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Die Themen - Hundhausen Bauunternehmung

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.:Infomagazin für Mitarbeiter, Freunde undGeschäftspartner der <strong>Hundhausen</strong>-GruppeSehr geehrte Geschäftspartner,liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,das Thema Schuldenbewegt uns.Besonders die griechischenSchuldentreiben vielen vonuns – und auchmir – die Zornesröteins Gesicht.<strong>Die</strong> Griechen habenbeim Eintritt in dieEurozone gelogen, einen zu hohen Lebensstandardmit geliehenem Geld finanziertund wir als deutsche Steuerzahler dürfennun haften. Das ist unfair.Es liegt wohl in der menschlichen Natur,dass wir Unrecht dann besonders genauerkennen, wenn wir darunter leiden müssen.Bei unserem eigenen Handeln fällt es unsschwerer zu erkennen oder zuzugeben,dass es falsch ist. In Deutschland sprudelndie Steuereinnahmen. Bund, Länder undKommunen freuen sich über einen Steuersegen,den so keiner vorhergesehen hat.Erstaunlich dabei ist, dass wir trotz hoherEinnahmen weiter Schulden machen.Warum schaffen wir es jetzt nicht, keineneuen Schulden zu machen? <strong>Die</strong> Regierendentrauen sich aus Angst vor demWähler nicht, Ausgaben zu kürzen. ImPrinzip ist jeder dafür, aber wenn es konkreteinen selber betrifft, wird unseregrundsätzliche Zustimmung zur Ablehnung.Deutschland lebt weiter über seineVerhältnisse. Das geht zu Lasten nachfolgenderGenerationen. Wir sind zu RechtSparkasse Siegen: Ausbau des 10. OGNovember 2011empört über die Griechen. Doch ebensoberechtigt wird der Ärger derer sein, dieunsere Zeche bezahlen.Familienunternehmer denken mit einerlangfristigen Perspektive. Ich bin stolz, dasUnternehmen in der 4. Generation zu führenund möchte einmal am Ende meinesBerufslebens meinen Nachfolgern einfunktionierendes, nicht überschuldetesUnternehmen übergeben. Das bedeutet,dass wir uns nur das leisten können, wassich trägt. Jede Abteilung muss immerwieder ihre langfristige Profitabilität unterBeweis stellen und für die Zukunft absichern.Kosten, die wir mit unserer Leistungnicht decken können, müssen verringertwerden und zwar schnell und nichtirgendwann. Um das Verhältnis von Kostenund Leistung zu verbessern, investierenwir regelmäßig in neue Maschinen undAnlagen. Wir investieren aber auch inMenschen und bilden aus. Auch jetzt imschwieriger werdenden konjunkturellenUmfeld haben wir neue Mitarbeiter eingestellt,11 neue Lehrlinge begannen imersten Lehrjahr. Mit persönlichem Engagementder Auszubildenden und derAusbilder wird die Lehrzeit erfolgreich.Nur durch vorausschauendes Handeln, dasüber das eigene Wohlbefinden hinausgeht,haben wir Zukunft. Das gilt für Europaund unser Unternehmen.Herzlich grüßt Sie Ihr<strong>Die</strong><strong>Themen</strong>Blick ins AuftragsbuchTrinkwasserhochbehälter KredenbachSeite 2Neues RÜB in HammSeite 3Umbau Sparkasse Siegen in luftiger HöheSeite 4-5Moderner Industriebau bei UFE EisenachSeite 6-7Neues Fachmarktzentrum in BetzdorfSeite 8:metabolon in Lindlar ist sehenswertSeite 9Flächensanierung bei Paul Jost GmbHSeite 10Erweiterung REWE Kaan-MarienbornSeite 11Investitionsboom bei Opel EisenachSeite 12-13Phoenix GmbH baut neue MischerlinieSeite 13Bessere Wasserqualität in Hürth<strong>Hundhausen</strong>-Garage auf der IAASeite 14Mitarbeiter-/FamiliennachrichtenRätseleckeSeite 15-16


Blick ins Auftragsbuch<strong>Die</strong> Unsicherheit auf den Finanzmärktenhat offensichtlich auch auf die Investitionstätigkeitder Unternehmen durchgeschlagen.Bis in den Sommer war dieBaunachfrage aus der gewerblichenWirtschaft gut, doch seitdem ist sierückläufig. In Thüringen und Sachsen istsie allerdings nicht so stark abgefallenwie in NRW. Eine repräsentative Umfragebei 200 deutschen Bauunternehmen(Markit Bau-Bericht) hat für den MonatSeptember ergeben, dass sich der Auftragseingangim August erneut reduzierthat und zwar besonders im Bereich Tiefbau.<strong>Die</strong> Bauunternehmen sehen ihreGeschäftsaussichten binnen Jahresfristpessimistischer als im Frühjahr.<strong>Die</strong> <strong>Hundhausen</strong> Gruppe wird 2011 mitihrer Bauleistung die 70 Mio. € Grenzewieder überspringen und damit an dieJahre 2008 und 2009 anschließen.<strong>Die</strong> Auftragseingänge und demzufolgedie Bauleistungen waren in den AbteilungenGaragen und Fertigteilbau sowohlin Eisenach als auch in Siegen deutlichhöher als die Zielvorgaben. Der Schlüssel-Kredenbach hat ein neues Wahrzeichen.Hoch oben auf der Lichtenhardt throntein neuer Trinkwasserhochbehälter, derden Kreuztaler Ortsteil versorgt. <strong>Die</strong>beiden neuen Edelstahltanks im freistehenden Gebäude können dazu insgesamt500 cbm fassen. <strong>Die</strong> neue Konstruktionwurde direkt neben dem alten Trinkwasserbehältererrichtet, dessen Sanierungsich für das Städtische WasserwerkKreuztal als nicht rentabel herausgestellthatte. Daher beauftragte es unsereHochbau-Abteilung mit dem Neubau, dieunter Leitung von Dipl.-Ing. Claus-<strong>Die</strong>terBeck und Werkpolier Sebastian Klappertab August 2011 auf dem höchsten Punktfertigbau übertrifft die Zielvorgabenebenfalls klar. Das Baugeschäft in Eisenachund Weida liegt mit seinem Auftragseinganggravierend über der zu vorsichtigenZielvorgabe, und seine Bauleistung 2011wird auf dem Niveau der besten Jahreliegen. Allerdings bleibt das Baugeschäftin Siegen mit Hoch-, Tief- und Gleisbaudeutlich hinter den Zielvorgaben für denAuftragseingang zurück. In diesem Jahrwurden Auftragsüberhänge aus den Vorjahrenabgebaut, so dass die Ziel-Bauleistungfast erreicht werden wird, aber derAuftragseingang war im gesamten Jahr2011 zu niedrig. Hier muss in den verbleibendenWochen bis zum Jahresendenoch aufgeholt werden, damit 2012 dieAuslastung gesichert ist.Auftragseingänge Mai 2011 bis Ende Oktober 2011in Euro<strong>Bauunternehmung</strong> SiegenHoch- und