KOMCOM NORD | 26.– 27. Februar 2008 | HCC ... - Neu-Anspach

KOMCOM NORD | 26.– 27. Februar 2008 | HCC ... - Neu-Anspach KOMCOM NORD | 26.– 27. Februar 2008 | HCC ... - Neu-Anspach

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Messe 200 Aussteller zeigen Produkte und Lösungen für öffentliche Verwaltungen Die Fachmesse für den Public Sector Januar/2008 zeitung MESSE KOMCOM NORD | 26.– 27. Februar 2008 | HCC HANNOVER Workshops In über 120 Vorträgen stehen aktuelle Themen aus dem Public Sector im Fokus Schwerpunkte > DMS > NKF/Doppik > Kirchen > Geoinformatik Praxisforen Ideen zum Mitnehmen: Referenten aus Verwaltung und Hochschulen stellen erfolgreiche Projekte vor KOMCOM NORD | 26.– 27. Februar 2008 | HCC HANNOVER

Messe<br />

200 Aussteller zeigen<br />

Produkte und Lösungen für<br />

öffentliche Verwaltungen<br />

Die Fachmesse für den Public Sector Januar/<strong>2008</strong><br />

zeitung<br />

MESSE<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> | <strong>26.–</strong> <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong> | <strong>HCC</strong> HANNOVER<br />

Workshops<br />

In über 120 Vorträgen stehen<br />

aktuelle Themen aus dem<br />

Public Sector im Fokus<br />

Schwerpunkte<br />

> DMS<br />

> NKF/Doppik<br />

> Kirchen<br />

> Geoinformatik<br />

Praxisforen<br />

Ideen zum Mitnehmen:<br />

Referenten aus Verwaltung<br />

und Hochschulen stellen<br />

erfolgreiche Projekte vor<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> | <strong>26.–</strong> <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong> | <strong>HCC</strong> HANNOVER


<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> – immer aktuell<br />

Um immer aktuell zu sein, orientiert sich die <strong>KOMCOM</strong> thematisch<br />

an den Bedürfnissen der Besucher. Dabei geht es nicht nur um die<br />

Bedürfnisse von heute, sondern auch darum, frühzeitig zu erkennen,<br />

welches die Bedürfnisse von morgen sind. Für das Messejahr <strong>2008</strong>,<br />

das mit der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> in Hannover beginnt, stehen<br />

einige Schwerpunkte bereits fest. So wird <strong>2008</strong> in vielen Kommunen<br />

die Umstellung auf die Doppik abgeschlossen. Die Folgeprojekte,<br />

die bei Städten und Gemeinden ganz oben auf der Agenda stehen,<br />

sind die Einführung von Dokumentenmanagementsystemen, das<br />

Personenstandswesen und die Geoinformatik.<br />

Manche Themen, über die bislang nur am Rande gesprochen wurde,<br />

entwickeln plötzlich eine starke Eigendynamik. So richten die Kommunen<br />

Ihren Blick derzeit auf Europa, denn die Umsetzung der<br />

EU-Dienstleistungsrichtlinie stellt eine große Herausforderung dar.<br />

Die <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> wird als erste Messe im Jahr <strong>2008</strong> dieses Thema<br />

in den Mittelpunkt rücken. Viele unserer Aussteller haben bereits<br />

passende Lösungen entwickelt und stellen diese in verschiedenen<br />

Workshops vor. Ergänzend steht das Thema auch im Rahmen der<br />

Praxisforen auf dem Programm.<br />

Insgesamt bietet die <strong>KOMCOM</strong> mit 200 Ausstellern, über 120 Workshops<br />

und den Praxisforen, die an beiden Tagen in der Kleinen<br />

Eilenriedehalle stattfinden, ein Maximum an aktueller Information.<br />

Mit so viel Information und Fachwissen ausgestattet, können unsere<br />

Besucher zukünftigen Aufgaben optimistisch entgegensehen.<br />

Ihr <strong>KOMCOM</strong>-Team<br />

Besucherstimme<br />

Lutz Erwig, Bürgermeister, Gemeinde Hohenhameln:<br />

<strong>KOMCOM</strong> Editorial<br />

„In meiner Funktion als Bürgermeister war es 2007 der erste Besuch auf<br />

der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong>. Der gemeinsame Rundgang war äußerst informativ<br />

und ich konnte mich auch gezielt über die aktuellen Themen „NKR und<br />

Doppik“ informieren.<br />

Die <strong>KOMCOM</strong> bietet auch der Fachebene interessante und vielfältige<br />

Informationsmöglichkeiten. Mein Eindruck war äußerst positiv und ich<br />

kann diese Fachmesse nur weiterempfehlen.“


4<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

<strong>KOMCOM</strong><br />

6 Messeauftakt für die öffentliche Verwaltung<br />

eGovernment<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

8 Per Gebäudemanagement-Software zum Energieausweis<br />

8 Softwarelösungen für Personalkosten- und Finanzmanagement<br />

9 HESS-Zahlungssystem für Kommunen, Bibliotheken und Energieversorger<br />

10 All for One – serviceorientiert und praxisnah<br />

10 CALIFORNIA 3000: Die IT-Lösung für Planen, Bauen und Unterhalten<br />

11 100% eVergabe mit bi-online<br />

17 IT-Unterstützung in der Bremer Jugendhilfe-Verwaltung<br />

18 Die Standardsoftware zur Optimierung des kommunalen Forderungsmanagements<br />

18 Forderungsmanagement der Stadt Passau<br />

19 Flächendeckende standardisierte Lösungen für Schulen<br />

19 Virtuelle Konten im kommunalen Zahlungsverkehr<br />

20 Verbesserung der Effizienz durch integrierte Lösungen in der öffentlichen Verwaltung<br />

20 Zeitwirtschaft nach TVöD<br />

21 Ganzheitliche Lösungen schaffen jährliche Einsparungen im öffentlichen Bereich<br />

21 KSN GmbH – Seit mehr als 10 Jahren erfolgreich am Markt<br />

22 Verwaltungsmodernisierung auf den Punkt<br />

27 Praxisforum Finanzierung: Tipps und Tricks zum Sponsoring<br />

29 Praxisforum eGovernment: Mit Wissensmanagement die Umsetzung der<br />

EU Dienstleistungsrichtlinie unterstützen<br />

30 Hohe Synergie- und Spareffekte für Kommunen<br />

30 Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie mit der PICTURE-Methode<br />

32 Praxisforum eGovernment: eGovernment konkret im Landkreis Ludwigslust<br />

33 Netzwerkanalyse – (Nicht nur) Im Fehlerfall unverzichtbar<br />

34 Kompaktes Wissen für die Verwaltung<br />

35 Schwäbisch Hall setzt auf Open Source<br />

38 Praxisforum Finanzierung: Privatisierung des kommunalen Alten- und Pflegeheimes<br />

Schwerpunkt Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />

12 Adress-, Termin- und Sitzungsorganisation für kirchliche Verwaltungen<br />

12 Kirchliches Multiprojektmanagement,<br />

NKR und NSM – Warum jetzt alles zusammen wächst<br />

13 Praxisforum Kirchen: Aktuelle Entwicklung im Steuerrecht –<br />

Auswirkungen für Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />

14 Praxisforum Kirchen: Fundraising als Dienstleistung des Kirchenkreises<br />

15 Praxisforum Kirchen: Erfahrungen mit der Doppik im Bistum Limburg<br />

16 Die COMRAMO IT Holding AG – Eine stabile IT-Gemeinschaft<br />

Die Messezeitung enthält Auszüge der Messeinhalte.<br />

Das gesamte Programm der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

finden Sie unter www.komcom.de<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Workshops<br />

39 Workshopverzeichnis<br />

Dienstag, 26. <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />

44 Workshopverzeichnis<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />

Praxisforen Dienstag<br />

42 Praxisforum DMS: Einführung,<br />

Pflege und Praxis rund um das<br />

Thema Dokumentenmanagement<br />

42 Praxisforum Finanzen:<br />

Finanzen, Bilanzen und Bewertung<br />

auskommunaler Sicht<br />

43 Praxisforum Kirchen: Kirchen<br />

und kirchliche Einrichtungen<br />

7 Forum Moderne Sozialpolitik:<br />

Bessere kommunale Sozialpolitik<br />

durch gute Berichterstattung


<strong>26.–</strong><strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />

Praxisforen Mittwoch<br />

43 Praxisforum eGovernment<br />

43 Praxisforum GIS: Bilder und<br />

GIS zur Tourismusförderung<br />

43 Praxisforum Finanzierung:<br />

<strong>Neu</strong>e Wege der Finanzierung<br />

Aussteller<br />

70 Ausstellerliste der<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Infos zur Messe<br />

74 Anfahrtsskizze, Öffnungszeiten,<br />

individuelle Messevorbereitung<br />

unter www.komcom.de,<br />

Besuchergeschenke<br />

Besucherstimmen<br />

3, 13, 15, 28, 48, 62, 73<br />

Meinungen Ihrer Kollegen<br />

Inhaltsverzeichnis <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 5<br />

Schwerpunkt Dokumentenmanagement<br />

23 Kosten- und Ressourceneinsparung im<br />

Bereich Sitzungs- und Dokumentenmanagement<br />

24 Praxisforum DMS: Projektmanagement zur Einführung eines DMS<br />

in der Kommune<br />

25 Kreisverwaltung Steinfurt realisiert behördenweite ECM-Lösung<br />

25 Verwaltung, Verwaltung<br />

26 Praxisforum DMS: Digitale Aktenführung im Fachdienst Bauen und Planung<br />

des Märkischen Kreises<br />

37 Praxisforum DMS: Das elektronische Abfallnachweisverfahren<br />

Schwerpunkt Wasser- und Abfallwirtschaft<br />

36 Wasserwirtschaftlichkeit mit Civil 3D<br />

36 Wir navigieren Sie durch die Entsorgungswelt<br />

37 Praxisforum DMS: Das elektronische Abfallnachweisverfahren<br />

Schwerpunkt Doppik/NKF<br />

46 Mit großen Schritten zur Eröffnungsbilanz<br />

47 Mächtiges Angebot – hohe Nachfrage – das Management Cockpit von mps<br />

48 proDoppik erfolgreich in Niedersachsen<br />

49 <strong>Neu</strong>es Finanzwesen: Harter Umstieg oder weiches Terrain?<br />

50 Praxisforum Finanzen: Brauchbare Weiterentwicklung der kommunalen KLR<br />

51 doppik&more: Das System für das <strong>Neu</strong>e Kommunale Rechnungswesen<br />

52 ERP mit extrem langer Lebensdauer – Agresso Public Sector<br />

53 Zentrale oder dezentrale Buchungsorganisation?<br />

53 Automatisiert bewerten: TÜV-IT zertifizierte Software<br />

zur Vermögenserfassung und –bewertung<br />

54 INFOMA ® ergänzt Portfolio mit neuen Leistungsbereichen<br />

54 NKF und NSM – Warum jetzt alles zusammen wächst<br />

55 Effiziente Verwaltung macht Kommunen zukunftssicher<br />

57 Bis zu 50.000 Euro sparen mit dem innovativen<br />

Bill-to-Bill-System von Crown Systems<br />

58 NKF – <strong>Neu</strong>es Kommunales Finanzmanagement – Besser gleich richtig<br />

59 Kai kann alles inventarisieren –<br />

Spezifika einer kommunalen Inventarisierungslösung<br />

60 KDO präsentiert Zusatz- und Weiterentwicklungen<br />

für newsystem ® kommunal<br />

61 Praxisforum Finanzen: Grüne Doppik – Was ist mein Park wert?<br />

Schwerpunkt Geoinformatik<br />

63 Praxisforum GIS: Geodaten fördern Wirtschaft und Tourismus<br />

65 Anfassen erlaubt – AutoCAD Map 3D lernen und ausprobieren<br />

66 gisME ® Kommunal – OpenGIS sichert Investitionen<br />

66 Google-Maps und ein GeoCMS revolutionieren den GIS-Markt<br />

68 Praxisforum GIS: pic2base – Online-Bildarchiv für digitale Fotos<br />

69 <strong>Neu</strong>-<strong>Anspach</strong> schaltet Stadtinformationssystem online<br />

69 Innovative Softwarelösungen von acadGraph


6<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Um die passenden Lösungen für die vielfältigen<br />

Aufgaben öffentlicher Verwaltungen<br />

zu finden sind Sie bei der <strong>KOMCOM</strong><br />

<strong>NORD</strong> genau richtig. In diesem Jahr stellen<br />

bei der Messe rund 200 Unternehmen<br />

aus, deren Produkte den Bedürfnissen<br />

von Ämtern und Behörden optimal<br />

angepasst sind und sich in zahlreichen<br />

Projekten bewährt haben. Die<br />

Messe bietet Besuchern die Möglichkeit,<br />

an einem Tag zahlreiche Produkte<br />

kennen zu lernen, miteinander zu vergleichen<br />

und sich umfassend beraten<br />

zu lassen.<br />

Wilfried Brandes, Bürgermeister der<br />

Gemeinde Ilsede war einer von 3.500<br />

Besuchern, die im vergangenen Jahr die<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> besuchten: “Ich habe<br />

im Jahre 2007 erstmalig die <strong>KOMCOM</strong><br />

<strong>NORD</strong> besucht um mich über das Angebot<br />

zu informieren. Ich habe ein gut<br />

sortiertes und umfangreiches Informationsangebot<br />

vorgefunden, das insbesondere<br />

auf die komunalen Belange zugeschnitten<br />

war. Schwerpunkte bildeten<br />

für mich die Bereiche Finanzsoftware<br />

und Ratsinformationssysteme. Auch<br />

im nächsten Jahr werde ich das Angebot<br />

mit anderen Schwerpunkten nutzen.“<br />

Aktuell im Fokus der Kommunen steht<br />

die EU-Dienstleistungsrichtlinie, zu deren<br />

Umsetzung die Länder und Gemeinden<br />

eine digitale Informationsoffensive pla-<br />

eGovernment<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> – Messeauftakt<br />

für die öffentliche Verwaltung<br />

Vom 26. bis <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong> findet zum fünften Mal die <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> statt und wartet mit einer Vielzahl aktueller<br />

Themen auf. Neben dem „Dauerbrenner“ Doppik stehen Dokumentenmanagementsysteme, eVergabe, Geoinformatik,<br />

Facility Management, Prozessoptimierung und Workflow im Mittelpunkt. Dem Thema Management in kirchlichen<br />

Einrichtungen widmet die <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> zudem erstmals ein eigenes Forum, in dem Vertreter aus dem kirchlichen<br />

Bereich ihre Erfahrungen praxisnah weitergeben.<br />

Passende Lösungen<br />

EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />

nen. Rund 90 Prozent der Städte und<br />

Gemeinden werden für Unternehmen<br />

und Bürger Online-Transaktionen über<br />

kommunale Internetportale zur Verfügung<br />

stellen und entsprechende E-Mail-<br />

Verfahren entwickeln. Zudem soll das<br />

Konzept eines einheitlichen Ansprechpartners<br />

umgesetzt werden, bei dem alle<br />

Fäden zusammenlaufen.<br />

Workshops: Plattform zum Dialog<br />

“Auch beim dritten Besuch auf der<br />

<strong>KOMCOM</strong> war ich wieder fasziniert<br />

vom Workshopangebot. Neben den vielen<br />

wichtigen Informationen der Fachaussteller<br />

ist es so möglich, sich zu<br />

allen Themen, die die Kommunen zur<br />

Zeit beschäftigen und bewegen, auf<br />

dem Laufenden zu halten. Gerade in den<br />

Workshops werden Einblicke in die laufenden<br />

Entwicklungen geboten und Kontakte<br />

zu Anbietern und anderen Anwendern<br />

geknüpft“ unterstreicht Martina<br />

Peine, Fallmanagerin für ALG II-Empfänger,<br />

Sozialamt Stadt Duderstadt<br />

die Wichtigkeit der Workshops bei der<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong>. Kein Wunder, denn die<br />

Lösung komplexer Verwaltungsaufgaben<br />

erfordert eine Menge Know-how und eine<br />

gute Kenntnis der IT-Landschaft.<br />

Experten aus Unternehmen und Behörden<br />

geben im Rahmen von über<br />

120 Vorträgen ihre Erfahrungen an die<br />

Zuhörer weiter und fördern den Wissensaustausch<br />

zwischen Ausstellern und<br />

Besuchern – anwenderorientiert und<br />

praxisnah. Themenschwerpunkte sind


das <strong>Neu</strong>e Kommunale Finanzwesen, Geoinformatik,<br />

Dokumentenmanagement,<br />

Prozessoptimierung, eGovernment,<br />

Facility Management und eVergabe.<br />

Praxisforen: Ideen zum Mitnehmen<br />

In den Praxisforen, die an beiden Messetagen<br />

stattfinden, kommen Mitarbeiter<br />

aus der Verwaltung zu Wort, die ihren<br />

Kollegen einen Einblick in erfolgreiche<br />

Projekte gewähren und die Möglichkeiten<br />

interkommunaler Zusammenarbeit<br />

aufzeigen. Dabei werden aktuelle Pro-<br />

blemstellungen diskutiert und innovative<br />

Lösungsansätze gezeigt. Im Fokus stehen<br />

die Doppik, Dokumentenmanagementsysteme,<br />

Geoinformatik, Management<br />

in Kirchen und <strong>Neu</strong>e Wege der<br />

Finanzierung.<br />

Begeistert von der Qualität der Vorträge<br />

war auch Dr. Thomas Schulze, Bürgermeister<br />

der Stadt Diepholz: “Ich finde<br />

die Messe nach wie vor hochinteressant<br />

und sehr informativ und besuche sie<br />

seit Beginn an. Ganz besonders schätze<br />

ich den hohen Praxisanteil in den<br />

Vorträgen.“<br />

Forum Moderne Sozialpolitik<br />

Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | ab 13:15 | Raum 6, Workshopebene<br />

Bessere kommunale Sozialpolitik durch gute Berichterstattung<br />

In Niedersachsen arbeitet man seit zwei<br />

Jahren am Aufbau einer Integrierten Berichterstattung<br />

in der Kinder- und Jugendhilfe.<br />

Inzwischen ist für den Bereich Hilfen<br />

zur Erziehung ein Kennzahlensystem erarbeitet<br />

worden. Die Datenerhebungen<br />

für die Jahre 2004 und 2005 sind abgeschlossen.<br />

Die beteiligten Jugendämter<br />

arbeiten in Vergleichsringen miteinander<br />

und die fachliche Diskussion über die<br />

Erfüllung von Jugendhilfeaufgaben ist auf<br />

einem neuen qualitativen Niveau der Vergleichbarkeit<br />

angekommen. An der IBN<br />

sind 50 Jugendämter aus Niedersachsen<br />

beteiligt.<br />

Die Ergebnisse dieser Erhebung versprechen<br />

nach Ansicht der Beteiligten folgende<br />

Vorteile:<br />

• Dauerhaftes Beobachtungs- und Berichtswesen<br />

durch Fortschreibung<br />

• Vergleichbarkeit von Jugendhilfeleistungen<br />

durch Definition von Kennzahlen<br />

eGovernment <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 7<br />

Information und Kommunikation<br />

Die <strong>KOMCOM</strong> ist Marktplatz und Kommunikationsplattform<br />

für alle Mitarbeiter<br />

der öffentlichen Verwaltung. Ein Besuch<br />

der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> bietet Besuchern<br />

umfassende Information rund um<br />

die Themen Informationstechnologie,<br />

Finanzen und Consulting und gleichzeitig<br />

die Möglichkeit zum aktiven Dialog mit<br />

Ausstellern und Kollegen.<br />

Forum Moderne Sozialpolitik greift niedersächsisches Modell in der Jugendhilfe auf<br />

