommentar an eine/n Bekannte/n zu mailen.DownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>Service-Symbole:http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100014&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0&HilfeSeite=50 (1 von 2) [18.01.2010 09:36:28]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - HilfeÖffentlicher Dienstleistungsführer von <strong>Winterthur</strong> mit Kontaktinformationen allerInstitutionen der Stadtverwaltung <strong>Winterthur</strong>.Listet alle aktuell verfügbaren Online-Kontaktformulare zu <strong>Winterthur</strong>er Behörden undDienststellen.Listet die wichtigsten Telefonnummern der Stadt <strong>Winterthur</strong>.Listet die Notfall-Nummern für den Raum <strong>Winterthur</strong>.Die Informationen von Seiten mit diesem Symbol können auch per WAP empfangenwerden. Klicken Sie auf das Symbol, um mehr zu erfahren.Kennzeichnet Online-Formulare, deren Eingaben verschlüsselt übers öffentliche Internet andie zuständigen Stellen der Stadt <strong>Winterthur</strong> geleitet werden. Klicken Sie auf das Symbol,um mehr zu erfahren.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:36:23http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100014&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0&HilfeSeite=50 (2 von 2) [18.01.2010 09:36:28]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Die Geschichte des <strong>Rietberg</strong>esLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > <strong>Sanierung</strong> Deponie > Geschichte Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGeschichteRietweiherBöschungenDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanGrundwasserschutzPüntenprojektNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterDie Geschichte des <strong>Rietberg</strong>esdruckensendenDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterHauskehricht, Gewerbe- und <strong>Bau</strong>abfälle, Strassenwischgut, Giessereisand und Schlackeder Kehrichtverbrennungsanlage wurden während fast hundert Jahren im Riet beiOberwinterthur deponiert. Entstanden ist so ein Abfallberg von 30 Metern Höhe.Kehricht wird zu jener Zeit auch an Privateabgegeben, die damit Geländeauffüllungenvornehmen. Erst seit 1956 werden der DeponieRiet auch Industrieabfälle zugeführt. Nachdemdie Abfallmenge über lange Zeit nur langsamangestiegen ist, nimmt sie Anfang der 50er-Jahre sprunghaft zu.1959 wird das Riet zur wichtigsten Deponie derStadt, unter anderem, weil dieAblagerungsstätte in Dättnau voll ist. In derÖffentlichkeit wird eine heftige Diskussionzwischen Befürwortern der Kehrichtverbrennung (KVA) und Anhängern der Kehrichtkompostierungausgetragen, die erst 1962 ein Ende findet, als in einer Volksabstimmung der <strong>Bau</strong>kredit für dieKVA bewilligt wird. Bis zu deren Inbetriebnahme im Jahr 1965 wird der Kehricht zusammen mitanderen Abfällen im Riet aufgeschichtet. Im Volksmund heisst der <strong>Rietberg</strong> jetzt „Stinkberg“.InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>Da die Bewohnerinnen und Bewohner der angrenzenden Gebiete stark unter denGeruchsemissionen leiden, wird der „Stinkberg“ und damit die Deponie immer mehr zu einemThema für die Medien. Die problematischen Zustände auf der Deponie verbessern sich erst, alsvon 1965 an nur noch Schlacke aus der Kehrichtverbrennung und andere Abfälle mit geringerenGeruchsemissionen abgelagert werden.http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=54 (1 von 2) [18.01.2010 09:36:32]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Die Geschichte des <strong>Rietberg</strong>es1974 wird die Böschung des <strong>Rietberg</strong>s als Schlittelhang gestaltet. Bis zur erstenRekultivierungsetappe im Jahr 1984 werden 1,2 Millionen Kubikmeter Abfälle auf dem Stinkbergabgelagert. Ab 1984 werden auf dem Areal neben dem <strong>Rietberg</strong> etappenweise neue Deponieteilegebaut und in Betrieb genommen. 1990 wird ein abgetrennter Bereich als Reststoffdeponieeingerichtet. Er dient zunächst der Ablagerung von verfestigter Filterasche der KVA, später fürdiejenigen Strassenbeläge, die aufgrund ihres Teergehalts nicht wiederverwertet werden dürfen.All diese neueren Deponieteile sind mit einer wasserundurchlässigen Basisabdichtung aus Asphaltausgerüstet. Sie sind als langfristig stabile <strong>Bau</strong>werke geplant und qualitativ hochwertig ausgeführtund somit wesentlich besser abgesichert als der alte Deponieteil <strong>Rietberg</strong>.1996 werden die Schlammteiche aufgehoben. Flüssige Schlämme, z.B. aus den Strassensammlern(Dolen), dürfen nicht mehr angeliefert werden. Angenommen werden dürfen lediglich nochstichfeste Materialien.1999 wird die Kompostieranlage aufgehoben. Damit können die Geruchsbelästigungen für dieAnwohnerinnen und Anwohner auf ein Minimum reduziert werden. Gleichzeitig wird dieGrüngutstation Riet in Betrieb genommen.Von 2000 an wird keine verfestigte Asche der KVA (Rückstände der Rauchgasreinigung) mehrdeponiert; sie wird in eine Untertagedeponie in Deutschland geliefert. Aus der Schlacke der KVAwerden soweit möglich Schrott und Buntmetalle ausgesondert und der Wiederverwertungzugeführt.Heute nimmt die Deponie einen grossen Teil der Schlacke der KVA <strong>Winterthur</strong> auf sowiedeponierbare mineralische Abfälle (Reaktormaterialien und Reststoffe) aus der Region <strong>Winterthur</strong>.Zu den Aufgaben der Anlage gehört neben der Deponierung und der Eingangskontrolle mitWägung und Triage der Abfälle auch das Zwischenlagern von Materialien für verschiedeneRecyclingprozesse. Brennbare Materialien wie Holz, Matratzen etc. werden in die KVA geliefert undkommen als Schlacke zurück.Der jährliche Deponieverbrauch hat sich in den vergangenen Jahren halbiert; mehr als 80 Prozent(Gewicht) der angelieferten Materialien verlassen die Deponie wieder und werden recycliert.Pro Jahr nimmt die Deponie Riet heute rund 40 000 Tonnen unterschiedlichste Materialienentgegen:●●●13 000 Tonnen Grünabfälle, die in eine Kompostieranlage zur Gewinnung von Kompogasgeliefert werden.7000 Tonnen gemischte Abfälle werden triagiert. Dabei werden mehr als 100 TonnenAltmetall aussortiert und 6000 Tonnen brennbares Material in die KVA geliefert.Der Rest wird deponiert.