KOMCOM NORD | 26.– 27. Februar 2008 | HCC ... - Neu-Anspach
KOMCOM NORD | 26.– 27. Februar 2008 | HCC ... - Neu-Anspach KOMCOM NORD | 26.– 27. Februar 2008 | HCC ... - Neu-Anspach
Messe 200 Aussteller zeigen Produkte und Lösungen für öffentliche Verwaltungen Die Fachmesse für den Public Sector Januar/2008 zeitung MESSE KOMCOM NORD | 26.– 27. Februar 2008 | HCC HANNOVER Workshops In über 120 Vorträgen stehen aktuelle Themen aus dem Public Sector im Fokus Schwerpunkte > DMS > NKF/Doppik > Kirchen > Geoinformatik Praxisforen Ideen zum Mitnehmen: Referenten aus Verwaltung und Hochschulen stellen erfolgreiche Projekte vor KOMCOM NORD | 26.– 27. Februar 2008 | HCC HANNOVER
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Messe<br />
200 Aussteller zeigen<br />
Produkte und Lösungen für<br />
öffentliche Verwaltungen<br />
Die Fachmesse für den Public Sector Januar/<strong>2008</strong><br />
zeitung<br />
MESSE<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> | <strong>26.–</strong> <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong> | <strong>HCC</strong> HANNOVER<br />
Workshops<br />
In über 120 Vorträgen stehen<br />
aktuelle Themen aus dem<br />
Public Sector im Fokus<br />
Schwerpunkte<br />
> DMS<br />
> NKF/Doppik<br />
> Kirchen<br />
> Geoinformatik<br />
Praxisforen<br />
Ideen zum Mitnehmen:<br />
Referenten aus Verwaltung<br />
und Hochschulen stellen<br />
erfolgreiche Projekte vor<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> | <strong>26.–</strong> <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong> | <strong>HCC</strong> HANNOVER
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> – immer aktuell<br />
Um immer aktuell zu sein, orientiert sich die <strong>KOMCOM</strong> thematisch<br />
an den Bedürfnissen der Besucher. Dabei geht es nicht nur um die<br />
Bedürfnisse von heute, sondern auch darum, frühzeitig zu erkennen,<br />
welches die Bedürfnisse von morgen sind. Für das Messejahr <strong>2008</strong>,<br />
das mit der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> in Hannover beginnt, stehen<br />
einige Schwerpunkte bereits fest. So wird <strong>2008</strong> in vielen Kommunen<br />
die Umstellung auf die Doppik abgeschlossen. Die Folgeprojekte,<br />
die bei Städten und Gemeinden ganz oben auf der Agenda stehen,<br />
sind die Einführung von Dokumentenmanagementsystemen, das<br />
Personenstandswesen und die Geoinformatik.<br />
Manche Themen, über die bislang nur am Rande gesprochen wurde,<br />
entwickeln plötzlich eine starke Eigendynamik. So richten die Kommunen<br />
Ihren Blick derzeit auf Europa, denn die Umsetzung der<br />
EU-Dienstleistungsrichtlinie stellt eine große Herausforderung dar.<br />
Die <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> wird als erste Messe im Jahr <strong>2008</strong> dieses Thema<br />
in den Mittelpunkt rücken. Viele unserer Aussteller haben bereits<br />
passende Lösungen entwickelt und stellen diese in verschiedenen<br />
Workshops vor. Ergänzend steht das Thema auch im Rahmen der<br />
Praxisforen auf dem Programm.<br />
Insgesamt bietet die <strong>KOMCOM</strong> mit 200 Ausstellern, über 120 Workshops<br />
und den Praxisforen, die an beiden Tagen in der Kleinen<br />
Eilenriedehalle stattfinden, ein Maximum an aktueller Information.<br />
Mit so viel Information und Fachwissen ausgestattet, können unsere<br />
Besucher zukünftigen Aufgaben optimistisch entgegensehen.<br />
Ihr <strong>KOMCOM</strong>-Team<br />
Besucherstimme<br />
Lutz Erwig, Bürgermeister, Gemeinde Hohenhameln:<br />
<strong>KOMCOM</strong> Editorial<br />
„In meiner Funktion als Bürgermeister war es 2007 der erste Besuch auf<br />
der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong>. Der gemeinsame Rundgang war äußerst informativ<br />
und ich konnte mich auch gezielt über die aktuellen Themen „NKR und<br />
Doppik“ informieren.<br />
Die <strong>KOMCOM</strong> bietet auch der Fachebene interessante und vielfältige<br />
Informationsmöglichkeiten. Mein Eindruck war äußerst positiv und ich<br />
kann diese Fachmesse nur weiterempfehlen.“
4<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>KOMCOM</strong><br />
6 Messeauftakt für die öffentliche Verwaltung<br />
eGovernment<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
8 Per Gebäudemanagement-Software zum Energieausweis<br />
8 Softwarelösungen für Personalkosten- und Finanzmanagement<br />
9 HESS-Zahlungssystem für Kommunen, Bibliotheken und Energieversorger<br />
10 All for One – serviceorientiert und praxisnah<br />
10 CALIFORNIA 3000: Die IT-Lösung für Planen, Bauen und Unterhalten<br />
11 100% eVergabe mit bi-online<br />
17 IT-Unterstützung in der Bremer Jugendhilfe-Verwaltung<br />
18 Die Standardsoftware zur Optimierung des kommunalen Forderungsmanagements<br />
18 Forderungsmanagement der Stadt Passau<br />
19 Flächendeckende standardisierte Lösungen für Schulen<br />
19 Virtuelle Konten im kommunalen Zahlungsverkehr<br />
20 Verbesserung der Effizienz durch integrierte Lösungen in der öffentlichen Verwaltung<br />
20 Zeitwirtschaft nach TVöD<br />
21 Ganzheitliche Lösungen schaffen jährliche Einsparungen im öffentlichen Bereich<br />
21 KSN GmbH – Seit mehr als 10 Jahren erfolgreich am Markt<br />
22 Verwaltungsmodernisierung auf den Punkt<br />
27 Praxisforum Finanzierung: Tipps und Tricks zum Sponsoring<br />
29 Praxisforum eGovernment: Mit Wissensmanagement die Umsetzung der<br />
EU Dienstleistungsrichtlinie unterstützen<br />
30 Hohe Synergie- und Spareffekte für Kommunen<br />
30 Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie mit der PICTURE-Methode<br />
32 Praxisforum eGovernment: eGovernment konkret im Landkreis Ludwigslust<br />
33 Netzwerkanalyse – (Nicht nur) Im Fehlerfall unverzichtbar<br />
34 Kompaktes Wissen für die Verwaltung<br />
35 Schwäbisch Hall setzt auf Open Source<br />
38 Praxisforum Finanzierung: Privatisierung des kommunalen Alten- und Pflegeheimes<br />
Schwerpunkt Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />
12 Adress-, Termin- und Sitzungsorganisation für kirchliche Verwaltungen<br />
12 Kirchliches Multiprojektmanagement,<br />
NKR und NSM – Warum jetzt alles zusammen wächst<br />
13 Praxisforum Kirchen: Aktuelle Entwicklung im Steuerrecht –<br />
Auswirkungen für Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />
14 Praxisforum Kirchen: Fundraising als Dienstleistung des Kirchenkreises<br />
15 Praxisforum Kirchen: Erfahrungen mit der Doppik im Bistum Limburg<br />
16 Die COMRAMO IT Holding AG – Eine stabile IT-Gemeinschaft<br />
Die Messezeitung enthält Auszüge der Messeinhalte.<br />
Das gesamte Programm der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
finden Sie unter www.komcom.de<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Workshops<br />
39 Workshopverzeichnis<br />
Dienstag, 26. <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />
44 Workshopverzeichnis<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />
Praxisforen Dienstag<br />
42 Praxisforum DMS: Einführung,<br />
Pflege und Praxis rund um das<br />
Thema Dokumentenmanagement<br />
42 Praxisforum Finanzen:<br />
Finanzen, Bilanzen und Bewertung<br />
auskommunaler Sicht<br />
43 Praxisforum Kirchen: Kirchen<br />
und kirchliche Einrichtungen<br />
7 Forum Moderne Sozialpolitik:<br />
Bessere kommunale Sozialpolitik<br />
durch gute Berichterstattung
<strong>26.–</strong><strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />
Praxisforen Mittwoch<br />
43 Praxisforum eGovernment<br />
43 Praxisforum GIS: Bilder und<br />
GIS zur Tourismusförderung<br />
43 Praxisforum Finanzierung:<br />
<strong>Neu</strong>e Wege der Finanzierung<br />
Aussteller<br />
70 Ausstellerliste der<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Infos zur Messe<br />
74 Anfahrtsskizze, Öffnungszeiten,<br />
individuelle Messevorbereitung<br />
unter www.komcom.de,<br />
Besuchergeschenke<br />
Besucherstimmen<br />
3, 13, 15, 28, 48, 62, 73<br />
Meinungen Ihrer Kollegen<br />
Inhaltsverzeichnis <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 5<br />
Schwerpunkt Dokumentenmanagement<br />
23 Kosten- und Ressourceneinsparung im<br />
Bereich Sitzungs- und Dokumentenmanagement<br />
24 Praxisforum DMS: Projektmanagement zur Einführung eines DMS<br />
in der Kommune<br />
25 Kreisverwaltung Steinfurt realisiert behördenweite ECM-Lösung<br />
25 Verwaltung, Verwaltung<br />
26 Praxisforum DMS: Digitale Aktenführung im Fachdienst Bauen und Planung<br />
des Märkischen Kreises<br />
37 Praxisforum DMS: Das elektronische Abfallnachweisverfahren<br />
Schwerpunkt Wasser- und Abfallwirtschaft<br />
36 Wasserwirtschaftlichkeit mit Civil 3D<br />
36 Wir navigieren Sie durch die Entsorgungswelt<br />
37 Praxisforum DMS: Das elektronische Abfallnachweisverfahren<br />
Schwerpunkt Doppik/NKF<br />
46 Mit großen Schritten zur Eröffnungsbilanz<br />
47 Mächtiges Angebot – hohe Nachfrage – das Management Cockpit von mps<br />
48 proDoppik erfolgreich in Niedersachsen<br />
49 <strong>Neu</strong>es Finanzwesen: Harter Umstieg oder weiches Terrain?<br />
50 Praxisforum Finanzen: Brauchbare Weiterentwicklung der kommunalen KLR<br />
51 doppik&more: Das System für das <strong>Neu</strong>e Kommunale Rechnungswesen<br />
52 ERP mit extrem langer Lebensdauer – Agresso Public Sector<br />
53 Zentrale oder dezentrale Buchungsorganisation?<br />
53 Automatisiert bewerten: TÜV-IT zertifizierte Software<br />
zur Vermögenserfassung und –bewertung<br />
54 INFOMA ® ergänzt Portfolio mit neuen Leistungsbereichen<br />
54 NKF und NSM – Warum jetzt alles zusammen wächst<br />
55 Effiziente Verwaltung macht Kommunen zukunftssicher<br />
57 Bis zu 50.000 Euro sparen mit dem innovativen<br />
Bill-to-Bill-System von Crown Systems<br />
58 NKF – <strong>Neu</strong>es Kommunales Finanzmanagement – Besser gleich richtig<br />
59 Kai kann alles inventarisieren –<br />
Spezifika einer kommunalen Inventarisierungslösung<br />
60 KDO präsentiert Zusatz- und Weiterentwicklungen<br />
für newsystem ® kommunal<br />
61 Praxisforum Finanzen: Grüne Doppik – Was ist mein Park wert?<br />
Schwerpunkt Geoinformatik<br />
63 Praxisforum GIS: Geodaten fördern Wirtschaft und Tourismus<br />
65 Anfassen erlaubt – AutoCAD Map 3D lernen und ausprobieren<br />
66 gisME ® Kommunal – OpenGIS sichert Investitionen<br />
66 Google-Maps und ein GeoCMS revolutionieren den GIS-Markt<br />
68 Praxisforum GIS: pic2base – Online-Bildarchiv für digitale Fotos<br />
69 <strong>Neu</strong>-<strong>Anspach</strong> schaltet Stadtinformationssystem online<br />
69 Innovative Softwarelösungen von acadGraph
6<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Um die passenden Lösungen für die vielfältigen<br />
Aufgaben öffentlicher Verwaltungen<br />
zu finden sind Sie bei der <strong>KOMCOM</strong><br />
<strong>NORD</strong> genau richtig. In diesem Jahr stellen<br />
bei der Messe rund 200 Unternehmen<br />
aus, deren Produkte den Bedürfnissen<br />
von Ämtern und Behörden optimal<br />
angepasst sind und sich in zahlreichen<br />
Projekten bewährt haben. Die<br />
Messe bietet Besuchern die Möglichkeit,<br />
an einem Tag zahlreiche Produkte<br />
kennen zu lernen, miteinander zu vergleichen<br />
und sich umfassend beraten<br />
zu lassen.<br />
Wilfried Brandes, Bürgermeister der<br />
Gemeinde Ilsede war einer von 3.500<br />
Besuchern, die im vergangenen Jahr die<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> besuchten: “Ich habe<br />
im Jahre 2007 erstmalig die <strong>KOMCOM</strong><br />
<strong>NORD</strong> besucht um mich über das Angebot<br />
zu informieren. Ich habe ein gut<br />
sortiertes und umfangreiches Informationsangebot<br />
vorgefunden, das insbesondere<br />
auf die komunalen Belange zugeschnitten<br />
war. Schwerpunkte bildeten<br />
für mich die Bereiche Finanzsoftware<br />
und Ratsinformationssysteme. Auch<br />
im nächsten Jahr werde ich das Angebot<br />
mit anderen Schwerpunkten nutzen.“<br />
Aktuell im Fokus der Kommunen steht<br />
die EU-Dienstleistungsrichtlinie, zu deren<br />
Umsetzung die Länder und Gemeinden<br />
eine digitale Informationsoffensive pla-<br />
eGovernment<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> – Messeauftakt<br />
für die öffentliche Verwaltung<br />
Vom 26. bis <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong> findet zum fünften Mal die <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> statt und wartet mit einer Vielzahl aktueller<br />
Themen auf. Neben dem „Dauerbrenner“ Doppik stehen Dokumentenmanagementsysteme, eVergabe, Geoinformatik,<br />
Facility Management, Prozessoptimierung und Workflow im Mittelpunkt. Dem Thema Management in kirchlichen<br />
Einrichtungen widmet die <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> zudem erstmals ein eigenes Forum, in dem Vertreter aus dem kirchlichen<br />
Bereich ihre Erfahrungen praxisnah weitergeben.<br />
Passende Lösungen<br />
EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />
nen. Rund 90 Prozent der Städte und<br />
Gemeinden werden für Unternehmen<br />
und Bürger Online-Transaktionen über<br />
kommunale Internetportale zur Verfügung<br />
stellen und entsprechende E-Mail-<br />
Verfahren entwickeln. Zudem soll das<br />
Konzept eines einheitlichen Ansprechpartners<br />
umgesetzt werden, bei dem alle<br />
Fäden zusammenlaufen.<br />
Workshops: Plattform zum Dialog<br />
“Auch beim dritten Besuch auf der<br />
<strong>KOMCOM</strong> war ich wieder fasziniert<br />
vom Workshopangebot. Neben den vielen<br />
wichtigen Informationen der Fachaussteller<br />
ist es so möglich, sich zu<br />
allen Themen, die die Kommunen zur<br />
Zeit beschäftigen und bewegen, auf<br />
dem Laufenden zu halten. Gerade in den<br />
Workshops werden Einblicke in die laufenden<br />
Entwicklungen geboten und Kontakte<br />
zu Anbietern und anderen Anwendern<br />
geknüpft“ unterstreicht Martina<br />
Peine, Fallmanagerin für ALG II-Empfänger,<br />
Sozialamt Stadt Duderstadt<br />
die Wichtigkeit der Workshops bei der<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong>. Kein Wunder, denn die<br />
Lösung komplexer Verwaltungsaufgaben<br />
erfordert eine Menge Know-how und eine<br />
gute Kenntnis der IT-Landschaft.<br />
Experten aus Unternehmen und Behörden<br />
geben im Rahmen von über<br />
120 Vorträgen ihre Erfahrungen an die<br />
Zuhörer weiter und fördern den Wissensaustausch<br />
zwischen Ausstellern und<br />
Besuchern – anwenderorientiert und<br />
praxisnah. Themenschwerpunkte sind
das <strong>Neu</strong>e Kommunale Finanzwesen, Geoinformatik,<br />
Dokumentenmanagement,<br />
Prozessoptimierung, eGovernment,<br />
Facility Management und eVergabe.<br />
Praxisforen: Ideen zum Mitnehmen<br />
In den Praxisforen, die an beiden Messetagen<br />
stattfinden, kommen Mitarbeiter<br />
aus der Verwaltung zu Wort, die ihren<br />
Kollegen einen Einblick in erfolgreiche<br />
Projekte gewähren und die Möglichkeiten<br />
interkommunaler Zusammenarbeit<br />
aufzeigen. Dabei werden aktuelle Pro-<br />
blemstellungen diskutiert und innovative<br />
Lösungsansätze gezeigt. Im Fokus stehen<br />
die Doppik, Dokumentenmanagementsysteme,<br />
Geoinformatik, Management<br />
in Kirchen und <strong>Neu</strong>e Wege der<br />
Finanzierung.<br />
Begeistert von der Qualität der Vorträge<br />
war auch Dr. Thomas Schulze, Bürgermeister<br />
der Stadt Diepholz: “Ich finde<br />
die Messe nach wie vor hochinteressant<br />
und sehr informativ und besuche sie<br />
seit Beginn an. Ganz besonders schätze<br />
ich den hohen Praxisanteil in den<br />
Vorträgen.“<br />
Forum Moderne Sozialpolitik<br />
Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | ab 13:15 | Raum 6, Workshopebene<br />
Bessere kommunale Sozialpolitik durch gute Berichterstattung<br />
In Niedersachsen arbeitet man seit zwei<br />
Jahren am Aufbau einer Integrierten Berichterstattung<br />
in der Kinder- und Jugendhilfe.<br />
Inzwischen ist für den Bereich Hilfen<br />
zur Erziehung ein Kennzahlensystem erarbeitet<br />
worden. Die Datenerhebungen<br />
für die Jahre 2004 und 2005 sind abgeschlossen.<br />
Die beteiligten Jugendämter<br />
arbeiten in Vergleichsringen miteinander<br />
und die fachliche Diskussion über die<br />
Erfüllung von Jugendhilfeaufgaben ist auf<br />
einem neuen qualitativen Niveau der Vergleichbarkeit<br />
angekommen. An der IBN<br />
sind 50 Jugendämter aus Niedersachsen<br />
beteiligt.<br />
Die Ergebnisse dieser Erhebung versprechen<br />
nach Ansicht der Beteiligten folgende<br />
Vorteile:<br />
• Dauerhaftes Beobachtungs- und Berichtswesen<br />
durch Fortschreibung<br />
• Vergleichbarkeit von Jugendhilfeleistungen<br />
durch Definition von Kennzahlen<br />
eGovernment <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 7<br />
Information und Kommunikation<br />
Die <strong>KOMCOM</strong> ist Marktplatz und Kommunikationsplattform<br />
für alle Mitarbeiter<br />
der öffentlichen Verwaltung. Ein Besuch<br />
der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> bietet Besuchern<br />
umfassende Information rund um<br />
die Themen Informationstechnologie,<br />
Finanzen und Consulting und gleichzeitig<br />
die Möglichkeit zum aktiven Dialog mit<br />
Ausstellern und Kollegen.<br />
Forum Moderne Sozialpolitik greift niedersächsisches Modell in der Jugendhilfe auf<br />
• Beschreibung von Bedarfsentwicklungen<br />
und deren Veränderungen im Kontext<br />
sozialstrukturellen Wandels<br />
• Transparenz in der Jugendhilfe<br />
• Konkretisierung der Handlungsbedarfe<br />
in der Jugendhilfe<br />
• Optimierung von Arbeitsabläufen<br />
• Möglichkeit der gezielten Steuerung<br />
von Ressourcen<br />
Das Projekt ist in diesem Jahr Thema des<br />
Forums Moderne Sozialpolitik auf der<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong>. Dabei geht es einerseits<br />
um eine Vorstellung des aktuellen Projektstandes,<br />
andererseits um die Frage<br />
der Übertragbarkeit des Ansatzes auf<br />
andere Felder der kommunalen Sozialpolitik.<br />
Die Veranstaltung findet am Dienstag,<br />
26. <strong>Februar</strong> um 13.15 Uhr statt. Sie<br />
richtet sich insbesondere an Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Sozialverwaltung,<br />
der freien Träger und politische<br />
Entscheider.<br />
Teilnehmer des Forums sind:<br />
Dr. Dirk Härdrich, Landesamt für Soziales,<br />
Jugend und Familie: Das Modell<br />
der Integrierten Berichterstattung<br />
in der Jugendhilfe in Niedersachsen<br />
Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer, GEBIT<br />
Gesellschaft für Beratung sozialer Innovation<br />
und Informationstechnologie:<br />
Erfahrungen bei der Umsetzung<br />
der Integrierten Berichterstattung aus<br />
der Praxis der Projektbegeleitung<br />
Elke Sauermann, Landeshauptstadt<br />
Hannover: Sozialplanung und Sozialberichterstattung<br />
als kommunales<br />
Steuerungsinstrument in Hannover<br />
Herr Hellwig, Deutscher Verein: Kommunale<br />
Sozialplanung zwischen Empirie<br />
und Politik<br />
Die Moderation übernimmt Dr. Magnus<br />
Jung, Büro für Sozialforschung<br />
und Politikberatung, Nonnweiler
8<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Die Bewirtschaftung öffentlicher Gebäude<br />
ist teuer. Hilfe bei der Kosten-<br />
Kontrolle soll nun der gesetzlich vorgeschriebene<br />
Energieausweis bringen.<br />
infas enermetric reagiert mit einer intelligenten<br />
Facility-Management-Software:<br />
Die neuen FM-Tools ® erstellen den<br />
Energieausweis im Handumdrehen.<br />
Seit Inkrafttreten der neuen Energie-<br />
Einsparverordnung (EnEV 2007) im<br />
Oktober 2007 sind Kommunen dazu<br />
verpflichtet, alle Gebäude mit einem<br />
Energieausweis auszustatten. Betroffen<br />
sind Liegenschaften mit regelmäßigem<br />
Publikumsverkehr und einer Nutzfläche<br />
von mehr als 1000 Quadratmetern.<br />
Neben dem aufwändig zu erstellenden<br />
bedarfsorientierten Energieausweis,<br />
lässt der Gesetzgeber auch verbrauchsorientierte<br />
Energieausweise zu. Ein<br />
Vorteil, den Kommunen sich zu Nutze<br />
machen können. Denn hier besteht<br />
die Möglichkeit, den Ausweis direkt aus<br />
Gebäudemanagement Personalwesen<br />
infas enermetric GmbH | Stand-Nr.: B 13<br />
Per Gebäudemanagement-Software zum Energieausweis<br />
n-ext Management GmbH | Stand-Nr.: D 17<br />
Die Firma n-ext Management GmbH und<br />
Ihr Partner INTEGRA Solutions haben<br />
ein völlig neues Konzept eines Personalkosten-<br />
und Finanzmanagementsystems<br />
entwickelt. Es ist erfolgreich bei Kunden<br />
eingesetzt und für die Bereiche kommunale<br />
und soziale Einrichtungen sowie<br />
Kliniken konzipiert.<br />
Aktuelle und zukünftige Daten aus Haushalt,<br />
Budget, Einkommen, Personal- und<br />
Stellenplan werden aus vorhandenen<br />
Softwaresystemen der Finanz- und Personalverwaltung<br />
zur eigenständigen<br />
Weiterverarbeitung importiert. Monatliche<br />
Vergleichsauswertungen stellen die<br />
Ergebnisse der zu erwartenden Jahresendergebnisse<br />
dar. Dies gilt im Verwaltungsbereich<br />
für die Personalkosten der<br />
gesamten Verwaltung, wie für Referate<br />
und Ämter sowie Unterabschnitte und<br />
einer Gebäudemanagement-Software<br />
heraus zu erstellen.<br />
Genau diese Funktion weisen die FM-<br />
Tools ® der infas enermetric GmbH auf.<br />
Die intelligente Facility-Management-<br />
Software beinhaltet seit November ein<br />
speziell auf die neue Gesetzeslage zugeschnittenes<br />
Modul. Alle Grunddaten der<br />
betroffenen Gebäude sowie die Energieverbrauchsdaten<br />
der zurückliegenden<br />
Jahre werden automatisch aus der Datenbank<br />
in das Modul übernommen. Der<br />
Aussteller des Ausweises muss somit<br />
nur noch wenige Eingaben nachpflegen,<br />
um den gesetzeskonformen Ausdruck<br />
(inklusive des erforderlichen Aushangs<br />
im Gebäude) zu erstellen. Auch für mögliche<br />
Modernisierungshinweise stellt das<br />
Programm bereits umfangreiche Auswahlkataloge<br />
zur Verfügung.<br />
Erste Erfahrungen von Kommunen,<br />
die mit diesem Modul arbeiten, zeigen,<br />
dass sich der Aufwand zur Energieaus-<br />
weis-Erstellung durch das Programm<br />
auf wenige Minuten reduziert!<br />
Bereits seit einigen Jahren setzen Kommunen<br />
zunehmend auf softwaregestütztes<br />
Gebäudemanagement. Viele Daten,<br />
die in der Vergangenheit mühsam aus<br />
Ordnern herausgesucht werden mussten,<br />
stehen so auf Knopfdruck bereit.<br />
Mit den FM-Tools ® von infas enermetric<br />
können diese Daten nun auch in puncto<br />
Energieausweis nutzbringend integriert<br />
werden.<br />
www.infas-enermetric.de<br />
Workshops infas enermetric GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 15<br />
Gebäudebewirtschaftung in der Stadt Kerpen<br />
Dieter Franzen, Gruppenleiter Gebäudewirtschaft<br />
und Bäder, Stadt Kerpen und Reiner Tippkötter,<br />
infas enermetric GmbH<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 18<br />
Aufbau eines Energiemanagements in einer<br />
kleinen Kommunalverwaltung<br />
Eckhard Kellermeier, Mitarbeiter Hauptamt, Gemeinde<br />
Recke und Reiner Tippkötter, infas enermetric GmbH<br />
Softwarelösungen für Personalkosten- und Finanzmanagement<br />
Kostenarten. Verantwortliche erhalten<br />
damit ein zeitnahes und umfassendes<br />
monetäres Abbild der zukünftigen Personalkostenentwicklung.<br />
Ein flexibles<br />
Verteilersystem sendet die Rechnungsergebnisse<br />
über Netzlaufwerke und computergenerierte<br />
E-Mail-Nachrichten, per<br />
PDF-Datei datengeschützt an die Empfänger.<br />
Dieses monatliche Frühwarnsystem<br />
bietet effektive Steuerungsmaßnahmen<br />
während des laufenden Haushaltsjahres.<br />
Mit der damit erreichten<br />
aktuellen Transparenz der Personalkosten<br />
wird langfristig kostenbewusstes<br />
Handeln gewährleistet. Umfangreiche,<br />
den Anforderungen angepasste Szenarienberechnungen,<br />
ermöglichen es die<br />
Ergebnisse zukünftiger Veränderungen<br />
darzustellen. Anhand dieser Berechnungen<br />
werden bereits im Vorfeld Grundlagen<br />
zukünftiger Entscheidungen auf<br />
ihren Erfolg hin simuliert und geprüft.<br />
Durch diese Organisationsoptimierung<br />
ist es möglich auf der Ebene des Perso-<br />
nals und im Bereich der Unterabschnitte,<br />
der Ämter oder Referate geplante Strukturänderungen<br />
hinsichtlich ihrer finanziellen<br />
Auswirkungen konkret darzustellen<br />
und monetär zu ermitteln. Die persönlichen<br />
und sozialen Gegebenheiten der<br />
Mitarbeiter können dabei zur Entscheidungsfindung<br />
einfließen. pfm.kom ist<br />
eine Softwarelösung, die zeitnah und<br />
wirtschaftlich die Personalkosten für<br />
heutige kameralistische und zukünftig<br />
doppische Finanzsysteme steuern.<br />
Informationen zu praktischen Ergebnissen<br />
sowie ein Anwenderbericht der Stadt<br />
Augsburg können über www.n-ext.de<br />
abgerufen werden.
HESS Cash Systems GmbH & Co. KG | Stand-Nr.: E 03<br />
Hardware – Software – Service vom Marktführer<br />
Vom Personalausweis bis zur Kfz-Anmeldung,<br />
von der Bibliotheks- bis zur Meldegebühr<br />
und Stromrechnung: Das Spektrum<br />
der Einsatzmöglichkeiten für HESS-<br />
Zahlungssysteme im kommunalen Sektor<br />
umfasst alle wesentlichen Bereiche<br />
der öffentlichen Verwaltung.<br />
Das HESS-Zahlungssystem ist eine individuell<br />
konfigurierbare Systemlösung zur<br />
Automatisierung des Zahlungsverkehrs.<br />
Das HESS-Zahlungssystem bietet dem<br />
Anwender ein Höchstmaß an Investitionssicherheit,<br />
da die Software auf jedem<br />
marktüblichen Betriebssystem plattformunabhängig<br />
einsetzbar ist.<br />
Stadt Dortmund Seit Oktober 2006 ist<br />
auch die Stadt Dortmund zufriedener<br />
HESS-Anwender. An 12 Standorten mit<br />
250 angeschlossenen Sachbearbeiterplätzen<br />
kassieren die Mitarbeiter in<br />
Dortmund Gebühren sofort am Arbeitsplatz<br />
bar und bargeldlos mit der Systemlösung<br />
von HESS.<br />
Zahlungssysteme <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 9<br />
HESS-Zahlungssystem für Kommunen, Bibliotheken und Energieversorger<br />
Nutzen auch Sie diese Vorteile:<br />
• Mitarbeiter von Routineaufgaben entlasten<br />
• Abwicklungskosten senken<br />
• Ein- und Auszahlungen rund um die<br />
Uhr am Kassenautomaten abwickeln<br />
• Gebühren sofort bar und bargeldlos<br />
am Sachbearbeiterplatz kassieren<br />
• Mehr Zeit für die Beratung und Betreuung<br />
der Bürgerinnen und Bürger<br />
• Minimierung des Arbeitsaufwandes für<br />
Kassenabschlüsse, Buchführung,<br />
Revision etc. Revisionssicher<br />
• Modular aufgebaut, dadurch in der<br />
Hard- und Softwareausstattung individuell<br />
konfigurierbar<br />
• Vielfältige Auswertungsmöglichkeiten<br />
• Einfach und komfortabel in der Anwendung<br />
für Mitarbeiter sowie Bürgerinnen<br />
und Bürger<br />
• Steigerung der Effizienz und Kundenfreundlichkeit<br />
der Verwaltung<br />
Ihr Ansprechpartner: Wolfgang Ristau<br />
HESS Cash Systems GmbH & Co. KG<br />
Ludwig-Sütterlin-Str. 3, 28355 Bremen<br />
Telefon: 0421-2010177<br />
Fax: 0421-2010178<br />
Mail: wolfgang.ristau@hess.de<br />
Net: www.hess.de<br />
IMPAQ AG | Stand-Nr.: L 02 Anzeige
10<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
All for One Systemhaus AG | Stand-Nr.: D 18<br />
Prozessoptimierung durch serviceorientierte<br />
Software-Lösungen – das ist das<br />
Credo der leistungsfähigen Produkte der<br />
All for One auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> in<br />
Hannover. Dabei stehen mobile Lösungen<br />
für die Bauhofverwaltung und modernes<br />
eGovernment im Mittelpunkt.<br />
Kommunale Prozesse medienbruchfrei<br />
– bedarfsorientiertes eGovernment<br />
Nur optimierte Verwaltungsprozesse<br />
ermöglichen ein modernes eGovernment.<br />
All for One bringt mit Kommunal<br />
Office.online das Konzept der Serviceorientierten<br />
Architektur (SOA) in die<br />
Kommune. Die Lösungen entsprechen<br />
exakt den Bedürfnissen von Städten,<br />
Gemeinden und Kreisen. Informationsinseln<br />
im kommunalen Umfeld lassen<br />
sich so effizient überbrücken: Sämtliche<br />
Anträge werden online eingereicht und<br />
über das Kommunale Antragsverfahren<br />
KOM-AV auf Basis der Kommunalen Service<br />
Architektur KOSA elektronisch ver-<br />
Bauwesen<br />
All for One – serviceorientiert und praxisnah<br />
G&W Software Entwicklung GmbH | Stand-Nr.: C 04<br />
Die G&W Software Entwicklung GmbH<br />
München mit Niederlassungen in Essen<br />
und Berlin ist seit über 20 Jahren zuverlässiger<br />
Partner für Wirtschaftlichkeit in<br />
Bau und Unterhalt. Die AVA- und Kostenkontrolllösung<br />
des Softwarehauses<br />
CALIFORNIA 3000 unterstützt den Anwender<br />
in allen Bereichen des öffentlichen<br />
Bauens: Vom Hoch-, Tief- und<br />
Straßenbau, über den Gartenbau, das<br />
Gebäudemanagement, die Stadtentwässerung<br />
bis zu den Umweltbetrieben<br />
und Stadtwerken.<br />
arbeitet. Optimal auf die Anforderungen<br />
von Genehmigungs- und Überwachungsbehörden<br />
abgestimmt lässt sich Kommunal<br />
Office.online problemlos auf die individuellen<br />
Besonderheiten und Ansprüche<br />
des jeweiligen Fachamtes anpassen.<br />
Die All for One Lösung ist leicht<br />
in vorhandene Portale integrierbar und<br />
schnell und flexibel erweiterbar.<br />
Mehr Effizienz in der Bauhofverwaltung!<br />
Die Branchenlösung Kommunal Office<br />
ARES unterstützt die komplette Auftragsabwicklung<br />
vom Auftragseingang über<br />
die Leistungserfassung und -dokumentation<br />
bis zur Faktura und Verbuchung. Aus<br />
der Kooperation von All for One und Sat-<br />
Work ist eine mobile Lösung für die Bauhofverwaltung<br />
entstanden. Die Disposition<br />
und Auftragsabwicklung funktioniert<br />
so einfach wie schnell: Servicefahrzeuge<br />
wurden über mobile Endgeräte mit der<br />
zentralen Disposition an ARES angebunden.<br />
Der Auftrag wird via ARES über-<br />
mittelt. Der Disponent ortet daraufhin<br />
das Fahrzeug. Sobald der Auftrag vor<br />
Ort beendet ist, erledigt der Fahrer im<br />
Servicefahrzeug die Leistungserfassung<br />
digital. Mit der automatisierten Rechnungsstellung<br />
an den Kunden ist der<br />
Gesamtprozess noch am selben Tag<br />
abgeschlossen.<br />
Weitere Informationen zu diesen Themen<br />
und zu den Produkten Kommunal<br />
Office ARES, INPRO, KOSA und FIM<br />
erhalten Sie auf unserem Messestand<br />
D18 und auf unserer Homepage<br />
www.all-for-one.de<br />
CALIFORNIA 3000: Die IT-Lösung für Planen, Bauen und Unterhalten<br />
CALIFORNIA 3000 ist jedoch nicht nur<br />
ein leistungsfähiges AVA-Programm für<br />
Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung,<br />
sondern auch eine durchgängige Lösung<br />
für Bau und Unterhalt und unterstützt<br />
Kostenplanung, AVA und Baucontrolling<br />
als ganzheitlichen Prozess. Zusätzlich<br />
bietet die Lösung Kostenoptimierung bei<br />
sehr knappen Budgets, Kostencontrolling<br />
für die Erreichung des wirtschaftlichen<br />
Projektabschlusses sowie eine detaillierte<br />
Kostendokumentation, welche<br />
die Anforderungen des <strong>Neu</strong>en Kommunalen<br />
Finanzwesens NKF erfüllt.<br />
CALIFORNIA 3000 sorgt für Revisionssicherheit<br />
in der Abwicklung und für die<br />
Beschleunigung der einzelnen Arbeitsvorgänge.<br />
Kostenermittlung, Kostenkontrolle<br />
und Kostensteuerung greifen<br />
dabei lückenlos ineinander über, und<br />
das auch speziell für die Projektsteuerung<br />
extern geplanter oder ausgeschriebener<br />
Maßnahmen.<br />
Workshops All for One Systemhaus AG<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 22<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:00 - 13:45 in Raum 22<br />
Kommunale Prozesse medienbruchfrei<br />
Bedarfsorientiertes eGovernment<br />
All for One Systemhaus AG<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 13:00 - 13:45 in Raum 22<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 22<br />
Mehr Effizienz! Mobile Lösungen in der Bauhofverwatung<br />
Ein Praxisbericht<br />
All for One Systemhaus AG<br />
Das Programm unterstützt mit der automatisierten<br />
Kostendokumentation die<br />
Bewertung von Liegenschaften. Rechtssichere<br />
Ausschreibung, Vorbeugung<br />
gegen Nachträge, Bewertung von Nachträgen<br />
und die Abwehr unberechtigter<br />
Nachträge sind weitere Schwerpunkte.<br />
Mehr als 500 Städte und Gemeinden<br />
vertrauen heute bereits auf G&W und<br />
CALIFORNIA 3000. So nutzen Städte<br />
wie Mannheim, Karlsruhe, Heidelberg,<br />
Kempten, Düsseldorf, Göttingen, Hameln,<br />
Mülheim/Ruhr, Mönchengladbach<br />
und viele andere die Software in unterschiedlichsten<br />
Sparten. Auch optimieren<br />
Ver- und Entsorgungsbetriebe aller Größen,<br />
vom kleinen Gemeindewerk bis zu<br />
Betrieben wie Stadtwerke München,<br />
MVV Energie AG Mannheim, TWL Ludwigshafen,<br />
Heidelberger Stadtwerke,<br />
Stadtwerke Ulm/<strong>Neu</strong>-Ulm, Lechwerke<br />
Augsburg, Stadtwerke Karlsruhe und<br />
viele andere ihre bauspezifischen Prozesse<br />
mit CALIFORNIA 3000.<br />
www.gw-software.de
i-AusschreibungsDienste | Stand-Nr.: H 02<br />
Elektronische Formulare für rechtskonforme Bekanntmachungen<br />
und Vergabeunterlagen erleichtern<br />
die Projekterstellung erheblich.<br />
100% eVergabe mit bi-online<br />
Die Vergabeplattform www.bi-online.de<br />
bietet alles, was man von einem modernen<br />
eVergabe-System erwarten kann:<br />
die medienbruchfreie elektronische Ausschreibung<br />
und Vergabe, die Wahlmöglichkeit<br />
zwischen fortgeschrittener oder<br />
qualifizierter elektronischer Signatur<br />
und die Verteilung von elektronischen<br />
und gedruckten Vergabeunterlagen.<br />
Bei Bedarf unterstützen die bi-AusschreibungsDienste<br />
den Nutzer ganz nach<br />
seinen Vorstellungen beim schrittweisen<br />
Einstieg und bei der Umstellung mit<br />
ihrem kompetenten Service.<br />
Alle Funktionen sind praxisorientiert und<br />
nutzerfreundlich. Ausfüllbare elektronische<br />
Formulare für rechtskonforme<br />
Bekanntmachungen und Vergabeunterlagen<br />
erleichtern die Projekterstellung.<br />
Mit dem dynamischen Rechtemanagement<br />
lassen sich mehrere Abteilungen<br />
und externe Planungsbüros in den Vergabeprozess<br />
integrieren. <strong>Neu</strong> ist der<br />
Printservice: bi-online übernimmt auch<br />
das Digitalisieren, Drucken und Versenden<br />
von Vergabeunterlagen.<br />
100% Auftragschancen mit bi-online<br />
Die bi-Ausschreibungsdatenbank bietet<br />
auftragsuchenden Firmen regionale,<br />
bundes- und europaweite Ausschreibungen<br />
öffentlicher und privater Auftraggeber<br />
sowie geplante Projekte privater<br />
Bauherren. Die gezielte Recherche nach<br />
individuellen Kriterien bringt exakte<br />
Ergebnisse gemäß Leistungsprofil und<br />
Region. Das spart Zeit und Geld.<br />
Noch mehr Komfort bietet der bi-eMail-<br />
Service. Er versendet täglich die passenden<br />
Ausschreibungen – profilgenau<br />
und zuverlässig.<br />
Bauwesen <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 11<br />
Das bi-eVergabeSystem ist in die bi-Ausschreibungsdatenbank<br />
integriert. Vergabeunterlagen<br />
können über die Vergabeplattform<br />
heruntergeladen und Bewerbungen<br />
sowie Angebote elektronisch<br />
abgegeben werden.<br />
100% bi-medien<br />
Die bi-AusschreibungsDienste sind ein<br />
Geschäftszweig der bi medien GmbH.<br />
Seit über 50 Jahren ist das Unternehmen<br />
erfolgreich am Markt. Zum Kerngeschäft<br />
der bi medien GmbH gehört<br />
zudem der bauwirtschaftliche Fachverlag,<br />
der die renommierten Fachzeitschriften<br />
bi-BauMagazin, bi-UmweltBau<br />
und bi-GaLaBau herausgibt.<br />
www.bi-medien.de<br />
Workshops bi-AusschreibungsDienste<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 19<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 19<br />
100% Vergabe mit bi-online<br />
André Gross, bi medien GmbH<br />
ITEBO GmbH | Stand-Nr.: D 02 Anzeige
12<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Betrachtet man die derzeitigen kirchlichen<br />
Reformprozesse, sowohl in der<br />
evangelischen als auch der katholischen<br />
Kirche, stößt man auf allen Ebenen (Diözesen/Landeskirchen,<br />
Kirchenkreise,<br />
Kirchengemeinde) auf eine Vielzahl von<br />
bereits initiierten Projekten mit den unterschiedlichsten<br />
Aufgabenstellungen<br />
und Zielsetzungen: neben Strukturreformen,<br />
angefangen auf Landeskirchenebene<br />
bis hin zur <strong>Neu</strong>organisation<br />
auf Kirchengemeindeebene,<br />
sind es oftmals Projekte<br />
zur inhaltlichen Kirchenarbeit. Bei<br />
gelingenden Projekten erweist es<br />
sich vielfach als hilfreich, wenn sich<br />
Kirche zunächst an Visionen, Leitbildern,<br />
Zielen orientiert, um diese<br />
dann innerhalb des Veränderungsprozesses<br />
zu konkretisieren. Hierbei wird deutlich,<br />
dass sowohl strategische als auch<br />
operative Ebenen angesprochen werden<br />
sollten, was eine große Beteiligung der<br />
handelnden Personen erfordern. Wichtig<br />
ist es hierbei, alle Teilprojekte im Rahmen<br />
eines „ganzheitlichen“ Organisationsentwicklungsprozesses<br />
zu betrachten<br />
und zu bearbeiten, um Insellösungen<br />
weitestgehend vermeiden zu können.<br />
Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />
arf GmbH – Geschäftsbereich Kirchen – Büro Hannover | Stand-Nr.: C 01<br />
Kirchliches Multiprojektmanagement<br />
STERNBERG Software-Technik GmbH | Stand-Nr.: C 05<br />
Hierzu sollte ein Multiprojektmanagement<br />
(MPM) aufgebaut werden, um alle<br />
Teilprojekte miteinander zu verbinden.<br />
Wichtigste Aufgaben eines solchen<br />
„MPM“ sind dabei:<br />
• Schaffung von ausgewogenen personellen<br />
Kapazitäten<br />
• Zeitliche Koordination der Teilprojekte<br />
• Zusammenführung der Ergebnisse<br />
• Organisatorische Abstimmung zwischen<br />
den Teilprojekten.<br />
Die Personen, die diese Tätigkeit wahrnehmen,<br />
sollten sowohl über hohe organisatorische<br />
Fähigkeiten, als auch über<br />
soziale und methodische Kompetenzen<br />
verfügen, um letztendlich für alle Teilprojekte<br />
optimale Rahmenbedingungen als<br />
Grundlage für gute Ergebnisse zu schaffen.<br />
Häufig kann es sinnvoll sein, diese<br />
scheinbar konfliktfreie Tätigkeit ganz<br />
oder teilweise auf Externe zu verlagern,<br />
die aufgrund ihrer „<strong>Neu</strong>tralität“<br />
eher in der Lage sind, einen<br />
sachgerechten Ausgleich zwischen<br />
den Teilprojektinteressen<br />
herzustellen. Letztendlich kann<br />
dem „MPM“ damit die Aufgabe<br />
zufallen, als „Mediator“ Konflikte<br />
zu lösen. Aus diesem Grund begleitet<br />
die arf GmbH kirchliche Reformprojekte<br />