• Beschreibung von Bedarfsentwicklungen<br />

und deren Veränderungen im Kontext<br />

sozialstrukturellen Wandels<br />

• Transparenz in der Jugendhilfe<br />

• Konkretisierung der Handlungsbedarfe<br />

in der Jugendhilfe<br />

• Optimierung von Arbeitsabläufen<br />

• Möglichkeit der gezielten Steuerung<br />

von Ressourcen<br />

Das Projekt ist in diesem Jahr Thema des<br />

Forums Moderne Sozialpolitik auf der<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong>. Dabei geht es einerseits<br />

um eine Vorstellung des aktuellen Projektstandes,<br />

andererseits um die Frage<br />

der Übertragbarkeit des Ansatzes auf<br />

andere Felder der kommunalen Sozialpolitik.<br />

Die Veranstaltung findet am Dienstag,<br />

26. <strong>Februar</strong> um 13.15 Uhr statt. Sie<br />

richtet sich insbesondere an Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Sozialverwaltung,<br />

der freien Träger und politische<br />

Entscheider.<br />

Teilnehmer des Forums sind:<br />

Dr. Dirk Härdrich, Landesamt für Soziales,<br />

Jugend und Familie: Das Modell<br />

der Integrierten Berichterstattung<br />

in der Jugendhilfe in Niedersachsen<br />

Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer, GEBIT<br />

Gesellschaft für Beratung sozialer Innovation<br />

und Informationstechnologie:<br />

Erfahrungen bei der Umsetzung<br />

der Integrierten Berichterstattung aus<br />

der Praxis der Projektbegeleitung<br />

Elke Sauermann, Landeshauptstadt<br />

Hannover: Sozialplanung und Sozialberichterstattung<br />

als kommunales<br />

Steuerungsinstrument in Hannover<br />

Herr Hellwig, Deutscher Verein: Kommunale<br />

Sozialplanung zwischen Empirie<br />

und Politik<br />

Die Moderation übernimmt Dr. Magnus<br />

Jung, Büro für Sozialforschung<br />

und Politikberatung, Nonnweiler


8<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Die Bewirtschaftung öffentlicher Gebäude<br />

ist teuer. Hilfe bei der Kosten-<br />

Kontrolle soll nun der gesetzlich vorgeschriebene<br />

Energieausweis bringen.<br />

infas enermetric reagiert mit einer intelligenten<br />

Facility-Management-Software:<br />

Die neuen FM-Tools ® erstellen den<br />

Energieausweis im Handumdrehen.<br />

Seit Inkrafttreten der neuen Energie-<br />

Einsparverordnung (EnEV 2007) im<br />

Oktober 2007 sind Kommunen dazu<br />

verpflichtet, alle Gebäude mit einem<br />

Energieausweis auszustatten. Betroffen<br />

sind Liegenschaften mit regelmäßigem<br />

Publikumsverkehr und einer Nutzfläche<br />

von mehr als 1000 Quadratmetern.<br />

Neben dem aufwändig zu erstellenden<br />

bedarfsorientierten Energieausweis,<br />

lässt der Gesetzgeber auch verbrauchsorientierte<br />

Energieausweise zu. Ein<br />

Vorteil, den Kommunen sich zu Nutze<br />

machen können. Denn hier besteht<br />

die Möglichkeit, den Ausweis direkt aus<br />

Gebäudemanagement Personalwesen<br />

infas enermetric GmbH | Stand-Nr.: B 13<br />

Per Gebäudemanagement-Software zum Energieausweis<br />

n-ext Management GmbH | Stand-Nr.: D 17<br />

Die Firma n-ext Management GmbH und<br />

Ihr Partner INTEGRA Solutions haben<br />

ein völlig neues Konzept eines Personalkosten-<br />

und Finanzmanagementsystems<br />

entwickelt. Es ist erfolgreich bei Kunden<br />

eingesetzt und für die Bereiche kommunale<br />

und soziale Einrichtungen sowie<br />

Kliniken konzipiert.<br />

Aktuelle und zukünftige Daten aus Haushalt,<br />

Budget, Einkommen, Personal- und<br />

Stellenplan werden aus vorhandenen<br />

Softwaresystemen der Finanz- und Personalverwaltung<br />

zur eigenständigen<br />

Weiterverarbeitung importiert. Monatliche<br />

Vergleichsauswertungen stellen die<br />

Ergebnisse der zu erwartenden Jahresendergebnisse<br />

dar. Dies gilt im Verwaltungsbereich<br />

für die Personalkosten der<br />

gesamten Verwaltung, wie für Referate<br />

und Ämter sowie Unterabschnitte und<br />

einer Gebäudemanagement-Software<br />

heraus zu erstellen.<br />

Genau diese Funktion weisen die FM-<br />

Tools ® der infas enermetric GmbH auf.<br />

Die intelligente Facility-Management-<br />

Software beinhaltet seit November ein<br />

speziell auf die neue Gesetzeslage zugeschnittenes<br />

Modul. Alle Grunddaten der<br />

betroffenen Gebäude sowie die Energieverbrauchsdaten<br />

der zurückliegenden<br />

Jahre werden automatisch aus der Datenbank<br />

in das Modul übernommen. Der<br />

Aussteller des Ausweises muss somit<br />

nur noch wenige Eingaben nachpflegen,<br />

um den gesetzeskonformen Ausdruck<br />

(inklusive des erforderlichen Aushangs<br />

im Gebäude) zu erstellen. Auch für mögliche<br />

Modernisierungshinweise stellt das<br />

Programm bereits umfangreiche Auswahlkataloge<br />

zur Verfügung.<br />

Erste Erfahrungen von Kommunen,<br />

die mit diesem Modul arbeiten, zeigen,<br />

dass sich der Aufwand zur Energieaus-<br />

weis-Erstellung durch das Programm<br />

auf wenige Minuten reduziert!<br />

Bereits seit einigen Jahren setzen Kommunen<br />

zunehmend auf softwaregestütztes<br />

Gebäudemanagement. Viele Daten,<br />

die in der Vergangenheit mühsam aus<br />

Ordnern herausgesucht werden mussten,<br />

stehen so auf Knopfdruck bereit.<br />

Mit den FM-Tools ® von infas enermetric<br />

können diese Daten nun auch in puncto<br />

Energieausweis nutzbringend integriert<br />

werden.<br />

www.infas-enermetric.de<br />

Workshops infas enermetric GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 15<br />

Gebäudebewirtschaftung in der Stadt Kerpen<br />

Dieter Franzen, Gruppenleiter Gebäudewirtschaft<br />

und Bäder, Stadt Kerpen und Reiner Tippkötter,<br />

infas enermetric GmbH<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 18<br />

Aufbau eines Energiemanagements in einer<br />

kleinen Kommunalverwaltung<br />

Eckhard Kellermeier, Mitarbeiter Hauptamt, Gemeinde<br />

Recke und Reiner Tippkötter, infas enermetric GmbH<br />

Softwarelösungen für Personalkosten- und Finanzmanagement<br />

Kostenarten. Verantwortliche erhalten<br />

damit ein zeitnahes und umfassendes<br />

monetäres Abbild der zukünftigen Personalkostenentwicklung.<br />

Ein flexibles<br />

Verteilersystem sendet die Rechnungsergebnisse<br />

über Netzlaufwerke und computergenerierte<br />

E-Mail-Nachrichten, per<br />

PDF-Datei datengeschützt an die Empfänger.<br />

Dieses monatliche Frühwarnsystem<br />

bietet effektive Steuerungsmaßnahmen<br />

während des laufenden Haushaltsjahres.<br />

Mit der damit erreichten<br />

aktuellen Transparenz der Personalkosten<br />

wird langfristig kostenbewusstes<br />

Handeln gewährleistet. Umfangreiche,<br />

den Anforderungen angepasste Szenarienberechnungen,<br />

ermöglichen es die<br />

Ergebnisse zukünftiger Veränderungen<br />

darzustellen. Anhand dieser Berechnungen<br />

werden bereits im Vorfeld Grundlagen<br />

zukünftiger Entscheidungen auf<br />

ihren Erfolg hin simuliert und geprüft.<br />

Durch diese Organisationsoptimierung<br />

ist es möglich auf der Ebene des Perso-<br />

nals und im Bereich der Unterabschnitte,<br />

der Ämter oder Referate geplante Strukturänderungen<br />

hinsichtlich ihrer finanziellen<br />

Auswirkungen konkret darzustellen<br />

und monetär zu ermitteln. Die persönlichen<br />

und sozialen Gegebenheiten der<br />

Mitarbeiter können dabei zur Entscheidungsfindung<br />

einfließen. pfm.kom ist<br />

eine Softwarelösung, die zeitnah und<br />

wirtschaftlich die Personalkosten für<br />

heutige kameralistische und zukünftig<br />

doppische Finanzsysteme steuern.<br />

Informationen zu praktischen Ergebnissen<br />

sowie ein Anwenderbericht der Stadt<br />

Augsburg können über www.n-ext.de<br />

abgerufen werden.


HESS Cash Systems GmbH & Co. KG | Stand-Nr.: E 03<br />

Hardware – Software – Service vom Marktführer<br />

Vom Personalausweis bis zur Kfz-Anmeldung,<br />

von der Bibliotheks- bis zur Meldegebühr<br />

und Stromrechnung: Das Spektrum<br />

der Einsatzmöglichkeiten für HESS-<br />

Zahlungssysteme im kommunalen Sektor<br />

umfasst alle wesentlichen Bereiche<br />

der öffentlichen Verwaltung.<br />

Das HESS-Zahlungssystem ist eine individuell<br />

konfigurierbare Systemlösung zur<br />

Automatisierung des Zahlungsverkehrs.<br />

Das HESS-Zahlungssystem bietet dem<br />

Anwender ein Höchstmaß an Investitionssicherheit,<br />

da die Software auf jedem<br />

marktüblichen Betriebssystem plattformunabhängig<br />

einsetzbar ist.<br />

Stadt Dortmund Seit Oktober 2006 ist<br />

auch die Stadt Dortmund zufriedener<br />

HESS-Anwender. An 12 Standorten mit<br />

250 angeschlossenen Sachbearbeiterplätzen<br />

kassieren die Mitarbeiter in<br />

Dortmund Gebühren sofort am Arbeitsplatz<br />

bar und bargeldlos mit der Systemlösung<br />

von HESS.<br />

Zahlungssysteme <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 9<br />

HESS-Zahlungssystem für Kommunen, Bibliotheken und Energieversorger<br />

Nutzen auch Sie diese Vorteile:<br />

• Mitarbeiter von Routineaufgaben entlasten<br />

• Abwicklungskosten senken<br />

• Ein- und Auszahlungen rund um die<br />

Uhr am Kassenautomaten abwickeln<br />

• Gebühren sofort bar und bargeldlos<br />

am Sachbearbeiterplatz kassieren<br />

• Mehr Zeit für die Beratung und Betreuung<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

• Minimierung des Arbeitsaufwandes für<br />

Kassenabschlüsse, Buchführung,<br />

Revision etc. Revisionssicher<br />

• Modular aufgebaut, dadurch in der<br />

Hard- und Softwareausstattung individuell<br />

konfigurierbar<br />

• Vielfältige Auswertungsmöglichkeiten<br />

• Einfach und komfortabel in der Anwendung<br />

für Mitarbeiter sowie Bürgerinnen<br />

und Bürger<br />

• Steigerung der Effizienz und Kundenfreundlichkeit<br />

der Verwaltung<br />

Ihr Ansprechpartner: Wolfgang Ristau<br />

HESS Cash Systems GmbH & Co. KG<br />

Ludwig-Sütterlin-Str. 3, 28355 Bremen<br />

Telefon: 0421-2010177<br />

Fax: 0421-2010178<br />

Mail: wolfgang.ristau@hess.de<br />

Net: www.hess.de<br />

IMPAQ AG | Stand-Nr.: L 02 Anzeige


10<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

All for One Systemhaus AG | Stand-Nr.: D 18<br />

Prozessoptimierung durch serviceorientierte<br />

Software-Lösungen – das ist das<br />

Credo der leistungsfähigen Produkte der<br />

All for One auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> in<br />

Hannover. Dabei stehen mobile Lösungen<br />

für die Bauhofverwaltung und modernes<br />

eGovernment im Mittelpunkt.<br />

Kommunale Prozesse medienbruchfrei<br />

– bedarfsorientiertes eGovernment<br />

Nur optimierte Verwaltungsprozesse<br />

ermöglichen ein modernes eGovernment.<br />

All for One bringt mit Kommunal<br />

Office.online das Konzept der Serviceorientierten<br />

Architektur (SOA) in die<br />

Kommune. Die Lösungen entsprechen<br />

exakt den Bedürfnissen von Städten,<br />

Gemeinden und Kreisen. Informationsinseln<br />

im kommunalen Umfeld lassen<br />

sich so effizient überbrücken: Sämtliche<br />

Anträge werden online eingereicht und<br />

über das Kommunale Antragsverfahren<br />

KOM-AV auf Basis der Kommunalen Service<br />

Architektur KOSA elektronisch ver-<br />

Bauwesen<br />

All for One – serviceorientiert und praxisnah<br />

G&W Software Entwicklung GmbH | Stand-Nr.: C 04<br />

Die G&W Software Entwicklung GmbH<br />

München mit Niederlassungen in Essen<br />

und Berlin ist seit über 20 Jahren zuverlässiger<br />

Partner für Wirtschaftlichkeit in<br />

Bau und Unterhalt. Die AVA- und Kostenkontrolllösung<br />

des Softwarehauses<br />

CALIFORNIA 3000 unterstützt den Anwender<br />

in allen Bereichen des öffentlichen<br />

Bauens: Vom Hoch-, Tief- und<br />

Straßenbau, über den Gartenbau, das<br />

Gebäudemanagement, die Stadtentwässerung<br />

bis zu den Umweltbetrieben<br />

und Stadtwerken.<br />

arbeitet. Optimal auf die Anforderungen<br />

von Genehmigungs- und Überwachungsbehörden<br />

abgestimmt lässt sich Kommunal<br />

Office.online problemlos auf die individuellen<br />

Besonderheiten und Ansprüche<br />

des jeweiligen Fachamtes anpassen.<br />

Die All for One Lösung ist leicht<br />

in vorhandene Portale integrierbar und<br />

schnell und flexibel erweiterbar.<br />

Mehr Effizienz in der Bauhofverwaltung!<br />

Die Branchenlösung Kommunal Office<br />

ARES unterstützt die komplette Auftragsabwicklung<br />

vom Auftragseingang über<br />

die Leistungserfassung und -dokumentation<br />

bis zur Faktura und Verbuchung. Aus<br />

der Kooperation von All for One und Sat-<br />

Work ist eine mobile Lösung für die Bauhofverwaltung<br />

entstanden. Die Disposition<br />

und Auftragsabwicklung funktioniert<br />

so einfach wie schnell: Servicefahrzeuge<br />

wurden über mobile Endgeräte mit der<br />

zentralen Disposition an ARES angebunden.<br />

Der Auftrag wird via ARES über-<br />

mittelt. Der Disponent ortet daraufhin<br />

das Fahrzeug. Sobald der Auftrag vor<br />

Ort beendet ist, erledigt der Fahrer im<br />

Servicefahrzeug die Leistungserfassung<br />

digital. Mit der automatisierten Rechnungsstellung<br />

an den Kunden ist der<br />

Gesamtprozess noch am selben Tag<br />

abgeschlossen.<br />

Weitere Informationen zu diesen Themen<br />

und zu den Produkten Kommunal<br />

Office ARES, INPRO, KOSA und FIM<br />

erhalten Sie auf unserem Messestand<br />

D18 und auf unserer Homepage<br />

www.all-for-one.de<br />

CALIFORNIA 3000: Die IT-Lösung für Planen, Bauen und Unterhalten<br />

CALIFORNIA 3000 ist jedoch nicht nur<br />

ein leistungsfähiges AVA-Programm für<br />

Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung,<br />

sondern auch eine durchgängige Lösung<br />

für Bau und Unterhalt und unterstützt<br />

Kostenplanung, AVA und Baucontrolling<br />

als ganzheitlichen Prozess. Zusätzlich<br />

bietet die Lösung Kostenoptimierung bei<br />

sehr knappen Budgets, Kostencontrolling<br />

für die Erreichung des wirtschaftlichen<br />

Projektabschlusses sowie eine detaillierte<br />

Kostendokumentation, welche<br />

die Anforderungen des <strong>Neu</strong>en Kommunalen<br />

Finanzwesens NKF erfüllt.<br />

CALIFORNIA 3000 sorgt für Revisionssicherheit<br />

in der Abwicklung und für die<br />

Beschleunigung der einzelnen Arbeitsvorgänge.<br />

Kostenermittlung, Kostenkontrolle<br />

und Kostensteuerung greifen<br />

dabei lückenlos ineinander über, und<br />

das auch speziell für die Projektsteuerung<br />

extern geplanter oder ausgeschriebener<br />

Maßnahmen.<br />

Workshops All for One Systemhaus AG<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 22<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:00 - 13:45 in Raum 22<br />

Kommunale Prozesse medienbruchfrei<br />

Bedarfsorientiertes eGovernment<br />

All for One Systemhaus AG<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 13:00 - 13:45 in Raum 22<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 22<br />

Mehr Effizienz! Mobile Lösungen in der Bauhofverwatung<br />

Ein Praxisbericht<br />

All for One Systemhaus AG<br />

Das Programm unterstützt mit der automatisierten<br />

Kostendokumentation die<br />

Bewertung von Liegenschaften. Rechtssichere<br />

Ausschreibung, Vorbeugung<br />

gegen Nachträge, Bewertung von Nachträgen<br />

und die Abwehr unberechtigter<br />

Nachträge sind weitere Schwerpunkte.<br />

Mehr als 500 Städte und Gemeinden<br />

vertrauen heute bereits auf G&W und<br />

CALIFORNIA 3000. So nutzen Städte<br />

wie Mannheim, Karlsruhe, Heidelberg,<br />

Kempten, Düsseldorf, Göttingen, Hameln,<br />

Mülheim/Ruhr, Mönchengladbach<br />

und viele andere die Software in unterschiedlichsten<br />

Sparten. Auch optimieren<br />

Ver- und Entsorgungsbetriebe aller Größen,<br />

vom kleinen Gemeindewerk bis zu<br />

Betrieben wie Stadtwerke München,<br />

MVV Energie AG Mannheim, TWL Ludwigshafen,<br />

Heidelberger Stadtwerke,<br />

Stadtwerke Ulm/<strong>Neu</strong>-Ulm, Lechwerke<br />

Augsburg, Stadtwerke Karlsruhe und<br />

viele andere ihre bauspezifischen Prozesse<br />

mit CALIFORNIA 3000.<br />

www.gw-software.de


i-AusschreibungsDienste | Stand-Nr.: H 02<br />

Elektronische Formulare für rechtskonforme Bekanntmachungen<br />

und Vergabeunterlagen erleichtern<br />

die Projekterstellung erheblich.<br />

100% eVergabe mit bi-online<br />

Die Vergabeplattform www.bi-online.de<br />

bietet alles, was man von einem modernen<br />

eVergabe-System erwarten kann:<br />

die medienbruchfreie elektronische Ausschreibung<br />

und Vergabe, die Wahlmöglichkeit<br />

zwischen fortgeschrittener oder<br />

qualifizierter elektronischer Signatur<br />

und die Verteilung von elektronischen<br />

und gedruckten Vergabeunterlagen.<br />

Bei Bedarf unterstützen die bi-AusschreibungsDienste<br />

den Nutzer ganz nach<br />

seinen Vorstellungen beim schrittweisen<br />

Einstieg und bei der Umstellung mit<br />

ihrem kompetenten Service.<br />

Alle Funktionen sind praxisorientiert und<br />

nutzerfreundlich. Ausfüllbare elektronische<br />

Formulare für rechtskonforme<br />

Bekanntmachungen und Vergabeunterlagen<br />

erleichtern die Projekterstellung.<br />

Mit dem dynamischen Rechtemanagement<br />

lassen sich mehrere Abteilungen<br />

und externe Planungsbüros in den Vergabeprozess<br />

integrieren. <strong>Neu</strong> ist der<br />

Printservice: bi-online übernimmt auch<br />

das Digitalisieren, Drucken und Versenden<br />

von Vergabeunterlagen.<br />

100% Auftragschancen mit bi-online<br />

Die bi-Ausschreibungsdatenbank bietet<br />

auftragsuchenden Firmen regionale,<br />

bundes- und europaweite Ausschreibungen<br />

öffentlicher und privater Auftraggeber<br />

sowie geplante Projekte privater<br />

Bauherren. Die gezielte Recherche nach<br />

individuellen Kriterien bringt exakte<br />

Ergebnisse gemäß Leistungsprofil und<br />

Region. Das spart Zeit und Geld.<br />

Noch mehr Komfort bietet der bi-eMail-<br />

Service. Er versendet täglich die passenden<br />

Ausschreibungen – profilgenau<br />

und zuverlässig.<br />

Bauwesen <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 11<br />

Das bi-eVergabeSystem ist in die bi-Ausschreibungsdatenbank<br />

integriert. Vergabeunterlagen<br />

können über die Vergabeplattform<br />

heruntergeladen und Bewerbungen<br />

sowie Angebote elektronisch<br />

abgegeben werden.<br />

100% bi-medien<br />

Die bi-AusschreibungsDienste sind ein<br />

Geschäftszweig der bi medien GmbH.<br />

Seit über 50 Jahren ist das Unternehmen<br />

erfolgreich am Markt. Zum Kerngeschäft<br />

der bi medien GmbH gehört<br />

zudem der bauwirtschaftliche Fachverlag,<br />

der die renommierten Fachzeitschriften<br />

bi-BauMagazin, bi-UmweltBau<br />

und bi-GaLaBau herausgibt.<br />

www.bi-medien.de<br />

Workshops bi-AusschreibungsDienste<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 19<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 19<br />