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:36:26http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=54 (2 von 2) [18.01.2010 09:36:32]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Der Rietweiher: ein attraktives BiotopLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > <strong>Sanierung</strong> Deponie > Rietweiher Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGeschichteRietweiherBöschungenDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanGrundwasserschutzPüntenprojektNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterDer Rietweiher: ein attraktives BiotopdruckensendenDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterVor der <strong>Sanierung</strong> war der Rietweiher ein kleiner, sauerstoffarmer, schattiger Tümpelmit steilen Uferpartien. Heute präsentiert er sich als attraktives Biotop für vieleheimische Pflanzen und Tiere.Hunderte von Molchen und Grasfröschen schwimmen imSommer im Rietweiher. Graureiher, Stockenten,Teichhühner und Blässhühner bevölkern den Teich, undan sonnigen Tagen sieht man Blattbauch- undBlaupfeillibellen sowie Mosaikjungfern. Dank desreichhaltigen Angebots an Fröschen ist gelegentlich einStorch zu Gast.Das Ziel der Projektverantwortlichen derDeponiesanierung war, aus dem schattigen Rietweihereinen Lebensraum für Amphibien, Reptilien, Insektenund Vögel zu machen. Dafür musste einerseits dieUferpartie abgeflacht werden; andererseits wurde derWeiher bis auf eine Tiefe von vier Metern ausgegraben.Dies verhindert ein zu schnelles Verlanden des Weihers und sorgt dafür, dass Frösche und Molchein den Wintermonaten problemlos überleben, wenn einmal über längere Zeit eine dicke Eisschichtauf dem Wasser liegen sollte. Rund um den Weiher wurden vier kleine Mulden angelegt, die inheissen Perioden austrocknen. Sie können folglich keine Fische beherbergen, die den Fröschen denLaich wegfressen könnten.Die offene Wasserfläche des Rietweihers beträgt heute 1600 Quadratmeter – rund 400 mehr alsvor der <strong>Sanierung</strong>. Dazu kommen die vielfältigen Übergangsbereiche der Sumpf- undInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=120 (1 von 2) [18.01.2010 09:36:35]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Der Rietweiher: ein attraktives BiotopRöhrichtzonen.Weil im bestehenden Weiher und in den moorigen Böden der Wiesen viele Wurzeln und Samen vonfeuchtigkeitsliebenden Pflanzen vorhanden waren, musste nichts angesät werden. Nach den<strong>Bau</strong>arbeiten breitete sich schnell eine typische Flachwasservegetation aus: Röhricht, Binsen, Schilf,Pfeifenputzer und Seggen.Das Ziel der Projektleitung, einen wertvollen Lebensraum für unterschiedlichste Pflanzen- undTierarten zu schaffen, ist damit erreicht.Sauberes Wasser im RietweiherIm Winter 08/09 war der Weiher Riethof über Wochen zugefroren. Die Verantwortlichen nutztendie Zeit, um die Wasserqualität unter dem Eis untersuchen zu lassen. An sieben Stellen wurdeein Loch ins Eis gebohrt, um mit einer Messsonde in unterschiedlichen Tiefen die Wasserqualitätzu untersuchen. Das Fazit nach der Auswertung der Proben: „Der Weiher weist auch bei einemvölligen Abschluss von der Oberfläche ausreichend Sauerstoff auf“, erklärt der für die <strong>Sanierung</strong>verantwortliche Dr. Jürg Stünzi vom städtischen Tiefbauamt, „Damit bestätigt sich unsereAnnahme, dass er laufend mit frischem Grundwasser versorgt wird und somit ein robustes Biotopdarstellt, in dem Fische und Pflanzen überleben können.“© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:36:30http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=120 (2 von 2) [18.01.2010 09:36:35]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Lebensraum für eine vielfältige Pflanzen- und TierweltLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > <strong>Sanierung</strong> Deponie > Böschungen Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGeschichteRietweiherBöschungenDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanGrundwasserschutzPüntenprojektNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebensraum für eine vielfältige Pflanzen- und TierweltdruckensendenDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterDie abgeflachten Böschungen des <strong>Rietberg</strong>s verleihen dem sanierten Abfallberg auflange Sicht Stabilität. Gleichzeitig sind sie Lebensraum für viele einheimische Pflanzenund Tiere.Die Flanken des <strong>Rietberg</strong>s sind seit der <strong>Sanierung</strong> von einer Pflanzendecke mit einem dichtenBlätter- und Wurzelwerk überzogen. Die Pflanzen sorgen dafür, dass die verschiedenenErdschichten auch bei lang anhaltenden Regenfällen nicht ins Rutschen geraten und möglichst vielOberflächen- bzw. Regenwasser aufgefangen wird, verdunstet und nicht in den Deponiekörpereindringt.Grössere Bäume wird es auf dem <strong>Rietberg</strong> keine geben. Diese würden, wenn sie vom Sturmumgeworfen werden, tiefe Löcher in den Boden reissen und könnten dabei die schützendeLehmschicht zwischen Deponiematerial und Oberflächenabdeckung beschädigen.Angesät wurde eine Blumenwiesenmischung mit wilden Möhren, Margeriten, Esparsetten,Hopfenklee, Glocken- und Flockenblumen. Dazu wurden ausgedehnte Strauchhecken gepflanzt,unter anderen mit Hasel, Schneeball, Liguster, Geissblatt, Weiden und Holunder.InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>Die Böschungen mit den vielfältigen Strauchhecken,Krautsäumen und den artenreichen Blumenwiesensind Lebensraum für unterschiedliche Vogelartenwie Goldammern, Kohl- und Blaumeisen, fürSchmetterlinge wie Silberfalter, Birkenzipfelfalter,Schachbrettfalter und Bläulinge sowie fürverschiedene Heuschreckenarten, Käfer undhttp://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=122 (1 von 2) [18.01.2010 09:36:38]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Lebensraum für eine vielfältige Pflanzen- und TierweltEidechsen. Im Sommer sieht man auch vieleGrasfrösche. Damit die Reptilien und Amphibieneinen zusätzlichen Rückzugs- undÜberwinterungsraum erhalten, wurden an denBöschungen acht Habitate aus Gesteinsbrocken undWurzelstöcken eingerichtet, jeweils auf einer Flächevon zwei auf zehn bis fünfzehn Metern.Auf dem Schlittelhang wurde im Vergleich zu den anderen Böschungen kein Humus aufgebracht.Der Boden ist somit mager. Hier wachsen andere Pflanzen, beispielsweise Salbei, Trespen,Klappertopf und Zittergras. Das hat zur Folge, dass hier andere Vögel und Insekten zu beobachtensind, zum Beispiel die Florfliege, die Knotenameise, das Nachtpfauenauge sowie die Beiss- und dieÖdlandschrecke. Alle zusammen sorgen sie für eine grosse Artenvielfalt auf und um den <strong>Rietberg</strong>.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:36:33http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=122 (2 von 2) [18.01.2010 09:36:38]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Grundwassermassnahmen zeigen konkrete ResultateLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Grundwasserschutz > Stand Projekt Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzStand ProjektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanPüntenprojektNachsorgeNewsletterBildergalerieDownloadsInfobroschüreOnline SchalterLebenslagenStand ProjektdruckensendenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterGrundwassermassnahmen zeigen konkrete ResultateDer Drainagegraben im Norden und im Westen der Deponie ist abgeschlossen. Gut 900Meter lang ist die Grundwassersperre, die verhindert, dass sauberes Wasser unter dieDeponie fliesst. Im Süden und im Osten wird jetzt mit verschiedenen Messstationengeprüft, ob weitere bauliche Massnahmen nötig sind.Erst ganz am Schluss der <strong>Bau</strong>arbeiten für denGrundwasserschirm stiessen die <strong>Bau</strong>fachleute aufeiner Tiefe von sieben Metern auf das, was siegesucht hatten: auf einen regelmässigen Strom vonGrundwasser. Dieses Wasser wird heute vonDrainageröhren aufgefangen und um den <strong>Rietberg</strong>herum in den Bach, den Eichwaldgraben, geleitet.Rund 80 000 Liter pro Tag kommen so zusammenund müssen nun nicht mehr in die Kanalisationgepumpt (und dort kostspielig gereinigt) werden.Konkrete Erfolge dieser Massnahme zeigen sichbereits: Eine Messstation unter der Deponie, die inder Vergangenheit immer Wasser führte, isttrockengelegt. Der Projektleiter, Dr. Jürg Stünzi,geht davon aus, dass mit dem Grundwasserschirm pro Jahr rund 30 000 Kubikmeter Grundwasseraufgefangen werden können. „Ich bin davon überzeugt, dass der Grundwasserschutz um den<strong>Rietberg</strong> nun nachhaltig funktionieren wird“, sagt er.InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=31&Seite=77 (1 von 2) [18.01.2010 09:36:42]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Grundwassermassnahmen zeigen konkrete ResultateWeitere Messungen nötigNach Abschluss der Hauptetappe des Grundwasserschirms werden die Grundwassermessungenzwischen dem Rietweiher und der Böschung weitergeführt. Geprüft wird, ob die Menge desaufgefangenen Grundwassers wegen des Grundwasserschirms im Westen und Norden nachhaltigzurückgeht. Wenn es sich zeigt, dass noch immer Grundwasser unter den <strong>Rietberg</strong> fliesst, werdenzusätzliche Massnahmen im Osten und im Süden der Deponie erwogen.