05. Essay Benetton zur Ausgabe

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Inhaltsverzeichnis: 1 EINLEITUNG..............................................................................................................1 2 WERBEFORM DES UNTERNEHMEN BENETTON..............................................2 3 RECHTLICHE VERHÄLTNISSE..............................................................................2 4 DIE KAMPAGNE........................................................................................................3 4.1 IDEE, INHALTE UND ZIEL..........................................................................................3 4.2 BEISPIELE................................................................................................................4 4.2.1 „H.I.V. positive“.............................................................................................4 4.2.2 Krieg und Gewalt............................................................................................6 4.2.3 Umweltverschmutzung „ölverschmierte Ente“................................................7 5 FAZIT...........................................................................................................................8 6 LITERATUR................................................................................................................9
1 Einleitung Werbung gehört zu unserem Leben wie das Amen in der Kirche. Es gibt kaum einen Platz wo Werbung sich nicht eingenistet hat. Egal wohin wir schauen und was wir machen – die Werbung ist immer präsent. Es gibt sie überall, sie drängt sich ohne unser Wissen und unsere Zustimmung in jeden Bereich unseres Lebens ein. Sie will uns für sich gewinnen, überreden, manipulieren. Es gibt sie im Sport, im Radio, im Kino, im Fernsehen, im Internet, auf Plakaten, auf Autos und Bussen- ja wo denn eigentlich nicht? Wir können uns ihr nicht entziehen. Werbung ist Teil unseres Lebens. Sie trägt zu unserer Persönlichkeit bei, unseren Werte- und Moralvorstellungen, sie zeigt uns wie eine glückliche Familie funktioniert und wie man ein glückliches Leben führt. Werbung steht uns immer mit Rat und Tat <strong>zur</strong> Seite, sie kann uns immer sagen, was die richtige Entscheidung ist. Doch bei so viel Werbung, so vielen Sinneseindrücken gestaltet es sich für die Werbung immer schwieriger uns tatsächlich für sich zu gewinnen. Die Reizüberflutung hat dazu geführt, dass Werbung akzeptiert wurde aber an sich nicht bemerkenswert ist. Wir schauen hin, denken dabei nichts und haben sie auch schon wieder vergessen. Für die meisten Leute ist die Werbepause im Fernsehen sowieso schon längst <strong>zur</strong> Pinkelpause mutiert. Wir machen es den Werbeleuten tatsächlich alles andere als leicht. Selbst ausgefeilte Marketingstrategien scheitern oftmals. Die Gesellschaft stumpft immer mehr ab gegenüber den immer wiederkehrenden und gähnend langweiligen Motiven der Werbung. Und das wo Werbung immer teurer wird. Man muss sich schon was einfallen lassen damit Werbung im Gedächtnis bleibt. Es muss etwas sein, das die Menschen ergreift. Es muss etwas sein, das man nicht jeden Tag sieht. Es muss herausstechen aus der breiten Masse der bunten und johlenden Werbungen. Doch wie ist das angesichts unserer Abgestumpftheit und Immunität gegenüber „normaler“ Werbung möglich? Werbung zielt auf unsere Psyche, unsere Gefühle ab. Dazu gibt es eigene Studien, ja sogar Studiengänge. Wenn Werbung also auf unsere Gefühle abzielt und durch die Zurschaustellung der heilen und vollkommenen Welt, also unserer positiven Gefühle, nichts mehr erreichen kann, muss diese Schwelle überschritten werden. Es muss ein noch stärkeres Gefühl provoziert werden. Neben den „positiven“ Gefühlen gibt es schließlich auch noch die „negativen“ wie Angst, Trauer, Mitleid. Doch ist es legitim, ist es in Ordnung wenn Werbung unsere negativen Gefühle für ihre Werbezwecke missbraucht? Darf man die ängstliche Psyche in den Konsum treiben? Ist dies nicht menschenunwürdig? Carmen Metzler Seite 1 von 9 02.04.2006
Seite 1: Universität Karlsruhe (TH) Institu
Seite 5 und 6: Wer im geschäftlichen Verkehre zu
Seite 7 und 8: eingebrannt. Das Foto zeigt nicht n
Seite 9 und 10: Benetton sie wollten lediglich die
Seite 11: Welt da draußen öffnen. Jeder mus

05. Essay Benetton zur Ausgabe

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?