100% Vergabe mit bi-online<br />

André Gross, bi medien GmbH<br />

ITEBO GmbH | Stand-Nr.: D 02 Anzeige


12<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Betrachtet man die derzeitigen kirchlichen<br />

Reformprozesse, sowohl in der<br />

evangelischen als auch der katholischen<br />

Kirche, stößt man auf allen Ebenen (Diözesen/Landeskirchen,<br />

Kirchenkreise,<br />

Kirchengemeinde) auf eine Vielzahl von<br />

bereits initiierten Projekten mit den unterschiedlichsten<br />

Aufgabenstellungen<br />

und Zielsetzungen: neben Strukturreformen,<br />

angefangen auf Landeskirchenebene<br />

bis hin zur <strong>Neu</strong>organisation<br />

auf Kirchengemeindeebene,<br />

sind es oftmals Projekte<br />

zur inhaltlichen Kirchenarbeit. Bei<br />

gelingenden Projekten erweist es<br />

sich vielfach als hilfreich, wenn sich<br />

Kirche zunächst an Visionen, Leitbildern,<br />

Zielen orientiert, um diese<br />

dann innerhalb des Veränderungsprozesses<br />

zu konkretisieren. Hierbei wird deutlich,<br />

dass sowohl strategische als auch<br />

operative Ebenen angesprochen werden<br />

sollten, was eine große Beteiligung der<br />

handelnden Personen erfordern. Wichtig<br />

ist es hierbei, alle Teilprojekte im Rahmen<br />

eines „ganzheitlichen“ Organisationsentwicklungsprozesses<br />

zu betrachten<br />

und zu bearbeiten, um Insellösungen<br />

weitestgehend vermeiden zu können.<br />

Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />

arf GmbH – Geschäftsbereich Kirchen – Büro Hannover | Stand-Nr.: C 01<br />

Kirchliches Multiprojektmanagement<br />

STERNBERG Software-Technik GmbH | Stand-Nr.: C 05<br />

Hierzu sollte ein Multiprojektmanagement<br />

(MPM) aufgebaut werden, um alle<br />

Teilprojekte miteinander zu verbinden.<br />

Wichtigste Aufgaben eines solchen<br />

„MPM“ sind dabei:<br />

• Schaffung von ausgewogenen personellen<br />

Kapazitäten<br />

• Zeitliche Koordination der Teilprojekte<br />

• Zusammenführung der Ergebnisse<br />

• Organisatorische Abstimmung zwischen<br />

den Teilprojekten.<br />

Die Personen, die diese Tätigkeit wahrnehmen,<br />

sollten sowohl über hohe organisatorische<br />

Fähigkeiten, als auch über<br />

soziale und methodische Kompetenzen<br />

verfügen, um letztendlich für alle Teilprojekte<br />

optimale Rahmenbedingungen als<br />

Grundlage für gute Ergebnisse zu schaffen.<br />

Häufig kann es sinnvoll sein, diese<br />

scheinbar konfliktfreie Tätigkeit ganz<br />

oder teilweise auf Externe zu verlagern,<br />

die aufgrund ihrer „<strong>Neu</strong>tralität“<br />

eher in der Lage sind, einen<br />

sachgerechten Ausgleich zwischen<br />

den Teilprojektinteressen<br />

herzustellen. Letztendlich kann<br />

dem „MPM“ damit die Aufgabe<br />

zufallen, als „Mediator“ Konflikte<br />

zu lösen. Aus diesem Grund begleitet<br />

die arf GmbH kirchliche Reformprojekte<br />

häufig nicht nur als Fachberater, sondern<br />

auch als Projektsteuerer.<br />

www.arf-gmbh.de<br />

Workshop arf GmbH<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 16<br />

Projektmanagement in kirchlichen Reformprozessen<br />

Georg Mohr, Projektleiter Kirchen, arf Gesellschaft für<br />

Organisationsentwicklung mbH, Hannover<br />

Adress-, Termin- und Sitzungsorganisation für kirchliche Verwaltungen<br />

Auszug aus dem Anwenderbericht des Ev. Stadtkirchenverbandes Essen<br />

Zum 01.01.2004 wurde eine <strong>Neu</strong>ordnung<br />

und Zusammenlegung der Verwaltungen<br />

der rechtlich selbständigen öffentlichen<br />

Träger, der drei Essener Kirchenkreise<br />

Essen-Mitte, Essen-Nord, Essen-Süd und<br />

des Ev. Stadtkirchenverbandes Essen<br />

durchgeführt.<br />

Im Rahmen dieser <strong>Neu</strong>ordnung wurde u.<br />

a. die „Stabsstelle Sitzungsmanagement<br />

und Beschlusscontrolling” eingerichtet<br />

mit dem Ziel eines einheitlichen, abteilungsübergreifenden<br />

zentralen Sitzungsdienstes.<br />

Als Anwenderprogramm entschied<br />

man sich für das damalige Programm<br />

SD Office der Fa. STERNBERG<br />

Software-Technik GmbH in Bielefeld, die<br />

Erfahrungen in Verwaltungen von Kommunen<br />

und im kirchlichen Verwaltungsbereich<br />

aufweisen konnte.<br />

„Learning by doing“ hieß es sowohl für<br />

die Benutzer und die EDV-Abteilung des<br />

Ev. Stadtkirchenverbandes Essen als auch<br />

für die Firma STERNBERG. Daher wurden<br />

regelmäßig Updates mit Handhabungsoptimierungen<br />

und neue Funktionen<br />

durch STERNBERG implementiert.<br />

Nach der inzwischen erfolgten Umstellung<br />

auf die aktuelle Version SD.NET<br />

wissen die Sitzungsbegleitungen<br />

und<br />

Gremienvorsitzenden<br />

die Vorteile zu schätzen:<br />

• zentrale Verwaltung von ca. 1.600<br />

Adressen<br />

• schnelle Übersicht der Tagesordnung<br />

• direkter Zugriff auf Vorlagen über die<br />

Tagesordnung der Sitzung<br />

• einfache Sitzungsbearbeitung für<br />

die Niederschrift<br />

SD.NET wird sehr umfassend bei der<br />

Terminverwaltung/-erinnerung, dem<br />

Versand der Niederschriften (ggf. Raumreservierung<br />

im Hause), Bewirtungsaufträgen,<br />

der Organisation technischer<br />

Hilfsmittel usw. eingesetzt. Das umfassende<br />

Archiv der Niederschriften und<br />

Vorlagen wird sehr geschätzt und ermöglicht<br />

z. B. die Erstellung von Kopien der<br />

regelmäßig wiederkehrenden Vorlagen<br />

(Kassenjahresabschlüsse, Aufstellen von<br />

Haushaltsplänen usw.). Das einheitliche<br />

Erscheinungsbild der Dokumente (Logo,<br />

Schriftzug, usw.) rundet die Verwaltungsarbeit<br />

ab.<br />

Durch die Vereinigung der drei Essener<br />

Kirchenkreise mit dem Stadtkirchenverband<br />

Essen zu einem Kirchenkreis und<br />

die damit verbundene Verringerung der<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterzahl wird für<br />

die Zukunft die Realisierung eines „papierlosen“<br />

Büros in Erwägung gezogen.<br />

www.sitzungsdienst.net<br />

Workshops STERNBERG Software-Technik GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 10:15 - 11:00 in Raum 14<br />

SD.NET Ratsinformationsmanagement für Bürger,<br />

Politik und Verwaltung<br />

informativ - flexibel - sicher<br />

Ralf Sternberg, STERNBERG Software-Technik GmbH<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:15 - 11:00 in Raum 14<br />

SD.NET Ratsinformationsmanagement für Bürger,<br />

Politik und Verwaltung<br />

informativ - flexibel - sicher<br />

Ralf Sternberg, STERNBERG Software-Technik GmbH


Praxisforum Kirchen 11:00 – 11:45 Uhr<br />

Kirchen und kirchliche Einrichtungen <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 13<br />

Aktuelle Entwicklung im Steuerrecht<br />

Auswirkungen für Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />

Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Raum 6, Workshopebene<br />

Das Unternehmensteuerreformgesetz<br />

<strong>2008</strong> ist verabschiedet. Einer der Kernpunkte<br />

ist die <strong>Neu</strong>regelung der Besteuerung<br />

der Kapitaleinkünfte durch Einführung<br />

einer anonym erhobenen Abgeltungssteuer<br />

ab 2009, die auch für die<br />

Kirchensteuer von Bedeutung ist. Ferner<br />

ist mit dem Gesetz zur Fortentwicklung<br />

des bürgerschaftlichen Engagements<br />

das Spenden- und Gemeinnützigkeitsrecht<br />

vereinfacht und erweitert worden.<br />

Hierin liegen neue Chancen für das<br />

Fundraising. Auch das Jahressteuergesetz<br />

<strong>2008</strong> hat Auswirkungen auf die Kirchensteuer.<br />

Der Vortrag zeigt kurz die<br />

Vorgeschichte auf, geht auf Details der<br />

<strong>Neu</strong>reglung ein, beschäftigt sich mit den<br />

konkreten Auswirkungen auf die Erhebung<br />

der Kirchensteuer, geht auf die<br />

aktuelle Rechtsprechung ein und merkt<br />

weiteren Regelungsbedarf an.<br />

Geändert hat sich die Steuerbelastung.<br />

Der Gesetzgeber hat beschlossen, die<br />

Kapitaleinkünfte ab 2009 nur noch mit<br />

25% Einkommensteuer (statt bisher maximal<br />

45%) zu belasten. Ferner hat sich<br />

Besucherstimme<br />

Theo Grewenig, Verband der Diözesen<br />

Deutschlands (VDD):<br />

„Eine gut organisierte Messe, die sich an<br />

den Bedürfnissen der Verwaltung orientiert.<br />

Hier findet der Besucher Lösungen – auch<br />

aus der täglichen Praxis – für die Probleme<br />

der Verwaltungen. Wegen der Regionalität<br />

der Aussteller ist eine ortsnahe Betreuung<br />

sichergestellt. Besonders hervorzuheben<br />

bleibt die gelungene Verbindung zwischen<br />

Ausstellung und Workshops und Fachforen.<br />

Hier wurde Praxiswissen „hautnah“ und<br />

informativ an den Kunden gebracht.<br />

Ein gutes Messekonzept.“<br />

der Erhebungsweg geändert. Ebenso wie<br />

bei der Kirchenlohnsteuer wird der Steuerabzug<br />

an der Quelle, also direkt bei<br />

den auszahlenden Stellen (z. B. den Banken)<br />

vorgenommen.<br />

Da die technischen Voraussetzungen für<br />

einen Abzug der Kirchensteuer an der<br />

Quelle (z. B. bei den Banken) derzeit<br />

noch geschaffen werden, hat der Steuerpflichtige<br />

für einen Übergangszeitraum<br />

in den Jahren 2009 und 2010 das Wahlrecht,<br />

wo er seine Kapitaleinkünfte für<br />

Zwecke der Berechnung der Kirchensteuer<br />

angibt. Im Weiteren werden die<br />

Wahlmöglichkeiten näher betrachtet.<br />

Nachdem die technischen Voraussetzungen<br />

geschaffen worden sind, wird ab<br />

2011 die Erhebung der auf die Kapitalerträge<br />

anfallende Kirchensteuer grundsätzlich<br />

an der Quelle vorgenommen.<br />

Der Sonderausgabenabzug wird dabei<br />

gleich mit berücksichtigt.<br />

Die <strong>Neu</strong>regelungen im Spenden- und<br />

Gemeinnützigkeitsrecht umfassen ins-<br />

Oberkirchenrat Dr. Jens Petersen,<br />

Referat Steuern, Kirchenamt der EKD, Hannover<br />

besondere die Anhebung der relevanten<br />

Fördergrenzen und Stiftungsbeträge,<br />

die Schaffung einer neuen Freibetragsregelung<br />

für gemeinnützige Tätigkeiten<br />

und die Definition der gemeinnützigen<br />

Zwecke in der Abgabenordnung.<br />

Oberkirchenrat<br />

Dr. Jens Petersen,<br />

Referat Steuern,<br />

Kirchenamt der EKD,<br />

Hannover<br />

Vortrag im Praxisforum Kirchen<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />

11:00 – 11:45 Uhr | Raum 6, Workshopebene<br />

Aktuelle Entwicklung im Steuerrecht<br />

Auswirkungen für Kirchen und kirchliche<br />

Einrichtungen<br />

Oberkirchenrat Dr. Jens Petersen,<br />

Referat Steuern, Kirchenamt der EKD,<br />

Hannover<br />

Seite 43


14<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Praxisforum Kirchen 12:00 – 12:45 Uhr<br />

Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />

Fundraising als Dienstleistung des Kirchenkreises<br />

Best Practice Beispiel aus dem Kirchenkreis Gifhorn<br />

Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Raum 6, Workshopebene<br />

Vom Basar bis zum Spendenbrief, von<br />

der Kollekte bis zur Stiftungsgründung:<br />

Kirchliches Fundraising bezeichnet das<br />

gesamte Gebiet des systematischen<br />

Einwerbens von Mitteln ergänzend zur<br />

Kirchensteuer. Insofern ist Fundraising<br />

für Kirchenkreise und Kirchengemeinden<br />

nichts vollkommen <strong>Neu</strong>es. Dennoch<br />

lernen sie um vom bisherigen eher punktuellen<br />

Spendensammeln und -verwalten:<br />

<strong>Neu</strong>e Gesichtspunkte sind z. B.:<br />

• Fundraising ist langfristig angelegt,<br />

d. h. sie intensivieren die Spenderbeziehung<br />

sukzessiv.<br />

• Fundraising ist systematisch, d.h. sie<br />

analysieren Daten und planen ihr Vorgehen.<br />

• Fundraising stellt die Emotionen und<br />

Wünsche der Spendenden in den<br />

Mittelpunkt: Sie erhalten schnell Dank<br />

und Rechenschaft.<br />

• Fundraising wächst im Volumen und<br />

die Einkünfte werden zunehmend<br />

eingeplant in Sachmittel- und künftig<br />

auch Personalhaushalte. Damit fallen<br />

die Spenden nicht mehr in die Kategorie<br />

„nice to have“, sondern müssen<br />

professionell betreut werden, damit<br />

kirchliche Arbeit und die Verantwortung<br />

gegenüber Mitarbeitern weiter<br />

gewährleistet sind.<br />

Kühne Ziele ansteuern<br />

Nach Schätzung der EKD dürften die Kirchensteuereinnahmen<br />

im Jahr 2030 bei<br />

50% des heutigen Standes liegen. Der<br />

katholische Theologe Paul Zulehner<br />

fürchtet ein entsprechendes „Totsparen“<br />

der Kirchen. Eine Alternative besteht<br />

darin, die sich prozentweise auftuende<br />

Lücke als Herausforderung an das Fundraising<br />

zu sehen. Die Chancen stehen in<br />

vielen Gemeinden gut, dass die langsam<br />

wachsende Differenz weitgehend ausgeglichen<br />

werden kann. Diese positive Ein-<br />

schätzung bezieht sich auf das Potenzial<br />

bei den Kirchenmitgliedern: Sehr viele<br />

von ihnen werden im Jahr 2030 im spendentypischen<br />

Alter, nämlich über 65 Jahre<br />

alt sein. Außerdem wird es im Zeitraum<br />

bis 2030 ein erhebliches Erbschaftsvolumen<br />

geben.<br />

<strong>Neu</strong>e Bilder von Kirche<br />

Die begrenzenden Faktoren liegen derzeit<br />

eher in der Organisation Kirche: Haben<br />

die Kirchenvorstände den Mut dazu?<br />

Gibt es in den Kirchenkreisen einen Konsens,<br />

dass Fundraising in der Zukunft im<br />

Wesentlichen auf Personalmittel zielt,<br />

da 80% der kirchlichen Haushalte Personalkosten<br />

sind, weil in der Kirche Menschen<br />

für Menschen handeln? Besteht<br />

der Wille – auf dem Boden des Evangeliums<br />

– auf die Wünsche der Mitglieder<br />

noch stärker einzugehen als bisher?<br />

Hier sind Lernprozesse im Gange: in<br />

den Kirchenvorständen, Pfarrämtern und<br />

Kirchenkreisämtern. Der Kirchenkreis ist<br />

eine geeignete Ebene, um Fundraising<br />

einzuführen und operativ zu gestalten.<br />

Auf Kirchenkreisebene stellt eine halbe<br />

Fundraiserstelle die nötige Spezialisierung<br />

und Professionalität sicher,<br />

während eine Nähe zu den Gemeinden<br />

gewahrt bleibt, die kontinuierliche<br />

Begleitung ermöglicht.<br />

Kirchenkreis-Service für die Gemeinden<br />

Im Kirchenkreis Gifhorn konnten durch<br />

eine halbe Fundraiser-Stelle die Mailing-<br />

Erträge durch bessere und zusätzliche<br />

Briefe von 120.000 Euro nachhaltig auf<br />

über 240.000 Euro im Jahr gesteigert<br />

werden. Das gilt trotz rückläufiger Mitgliederzahlen!<br />

Obwohl sich das Fundraising<br />

in einer Einführungsphase befindet,<br />

beträgt das Verhältnis von Mehrkosten<br />

zu Mehrertrag etwa 1:3. Es ist anzunehmen,<br />

dass sich diese Quote zunehmend<br />

Stephan Eimterbäumer,<br />

Pastor und Fundraising-Manager, Kirchenkreis Gifhorn<br />

auf 1:5 verbessert. Mit einem Fundraisingkosten-Anteil<br />

von dann etwa 20%<br />

wird man mittelfristig rechnen müssen,<br />

wenn man eine ehrliche Vollkostenrechnung<br />

zugrunde legt.<br />

Den Kirchenkreisämtern kommt eine wesentliche<br />

Rolle zu, da man die Spender<br />

nur mit einer Database umfassend betreuen<br />

kann. Es geht um das automatische<br />

Verbuchen der kodierten Spenden,<br />

um die zielgenaue Selektion gewünschter<br />

Adresssegmente, um automatische<br />

Bedankung und Quittierung innerhalb<br />

einer Woche nach Spendeneingang,<br />

sowie um ein laufendes Fundraising-<br />

Controlling, das Aufschluss für künftige<br />

Fundraising-Entscheidungen gibt. Im Vortrag<br />

werden hierzu konkrete Analysen<br />

aus dem Gifhorner Datenbestand von<br />

fünf Jahren gezeigt.<br />

Stephan Eimterbäumer<br />

Stephan<br />

Eimterbäumer,<br />

Pastor und Fundraising-<br />

Manager, Kirchenkreis<br />

Gifhorn<br />

Vortrag im Praxisforum Kirchen<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />