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:36:36http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=31&Seite=77 (2 von 2) [18.01.2010 09:36:42]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Links Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Newsletter Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterdruckenDetaillierte Informationen zum Verlauf der <strong>Sanierung</strong>sarbeitenDie <strong>Bau</strong>arbeiten auf dem <strong>Rietberg</strong>areal dauerten vom Sommer 06 bis Anfang Winter 08. Mitmehrseitigen Newsletter informierte die Projektleitung Anwohnende und Interessierte über denVerlauf der <strong>Bau</strong>arbeiten.● 25. September 2007● 24. März 2006● 3. September 2005● 2. Juni 2005● 1. Februar 2005senden© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:36:39DownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100023&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:36:43]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Der Rietweiher: ein attraktives BiotopLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > <strong>Sanierung</strong> Deponie > Rietweiher Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGeschichteRietweiherBöschungenDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanGrundwasserschutzPüntenprojektNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterDer Rietweiher: ein attraktives BiotopdruckensendenDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterVor der <strong>Sanierung</strong> war der Rietweiher ein kleiner, sauerstoffarmer, schattiger Tümpelmit steilen Uferpartien. Heute präsentiert er sich als attraktives Biotop für vieleheimische Pflanzen und Tiere.Hunderte von Molchen und Grasfröschen schwimmen imSommer im Rietweiher. Graureiher, Stockenten,Teichhühner und Blässhühner bevölkern den Teich, undan sonnigen Tagen sieht man Blattbauch- undBlaupfeillibellen sowie Mosaikjungfern. Dank desreichhaltigen Angebots an Fröschen ist gelegentlich einStorch zu Gast.Das Ziel der Projektverantwortlichen derDeponiesanierung war, aus dem schattigen Rietweihereinen Lebensraum für Amphibien, Reptilien, Insektenund Vögel zu machen. Dafür musste einerseits dieUferpartie abgeflacht werden; andererseits wurde derWeiher bis auf eine Tiefe von vier Metern ausgegraben.Dies verhindert ein zu schnelles Verlanden des Weihers und sorgt dafür, dass Frösche und Molchein den Wintermonaten problemlos überleben, wenn einmal über längere Zeit eine dicke Eisschichtauf dem Wasser liegen sollte. Rund um den Weiher wurden vier kleine Mulden angelegt, die inheissen Perioden austrocknen. Sie können folglich keine Fische beherbergen, die den Fröschen denLaich wegfressen könnten.Die offene Wasserfläche des Rietweihers beträgt heute 1600 Quadratmeter – rund 400 mehr alsvor der <strong>Sanierung</strong>. Dazu kommen die vielfältigen Übergangsbereiche der Sumpf- undInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=120 (1 von 2) [18.01.2010 09:42:35]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Der Rietweiher: ein attraktives BiotopRöhrichtzonen.Weil im bestehenden Weiher und in den moorigen Böden der Wiesen viele Wurzeln und Samen vonfeuchtigkeitsliebenden Pflanzen vorhanden waren, musste nichts angesät werden. Nach den<strong>Bau</strong>arbeiten breitete sich schnell eine typische Flachwasservegetation aus: Röhricht, Binsen, Schilf,Pfeifenputzer und Seggen.Das Ziel der Projektleitung, einen wertvollen Lebensraum für unterschiedlichste Pflanzen- undTierarten zu schaffen, ist damit erreicht.Sauberes Wasser im RietweiherIm Winter 08/09 war der Weiher Riethof über Wochen zugefroren. Die Verantwortlichen nutztendie Zeit, um die Wasserqualität unter dem Eis untersuchen zu lassen. An sieben Stellen wurdeein Loch ins Eis gebohrt, um mit einer Messsonde in unterschiedlichen Tiefen die Wasserqualitätzu untersuchen. Das Fazit nach der Auswertung der Proben: „Der Weiher weist auch bei einemvölligen Abschluss von der Oberfläche ausreichend Sauerstoff auf“, erklärt der für die <strong>Sanierung</strong>verantwortliche Dr. Jürg Stünzi vom städtischen Tiefbauamt, „Damit bestätigt sich unsereAnnahme, dass er laufend mit frischem Grundwasser versorgt wird und somit ein robustes Biotopdarstellt, in dem Fische und Pflanzen überleben können.“© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:42:31http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=120 (2 von 2) [18.01.2010 09:42:35]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Die Geschichte des <strong>Rietberg</strong>esLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > <strong>Sanierung</strong> Deponie > Geschichte Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGeschichteRietweiherBöschungenDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanGrundwasserschutzPüntenprojektNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterDie Geschichte des <strong>Rietberg</strong>esdruckensendenDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterHauskehricht, Gewerbe- und <strong>Bau</strong>abfälle, Strassenwischgut, Giessereisand und Schlackeder Kehrichtverbrennungsanlage wurden während fast hundert Jahren im Riet beiOberwinterthur deponiert. Entstanden ist so ein Abfallberg von 30 Metern Höhe.Kehricht wird zu jener Zeit auch an Privateabgegeben, die damit Geländeauffüllungenvornehmen. Erst seit 1956 werden der DeponieRiet auch Industrieabfälle zugeführt. Nachdemdie Abfallmenge über lange Zeit nur langsamangestiegen ist, nimmt sie Anfang der 50er-Jahre sprunghaft zu.1959 wird das Riet zur wichtigsten Deponie derStadt, unter anderem, weil dieAblagerungsstätte in Dättnau voll ist. In derÖffentlichkeit wird eine heftige Diskussionzwischen Befürwortern der Kehrichtverbrennung (KVA) und Anhängern der Kehrichtkompostierungausgetragen, die erst 1962 ein Ende findet, als in einer Volksabstimmung der <strong>Bau</strong>kredit für dieKVA bewilligt wird. Bis zu deren Inbetriebnahme im Jahr 1965 wird der Kehricht zusammen mitanderen Abfällen im Riet aufgeschichtet. Im Volksmund heisst der <strong>Rietberg</strong> jetzt „Stinkberg“.InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>Da die Bewohnerinnen und Bewohner der angrenzenden Gebiete stark unter denGeruchsemissionen leiden, wird der „Stinkberg“ und damit die Deponie immer mehr zu einemThema für die Medien. Die problematischen Zustände auf der Deponie verbessern sich erst, alsvon 1965 an nur noch Schlacke aus der Kehrichtverbrennung und andere Abfälle mit geringerenGeruchsemissionen abgelagert werden.http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=54 (1 von 2) [18.01.2010 09:42:38]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Die Geschichte des <strong>Rietberg</strong>es1974 wird die Böschung des <strong>Rietberg</strong>s als Schlittelhang gestaltet. Bis zur erstenRekultivierungsetappe im Jahr 1984 werden 1,2 Millionen Kubikmeter Abfälle auf dem Stinkbergabgelagert. Ab 1984 werden auf dem Areal neben dem <strong>Rietberg</strong> etappenweise neue Deponieteilegebaut und in Betrieb genommen. 