häufig nicht nur als Fachberater, sondern<br />
auch als Projektsteuerer.<br />
www.arf-gmbh.de<br />
Workshop arf GmbH<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 16<br />
Projektmanagement in kirchlichen Reformprozessen<br />
Georg Mohr, Projektleiter Kirchen, arf Gesellschaft für<br />
Organisationsentwicklung mbH, Hannover<br />
Adress-, Termin- und Sitzungsorganisation für kirchliche Verwaltungen<br />
Auszug aus dem Anwenderbericht des Ev. Stadtkirchenverbandes Essen<br />
Zum 01.01.2004 wurde eine <strong>Neu</strong>ordnung<br />
und Zusammenlegung der Verwaltungen<br />
der rechtlich selbständigen öffentlichen<br />
Träger, der drei Essener Kirchenkreise<br />
Essen-Mitte, Essen-Nord, Essen-Süd und<br />
des Ev. Stadtkirchenverbandes Essen<br />
durchgeführt.<br />
Im Rahmen dieser <strong>Neu</strong>ordnung wurde u.<br />
a. die „Stabsstelle Sitzungsmanagement<br />
und Beschlusscontrolling” eingerichtet<br />
mit dem Ziel eines einheitlichen, abteilungsübergreifenden<br />
zentralen Sitzungsdienstes.<br />
Als Anwenderprogramm entschied<br />
man sich für das damalige Programm<br />
SD Office der Fa. STERNBERG<br />
Software-Technik GmbH in Bielefeld, die<br />
Erfahrungen in Verwaltungen von Kommunen<br />
und im kirchlichen Verwaltungsbereich<br />
aufweisen konnte.<br />
„Learning by doing“ hieß es sowohl für<br />
die Benutzer und die EDV-Abteilung des<br />
Ev. Stadtkirchenverbandes Essen als auch<br />
für die Firma STERNBERG. Daher wurden<br />
regelmäßig Updates mit Handhabungsoptimierungen<br />
und neue Funktionen<br />
durch STERNBERG implementiert.<br />
Nach der inzwischen erfolgten Umstellung<br />
auf die aktuelle Version SD.NET<br />
wissen die Sitzungsbegleitungen<br />
und<br />
Gremienvorsitzenden<br />
die Vorteile zu schätzen:<br />
• zentrale Verwaltung von ca. 1.600<br />
Adressen<br />
• schnelle Übersicht der Tagesordnung<br />
• direkter Zugriff auf Vorlagen über die<br />
Tagesordnung der Sitzung<br />
• einfache Sitzungsbearbeitung für<br />
die Niederschrift<br />
SD.NET wird sehr umfassend bei der<br />
Terminverwaltung/-erinnerung, dem<br />
Versand der Niederschriften (ggf. Raumreservierung<br />
im Hause), Bewirtungsaufträgen,<br />
der Organisation technischer<br />
Hilfsmittel usw. eingesetzt. Das umfassende<br />
Archiv der Niederschriften und<br />
Vorlagen wird sehr geschätzt und ermöglicht<br />
z. B. die Erstellung von Kopien der<br />
regelmäßig wiederkehrenden Vorlagen<br />
(Kassenjahresabschlüsse, Aufstellen von<br />
Haushaltsplänen usw.). Das einheitliche<br />
Erscheinungsbild der Dokumente (Logo,<br />
Schriftzug, usw.) rundet die Verwaltungsarbeit<br />
ab.<br />
Durch die Vereinigung der drei Essener<br />
Kirchenkreise mit dem Stadtkirchenverband<br />
Essen zu einem Kirchenkreis und<br />
die damit verbundene Verringerung der<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiterzahl wird für<br />
die Zukunft die Realisierung eines „papierlosen“<br />
Büros in Erwägung gezogen.<br />
www.sitzungsdienst.net<br />
Workshops STERNBERG Software-Technik GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 10:15 - 11:00 in Raum 14<br />
SD.NET Ratsinformationsmanagement für Bürger,<br />
Politik und Verwaltung<br />
informativ - flexibel - sicher<br />
Ralf Sternberg, STERNBERG Software-Technik GmbH<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:15 - 11:00 in Raum 14<br />
SD.NET Ratsinformationsmanagement für Bürger,<br />
Politik und Verwaltung<br />
informativ - flexibel - sicher<br />
Ralf Sternberg, STERNBERG Software-Technik GmbH
Praxisforum Kirchen 11:00 – 11:45 Uhr<br />
Kirchen und kirchliche Einrichtungen <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 13<br />
Aktuelle Entwicklung im Steuerrecht<br />
Auswirkungen für Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />
Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Raum 6, Workshopebene<br />
Das Unternehmensteuerreformgesetz<br />
<strong>2008</strong> ist verabschiedet. Einer der Kernpunkte<br />
ist die <strong>Neu</strong>regelung der Besteuerung<br />
der Kapitaleinkünfte durch Einführung<br />
einer anonym erhobenen Abgeltungssteuer<br />
ab 2009, die auch für die<br />
Kirchensteuer von Bedeutung ist. Ferner<br />
ist mit dem Gesetz zur Fortentwicklung<br />
des bürgerschaftlichen Engagements<br />
das Spenden- und Gemeinnützigkeitsrecht<br />
vereinfacht und erweitert worden.<br />
Hierin liegen neue Chancen für das<br />
Fundraising. Auch das Jahressteuergesetz<br />
<strong>2008</strong> hat Auswirkungen auf die Kirchensteuer.<br />
Der Vortrag zeigt kurz die<br />
Vorgeschichte auf, geht auf Details der<br />
<strong>Neu</strong>reglung ein, beschäftigt sich mit den<br />
konkreten Auswirkungen auf die Erhebung<br />
der Kirchensteuer, geht auf die<br />
aktuelle Rechtsprechung ein und merkt<br />
weiteren Regelungsbedarf an.<br />
Geändert hat sich die Steuerbelastung.<br />
Der Gesetzgeber hat beschlossen, die<br />
Kapitaleinkünfte ab 2009 nur noch mit<br />
25% Einkommensteuer (statt bisher maximal<br />
45%) zu belasten. Ferner hat sich<br />
Besucherstimme<br />
Theo Grewenig, Verband der Diözesen<br />
Deutschlands (VDD):<br />
„Eine gut organisierte Messe, die sich an<br />
den Bedürfnissen der Verwaltung orientiert.<br />
Hier findet der Besucher Lösungen – auch<br />
aus der täglichen Praxis – für die Probleme<br />
der Verwaltungen. Wegen der Regionalität<br />
der Aussteller ist eine ortsnahe Betreuung<br />
sichergestellt. Besonders hervorzuheben<br />
bleibt die gelungene Verbindung zwischen<br />
Ausstellung und Workshops und Fachforen.<br />
Hier wurde Praxiswissen „hautnah“ und<br />
informativ an den Kunden gebracht.<br />
Ein gutes Messekonzept.“<br />
der Erhebungsweg geändert. Ebenso wie<br />
bei der Kirchenlohnsteuer wird der Steuerabzug<br />
an der Quelle, also direkt bei<br />
den auszahlenden Stellen (z. B. den Banken)<br />
vorgenommen.<br />
Da die technischen Voraussetzungen für<br />
einen Abzug der Kirchensteuer an der<br />
Quelle (z. B. bei den Banken) derzeit<br />
noch geschaffen werden, hat der Steuerpflichtige<br />
für einen Übergangszeitraum<br />
in den Jahren 2009 und 2010 das Wahlrecht,<br />
wo er seine Kapitaleinkünfte für<br />
Zwecke der Berechnung der Kirchensteuer<br />
angibt. Im Weiteren werden die<br />
Wahlmöglichkeiten näher betrachtet.<br />
Nachdem die technischen Voraussetzungen<br />
geschaffen worden sind, wird ab<br />
2011 die Erhebung der auf die Kapitalerträge<br />
anfallende Kirchensteuer grundsätzlich<br />
an der Quelle vorgenommen.<br />
Der Sonderausgabenabzug wird dabei<br />
gleich mit berücksichtigt.<br />
Die <strong>Neu</strong>regelungen im Spenden- und<br />
Gemeinnützigkeitsrecht umfassen ins-<br />
Oberkirchenrat Dr. Jens Petersen,<br />
Referat Steuern, Kirchenamt der EKD, Hannover<br />
besondere die Anhebung der relevanten<br />
Fördergrenzen und Stiftungsbeträge,<br />
die Schaffung einer neuen Freibetragsregelung<br />
für gemeinnützige Tätigkeiten<br />
und die Definition der gemeinnützigen<br />
Zwecke in der Abgabenordnung.<br />
Oberkirchenrat<br />
Dr. Jens Petersen,<br />
Referat Steuern,<br />
Kirchenamt der EKD,<br />
Hannover<br />
Vortrag im Praxisforum Kirchen<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />
11:00 – 11:45 Uhr | Raum 6, Workshopebene<br />
Aktuelle Entwicklung im Steuerrecht<br />
Auswirkungen für Kirchen und kirchliche<br />
Einrichtungen<br />
Oberkirchenrat Dr. Jens Petersen,<br />
Referat Steuern, Kirchenamt der EKD,<br />
Hannover<br />
Seite 43
14<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Praxisforum Kirchen 12:00 – 12:45 Uhr<br />
Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />
Fundraising als Dienstleistung des Kirchenkreises<br />
Best Practice Beispiel aus dem Kirchenkreis Gifhorn<br />
Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Raum 6, Workshopebene<br />
Vom Basar bis zum Spendenbrief, von<br />
der Kollekte bis zur Stiftungsgründung:<br />
Kirchliches Fundraising bezeichnet das<br />
gesamte Gebiet des systematischen<br />
Einwerbens von Mitteln ergänzend zur<br />
Kirchensteuer. Insofern ist Fundraising<br />
für Kirchenkreise und Kirchengemeinden<br />
nichts vollkommen <strong>Neu</strong>es. Dennoch<br />
lernen sie um vom bisherigen eher punktuellen<br />
Spendensammeln und -verwalten:<br />
<strong>Neu</strong>e Gesichtspunkte sind z. B.:<br />
• Fundraising ist langfristig angelegt,<br />
d. h. sie intensivieren die Spenderbeziehung<br />
sukzessiv.<br />
• Fundraising ist systematisch, d.h. sie<br />
analysieren Daten und planen ihr Vorgehen.<br />
• Fundraising stellt die Emotionen und<br />
Wünsche der Spendenden in den<br />
Mittelpunkt: Sie erhalten schnell Dank<br />
und Rechenschaft.<br />
• Fundraising wächst im Volumen und<br />
die Einkünfte werden zunehmend<br />
eingeplant in Sachmittel- und künftig<br />
auch Personalhaushalte. Damit fallen<br />
die Spenden nicht mehr in die Kategorie<br />
„nice to have“, sondern müssen<br />
professionell betreut werden, damit<br />
kirchliche Arbeit und die Verantwortung<br />
gegenüber Mitarbeitern weiter<br />
gewährleistet sind.<br />
Kühne Ziele ansteuern<br />
Nach Schätzung der EKD dürften die Kirchensteuereinnahmen<br />
im Jahr 2030 bei<br />
50% des heutigen Standes liegen. Der<br />
katholische Theologe Paul Zulehner<br />
fürchtet ein entsprechendes „Totsparen“<br />
der Kirchen. Eine Alternative besteht<br />
darin, die sich prozentweise auftuende<br />
Lücke als Herausforderung an das Fundraising<br />
zu sehen. Die Chancen stehen in<br />
vielen Gemeinden gut, dass die langsam<br />
wachsende Differenz weitgehend ausgeglichen<br />
werden kann. Diese positive Ein-<br />
schätzung bezieht sich auf das Potenzial<br />
bei den Kirchenmitgliedern: Sehr viele<br />
von ihnen werden im Jahr 2030 im spendentypischen<br />
Alter, nämlich über 65 Jahre<br />
alt sein. Außerdem wird es im Zeitraum<br />
bis 2030 ein erhebliches Erbschaftsvolumen<br />
geben.<br />
<strong>Neu</strong>e Bilder von Kirche<br />
Die begrenzenden Faktoren liegen derzeit<br />
eher in der Organisation Kirche: Haben<br />
die Kirchenvorstände den Mut dazu?<br />
Gibt es in den Kirchenkreisen einen Konsens,<br />
dass Fundraising in der Zukunft im<br />
Wesentlichen auf Personalmittel zielt,<br />
da 80% der kirchlichen Haushalte Personalkosten<br />
sind, weil in der Kirche Menschen<br />
für Menschen handeln? Besteht<br />
der Wille – auf dem Boden des Evangeliums<br />
– auf die Wünsche der Mitglieder<br />
noch stärker einzugehen als bisher?<br />
Hier sind Lernprozesse im Gange: in<br />
den Kirchenvorständen, Pfarrämtern und<br />
Kirchenkreisämtern. Der Kirchenkreis ist<br />
eine geeignete Ebene, um Fundraising<br />
einzuführen und operativ zu gestalten.<br />
Auf Kirchenkreisebene stellt eine halbe<br />
Fundraiserstelle die nötige Spezialisierung<br />
und Professionalität sicher,<br />
während eine Nähe zu den Gemeinden<br />
gewahrt bleibt, die kontinuierliche<br />
Begleitung ermöglicht.<br />
Kirchenkreis-Service für die Gemeinden<br />
Im Kirchenkreis Gifhorn konnten durch<br />
eine halbe Fundraiser-Stelle die Mailing-<br />
Erträge durch bessere und zusätzliche<br />
Briefe von 120.000 Euro nachhaltig auf<br />
über 240.000 Euro im Jahr gesteigert<br />
werden. Das gilt trotz rückläufiger Mitgliederzahlen!<br />
Obwohl sich das Fundraising<br />
in einer Einführungsphase befindet,<br />
beträgt das Verhältnis von Mehrkosten<br />
zu Mehrertrag etwa 1:3. Es ist anzunehmen,<br />
dass sich diese Quote zunehmend<br />
Stephan Eimterbäumer,<br />
Pastor und Fundraising-Manager, Kirchenkreis Gifhorn<br />
auf 1:5 verbessert. Mit einem Fundraisingkosten-Anteil<br />
von dann etwa 20%<br />
wird man mittelfristig rechnen müssen,<br />
wenn man eine ehrliche Vollkostenrechnung<br />
zugrunde legt.<br />
Den Kirchenkreisämtern kommt eine wesentliche<br />
Rolle zu, da man die Spender<br />
nur mit einer Database umfassend betreuen<br />
kann. Es geht um das automatische<br />
Verbuchen der kodierten Spenden,<br />
um die zielgenaue Selektion gewünschter<br />
Adresssegmente, um automatische<br />
Bedankung und Quittierung innerhalb<br />
einer Woche nach Spendeneingang,<br />
sowie um ein laufendes Fundraising-<br />
Controlling, das Aufschluss für künftige<br />
Fundraising-Entscheidungen gibt. Im Vortrag<br />
werden hierzu konkrete Analysen<br />
aus dem Gifhorner Datenbestand von<br />
fünf Jahren gezeigt.<br />
Stephan Eimterbäumer<br />
Stephan<br />
Eimterbäumer,<br />
Pastor und Fundraising-<br />
Manager, Kirchenkreis<br />
Gifhorn<br />
Vortrag im Praxisforum Kirchen<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />
12:00 – 12:45 Uhr | Raum 6, Workshopebene<br />
Fundraising als Dienstleistung des<br />
Kirchenkreises – Best Practice aus dem<br />
Kirchenkreis Gifhorn<br />
Stephan Eimterbäumer, Pastor und<br />
Fundraising-Manger, Kirchenkreis<br />
Gifhorn<br />
Seite 43
Praxisforum Kirchen 10:00 – 10:45 Uhr<br />
Kirchen und kirchliche Einrichtungen <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 15<br />
Erfahrungen mit der Doppik im Bistum Limburg<br />
Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Raum 6, Workshopebene<br />
Die Verantwortlichen im Bistum Limburg<br />
stellten recht früh Überlegungen an,<br />
Möglichkeiten zur Verbesserung des<br />
Rechnungswesens wahrzunehmen und<br />
dabei einheitliche Buchungs- und Bilanzierungsrichtlinien<br />
anzuwenden.<br />
Diese Richtlinien sollen sich grundsätzlich<br />
an den üblichen handelsrechtlichen<br />
Bestimmungen orientieren. Die herkömmliche<br />
im öffentlichen Bereich<br />
vorherrschende Kameralistik wurde<br />
damit in Frage gestellt.<br />
Gutachten zur Stärken-/Schwächenanalyse<br />
des Rechnungswesens und der Leistungsfähigkeit<br />
der IT-Verfahren bildeten<br />
die Grundlage für den Entschluss, das<br />
Rechnungswesen auf Basis der vorhandenen<br />
Hard- und Software mit den erforderlichen<br />
Ergänzungen neu zu gestalten.<br />
Nach der Erstellung des Pflichtenheftes<br />
begannen die Vorbereitungen zu den<br />
notwendigen Umstellungsaktivitäten<br />
sowie die Projekt- und Ressourcenplanung.<br />
Das bislang im Wesentlichen auf<br />
der Grundlage der Kameralistik aufgebaute<br />
System der Planung, Dokumentation<br />
und Kontrolle war, auf ein den allgemein<br />
anerkannten Rechnungsgrundsätzen<br />
gerecht werdendes System umzustellen.<br />
Dieses System soll die zeitgemäßen<br />
Instrumentarien für eine wirksame<br />
Planung, Kontrolle und Steuerung<br />
Besucherstimme<br />
liefern können. Hierzu gehörten die Vereinheitlichung<br />
der Rechnungslegung<br />
aller buchführenden Körperschaften,<br />
Einrichtungen und Sondervermögen des<br />
Bistums Limburg. Langfristiges Ziel war<br />
auch die analoge Umstellung der in den<br />
beiden Rentämtern zu betreuenden Hunderten<br />
von Kirchengemeinden auf diese<br />
neue Rechnungslegung.<br />
Vor dem Umstellungstermin war eine<br />
Änderung des Belegflusses im Bischöflichen<br />
Ordinariat notwendig. Zum Zeitpunkt<br />
der Einführung Anfang 2003 wurde<br />
festgelegt, neben der Trennung der Körperschaften<br />
auch einen neuen Kostenstellenplan<br />
sowie einen neuen Kostenartenplan<br />
zu installieren. Besonders aufwändig<br />
war der Übergang vom Vermögensnachweis<br />
nach alter Betrachtung<br />
zu den Eröffnungsbilanzen nach neuer<br />
Rechnungslegung. Inzwischen liegen<br />
schon mehrere von Wirtschaftsprüfern<br />
testierte Jahresabschlüsse vor, deren<br />
Aussagen den Verantwortlichen in ihren<br />
Entscheidungen eine erheblich bessere<br />
Grundlage bieten. Durch die gleichzeitige<br />
Trennung von Aufwands- und Ertragsplanung<br />
(Budget) einerseits und der Investitionsplanung<br />
andererseits wurde auch<br />
im weiteren Umfeld ein Umdenkungsprozess<br />
zwischen konsumtiven und investiven<br />
Ausgaben in Gang gesetzt. Durch<br />
Wolfgang Koberitz, Leiter der Stabstelle Org/IT, Erzbistum Freiburg:<br />
Franz-Josef Sehr, Abteilungsleiter Rechnungswesen,<br />
Bischöfliches Ordinariat, Bistum Limburg<br />
unterjährige periodisierte Auswertungen<br />
sind zeitnähere Betrachtungen in globaler<br />
und spezifischer Form möglich.<br />
Das neue Rechnungswesen bringt wesentliche<br />
Verbesserung in der Planung<br />
und Dokumentation und schafft damit<br />
Voraussetzungen für wirksamere Kontrolle<br />
und ergebnisorientiertes Controlling.<br />
Es liefert damit zusätzliche Informationen<br />
über den Ressourcenverbrauch<br />
und über Einsparungsmöglichkeiten.<br />
Franz-Josef Sehr,<br />
Abteilungsleiter<br />
Rechnungswesen,<br />
Bischöfliches Ordinariat,<br />
Bistum Limburg<br />
Vortrag im Praxisforum Kirchen<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />
10:00 – 10:45 Uhr | Raum 6, Workshopebene<br />
Erfahrungen mit der Doppik im<br />
Bistum Limburg<br />
Franz-Josef Sehr, Abteilungsleiter Rechnungswesen,<br />
Bischöfliches Ordinariat,<br />
Bistum Limburg<br />
Seite 43<br />
„Als Leiter der Stabstelle Org/IT des Erzbistums Freiburg bin ich ständig auf der Suche nach neuen Lösungen für unser<br />
Erzbistum. Auf der <strong>KOMCOM</strong> habe ich die Möglichkeit, mich auf dem Laufenden zu halten und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Auch dieses Jahr hoffe ich auf der <strong>KOMCOM</strong> ein innovatives System, wie das GeoInformations- System der ECKD, zu finden,<br />
um unsere Arbeit im Erzbistum zu erleichtern und effizienter zu gestalten. Das GeoInformations-System hat es mir zum<br />
Beispiel ermöglicht, unser Erzbistum digital darzustellen und Veränderungen der Dekanatsgrenzen bequem zu pflegen<br />
oder Meldewesendaten geografisch anzeigen zu lassen.“
16<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Kirche und Diakonie stehen vor großen<br />
Herausforderungen. Grund dafür sind<br />
zum einen weniger Einnahmen und zum<br />
anderen anspruchsvollere und komplexere<br />
Aufgabenstrukturen. Zurückgehende<br />
Finanzmittel erfordern einschneidende<br />
Einsparungen und Umstrukturierungen.<br />
Letztendlich müssen<br />
mehr Aufgaben mit weniger Personal<br />
bewältigt werden.<br />
Das kann nur gelingen, wenn effiziente<br />
und effektivere Arbeits- und Organisationsstrukturen<br />
entwickelt und eingeführt<br />
werden. Eine solche Restrukturierung ist<br />
heute ohne einen intelligenten Einsatz<br />
von IT-Technologien nicht mehr vorstellbar.<br />
Anders als in der Vergangenheit sind<br />
dabei nicht nur die typischen Verwaltungsaufgaben<br />
(etwa: Personalabrechnung,<br />
Finanzwesen), sondern alle praktischen<br />
Arbeitsfelder betroffen. Damit<br />
sind komplexe Aufgabenfelder für jene<br />
IT-Unternehmen angesprochen, die Leistungen<br />
für Kirche und Diakonie anbieten.<br />
Die COMRAMO IT Holding AG ist eine<br />
Holding mit umfangreichen IT-Dienstleistungen<br />
für das kirchliche und diakonische<br />
Umfeld. Eingebettet in das professionellste<br />
Rechenzentrum kirchlicher<br />
Dienstleister bietet der Unternehmensverbund<br />
umfangreichen Service in den<br />
verschiedensten Geschäftsfeldern. Interessierte<br />
Institutionen können hier alles<br />
aus einer Hand abfragen und benötigen<br />
in Zukunft nicht mehr verschiedene Anbieter<br />
mit verschiedensten Verträgen.<br />
Zur COMRAMO IT Holding AG gehören<br />
die Unternehmen COMRAMO KID GmbH<br />
und COMRAMO KONDEK GmbH.<br />
Die KID bietet neben Rechenzentrumsdienstleistungen<br />
zahlreiche Angebote<br />
rund um das Themen Business Process<br />
Outsourcing. Dazu gehören Services<br />
rund um die Themen Personalmanagement<br />
(ZGAST), Beihilfe, Buchhaltung und<br />
Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />
KID GmbH – ein Unternehmen der Comramo IT Holding AG i. Gr. | Stand-Nr.: C 03<br />
Die COMRAMO IT Holding AG<br />
Eine stabile IT-Gemeinschaft<br />
Controlling. Die COMRAMO KID GmbH<br />
gilt heute als größter ZGAST Dienstleister<br />
Deutschlands und ist mit über 240.000<br />
Abrechnungsfällen pro Monat einer der<br />
größten KIDICAP Anbieter. Über 60 gut<br />
ausgebildete Mitarbeiter stehen für eine<br />
umfassende Betreuung der Kunden zur<br />
Verfügung. Für viele Spezialgebiete gibt<br />
es Spezialisten mit höchstmöglichem<br />
Ausbildungsstand, sodass man als Kunde<br />
nicht auf allen Gebieten arbeiten<br />
muss, sondern die COMRAMO KID GmbH<br />
das für die Kunden auf höchstem Niveau<br />
übernehmen kann.<br />
Weitere Stärken der COMRAMO KID<br />
GmbH sind die umfangreichen Softwareangebote<br />
in den Bereichen Personalwesen,<br />
Finanzwesen, Krankenhausverwaltung<br />
und Heimmanagement. Des Weiteren<br />
verfügt das Unternehmen über ein leistungsfähiges<br />
Printcenter für Schwarz/<br />
Weiß- und Farbdruck.<br />
Die COMRAMO KONDEK GmbH beschäftigt<br />
sich hauptsächlich als Netzanbieter<br />
für virtual privat networks. Zurzeit werden<br />
rund 10.000 Netzzugänge in ganz<br />
Deutschland betreut. Aber auch komplette<br />
Anwendungen werden über einen leistungsfähigen<br />
User Help Desk angeboten.<br />
Abgerundet wird das Angebot mit Leistungen<br />
aus dem Kommunikationsbereich<br />
wie z. B. Mobiltelefonie, Voice-over-IP<br />
und Business Mailsystemen.<br />
Somit ergänzen sich die Angebote der<br />
zum Unternehmensverbund COMRAMO<br />
IT Holding AG gehörenden IT-Dienstleister<br />
und stellen die Weichen für die<br />
am Markt orientierten Erwartungen.<br />
www.comramo.de,<br />
www.kid-gmbh.de<br />
www.kondek.de
kommIT Gesellschaft für Informationstechnik mbH | Stand-Nr.: F 01<br />
IT-Unterstützung in der Bremer<br />
Jugendhilfe-Verwaltung<br />
OK.JUG unterstützt umfangreiche Sachbearbeitung<br />
Zur Unterstützung der umfassenden<br />
verwaltungstechnischen Aufgaben im<br />
Bereich der Jungendhilfe hat sich die<br />
Freie Hansestadt Bremen kürzlich für<br />
die Client/Server-basierte Software<br />
OK.JUG entschieden. Im Rahmen eines<br />
entsprechenden Vergabe-Verfahrens<br />
verbunden mit umfangreichen Tests der<br />
Lösungen verschiedener Anbieter wurde<br />
der Auftrag für die Lieferung und die<br />
Software-Einführung an die kommIT<br />
Gesellschaft für Informationstechnik<br />
mbH aus Köln vergeben. Seit Mitte 2007<br />
wird von insgesamt ca. 190 Mitarbeiter-<br />
Innen in den Bereichen Allgemeine Soziale<br />
Dienste, wirtschaftliche Jugendhilfe<br />
und Jugendgerichtshilfe die Lösung<br />
genutzt.<br />
OK.JUG bietet sachgebietsübergreifend<br />
zahlreiche Funktionen und automatisierte<br />
Hilfen bei der Sachbearbeitung im<br />
Bereich der Jugendhilfe inkl. der Anbindung<br />
an die jeweilige Finanzverwaltung<br />
– in Bremen ist das ein SAP-Verfahren<br />
zur Abwicklung der finanzwirksamen Vorgänge.<br />
Der modulare Aufbau der Lösung<br />
gewährleistet eine individuelle Nutzung<br />
durch den Anwender. Unterstützung bei<br />
der Erfassung von Jugendhilfe-Vorgängen,<br />
umfangreiche Suchfunktionen und viel-<br />
Workshops kommIT GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 21<br />
Einführung der Doppik bei der Stadt Langenhagen -<br />
ein Erfahrungsbericht<br />
Nicole Stamm und Maren Krämer, Fachdienst Steuerung<br />
/ Projektleitung Doppik, Stadt Langenhagen und Holger<br />
Gehringer, kommIT GmbH<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 20<br />
Elektronische Aktenführung in Genehmigungsbehörden<br />
bei Bauverwaltungen<br />
Günter Erdl, OTS AG und Holger Tottmann, kommIT<br />
GmbH<br />
fältige Möglichkeiten bei der Auswertung<br />
von Falldaten entlasten die Sachbearbeitung<br />
in der Jugendverwaltung zusätzlich.<br />
„Wir haben uns für OK.JUG entschieden,<br />
weil die Lösung sowohl qualitativ als<br />
auch wirtschaftlich unseren Anforderungen<br />
am stärksten entsprach“, erläutert<br />
Ulrike Rodenbüsch, verantwortliche Projektleiterin<br />
im Amt für Soziale Dienste<br />
beim Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit,<br />
Jugend u. Soziales der Freien Hansestadt<br />
Bremen. „Bereits vor der Ausschreibung<br />
haben wir die umfangreichen<br />
Anforderungen an eine IT-Lösung für<br />
diesen Bereich erarbeitet und definiert,<br />
so dass eine fundierte Orientierung für<br />
die Entscheidung der Auftragsvergabe<br />
vorlag“, so Ulrike Rodenbüsch weiter.<br />
Bis zur Einführung im Sommer 2007 waren<br />
für die Einführung der Software noch<br />
einige Vorbereitungen zu treffen und die<br />
Anbindung an die SAP-Lösung bedurfte<br />
der IT-technischen Umsetzung. In einem<br />
späteren Schritt ist eine Ausweitung und<br />
Nutzung von OK.JUG auch durch die Freien<br />
Träger geplant, die maßgeblich an<br />
der Umsetzung der Jugendhilfe-Maßnahmen<br />
beteiligt sind.<br />
Weitere Informationen zum Einsatz<br />
der Lösung erhalten Sie bei der<br />
Freien Hansestadt Bremen, im<br />
Amt für Soziale Dienste:<br />
Ulrike Rodenbüsch,<br />
ulrike.rodenbuesch@afsd.bremen.de<br />
und bei der kommIT Gesellschaft für<br />
Informationstechnik mbH<br />
Thomas Kaewert,<br />
thomas.kaewert@komm-it.de.<br />
www.komm-it.de<br />
Jugendwesen <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 17
18<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
ABIT AG | Stand-Nr.: E 13<br />
Mit ZPO-Zwangsvollstreckung<br />
Mit ABIT phinAVV reduzieren Sie ihre<br />
öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen<br />
Außenstände. Beide Forderungsarten<br />
können sowohl in einer Universalvollstreckung<br />
als auch von jeweils getrennten<br />
Bereichen, wie zum Beispiel die<br />
Bearbeitung der priv. Forderungen findet<br />
im Rechtsamt statt, bearbeitet werden.<br />
Das Modul AUGEMA stellt eine wertvolle<br />
Ergänzung zu ABIT phinAVV dar: Es<br />
ermöglicht die Online-Teilnahme am<br />
automatisierten gerichtliche Mahnverfahren<br />
via EGVP für privatrechtliche<br />
Forderungen.<br />
Ihre Vorteile:<br />
• Zentrale Schuldnerakte<br />
• Getrennte Maßnahmen<br />
• Höchste Ausbaustufe<br />
Bearbeitung der Insolvenzfälle<br />
Die Bearbeitung der Insolvenzen wird für<br />
Sie deutlich einfacher. Die komplette Bearbeitung<br />
führen Sie nun in ABIT phinAVV<br />
Forderungsmanagement<br />
Die Standardsoftware zur Optimierung des kommunalen Forderungsmanagements<br />
Creditreform | Stand-Nr.: F 11<br />
Vor dreißig Jahren war das Begleichen<br />
einer offenen Forderung noch “Ehrensache“.<br />
Die Zeiten haben sich geändert<br />
und dies bekommen Gemeinden und<br />
Kommunen unmittelbar zu spüren.<br />
Mittlerweile gibt es in Deutschland<br />
3,4 Millionen überschuldete Haushalte.<br />
Weitere fünf Millionen stehen kurz davor.<br />
Dass die Einbringung offener Forderungen<br />
nicht mehr so einfach ist, wird wohl<br />
jeder bestätigen können, der in der Kasse<br />
oder Vollstreckung arbeitet. Eine Folge<br />
daraus ist, dass immer häufiger Forderungen<br />
wegen Uneinbringlichkeit niedergeschlagen<br />
werden müssen. So ist es<br />
bis vor kurzem auch in der Stadtkasse<br />
Passau geschehen. Jetzt nicht mehr,<br />
denn: Eine der wesentlichen Aufgaben<br />
im Rahmen der Umorganisation in der<br />
Kasse war es, bereits vermeintlich niedergeschlagene<br />
Forderungen erneut auf<br />
Möglichkeiten einer erfolgreichen Bei-<br />
durch. Nach Erhalt der Insolvenzinformation<br />
leiten Sie die erforderlichen<br />
Sofortmaßnahmen ein, wie z. B. Vollstreckungsaufträge<br />
vom Vollziehungsbeamten<br />
zurückfordern, Pfändungsverfügungen<br />
aufheben, eigene Vollstreckungshilfeersuchen<br />
zurücknehmen etc.<br />
Ihre Vorteile:<br />
• Unterstützung von der Antragstellung<br />
• bis zur Zahlungsverrechnung (Quote)<br />
• Datei der Insolvenzgerichte<br />
ABIT.ONVV<br />
Online Vollstreckungshilfe Verfahren<br />
Teilnehmer am Online Vollstreckungshilfe<br />
Verfahren tauschen Ersuchen und<br />
Folgemitteilungen aus. Es spart Zeit,<br />
Geld und führt bei den Teilnehmern zu<br />
erheblichen Einsparungen.<br />
Ihre Vorteile:<br />
• Standardaustauschformat<br />
• Der Empfänger erhält nur eine einzige<br />
Datei pro Download<br />
Anschriftenermittlung<br />
ABIT e.POS ist das Internetportal für<br />
Adressrecherchen. Zu den angeschlossenen<br />
Partnern zählen u. a. die SCHUFA,<br />
InFo-Score, Dun&Bradstreet, SolvenTec<br />
und Coface.<br />
Ihre Vorteile:<br />
• Eine Schnittstelle für viele Auskunfteien<br />
• Einzel- und Dateiabfragen<br />
Besuchen Sie uns auf www.abit.de oder<br />
an Stand Nr. E 13<br />
Forderungsmanagement der Stadt Passau<br />
treibung zu prüfen. Auch stand prinzipiell<br />
die Frage im Raum, wie Beitreibungsmaßnahmen<br />
zeitnah, wirtschaftlich und erfolgreich<br />
durchgeführt werden können.<br />
Zur Umsetzung der Ziele wurde ein Maßnahmenkatalog<br />
vereinbart, der beispielsweise<br />
die Einbindung privater Dienstleister<br />
vorsah. Hier werden zum Einen über<br />
die Consumer-Vollstreckungsauskunft<br />
von Creditreform säumige Schuldner auf<br />
ihre Bonität geprüft. Damit können im<br />
Vorfeld aussichtslose Beitreibungsfälle<br />
erkannt und vermieden werden, und es<br />
werden vollstreckungsrelevante Informationen<br />
über den Schuldner geliefert. Zum<br />
Anderen wurden private Inkassobüros in<br />
die Beitreibungsmaßnahmen integriert,<br />
da die Vollstreckungsbediensteten mit<br />
der Bearbeitung der aktuellen Fälle aktuell<br />
bereits ausgelastet sind, woran sich<br />
in absehbarer Zeit nichts ändern wird.<br />
Da jedoch die Übertragung hoheitlicher<br />
Aufgaben an private Unternehmen durch<br />
den Gesetzgeber nicht vorgesehen ist,<br />
wurde Creditreform als Verwaltungshelfer<br />
eingesetzt, die bei der Überwachung<br />
niedergeschlagener Forderungen unterstützend<br />
tätig ist.<br />
Wie die Umorganisation in der Stadtkasse<br />
Passau den offenen Forderungsbestand<br />
von sechs auf heute zwei Millionen Euro<br />
reduziert hat, erfahren Sie in dem Workshop<br />
von Creditreform am <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />
um 12:00 Uhr in Raum 16.<br />
www.creditreform.de<br />
verwaltungshelfer@creditreform.de<br />
Workshop Creditreform<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 12:00 - 12:45 in Raum 16<br />
Forderungsmanagement der Stadt Passau<br />
Robert Firmhofer, Kassenleiter der Stadt Passau in<br />
Zusammenarbeit mit Creditreform
MTS Reinhardt GmbH | Stand-Nr.: A 14<br />
Um Einspareffekte zu erzielen, setzen<br />
immer mehr Schulträger auf einheitliche<br />
Schul-IT-Lösungen. Die nordrhein-westfälische<br />
Stadt Ennepetal beispielsweise<br />
hat an vier Schulen die IT-Infrastruktur<br />
gründlich modernisiert. Gymnasium, Realschule<br />
sowie zwei Hauptschulen arbeiten<br />
seitdem an insgesamt rund 140 Arbeitsplätzen<br />
mit neuen, einheitlichen<br />
PCs und der pädagogischen Netzwerk-<br />
Management-Lösung MTS EDUCATOR ®<br />
des Schul-IT-Spezialisten MTS Reinhardt.<br />
Aufgrund der vielfältigen Anforderungen<br />
der einzelnen Klassen an den Schulen in<br />
Ennepetal war mit der vorherigen Lösung<br />
die Konfiguration der Systeme sowie die<br />
Bereitstellung von Rechten zur Nutzung<br />
von Programmen und Dateien im Netz<br />
sehr aufwändig. Gemeinsam mit den<br />
Schulen hatte die Stadtverwaltung daher<br />
mögliche Lösungen erörtert. Dabei wurde<br />
unter anderem der Wunsch nach einer<br />
pädagogischen Oberfläche bekräftigt,<br />
welche die Fachlehrer von administrati-<br />
Schulen ePayment <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 19<br />
Flächendeckende standardisierte Lösungen für Schulen<br />
FIO SYSTEMS AG | Stand-Nr.: A 11<br />
ven Aufgaben entlastet und auch von<br />
EDV-Laien zu bedienen ist. Einigkeit<br />
herrschte darüber, dass in Ennepetal nur<br />
ein gemeinsames System zunächst in<br />
den vier weiterführenden Schulen zum<br />
Einsatz kommen könne, weil sonst der<br />
beabsichtigte Einspareffekt nicht eintrete.<br />
Die Lösung der Firma MTS Reinhardt<br />
wurde von Lehrern und Verwaltung als<br />
bestes System bewertet und war auch<br />
das einzige, das die Bedürfnisse aller<br />
Schulen abdecken konnte.<br />
Die Schulen im Kreis Offenbach setzen<br />
ebenfalls seit kurzem auf die Lösung von<br />
MTS Reinhardt. Im Kreis Offenbach wurden<br />
bislang ganz verschiedene Systeme<br />
eingesetzt. Ziel der Verantwortlichen war<br />
aber ein einheitliches System für alle<br />
Schulen im Kreis. Daher wurde eine Lösung<br />
gesucht, die aufgrund ihrer pädagogischen<br />
und administrativen Möglichkeiten<br />
von der Grundschule über die<br />
Mittelstufe bis zur Oberstufe genutzt<br />
werden kann.<br />
„Für MTS EDUCATOR ® haben wir uns<br />
unter anderem deshalb entschieden, weil<br />
sich das System sehr leicht an die individuellen<br />
Inhalte des jeweiligen Unterrichts<br />
anpassen lässt.“, meint Matthias<br />
Demeter, Leiter des Kompetenzzentrums<br />
IT der Schulen in Stadt und Kreis Offenbach.<br />
In Offenbach sind inzwischen 33<br />
Schulen mit MTS EDUCATOR ® ausgestattet<br />
und der sukzessive Ausbau zu einer<br />
flächendeckenden Lösung wird weiter<br />
vorangetrieben. In ein bis zwei Jahren<br />
soll dann an den meisten Schulen im<br />
Kreis ein einheitliches System eingesetzt<br />
werden.<br />
Mehr Infos unter www.educator.de<br />
Virtuelle Konten im kommunalen Zahlungsverkehr<br />
Im kommunalen Zahlungsverkehr kommt<br />
es täglich darauf an, eine große Anzahl<br />
an unterschiedlichen Buchungsvorgängen<br />
richtig und schnell zuzuordnen. Dabei<br />
ist die Qualität der Absender-Angaben<br />
oft nicht beeinflussbar, was regelmäßig<br />
zu fehlerhaften Zuordnungen und<br />
zu Reklamationen führt. Dies erhöht den<br />
ohnehin unverhältnismäßig großen Aufwand<br />
für die manuelle Verwaltung von<br />
Einzelkonten, Sparbüchern und Bürgschaften<br />
zusätzlich.<br />
Folgerichtig gehört die Ablösung von<br />
manuellen Massenzahlungen und aufwändiger<br />
Einzelkontenführung in den<br />
Bereichen Ordnungswidrigkeiten, Steuern<br />
und Gebühren aktuell zu den wichtigsten<br />
Effizienz-Themen innerhalb der<br />
kommunalen Verwaltungen. Die Lösung<br />
dafür liegt im Einsatz virtueller Konten<br />
mit FIOPORT Zahlungsverkehr. Bei diesem<br />
Verfahren erhalten Kommunen und<br />
kommunale Unternehmen einen virtuellen<br />
Kontenkreis mit einer frei definier-<br />
baren Anzahl virtueller Konten. Deren<br />
Nummern werden mit den vorhandenen<br />
oder neu zu vergebenden Kundennummern<br />
verknüpft. So erhält jeder Einzahler<br />
seine eigene virtuelle Kontonummer, die<br />
zukünftig fehlerhafte Zuordnungen ausschließt.<br />
Gleichzeitig werden alle Zahlungen<br />
auf die virtuellen Konten auf nur ein<br />
Kontokorrentkonto bei einem Kreditinstitut<br />
gebucht.<br />
Damit können durch den Einsatz der<br />
webbasierten und mandantenfähigen<br />
Softwarelösung nachhaltig alle Prozesse<br />
im Bereich der kommunalen Zahlungsverkehrsabwicklung<br />
optimiert werden.<br />
Dazu zählen der Einzug von Bußgeldern<br />
und Gebühren für kommunale Leistungen<br />
(Kita, Müllabfuhr, Stadtreinigung<br />
etc.) die Verwaltung von Treuhandgeldern,<br />
z.B. für die Bestattungsvorsorge<br />
und die Abrechnung von kommunalen<br />
Unternehmen wie den Stadtwerken.<br />
Dabei unterstützt FIOPORT Zahlungsverkehr<br />
den Elektronischen Tagesauszug<br />
Workshop MTS Reinhardt GmbH<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 20<br />
Kosteneffiziente wartungsarme pädagogische<br />
Schulnetzwerke<br />
Josef Seitner, MTS Reinhardt GmbH<br />
(MT940) sowie den DTA-Standard zur<br />
automatischen Verbuchung der Umsätze.<br />
Vorteile beim Einsatz von FIOPORT<br />
ZAHLUNGSVERKEHR:<br />
• Drastische Reduzierung der Einzelbuchungen<br />
durch den Einsatz virtueller<br />
Konten<br />
• Reduzierung des manuellen Aufwandes<br />
zur Verbuchung von Zahlungen<br />
auf nahe zu Null<br />
• Schnelle und fehlerfreie Zahlungszuordnung<br />
• Elektronischer und belegloser Datenaustausch<br />
• Vergabe von frei und ggf. lückenlos<br />
aufsteigenden Kontonummern<br />
• Sichere SSL-Verschlüsselung für alle<br />
Zahlungsvorgänge<br />
• Reduzierte Bankgebühren durch<br />
Sammlung von Umsätzen<br />
• Standardisierte Schnittstellen zur Abrechnungs-<br />
und Buchhaltungssoftware<br />
www.fio.de
20<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
AZS System AG | Stand-Nr.: C 09<br />
Heute entscheiden Wirtschaftlichkeit,<br />
Variabilität und Transparenz mehr denn<br />
je über die effiziente Steuerung der Abläufe<br />
in der Verwaltung. Maximale Kundenorientierung,<br />
bester Service bei minimalen<br />
Kosten-Veränderungen innerhalb<br />
der Arbeitswelt bringen immer neue<br />
Herausforderungen für die Leitenden<br />
in der Verwaltung mit sich. Falsch, überoder<br />
unterbesetzte Abteilungen kann<br />
sich heute niemand leisten, dennoch<br />
liegen in vielen Fällen tatsächlicher<br />
Personal-Bedarf und Verfügbarkeit noch<br />
weit auseinander. Neben dem Personalmanagement<br />
gilt es eine weitere Herausforderung<br />
zu lösen: Die kostbare Ressource<br />
Zeit zu ordnen, zu erfassen und<br />
gleichzeitig nach den Bedürfnissen des<br />
Unternehmens und der Mitarbeiter lebenswert<br />
und effizient zu strukturieren.<br />
Moderne Personal- und Zeiterfassungslösungen<br />
bestehen aus Hard- und Software.<br />
Sie ermöglichen Unternehmen umfangreiche<br />
Aufgaben sowie die Forder-<br />
Personalwesen<br />
Verbesserung der Effizienz durch integrierte Lösungen in der öffentlichen Verwaltung<br />
AIDA ORGA | Stand-Nr.: B 03<br />
ungen nach Kennzahlen aus dem Personalbereich<br />
für unternehmensweite<br />
Betrach-tungen zuverlässig im Griff zu<br />
bekommen. Darüber hinaus sind sie auf<br />
den aktuellen und zukünftigen Bedarf<br />
des Personalmanagements perfekt<br />
abgestimmt.<br />
Die modular aufgebauten Personal- und<br />
Zeiterfassungslösungen Peris 3010 und<br />
Time 3010 stellen sich auf diese individuellen<br />
Anforderungen ein, ob für kleine<br />
oder mittlere Kommunen bis zu Verwaltungen<br />
auf Landes- oder Bundesebene<br />
mit umfassenden Strukturen. Die Lösungen<br />
berücksichtigen die Anforderungen<br />
nach TVÖD sowie NKF und sind mit<br />
Schnittstellen zu den gängigen im Einsatz<br />
befindlichen IT-Infrastrukturen und<br />
Anwendungen ausgestattet. Die homogenen<br />
AZS Systeme verfügen über einheitliche<br />
Bedienroutinen und gemeinsame<br />
Datenbanken. Der übersichtliche<br />
Aufbau und die einfache Bedienung lassen<br />
jederzeit nachvollziehen, an welcher<br />
Zeitwirtschaft nach TVöD<br />
• Zeitwirtschaft und Personalorganisation<br />
nach TVöD<br />
• Produktzeiterfassung gemäß<br />
• Elektronisches Auskunfts-/Antragswesen<br />
(Workflow)<br />
• Günstige Anbindung auch kleinerer<br />
