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Die Zukunft im Süden<br />

SEITE 2 __________________________________________ ___________________________________________<br />

__________________________________________<br />

DONNERSTAG, DEN <strong>13.</strong> AUGUST 2009<br />

WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />

Vom Hinterhof in die moderne Erlebniswelt<br />

UMBAU Bei Thiele & Fendel können auch anspruchsvolle Kunden vom exklusiven Bad träumen<br />

Buchstäblich mit neuem<br />

Gesicht präsentiert sich<br />

Thiele & Fendel an der<br />

Oldebrüggestraße. Die<br />

Südstadtsanierung gab<br />

den Anstoß dazu.<br />

VON ANNETTE KELLIN<br />

SÜDSTADT – Seit mehr als 100<br />

Jahren hat die Firma Thiele &<br />

Fendel, gegründet unter dem<br />

Namen Gebr. Fendel Sanitärund<br />

Heizungshandel einen<br />

Namen in Wilhelmshaven.<br />

Thiele & Fendel überzeugt<br />

durch herausragende Qualität<br />

sowie durch ein weit gefächertes<br />

Angebot aller führenden<br />

Designermarken im Bereich<br />

Bad und Sanitär.<br />

Erst vor kurzem hat die<br />

Firma im Zusammenhang<br />

mit der Südstadtsanierung<br />

die Niederlassung an der Oldebrüggestraße<br />

21 komplett<br />

renoviert. Hatte die Firma zuvor<br />

noch den Anschein einer<br />

Hinterhof-Lage, so ist das<br />

lange vorbei.<br />

Heute zeigt sich Thiele &<br />

Fendel ganz und gar in großzügigen,<br />

modernem und einladenden<br />

Räumen. Neben<br />

den vollkommen neu gestalteten<br />

Büroräumen und dem<br />

Selbstbedienungs-Abholmarkt<br />

für Fachhandwerker<br />

mit über 20 000 Artikeln am<br />

Hauptlager lädt das Unternehmen<br />

auf mehr als 500 QuadratmeternAusstellungsfläche<br />

zum Stöbern und Träu-<br />

Einen Weg in die Arbeitswelt<br />

und die Gesellschaft bahnen<br />

INTEGRATION Projekt für Langzeitarbeitslose und Jugendliche<br />

SÜDSTADT/BEKA – Das „IntegrationsprojektWilhelmshaven“<br />

ist ein Projekt im Bundesprogramm<br />

BIWAQ (Soziale<br />

Stadt – Bildung, Wirtschaft,<br />

Arbeit im Quartier).<br />

Dieses Vorhaben wird aus<br />

dem Europäischen Sozialfonds<br />

der Europäischen<br />

Union und aus Mitteln des<br />

Bundesministeriums für Verkehr,<br />

Bau und Stadtentwicklung<br />

gefördert.<br />

Verantwortlicher Projektträger<br />

ist der Verein „Beratung,Kommunikation<br />

und Arbeit<br />

– Gesellschaft<br />

für soziale<br />

und beruflicheIntegration<br />

(BeKA)“,<br />

der das Teilprojekt<br />

1 durchführt,<br />

während<br />

das Teilprojekt<br />

2 beim Wendepunkt<br />

– Sozialpädagogische<br />

Hilfen für Kinder,Jugendliche<br />

und Familien angesiedelt<br />

ist. Weitere Kooperationspartner<br />

sind das Job-Center Wilhelmshaven,<br />

das Jugendamt,<br />

das Quartiersmanagement,<br />

die Kreishandwerkerschaft,<br />

die Migrationsberatung und<br />

die Hauptschule Bremer<br />

Straße.<br />

Um die Lebenssituation in<br />

der Südstadt zu verbessern,<br />

versucht die BeKA-Restaurierungswerkstattlangzeitarbeitslose<br />

Erwachsene mit<br />

und ohne Migrationshintergrund<br />

in Arbeit zu bringen, Jugendliche<br />

auf eine Ausbildung<br />

zum KFZ-Servicemechaniker<br />

vorzubereiten und<br />

Hauptschülern durch Praktikumsmöglichkeiten<br />

im gewerblich-technisch<br />

Bereich<br />

eine qualifizierte Berufsorientierung<br />

zu zu bieten.<br />

Der Wendepunkt will Jugendliche,<br />

die von der Schule<br />

verwiesen wurden oder nicht<br />

zum Unterricht gehen, wieder<br />

in den Schulalltag integrieren.<br />

Das Projekt begann am 15.<br />

Dezember und läuft bis zum<br />

31. Juli 2012 und richtet sich<br />

an Bewohner der Südstadt. Es<br />

gibt 20 Plätze<br />

für langzeitarbeitsloseErwachsene<br />

mit<br />

und ohne Berufsausbildung,<br />

vier Plätze für<br />

Jugendliche mit<br />

Vermittlungshemmnissen<br />

und sechs Praktikumsplätze<br />

für Schüler.<br />

Die Restaurierungswerkstatt<br />

bietet<br />

breite Erfahrungs- und Erprobungsmöglichkeiten<br />

im handwerklich-technischen<br />

Bereich<br />

auf allen Kenntnisstufen in<br />

verschiedenen Abteilungen<br />

und durch Übungs- und/oder<br />

Projektarbeiten. Sie besteht<br />

aus Metallwerkstatt, Tischlerei,<br />

Lackiererei sowie Motoren-<br />

und KFZ-Bereich.<br />

Die Werkstatt befindet sich<br />

in der Planckstraße im Industriegelände<br />

West. Sie arbeitet<br />

für gemeinnützige Museen<br />

und Vereine wie die DEV MuseumseisenbahnBruchhausen-Vilsen,<br />

die Interessengemeinschaft<br />

zur Erhaltung historischer<br />

Fahrzeuge (IEHF)<br />

Wilhelmshaven und den WilhelmshavenerVerkehrsverein.<br />

Die Restaurierung historischer<br />

Fahrzeuge verbindet<br />

vielfältige Tätigkeitsfelder unterschiedlicherSchwierigkeitsgrade,<br />

in denen sich die TeilnehmerInnen<br />

ausprobieren<br />

können. Von der Demontage,<br />

Entrostung, Lackvorbereitung<br />

über Instandsetzungen, Nachbauten<br />

von fehlenden Teilen<br />

ohne Zeichnungen in Metall<br />

oder Holz, Innenausbau, Elektrik<br />

und Lackierung hin zu<br />

Dokumentation, Recherche<br />

und Präsentation der fertigen<br />

Projekte im Rahmen von gemeinsam<br />

vorzubereitenden<br />

öffentlichen Veranstaltungen<br />

ist für jeden etwas dabei.<br />

Die museale Nutzung der<br />

Fahrzeuge und ihre Darstellung<br />

für die Öffentlichkeit<br />

stärkt das Selbstwertgefühl<br />

und die Leistungsmotivation<br />

der TeilnehmerInnen.<br />

Die erwachsenen TeilnehmerInnen<br />

werden entsprechend<br />

ihren praktischen Vorerfahrungen<br />

in verschieden<br />

Arbeitsbereichen eingesetzt<br />

und bleiben bis zu zwölf Monaten<br />

in der Werkstatt. Oft beginnen<br />

sie mit Übungsobjekten<br />

im Metallbereich, um<br />