1990 wird ein abgetrennter Bereich als Reststoffdeponieeingerichtet. Er dient zunächst der Ablagerung von verfestigter Filterasche der KVA, später fürdiejenigen Strassenbeläge, die aufgrund ihres Teergehalts nicht wiederverwertet werden dürfen.All diese neueren Deponieteile sind mit einer wasserundurchlässigen Basisabdichtung aus Asphaltausgerüstet. Sie sind als langfristig stabile <strong>Bau</strong>werke geplant und qualitativ hochwertig ausgeführtund somit wesentlich besser abgesichert als der alte Deponieteil <strong>Rietberg</strong>.1996 werden die Schlammteiche aufgehoben. Flüssige Schlämme, z.B. aus den Strassensammlern(Dolen), dürfen nicht mehr angeliefert werden. Angenommen werden dürfen lediglich nochstichfeste Materialien.1999 wird die Kompostieranlage aufgehoben. Damit können die Geruchsbelästigungen für dieAnwohnerinnen und Anwohner auf ein Minimum reduziert werden. Gleichzeitig wird dieGrüngutstation Riet in Betrieb genommen.Von 2000 an wird keine verfestigte Asche der KVA (Rückstände der Rauchgasreinigung) mehrdeponiert; sie wird in eine Untertagedeponie in Deutschland geliefert. Aus der Schlacke der KVAwerden soweit möglich Schrott und Buntmetalle ausgesondert und der Wiederverwertungzugeführt.Heute nimmt die Deponie einen grossen Teil der Schlacke der KVA <strong>Winterthur</strong> auf sowiedeponierbare mineralische Abfälle (Reaktormaterialien und Reststoffe) aus der Region <strong>Winterthur</strong>.Zu den Aufgaben der Anlage gehört neben der Deponierung und der Eingangskontrolle mitWägung und Triage der Abfälle auch das Zwischenlagern von Materialien für verschiedeneRecyclingprozesse. Brennbare Materialien wie Holz, Matratzen etc. werden in die KVA geliefert undkommen als Schlacke zurück.Der jährliche Deponieverbrauch hat sich in den vergangenen Jahren halbiert; mehr als 80 Prozent(Gewicht) der angelieferten Materialien verlassen die Deponie wieder und werden recycliert.Pro Jahr nimmt die Deponie Riet heute rund 40 000 Tonnen unterschiedlichste Materialienentgegen:●●●13 000 Tonnen Grünabfälle, die in eine Kompostieranlage zur Gewinnung von Kompogasgeliefert werden.7000 Tonnen gemischte Abfälle werden triagiert. Dabei werden mehr als 100 TonnenAltmetall aussortiert und 6000 Tonnen brennbares Material in die KVA geliefert.Der Rest wird deponiert.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:42:33http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=54 (2 von 2) [18.01.2010 09:42:38]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Familiengärten mit prächtiger AussichtLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Püntenprojekt > Püntenprojekt Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungPüntenprojektdruckensendenKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterFamiliengärten mit prächtiger AussichtAuf und neben dem <strong>Rietberg</strong> wurden nach der <strong>Sanierung</strong> insgesamt 134 Familiengärteneingerichtet.Die Püntikerinnen und Püntiker der beidenFamiliengartenanlagen müssen sich keine Sorgenmachen, wenn sie Gemüse, Früchte und Kräuteranpflanzen. Der Boden ist sauber und von hoherQualität. Die Gärten sind durch eine mehr als zweiMeter dicke, fünfteilige Deckschicht vom Deponieteilgetrennt.8 Meter breit und 20 Meter lang sind die einzelnenFamiliengärten. Oben auf dem <strong>Rietberg</strong> sind es 94,weitere 40 sind unten am Rietgraben.InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>Die Vorteile der beiden neuen Standorte <strong>Rietberg</strong> undRietgraben im Vergleich zum früheren Areal an derFrauenfelderstrasse:Pünten <strong>Rietberg</strong>●●http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=26&Seite=57 (1 von 2) [18.01.2010 09:42:48]Die Pünten auf dem <strong>Rietberg</strong>areal liegen in der Erholungszone.Auf dem <strong>Rietberg</strong> und im Rietgraben bewirtschaften die Püntikerinnen und Püntiker einenBoden mit sauberer Kulturerde. Die Bodenqualität entspricht vollumfänglich den Vorgabender eidgenössischen Bodenschutzverordnung.


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Familiengärten mit prächtiger Aussicht●●Das Umfeld der neuen Püntenanlage ist mit Hecken, <strong>Bau</strong>mreihen und Magerwiesenansprechend und naturnah gestaltet.Auf dem neuen Areal steht eine zeitgemässe Infrastruktur zur Verfügung.Um den Püntikerinnen und Püntikern eine möglichsterfolgreiche Bewirtschaftung ihrer Gärten zuermöglichen, investierte die Stadt erhebliche Mittel indie Infrastruktur: So wurden 710 MeterWasserleitungen, 510 Meter Drainageleitungen und9600 Meter Stellplatten verlegt sowie 7650Kubikmeter sauberer Humus eingebaut.Wer oben auf dem Plateau des <strong>Rietberg</strong>s steht, stelltfest, dass das Gelände leicht abfallend ist. Das Gefällebeträgt mindestens fünf Prozent. Dies garantiert,dass das Regenwasser ohne Probleme abfliessenkann. Wer den Blick über die Püntenanlagehinausschweifen lässt, geniesst eine prächtigeAussicht: auf die Stadt, die umliegenden <strong>Winterthur</strong>erHügel und bei klarem Wetter auf die Alpen.Pünten RietgrabenBeim Bodenaufbau wurden keine Kompromisse gemachtDamit während der <strong>Bau</strong>arbeiten mit dem Humus alles mit rechten Dingen zu und her ging, wurdeeine externe bodenkundliche <strong>Bau</strong>begleitung engagiert.Im Auftrag der Projektleitung nahm die Firma für die bodenkundliche <strong>Bau</strong>begleitung dieBodenschutzanliegen treuhänderisch wahr. Ihr Mandat umfasste die Beratung und Überwachungder Erdarbeiten im Bereich der geplanten Püntenareale und des Landwirtschaftslandes.Sie war dafür zuständig, dass der Humus am Entnahmeort sowie vor und beim Einbau amBestimmungsort kontrolliert und beurteilt wurde.Wenn das Bodenmaterial optisch zwar als geeignet erschien, aber aufgrund vonVerdachtsmomenten eine chemische oder physikalische Belastung angenommen werden musste,wurden vor Ort jeweils 16 bis 20 Bodenproben entnommen, welche dann in einem Speziallaboruntersucht wurden. Wenn alle Eignungskriterien erfüllt waren, wurde das Material freigegeben.Püntikerinnen und Püntiker und der Landwirt können also sicher sein, dass sie sauberen undsorgfältig geprüften Boden bewirtschaften.