Tiefbau Siegen 7.200.000,-Schlüsselfertiges Bauen 4.600.000,-Gleis- und Industrietiefbau 600.000,-12.400.000,-Fertigteilbau und Garagenbau Siegen 5.500.000,-<strong>Hundhausen</strong>-Bau EisenachStraßen- und Tiefbau Eisenach und Hochbau Weida 5.800.000,-Garagenbau Eisenach 1.400.000,-7.200.000,-Auftragseingänge Mai 2011 bis Oktober 2011 25.100.000,-Frisches Wasser aus zwei EdelstahltanksEin moderner Trinkwasserhochbehälter für den Ortsteil Kredenbach in KreuztalKredenbachs zunächst den massiven Ortbetonsockelbetonierte. <strong>Die</strong> Gebäudehülledarauf besteht aus einer Holz-Rahmenkonstruktionund ist ein architektonischund statisch interessantes Bauwerk. InZusammenarbeit mit Michael Maag vomWasserwerk und der IngenieurgesellschaftIGS wird sichergestellt, dass die Kredenbacherab Januar 2012 aus dem VollenTrink- und Löschwasser schöpfen können.Innenansicht der Holz-RahmenkonstruktionNeues Regenüberlaufbecken in Hamm an der SiegInnenstadt jetzt hochwasserfreiSeit Jahren klagten die Anwohner undGewerbetreibenden am Marktplatz inHamm über geflutete Keller, wenn Mischwasserkanälebei Regen vollstauten. SeitHerbst 2010 macht sich die Tiefbau–Kolonne um Schachtmeister StefanBördgen und Bauleiter Jens Hoffmann imAuftrag der VerbandsgemeindewerkeHamm, vertreten durch <strong>Die</strong>ter Greb,daran, das Hochwasser aus der HammerStadtmitte zu verbannen. Ein neues,zweigeschossiges Regenüberlauf- undrückhaltebecken unter der Bauleitungdes Ingenieurbüros Oster & Siepe ausWaldbröl soll die Bewohner demnächstauch während kritischer Pegelständetrockenen Fußes die Straßen und Gassendurchqueren lassen. Dazu musstenzunächst die bestehenden Kanäle umgeleitetwerden, um die Abflüsse aufrechtzuerhalten.8.000 cbm Bodenaushub,davon 4.600 cbm Felsgestein musstendem neuen acht Meter tiefen Becken mitgeplanten 4.500 cbm Rückstauvolumen<strong>Die</strong> Rammarbeiten für den Berliner Verbauhaben begonnenEinbau der Zwischendecke.Rohrleitungen für Wärmerückgewinnungin der Sauberkeitsschichtweichen. 1.200 qm doppelt rückverankerteTrägerbohlwand wurdeverbaut. Bauleiter Jörg Warschkowund Polier Ulrich Müller verbautenmit ihren Stahlbeton-Spezialbau-Facharbeitern 280 to Bewehrungsstahlsowie 2.000 qm Wandschalungund 1.200 cbm Beton für dieErstellung des gewaltigen Beckens.Auch die Tiefbauer leisteten ganzeArbeit. Für die 700 m Kanalbauvon und zum Becken warenzusätzlich 6.000 cbm Bodenaushubmit 1.500 cbm Felsanteilfällig. 20 Kontrollschächte sowievier mehrteilige Schachtbauwerkeentstanden, deren Einzelgewichtebis zu 50 to schwer waren. Sowird in Zukunft der Zulauf derWassermassen ins neue Beckenim Trennsystem verlaufen. DasMischsystem in Richtung Kläranlagebleibt bestehen. Unter der60 cm dicken Bodenplatte sorgtdemnächst eine Wärmerückgewinnungsanlagefür eine weitereNutzung der sonst verlorenenEnergie. <strong>Die</strong> Gesamtinvestitionvon zwei Millionen Euro wird abder Fertigstellung im Frühjahr2012 den Kanalabfluss dosierenund so die Keller der Anwohnerdes Marktplatzes endlich trockenhalten. Zudem wird auch dieGewässerverunreinigung der Siegdeutlich reduziert.<strong>Die</strong> Betonarbeiten sind in vollem Gange.Derzeit wird die Mittelwand geschalt.Einlauf Schmutzwasserkanal zur Anbindung an das RÜBund Schalung für die Rundstütze<strong>Die</strong> Baugrube ist fast fertig gestellt. Vorne: Einbringender Drainageschicht in Beckenvertiefung;hinten: Restaushub des RÜB.Herstellung desmassivenOrtbetonsockelsBitte liefern Sie hier die entsprechendeBildunterschrift.2 <strong>Hundhausen</strong> Info November 2011 November 2011 <strong>Hundhausen</strong> Info 3


In luftiger HöheProjektleiter Marc Christoph vor derneuen Fassade des SitzungszimmersUmbau des obersten Stockwerkes der Sparkasse Siegen abgeschlossenDer Kran über den Dächern der Unterstadt<strong>Die</strong> Spatzen in der SiegenerInnenstadt stauntennicht schlecht, als sichihnen im April diesenJahres ein großer Kranin die Höhe entgegenschraubte.Aufgestelltwurde er vom <strong>Hundhausen</strong>-Team um ProjektleiterMarc Christoph. Ziel warder Umbau des oberstenStockwerkes des Sparkassenhochhauses.Hierdurchsollten die dortuntergebrachte kompletteLüftung und die anderenTechnikräume des Sparkassengebäudesauf denneuesten Stand gebrachtwerden. Daneben entstandennoch ein neuerKonferenzbereich mitFoyer und eine großzügigeTerrasse. Bevor dasTeam um Klaus Siebel-Späth auf Siegens höchsterBaustelle mit demAbbruch beginnen konnte,mussten erst umfangreicheProvisorien geschaffenwerden, umKühlung, Lüftung undSicherheitsbeleuchtungdes Hochhauses währendder Umbaumaßnahmenzu sichern. Aufdie komplette Entkernungder alten Technikzentralefolgte der Rückbaudes Betongebäudes in genaufestgelegter Reihenfolge durch Betonsägeverfahren.So schufen die Hochbauerauf dem denkbar kleinen Areal in derStadtmitte, das für die Sanierungsmaßnahmezur Verfügung stand, zunächstBau- und Bewegungsfreiheit. SämtlicheFolgearbeiten mussten auf einer Notabdichtungdes Daches ausgeführtwerden, da auch der komplette Dachaufbauentfernt worden war.Der imposante, 60 m hohe Turmdrehkranmit einer Traglast von 6 to, der dasAbbruch- und Baumaterial transportierte,war durch den fehlenden Lagerplatzständig in Aktion. <strong>Die</strong> ankommendenMaterialien mussten sofort verbaut werden.