Grundkenntnisse wie Messen,<br />

Sägen, Feilen, Biegen,<br />

Schweißen zu erlernen oder<br />

zu aktivieren. Danach arbeiten<br />

sie zunehmend an den<br />

Restaurierungsprojekten. Ein<br />

Wechsel durch alle Abteilungen<br />

ist möglich und gewünscht.<br />

Parallel werden die TeilnehmerInnensozialpädagogisch<br />

begleitet und durch Potentialanalyse,<br />

individuelle<br />

Erlebniswelt mit neuem Gesicht:<br />

Thiele & Fendel in<br />

der Oldebrüggestraße.<br />

<strong>WZ</strong>-FOTOS: GABRIEL-JÜRGENS<br />

men geradezu ein.<br />

Wer ein neues Bad gestaltet,<br />

denkt schließlich nicht<br />

nur an die Zweckmäßigkeit<br />

des Raumes, sondern auch<br />

an eine Oase der Entspannung<br />

und des Wohlfühlens.<br />

In der Bad- und Sanitärerlebniswelt<br />

bei Thiele & Fendel<br />

wird anspruchsvollen Kunden<br />

alles präsentiert, was das<br />

In der Restaurierungswerkstatt<br />

an der Planckstraße<br />

(kleines Bild rechts) werden<br />

alte Fahrzeuge wieder<br />

zu Schmuckstücken herausgeputzt.<br />

FOTO: BEKA<br />

Berufswegplanung, Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der<br />

Mobilität und Sprachkompetenz,<br />

Unterrichtsmodule zu<br />

fachlichen, allgemeinen und<br />

lebenspraktischen Themen,<br />

individuell angepasste zertifizierte<br />

Teilqualifizierungen,<br />

Unterstützung bei Bewerbungen<br />

oder auf dem Weg in die<br />

Selbstständigkeit sowie Vermittlungsaktivitätengefördert.<br />

Bei den Jugendlichen, die<br />

eine Ausbildung anstreben ist<br />

der Verlauf ähnlich. Allerdings<br />

stehen<br />

hier stärker die<br />

Entwicklung sozialerKompetenzen,<br />

die Förderung<br />

von Schlüsselqualifikationen<br />

und die Vermittlung<br />

der im<br />

Ausbildungsrahmenplan enthaltenen<br />

fachtheoretischen<br />

und fachpraktischen Kennt-<br />

Herz begeht. Vom zurückhaltenden<br />

klassischen Design<br />

bis hin zur exklusiven Ausstattung<br />

findet hier jeder das,<br />

was auf den individuellen Geschmack<br />

und die persönlichen<br />

Bedürfnisse abgestimmt<br />

ist. Wer hier durch die Ausstellung<br />

schlendert, findet garantiert<br />

sein persönliches<br />

Traumbad. Das kompetente<br />

Fachpersonal steht jederzeit<br />

für eine entsprechende Beratung<br />

zur Verfügung.<br />

„Die Einrichtungsgegenstände<br />

im Bad werden immer<br />

komfortabler", sagt Uwe Janßen,<br />

Leiter der Niederlassung<br />

an der Oldebrüggestraße. Im<br />

Zuge der älter werdenden Gesellschaft<br />

würden viele Bäder<br />

mit weniger Stolperfallen gewünscht.<br />

Badewannen könnten zum<br />

Beispiel ein Stück in den Fußboden<br />

eingelassen werden,<br />

um allzu hohe Einstiege zu<br />

vermeiden, Brausewannen<br />

seien in der Tendenz viel flacher<br />

geworden und so weiter.<br />

Bei den Farben hat weiß die<br />

beherrschende Funktion übernommen,<br />

so dass das Traumbad<br />

über viele Jahre hinweg<br />

zeitlos schön bleibt.<br />

Thiele & Fendel arbeitet<br />

mit den örtlichen Fachhandwerkern,<br />

also den Installateuren,<br />

Hand in Hand. So sei gewährleistet,<br />

dass jeder Kunde<br />

ein qualitativ hochwertiges<br />

und seinen speziellen Wünschen<br />

entsprechendes Bad erhält,<br />

an dem er sich viele<br />

Jahre erfreuen kann.<br />

nisse im Vordergrund.<br />

Bei entsprechender Eignung<br />

werden die TeilnehmerInnen<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Kreishandwerkerschaft<br />

in Ausbildungsplätze<br />

zum KFZ-Servicemechaniker<br />

vermittelt. Während<br />

der Ausbildung<br />

werden<br />

die Jugendlichen<br />

weiter sozialpädagogisch<br />

und ggf. mit<br />

Stützunterricht begleitet.<br />

Die SchülerInnen können<br />

Vortrag über<br />

Charles Darwin<br />

SÜDSTADT/LR – Vor 200 Jahren<br />

wurde der Naturforscher<br />

Charles Darwin geboren, vor<br />

150 Jahren erschien sein<br />

Hauptwerk „Über die Entstehung<br />

der Arten“. Der Wissenschaftsjournalist<br />

Dr. Jürgen<br />

Neffe hat ein Buch über Leben<br />

und Denken Darwins<br />

„Darwin – Das Abenteuer des<br />

Lebens“ geschrieben, das er<br />

am Dienstag, 8. September,<br />

um 19.30 Uhr im Wattenmeerhaus<br />

vorstellt. Mit der Lesung<br />

beginnt eine gemeinsame Vortragsreihe<br />

von Wattenmeerhaus,<br />

Wattenmeersekretariat<br />

und Nationalparkverwaltung.<br />

Eine Sonderbeilage der<br />

„Wilhelmshavener Zeitung“<br />

zum Thema „Die Zukunft im<br />

Süden“.<br />

Titelseite: Holger Mühlbauer/<br />

Klaus Schreiber. Verantwortlich<br />

für den redaktionellen<br />

Teil: Ursula Große Bockhorn;<br />

für den Anzeigenteil: Thomas<br />

Schipper. Verlag und Druck:<br />

Brune-Mettcker Druck- und<br />

Verlagsgesellschaft mbH,<br />

Parkstraße 8, 26382 Wilhelmshaven,<br />

Postfach 1265,<br />

26352 Wilhelmshaven. Telefon<br />

Allgemein<br />

(0 44 21) 488 0,<br />

Telefax Allgemein<br />

(0 44 21) 488 259,<br />

Telefax Redaktion<br />

(0 44 21) 488 430,<br />

Telefax Anzeigen<br />

(0 44 21) 488 258.<br />

E-Mail:<br />

redaktion@wzonline.de<br />

anzeigen@wzonline.de<br />

Internet: www.wzonline.de<br />

Anzeige<br />

Aus dem Sanierungsgebiet Westliche Südstadt<br />

während ihrer Praktikumszeiten<br />

in der Restaurierungswerkstatt<br />

die verschiedenen<br />

Abteilungen durchlaufen und<br />

mit fachlicher Anleitung ihre<br />

handwerklichen Fähigkeiten<br />

ausprobieren und sich beruflich<br />

orientieren. Auch sie werden<br />

während ihres Praktikums<br />

sozialpädagogisch begleitet.<br />

Das Konzept beinhaltet<br />

eine enge Vernetzung mit<br />

dem Stadtteil. Gemeinsam<br />

mit den Bewohnern der Südstadt<br />

soll, auch über die Werkstatt<br />

hinaus, das Leben im<br />

Quartier mitgestaltet werden.