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:42:43http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=26&Seite=57 (2 von 2) [18.01.2010 09:42:48]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Grundwassermassnahmen zeigen konkrete ResultateLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Grundwasserschutz > Stand Projekt Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzStand ProjektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanPüntenprojektNachsorgeNewsletterBildergalerieDownloadsInfobroschüreOnline SchalterLebenslagenStand ProjektdruckensendenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterGrundwassermassnahmen zeigen konkrete ResultateDer Drainagegraben im Norden und im Westen der Deponie ist abgeschlossen. Gut 900Meter lang ist die Grundwassersperre, die verhindert, dass sauberes Wasser unter dieDeponie fliesst. Im Süden und im Osten wird jetzt mit verschiedenen Messstationengeprüft, ob weitere bauliche Massnahmen nötig sind.Erst ganz am Schluss der <strong>Bau</strong>arbeiten für denGrundwasserschirm stiessen die <strong>Bau</strong>fachleute aufeiner Tiefe von sieben Metern auf das, was siegesucht hatten: auf einen regelmässigen Strom vonGrundwasser. Dieses Wasser wird heute vonDrainageröhren aufgefangen und um den <strong>Rietberg</strong>herum in den Bach, den Eichwaldgraben, geleitet.Rund 80 000 Liter pro Tag kommen so zusammenund müssen nun nicht mehr in die Kanalisationgepumpt (und dort kostspielig gereinigt) werden.Konkrete Erfolge dieser Massnahme zeigen sichbereits: Eine Messstation unter der Deponie, die inder Vergangenheit immer Wasser führte, isttrockengelegt. Der Projektleiter, Dr. Jürg Stünzi,geht davon aus, dass mit dem Grundwasserschirm pro Jahr rund 30 000 Kubikmeter Grundwasseraufgefangen werden können. „Ich bin davon überzeugt, dass der Grundwasserschutz um den<strong>Rietberg</strong> nun nachhaltig funktionieren wird“, sagt er.InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=31&Seite=77 (1 von 2) [18.01.2010 09:42:51]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Grundwassermassnahmen zeigen konkrete ResultateWeitere Messungen nötigNach Abschluss der Hauptetappe des Grundwasserschirms werden die Grundwassermessungenzwischen dem Rietweiher und der Böschung weitergeführt. Geprüft wird, ob die Menge desaufgefangenen Grundwassers wegen des Grundwasserschirms im Westen und Norden nachhaltigzurückgeht. Wenn es sich zeigt, dass noch immer Grundwasser unter den <strong>Rietberg</strong> fliesst, werdenzusätzliche Massnahmen im Osten und im Süden der Deponie erwogen.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:42:47http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=31&Seite=77 (2 von 2) [18.01.2010 09:42:51]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Lebensraum für eine vielfältige Pflanzen- und TierweltLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > <strong>Sanierung</strong> Deponie > Böschungen Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGeschichteRietweiherBöschungenDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanGrundwasserschutzPüntenprojektNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebensraum für eine vielfältige Pflanzen- und TierweltdruckensendenDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterDie abgeflachten Böschungen des <strong>Rietberg</strong>s verleihen dem sanierten Abfallberg auflange Sicht Stabilität. Gleichzeitig sind sie Lebensraum für viele einheimische Pflanzenund Tiere.Die Flanken des <strong>Rietberg</strong>s sind seit der <strong>Sanierung</strong> von einer Pflanzendecke mit einem dichtenBlätter- und Wurzelwerk überzogen. Die Pflanzen sorgen dafür, dass die verschiedenenErdschichten auch bei lang anhaltenden Regenfällen nicht ins Rutschen geraten und möglichst vielOberflächen- bzw. Regenwasser aufgefangen wird, verdunstet und nicht in den Deponiekörpereindringt.Grössere Bäume wird es auf dem <strong>Rietberg</strong> keine geben. Diese würden, wenn sie vom Sturmumgeworfen werden, tiefe Löcher in den Boden reissen und könnten dabei die schützendeLehmschicht zwischen Deponiematerial und Oberflächenabdeckung beschädigen.Angesät wurde eine Blumenwiesenmischung mit wilden Möhren, Margeriten, Esparsetten,Hopfenklee, Glocken- und Flockenblumen. Dazu wurden ausgedehnte Strauchhecken gepflanzt,unter anderen mit Hasel, Schneeball, Liguster, Geissblatt, Weiden und Holunder.InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>Die Böschungen mit den vielfältigen Strauchhecken,Krautsäumen und den artenreichen Blumenwiesensind Lebensraum für unterschiedliche Vogelartenwie Goldammern, Kohl- und Blaumeisen, fürSchmetterlinge wie Silberfalter, Birkenzipfelfalter,Schachbrettfalter und Bläulinge sowie fürverschiedene Heuschreckenarten, Käfer undhttp://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=122 (1 von 2) [18.01.2010 09:42:54]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Lebensraum für eine vielfältige Pflanzen- und TierweltEidechsen. Im Sommer sieht man auch vieleGrasfrösche. Damit die Reptilien und Amphibieneinen zusätzlichen Rückzugs- undÜberwinterungsraum erhalten, wurden an denBöschungen acht Habitate aus Gesteinsbrocken undWurzelstöcken eingerichtet, jeweils auf einer Flächevon zwei auf zehn bis fünfzehn Metern.Auf dem Schlittelhang wurde im Vergleich zu den anderen Böschungen kein Humus aufgebracht.Der Boden ist somit mager. Hier wachsen andere Pflanzen, beispielsweise Salbei, Trespen,Klappertopf und Zittergras. Das hat zur Folge, dass hier andere Vögel und Insekten zu beobachtensind, zum Beispiel die Florfliege, die Knotenameise, das Nachtpfauenauge sowie die Beiss- und dieÖdlandschrecke. Alle zusammen sorgen sie für eine grosse Artenvielfalt auf und um den <strong>Rietberg</strong>.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:42:49http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=122 (2 von 2) [18.01.2010 09:42:54]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Nachhaltiger GrundwasserschutzLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Grundwasserschutz > Das Projekt Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzStand ProjektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanPüntenprojektNachsorgeNewsletterBildergalerieDownloadsInfobroschüreOnline SchalterLebenslagenDas ProjektdruckensendenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterNachhaltiger GrundwasserschutzVor der <strong>Sanierung</strong> strömten grosse Mengen Grundwasser unter dem Abfallberg durch.Dieses Wasser wird nun am Rande der Deponie von einer Grundwassersperreabgefangen, umgeleitet und dem Eichwaldgraben zugeführt.Rund 30 000 Kubikmeter Grundwasser strömten jährlich vor der <strong>Sanierung</strong> unter den <strong>Rietberg</strong>.Dort wurde das saubere Grundwasser vom verschmutzten Regenwasser aus der alten Deponieverunreinigt. Dieses Wasser musste über die Kanalisation der Kläranlage zugeleitet werden. Durchdie Reinigung des Wassers entstanden hohe Kosten.InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=31&Seite=78 (1 von 3) [18.01.2010 09:42:57]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Nachhaltiger GrundwasserschutzZur Ableitung des anströmenden Grundwassers wurde ein Drainagegraben gebaut. Dieser ist 1Meter breit, 2 bis 5 Meter tief und hat im Norden und Westen der Deponie eine Länge von 160resp. 560 Metern. Auf dem Grund dieses Grabens liegt ein geschlitztes Drainagerohr, das bis aufdie Oberfläche mit Kies überdeckt ist. Das Wasser wird vom Drainagerohr aufgenommen, fliesst inden Rietgraben und danach über den