Werkzeuge für Handarbeiter

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Werkzeuge für Handarbeiter 116 Wenn man heute von Bildbearbeitung spricht, so meint man ganz sicher die, die am Computer stattfindet. Da findet sich auch schon eine ganze Reihe von Digitalfotografen, die ihre digitalisierten Dias auf einem digitalen Leuchtpult betrachten, sie sortieren, beschriften und archivieren. Alles, was neben den notwendigen Kenntnissen und der erforderlichen Rechnerausstattung vom Fotografen an „körperlichem Einsatz“ verlangt wird, ist eine belastbare Hand für die Maus und ein beweglicher Finger für den Mausklick. Aber es gibt auch die engagierten Handarbeiter, die abseits von Auflösungsfragen und Farbmanagementproblemen ihren entwickelten Diafilm schneiden, rahmen, unter realen Lupen betrachten, sortieren, archivieren und für die Projektion vorbereiten. Diese Art von „Bildbearbeitung“ braucht auch ihre geeigneten Werkzeuge, und um die geht es hier.
Die Vielzahl unterschiedlicher Diarähmchen, die es am Markt gibt, lässt vielleicht darauf schließen, dass es den passenden Diarahmen für jeden gar nicht gibt. Hier hat jeder seine Präferenzen, seine guten oder auch schlechten Erfahrungen mit diesem und jenem Rähmchentyp und bleibt dann möglichst beim Modell seiner 1 Ein halbautomatisches Diarahmungsgerät wie das Kaiser "diamount" im C.A.M.-System kann da eine deutliche Erleichterung sein. C.A.M. steht für „cut and mount“, also Schneiden und Rahmen, und zeigt also an, dass hier in einem Arbeitsgang beides erledigt wird. Der Filmstreifen wird in das Gerät eingeführt, kann über einem beleuchteten Betrachtungsfeld unter einer klappbaren Lupe begutachtet werden, wird in das geöffnete Klapprähmchen transportiert und anschließend mit einer einzigen Handbewegung gerade, sauber und exakt geschnitten. Das Rähmchen wird aus dem Gerät herausgezogen und schließt sich dabei – fertig. Die hier zu verwendenden glas- Jetzt folgt in der Regel das erste intensivere Betrachten der Dias, möglichst noch ohne großen Aufwand, also ohne Projektor und Leinwand aufzubauen. Ein einfacher netz- oder batteriebetriebener Dia-Betrachter mit heller Beleuchtung und optisch einwandfreien Vergrößerungslinsen liefert erste bril- Dia-Zubehör 3 Wahl. Das bedeutet, dass er seine entwickelten Diafilme selber schneidet und auch rahmt. Bei 36 Bildern pro Film und vielleicht fünf Filmen pro Sommerurlaub kann das eine etwas monotone Nachurlaubsbeschäftigung werden. 2 losen C.A.M.-Diarähmchen unterscheiden sich in einem Punkt wesentlich von anderen Rähmchen: sie öffnen sich sozusagen zur Seite hin und nicht von oben. Sie geben dem Dia einen sicheren Halt, besitzen einen zuverlässigen Verschluss (der auch wieder geöffnet werden kann), haben gerundete und abgeschrägte Ecken für problemlosen Transport im Projektor und lassen sich in den verschüttsicheren CS-Magazinen verwenden. Wer einen anderen Rähmchentyp bevorzugt, der sollte wenigstens nicht auf ein Schneidegerät wie das „diacut 1“ verzichten. Das präzise geführte Rollmesser garantiert einen sauberen Schnitt genau dort, wo er sein soll. lante Eindrücke. Auch ist nichts einfacher, als mit einem kompakten, zusammenklappbaren Betrachter wie dem „diascop modulo“ und einem Stapel Dias mal schnell zu Freunden zu gehen und dort die Ergebnisse gemeinsam zu betrachten. 117
Seite 4 und 5: 118 4 Das Sortieren der Dias empfie
Seite 6 und 7: 120 2115 Dia-Schneidegerät „diac
Seite 8 und 9: 122 2003 Dia-Betrachter „diascop
Seite 10 und 11: 124 2120 2112 2133 2139 2124 Betrac
Seite 12 und 13: 126 2203-04 CS-Diamagazine 2207 CS-
Seite 14: 128 2313 Laser-Lichtzeiger 2316 Las

Werkzeuge für Handarbeiter

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?