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Cover Skript Vertikale Vedichtung 2011-12.indd - Wohnbau - TU Wien

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stockwerksbezogene informelle Kommunikationszone.Freiraumkonzept:Das Grundstück wird durch die Baukörper und die Freiräumein öffentliche, halböffentliche und private Zonen unterteilt, diemit ihrer großen Nutzungsvielfalt auch ein Angebot für einabwechslungsreiches Freiraumkonzept darstellen: die Patiosmit Pflanzbereichen und die Veranden mit den Pflanzentrögen.Die Dachlandschaft bietet als fünfte Fassade jedem Gebäudeein spezielles Angebot an Pflanzbeeten, Festwiesen undWellnesszonen - also „City Farming“!(Text: Lainer und Partner)4.2.4 Wohnen am ParkArchitekten: PPAG architects ZT GmbHFertigstellung: 2009Projektbeschreibung:Im Zuge des Ausbaus des ehemaligen Nordbahnhofgeländesentsteht entlang der Vorgartenstraße / Höhe Rudolf Bednar Parkder 10geschossige <strong>Wohnbau</strong> „Wohnen am Park“.wap Wohnen am Park, ppag ArchitektenDer <strong>Wohnbau</strong> folgt keiner eindeutigen Typologie. Auf einRegelgeschoss wird verzichtet. Der Größe des Hauses wirdmit Kleinteiligkeit und Vielfalt begegnet. 274 Wohnungenordnen sich gemäß ihrer Charakteristik im Gefüge: park-/südseitig siedeln monoorientierte Geschosswohnungen, straßen-/nordseitig werten Maisonetten mit internen 2geschossigenLufträumen die benachteiligte Lage auf. An besonderenStellen im Haus teilen durchgesteckte Wohnungen den zentralenErschließungsgang in unterschiedliche Abschnitte, die sowohlpragmatische Brandabschnitte, als auch Zonen der Orientierungund Nachbarschaft innerhalb des Wohnriesen sind. Ein dunkler,monotoner Mittelgang wird vermieden, stattdessen entstehenOrte und Räume zum wieder Erkennen: der 2geschossigeLuftraum vor der Wohnungseingangstür, die Doppelstütze imsich aufweitenden Gang, der abknickende Gang (mit angrenzendenEinlagerungsräumen auf der Etage) zur Straßenfassademit Ausblick! So werden hausintern Subgemeinschaftengebildet. Kein Abschnitt gleicht dem anderen: nicht nur diemögliche Tapete / Wandgestaltung dient der Identifikation,sondern die Architektur selbst impliziert eine räumliche Vielfalt.Der Gangbereich vor der Wohnung wird zum gemeinsamen54

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