<strong>Die</strong> Mitarbeiter der Sparkassezeigten viel Verständnis für die Tätigkeitder Handwerker, die über einen separataufgestellten, für Personenbeförderunggeeigneten, Lastenaufzug an ihrenArbeitsplatz im 10. Geschoss befördertwurden. Nach Fertigstellung der Rohbauarbeitenmit tragender Stahlkonstruktion,Stahlbetondecke und Brandschutzbeschichtungin F90 traten zahlreicheNachfolgegewerke in Aktion, die vonArchitekt Michael Lehmann beaufsichtigtwurden. Dazu gehörten folgendeLeistungen: Fassade als Pfosten-Riegel-Konstruktion, Dachdeckung mit Porenbeton,Wiederaufbau der zuvor eingelagertenFassadenbefahranlage zurGebäudereinigung.Eine der Hauptaufgaben war die Einhaltungdes gutachterlich überwachtenSchallschutzes, weil auf der Decke des Besprechungsraumesein neues Lüftungsgerätmit einer Luftleistung von 38.000 cbmpro Stunde und ein Kühlgerät mit 200 kWKälteleistung installiert wurden. Nebenbeiwurde noch die oberste Aufzugshaltestellehöhergelegt, was umfangreicheUmbauarbeiten an der Fördertechnik undim Schacht bedeutete. Besonderheitenhat das neue Stockwerk der SparkasseSiegen zahlreich zu bieten. Da wäre z. B.der durch eine Brandmeldeanlage überwachteDoppel- und Hohlraumboden, indem sämtliche Leitungen für die Klimatisierungder Räume verlegt worden sind.<strong>Die</strong> Lichtdecke des Konferenzraums, diemit Ihrer organischen Form den Raumauflockert, zählt zu den Höhepunktendes neuen Designs. Das neue Dachgeschoss,entworfen von Architekt RainerOestereich-Rappaport, besticht durchden Kontrast zwischen der hellen Verglasung,den hellen Wandbereichen unddem dunklen Parkett. <strong>Die</strong> großzügigeRohbau in luftiger Höhe (links ist der Baupersonenaufzug zu sehen)Holzterrasse ist ein weiteres Highlightder Umbaumaßnahme. Verantwortlich fürdie technischen Gewerke Lüftungs- undKlimatechnik, Elektroinstallation, Brandmeldeanlageund nicht zuletzt Blitzschutzwar das Ingenieurbüro Frings, dieStatik verantworteten Marx & Zimmermannaus Siegen. Schließlich konnte ArchitektManfred Schellschläger von der Sparkassedie neuen Räumlichkeiten termingerechtund schlüsselfertig zum 31. August 2011in Empfang nehmen.Abbruch- und Sicherungsarbeiten im 10. OGNeues Lüftungsgerät auf dem DachBauleiter Michael Lehmann bereitet die Übergabean den Bauherrn vorAussicht auf SiegenInnenansicht desSitzungszimmersSF-Bau Polier Ulrich Schlitt mit Polier Ulrich Müller4 <strong>Hundhausen</strong> Info November 2011 November 2011 <strong>Hundhausen</strong> Info 5


Leerguthalle mit Leimholzbindern über 30 m SpannweiteModerner Industriebau an automobilhistorischer StätteGroßinvestition der Kohl-Gruppe AGWerkverkehr wurde der 31. Oktober 2011festgelegt. Beide Termine wurden bis aufRestleistungen eingehalten. <strong>Die</strong> wesentlichenAufgabenstellungen des Projektes,die sämtlich zur Zufriedenheit des Bauherrngelöst worden sind, seien hier zusammenfassendgenannt:a) Der Erdbau auf ca. 15.000 qm Flächemit Zwischenlagerung von kontaminiertenErdstoffen – die Entsorgungwurde vom Bauherrn direkt vorgenommen– und Abbruch und Beseitigungvon altem Industriebeton sowieHerstellung der Tragfähigkeit des Baugrundesfür die neuen Hallen mittelsRüttelstopfverfahrens.b) Schlüsselfertige Erstellung der 3.000 qmGroß-Versandhalle in Stahlbetonfertigteilkonstruktion– geliefert vom Fertigteilwerk<strong>Hundhausen</strong> aus Siegen – mitBüroeinbau und neuem Vordach für dieAnbindung zur bestehenden Produktion.c) Bau der Leerguthalle mit 1.800 qmGrundfläche aus Stahlbetonstützenund Holzleimbindern mit 30 m Spannweitesowie Hallengründung und Betonbodenplattefür zusätzliche 2.400 qmHallenfläche.d) Lagerfläche für Schrottcontainer, Betonbodenplattemit Ölabscheider undEinbau einer Straßenfahrzeugwaage.e) Mehr als 10.000 qm Straßenbau fürschweren LKW-Verkehr und innerbetrieblichenMaterialtransport. Dazugehören die neuen Zu- und Abfahrtstraßendes Werkes zwischen Wilhelm-Rinkens-Straße und Rennbahn. <strong>Die</strong>besonders hoch beanspruchten innerbetrieblichenFreiflächen wurden aufgrundeines Sondervorschlages von<strong>Hundhausen</strong> in Densiphalt-Bauweiseals halbstarrer Straßenbelag ausgeführt.f) <strong>Die</strong> komplette Neutrassierung der MedienElektro und Abwasser auf demFirmengrundstück, einschließlich Einbindungin den zentralen AbwasserkanalFolgende Personen stehen für das Gelingendieser besonderen Industriebaumaßnahme:Gesamt-Projektleiter ThomasMöller (Kohl Gruppe AG), Frank Seidenzahl(Architekten Backofen & Seidenzahl),Projektbetreuer Ernst Ackermann (UFE)und Projektsteuerer Peter Zeppenfeld(UFE).Von der <strong>Hundhausen</strong>-Bau Eisenach sindzu nennen: Projektleiter Bernd Schönfeld,Oberbauleiter Maik Seiferth, BauleiterRüdiger Uthe, Polier Thomas Rödigerund Werkpolier Christoph Andrée.<strong>Die</strong> Kohl-Gruppe AG trägt durch diegetätigte Investition auch wesentlich zurVerkehrs- und Lärmberuhigung auf denIndustriestandort in Eisenach bei.Baufeldberäumung des zweiten Bauabschnitts undBaugrundverbesserung mittels RüttelstopfverfahrenSeit dem die Umform- und FügetechnikEisenach GmbH zur Kohl-Gruppe AG,Köln, gehört, geht es bei dem alteingesessenenEisenacher Unternehmen steilbergauf. <strong>Die</strong> Kohl-Gruppe AG ist einrenommierter Lieferant für die AutomobilundHausgeräteindustrie. Auf dem historischenEisenacher Firmengelände wurdenseit 1898 Fahrzeuge u. a. der Dixi und ab1933 der erste PKW von BMW gebaut.Zu DDR-Zeiten folgte dann die Wartburg-Produktion.Ab 1980 hat das AutomobilwerkEisenach einen Neubaustandortin Betrieb genommen. Dort hatte die<strong>Hundhausen</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> in derWendezeit 1990/91 eine der ersten Baustellenin Eisenach. <strong>Die</strong> Gesamtplanungfür die umfassende Sanierung undErweiterung des Firmengeländes der UFEGmbH lag bei dem Eisenacher Architektur-und Ingenieurbüro Backofen & Seidenzahl.Nach harten Verhandlungenerhielt <strong>Hundhausen</strong>- Bau Eisenach denAuftrag als Generalunternehmer. Einewichtige Bedingung war der störungsfreieAblauf der UFE Produktion währendder gesamten Bauzeit. Der Verantwortlicheder UFE GmbH, Ernst Ackermann, stelltedas während der gesamten Bauzeit intäglicher Abstimmung mit der <strong>Hundhausen</strong>Bauleitung und dem Polier ThomasRödiger sicher. Fertigstellungstermin fürden ersten Bauabschnitt mit schlüsselfertigerÜbergabe der großen Versandhalleund neuer Zu- und Abfahrtstraßenfür den Betrieb war der 31. August 2011.Als Übergabetermin für den zweiten Bauabschnittmit neuer Leerguthalle undFreiflächen für Materiallagerung undWöchentliche Baubesprechung (von links): Ernst Ackermann, Peter Zeppenfeld, Frank Seidenzahl,Thomas Möller, Helmut Gies (Statiker), Maik Seiferth, Bernd SchönfeldFirmenmonument der Kohl Gruppe AGam neuen WerkseingangBetonabbruch der Galvanikdes alten AutomobilkransVorstandsvorsitzender der Kohl Gruppe AGWolfgang Ohrem bei der Festansprache zurInbetriebnahme der VersandhalleEinbau der Densiphalt-Decke für hochbeanspruchte VerkehrsflächenBlick von der Rennbahn auf die Versandhalle im Rohbau6 <strong>Hundhausen</strong> Info November 2011 November 2011 <strong>Hundhausen</strong> Info 7


