132 ConclusionsALLAN A. LUND, Wie benutzten die Germanen zu Tacitus' Zeiten die römischen Münzen?,p. 41-51:This is a critical study of that picture of the "Germani", which Tacitus draws in his Germania,specifically in chapter 5, and of his remarks on trade and the estimation of gold andsilver by the Germans. Especially the value of the passage on the Germans prefering the oldsilver coinage, the serrati and bigati, is critically investigated. Comparison with the archaeologicalevidence and the study of context and tendency of the Germania lead to a surprisingconclusion. Tacitus' statements by no means meet the facts. The author, by studyingchapters 5-27, directly speaks of an "imaginary ethnography".VOLKER ZEDELIUS, Ein weiterer Aureus des Pescennius Niger, p. 53-56:One more piece of the rare aurei of this emperor is published here and fitted into thematerial as far as published before. This aureus was struck in Alexandria. A short historicalevaluation is added.ECKHARD MEYER, Die Bronzeprägung von Laodikeia in Syrien 194/217, p. 57-92:This study of the Aes coinage from Laodicea in Syria, A.D. 194/217, is based on a catalogueof coin types, which is not intended to be a complete corpus. From the mere numismatic pointof view the material is arranged in the sequence of issues, furthermore weights and countermarksare studied. The coinage is used, in the context of the other sources, as evidence forhistory. Legal status, titles, games and cults of the city are thouroghly studied.JOHANNES NOLLE, Zwei Bleigewichte der Staatlichen Münzsammlung in München,p. 93-100:Two lead weights from Asia Minor are published here for the first time. The first piece datesinto the first year of the reign of Valerianus I. Although the city of provenance is unknown,the weight definitely belongs to the province of Asia, since the name of the gouvernor C. JuliusOctavius Volusenna Rogatianus is inscribed, adding to our prosopographic knowledge of thismagistrate. The second weight comes from Flaviopolis (Flavias) in Cilicia, showing name andbust of the emperor Hadrianus on one side, Nike on the other side, further an inscription,which shows that the city then had the privilege of being permitted to conduct an Olympicagon. This piece, one Roman pound of weight, too shows the dose connection between trade,market-fair and the games.OTTO KOZINOWSKI, Saalfeld als Münzstätte der Leininger Münzen von 1804 und 1805. —Zugleich ein Beitrag zum Münzwesen des Fürstentums Sachsen-Coburg zu Beginn des 19.Jahrhunderts, p. 101-127:This study deals with the coinage of the principality of Leiningen (— Dagsburg —Hartenberg) shortly before its mediatization in 1806. By recently studied sources from archivesone can show that coins of Leiningen were struck in great quantities in Saalfeld, departementalmint of Upper Saxony. So far however, there were, based on older publications, only mentionedthe mint of Langenargen (Lake of Constance) and Darmstadt (Hesse). The minting of coinsof Leiningen has to be seen in connection with the coinage-policy of the principality of Saxony-Coburg, that tried to improve the rotten state of its finances by achieving a profit by meansof striking a huge quantity of debased currency.
Jahrbuch f. Numismatik u. Geldgeschichte 37 / 38, 1987/88 133BuchbesprechungenRUPRECHT ZIEGLER, Münzen Kilikiens aus kleineren deutschen Sammlungen. Vestigia Bd.42, München 1988. 194 S., 72 Taf.Die vorliegende Arbeit ist ein erneuter Ertrag der Materialsammlung und der Datenbank desSeminars für Alte Geschichte der Universität Düsseldorf. Es ist ein Verdienst dieses DüsseldorferProjekts, gerade das in kleineren Privatsammlungen und im Handel verstreute und unzugänglicheMaterial zu erfassen.Mit seinen 1432 Nummern (einschließlich vier Münzen von Isaura) bietet der neue Katalogfür Kilikien wenige Jahre nach dem Erscheinen des SNG-Bandes der Spezialsammlung EduardoLevante (1986) wiederum eine große Menge neuen Materials, für die Münzprägung währendder römischen Kaiserzeit fast ebenso viele Stücke wie der BMC, SNG Kopenhagen und SNGv. Aulock zusammengenommen.Ein einführendes Kapitel ist dem sog. Fund von Silifke gewidmet, der ca. 600-1000 kleinasiatischeStadtprägungen zumeist des 3. Jhs. n. Chr. enthielt und der 1987/88 im süddeutschenMünzhandel auftauchte. Anhand der ihm bekannten Stücke — ca. 250, davon 92 im vorliegendenKatalog — versucht Z. eine Rekonstruktion des Fundes. Etwa die Hälfte der Münzenstammt aus Seleukeia, dem antiken Silifke, ca. 25% aus Ninika-Klaudiopolis.Die Anordnung des Katalogs folgt derjenigen der SNG Levante nach den einzelnen kilikischenLandschaften, nicht dem Alphabet. So sind die Zusammenhänge in der Münzprägung benachbarterStädte, die in der Kaiserzeit z.T. von denselben Prägewerkstätten beliefert wurdenund sich auch in Bildtypen und Legenden ähnlich sind, ohne weiteres erkennbar.Die Münzen sind sehr sorgfältig beschrieben; es wäre aber vielleicht doch wünschenswert gewesen,zumindest die häufigeren der abweichenden Buchstabenformen zu differenzieren. Datierungen,Münzbilder, Gegenstempel etc. sind für eine Reihe von Münzen detailliert diskutiertund erklärt, weitere Literatur ist angegeben. Interessant der Gedanke zu Nr. 321, ob nichtdurch die Zahl der identischen Gegenstempel ein bestimmter Wert ausgedrückt werden sollte.Stempelkopplungen mit Stücken der SNG Levante sind angeführt.Die Fotos sind von guter Qualität, mehrere Indices (Prägeorte, Herrscher und Dynasten, römischeKaiser und ihre Angehörigen, Rückseiten) erleichtern die Benutzung.Im 3. Jh. n.Chr., als jeweils mehrere Städte von einer gemeinsamen Münzwerkstätte beliefertwurden, kommen damit auch Vorderseiten-Stempelkopplungen zwischen Münzen verschiedenerStädte vor. Zu den im Index auf S. 194 genannten kommen noch folgende Stempelkopplungenhinzu:Kolybrassos — Karallia, Trajanus Decius, Nr. 47,70 Karallia — Syedra, Salonina, Nr. 72, 156Laertes — Syedra, Maximus Caesar, Nr. 89, 125. — Dieser Vs.-Stempel wurde ebenfalls fürMünzen von Korakesion verwendet: Athena, Münzen der Antike (München), Katalog Auktion3, Mai 1990, Nr. 435. Laertes — Syedra, Herennia Etruscilla, Nr. 89, 133.Es bleibt zu hoffen, daß diesem Band weitere in derselben Art für andere Teile Kleinasiensfolgen werden.Dietrich O.A. Klose
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