Außenstellen (z.B. Kindergärten, Schulen,<br />
Bauhof, Schwimmbäder)<br />
• Zeiterfassung per Ausweis, Web-<br />
Browser (Internet), Telefon etc.<br />
• Zutrittsberechtigung für Mitarbeiter<br />
und Besucher (online / offline)<br />
• Schnittstellen zu allen gängigen Lohnprogrammen,<br />
sowie zu SAP und Rechenzentren<br />
Mit den AIDA-Paketen für den öffentlichen<br />
Dienst steht Ihnen eine ausgereifte<br />
Palette an Soft- und Hardwarekomponenten<br />
zur Verfügung, womit verschiedenste,<br />
individuelle Anforderungen umgesetzt<br />
werden können – von der einfachen<br />
Zeiterfassung bis zum kompletten<br />
Zeitwirtschaftssystem mit integrierter<br />
Urlaubs- und Fehlzeitenverwaltung, Personaleinsatzplanung,Produkt-/Projektzeiterfassung,<br />
sowie Zutrittsberechtigung.<br />
DEN TVöD FEST IM GRIFF<br />
Alle Anforderungen werden gelöst – ob<br />
wöchentlicher Arbeitszeitkorridor, tägliche<br />
Rahmen- und Kontaktzeit, Zeitkontoaufbau-<br />
und -abbauregeln, Überstunden,<br />
Rufbereitschaft, Zeit- oder Lohn-<br />
Stelle in der Anwendung Sie sich gerade<br />
befinden. <strong>Neu</strong>anwendern wird somit der<br />
Einstieg ins Programm mit diesen anwenderorientierten<br />
Funktionen wesentlich<br />
erleichtert. Denn AZS denkt nicht in Produkten,<br />
sondern handelt in Systemen.<br />
Die Aufgabe, seine Nutzung, seine Wirtschaftlichkeit<br />
und Zukunftssicherheit als<br />
Ganzes zu verstehen und mit individuell<br />
zugeschnittenen und integrierten Lösungen<br />
zu verwirklichen, das ist die große<br />
Stärke der AZS. Entsprechend sind die<br />
Einzellösungen auf die spezifischen Anforderungen<br />
ausgelegt und entfalten im<br />
Zusammenspiel noch größere Synergiepotentiale.<br />
www.azs.de<br />
Workshop AZS System AG<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 19<br />
Kommunikation und Organisation im Personalwesen<br />
- Effizienz durch integrierte Personal- und Zeitmanagementsysteme<br />
Hans Kemeny und Timo Seipold, AZS System AG<br />
zuschläge. AIDA ist ein unentbehrliches<br />
Werkzeug Ihrer täglichen Verwaltungsarbeit<br />
und passt sich flexibel Ihren individuellen<br />
Bedürfnissen an.<br />
PRODUKTZEITERFASSUNG GEMÄSS<br />
Die Mitarbeiter verteilen ihre Arbeitszeit<br />
einfach per Mausklick auf die vorgegebenen<br />
Produkte (Tätigkeiten) – schnell<br />
und komfortabel im Web-Browser.<br />
Mehr als 7.000 Installationen, davon über 1.000 im öffentlichen Dienst www.aida-orga.de
ADVANTAGE Software Consulting GmbH | Stand-Nr.: A 13<br />
Den sich stetig verändernden Anforderungen<br />
im Non-Profit-Sektor trägt die<br />
Advantage Software Consulting GmbH<br />
mit betriebswirtschaftlichen Softwarelösungen<br />
Rechnung. Um Prozesse effizienter<br />
zu gestalten bietet das Unternehmen<br />
neben den am Markt bewährten<br />
ERP-Lösungen Sage Office Line, Sage<br />
Personalwirtschaft und Sage CRM-Systeme<br />
zielgerichtet für den sozialen Bereich<br />
Eigenentwicklungen zu Fundraising<br />
und Spendenmanagement, Wohnungslosenhilfe,<br />
Hausverwaltung und Liegenschaften.<br />
Weitere Module der Software<br />
Suite Advantage-Budget-Controller ermöglichen<br />
moderne, auf die jeweilige<br />
Organisation zugeschnittene Systeme<br />
zur Prozessoptimierung und Kostensenkung.<br />
Globalisierung und demografische<br />
Entwicklung beschleunigen den ökono-<br />
KSN Kommunales Systemhaus Niedersachsen GmbH | Stand-Nr.: A 04<br />
KSN GmbH – Seit mehr als 10 Jahren erfolgreich am Markt<br />
Die KSN GmbH mit Sitz in Oldenburg<br />
betreibt mit elf Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern unter dem Markennamen<br />
„public marius“ die Entwicklung und<br />
Bereitstellung der bundesweit sehr<br />
erfolgreichen kommunalen Softwarelösungen<br />
Ordnungswidrigkeiten und<br />
Wohngeld und bietet ein umfangreiches<br />
Dienstleistungsangebot: Beratung,<br />
Projektierung, Installation, Schulung,<br />
Wartung, Support, laufende Betreuung<br />
und individuelle kundenbezogene Programmier-<br />
und Entwicklungsleistungen.<br />
Die Fachapplikationen sind in Verbindung<br />
mit elektronischen Akten/DM-<br />
Systemen in mehr als 180 Kommunen<br />
und neun Rechenzentren/Institutionen<br />
aller Größenordnungen im Einsatz, u. a.<br />
Bundeshauptstadt Berlin, Bundesstadt<br />
Bonn, Landeshauptstadt Hannover,<br />
Städte Bochum, Brandenburg, Bremerhaven,<br />
Eberswalde, Haldensleben,<br />
Mannheim, Mönchengladbach, Oschersleben<br />
sowie Kreis Aachen.<br />
public marius OWI ist eine mandantenfähige<br />
Client-/Serverapplikation für die<br />
komfortable und effiziente Bearbeitung<br />
sämtlicher Ordnungswidrigkeiten<br />
sowohl für den ruhenden/fließenden<br />
Verkehr als auch für allgemeine Ordnungswidrigkeiten<br />
und kann individuell<br />
angepasst und erweitert werden. Ein<br />
hochgradig automatisiertes Verfahren,<br />
das datenbankneutral entwickelt worden<br />
und mit umfangreichen Funktionalitäten<br />
ausgestattet ist. Unter Verwendung modernster<br />
Technologien, wird public marius<br />
OWI laufend optimiert und zukunftsweisend<br />
weiter entwickelt:<br />
Übersichtliche Vorgangsbearbeitung,<br />
umfangreiche Suchfunktionen, flexible<br />
Tatvorwurfstexte, Bescheidvorschau,<br />
integrierte elektronische Akte (interne<br />
Akte), elektronischer Rechtsverkehr und<br />
Postzustellungsauftrag ePZA, Schnittstellen<br />
zu elektronischen Akten/DM-<br />
Systemen (externe Akte), doppikfähige<br />
Schnittstelle zu allen gängigen Kassenund/oder<br />
Vollstreckungsverfahren, Teilkasse<br />
(Mahnung und Vollstreckung),<br />
Schnittstellen zu allen gängigen Vorverfahren,<br />
voll automatisierte Fahrverbotsverwaltung,<br />
Web-Clients für Online-Auskünfte<br />
und vieles andere mehr zeichnen<br />
dieses Programm aus.<br />
public marius Wohngeld ist eine man-<br />
eGovernment <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 21<br />
Ganzheitliche Lösungen schaffen jährliche Einsparungen im öffentlichen Bereich<br />
mischen und sozialen Wandel. Darauf<br />
müssen auch soziale Organisationen verstärkt<br />
reagieren. Mehr denn je sind diese<br />
auf finanzielle Ressourcen und eine<br />
Professionalisierung ihrer Managementprozesse<br />
angewiesen. Dies zielt auf Kosteneinsparungen,<br />
Effizienz- und Produktivitätssteigerung<br />
sowie eine Verbesserung<br />
der Qualität der erbrachten Leistungen.<br />
Ganzheitliche Softwarelösungen<br />
verhelfen zu einer wirtschaftlichen <strong>Neu</strong>gestaltung<br />
der organisationsinternen<br />
Strukturen und Prozesse. Die Einführung<br />
moderner Controlling-Instrumente steigert<br />
nachhaltig die Leistungseffizienz.<br />
So schätzt beispielsweise der Kunde<br />
„Verein für Berliner Stadtmission“ den<br />
Nutzen einer durchgängigen Softwarelösung<br />
mit gezielter Einbindung verschiedener<br />
Module der Software Suite Advantage-Budget-Controller.<br />
Das Resultat:<br />
Erhebliche jährliche Einsparungen. Die<br />
Investitionskosten amortisierten sich<br />
bereits im ersten Jahr. Die Gesamtlösung<br />
ermöglicht die Unternehmensplanung<br />
und –steuerung ebenso wie die Liquiditätsplanung,<br />
Reihenanalyse, Plankonsolidierung,<br />
Listen- und Berichtsgenerierung.<br />
Darüber hinaus kann ein<br />
Rechnungseingangsbuch und Kassenbuch<br />
geführt, Fundraising und Spendenmanagement<br />
abgewickelt sowie die<br />
Hausverwaltung und Wohnungslosenhilfe<br />
organisiert werden. Generell zählen<br />
zu den Anwendungsgebieten die Auftragsbearbeitung,<br />
Warenwirtschaft, Entgeltabrechnung<br />
sowie Anlagenbuchhaltung,<br />
das Controlling und die Kostenrechnung.<br />
Abgedeckt werden auch die<br />
Bereiche Mahnwesen, Lohn und Gehalt,<br />
Personal- und Bewerbermanagement.<br />
Nicht zuletzt sind Angebote und Faktura<br />
ebenso integriert wie eine Kundenverwaltung<br />
(CRM).<br />
Advantage Software Consulting GmbH<br />
Torstraße 49, 10119 Berlin-Mitte<br />
Tel.: 0 30 – 39 90 32 60<br />
Fax: 0 30 – 39 90 32 61<br />
Info@Advantage-Software.de<br />
www.Advantage-Software.de<br />
dantenfähige Client-/Serverapplikation<br />
unter Windows. Das Aufgabenfeld Wohngeld<br />
wird umfassend unterstützt. Für die<br />
Sachbearbeitung sind alle erforderlichen<br />
Funktionen von der Antragsannahme bis<br />
zur Bescheiderteilung realisiert. Grafische<br />
Bedienoberfläche, vielfältige Suchfunktionen<br />
ermöglichen ein schnelles<br />
Auffinden der Falldaten, Schnittstellen<br />
zum Einwohnerwesen und Straßenverzeichnis,<br />
Rückrechnung z. B. bei Erhöhungsantrag,<br />
<strong>Neu</strong>berechnung oder Einstellung,<br />
Probeberechnungen, Aktennachweiß,<br />
umfangreiche Statistikauswertungen,<br />
Terminverwaltung und vieles<br />
andere mehr zeichnen dieses Programm<br />
aus.<br />
Sie möchten mehr über unsere bundesweit<br />
sehr erfolgreichen Fachapplikationen<br />
public marius OWI und Wohngeld<br />
erfahren, dann nehmen Sie bitte Kontakt<br />
mit Ihrem Ansprechpartner auf: KSN<br />
Kommunales Systemhaus Niedersachsen<br />
GmbH – Reinhard Schmidt, Vertriebsleiter<br />
– Elsässer Straße 66 – 26121 Oldenburg<br />
– Tel.: 0441 97353-0 – Fax: 0441<br />
97353-22 – E-Mail: schmidt@ksn.de<br />
oder nutzen Sie das Kontaktformular<br />
unter www.ksn.de
22<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
FIDES Gruppe | Stand-Nr.: A 20<br />
FIDES Gruppe<br />
Die FIDES Gruppe (gegründet 1919) stellt<br />
mit 280 MitarbeiterInnen ein breit gefächertes<br />
Know-how von der Wirtschaftsprüfung<br />
bis zur IT-Beratung für die Lösung<br />
Ihrer Fragen bereit.<br />
Jahrzehntelange Erfahrung im öffentlichen<br />
Bereich<br />
Neben der Betreuung von kommunalen<br />
Unternehmen in privater und öffentlicher<br />
Rechtsform beraten und unterstützen wir<br />
die Kernverwaltung bei Umstrukturierungen,<br />
Unternehmenserrichtungen und<br />
-veräußerungen. Krankenhäuser, Altenheime,<br />
Ver- und Entsorgung, Logistik,<br />
Infrastruktur etc. sind Branchen im kommunalen<br />
Bereich, mit denen wir intensiv<br />
vertraut sind.<br />
Zukunftsorientierung der Kommunen<br />
Rechtliche Vorgaben der Länder (z.B.<br />
Doppikeinführung) schaffen nur die zu<br />
beachtenden Rahmenbedingungen.<br />
eGovernment<br />
Verwaltungsmodernisierung auf den Punkt<br />
Um die Kommunen zukunftsfähig auszurichten,<br />
bedarf es der konkreten, in<br />
der Regel IT-gestützten Umsetzung der<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen und<br />
deren zielorientierte Nutzung für kommunale<br />
Interessen.<br />
Doppikeinführung<br />
Ein wesentlicher Bestandteil der Verwaltungsreform<br />
ist die Umstellung des bisherigen<br />
kameralen Haushaltswesens auf<br />
die Doppik.<br />
Wir zeigen Ihnen, wie die Doppikeinführung<br />
mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand<br />
erfolgt und wie die Doppik Ihr Verwaltungshandeln<br />
verändert und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
eröffnet.<br />
Aufgabenbündelung in Anstalten öffentlichen<br />
Rechts<br />
Anstalten des öffentlichen Rechts ermöglichen<br />
die bedarfsgerechte wirtschaftliche<br />
Betätigung der Kommune. Durch die<br />
kommunale Rechtsform können sowohl<br />
hoheitliche als auch gewerbliche Aufgaben<br />
gebündelt und deren Durchführung<br />
effizienter gestaltet werden.<br />
Beratungsansatz<br />
Von der Konzeptentwicklung über Schulungen<br />
bis hin zur Umsetzung begleiten<br />
wir Sie praxisnah vor Ort. Unser Beratungsumsatz<br />
schließt die Lösung relevanter<br />
IT-Fragen ein. Dies reicht von der Anforderungsdefinition<br />
über die neutrale<br />
Produktauswahl bis zum IT-Projektmanagement/Controlling<br />
und der Umsetzung.<br />
Nur wenn das Projekt am Ende von<br />
den verantwortlichen Politikern und den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
kommunalen Verwaltung überzeugend<br />
mitgetragen wird, ist es ein erfolgreiches<br />
Projekt. Ihr Projekterfolg ist uns eine<br />
Verpflichtung.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.fides-it-consultants.de<br />
www.fides-treuhand.de<br />
Kommunix GmbH | Stand-Nr.: D 06 Anzeige
PROVOX Systemplanung GmbH | Stand-Nr.: D 12<br />
Auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> 2007 wurde den<br />
zahlreichen Messebesuchern erstmalig<br />
das von 10 ausgesuchten Partnern<br />
(ekom21, Fritz & Macziol, Infoma, IBM,<br />
Intel, ITA Systemhaus, Healy Hudson,<br />
Microsoft, PC-Ware und PROVOX) initierte<br />
Projekt „UnsereVerwaltung“ mit<br />
riesigem Erfolg vorgestellt. Nach weiteren<br />
Messepräsentationen folgt nun<br />
ein weiterer Schritt der erfolgreichen<br />
Zusammenarbeit. Auf einem gemeinsamen<br />
Messestand werden die damals<br />
auf der CD präsentierten Szenarien live<br />
präsentiert.<br />
Eines der zentralen Programme in diesem<br />
Projekt ist das Sitzungsmanagement,<br />
Rats- und Bürgerinformationssystem<br />
PV-RAT.NET. So steht auch die Messepräsentation<br />
der Firma PROVOX klar unter<br />
der Prämisse „Lösungen aus der Praxis<br />
für die Praxis“. Mit mehr als 600 Installationen<br />
von PV-RAT.NET und mehr als<br />
2.000 Installationen von dem Dokumenten<br />
Management Systems (PV-DMS)<br />
zählt PROVOX in beiden Segmenten<br />
als einer der Marktführer.<br />
Kompetenz, erfolgreiche Projektumsetzungen<br />
und nachgewiesene Kundenzufriedenheit<br />
Mit mehr als 15 Jahren kontinuierlich und<br />
praxisorientierter Entwicklung und als<br />
Microsoft Gold Certified Partner, profitieren<br />
die Kunden von der Kompetenz und<br />
dem Know-How des PROVOX-Teams.<br />
So konnten unter anderem direkt nach<br />
den Präsentationen auf der <strong>KOMCOM</strong><br />
<strong>NORD</strong> 2007, erste Projekte im Bereich<br />
„UnsererVerwaltung“ und PV-RAT.NET<br />
bzw. PV-DMS erfolgreich umgesetzt<br />
werden.<br />
Dokumentenmanagement <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 23<br />
Kosten- und Ressourceneinsparung im Bereich<br />
Sitzungs- und Dokumentenmanagement<br />
Bereits erste erfolgreiche Umsetzungen im Rahmen „UnsererVerwaltung“ zeigen hohe Einsparpotentiale<br />
Sitzungsmanagement, sicheres Bürger-<br />
und Ratsinformationssystem<br />
(PV-RAT.NET)<br />
Eines der Kernbereiche des Projektes ist<br />
die medienbruchfreie Datenverarbeitung<br />
zwischen unterschiedlichen Programmen<br />
und die transparente und effektive Umsetzung<br />
von Verwaltungsprozessen.<br />
Bereits die ersten Projekte haben gezeigt,<br />
dass der prognostizierte Einsparungseffekt<br />
von damals geplanten 50%<br />
überschritten und bereits nach kurzer<br />
Zeit die mit den Kunden vereinbarten<br />
Ziele erreicht werden konnten.<br />
Nicht berücksichtigt bei der Berechnung<br />
der Kosteneinsparung blieben der erhebliche<br />
Mehrwert für die Verwaltung,<br />
Bürger und Mandatsträgern. Diese einzelnen<br />
Personengruppen können sich<br />
zukünftig über noch mehr Informationen,<br />
intuitive Benutzeroberflächen und sichere<br />
Informationsfindung freuen. So bekommt<br />
das ausgeübte Ehrenamt eine<br />
ganz andere Wertschätzung.<br />
Dokumenten-Management-System<br />
(PV-DMS)<br />
Auch im Bereich Dokumenten-Management<br />
konnten im letzten Jahr zahlreiche<br />
Projekte umgesetzt werden. Auch hier<br />
erzielten die Kunden bereits nach<br />
kürzester Zeit effektive Einsparungen<br />
und ein Optimum an Arbeitskomfort. So<br />
konnte in Zusammenarbeit mit der Seestadt<br />
Bremerhaven und der B.I.T. ein EU-<br />
Projekt erfolgreich umgesetzt werden.<br />
Die Integration beider Produkte in die<br />
unterschiedlichen Office-Versionen und<br />
die konsequente Umsetzung auf Basis<br />
der Microsoft.NET-Technologie gewährleisten<br />
nicht nur eine Investitions- und<br />
Verabeitungssicherheit, sondern bieten<br />
dem Kunden auch eines der modernsten<br />
und fortschrittlichsten Technologien für<br />
die nächsten Jahrzehnte.<br />
So konnten gerade im vergangenen Jahr<br />
zahlreiche Vergleichstests mit anderen<br />
Produkten erfolgreich für die o.g. Produkte<br />
entschieden werden. Dabei zählte<br />
nicht nur der Preis, sondern die technologische<br />
Basis, die Offenheit der Schnitt-<br />
stellen und die hohe Sicherheit und Kompetenz<br />
der Programme und des PROVOX-<br />
Teams.<br />
Im Rahmen „UnsererVerwaltung“ werden<br />
auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> u.a. Schnittstellen<br />
zu dem Haushalts- und Kassenverfahren<br />
newsystem®kommunal (Infoma),<br />
E-Vergabe (Healy Hudson), Stadtinformationssystem<br />
(ekom21) und Share-<br />
Point-Services (der ITA und Microsoft)<br />
live präsentiert.<br />
Partnerschaft mit der Firma Mindwerk<br />
In Partnerschaft mit der Firma Mindwerk<br />
wird die komplette Integration von PV-<br />
RAT.NET und PV-DMS in das CMS-System<br />
(CityWerk) ebenfalls live präsentiert.<br />
Form-Solutions<br />
Auch in enger Kooperation mit der Firma<br />
Form-Solutions wird die Integration von<br />
Formularen in das Dokumenten-Management-System<br />
(PV-DMS) inkl. der entsprechenden<br />
Vorgangsbearbeitungen dargestellt.<br />
Entsprechende Praxisworkshops begleiten<br />
den Messeauftritt der Firma PROVOX<br />
und dem Projekt „UnsereVerwaltung“<br />
ERLEBEN SIE DIE VERWALTUNG DER<br />
ZUKUNFT – LIVE auf unserem Messestand<br />
D 12<br />
vertrieb@provox.de<br />
www.provox.de<br />
Unsere<br />
Verwaltung<br />
Workshops PROVOX Systemplanung GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 11:15 - 12:00 in Raum 10<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:15 - 12:00 in Raum 10<br />
UnsereVerwaltung: Integratives Sitzungsmanagement,<br />
Rats- & Bürgerinformationssystems<br />
Markus Vogt, Geschäftsführer PROVOX und Praxis-<br />
Anwender<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 10<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 10<br />
Modernes und sicheres Dokumenten-Management-<br />
System<br />
Markus Vogt, Geschäftsführer PROVOX und Praxis-<br />
Anwender
24<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Landkreis Rotenburg Wümme<br />
Praxisforum DMS 10:15 – 11:00 Uhr<br />
Dokumentenmanagement<br />
Projektmanagement zur Einführung<br />
eines DMS in einer Kommune<br />
Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
Die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems<br />
in der öffentlichen<br />
Verwaltung ist eine komplexe Projektherausforderung<br />
die an vielen Stellen<br />
Risiken birgt, aber auch sehr viele Chancen<br />
bietet. In dem Vortrag werden die<br />
wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches<br />
Projekt dargestellt und der Zuhörer erfährt,<br />
wie Gefahren rechtzeitig erkannt<br />
und zielorientiert gelöst werden können.<br />
Bevor eine Kommune ein DMS einführt,<br />
gilt es viele Fragen im Vorfeld zu klären:<br />
Welche Systeme gibt es am Markt?<br />
Wie arbeiten diese Systeme? Welche<br />
Erfahrungen haben andere Verwaltungen<br />
gemacht? Welches ist das richtige<br />
System für unsere Verwaltung? Mit zahlreichen<br />
Fragen wird sich in der Planungsphase<br />
das Projektmanagement beschäftigen.<br />
Es wird geklärt, wie komme ich<br />
einfach, schnell und strukturiert an die<br />
benötigten Informationen für eine notwendige<br />
Entscheidungsfindung. Mit<br />
der Berufung eines Projektleiters verbinden<br />
viele Kommunen den Projektstart.<br />
Nun gilt es die Aufgabenbereiche, die<br />
Verantwortungs- und Entscheidungsbzw.<br />
Weisungsbefugnisse zu definieren.<br />
Welche Mitarbeiter benötigt die Projektgruppe?<br />
Sind die Mitarbeiter noch auszubilden<br />
oder gar freizustellen? Wie<br />
wird sinnvollerweise eine Aufgabenverteilung<br />
vorgenommen? Wie wird der Da-<br />
tenschutzbeauftragte und der Personalrat<br />
eingebunden? Sind Eskalationsstufen<br />
vorzusehen? Vielfach werden wichtige<br />
Punkte im Vorfeld als: „Das brauchen<br />
wir nicht!“ abgetan. Der Zuhörer erfährt,<br />
wie durch eine strukturierte Projektgruppe<br />
ein erfolgreiches Arbeiten<br />
möglich wird.<br />
Das wichtigste Hilfsmittel der Projektgruppe,<br />
der Projektplan wird vorgestellt.<br />
Wie erstelle ich einen Projektplan und<br />
welche Informationen muss ein Projektplan<br />
enthalten? Vom Projektgegenstand<br />
über Ziele, Kosten, Termine, Meilensteine<br />
bis zur Projektorganisation erhält der<br />
Zuhörer alle wichtigen Informationen.<br />
Ein DMS kann nur erfolgreich eingeführt<br />
werden, wenn alle Beteiligten die „Spielregeln“<br />
anerkennen und sich daran halten.<br />
Wichtige Informationen zur Kommunikation<br />
innerhalb des Teams, Umgang<br />
mit Problemen, was passiert bei Nichteinhaltung<br />
der geplanten Ziele oder<br />
ein Projektabbruch droht, werden im<br />
Konfliktmanagement behandelt.<br />
Abschließend werden Erfahrungswerte<br />
zu den Punkten: Gruppenbildungsprozess,<br />
Blockadehaltung von Abteilungen<br />
und Mitarbeitern, Probleme mit dem<br />
Softwarehaus, es geht nicht voran, der<br />
Erwartungs- und Erfolgsdruck wird zu<br />
hoch, thematisiert.<br />
Heiko Greitschus-Kock,<br />
Arbeitsmarktportal, Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />
Ein spannendes Thema ist auch die<br />
Fragestellung: Wie hole ich mehr aus<br />
dem DMS heraus? Der Referent erläutert<br />
die grundsätzlichen Möglichkeiten wie<br />
das DMS dazu genutzt werden kann,<br />
fehlende Funktionen eines Fachverfahrens<br />
zu ergänzen. Am praktischen Beispiel<br />
wird der Nutzen einer bidirektionalen<br />
Schnittstelle dargestellt.<br />
Der Referent ist seit 15 Jahren als Personalentwickler,<br />
Controller und Unternehmensberater<br />
mit dem fachlichen<br />
Schwerpunkt in der Organisationsund<br />
Unternehmensberatung tätig.<br />
Heiko<br />
Greitschus-Kock,<br />
Arbeitsmarktportal,<br />
Landkreis Rotenburg<br />
(Wümme)<br />
Vortrag im Praxisforum DMS<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />
10:15 – 11:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />
Landkreis Rotenburg Wümme –<br />
Projektmanagement zur Einführung<br />
eines DMS in einer Kommune<br />
Heiko Greitschus-Kock,<br />
Arbeitsmarktportal,<br />
Landkreis Rotenburg Wümme<br />
Seite 42
Verwaltung ist die Basis von allem und<br />
sie muss alles bieten. HELD ist über 55<br />
Jahre Verwaltungsspezialist und bietet<br />
immer die modernsten Verwaltungslösungen.<br />
Von dieser Dauer-Dynamik profitieren<br />
die HELD-Kunden mit einem komplett<br />
integrierten, fortschrittlichen Angebot:<br />
Intelligente Software, durchdachte<br />
Büroorganisation, fundierte Planung,<br />
breites Beratungsspektrum und Speziallösungen.<br />
HELD bietet die heute wichtige<br />
Kompetenz im Zusammenspiel zwischen<br />
Papierwelt und digitaler Verwaltung.<br />
Dokumentenmanagement ECM <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 25<br />
Hans Held GmbH | Stand-Nr.: F05<br />
Verwaltung, Verwaltung<br />
Die Kreisverwaltung Steinfurt stattet<br />
jetzt ihre Bereiche KFZ-Zulassung, Bauaufsichts-<br />
und Ordnungsamt mit einer<br />
zentralen Enterprise Content Management<br />
(ECM) Lösung von d.velop aus,<br />
um alle Daten und Dokumente aus den<br />
dort eingesetzten Fachverfahren seinen<br />
Mitarbeiter/innen jederzeit online zur<br />
Verfügung stellen und revisionssicher<br />
archivieren zu können. Das Projekt wird<br />
von der codia Software GmbH realisiert,<br />
competence center eGovernment der<br />
d.velop AG.<br />
In der KFZ-Zulassungsstelle wird das<br />
d.3-System seit Anfang Dezember 2007<br />
in das Fachverfahren OK.Vorfahrt der<br />
Achtung! Erst dieser reibungslose Übergang<br />
sorgt im Alltag der Verwaltung<br />
für Effizienz und verhindert den leidigen<br />
Arbeitsstress.<br />
Öffentliche Verwaltung als Beispiel für<br />
den Mittelstand<br />
Nirgendwo sind Verwaltungsaufgaben<br />
anspruchsvoller, aufwändiger und umfassender<br />
als in kommunalen Einrichtungen.<br />
In diesem wahrhaft harten Markt<br />
mit komplexen Aktenplänen hat HELD<br />
eine führende Stellung erreicht. Von<br />
dieser Kompetenz profitieren heute auch<br />
mittelständische Unternehmen aus<br />
Dienstleistung, Handel und Industrie.<br />
Was unterscheidet HELD also von vielen<br />
Anbietern? Integration! Sie reicht vom<br />
Webmastering zur Registratur, vom elektronischen<br />
Archiv zur Belegablage und<br />
von individuellen Lösungen bis zur Rationalisierungs-Beratung.<br />
Noch ein Unterschied?<br />
Kreative Konzepte! Verwaltung<br />
ist Verwaltung, aber nur im Prinzip, nicht<br />
im Alltag.<br />
Der mühevolle Versuch, statische Ordnung<br />
zu halten, ist out. Und was ist „in“?<br />
Modernes Verwaltungsmanagement von<br />
HELD. Mit kreativ geplanten Abläufen<br />
und komplett integrierten Systemen. Mit<br />
individuellen Ordnungsmitteln und optimierten<br />
Räumen. Auf Basis einer neuen<br />
Organisationspsychologie und flankiert<br />
von methodisch-didaktisch professionellen<br />
Trainings.<br />
HELD zeigt auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> das<br />
aktuelle Update 3.0 des Dokumentenmanagementsystems<br />
REGISAFE public und<br />
die integrierten Fachverfahren von KommunalPLUS<br />
wie z.B. Baugenehmigung,<br />
Bautagebuch, Belegungsplan, Gewerbe,<br />
Gestattung, Stellenbesetzung, Sitzung,<br />
Sitzungsgeld und Friedhof. Ebenso werden<br />
u. a. Schnittstellen zu IKOL-Kfz und<br />
e-Steuerakte gezeigt sowie umfangreiche<br />
elektronische Archivierungsmöglichkeiten<br />
mit REGISAFE public.<br />
www.hans-held.de<br />
codia Software GmbH | Stand-Nr.: A 06<br />
Kreisverwaltung Steinfurt realisiert behördenweite ECM-Lösung<br />
AKDB integriert. Nach Installation der<br />
d.3 Software an allen 40 Arbeitsplätzen<br />
in der KFZ-Zulassung erfasst jeder Mitarbeiter<br />
die Belege seines aktuellen Vorgangs<br />
der <strong>Neu</strong>zulassung, Umschreibung,<br />
Außerbetriebsetzung eines Fahrzeuges<br />
etc. selbst am arbeitsplatzeigenen Scanner.<br />
Der Scanvorgang startet automatisch<br />
aus dem Zulassungsprozess in<br />
OK. Vorfahrt heraus und die dazugehörigen<br />
Belege – KFZ-Brief, Versicherungsbescheinigung,<br />
HU-Bericht usw.<br />
– werden digitalisiert sowie mit den<br />
Indexdaten aus OK. Vorfahrt automatisch<br />
indiziert. Die Sachbearbeiter haben dadurch<br />
jeden Beleg umgehend auf dem<br />
Monitor – von allen Dienststellen aus.<br />
Im Bauaufsichtsamt wird die codia<br />
Lösung Bau DMS eingeführt. Die gemeinsam<br />
mit dem Hersteller Prosoz Herten<br />
entwickelte bidirektionale Schnittstelle<br />
zwischen d.3 und dem Baugenehmigungsverfahren<br />
ProBAUG ermöglicht den<br />
Mitarbeiter/innen der Bauverwaltung<br />
künftig ein komfortables Arbeiten mit<br />
dem DMS. Die Suche nach den Akten,<br />
Anträgen, Berechnungen, Listen, Geneh-<br />
migungen und Plänen wird nach der<br />
Einführung des digitalen Archivs wesentlich<br />
vereinfacht, weil Transport und<br />
Wegezeiten gänzlich entfallen. Die Dokumente<br />
sind auf Knopfdruck am Bildschirm<br />
verfügbar. Im Ordnungsamt wird<br />
codia die d.3 Software in das Fachverfahren<br />
IKOL-OWI integrieren.<br />
Eine wichtige Rolle in dem Projekt spielt<br />
auch das Thema E-Mail Archivierung aus<br />
Lotus Notes / Domino, das verwaltungsweit<br />
mit dem d.velop Modul d.link for<br />
Lotus Notes eingeführt wird. In der KFZ-<br />
Zulassung etwa lassen sich dadurch über<br />
das Menü „Archivieren“ im Notes Client<br />
elektronische Dokumente direkt in der<br />
KFZ-Akte bzw. zu einem Vorgang im DMS<br />
abspeichern.<br />
www.codia.de<br />
Workshops codia Software GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 11:15 - 12:00 in Raum 9<br />
Digitale Verarbeitung von Eingangsrechnungen mit<br />
SAP Integration bei der Stadt Wuppertal<br />
Wolfgang Lompe, Abteilung IT Management, Stadt<br />
Wuppertal, und Udo Schillingmann, codia Software<br />
GmbH<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 12:00 - 12:45 in Raum 20<br />
Behördenweites Dokumenten-Management bei der<br />
Stadtverwaltung Meppen<br />
Günter Otten, Abteilung Organisation / IT, Stadt Meppen<br />
und Udo Schillingmann, codia Software GmbH
26<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Praxisforum DMS 13:15 – 14:00 Uhr<br />
Dokumentenmanagement<br />
Digitale Aktenführung im Fachdienst<br />
Bauen und Planung des Märkischen Kreises<br />
Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
Der Märkische Kreis hat seit Juni 2007<br />
auf eine vollständig digitale Aktenführung<br />
im Fachbereich Bauen und Planung<br />
umgestellt. Hierzu wurde Mitte 2005<br />
eine Projektgruppe „digitale Bauakte<br />
MK“ eingesetzt, die die Umstellung<br />
vorbereiten und koordinieren sollte.<br />
Anhand vordefinierter Ziele erfolgte in<br />
einem ersten Schritt eine Bestandsaufnahme<br />
der bisherigen Arbeitsabläufe<br />
unter Berücksichtigung der eingesetzten<br />
Softwareprodukte. Im Anschluss wurden<br />
zur Realisierung einer vollständig digital<br />
geführten Bauakte die Arbeitsabläufe<br />
für die Sachbearbeitung neu strukturiert.<br />
In die vollständig digitale Aktenführung<br />
wurden verschiedene eGovernment-<br />
Prozesse eingebunden. Hier sind insbesondere<br />
zu erwähnen:<br />
• Der Bauantrag kann digital eingereicht<br />
werden<br />
• Die internen Fachdienste sind online<br />
in das Beteiligungsverfahren eingebunden<br />
• Die Beteiligung der externen Behörden<br />
sowie der nicht privilegierten Städte<br />
und Gemeinden erfolgt ebenfalls<br />
online.<br />
Die Verwaltung der Dokumente erfolgt<br />
im laufenden Verfahren im MedienCenter<br />
der Fachanwendung. Als Dateiformat<br />
wird das PDF-Format eingesetzt. Die revisionssichere<br />
Archivierung der digitalen<br />
Bauakte wird automatisiert zu festgelegten<br />
Verfahrensständen vorgenommen.<br />
Hierfür wurden im Rahmen des Projekts<br />
spezielle Komponenten entwickelt, die<br />
eine zeitgesteuerte automatisierte Überführung<br />
der Dokumente in das Langzeitarchiv<br />
ermöglicht.<br />
Tilo Deckert, Organisationssteuerung,<br />
Fachdienst Bauen und Planen, Märkischer Kreis<br />
Darüber hinaus werden im Rahmen der<br />
digitalen Sachbearbeitung Genehmigungsvermerke<br />
und Unterschriften auf<br />
den Dokumenten elektronisch realisiert.<br />
Die Städte und Gemeinden des Märkischen<br />
Kreises können das zentrale digitale<br />
Bauaktenarchiv für Recherchen nutzen.<br />
Die Vorhaltung eines eigenen<br />
Bauaktenarchivs bei den Städten und<br />
Gemeinden wird damit entbehrlich.<br />
Vortrag im Praxisforum DMS<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />
13:15 – 14:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />
Digitale Aktenführung im Fachdienst<br />
Bauen und Planung des Märkischen<br />
Kreises<br />
Tilo Deckert, Organisationssteuerung,<br />
Fachdienst Bauen und Planen,<br />
Märkischer Kreis<br />
Seite 42
Tipps und Tricks zum Sponsoring<br />
Praxisforum Finanzierung 15:15 – 16:00 Uhr<br />
Der Amtsschimmel ist nicht totzukriegen.<br />
Häufig gilt auch heute noch das Feindbild<br />
der Bürokraten auf der einen und der<br />
Bosse auf der anderen Seite. Dazu<br />
kommt, dass es den Städten immer<br />
schlechter und der Wirtschaft wieder<br />
besser geht. Für die Schaffung und den<br />
Erhalt von Arbeitsplätzen und die Weiterentwicklung<br />
einer Stadt ist eine Partnerschaft<br />
zur Wirtschaft zwingend erforderlich,<br />
aber längst nicht überall erreicht.<br />
Wie kann man in einem solchen Klima<br />
die Chancen zur Zusammenarbeit nutzen?<br />
Der Bonner Sportamtsleiter Hans<br />
Jürgen Hartmann möchte in seinem Vortrag<br />
anhand von Praxisbeispielen Wege<br />
aufzeigen, wie Städte und Unternehmen<br />
besser miteinander zum gegenseitigen<br />
Nutzen umgehen können. Der Referent<br />
greift dabei auf seine umfangreichen<br />
Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen<br />
der Kommunalverwaltung zurück.<br />
Vom Geschäftsführer der 2000-Jahr-Feier,<br />
über die Wirtschaftsförderung, das Ordnungs-<br />
und Straßenverkehrsamt bis hin<br />
eGovernment Finanzierung <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 27<br />
Chancen zur Zusammenarbeit mit der Wirtschaft nutzen!<br />
Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
zum Sport. <strong>Neu</strong>e Möglichkeiten der Finanzierung<br />
eröffnen sich in fast allen<br />
Bereichen der kommunalen Selbstverwaltung.<br />
Dabei kommen Sponsoring,<br />
Werbung, Beteiligungen und Formen<br />
der Öffentlich Privaten Partnerschaft<br />
(PPP) in den Focus. Hartmann<br />
wird vor allem Tipps zum Sponsoring<br />
geben, da es hier die meisten Berührungsängste<br />
gibt.<br />
Unternehmer zu Freunden machen! Wie<br />
geht das? Die wichtigste Grundlage für<br />
eine im wahrsten Sinne des Wortes<br />
fruchtbare Zusammenarbeit ist die Schaffung<br />
gegenseitigen Vertrauens. Da gilt<br />
es, Missverständnisse auszuräumen<br />
oder gar nicht erst entstehen zu lassen.<br />
Hier bieten Instrumente der Wirtschaftsförderung<br />
und Öffentlichkeitsarbeit zahlreiche<br />
Möglichkeiten, man muss sie nur<br />
nutzen. Dazu braucht man weder Wirtschaftsexperte<br />
oder Volkswirt zu sein.<br />
Die halbe Miete ist meist schon, sich als<br />
guter Pfadfinder durch den Behördendschungel<br />
zu erweisen. Der Referent wird<br />
Hans Jürgen Hartmann,<br />
Amtsleiter Sport- und Bäderamt, Bundestadt Bonn<br />
die einzelnen Instrumente erläutern,<br />
Tipps und Tricks zur Anbahnung und<br />
Durchführung zum Sponsoring geben.<br />
Aber auch die Grenzen zur Kungelei aufzeigen.<br />
Hans Jürgen<br />
Hartmann,<br />
Amtsleiter Sport- und<br />
Bäderamt,<br />
Bundestadt Bonn<br />
Vortrag im Praxisforum Finanzierung<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />
15:15 – 16:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />
Tipps und Tricks zum Sponsoring –<br />
Chancen zur Zusammenarbeit mit<br />
der Wirtschaft nutzen!<br />
Hans Jürgen Hartmann,<br />
Amtsleiter Sport- und Bäderamt,<br />
Bundestadt Bonn<br />
Seite 43
28<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Rüdiger Otahal, Fachlehrer LPS 31,<br />
Landespolizeischule Hansestadt<br />
Hamburg:<br />
„Die Vielseitigkeit der Dienstleistungsunternehmen<br />
hat mich<br />
überrascht. Mich interessierte<br />
insbesondere die angebotene<br />
Verkehrstechnik der Aussteller.<br />
Regional und überregional wäre<br />
diese Messe sicher auch eine<br />
Bereicherung und Information für<br />
Mitarbeiter der Länderpolizeien,<br />
nicht zuletzt weil hier u. a. Zeiterfassungssysteme,Personalplanungssysteme<br />
und Gebäudemanagementprogramme<br />
vorgestellt<br />
wurden.“<br />
Besucherstimmen<br />
Karl Tödter,<br />
Samtgemeindebürgermeister,<br />
Samtgemeinde Scharnebeck:<br />
„Ich habe die <strong>KOMCOM</strong> zusammen<br />
mit unserer Bauamtsleiterin Frau<br />
Schmelter besucht. Der Besuch war<br />
Ziel gerichtet. Wir hatten uns gründlich<br />
vorbereitet, Termine mit Ausstellern<br />
abgesprochen und den Besuch<br />
verschiedener Fachworkshops<br />
geplant.<br />
Unsere Erwartungen sind voll erfüllt<br />
worden. Der Besuch hat uns für<br />
konkret anstehende Entscheidungen<br />
im Bereich der kommunalen IT<br />
wichtige Erkenntnisse gebracht.<br />
Wir werden voraussichtlich auch in<br />
<strong>2008</strong> wieder dabei sein.“<br />
Besucherstimmen<br />
Utz Gruschel, GIS-Koordinator,<br />
Amt für Planung, Naturschutz und<br />
Bauaufsicht, Landkreis Holzminden:<br />
„Die <strong>KOMCOM</strong> ist für mich als<br />
GIS-Koordinator die einzige<br />
Möglichkeit, mich firmenübergreifend<br />
zu informieren. Für mich<br />
hat sich der Messebesuch jedes<br />
Mal seit 2004 gelohnt. Das Angebot<br />
war immer umfassend und<br />
aktuell. Nicht zu vergessen die<br />
persönlichen Kontakte, die man<br />
dort knüpfen kann.<br />
Ich war jedenfalls mit meinem<br />
Messebesuch und Ihrer Betreuung<br />
rundum zufrieden und freue mich<br />
darauf, wenn Sie mich auch im<br />
kommenden Jahr wieder besuchen<br />
kommen.“
Praxisforum eGovernment 10:15 – 11:00 Uhr<br />
eGovernment <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 29<br />
Mit „Wissensmanagement“ die Umsetzung der EU-<br />
Dienstleistungsrichtlinie unterstützen – webbasierte<br />
Arbeitsplattform für Kommunen im Landkreis Harburg<br />
Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
Die öffentliche Verwaltung befindet sich<br />
in einem strukturellen Wandlungsprozess.<br />
Anforderungen aus Wirtschaft und<br />
seitens der Bürger erfordern unter Einsatz<br />
zeitgemäßer Informationstechnologien<br />
neue Lösungen. Zahlreiche gesetzliche<br />
Rahmenbedingungen und Modernisierungsvorhaben<br />
der EU, des Bundes<br />
und der Länder beschleunigen diese Entwicklung.<br />
Der kommunale Raum steht<br />
vor der Aufgabe, sich dieser Situation<br />
zu stellen.<br />
Am Beispiel der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />
wird demonstriert, wie die Umsetzung<br />
mittels der interkommunalen<br />
Informations-, Kommunikations- und Arbeitsplattform<br />
(Wissensmanagement)<br />
zukünftig unterstützt wird. Diese Lösung<br />
wird durch das Land Niedersachsen<br />
gefördert.<br />
Mit dem Wissensmanagement beschreiten<br />
die 13 Gebietskörperschaften im<br />
Landkreis Harburg völlig neue Wege<br />
und intensivieren die interkommunale<br />
Zusammenarbeit. Mit stetig steigender<br />
Vernetzung und Erschließung von zeitgemäßen<br />
Portaltechnologien wird der oben<br />
skizzierte Wandlungsprozess als Herausforderung<br />
zum Wohle der Region verstanden.<br />
Im Praxisvortrag werden konkrete Anwendungsfälle<br />
und die Maßnahmen<br />
zur Erzielung der Mitarbeiterakzeptanz<br />
(internes Verwaltungsmarketing) besonders<br />
hervorgehoben. Die Gründe zur<br />
Schaffung des kreisweiten Wissensmanagements,<br />
das Vorgehensmodell und<br />
die Konzeption werden ebenfalls veranschaulicht.<br />
Ziele und Aufgaben des interkommunalen<br />
Wissensmanagements<br />
Die interkommunale Arbeits- und Kommunikationsplattform<br />
fördert die Zusam-<br />
menarbeit zwischen den beteiligten Verwaltungen<br />
und trägt zusätzlich zu einer<br />
nachhaltigen Vernetzung bei. Durch die<br />
Integration bereits bestehender interkommunaler<br />
Arbeitsgruppen in das Wissensmanagement<br />
wird deren Leistungsstärke<br />
weiter erhöht.<br />
Das Wissensmanagement unterstützt<br />
die bereits bestehenden Aktivitäten, eine<br />
höhere Wirtschaftlichkeit, Effizienzsteigerung<br />
und Serviceorientierung beim<br />
Verwaltungshandeln zu erzielen.<br />
Gleichzeitig begleitet diese Arbeitsplattform<br />