Ansicht TiefgarageDavid Becker und Cedrik Gust, beide Azubis Beton- und Stahlbetonbau,beim Einschalen einer StützwandIskender Asan und Kevin Zothe beim Zuschneidenvon Treppenstufen im ParkhausAm Rande des Pflasterwegs mit 30 % Steigung stehen die Info-Mülltonnen. Von hier oben hat man einen herrlichen Blick in das Bergische Land.Von der Deponie zum AusflugszielAnsicht auf den neuen RestaurantbereichEinkaufspassage am Ufer der SiegFachmarktzentrum in Betzdorf wird für einen Tag LehrbaustelleEin erster Schritt, die Menschen der Regionwieder an den heimischen Fluss zu bringen,ist die direkt an der Sieg gelegene Passage.Im Auftrag der Siegpassage GbR unddem Architekturbüro Piske + Partnererstellte die <strong>Hundhausen</strong> Hoch- und Tiefbauabteilungund das Fertigteilwerk denRohbau des Fachmarktzentrums alsFertigteilkonstruktion mit Ortbetondecken.Dort werden demnächst drei Fachgeschäfteeröffnen und eine Gaststätte mitIskender Asan und Kevin Zothe, beide Azubis BetonundStahlbetonbau, beim Schalen der Treppegroßer Terrasse wird zum Verweilen mitBlick auf die nahe Sieg einladen. <strong>Die</strong> Tiefgaragemit 40 Stellplätzen gehört ebenfallszu dem Projekt. <strong>Die</strong> Fassade desGebäudes besteht aus Fertigteilelementenmit Sandsteinoptik. Der fertig gestellteRohbau gibt einen Vorgeschmack auf dieeinladende Atmosphäre der bald vollendetenSiegpassage. <strong>Die</strong> ansprechendenAußenanlagen mit Treppe und Rampe inSicht- und Ortbeton sollen bis EndeNovember das Gesamtbild abrunden, mitdem sich das neue Geschäftsgebäude ander Sieg harmonisch in die dortige Natureinfügt. Projektleiter Antonius Brömmelhausveranstaltete einen besonderen Tagfür die Auszubildenden im Fach Stahlbetonbauauf dieser Baustelle. <strong>Die</strong> Lehrlingekonnten bei einer besonders überwachtenAufgabe ihren Ausbildungsstand unterBeweis stellen.Bauleiter Juri Manweiler vom Fertigteilwerk begutachtet den Aufbauvon Fertigteilwänden im Bereich der TechnikzentraleVorzeige-Projekt auf der Zentraldeponie Leppe in Lindlar<strong>Die</strong> Bedeutung der Müllentsorgung fürdie Gesellschaft hat sich in den letztenJahren stark gewandelt. Waren die Müllbergezunächst nur ein Problem für dieUmwelt, steht heute die Wiedergewinnungder darin enthaltenen Rohstoffe imBlickpunkt. Das EntsorgungszentrumLeppe in Lindlar veranschaulicht diesenBedeutungswandel mit dem „:metabolon“-Projekt. Der Ausdruck leitet sich vomMetabolismus ab, der Stoffumwandlung.<strong>Die</strong> ehemalige Deponie soll in Zukunftaber nicht nur wertvolle Materialienliefern, sondern auch „Lern- und Informationsort“für viele Besucher werden. Miteiner Vielzahl von Informations- und Freizeitmöglichkeitenzeigt das „:metabolon“-Projekt wegweisend auf, wie stillgelegteDeponien nutzbar gemacht werdenkönnen. Im Rahmen der Projekt-Realisierungwar auch der weithin sichtbareDeponiekegel durch eine kombinierteTreppen- und Weganlage für die künftigen<strong>Die</strong> freistehende Mauer aus 100 % recyceltem MüllBesucher zu erschließen. <strong>Die</strong>ser Aufstiegsweg,die so genannte „Recyclingachse“überwindet in schnurgeradem Verlaufund mit bis zu 30 % Steigung einenHöhenunterschied von mehr als 100 mvom Besucherzentrum am Fuße desKegels bis zur Kegelspitze auf einer Höhevon 345,0 m ü. NN. <strong>Die</strong> umliegendeLandschaft wird von der Kegelspitzedeutlich überragt, so dass sich von hieroben eine phantastische Weitsicht überdie Höhenzüge des Bergischen Landesbietet. Beidseits des Aufstiegsweges, der„Recyclingachse“, wurden zahlreicheMülltonnen aufgestellt, die teilweise als„Infotonnen“ umfangreiche Informationenzu den <strong>Themen</strong> Mülltrennung und–vermeidung, Kompostierung und Recyclingbieten. Zur Unterhaltung der jüngstenBesucher gibt es zusätzliche „Bespaßungstonnen“,die spielerisch, beispielsweisedurch ein „Müll-Memory“ an dieThematik heranführen. Im Zuge derProjektrealisierung war <strong>Hundhausen</strong> fürdie Befestigung der Zufahrtswege zur„Recyclingachse“ und für den Bau dessteilsten Teilstückes der Achse verantwortlich.Insgesamt wurden dabei über7.000 qm Asphalt- und Pflasterflächenerstellt. Eine besondere Herausforderungdes <strong>Hundhausen</strong>-Teams stellte einerseitsdie extrem steile Trassenführung der„Recyclingachse“, andererseits das zurAusführung stehende Zeitfenster von nurfünf Wochen dar. Beide Anforderungenkonnten jedoch zur Zufriedenheit allerBeteiligten gemeistert werden, so dassder offiziellen Eröffnung des „:metabolon“-Projektes am Sonntag, 25. September2011, nichts mehr im Wege stand. Das:metabolon ist täglich, auch amWochenende, geöffnet und ist sicherlicheinen Besuch wert. Informationen zuÖffnungszeiten usw. finden Sie auf derWebsite des bav (www.bavweb.de).Der lange Aufstieg zum „Fujijama" des Bergischen Landes8 <strong>Hundhausen</strong> Info November 2011 November 2011 <strong>Hundhausen</strong> Info 9