12:00 – 12:45 Uhr | Raum 6, Workshopebene<br />

Fundraising als Dienstleistung des<br />

Kirchenkreises – Best Practice aus dem<br />

Kirchenkreis Gifhorn<br />

Stephan Eimterbäumer, Pastor und<br />

Fundraising-Manger, Kirchenkreis<br />

Gifhorn<br />

Seite 43


Praxisforum Kirchen 10:00 – 10:45 Uhr<br />

Kirchen und kirchliche Einrichtungen <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 15<br />

Erfahrungen mit der Doppik im Bistum Limburg<br />

Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Raum 6, Workshopebene<br />

Die Verantwortlichen im Bistum Limburg<br />

stellten recht früh Überlegungen an,<br />

Möglichkeiten zur Verbesserung des<br />

Rechnungswesens wahrzunehmen und<br />

dabei einheitliche Buchungs- und Bilanzierungsrichtlinien<br />

anzuwenden.<br />

Diese Richtlinien sollen sich grundsätzlich<br />

an den üblichen handelsrechtlichen<br />

Bestimmungen orientieren. Die herkömmliche<br />

im öffentlichen Bereich<br />

vorherrschende Kameralistik wurde<br />

damit in Frage gestellt.<br />

Gutachten zur Stärken-/Schwächenanalyse<br />

des Rechnungswesens und der Leistungsfähigkeit<br />

der IT-Verfahren bildeten<br />

die Grundlage für den Entschluss, das<br />

Rechnungswesen auf Basis der vorhandenen<br />

Hard- und Software mit den erforderlichen<br />

Ergänzungen neu zu gestalten.<br />

Nach der Erstellung des Pflichtenheftes<br />

begannen die Vorbereitungen zu den<br />

notwendigen Umstellungsaktivitäten<br />

sowie die Projekt- und Ressourcenplanung.<br />

Das bislang im Wesentlichen auf<br />

der Grundlage der Kameralistik aufgebaute<br />

System der Planung, Dokumentation<br />

und Kontrolle war, auf ein den allgemein<br />

anerkannten Rechnungsgrundsätzen<br />

gerecht werdendes System umzustellen.<br />

Dieses System soll die zeitgemäßen<br />

Instrumentarien für eine wirksame<br />

Planung, Kontrolle und Steuerung<br />

Besucherstimme<br />

liefern können. Hierzu gehörten die Vereinheitlichung<br />

der Rechnungslegung<br />

aller buchführenden Körperschaften,<br />

Einrichtungen und Sondervermögen des<br />

Bistums Limburg. Langfristiges Ziel war<br />

auch die analoge Umstellung der in den<br />

beiden Rentämtern zu betreuenden Hunderten<br />

von Kirchengemeinden auf diese<br />

neue Rechnungslegung.<br />

Vor dem Umstellungstermin war eine<br />

Änderung des Belegflusses im Bischöflichen<br />

Ordinariat notwendig. Zum Zeitpunkt<br />

der Einführung Anfang 2003 wurde<br />

festgelegt, neben der Trennung der Körperschaften<br />

auch einen neuen Kostenstellenplan<br />

sowie einen neuen Kostenartenplan<br />

zu installieren. Besonders aufwändig<br />

war der Übergang vom Vermögensnachweis<br />

nach alter Betrachtung<br />

zu den Eröffnungsbilanzen nach neuer<br />

Rechnungslegung. Inzwischen liegen<br />

schon mehrere von Wirtschaftsprüfern<br />

testierte Jahresabschlüsse vor, deren<br />

Aussagen den Verantwortlichen in ihren<br />

Entscheidungen eine erheblich bessere<br />

Grundlage bieten. Durch die gleichzeitige<br />

Trennung von Aufwands- und Ertragsplanung<br />

(Budget) einerseits und der Investitionsplanung<br />

andererseits wurde auch<br />

im weiteren Umfeld ein Umdenkungsprozess<br />

zwischen konsumtiven und investiven<br />

Ausgaben in Gang gesetzt. Durch<br />

Wolfgang Koberitz, Leiter der Stabstelle Org/IT, Erzbistum Freiburg:<br />

Franz-Josef Sehr, Abteilungsleiter Rechnungswesen,<br />

Bischöfliches Ordinariat, Bistum Limburg<br />

unterjährige periodisierte Auswertungen<br />

sind zeitnähere Betrachtungen in globaler<br />

und spezifischer Form möglich.<br />

Das neue Rechnungswesen bringt wesentliche<br />

Verbesserung in der Planung<br />

und Dokumentation und schafft damit<br />

Voraussetzungen für wirksamere Kontrolle<br />

und ergebnisorientiertes Controlling.<br />

Es liefert damit zusätzliche Informationen<br />

über den Ressourcenverbrauch<br />

und über Einsparungsmöglichkeiten.<br />

Franz-Josef Sehr,<br />

Abteilungsleiter<br />

Rechnungswesen,<br />

Bischöfliches Ordinariat,<br />

Bistum Limburg<br />

Vortrag im Praxisforum Kirchen<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />

10:00 – 10:45 Uhr | Raum 6, Workshopebene<br />

Erfahrungen mit der Doppik im<br />

Bistum Limburg<br />

Franz-Josef Sehr, Abteilungsleiter Rechnungswesen,<br />

Bischöfliches Ordinariat,<br />

Bistum Limburg<br />

Seite 43<br />

„Als Leiter der Stabstelle Org/IT des Erzbistums Freiburg bin ich ständig auf der Suche nach neuen Lösungen für unser<br />

Erzbistum. Auf der <strong>KOMCOM</strong> habe ich die Möglichkeit, mich auf dem Laufenden zu halten und Erfahrungen auszutauschen.<br />

Auch dieses Jahr hoffe ich auf der <strong>KOMCOM</strong> ein innovatives System, wie das GeoInformations- System der ECKD, zu finden,<br />

um unsere Arbeit im Erzbistum zu erleichtern und effizienter zu gestalten. Das GeoInformations-System hat es mir zum<br />

Beispiel ermöglicht, unser Erzbistum digital darzustellen und Veränderungen der Dekanatsgrenzen bequem zu pflegen<br />

oder Meldewesendaten geografisch anzeigen zu lassen.“


16<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Kirche und Diakonie stehen vor großen<br />

Herausforderungen. Grund dafür sind<br />

zum einen weniger Einnahmen und zum<br />

anderen anspruchsvollere und komplexere<br />

Aufgabenstrukturen. Zurückgehende<br />

Finanzmittel erfordern einschneidende<br />

Einsparungen und Umstrukturierungen.<br />

Letztendlich müssen<br />

mehr Aufgaben mit weniger Personal<br />

bewältigt werden.<br />

Das kann nur gelingen, wenn effiziente<br />

und effektivere Arbeits- und Organisationsstrukturen<br />

entwickelt und eingeführt<br />

werden. Eine solche Restrukturierung ist<br />

heute ohne einen intelligenten Einsatz<br />

von IT-Technologien nicht mehr vorstellbar.<br />

Anders als in der Vergangenheit sind<br />

dabei nicht nur die typischen Verwaltungsaufgaben<br />

(etwa: Personalabrechnung,<br />

Finanzwesen), sondern alle praktischen<br />

Arbeitsfelder betroffen. Damit<br />

sind komplexe Aufgabenfelder für jene<br />

IT-Unternehmen angesprochen, die Leistungen<br />

für Kirche und Diakonie anbieten.<br />

Die COMRAMO IT Holding AG ist eine<br />

Holding mit umfangreichen IT-Dienstleistungen<br />

für das kirchliche und diakonische<br />

Umfeld. Eingebettet in das professionellste<br />

Rechenzentrum kirchlicher<br />

Dienstleister bietet der Unternehmensverbund<br />

umfangreichen Service in den<br />

verschiedensten Geschäftsfeldern. Interessierte<br />

Institutionen können hier alles<br />

aus einer Hand abfragen und benötigen<br />

in Zukunft nicht mehr verschiedene Anbieter<br />

mit verschiedensten Verträgen.<br />

Zur COMRAMO IT Holding AG gehören<br />

die Unternehmen COMRAMO KID GmbH<br />

und COMRAMO KONDEK GmbH.<br />

Die KID bietet neben Rechenzentrumsdienstleistungen<br />

zahlreiche Angebote<br />

rund um das Themen Business Process<br />

Outsourcing. Dazu gehören Services<br />

rund um die Themen Personalmanagement<br />

(ZGAST), Beihilfe, Buchhaltung und<br />

Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />

KID GmbH – ein Unternehmen der Comramo IT Holding AG i. Gr. | Stand-Nr.: C 03<br />

Die COMRAMO IT Holding AG<br />

Eine stabile IT-Gemeinschaft<br />

Controlling. Die COMRAMO KID GmbH<br />

gilt heute als größter ZGAST Dienstleister<br />

Deutschlands und ist mit über 240.000<br />

Abrechnungsfällen pro Monat einer der<br />

größten KIDICAP Anbieter. Über 60 gut<br />

ausgebildete Mitarbeiter stehen für eine<br />

umfassende Betreuung der Kunden zur<br />

Verfügung. Für viele Spezialgebiete gibt<br />

es Spezialisten mit höchstmöglichem<br />

Ausbildungsstand, sodass man als Kunde<br />

nicht auf allen Gebieten arbeiten<br />

muss, sondern die COMRAMO KID GmbH<br />

das für die Kunden auf höchstem Niveau<br />

übernehmen kann.<br />

Weitere Stärken der COMRAMO KID<br />

GmbH sind die umfangreichen Softwareangebote<br />

in den Bereichen Personalwesen,<br />

Finanzwesen, Krankenhausverwaltung<br />

und Heimmanagement. Des Weiteren<br />

verfügt das Unternehmen über ein leistungsfähiges<br />

Printcenter für Schwarz/<br />

Weiß- und Farbdruck.<br />

Die COMRAMO KONDEK GmbH beschäftigt<br />

sich hauptsächlich als Netzanbieter<br />

für virtual privat networks. Zurzeit werden<br />

rund 10.000 Netzzugänge in ganz<br />

Deutschland betreut. Aber auch komplette<br />

Anwendungen werden über einen leistungsfähigen<br />

User Help Desk angeboten.<br />

Abgerundet wird das Angebot mit Leistungen<br />

aus dem Kommunikationsbereich<br />

wie z. B. Mobiltelefonie, Voice-over-IP<br />

und Business Mailsystemen.<br />

Somit ergänzen sich die Angebote der<br />

zum Unternehmensverbund COMRAMO<br />

IT Holding AG gehörenden IT-Dienstleister<br />

und stellen die Weichen für die<br />

am Markt orientierten Erwartungen.<br />

www.comramo.de,<br />

www.kid-gmbh.de<br />

www.kondek.de


kommIT Gesellschaft für Informationstechnik mbH | Stand-Nr.: F 01<br />

IT-Unterstützung in der Bremer<br />

Jugendhilfe-Verwaltung<br />

OK.JUG unterstützt umfangreiche Sachbearbeitung<br />

Zur Unterstützung der umfassenden<br />

verwaltungstechnischen Aufgaben im<br />

Bereich der Jungendhilfe hat sich die<br />

Freie Hansestadt Bremen kürzlich für<br />

die Client/Server-basierte Software<br />

OK.JUG entschieden. Im Rahmen eines<br />

entsprechenden Vergabe-Verfahrens<br />

verbunden mit umfangreichen Tests der<br />

Lösungen verschiedener Anbieter wurde<br />

der Auftrag für die Lieferung und die<br />

Software-Einführung an die kommIT<br />

Gesellschaft für Informationstechnik<br />

mbH aus Köln vergeben. Seit Mitte 2007<br />

wird von insgesamt ca. 190 Mitarbeiter-<br />

Innen in den Bereichen Allgemeine Soziale<br />

Dienste, wirtschaftliche Jugendhilfe<br />

und Jugendgerichtshilfe die Lösung<br />

genutzt.<br />

OK.JUG bietet sachgebietsübergreifend<br />

zahlreiche Funktionen und automatisierte<br />

Hilfen bei der Sachbearbeitung im<br />

Bereich der Jugendhilfe inkl. der Anbindung<br />

an die jeweilige Finanzverwaltung<br />

– in Bremen ist das ein SAP-Verfahren<br />

zur Abwicklung der finanzwirksamen Vorgänge.<br />

Der modulare Aufbau der Lösung<br />

gewährleistet eine individuelle Nutzung<br />

durch den Anwender. Unterstützung bei<br />

der Erfassung von Jugendhilfe-Vorgängen,<br />

umfangreiche Suchfunktionen und viel-<br />

Workshops kommIT GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 21<br />

Einführung der Doppik bei der Stadt Langenhagen -<br />

ein Erfahrungsbericht<br />

Nicole Stamm und Maren Krämer, Fachdienst Steuerung<br />

/ Projektleitung Doppik, Stadt Langenhagen und Holger<br />

Gehringer, kommIT GmbH<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 20<br />

Elektronische Aktenführung in Genehmigungsbehörden<br />

bei Bauverwaltungen<br />

Günter Erdl, OTS AG und Holger Tottmann, kommIT<br />

GmbH<br />

fältige Möglichkeiten bei der Auswertung<br />

von Falldaten entlasten die Sachbearbeitung<br />

in der Jugendverwaltung zusätzlich.<br />

„Wir haben uns für OK.JUG entschieden,<br />

weil die Lösung sowohl qualitativ als<br />

auch wirtschaftlich unseren Anforderungen<br />

am stärksten entsprach“, erläutert<br />

Ulrike Rodenbüsch, verantwortliche Projektleiterin<br />

im Amt für Soziale Dienste<br />

beim Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit,<br />

Jugend u. Soziales der Freien Hansestadt<br />

Bremen. „Bereits vor der Ausschreibung<br />

haben wir die umfangreichen<br />

Anforderungen an eine IT-Lösung für<br />

diesen Bereich erarbeitet und definiert,<br />

so dass eine fundierte Orientierung für<br />

die Entscheidung der Auftragsvergabe<br />

vorlag“, so Ulrike Rodenbüsch weiter.<br />

Bis zur Einführung im Sommer 2007 waren<br />

für die Einführung der Software noch<br />

einige Vorbereitungen zu treffen und die<br />

Anbindung an die SAP-Lösung bedurfte<br />

der IT-technischen Umsetzung. In einem<br />

späteren Schritt ist eine Ausweitung und<br />

Nutzung von OK.JUG auch durch die Freien<br />

Träger geplant, die maßgeblich an<br />

der Umsetzung der Jugendhilfe-Maßnahmen<br />

beteiligt sind.<br />

Weitere Informationen zum Einsatz<br />

der Lösung erhalten Sie bei der<br />

Freien Hansestadt Bremen, im<br />

Amt für Soziale Dienste:<br />

Ulrike Rodenbüsch,<br />

ulrike.rodenbuesch@afsd.bremen.de<br />

und bei der kommIT Gesellschaft für<br />

Informationstechnik mbH<br />

Thomas Kaewert,<br />

thomas.kaewert@komm-it.de.<br />

www.komm-it.de<br />

Jugendwesen <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 17


18<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

ABIT AG | Stand-Nr.: E 13<br />

Mit ZPO-Zwangsvollstreckung<br />

Mit ABIT phinAVV reduzieren Sie ihre<br />

öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen<br />

Außenstände. Beide Forderungsarten<br />

können sowohl in einer Universalvollstreckung<br />

als auch von jeweils getrennten<br />

Bereichen, wie zum Beispiel die<br />

Bearbeitung der priv. Forderungen findet<br />

im Rechtsamt statt, bearbeitet werden.<br />

Das Modul AUGEMA stellt eine wertvolle<br />

Ergänzung zu ABIT phinAVV dar: Es<br />

ermöglicht die Online-Teilnahme am<br />

automatisierten gerichtliche Mahnverfahren<br />

via EGVP für privatrechtliche<br />

Forderungen.<br />

Ihre Vorteile:<br />

• Zentrale Schuldnerakte<br />

• Getrennte Maßnahmen<br />

• Höchste Ausbaustufe<br />

Bearbeitung der Insolvenzfälle<br />

Die Bearbeitung der Insolvenzen wird für<br />

Sie deutlich einfacher. Die komplette Bearbeitung<br />

führen Sie nun in ABIT phinAVV<br />

Forderungsmanagement<br />

Die Standardsoftware zur Optimierung des kommunalen Forderungsmanagements<br />

Creditreform | Stand-Nr.: F 11<br />

Vor dreißig Jahren war das Begleichen<br />

einer offenen Forderung noch “Ehrensache“.<br />

Die Zeiten haben sich geändert<br />

und dies bekommen Gemeinden und<br />

Kommunen unmittelbar zu spüren.<br />

Mittlerweile gibt es in Deutschland<br />

3,4 Millionen überschuldete Haushalte.<br />

Weitere fünf Millionen stehen kurz davor.<br />

Dass die Einbringung offener Forderungen<br />

nicht mehr so einfach ist, wird wohl<br />

jeder bestätigen können, der in der Kasse<br />

oder Vollstreckung arbeitet. Eine Folge<br />

daraus ist, dass immer häufiger Forderungen<br />

wegen Uneinbringlichkeit niedergeschlagen<br />

werden müssen. So ist es<br />

bis vor kurzem auch in der Stadtkasse<br />

Passau geschehen. Jetzt nicht mehr,<br />

denn: Eine der wesentlichen Aufgaben<br />

im Rahmen der Umorganisation in der<br />

Kasse war es, bereits vermeintlich niedergeschlagene<br />

Forderungen erneut auf<br />

Möglichkeiten einer erfolgreichen Bei-<br />

durch. Nach Erhalt der Insolvenzinformation<br />

leiten Sie die erforderlichen<br />

Sofortmaßnahmen ein, wie z. B. Vollstreckungsaufträge<br />

vom Vollziehungsbeamten<br />

zurückfordern, Pfändungsverfügungen<br />

aufheben, eigene Vollstreckungshilfeersuchen<br />

zurücknehmen etc.<br />

Ihre Vorteile:<br />

• Unterstützung von der Antragstellung<br />

• bis zur Zahlungsverrechnung (Quote)<br />

• Datei der Insolvenzgerichte<br />

ABIT.ONVV<br />

Online Vollstreckungshilfe Verfahren<br />

Teilnehmer am Online Vollstreckungshilfe<br />

Verfahren tauschen Ersuchen und<br />

Folgemitteilungen aus. Es spart Zeit,<br />

Geld und führt bei den Teilnehmern zu<br />

erheblichen Einsparungen.<br />

Ihre Vorteile:<br />

• Standardaustauschformat<br />

• Der Empfänger erhält nur eine einzige<br />

Datei pro Download<br />

Anschriftenermittlung<br />

ABIT e.POS ist das Internetportal für<br />

Adressrecherchen. Zu den angeschlossenen<br />

Partnern zählen u. a. die SCHUFA,<br />

InFo-Score, Dun&Bradstreet, SolvenTec<br />

und Coface.<br />

Ihre Vorteile:<br />

• Eine Schnittstelle für viele Auskunfteien<br />

• Einzel- und Dateiabfragen<br />

Besuchen Sie uns auf www.abit.de oder<br />

an Stand Nr. E 13<br />

Forderungsmanagement der Stadt Passau<br />

treibung zu prüfen. Auch stand prinzipiell<br />

die Frage im Raum, wie Beitreibungsmaßnahmen<br />

zeitnah, wirtschaftlich und erfolgreich<br />

durchgeführt werden können.<br />

Zur Umsetzung der Ziele wurde ein Maßnahmenkatalog<br />

vereinbart, der beispielsweise<br />

die Einbindung privater Dienstleister<br />

vorsah. Hier werden zum Einen über<br />

die Consumer-Vollstreckungsauskunft<br />

von Creditreform säumige Schuldner auf<br />

ihre Bonität geprüft. Damit können im<br />

Vorfeld aussichtslose Beitreibungsfälle<br />

erkannt und vermieden werden, und es<br />

werden vollstreckungsrelevante Informationen<br />

über den Schuldner geliefert. Zum<br />

Anderen wurden private Inkassobüros in<br />

die Beitreibungsmaßnahmen integriert,<br />

da die Vollstreckungsbediensteten mit<br />

der Bearbeitung der aktuellen Fälle aktuell<br />

bereits ausgelastet sind, woran sich<br />

in absehbarer Zeit nichts ändern wird.<br />

Da jedoch die Übertragung hoheitlicher<br />

Aufgaben an private Unternehmen durch<br />

den Gesetzgeber nicht vorgesehen ist,<br />

wurde Creditreform als Verwaltungshelfer<br />

eingesetzt, die bei der Überwachung<br />

niedergeschlagener Forderungen unterstützend<br />

tätig ist.<br />

Wie die Umorganisation in der Stadtkasse<br />

Passau den offenen Forderungsbestand<br />

von sechs auf heute zwei Millionen Euro<br />

reduziert hat, erfahren Sie in dem Workshop<br />

von Creditreform am <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />

um 12:00 Uhr in Raum 16.<br />

www.creditreform.de<br />

verwaltungshelfer@creditreform.de<br />

Workshop Creditreform<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 12:00 - 12:45 in Raum 16<br />