die Bestrebungen, den Verwaltungsbediensteten<br />
kontinuierlich ein<br />
zeitgemäßes Arbeitsumfeld zur Verfügung<br />
zu stellen. Die moderne Gestaltung<br />
der Büroarbeitsplätze durch den Einsatz<br />
zukunftsweisender Informationstechnologie<br />
ist ein wichtiger Bestandteil der<br />
Mitarbeitermotivation. Ferner können<br />
die Bemühungen, Beruf und Familie für<br />
die betroffenen Arbeitnehmer wie Arbeitgeber<br />
besser zu vereinbaren, mit diesem<br />
Lösungsansatz ergänzt werden. Diese<br />
interkommunale Arbeits- und Kommunikationsplattform<br />
begünstigt die Schaffung<br />
von Home-Office-Arbeitsplätzen.<br />
Funktionsweise und Inhalte der interkommunalen<br />
Arbeits- und Kommunikationsplattform<br />
• Inhaltlich sieht diese Lösung derzeit<br />
folgende Möglichkeiten vor:<br />
• Plattform für die verwaltungsübergreifende<br />
Projektarbeit<br />
• personalisierte Zugriffsberechtigung<br />
• zielgerichtete und aufgabenorientierte<br />
Informationssteuerung<br />
• Workflow und Bearbeitung von Dokumenten<br />
• intuitives Erstellen von personalisierten<br />
Beiträgen<br />
• Anfertigung persönlicher Kommentare<br />
Sarah Groth, Stabsstelle eGovernment, Gemeinde <strong>Neu</strong> Wulmstorf,<br />
Claudia Heinrich, IT-Betrieb, Landkreis Harburg<br />
zu bereits bestehenden Beiträgen<br />
• Arbeiten ohne Vorkenntnisse von html-<br />
Programmierung und unabhängig von<br />
einem Content-Management-System<br />
• strukturierte Dokumentenablage mit<br />
zeit- und ortsunabhängigem Zugriff<br />
• verwaltungs- und ebenenübergreifende<br />
Archivfunktion<br />
• Aufbau einer themenorientierten<br />
Wissensdatenbank, z. B. über spezifische<br />
Gutachten und Berichte<br />
• Integration einer kreisweiten Rechtsund<br />
Satzungssammlung<br />
• Recherche über kreisweiten Pressespiegel<br />
Für die eGovernment Geschäftsstelle<br />
<strong>Neu</strong> Wulmstorf – Landkreis Harburg –<br />
Seevetal<br />
Sarah Groth,<br />
Stabsstelle eGovernment,<br />
Gemeinde <strong>Neu</strong> Wulmstorf<br />
Vortrag im Praxisforum eGovernment<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />
10:15 – 11:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />
Mit „Wissensmanagement“ die Umsetzung<br />
der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />
unterstützen – webbasierte Arbeitsplattform<br />
für Kommunen im Landkreis<br />
Harburg<br />
Sarah Groth, Stabsstelle eGovernment,<br />
Gemeinde <strong>Neu</strong> Wulmstorf,<br />
Claudia Heinrich, IT-Betrieb,<br />
Landkreis Harburg<br />
Seite 43
30<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
NOLIS GmbH | Stand-Nr.: C11<br />
Ideen für mehr Effizienz: Viele Innovationen<br />
machen NOLIS zu einem wertvollen<br />
Partner für E-Government, Kommunikation<br />
und Interaktion. Hier einige Beispiele:<br />
Portalgemeinschaft LK Harburg: Kreisverwaltung<br />
und Kommunen praktizieren<br />
vorbildliche interkommunale Zusammenarbeit.<br />
Sie setzen auf gemeinsame Technik<br />
und Inhalte, ohne dabei die Individualität<br />
der Kommunen aufzugeben.<br />
Ein Modell, das durch Effizienz, niedrigere<br />
Kosten und Inhaltsqualität überregional<br />
Maßstäbe setzt. Mit dem Content-<br />
Pool schlagen Redakteure den Partnern<br />
Meldungen vor, die diese per Mausklick<br />
in ihre Internetseiten aufnehmen<br />
können.<br />
Dynamischer Formularserver: Die Kommunen<br />
im Landkreis Nienburg kooperieren<br />
mit dem gemeinsamen Betrieb eines<br />
Formularservers, der nicht nur automatisiert<br />
Vorlagen aktualisiert, sondern<br />
auch den Workflow bis in den virtuellen<br />
Postkorb steuert.<br />
eGovernment EU-Dienstleistungsrichtlinien<br />
Hohe Synergie- und Spareffekte für Kommunen<br />
Universität Münster – ERCIS | Stand-Nr.: L03<br />
In Verbindung mit der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />
stehen die öffentlichen<br />
Verwaltungen zukünftig vor einer Reihe<br />
von Aufgabenstellungen, die eine starke<br />
Auswirkung auf die Nutzung und Gestaltung<br />
von Verwaltungsprozessen haben<br />
wird. Die in diesem Zusammenhang erwachsenden<br />
Herausforderungen beziehen<br />
sich insbesondere auf die Vereinfachung<br />
von Verfahren, die zunehmende<br />
elektronische Verfahrensabwicklung sowie<br />
die Sicherstellung von einheitlichen<br />
Ansprechpartnern. So sind öffentliche<br />
Verwaltungen nicht nur aufgefordert, ihre<br />
Verfahren und Prozesse zu erfassen und<br />
auf Verbesserungspotenziale zu untersuchen,<br />
sondern darüber hinaus auch<br />
deren Reifegrad sowie organisatorische,<br />
technische und rechtliche Rahmenbedingungen<br />
in Bezug auf eine elektronische<br />
Verfahrensabwicklung zu überprüfen.<br />
Ferner müssen alle Akteure, die an der<br />
Aufnahme einer Dienstleistungstätigkeit<br />
beteiligt sind, identifiziert sowie der Prozessablauf<br />
zwischen diesen erfasst und<br />
dokumentiert werden. Nicht zuletzt sind<br />
RIS und Wissensmanagement: Die innovative<br />
Kommune setzt auf E-Government,<br />
integrierte Informationspolitik und papierlose<br />
Kommunikation. Hohe Ansprüche<br />
stellt die moderne Verwaltung an interne<br />
Kommunikation und Wissensmanagement.<br />
Über das Webportal sind sämtliche<br />
Inhalte des Ratsinformationssystems<br />
zu finden. Sitzungstermine werden automatisiert<br />
in den Web-Veranstaltungskalender<br />
übernommen.<br />
Online-Beteiligung Bauleitpläne: Eine<br />
ebenso einfache wie nutzerfreundliche<br />
Veröffentlichung von B-Plänen im Internet<br />
ermöglicht Bürgern und TÖB ihre<br />
Stellungnahmen online abzugeben. Die<br />
Möglichkeit, Standorte in amtlicher Kartografie<br />
zu kennzeichnen, macht dies<br />
besonders attraktiv. Für Verwaltungen<br />
ergibt sich aus der automatisierten Erstellung<br />
von PDF-Dateien zu Bedenken<br />
und Anregungen ein Spareffekt, weil diese<br />
direkt ausgedruckt oder als digitale<br />
Sitzungsvorlage eingesetzt werden.<br />
Effizienz im Personalwesen: Stellenausschreibung<br />
im Internet und Online-<br />
Bewerbung ermöglicht eine zielgerichtete<br />
Abfrage vergleichbarer Informationen<br />
über Bewerberinnen und Bewerber. Zwischennachrichten,<br />
interne Bewertungen,<br />
Einladungen zu Vorstellungsgesprächen<br />
und die Erstellung von Beschlussvorlagen<br />
erfolgen automatisiert.<br />
Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie mit der PICTURE-Methode –<br />
ein prozessorientierter Ansatz für den kommunalen Bereich<br />
alle Informationen über einen Prozess<br />
zur Aufnahme einer Dienstleistung so<br />
zu dokumentieren und strukturieren,<br />
dass diese an einer zentralen Stelle zur<br />
Verfügung gestellt werden können.<br />
Alle diese Problembereiche erfordern<br />
letztlich eine umfassende und systematische<br />
Auseinandersetzung mit den<br />
Prozessen in öffentlichen Verwaltungen,<br />
die zur Aufnahme einer Dienstleistungstätigkeit<br />
erforderlich sind. Jedoch allein<br />
die Tatsache, dass eine Kommunalverwaltung<br />
schon über 1000 Verfahren und<br />
Prozesse anbietet, lässt gewisse Hindernisse<br />
und Problemstellungen deutlich<br />
werden, die es bei der Umsetzung der<br />
EU-Dienstleistungsrichtlinie zu bewältigen<br />
gilt.<br />
In unserem Vortrag gehen wir auf die<br />
einzelnen Problembereiche und Herausforderungen<br />
ein und stellen mit der<br />
PICTURE-Methode ein Werkzeug vor, das<br />
öffentliche Verwaltungen in die Lage versetzt,<br />
den mit der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />
verbundenen Aufgabenstellun-<br />
NOLIS-Navigator: Geoinformation und<br />
Kartografie sind wichtige Bestandteile<br />
kommunaler Internet-Portale. Der NOLIS-<br />
Navigator ist das umfassende Web-GIS<br />
für alle Anwendungen von Bürgerservice<br />
über Wirtschaftsförderung bis zur Stadtentwicklung.<br />
www.nol-is.de<br />
Workshops NOLIS GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 21<br />
Online-Beteiligung für Bürger und TÖB in der<br />
Bauleitplanung<br />
Partho Banerjea, Stabsstelle eGovernment der<br />
Gemeinde Seevetal, und Uwe Warnecke, NOLIS GmbH<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 21<br />
Effizienz in der Personalabteilung durch<br />
Online-Bewerbungen<br />
Bernd Fischer, Sachgebietsleiter Organisation, Personal<br />
und TuI der Stadt Nienburg, und Uwe Warnecke, NOLIS<br />
GmbH<br />
gen und Herausforderungen in effizienter<br />
wie effektiver Art und Weise zu entgegnen.<br />
Westfälische Wilhelms-Universität<br />
Münster, Leonardo Campus 3, 48149<br />
Münster,Tel.: 0251-83-38080<br />
Lars.Algermissen@ercis.uni-muenster.de<br />
www.ercis.uni-muenster.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Lars Algermissen,<br />
Leiter Kompetenzzentrum<br />
eGovernment<br />
European Research<br />
Center for Information<br />
Systems (ERCIS)<br />
Workshop Universität Münster – ERCIS<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 12:00 bis 12:45 in Raum 19<br />
Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie mit der<br />
PICTURE-Methode – ein prozessorientierter Ansatz<br />
für den kommunalen Bereich<br />
Dr. Lars Algermissen, Universität Münster - European<br />
Research Center for Information Systems (ERCIS)
32<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
In der Kooperation liegt der Schlüssel<br />
für nutzenorientiertes eGovernment,<br />
insbesondere im ländlichen Raum. Dies<br />
ist die Überzeugung, mit der Ludwigslust,<br />
der Landkreis im Südwesten vom<br />
Nordosten, seine eGovernment-Strategie<br />
seit nunmehr fünf Jahren umsetzt.<br />
Auf Initiative des Landrates Rolf Christiansen<br />
baut der Landkreis Ludwigslust<br />
ebenenübergreifende Kooperationen auf,<br />
damit Kunden, seien es Bürger, Unternehmen<br />
oder Verwaltungen, durchgängig<br />
Gebrauch von Serviceangeboten<br />
„aus einer Hand“ machen können.<br />
Dem Nutzer sind Zuständigkeiten nämlich<br />
gleichgültig.<br />
Mit den Komponenten Kommunalportal<br />
www.kreis-lwl.de, Kreisnetz und kooperative<br />
Bürgerbüros betreibt der Landkreis<br />
Ludwigslust eine kohärente eGovernment-Struktur,<br />
die er zugleich allen kreisangehörigen<br />
Kommunalverwaltungen<br />
kostenlos zur Verfügung stellt. Kunden<br />
nutzen so, wenn nicht den eigenen PC,<br />
ihr wohnortnahes Bürgerbüro, um sowohl<br />
örtliche als auch kreisliche Verwaltungsleistungen<br />
beim gleichen Bürgerberater<br />
in Anspruch zu nehmen, der mittels<br />
Portal über die nötigen Informationen<br />
und per Kreisnetz über Zugang zu<br />
Fachanwendungen verfügt.<br />
Kooperation bis hin zu Fusionen von<br />
Fachdiensten kennzeichnet auch das Verhältnis<br />
des Landkreises zur Landeshauptstadt<br />
Schwerin. Den Kunden in Landeshauptstadt<br />
und Landkreis Ludwigslust<br />
stehen so z. B. vier Kfz-Zulassungs-<br />
eGovernment Kommunalportal Kreisnetz Bürgerbüro<br />
eGovernment konkret – Landkreis Ludwigslust<br />
als Gewährleister für kooperative Struktur<br />
5 Jahre Erfahrung mit eGovernment: Kommunalportal, Kreisnetz und Bürgerbüros<br />
Praxisforum eGovernment 11:15 – 12:00 Uhr Rolf Christiansen, Landrat, Landkreis Ludwigslust<br />
Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
stellen zur Verfügung, bei denen sowohl<br />
LWL- als auch SN-Kennzeichen vergeben<br />
werden.<br />
Kooperation zur allseitigen Nutzung von<br />
Synergieeffekten strebt der Landkreis<br />
Ludwigslust auch mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
und den benachbarten<br />
Landkreisen an, auch wenn für<br />
Westmecklenburg, einen geplanten<br />
Großkreis im Rahmen einer Gebietsreform<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
die Entwicklung durch das Landesverfassungsgericht<br />
gestoppt wurde.<br />
In einem Modellprojekt wurden erste<br />
Schritte zu einer gemeinsamen eGovernment<br />
Struktur gegangen. Auch auf internationaler<br />
Ebene arbeitet der Landkreis<br />
Ludwigslust an der Weiterentwicklung<br />
seines kooperativen eGovernment-Modells:<br />
das INTERREG IIIB Projekt „asap“,<br />
www.asap-bsr.eu, stellt eGovernment in<br />
einen thematischen Zusammenhang mit<br />
drängenden Fragen der Entwicklung<br />
ländlicher Räume.<br />
Nicht dass im eigenen Haus schon alles<br />
erreicht wäre oder alle Kommunen das<br />
Angebot freudig aufnehmen, aber die<br />
Richtung scheint zu stimmen: Kooperationsstruktur<br />
plus intelligenter Technikeinsatz<br />
verbessert dezentralen Service<br />
und spart Kunden (und Verwaltungen)<br />
Zeit und Wege. Effizienter gestaltete Verwaltungsabläufe<br />
summieren sich zum<br />
Standortvorteil. Öffentliche Verwaltung<br />
erfüllt ihren Auftrag und wird nicht zum<br />
Hemmschuh einer regionalen Entwicklung.<br />
Raum für Zukunft – so lautet das Motto<br />
des Landkreises Ludwigslust.<br />
Landrat Rolf Christiansen ist Initiator und<br />
treibende Kraft des eGovernment in einer<br />
Verwaltung, die das Mögliche versucht.<br />
Rolf Christiansen,<br />
Landrat,<br />
Landkreis Ludwigslust<br />
Vortrag im Praxisforum eGovernment<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />
11:15 – 12:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />
eGovernment konkret – Landkreis<br />
Ludwigslust als Gewährleister für<br />
kooperative Struktur<br />
Rolf Christiansen, Landrat,<br />
Landkreis Ludwigslust<br />
Seite 43
Horus-Net GmbH & Co. KG | Stand-Nr.: A 07<br />
Welcher Administrator kennt diese Aussagen<br />
nicht: „Das Netzwerk ist langsam!“<br />
oder „Die Anmeldung dauert so lange!“.<br />
Ein Blick in die Auslastung des Netzwerkes<br />
und der Server gibt die Auskunft,<br />
dass vermeintlich alles in Ordnung ist<br />
bzw. die Auslastung der Server und des<br />
Netzwerkes im absolut akzeptablen<br />
Bereich liegt. Woher kommen nun aber<br />
solche Probleme, die die Anwender häufig<br />
zu spüren bekommen? Als Antwort<br />
bleibt meist nur: „Im Netzwerk läuft alles<br />
bestens, es lassen sich keine Probleme<br />
feststellen!“. Die Antwort ist meist<br />
schwer zu finden und lässt sich ohne<br />
spezialisiertes Know-How in der Datenkommunikationsanalyse<br />
kaum nachvollziehen.Dies<br />
ist nur ein Beispiel um<br />
zu veranschaulichen, inwiefern die<br />
Thematik Netzwerkanalyse interessant<br />
für Sie sein kann.<br />
Verbindungsabbrüche, Probleme oder<br />
Wartezeiten im Anmeldeverfahren, „langsames<br />
Netzwerk“; solche Szenarien sind<br />
oftmals weder von Anwendern noch von<br />
Administratoren zu greifen - und nur in<br />
seltensten Fällen zu beheben durch <strong>Neu</strong>erungen<br />
der Versionsstände oder Austausch<br />
von Hardware – und auch Aufrüstungen<br />
auf schnellere Leitungen bringen<br />
nur kurzfristigen Erfolg – in den meisten<br />
(weit mehr als 90 %) Fällen gehen diese<br />
Auffälligkeiten zurück auf komplexe<br />
Kommunikationsprobleme. Diese können<br />
im Client-Server-Verhalten bestehen,<br />
in Dialogen zu Außenstellen etc. Diese<br />
Probleme sind nicht stationsseitig zu<br />
Netzwerke <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 33<br />
Netzwerkanalyse – (Nicht nur) Im Fehlerfall unverzichtbar<br />
finden, Sie finden weder in Switch-Fehlerzählern<br />
Hinweise, noch bekommt der<br />
Anwender zwingend Fehlermeldungen –<br />
und auch Log- Dateien zeigen meist –<br />
wenn überhaupt – nur, dass ein Problem<br />
bestand, dass Anfragen geblockt werden<br />
mussten, aber nicht, warum. In diesen<br />
Fällen ist es dringendst geboten, die<br />
Kommunikationen selbst zu analysieren,<br />
nur so kann eruiert werden, ob Fehler in<br />
Serverscripten, fehlende Rechte- Vergabe,<br />
fehlerhafte Konfigurationen der aktiven<br />
Netzwerkkomponenten, oder fehlerhaftes<br />
Arbeiten der Router etc. zu verzeichnen<br />
sind. Durch Aufdecken dieser<br />
Missstände können zum einen Problembaustellen<br />
frühzeitig erkannt und behoben<br />
werden, es können Ressourcen freigelegt,<br />
und der Netzwerkverkehr optimiert<br />
werden – dies führt kurzfristig zu<br />
besseren, schnelleren, effizienteren Arbeitsabläufen,<br />
zu weniger Störfällen und<br />
somit ist eine höhere Wirtschaftlichkeit<br />
der Arbeitsprozesse gegeben – mittelfristig<br />
erspart es kostenintensive Investitionen,<br />
wie Hardware-Austausch oder Aufrüstung<br />
der Netzwerkinfrastruktur.<br />
Selbst wenn (vermeintlich) noch gar keine<br />
Probleme spürbar sind, ist eine Netzwerkmessung<br />
von großer Bedeutung.<br />
In komplexen Netzwerken mit Kommunikationen<br />
verschiedenster Stationen auf<br />
verschiedensten Ebenen und mit verschiedensten<br />
Protokollen und Anwendungen<br />
erscheint es einleuchtend, dass<br />
es hier und da zu kommunikativen Unregelmäßigkeiten<br />
kommen kann. Diese<br />
Unregelmäßigkeiten aber schaukeln sich<br />
auf – sie potenzieren einander. Diese<br />
Anfänge früh zu erkennen und ihnen<br />
entgegen zu wirken ist Folge einer hochwertigen<br />
und tief greifenden Analyse.<br />
Denn werden diese Probleme nicht erkannt,<br />
bedeutet dies in den meisten<br />
Fällen: Arbeitsausfall ganzer Segmente,<br />
Zugriffschwierigkeiten auf zentrale Daten<br />
oder Server, Datenverlust. In diesem<br />
Moment werden die wirtschaftlichen<br />
Konsequenzen schmerzhaft und die zu<br />
erwartenden Probleme und finanziellen<br />
Einschnitte sind gewiss heftiger als durch<br />
ein nicht eingespieltes Update oder eine<br />
überlange Verkabelung – denn jene Fehler<br />
sind meist schneller gefunden und<br />
behoben. Nicht wenige Kunden sind zu<br />
dem Schluss gekommen, dass turnusmäßige<br />
Netzwerkmessungen (ca. 2 Mal<br />
pro Jahr!!) ausreichend sind, Arbeitsprozesse<br />
zu optimieren, Kosten wesentlich<br />
kalkulierbarer zu machen, Investitionen<br />
zu senken – und nur am Rande: mit diesen<br />
Messungen werden viele kundenseitig<br />
wiederkehrende Prozesse erleichtert<br />
wenn nicht unnötig: Überprüfungen von<br />
Leitungen, Hardware, Versionsständen,<br />
kleineren Sicherheitslücken, Arbeitsprozessen<br />
– diese nämlich werden ebenfalls<br />
und in wesentlich genauerem Maße in<br />
der Netzwerkanalyse überprüft.<br />
Diese Beispiele sind nur einige Erfahrungswerte<br />
und bestätigen uns in<br />
unserer Tätigkeit als herstellerunabhängiges<br />
Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen<br />
für Datenkommunikationsanalyse.<br />
www.horus-net.de<br />
Horus-Net ist Ihr richtiger Partner, wenn es um Fehlerprävention, Fehlerfindung und deren Beseitigung geht!<br />
Besuchen Sie uns auf Stand A 07 und lassen sich individuell Beraten!<br />
Horus-Net GmbH & Co. KG<br />
Fürstenbergstr. 13<br />
53424 Remagen<br />
Tel.: +49 (2642)9982-0
34<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
juris GmbH | Stand-Nr.: A 19<br />
Kommunen haben spezielle Anforderungen<br />
an ein Informationssystem. Bund<br />
und Länder haben wiederum andere.<br />
Schon seit einigen Jahren bietet die juris<br />
GmbH, als Spezialist für elektronische<br />
Rechtsinformationen, ihre Dienste auch<br />
Bund, Ländern und Gemeinden an. Viele<br />
Kommunen in Deutschland arbeiten<br />
bereits erfolgreich mit juris. Mit juris Kommune,<br />
einem neu entwickelten Informationssystem<br />
für die Verwaltung, können<br />
Informations-, Kosten- und Servicemanagement<br />
optimiert werden. Vom Rechtsamt<br />
bis zur Sachbearbeiterebene können<br />
beliebig viele Mitarbeiter juris Kommune<br />
zum Festpreis nutzen. juris Kommune<br />
Basis bietet alle verwaltungsrechtlich<br />
relevanten Entscheidungen, Bundesnormen<br />
und Literaturnachweise, den juris<br />
Praxisreport Bundesverwaltungsgericht<br />
sowie das jeweilige Landesrecht.<br />
Juristische Informationssysteme<br />
Kompaktes Wissen für die Verwaltung<br />
juris Kommune Professionell enthält<br />
außerdem die Rechtsprechung zu allen<br />
Rechtsgebieten, das komplette Bundesrecht,<br />
alle Landesrechte, Praxisreporte<br />
und Literaturnachweise.<br />
Gemeinsam mit der Verlagsgruppe Hüthig<br />
Jehle Rehm hat juris außerdem das bislang<br />
einzige Fachportal für die Rechtsberatungspraxis<br />
und die Bundes-, Landesund<br />
Kommunalverwaltungen entwickelt.<br />
Die Fachliteratur von HJR wird online ständig<br />
aktualisiert und alle Informationen<br />
sind mit dem kompletten juris-Wissen<br />
verknüpft. Der Anwender hat Zugriff<br />
auf Kommentierungen, Normen und Entscheidungen<br />
im Volltext sowie Literatur-<br />
Nachweise. Das Fachportal bietet ausgewählte<br />
Werke zu: Arbeits- und Tarifrecht<br />
öffentlicher Dienst, öffentlichem Baurecht,<br />
Vergaberecht, Umweltrecht und<br />
allgemeinem Verwaltungsrecht.<br />
Zum Hintergrund:<br />
Die juris GmbH ist seit über 25 Jahren<br />
Anbieter für elektronische Rechtsinformationen.<br />
Entscheidungen, Rechtsnormen,<br />
Verwaltungsvorschriften und Europarecht<br />
bilden den Kern des Angebots.<br />
juris wird von allen deutschen Gerichten<br />
genutzt, ebenso von Universitäten, Verwaltungen<br />
und Verbänden, der Wirtschaft,<br />
Anwälten und einer Vielzahl von<br />
Juristen. Mit mehr als 14 Millionen Dokumenten<br />
verfügt juris in Deutschland über<br />
eine umfassende Informationssammlung<br />
zu allen Rechts- und Wirtschaftsfragen.<br />
Der Multimedia-Verlag bietet medienübergreifende<br />
Lösungen von der Datenbank<br />
bis zur DVD, von Printwerken bis<br />
zu kostenlosen Newslettern an. Eine<br />
Online- Fortbildung für Anwälte rundet<br />
das Angebot ab.<br />
www.juris.de<br />
www.fpoev.de<br />
Softwarehaus A. Wagner GmbH | Stand-Nr.: G 11 Anzeige
Ingres Germany GmbH | Stand-Nr.: H 06<br />
Schwäbisch Hall setzt auf Open Source<br />
Ingres stellt das erste Ratsinformationssystem auf Open Source Basis vor<br />
Ingres, der führende Anbieter von Open<br />
Source Datenbanken und Softwarelösungen,<br />
stellt auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> das<br />
Ratsinformationssystem Ingres Board<br />
vor, das zusammen mit der Stadt Schwäbisch<br />
Hall entwickelt wurde. „Mit unserem<br />
neuen R@tsinfosystem gehen wir<br />
als Stadt unseren Weg der Umstellung<br />
auf Offene Software weiter. Ich danke<br />
Ingres für die hervorragende Unterstützung<br />
und Umsetzung des Projekts, das<br />
jetzt auch anderen Kommunen zur Verfügung<br />
steht“, beschreibt Oberbürgermeister<br />
Hermann-Josef Pelgrim die Zielrichtung.<br />
Der Open Source Gedanke wurde<br />
in diesem Projekt konsequent umgesetzt:<br />
Das Ratsinformationssystem<br />
basiert auf MediaWiki, darunter liegt<br />
die Datenbank Ingres 2006. Bei der Entwicklung<br />
des komplett webbasierten<br />
Systems wurden die W3C-Standards<br />
als auch die Anforderungen zur Barrierefreiheit<br />
umgesetzt.<br />
Sitzungsmanagement <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 35<br />
Ingres Board ist besonders sicher: Der<br />
Administrator vergibt an die Nutzer unterschiedliche<br />
Zugriffsrechte. So können<br />
Bürger alle öffentlichen Sitzungen einsehen,<br />
Stadträte haben Zugriff auf die Informationen<br />
ihrer Gremien und Verwaltungsmitarbeiter<br />
besitzen als „Editoren“<br />
gestufte Lese- und Schreibrechte. Die<br />
Webseiten sind mit dem sicheren Protokoll<br />
„https“ ausgestattet, und ein Logbuch<br />
dokumentiert für den Administrator<br />
jede inhaltliche Änderung.<br />
Informationen zum Projekt „Ratsinformationssystem“<br />
Ingres und Schwäbisch Hall haben die Fachanwendung<br />
„Ratsinformationssystem“<br />
von einer kommerziellen Softwareumgebung<br />
auf Open Source und die Datenbank<br />
Ingres 2006 umgestellt, die jetzt<br />
Kommunen und Städten lizenzkostenfrei<br />
zur Verfügung steht.<br />
Das European Technology Center bietet<br />
Interessenten folgende Serviceleistungen:<br />
• Beratung zu Open Source Software<br />
und Vorstellung des Ratsinformationssystems<br />
• Technische Anpassung in die bestehende<br />
IT-Umgebung<br />
• Installation vor Ort sowie Einweisung<br />
der Ratsmitglieder und Verwaltungsmitarbeiter<br />
• Pflege, Weiterentwicklung des Systems<br />
und professioneller Support<br />
Besuchen Sie uns am Stand H 06 auf der<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong>! Für Rückfragen steht<br />
Herr Hartmann vom Ingres European<br />
Technology Center zur Verfügung:<br />
konrad.hartmann@ingres.com,<br />
www.ingres.com/etc<br />
Workshop Ingres Germany GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 18<br />
Das erste Ratsinformationssystem auf Open Source<br />
Basis: Eine Case Study der Stadt Schwäbisch Hall und<br />
Ingres<br />
Reinhard Schuhmann, Ingres Germany GmbH<br />
Horst Bräuner, IT-Leiter der Stadt Schwäbisch Hall<br />
PROSOZ Herten GmbH | Stand-Nr.: G 12 Anzeige
36<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Contelos GmbH | Stand-Nr.: F 16<br />
Akteure der Wasserwirtschaft werden<br />
bei ihrer täglichen Arbeit vor eine Fülle<br />
von Herausforderungen und Problemen<br />
gestellt: Wie ist der hydrologische Bilanzraum<br />
aufgebaut? Oder, wo und in welcher<br />
Dimension müssen Brunnen zur optimierten<br />
Förderung angelegt werden?<br />
Zudem sind sie zur wasserwirtschaftlichen<br />
Dokumentation verpflichtet und<br />
führen zur Qualitäts- und Quantitätssicherung<br />
eine ständige Betriebsbewertung<br />
durch.<br />
AutoCAD Civil 3D als „ready to use“ CADund<br />
GI-System unterstützt sie beim ökonomisch-,<br />
wie auch ökologisch-effizienten<br />
Umgang mit der Ressource Wasser.<br />
Civil 3D unterstützt die gängigen Erfassungstechniken,<br />
um analoge und digitale<br />
Daten aufbereiten zu können. So lassen<br />
sich sämtliche Pegel-Standorte in Karten<br />
verorten und mit z.B. Ausbauten belegen.<br />
Der Erfassungs- und Verwaltungs-<br />
Funktionsumfang wird durch die vollständige<br />
Integration des GI-Systems Auto-<br />
CAD Map 3D zudem noch erweitert: Gängige<br />
Geodaten wie Katasterdaten, Luft-<br />
Wasserwirtschaft Entsorgung<br />
Wasserwirtschaftlichkeit mit Civil 3D<br />
bilder und Geländemodelle lassen sich<br />
kombinieren und verhelfen so zu einem<br />
Informations-Mehrwert. Bei der Erstellung<br />
von Leitungsnetzen bedient sich<br />
Civil 3D individualisierbarer Formbibliotheken<br />
mit welchen sich einfach Planwerke<br />
– vom Brunnen bis zum Hausanschluss<br />
– realisieren lassen.<br />
Auch zur Analyse der Datenbestände<br />
liefert Civil 3D eine breite Werkzeugpalette:<br />
So lassen sich z.B. automatisiert<br />
Grundwasserstockwerke ableiten, gewinnbare<br />
Grundwassermengen quanti-<br />
BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e. V. | Stand-Nr.: B 08<br />
»Wir navigieren Sie durch die Entsorgungswelt«<br />
BDE präsentiert mit GidE eigenes Web-GIS<br />
Daten zum deutschen Entsorgungsmarkt<br />
werden an den unterschiedlichsten Stellen<br />
gesammelt – aber nicht zentral und<br />
auch nur schwer zugänglich. Was lag da<br />
für den Bundesverband der Deutschen<br />
Entsorgungswirtschaft (BDE) näher,<br />
als den Versuch zu unternehmen, diese<br />
Lücke mit einem eigenen Angebot zu<br />
schließen? So begannen 2005 die Planungen<br />
für eine entsprechende Web-GIS-<br />
Anwendung mit dem Projektnamen »GidE<br />
– Geoinformationssystem in der Entsorgungsbranche«.<br />
Der BDE mit seinen rund 750 Mitgliedern<br />
vertritt alle Großunternehmen sowie die<br />
mittelständische Entsorgungsbranche.<br />
Aufgrund seiner Tätigkeit verfügt der<br />
Verband über umfangreiches Datenma-<br />
terial zum gesamten Marktgeschehen.<br />
Da die Daten in unterschiedlichster Form<br />
vorlagen, sollten diese in einem ersten<br />
Schritt in eine zentrale Datenbank übernommen<br />
werden, um sie dann verfügbar<br />
zu machen. Schnell war klar, dass sich<br />
ein geographisches Informationssystem<br />
dafür am besten eignen würde. Da sich<br />
das Anforderungsprofil des BDE an ein<br />
GIS nur schwer mit bereits am Markt befindlichen<br />
Anwendungen realisieren ließ,<br />
wurde zusammen mit externen Partnern<br />
ein individuelles Konzept entwickelt. Das<br />
auf Open-Source- Technologie beruhende<br />
System ging im Herbst 2005 in der<br />
ersten Ausbaustufe online. Angezeigt<br />
werden konnten in dieser Phase Punktdaten<br />
zu Mitgliedern und Anlagen sowie<br />
zahlreiche weitere Zusatzinformationen<br />
fizieren, die Anbindung von Wasser an<br />
den Vorfluter simulieren, Wasserscheiden<br />
und Zuflussgebiete ergründen und<br />
automatisiert Gleichenpläne erstellen.<br />
Auch bei der Kommunikation von Inhalten<br />
hilft Civil 3D: Sei es zur Präsentation<br />
bei Kunden oder zur Lösung von Interessenskonflikten.<br />
Civil 3D befähigt Informationen<br />
zielgruppengerecht zu transportieren:<br />
Es lassen sich normgerechte<br />
Nachweisunterlagen, sachgemäße Antragsunterlagen<br />
oder leichtverständliche<br />
3D-Modelle konstruieren.<br />
zu den Abfrageergebnissen. In der zweiten<br />
Ausbaustufe, die im Oktober 2006<br />
der Öffentlichkeit vorgestellt werden<br />
konnte, steht die Darstellung von Flächendaten<br />
im Vordergrund. Auch wenn die<br />
derzeitige Datengrundlage bei den Flächendaten<br />
noch nicht so breit ist, wie man<br />
sich es wünscht, ist doch der Anfang getan,<br />
um erstmals eine zentrale Datenbank<br />
zu den wichtigsten Branchenparametern<br />
bereitzuhalten und diese auch nutzerfreundlich<br />
anzubieten.<br />
www.bde-berlin.de<br />
www.contelos.de
Praxisforum DMS 12:15 – 13:00 Uhr<br />
Entsorgung DMS <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 37<br />
Das elektronische Abfallnachweisverfahren<br />
und die Anbindung der Kommunen<br />
Organisatorische und technische Aspekte<br />
Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
Mit Inkrafttreten der neuen Nachweisverordnung<br />
am 01.02.2007 hält das<br />
elektronische Abfallnachweisverfahren<br />
(eANV) Einzug in das deutsche Abfallrecht.<br />
Die bisherigen Papier-Formulare<br />
für das Entsorgungs- und Begleitscheinverfahren<br />
werden auf eine zukunftsweisende<br />
und sichere elektronische Form<br />
der Dokumentenbearbeitung umgestellt.<br />
Die Nachweisverordnung legt verpflichtend<br />
fest, dass spätestens am 01.04.2010<br />
das Nachweisverfahren nur noch in elektronischer<br />
Form durchgeführt werden<br />
darf, soweit die Verordnung keine speziell<br />
geregelten Ausnahmen zulässt.<br />
Das bisher durchgeführte Papierverfahren<br />
mit seinen 6-fachen Papierdurchschlägen<br />
beim Begleitschein entfällt. Die<br />
Entsorger senden ihre für die Behörden<br />
bestimmten elektronischen Dokumente<br />
(z. B. Entsorgungsnachweise, Begleitscheine,<br />
Registerauszüge) an eine zentrale<br />
Koordinierungsstelle (ZKS-Abfall),<br />
die die Daten auf die zuständigen Behörden<br />
– in Niedersachsen das Staatliche<br />
Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim – Zentrale<br />
Unterstützungsstelle Abfall, Gentechnik<br />
und Gerätesicherheit (ZUS AGG)<br />
und die Niedersächsische Gesellschaft<br />
zur Endablagerung von Sonderabfall<br />
(NGS) – weiter verteilt.<br />
Die ZKS-Abfall ist eine DV-technische<br />
Einrichtung der Länder, die sich zurzeit<br />
in der Entwicklung befindet und die<br />
die an der Entsorgung beteiligten Unternehmen<br />
mit den Behörden vernetzt.<br />
Die ZUS AGG speichert die Daten mithilfe<br />
des bundesweit eingesetzten<br />
Abfallüberwachungssystems ASYS und<br />
gewährt den für die Überwachung zu-<br />
ständigen Stellen Zugriff. Zurzeit sind<br />
die 10 niedersächsischen Gewerbeaufsichtsämter<br />
und das Landesamt für<br />
Bergbau, Energie und Geologie (LBEG)<br />
an das System angeschlossen.<br />
Die Archivierung der für die Kommunen<br />
bestimmten Papier-Begleitscheine (rosa-<br />
Ausfertigung) wurde bisher als Service<br />
durch das GAA Hildesheim durchgeführt<br />
und die Belege den Kommunen auf Anforderung<br />
bereitgestellt. Da künftig das<br />
Papier entfällt, entsteht bei den Kommunen<br />
der Bedarf, direkt auf diese Daten<br />
zugreifen zu können.<br />
Für den Zugriff auf das in der ZUS AGG<br />
zur Verfügung stehende ASYS-System<br />
sind verschiedene Voraussetzungen<br />
zu erfüllen:<br />
1. Da die ASYS-Serversysteme im Landesdatennetz<br />
iznNet betrieben werden,<br />
wird von Seiten der Kommunen<br />
ein Zugang zum iznNet Kom benötigt.<br />
Darüber hinaus ist gegebenenfalls ein<br />
Antrag auf MPLS-VPN-Kopplung beim<br />
Informatikzentrum Niedersachsen<br />
(IZN) zu stellen.<br />
2. Weiterhin muss die Kommune die erforderlichen<br />
Oracle-Lizenzen zum<br />
Zugriff auf ASYS bereitstellen.<br />
3. Eine Installation von ASYS bei der<br />
Kommune ist nicht erforderlich. Stattdessen<br />
erfolgt der Zugriff über Windows<br />
Terminal Server, für die die Kommune<br />
die genutzten Client Access<br />
Lizenzen vorhalten muss.<br />
Für künftige Einsatzzwecke kann die<br />
Beschaffung eines Kartenlesers erforderlich<br />
werden, falls die Kommune z. B.<br />
einen Registerauszug vom Abfallerzeuger<br />
anfordern möchte.<br />
Günther Kromrey, Staatl. Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim<br />
und Dr. Lars Blasberg, Nieders. Umweltministerium<br />
Die ZUS AGG unterstützt Sie beim Anschluss<br />
an ASYS. Bitte wenden Sie sich<br />
an:<br />
Herrn Stolla, Tel. 05121 / 163-130, E-Mail:<br />
Dietmar.Stolla@gaa-hi.niedersachsen.de<br />
Herrn Kromrey, Tel. 05121 / 163-135,<br />
E-Mail: Guenther.Kromrey@gaahi.niedersachsen.de<br />
Allgemeine Informationen über das<br />
digitale Nachweisverfahren erhalten<br />
Sie auch hier:<br />
ZKS-Abfall:<br />
http://ww.zks-abfall.de<br />
NGS: Tel. 0511 / 3608-0,<br />
http://ww.ngsmbh.de<br />
Vortrag im Praxisforum DMS<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />
12:15 – 13:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />
Das elektronische Abfallnachweisverfahren<br />
und die Anbindung der<br />
Kommunen – Organisatorische und<br />
technische Aspekte<br />
Günther Kromrey, Staatliches<br />
Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim und<br />
Dr. Lars Blasberg, Niedersächsisches<br />
Umweltministerium<br />
Seite 42
38<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
eGovernment Finanzierung<br />
Ein Praxisbericht – Privatisierung des<br />
kommunalen Alten- und Pflegeheimes<br />
Das Beispiel Gemeinde Feldberger Seenlandschaft<br />
Praxisforum Finanzierung 14:15 – 15:00 Uhr<br />
Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
Die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft<br />
(Mecklenburg-Vorpommern,<br />
5.000 Einwohner) führt zwei Eigenbetriebe,<br />
darunter ein Alten- und<br />
Pflegeheim.<br />
Für die bereits seit den 70er Jahren<br />
bestehende Einrichtung entstand<br />
1994 ein <strong>Neu</strong>bau mit einer Kapazität<br />
von 112 Heimplätzen.<br />
Die Gesamtbaukosten von umgerechnet<br />
10 Mio. Euro wurden in erheblichem<br />
Maße vom Land und vom Landkreis mitfinanziert.<br />
In der Einrichtung sind rund<br />
70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
beschäftigt.<br />
Im Oktober 2004 bildete die Gemeinde<br />
vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden<br />
prekären Finanzsituation eine<br />
„Arbeitsgruppe zur Beratung von Grundfragen<br />
der Gemeindeentwicklung“,<br />
die sich u. a. mit der Zukunft der Eigenbetriebe<br />
befassen sollte.<br />
Auf Vorschlag dieser Arbeitgruppe<br />
entschied die Gemeindevertretung im<br />
Juni 2005, für das Alten- und Pflegeheim<br />
mithilfe externer Berater eine Risikoabschätzung<br />
zu veranlassen, in deren Ergebnis<br />
vom Grundsatz her die Privatisierung<br />
der Einrichtung beschlossen wurde.<br />
Das folgende Entscheidungs- und Privatisierungsverfahren<br />
der Gemeinde war<br />
von Anfang an von der Zielstellung<br />
geprägt, die Existenz des Alten- und<br />
Pflegeheimes am Standort Feldberg zu<br />
sichern, die Wettbewerbssituation der<br />
Einrichtung zu verbessern und die<br />
Arbeitsplätze über einen langfristigen<br />
Zeitraum zu erhalten.<br />
Im Juli 2006 wurde dem heutigen Betreiber<br />
der Zuschlag erteilt, der Verkauf<br />
der Einrichtung wurde zum 1. November<br />
2006 rechtswirksam.<br />
Ulrich Hehenkamp, Fachbereichsleiter Steuerung<br />
& Entwicklung, Gemeinde Feldberger Seenlandschaft<br />
In dem Praxisbericht werden ausführlich<br />
die Etappen des politischen Willensprozesses<br />
und der Entscheidungsfindung<br />
in den Gremien der Gemeinde unter<br />
Einbeziehung der Betriebsleitung und<br />
des Personalrates sowie die fachlichen<br />
Aspekte des Privatisierungsverfahrens<br />
(Transaktionsmodell, Partnersuche,<br />
Bieterverfahren, Bieterverhandlungen)<br />
dargestellt.<br />
Das Projekt wurde zusammen mit SNPC<br />
Stobbe Nymoen & Partner consult GbR,<br />
Berlin realisiert , die gemeinsam mit dem<br />
Referenten ebenfalls als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung steht.<br />
Vortrag im Praxisforum Finanzierung<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />
14:15 – 15:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />
Ein Praxisbericht – Privatisierung des<br />
kommunalen Alten- und Pflegeheimes<br />
Das Beispiel Gemeinde Feldberger<br />
Seenlandschaft<br />
Ulrich Hehenkamp, Fachbereichsleiter<br />
Steuerung & Entwicklung, Gemeinde<br />
Feldberger Seenlandschaft<br />
Seite 43
*<br />
*<br />
* Bei diesen Workshops handelt es sich um Praxisvorträge und Erfahrungsberichte von Anwendern.<br />
Workshops Dienstag <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 39<br />
Workshops am Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong> www.komcom.de<br />
Bauwesen<br />
12:15 bis 13:00 in Raum 21<br />
Online-Beteiligung für Bürger und<br />
TÖB in der Bauleitplanung<br />
Partho Banerjea, Stabsstelle E-Government<br />
der Gemeinde Seevetal, und<br />
Uwe Warnecke, NOLIS GmbH<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 22<br />
Mehr Effizienz! Mobile Lösungen<br />
in der Bauhofverwaltung<br />
Ein Praxisbericht<br />
All for One Systemhaus AG<br />
15:00 bis 15:45 in Raum 19<br />
Factoring in der Kommunalwirtschaft<br />
– das Beispiel Friedhofsverwaltung<br />
Horst Kirchheim, Geschäftsführer der<br />
Adi GmbH<br />
Dokumentenmanagementsysteme<br />
10:15 bis 11:00 in Raum 9<br />
Vorgangsbezogener Workflow,<br />
DMS und Archivierung mit OS.5|ECM<br />
von OPTIMAL SYSTEMS bei der Region<br />
Hannover erfolgreich im Einsatz.<br />
Nach Einstieg einer DMS/GIS-<br />
Kopplung folgen weitere Projekte<br />
zum verwaltungsweiten Ausbau<br />
Andreas Schwanke, Projektleiter<br />
DMS, Hannoversche Informationstechnologien<br />
Hannover (HannIT)<br />