Die Zukunft im Süden<br />

DONNERSTAG, DEN <strong>13.</strong> AUGUST 2009 ____________________________________________ ___________________________________________<br />

________________________________________SEITE<br />

3<br />

Bei seiner 6. Weinbörse<br />

geht das Weindepot<br />

neue Wege. Es hat neben<br />

guten Bekannten<br />

auch Neu-Entdeckungen<br />

eingeladen. Und es hat<br />

mit dem Columbia Hotel<br />

einen Partner an seiner<br />

Seite.<br />

VON URSULA GROSSE BOCKHORN<br />

SÜDSTADT – Dietrich Wilke<br />

weiß, wo es guten Wein gibt,<br />

zumal in Frankreich. Aber der<br />

Südwesten Galliens war auch<br />

für den Kenner bislang eher<br />

eine Randlage. Es gebe dort<br />

einen gewissen Hang zum Separatismus.<br />

Also viele kleine,<br />

unabhängige Weinanbaugebiete,<br />

vielfach unentdeckt<br />

von der Außenwelt. Und eine<br />

ganz unverwechselbare Weinkultur<br />

mit mehr als hundert<br />

eigenständigen Rebsorten.<br />

Dietrich Wilke kennt und schätzt gute<br />

französische Weine. <strong>WZ</strong>-FOTO: KNOTHE<br />

Ausgerechnet über die<br />

neue Welt, über Südamerika,<br />

sei der Impuls entstanden,<br />

diesen Teil der alten in den<br />

Fokus zu nehmen, erzählt<br />

Dietrich Wilke. Der Malbec<br />

beispielsweise wird heute<br />

hauptsächlich in Argentinien<br />

angebaut. Der Tannat geriet<br />

nach Uruguay und ist als<br />

„Harriague“ in aller Munde.<br />

Ihre Exporterfolge trugen<br />

dazu bei, dass die fast vergessenen<br />

Rebsorten wieder zur<br />

Geltung kommen, so wie hierzulande<br />

auch das Interesse<br />

an alten Obst-, Gemüse- und<br />

Getreidesorten wieder<br />

wächst.<br />

Dem trägt die Weinbörse<br />

Rechnung, die Dietrich Wilke<br />

und „Das Weindepot“ am 28.<br />

August wieder in den alten<br />

Hallen am Handelshafen veranstalten.<br />

Zwar sind auch die<br />

gefragtesten Anbieter der vergangenen<br />

Jahre wieder mit<br />

von der Partie. Doch zwei<br />

Drittel der rund zwei Dutzend<br />

Stände mit mehr als 200<br />

Weinen kommen aus dem<br />

Südwesten Frankreichs.<br />

Die Entdeckung lohne<br />

sich, verspricht Wilke. Die geschmackliche<br />

Bandbreite reiche<br />

vom knackig frischen<br />

Weißwein bis zur edelsüßen<br />

Beerenauslese über den aromatischen<br />

Rosé bis zum vollmundigen<br />

Roten. Ebenso erstaunlich<br />

wie die Qualität<br />

sind die Preise: Sie seien, so<br />

Wilke, ausgesprochen moderat.<br />

Die meisten der Winzer,<br />

die aus dem Südwesten anreisen.<br />

waren noch nie zuvor in<br />

Deutschland. Wilke selbst<br />

hatte bislang<br />

nur einen Lieferanten<br />

aus dieser<br />

Region.<br />

Gleichwohl können<br />

sich die Besucher<br />

darauf<br />

verlassen, dass<br />

der gewohnte<br />

Qualitätsstandard<br />

gehalten<br />

wird. Denn es<br />

gelang Wilke,<br />

die Teilnehmer<br />

eines Regionalwettbewerbs<br />

an<br />

das aus ihrer<br />

Sicht fast schon<br />

Ende der Welt<br />

zu holen. Dabei<br />

half ihm, dass<br />

das Fachblatt<br />

„La Vigne“ bereits<br />

über die<br />

von ihm alljährlichausgerichtete<br />

Messe berichtet<br />

hatte<br />

und er so in der<br />

Fachwelt zu einer<br />

ausgewiesen<br />

guten Adresse<br />

avancierte. Mit<br />

den Weinen aus<br />

Cahors, Madiran,<br />

Juracon, Gaillac, Fronton<br />

und Saint-Mont gehen auch<br />

gastronomische Spezialitäten<br />

wie Pasteten und Terrinen<br />

auf die Reise.<br />

So richtig auf ihre Kosten<br />

kommen Feinschmecker am<br />

zweiten Abend. Am Sonnabend,<br />

29. August, wird für<br />

140 Gäste auf Anmeldung im<br />

Bankettsaal des Columbia Hotels<br />

ein Sieben-Gänge-Degustationsmenü<br />

aufgetischt, das<br />

von Chefkoch André Stolle<br />

und seinem Team zubereitet<br />

wird. Zu jedem Gang gibt es<br />

den passenden Wein. Und natürlich<br />

wird auch dessen Produzent<br />

vorgestellt.<br />

WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />

Eine traditionsreiche Wein-Welt wird entdeckt<br />

GENUSS Das Weindepot und das Columbia präsentieren in diesem Jahr gemeinsam den Südwesten Frankreichs<br />