Eichwaldgraben in die Eulach.Rund 15 000 Kubikmeter Grundwasser können so pro Jahr aufgefangen und unverschmutztabgeleitet werden. Der Erfolg des baulichen Eingriffs im Westen und im Norden zeigt schon jetzt:Pro Stunde werden dort heute bis zu 10 000 Liter um den <strong>Rietberg</strong> herum in den Rietbach geleitet– und nicht mehr wie früher in die Kläranlage. Die <strong>Bau</strong>leitung ist überzeugt, dass derGrundwasserschutz um den <strong>Rietberg</strong> nachhaltig funktionieren wird.Grundwasserbeobachtungen rund um den <strong>Rietberg</strong>Um genaue Daten über die Menge, die Qualität und die Fliessrichtungen des Grundwassers zuerhalten, wurden in den letzten 25 Jahren rund um den <strong>Rietberg</strong> mehr als 40 Beobachtungsrohre(Piezometer) eingerichtet. Damit können die Grundwasserströme bis in eine Tiefe von 20 Meterngemessen werden. Mit zusätzlichen Färbversuchen (siehe Kasten) wurden die Fliessbewegungenuntersucht. Die Deponiespezialisten wissen deshalb recht genau, wie die Grundwasserströme imNorden und im Westen beim Schorenwald aussehen.Weitere Messungen nötigNach Abschluss der ersten <strong>Bau</strong>etappe des Grundwasserschirms werden zwischen dem Rietweiherund der Böschung weitere Grundwassermessungen durchgeführt. Geprüft wird, ob die Menge desaufgefangenen Grundwassers wegen des Grundwasserschirms im Westen und Norden nachhaltigzurückgeht. Wenn es sich zeigt, dass noch immer Grundwasser unter dem <strong>Rietberg</strong> durchfliesst,wird entschieden, ob auch im Osten und Süden der Deponie Schutzmassnahmen notwendig sind.http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=31&Seite=78 (2 von 3) [18.01.2010 09:42:57]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Nachhaltiger GrundwasserschutzAussagekräftige Färbversuche des GrundwassersDamit sich die Experten ein genaues Bild von der Fliessrichtung des Grundwassers machenkonnten, nahmen sie an verschiedenen Stellen rund um den <strong>Rietberg</strong> hydrologischeUntersuchungen vor. In Zusammenarbeit mit dem Universitätsinstitut CHYN der UniversitätNeuchâtel (Centre d’Hydrogéologie de Neuchâtel) wurden Markierversuche durchgeführt. Dafürwurden an fünf Stellen rund um die Deponie zwei Meter tiefe Baggerschlitze gegraben. In dieseGruben wurden dann fluoreszierende Farbstoffe in knalligen Grün- und Rottönen eingegeben undmit Wasser eingespült. In den Kanalisationsschächten rund um die Deponie wurde anschliessendüberprüft, ob und in welchen Konzentrationen die Farbstoffe wieder auftauchen, wie lange es biszum ersten Auftauchen dauert und wie lange es geht, bis die letzten Spuren aus demGrundwasser verschwunden sind.Aus diesen Daten bzw. aus der sogenannten Durchgangskurve konnten die Hydrologenschliesslich genaue Angaben zur Fliessrichtung und zur Fliessgeschwindigkeit derGrundwasserströme machen.Aufgrund dieser Angaben entschieden die Projektverantwortlichen, welche baulichen Massnahmenam geeignetsten sind, um zu verhindern, dass das Grundwasser weiter verschmutzt wird.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:42:52http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=31&Seite=78 (3 von 3) [18.01.2010 09:42:57]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - OberflächenabdeckungLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > <strong>Sanierung</strong> Deponie > Das Projekt Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGeschichteRietweiherBöschungenDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanGrundwasserschutzPüntenprojektNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterOberflächenabdeckungdruckensendenDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterEine wasserdichte Schutzschicht über dem AbfallbergVor der <strong>Sanierung</strong> sickerte das Regenwasser in den Deponiekörper und wurde dabeierheblich verschmutzt. Heute verhindert dies eine wasserundurchlässige Schutzschichtaus Lehm – das eigentliche Herzstück der ganzen <strong>Sanierung</strong>.So gross wie neun Fussballfelder ist sie, die 40 Zentimeter dicke, wasserundurchlässigeSchutzschicht aus Lehm, die sich über das gesamte Plateau und die Böschungen des <strong>Rietberg</strong>szieht. Ihre Hauptaufgabe ist es, das Regenwasser abzuleiten. Sie verhindert, dass das abfliessendeWasser in Kontakt mit den abgelagerten Abfällen kommt, verschmutzt wird und deshalb in dieKläranlage gepumpt werden muss - oder gar ins Grundwasser sickert. Dank der Schutzschicht ausLehm kann das oberste Ziel der <strong>Sanierung</strong> erreicht werden: den <strong>Rietberg</strong> nachhaltig trocken zulegen.Der <strong>Rietberg</strong> vor der <strong>Sanierung</strong>InformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=121 (1 von 4) [18.01.2010 09:43:01]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - OberflächenabdeckungÜber der Lehmschicht wurde eine Sickerschicht aus feinem Geröll eingebaut. Darüber wurden 120Zentimeter unbelastetes Erdmaterial aufgeschichtet. Die oberste Schicht in den Pünten bestehtaus 30 Zentimeter sauberem, fruchtbarem Humus.Eine logistische HerkulesaufgabeFür die Rekultivierung wurden insgesamt 200 000 Kubikmeter Erdmaterial herangeführt. Das sindfast 7000 Lastwagenladungen. Eine der grössten Herausforderungen während der gesamten<strong>Bau</strong>zeit war, das richtige Erdmaterial zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu haben – einelogistische Herkulesaufgabe.Dreh- und Angelpunkt war der 27 000 Quadratmeter grosse Zwischendeponieplatz am Fusse des<strong>Rietberg</strong>s. Dort wurden während der zweijährigen <strong>Bau</strong>zeit insgesamt 320 000 Tonnen Aushub- undBodenmaterialien zwischengelagert – also rund 13 000 Ladungen der Dumper, der grossen<strong>Bau</strong>stellenlastwagen.Insgesamt wurden 21 verschiedene Erdmaterialien eingebaut. Alle mussten ganz spezifischenbautechnischen Kriterien genügen. Das Material für die Böschungen beispielsweise muss standfestsein und auch dann für Stabilität sorgen, wenn es einmal während Wochen stark regnen sollte.Und der Boden unter den Pünten musste frei sein von jeglichen Schadstoffen und eine guteBodenfruchtbarkeit aufweisen.Der <strong>Rietberg</strong> nach der <strong>Sanierung</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=121 (2 von 4) [18.01.2010 09:43:01]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - OberflächenabdeckungUm eine optimale Qualität aller Materialien garantieren zu können, wurde jede einzelneangelieferte Lastwagenladung auf dem <strong>Bau</strong>stellengelände geprüft. Zudem war regelmässig einexterner Experte vor Ort, der im Auftrag des Amtes für Wasser, Energie und Luft des KantonsZürich (AWEL) das eingebaute Material untersuchte.Herausforderung an den steilen BöschungenDie Böschungen des <strong>Rietberg</strong>s sind an den meisten Stellenäusserst steil – bis zu 27 Grad. Auch hier wurden bis zu fünfverschiedene Erdmaterialien zentimetergenau übereinandergeschichtet.Massarbeit mit SatellitenunterstützungUm die Schichten exakt einbauen zu können, wurde der ganze<strong>Rietberg</strong> in einem dreidimensionalen Modell mit all den geplantenSchichten erfasst. Dank des Satellitennavigationssystems GPS,zweier Empfänger auf der Schaufel und eines Hochleistungsrechners im