und Alexandra Klosowski, Vertriebsbeauftragte,<br />
OPTIMAL SYSTEMS<br />
Vertriebsgesellschaft mbH Hannover<br />
11:15 bis 12:00 in Raum 9<br />
Digitale Verarbeitung von Eingangsrechnungen<br />
mit SAP Integration<br />
bei der Stadt Wuppertal<br />
Wolfgang Lompe, Abteilung IT Management,<br />
Stadt Wuppertal, und Udo<br />
Schillingmann, codia Software GmbH<br />
12:00 bis 12:45 in Raum 19<br />
CC DMS - Digitaler Posteingang und<br />
elektronische Vorgangsbearbeitung<br />
in der Kommunalverwaltung<br />
Kurt Hühnerfuß, CC e-gov GmbH<br />
14:15 bis 15:00 in Raum 10<br />
Modernes und sicheres Dokumenten-Management-System<br />
Markus Vogt, Geschäftsführer<br />
PROVOX und Praxis-Anwender<br />
15:00 bis 15:45 in Raum 18<br />
UnsereVerwaltung: Dokumentenmanagement<br />
in der kommunalen<br />
Verwaltung am Beispiel KomDVS<br />
Andreas Klingenberg,<br />
ITA Systemhaus GmbH<br />
15:15 bis 16:00 in Raum 9<br />
Dokumentenmanagementsystem<br />
mit GIS<br />
Andreas Schwanke, Hannoversche<br />
Informationstechnologien<br />
15:15 bis 16:00 in Raum 10<br />
Rechnungsvorgangsbearbeitung<br />
innerhalb einer integrierten<br />
DMS-Lösung<br />
Dietmar Frik,<br />
INFOMA® Software Consulting GmbH<br />
eGovernment<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 16<br />
Rechtsverbindliche Kommunikation<br />
im eGovernment mit Komponenten<br />
von PC-WARE<br />
Andreas Helm und Tilo Auräth, PC-<br />
Ware Information Technologies AG<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 22<br />
Kommunale Prozesse medienbruchfrei<br />
– Bedarfsorientiertes eGovernment<br />
All for One Systemhaus AG<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 19<br />
Effiziente Prozesssteuerung in der<br />
Verwaltung<br />
Dr. Detlef Kröger, Vorstandsvorsitzender<br />
der MINDWERK AG<br />
11:15 bis 12:00 in Raum 21<br />
MoReq2: Der neue, europäische<br />
Standard zum Records Management.<br />
Kundenbeispiele europäischer<br />
Kommunen, die heute schon das<br />
papierlose eGovernment umsetzen<br />
Christoph Michel, Senior Vice<br />
President Hyperwave AG<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 22<br />
Adrenalin für Ihre Verwaltungskommunikation<br />
mit<br />
David von Tobit.Software<br />
Matthias Wäßle, Tobit Software AG<br />
12:15 bis 13:00 in Raum 10<br />
Analyse und Steuerungssystem<br />
für die Kommune<br />
Dietmar Frik, INFOMA® Software<br />
Consulting GmbH<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 15<br />
Effektive Kommunikation:<br />
Wie Sie mit Remote-Support und<br />
Web-Konferenzen konkret Kosten<br />
sparen und Prozesse beschleunigen<br />
Thomas Ulbrich, Vertriebsbereichsleiter<br />
Öffentliche Verwaltung,<br />
Netviewer AG<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 18<br />
UnsereVerwaltung:<br />
Prozessoptimierung am Beispiel<br />
des Gewerbeprozesses<br />
Andreas Klingenberg,<br />
ITA Systemhaus GmbH<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 15<br />
Bürger- und Unternehmensservice<br />
Niedersachsen<br />
Frau Kirsten Nax, Niedersächsisches<br />
Ministerium für Inneres und Sport,<br />
Referat Chief Information Office<br />
14:15 bis 15:00 in Raum 9<br />
Lebenslagen und Dienstleistungsrichtlinie<br />
Frank Täffner, InnoWIS GmbH und<br />
Lexis Nexis GmbH<br />
14:15 bis 15:00 in Raum 13<br />
SEPA - Single Euro Payment Area<br />
Markus Heise, HypoVereinsbank AG<br />
15:00 bis 15:45 in Raum 16<br />
EU-Dienstleistungsrichtlinie – Möglichkeiten<br />
der heutigen technischen<br />
Umsetzung<br />
Ulrich Schlobinski, Geschäftsführung<br />
naviga GmbH<br />
eVergabe<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 19<br />
eVergabe mit bi-online<br />
André Gross, bi-medien GmbH<br />
12:00 bis 12:45 in Raum 18<br />
Unsere Verwaltung -<br />
Elektronische Vergabe<br />
Pascal Patronidis,<br />
Healy Hudson GmbH<br />
Facility-Management<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 15<br />
Konzept für ein zentrales Immobilien-<br />
und Facility Management<br />
in der Landeshauptstadt Dresden –<br />
mehr als eine Vision<br />
Dr. Markus Blocher, Betriebsleiter,<br />
Regiebetrieb „Zentrale Technische<br />
Dienstleistungen“ der Landeshauptstadt<br />
Dresden und Michael Härtig,<br />
N+P Informationssysteme GmbH<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 15<br />
Gebäudebewirtschaftung<br />
in der Stadt Kerpen<br />
Dieter Franzen, Gruppenleiter<br />
Gebäudewirtschaft und Bäder,<br />
Stadt Kerpen und Reiner Tippkötter,<br />
infas enermetric GmbH<br />
12:00 bis 12:45 in Raum 15<br />
Einführung eines kommunalen<br />
Liegenschaftsmanagementsystems<br />
in der Hansestadt Lüneburg<br />
(Niedersachsen)<br />
Claudia Block, Liegenschaftsmanagement<br />
Hansestadt Lüneburg und<br />
Michael Kroll, Niederlassungsleiter<br />
Kolibri software & systems GmbH
40<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
*<br />
* Bei diesen Workshops handelt es sich um Praxisvorträge und Erfahrungsberichte von Anwendern.<br />
Workshops Dienstag<br />
Workshops am Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong> www.komcom.de<br />
Facility-Management<br />
13:15 bis 14:00 in Raum 10<br />
Kommunales Liegenschafts- und<br />
Gebäudemanagement im Kontext<br />
mit einem modernen Finanzwesen<br />
Stefan Beering, INFOMA® Software<br />
Consulting GmbH<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 17<br />
Zentralisierung von<br />
Gebäudemanagement –<br />
Einführung einer CAFM-Software bei<br />
der Landeshauptstadt Erfurt<br />
Dipl. Ing. Jürgen Starzewski,<br />
Abteilungsleiter technisches<br />
Gebäudeausrüstung, Amt für<br />
Hochbau- und Gebäudeverwaltung,<br />
Landeshauptstadt Erfurt und<br />
IMS.kom GmbH<br />
Geoinformatik | GIS<br />
10:15 bis 11:00 in Raum 21<br />
Erfassung, Aufbau und Laufendhaltung<br />
von Straßeninformationssystemen<br />
für die Straßenverwaltung<br />
und das NKF<br />
Thilo Jung, GEO Net solution<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 20<br />
INSPIRE, Google Earth, ALKIS und<br />
eGovernment – neue Herausforderungen<br />
für kommunale Geo Portale<br />
Ralph Pfannkuche, AED-SICAD<br />
12:00 bis 12:45 in Raum 16<br />
Mehrwert der Topobase in der<br />
GIS-Administration<br />
Konrad Storz, Autodesk GmbH<br />
12:00 bis 12:45 in Raum 20<br />
Erfassung und Bewertung kommunaler<br />
Straßen – Wege und Erfahrungen<br />
mit POLYGIS-KSIB<br />
Matthias Werner, IAC mbH<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 20<br />
Kommunale Statistik (KOMSTAT),<br />
Möglichkeiten und Erfahrungen<br />
Rolf Lüdicke, Geschäftsführer<br />
IAC mbH<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 20<br />
Kommunales web-GIS – Erfassung<br />
und Bewertung von Flurstücken<br />
und Infrastrukturvermögen Straßen,<br />
Wege und Plätze<br />
Dipl.-Ing. Jörg Tieben,<br />
Softplan Informatik GmbH<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 22<br />
Mit GeoContentManagement und<br />
Google-Maps GIS-Lösungen und<br />
Geoportale realisieren<br />
Werner Probst -TOPO graphics GmbH<br />
*<br />
*<br />
15:00 bis 15:45 in Raum 20<br />
Kartenbasierte Services für eine<br />
bürgerorientierte Internetpräsenz<br />
Henning Mossell, KDO (Kommunale<br />
Datenverarbeitung Oldenburg)<br />
IT-Security<br />
11:15 bis 12:00 in Raum 14<br />
Was tun, wenn’s brennt –<br />
Bedeutung und Aufbau eines IT-<br />
Notfallvorsorgekonzepts nach den<br />
IT-Grundschutz-standards des BSI<br />
Dipl.-Wirtsch.-Inf.(FH) Jan-Peter<br />
Schulz, neam IT-Services GmbH<br />
Jugendwesen<br />
12:15 bis 13:00 in Raum 9<br />
Jugendwesen: Info51 unterstützt die<br />
Diagnostik im Hilfeplanverfahren<br />
Martina Werner, KDO (Kommunale<br />
Datenverarbeitung Oldenburg)<br />
15:00 bis 15:45 in Raum 17<br />
Steuerungsindikatoren und Steuerungsbedarfe<br />
zum aktuellen Diskurs<br />
neuer Anforderungen im Bereich der<br />
Kindertagesbetreuung<br />
Annett Menge, Produktbereichsleiterin<br />
Jugend, PROSOZ Herten GmbH<br />
Melde- und Personanstandswesen<br />
12:15 bis 13:00 in Raum 13<br />
Online Auskünfte aus dem<br />
Gewerberegister –<br />
neue Möglichkeiten dank des MEG II<br />
Ralph Rappert, Senatsverwaltung für<br />
Wirtschaft, Technologie und Frauen,<br />
Berlin und Ulrich Schlobinski,<br />
Geschäftsführung naviga GmbH<br />
15:15 bis 16:00 in Raum 14<br />
AutiSta 2009<br />
Dr. Günther Metzner,<br />
Verlag für Standesamtswesen<br />
Doppik/ NKF<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 17<br />
Praktische Erfahrungen der<br />
Stadt Siegen bei der Erfassung<br />
des kommunalen Vermögens<br />
Gerold Urrigshardt, Controller<br />
Gschäftbereich 3, Stadt Siegen und<br />
btf/is-Breitenfelder GmbH<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 20<br />
Bestands- und Zustandserfassung<br />
der Straßen und Wege im Rahmen<br />
der Doppik – Aufbau Ihres<br />
Straßeninformationssystems<br />
Dipl.-Ing. Michael Heber,<br />
LEHMANN + PARTNER GmbH<br />
*<br />
*<br />
10:15 bis 11:00 in Raum 10<br />
Einführung eines doppischen<br />
Rechnungswesens –<br />
Ein komplexer Prozess<br />
Dr. oec. Gerald Peters, INFOMA®<br />
Software Consulting GmbH<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 16<br />
NKR und NSM – Warum jetzt alles<br />
zusammenwächst<br />
Thomas Chr. Edler, Projektmanager<br />
GB Kommunen, arf Gesellschaft für<br />
Organisationsentwicklung mbH,<br />
Hannover<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 17<br />
Individualität und Flexibilität trotz<br />
Standardsoftware! Wie Sie auch nach<br />
Einführung von Standardsoftware<br />
flexibel auf nicht vorhersehbare<br />
Veränderungen reagieren können.<br />
Brigitte Launer, KIRP GmbH<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 18<br />
ARCHIKART –<br />
Nachhaltige Datenerfassung für<br />
Bewertung und Bestandskataster<br />
Susann Michael, Consultant<br />
ARCHIKART Software AG<br />
11:15 bis 12:00 in Raum 13<br />
Erfassung und Bewertung von Verkehrsanlagen<br />
im Rahmen der Doppik<br />
Dipl. Ing. Volker Suhre,<br />
Ing. Ges. nts mbH<br />
12:00 bis 12:45 in Raum 17<br />
Die papierlose Buchhaltung<br />
wird Realität!<br />
Dieter Lange, Abteilungsleitung<br />
Finanzmanagement - Finanzen,<br />
Kreis Herford und Dirk Kleemeier,<br />
KRZ Lemgo<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 16<br />
Das Management Cockpit für öffentliche<br />
Verwaltungen – modernes Berichtswesen<br />
im Zeitalter der Doppik<br />
Dr. Tino Wagner, Senior Consultant,<br />
mps public solutions gmbh<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 17<br />
Der Doppik-Check –<br />
der perfekte erste Baustein<br />
nach der Softwareauswahl<br />
Wilhelm Wecker, ekom21<br />
13:15 bis 14:00 in Raum 13<br />
Doppische Modellkommune zwischen<br />
Bilanzen, Jahresrechnung,<br />
Gebietsreform und Konzernkonsolidierung<br />
Anett Germey, Leiterin der Kämmerei<br />
des Landkreises Mansfeld-Südharz<br />
und AB-DATA GmbH & Co. KG
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
* Bei diesen Workshops handelt es sich um Praxisvorträge und Erfahrungsberichte von Anwendern.<br />
Workshops Dienstag <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 41<br />
Workshops am Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong> www.komcom.de<br />
Doppik/ NKF<br />
13:15 bis 14:00 in Raum 9<br />
Doppik heute und morgen – Eine<br />
Reise ins neue Steuerungsmodell<br />
Dr. Niels Weller und Rainer Isemann,<br />
KDO (Kommunale Datenverarbeitung<br />
Oldenburg)<br />
13:15 bis 14:00 in Raum 21<br />
Nach der kommunalen Doppik nun<br />
die Kosten- und Leistungsrechnung<br />
für Kommunen<br />
Prof. Dr. Arnim Goldbach, Dozent an<br />
der Kommunalen Fachhochschule für<br />
Verwaltung in Niedersachsen und<br />
Heinz Zietlow, Kämmerer der Gemeinde<br />
Katlenburg-Lindau mit Kommunale<br />
Datenverarbeitungszentrale Südniedersachsen<br />
GbR<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 16<br />
Einführung einer neuen NKR-Software<br />
in der Stadt Quickborn.<br />
Hat sich der (Um-)Weg über 1 Jahr<br />
Kameralistik bewährt?<br />
Bernhard Schmaal, Projektleiter Doppik,<br />
Fachbereich Finanzen, Stadtverwaltung<br />
Quickborn und H&H Berlin<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 19<br />
Nutzen der Doppik für Verwaltung,<br />
Politik und Bürger.<br />
Erfahrungen des Kreises Stormarn<br />
Wolfgang Krause, Fachbereichsleiter,<br />
Fachbereich Inneres und Ingo Lange,<br />
Projektleiter NKF, Kreis Stormarn<br />
mit MACH AG<br />
14:15 bis 15:00 in Raum 21<br />
Einführung der Doppik<br />
bei der Stadt Langenhagen –<br />
ein Erfahrungsbericht<br />
Nicole Stamm und Maren Krämer,<br />
Fachdienst Steuerung / Projektleitung<br />
Doppik, Stadt Langenhagen und<br />
Holger Gehringer, kommIT GmbH<br />
*<br />
*<br />
15:00 bis 15:45 in Raum 15<br />
Zentrale oder dezentrale<br />
Buchungsorganisation?<br />
Christian Möller, Leiter Fachdienst<br />
Finanzen & Steuerung,<br />
Gemeinde Stuhr und C.I.P. GmbH<br />
15:15 bis 16:00 in Raum 13<br />
Meilensteine / Stolpersteine bei der<br />
Einführung der Doppik<br />
Michael Ossenkopp, Projektleiter NKF<br />
in der Gemeinde Aldenhoven (NRW)<br />
und DATEV eG<br />
Personalwesen<br />
10:15 bis 11:00 in Raum 13<br />
Das <strong>Neu</strong>e Kommunale Finanzmanagement<br />
(NKF) in der Personalabteilung<br />
Bernd Manke, P&I AG<br />
12:00 bis 12:45 in Raum 22<br />
Die digitale Personalakte<br />
für SAP-Anwender mit<br />
SAP Records Management<br />
Thomas Radestock, Leiter Vertrieb,<br />
WMD Vertrieb GmbH<br />
12:15 bis 13:00 in Raum 14<br />
Web-basiertes Personalmanagement<br />
Nina Radczun, KDO (Kommunale<br />
Datenverarbeitung Oldenburg)<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 19<br />
Umsetzung der leistungsorientierten<br />
Bezahlung im öffentlichen Dienst mit<br />
SAP HCM<br />
Inge Lange, Datenzentrale (DZBW)<br />
Schulen und Bildungswesen<br />
14:15 bis 15:00 in Raum 14<br />
Einfaches Unterrichten in schlanken<br />
Netzwerken<br />
Wolf-Michael Klein,<br />
Dr. Kaiser Systemhaus GmbH<br />
*<br />
*<br />
*<br />
Sitzungsmanagement<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 18<br />
Das erste Ratsinformationssystem<br />
auf Open Source Basis:<br />
Eine Case Study der<br />
Stadt Schwäbisch Hall und Ingres<br />
Horst Bräuner, IT-Leiter der Stadt<br />
Schwäbisch Hall und Reinhard<br />
Schuhmann, Ingres Germany GmbH<br />
10:15 bis 11:00 in Raum 14<br />
SD.NET Ratsinformationsmanagement<br />
für Bürger,<br />
Politik und Verwaltung<br />
Ralf Sterberg,<br />
STERNBERG Software-Technik GmbH<br />
11:15 bis 12:00 in Raum 10<br />
UnsereVerwaltung:<br />
Integratives Sitzungsmanagement,<br />
Rats- & Bürgerinformationssystem<br />
Markus Vogt, Geschäftsführer<br />
PROVOX und Praxis-Anwender<br />
13:15 bis 14:00 in Raum 14<br />
Praxisbericht Sitzungsmanagement<br />
der Landeshauptstadt Magdeburg –<br />
Moderne und innovative Gremienarbeit<br />
mit Session, SessionNet und<br />
Mandatos.<br />
Alfred Wagner, Amt für Öffentlichkeitsarbeitsarbeit<br />
und Sitzungsmanagement,<br />
Landeshauptstadt<br />
Magdeburg, Ralph Kadanik,<br />
KID Magdeburg und Bernd Thiem,<br />
Geschäftsführer der Firma SOMACOS<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 18<br />
ALLRIS - Modernes Sitzungsmanagement<br />
und Gremienarbeit<br />
am Beispiel der Kommunen<br />
im Landkreis Harburg.<br />
Partho Banerjea, Stabsstelle Verwaltungsmodernisierung,<br />
Gemeinde<br />
Seevetal und Kurt Hühnerfuß,<br />
CC e-gov GmbH
42<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Jeder kennt das – an einem ganz normalen<br />
Arbeitstag stellt sich eine Aufgabe<br />
und man sucht nach der Lösung. Größere<br />
Aufgaben benötigen zur Lösung<br />
mehr Zeit, intensive Recherche oder<br />
sogar das Hinzuziehen von Beratern.<br />
Auf sich alleine gestellt, betrachtet man<br />
die Aufgabe meist nur aus einem Blickwinkel.<br />
Dabei gibt es in anderen Kommunen<br />
Kollegen, die vor dem gleichen Problem<br />
stehen oder dieses sogar schon<br />
gelöst haben.<br />
Die Praxisforen auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong><br />
Praxisforen Dienstag<br />
Die Praxisforen auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Von Kollegen für Kollegen<br />
und Ihre Mitarbeit dabei sind deshalb<br />
mehr als Ehrensache.<br />
An zwei Tagen berichten und referieren<br />
Ihre Kollegen über Aufgaben und Problemstellungen,<br />
vor denen sie stehen<br />
oder die sie bereits gelöst haben.<br />
Ein solcher Austausch über die Grenzen<br />
der eigenen oder der umliegenden Kommunen<br />
hinweg, käme gewöhnlich nur in<br />
den seltensten Fällen zustande.<br />
Die <strong>KOMCOM</strong> und die Praxisforen sind<br />
keine graue Theorie, sondern von uns<br />
für Sie gemeinsam mit Ihren Kollegen<br />
geschaffen und gestaltet.<br />
Hauptthemen der Praxisforen zur<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> sind in diesem Jahr:<br />
• Einführung, Pflege und Praxis rund um<br />
das Thema DMS<br />
• Finanzen, Bilanzen und Bewertung aus<br />
kommunaler Sicht<br />
• eGoverment<br />
• Bilder und GIS zur Tourismusförderung<br />
in der Kommune<br />
• <strong>Neu</strong>e Wege der Finanzierung<br />
Das <strong>KOMCOM</strong> Team freut sich schon<br />
jetzt darauf, Sie zu den Praxisforen in<br />
Hannover begrüßen zu dürfen.<br />
Praxisforum DMS: Einführung, Pflege und Praxis rund um das Thema Dokumentenmanagement<br />
Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
10:15 bis 11:00<br />
Projektmanagement zur Einführung eines DMS in einer Kommune Seite 24<br />
Heiko Greitschus-Kock, Arbeitsmarktportal, Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />
11:15 bis 12:00<br />
Dokumenten- und Wissensmanagement – Ganzheitliche Archivierungskonzepte<br />
Johann Schoon, Fachbereichsleiter, Gemeinde Großefehn<br />
12:15 bis 13:00<br />
Das elektronische Abfallnachweisverfahren und die Anbindung der Kommunen – Seite 37<br />
Organisatorische und technische Aspekte<br />
Günther Kromrey Staatl. Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim und Dr. Lars Blasberg, Nieders. Umweltministerium<br />
13:15 bis 14:00<br />
Digitale Aktenführung im Fachdienst Bauen und Planung des Märkischen Kreises<br />
Tilo Deckert, Organisationssteuerung, Fachdienst Bauen und Planen, Märkischer Kreis<br />
Seite 26<br />
Praxisforum Finanzen: Finanzen, Bilanzen und Bewertung aus kommunaler Sicht<br />
Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
14:15 bis 15:00<br />
Bilanzpolitische Entscheidungen für die erste Eröffnungsbilanz (nach niedersächsischem Recht)<br />
Johann Horstmann, Dozent am Nds. Studieninstitut für kommunale Verwaltung Hannover e. V.<br />
15:15 bis 16:00<br />
Aus der Praxis für die Praxis: Brauchbare Weiterentwicklung der kommunalen KLR Seite 50<br />
Christian Müller, Dozent an der FHVR-Berlin und an der Brandenburgischen Kommunalakademie<br />
16:15 bis 17:00<br />
Grüne Doppik – Was ist mein Park wert? Seite 61<br />
FH-Forschungsprojekt: Werkzeug zur Bewertung öffentlicher Grün- und Freiflächen<br />
Dipl.-Ing (FH) Eva Güse, wissenschaftliche Mitarbeiterin, FH Osnabrück
Praxisforum Kirchen: Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />
Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Raum 6, Workshopebene<br />
Praxisforen Mittwoch <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 43<br />
10:00 bis 10:45<br />
Erfahrungen mit der Doppik im Bistum Limburg Seite 15<br />
Franz-Josef Sehr, Abteilungsleiter Rechnungswesen, Bischöfliches Ordinariat, Bistum Limburg<br />
11:00 bis 11:45<br />
Aktuelle Entwicklungen im Steuerrecht – Auswirkungen für Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />
Oberkirchenrat Dr. Jens Petersen, Referat Steuern, Kirchenamt der EKD, Hannover<br />
12:00 bis 12:45<br />
Fundraising als Dienstleistung des Kirchenkreises – Best Practice Beispiel aus dem Kirchenkreis Gifhorn<br />
Stephan Eimterbäumer, Pastor und Fundraising-Manager, Kirchenkreis Gifhorn<br />
Praxisforum eGovernment<br />
Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
09:15 bis 10:00<br />
eGovernment – ein Demokratisierungs- bzw. Rationalisierungsschub für die Kommunen<br />
Axel Klempin, GRP-Vorsitzender Personalrat, Stadt Salzgitter<br />
10:15 bis 11:00<br />
Mit „Wissensmanagement“ die Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie unterstützen – Seite 29<br />
webbasierte Arbeitsplattform für Kommunen im Landkreis Harburg<br />
Sarah Groth, Stabsstelle eGovernment, Gemeinde <strong>Neu</strong> Wulmstorf und Claudia Heinrich, IT-Betrieb, Landkreis Harburg<br />
11:15 bis 12:00<br />
eGovernment konkret – Landkreis Ludwigslust als Gewährleister für kooperative Struktur<br />
Landrat Rolf Christiansen, Landkreis Ludwigslust<br />
Praxisforum GIS: Bilder und GIS zur Tourismusförderung<br />
Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
12:15 bis 13:00<br />
pic2base – Online-Bildarchiv für digitale Fotos Seite 68<br />
Klaus Henneberg, Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt, Referat Betriebstechnik, Software, Systemtechnik<br />
13:15 bis 14:00<br />
Geodaten fördern Wirtschaft und Tourismus Seite 63<br />
Hans-Wilhelm Hurt, Marketing und Kommunikation, Bereich Geodateninfrastruktur, LGN - Landesvermessung und<br />
Geobasisinformation Niedersachsen<br />
Praxisforum Finanzierung: <strong>Neu</strong>e Wege der Finanzierung M<br />
Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
14:15 bis 15:00<br />
Ein Praxisbericht – Privatisierung des kommunalen Alten- und Pflegeheimes – Seite 38<br />
Das Beispiel Gemeinde Feldberger Seenlandschaft<br />
Ulrich Hehenkamp, Fachbereichsleiter Steuerung und Entwicklung, Gemeinde Feldberger Seenlandschaft<br />
15:15 bis 16:00<br />
Tipps und Tricks zum Sponsoring – Chancen zur Zusammenarbeit mit der Wirtschaft nutzen!<br />
Hans-Jürgen Hartmann, Amtsleiter Sport- und Bäderamt, Bundesstadt Bonn<br />
Seite 32<br />
Seite 13<br />
Seite 27<br />
Seite 14
44<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
* Bei diesen Workshops handelt es sich um Praxisvorträge und Erfahrungsberichte von Anwendern.<br />
*<br />
Workshops Mittwoch<br />
Workshops am Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> www.komcom.de<br />
Bauwesen<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 22<br />
Mehr Effizienz! Mobile Lösungen<br />
in der Bauhofverwaltung –<br />
Ein Praxisbericht<br />
All for One Systemhaus AG<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 20<br />
Elektronische Aktenführung<br />
in Genehmigungsbehörden bei<br />
Bauverwaltungen<br />
Günter Erdl, OTS AG und<br />
Holger Tottmann, kommIT GmbH<br />
Dokumentenmanagementsysteme<br />
12:00 bis 12:45 in Raum 15<br />
Vorgangsbezogener Workflow,<br />
DMS und Archivierung mit OS.5|ECM<br />
von OPTIMAL SYSTEMS bei der Region<br />
Hannover erfolgreich im Einsatz.<br />
Nach Einstieg einer DMS/GIS-Kopplung<br />
folgen weitere Projekte zum<br />
verwaltungsweiten Ausbau.<br />
Andreas Schwanke, Projektleiter<br />
DMS, Hannoversche Informationstechnologien<br />
Hannover (HannIT) und<br />
Alexandra Klosowski, Vertriebsbeauftragte,<br />
OPTIMAL SYSTEMS<br />
Vertriebsgesellschaft mbH Hannover<br />
12:00 bis 12:45 in Raum 20<br />
Behördenweites Dokumenten-<br />
Management bei der<br />
Stadtverwaltung Meppen<br />
Günter Otten, Abteilung Organisation<br />
/ IT, Stadt Meppen und Udo Schillingmann,<br />
codia Software GmbH<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 18<br />
UnsereVerwaltung: Dokumentenmanagement<br />
in der kommunalen<br />
Verwaltung aus technischer Sicht<br />
Andreas Klingenberg,<br />
ITA Systemhaus GmbH<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 19<br />
CC DMS – Digitaler Posteingang und<br />
elektronische Vorgangsbearbeitung<br />
in der Kommunalverwaltung<br />
Kurt Hühnerfuß, CC e-gov GmbH<br />
14:15 bis 15:00 in Raum 9<br />
Dokumentenmanagementsystem<br />
mit GIS<br />
Andreas Schwanke, Hannoversche<br />
Informationstechnologien<br />
14:15 bis 15:00 in Raum 10<br />
Modernes und sicheres<br />
Dokumenten-Management-System<br />
Markus Vogt, Geschäftsführer<br />
PROVOX und Praxis-Anwender<br />
15:15 bis 16:00 in Raum 10<br />
Rechnungsvorgangsbearbeitung<br />
innerhalb einer integrierten<br />
DMS-Lösung<br />
Dietmar Frik, INFOMA® Software<br />
Consulting GmbH<br />
eGovernment<br />
10:15 bis 11:00 in Raum 13<br />
Rechtsverbindliche Kommunikation<br />
im eGovernment mit Komponenten<br />
von PC-WARE<br />
Andreas Helm und Tilo Auräth, PC-<br />
Ware Information Technologies AG<br />
11:15 bis 12:00 in Raum 21<br />
MoReq2: Der neue, europäische<br />
Standard zum Records Management.<br />
Kundenbeispiele europäischer<br />
Kommunen, die heute schon das<br />
papierlose eGovernment umsetzen<br />
Christoph Michel,<br />
Senior Vice President Hyperwave AG<br />
12:00 bis 12:45 in Raum 19<br />
Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />
mit der PICTURE-Methode<br />
– ein prozessorientierter Ansatz für<br />
den kommunalen Bereich<br />
Dr. Lars Algermissen, Universität<br />
Münster - European Research Center<br />
for Information Systems (ERCIS)<br />
12:00 bis 12:45 in Raum 22<br />
SEPA - Single Euro Payment Area<br />
Markus Heise, HypoVereinsbank AG<br />
12:15 bis 13:00 in Raum 10<br />
Analyse und Steuerungssystem<br />
für die Kommune<br />
Dietmar Frik, INFOMA ® Software<br />
Consulting GmbH<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 22<br />
Kommunale Prozesse<br />
medienbruchfrei –<br />
Bedarfsorientiertes eGovernment<br />
All for One Systemhaus AG<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 22<br />
Die Prüfung von Eingangsrechnungen<br />
und Anordnungen für<br />
SAP-Anwender mit der generischen<br />
Lösung WMD xFlow<br />
Thomas Radestock, Leiter Vertrieb,<br />
WMD Vertrieb GmbH<br />
ePayment<br />
12:15 bis 13:00 in Raum 13<br />
Garantierte Bezahlfunktionen für<br />
Dienstleistungen der Kommune<br />
Markus Bodemann und Jörg Zedler,<br />
Infokom Gütersloh AöR<br />
*<br />
*<br />
*<br />
eVergabe<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 19<br />
eVergabe mit bi-online<br />
André Gross, bi-medien GmbH<br />
12:00 bis 12:45 in Raum 18<br />
Unsere Verwaltung – Elektronische<br />
Vergabe<br />
Pascal Patronidis,<br />
Healy Hudson GmbH<br />
Facility-Management<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 17<br />
Konzept für ein zentrales Immobilien-<br />
und Facility Management in<br />
der Landeshauptstadt Dresden –<br />
mehr als eine Vision<br />
Dr. Markus Blocher, Betriebsleiter,<br />
Regiebetrieb „Zentrale Technische<br />
Dienstleistungen“ der Landeshauptstadt<br />
Dresden und Michael Härtig,<br />
N+P Informationssysteme GmbH<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 18<br />
Aufbau eines Energiemanagements<br />
in einer kleinen Kommunalverwaltung<br />
Eckhard Kellermeier, Mitarbeiter Hauptamt,<br />
Gemeinde Recke und Reiner<br />
Tippkötter, infas enermetric GmbH<br />
12:15 bis 13:00 in Raum 9<br />
Einführung eines kommunnalen<br />
Liegenschaftsmanagementsystems<br />
in der Hansestadt Lüneburg<br />
(Niedersachsen)<br />
Claudia Block, Liegenschaftsmanagement<br />
Hansestadt Lüneburg und<br />
Michael Kroll, Niederlassungsleiter<br />
Kolibri software & systems GmbH<br />
13:15 bis 14:00 in Raum 10<br />
Kommunales Liegenschafts- und<br />
Gebäudemanagement im Kontext<br />
mit einem modernen Finanzwesen<br />
Stefan Beering,<br />
INFOMA ® Software Consulting GmbH<br />
Geoinformatik | GIS<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 22<br />
Mit GeoContentManagement und<br />
Google-Maps GIS-Lösungen und<br />
Geoportale realisieren<br />
Werner Probst, TOPO graphics GmbH<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 17<br />
POLYMAP-Open-Source Integrationslösung<br />
für GIS und Fachverfahren<br />
Falko Bräutigam, IAC mbH<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 20<br />
Erfassung, Aufbau und Laufendhaltung<br />
von Straßeninformationssystemen<br />
für die Straßenverwaltung<br />
und das NKF<br />
Thilo Jung, GEO Net solution
*<br />
*<br />
Workshops Mittwoch <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 45<br />
Workshops am Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> www.komcom.de<br />
Geoinformatik | GIS<br />
13:15 bis 14:00 in Raum 9<br />
Kartenbasierte Services für eine<br />
bürgerorientierte Internetpräsenz<br />
Henning Mossell, KDO (Kommunale<br />
Datenverarbeitung Oldenburg)<br />
IT-Security<br />
12:15 bis 13:00 in Raum 14<br />
IT-Sicherheits-Management in der<br />
Praxis – Effektive Nutzung des<br />
GSTOOLs bei der Erstellung von<br />
IT-Sicherheitskonzepten<br />
M.Sc. Christian Husemeyer,<br />
neam IT-Services GmbH<br />
Jugendwesen<br />
13:15 bis 14:00 in Raum 14<br />
Jugendwesen: Info51 unterstützt die<br />
Diagnostik im Hilfeplanverfahren<br />
Martina Werner, KDO (Kommunale<br />
Datenverarbeitung Oldenburg)<br />
Kirchen<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 16<br />
Projektmanagement in kirchlichen<br />
Reformprozessen<br />
Georg Mohr, Projektleiter Kirchen,<br />
arf Gesellschaft für Organisationsentwicklung<br />
mbH, Hannover<br />
Melde- und Personenstandswesen<br />
14:15 bis 15:00 in Raum 21<br />
MeldIT – der effiziente und moderne<br />
Auskunftsservice über Meldedaten<br />
für Behörden, Bürger und Wirtschaft<br />
Thorsten Landhäußer und<br />
Hannes Rieder, Datenzentrale<br />
Doppik/NKF<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 15<br />
Der Remscheider Weg Erfahrungen<br />
bei der erstmaligen Erfassung des<br />
Anlagevermögens<br />
André Leverkus, Mitarbeiter in der<br />
Anlagenbuchhaltung der Stadt Remscheid<br />
und btf/is-Breitenfelder GmbH<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 16<br />
Der „harte“ Umstieg auf die Doppik<br />
– eine anspruchsvolle, aber lösbare<br />
Aufgabe<br />
Dirk Lechenmayer, Teamleiter Team<br />
Finanzen, Gemeinde Uetze<br />
und H&H Berlin<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 17<br />
Total Cost of Change (TCC) –<br />
Doppik einführen und die Kosten<br />
im Griff haben – ist das möglich?<br />
Brigitte Launer, KIRP GmbH<br />
* Bei diesen Workshops handelt es sich um Praxisvorträge und Erfahrungsberichte von Anwendern.<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 20<br />
Bestands- und Zustandserfassung<br />
der Straßen und Wege im Rahmen<br />
*<br />
der Doppik – Aufbau Ihres Straßeninformationssystems<br />
Dipl.-Ing. Michael Heber,<br />
LEHMANN + PARTNER GmbH<br />
10:15 bis 11:00 in Raum 9<br />
Simulation der Eröffnungsbilanz mit<br />
KomGIS ® +KAV: TÜV-zertifizierte<br />
Bewertung des beweglichen und<br />
unbeweglichen Anlagevermögens<br />
Dr. Sascha Ludenia,<br />
IT-Consult Halle GmbH<br />
10:15 bis 11:00 in Raum 10<br />
Einführung eines doppischen<br />
Rechnungswesens –<br />
Ein komplexer Prozess<br />
Dr. oec. Gerald Peters, INFOMA ®<br />
Software Consulting GmbH<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 15<br />
ARCHIKART – Nachhaltige<br />
Datenerfassung für Bewertung<br />
und Bestandskataster<br />
Susann Michael, Consultant<br />
ARCHIKART Software AG<br />
11:15 bis 12:00 in Raum 13<br />
Erfassung und Bewertung von Verkehrsanlagen<br />
im Rahmen der Doppik<br />
Dipl. Ing. Volker Suhre,<br />
Ing. Ges. nts mbH<br />
11:15 bis 12:00 in Raum 9<br />
Projektmanagement, Verwaltungsmodernisierung<br />
und Einführung der<br />
öffentlichen Doppik<br />
Karl-Heinz Burbank, Leiter<br />
adCONSULT GmbH<br />
12:00 bis 12:45 in Raum 16<br />
Forderungsmanagement der<br />
Stadt Passau<br />
Robert Firmhofer, Kassenleiter der<br />
Stadt Passau in Zusammenarbeit mit<br />
Creditreform<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 15<br />
Das Management Cockpit für öffentliche<br />
Verwaltungen – modernes Berichtswesen<br />
im Zeitalter der Doppik<br />
Dr. Tino Wagner, Senior Consultant,<br />
mps public solutions gmbh<br />
13:00 bis 13:45 in Raum 16<br />
Kommunale Doppik via Internet –<br />
Vorstellung eines neuen Geschäftsmodells<br />
von DVZ Schwerin und<br />
AB-DATA für Kommunalverwaltungen<br />
in und außerhalb von Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
Ulrich Leonhardt, Abteilungsleiter<br />
für das Servicecenter IT, DVZ Datenverarbeitungszentrum<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern GmbH, Schwerin und<br />
Dr. Markus Bremkamp, Geschäftsführer<br />
AB-DATA GmbH & Co. KG,<br />
Velbert<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
13:15 bis 14:00 in Raum 13<br />
Doppik – ein Erfolgsmodell?<br />
Horst Schmittdiel, Bürgermeister von<br />
Sulzbach (Taunus) und DATEV eG<br />
13:15 bis 14:00 in Raum 21<br />
Elektronisches Rechnungseingangsbuch<br />
der Stadt Göttingen<br />
Jörg Winter, Fachbereich Finanzmanagement,<br />
Stadt Göttingen und<br />
Rüdiger Franz, Fachbereich Finanzen,<br />
Kommunale Datenverarbeitungszentrale<br />
Südniedersachsen GbR<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 15<br />
Zentrale oder dezentrale<br />
Buchungsorganisation?<br />
Christian Möller, Leiter<br />
Fachdienst Finanzen & Steuerung,<br />
Gemeinde Stuhr und C.I.P. GmbH<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 16<br />
Ein Jahr Doppik im Einsatz mit<br />
SASKIA.de-IFR<br />
Elisabeth Wynen-Bente, Kassenleiterin<br />
der Stadt Monheim und<br />
Mathias Stopp, SASKIA Informations-<br />
Systeme GmbH<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 18<br />
Stadtinformationssystem – Aufbau<br />
und Nutzen des Stadtinformationssystems<br />
im Internet und Intranet<br />
Jörg Tieben, Softplan Informatik<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 19<br />
Einführung einer neuen NKR-<br />
Software in der Stadt Quickborn.<br />
Hat sich der (Um-)Weg über 1 Jahr<br />
Kameralistik bewährt?<br />
Bernhard Schmaal, Projektleiter Doppik,<br />
Fachbereich Finanzen, Stadtverwaltung<br />
Quickborn und H&H Berlin<br />
14:15 bis 15:00 in Raum 13<br />
Doppik heute und morgen – Eine<br />
Reise ins neue Steuerungsmodell<br />
Dr. Niels Weller und Rainer Isemann,<br />
KDO (Kommunale Datenverarbeitung<br />
Oldenburg)<br />
15:00 bis 15:45 in Raum 20<br />
Meilensteine / Stolpersteine bei der<br />
Einführung der Doppik<br />
Michael Ossenkopp, Projektleiter NKF<br />
bei der Gemeinde Aldenhoven (NRW)<br />
und DATEV eG<br />
Personalwesen<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 19<br />
Kommunikation und Organisation<br />
im Personalwesen –<br />
Effizienz durch integrierte Personalund<br />
Zeitmanagementsysteme<br />
Hans Kemeny und Timo Seipold,<br />
AZS System AG
46<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
*<br />
*<br />
* Bei diesen Workshops handelt es sich um Praxisvorträge und Erfahrungsberichte von Anwendern.<br />
Workshops Mittwoch<br />
Workshops am Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> www.komcom.de<br />
Personalwesen<br />
12:15 bis 13:00 in Raum 21<br />
Effizienz in der Personalabteilung<br />
durch Online-Bewerbungen<br />
Bernd Fischer, Sachgebietsleiter Organisation,<br />
Personal und TuI der Stadt<br />
Nienburg, und Uwe Warnecke,<br />
NOLIS GmbH<br />
14:15 bis 15:00 in Raum 14<br />
Web-basiertes Personalmanagement<br />
Nina Radczun, KDO (Kommunale Datenverarbeitung<br />
Oldenburg)<br />
Schulen und Bildungswesen<br />
11:00 bis 11:45 in Raum 20<br />
Kosteneffiziente wartungsarme<br />
pädagogische Schulnetzwerke<br />
Josef Seitner, MTS Reinhardt GmbH<br />
Sitzungsmanagement<br />
10:00 bis 10:45 in Raum 18<br />
ALLRIS – Modernes Sitzungsmanagement<br />
und Gremienarbeit<br />
*<br />
am Beispiel der Kommunen im<br />
Landkreis Harburg.<br />
Partho Banerjea, Stabsstelle Verwaltungsmodernisierung,<br />
Gemeinde<br />
Seevetal und Kurt Hühnerfuß,<br />
CC e-gov GmbH<br />
10:15 bis 11:00 in Raum 14<br />
SD.NET Ratsinformationsmanagement<br />
für Bürger, Politik<br />
und Verwaltung<br />
Ralf Sterberg,<br />
STERNBERG Software-Technik GmbH<br />
11:15 bis 12:00 in Raum 14<br />
Praxisbericht Sitzungsmanagement<br />
der Landeshauptstadt Magdeburg –<br />
Moderne und innovative Gremienarbeit<br />
mit Session, SessionNet und<br />
Mandatos.<br />
Alfred Wagner, Amt für Öffentlichkeitsarbeitsarbeit<br />
und Sitzungsmanagement,<br />
Landeshauptstadt<br />
Magdeburg, Ralph Kadanik,<br />
ARCHIKART Software AG | Stand-Nr.: F 15<br />
Mit großen Schritten zur Eröffnungsbilanz<br />
Die Stadtverwaltung Braunsbedra steckt mitten<br />
in der Vermögensbewertung mit ARCHIKART als<br />
Grundlage für die Doppik.<br />
Traditionen haben viele – wir haben Zukunft.<br />
So lautet der Leitspruch für die<br />
Entwicklung der Stadt Braunsbedra in<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
Auch auf die IT-Konzeption kann dieser<br />
übertragen werden. Seit sieben Jahren<br />
arbeitet die Stadtverwaltung mit ARCHI-<br />
KART. Als Vorreiter in Sachen NKF begann<br />
die Stadtverwaltung bereits im Juli 2005<br />
mit der Umstellung auf die Doppik.<br />
Derzeit ist sie mitten in der Erfassung<br />
und Bewertung der immobilen Vermögenswerte.<br />
Die Bewertung soll bis zum<br />
31. Dezember <strong>2008</strong> erfolgen. Dabei werden<br />
die Anlagekonten, die Produkte sowie<br />
die Kosten- und Leistungsrechnung<br />
miterarbeitet.<br />
Dabei ist sicher: Die Inventur ist eine<br />
arbeitsintensive Angelegenheit. Tische,<br />
Stühle und Schränke zu zählen und nach<br />
den Bewertungsvereinfachungsverfahren<br />
zu bewerten ist kein Kinderspiel.<br />
Um effektiv zu arbeiten, gilt es, die<br />
vorhandenen Daten des unbeweglichen<br />
und des beweglichen Vermögens zu<br />
nutzen und gleichzeitig Datenbestände<br />
für die einzelnen Fachämter nachhaltig<br />
aufzunehmen.<br />
Die ARCHIKART Stadtlizenz bietet hierbei<br />
eine optimale Arbeitsgrundlage. Denn<br />
damit ist die Nutzung aller derzeit angebotenen<br />
ARCHIKART Lösungen in<br />
vollstem Umfang gewährleistet. So<br />
werden in den einzelnen Fachämtern<br />
Straßen, Grünflächen und Gebäude aufgenommen,<br />
die dann in der ARCHIKART<br />
Vermögensbewertung zusammenfließen.<br />
Während die Gebäudebewertung inzwischen<br />
fast abgeschlossen ist, gibt es<br />
im Bereich der Straßen und Grünflächen<br />
noch viel zu tun.<br />
Zunächst wurden die einzelnen Vermögensobjekte<br />
mit ARCHIKART angelegt.<br />
Die Detaildaten kommen aus den Fachämtern<br />
und müssen dem Vermögensobjekt<br />
nur noch zugeordnet werden.<br />
Doppik NKF<br />
KID Magdeburg und Bernd Thiem,<br />
Geschäftsführer der Firma SOMACOS<br />
11:15 bis 12:00 in Raum 10<br />
UnsereVerwaltung:<br />
Integratives Sitzungsmanagement,<br />
Rats- & Bürgerinformationssystem<br />