Forderungsmanagement der Stadt Passau<br />

Robert Firmhofer, Kassenleiter der Stadt Passau in<br />

Zusammenarbeit mit Creditreform


MTS Reinhardt GmbH | Stand-Nr.: A 14<br />

Um Einspareffekte zu erzielen, setzen<br />

immer mehr Schulträger auf einheitliche<br />

Schul-IT-Lösungen. Die nordrhein-westfälische<br />

Stadt Ennepetal beispielsweise<br />

hat an vier Schulen die IT-Infrastruktur<br />

gründlich modernisiert. Gymnasium, Realschule<br />

sowie zwei Hauptschulen arbeiten<br />

seitdem an insgesamt rund 140 Arbeitsplätzen<br />

mit neuen, einheitlichen<br />

PCs und der pädagogischen Netzwerk-<br />

Management-Lösung MTS EDUCATOR ®<br />

des Schul-IT-Spezialisten MTS Reinhardt.<br />

Aufgrund der vielfältigen Anforderungen<br />

der einzelnen Klassen an den Schulen in<br />

Ennepetal war mit der vorherigen Lösung<br />

die Konfiguration der Systeme sowie die<br />

Bereitstellung von Rechten zur Nutzung<br />

von Programmen und Dateien im Netz<br />

sehr aufwändig. Gemeinsam mit den<br />

Schulen hatte die Stadtverwaltung daher<br />

mögliche Lösungen erörtert. Dabei wurde<br />

unter anderem der Wunsch nach einer<br />

pädagogischen Oberfläche bekräftigt,<br />

welche die Fachlehrer von administrati-<br />

Schulen ePayment <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 19<br />

Flächendeckende standardisierte Lösungen für Schulen<br />

FIO SYSTEMS AG | Stand-Nr.: A 11<br />

ven Aufgaben entlastet und auch von<br />

EDV-Laien zu bedienen ist. Einigkeit<br />

herrschte darüber, dass in Ennepetal nur<br />

ein gemeinsames System zunächst in<br />

den vier weiterführenden Schulen zum<br />

Einsatz kommen könne, weil sonst der<br />

beabsichtigte Einspareffekt nicht eintrete.<br />

Die Lösung der Firma MTS Reinhardt<br />

wurde von Lehrern und Verwaltung als<br />

bestes System bewertet und war auch<br />

das einzige, das die Bedürfnisse aller<br />

Schulen abdecken konnte.<br />

Die Schulen im Kreis Offenbach setzen<br />

ebenfalls seit kurzem auf die Lösung von<br />

MTS Reinhardt. Im Kreis Offenbach wurden<br />

bislang ganz verschiedene Systeme<br />

eingesetzt. Ziel der Verantwortlichen war<br />

aber ein einheitliches System für alle<br />

Schulen im Kreis. Daher wurde eine Lösung<br />

gesucht, die aufgrund ihrer pädagogischen<br />

und administrativen Möglichkeiten<br />

von der Grundschule über die<br />

Mittelstufe bis zur Oberstufe genutzt<br />

werden kann.<br />

„Für MTS EDUCATOR ® haben wir uns<br />

unter anderem deshalb entschieden, weil<br />

sich das System sehr leicht an die individuellen<br />

Inhalte des jeweiligen Unterrichts<br />

anpassen lässt.“, meint Matthias<br />

Demeter, Leiter des Kompetenzzentrums<br />

IT der Schulen in Stadt und Kreis Offenbach.<br />

In Offenbach sind inzwischen 33<br />

Schulen mit MTS EDUCATOR ® ausgestattet<br />

und der sukzessive Ausbau zu einer<br />

flächendeckenden Lösung wird weiter<br />

vorangetrieben. In ein bis zwei Jahren<br />

soll dann an den meisten Schulen im<br />

Kreis ein einheitliches System eingesetzt<br />

werden.<br />

Mehr Infos unter www.educator.de<br />

Virtuelle Konten im kommunalen Zahlungsverkehr<br />

Im kommunalen Zahlungsverkehr kommt<br />

es täglich darauf an, eine große Anzahl<br />

an unterschiedlichen Buchungsvorgängen<br />

richtig und schnell zuzuordnen. Dabei<br />

ist die Qualität der Absender-Angaben<br />

oft nicht beeinflussbar, was regelmäßig<br />

zu fehlerhaften Zuordnungen und<br />

zu Reklamationen führt. Dies erhöht den<br />

ohnehin unverhältnismäßig großen Aufwand<br />

für die manuelle Verwaltung von<br />

Einzelkonten, Sparbüchern und Bürgschaften<br />

zusätzlich.<br />

Folgerichtig gehört die Ablösung von<br />

manuellen Massenzahlungen und aufwändiger<br />

Einzelkontenführung in den<br />

Bereichen Ordnungswidrigkeiten, Steuern<br />

und Gebühren aktuell zu den wichtigsten<br />

Effizienz-Themen innerhalb der<br />

kommunalen Verwaltungen. Die Lösung<br />

dafür liegt im Einsatz virtueller Konten<br />

mit FIOPORT Zahlungsverkehr. Bei diesem<br />

Verfahren erhalten Kommunen und<br />

kommunale Unternehmen einen virtuellen<br />

Kontenkreis mit einer frei definier-<br />

baren Anzahl virtueller Konten. Deren<br />

Nummern werden mit den vorhandenen<br />

oder neu zu vergebenden Kundennummern<br />

verknüpft. So erhält jeder Einzahler<br />

seine eigene virtuelle Kontonummer, die<br />

zukünftig fehlerhafte Zuordnungen ausschließt.<br />

Gleichzeitig werden alle Zahlungen<br />

auf die virtuellen Konten auf nur ein<br />

Kontokorrentkonto bei einem Kreditinstitut<br />

gebucht.<br />

Damit können durch den Einsatz der<br />

webbasierten und mandantenfähigen<br />

Softwarelösung nachhaltig alle Prozesse<br />

im Bereich der kommunalen Zahlungsverkehrsabwicklung<br />

optimiert werden.<br />

Dazu zählen der Einzug von Bußgeldern<br />

und Gebühren für kommunale Leistungen<br />

(Kita, Müllabfuhr, Stadtreinigung<br />

etc.) die Verwaltung von Treuhandgeldern,<br />

z.B. für die Bestattungsvorsorge<br />

und die Abrechnung von kommunalen<br />

Unternehmen wie den Stadtwerken.<br />

Dabei unterstützt FIOPORT Zahlungsverkehr<br />

den Elektronischen Tagesauszug<br />

Workshop MTS Reinhardt GmbH<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 20<br />

Kosteneffiziente wartungsarme pädagogische<br />

Schulnetzwerke<br />

Josef Seitner, MTS Reinhardt GmbH<br />

(MT940) sowie den DTA-Standard zur<br />

automatischen Verbuchung der Umsätze.<br />

Vorteile beim Einsatz von FIOPORT<br />

ZAHLUNGSVERKEHR:<br />

• Drastische Reduzierung der Einzelbuchungen<br />

durch den Einsatz virtueller<br />

Konten<br />

• Reduzierung des manuellen Aufwandes<br />

zur Verbuchung von Zahlungen<br />

auf nahe zu Null<br />

• Schnelle und fehlerfreie Zahlungszuordnung<br />

• Elektronischer und belegloser Datenaustausch<br />

• Vergabe von frei und ggf. lückenlos<br />

aufsteigenden Kontonummern<br />

• Sichere SSL-Verschlüsselung für alle<br />

Zahlungsvorgänge<br />

• Reduzierte Bankgebühren durch<br />

Sammlung von Umsätzen<br />

• Standardisierte Schnittstellen zur Abrechnungs-<br />

und Buchhaltungssoftware<br />

www.fio.de


20<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

AZS System AG | Stand-Nr.: C 09<br />

Heute entscheiden Wirtschaftlichkeit,<br />

Variabilität und Transparenz mehr denn<br />

je über die effiziente Steuerung der Abläufe<br />

in der Verwaltung. Maximale Kundenorientierung,<br />

bester Service bei minimalen<br />

Kosten-Veränderungen innerhalb<br />

der Arbeitswelt bringen immer neue<br />

Herausforderungen für die Leitenden<br />

in der Verwaltung mit sich. Falsch, überoder<br />

unterbesetzte Abteilungen kann<br />

sich heute niemand leisten, dennoch<br />

liegen in vielen Fällen tatsächlicher<br />

Personal-Bedarf und Verfügbarkeit noch<br />

weit auseinander. Neben dem Personalmanagement<br />

gilt es eine weitere Herausforderung<br />

zu lösen: Die kostbare Ressource<br />

Zeit zu ordnen, zu erfassen und<br />

gleichzeitig nach den Bedürfnissen des<br />

Unternehmens und der Mitarbeiter lebenswert<br />

und effizient zu strukturieren.<br />

Moderne Personal- und Zeiterfassungslösungen<br />

bestehen aus Hard- und Software.<br />

Sie ermöglichen Unternehmen umfangreiche<br />

Aufgaben sowie die Forder-<br />

Personalwesen<br />

Verbesserung der Effizienz durch integrierte Lösungen in der öffentlichen Verwaltung<br />

AIDA ORGA | Stand-Nr.: B 03<br />

ungen nach Kennzahlen aus dem Personalbereich<br />

für unternehmensweite<br />

Betrach-tungen zuverlässig im Griff zu<br />

bekommen. Darüber hinaus sind sie auf<br />

den aktuellen und zukünftigen Bedarf<br />

des Personalmanagements perfekt<br />

abgestimmt.<br />

Die modular aufgebauten Personal- und<br />

Zeiterfassungslösungen Peris 3010 und<br />

Time 3010 stellen sich auf diese individuellen<br />

Anforderungen ein, ob für kleine<br />

oder mittlere Kommunen bis zu Verwaltungen<br />

auf Landes- oder Bundesebene<br />

mit umfassenden Strukturen. Die Lösungen<br />

berücksichtigen die Anforderungen<br />

nach TVÖD sowie NKF und sind mit<br />

Schnittstellen zu den gängigen im Einsatz<br />

befindlichen IT-Infrastrukturen und<br />

Anwendungen ausgestattet. Die homogenen<br />

AZS Systeme verfügen über einheitliche<br />

Bedienroutinen und gemeinsame<br />

Datenbanken. Der übersichtliche<br />

Aufbau und die einfache Bedienung lassen<br />

jederzeit nachvollziehen, an welcher<br />

Zeitwirtschaft nach TVöD<br />

• Zeitwirtschaft und Personalorganisation<br />

nach TVöD<br />

• Produktzeiterfassung gemäß<br />

• Elektronisches Auskunfts-/Antragswesen<br />

(Workflow)<br />

• Günstige Anbindung auch kleinerer<br />

Außenstellen (z.B. Kindergärten, Schulen,<br />

Bauhof, Schwimmbäder)<br />

• Zeiterfassung per Ausweis, Web-<br />

Browser (Internet), Telefon etc.<br />

• Zutrittsberechtigung für Mitarbeiter<br />

und Besucher (online / offline)<br />

• Schnittstellen zu allen gängigen Lohnprogrammen,<br />

sowie zu SAP und Rechenzentren<br />

Mit den AIDA-Paketen für den öffentlichen<br />

Dienst steht Ihnen eine ausgereifte<br />

Palette an Soft- und Hardwarekomponenten<br />

zur Verfügung, womit verschiedenste,<br />

individuelle Anforderungen umgesetzt<br />

werden können – von der einfachen<br />

Zeiterfassung bis zum kompletten<br />

Zeitwirtschaftssystem mit integrierter<br />

Urlaubs- und Fehlzeitenverwaltung, Personaleinsatzplanung,Produkt-/Projektzeiterfassung,<br />

sowie Zutrittsberechtigung.<br />

DEN TVöD FEST IM GRIFF<br />

Alle Anforderungen werden gelöst – ob<br />

wöchentlicher Arbeitszeitkorridor, tägliche<br />

Rahmen- und Kontaktzeit, Zeitkontoaufbau-<br />

und -abbauregeln, Überstunden,<br />

Rufbereitschaft, Zeit- oder Lohn-<br />

Stelle in der Anwendung Sie sich gerade<br />

befinden. <strong>Neu</strong>anwendern wird somit der<br />

Einstieg ins Programm mit diesen anwenderorientierten<br />

Funktionen wesentlich<br />

erleichtert. Denn AZS denkt nicht in Produkten,<br />

sondern handelt in Systemen.<br />

Die Aufgabe, seine Nutzung, seine Wirtschaftlichkeit<br />

und Zukunftssicherheit als<br />

Ganzes zu verstehen und mit individuell<br />

zugeschnittenen und integrierten Lösungen<br />

zu verwirklichen, das ist die große<br />

Stärke der AZS. Entsprechend sind die<br />

Einzellösungen auf die spezifischen Anforderungen<br />

ausgelegt und entfalten im<br />

Zusammenspiel noch größere Synergiepotentiale.<br />

www.azs.de<br />

Workshop AZS System AG<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 19<br />

Kommunikation und Organisation im Personalwesen<br />

- Effizienz durch integrierte Personal- und Zeitmanagementsysteme<br />

Hans Kemeny und Timo Seipold, AZS System AG<br />

zuschläge. AIDA ist ein unentbehrliches<br />

Werkzeug Ihrer täglichen Verwaltungsarbeit<br />

und passt sich flexibel Ihren individuellen<br />

Bedürfnissen an.<br />

PRODUKTZEITERFASSUNG GEMÄSS<br />

Die Mitarbeiter verteilen ihre Arbeitszeit<br />

einfach per Mausklick auf die vorgegebenen<br />

Produkte (Tätigkeiten) – schnell<br />

und komfortabel im Web-Browser.<br />

Mehr als 7.000 Installationen, davon über 1.000 im öffentlichen Dienst www.aida-orga.de


ADVANTAGE Software Consulting GmbH | Stand-Nr.: A 13<br />

Den sich stetig verändernden Anforderungen<br />

im Non-Profit-Sektor trägt die<br />

Advantage Software Consulting GmbH<br />

mit betriebswirtschaftlichen Softwarelösungen<br />

Rechnung. Um Prozesse effizienter<br />

zu gestalten bietet das Unternehmen<br />

neben den am Markt bewährten<br />

ERP-Lösungen Sage Office Line, Sage<br />

Personalwirtschaft und Sage CRM-Systeme<br />

zielgerichtet für den sozialen Bereich<br />

Eigenentwicklungen zu Fundraising<br />

und Spendenmanagement, Wohnungslosenhilfe,<br />

Hausverwaltung und Liegenschaften.<br />

Weitere Module der Software<br />

Suite Advantage-Budget-Controller ermöglichen<br />

moderne, auf die jeweilige<br />

Organisation zugeschnittene Systeme<br />

zur Prozessoptimierung und Kostensenkung.<br />

Globalisierung und demografische<br />

Entwicklung beschleunigen den ökono-<br />

KSN Kommunales Systemhaus Niedersachsen GmbH | Stand-Nr.: A 04<br />

KSN GmbH – Seit mehr als 10 Jahren erfolgreich am Markt<br />

Die KSN GmbH mit Sitz in Oldenburg<br />

betreibt mit elf Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern unter dem Markennamen<br />

„public marius“ die Entwicklung und<br />

Bereitstellung der bundesweit sehr<br />

erfolgreichen kommunalen Softwarelösungen<br />

Ordnungswidrigkeiten und<br />

Wohngeld und bietet ein umfangreiches<br />

Dienstleistungsangebot: Beratung,<br />

Projektierung, Installation, Schulung,<br />

Wartung, Support, laufende Betreuung<br />

und individuelle kundenbezogene Programmier-<br />

und Entwicklungsleistungen.<br />

Die Fachapplikationen sind in Verbindung<br />

mit elektronischen Akten/DM-<br />

Systemen in mehr als 180 Kommunen<br />

und neun Rechenzentren/Institutionen<br />

aller Größenordnungen im Einsatz, u. a.<br />

Bundeshauptstadt Berlin, Bundesstadt<br />

Bonn, Landeshauptstadt Hannover,<br />

Städte Bochum, Brandenburg, Bremerhaven,<br />

Eberswalde, Haldensleben,<br />

Mannheim, Mönchengladbach, Oschersleben<br />

sowie Kreis Aachen.<br />

public marius OWI ist eine mandantenfähige<br />

Client-/Serverapplikation für die<br />

komfortable und effiziente Bearbeitung<br />

sämtlicher Ordnungswidrigkeiten<br />

sowohl für den ruhenden/fließenden<br />

Verkehr als auch für allgemeine Ordnungswidrigkeiten<br />

und kann individuell<br />

angepasst und erweitert werden. Ein<br />

hochgradig automatisiertes Verfahren,<br />

das datenbankneutral entwickelt worden<br />

und mit umfangreichen Funktionalitäten<br />

ausgestattet ist. Unter Verwendung modernster<br />

Technologien, wird public marius<br />

OWI laufend optimiert und zukunftsweisend<br />

weiter entwickelt:<br />

Übersichtliche Vorgangsbearbeitung,<br />

umfangreiche Suchfunktionen, flexible<br />

Tatvorwurfstexte, Bescheidvorschau,<br />

integrierte elektronische Akte (interne<br />

Akte), elektronischer Rechtsverkehr und<br />

Postzustellungsauftrag ePZA, Schnittstellen<br />

zu elektronischen Akten/DM-<br />

Systemen (externe Akte), doppikfähige<br />

Schnittstelle zu allen gängigen Kassenund/oder<br />

Vollstreckungsverfahren, Teilkasse<br />

(Mahnung und Vollstreckung),<br />

Schnittstellen zu allen gängigen Vorverfahren,<br />

voll automatisierte Fahrverbotsverwaltung,<br />

Web-Clients für Online-Auskünfte<br />

und vieles andere mehr zeichnen<br />

dieses Programm aus.<br />

public marius Wohngeld ist eine man-<br />

eGovernment <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 21<br />

Ganzheitliche Lösungen schaffen jährliche Einsparungen im öffentlichen Bereich<br />