Führerstand konnte derBagger an den Böschungen und auf dem Plateau Massarbeit leisten und jede einzelne Erdschichtauf den Zentimeter genau einbauen.Die zuständige <strong>Bau</strong>unternehmung und das Projektteam, bestehend aus Deponiespezialisten,<strong>Bau</strong>ingenieuren, Geologen, dem bodenkundlichen <strong>Bau</strong>begleiter und den Landschaftsarchitekten,leisteten beim Projekt Oberflächenabdeckung Pionierarbeit. Es kamen Riesenmengen natürlicherMaterialien zum Einsatz, aber auch modernste Technik. Entstanden ist ein stabiles, nachhaltigesProjekt mit ausgesprochener Langzeitwirkung.http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=121 (3 von 4) [18.01.2010 09:43:01]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - OberflächenabdeckungGesetz erfülltDie eidgenössische Technische Verordnung über Abfälle sowie die kantonale Deponie-Nachsorge-Verordnung schreiben vor, dass bei alten Deponien zum Schutz des Grundwassers baulicheSicherungs- und <strong>Sanierung</strong>smassnahmen zu treffen sind. Auf dem <strong>Rietberg</strong>areal hat die Stadt<strong>Winterthur</strong> mit dem <strong>Bau</strong> der Oberflächenabdeckung diese wichtige Forderung nachhaltig erfüllt.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:42:55http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=25&Seite=121 (4 von 4) [18.01.2010 09:43:01]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Stellungnahme des bodenkundlichen <strong>Bau</strong>begleiters vom 07.11.2007Links Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Püntenprojekt > Stellungnahme <strong>Bau</strong>begleiter Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterDownloadsInfobroschüreLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterdruckenStellungnahme des bodenkundlichen <strong>Bau</strong>begleiters vom 07.11.2007Stellungnahme des bodenkundlichen <strong>Bau</strong>begleiters Markus Günter zu denBeanstandungen der Bodenqualität in den Pünten <strong>Rietberg</strong> vom 7. November 2007Eignungsprüfung des Bodens durchführenSämtliches Bodenmaterial der Pünten wurde vorgängig bezüglich der Schadstoffbelastungabgeklärt und am Entnahmeort durch eine bodenkundliche Fachperson auf seine Eignung für dieRekultivierung in den Pünten geprüft. Bei geeigneten Bedingungen wurden Entnahme, Transportund Einbau durch die bodenkundliche <strong>Bau</strong>begleitung freigegeben.sendenBodenmächtigkeit einhaltenDer Oberboden (die Humusschicht) war gemäss Vorgaben mit 36 cm Mächtigkeit anzulegen (ergibt30 cm nach Setzung) und der Unterboden mit 48 cm Mächtigkeit (ergibt 40 cm nach Setzung).Damit soll sichergestellt sein, dass den Pflanzenwurzeln nach Abzug des Stein- und Kiesanteilseine Durchwurzelungstiefe von mindestens 50 cm zur Verfügung steht. Dies entspricht einerBodenmächtigkeit, die in der Landwirtschaft zur Erzielung von Normalerträgen ausreichend ist.Eignungskriterien durchsetzenEs wurden nur Böden mit einem geschätzten Skelettanteil (Kies und Steine) unter 20 Prozent undmit einem geschätzten Tonanteil zwischen 10 und 30 Prozent angenommen. Böden mitFremdstoffen wurden generell abgelehnt. Die Eigenschaften dieser Böden am Entnahmeort sinddokumentiert.Unterschiedliche Herkünfte des Bodenmaterials berücksichtigenDie Bodenmaterialien stammen vom <strong>Rietberg</strong>areal selbst und von über einem Dutzend weitererStandorte. Bis auf eine Ausnahme waren alle Standorte vorher landwirtschaftlich genutzt. DieEigenschaften des Bodenmaterials variieren innerhalb der gesetzten Annahmegrenzen vonInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=26&Seite=127 (1 von 3) [18.01.2010 09:43:04]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Stellungnahme des bodenkundlichen <strong>Bau</strong>begleiters vom 07.11.2007Standort zu Standort immer noch beträchtlich, sodass sich zwischen den Pünten selbst beigleichem Vorgehen bei der Rekultivierung gewisse Bodenunterschiede ergaben. Soweit als möglichwurden diese Unterschiede durch mischen von Bodenmaterial unterschiedlicher Herkünfteausgeglichen.Erhalt und Regenerierung der Bodenstruktur fördernDurch die Zwischenlagerung und Umlagerung wird die ursprüngliche Struktur des Bodenmaterialsaufgebrochen. Durch schonenden Einbau mit leichten Maschinen und ohne Befahrung beigleichzeitig günstiger Bodenfeuchte wird versucht, die Bodenstruktur so weit als möglich zuerhalten und die Eigenregeneration des Bodens nach Rekultivierung zu fördern. Dennoch ist esniemals möglich, Boden so zu rekultivieren, dass er sofort sämtliche vormaligen Nutzungen wiedererträgt. Einzig Pflanzenwurzeln und das Bodenleben (v.a. Regenwürmer) können den rekultiviertenBoden wieder dauerhaft stabilisieren. Die Geschwindigkeit der Stabilisierung nimmt mitzunehmender Bodentiefe ab. Mechanische Eingriffe in den Boden können seine Struktur nurverschlechtern. Darin unterscheiden sich die Böden der Pünten nicht von landwirtschaftlichenBöden.Bodenruhe einhaltenZur Abwehr von dauerhaften Strukturschäden und mangelhafter Durchlässigkeit müssenrekultivierte landwirtschaftliche Böden gemäss Rekultivierungsrichtlinie des Kantons Zürich vom 1.Mai 2003 im Normalfall mindestens drei Jahre schonend bewirtschaftet werden, das heisst, siemüssen eine dauernde Grünbedeckung mit tief wurzelnden Pflanzen (meistens Luzerne)aufweisen, dürfen nicht umgebrochen und nicht mit schweren Maschinen befahren werden undsollen auch nur zurückhaltend gedüngt werden, da die Nährstofffreisetzung rekultivierter Bödengenerell erhöht ist.Aus Sicht der nachhaltigen Bodennutzung wäre auch in den Pünten der Anbau von intensivwurzelnden Grünkulturen (z.B. Luzerne, Rotklee, Gelbsenf, Ölrettich u.a.), bei denen jedochhöchstens die oberirdischen Teile zu Futterzwecken angeschnitten würden, in den ersten ca. dreiJahren zwingend notwendig. Angesichts des faktischen Flächenausfalles für den Gemüsebauwährend mehrerer Jahre beeinträchtigt diese Forderung jedoch die Püntikerkultur in einemzentralen Punkt und wurde bisher weder als Vorgabe noch als Empfehlung in Betracht gezogen.Schonende Bodenbearbeitung anwendenDurch flache Bodenbearbeitung auf maximal 30 cm (ohne Berührung des Unterbodens) wirdverhindert, dass die Durchlässigkeit des Bodens sinkt und dass wenig strukturierter, evtl. nasserUnterboden an die Oberfläche gelangt. Bei tonigem rekultiviertem Unterboden sollte in den erstenJahren auf tief wurzelndes Wurzelgemüse wie Schwarzwurzeln oder Pastinaken verzichtet werden,weil diese tief ausgegraben werden müssen.Die Rekultivierung wurde ordnungsgemäss durchgeführtAuf den besichtigten Pünten liegen keine Hinweise auf Fahrlässigkeit bei der Rekultivierung seitensder Unternehmungen vor. Die Behandlung des Bodens wurde zwischen bodenkundlicher<strong>Bau</strong>begleitung und den Unternehmungen laufend abgesprochen und stichprobenartig kontrolliert.Dabei musste das Vorgehen zum grösstmöglichen Bodenschutz aufgrund der Boden- undWitterungsbedingungen mehrmals angepasst werden.Fremdanteile gehören nicht in den BodenDie vorgefundenen Fremdanteile dürften zum einen aus den Entnahmefeldern stammen, z.B.Drainagen oder Durchleitungsrohre, weggeworfene Gegenstände verschiedenster Art(„Zivilisationsmüll“), zum anderen aufgrund mangelnder Sorgfalt während der Entnahme oderUmlagerung eingetragene Verschleppungen darstellen, z.B. Belagsstücke. Obwohl diese Stückehttp://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=26&Seite=127 (2 von 3) [18.01.2010 09:43:04]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Stellungnahme des bodenkundlichen <strong>Bau</strong>begleiters vom 07.11.2007auffallen, ist ihre Menge angesichts einer Bodenumlagerung von ca. 40 000 m3 in derGesamtbewertung gering. Sollte sich wider Erwarten ein Fremdstoffherd mit Verdacht auf eineSchadstoffbelastung in den Pünten befinden, sind jedoch weitere Abklärungen und evtl.