RUND UM DEN WEIN: BÖRSE UND FEST<br />

„Wo die Uhren anders ticken“:<br />

Mit diesem Motto<br />

wirbt die Wein-Region<br />

Süd-West-Frankreich für<br />

sich und seine Produkte.<br />

Auch wenn das Lebensgefühl<br />

der Menschen zwischen<br />

den Pyrenäen und<br />

der Dordogne, dem Atlantik<br />

und dem Zentralmassiv<br />

das Weinfest durchaus<br />

prägen, gelten gleichwohl<br />

die üblichen Uhrzeiten.<br />

In den Hallen kann am<br />

Freitag, 28. August von<br />

19 bis 24 Uhr probiert,<br />

informiert und gefeiert<br />

werden. Der Eintritt kos-<br />

tet im Vorverkauf 5 Euro<br />

inklusiv Verkostung, Tageskasse<br />

8 Euro. Kinder<br />

unter 16 Jahren in Begleitung<br />

eines Erwachsenen<br />

haben freien Antritt.<br />

Im Columbia-Hotel beginnt<br />

das Degustationsmenü<br />

am Sonnabend, 29.<br />

August ebenfalls um 19<br />

Uhr. Die Teilnahme kostet<br />

100 Euro. Um rechtzeitige<br />

Anmeldung wird<br />

gebeten.<br />

Weitere Informationen<br />

bei „Das Weindepot“,<br />

Deichstraße 3, Tel.<br />

448 48.<br />

Eine besondere Atmosphäre bieten seit Jahren die alten Hallen am Handelshafen, in denen in diesem Jahr das Weinfest<br />

nur am Freitagabend gefeiert wird. <strong>WZ</strong>-FOTO: GABRIEL-JÜRGENS


Die Zukunft im Süden<br />

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DONNERSTAG, DEN <strong>13.</strong> AUGUST 2009<br />

WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />

Beachvolleyball gehört zu den Sportarten, die nicht nur den Aktiven Spaß machen. Auch das Zuschauen kann zum<br />

