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Die Zukunft im Süden<br />

SEITE VI ____________________________________________ __________________________________________<br />

___________________________________________<br />

DONNERSTAG, DEN 26. MÄRZ 2009<br />

Ole West und die Südstadt: Sein Bild von der Kaiser-Wilhelm-Brücke.<br />

Ole West, das ist doch<br />

der mit den Seekarten<br />

und den Leuchttürmen.<br />

Seine Bilder sind bekannt<br />

wie „bunte<br />

Hunde“; der Künstler<br />

selbst bevorzugt den<br />

„privaten Rahmen“.<br />

VON CAROLIN V. NORDECK<br />

SÜDSTADT – Ole West kennt<br />

ich in Wilhelmshaven gut<br />

us und weiß auch gleich ein<br />

aar „Lieblingsplätze“, die er<br />

m liebsten im Sommer mit<br />

em Fahrrad anradelt. „Es<br />

ibt hier ein paar Ecken, die<br />

ind noch richtig verwunchen<br />

und ursprünglich, man<br />

uss nur den richtigen Blick<br />

afür haben", so der Künster,<br />

der sich nur allzu gerne<br />

on maritimen Landschaften<br />

nspirieren lässt.<br />

Doch seit einiger Zeit gilt<br />

ein Interesse auch den archiektonischen<br />

Kleinoden, die<br />

Wilhelmshaven durchaus zu<br />

bieten hat. Mit künstlerischem<br />

Einsatz protegiert<br />

West den Erhalt und die Restaurierung<br />

des historischen<br />

Wasserturms am Friedrich-Wilhelm-Platz<br />

in der Gökerstraße<br />

3. „Ich war von Anfang<br />

an überzeugter Förderer<br />

dieses Projekts und sehe die<br />

Notwendigkeit das älteste<br />

Denkmal preußischer Architektur<br />

in der Jadestadt zu erhalten",<br />

so der engagierte<br />

Künstler.<br />

Zum 100. Geburtstag der<br />

Kaiser-Wilhelm-Brücke hatte<br />

der Norderneyer Maler die<br />

Brücke gemalt und das Gemälde<br />

anschließend dem Verein<br />

Bürger für Wilhelmshaven<br />

gespendet. Der Verkaufserlös<br />

kam dem Verein und letztendlich<br />

dem Wasserturm zu<br />

Gute. Der Turm selbst wurde<br />

dann in der für Ole West typischen<br />

Bildsprache in einer limitierten<br />

Auflage druckgrafisch<br />

gestaltet.<br />

1953 wurde der Maler und<br />

Grafiker im schleswig-holstei-<br />

WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />

Bilder der Südstadt und vom Meer<br />

KUNST Ole West unterstützt das Wasserturm-Projekt in der Gökerstraße<br />

Seit über 75 Jahren in der Südstadt<br />

Wir machen aus flachen Dächern steile. Aus alten neue.<br />

Und aus langweiligen interessante. MEISTER-HANDWERK.<br />

Peter Hansen GmbH, Oldebrüggestr. 20A, 26382 Wilhelmshaven<br />

Telefon 0 44 21 - 20 19 04 Fax 0 44 21 - 20 13 25<br />

Herzlich willkommen<br />

zum Osterbasar<br />

beim „Tag der offenen Tür“<br />

Sonntag, 29. März 2009<br />

13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ole West FOTO: WZ-BILDDIENST<br />