<strong>Hundhausen</strong>-Vorarbeiter Jochen Steinfreut sich über den guten BauablaufVerschweißen eines HDPE-DoppelrohrbogensUmweltgerecht in die ZukunftFlächensanierung bei der Paul Jost GmbH<strong>Die</strong> Firma Paul Jost GmbH ist ein internationalagierender Entsorgungsfachbetriebund spezialisiert auf Handel und Aufbereitungvon Rohstoffen für die EdelstahlerzeugendeIndustrie. Am StandortSiegen saniert <strong>Hundhausen</strong> einen ca.3.000 qm umfassenden Teil der vorhandenenBetriebsflächen für Schrottlagerungund –umschlag. <strong>Die</strong> eigentlicheLagerfläche wird dabei, aufgrund dersehr hohen mechanischen Belastungbeim Schrottumschlag, als zweilagigbewehrte Stahlbetonplatte einschließlichentsprechend dimensioniertem Schotter-Unterbau ausgeführt. Da auch wassergefährdendeMaterialien gelagert werdensollen, wird unterhalb der Betonplatteeine Abdichtung gemäß Wasserhaushaltsgesetzerforderlich. Das Systembesteht aus zwei Lagen untereinanderverschweißter HDPE-Folien mit jeweils2,5 mm Dicke sowie entsprechendenSchutzvliesen unter- und oberhalb derTeilansicht der BaustelleFolien. Zwischen den beiden HDPE-Folienwird eine Sensormatte verlegt, die übereine Potenzialmessung in der Lage ist,eventuelle Leckagen exakt zu orten. <strong>Die</strong>gesamte Lagerfläche entwässert in eineca. 40 lfm lange Rinne aus Stahlbetonfertigteilen.<strong>Die</strong> Rinne wird werkseitig anInnen- und Außenflächen mit HDPE-Inlinerplattenversehen, an denen die beidenAbdichtungsfolien flüssigkeitsdicht angeschlossenwerden können. Das in derRinne gesammelte Wasser fließt über eindoppelwandig ausgeführtes HDPE-Rohrleitungssystemüber einen Schlammfangmit 18.000 Liter Fassungsvermögen zueinem 42.000 Liter fassenden Speicherbecken.Schlammfang und Speicherbeckensind ebenfalls mit HDPE doppelwandigausgekleidet. Vom Speicherbecken wirddas Wasser zu einer auf dem Betriebsgeländeebenfalls neu installierten Abwasserbehandlungsanlagegeführt. Hier wirddas Abwasser soweit aufbereitet, dass esVerschweißen der HDPE-Inlinerplatten an derEntwässerungsrinneanschließend ohne schädliche Inhaltsstoffein das öffentliche Kanalnetz eingeleitetwerden kann. Für die gesamteBaumaßnahme ist eine aufwendigeEigen- und Fremdüberwachung durchzuführen.Zahlreiche Detail-Anschlüssezwischen den Abdichtungsfolien undAnschlussbauwerken, Bauteildurchdringungenusw. sind zu lösen. Da der LagerundUmschlagbetrieb der Firma Jostwährend der Bauarbeiten selbstverständlichweiterlaufen muss, ist die Baumaßnahmein zwei Bauabschnitte unterteilt.Der erste Bauabschnitt wurde AnfangNovember mit dem Betonieren der ca.1.800 qm großen Bodenplatte und derFreigabe, der im Zuge der Baumaßnahmeebenfalls erneuerten Werksgleise, termingerechtabgeschlossen. Dem <strong>Hundhausen</strong>Team mit Bauleiter Benjamin Brück undSchachtmeister Stefan Bördgen ist esgelungen, gemeinsam mit dem Bauherrndie anspruchsvolle Baustellenlogistikerfolgreich zu meistern. Nach Fertigstellungder Baumaßnahme im Januar 2012verfügt die Firma Jost über eine neueSpänefläche, mit der man die neuestenUmweltschutz-Vorschriften mehr alserfüllt.Schachtmeister Stefan Bördgen vor fertigverlegtem Rinnenelement. Gut sichtbar sind dieHDPE-Inlinerplatten an Innen- und AußenseiteDer Abbruch der Betonkastenprofile mit schwerem Gerät<strong>Die</strong> Weiß ist wieder freigelegt!REWE-Markt Kaan-Marienborn wird erweitertSeit August 2011 wird die Erweiterungdes REWE-Supermarktes im SiegenerStadtteil Kaan-Marienborn durch eineWasserbaumaßnahme vorbereitet. GemäßAuflage der Unteren Wasserbehördemusste das Flüsschen Weiß, das inunmittelbarer Nähe zum REWE-Geländefließt und bisher in Betonkastenprofileneingezwängt war, freigelegt werden.Dazu waren massive Betonwände zudurchtrennen und abzureißen, insgesamt1.000 cbm Stahlbeton. Während dieKettenbagger mit geballter Kraft denBetonmantel des eingeschlossenenGewässers aufbrachen, musste das Flussbettmehrfach umgelegt werden. <strong>Die</strong>Abbruchzangen der Bagger pulverisiertenden massiven Beton, der als Unterbau fürden REWE-Anbau weiter verwendet wird.Für den Hochwasserschutz wurde imBereich des Marktes als Ufermauer derWeiß eine 50 m lange und drei MeterOberer Teil des fertig gestellten Gewässerausbaushohe Stützwand aus Fertigteilelementenmontiert, die im Werk Eisern gefertigtworden sind. Für Qualitätsarbeit sorgtenbei diesem Projekt: Bauleiter Jörg Niederschlagvom Ingenieurbüro Schürholz,Ingenieurbüro Beyer (Wasserbau), BauleiterPeter Drobe (<strong>Hundhausen</strong>), WerkpolierWolfgang Goldhausen (Wasserbau<strong>Hundhausen</strong>) und Werkpolier JochenStein (Betonbau <strong>Hundhausen</strong>).Links: Betonstützwand aus unserem Fertigteilwerk in Eisern; rechts: alte Ortbetonwand10 <strong>Hundhausen</strong> Info November 2011 November 2011 <strong>Hundhausen</strong> Info 11


Dazu kommen ständig wechselnde Oberflächenmaterialien.Auf die Betonflächemit gegenläufigen Wellen folgt der Feldsteinabschnittaus Grobkies 50 / 150 mmin Epoxidharzmörtel verlegt als Sondervorschlagvon <strong>Hundhausen</strong>. Darauf folgtder Seilparcours mit verzurrten Hanfseilenauf Betonfahrbahn und danach kommendie Kautschukschwellen in 7 cm Stärke.Zuletzt fährt der Testwagen noch überdas in Wellen verlegte Basaltgroßpflaster.Bei der Realisierung dieser ganz ungewöhnlichenAnforderungen haben dieHundhauen Baufachleute viel Kreativitätbewiesen. Folgende Personen und Fachgruppenvon <strong>Hundhausen</strong>-Bau Eisenachführten das Projekt 1771 E100 neben derOpel-Projektleitung und der Unterstützungdurch die Fa. Kocks Ingenieure zueinem erfolgreichen Abschluss: TechnischerLeiter Lutz Wendler, Bauleiter Nils Möller,Bauleiter Steffen Krämer und Polier DirkDrescher. <strong>Die</strong> Opel Eisenach Geschäftsleitungsprach anlässlich der Inbetriebnahmeder neuen Anlagen einenbesonderen Dank aus: „Ihr Engagementund Ihr Aufwand hat sich gelohnt. Siehaben mit Ihren Teams hervorragendeArbeit geleistet. Wir möchten uns auchbei Ihnen für die ausgezeichnete Kooperationund das gute Arbeitsklima, trotzder Anspannung, recht herzlich bedanken.