mischen und sozialen Wandel. Darauf<br />

müssen auch soziale Organisationen verstärkt<br />

reagieren. Mehr denn je sind diese<br />

auf finanzielle Ressourcen und eine<br />

Professionalisierung ihrer Managementprozesse<br />

angewiesen. Dies zielt auf Kosteneinsparungen,<br />

Effizienz- und Produktivitätssteigerung<br />

sowie eine Verbesserung<br />

der Qualität der erbrachten Leistungen.<br />

Ganzheitliche Softwarelösungen<br />

verhelfen zu einer wirtschaftlichen <strong>Neu</strong>gestaltung<br />

der organisationsinternen<br />

Strukturen und Prozesse. Die Einführung<br />

moderner Controlling-Instrumente steigert<br />

nachhaltig die Leistungseffizienz.<br />

So schätzt beispielsweise der Kunde<br />

„Verein für Berliner Stadtmission“ den<br />

Nutzen einer durchgängigen Softwarelösung<br />

mit gezielter Einbindung verschiedener<br />

Module der Software Suite Advantage-Budget-Controller.<br />

Das Resultat:<br />

Erhebliche jährliche Einsparungen. Die<br />

Investitionskosten amortisierten sich<br />

bereits im ersten Jahr. Die Gesamtlösung<br />

ermöglicht die Unternehmensplanung<br />

und –steuerung ebenso wie die Liquiditätsplanung,<br />

Reihenanalyse, Plankonsolidierung,<br />

Listen- und Berichtsgenerierung.<br />

Darüber hinaus kann ein<br />

Rechnungseingangsbuch und Kassenbuch<br />

geführt, Fundraising und Spendenmanagement<br />

abgewickelt sowie die<br />

Hausverwaltung und Wohnungslosenhilfe<br />

organisiert werden. Generell zählen<br />

zu den Anwendungsgebieten die Auftragsbearbeitung,<br />

Warenwirtschaft, Entgeltabrechnung<br />

sowie Anlagenbuchhaltung,<br />

das Controlling und die Kostenrechnung.<br />

Abgedeckt werden auch die<br />

Bereiche Mahnwesen, Lohn und Gehalt,<br />

Personal- und Bewerbermanagement.<br />

Nicht zuletzt sind Angebote und Faktura<br />

ebenso integriert wie eine Kundenverwaltung<br />

(CRM).<br />

Advantage Software Consulting GmbH<br />

Torstraße 49, 10119 Berlin-Mitte<br />

Tel.: 0 30 – 39 90 32 60<br />

Fax: 0 30 – 39 90 32 61<br />

Info@Advantage-Software.de<br />

www.Advantage-Software.de<br />

dantenfähige Client-/Serverapplikation<br />

unter Windows. Das Aufgabenfeld Wohngeld<br />

wird umfassend unterstützt. Für die<br />

Sachbearbeitung sind alle erforderlichen<br />

Funktionen von der Antragsannahme bis<br />

zur Bescheiderteilung realisiert. Grafische<br />

Bedienoberfläche, vielfältige Suchfunktionen<br />

ermöglichen ein schnelles<br />

Auffinden der Falldaten, Schnittstellen<br />

zum Einwohnerwesen und Straßenverzeichnis,<br />

Rückrechnung z. B. bei Erhöhungsantrag,<br />

<strong>Neu</strong>berechnung oder Einstellung,<br />

Probeberechnungen, Aktennachweiß,<br />

umfangreiche Statistikauswertungen,<br />

Terminverwaltung und vieles<br />

andere mehr zeichnen dieses Programm<br />

aus.<br />

Sie möchten mehr über unsere bundesweit<br />

sehr erfolgreichen Fachapplikationen<br />

public marius OWI und Wohngeld<br />

erfahren, dann nehmen Sie bitte Kontakt<br />

mit Ihrem Ansprechpartner auf: KSN<br />

Kommunales Systemhaus Niedersachsen<br />

GmbH – Reinhard Schmidt, Vertriebsleiter<br />

– Elsässer Straße 66 – 26121 Oldenburg<br />

– Tel.: 0441 97353-0 – Fax: 0441<br />

97353-22 – E-Mail: schmidt@ksn.de<br />

oder nutzen Sie das Kontaktformular<br />

unter www.ksn.de


22<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

FIDES Gruppe | Stand-Nr.: A 20<br />

FIDES Gruppe<br />

Die FIDES Gruppe (gegründet 1919) stellt<br />

mit 280 MitarbeiterInnen ein breit gefächertes<br />

Know-how von der Wirtschaftsprüfung<br />

bis zur IT-Beratung für die Lösung<br />

Ihrer Fragen bereit.<br />

Jahrzehntelange Erfahrung im öffentlichen<br />

Bereich<br />

Neben der Betreuung von kommunalen<br />

Unternehmen in privater und öffentlicher<br />

Rechtsform beraten und unterstützen wir<br />

die Kernverwaltung bei Umstrukturierungen,<br />

Unternehmenserrichtungen und<br />

-veräußerungen. Krankenhäuser, Altenheime,<br />

Ver- und Entsorgung, Logistik,<br />

Infrastruktur etc. sind Branchen im kommunalen<br />

Bereich, mit denen wir intensiv<br />

vertraut sind.<br />

Zukunftsorientierung der Kommunen<br />

Rechtliche Vorgaben der Länder (z.B.<br />

Doppikeinführung) schaffen nur die zu<br />

beachtenden Rahmenbedingungen.<br />

eGovernment<br />

Verwaltungsmodernisierung auf den Punkt<br />

Um die Kommunen zukunftsfähig auszurichten,<br />

bedarf es der konkreten, in<br />

der Regel IT-gestützten Umsetzung der<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen und<br />

deren zielorientierte Nutzung für kommunale<br />

Interessen.<br />

Doppikeinführung<br />

Ein wesentlicher Bestandteil der Verwaltungsreform<br />

ist die Umstellung des bisherigen<br />

kameralen Haushaltswesens auf<br />

die Doppik.<br />

Wir zeigen Ihnen, wie die Doppikeinführung<br />

mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand<br />

erfolgt und wie die Doppik Ihr Verwaltungshandeln<br />

verändert und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

eröffnet.<br />

Aufgabenbündelung in Anstalten öffentlichen<br />

Rechts<br />

Anstalten des öffentlichen Rechts ermöglichen<br />

die bedarfsgerechte wirtschaftliche<br />

Betätigung der Kommune. Durch die<br />

kommunale Rechtsform können sowohl<br />

hoheitliche als auch gewerbliche Aufgaben<br />

gebündelt und deren Durchführung<br />

effizienter gestaltet werden.<br />

Beratungsansatz<br />

Von der Konzeptentwicklung über Schulungen<br />

bis hin zur Umsetzung begleiten<br />

wir Sie praxisnah vor Ort. Unser Beratungsumsatz<br />

schließt die Lösung relevanter<br />

IT-Fragen ein. Dies reicht von der Anforderungsdefinition<br />

über die neutrale<br />

Produktauswahl bis zum IT-Projektmanagement/Controlling<br />

und der Umsetzung.<br />

Nur wenn das Projekt am Ende von<br />

den verantwortlichen Politikern und den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

kommunalen Verwaltung überzeugend<br />

mitgetragen wird, ist es ein erfolgreiches<br />

Projekt. Ihr Projekterfolg ist uns eine<br />

Verpflichtung.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.fides-it-consultants.de<br />

www.fides-treuhand.de<br />

Kommunix GmbH | Stand-Nr.: D 06 Anzeige


PROVOX Systemplanung GmbH | Stand-Nr.: D 12<br />

Auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> 2007 wurde den<br />

zahlreichen Messebesuchern erstmalig<br />

das von 10 ausgesuchten Partnern<br />

(ekom21, Fritz & Macziol, Infoma, IBM,<br />

Intel, ITA Systemhaus, Healy Hudson,<br />

Microsoft, PC-Ware und PROVOX) initierte<br />

Projekt „UnsereVerwaltung“ mit<br />

riesigem Erfolg vorgestellt. Nach weiteren<br />

Messepräsentationen folgt nun<br />

ein weiterer Schritt der erfolgreichen<br />

Zusammenarbeit. Auf einem gemeinsamen<br />

Messestand werden die damals<br />

auf der CD präsentierten Szenarien live<br />

präsentiert.<br />

Eines der zentralen Programme in diesem<br />

Projekt ist das Sitzungsmanagement,<br />

Rats- und Bürgerinformationssystem<br />

PV-RAT.NET. So steht auch die Messepräsentation<br />

der Firma PROVOX klar unter<br />

der Prämisse „Lösungen aus der Praxis<br />

für die Praxis“. Mit mehr als 600 Installationen<br />

von PV-RAT.NET und mehr als<br />

2.000 Installationen von dem Dokumenten<br />

Management Systems (PV-DMS)<br />

zählt PROVOX in beiden Segmenten<br />

als einer der Marktführer.<br />

Kompetenz, erfolgreiche Projektumsetzungen<br />

und nachgewiesene Kundenzufriedenheit<br />

Mit mehr als 15 Jahren kontinuierlich und<br />

praxisorientierter Entwicklung und als<br />

Microsoft Gold Certified Partner, profitieren<br />

die Kunden von der Kompetenz und<br />

dem Know-How des PROVOX-Teams.<br />

So konnten unter anderem direkt nach<br />

den Präsentationen auf der <strong>KOMCOM</strong><br />

<strong>NORD</strong> 2007, erste Projekte im Bereich<br />

„UnsererVerwaltung“ und PV-RAT.NET<br />

bzw. PV-DMS erfolgreich umgesetzt<br />

werden.<br />

Dokumentenmanagement <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 23<br />

Kosten- und Ressourceneinsparung im Bereich<br />

Sitzungs- und Dokumentenmanagement<br />

Bereits erste erfolgreiche Umsetzungen im Rahmen „UnsererVerwaltung“ zeigen hohe Einsparpotentiale<br />

Sitzungsmanagement, sicheres Bürger-<br />

und Ratsinformationssystem<br />

(PV-RAT.NET)<br />

Eines der Kernbereiche des Projektes ist<br />

die medienbruchfreie Datenverarbeitung<br />

zwischen unterschiedlichen Programmen<br />

und die transparente und effektive Umsetzung<br />

von Verwaltungsprozessen.<br />

Bereits die ersten Projekte haben gezeigt,<br />

dass der prognostizierte Einsparungseffekt<br />

von damals geplanten 50%<br />

überschritten und bereits nach kurzer<br />

Zeit die mit den Kunden vereinbarten<br />

Ziele erreicht werden konnten.<br />

Nicht berücksichtigt bei der Berechnung<br />

der Kosteneinsparung blieben der erhebliche<br />

Mehrwert für die Verwaltung,<br />

Bürger und Mandatsträgern. Diese einzelnen<br />

Personengruppen können sich<br />

zukünftig über noch mehr Informationen,<br />

intuitive Benutzeroberflächen und sichere<br />

Informationsfindung freuen. So bekommt<br />

das ausgeübte Ehrenamt eine<br />

ganz andere Wertschätzung.<br />

Dokumenten-Management-System<br />

(PV-DMS)<br />

Auch im Bereich Dokumenten-Management<br />

konnten im letzten Jahr zahlreiche<br />

Projekte umgesetzt werden. Auch hier<br />

erzielten die Kunden bereits nach<br />

kürzester Zeit effektive Einsparungen<br />

und ein Optimum an Arbeitskomfort. So<br />

konnte in Zusammenarbeit mit der Seestadt<br />

Bremerhaven und der B.I.T. ein EU-<br />

Projekt erfolgreich umgesetzt werden.<br />

Die Integration beider Produkte in die<br />

unterschiedlichen Office-Versionen und<br />

die konsequente Umsetzung auf Basis<br />

der Microsoft.NET-Technologie gewährleisten<br />

nicht nur eine Investitions- und<br />

Verabeitungssicherheit, sondern bieten<br />

dem Kunden auch eines der modernsten<br />

und fortschrittlichsten Technologien für<br />

die nächsten Jahrzehnte.<br />

So konnten gerade im vergangenen Jahr<br />

zahlreiche Vergleichstests mit anderen<br />

Produkten erfolgreich für die o.g. Produkte<br />

entschieden werden. Dabei zählte<br />

nicht nur der Preis, sondern die technologische<br />

Basis, die Offenheit der Schnitt-<br />

stellen und die hohe Sicherheit und Kompetenz<br />

der Programme und des PROVOX-<br />

Teams.<br />

Im Rahmen „UnsererVerwaltung“ werden<br />

auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> u.a. Schnittstellen<br />

zu dem Haushalts- und Kassenverfahren<br />

newsystem®kommunal (Infoma),<br />

E-Vergabe (Healy Hudson), Stadtinformationssystem<br />

(ekom21) und Share-<br />

Point-Services (der ITA und Microsoft)<br />

live präsentiert.<br />

Partnerschaft mit der Firma Mindwerk<br />

In Partnerschaft mit der Firma Mindwerk<br />

wird die komplette Integration von PV-<br />

RAT.NET und PV-DMS in das CMS-System<br />

(CityWerk) ebenfalls live präsentiert.<br />

Form-Solutions<br />

Auch in enger Kooperation mit der Firma<br />

Form-Solutions wird die Integration von<br />

Formularen in das Dokumenten-Management-System<br />

(PV-DMS) inkl. der entsprechenden<br />

Vorgangsbearbeitungen dargestellt.<br />

Entsprechende Praxisworkshops begleiten<br />

den Messeauftritt der Firma PROVOX<br />

und dem Projekt „UnsereVerwaltung“<br />

ERLEBEN SIE DIE VERWALTUNG DER<br />

ZUKUNFT – LIVE auf unserem Messestand<br />

D 12<br />

vertrieb@provox.de<br />

www.provox.de<br />

Unsere<br />

Verwaltung<br />

Workshops PROVOX Systemplanung GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 11:15 - 12:00 in Raum 10<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:15 - 12:00 in Raum 10<br />

UnsereVerwaltung: Integratives Sitzungsmanagement,<br />

Rats- & Bürgerinformationssystems<br />

Markus Vogt, Geschäftsführer PROVOX und Praxis-<br />

Anwender<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 10<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 10<br />

Modernes und sicheres Dokumenten-Management-<br />

System<br />

Markus Vogt, Geschäftsführer PROVOX und Praxis-<br />

Anwender


24<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Landkreis Rotenburg Wümme<br />

Praxisforum DMS 10:15 – 11:00 Uhr<br />

Dokumentenmanagement<br />

Projektmanagement zur Einführung<br />

eines DMS in einer Kommune<br />

Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

Die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems<br />

in der öffentlichen<br />

Verwaltung ist eine komplexe Projektherausforderung<br />

die an vielen Stellen<br />

Risiken birgt, aber auch sehr viele Chancen<br />

bietet. In dem Vortrag werden die<br />

wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches<br />

Projekt dargestellt und der Zuhörer erfährt,<br />

wie Gefahren rechtzeitig erkannt<br />

und zielorientiert gelöst werden können.<br />

Bevor eine Kommune ein DMS einführt,<br />

gilt es viele Fragen im Vorfeld zu klären:<br />

Welche Systeme gibt es am Markt?<br />

Wie arbeiten diese Systeme? Welche<br />

Erfahrungen haben andere Verwaltungen<br />

gemacht? Welches ist das richtige<br />

System für unsere Verwaltung? Mit zahlreichen<br />

Fragen wird sich in der Planungsphase<br />

das Projektmanagement beschäftigen.<br />

Es wird geklärt, wie komme ich<br />

einfach, schnell und strukturiert an die<br />

benötigten Informationen für eine notwendige<br />

Entscheidungsfindung. Mit<br />

der Berufung eines Projektleiters verbinden<br />

viele Kommunen den Projektstart.<br />

Nun gilt es die Aufgabenbereiche, die<br />

Verantwortungs- und Entscheidungsbzw.<br />

Weisungsbefugnisse zu definieren.<br />

Welche Mitarbeiter benötigt die Projektgruppe?<br />

Sind die Mitarbeiter noch auszubilden<br />

oder gar freizustellen? Wie<br />

wird sinnvollerweise eine Aufgabenverteilung<br />

vorgenommen? Wie wird der Da-<br />

tenschutzbeauftragte und der Personalrat<br />

eingebunden? Sind Eskalationsstufen<br />

vorzusehen? Vielfach werden wichtige<br />

Punkte im Vorfeld als: „Das brauchen<br />

wir nicht!“ abgetan. Der Zuhörer erfährt,<br />

wie durch eine strukturierte Projektgruppe<br />

ein erfolgreiches Arbeiten<br />

möglich wird.<br />

Das wichtigste Hilfsmittel der Projektgruppe,<br />

der Projektplan wird vorgestellt.<br />

Wie erstelle ich einen Projektplan und<br />

welche Informationen muss ein Projektplan<br />

enthalten? Vom Projektgegenstand<br />

über Ziele, Kosten, Termine, Meilensteine<br />

bis zur Projektorganisation erhält der<br />

Zuhörer alle wichtigen Informationen.<br />

Ein DMS kann nur erfolgreich eingeführt<br />

werden, wenn alle Beteiligten die „Spielregeln“<br />

anerkennen und sich daran halten.<br />

Wichtige Informationen zur Kommunikation<br />

innerhalb des Teams, Umgang<br />

mit Problemen, was passiert bei Nichteinhaltung<br />

der geplanten Ziele oder<br />

ein Projektabbruch droht, werden im<br />

Konfliktmanagement behandelt.<br />

Abschließend werden Erfahrungswerte<br />

zu den Punkten: Gruppenbildungsprozess,<br />

Blockadehaltung von Abteilungen<br />

und Mitarbeitern, Probleme mit dem<br />

Softwarehaus, es geht nicht voran, der<br />

Erwartungs- und Erfolgsdruck wird zu<br />

hoch, thematisiert.<br />

Heiko Greitschus-Kock,<br />

Arbeitsmarktportal, Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />

Ein spannendes Thema ist auch die<br />

Fragestellung: Wie hole ich mehr aus<br />

dem DMS heraus? Der Referent erläutert<br />

die grundsätzlichen Möglichkeiten wie<br />

das DMS dazu genutzt werden kann,<br />

fehlende Funktionen eines Fachverfahrens<br />

zu ergänzen. Am praktischen Beispiel<br />

wird der Nutzen einer bidirektionalen<br />

Schnittstelle dargestellt.<br />

Der Referent ist seit 15 Jahren als Personalentwickler,<br />

Controller und Unternehmensberater<br />

mit dem fachlichen<br />

Schwerpunkt in der Organisationsund<br />

Unternehmensberatung tätig.<br />

Heiko<br />

Greitschus-Kock,<br />

Arbeitsmarktportal,<br />

Landkreis Rotenburg<br />

(Wümme)<br />

Vortrag im Praxisforum DMS<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />

10:15 – 11:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />

Landkreis Rotenburg Wümme –<br />

Projektmanagement zur Einführung<br />

eines DMS in einer Kommune<br />

Heiko Greitschus-Kock,<br />

Arbeitsmarktportal,<br />

Landkreis Rotenburg Wümme<br />

Seite 42


Verwaltung ist die Basis von allem und<br />

sie muss alles bieten. HELD ist über 55<br />

Jahre Verwaltungsspezialist und bietet<br />

immer die modernsten Verwaltungslösungen.<br />

Von dieser Dauer-Dynamik profitieren<br />

die HELD-Kunden mit einem komplett<br />

integrierten, fortschrittlichen Angebot:<br />

Intelligente Software, durchdachte<br />

Büroorganisation, fundierte Planung,<br />

breites Beratungsspektrum und Speziallösungen.<br />

HELD bietet die heute wichtige<br />

Kompetenz im Zusammenspiel zwischen<br />

Papierwelt und digitaler Verwaltung.<br />

Dokumentenmanagement ECM <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 25<br />