Vergnügen werden. <strong>WZ</strong>-FOTO: GABRIEL-JÜRGENS<br />

Auf dem Valoisplatz wird gebaggert<br />

VERGNÜGEN Das Sommerfest am Sonnabend wird teilweise in den Sand gesetzt<br />

Sommer, Sonne, Süden:<br />

Da darf der Sand nicht<br />

fehlen. Der wird beim<br />

Fest auf dem Valoisplatz<br />

für Beach-Volleyball<br />

genutzt.<br />

VON WOLFGANG GROTELÜSCHEN<br />

SÜDSTADT – Verwundert wird<br />

ich mancher Wilhelmshaveer<br />

in diesen Tagen die Auen<br />

gerieben haben. Nicht<br />

ur weil Sandkörner zwichen<br />

die Lider geraten sind,<br />

ondern weil sechs Lastzüge<br />

um Valoisplatz in der Südtadt<br />

unterwegs waren, um<br />

ort ihre Fracht einfach ausukippen.<br />

Dabei handelt es sich um<br />

50 Tonnen feinsten Sand.<br />

on vielen fleißigen Helfern<br />

es WSSV wurde dieser dann<br />

ein säuberlich verteilt und<br />

in Beachvolleyballfeld errichet.<br />

Der Wilhelmshavener<br />

portverein bietet am komenden<br />

Sonnabend, 15. Auust,<br />

von 11 Uhr bis 18 Uhr<br />

ein Beachvolleyball-Event für<br />

jedermann im Rahmen des<br />

Festes auf dem Valoisplatz<br />

zwischen Nordseepassage<br />

und Deichbrücke an.<br />

Es darf nach Art aller Volleyballer<br />

gebaggert und gepritscht<br />

werden – auf dem extra<br />

angelegtem Spielfeld.<br />

Mitorganisator des Festes<br />

auf dem Valoisplatz ist Alexander<br />

Rudnik, Geschäftsführer<br />

der EntwicklungsgesellschaftWilhelmshaven-Südstadt<br />

(EWS). Er hofft, dass es<br />

auf dem Beachvolleyballfeld<br />

heiß hergehen wird. „Durch<br />

das Jedermann-Sport-Event<br />

wollen wir das Fest auf dem<br />

Valoisplatz deutlich aufwerten<br />

und noch mehr Aktivität<br />

in unser Fest bringen“, erklärt<br />

er. „Süden, Sommer,<br />

Sonne, was liegt da näher als<br />

Beachvolleyball?“<br />

Beachvolleyball ist ein<br />

Trendsport, der sich in den<br />

20er Jahren in Kalifornien als<br />

Fun-Sportart aus dem Volleyball<br />

entwickelt hat. Seit 1994<br />

gehört Beachvolleyball zum<br />

olympischen Programm. Seit<br />

1997 werden Weltmeister-<br />

schaften im Sand ausgetragen.<br />

In Wilhelmshaven kann<br />

man auf den sechs Beachvolleyballfeldern<br />

auf der Sportanlage<br />

an der Freiligrathstraße<br />

diesem Sport nachgehen.<br />

Dort finden in jedem Jahr<br />

Schul- und Landesmeisterschaften<br />

statt.<br />

Das Beachvolleyball-Event<br />

ist ein Sportereignis für Jedermann.<br />

Jung und Alt, Mann<br />

und Frau oder auch gemischte<br />

Mannschaften aus Familien,<br />

von Freunden oder<br />

Kollegen: Jeder kann mitmachen.<br />

Der Spaß an Bewegung<br />

und Sport steht klar im Vordergrund.<br />

Sie kennen die Spielregeln<br />

nicht? Kein Problem! Peter<br />

Ibrom, Landesjugendwart des<br />

Niedersächsischen Volleyball<br />

Verbandes, und sein Team<br />

vom WSSV stehen allen Teilnehmern<br />

zur Seite und werden<br />

die Spielregeln erklären.<br />

Wenn Sie nach dem Spiel<br />

Lust auf mehr haben sprechen<br />

Sie doch Peter Ibrom<br />

an. Er nennt Ihnen die Beach<br />

Volleyball Trainingszeiten des<br />

WSSV.<br />

Weserstraße 197 – 199 · 26382 Wilhelmshaven<br />

Tel. 0 44 21 – 20 22 60 · Fax 20 25 73<br />

Damit die Besucher der<br />

Festes auch einmal sehen<br />

können, wie Beachvolleyball<br />

auf höheren Niveau gespielt<br />

wird, werden zwei Regionalliga-Frauenteams<br />

und zwei<br />

Regionalliga-Herren-Teams<br />

zwischen 14 und 17 Uhr ihren<br />

Sport demonstrieren. Die<br />

„Profis“ stehen nach den Spielen<br />

bei Fragen Rede und Antwort.<br />

Zuschauer können ohne<br />

Eintritt zu bezahlen um den<br />

Beach-Volleyball Platz mitfiebern,<br />

auf der extra für das<br />

Event aufgebauten Tribüne<br />

Platz nehmen, nach den Spielen<br />

noch verweilen oder im<br />

Sand der Anlage eine kleine<br />

Beach-Party feiern.<br />

Falls die Premierenveranstaltung<br />

ein großer Erfolg<br />

wird, ist zumindest für die<br />

EWS und den WSSV klar, dass<br />

es eine Fortsetzung geben<br />

wird.<br />

„Jetzt muss nur noch das<br />

Wetter mitspielen." freuen<br />

sich Volleyball-Experte Peter<br />

Ibrom und Mitorganisator<br />

Alexander Rudnik auf den<br />

kommenden Sonnabend.<br />

Erfolgreich inserieren in der<br />

„Wilhelmshavener Zeitung“<br />

Sonnabend heißt es:<br />

Ab in den Süden<br />

VALOISPLATZ Sport, Kultur und Party<br />

SÜDSTADT/LR – „Ab in den Süden“<br />

– das ist das Motto des<br />

Sommerfestes am 15. August<br />

auf dem Valoisplatz.<br />

An diesem Tag stellen sich<br />

Dienstleister aus der Südstadt<br />

ab 11 Uhr mit einem<br />

umfangreichen Rahmenprogramm<br />

vor.<br />

Das Sommerfest auf dem<br />

Valoisplatz soll Anlass geben,<br />

die Südstadt als lebens- und<br />

liebenswerten Stadtteil kennen<br />

zu lernen.<br />

Die Südstadt ist ein sich<br />

dynamisch entwickelnder<br />

Stadtteil, das soll dieses Fest<br />

auch zum Ausdruck bringen:<br />

Das Stadtteilfest 2009 wird<br />

alle bisherigen Veranstaltungen<br />

übertreffen. Neben dem<br />

beliebten kulturellen Programm<br />

werden diesmal auch<br />

Sportaufführungen gezeigt<br />

und angeboten.<br />

Ballsport, Kampfsport, Fitness:<br />

Für jeden Sportstyp soll<br />

die Möglichkeit bestehen, auf<br />

dem Sommerfest etwas für<br />

sich zu finden und vielleicht<br />

sogar neue sportliche Talente<br />

in sich zu entdecken. Dafür<br />

sorgt die erstmals stattfindendeBeachvolleyballveranstaltung<br />

mit einem Mix aus<br />

anspruchsvollem Spiel auf<br />

Profiniveau, über Mannschaften<br />

aus den Schulen des<br />

Stadtteils bis hin zu spontan<br />

Teilnehmenden – „just for<br />

fun“.<br />

Und für das kulinarische<br />

Angebot sorgen wieder Anbieter<br />

aus der Südstadt: Restaurant<br />

Fazio’s und der Verein<br />

der Spanier bieten Speisen<br />

SÜDSTADT/RB – Kombinierte<br />

Rundfahrten mit Erläuterungen<br />

werden während des Festes<br />

zur Erkundung der Südstadt<br />

angeboten: Zunächst<br />

geht es mit dem historischen<br />

Bus durch die westliche Südstadt,<br />

um an etlichen Wohnund<br />

Gewerbebauten die sichtbaren<br />

Fortschritte der Stadtsanierung<br />

zu sehen.<br />

Dann fährt der Bus um<br />

den Banter See mit kurzem<br />

Ausstieg am Seedeich und<br />

rund ums Mittelmeer.<br />

Am Abend ist dann Party<br />

unter freiem Himmel: „Cocktail<br />

Tropical“ mit Samba-<br />

Rhythmen und Karibiksound,<br />

mit Songs und Liedern<br />

aus Lateinamerika, Brasilien<br />

und aus Spanien …<br />

AUS DEM SÜDEN<br />

Der spanische Verein<br />

ist fester Bestandteil<br />

des Kulturprogramms<br />

in Wilhelmshaven.<br />

Seine Gründung wurde<br />

im April 1985 beschlossen.<br />

In der Rheinstraße<br />

30 wurde das bis<br />

heute genutzte Zentrum<br />

eingerichtet. Daher<br />

ist es geradezu<br />

selbstverständlich,<br />

dass der spanische Verein<br />

an dem Fest „Ab in<br />

den Süden“ mitwirkt.<br />

Das Ziel war zu Beginn<br />

die Integration der Spanier<br />

in Wilhelmshaven.<br />

Heute ist das Hauptanliegen,<br />

den Menschen<br />

die spanische Kultur näher<br />

zu bringen. So gibt<br />

es unter anderem die<br />

Flamenco-Tanzgruppe<br />

Las Estrellitas Flamencas,<br />

die einen Höhepunkt<br />

des Stadtteilfestes<br />

darstellt.<br />

Erkundung mit Bus und Boot<br />

weiter über die Jadeallee zum<br />

Anleger beim „Haven Café“<br />

an der Deichbrücke. Hier startet<br />

das Wikingerboot „Tyrkir“<br />

zu einem halbstündigen Törn<br />

auf dem Großen Hafen. Von<br />

Bord aus sind die baulichen<br />

Entwicklungen rund um den<br />

Großen Hafen besonders gut<br />

zu betrachten.<br />

Die eineinhalbstündigen<br />

Rundfahrten für 5 Euro beginnen<br />

mit dem Bus um 12, 14<br />

und 16 Uhr am Valoisplatz.<br />

Seit über 75 Jahren in der Südstadt<br />

Jetzt hochaktuell:<br />

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Die Zukunft im Süden<br />

DONNERSTAG, DEN <strong>13.</strong> AUGUST 2009 ____________________________________________ __________________________________________<br />

