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bPM 2010 - psv - linz

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PSV Wien| WienRad-Cross-Saison 2009/<strong>2010</strong>aus der Sicht von Michael Schenk, PSV WienAngespornt durch dierecht gute Herbstform,die ich AnfangOktober noch bei der Weinberg-Trophyunter Beweisstellen konnte, bereitete ichmich auf die Cross-Saisonvor. Dabei kam mir das beständigeWetter natürlichentgegen. Also legte ich mireine Sigma-Powerled zu undfuhr zumindest Teilstreckenins Büro nach Wien – alsoMichael Night quasi. Am 1.November war es dann soweit– die Querfeldeinsaisonim Wiener Raum wurde mitdem 1. Lauf des traditionellenSchnecke Wintercupseröffnet. Die Witterung waroptimal – trockenes Terrainund Plusgrade. Die Streckebeim Cyclodrom war für denSaisonbeginn gut gesteckt– ein schneller Kurs mitzahlreichen Richtungsänderungenwartete auf die 140 (!)Starter.Ich erwischte einen relativguten Start, lag so an Position25, als mir bei der technischanspruchsvollen Schrägfahrtdie Kette runtersprang.Nachdem ich den Defekt behobenhatte, musste ich allerdingsnoch ein Stück laufendzurück legen, da an derStelle das Fortkommen amRad nicht zweckmäßig war.So fand ich mich also ca. aufPlatz 45 wieder. In der letztenRunde sprang mir zu allemÜberdruss noch zwei Mal derReifen von der Felge – offensichtlichhatte ich schlechtaufgeklebt. Schlussendlichkonnte ich noch auf Platz30 vorfahren, was immerhinden 3. Platz in der KategorieMasters bedeutete. Den Siegholte sich der routinierte ElitefahrerGerald Hauer.Im November wurde dasTraining auf Grund des immerkürzer werdenden Tageslichtsimmer mühsamerund dadurch auch weniger.Nur im Finstern herumfahrenist dann doch nichtmeins. Bei guten äußerenBedingungen fuhr ich gespannt,wie wohl die Formsein würde, am 29.11. zumzweiten Rennen des Wintercups,welches bei der BrigittenauerBucht stattfand.Die Streckenbauer des RCSchnecke hatten einen Kursausgeflaggt, der das Crosserherzhöher schlagen ließ –einfach perfekt. SchwierigeAbfahrten und Anstiege, eineStiegenlaufpassage und einlanges Fahrstück, wo manals Straßenfahrer aufs Tempodrücken konnte. In derzweiten Runde stieg ich beivollem Tempo unfreiwilligkopfüber vom Rad ab, da esmir auf der rumpeligen Wieseden Lenker richtiggehendaus den Händen geschlagenhatte. Ich ließ mich aber nichtunterkriegen und ich holtePlatz um Platz auf und landeteauf Rang 27.Am 6.12. fuhr ich zum „NikoloCross“ nach Aspang amWechsel. Gefrorener Bodenbei minus 2 Grad, mit entsprechendheiklen Spurrillen,veranlassten, mit demMTB zu starten. Bald stelltesich jedoch heraus, dasshier mit dem MTB gegendie Crosser nicht viel zu holenwar. Es brachte mir aberauch einigen Spott und Hämevon den anderen Crossernein ... . So finishte ich auf denenttäuschenden 29. Rang –enttäuschend deshalb, warenhier lediglich 55 Fahreran den Start gegangen undwäre nach der Papierformein Top 15 Platz im Bereichdes möglichen gewesen.Am 13.12. gelangte der 3.und letzte Lauf des Wintercupszur Austragung. Insgeheimerhoffte ich mir, dassich vom 23. Platz noch denSprung unter die Top 20 inder Gesamtwertung schaffenkönnte. Der Kurs war wiederwie beim ersten Rennenam Gelände des Cyclodroms,jedoch diesmal anspruchsvollergesteckt. Nach einemguten Rennen landete ich aufPlatz 22, was den 2. Rang inder Masterswertung bedeuteteund tatsächlich schaffteich es mit diesem Ergebnisnoch auf Platz 17 der Gesamtwertungals zweitbesterMasterfahrer.Der Gesamtsieg ging anGerald Hauer vor PatrickHackl und dem ungarischenElite-Meister Szilard Buruczki.Am 19.12. stand das XMASCross in Brand-Laaben amProgramm. Der Winter warmit voller Wucht übers Landgezogen, beim Aufstehen inder Früh hatte es Minus 10Grad – genau die Grenze,die ich mir für einen Startselbst gegeben hatte. Als ichmit dem Auto das TriestingtalRichtung Start auf derKlammhöhe auf 600 Höhenmeterfuhr, wurde es immerkälter – schließlich zeigte dieTemperaturanzeige im Autominus 14 Grad an! Der Kurswar auf dem Gelände einesSchihanges ausgesteckt, aufder einen Seite gings endlosbergauf, teilweise über eigensangelegte Holzstiegenund anschließend Super G-ähnlich den Hang hinunter.Bis zum Start um 11 Uhrwurde es richtig warm – jetzthatte es nur mehr minus 8Grad… . Trotzdem hatten sich67

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