“Vor Beginn der Asphaltarbeiten sind die Randbefestigungen fast fertig gestelltDer erste Opel Corsa rattert über die neue TeststreckeBauleiter Nils Möller hat den Erdbaubetrieb voll im GriffInvestitionsboom bei Opel EisenachAbgestimmter Einsatz von Planierraupe, Walzenzug und Glattradwalzebei der Herstellung des FrostschutzplanumsNeuwagen-Abstellfläche und Qualitäts-Teststrecke für Opel EisenachIn der Eisenacher Industrie dreht sichalles ums Automobil. Auch Opel Eisenachist weiterhin auf der Erfolgsspur unddokumentiert das mit einem besonderenInvestitionsprogramm, an dem <strong>Hundhausen</strong>beteiligt ist. Zur Errichtung eines 22.000 qmgroßen Gebäudes waren umfangreicheVorbereitungen zu treffen, die in demProjekt - E100 Verkehrsanlagen WerkEisenach, zusammengefasst wurden. Andieser Stelle soll von zwei interessantenEinzelmaßnahmen berichtet werden, dieunser Unternehmen aufgrund einesSondervorschlages in Auftrag bekam.<strong>Die</strong> „Neuwagen-Abstellfläche“ bieteteiner ganzen Tagesproduktion von 720Fahrzeugen vor dem Versand Platz. Der„Riesenparkplatz“ hat die Fläche von15.500 qm und wurde auf einem bis jetztlandwirtschaftlich genutzten Areal amRande des Werksgeländes gebaut. Nachdem Mutterbodenabtrag folgte derErdbau mit Massenausgleich von bis zu4,00 m hohen Auftrags- und Abtragsquerschnitten.<strong>Die</strong> Planierraupe D5 mitBaumaschinenführer Julian Rödiger undzwei schwere Walzenzüge verwandeltenin wochenlangem Einsatz die ehemaligenAcker- und Ödlandflächen in ein standfestesErdplanum. Darauf wurden 17.000 tozertifiziertes Schottermaterial als Frostschutzschichteingebaut. Ein lasergesteuerterGrader stellte das Feinplanummillimetergenau her. <strong>Die</strong> abschließendenAsphaltschichten der Abstellfläche sindein <strong>Hundhausen</strong> Sondervorschlag, denLutz Wendler ausgearbeitet hatte. In derAusschreibung war eine komplett versikkerungsfähigeFläche verlangt worden.Der zweischichtige Drainasphalt erfülltdiese Forderung komplett. Auf die 10 cmstarke bituminöse Tragschicht mit 72 %Korngröße 16-22 mm wurde eine 4 cmstarke Deckschicht mit 60 % der Korngruppe5-8 mm aufgebracht. Gegenüberherkömmlichen Asphaltmischungenwurde hier mit größeren Fraktionengearbeitet. Wo sonst Feinkorn im Asphaltsitzt, entstehen im Drainasphalt Hohlräumezur Wasserableitung. Damit dieHohlräume erhalten bleiben, wurde beimWalzen der Decke lediglich eine statischeVerdichtung vorgenommen. <strong>Die</strong> Abstellflächemit dem <strong>Hundhausen</strong> Drainasphaltwurde termingerecht nach den<strong>Die</strong> kurze Bauzeit erforderte den gleichzeitigen Einsatz von zwei AsphaltfertigernSommerwerksferien mängelfrei an OpelEisenach übergeben und weist auch nachschweren Regenfällen keinerlei Pfützenbildungauf. <strong>Die</strong> andere Besonderheit desOpel Auftrages ist die Qualitäts-Teststreckefür Neuwagen, die nach demneusten Opel-Standard auszuführen war.<strong>Die</strong>ser Parcours ist die Marterstrecke fürjeden Neuwagen, bevor er das Werksgeländeverlassen kann. Pro Schicht sind es230 PKW, die über die 3,5 m und 2 x 90 mlange Strecke mit Wendehammer rattern.Ist sonst Ebenflächigkeit im Straßenbaudas Gebot, so wird auf der Teststreckedas Gegenteil verlangt. Ständiger Wechselvon Hoch- und Tiefpunkten ist angesagt.Bitte liefern Sie hier dieentsprechende Bildunterschrift.200 Tonnen Beton in fünf Meter HöhePhoenix Compounding Technology GmbH baut neue MischerlinieWas wäre die moderne Welt ohne Produkteaus Kautschuk? Vom Gummiband fürEinmachgläser bis zum Autoreifen fürhöchste Belastungen, bestimmen diesogenannten Elastomere unseren Alltag.<strong>Die</strong> Phoenix Compounding TechnologyGmbH in Waltershausen Thüringen stelltdie Mischungen für diese Alleskönner herund benötigt hierfür immer wieder neueMischerlinien, da der Bedarf am Marktgestiegen ist, für die Rohgummiherstellung.<strong>Die</strong> <strong>Hundhausen</strong>-NiederlassungWeida erhielt den Auftrag für die Bauarbeitender neuesten Mischerlinie in einerbestehenden Werkhalle auf dem Betriebsgeländein Waltershausen. Zunächstwurde die Fundamentierung der Stahlkonstruktionund 700 qm neuer Industriefußbodenerstellt. Nach dem Aufstellender Stahlkonstruktion durch denAuftraggeber folgte für die <strong>Hundhausen</strong>Betonbauer die anspruchsvolle Aufgabedes Projektes. In 5 m Höhe wurde der8,00 x 8,00 m große Mischertisch alsStahlbetonplatte mit 1,00 m Dicke betoniert.<strong>Die</strong>ser 200 to schwere Koloss istaus dynamischen Gründen auf Schwingungsfederngelagert. Im zweiten Bau-abschnitt wurden die logistischen Verbindungender neuen Mischerlinie hergestellt.Dazu wurde mit Hilfe einer statischberechneten Rüstungskonstruktion von7 m Höhe über dem Hallenfußboden eine400 qm große Stahlbetonplatte mit einerzulässigen Belastung von 20 kN/qm alsbefahrbare Zwischendecke eingezogen.Bauleiter Karsten Wiese und Hochbau-Vorarbeiter André Rauh haben bei diesemIndustriebauprojekt einwandfreie Arbeitgeleistet. Betreut wurde das <strong>Hundhausen</strong>-Teamvon den Herren ManfredLinks: Zwischendeckezur Belieferung derMischerlinie 7;rechts: fertig gestelterMischertischPlonus und Jens Schachtler aus demUnternehmen Phoenix Compounding.<strong>Die</strong> Planung für den KonstruktivenIngenieurbau kam vom Ingenieurbüro RBaus Gotha. Am Tag der offenen Tür, dem27. August 2011, anlässlich der Einweihungder Mischerlinie 7 und des 10-jährigenBestehens von Phoenix Comp. Techn. inWaltershausen, wurde die Firma <strong>Hundhausen</strong>vom Werkleiter Klaus Faßler inseiner Festansprache für ihre Termineinhaltungund Qualität gelobt.12 <strong>Hundhausen</strong> Info November 2011 November 2011 <strong>Hundhausen</strong> Info 13


