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Jiddische Lieder und Texte

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Foto: © Max ErbenMax Erben: Amól is gewesen<strong>Jiddische</strong> <strong>Lieder</strong> <strong>und</strong> <strong>Texte</strong>Für Zivilcourage <strong>und</strong> gegen rechte GewaltMi. 6.11.2013, 19.00-21.00 Uhr1 Veranstaltung, gebührenfreiKontakt: Magdalene Toepler, 02332 9186-122, toepler@vhs-en-sued.deGevelsberg/BürgerzentrumMittelstr. 86-88Kurs-Nr.: 4005X


Max Erben: Amól is gewesen<strong>Jiddische</strong> <strong>Lieder</strong> <strong>und</strong> <strong>Texte</strong>Mit diesem Programm knüpft Max Erben an die große Tradition des jiddischen Kabaretts an. In lockerer Folge wechseln <strong>Lieder</strong>,witzige <strong>und</strong> – einmalig für Deutschland – jiddisch! vorgetragene Anekdoten, die uns im Original erst den sprichwörtlich gewordenenjüdischen Humor vermitteln. Und der Zuschauer stellt erstaunt fest, dass er fast alles versteht. Das liegt an der geschicktenAuswahl, an den eingestreuten Erläuterungen, die packend informativ <strong>und</strong> doch nie schulmeisterlich sind. Vor demGeiste der Zuhörer entsteht das osteuropäische Städtl mit seinen Heiratsvermittlern, seinen kleinen Handwerkern, mit denverliebten Maidlech <strong>und</strong> den Studenten mit Schläfenlocken, die einzig wegen ihrer Gelehrsamkeit als Bräutigam begehrtwaren. Da lacht man über die zu ehrgeizigen Eltern, die in ihrem Geige spielenden Jüngelech gleich einen Virtuosen sehenwollen, <strong>und</strong> spöttelt über die naiv gläubigen Anhänger der chassidischen Rabbiner. Die Freude an den Festen <strong>und</strong> Feiern desStädtl teilt sich uns mit, aber auch Trauer bei dem Gedanken, dass diese Welt des osteuropäischen Judentums für immer ausgelöschtwurde.Max Erben wurde 1942 in Metz, Frankreich, geboren, machte in Deutschland Abitur <strong>und</strong> studierte in Köln Germanistik <strong>und</strong>Romanistik. Seit den 70er Jahren tritt Max Erben als Musiker an die Öffentlichkeit, seit 1976 beschäftigt er sich intensiv mitder musikalischen Liedtradition des osteuropäischen Judentums. Hinzu kommt seine Aktivität als Rezitator. Er hatte Auftrittein Deutschland, Belgien <strong>und</strong> Israel <strong>und</strong> machte 1987 eine erste Langspielplatte mit jiddischer Folklore, die zu R<strong>und</strong>funk- <strong>und</strong>Fernsehaufnahmen führte. Seit mehr als zehn Jahren ist Max Erben Mitglied der Kölner Gruppe <strong>Lieder</strong>schlag, die durch ihrMusikkabarett bekannt wurde. Für Ihr leibliches Wohl vor <strong>und</strong> während der Veranstaltung sorgt das Café DIAlog.Kartenreservierung: Da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist, bitten wir Sie, sich im Vorfeld eine Eintrittskarte zu reservieren.

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