_________________________________________SEITE<br />

5<br />

Aufgepasst und hereinspaziert: Beim Kulturkarussell<br />

gibt es auch im Stadttheater Überraschungen. FOTO:LNS<br />

Rundfahrt mit dem<br />

Kulturkarussell zu<br />

Rittern der Tafelrunde<br />

VERANSTALTUNG Am 22. August<br />

SÜDSTADT/LR – Am Sonnabend,<br />

22. August, 14 Uhr<br />

dreht es sich wieder, das<br />

Kulturkarussell in der Virchowstraße.<br />

Über 20 Institutionen,<br />

Gruppen und Vereine<br />

nehmen teil und geben<br />

einen lustvollen und<br />

unterhaltsamen Einblick in<br />

das kulturelle Leben Wilhelmshavens.<br />

Dabei gibt es ein buntes<br />

Programm mit Literatur,<br />

Tanz, Musik und Theater.<br />

Auf einer Außen- und<br />

drei Innenbühnen ist spanischer<br />

und russischer Tanz<br />

zu sehen – wie auch Ballett,<br />

Modern Dance und<br />

Akrobatik. Dazu gesellt<br />

sich Live-Musik von Klassik<br />

bis Rock.<br />

Außerdem gibt es den<br />

beliebten Bücherflohmarkt<br />

der Stadtbücherei in der<br />

Volkshochschule, myste-<br />

Rheinstraße 48,<br />

26382 Wilhelmshaven<br />

Telefon (0 44 21) 4 37 15,<br />

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1907 – 2009<br />

riöse Führungen durch das<br />

Stadttheater und informative<br />

Führungen durch die<br />

Kunsthalle sowie die traditionelleKostümversteigerung<br />

der Landesbühne um<br />

17 Uhr auf dem Theaterhof.<br />

Kinderaktionen und kulinarische<br />

Genüsse von Paella<br />

bis zur türkischen<br />

Pizza runden das reichhaltige<br />

Angebot ab.<br />

Am Abend um 20 Uhr<br />

öffnet sich dann wieder der<br />

Vorhang im Stadttheater<br />

für die große Spielzeitrevue<br />

der Landesbühne.<br />

Dieses Jahr werden die<br />

Besucher in die Welt der<br />

Ritter der Tafelrunde entführt<br />

und erleben eine<br />

Reise durch alle Stücke der<br />

kommenden Spielzeit. Der<br />

Eintritt ist wie immer kostenlos.<br />

☞ Starkstrom- und<br />

Schwachstrominstallation<br />

☞ Industrietechnik<br />

☞ Kabelfernsehen<br />

☞ Antennentechnik<br />

☞ Türsprech- und<br />

Kommunikationsanlagen<br />

☞ Kundendienst<br />

Ihre Gaststätte mit Tradition<br />

Maritimes Ambiente mit Matjes, frischer Fisch,<br />

Schnitzel, Bratkartoffeln, Pfannkuchen<br />

und vielem mehr<br />

WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />

Mehr als nur die Schokoladenseite<br />

BANT Das Mehrgenerationenhaus wirbt für den Stadtteil als Ausflugsziel<br />

Das Mehrgenerationenhaus<br />

ist über Bant und<br />

auch Wilhelmshaven hinaus<br />

ein Anziehungspunkt.<br />

Offen ist es auch<br />

für Kooperationen in<br />

der engeren Umgebung.<br />

VON URSULA GROSSE BOCKHORN<br />

SÜDSTADT – Bant ist eine Reise<br />

wert. Davon ist Ursula Plote,<br />

langjährige Pastorin an der<br />

Banter Kirche und nun Vorsitzende<br />

des Koordinierungsausschusses<br />

des Mehrgenerationenhauses<br />

im Banter Gemeindehaus,<br />

überzeugt. Es mag<br />

touristisch attraktivere Ziele<br />

geben mit adretteren Promenaden<br />

und spektakuläreren<br />

Bauwerken. Dennoch: Bant<br />

hat nicht nur einige spannende<br />

Kapitel Geschichte zu<br />

erzählen, sondern auch einige<br />

eher im Verborgenen blühende<br />

Schätze zu zeigen.<br />

Kirchengemeinden, die<br />

meinen, schon alle Städte,<br />

Städtchen und Dörfer der<br />

ost-friesischen Halbinsel abgeklappert,<br />

alle sich Besuchergruppen<br />

öffnenden Fabriken<br />

besichtigt zu haben, finden in<br />

Bant eine Kombination, die<br />

sie garantiert noch nicht erlebt<br />

haben. Eine Mischung<br />

aus Information über neue sozialpolitischeErrungenschaften,<br />

einen Rundgang durch<br />

die Geschichte und eine der<br />

zartesten Versuchungen<br />

durch den „süßesten Fabrikverkauf<br />

des Nordens“, wie es<br />

im Werbeprospekt des Mehrgenerationenhauses<br />

heißt.<br />

Zehn Gruppen haben bereits<br />

angebissen. Jetzt hat<br />

sich ein Bus mit Senioren aus<br />

Hude auf den Weg gemacht.<br />

Ein richtig schöner Tag soll es<br />

werden, diesen Vorsatz haben<br />

die Besucher mitgebracht.<br />

Damit keine Wünsche offenbleiben,<br />

vertraut das Mehrgenerationenhaus<br />

nicht nur<br />

auf die eigenen Kräfte. So<br />

mag es auch das Bundesfamilienministerium,<br />

das die Umwandlung<br />

des Banter Gemeindehauses<br />

finanziell fördert.<br />

Nicht im eigenen Saft schmoren,<br />

sondern die heimische<br />

Im Süden<br />

zuhause!<br />

LEMKE<br />

DIENSTLEISTUNGSGRUPPE<br />

Banter Weg 9<br />

26389 Wilhelmshaven<br />

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Vor der Kindertagesstätte Bant 1 am Kindergang lassen sich die Besucher von Helga<br />

Überall (r.) über die alten Zeiten in Bant informieren.<br />

Wirtschaft tüchtig einbeziehen.<br />

Beispielsweise den „Banter<br />

Hof“, wo sich die Reisenden<br />

erst einmal mit einem<br />

Mittagessen stärken, um sich<br />

mit frischen Kräften auf den<br />

Höhepunkt des Tages zu<br />

freuen, den Besuch in der<br />

Schokoladenfabrik Ulmer.<br />

Dort dürfen sie nicht nur<br />

in einem Film erfahren, wie<br />

Schokolade gemacht wird,<br />

sondern probieren und vielleicht<br />

auch etwas kaufen, für<br />

die Lieben daheim oder für<br />

sich selbst.<br />

Zwischen Hauptmahlzeit<br />

und dieser Form des Desserts,<br />

dem Kaffee und Ku-<br />

chen mit Informationen im<br />

Mehrgenerationenhaus folgen,<br />

ist der Verdauungsspaziergang<br />

ins Programm gesetzt.<br />

Nur ein paar Schritte<br />

für die weniger Rüstigen, etwas<br />

länger für die, die noch<br />

besser zu Fuß sind. Über die<br />

Bahn zur ehemaligen „Kinderbewahranstalt“<br />

der Kaiserlichen<br />

Werft, heute Kindertagesstätte<br />

Bant 1. Geschichte<br />

heute einmal im Schnelldurchgang,<br />

die Schokolade<br />

wartet.<br />

Die Entstehung des Hafens<br />

und der Siedlung Belfort, die<br />

soziale Lage Ende des 19. Jahrhunderts,<br />

alles hat Spuren<br />

In der Banter Werfthaussiedlung erzählt Ursula Plote (M.)<br />

über die Entstehung des Stadtteils. FOTOS: PRIVAT<br />

Maritimer geht’s nicht!<br />

hinterlassen, die den Besuchern<br />

vor Augen geführt werden.<br />

Auch der Bunker in der<br />

Kreuzstraße zeugt von<br />

schlechten Zeiten. Der ältere<br />

Herr ist nicht zu beeindrucken.<br />

„Das gibt es woanders<br />

auch“, sagt er und erzählt<br />

von zuhause, in Gelsenkirchen,<br />

wo es am Wochenende<br />

dann immer „auf Schalke“<br />

ging. Bants schlechter Ruf in<br />

Berlin, wo der Kaiser am liebsten<br />

selbst eingegriffen hätte,<br />

um die sozialistische Brutstätte<br />

auszuräuchern, interessiert<br />

ihn weniger. Die Frauen<br />

erfreuen sich beim Gang<br />

durch die Werfthaussiedlung<br />

an den prächtig blühenden<br />

Blumen und nicken verständnisvoll,<br />

als „Fremdenführerin“<br />

Helga Überall von den<br />

Kaninchenställen erzählt, die<br />

es in allen Gärten gegeben<br />

hat, während Blumen damals<br />

wohl reiner Luxus gewesen<br />

seien.<br />

Nicht nur bei Auswärtigen<br />

stoße das Banter Angebot auf<br />

Interesse, berichtet Ursula<br />

Plote. Auch Wilhelmshavener<br />

Kirchengemeinden kämen<br />

zur Entdeckungstour. Selbst<br />

in der Nachbarschaft gebe es<br />

Menschen, die auf diese<br />

Weise zum ersten Mal die<br />

Banter Kirche von innen sähen.<br />

Fisch- und<br />

Fleischspezialitäten<br />

direkt aus der Kombüse<br />

Sonntag Schautag<br />

von 14 – 17 Uhr


Die Zukunft im Süden<br />

SEITE 6 __________________________________________ ___________________________________________<br />