Vom Brachland zum offenen ErdbeckenNeues Bauwerk trennt den Weiler Bach in Hürth von der KanalisationIm Auftrag der Stadtwerke Hürth errichtet<strong>Hundhausen</strong> im Ortsteil Hürth-Fischenichein neues Regenrückhaltebecken (RRB 35).Aktuell wird das im Ortsteil Fischenichanfallende Abwasser über einen Mischwasserkanalmit 300 mm Durchmesserder Kläranlage zugeführt. Bei Starkregenereignissenreicht der vorhandene Rohrdurchmessernicht mehr aus, um dieanfallenden Wassermengen abzuführen.Das Wasser staut dann zurück und wirdüber ein sogenanntes Abschlagsbauwerkin den Bachlauf des Weiler Baches übergeleitet.<strong>Die</strong> abgelaufene Einleiterlaubniswurde von der Bezirksregierung Kölnnicht verlängert. In Zukunft wird dasneue RRB errichtet. Eventuell rückstauendesWasser aus dem Zulauf zur Kläranlagewird dann nicht mehr in den WeilerBach geleitet, sondern kann dann vomneuen RRB aufgenommen, zwischengespeichertund später, nach Abklingen desRegenereignisses, kontrolliert abgelassenund der Kläranlage zugeführt werden. Soerfolgt neben der hydraulischen aucheine stoffliche Entlastung des WeilerBaches. Zur <strong>Hundhausen</strong>-Bauleistunggehört die komplette Erstellung desErdbeckens, der Umbau der vorhandenenEntwässerungskanäle sowie die Errichtungdes Entlastungs- und Drosselbauwerksin Stahlbetonbauweise. Weiterhinsind die Zufahrts- und Betriebswegesowie die naturnahe Bepflanzung desRRB´s mit u. a. Schilf und Binse anzuführen.Zur Unterbringung der komplexen MessundSteuerungstechnik für den vollautomatischenBetrieb des Beckens, die<strong>Hundhausen</strong> auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 2011Auf der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung(IAA) in Frankfurt wurdeeine innovative und nachhaltige Ladetechnikfür Elektroautos der Firma KostalGmbH & Co. KG in einer <strong>Hundhausen</strong>-Stahlbetongarage präsentiert. Auf diekurzfristige Anfrage des AutomobilzulieferersKostal, ob eine <strong>Hundhausen</strong>-Garagefür die Präsentation der neuen Technikentwickelt werden könne, reagierteJuri Ponomarenko und Heiner Fürstbeim Bodenaushub des BeckensHerstellung des umlaufenden Betriebswegeseinschließlich Entwicklung der Anwendungssoftwareebenfalls zum <strong>Hundhausen</strong>-Leistungsumfang gehört, wird eigens einSchalt- und Betriebsgebäude in schlüsselfertigerAusführung erstellt. Zwischenzeitlichsind die Erdarbeiten am Beckenfertig gestellt. Bauleiter Jens Hoffmannund Vorarbeiter Juri Ponomarenko freuensich über den guten Baufortschritt. Aufgrundder günstigen Wetterverhältnisseund der sorgfältig vorgeplanten Baustellenlogistikkonnten bei den Erdarbeiten Spitzenleistungenvon 900 cbm Aushub proTag erzielt werden. Ab Mitte Novemberbeginnt die <strong>Hundhausen</strong>-Mannschaft mitdem Bau der Stahlbeton-Bauwerke unddes Betriebsgebäudes. Der geplanten Inbetriebnahmedes Beckens Anfang des Jahres2012 steht dann nichts mehr im Wege.Vertriebsassistent Torsten Weber promptund setze das Projekt innerhalb kürzesterZeit erfolgreich um. Für die Messepräsentationwurde eine Garage mit der induktivenLadetechnik für Elektroautosausgerüstet. Das Besondere dieser neuartigen„Tankstelle“ ist das „Tanken“ mittelsinduktiver Stromübertragung, dieüber das Nummernschild erfolgt. <strong>Die</strong>seLadetechnik ermöglicht ein einfachesund unkompliziertes Aufladen ohneKabel. Der Strom kann auch über einSolarpaneel bezogen werden. Für das<strong>Hundhausen</strong>-Team war dies eine großartigeGelegenheit, ein insgesamt ausgereiftesund zukunftsorientiertes Produktzu präsentieren.Der Kostal-Stand mit <strong>Hundhausen</strong>-Garagepräsentierte Ladetechnik für ElektroautosJubilare25 Jahre <strong>Hundhausen</strong>11 Jugendliche beginnen eine Ausbildungin der <strong>Hundhausen</strong>-UnternehmensgruppeGute Ausbildung ist der beste Schutzgegen Fachkräfte-Mangel. Seit Jahrenliegt der Anteil der Auszubildenden ander Gesamtmitarbeiterzahl kontinuierlichüber 10 %. Dadurch begegnet <strong>Hundhausen</strong>dem Fachkräftemangel aktiv. Zur Zeitwerden 29 Jugendliche an drei Standortenin Bau- und kaufmännischen Berufenausgebildet. Zum 1. August 2011 begannen11 junge Leute neu. Zur Einstimmungauf den kommenden Lebensabschnittbegrüßte Stephan <strong>Hundhausen</strong>die Jugendlichen, die am 1. August in daserste Lehrjahr in Siegen starteten undihre Eltern. Bei einem Informationsnachmittagwurden ihnen die Ausbilder unddas Unternehmen vorgestellt. <strong>Hundhausen</strong>bildet Beton- und Stahlbetonbauer, Straßenbauer,Gleisbauer, Baugeräteführer,Bauzeichner und Industriekaufleute aus.In Verbindung mit der Universität Siegenwird auch ein Duales Studium angeboten.Am 10. August feierte Anton Syla sein25-jähriges Arbeitsjubiläum als Maurer/Beton- und Stahlbetonbauer, zu demGeschäftsführer Thomas Krämer, OberbauleiterOliver Schneider sowie BauleiterToni Brömmelhaus und Juri Mannweilergratulierten. Mit dabei waren außerdem(von links): Simon Stötzel (Praktikant),David Becker, Christian Birkner und KlausHaase.Volker Kämpf, Mitarbeiter GaragenproduktionEisern, feierte am 17. Juli sein25-jähriges Arbeitsjubiläum. GeschäftsführerStephan <strong>Hundhausen</strong> und GaragenvertriebsleiterStephan Arens gratuliertenihm im Kreise seiner Kollegen und danktenfür die treue Unternehmenszugehörigkeit.Auf 25 Jahre Firmenzugehörigkeit konnteStefan Trapp, Vorarbeiter Straßenbau, am1. August zurückblicken, GeschäftsführerThomas Krämer überreichte ihm seineEhrenurkunde und dankte für die langjährigeTreue. Mit dabei waren (v.l.): DominicRöcher, Eric Klein, Houssein Omar, ChristianKrebs, Karsten Klein und Jure Turkaly.