nischen Wedel geboren. Nach<br />

abgeschlossenem Grafikstudium<br />

und ausgedehnten Studienreisen<br />

ließ er sich 1984<br />

als freischaffender Künstler<br />

auf der ostfriesischen Nord-<br />

seeinsel Norderney nieder.<br />

Das Spektrum von Wests Grafik<br />

reicht von Handzeichnungen<br />

bis zur Druckgrafik. Neben<br />

den klassischen Gattungen<br />

wie der Landschaftsmalerei<br />

und dem Stilleben, gilt<br />

sein Interesse primär allen Sujets<br />

des Maritimen. Immer<br />

wieder kehrt er zu den typischen<br />

Motiven des norddeutschen<br />

Küstenraums zurück.<br />

Wo immer auch Meer und<br />

Land zusammentreffen, wird<br />

diese Landschaft für ihn zu einer<br />

ästhetischen Herausforderung.<br />

Künstlerische Vorbilder<br />

sind Horst Janssen und Edward<br />

Hopper. Dem einen verdankt<br />

er Ideen zur werkgerechten<br />

Umsetzung, dem anderen<br />

inhaltliche Eingebungen.<br />

Die Arbeiten Ole Wests<br />

sind mittlerweile auch bundesweit<br />

so populär geworden,<br />

dass der Begriff einer norddeutschen<br />

Kunst der Küste“<br />

fast schon zwangsläufig mit<br />

ihm verbunden wird.<br />

Fahrzeugaufbereitung<br />

vom Profi!<br />

Frühjahrsangebot<br />

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Tel. 7 78 03 45<br />

Peterstr. 116, WHV<br />

Musikalische Begegnung<br />

über alle Grenzen<br />

FÖRDERUNG Projekt Interkulturelle Bühne<br />

SÜDSTADT/LR – Am Pumpwerk:<br />

„Hallo Toni! Wie<br />

läuft‘s?“ Holger Brettschneider<br />

bleibt stehen, setzt die<br />

Gitarre ab und schüttelt<br />

dem Italiener die Hand. Es<br />

ist der 1. Mai, und er ist auf<br />

dem Weg zum Internationalen<br />

Volkschor Wilhelmshaven,<br />

um den Auftritt dieser<br />

bunten Sangesgemeinschaft<br />

bei der DGB-Kundgebung<br />

instrumental zu unterstützen.<br />

Toni möchte mit dem<br />

Engländer Jack Tarbuck ein<br />

paar von dessen Songs aufnehmen.<br />

Folksinger Jack<br />

würde gern ein paar Stücke<br />

mit Bandbegleitung ausprobieren.<br />

Die Solo-Aufnahmen,<br />

die er kürzlich gemacht<br />

hat, haben ihm bereits<br />

zu einem Auftritt auf<br />

dem Hamburger Hafenfest<br />

verholfen.<br />

Dies alles findet statt im<br />

Rahmen des Projektes „Interkulturelle<br />

Bühne", das<br />

Holger Brettschneider, André<br />

Schulze und Andreas<br />

Koût von der Musikinitiative<br />

betreuen. In diesem<br />

Projekt soll Menschen, die<br />

Freude am musikalischen<br />

Experimentieren haben<br />

und neugierig sind auf die<br />

Begegnung mit anderen<br />

Kulturen, die Möglichkeit<br />

geboten werden, sich gemeinsam<br />

auszuprobieren.<br />

Ein Beispiel: ein Mitglied<br />

des Internationalen<br />

Volkschores Wilhelmshaven<br />

hatte zusammen mit<br />

zwei jugendlichen Rappern<br />

die Idee, einen Song gemeinsam<br />

zu erarbeiten.<br />

Ein Chor und zwei Sprech-<br />

Bei uns:<br />

Radwechsel ab 3,- ¤<br />

Sommerreifen ab 29,- ¤<br />

Klimaservice ab 39,- ¤<br />

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gesangskünstler, das ist sicher<br />

ein musikalischer Kontrast,<br />

aber auch ein sprachlicher,<br />

und nicht zuletzt ein<br />

Kontrast der Lebensjahre<br />

zwischen den beiden Jugendlichen<br />

und dem Chor<br />

mit seinem um eine bis<br />

zwei Generationen höheren<br />

Altersdurchschnitt.<br />

Ein Probenraum, ausgestattet<br />

mit Schlagzeug,<br />

E-Gitarre, Bass, Synthesizer,<br />

Mikrofonen, Verstärkern<br />

und professionellem<br />

Bühnenlicht, wird von der<br />

Musikinitiative zur Verfügung<br />

gestellt. Aufnahmemöglichkeiten<br />

bietet eine<br />

mobile Studioausrüstung.<br />

Natürlich können eigene Instrumente<br />

oder Turntables<br />

mitgebracht werden.<br />

Holger Brettschneider<br />

und André Schulze spielen<br />

selbst verschiedene Instrumente,<br />

sind bühnen- wie<br />

studioerfahren. Für das<br />

Dj-ing ist Jens Tallasch zuständig.<br />

Bisher nahmen 57 junge<br />

Musiker kosovo-albanischer,<br />

italienischer, englischer,<br />

türkischer, niederländischer,<br />

kanadischer, jugoslawischer<br />

und deutscher<br />

Herkunft an dem Projekt<br />

teil. Es wurde gefördert<br />

durch „Lokales Kapital für<br />

soziale Zwecke“ des Bundesministeriums<br />

für Familie,<br />

Senioren, Frauen und<br />

Jugend und die Europäische<br />

Kommission. Das Projekt<br />

läuft nach Ende der<br />

Förderung weiter.<br />

Kontakt: Telefon 4 46 99 oder<br />

wilhelmshavenermusikinitiative<br />

@t-online.de.<br />

Schleusenstr. 22 (am Nassauhafen)<br />

Telefon (0 44 21) 50 04 66<br />

www.anbord.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. – So. 11.30 – 14 Uhr · 17.30 – open end,<br />

montags Ruhetag<br />

Führung<br />

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sprechen Kunden an.

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