Markus Vogt, Geschäftsführer<br />
PROVOX und Praxis-Anwender<br />
Telekommunikation<br />
10:15 bis 11:00 in Raum 21<br />
Profitable mobile Anwendungen<br />
Jens-Oliver Buchmann,<br />
Vodafone D2 GmbH<br />
Workflow<br />
14:00 bis 14:45 in Raum 22<br />
Die Prüfung von Eingangsrechnungen<br />
und Anordnungen für<br />
SAP-Anwender der generischen<br />
Lösung xFlow<br />
Thomas Radestock, Leiter Vertrieb,<br />
WMD Vertriebs GmbH<br />
Bewertungsrelevante Daten wie Belastungen<br />
und grundstücksgleiche Rechte<br />
aus der ARCHIKART Flurstücksverwaltung<br />
zeigt die Vermögensbewertung mit an.<br />
Sie fließen in das Ergebnis ein. So wird<br />
eine doppelte Datenerfassung vermieden<br />
und die weitere Nutzung der Daten<br />
in den Fachämtern ist auch nach der<br />
Erstellung der Eröffnungsbilanz gewährleistet.<br />
Mit der Aufnahme der Gebäude erfassten<br />
die Mitarbeiter auch die Daten, die<br />
primär keinen Einfluss auf die Bewertung<br />
haben, aber bei der Verwaltung der Gebäude<br />
eine entscheidende Rolle spielen.<br />
So wurde entschieden, ARCHIKART als<br />
Managementsystem für die kommunalen<br />
Grundstücke und Gebäude weiter auszubauen<br />
und die im Zuge der Vermögenserfassung<br />
erhaltenen Daten weiter<br />
zu ergänzen.<br />
ARCHIKART Software AG | Tel.: 03574/46550<br />
info@archikart.de | www.archikart.de<br />
Workshops ARCHIKART Software AG<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 18<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 15<br />
ARCHIKART - Nachhaltige Datenerfassung<br />
für Bewertung und Bestandskataster<br />
Susann Michael, Consultant ARCHIKART Software AG
Das Management Cockpit mpsMC bietet<br />
einzigartige neue Möglichkeiten für das<br />
Verwaltungsmanagement. mpsMC ist<br />
eine übersichtliche Steuerungszentrale<br />
für Leiter und Entscheider aus der Kommunalverwaltung<br />
und Politik.<br />
Das Management Cockpit macht entscheidungsrelevante<br />
und andere vom<br />
Management angeforderte Informationen<br />
regelmäßig und umfassend verfügbar.<br />
Dabei wird es dem Anspruch gerecht,<br />
das Wesentliche in wenigen aussagekräftigen<br />
Grafiken und Kennzahlen darzustellen<br />
und trotzdem komplexe Zusammenhänge<br />
erkennen zu lassen. mpsMC dient<br />
als Informationszentrum zur Unterstützung<br />
der Entscheidungsfindungen.<br />
Die Vorteile haben bereits viele Verwaltungen<br />
erkannt, die <strong>Neu</strong>entwicklung erfreut<br />
sich hoher Nachfrage. So setzen<br />
z.B. die Städte Langen, Sprockhövel,<br />
Ennepetal sowie Kreis Löbau-Zittau die<br />
Doppik NKF <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 47<br />
mps public solutions gmbh | Stand-Nr.: F 02<br />
Mächtiges Angebot – hohe Nachfrage – das Management Cockpit von mps<br />
Lösung für Auskünfte im Finanzwesen<br />
ein. Die Gemeinde Schlangen realisierte<br />
damit komfortabel die Polizeiauskunft<br />
und die GKD Recklinghausen sowie evu.it<br />
GmbH nutzen mpsMC für eigene Weiterentwicklungen<br />
und Anbindungen mpsfremder<br />
Datenbanken sowie fremder<br />
Lösungen.<br />
Volle Integration in mpsNF/mpsEM und<br />
andere Fachprogramme<br />
Das Management Cockpit lässt sich nicht<br />
nur direkt mit mps-Lösungen und dem<br />
Berichtswesen der Fachverfahren verknüpfen,<br />
sondern auch mit anderen<br />
Fachprogrammen. Es unterstützt das<br />
Erstellen und Drucken von Listen, Berichten<br />
sowie die einfache Exportmöglichkeit.<br />
Auf Reports und Statistiken der<br />
Fachprogramme kann direkt zugegriffen<br />
werden. Optional ist auch die Integration<br />
von DMS-Systemen möglich.<br />
Anbindung an Datenbanken aller Art<br />
Das Management Cockpit bietet den<br />
Zugriff auf alle Datenbanken, die über<br />
externe Zugriffsmöglichkeiten verfügen,<br />
z.B. über ODBC, OLEDB oder native<br />
Anbindungen: Access-Datenbanken,<br />
SQL-Server, MySQL, Oracle-Server, Fox<br />
Pro DBC, txt-Dateien, csv-Dateien, Excel-<br />
Dateien und viele mehr.<br />
Eigene Entwicklung mit wenigen Klicks<br />
mpsMC bietet zahlreiche integrierte Ent-<br />
wicklungsgeneratoren zur Realisierung<br />
eigener Ideen, zur Anpassung eigener<br />
Abläufe und zur Anbindung eigener Programmteile.<br />
Weiterhin verfügt die Software<br />
über SDK für ASP.NET, unterstützt<br />
damit eigene Web-Ports unabhängig von<br />
der Kernentwicklung. Mit den Entwicklungsgeneratoren<br />
lassen sich eigene<br />
Reports erstellen, Datenerfassungen<br />
und –abfragen erzeugen, Daten aus<br />
unterschiedlichen Datenbanken zusammenziehen,<br />
analysieren und aufbereiten<br />
sowie das eigene Design und Menüs<br />
gestalten.<br />
Der sichere Zugriff erfolgt über den<br />
Webbrowser, ist also flexibel von jedem<br />
webfähigen Rechner möglich. Persönliche<br />
Zugangsdaten auf Rechtebasis gewährleisten<br />
den abgesicherten Zugriff,<br />
die flexible Einrichtung eingeschränkter<br />
Zugriffsmöglichkeiten schützt vor unerwünschten<br />
Einblicken.<br />
www.mps-solutions.de<br />
Workshops mps public solutions gmbh<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 13:00 - 13:45 in Raum 16<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:00 - 13:45 in Raum 15<br />
Das Management Cockpit für öffentliche Verwaltungen<br />
– modernes Berichtswesen im Zeitalter der Doppik<br />
Dr. Tino Wagner, Senior Consultant,<br />
mps public solutions gmbh
48<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Doppik NKF<br />
H&H Datenverarbeitungs- und Beratungsgesellschaft mbH | Stand-Nr.: D01<br />
proDoppik 4 erfolgreich in Niedersachsen.<br />
Rathaus der Gemeinde Uetze<br />
H&H konnte 2007 die gute Marktposition<br />
ihrer integrierten Finanzsoftware<br />
proDoppik auch in Niedersachsen mit<br />
weiteren <strong>Neu</strong>kunden erheblich stärken.<br />
Einen großen Schritt vorwärts gab es<br />
durch den Erfolg bei der Ausschreibung<br />
der Region Hannover. Nach einem sehr<br />
aufwändigen Auswahlverfahren, bei dem<br />
u.a. eine Präsentation mit sehr anspruchsvollen<br />
Aufgaben und eine umfangreiche<br />
Teststellung zu bestehen<br />
waren, entschieden sich 10 Gemeinden<br />
für den Wechsel zu H&H.<br />
Die Umsetzung dieser Projekte erfolgt<br />
nach ganz individuellen Zeitplänen. Die<br />
Gemeinde Wedemark ist bereits im August<br />
2007 unterjährig kameral auf pro-<br />
Doppik umgestiegen. Die Städte Burgdorf,<br />
Hemmingen, Pattensen und Springe<br />
haben die Einführung kameral zum<br />
Jahreswechsel <strong>2008</strong> realisiert und planen<br />
Besucherstimme<br />
Oliver Mirschinka, Referatsleiter,<br />
Landesrechnungshof Sachsen-Anhalt:<br />
„Als Mitarbeiter eines Landesrechnungshofes,<br />
der nicht nur für die Prüfung des Landeshaushaltes,<br />
sondern auch für die überörtliche<br />
Kommunalprüfung zuständig ist, interessieren<br />
mich vorrangig auch kommunale Problemfelder.<br />
So waren Gespräche mit Softwareanbietern<br />
im Bereich des <strong>Neu</strong>en Kommunalen<br />
Finanzwesens ein Punkt meines Messebesuches.<br />
Die Einführung der Doppik auf der kommunalen<br />
Ebene wird zukünftig auch zu veränderten<br />
Anforderungen für viele Landesbedienstete<br />
führen. Daneben hat der Besuch<br />
am Stand eines rennomierten Anbieters von<br />
Programmen im Sozialbereich viele interessante<br />
Anregungen – und ich hoffe nicht nur<br />
für mich – gegeben.“<br />
die Doppik ab 2009.<br />
Dank guter Vorbereitung<br />
und einem starken<br />
Projektteam hat<br />
die Gemeinde Uetze<br />
den „harten“ Umstieg<br />
verwirklicht und den<br />
Haushalt 08 bereits<br />
doppisch geplant.<br />
Die Städte Burgwedel, Lehrte, <strong>Neu</strong>stadt<br />
am Rübenberge und die Gemeinde<br />
Wennigsen starten zum 01.01.2009<br />
mit proDoppik, nutzen aber bereits <strong>2008</strong><br />
die Anlagenbuchhaltung.<br />
Im Landkreis Hildesheim ist mit dem<br />
Zuschlag der Gemeinden Algermissen,<br />
Giesen, Harsum und Schellerten zusätzlich<br />
zu den Samtgemeinden Sibbesse<br />
und Lamspringe und der Stadt Hildesheim<br />
die Zahl der H&H-Anwender auf<br />
7 gewachsen. Die Stadt Schneverdingen<br />
und die Gemeinde <strong>Neu</strong>enkirchen im<br />
Landkreis Soltau-Fallingbostel und die<br />
Stadt Westerstede im Landkreis Ammerland<br />
haben ebenfalls ihr Altverfahren<br />
durch proDoppik abgelöst.<br />
Den Ausschlag gab neben dem guten<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis und der modernen,<br />
offenen Architektur vor allem<br />
das überzeugende und bewährte Kon-<br />
zept für die Einführung der Doppik.<br />
Abgerundet werden diese Erfolge durch<br />
die laufenden Doppik-Projekte bei den<br />
H&H-Anwendern in Niedersachsen. So<br />
hat z.B. die Kreisverwaltung Harburg<br />
bereits im Haushaltsjahr 2007 doppisch<br />
gebucht, der Landkreis Celle und seine<br />
13 Städte, Samtgemeinden und Gemeinden<br />
sind am 01.01.<strong>2008</strong> in die Doppik<br />
gestartet.<br />
Heute ist gut ein Drittel der niedersächsischen<br />
H&H-Kunden in der Doppik angekommen,<br />
was bei bundesweiter Betrachtung<br />
ein deutliches Zeichen für<br />
Vertrauen und Innovationskraft setzt.<br />
www.hh-berlin.de<br />
Workshops H&H GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 16<br />
Einführung einer neuen NKR-Software in der Stadt<br />
Quickborn. Hat sich der (Um-)Weg über 1 Jahr Kameralistik<br />
bewährt?<br />
Bernhard Schmaal, Projektleiter Doppik, Fachbereich<br />
Finanzen, Stadtverwaltung Quickborn und H&H Berlin<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 16<br />
Der „harte“ Umstieg auf die Doppik - eine anspruchsvolle,<br />
aber lösbare Aufgabe<br />
Dirk Lechenmayer, Teamleiter Team Finanzen, Gemeinde<br />
Uetze und H&H Berlin<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 19<br />
Einführung einer neuen NKR-Software in der Stadt<br />
Quickborn. Hat sich der (Um-)Weg über 1 Jahr Kameralistik<br />
bewährt?<br />
Bernhard Schmaal, Projektleiter Doppik, Fachbereich<br />
Finanzen, Stadtverwaltung Quickborn und H&H Berlin
Von Stefan Hoffmann, Produktmanager<br />
Finanzen, MACH AG<br />
Die Zeit zur Umstellung auf das neue<br />
Finanzwesen wird knapp. Gerade die<br />
bisher eher zurückhaltenden Kommunen<br />
geraten mehr und mehr unter Zugzwang<br />
– und das in Zeiten einer nach wie vor<br />
angespannten Kassenlage. Damit nicht<br />
genug, müssen sich die Kommunen über<br />
die Frage im Klaren werden, welche<br />
Umstiegsvariante sie wählen sollen.<br />
Harter Umstieg oder weicher Umstieg?<br />
Die Antwort hat in der Praxis weit reichende<br />
Konsequenzen.<br />
Weicher Umstieg, bloße Modeerscheinung?<br />
Wenn die Frage nach der Umstellungsalternative<br />
nicht allein schon durch den<br />
Faktor „Zeit“ beantwortet wurde, gibt es<br />
einige Argumente, die man bei einem<br />
Umstieg im Auge behalten sollte. Es stellt<br />
sich in der Tat die Frage, wie ein weicher<br />
Umstieg motiviert sein kann. Attraktiv<br />
erscheint vor allem die Vorstellung, die<br />
Anwender schrittweise, also nach und<br />
nach an das neue Rechnungssystem<br />
heranzuführen und möglichst wenig<br />
an den bisherigen Geschäftsprozessen<br />
zu ändern. Alles sollte möglichst so<br />
weiterlaufen, wie bisher.<br />
Negative Konsequenzen möglich<br />
Die Praxis zeigt jedoch, dass es sehr<br />
schwierig ist, einzelne Gruppen weit<br />
gehend „auszuklammern“, um möglichst<br />
wenige Veränderungen zutage treten<br />
zu lassen. Vielmehr geht ein weicher<br />
Umstieg häufig mit problematischen<br />
Vereinfachungen der Geschäftsprozesse<br />
und „faulen Kompromissen“ einher,<br />
weil er von einer direkten Vergleichbarkeit<br />
der „alten und neuen Welt“ ausgeht.<br />
In der Praxis ist dieses jedoch nur sehr<br />
eingeschränkt möglich.Im Einzelfall werden<br />
für gut gemeinte Vereinfachungen<br />
und Vorbelegungen Ungenauigkeiten<br />
oder gar Fehler in Kauf genommen. Es<br />
wird etwa vorgeschlagen, auf den früheren<br />
Haushaltsstellen weiterzubuchen<br />
und einfach auf Produkte „überzuleiten“.<br />
Das führt aber in der Regel zu einer Beschränkung<br />
auf zahlungsgleiche Vorgänge.<br />
Dabei sind es doch gerade die zusätzlich<br />
durch das <strong>Neu</strong>e Finanzwesen<br />
abgebildeten Geschäftsprozesse, die<br />
Doppik NKF <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 49<br />
MACH AG | Stand-Nr.: G 04<br />
<strong>Neu</strong>es Finanzwesen: Harter Umstieg oder weiches Terrain?<br />
Belastung oder Chance der Umstiegsvarianten auf das <strong>Neu</strong>es Finanzwesen<br />
einer Produktauswertung erst zur Aussagekraft<br />
verhelfen und die eine Beurteilung<br />
der finanziellen Leistungsfähigkeit<br />
einer Kommune erst vollständig<br />
und fundiert möglich machen. Doch diese<br />
belieben vielfach bei einem weichen<br />
Umstieg „auf der Strecke“.<br />
Nicht-Akzeptanz wird gefördert<br />
Erfahrungsgemäß kommt die „Rechnung“<br />
spätestens am Jahresende mit den Jahresabschlussarbeiten.Jahresabschlussprozesse<br />
können nicht oder nur mit umfassenden<br />
manuellen Nacharbeiten<br />
durchgeführt werden. Zahlen für das<br />
Rechenwerk stehen nicht zu Verfügung<br />
und können auch nicht ermittelt bzw.<br />
stimmig hergeleitet werden. Haupt- und<br />
Nebenbuchhaltungen sind nicht abstimmbar.<br />
Dies sind nur einige Beispiel<br />
der „Folgekosten“. Was aber noch<br />
schwerer wiegt: Der „Umstieg“ – wenn<br />
man denn von einem solchen in Hinblick<br />
auf die Köpfe der Mitarbeiter überhaupt<br />
sprechen kann – führt zu einer dauerhaften<br />
„Nicht-Akzeptanz“ des gesamten<br />
Rechnungssystems. Die Beteiligten<br />
werden versuchen, am Bewährten<br />
festzuhalten und haben letztlich auch<br />
gelernt, dass „Vereinfachungen“ möglich<br />
sind.<br />
Umstieg hart, aber herzlich!<br />
Ein harter Umstieg zwingt alle Beteiligten,<br />
sich unmittelbar und konsequent<br />
mit dem neuen Rechensystem und dessen<br />
Bausteinen auseinanderzusetzen.<br />
Er erspart auch Doppelarbeit und<br />
komplizierte Überleitungsregeln und<br />
„Krücken“. In erster Linie kommt es<br />
darauf an, die späteren Anwender an<br />
das neue Rechnungssystem heranzuführen.<br />
Es bringt wenig, die neuen<br />
Anforderungen zu verstecken oder zu<br />
verschleiern. Mitarbeiter, die sich gerade<br />
mit dem neuen Rechnungssystem<br />
„anfreunden“, sind mit einem „weichen<br />
Umstieg“ eher überfordert, da mehr<br />
zusätzliche Fragen zur „Überleitung<br />
alt-neu“ aufgeworfen, statt beantwortet<br />
werden. Das Kernziel lautet, die Anwender<br />
flexibel zu machen und sie zu motivieren.<br />
Sie müssen das Verfahren kennen<br />
und verstehen, um auch auf neue Geschäftsprozesse<br />
im Rahmen des <strong>Neu</strong>en<br />
Finanzwesens aktiv reagieren zu können.<br />
Dabei ist es sicher sinnvoll, im Rahmen<br />
der eingesetzten Software-Lösungen<br />
„Brücken zu bauen“, um den Umstieg<br />
zu erleichtern. Jedoch ist Vorsicht überall<br />
dort geboten, wo versprochen wird, dass<br />
die Veränderungen kaum spürbar sind<br />
und das neue Rechnungssystem „für die<br />
Anwender nahezu unsichtbar“ im Hintergrund<br />
abläuft. Denn das <strong>Neu</strong>e Finanzwesen<br />
setzt nicht nur bei den Anwendern<br />
eine verlässliche kaufmännische Basis<br />
voraus. Auch die Anforderungen an die<br />
einzusetzenden Software-Lösungen werden<br />
vielfach unterschätzt. Die durch das<br />
<strong>Neu</strong>e Finanzwesen abzubildenden Geschäftsvorfälle<br />
stellen eine neue Herausforderung<br />
dar, denen Software-Lösungen<br />
ohne entsprechenden doppischen Hintergrund<br />
nicht gewachsen sind. Das Fazit<br />
heißt: „Alte Zöpfe abschneiden“. Auch<br />
im Finanzwesen eröffnen neue Verfahren<br />
neue Lösungswege und -alternativen.<br />
Ansatzpunkte und Maßnahmen<br />
für einen erfolgreichen Umstieg<br />
• Mitarbeiterschulungen<br />
• Kompetente Projektbegleitung<br />
• Mitarbeiter aus allen Bereichen<br />
„mit ins Boot nehmen“<br />
• Einsatz von Lösungen, die bereits<br />
über umfassend ausgeprägte<br />
Referenzdatenbanken gemäß<br />
Handreichung oder „Master“<br />
verfügen<br />
• Einsatz integrierter, zertifizierter<br />
Lösungen<br />
• Realistische Projektzeitpläne<br />
Workshop MACH AG<br />
Autor:<br />
Stefan Hoffmann<br />
Kontakt:<br />
MACH AG<br />
Tel.: 0451-70 64 70,<br />
mailbox@mach.de<br />
www.mach.de<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 19<br />
Nutzen der Doppik für Verwaltung, Politik und Bürger.<br />
Erfahrungen des Kreises Stormarn<br />
Wolfgang Krause, Fachbereichsleiter, Fachbereich Inneres<br />
und Ingo Lange, Projektleiter NKF, Kreis Stormarn
50<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Im Zuge der Doppik-Einführung hat sich<br />
erstmalig eine Mehrheit von Kommunen<br />
mit der Implementierung eines Kostenund<br />
Leistungsrechnungssystems (KLR)<br />
befasst. Fragt man die Kommunen nach<br />
den Gründen dafür, so springen einem<br />
Schlagwörter entgegen, wie „Unterstützung<br />
der Haushaltssteuerung“, „Verbesserung<br />
der Gebührenkalkulation“ und<br />
„Erhöhung der Kostentransparenz“<br />
oder auch „Weil alle es so machen“.<br />
Nicht wenige Kommunen streiten aber<br />
auch gerne der KLR jeden praktischen<br />
Nutzen ab.<br />
So breit gestreut die Auffassungen für<br />
oder gegen eine KLR sind, so lückenhaft<br />
ist das Wissen darüber. Der tatsächliche<br />
Nutzen einer Kosten- und Leistungsrechnung<br />
sowie Ansatzpunkte für sinnvolle<br />
Weiterentwicklungen der Voll-Kostenrechnung<br />
scheinen vielen Akteuren im<br />
kommunalen Raum nach wie vor nicht<br />
greifbar zu sein.<br />
Vorträge, Praxisforen, Messen wie die<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> bilden diesbezüglich eine<br />
hervorragende Grundlage für den Austausch<br />
von Erfahrungen und Lösungsansätzen.<br />
Gerade für die Diskussion des<br />
praktischen Nutzens einer Kosten- und<br />
Leistungsrechnung bietet die <strong>KOMCOM</strong><br />
Doppik NKF<br />
Aus der Praxis für die Praxis:<br />
Brauchbare Weiterentwicklung der kommunalen KLR<br />
Praxisforum Finanzen 15:15 – 16:00 Uhr<br />
Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
<strong>NORD</strong> eine gute Gelegenheit zur Information.<br />
Teilnehmer des KLR-Praxisforums<br />
können umgehend Ihre gewonnenen<br />
Ideen und Fragen mit den vor Ort anwesenden<br />
IT-Lösungsanbietern diskutieren,<br />
denn jedes anspruchsvolle KLR-System<br />
wird durch IT unterstützt.<br />
Der Fachvortrag „Aus der Praxis für die<br />
Praxis: Weiterentwicklung der kommunalen<br />
KLR“ ist in drei Blöcke untergliedert.<br />
Im ersten Teil wird der Mehrwert<br />
der KLR für Kommunen an praktischen<br />
Beispielen dargestellt. Der zweite Teil<br />
präsentiert aus der Praxis gewonnene<br />
Vorschläge, wie die KLR (als Voll-Kostenrechnung)<br />
in ausgewählten Bereichen<br />
weiterentwickelt werden kann (hin zu<br />
Teil-Kostenrechnung), um konkrete<br />
praktische Probleme der Haushaltsaufstellung<br />
und -steuerung zu lösen.<br />
Abschließend werden im dritten Block,<br />
basierend auf eine aktuelle Untersuchung,<br />
verschiedene Controllinginstrumente<br />
hinsichtlich ihrer Relevanz für die<br />
Kommunen dargestellt.<br />
Ziel des Fachvortrages ist es, den Teilnehmern<br />
eine klare Vorstellung von den<br />
Möglichkeiten und Grenzen des internen<br />
Rechnungswesens für Kommunen zu vermitteln.<br />
Tatsache ist, dass die kommu-<br />
Christian Müller, Dozent an der FHVR-Berlin und<br />
an der Brandenburgischen Kommunalakademie<br />
nale KLR im Durchschnitt in ihren Möglichkeiten<br />
immer noch unterentwickelt<br />
ist und darüber hinaus auch oft die Einsichten<br />
fehlen, was für eine bessere interne<br />
Kostenrechnung zu tun ist. Da die<br />
KLR oft eine Basis für weitere Controllinginstrumente<br />
darstellt, werden somit<br />
zukünftige Entwicklungsfelder erkennbar.<br />
Dank der schon vorhandenen Erfahrungen<br />
deutscher Kommunen muss das<br />
Rad nicht neu erfunden werden. Die präsentierten,<br />
praktikablen Lösungsansätze<br />
können mit einem relativ geringen Aufwand<br />
auf die eigene Kommune<br />
übertragen werden.<br />
Vortrag im Praxisforum Finanzen<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />
15:15 – 16:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />
Aus der Praxis für die Praxis:<br />
Brauchbare Weiterentwicklung<br />
der kommunale KLR<br />
Christian Müller, Dozent an der FHVR-<br />
Berlin und an der Brandenburgischen<br />
Kommunalakademie<br />
Seite 42
KDO (Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg) | Stand-Nr.: B 02<br />
Die KDO, das Software- und Beratungshaus<br />
für Kommunen und kommunale<br />
Betriebe präsentiert die SAP-basierte<br />
Eigenentwicklung für die kommunale<br />
Doppik auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong>.<br />
Doppik&more ist eine von der KDO vorkonfigurierte<br />
Musterlösung auf der Basis<br />
von SAP ERP. Es ist gleichermaßen für<br />
den Einsatz in kleinen, mittleren und<br />
großen Kommunalverwaltungen geeignet.<br />
Mittlerweile arbeiten bereits zehn<br />
Kommunalverwaltungen und Eigenbetriebe<br />
mit doppik&more. Zwanzig weitere<br />
Kommunalverwaltungen haben sich<br />
ebenfalls schon für KDO-Produkt doppik&more<br />
entschieden und steigen damit<br />
<strong>2008</strong> und 2009 auf doppische Buchführung<br />
um.<br />
Die speziellen kommunalen Anforderungen<br />
bei der Abbildung des NKR sind von<br />
der KDO in dieser Musterlösung implementiert<br />
worden und stehen als fertiges<br />
und praxiserprobtes Softwareprodukt<br />
zur Verfügung.<br />
Doppik NKF <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 51<br />
doppik&more: Das System für das <strong>Neu</strong>e Kommunale Rechnungswesen<br />
Produktivbetrieb der SAP-basierten Eigenentwicklung bei 4 Landkreisen und 11 weiteren Kommunen und<br />
kommunalen Betrieben<br />
KDO (Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg)<br />
Neben speziellen Modulen verfügt doppik&more<br />
über ein hohes Maß an gezielten<br />
Voreinstellungen. So kann der<br />
Einführungsaufwand zur Umstellung<br />
auf doppische Buchführung auf ein<br />
Minimum reduziert werden.<br />
Ein Beispiel für die integrierten Module<br />
ist das Veranlagungsmodul tax&more,<br />
eine im SAP-System vollintegrierte Eigenentwicklung<br />
der KDO in Zusammenarbeit<br />
mit der CSC-Ploetzke AG. Dieses<br />
Modul hat sich bereits mehrfach im<br />
Echteinsatz bewährt.<br />
Eine weitere Eigenentwicklung und<br />
ebenfalls vollständig in das SAP-System<br />
integriert ist die „Kommunale Bewirtschaftung<br />
und Budgetierung (KBB)“.<br />
Dieser Systembaustein trägt dem hohen<br />
Stellenwert der Mittelbewirtschaftung<br />
in den Kommunen Rechnung.<br />
Speziell für dezentrale Buchungsstellen<br />
oder Auskunftsplätze bietet WebNKR,<br />
eine browserbasierte Buchungsoberfläche,<br />
eine kostengünstige und einfach<br />
bedienbare Lösung.<br />
Für diverse Fachverfahren wurde der<br />
„Finanzsystemintegrator“ entwickelt, der<br />
die Einrichtung und Handhabung von<br />
Schnittstellen wesentlich vereinfacht.<br />
Das Softwarehaus KDO wurde 1971 als<br />
Gemeinschaftseinrichtung von niedersächsischen<br />
Kommunen im Raum Weser-<br />
Ems gegründet. Die Zentrale der KDO<br />
doppik&more –<br />
die KDO-Musterlösung für die kommunale Doppik<br />
Die Vorteile des Systems im Überblick:<br />
• Vorkonfigurierte Musterlösung, die eine kostengünstige, schnelle und<br />
effiziente Einführung ermöglicht.<br />
• Einsetzbar in kleinen, mittleren und großen Kommunalverwaltungen.<br />
• Die Standardausprägung berücksichtigt die derzeit bekannten rechtlichen<br />
Regelungen; Ergänzungen und Änderungen werden fortlaufend eingepflegt.<br />
• Individualität durch kundenspezifische Einstellungen sowie Anpassungen<br />
und Erweiterungen durch die KDO.<br />
• Schnittstellen zu den Fachverfahren.<br />
• Sukzesive Ausweitung und Verbreiterung der Software durch hohe Skalierbarkeit<br />
und herausragende Integration weiterer Fachmodule möglich.<br />
• <strong>Neu</strong>e technologische Gesamtplattform (statt reine Finanzwesenablösung).<br />
• Hochgradige Investitionssicherheit durch Standardsoftware und starke<br />
Partner.<br />
liegt in der 160.000 Einwohner zählenden<br />
Stadt Oldenburg.<br />
Ein optimaler Standort für das Softwarehaus,<br />
da die Stadt Oldenburg sich mit<br />
der Universität Oldenburg und dem Forschungsinstitut<br />
OFFIS und einer Vielzahl<br />
von Technologieunternehmen zu einem<br />
renommierten Know-how-Zentrum für<br />
Informatik entwickelt hat. Ein kreatives<br />
Umfeld, das die KDO in Form von Kooperationen<br />
und Netzwerken nutzt, um<br />
ihren Kunden einen optimalen Nutzen<br />
zu bieten.<br />
Das Oldenburger Schloss<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen Herr Helmut<br />
Tiemann (0441 9714-280 oder tiemann@kdo.de)<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen zur KDO finden Sie<br />
auf unserer Internetseite www.kdo.de.<br />
Workshop KDO<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 14<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 14<br />
Web-basiertes Personalmanagement<br />
Nina Radczun, KDO<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 9<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 14<br />
Jugendwesen: Info51 unterstützt die Diagnostik<br />
im Hilfeplanverfahren<br />
Martina Werner, KDO<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 9<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 13<br />
Doppik heute und morgen -<br />
Eine Reise ins neue Steuerungsmodell<br />
Dr. Niels Weller und Rainer Isemann, KDO<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 15:00 - 15:45 in Raum 20<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 9<br />
Kartenbasierte Services für eine bürgerorientierte<br />
Internetpräsenz<br />
Henning Mossell, KDO
52<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Agresso - DOGRO - KIRP | Stand-Nr.: D 16<br />
Doppik NKF<br />
Agresso Public Sector<br />
ERP mit extrem langer Lebensdauer<br />
Agresso, DOGRO und KIRP präsentieren<br />
die innovative ERP-Lösung für öffentliche<br />
Verwaltungen in Deutschland:<br />
Agresso Public Sector. Mit Agresso<br />
Public Sector wurde die europaweit<br />
bereits tausendfach bewährte ERP-Software<br />
Agresso Business World auf die<br />
spezifischen Anforderungen deutscher<br />
Verwaltungen perfekt angepasst. Das<br />
flexible ERP-System zeichnet sich neben<br />
besonders geringen Total Cost of Ownership<br />
(TCO), umfangreichen Report- und<br />
Analyse-Funktionen und einer innovativen<br />
Architektur insbesondere durch eine<br />
extrem lange Lebensdauer aus.<br />
Agresso Public Sector ist Teil der<br />
Agresso Public Solutions – einem<br />
umfassenden Lösungsportfolio,<br />
das für Innovation und Kompetenz<br />
in Software und Dienstleistungen<br />
steht. Neben bewährten Softwareprodukten<br />
ergänzen langjähriges<br />
Beratungs-Know-how und serviceorientierte<br />
Dienstleistungen das<br />
Portfolio der deutschen Agresso-Niederlassungen:<br />
Agresso, DOGRO und KIRP.<br />
Nahezu 2.000 öffentliche Verwaltungen<br />
und Einrichtungen in Europa, darunter<br />
mehr als 700 Kommunen und kommunale<br />
Betriebe in Deutschland, vertrauen<br />
inzwischen auf Agresso Public Solutions.<br />
Diese starke Marktposition zeugt von<br />
der langjährigen Projekterfahrung sowie<br />
der Qualität der Lösungen und macht<br />
Agresso in Deutschland zu einem führenden<br />
Anbieter im öffentlichen Bereich.<br />
Was macht den Agresso-Unterschied aus?<br />
Zukunftsweisende Lösungen werden<br />
dringend benötigt, soll die auf Hochtouren<br />
laufende Verwaltungsmodernisierung<br />
erfolgreich vorangetrieben werden.<br />
Die Doppik, Europäische Dienstleistungsrichtlinien<br />
und eGovernment sind aktuelle<br />
Beispiele für laufende und künftige<br />
Reformprojekte.<br />
Eine hohe funktionale Anpassungsfähigkeit<br />
der eingesetzten Softwareprodukte<br />
im laufenden Betrieb wird für deutsche<br />
Verwaltungen im dynamischen Umfeld<br />
der Verwaltungsmodernisierung zunehmend<br />
zum entscheidenden Erfolgs- und<br />
Kostenfaktor. Hier bietet Agresso Public<br />
Sector den entscheidenden Vorteil und<br />
völlig neue Perspektiven für die notwendige<br />
Erschließung neuer Arbeits- und<br />
Organisationsformen in einer zunehmend<br />
prozessorientierten Verwaltung.<br />
Möglich macht dies die innovative Software-Architektur,<br />
deren Erfolgsformel<br />
lautet: Business-Modell = Prozess-Modell<br />
= Daten-Modell. Mit dieser Erfolgs-<br />
Formel generiert Agresso sein Alleinstellungsmerkmal<br />
im Vergleich zu anderen<br />
ERP Anbietern: die hohe Agilität NACH<br />
der Implementierung, die spätere Anpassungen,<br />
beispielsweise ausgelöst durch<br />
Reformprojekte oder Organisationsveränderungen,<br />
sehr einfach gestaltet.<br />
Agresso-Kunden können – ohne hohen<br />
externen Beratungsaufwand – Anpassungen<br />
des Systems in der Regel selbst<br />
vornehmen, was eine erhebliche Kostensenkung<br />
im laufenden Betrieb ermöglicht.<br />
Die ERP-Software garantiert dabei<br />
dauerhafte Datenkonsistenz, egal wie<br />
häufig die Software an individuelle Anforderungen<br />
angepasst wird.<br />
Einfache Prozessmodellierung<br />
Von unschätzbarem Vorteil für die Gestaltung<br />
und ständige Weiterentwicklung<br />
von organisatorischen Prozessen ist das<br />
für Agresso Public Sector entwickelte<br />
Referenzmodell auf Basis des Agresso<br />
Business Modellers (Nautilus). Die Hinterlegung<br />
der Funktionalität in diesem<br />
Prozessmodellierungswerkzeug erleichtert<br />
spätere Anpassungen im<br />
ERP-System.<br />
Verlässliches Reporting<br />
Umfangreiche Report- und Analyse-<br />
Funktionen sind entsprechend auf die<br />
spezifischen Anforderungen deutscher<br />
Verwaltungen angepasst. Die<br />
ERP-Lösung versorgt die Verwaltungsspitze<br />
mit aggregierten Informationen.<br />
Integrierte Standardreports<br />
sowie einfach zu erzeugende<br />
individuelle Analysen sorgen<br />
für Transparenz in allen Teilen<br />
der Verwaltung.<br />
Lassen Sie sich kompetent beraten und<br />
besuchen Sie uns sowie unsere Partneraussteller,<br />
die btf/is-Breitenfelder<br />
GmbH und das Kommunales Rechenzentrum<br />
Minden-Ravensberg/Lippe (KRZ<br />
Lemgo) am Stand D16.<br />
www.agresso.de<br />
www.dogro.de<br />
www.kirp.de<br />
Workshops Agresso - DOGRO - KIRP<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 17<br />
Individualität und Flexibilität trotz Standardsoftware!<br />
Wie Sie auch nach Einführung von Standardsoftware<br />
flexibel auf nicht vorhersehbare Veränderungen reagieren<br />
können.<br />
Brigitte Launer, KIRP GmbH<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 17<br />
Total Cost of Change (TCC) – Doppik einführen und<br />
die Kosten im Griff haben – ist das möglich?<br />
Brigitte Launer, KIRP GmbH
C.I.P. GmbH | Stand-Nr.: D 14<br />
Zentrale oder dezentrale Buchungsorganisation?<br />
Im Zusammenhang mit der Einführung<br />
der kommunalen Doppik in den Verwaltungen<br />
ist auch die Entscheidung für die<br />
künftige Buchungsorganisation „zentral<br />
oder dezentral“ zu treffen.<br />
Diese Frage stellt sich, da die Buchung<br />
insbesondere durch die Ansprache des<br />
Gegenkontos komplizierter geworden<br />
ist. Auch die Komplexität des Buchungsvorganges<br />
hat durch die Möglichkeit der<br />
integrativen Aufnahme von Informationen<br />
für die Anlagenbuchführung und/<br />
oder Kosten – und Leistungsrechnung<br />
deutlich zugenommen.<br />
Bei der Entscheidungsfindung sind eine<br />
Reihe von Faktoren zu beachten z. B.:<br />
• die Verwaltungsgröße,<br />
• die Anzahl der Geschäftsvorfälle,<br />
• der organisatorische Aufbau,<br />
• die verwendete Software.<br />
Aspekte, die für die unterschiedlichen<br />
Formen der Buchungsorganisation<br />
sprechen sind u.a.:<br />
für eine dezentrale Organisation<br />
IT-Consult Halle GmbH | Stand-Nr.: B 04<br />
Automatisiert bewerten<br />
TÜV-IT zertifizierte Software zur Vermögenserfassung und -bewertung<br />
Simulation der Eröffnungsbilanz<br />
Welche Kommune kennt sie nicht, die<br />
Fragen, welche im Rahmen des Umstiegs<br />
auf das <strong>Neu</strong>e Kommunale Finanzmanagement<br />
und insbesondere bei der Aufstellung<br />
der kommunalen Eröffnungsbilanz<br />
gestellt und beantwortet werden müssen:<br />
„Warum muss das kommunale Anlagevermögen<br />
bewertet werden?“ „Welche<br />
Bedeutung hat die Eröffnungsbilanz<br />
für die Kommune?“ „Welche Anlagegüter<br />
sind zu erfassen und zu bewerten?“,<br />
um nur einige Beispiele zu nennen.<br />
• Beibehaltung gewachsener und bewährter<br />
Organisationsstrukturen,<br />
• keine Veränderung der Belegorganisation,<br />
• Übereinstimmung von dezentraler Ressourcenverantwortung<br />
und Buchung.<br />
für eine zentrale Organisation<br />
• Bündelung der Buchungskompetenz<br />
und des Bilanzierungswissens,<br />
• Einheitlichkeit der Buchführung,<br />
• geringerer Schulungsaufwand.<br />
für eine Mischform aus zentraler und<br />
dezentraler Organisation<br />
• Betrachtung des aufgaben- bzw. sachgebietsbezogenenBuchungsaufkommens,<br />
d.h. Buchungsstellen mit einem<br />
geringen Buchungsaufkommen werden<br />
zentralisiert; Buchungsstellen mit<br />
einem hohen Aufkommen bleiben<br />
weiterhin dezentral.<br />
Die Wirtschaftlichkeit der Abläufe sowie<br />
die Qualität der Buchungen sollten bei<br />
der Entscheidungsfindung unter Berücksichtigung<br />
der rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und Besonderheiten einzelner<br />
Bereits die Erfahrungen der Pilotkommunen<br />
in den verschiedenen Bundesländern<br />
haben gezeigt, dass es unumgänglich<br />
ist, nach Mitteln und Wegen zu suchen,<br />
die eine weitgehend standardisierte<br />
Wertermittlung im Rahmen automatisierter<br />
Bewertungsverfahrens ermöglichen.<br />
Der zeitliche und logistische Aufwand,<br />
der durch die Erhebung aller notwendigen<br />
bewertungsrelevanten Informationen<br />
entsteht, muss dabei möglichst<br />
in Grenzen gehalten werden, um<br />
das operative Geschäft der Kommunalverwaltung<br />
nicht zu gefährden.<br />
Gemeinsam mit mehreren Kommunen<br />
und Landkreisen hat die IT-Consult Halle<br />
GmbH zu diesem Zweck das Programm<br />
KomGIS ® + KAV entwickelt; eine Software<br />
die es den Verwaltungen ermöglicht, das<br />
kommunale Anlagevermögen systematisch<br />
zu erfassen, zu strukturieren sowie<br />
automatisiert und revisionssicher zu bewerten.<br />
Die Software wurde im Juli 2007 durch<br />
die TÜV Informationstechnik GmbH zer-<br />
Doppik NKF <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 53<br />
Fachabteillungen im Vordergrund stehen.<br />
Unsere Softwarelösung für die kommunale<br />
Doppik CIP-Kommunal / KD unterstützt<br />
alle genannten Organisationsformen.<br />
Falls im Zusammenhang mit der<br />
Einführung der Doppik zeitweilig eine<br />
zentrale Buchungsorganisation eingeführt<br />
wurde, bietet die Software die<br />
Möglichkeit des späteren Wechsel auf<br />
eine Mischform oder eine rein dezentrale<br />
Organisation im laufenden Buchungsbetrieb.<br />
In den CIP Workshops wird das Thema<br />
differenziert unter den Gegebenheiten<br />
der Gemeinde Stuhr (Niedersachsen)<br />
betrachtet. Die Vorgehensweise der Gemeinde<br />
Stuhr sowie das Aufzeigen der<br />
Schwerpunkte sollen Ihnen Anhaltspunkte<br />
geben, die richtige Entscheidung für<br />
Ihre Verwaltung zu treffen.<br />
Workshops C.I.P. GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 15:00 - 15:45 in Raum 15<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 15<br />
Zentrale oder dezentrale Buchungsorganisation?<br />
Christian Möller, Leiter Fachdienst Finanzen & Steuerung,<br />
Gemeinde Stuhr und C.I.P. GmbH<br />
tifiziert. Die Anwendung wurde sowohl<br />
im Hinblick auf die speziellen Anforderungen<br />
an die Ordnungsmäßigkeit der<br />
Bilanzierung im kommunalen Umfeld<br />
untersucht, als auch auf die Erfüllung<br />
aller fachübergreifenden Anforderungen<br />
an Programme in der Öffentlichen Verwaltung.<br />
Mit der Überreichung des Zertifikats<br />
wurde dem Hersteller bescheinigt, dass<br />
das Programm die vielseitigen Anforderungen<br />
an die Erfassung und Bewertung<br />
des kommunalen Anlagevermögens in<br />
allen Bundesländern erfüllt. Bislang setzen<br />
bereits mehr als 25 Kommunen und<br />
Landkreise in verschiedenen Bundesländern<br />
die Lösung ein.<br />
www.itc-halle.de<br />
Workshop IT-Consult Hallle GmbH<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:15 - 11:00 in Raum 9<br />
Simulation der Eröffnungsbilanz mit KomGIS®+KAV:<br />
TÜV-zertifizierte Bewertung des beweglichen und<br />
unbeweglichen Anlagevermögens<br />
Dr. Sascha Ludenia, IT-Consult Halle GmbH
54<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Doppik NKF<br />
INFOMA Software Consulting GmbH | Stand-Nr.: D 10<br />
INFOMA ® ergänzt Portfolio mit neuen Lösungs- und Leistungsbereichen<br />
Ergänzt um neue Lösungs- und Leistungsbereiche,<br />
präsentiert die Ulmer<br />
INFOMA ® Software Consulting GmbH<br />
während der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> auf<br />
dem Stand D10 ihre führende integrierte<br />
Komplettlösung für das neue Finanzwesen<br />
newsystem ® kommunal.<br />
Durch kontinuierliche Entwicklung neuer<br />
Module für den Baustein Liegenschafts- und<br />
Gebäudemanagement von newsystem ®<br />
kommunal – wie Gebäudewertermittlung,<br />
Reinigungsmanagement, Energiemanagement,Maßnahmenmanagement<br />
und Meldungsmanagement – stellt<br />
INFOMA ® den Anwendern ein noch umfassenderes<br />
Instrument für die effiziente<br />
Bearbeitung dieser Bereiche zur Verfügung.<br />
Analyse-/Steuerungssystem und DMS-<br />
Lösung<br />
Über die Möglichkeiten von zwei weiteren<br />
neuen Produkten können sich die<br />
Besucher ebenfalls vor Ort informieren.<br />
Um Politik und Verwaltung im operativen<br />
Verwaltungshandeln und in der politischen<br />
Entscheidungsfindung optimal zu<br />
unterstützen, haben die Ulmer ein Ana-<br />
NKR und NSM – Warum jetzt alles zusammen wächst<br />
Die Einführung des <strong>Neu</strong>en Kommunalen<br />
Rechnungswesens (NKR) wird häufig als<br />
„Jahrhundertreform“ der kommunalen<br />
Verwaltungen bezeichnet. Den Kommunen<br />
wird damit ein Instrument an die<br />
Hand gegeben, das nicht nur den Stil<br />
des Rechnungswesens, sondern insbesondere<br />
