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Akademischer Bericht 2002 - Institut für Klinische Chemie ...

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Weiterbildung oder der akademischen Höherqualifikation oder gewannenPreise.In der Dienstleistung sind der deutliche Zuwachs der Analysenzahlen um ca.10%, die Einführung zahlreicher neuer Parameter und Methoden, dieIntegration des Endokrinologischen Labors der Frauenklinik in das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong><strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong>, die Aktualisierung und Reorganisation der Labor-EDVhervorzuheben.Vordringliche Ziele <strong>für</strong> die Zukunft sind der Aufbau eines internationalkompetitiven Forschungslabors, die bessere Repräsentanz des Faches<strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> bzw. Laboratoriumsmedizin im Medizinstudium und dieOptimierung und und Effizienzsteigerung der Labordiagnostik im USZ sowiedie interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Klinikern und Labordiagnostikern.1 ForschungDer Aufbau der Forschung im IKC ist im letzten Jahr durch die Einstellung vonWissenschaftlerInnen und die apparative Einrichtung eines Forschungslaborswichtige Schritte vorangekommen. Im Jahre <strong>2002</strong> waren die Mitarbeiter desIKC Autoren auf 24 Original- und 5 Übersichtspublikationen mit 120 bzw. 23Impact-Punkten. Sie warben ca. 360'000 CHF Drittmittel (davon 300'000 CHFkompetitiv) ein. Für Frau Dr. Rentsch führten die wissenschaftlichen Arbeitender letzten Jahre zur Habilitation im Fach <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> am Departement<strong>für</strong> <strong>Chemie</strong> und Angewandte Biowissenschaften der ETH Zürich.Die Forschung im IKC umfasst klinisch orientierte Grundlagenforschung,Methoden- und Technologieentwicklung sowie angewandte klinischeForschung. Die Grundlagenforschung fokussiert auf Fragen zum zellulärenLipid- und Lipoproteinstoffwechsel und zielt auf ein besseres Verständnis derPathogenese von Arteriosklerose und neurodegenerativen Erkrankungen unddamit auf die Identifizierung neuer Targets <strong>für</strong> die Diagnostik, Therapie undPrävention dieser Krankheiten. Ausserdem entwickeln Wissenschaftler desIKC neue Protokolle und (Chip-) Technologien <strong>für</strong> den spezifischen Nachweisvon Nukleinsäuresequenzen und neue Methoden <strong>für</strong> die Quantifizierung vonMedikamenten und Metaboliten. Die klinische Wertigkeit dieser Tests undTechnologien wird in Patientenstudien evaluiert. Schliesslich unterstützt dasIKC viele klinische und Grundlagenforscher verschiedenster Disziplinen miteinem breiten Spektrum analytischer Tests und Methoden. Im einzelnenwerden die folgenden Forschungsprojekte unter der Führung vonWissenschaftlern des <strong>Institut</strong>es <strong>für</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Chemie</strong> durchgeführt.• High density lipoproteins (HDL) and arteriosclerosis(http://www.research-projects.unizh.ch/med/unit42100/area678/p2733.htm)Kontakt: Frau Dr. L. Rohrer (lucia.rohrer@ikc.usz.ch)Low HDL-cholesterol (HDL-C) is an important risk factor for coronary heartdisease (CHD). In vitro, HDL exerts several potentially anti-atherogenicactivities. HDLs mediate the reverse cholesterol transport from peripheral cellsto the liver, inhibit oxidation of LDL, adhesion of monocytes to theendothelium, apoptosis of vascular endothelial and smooth muscle cells andplatelet activation, and stimulate the endothelial secretion of vasoactive

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