__________________________________________<br />

DONNERSTAG, DEN <strong>13.</strong> AUGUST 2009<br />

Mit Kindern aus aller Welt<br />

und Booten aus Papppapier<br />

DEICHBRÜCKE Am 19. und 20. September wird gefeiert<br />

In der Südstadt ist viel<br />

los. Zu den Höhepunkten<br />

gehört das Deichbrückenfest<br />

mit internationalem<br />

Kinderfest im<br />

Pumpwerk, Tag der offenen<br />

Tür und 2. Papppapierbootregatta.<br />

SÜDSTADT/LR – Liebenswert<br />

it Charme und Tradition<br />

räsentiert sich am 19. und<br />

0. September das kleine,<br />

ber feine Fest rund um die<br />

eichbrücke am Kanal, am<br />

umpwerk und am Bontekai.<br />

Einer der Höhepunkte ist<br />

Ein ganz dicker Fisch<br />

liefert als Erster<br />

den süßesten Honig<br />

PUMPWERK Neues Festival<br />

SÜDSTADT/LR – Im Pumpwerk<br />

tut sich musikalisch<br />

was: Sieben Bands auf zwei<br />

Bühnen und jede Menge süßester<br />

Indie-Honig, der<br />

dem geneigten Hörer um<br />

die Ohren geschleudert<br />

wird – das verspricht die<br />

erste Auflage des „Honich-<br />

UmsMaul-Festivals“ am<br />

Freitag, 25. September ab<br />

18 Uhr im Wilhelmshavener<br />

an der Deichbrücke.<br />

Und mit dem Expertenteam„Vergangenheitsverdrängung<br />

vs. Zukunftsbewältigung“,<br />

den guten Menschen<br />

von „Jupiter Jones“,<br />

ist für die Festivalpremiere<br />

gleich ein ganz dicker Fisch<br />

ins Netz gegangen: Mit ihrem<br />

aktuellen Album „Holiday<br />

in Catatonia“ katapultieren<br />

sich die vier Jungs in<br />

Crème-de-la- Crème-Sphären<br />

des deutschsprachigen<br />

Punkrock und beweisen,<br />

dass sie nicht nur auf musikalische,<br />

sondern auch textliche<br />

Tiefe großen Wert legen.<br />

Mit dabei sind „Bakkushan“,<br />

bei weitem keine<br />

das Internationale Kinderfest<br />

am Sonnabend auf dem<br />

Pumpwerkgelände. Neben diversen<br />

Live-Bands gibt es Präsentationen<br />

der Vereine und<br />

Institutionen und die 2. WilhelmshavenerPapppapierbootregatta<br />

auf den Wellen<br />

des Kanalhafens. Sowohl<br />

Clubs, Vereine, Interessengemeinschaften<br />

oder auch<br />

Schulklassen können antreten<br />

und mit selbstgebauten<br />

Booten überzeugen. Interessierte<br />

können sich unter<br />

info@wilhelmshaven-touristik.de<br />

anmelden.<br />

Unterstützt und veranstaltet<br />

wird das Deichbrückenfest<br />

durch die an der Deich-<br />

Deutschen Punkrock vom Feinsten servieren die vier<br />

Jungs von Jupiter Jones am 25. September im Pumpwerk.<br />

FOTO: PW<br />

Unbekannten für Festivalfreunde.<br />

Bringen doch die<br />

fünf Jungs Deutsch-Pop<br />

par excellence. Mit den<br />

„Kleinstadthelden“ und<br />

„Promises! Promises!“, die<br />

das Line-Up auf der Hauptbühne<br />

abrunden, liefert<br />

das Pumpwerk zwei weitere<br />

unschlagbare Argumente<br />

zur Anwesenheitspflicht.<br />

Auf der RegioStage<br />

im Orange gibt's regionale<br />

musikalische Schmankerl:<br />

dabei sind unter anderem<br />

„The FryBoxDesign“ und<br />

„Letterbox Salvation“ aus<br />

Oldenburg.<br />

Tickets gibt es im Vorverkauf<br />

in Wilhelmshaven in<br />

der Tourist-Information,<br />

Nordseepassage, sowie in<br />

zahlreichen norddeutschen<br />

Vorverkaufsstellen und<br />

über die Hotline 01805/<br />

849948, übers Internet unter<br />

www.pumpwerk.de<br />

(print at home) und an der<br />

Abendkasse.<br />

@ Mehr Infos unter www.pumpwerk.de<br />

WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />

brücke befindlichen Vereine<br />

„Segelkameradschaft Klaus<br />

Störtebeker“, die DLRG, die<br />

Interessengemeinschaft zur<br />

Erhaltung historischer Fahrzeuge,<br />

die Wilhelmshavener<br />

Musikinitiative, das Kulturzentrums<br />

Pumpwerk und das<br />

„Haven-Café“.<br />

Gefeiert wird unter anderem<br />

mit Hafenrundfahrten<br />

der historischen Hamburger<br />

Hafenbarkasse „Große Freiheit<br />

II“ und dem Wikingerschiff<br />

„Tykir“ auf dem Gelände<br />

der Segelkameradschaft<br />

„Klaus Störtebeker“,<br />

Live-Musik verschiedener Musikgruppen<br />

und verschiedensten<br />

Gaumenfreunden.<br />

15. Aug. Segeltörns Brigg „Mercedes“, 10-14 und<br />

15-19<br />

Uhr, „Kaliakra“, 10-14.30 Uhr, ab Bontekai<br />

„Ab in den Süden“, 11-21 Uhr, Valoisplatz<br />

Offshore Party „Jazz auf See“, 19-23 Uhr,<br />

MS „Harlekurier“, ab Helgolandkai<br />

16. Aug. Segeltörns Brigg „Mercedes“, 10-14 Uhr,<br />

„Kalia kra“, 10-14.30 Uhr, ab Bontekai<br />

19. Aug. Mittwochs am Pumpwerk: „Herr D.“, 19 Uhr<br />

21.-23. Aug. 18. Internationale Deutsche Meisterschaften<br />

der Bootsklassen 2.4 mR, SONAR und<br />

EFSIX 2000, 10 Uhr, Naussauhafen<br />

26. Aug. Mittwochs am Pumpwerk: „Marc G. & The<br />

Diesel Brothers“, 19 Uhr<br />

29.-30. Aug. 4. Oceanis NordseeMan Triathon, Bontekai<br />

1. Sept. Celona Comedy Tour, Café & Bar Celona<br />

2. Sept. Mittwochs am Pumpwerk: „Smashing<br />

Piccadillys“, 19 Uhr<br />

3. Sept. „Hamburger Gesichter“, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