auch die Steuerung kommunaler<br />
Haushalte verändern soll. Die Gesetzgeber<br />
haben in den Gemeindehaushaltsverordnungen<br />
bewusst neben der<br />
Doppik auch die Instrumente<br />
• Ziele und Kennzahlen<br />
• Berichtswesen<br />
• Controlling<br />
mit aufgenommen. Mit dem produktorientierten<br />
Haushalt und dezentraler<br />
Budgetverantwortung kommen somit in<br />
den zukünftigen doppischen Haushalten<br />
bereits viele Instrumente, die ab den<br />
90er Jahren in vielen Verwaltungen im<br />
Rahmen des <strong>Neu</strong>en Steuerungsmodells<br />
(NSM) vereinzelt bzw. ohne Gesamtkonzeption<br />
eingeführt wurden, wieder zum<br />
Einsatz.<br />
lyse- und Steuerungssystem auf Microsoft-Technologie-Basis<br />
entwickelt. Über<br />
verschiedene Handlungsfelder der Kommune<br />
– beispielsweise Finanzen, Einnahmeseite<br />
oder Bevölkerungsentwicklung und<br />
-struktur – bietet es als homogener Bestandteil<br />
der Produktfamilie newsystem ®<br />
kommunal weit mehr als nur ein allgemeines<br />
Berichtswesen.<br />
Auch der gezielte und schnelle Zugriff<br />
auf vorhandene Informationen und Dokumente<br />
steht in den Verwaltungen weit<br />
oben auf der Prioritätenliste. Hier setzt<br />
sich das Management von Eingangsund<br />
Ausgangsbelegen unter Workflow-<br />
Aspekten immer mehr durch. Mit der<br />
in newsystem ® kommunal integrierten<br />
DMS-Lösung hat INFOMA ® die Voraussetzung<br />
zur effizienten Verwaltung von<br />
Dokumenten und Daten jeglicher Herkunft<br />
geschaffen.<br />
Fundierte Beratungsleistungen<br />
Kommunen, die sich beispielsweise in<br />
der ersten Planungsphase zur Einführung<br />
des neuen Finanzwesens befinden, haben<br />
darüber hinaus Gelegenheit, sich in<br />
arf GmbH – Geschäftsbereich Kommunen – Büro Hannover | Stand-Nr.: C 01<br />
Die Erfahrungen aus verschiedensten<br />
Projekten haben gezeigt, dass bereits<br />
mit Beginn des doppischen Echtbetriebs<br />
auch ein Einstieg in eine neue Form von<br />
Verwaltungssteuerung begonnen werden<br />
sollte, um bereits mit dem ersten<br />
doppischen Haushalt Akzeptanz<br />
• in der Verwaltung und<br />
• bei der Politik<br />
für die Steuerungsinstrumente zu bekommen.<br />
Zwingende Voraussetzung dafür ist, dass<br />
alle Beteiligten umfassend informiert<br />
bzw. geschult werden. Nur wenn die<br />
Mitarbeiter und Führungskräfte in der<br />
Verwaltung sowie die politischen Mandatsträger<br />
über ausreichend Kenntnisse<br />
im Umgang mit den Instrumenten verfügen,<br />
können diese auch sinnvoll eingesetzt<br />
werden. Dazu gehört auch, dass<br />
nicht mit einem „endgültigen“ und fertigen<br />
Instrumentenkasten begonnen<br />
wird – vielmehr hat es sich als erfolgreich<br />
herausgestellt, wenn mit einfachen<br />
Workshops INFOMA ® GmbH<br />
arf Gesellschaft für Organisationsentwicklung GmbH,<br />
Schiffgraben 25, 30159 Hannover, Tel.: (0511) 35 37 47 - 07, Fax: (0511) 35 37 47 - 08, E-Mail: arf@arf-gmbh.de, www.arf-gmbh.de<br />
Hannover ein Bild über das Leistungsangebot<br />
des neuen INFOMA ® -Bereichs<br />
„consult kommunal“ zu machen. Von der<br />
Erstellung eines Produktplans über die<br />
Beratung und Begleitung bei der Vermögenserfassung,<br />
den Aufbau der neuen<br />
Finanzbuchhaltung und die Erarbeitung<br />
des doppischen Haushalts bis zum konsolidierten<br />
Jahresabschluss und der Installierung<br />
eines Controlling-Systems<br />
reicht das fundierte Beratungsspektrum<br />
der Experten.<br />
E-Mail info@infoma.de · www.infoma.de<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 10:15 - 11:00 in Raum 10<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:15 - 11:00 in Raum 10<br />
Einführung eines doppischen Rechnungswesens –<br />
Ein komplexer Prozess<br />
Dr. oec. Gerald Peters, INFOMA ® Software Consulting<br />
GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 10<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 10<br />
Analyse und Steuerungssystem für die Kommune<br />
Dietmar Frik, INFOMA ® Software Consulting GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 10<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 10<br />
Kommunales Liegenschafts- und Gebäudemanagement<br />
im Kontext mit einem modernen Finanzwesen<br />
Stefan Beering, INFOMA ® Software Consulting GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 15:15 - 16:00 in Raum 10<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 15:15 - 16:00 in Raum 10<br />
Rechnungsvorgangsbearbeitung innerhalb einer integrierten<br />
DMS-Lösung<br />
Dietmar Frik, INFOMA ® Software Consulting GmbH<br />
Strukturen begonnen wird, die dann in<br />
Zusammenarbeit von Verwaltung und<br />
Politik weiterentwickelt werden können.<br />
Der Einführungsprozess sollte auf Ebene<br />
der Verwaltungsleitung angesiedelt werden,<br />
da der damit einhergehende Veränderungsprozess<br />
insbesondere auch einen<br />
Verhaltenswandel aller Beteiligten<br />
erfordert. Hierfür ist die Unterstützung<br />
und auch das „Vorleben“ der Verwaltungsführung<br />
notwendig.<br />
Die arf GmbH unterstützt eine Vielzahl<br />
von Verwaltungen bei der Entwicklung<br />
und Einführung dieser Instrumente, sowie<br />
bei Informations- und Schulungsmaßnahmen<br />
für die Verwaltungsführung<br />
und die Politik.<br />
Workshop arf GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 16<br />
NKR und NSM – Warum jetzt alles zusammenwächst<br />
Thomas Chr. Edler, Projektmanager GB Kommunen, arf<br />
Gesellschaft für Organisationsentwicklung mbH, Hannover
DATEV eG | Stand-Nr.: E 07<br />
Dank einer anhaltend positiven Steuerdynamik<br />
weisen die Kommunen laut einer<br />
aktuellen Aussage des Deutschen Städteund<br />
Gemeindebundes auch in diesem<br />
Jahr wieder einen Finanzierungsüberschuss<br />
auf. Allerdings trifft die Besserung<br />
der Haushaltssituation nicht alle Städte<br />
und Gemeinden in gleichem Maße.<br />
Zudem besteht insbesondere vor dem<br />
Hintergrund eines Anstiegs der Sozialausgaben<br />
bei vielen Kommunen weiterhin<br />
Handlungsbedarf zur Konsolidierung<br />
ihrer Finanzen. Geeignete Mittel dafür<br />
sind die Umstellung auf die Doppik sowie<br />
eine allgemeine <strong>Neu</strong>ausrichtung und Verschlankung<br />
der Abläufe in der Verwaltung.<br />
Dabei unterstützt die Nürnberger<br />
DATEV eG Kommunen mit einem umfassenden<br />
Leistungsspektrum.<br />
Für mehr Transparenz der Kommunalfinanzen<br />
sorgt das doppische Rechnungslegungssystem.<br />
Auf diese Weise bietet<br />
es eine gute Grundlage für wirtschaftlich<br />
nachhaltiges Handeln. Mit einem lückenlosen,<br />
durchgängigen Softwaresystem<br />
rund um das kommunale Rechnungswesen<br />
liefert DATEV dafür eine optimale<br />
Basis. Neben bundeslandspezifischen<br />
Kontenrahmen für die Finanzbuchführung<br />
enthält es auch Anwendungen für<br />
den Jahresabschluss, die Finanzrechnung<br />
und den Zahlungsverkehr.<br />
Darüber hinaus ermöglicht das System<br />
eine unkomplizierte Budgetierung, Mittelbewirtschaftung<br />
und Haushaltssteuerung.<br />
Ergänzt wird das Softwarepaket<br />
durch die Kosten- und Leistungsrech-<br />
Doppik NKF <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 55<br />
Effiziente Verwaltung macht Kommunen zukunftssicher<br />
Mit einem lückenlosen, durchgängigen Softwarepaket<br />
rund um das kommunale Rechnungswesen liefert<br />
DATEV eine gute Basis für die Doppik-Einführung.<br />
nung, die Anlagenbuchführung und die<br />
Veranlagung kommunaler Abgaben wie<br />
Steuern, Gebühren und Beiträge. Mit spezieller<br />
Lohnsoftware lassen sich zudem<br />
die Bezüge aller Mitarbeiter einer Kommune<br />
abrechnen, inklusive der Besoldung<br />
kommunaler Beamten. Basierend<br />
auf den gesammelten und konsolidierten<br />
Daten aus dem Rechnungswesen, den<br />
Leistungs- und Personalabrechnungssystemen<br />
oder dem Vermögenshaushalt<br />
kann so ein effizientes Controlling eingerichtet<br />
werden.<br />
Beratung für Kommunen<br />
Bei der Umstellung auf das kaufmännische<br />
Rechnungswesen bietet DATEV<br />
professionelle Unterstützung. Kennzeichnend<br />
für die Projekte ist die Kompetenzbündelung<br />
dreier Partner: Neben den<br />
Verantwortlichen der Kommune und der<br />
DATEV spielt immer ein steuerlicher Berater<br />
eine tragende Rolle. Sein Fachwissen<br />
ist insbesondere bei der Betrachtung<br />
betriebswirtschaftlicher Prozesse und<br />
steuerlicher Aspekte von großem Wert -<br />
beispielsweise in Fragen der Vermögensbewertung<br />
und Bilanzierung. DATEV-<br />
Consultants begleiten das Projekt oder<br />
übernehmen das Projektmanagement<br />
und erarbeiten individuelle Schulungskonzepte.<br />
Dabei greifen sie auf Erfahrungen<br />
aus zahlreichen Doppik-Umstellungen<br />
in verschiedenen Bundesländern<br />
zurück.<br />
Über die Doppik-Einführung hinaus bietet<br />
DATEV auch weiter reichende Beratungsleistungen<br />
an. Dazu zählt die Ausarbeitung<br />
von Strategien zur organisatorischen<br />
Weiterentwicklung und Effizienzsteigerung<br />
in der Verwaltung bis hin zum Informations-<br />
und Kommunikationsmanagement<br />
oder Personalmanagement. Ein<br />
Konzept für das systematische Risikomanagement<br />
erleichtert es Städten und Gemeinden,<br />
ihrer Informationspflicht nachzukommen.<br />
Daneben führen die DATEV-<br />
Berater auch standardisierte oder individuelle<br />
Workshops und Schulungen zu<br />
kommunalen Themen durch.<br />
Zusatzdienste aus dem Rechenzentrum<br />
Die DATEV-Software können Kommunen<br />
und kommunale Unternehmen im Rah-<br />
men von DATEVasp (für Application<br />
Service Providing) auch komplett im<br />
Nürnberger Rechenzentrum der DATEV<br />
betreiben lassen. Im Angebot enthalten<br />
sind Dienstleistungen von der Bereitstellung<br />
der Server und des Betriebssystems<br />
bis hin zum Management der IT-Infrastruktur<br />
inklusive der Nutzung des<br />
DATEVkommunal Anwenderservices.<br />
Durch dieses Outsourcing des technischen<br />
Umfeldes ist gewährleistet, dass<br />
die Programme jederzeit unter optimalen<br />
System- und Sicherheitsbedingungen<br />
laufen, ohne dass sich in der Kommune<br />
jemand beständig darum kümmern muss.<br />
Unabhängig von einer Entscheidung für<br />
ASP steht das DATEV-Rechenzentrum<br />
zudem als zentrale Datenplattform,<br />
revisionssicheres Archiv und Datendrehscheibe<br />
für den elektronischen Informationsaustausch<br />
mit Behörden zur Verfügung.<br />
Darüber hinaus können Städte,<br />
Gemeinden sowie deren kommunale<br />
Unternehmen auch von zuverlässigen<br />
Druck- und Versanddienstleistungen der<br />
DATEV Gebrauch machen. Neben Auftragsdruck<br />
und -zustellung von Gebühren-,<br />
Mahn- oder sonstigen Bescheiden<br />
übernimmt es auch die Erstellung weiterer<br />
kommunaler Printerzeugnisse, wie<br />
etwa den Druck und die Bindung des<br />
Haushaltsbuches oder von Broschüren.<br />
Kontakt<br />
DATEV eG<br />
Team DATEVkommunal<br />
Tel. 0800 011-4348<br />
E-Mail: kommunen@datev.de<br />
www.datev.de/kommunal<br />
Workshops DATEV eG<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 15:15 - 16:00 in Raum 13<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 15:00 - 15:45 in Raum 20<br />
Meilensteine / Stolpersteine bei der Einführung der<br />
Doppik<br />
Michael Ossenkopp, Projektleiter NKF in der Gemeinde<br />
Aldenhoven (NRW) und DATEV eG<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 13<br />
Doppik - ein Erfolgsmodell?<br />
Horst Schmittdiel, Bürgermeister von Sulzbach<br />
(Taunus) und DATEV eG
56<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
eGovernment
Crown Technologies GmbH | Stand-Nr.: D 09<br />
Crown Systems<br />
Bis zu 50.000 Euro sparen mit dem inno- entleert und neu bestückt werden müsvativen<br />
Bill-to-Bill-System von Crown sen. Je nach Anwendungsfall können hier<br />
Systems<br />
Einsparungen von bis zu 20.000 Euro<br />
realisiert werden.<br />
Crown Systems, führender Hersteller von<br />
Kassenautomaten- und Zahlungssystemen,<br />
präsentiert auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong><br />
<strong>2008</strong> in Hannover das für viele Automaten<br />
optional erhältliche Bill-to-Bill-<br />
System. Die moderne Technik macht den<br />
Einsatz von Kassenautomaten noch effektiver<br />
und bietet Kommunen, Behörden<br />
und Unternehmen große Einsparpotenziale.<br />
Das System erzeugt einen Geldkreislauf,<br />
der eingezahlte Banknoten<br />
direkt wieder der Auszahlung zuführt.<br />
Die Vorteile dieser Lösung liegen dabei<br />
auf der Hand und sind bares Geld wert:<br />
Längere Betriebszeiten, erheblich geringere<br />
Kapitalbindung im Banknotenbereich<br />
und gravierende Einsparungen<br />
bei Personalkosten und Versicherung.<br />
Bei einer Betriebsdauer von zehn Jahren<br />
können, im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Lösungen, bis zu 50.000 Euro in den<br />
Bereichen Zins- und Personalaufwendungen<br />
eingespart werden.<br />
Zinseinsparungen und verringerter Personaleinsatz<br />
Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen<br />
kommen Kassenautomaten mit dem<br />
Bill-to-Bill-System mit einem Bestand von<br />
nur etwa 15 Banknoten verschiedener<br />
Werte aus. „Für unsere Kunden bedeutet<br />
das eine stark verminderte Kapitalbindung“,<br />
erklärt Ulrich Doppertin, Geschäftsführer<br />
der Crown Technologies<br />
GmbH, unter deren Dach Crown Systems<br />
als eigenständiger Unternehmensbereich<br />
angesiedelt ist. Rund 30.000 EUR, die in<br />
herkömmlichen Automaten als „totes<br />
Kapital“ vorgehalten werden müssen,<br />
bleiben so im aktiven Vermögen. Bei einer<br />
Betriebsdauer der Automaten von zehn<br />
Jahren beispielsweise, und einer angenommenen<br />
Verzinsung von zehn Prozent<br />
bedeutet das Einsparungen von rund<br />
30.000 EUR. Daneben werden auch der<br />
Personaleinsatz bzw. die Kosten für das<br />
Nach- und Umfüllen durch Werttransport-<br />
Unternehmen verringert.<br />
Das Bill-to-Bill-System bewirkt, dass die<br />
Geräte nicht mehr wöchentlich oder häufiger,<br />
sondern nur etwa alle zwei Wochen<br />
Erfahrung für Produkte nach Maß<br />
Crown Systems, ehemals bergmann<br />
SYSTEMS verfügt über langjährige Erfahrungen<br />
bei der Entwicklung und Produktion<br />
von Cash-Management-Lösungen.<br />
Insgesamt wurden mehrere tausend<br />
Wechselautomaten und Kassensysteme<br />
im In- und Ausland installiert. „Wir bieten<br />
unseren Kunden flexible Systemlösungen,<br />
die in nahezu jedem Bereich eingesetzt<br />
werden können.“, erklärt Doppertin.<br />
„Die Bill-to-Bill-Einheit steigert die Effektivität<br />
der Kassenautomaten, schafft zusätzliche<br />
Gestaltungsspielräume und<br />
lässt unsere Kunden direkt profitieren.“,<br />
so der Geschäftsführer weiter.<br />
Innovative Technologie und Produkte<br />
nach Maß<br />
Crown Systems realisiert maßgeschneiderte<br />
Lösungen aus einer Hand. Im Vordergrund<br />
stehen dabei immer die individuellen<br />
Anforderungen und Bedürfnisse<br />
der Kunden. Von der Planung bis zur Umsetzung<br />
bieten die Rellinger umfassende<br />
und kompetente Beratung und Betreu-<br />
Kassenautomat vom Typ BGT<br />
Doppik NKF <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 57<br />
Ulrich Doppertin<br />
ung. Je nach Anwendungsbereich stehen<br />
verschiedene Automatenmodelle zur Auswahl.<br />
Die Baureihe BGT wurde speziell<br />
für die Verarbeitung von kleinen und<br />
mittleren Bargeldbeständen entwickelt,<br />
GEA für mittlere und BKA für große.<br />
Dank der neuesten CAN-BUS-Steuerungstechnik<br />
und modularer Bauweise<br />
sind die Automaten individuell konfigurierbar.<br />
Anbindung an bestehende Software-<br />
Systeme<br />
„Wir legen bei unseren Lösungen besonderen<br />
Wert auf die Anbindung unserer<br />
Produkte in die bestehenden Systeme<br />
der Kunden“, erklärt Doppertin. Mit dem<br />
bS Paymentsystem 3000 beispielsweise,<br />
ermöglicht Crown Systems die Integration<br />
von Kassenautomaten in bestehende<br />
Fachanwendungen. Über eine individuell<br />
konzipierte Software-Schnittstelle werden<br />
Daten aus der Fachanwendung ins<br />
Kassensystem geleitet und nach Abschluss<br />
der Transaktion zurück ins Haushalts-,<br />
Kassen- und Rechnungswesen<br />
gestellt. Dabei haben die Kunden vielfältige,<br />
frei wählbare Möglichkeiten, ihren<br />
Kunden den Zugang zum System zu<br />
gewähren: Kassenkarte, Kundenkarte,<br />
die Direkteingabe einer Kunden- und<br />
Geheimnummer, der Barcode-Scanner<br />
oder auch Belegleser. Auch die Nutzung<br />
biometrischer Daten, wie etwa des Fingerabdrucks,<br />
ist in Vorbereitung.<br />
Auf der Messe präsentiert Crown Systems<br />
sich und seine Produkte am Stand<br />
(Eilenriedehalle, Stand Nr. D 09). Nutzen<br />
Sie auf der <strong>KOMCOM</strong> die Möglichkeit<br />
einer individuellen Beratung und lassen<br />
sich von den Vorteilen einer Crown<br />
Systems-Lösung überzeugen.<br />
www.crown-systems.de
58<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
GKD Recklinghausen | Stand-Nr.: F 02<br />
Ganzheitliches Konzept zur Einführung<br />
des NKF in Ihrer Verwaltung<br />
Das Reformkonzept zur Einführung des<br />
<strong>Neu</strong>en Kommunalen Finanzmanagements<br />
sieht vor, dass die Gemeinden<br />
und Gemeindeverbände ihre Geschäftsvorfälle<br />
nach dem System der doppelten<br />
Buchführung erfassen und zu unterschiedlichen<br />
Stichtagen eine Eröffnungsbilanz<br />
aufstellen.<br />
Hierbei geht es nicht nur um die Implementierung<br />
neuer Programme bzw.<br />
Software; denn mit der Einführung des<br />
NKF wird ein Paradigmenwechsel eingeleitet:<br />
Das Verständnis der Positionen<br />
von Bürgermeister, Kämmerer und auch<br />
des Rates wird sich grundsätzlich ändern<br />
– hin zu Geschäftsführung, Finanzcontrolling<br />
und „Aufsichtsrat“.<br />
Es gilt, von vornherein im Auge zu behalten,<br />
dass am Ende des Prozesses ein<br />
transparenter Haushalt entsteht, der<br />
Doppik NKF<br />
NKF – <strong>Neu</strong>es Kommunales Finanzmanagement –<br />
Besser gleich richtig mit der GKD Recklinghausen und mpsNF<br />
durch die Vorgabe von Zielen und die<br />
Lieferung von Kennzahlen ein Instrument<br />
zur Steuerung der Verwaltung durch die<br />
Politik ist.<br />
Insofern ist die Reform des kommunalen<br />
Haushaltsrechts für alle Kommunen eine<br />
große Herausforderung und die Auswahl<br />
des richtigen Partners, der hilft, erfolgreich<br />
zu sein, ist der erste und wichtigste<br />
Schritt auf diesem Weg: Sie haben individuelle<br />
Anforderungen. Wir stellen uns<br />
auf Sie ein.<br />
Profitieren auch Sie von unserer langjährigen<br />
Erfahrung bei Einführung und<br />
Betrieb der Software mpsNF!<br />
Die GKD Recklinghausen bietet Ihnen als<br />
Partner der Unternehmensgruppe mps<br />
• Kundenspezifisches Consulting<br />
• Schulungen<br />
• Projektmanagement<br />
• Migration von der Kameralistik auf das<br />
<strong>Neu</strong>e Kommunale Finanzmanagement<br />
• Produktionsbetrieb<br />
• Betreuung des kompletten Verfahrens<br />
mit tiefgehender fachlicher Beratung<br />
• Vor-Ort-Betreuung.<br />
• Finanzcontrolling mittels Entscheidercockpit<br />
Warum gerade mit uns?<br />
Für die Beantwortung fachlicher Fragen,<br />
die Durchführung der Projektsteuerung<br />
und den Betrieb der Finanzsoftware mps-<br />
NF begleitet die GKD Recklinghausen<br />
bereits die Kommunen ihres Verbandsgebietes<br />
als kompetenter Partner.<br />
Die Fachkompetenz der GKD Recklinghausen<br />
gründet sich auf langjährige<br />
Erfahrungen mit dem Einsatz moderner<br />
Technologien zur Verbesserung von<br />
Verwaltung und Bürgerservice.<br />
www.gkd-re.de<br />
SASKIA ® Informations-Systeme GmbH | Stand-Nr.: B 14 Anzeige
tf/is-Breitenfelder GmbH | Stand-Nr.: G 08<br />
Kai kann alles inventarisieren<br />
Spezifika einer kommunalen Inventarisierungslösung<br />
Eine wesentliche Voraussetzung für den<br />
Übergang zum neuen/erweiterten Finanzwesen<br />
ist die vollständige Aufnahme und<br />
Bewertung aller Vermögensteile.<br />
Die Bestände werden in vielen Kommunen<br />
heute noch in Excel-Dateien aufgenommen<br />
und bewertet – ein möglicher<br />
Weg, solange es „nur“ um die Ermittlung<br />
der Eröffnungsbilanzwerte geht.<br />
Ein ganz anderes – und dauerhaftes –<br />
Thema sind Aufnahme und Bestandsnachweis<br />
des beweglichen Vermögens<br />
nach räumlicher und organisatorischer<br />
Zuordnung. Hierzu bedarf es einer professionellen<br />
Lösung, die speziell auf die<br />
Belange der kommunalen Verwaltung<br />
abgestimmt ist.<br />
Die kommunale Inventarisierungslösung<br />
Kai verfügt über alle erforderlichen Leistungsmerkmale:<br />
• Anbindung der Inventarverwaltung an<br />
das Anlagenbuch (SAP, INFOMA, KIRP,<br />
SASKIA, DATEV, MACH, weitere geplant)<br />
über eine Dialogschnittstelle.<br />
Neben den „1:1-Anlagegütern“ werden<br />
Fest- und Gruppenwerte abgebildet.<br />
Auf einen Blick ist erkennbar, welche<br />
Inventargüter zu einem bestimmten<br />
Anlagegut gehören.<br />
Workshops btf/is-Breitenfelder GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 17<br />
Praktische Erfahrungen der Stadt Siegen bei der Erfassung<br />
des kommunalen Vermögens<br />
Gerold Urrigshardt, Controller Gschäftbereich 3, Stadt<br />
Siegen und btf/is-Breitenfelder GmbH<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 15<br />
Der Remscheider Weg Erfahrungen bei der erstmaligen<br />
Erfassung des Anlagevermögens<br />
André Leverkus, Mitarbeiter in der Anlagenbuchhaltung<br />
der Stadt Remscheid und btf/is-Breitenfelder GmbH<br />
Doppik NKF 59<br />
• Schnittstelle zur Bewertungs-Software<br />
(z.B. GISMA, AnKom2, KomVm, iTac.<br />
Tresor), über die bis zur Eröffnungsbilanz<br />
die automatische Wertfortschreibung<br />
erfolgen kann.<br />
• Adäquate Beschreibungsmöglichkeiten<br />
für die Inventargüter. Die Verwaltung<br />
legt selbst die Inventartypen<br />
sowie die benötigten Daten- und Suchfelder<br />
fest.<br />
• Leistungsfähige Im- und Exportfunktionen<br />
für die Übernahme von bestehenden<br />
Inventarverzeichnissen.<br />
• Drucken und Einlesen von Barcode-<br />
Etiketten für die Kennzeichnung der<br />
Inventargüter.<br />
• Sachgerechte Abläufe der Ersterfassung<br />
(Einbindung von Inventarvorlagen,<br />
Aufnahme der Bewertungsdaten<br />
im gleichen Arbeitsgang).<br />
• Praxisgerechte Prozessabläufe für die<br />
fortlaufende Bestandserfassung und<br />
die Fortschreibung des Anlagevermögens.<br />
• Planung und revisionssichere Durchführung<br />
der erstmaligen Bestandsaufnahme<br />
und der Wiederholungs-Inventur.<br />
• Einsatz von mobilen Erfassungsgeräten<br />
mit Barcode-Scanner.<br />
• Flexible und umfassende Auswertungen.<br />
• Offene Software-Architektur für die Integration<br />
in „Mehrwert-Applikationen“.<br />
Der Kai-Funktionsumfang wurde in Zusammenarbeit<br />
mit 18 Pilotkommunen<br />
entwickelt. Heute setzen bereits mehr<br />
als 200 öffentliche Verwaltungen Kai ein.<br />
Überzeugen Sie sich auf unserem<br />
Stand G 08 von den herausragenden<br />
Möglichkeiten der kommunalen Inventarisierungslösung<br />
Kai.<br />
Lernen Sie in unseren Workshops<br />
während der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> aus<br />
den praktischen Erfahrungen der Kai-<br />
Kommunen.<br />
Weitere Informationen: www.hallokai.de<br />
Kontakt: info@hallobtf.de
60<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Doppik NKF<br />
KDO (Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg) | Stand-Nr.: B 02<br />
KDO präsentiert Zusatz- und Weiterentwicklungen für newsystem® kommunal<br />
Produktvertrieb der KDO-Standardlösung bei 3 Landkreisen und 12 weiteren Kommmunen und<br />
kommunalen Betrieben<br />
KDO (Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg)<br />
„Mehr Möglichkeiten, einfachere Handhabung<br />
und praxiserprobt“. So fasst<br />
Helmut Tiemann, Vertriebschef der KDO,<br />
die Vorteile der KDO-Lösung für die<br />
doppische Buchführung auf Basis von<br />
newsystem® kommunal zusammen.<br />
Das Oldenburger Software- und Beratungshaus<br />
bietet das Produkt der Firma<br />
INFOMA standardmäßig mit Weiter- und<br />
Zusatzentwicklungen und diversen<br />
Voreinstellungen an.<br />
So wurde zum Beispiel ein browserbezogenes<br />
Auskunftssystem integriert,<br />
das die Einsicht in Einzelbudgets und<br />
Budgetkreise ermöglicht. Darüber hinaus<br />
wurden Berichte und Auswertungen<br />
entwickelt, die im KDO-Standard ausgeliefert<br />
werden können.<br />
„Durch unsere Zusatz- und Weiterentwicklungen<br />
für newsystem® kommunal<br />
konnten wir unsere langjährige Erfahrung<br />
als Problemlöser für Kommunen in<br />
das System einfließen lassen. So haben<br />
wir das ohnehin schon sehr gute System<br />
noch mal optimieren können“, erläutert<br />
Helmut Tiemann. Das Ergebnis: Eine Erweiterung<br />
von newsystem® kommunal,<br />
die optimal den täglichen Praxisanforderungen<br />
in den Kommunen gerecht wird.<br />
Praxiserprobt<br />
Die von der KDO angebotene Systemvariante<br />
von newsystem® kommunal wird<br />
bereits erfolgreich in der Praxis angewendet.<br />
Die Stadt Achim (30.000 Einwohner)<br />
wird neben 6 kommunalen Betrieben<br />
dieses Jahr erstmals mit dem System<br />
ihren Jahresabschluss in doppelter<br />
Buchführung erstellen. Fünf weitere<br />
Kommunen (3 Landkreise) starten damit<br />
am 1. Januar <strong>2008</strong> in die Doppik. Und für<br />
2009 haben bereits sieben Kommunen den<br />
Umstieg in die Doppik mit newsystem®<br />
kommunal und der KDO geplant, darunter<br />
auch Städte mittlerer Größenordnung<br />
wie Hameln und Wunstorf.<br />
Sicherer Umstieg mit DoppikConsult<br />
Mit der Einführung der doppelten<br />
Buchführung stehen die Kommunen vor<br />
einer der größten Herausforderungen<br />
der letzten Jahre. Die Umsetzung des<br />
neuen Kommunalen Rechnungswesens<br />
ist ein organisatorischer Kraftakt, der ein<br />
hochprofessionelles Projektmanagement<br />
erfordert. Die KDO bietet ihren Kunden<br />
deshalb mit „DoppikConsult“ eine methodisch-konzeptionelleBeratungsdienstleistung<br />
im Vorfeld der Einführung<br />
der Doppik.<br />
Der besondere Vorteil des Beratungsprodukts:<br />
Mehrere Kommunen können<br />
sich zu einem Team zusammenschließen,<br />
das unter Federführung der KDO alle<br />
zentralen Fragestellungen der Umstellung<br />
und individuell angepasste Lösungsansätze<br />
erarbeitet. Auf diese Weise<br />
Horst Janssen Museum Oldenburg<br />
werden die zeitlichen, organisatorischen<br />
und finanziellen Ressourcen der beteiligten<br />
Kommunen synergetisch genutzt und<br />
die Kosten für die Einführung der Doppik<br />
so gering wie möglich gehalten.<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen Herr<br />
Helmut Tiemann (0441 9714-280 oder<br />
tiemann@kdo.de) gerne zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen zur KDO finden<br />
Sie auf unserer Internetseite<br />
www.kdo.de.<br />
Workshops KDO<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 14<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 14<br />
Web-basiertes Personalmanagement<br />
Nina Radczun, KDO<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 9<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 14<br />
Jugendwesen: Info51 unterstützt die Diagnostik<br />
im Hilfeplanverfahren<br />
Martina Werner, KDO<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 9<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 13<br />
Doppik heute und morgen -<br />
Eine Reise ins neue Steuerungsmodell<br />
Dr. Niels Weller und Rainer Isemann, KDO<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 15:00 - 15:45 in Raum 20<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 9<br />
Kartenbasierte Services für eine bürgerorientierte<br />
Internetpräsenz<br />
Henning Mossell, KDO
Praxisforum Finanzen 16:15 – 17:00 Uhr<br />
Doppik Finanzen <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 61<br />
Grüne Doppik – Was ist mein Park wert?<br />
FH-Forschungsprojekt: Werkzeug zur Bewertung öffentlicher Grün- und Freiflächen<br />
Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
Datengrundlage Service Level 1 Service Level 2 Service Level 3<br />
Typisiertes Produkt einer Grünanlage,<br />
z. B. einfacher Spielplatz/Abenteuerspielplatz<br />
Hauptkategorie nach DIN 276<br />
Euro/qm Euro/qm Euro/qm<br />
2.Stufe, z. B. Pflanz- u. Saatflächen<br />
Flächeninhalte nach DIN 276<br />
Euro/qm Euro/qm Euro/qm<br />
3.Stufe, z. B. Bäume<br />
Flächenarten nach DIN 276<br />
Euro/qm Euro/qm Euro/qm<br />
4.Stufe, z. B. Straßenbäume Euro/qm Euro/qm Euro/qm<br />
Schematische Darstellung der Bewertungsmatrix „Grüne Doppik“<br />
Zu den Liegenschaften der öffentlichen<br />
Hand gehören nicht nur verschiedenste<br />
Gebäude, sondern gleichermaßen Bauwerke<br />
des öffentlichen Grün, wie Parks,<br />
Friedhöfe, Spielplätze oder Straßenbegleitgrün.<br />
Auch dieser Teil des Vermögens<br />
muss erfasst und bewertet werden,<br />
wenn eine Bilanz erstellt wird. Mit der<br />
Bewertung des grünen Sachvermögens<br />
für die Inventarisierung beschäftigt<br />
sich das Forschungsprojekt „Werkzeug<br />
zur Bewertung öffentlicher Grün- und<br />
Freiflächen“ an der Fachhochschule<br />
Osnabrück.<br />
Mangels bundesweit verbindlicher<br />
Orientierung entstehen in fast jedem<br />
Bundesland eigene Bewertungsansätze<br />
für den grünen Teil des kommunalen<br />
Sachvermögens. Die besondere Herstellzeit<br />
und Wertentwicklung von Vegetation,<br />
ebenso wie die variierende<br />
Abschreibungsdauer, werden nicht ausreichend<br />
berücksichtigt.<br />
Für die Gebäudebewertung in Niedersachsen<br />
hat die AG Umsetzung Doppik<br />
in einem Beschluss vom 10.10.2006 festgelegt,<br />
dass grundsätzlich auf Basis der<br />
Anschaffungs- oder Herstellungswerte<br />
bewertet werden soll, auch wenn es um<br />
die Bewertung älterer Anlagen geht. Für<br />
die Gebäudebewertung üblich ist in solchen<br />
Fällen ein Hilfskonstrukt, bei dem<br />
allgemeine Durchschnittswerte aus einer<br />
Tabelle mit „Normalherstellungskosten“<br />
über Korrekturfaktoren an ein konkretes<br />
Objekt angepasst werden.<br />
Ungeklärt ist die Frage, welche Daten<br />
herangezogen werden sollen, wenn für<br />
Bauwerke der Freiraumplanung keine<br />
aktuellen Anschaffungs- und Herstellkosten<br />
mehr vorliegen.<br />
In Niedersachsen gibt es dazu in den<br />
„Hinweisen zu Fragen der Inventur, zur<br />
Inventurvereinfachung im Rahmen der<br />
ersten Eröffnungsbilanz und zu Bewertungsfragen“,<br />
Stand: 07.06.2007, folgenden<br />
Ratschlag: Ab dem Erstellungsdatum<br />
2000 ist das öffentliche Grün mit Anschaffungs-<br />
und Herstellkosten zu bewerten,<br />
bei älteren Anlagen soll der Bodenwert<br />
mit 30% des Bodenrichtwertes<br />
bewertet, der Aufwuchs pauschal mit<br />
6,50 Euro/qm als Festwert auf den so<br />
ermittelten Bodenwert aufgeschlagen<br />
werden. Bei öffentlichen Grünanlagen<br />
wird regelmäßig zu einer solchen Bilanzierung<br />
über einen Festwert geraten,<br />
doch erscheint die Fortführung in den<br />
Folgebilanzen problematisch.<br />
Dipl.-Ing. (FH) Eva Güse,<br />
wissenschaftliche Mitarbeiterin, FH Osnabrück<br />
Wie soll beispielsweise weiter verfahren<br />
werden, wenn in den Folgejahren neue<br />
Grünanlagen erstellt worden sind? Auch<br />
ist die Abbildung der sehr unterschiedlichen<br />
Herstellungszeiträume von beispielsweise<br />
Rasen und Bäumen nicht<br />
möglich. Genauso wenig kann ein realistischer<br />
Vermögensverzehr durch<br />
Abnutzung für Treppen, Wege oder Möblierung<br />
abgebildet werden, obwohl<br />
doch gerade darin ein wesentlicher Nutzen<br />
der Doppikeinführung zu sehen ist.<br />
Im Forschungsprojekt Grüne Doppik –<br />
„Werkzeug für die Bewertung öffentlicher<br />
Grün- und Freiflächen“ an der Fachhochschule<br />
Osnabrück (Fakultät Agrarwissenschaften<br />
und Landschaftsarchitektur)<br />
werden reale Kostenwerte verschiedener<br />
Quellen zu Mittelwerten für<br />
einzelne Flächeninhalte verrechnet. Im<br />
Ergebnis können mit einem einfachen<br />
IT-Tool die einzelnen Flächeninhalte<br />
beispielsweise eines Sportplatzes in<br />
ihrem Wert bestimmt und zum Gesamtwert<br />
einer Liegenschaft addiert werden.<br />
• Hierfür werden Daten der folgenden<br />
Quellen verschnitten:<br />
• Projektpartner aus der Wirtschaft<br />
• Fünf deutsche Großstädte<br />
• Baukosteninformationszentrum Deutscher<br />
Architektenkammern (BKI)<br />
• Standardleistungsbuch-Bau (STLB<br />
Bau) mit Dynamischen BauDaten<br />
(DBD)<br />
• DBD-Dynamische Kostenelemente<br />
XML<br />
• DBD-Kalkulationsansätze XML<br />
• Standardleistungsbuch-Bau für<br />
Zeitvertragsarbeiten (STLB BauZ)<br />
weiter auf Seite 62 >
62<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Über die Hinterlegung mit realen Kostenwerten<br />
ist eine fundierte Bewertung<br />
möglich, die über Wertminderungen an<br />
konkrete Objekte angepasst werden<br />
kann.<br />
Durch die produktgenaue Zusammenfassung<br />
der einzelnen Flächeninhalte können<br />
Instandhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen<br />
eingearbeitet werden und<br />
für einen realistischen Gesamtwert einer<br />
Grünanlage verrechnet und auch langfristig<br />
nachgehalten und aktualisiert wer-<br />
Besucherstimmen<br />
Christiane Venten, Sachbearbeiterin<br />
Gebäudemanagement, Dezernat I<br />
Innere Dienste/ Finanzen,<br />
Stadt Straelen:<br />
„Wir wollten uns insbesondere<br />
Software für das NKF genauer anschauen.<br />
Um einen weitgehenden<br />
Einblick zu erhalten, wurden bereits<br />
im Vorfeld gezielt Termine für die<br />
Vorstellung von Programmen mit<br />
entsprechenden Anbietern vereinbart.<br />
Die positiven Aspekte: Sehr<br />
viele Aussteller. Gute Wegweisung.“<br />
Doppik Finanzen<br />
den. So entsteht für die kommunale<br />
Steuerung eine sinnvolle Ergänzung der<br />
grünen Liegenschaftsverwaltung, die<br />
auch Instandhaltungsstaus sichtbar<br />
macht und mit Zahlenwerten bei Entscheidungen<br />
über Baumaßnahmen<br />
unterstützt.<br />
Die genauen Anforderungen aus Kommunen,<br />
abhängig von ihrer Größe und<br />
IT-Ausstattung, gehen über eine schriftliche<br />
Befragung aller niedersächsischen<br />
Gemeinden in die Werkzeug- und Schnittstellenermittlung<br />
ein.<br />
Vortrag im Praxisforum Finanzen<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />
16:15 – 17:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />
Grüne Doppik – Was ist mein Park wert?<br />
FH-Forschungsprojekt: Werkzeug zur<br />
Bewertung öffentlicher Grün- und Freiflächen<br />
Dipl.-Ing. (FH) Eva Güse,<br />
wissenschaftliche Mitarbeiterin,<br />
FH Osnabrück<br />
Wilfried Brandes, Bürgermeister,<br />
Gemeinde Ilsede:<br />
„Ich habe im Jahre 2007 erstmalig<br />
die <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> besucht, um<br />
mich über das Angebot zu informieren.<br />
Ich habe ein gut sortiertes<br />
und umfangreiches Informationsangebot<br />
vorgefunden, das insbesondere<br />
auf die kommunalen<br />
Belange zugeschnitten war.<br />
Schwerpunkte bildeten für mich<br />
die Bereichen Finanzsoftware und<br />
Ratsinformationssysteme. Auch<br />
im nächsten Jahr werde ich das<br />
Angebot mit anderen Schwerpunkten<br />
nutzen.“<br />
Seite 42
Geoinformationen sind wichtige Hilfsmittel<br />
zur Erfüllung von Verwaltungsaufgaben<br />
und letztendlich, über das Internet<br />
bereitgestellt, ein Mehrwert-Service für<br />
den Bürger.<br />
Die Geodateninfrastruktur Niedersachsen<br />
(GDI-NI) bringt das Land mit digitalen<br />
Karten und Fachdaten ins Internet und<br />
legt damit den Grundstein zur wirtschaftlichen<br />
Gewinnung, Auswertung und Anwendung<br />
von Geodaten. Beteiligt sind<br />
Datenanbieter und Datennutzer aus Verwaltung,<br />
Wirtschaft und Wissenschaft.<br />
Die operationelle Koordinierung liegt<br />
beim Landesbetrieb Landesvermessung<br />
und Geobasisinformation Niedersachsen<br />
(LGN).<br />
Ein wesentlicher Baustein der GDI-NI ist<br />
das Geodatenportal Niedersachsen. Dort<br />
finden Sie, untermauert durch die Karten<br />
und Luftbilder der Niedersächsischen<br />
Vermessungs- und Katasterverwaltung<br />
(VKV), Informationen zur Regionalplanung,<br />
zum Denkmalschutz und zum<br />
Straßenbau. Ebenso stehen geologische<br />
Geoinformatik <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 63<br />
Geodaten fördern Wirtschaft und Tourismus<br />
Praxisforum GIS 13:15 – 14:00 Uhr<br />
Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
Karten des Landesamtes für Bergbau,<br />
Energie und Geologie über die Erosionsgefährdung<br />
durch Wasser sowie Daten<br />
aus dem Umweltbereich über Fauna-<br />
Flora-Habitate bereit.<br />
Die amtlichen Kartendaten liefert der<br />
VKV-Map-Server. Über das Portal können<br />
interessierte Bürger den Niedersachsen-<br />
Viewer starten und sich die Geodaten,<br />
verknüpft mit unterschiedlichen Fachthemen,<br />
anzeigen lassen.<br />
Tourismus und Wirtschaftsförderung bei<br />
Kommunen und Touristikern<br />
Die standardisierte Schnittstelle des VKV-<br />
Map-Servers ermöglicht Kommunen und<br />
Touristikern, die Kartendaten über eigene<br />
Viewer in ihre Websites einzubinden<br />
und mit ihren Fachdaten zu überlagern.<br />
Damit ist eine eigene sekundäre Datenhaltung<br />
nicht erforderlich und ein ständiger<br />
Zugriff auf die aktuellen amtlichen<br />
Geobasisdaten möglich.<br />
Lizenznehmer und Partner der LGN bieten<br />
dazu innovative Services. Es wurden<br />
Hans-Wilhelm Hurt, Marketing und Kommunikation, Bereich Geodateninfrastruktur;<br />
LGN - Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen<br />
bereits zahlreiche touristische Informationssysteme<br />
bei Kommunen realisiert.<br />
Immer arbeitet im Hintergrund ein<br />
Content Management System, mit dessen<br />
Hilfe Mitarbeiter bei Kommunen und<br />
Touristikern, auch ohne GIS-Kenntnisse,<br />
über das Internet einfach und komfortabel<br />
Wegeverläufe und Standorte mit den<br />
Kartendaten verknüpfen.<br />
Der Mittelweser-Navigator, der Landkreis<br />
Harburg NAVIGATOR und zahlreiche weitere<br />
kommunale Navigatoren sind Beispiele,<br />
wie Städte und Gemeinden über<br />
komplexe Datenbanken Standorte von<br />
Unterkünften, Gastronomie, Behörden,<br />
Schulen und Firmen ebenso wie Rad-,<br />
Wander- und Reittouren abbilden. Bei<br />
diesen Touren können Servicestellen,<br />
Sehenswürdigkeiten usw. in Form interaktiver<br />