<strong>Sanierung</strong>smassnahmen notwendig.Der Tongehalt entspricht den AnforderungenDer Tongehalt im Boden liegt auf einer besichtigten Pünt an der oberen Grenze von 30 Prozent.Rekultivierter Boden mit solchen Tongehalten sieht bindig und klumpig aus. Dieser brauchtbesonders viel Schonung und Zeit zur Regeneration und darf nicht bearbeitet werden. TonigeBöden können sich im Oberboden durch Frostgare regenerieren. Deshalb ist dieser Boden imFrühjahr nochmals zu beurteilen. Vor dem Frühjahr sollten keinerlei „<strong>Sanierung</strong>smassnahmen“mehr ergriffen werden, weil sie mit Sicherheit mehr schaden als nützen würden.Grosse Steine behindern die BewirtschaftungDer Steingehalt ist in Einzelfällen zu hoch, insbesondere wenn sich die Steine im Oberbodenbefinden. Als Vorgabe für die Steingrösse im Oberboden gilt, dass kleinere als faustgrosse Steinezu tolerieren sind, alle grösseren Steine im Oberboden wären zu entfernen. Grosse Steine imOberboden sind deshalb als Mangel anzusehen, kleinere Steine nicht. Im Unterboden sind örtlichauch grosse Steine vorhanden, die für die Bewirtschaftung kein Problem darstellen sollten.GesamtbeurteilungGesamthaft ist festzustellen, dass örtlich Mängel vorhanden sind, diese jedoch die langfristigeBewirtschaftung nicht behindern dürften. Zum jetzigen Zeitpunkt sind weder von Seiten derPüntiker noch von Seiten des <strong>Bau</strong>herrn <strong>Sanierung</strong>smassnahmen zu ergreifen.Weiteres VorgehenEs wurde vereinbart, dass die Püntiker ihre Anliegen den Vertretern des Püntenpächtervereinsmelden und dass diese sich mit der bodenkundlichen <strong>Bau</strong>begleitung in Verbindung setzen, um dasweitere Vorgehen gemeinsam und von Fall zu Fall festzulegen.© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:42:59http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=26&Seite=127 (3 von 3) [18.01.2010 09:43:04]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Zukünftige Pflege und Überwachung des sanierten <strong>Rietberg</strong>esLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Nachsorge > Nachsorge Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterdruckenZukünftige Pflege und Überwachung des sanierten <strong>Rietberg</strong>essendenBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>WebmasterDer sanierte <strong>Rietberg</strong> muss auch in Zukunft überwacht und gepflegt werden. Die sogenannte Deponienachsorge wird nach einer Frist von fünfzehn Jahren der Kantonübernehmen. Darauf hat sich die Stadt mit der kantonalen <strong>Bau</strong>direktion geeinigt.Das kantonale Abfallgesetz schreibt vor, dass für die Nachsorge genügend Geld vorhanden seinmuss. Die Deponie Riet hat in der Vergangenheit die entsprechenden Rückstellungen getätigt.Damit ist sichergestellt, dass in Zukunft keine Kosten für die Stadt <strong>Winterthur</strong> entstehen.Ein wichtiger Kostenpunkt ist die Überwachung: Während der kommenden Jahrzehnte mussnachgewiesen und garantiert werden, dass das Grundwasser nicht verschmutzt wird. Dafür sindumfangreiche Messungen notwendig. Regelmässig untersucht werden das Sickerwasser aus demInnern der Deponie, das Grundwasser in der näheren und weiteren Umgebung sowie das Wasserim Weiher Riethof, im Rietbach und im Eichwaldgraben.Einen weiterer Aufwandposten stellt das verschmutzte Abwasser dar, das von den in Betriebstehenden Deponieetappen in die Kanalisation und von dort in die Kläranlage fliesst. Für dieanfallenden Klärgebühren hat der Deponiebetrieb aufzukommen.Zu tun geben wird es ferner auch an den Böschungen. Dort müssen die Sträucher und die Wiesengehegt und überwacht werden. Die Deponieflanken sind mit Büschen und niedrigen Gehölzpflanzenaufgeforstet; das Aufkommen von grossen Bäumen soll verhindert werden. Denn ausgewachsenehohe Bäume könnten von starken Winden umgeworfen werden und die tiefer liegendeDichtungsschicht gefährden.Rückstellungen sind auch getätigt für Unterhaltsarbeiten und Reparaturen oder fürunvorhergesehene Schäden, beispielsweise eine Hangrutschung oder die Beschädigung vonDrainageleitungen. Während der ersten fünfzehn Jahre nach Abschluss der Deponiesanierung istdie Stadt <strong>Winterthur</strong> für die Pflege und Überwachung zuständig. Danach gehen Kosten undVerantwortung an den Kanton über; das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) hat dazueinen Unterhaltsfonds gegründet, der von den Deponien gespeist wird. Für diese Nachsorge hatdie Deponie Riet dem Kanton bereits entsprechende Vorauszahlungen in der Höhe von dreiMillionen Franken geleistet. Damit ist die Stadt von langfristigen Kostenverpflichtungen entbunden.DownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=32&Seite=135 (1 von 2) [18.01.2010 09:43:09]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - Zukünftige Pflege und Überwachung des sanierten <strong>Rietberg</strong>es© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:43:05http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Thema=0&Rubrik=0&Gruppe=32&Seite=135 (2 von 2) [18.01.2010 09:43:09]


<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> - HilfeLinks Stadtplan Suche Hilfe KontaktSie befinden sich: <strong>Winterthur</strong> > <strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong> > Hilfe Montag, 18. Januar 2010<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong><strong>Sanierung</strong> DeponieGrundwasserschutzPüntenprojektDirektsuche» Erweiterte Suche» A bis ZStadtplanNachsorgeNewsletterBildergalerieOnline SchalterLebenslagenStadtverwaltungKulturBildung + SportTourismusWirtschaft + WohnenStadt-PolitikTreffpunkt <strong>Winterthur</strong>Webmasterdrucken sendenHilfeÜbersicht | Browser/Monitor | Struktur | Navigation | Zugangsarten | Schriftgrösse | SymboleProbleme mit der Nutzung oder der Darstellung des Web-Portals der Stadt <strong>Winterthur</strong>? Hier wirdIhnen geholfen.ÜbersichtHilfethemen:Browser, Programmeinstellungen und MonitorauflösungStrukturNavigieren in www.stadt.winterthur.chZugangsartenZu kleine SchriftSymbole© Copyright Stadt <strong>Winterthur</strong> 2010 | Disclaimer/Impressum Seite gesendet: 18.01.2010 - 09:43:07DownloadsInfobroschüreInformationStadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Telefon 052 267 54 72Telefax 052 267 62 86rietberg@win.chBriefadresse:Stadt <strong>Winterthur</strong><strong>Departement</strong> <strong>Bau</strong>Tiefbau/<strong>Sanierung</strong> <strong>Rietberg</strong>Postfach8402 <strong>Winterthur</strong>http://www.sanierung-rietberg.ch/default.asp?Sprache=D&Thema=100014&Rubrik=0&Gruppe=0&Seite=0&HilfeSeite=0 (1 von 2) [18.01.2010 09:43:12]

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