4. Sept. Premiere KING A, 20 Uhr, Junges Theater<br />

4.-6. Sept. 100 Jahre Wilhelmshaven Ruderclub<br />

4.-6. Sept. 29. Internationales Behindertensportfest<br />

5. Sept. Südstrandregatta<br />

5.-6. Sept. Jubi-Cup, Banter See<br />

6. Sept. Kinderflohmarkt, 10 Uhr, Pumpwerk<br />

8. Sept. Lesung: Jürgen Neffe „Darwin – Das<br />

Abenteuer des Lebens“, 19.30 Uhr,<br />

Wattenmeerhaus<br />

9. Sept. Mittwochs am Pumpwerk: Bonuskonzert,<br />

19 Uhr „NightWash“, 18.30 Uhr, Nautilus<br />

11. Sept. Carrington & Brown „Me and my Cello“,<br />

20 Uhr, Pumpwerk<br />

12. Sept. Eric Fish, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

Premiere „Der Tartuffe“, 20 Uhr, Stadttheater<br />

<strong>13.</strong> Sept. Kultur für Kids: 15 Uhr, Pumpwerk<br />

18. Sept. Robert Kreis, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

19.-20. Sept. 2. Deichbrückenfest und Papp-Papierbootregatta,<br />

Großer Hafen/Deichbrücke/<br />

Jade-Allee; Multikulturelles Kinderfest zum<br />

Weltkinderfest, 14 Uhr Papppapierboot-<br />

Party, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

19.-20. Sept. Banter Kogge am Banter See<br />

20. Sept. „Go Special“ – Der Zehnte, 18 Uhr,<br />

Pumpwerk<br />

21. Sept. Niedersächsische Musiktage: Ulrich Tukur &<br />

„Die Rhythmus Boys“,20 Uhr, Pumpwerk<br />

25. Sept. „Honich Ums Maul Festival“ mit „Jupiter<br />

Jones“, 17 Uhr, Pumpwerk<br />

26. Sept. Chor Shozozalosa, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

Premiere „Die Nibelungen“, 20 Uhr,<br />

Stadttheater<br />

27. Sept. 6. Kabarett-Brunch, 10.30 Uhr, Pumpwerk<br />

1.-2. Okt. Segeltörn mit „Flying Dutchman“, Cuxhaven-<br />

Helgoland-Wilhelmshaven, 6 Uhr, Bontekai<br />

2. Okt. BATA a-capella, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

2.-4. Okt. IV. Surfer-Weekend, 10 Uhr Fliegerdeich<br />

Wir wirken mit!<br />

HAUS DER STADTWERKE<br />

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Nicht alle kommen trocken<br />

ins Ziel. Diese Erfahrung<br />

machten Teilnehmer im ver-<br />

Südstadt: Veranstaltungen bis Ende November<br />

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gangenen Jahr. Bei der 2.<br />

Auflage der Papppapierboot-Regatta<br />

am 20. Sep-<br />

tember ab 14 Uhr ist wieder<br />

feuchtfröhlicher Spaß<br />

garantiert. <strong>WZ</strong>-FOTO: GABRIEL-JÜRGENS<br />

2.-4. Okt. 8. JadeWeserPort-Cup<br />

3. Okt. Absegeln im WSC Jade-Junior-Cup am<br />

Großen Hafen; 80er Jahre Party zum<br />

JadeWeserPort Cup, 21 Uhr, Pumwerk<br />

4. Okt. Verkaufsoffener Sonntag in der City<br />

Segeltörn mit der „Thalassa“, 8 Uhr, Bontekai<br />

Baumann & Clausen „Die Wende in 90<br />

Minuten“, 18 Uhr, Pumpwerk<br />

5. Okt. Segeltörn mit „Thalassa“, 8 Uhr, Bontekai<br />

6. Okt. Segeltörn mit „Thalassa“, 8 Uhr, Bontekai<br />

9. Okt. Saltatio Mortis: Wer-Wind-sät-Tour 2009,<br />

21 Uhr, Pumpwerk<br />

10. Okt. Preview Atze Schröder (ausverkauft),<br />

20 Uhr, Pumpwerk<br />

11. Okt. Eisenbahnbörse, 10 Uhr, Pumpwerk<br />

15. Okt. FH-Party, Pumpwerk<br />

17. Okt. Hanna Schygulla „Aus meinem Leben“,<br />

19.30 Uhr, Stadttheater<br />

18. Okt. Kinderflohmarkt, 10 Uhr, Pumpwerk<br />

„Tippelbröder“, 15.30 und 20 Uhr, Stadttheater<br />

21. Okt. Jennifer Rostock, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

22. Okt. Emmi & Herr Willnowsky, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

24. Okt. Premiere „Komödie im Dunkeln“, 20 Uhr,<br />

Stadttheater<br />

25. Okt. Kultur für Kids, 15 Uhr, Pumpwerk; Chorkonzert<br />

mit dem Jungen Chor, 17 Uhr,<br />

Christus- und Garnisonskirche<br />

30. Okt. Eröffnung Festival der Kleinkunst:<br />

Gardi Hutter<br />

4. Nov. Premiere: „Der Luftballonverkäufer“, 11 Uhr,<br />

Junges Theater<br />

5. Nov. Marcus Jeroch, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

6. Nov. Michael Fitz, 21 Uhr, Pumpwerk<br />

7. Nov. Jo van Nelsen & Torsten Larbig, 20 Uhr,<br />

Pumpwerk; Premiere: „Ich lieb dich, also<br />

ändere dich!“, 20 Uhr, Studio, Junges Theater<br />

8. Nov. W.A. Mozart: Requiem, 19 Uhr, Banter Kirche<br />

9. Nov. Theater Dario Fo, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

<strong>13.</strong> Nov. „Ohne Rolf“, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

14. Nov. Andreas Rebers, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

Premiere: „Ein Blick von der Brücke“, 20 Uhr,<br />

Stadttheater<br />

15. Nov. Kultur für Kids, 15 Uhr, Pumpwerk<br />

20. Nov. Gogol & Mäx, 20 Uhr, Pumpwerk; Gastspiel:<br />

Madama Butterfly, 19:30 Uhr, Stadttheater<br />

21. Nov. Malediva, 20 Uhr, Pumpwerk<br />

22. Nov. 15.30 und 20 Uhr, Stadttheater<br />

Kinderflohmarkt, 10 Uhr, Pumpwerk<br />

23. Nov.- Weihnachten am Meer &<br />

29. Dez. Eisarena, Valoisplatz<br />

27. Nov. Mob Rules, 21 Uhr, Pumpwerk<br />

29. Nov. Update – der satirische Monatsrückblick von<br />

NDR-Info<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Aktuelle Termine unter www.wilhelmshaven-touristik.de<br />

Erfolgreich inserieren in der „Wilhelmshavener Zeitung“

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