Point of Interest (POI) per Mausklick<br />
eingeblendet werden. Karten können<br />
als PDF-Dokument ausgedruckt und<br />
Daten für GPS-Geräte heruntergeladen<br />
werden.<br />
Im Gegensatz zu weltweit bekannten<br />
Viewern bildet die amtliche Kartografie<br />
neben Wirtschaftswegen auch Eigentumsstrukturen<br />
und eine hausnummernscharfe<br />
Positionierung ab. Wie die Gemeinde<br />
Seevetal zeigt, kann damit sogar<br />
die Veröffentlichung der Bauleitplanung<br />
samt einer integrierten Online-Bürgerbeteiligung<br />
erfolgen.<br />
Vortrag im Praxisforum GIS<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />
13:15 – 14:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />
Geodaten fördern<br />
Wirtschaft und Tourismus<br />
Hans-Wilhelm Hurt, Marketing und<br />
Kommunikation, Bereich Geodateninfrastruktur;<br />
LGN - Landesvermessung<br />
und Geobasisinformation Niedersachsen<br />
Seite 43
64<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
eGovernment
Autodesk | Stand-Nr.: F 16<br />
Anfassen erlaubt<br />
AutoCAD Map 3D lernen und ausprobieren<br />
Böse Zungen behaupten, Frauen seien<br />
besser schön als klug, denn Männer können<br />
besser sehen als denken. Das sagt<br />
natürlich nichts über die Qualität männlichen<br />
Denkens – aber es beweist, dass<br />
Bilder mehr ausdrücken als Worte. Darum<br />
ist auch klar, dass immer mehr Menschen<br />
sich wünschen, dass Sachinformation<br />
(auch) grafisch dargestellt werden.<br />
CAD und GIS wachsen folglich immer<br />
enger zusammen.<br />
Wer Karten und Pläne erstellen muss,<br />
GIS-Daten einbinden und analysieren will<br />
oder Karten publizieren soll, kommt an<br />
AutoCAD Map 3D nicht vorbei. Die Software<br />
bietet auf Basis von AutoCAD alle<br />
Funktionen, die man im GIS-Umfeld<br />
braucht. Damit sich potentielle Anwender<br />
schnell einen Überblick über die Fähigkeiten<br />
von AutoCAD Map 3D verschaffen<br />
können, hat Autodesk nun ein praktisches<br />
und kostenloses (!) Hilfsmittel entwickelt:<br />
Eine 30-Tage-Testversion mit einem<br />
Übungsleitfaden.<br />
Testen mit echten Daten<br />
Das Paket enthält neben der Software<br />
echte Daten der Stadt Ingolstadt und der<br />
Bayerischen Vermessungsverwaltung.<br />
Datenmenge und Komplexität entsprechen<br />
damit genau dem, was die Anwender<br />
in der Praxis vorfinden. Sie können<br />
also sofort loslegen, ohne erst Daten zu<br />
erfassen oder aus fremden Quellen zu<br />
beschaffen.<br />
In neun Arbeitsschritten, die auch Ungeübte<br />
in jeweils ca. 45 Minuten durcharbeiten<br />
können, probiert man die wichtigsten<br />
Funktionen aus: Integrieren von<br />
CAD und GIS, Ändern und analysieren<br />
von GIS-Daten und Höhenmodellen,<br />
Karten publizieren, mit Pufferzonen arbeiten,<br />
Verknüpfung mit anderen Datenquellen<br />
usw. Auf der Internetseite zum<br />
Leitfaden (www.autodesk.de/leitfaden)<br />
finden Interessenten zusätzlich Videos<br />
zu den einzelnen Kapiteln.<br />
Überall schnell installiert<br />
Übersichtliche Erklärungen und viele Abbildungen<br />
führen den Benutzer durch die<br />
einzelnen Arbeitsschritte – vom Einstieg<br />
über den Datenzugriff bis zur Planerstellung.<br />
Am Ende jedes Kapitels sind die<br />
wichtigsten Lernschritte zusammengefasst.<br />
Die Autorin des Büchleins hat an<br />
alle Eventualitäten gedacht und zeigt<br />
auch, was man tun muss, wenn die Software<br />
nicht wie erwartet reagiert.<br />
Interessenten können die Testversion<br />
und den Leitfaden bei autorisierten Fachhändlern<br />
bestellen. Wer sich einen weiteren<br />
Gefallen tun möchte, meldet sich<br />
Geoinformatik <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 65<br />
für einen kostenlosen Schnupperkurs bei<br />
einem Autodesk Partner in seiner Nähe<br />
an: www.autodesk.de/schnupperkurse.<br />
So lassen sich eventuelle Fragen vor Ort<br />
schnell klären.<br />
Autodesk auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong><br />
Natürlich sind die GIS-Spezialisten von<br />
Autodesk und ihre lokalen Partner auf<br />
der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> anzutreffen. Auf dem<br />
Stand F16 zeigen die Partner acadGraph<br />
GmbH, Contelos GmbH, Urbane Daten-<br />
Systeme GmbH, AKG Software Consulting<br />
GmbH, euro GIS IT-Systeme GmbH,<br />
CWSM GmbH sowie N+P <strong>Neu</strong>mann und<br />
Partner ihre Lösungen. Direkt daneben<br />
findet man die Autodesk-Partner Barthauer<br />
und Widemann, und auch an anderen<br />
Ständen werden Autodesk Lösungen<br />
präsentiert.<br />
Besonders spannend: Die <strong>KOMCOM</strong><br />
<strong>NORD</strong> ist die erste Gelegenheit im Jahr,<br />
einen Blick auf Produktneuerungen von<br />
Autodesk zu werfen.<br />
www.autodesk.de<br />
Workshop Autodesk<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:00 - 12:45 in Raum 16<br />
Mehrwert der Topobase in der GIS-Administration<br />
Konrad Storz, Autodesk GmbH
66<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
TOPO graphics GmbH | Stand-Nr.: K 04<br />
gisme® | Stand-Nr.: E 10<br />
Sie müssen nicht ESRI ablösen, um mit<br />
gisME ® Kommunal arbeiten zu können.<br />
Bestehende Daten können einfach, ohne<br />
Konvertierung, weiter genutzt werden.<br />
Das erspart hohe Kosten, die üblicherweise<br />
bei einem neuen System anfallen<br />
würden. Getätigte Investitionen werden<br />
gesichert.<br />
Diese Vision ist bereits bei Kunden der<br />
Firma gisME ® Wirklichkeit geworden. An<br />
klassischen Desktop-Arbeitsplätzen, aber<br />
auch per WebGIS oder auf einem Pocket-<br />
PC bzw. SmartPhone können kommunale<br />
Daten raumbezogen ausgewertet<br />
werden.<br />
Geoinformatik<br />
Google-Maps und ein GeoCMS revolutionieren den GIS-Markt.<br />
GIS liegt voll im Trend. Selbst kleinere<br />
Gemeindeverwaltungen investieren in<br />
die Technologie um Pläne und Sachdaten<br />
aus ihrem analogen Dornröschenschlaf<br />
in die digitale Welt zu überführen und<br />
damit vielen Mitarbeitern und Externen<br />
zugänglich zu machen. In der Regel bestehen<br />
diese sogenannte GIS-Systeme<br />
aus einer Reihe von komplexen Modulen,<br />
die nur von Spezialisten beherrscht<br />
werden.<br />
<strong>Neu</strong>e Technologien schicken sich an<br />
diese Hemmnisse aufzulösen. Unter<br />
www.googis.de ist eine solche Technologie<br />
zu sehen, dessen Kern ein Geo-<br />
ContentManagement, kurz GeoCMS,<br />
darstellt. Ohne GIS oder Middleware zu<br />
benötigen, werden Objekt-Daten im<br />
Webbrowser zusammen mit Karten und<br />
Luftbildern visualisiert. Die Erfassung<br />
der Daten erfolgt direkt in den Datenbankmasken<br />
des GeoCMS, das auch einen<br />
grafischen Editor zur Digitalisierung<br />
bietet. Zusätzlich ist die automatische<br />
Georeferenzierung von Objektadressen<br />
möglich. Das GeoCMS kann aber noch<br />
mehr. In den Strukturen der Datenbank<br />
können beliebige Kategorien und Unterkategorien<br />
erstellt und mit Ausprägungsmerkmalen<br />
versehen werden. So werden<br />
Geo-Portale strukturiert, die ein Auffinden<br />
von Objekten oder Personen wie z.B.<br />
Ärzten im Gemeindegebiet selbst denen<br />
ermöglicht, die bislang keine Berührung<br />
mit GIS hatten.<br />
Jeder hat schon mal über Google Earth<br />
einen Blick von oben in Nachbars Garten<br />
geworfen. So verwundert es nicht, dass<br />
diese Lösung auf den Diensten von<br />
Google-Maps basiert und deren frei zugängliche<br />
Karten und Satellitenbilder<br />
nutzt und Standard-GIS-Daten integriert.<br />
Um die Informationen optimal zu nutzen<br />
und Analysen zu ermöglichen, bietet der<br />
Webclient das notwendige Quentchen<br />
an GIS-Technologie.<br />
Menues, die bei Bedarf aufklappen,<br />
erlauben die Suche nach Adressen<br />
oder Objekten aus der Datenbank. Eine<br />
gisME ® Kommunal OpenGIS sichert Investitionen<br />
Informationen sind überall abrufbereit<br />
und bilden die Grundlage für Entscheidungsprozesse<br />
jeglicher Art. Insbesondere<br />
die Verknüpfungen von unterschiedlichsten<br />
Fachbereichen einer Kommune<br />
lassen sich so schnell und kostengünstig<br />
realisieren. Das Ergebnis ist ein leicht<br />
handhabbares Informationssystem, das<br />
der Kommune und den Bürgern einen<br />
nachhaltigen Mehrwert bietet.<br />
Fachverfahren anderer Anbieter werden<br />
auf Wunsch integriert. So entsteht ein<br />
einzigartiger Verbund von praxisgerechten<br />
Lösungen. gisME ® Kommunal verfügt<br />
hierzu über mehr als 160 Schnittstellen<br />
zu Datenbanken, CAD und GI-Systemen.<br />
Aktuell befindet sich das System in den Bereichen:<br />
• Baumkataster<br />
• Feuerwehr<br />
• Friedhofsverwaltung<br />
• Grünflächenverwaltung<br />
• Immobilienmanagement<br />
• Leitungskataster<br />
• NKF/NKR<br />
• Spielplatzkataster<br />
• Stadtmarketing<br />
• Straßenmanagement<br />
• Verkehrssicherungspflicht<br />
• Mobile Datenerfassung<br />
im täglichen Praxiseinsatz.<br />
Überzeugen Sie sich selbst: www.gisme.de oder Stand E10<br />
Umkreissuche im Radius kann die Fundmenge<br />
einschränken, so dass der so<br />
dringend gesuchte Arzt, Kindergarten<br />
oder Fachhändler in kürzester Entfernung<br />
gefunden wird. Die so in der Karte visualisierten<br />
Objekte werden mit prägnanten<br />
Symbolen angezeigt und können<br />
angeklickt werden. Dabei öffnet sich eine<br />
objektbezogenen Visitenkarte und zeigt<br />
weitere Informationen, die aus dem<br />
GeoCMS bezogen werden. Selbst ein<br />
Routing ist integriert.<br />
Der eigentliche Clou sind aber die geringen<br />
Kosten. Das GOOGIS-GeoCMS wird<br />
zum Bruchteil der Kosten angeboten, die<br />
ein klassisches GIS im Jahr für Wartung<br />
verschlingt.<br />
www.topographics.de<br />
Workshops TOPO graphics GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 22<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 22<br />
Mit GeoContentManagement und Google-Maps GIS-<br />
Lösungen und Geoportale realisieren<br />
Werner Probst -TOPO graphics GmbH
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> Editorial 67
68<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Geoinformatik<br />
pic2base – Online-Bildarchiv für digitale Fotos<br />
am Beispiel der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt<br />
Praxisforum GIS 12:15 – 13:00 Uhr<br />
Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />
Die Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt<br />
(SDS) verwaltet zahlreiche<br />
Liegenschaften in ganz Sachsen-Anhalt.<br />
Zu den damit verbundenen Aufgaben<br />
gehört u. a. die Betreuung von Bauvorhaben<br />
im Rahmen der Erhaltung, Restaurierung<br />
bzw. Erneuerung von Bausubstanz<br />
sowie deren Dokumentation.<br />
Ebenso fallen im Rahmen wissenschaftlicher<br />
Forschungsaufgaben, Archivierung<br />
und Bestandspflege von Kunst- und Kulturgut<br />
oder im Zusammenhang mit dem<br />
öffentlichen Veranstaltungsangebot Bild-<br />
Dateien von beachtlichem Umfang an.<br />
Dieser Datenbestand wurde bisher dezentral<br />
– meist in Ordnerstrukturen auf mehrere<br />
Datei-Server innerhalb der SDS verteilt<br />
– vorgehalten. Damit war zunächst<br />
einmal lediglich die Aufbewahrung der<br />
Fotos sichergestellt. Die Suche nach<br />
Bildern zu einem vorgegebenen Thema,<br />
Motiv oder mit einer bestimmten Aussage<br />
konnte sinnvollerweise nur von dem<br />
Fotografen selbst vorgenommen werden,<br />
da nur er die Entstehung der Bilder, deren<br />
Inhalt oder beabsichtigte Aussage<br />
kannte.<br />
Mit der Bündelung bestimmter Aufgaben<br />
(z. B. Öffentlichkeitsarbeit, Baudokumentation)<br />
machte es sich erforderlich, dass<br />
der Bild-Datenbestand aller Liegenschaften<br />
zukünftig zentral verwaltet wird und<br />
vor allem in einer recherchierbaren Form<br />
für alle berechtigten Mitarbeiter vorliegt.<br />
Ausgehend von den definierten<br />
Anforderungen<br />
wurden die in Frage kommendenLösungsmöglichkeiten<br />
einem Variantenvergleich<br />
unterzogen.<br />
Erfahrungen mit anderen,<br />
in der SDS bereits im Einsatz<br />
befindlichen Software-<br />
Lösungen, welche ähnlichen<br />
Anforderungsprofilen<br />
gerecht werden müssen,<br />
lieferten weitere Entscheidungskriterien.<br />
Zu den vorhandenen Lösungen zählen<br />
z. B. ein Mailsystem, die Haushalts-<br />
Software, ein Online-Seminarplaner,<br />
ein netzweit verfügbares Kassensystem<br />
für Konzertkartenverkäufe, die zentrale<br />
Telefon-Gebühren-Auswertung u. a.<br />
Bei den eingesetzten, und im Variantenvergleich<br />
betrachteten Lösungen kristallisierte<br />
sich heraus, dass diejenigen<br />
Anwendungen, welche auf allgemeingültigen<br />
Standards aufsetzen, mit der<br />
höchsten Verfügbarkeit bei den geringsten<br />
Kosten laufen.<br />
Im Ergebnis dieser Überlegungen entstand<br />
ein Produkt, das sich durch die<br />
folgenden Leistungsmerkmale auszeichnet:<br />
• web-basierte Client/Server-Lösung<br />
• serverseitig ausschließliche Nutzung<br />
von OpenSource-Komponenten<br />
(LINUX, Apache, PHP und MySQL)<br />
• minimale clientseitige Anforderungen<br />
(Web-Browser mit JavaScript-Unterstützung)<br />
• Mehrbenutzer-Fähigkeit mit zentraler<br />
Benutzer-Verwaltung<br />
• automatische Erzeugung aller erforderlichen<br />
Vorschaubilder für jede<br />
einzelne Bild-Datei<br />
• wenn vorhanden, automatische Extrahierung<br />
aller Szenen-Bilder einer<br />
Bild-Datei<br />
• automatische Lagekorrektur, wenn<br />
entsprechende Angaben als EXIF-<br />
Daten vorhanden sind<br />
Klaus Henneberg, Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt,<br />
Referat Betriebstechnik, Software, Systemtechnik<br />
• Recherche über die in den Bildern enthaltenen<br />
EXIF-Daten sowie über frei<br />
wählbare Kategoriezuordnungen, Aufnahmezeitraum,<br />
Beschreibungstext,<br />
Qualitätsbewertung und geogr. Informationen<br />
• automatische oder manuelle Geo-Referenzierung<br />
der Fotos mit der Möglichkeit,<br />
die Aufnahme-Standorte und die<br />
während einer Foto-Tour zurückgelegte<br />
Wegstrecke grafisch darzustellen (Anzeige<br />
in GoogleEarth / GoogleMaps)<br />
• Übernahme zusätzlich hinzugefügter<br />
Informationen in die Bild-Datei beim<br />
Datei-Export aus der Datenbank damit<br />
bildet die Bild-Datei den „Behälter“<br />
für weitere, mit dem Bild im Zusammenhang<br />
stehender Informationen wie<br />
z. B. Beschreibungstext, Geo-Daten<br />
u.a. Zurückgewinnung dieser Daten<br />
ist mit jeder Software möglich, die<br />
EXIF-Daten extrahieren kann.<br />
• Beibehaltung des Original-Zustandes<br />
der erfassten Bilder während ihres<br />
Lebenszyklus in pic2base<br />
• Up- und Download der Bild-Dateien<br />
per FTP<br />
• Unterstützung von derzeit (Stand 12/<br />
2007) etwa 20 Bildformaten (z.B. JPG,<br />
GIF, BMP, XCF, DCM, PCX, SUN, TGA,<br />
ICO, TIF, PNG, PDF, NEF u. a.)<br />
An der Unterstützung weiterer Dateiformate<br />
sowie der Geo-Tracker-Gerätepalette<br />
wird gearbeitet. Von Vorteil bei der<br />
Arbeit mit pic2base ist eine schnelle Internet-Verbindung.<br />
Aber auch mit einem<br />
schmalbandigen Online-Zugang ist ein<br />
Zugriff auf die Datenbank möglich.<br />
Vortrag im Praxisforum GIS<br />
Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />
12:15 – 13:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />
pic2base – Online-Bildarchiv für digitale<br />
Fotos – am Beispiel der Stiftung Dome<br />
und Schlösser in Sachsen-Anhalt<br />
Klaus Henneberg, Stiftung Dome und<br />
Schlösser in Sachsen-Anhalt,<br />
Referat Betriebstechnik, Software,<br />
Systemtechnik<br />
Seite 43
Softplan Informatik GmbH | Stand-Nr.: F 06<br />
Der Aufstieg von <strong>Neu</strong>-<strong>Anspach</strong> in Hessen<br />
zur Stadt ist seit Herbst 2007 amtlich.<br />
Mit Verleihung der Stadtrechte beginnt<br />
für die ehemalige Großgemeinde unter<br />
Bürgermeister Klaus Hofmann eine neue,<br />
viel versprechende Zukunft. War die Einwohnerzahl<br />
in den letzten 20 Jahren doch<br />
auf über 15.000 angewachsen. Die überdurchschnittlich<br />
jungen Bürgerinnen und<br />
Bürger der Stadt nutzen ein modernes,<br />
standesgemäßes Medium: das Stadtinformationssystem<br />
INGRADA web.<br />
Das Online-GIS der Softplan Informatik<br />
GmbH ist bereits seit zwei Jahren erfolgreich<br />
in der <strong>Neu</strong>-<strong>Anspach</strong>er Verwaltung<br />
im Einsatz. Seit Frühjahr 2007 stehen<br />
unter www.neu-anspach.de auf der neu<br />
gestalteten Homepage rund 70 Bebauungspläne<br />
als PDF-Dateien bereit. Ros-<br />
Geoinformatik <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 69<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Anspach</strong> schaltet Stadtinformationssystem online<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Anspach</strong>er Bebauungspläne und Flächennutzungsplan<br />
online in INGRADA web<br />
witha Brenner, Sachbearbeiterin im Bauamt<br />
und redaktionelle Betreuerin der<br />
Homepage, ist stolz auf die vielen positiven<br />
Rückmeldungen: „Architekten und<br />
Bauherren rufen bei uns regelmäßig wegen<br />
Beratung an, doch am Telefon redet<br />
man oft aneinander vorbei. Nun hat jeder<br />
am eigenen Bildschirm das Gleiche vor<br />
Augen, und so können die Anfragenden<br />
in vielen Fällen auf den Weg ins Rathaus<br />
verzichten.“ Die Bebauungspläne dienen<br />
in erster Linie zur Information, denn die<br />
Karten sind nicht maßstäblich.<br />
Um die Bebauungspläne im Online-GIS<br />
bereitzustellen, wurden die bis zu DINA0<br />
großen Karten gescannt und Geltungsbereiche<br />
und Änderungen in der digitalen<br />
Stadtkarte dargestellt. Die Vorarbeiten<br />
haben sich gelohnt: Das Stadtinformationssystem<br />
enthält neben Planzeichen,<br />
bauordnungsrechtlichen Gestaltungsrichtlinien<br />
und Pflanzlisten auch die<br />
Begründungen und Umweltberichte der<br />
Bebauungspläne. Anhand solcher Informationen<br />
können z.B. Anwohner erfahren,<br />
was an welcher Stelle gebaut oder<br />
gepflanzt werden darf – unabhängig von<br />
den Öffnungszeiten der Behörde. „Dieser<br />
Mehrwert sorgt dafür, dass man immer<br />
wieder gerne auf unsere Homepage<br />
schaut.“, betont Frau Brenner.<br />
acadGraph CADstudio GmbH | Stand-Nr.: F 16<br />
Innovative Softwarelösungen von acadGraph<br />
Auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> präsentiert<br />
acadGraph Softwarelösungen, die speziell<br />
auf den kommunalen Einsatz abgestimmt<br />
sind. Zudem wird erstmals die<br />
von acadGraph neu entwickelte Topobase<br />
<strong>2008</strong> Fachschale Straßenbewertung<br />
+ NKF vorgestellt. Sie finden uns auf dem<br />
Autodesk Partnerstand F16.<br />
Informieren Sie sich über die Möglichkeiten<br />
der Verwaltung umfangreicher<br />
Geodatensätze. Durch den nativen Zugriff<br />
auf Geodaten aus relationalen Datenbanken,<br />
Dateien und webbasierten<br />
Services, können diese sicher und effizient<br />
verwaltet werden. Die Erfassung und<br />
Bearbeitung von raumbezogenen Daten<br />
wird durch Fachschalen wie Vermessung,<br />
Baum,- Kanal- und Straßenkataster<br />
unterstützt.<br />
Durch die offene Datenhaltung auf dem<br />
Geodatenserver Topobase können alle<br />
Informationen über ein webbasiertes Auskunftssystem<br />
wie Autodesk MapGuide<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Ein weiteres Highlight ist das acadGraph<br />
TB-Feldbuch, mit dem sich Vermessungsund<br />
Sachdaten direkt im Feld, auf Basis<br />
GoeSamos, bearbeiten lassen. Der Datenbestand<br />
kann direkt vor Ort problemlos<br />
aktualisiert werden, so daß der Arbeitsaufwand<br />
auf ein Minimum reduziert<br />
werden kann.<br />
Sollen nicht nur Liegenschaftsinformationen<br />
sondern auch Gebäudedaten<br />
verwaltet werden, können Grundstückinformationen<br />
und Liegenschaftsdaten<br />
mit Hochbaudaten aus AutoCAD Architecture<br />
verbunden werden. Ob Lagepläne,<br />
Grundrissdaten, Reinigungsflächen,<br />
Massenberechnungen etc. –<br />
im zentralen Auskunftssystem G-Info<br />
wird jeder Informationsbedarf beantwor-<br />
Aber auch innerhalb der eigenen Verwaltung<br />
möchte niemand mehr auf die<br />
Vorzüge der digitalen Pläne und Luftbilder<br />
im Web-GIS verzichten: erspart es<br />
den Kollegen doch, die meist großformatigen<br />
Originale erst umständlich aufzuschlagen.<br />
Zudem erleichtert INGRADA<br />
web und die Online-Verfügbarkeit der<br />
Bebauungspläne die inhaltlich enge Zusammenarbeit<br />
mit den Mitarbeitern des<br />
Hochtaunuskreises in Bad Homburg. Diese<br />
sind für Bauanträge aus <strong>Neu</strong>-<strong>Anspach</strong><br />
und für deren Genehmigung zuständig.<br />
Dabei hilft ihnen das Auskunftssystem<br />
mit der selbsterklärenden Bedienungsfläche,<br />
weil die gesuchten Informationen<br />
einfach über das Internet im Browser<br />
abgerufen, gespeichert, ausgedruckt<br />
und weiterverarbeitet werden können.<br />
Sicher ist: Zu einer richtigen Stadt gehört<br />
ein Stadtinformationssystem!<br />
Weitere Auskünfte erteilt Ingolf Weidl,<br />
E-Mail: info@softplan-informatik.de<br />
Informationen zu INGRADA web:<br />
www.ingrada.de<br />
Workshop Softplan Informatik GmbH<br />
Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 20<br />
Kommunales web-GIS - Erfassung und Bewertung von<br />
Flurstücken und Infrastrukturvermögen Straßen, Wege<br />
und Plätze<br />
Dipl.-Ing. Jörg Tieben, Softplan Informatik GmbH<br />
tet. So können sowohl klassische Bestandspläne<br />
oder thematische Darstellungen<br />
der vermietbaren Geschossflächen,<br />
Themenpläne zum Brandschutz<br />
oder Belegungspläne nach Mietern ausgewertet<br />
werden. Durch offene Schnittstellen,<br />
auch zu SAP, ist ein schneller<br />
Datenaustausch zu zahlreichen Datenbanken<br />
möglich. Zusätzlich können Daten<br />
für die Wertermittlung von bebauten<br />
Grundstücken mit der G-Info Fachschale<br />
NKF ermittelt und an das Finanzsystem<br />
übergeben werden.<br />
Für den Tiefbaubereich steht zur Bewertung<br />
unterschiedlicher Szenarien mit<br />
ProVI eine professionelle Software für<br />
die Verkehrs- und Infrastruktur zur Verfügung.<br />
Landschafts-, Erschließungsund<br />
Kanalplanung harmonieren hierbei<br />
mit dem dynamischen Konstruktionsmodell<br />
aus AutoCAD Civil 3D.<br />
www.acadGraph.de
70<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
A<br />
B<br />
C<br />
Ausstellerliste<br />
Ausstellerliste <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> | <strong>HCC</strong> HANNOVER Stand: 19.12.2007<br />
AB-DATA GmbH & Co. KG E 06<br />
ABIT AG E 13<br />
acadGraph CADstudio GmbH F 16<br />
adKOMM GmbH F 08<br />
Advantage Software Consulting GmbH A 13<br />
Advantic Systemhaus GmbH A 02<br />
AED-SICAD Aktiengesellschaft D 19<br />
Agresso GmbH D 16<br />
AIDA Geschäftsführungs-Organisations-<br />
Systeme GmbH B 03<br />
AKG Software Consulting GmbH F 16<br />
All for One Systemhaus AG D 18<br />
ARCHIKART Software AG F 15<br />
arf Gesellschaft für<br />
Organisationsentwicklung mbH C 01<br />
Ascherslebener Computer GmbH A 16<br />
Autodesk GmbH F 16<br />
AZS System AG C 09<br />
B & G Systemtechnik C 10<br />
b.i.t. Bremerhaven<br />
(Betrieb für Informationstechnologie) A 03<br />
Barthauer Software GmbH G 15<br />
BDE Bundesverband der Deutschen<br />
Entsorgungswirtschaft e. V. B 08<br />
Verlag C. H. Beck C 02<br />
bec-kommunal Software GmbH E 11<br />
bi AusschreibungsDienste H 02<br />
BIOS-TTZ Bremerhavener Institut<br />
für Organisation und Software C 13<br />
brain-SCC GmbH K 05<br />
Breustedt GmbH Informationssysteme G 01<br />
BTC Business Technology<br />
Consulting AG E 12<br />
btf/is-Breitenfelder GmbH G 08, D 16<br />
C.I.P. Gesellschaft für<br />
Kommunale EDV-Lösungen mbH D 14<br />
CABS GmbH Chemnitz E 09<br />
Cadcorp Ltd. E 10<br />
CBG Computer - Beratungs -<br />
Gesellschaft mbH F 07<br />
CC e-gov GmbH - Competence<br />
Center electronic government G 02<br />
CG IT- Solutions GmbH M 06<br />
CM Systemhaus GmbH G 14<br />
codia Software GmbH A 06<br />
Computer Zentrum Binder & Karl GmbH D 01<br />
Contelos GmbH F 16<br />
Creditreform F 11<br />
Crown Technologies GmbH<br />
-Crown Systems- D 09<br />
CTS EDV-Consulting GmbH E 04<br />
CWSM GmbH Magdeburg F 16<br />
D d.b.g. Datenbankgesellschaft mbH G 10<br />
DATA-team GmbH<br />
Datenzentrale Baden-Württemberg<br />
E 06<br />
(DZBW) F 12<br />
DATEV eG E 07<br />
Deutsches Ausschreibungsblatt GmbH D 11<br />
DOGRO-Partner ProFiskal Software GmbH<br />
& Co. KG - A UNIT4AGRESSO COMPANY D 16<br />
Dr. Kaiser Systemhaus GmbH B 12<br />
DTS Systeme GmbH C 07<br />
DW Informationssysteme GmbH K 04<br />
E<br />
F<br />
ECKD GmbH E 05<br />
EDV - Centrum für Kirche und<br />
Diakonie GmbH E 05<br />
EDV - Dr. Haller & Co. GmbH B 16<br />
ekom21 GmbH F 06<br />
ERA GmbH & Co. KG D 07<br />
EDV Ermtraud GmbH B 07<br />
euroGIS IT-Systeme GmbH F 16<br />
evu.it GmbH F 02<br />
EWE TEL GmbH E 12<br />
Fachzentrum Straßenwesen<br />
Dresden GmbH K 06<br />
FIDES Treuhandgesellschaft KG A 20<br />
FIDES IT Consultants GmbH A 20<br />
FIO SYSTEMS AG A 11<br />
Form-Solutions B 01<br />
G&W Software Entwicklung GmbH<br />
GEBIT Gesellschaft für Beratung sozialer<br />
C 04<br />
Innovation und Informationstechnologie F 10<br />
GEO Net solution GmbH K 06<br />
geoinform AG E 11<br />
GfOP <strong>Neu</strong>mann & Partner GmbH A 05<br />
gisME ® G<br />
E 10<br />
GKD Paderborn/aKDn-sozial A 08<br />
GKD Recklinghausen<br />
GRONEMEYER Gesellschaft für<br />
Datentechnik, EDV und Organisations-<br />
F 02<br />
beratung mbH A 10<br />
H H&H Datenverarbeitungsund<br />
Beratungsgesellschaft mbH D 01<br />
Hannoversche Informationstechnologien D 04<br />
Hans Held GmbH F 05<br />
Hansa Luftbild Geoinformationssysteme<br />
GmbH G 13<br />
Healy Hudson GmbH D 12<br />
HESS Cash Systems GmbH & Co. KG E 03<br />
Hochschule Harz (FH) Fachbereich<br />
Verwaltungswissenschaften F 13<br />
HORUS-NET GmbH & Co. KG A 07<br />
HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH D 01<br />
Hyperwave Information<br />
Management GmbH G 05<br />
HypoVereinsbank AG D 05<br />
I<br />
IAC mbH F 13<br />
IB&T GmbH G 06<br />
Imhülsen-Zeit ISGUS<br />
Vertriebszentrum Nord B 06<br />
IMPAQ AG L 02<br />
IMS.kom GmbH -<br />
Software-Lösungen für Kommunen D 03<br />
in-com ® Standard Software für<br />
öffentliche Verwaltungen GmbH E 10<br />
infas enermetric Integrale Facility<br />
Management Systeme GmbH B 13<br />
Infokom Gütersloh AöR A 08<br />
INFOMA Software Consulting GmbH D 10<br />
Ingres Germany GmbH -<br />
European Technology Center H 06<br />
Intelligent Robotics GmbH & Co. KG G 17<br />
Intergraph (Deutschland) GmbH F 14<br />
IP SYSCON GmbH F 03<br />
ITA- Systemhaus D 12<br />
IT-Consult Halle GmbH B 04<br />
ITEBO GmbH D 02<br />
J juris GmbH A 19<br />
KDO (Kommunale Datenverarbeitung<br />
Oldenburg) B 02<br />
KDS Kommunale Datenverarbeitungszentrale<br />
Südniedersachsen A 12<br />
KID GmbH – ein Unternehmen<br />
der Comramo IT Holding AG i. Gr. C 03<br />
KID Magdeburg GmbH B 09<br />
Kirchner EDV-Service Bremen GmbH B 11<br />
KIRP GmbH - A UNIT4AGRESSO<br />
COMPANY D 16<br />
KOHLHAMMER,<br />
Deutscher Gemeindeverlag C 08<br />
Kolibri software & systems GmbH F 04<br />
kommIT Gesellschaft für<br />
Informationstechnik mbH F 01<br />
Kommunales Rechenzentrum Minden-<br />
Ravensberg/Lippe (KRZ Lemgo) A 10, D 16<br />
Kommunalfabrik Ertle & Ertle<br />
Softwarelösungen GbR D 01<br />
Kommunix GmbH<br />
< Software für Kommunen > D 06<br />
KOSYNUS ® K<br />
GmbH A 12<br />
KSN Kommunales Systemhaus<br />
Niedersachsen GmbH A 04<br />
L<br />
LAND+SYSTEM GmbH F 18<br />
LCS Computer Service GmbH G 02<br />
Lecos GmbH B 09<br />
LEHMANN + PARTNER GmbH C 15<br />
LexisNexis Deutschland GmbH C 14<br />
LIMES Software A 17
M MACH AG G 04<br />
MÄDER Computersysteme GbR B 05<br />
Meier IT-Connect GmbH C 06<br />
Microsoft Deutschland GmbH D 12<br />
MIDIC GmbH K 06<br />
MINDWERK AG A 01<br />
mps public solutions gmbh F 02<br />
MTS Reinhardt GmbH A 14<br />
N<br />
O<br />
P<br />
naviga GmbH E 04<br />
neam IT- Services GmbH G 07<br />
Netviewer AG C 12<br />
n-ext Management GmbH D 17<br />
NOLIS GmbH - Internet Solutions &<br />
E-Government C 11<br />
OPTIMAL SYSTEMS Vertriebsgesellschaft<br />
mbH Hannover E 08<br />
ORCA Software GmbH F 17<br />
P&I AG E 02<br />
PC-Ware Information Technologies AG D 12<br />
procilon IT-Logistics GmbH F 10<br />
PROFI Engineering Systems AG G 03<br />
prokommunal Softwareentwicklungsund<br />
Beratungsgesellschaft mbH D 01<br />
ProSiris ® GmbH A 09<br />
PROSOZ Herten GmbH G 12<br />
prosozial gmbh D 15<br />
PROVOX Systemplanung GmbH D 12<br />
RIB Software AG E 01<br />
Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co. KG A 15<br />
S + R Data-Service GmbH M 02<br />
SASKIA Informations-Systeme GmbH B 14<br />
Schelhorn OWiG Software GmbH D 08<br />
Schiller-Software F 09<br />
Schweers Consult GmbH A 06<br />
SOFTCON IT-Service GmbH A 18<br />
Softplan Informatik GmbH F 06<br />
Software & Beratung Meinhard GmbH G 12<br />
Softwarehaus A. Wagner G 11<br />
SOMACOS GmbH & Co. KG E 06<br />
SPARTACUS Facility Management ® –<br />
Ein Produkt der N+P Informationssysteme<br />
GmbH F 16<br />
Stadt Mülheim an der Ruhr<br />
- Zentrale Dienste - C 17<br />
STERNBERG Software-Technik GmbH C 05<br />
STRADIS GmbH K 06<br />
SWBB - Software-Büro<br />
Lothar Bubel GmbH F 13<br />
Sysmo GmbH B 11<br />
Ausstellerliste <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 71<br />
Ausstellerliste <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> | <strong>HCC</strong> HANNOVER Stand: 19.12.2007<br />
R<br />
S<br />
T<br />
U<br />
V<br />
W<br />
Telecomputer Gesellschaft für<br />
Datenverarbeitung mbH F 07<br />
Tifosy (Ing. Ges. nts mbH) F 14<br />
Tobit Software AG G 09<br />
TOPO graphics Geoinformationssysteme<br />
GmbH K 04<br />
TSA - Teleport Sachsen-Anhalt<br />
Service GmbH K 05<br />
T-Systems B 10<br />
UDS Urbane Daten-Systeme GmbH F 16<br />
Universität Münster - European Research<br />
Center for Information Systems (ERCIS) L 03<br />
Verlag für Standesamtswesen E 04<br />
Verus Unternehmensberatung A 09<br />
vidi-con ® Verkehrstechnik C 16<br />
VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme<br />
GmbH D 07<br />
Vodafone D2 GmbH G 14<br />
Widemann Systeme GmbH,<br />
CAD- und GIS-Systemhaus G 16<br />
WMD Vertrieb GmbH - Workflow<br />
Management & Document Consulting D 13<br />
WRS Softwareentwicklung GmbH B 15
72<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
Inserentenverzeichnis<br />
ABIT AG 18<br />
acadGraph CADstudio GmbH 69<br />
Advantage Software Consulting GmbH 21<br />
AED-SICAD Aktiengesellschaft 67<br />
AGRESSO-DOGRO-KIRP 52<br />
AIDA Geschäftsführungs-<br />
Informations-Systeme GmbH 20<br />
All for One Systemhaus AG 10<br />
ARCHIKART Software AG 46<br />
arf GmbH 12, 54<br />
Autodesk GmbH 64, 65<br />
AZS System AG 20<br />
BDE e.V. 36<br />
bi medien GmbH 11<br />
btf/is-Breitenfelder GmbH 59<br />
C.I.P. 53<br />
CC e-gov GmbH 3<br />
codia Software GmbH 25<br />
Contelos GmbH 36<br />
Creditreform 18<br />
Crown Technologies GmbH 57<br />
DATEV eG 55<br />
FIDES Gruppe 22<br />
FIO Systems AG 19<br />
Impressum<br />
Inserentenverzeichnis<br />
G&W Software GmbH 10<br />
gisME® 66<br />
GKD Recklinghausen 58<br />
H&H GmbH 48<br />
HANS HELD GmbH 25<br />
HESS Cash Systems GmbH & Co. KG 9<br />
Horus-Net GmbH & Co. KG 33<br />
IMPAQ AG 9<br />
infas enermetric GmbH 8<br />
INFOMA Software Consulting GmbH 54<br />
Ingres Germany GmbH 35<br />
IT-Consult Halle GmbH 53<br />
ITEBO GmbH 11<br />
juris GmbH 34<br />
KDO (Zweckverband Kommunale<br />
Datenverarbeitung Oldenburg) 51, 60<br />
KID GmbH – ein Unternehmen<br />
der Comramo IT Holding AG i. Gr. 16, 56<br />
kommIT GmbH 17, U4<br />
Kommunix GmbH 22<br />
KSN Kommunales Systemhaus<br />
Niedersachsen GmbH 21<br />
LEXIS NEXIS GmbH U2<br />
MACH AG 49<br />
Herausgeber: <strong>KOMCOM</strong> Messe GmbH, Stengelstraße 1, 66117 Saarbrücken<br />
Geschäftsführer: Hans Rosenberger<br />
Tel.: 0681 95427-0, Fax: 0681 95427-92<br />
E-Mail: komcom@komcom.de, Internet: www.komcom.de<br />
Redaktion und Gesamtleitung: Patrik Sartor<br />
Anzeigen: Thomas Degel, Christina Nick<br />
Layout und Satz: Claudia Gutapfel, Gudrun Albrecht<br />
Erscheinungsweise: 4 x pro Jahr<br />
Auflage: 20.000 Exemplare<br />
Druck und Lieferanschrift für Beilagen:<br />
Ottweiler Druckerei und Verlag GmbH, Johannes-Gutenberg-Straße 14, 66564 Ottweiler<br />
Copyright: Die Messezeitung zur <strong>KOMCOM</strong> ist eine Publikation der <strong>KOMCOM</strong> Messe GmbH.<br />
© <strong>KOMCOM</strong> Messe GmbH, Saarbrücken.<br />
MINDWERK AG 31<br />
mps public solutions gmbh 47, 59<br />
MTS Reinhardt GmbH 19<br />
n-ext Management GmbH 8<br />
NOLIS GmbH 17, 30<br />
PROSOZ Herten GmbH 35<br />
PROVOX GmbH 23<br />
SASKIA Informations-Systeme GmbH 58<br />
Schelhorn OWiG Software GmbH U3<br />
Softplan Informatik GmbH 69<br />
Softwarehaus A. Wagner 34<br />
STERNBERG Software-Technik GmbH 12<br />
TOPO GRAPHICS GmbH 66<br />
Universität Münster – ERCIS 30<br />
Mit Namen und/oder Firmenbezeichnungen gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des<br />
Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen wir keine Haftung. Mit der Annahme zur Veröffentlichung<br />
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Die Messezeitung und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.<br />
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und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in<br />
elektronische Systeme.
Besucherstimmen<br />
Marion Weike, Bürgermeisterin,<br />
Stadt Werther (Westfalen):<br />
„Besucht habe ich die Messe mit<br />
unserem für die EDV verantwortlichen<br />
Mitarbeiter Herrn <strong>Neu</strong>gebauer.<br />
Im Vorfeld der Messe haben<br />
wir Termine mit einigen unserer<br />
EDV-Partnerunternehmern vereinbart,<br />
um konkrete Angelegenheiten<br />
durchzusprechen, aber auch um uns<br />
neue Programme anzusehen.<br />
Natürlich haben wir die Gelegenheit<br />
auch genutzt, um uns am Markt zu<br />
orientieren. Die Messe hat mir<br />
außerordentlich gut gefallen durch<br />
die kurzen Wege und die Spezialisierung<br />
auf den öffentlichen Bereich.<br />
Wir werden sie nächstes Jahr wieder<br />
besuchen.“<br />
Martina Peine, Fallmanagerin für<br />
ALG II-Empfänger, Sozialamt Stadt<br />
Duderstadt:<br />
„Auch beim dritten Besuch auf der<br />
<strong>KOMCOM</strong> war ich wieder fasziniert<br />
vom Workshopangebot. Neben den<br />
vielen wichtigen Informationen der<br />
Fachaussteller ist es so möglich,<br />
sich zu allen Themen, die die Kommunen<br />
zur Zeit beschäftigen und<br />
bewegen, auf dem Laufenden zu<br />
halten. Gerade in den Workshops<br />
werden Einblicke in die laufenden<br />
Entwicklungen geboten und Kontakte<br />
zu Anbietern und anderen<br />
Anwendern geknüpft.“<br />
Dr. Thomas Schulze, Bürgermeister<br />
der Stadt Diepholz:<br />
„Ich finde die Messe nach wie vor<br />
hochinteressant und sehr informativ<br />
und besuche sie seit Beginn an. Ganz<br />
besonders schätze ich den hohen<br />
Praxisanteil in den Vorträgen.“<br />
Besucherstimmmen <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 73<br />
Rolf Steinhoff, Erster Stadtrat,<br />
Innerer Service Stadt Sehnde:<br />
„Insbesondere kleine und mittlere<br />
Gemeinden sind in der Regel nicht<br />
in der Lage Spezialisten zu beschäftigen,<br />
die permanent Marktentwicklungen<br />
beobachten und<br />
prüfen. Ich lege daher großen Wert<br />
darauf, dass Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter selbst die <strong>KOMCOM</strong><br />
besuchen und Ideen zur Weiterentwicklung<br />
ihrer Arbeit entwickeln<br />
können. Gemeinsam legen wir dann<br />
Arbeit und Ziele fest.“
74<br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> – optimale Besucherinformationen Geschenke<br />
www.komcom.de<br />
• Onlinerecherche<br />
• Workshops<br />
• Ausstellerverzeichnis<br />
Unser Internetportal hält<br />
Sie auf dem Laufenden …<br />
Messekatalog <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />
• über 1.000 Produkte<br />
• Ausstellerverzeichnis + Firmenporträts<br />
• Workshops + Foren<br />
Das ideale Nachschlagewerk.<br />
Auslieferung eine Woche vor der Messe.<br />
Katalog anfordern unter: www.komcom.de<br />
Anfahrtskizze<br />
Aus Richtung <strong>NORD</strong>EN:<br />
A7 bis Autobahnkreuz Hannover-<br />
Kirchhorst, weiter über die A37/B3.<br />
Am Pferdeturm rechts,<br />
1. Ampel wieder rechts in<br />
die Clausewitzstraße.<br />
Parkplatz: Schackstraße.<br />
Aus Richtung OSTEN:<br />
A2 über Autobahnkreuz Hannover-Ost<br />
bis Autobahnkreuz Hannover-Buchholz.<br />
Weiter über die A37/B3. An der Ausfahrt<br />
H.-Kleefeld rechts, 1. Ampel wieder rechts<br />
in die Clausewitzstraße. Parkplatz: Schackstraße.<br />
Aus Richtung SÜDEN:<br />
A7 bis Autobahndreieck Hannover-Süd über<br />
die A37 /B3 bis zur Ausfahrt H.-Kleefeld. Links abbiegen,<br />
an der 1. Ampel wieder rechts in die Clausewitzstraße.<br />
Parkplatz: Schackstraße.<br />
Aus Richtung WESTEN:<br />
A2 bis Autobahnkreuz Hannover-Buchholz rechts Richtung Hannover über die A37/B3.<br />
An der Ausfahrt H.-Kleefeld rechts, 1. Ampel wieder rechts in die Clausewitzstraße.<br />
Parkplatz: Schackstraße.<br />
Messe-Informationen<br />
Messeort:<br />
<strong>HCC</strong> HANNOVER Hannover Congress Centrum<br />
Theodor-Heuss-Platz 1-3<br />
Eintrittspreis: 15,- Euro (inkl. Messekatalog,<br />
Messezeitung und Workshops)<br />
Messeinformationen<br />
Informationen zur Messe<br />
Messedauer:<br />
Di und Mi, 26. bis <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr<br />
Einhandmesser<br />
aus<br />
Solinger Stahl<br />
Designertasse<br />
mit <strong>KOMCOM</strong><br />
Motiven<br />
eleganter<br />
Kugelschreiber<br />
praktisches Maßband<br />
Anfahrt mit Öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln<br />
Kostenloser Bustranfer ab Hauptbahnhof<br />
Kostenloser Bus-Transfer vom HBF Hannover zum<br />
Messegelände – hin und zurück; Abfahrt im<br />
15 Minuten-Takt, von 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr.<br />
Öffentliche Verkehrsmittel ab Flughafen<br />
Ab Flughafen mit der S-Bahn S5 zum Hauptbahnhof.<br />
Ab dort weiter mit der Buslinie 128 Richtung<br />
Peiner Straße oder Linie 134 Richtung Bus-Depot<br />
Süd direkt bis zum Hannover Congress Centrum.<br />
Zeitdauer: ca. 35 Minuten.<br />
Den Fahrschein lösen Sie bitte an den aufgestellten<br />
Automaten mit passendem Kleingeld.