<strong>Die</strong> Azubis aus Siegen mit ihren Ausbildungsleiternund Stephan <strong>Hundhausen</strong>Neuer Azubi in Weida:Johannes Junge,der die Ausbildung zumHochbaufacharbeiterabsolviertv.l.: Chris Rischbieterund Henrik Biehl fingenin Eisenach ihreAusbildung zumTiefbaufacharbeiter anFamilien-NachrichtenWir gratulieren!Hochzeit• Bauleiter Nils Möller und Ehefrau Ina am 13. AugustGeburt• Baugeräteführer Ronny Engelhardt undLebensgefährtin Franziska zu Sohn Phil Lion am 24. Juni40. Geburtstag• Kraftfahrer Heiko Jenne am 24. Juli• Beton- und Stahlbetonbauer Matthias Häckelam 08. August• Kundendienstmitarbeiter Garagen Suad Tricic am 15. Oktober50. Geburtstag• Tiefbaufacharbeiter Karl-Heinz Hofmann am 13. Juli• Bauleiter Steffen Krämer am 25. August• Bauleiter Antonius Brömmelhaus am 01. Oktober60. Geburtstag• Kraftfahrer Nesib Palic am 27. Juli• Oberbauleiter Karl Hench am 28. SeptemberWir gratulieren des Weiteren unseren Arbeitsjubilaren,die sich im Ruhestand befinden, zum70. Geburtstag• Horst Giehl am 13. Oktober• Wolfgang Müller am 24. Oktober80. Geburtstag• Karl-Heinz Buchner am 03. September• Guenter Lupp am 13. SeptemberWir gratulieren unserer ehemaligen Auszubildenden NadjaLietzmann zur bestandenen Abschlussprüfung zurIndustriekauffrau am 15. Juli 2011.Wir trauern umunsere ehemalige Mitarbeiterin Ruth Andreas, die am 27. Juni2011 im Alter von 79 Jahren verstarb. Ruth Andreas war23 Jahre in unserem Unternehmen beschäftigt.<strong>Die</strong> Betriebsräte informieren:Folgende Betriebsferien wurden festgelegt:Technische und kaufmännische Angestellte Siegen:23. Dezember 2011 – einschl. 4. Januar 2012Alle gewerblichen Arbeitnehmer des Baugeschäftes Siegen23. Dezember 2011 – einschl. 06. Januar 2012Alle gewerblichen Arbeitnehmer der GaragenundFertigteilwerke Eisern:23. Dezember 2011 – einschl. 06. Januar 2012Technische und kaufmännische Angestellte Eisenach:22. Dezember 2011 – einschl. 04. Januar 2012Alle gewerblichen Arbeitnehmer des Baugeschäftes Eisenach:22. Dezember 2011 – einschl. 06. Januar 2012Alle gewerbl. Arbeitnehmer & kaufm. Angestellte des Garagenwerks ESA:22. Dezember 2011 – einschl. 06. Januar 2012Technische und kaufmännische Angestellte Weida:23. Dezember 2011 – einschl. 01. Januar 2012Alle gewerblichen Arbeitnehmer des Baugeschäfts Weida:23. Dezember 2011 – einschl. 02. Januar 2012<strong>Die</strong> Betriebsversammlungen finden statt:Siegen: am 22. Dezember 2011, 13.00 UhrEisenach: am 21. Dezember 2011, 15.00 UhrWeida: am 16. Dezember 2011, 15.30 Uhr<strong>Die</strong> Mitarbeiter-Weihnachtsfeiern finden statt:Siegen: am 22. Dezember 2011, 15.00 Uhr in der „Bismarckhalle“Eisenach: am 21. Dezember 2011, 16.00 Uhr im „Haus Hainstein“Weida: am 16. Dezember 2011, 16.30 Uhr in „Waldis Lindenhof“14 <strong>Hundhausen</strong> Info November 2011 November 2011 <strong>Hundhausen</strong> Info 15


NährstoffMetzgerwareausMettlaschFlusszumRheinkurz:Informationstechnikabwertend:Pferdspanisch:derVornamedesPolitikersPalme UHeilkundigerBallsportenglisch:OhrenthaltsamlebenderMenschgroßmütignordischerMeeresgottweilpoetisch:BienejedochSegelquerstangeMeeresjungfrauGetreidefruchtstandafrikanischerStaattropischesBaumharzVorsilbe:früher,ehemalsjapan.BlumensteckkunstStadtim SüdwestenEnglands1 834210<strong>Die</strong> RätseleckeRätseln Sie mit – Preise in Höhe von 50,30 und 20 Euro warten wieder auf ihreGewinner. Einfach eine Postkarte mit demLösungswort bis zum 31.01.2012 an:W. <strong>Hundhausen</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> GmbH,Bäckerstr. 4, 57076 Siegen schicken.Viel Glück!Gewinner des letzten Rätsels:Preis: J. Sydow, 58540 MeinerzhagenPreis: R. Hoffmann, 57072 SiegenPreis: T. Schönebeck, 57076 Siegen5zentralesGeld-,KeditinstitutEDV-Befehl:zurücksetzenDrall desBalles7französischjaFutterpflanzein derAbsichtFestkleidunglateinisch:LuftSpeckwürfelchenpazifis c h e rInselstaatsächlicherArtikel6ImpressumHerausgeberW. <strong>Hundhausen</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> GmbH,Bäckerstr. 4, 57076 SiegenTel.: 0271/408-0 · Fax: 0271/408-140email: bauunternehmung@hundhausen.deWeb: www.hundhausen.deRedaktion/Grafik/DruckWerbeagentur De Knuydt, Siegenwww.deknuydt.dekleinerBehälter9WeltreligionAbflusslochinder BordwandFotosFotojournalist Carsten Schmale, SiegenLösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<strong>Hundhausen</strong>-LKW glänzten auf dem Truck & CountryfestivalUnsere Berufskraftfahrer liefern nichtnur sicher und zuverlässig Baumaschinenund Material zu den deutschlandweitenBaustellen der <strong>Hundhausen</strong>-Gruppe.Klaus Böhl und Heiko Jenne präsentiertenam ersten Septemberwochenende 2011die von Ihnen gefahrenen und gepflegten<strong>Hundhausen</strong>-LKW auf dem 17. Truck &Countryfestival im Sauerländischen Saalhausen.Der Veranstalter wusste dasAussehen und die ausgefeilte Technik derKranfahrzeuge zu würdigen und belohntedie Fahrer mit einem Pokal bei der Preisverleihungam Sonntagnachmittag. Dergesellige Samstagabend wurde musikalischin einem zweistündigen Konzertvom Schmallenberger Country-SängerTom Astor mit Band gestaltet. Nacheinem gelungenen Wochenende standendie LKW dann Sonntagabend wieder aufdem Firmenhof in Weidenau, um abMontag mit ihren Fahrern wieder dentäglichen Aufgaben nachzugehen.Siegener Firmenlauf – Weida erstmals dabei!Auch dieses Jahr waren die <strong>Hundhausen</strong>Mitarbeiter beim Firmenlauf erfolgreichvertreten, diesmal verstärkt durch dieLäufer Maik Seiferth, Ives Wagner undMarcel Röhler aus Weida, die als die „Ostthüringer“an den Start gingen. Sie erwiesensich als starke Läufer und bekamenzudem einen Preis als Mannschaft mit derweitesten Anreisestrecke, der ihnen vonBürgermeister Steffen Mues persönlichüberreicht wurde. Der beste <strong>Hundhausen</strong>Läufer war Yves Wagner an 40. Stelle derGesamtwertung Männer mit einer Laufzeitvon 20 Minuten 54 Sekunden. ZweitschnellsterLäufer war Marcel Röhler miteiner Laufzeit von 22 Minuten 20 Sekunden,der damit den 113. Platz in der GesamtwertungMänner belegte.16 <strong>Hundhausen</strong> Info November 2011

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