Hans Held GmbH | Stand-Nr.: F05<br />

Verwaltung, Verwaltung<br />

Die Kreisverwaltung Steinfurt stattet<br />

jetzt ihre Bereiche KFZ-Zulassung, Bauaufsichts-<br />

und Ordnungsamt mit einer<br />

zentralen Enterprise Content Management<br />

(ECM) Lösung von d.velop aus,<br />

um alle Daten und Dokumente aus den<br />

dort eingesetzten Fachverfahren seinen<br />

Mitarbeiter/innen jederzeit online zur<br />

Verfügung stellen und revisionssicher<br />

archivieren zu können. Das Projekt wird<br />

von der codia Software GmbH realisiert,<br />

competence center eGovernment der<br />

d.velop AG.<br />

In der KFZ-Zulassungsstelle wird das<br />

d.3-System seit Anfang Dezember 2007<br />

in das Fachverfahren OK.Vorfahrt der<br />

Achtung! Erst dieser reibungslose Übergang<br />

sorgt im Alltag der Verwaltung<br />

für Effizienz und verhindert den leidigen<br />

Arbeitsstress.<br />

Öffentliche Verwaltung als Beispiel für<br />

den Mittelstand<br />

Nirgendwo sind Verwaltungsaufgaben<br />

anspruchsvoller, aufwändiger und umfassender<br />

als in kommunalen Einrichtungen.<br />

In diesem wahrhaft harten Markt<br />

mit komplexen Aktenplänen hat HELD<br />

eine führende Stellung erreicht. Von<br />

dieser Kompetenz profitieren heute auch<br />

mittelständische Unternehmen aus<br />

Dienstleistung, Handel und Industrie.<br />

Was unterscheidet HELD also von vielen<br />

Anbietern? Integration! Sie reicht vom<br />

Webmastering zur Registratur, vom elektronischen<br />

Archiv zur Belegablage und<br />

von individuellen Lösungen bis zur Rationalisierungs-Beratung.<br />

Noch ein Unterschied?<br />

Kreative Konzepte! Verwaltung<br />

ist Verwaltung, aber nur im Prinzip, nicht<br />

im Alltag.<br />

Der mühevolle Versuch, statische Ordnung<br />

zu halten, ist out. Und was ist „in“?<br />

Modernes Verwaltungsmanagement von<br />

HELD. Mit kreativ geplanten Abläufen<br />

und komplett integrierten Systemen. Mit<br />

individuellen Ordnungsmitteln und optimierten<br />

Räumen. Auf Basis einer neuen<br />

Organisationspsychologie und flankiert<br />

von methodisch-didaktisch professionellen<br />

Trainings.<br />

HELD zeigt auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> das<br />

aktuelle Update 3.0 des Dokumentenmanagementsystems<br />

REGISAFE public und<br />

die integrierten Fachverfahren von KommunalPLUS<br />

wie z.B. Baugenehmigung,<br />

Bautagebuch, Belegungsplan, Gewerbe,<br />

Gestattung, Stellenbesetzung, Sitzung,<br />

Sitzungsgeld und Friedhof. Ebenso werden<br />

u. a. Schnittstellen zu IKOL-Kfz und<br />

e-Steuerakte gezeigt sowie umfangreiche<br />

elektronische Archivierungsmöglichkeiten<br />

mit REGISAFE public.<br />

www.hans-held.de<br />

codia Software GmbH | Stand-Nr.: A 06<br />

Kreisverwaltung Steinfurt realisiert behördenweite ECM-Lösung<br />

AKDB integriert. Nach Installation der<br />

d.3 Software an allen 40 Arbeitsplätzen<br />

in der KFZ-Zulassung erfasst jeder Mitarbeiter<br />

die Belege seines aktuellen Vorgangs<br />

der <strong>Neu</strong>zulassung, Umschreibung,<br />

Außerbetriebsetzung eines Fahrzeuges<br />

etc. selbst am arbeitsplatzeigenen Scanner.<br />

Der Scanvorgang startet automatisch<br />

aus dem Zulassungsprozess in<br />

OK. Vorfahrt heraus und die dazugehörigen<br />

Belege – KFZ-Brief, Versicherungsbescheinigung,<br />

HU-Bericht usw.<br />

– werden digitalisiert sowie mit den<br />

Indexdaten aus OK. Vorfahrt automatisch<br />

indiziert. Die Sachbearbeiter haben dadurch<br />

jeden Beleg umgehend auf dem<br />

Monitor – von allen Dienststellen aus.<br />

Im Bauaufsichtsamt wird die codia<br />

Lösung Bau DMS eingeführt. Die gemeinsam<br />

mit dem Hersteller Prosoz Herten<br />

entwickelte bidirektionale Schnittstelle<br />

zwischen d.3 und dem Baugenehmigungsverfahren<br />

ProBAUG ermöglicht den<br />

Mitarbeiter/innen der Bauverwaltung<br />

künftig ein komfortables Arbeiten mit<br />

dem DMS. Die Suche nach den Akten,<br />

Anträgen, Berechnungen, Listen, Geneh-<br />

migungen und Plänen wird nach der<br />

Einführung des digitalen Archivs wesentlich<br />

vereinfacht, weil Transport und<br />

Wegezeiten gänzlich entfallen. Die Dokumente<br />

sind auf Knopfdruck am Bildschirm<br />

verfügbar. Im Ordnungsamt wird<br />

codia die d.3 Software in das Fachverfahren<br />

IKOL-OWI integrieren.<br />

Eine wichtige Rolle in dem Projekt spielt<br />

auch das Thema E-Mail Archivierung aus<br />

Lotus Notes / Domino, das verwaltungsweit<br />

mit dem d.velop Modul d.link for<br />

Lotus Notes eingeführt wird. In der KFZ-<br />

Zulassung etwa lassen sich dadurch über<br />

das Menü „Archivieren“ im Notes Client<br />

elektronische Dokumente direkt in der<br />

KFZ-Akte bzw. zu einem Vorgang im DMS<br />

abspeichern.<br />

www.codia.de<br />

Workshops codia Software GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 11:15 - 12:00 in Raum 9<br />

Digitale Verarbeitung von Eingangsrechnungen mit<br />

SAP Integration bei der Stadt Wuppertal<br />

Wolfgang Lompe, Abteilung IT Management, Stadt<br />

Wuppertal, und Udo Schillingmann, codia Software<br />

GmbH<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 12:00 - 12:45 in Raum 20<br />

Behördenweites Dokumenten-Management bei der<br />

Stadtverwaltung Meppen<br />

Günter Otten, Abteilung Organisation / IT, Stadt Meppen<br />

und Udo Schillingmann, codia Software GmbH


26<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Praxisforum DMS 13:15 – 14:00 Uhr<br />

Dokumentenmanagement<br />

Digitale Aktenführung im Fachdienst<br />

Bauen und Planung des Märkischen Kreises<br />

Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

Der Märkische Kreis hat seit Juni 2007<br />

auf eine vollständig digitale Aktenführung<br />

im Fachbereich Bauen und Planung<br />

umgestellt. Hierzu wurde Mitte 2005<br />

eine Projektgruppe „digitale Bauakte<br />

MK“ eingesetzt, die die Umstellung<br />

vorbereiten und koordinieren sollte.<br />

Anhand vordefinierter Ziele erfolgte in<br />

einem ersten Schritt eine Bestandsaufnahme<br />

der bisherigen Arbeitsabläufe<br />

unter Berücksichtigung der eingesetzten<br />

Softwareprodukte. Im Anschluss wurden<br />

zur Realisierung einer vollständig digital<br />

geführten Bauakte die Arbeitsabläufe<br />

für die Sachbearbeitung neu strukturiert.<br />

In die vollständig digitale Aktenführung<br />

wurden verschiedene eGovernment-<br />

Prozesse eingebunden. Hier sind insbesondere<br />

zu erwähnen:<br />

• Der Bauantrag kann digital eingereicht<br />

werden<br />

• Die internen Fachdienste sind online<br />

in das Beteiligungsverfahren eingebunden<br />

• Die Beteiligung der externen Behörden<br />

sowie der nicht privilegierten Städte<br />

und Gemeinden erfolgt ebenfalls<br />

online.<br />

Die Verwaltung der Dokumente erfolgt<br />

im laufenden Verfahren im MedienCenter<br />

der Fachanwendung. Als Dateiformat<br />

wird das PDF-Format eingesetzt. Die revisionssichere<br />

Archivierung der digitalen<br />

Bauakte wird automatisiert zu festgelegten<br />

Verfahrensständen vorgenommen.<br />

Hierfür wurden im Rahmen des Projekts<br />

spezielle Komponenten entwickelt, die<br />

eine zeitgesteuerte automatisierte Überführung<br />

der Dokumente in das Langzeitarchiv<br />

ermöglicht.<br />

Tilo Deckert, Organisationssteuerung,<br />

Fachdienst Bauen und Planen, Märkischer Kreis<br />

Darüber hinaus werden im Rahmen der<br />

digitalen Sachbearbeitung Genehmigungsvermerke<br />

und Unterschriften auf<br />

den Dokumenten elektronisch realisiert.<br />

Die Städte und Gemeinden des Märkischen<br />

Kreises können das zentrale digitale<br />

Bauaktenarchiv für Recherchen nutzen.<br />

Die Vorhaltung eines eigenen<br />

Bauaktenarchivs bei den Städten und<br />

Gemeinden wird damit entbehrlich.<br />

Vortrag im Praxisforum DMS<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />

13:15 – 14:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />

Digitale Aktenführung im Fachdienst<br />

Bauen und Planung des Märkischen<br />

Kreises<br />

Tilo Deckert, Organisationssteuerung,<br />

Fachdienst Bauen und Planen,<br />

Märkischer Kreis<br />

Seite 42


Tipps und Tricks zum Sponsoring<br />

Praxisforum Finanzierung 15:15 – 16:00 Uhr<br />

Der Amtsschimmel ist nicht totzukriegen.<br />

Häufig gilt auch heute noch das Feindbild<br />

der Bürokraten auf der einen und der<br />

Bosse auf der anderen Seite. Dazu<br />

kommt, dass es den Städten immer<br />

schlechter und der Wirtschaft wieder<br />

besser geht. Für die Schaffung und den<br />

Erhalt von Arbeitsplätzen und die Weiterentwicklung<br />

einer Stadt ist eine Partnerschaft<br />

zur Wirtschaft zwingend erforderlich,<br />

aber längst nicht überall erreicht.<br />

Wie kann man in einem solchen Klima<br />

die Chancen zur Zusammenarbeit nutzen?<br />

Der Bonner Sportamtsleiter Hans<br />

Jürgen Hartmann möchte in seinem Vortrag<br />

anhand von Praxisbeispielen Wege<br />

aufzeigen, wie Städte und Unternehmen<br />

besser miteinander zum gegenseitigen<br />

Nutzen umgehen können. Der Referent<br />

greift dabei auf seine umfangreichen<br />

Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen<br />

der Kommunalverwaltung zurück.<br />

Vom Geschäftsführer der 2000-Jahr-Feier,<br />

über die Wirtschaftsförderung, das Ordnungs-<br />

und Straßenverkehrsamt bis hin<br />

eGovernment Finanzierung <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 27<br />

Chancen zur Zusammenarbeit mit der Wirtschaft nutzen!<br />

Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

zum Sport. <strong>Neu</strong>e Möglichkeiten der Finanzierung<br />

eröffnen sich in fast allen<br />

Bereichen der kommunalen Selbstverwaltung.<br />

Dabei kommen Sponsoring,<br />

Werbung, Beteiligungen und Formen<br />

der Öffentlich Privaten Partnerschaft<br />

(PPP) in den Focus. Hartmann<br />

wird vor allem Tipps zum Sponsoring<br />

geben, da es hier die meisten Berührungsängste<br />

gibt.<br />

Unternehmer zu Freunden machen! Wie<br />

geht das? Die wichtigste Grundlage für<br />

eine im wahrsten Sinne des Wortes<br />

fruchtbare Zusammenarbeit ist die Schaffung<br />

gegenseitigen Vertrauens. Da gilt<br />

es, Missverständnisse auszuräumen<br />

oder gar nicht erst entstehen zu lassen.<br />

Hier bieten Instrumente der Wirtschaftsförderung<br />

und Öffentlichkeitsarbeit zahlreiche<br />

Möglichkeiten, man muss sie nur<br />

nutzen. Dazu braucht man weder Wirtschaftsexperte<br />

oder Volkswirt zu sein.<br />

Die halbe Miete ist meist schon, sich als<br />

guter Pfadfinder durch den Behördendschungel<br />

zu erweisen. Der Referent wird<br />

Hans Jürgen Hartmann,<br />

Amtsleiter Sport- und Bäderamt, Bundestadt Bonn<br />

die einzelnen Instrumente erläutern,<br />

Tipps und Tricks zur Anbahnung und<br />

Durchführung zum Sponsoring geben.<br />

Aber auch die Grenzen zur Kungelei aufzeigen.<br />

Hans Jürgen<br />

Hartmann,<br />

Amtsleiter Sport- und<br />

Bäderamt,<br />

Bundestadt Bonn<br />

Vortrag im Praxisforum Finanzierung<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />

15:15 – 16:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />

Tipps und Tricks zum Sponsoring –<br />

Chancen zur Zusammenarbeit mit<br />

der Wirtschaft nutzen!<br />

Hans Jürgen Hartmann,<br />

Amtsleiter Sport- und Bäderamt,<br />

Bundestadt Bonn<br />

Seite 43


28<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Rüdiger Otahal, Fachlehrer LPS 31,<br />

Landespolizeischule Hansestadt<br />

Hamburg:<br />

„Die Vielseitigkeit der Dienstleistungsunternehmen<br />

hat mich<br />

überrascht. Mich interessierte<br />

insbesondere die angebotene<br />

Verkehrstechnik der Aussteller.<br />

Regional und überregional wäre<br />

diese Messe sicher auch eine<br />

Bereicherung und Information für<br />

Mitarbeiter der Länderpolizeien,<br />

nicht zuletzt weil hier u. a. Zeiterfassungssysteme,Personalplanungssysteme<br />

und Gebäudemanagementprogramme<br />

vorgestellt<br />

wurden.“<br />

Besucherstimmen<br />

Karl Tödter,<br />

Samtgemeindebürgermeister,<br />

Samtgemeinde Scharnebeck:<br />

„Ich habe die <strong>KOMCOM</strong> zusammen<br />

mit unserer Bauamtsleiterin Frau<br />

Schmelter besucht. Der Besuch war<br />

Ziel gerichtet. Wir hatten uns gründlich<br />

vorbereitet, Termine mit Ausstellern<br />

abgesprochen und den Besuch<br />

verschiedener Fachworkshops<br />

geplant.<br />

Unsere Erwartungen sind voll erfüllt<br />

worden. Der Besuch hat uns für<br />

konkret anstehende Entscheidungen<br />

im Bereich der kommunalen IT<br />

wichtige Erkenntnisse gebracht.<br />

Wir werden voraussichtlich auch in<br />

<strong>2008</strong> wieder dabei sein.“<br />

Besucherstimmen<br />

Utz Gruschel, GIS-Koordinator,<br />

Amt für Planung, Naturschutz und<br />

Bauaufsicht, Landkreis Holzminden:<br />

„Die <strong>KOMCOM</strong> ist für mich als<br />

GIS-Koordinator die einzige<br />

Möglichkeit, mich firmenübergreifend<br />

zu informieren. Für mich<br />

hat sich der Messebesuch jedes<br />

Mal seit 2004 gelohnt. Das Angebot<br />

war immer umfassend und<br />

aktuell. Nicht zu vergessen die<br />

persönlichen Kontakte, die man<br />

dort knüpfen kann.<br />

Ich war jedenfalls mit meinem<br />

Messebesuch und Ihrer Betreuung<br />

rundum zufrieden und freue mich<br />

darauf, wenn Sie mich auch im<br />

kommenden Jahr wieder besuchen<br />

kommen.“


Praxisforum eGovernment 10:15 – 11:00 Uhr<br />

eGovernment <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 29<br />

Mit „Wissensmanagement“ die Umsetzung der EU-<br />

Dienstleistungsrichtlinie unterstützen – webbasierte<br />

Arbeitsplattform für Kommunen im Landkreis Harburg<br />

Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

Die öffentliche Verwaltung befindet sich<br />

in einem strukturellen Wandlungsprozess.<br />

Anforderungen aus Wirtschaft und<br />

seitens der Bürger erfordern unter Einsatz<br />

zeitgemäßer Informationstechnologien<br />

neue Lösungen. Zahlreiche gesetzliche<br />

Rahmenbedingungen und Modernisierungsvorhaben<br />

der EU, des Bundes<br />

und der Länder beschleunigen diese Entwicklung.<br />

Der kommunale Raum steht<br />

vor der Aufgabe, sich dieser Situation<br />

zu stellen.<br />

Am Beispiel der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />

wird demonstriert, wie die Umsetzung<br />

mittels der interkommunalen<br />

Informations-, Kommunikations- und Arbeitsplattform<br />

(Wissensmanagement)<br />

zukünftig unterstützt wird. Diese Lösung<br />

wird durch das Land Niedersachsen<br />

gefördert.<br />

Mit dem Wissensmanagement beschreiten<br />

die 13 Gebietskörperschaften im<br />

Landkreis Harburg völlig neue Wege<br />

und intensivieren die interkommunale<br />

Zusammenarbeit. Mit stetig steigender<br />

Vernetzung und Erschließung von zeitgemäßen<br />

Portaltechnologien wird der oben<br />

skizzierte Wandlungsprozess als Herausforderung<br />

zum Wohle der Region verstanden.<br />

Im Praxisvortrag werden konkrete Anwendungsfälle<br />

und die Maßnahmen<br />

zur Erzielung der Mitarbeiterakzeptanz<br />

(internes Verwaltungsmarketing) besonders<br />

hervorgehoben. Die Gründe zur<br />

Schaffung des kreisweiten Wissensmanagements,<br />

das Vorgehensmodell und<br />

die Konzeption werden ebenfalls veranschaulicht.<br />

Ziele und Aufgaben des interkommunalen<br />

Wissensmanagements<br />

Die interkommunale Arbeits- und Kommunikationsplattform<br />

fördert die Zusam-<br />

menarbeit zwischen den beteiligten Verwaltungen<br />

und trägt zusätzlich zu einer<br />

nachhaltigen Vernetzung bei. Durch die<br />

Integration bereits bestehender interkommunaler<br />

Arbeitsgruppen in das Wissensmanagement<br />

wird deren Leistungsstärke<br />

weiter erhöht.<br />

Das Wissensmanagement unterstützt<br />

die bereits bestehenden Aktivitäten, eine<br />

höhere Wirtschaftlichkeit, Effizienzsteigerung<br />

und Serviceorientierung beim<br />

Verwaltungshandeln zu erzielen.<br />

Gleichzeitig begleitet diese Arbeitsplattform<br />

die Bestrebungen, den Verwaltungsbediensteten<br />

kontinuierlich ein<br />

zeitgemäßes Arbeitsumfeld zur Verfügung<br />

zu stellen. Die moderne Gestaltung<br />

der Büroarbeitsplätze durch den Einsatz<br />

zukunftsweisender Informationstechnologie<br />

ist ein wichtiger Bestandteil der<br />

Mitarbeitermotivation. Ferner können<br />

die Bemühungen, Beruf und Familie für<br />

die betroffenen Arbeitnehmer wie Arbeitgeber<br />

besser zu vereinbaren, mit diesem<br />

Lösungsansatz ergänzt werden. Diese<br />

interkommunale Arbeits- und Kommunikationsplattform<br />

begünstigt die Schaffung<br />

von Home-Office-Arbeitsplätzen.<br />

Funktionsweise und Inhalte der interkommunalen<br />

Arbeits- und Kommunikationsplattform<br />

• Inhaltlich sieht diese Lösung derzeit<br />

folgende Möglichkeiten vor:<br />

• Plattform für die verwaltungsübergreifende<br />

Projektarbeit<br />

• personalisierte Zugriffsberechtigung<br />

• zielgerichtete und aufgabenorientierte<br />

Informationssteuerung<br />

• Workflow und Bearbeitung von Dokumenten<br />

• intuitives Erstellen von personalisierten<br />

Beiträgen<br />

• Anfertigung persönlicher Kommentare<br />

Sarah Groth, Stabsstelle eGovernment, Gemeinde <strong>Neu</strong> Wulmstorf,<br />

Claudia Heinrich, IT-Betrieb, Landkreis Harburg<br />

zu bereits bestehenden Beiträgen<br />

• Arbeiten ohne Vorkenntnisse von html-<br />

Programmierung und unabhängig von<br />

einem Content-Management-System<br />

• strukturierte Dokumentenablage mit<br />

zeit- und ortsunabhängigem Zugriff<br />

• verwaltungs- und ebenenübergreifende<br />

Archivfunktion<br />

• Aufbau einer themenorientierten<br />

Wissensdatenbank, z. B. über spezifische<br />

Gutachten und Berichte<br />

• Integration einer kreisweiten Rechtsund<br />

Satzungssammlung<br />

• Recherche über kreisweiten Pressespiegel<br />

Für die eGovernment Geschäftsstelle<br />

<strong>Neu</strong> Wulmstorf – Landkreis Harburg –<br />

Seevetal<br />

Sarah Groth,<br />

Stabsstelle eGovernment,<br />

Gemeinde <strong>Neu</strong> Wulmstorf<br />

Vortrag im Praxisforum eGovernment<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />

10:15 – 11:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />

Mit „Wissensmanagement“ die Umsetzung<br />

der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />

unterstützen – webbasierte Arbeitsplattform<br />

für Kommunen im Landkreis<br />

Harburg<br />

Sarah Groth, Stabsstelle eGovernment,<br />

Gemeinde <strong>Neu</strong> Wulmstorf,<br />

Claudia Heinrich, IT-Betrieb,<br />

Landkreis Harburg<br />

Seite 43


30<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

NOLIS GmbH | Stand-Nr.: C11<br />

Ideen für mehr Effizienz: Viele Innovationen<br />

machen NOLIS zu einem wertvollen<br />

Partner für E-Government, Kommunikation<br />

und Interaktion. Hier einige Beispiele:<br />

Portalgemeinschaft LK Harburg: Kreisverwaltung<br />

und Kommunen praktizieren<br />

vorbildliche interkommunale Zusammenarbeit.<br />

Sie setzen auf gemeinsame Technik<br />

und Inhalte, ohne dabei die Individualität<br />

der Kommunen aufzugeben.<br />

Ein Modell, das durch Effizienz, niedrigere<br />

Kosten und Inhaltsqualität überregional<br />

Maßstäbe setzt. Mit dem Content-<br />

Pool schlagen Redakteure den Partnern<br />

Meldungen vor, die diese per Mausklick<br />

in ihre Internetseiten aufnehmen<br />

können.<br />

Dynamischer Formularserver: Die Kommunen<br />

im Landkreis Nienburg kooperieren<br />

mit dem gemeinsamen Betrieb eines<br />

Formularservers, der nicht nur automatisiert<br />

Vorlagen aktualisiert, sondern<br />

auch den Workflow bis in den virtuellen<br />

Postkorb steuert.<br />

eGovernment EU-Dienstleistungsrichtlinien<br />

Hohe Synergie- und Spareffekte für Kommunen<br />

Universität Münster – ERCIS | Stand-Nr.: L03<br />

In Verbindung mit der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />

stehen die öffentlichen<br />

Verwaltungen zukünftig vor einer Reihe<br />

von Aufgabenstellungen, die eine starke<br />

Auswirkung auf die Nutzung und Gestaltung<br />

von Verwaltungsprozessen haben<br />

wird. Die in diesem Zusammenhang erwachsenden<br />

Herausforderungen beziehen<br />

sich insbesondere auf die Vereinfachung<br />

von Verfahren, die zunehmende<br />

elektronische Verfahrensabwicklung sowie<br />

die Sicherstellung von einheitlichen<br />

Ansprechpartnern. So sind öffentliche<br />

Verwaltungen nicht nur aufgefordert, ihre<br />

Verfahren und Prozesse zu erfassen und<br />

auf Verbesserungspotenziale zu untersuchen,<br />

sondern darüber hinaus auch<br />

deren Reifegrad sowie organisatorische,<br />

technische und rechtliche Rahmenbedingungen<br />

in Bezug auf eine elektronische<br />

Verfahrensabwicklung zu überprüfen.<br />

Ferner müssen alle Akteure, die an der<br />

Aufnahme einer Dienstleistungstätigkeit<br />

beteiligt sind, identifiziert sowie der Prozessablauf<br />

zwischen diesen erfasst und<br />

dokumentiert werden. Nicht zuletzt sind<br />

RIS und Wissensmanagement: Die innovative<br />

Kommune setzt auf E-Government,<br />

integrierte Informationspolitik und papierlose<br />

Kommunikation. Hohe Ansprüche<br />

stellt die moderne Verwaltung an interne<br />

Kommunikation und Wissensmanagement.<br />

Über das Webportal sind sämtliche<br />

Inhalte des Ratsinformationssystems<br />

zu finden. Sitzungstermine werden automatisiert<br />

in den Web-Veranstaltungskalender<br />

übernommen.<br />

Online-Beteiligung Bauleitpläne: Eine<br />

ebenso einfache wie nutzerfreundliche<br />

Veröffentlichung von B-Plänen im Internet<br />

ermöglicht Bürgern und TÖB ihre<br />

Stellungnahmen online abzugeben. Die<br />

Möglichkeit, Standorte in amtlicher Kartografie<br />

zu kennzeichnen, macht dies<br />

besonders attraktiv. Für Verwaltungen<br />

ergibt sich aus der automatisierten Erstellung<br />

von PDF-Dateien zu Bedenken<br />

und Anregungen ein Spareffekt, weil diese<br />

direkt ausgedruckt oder als digitale<br />

Sitzungsvorlage eingesetzt werden.<br />

Effizienz im Personalwesen: Stellenausschreibung<br />

im Internet und Online-<br />

Bewerbung ermöglicht eine zielgerichtete<br />

Abfrage vergleichbarer Informationen<br />

über Bewerberinnen und Bewerber. Zwischennachrichten,<br />

interne Bewertungen,<br />

Einladungen zu Vorstellungsgesprächen<br />

und die Erstellung von Beschlussvorlagen<br />

erfolgen automatisiert.<br />

Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie mit der PICTURE-Methode –<br />

ein prozessorientierter Ansatz für den kommunalen Bereich<br />

alle Informationen über einen Prozess<br />

zur Aufnahme einer Dienstleistung so<br />

zu dokumentieren und strukturieren,<br />

dass diese an einer zentralen Stelle zur<br />

Verfügung gestellt werden können.<br />

Alle diese Problembereiche erfordern<br />

letztlich eine umfassende und systematische<br />

Auseinandersetzung mit den<br />

Prozessen in öffentlichen Verwaltungen,<br />

die zur Aufnahme einer Dienstleistungstätigkeit<br />

erforderlich sind. Jedoch allein<br />

die Tatsache, dass eine Kommunalverwaltung<br />

schon über 1000 Verfahren und<br />

Prozesse anbietet, lässt gewisse Hindernisse<br />

und Problemstellungen deutlich<br />

werden, die es bei der Umsetzung der<br />

EU-Dienstleistungsrichtlinie zu bewältigen<br />

gilt.<br />

In unserem Vortrag gehen wir auf die<br />

einzelnen Problembereiche und Herausforderungen<br />

ein und stellen mit der<br />

PICTURE-Methode ein Werkzeug vor, das<br />

öffentliche Verwaltungen in die Lage versetzt,<br />

den mit der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />

verbundenen Aufgabenstellun-<br />

NOLIS-Navigator: Geoinformation und<br />

Kartografie sind wichtige Bestandteile<br />

kommunaler Internet-Portale. Der NOLIS-<br />

Navigator ist das umfassende Web-GIS<br />

für alle Anwendungen von Bürgerservice<br />

über Wirtschaftsförderung bis zur Stadtentwicklung.<br />

www.nol-is.de<br />

Workshops NOLIS GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 21<br />

Online-Beteiligung für Bürger und TÖB in der<br />

Bauleitplanung<br />

Partho Banerjea, Stabsstelle eGovernment der<br />

Gemeinde Seevetal, und Uwe Warnecke, NOLIS GmbH<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 21<br />

Effizienz in der Personalabteilung durch<br />

Online-Bewerbungen<br />

Bernd Fischer, Sachgebietsleiter Organisation, Personal<br />

und TuI der Stadt Nienburg, und Uwe Warnecke, NOLIS<br />

GmbH<br />

gen und Herausforderungen in effizienter<br />

wie effektiver Art und Weise zu entgegnen.<br />

Westfälische Wilhelms-Universität<br />

Münster, Leonardo Campus 3, 48149<br />

Münster,Tel.: 0251-83-38080<br />

Lars.Algermissen@ercis.uni-muenster.de<br />

www.ercis.uni-muenster.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Lars Algermissen,<br />

Leiter Kompetenzzentrum<br />

eGovernment<br />

European Research<br />

Center for Information<br />

Systems (ERCIS)<br />

Workshop Universität Münster – ERCIS<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 12:00 bis 12:45 in Raum 19<br />

Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie mit der<br />

PICTURE-Methode – ein prozessorientierter Ansatz<br />

für den kommunalen Bereich<br />

Dr. Lars Algermissen, Universität Münster - European<br />

Research Center for Information Systems (ERCIS)


32<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

In der Kooperation liegt der Schlüssel<br />

für nutzenorientiertes eGovernment,<br />

insbesondere im ländlichen Raum. Dies<br />

ist die Überzeugung, mit der Ludwigslust,<br />

der Landkreis im Südwesten vom<br />

Nordosten, seine eGovernment-Strategie<br />

seit nunmehr fünf Jahren umsetzt.<br />

Auf Initiative des Landrates Rolf Christiansen<br />

baut der Landkreis Ludwigslust<br />

ebenenübergreifende Kooperationen auf,<br />

damit Kunden, seien es Bürger, Unternehmen<br />

oder Verwaltungen, durchgängig<br />

Gebrauch von Serviceangeboten<br />

„aus einer Hand“ machen können.<br />

Dem Nutzer sind Zuständigkeiten nämlich<br />

gleichgültig.<br />

Mit den Komponenten Kommunalportal<br />

www.kreis-lwl.de, Kreisnetz und kooperative<br />

Bürgerbüros betreibt der Landkreis<br />

Ludwigslust eine kohärente eGovernment-Struktur,<br />

die er zugleich allen kreisangehörigen<br />

Kommunalverwaltungen<br />

kostenlos zur Verfügung stellt. Kunden<br />

nutzen so, wenn nicht den eigenen PC,<br />

ihr wohnortnahes Bürgerbüro, um sowohl<br />

örtliche als auch kreisliche Verwaltungsleistungen<br />

beim gleichen Bürgerberater<br />

in Anspruch zu nehmen, der mittels<br />

Portal über die nötigen Informationen<br />

und per Kreisnetz über Zugang zu<br />

Fachanwendungen verfügt.<br />

Kooperation bis hin zu Fusionen von<br />

Fachdiensten kennzeichnet auch das Verhältnis<br />

des Landkreises zur Landeshauptstadt<br />

Schwerin. Den Kunden in Landeshauptstadt<br />

und Landkreis Ludwigslust<br />

stehen so z. B. vier Kfz-Zulassungs-<br />

eGovernment Kommunalportal Kreisnetz Bürgerbüro<br />

eGovernment konkret – Landkreis Ludwigslust<br />

als Gewährleister für kooperative Struktur<br />

5 Jahre Erfahrung mit eGovernment: Kommunalportal, Kreisnetz und Bürgerbüros<br />

Praxisforum eGovernment 11:15 – 12:00 Uhr Rolf Christiansen, Landrat, Landkreis Ludwigslust<br />

Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

stellen zur Verfügung, bei denen sowohl<br />

LWL- als auch SN-Kennzeichen vergeben<br />

werden.<br />

Kooperation zur allseitigen Nutzung von<br />

Synergieeffekten strebt der Landkreis<br />

Ludwigslust auch mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern<br />

und den benachbarten<br />

Landkreisen an, auch wenn für<br />

Westmecklenburg, einen geplanten<br />

Großkreis im Rahmen einer Gebietsreform<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

die Entwicklung durch das Landesverfassungsgericht<br />

gestoppt wurde.<br />

In einem Modellprojekt wurden erste<br />

Schritte zu einer gemeinsamen eGovernment<br />

Struktur gegangen. Auch auf internationaler<br />

Ebene arbeitet der Landkreis<br />

Ludwigslust an der Weiterentwicklung<br />

seines kooperativen eGovernment-Modells:<br />

das INTERREG IIIB Projekt „asap“,<br />

www.asap-bsr.eu, stellt eGovernment in<br />

einen thematischen Zusammenhang mit<br />

drängenden Fragen der Entwicklung<br />

ländlicher Räume.<br />

Nicht dass im eigenen Haus schon alles<br />

erreicht wäre oder alle Kommunen das<br />

Angebot freudig aufnehmen, aber die<br />

Richtung scheint zu stimmen: Kooperationsstruktur<br />

plus intelligenter Technikeinsatz<br />

verbessert dezentralen Service<br />

und spart Kunden (und Verwaltungen)<br />

Zeit und Wege. Effizienter gestaltete Verwaltungsabläufe<br />

summieren sich zum<br />

Standortvorteil. Öffentliche Verwaltung<br />

erfüllt ihren Auftrag und wird nicht zum<br />

Hemmschuh einer regionalen Entwicklung.<br />

Raum für Zukunft – so lautet das Motto<br />

des Landkreises Ludwigslust.<br />

Landrat Rolf Christiansen ist Initiator und<br />

treibende Kraft des eGovernment in einer<br />

Verwaltung, die das Mögliche versucht.<br />

Rolf Christiansen,<br />

Landrat,<br />

Landkreis Ludwigslust<br />

Vortrag im Praxisforum eGovernment<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />

11:15 – 12:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />

eGovernment konkret – Landkreis<br />

Ludwigslust als Gewährleister für<br />

kooperative Struktur<br />

Rolf Christiansen, Landrat,<br />

Landkreis Ludwigslust<br />

Seite 43


Horus-Net GmbH & Co. KG | Stand-Nr.: A 07<br />

Welcher Administrator kennt diese Aussagen<br />

nicht: „Das Netzwerk ist langsam!“<br />

oder „Die Anmeldung dauert so lange!“.<br />

Ein Blick in die Auslastung des Netzwerkes<br />

und der Server gibt die Auskunft,<br />

dass vermeintlich alles in Ordnung ist<br />

bzw. die Auslastung der Server und des<br />

Netzwerkes im absolut akzeptablen<br />

Bereich liegt. Woher kommen nun aber<br />

solche Probleme, die die Anwender häufig<br />

zu spüren bekommen? Als Antwort<br />

bleibt meist nur: „Im Netzwerk läuft alles<br />

bestens, es lassen sich keine Probleme<br />

feststellen!“. Die Antwort ist meist<br />

schwer zu finden und lässt sich ohne<br />

spezialisiertes Know-How in der Datenkommunikationsanalyse<br />

kaum nachvollziehen.Dies<br />

ist nur ein Beispiel um<br />

zu veranschaulichen, inwiefern die<br />

Thematik Netzwerkanalyse interessant<br />

für Sie sein kann.<br />

Verbindungsabbrüche, Probleme oder<br />

Wartezeiten im Anmeldeverfahren, „langsames<br />

Netzwerk“; solche Szenarien sind<br />

oftmals weder von Anwendern noch von<br />

Administratoren zu greifen - und nur in<br />

seltensten Fällen zu beheben durch <strong>Neu</strong>erungen<br />

der Versionsstände oder Austausch<br />

von Hardware – und auch Aufrüstungen<br />

auf schnellere Leitungen bringen<br />

nur kurzfristigen Erfolg – in den meisten<br />

(weit mehr als 90 %) Fällen gehen diese<br />

Auffälligkeiten zurück auf komplexe<br />

Kommunikationsprobleme. Diese können<br />

im Client-Server-Verhalten bestehen,<br />

in Dialogen zu Außenstellen etc. Diese<br />

Probleme sind nicht stationsseitig zu<br />

Netzwerke <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 33<br />

Netzwerkanalyse – (Nicht nur) Im Fehlerfall unverzichtbar<br />

finden, Sie finden weder in Switch-Fehlerzählern<br />

Hinweise, noch bekommt der<br />

Anwender zwingend Fehlermeldungen –<br />

und auch Log- Dateien zeigen meist –<br />

wenn überhaupt – nur, dass ein Problem<br />

bestand, dass Anfragen geblockt werden<br />

mussten, aber nicht, warum. In diesen<br />

Fällen ist es dringendst geboten, die<br />

Kommunikationen selbst zu analysieren,<br />

nur so kann eruiert werden, ob Fehler in<br />

Serverscripten, fehlende Rechte- Vergabe,<br />

fehlerhafte Konfigurationen der aktiven<br />

Netzwerkkomponenten, oder fehlerhaftes<br />

Arbeiten der Router etc. zu verzeichnen<br />

sind. Durch Aufdecken dieser<br />

Missstände können zum einen Problembaustellen<br />

frühzeitig erkannt und behoben<br />

werden, es können Ressourcen freigelegt,<br />

und der Netzwerkverkehr optimiert<br />

werden – dies führt kurzfristig zu<br />

besseren, schnelleren, effizienteren Arbeitsabläufen,<br />

zu weniger Störfällen und<br />

somit ist eine höhere Wirtschaftlichkeit<br />

der Arbeitsprozesse gegeben – mittelfristig<br />

erspart es kostenintensive Investitionen,<br />

wie Hardware-Austausch oder Aufrüstung<br />

der Netzwerkinfrastruktur.<br />

Selbst wenn (vermeintlich) noch gar keine<br />

Probleme spürbar sind, ist eine Netzwerkmessung<br />

von großer Bedeutung.<br />

In komplexen Netzwerken mit Kommunikationen<br />

verschiedenster Stationen auf<br />

verschiedensten Ebenen und mit verschiedensten<br />

Protokollen und Anwendungen<br />

erscheint es einleuchtend, dass<br />

es hier und da zu kommunikativen Unregelmäßigkeiten<br />

kommen kann. Diese<br />

Unregelmäßigkeiten aber schaukeln sich<br />

auf – sie potenzieren einander. Diese<br />

Anfänge früh zu erkennen und ihnen<br />

entgegen zu wirken ist Folge einer hochwertigen<br />

und tief greifenden Analyse.<br />

Denn werden diese Probleme nicht erkannt,<br />

bedeutet dies in den meisten<br />

Fällen: Arbeitsausfall ganzer Segmente,<br />

Zugriffschwierigkeiten auf zentrale Daten<br />

oder Server, Datenverlust. In diesem<br />

Moment werden die wirtschaftlichen<br />

Konsequenzen schmerzhaft und die zu<br />

erwartenden Probleme und finanziellen<br />

Einschnitte sind gewiss heftiger als durch<br />

ein nicht eingespieltes Update oder eine<br />

überlange Verkabelung – denn jene Fehler<br />

sind meist schneller gefunden und<br />

behoben. Nicht wenige Kunden sind zu<br />

dem Schluss gekommen, dass turnusmäßige<br />

Netzwerkmessungen (ca. 2 Mal<br />

pro Jahr!!) ausreichend sind, Arbeitsprozesse<br />

zu optimieren, Kosten wesentlich<br />

kalkulierbarer zu machen, Investitionen<br />

zu senken – und nur am Rande: mit diesen<br />

Messungen werden viele kundenseitig<br />

wiederkehrende Prozesse erleichtert<br />

wenn nicht unnötig: Überprüfungen von<br />

Leitungen, Hardware, Versionsständen,<br />

kleineren Sicherheitslücken, Arbeitsprozessen<br />

– diese nämlich werden ebenfalls<br />

und in wesentlich genauerem Maße in<br />

der Netzwerkanalyse überprüft.<br />

Diese Beispiele sind nur einige Erfahrungswerte<br />

und bestätigen uns in<br />

unserer Tätigkeit als herstellerunabhängiges<br />

Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen<br />

für Datenkommunikationsanalyse.<br />

www.horus-net.de<br />

Horus-Net ist Ihr richtiger Partner, wenn es um Fehlerprävention, Fehlerfindung und deren Beseitigung geht!<br />

Besuchen Sie uns auf Stand A 07 und lassen sich individuell Beraten!<br />

Horus-Net GmbH & Co. KG<br />

Fürstenbergstr. 13<br />

53424 Remagen<br />

Tel.: +49 (2642)9982-0


34<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

juris GmbH | Stand-Nr.: A 19<br />

Kommunen haben spezielle Anforderungen<br />

an ein Informationssystem. Bund<br />

und Länder haben wiederum andere.<br />

Schon seit einigen Jahren bietet die juris<br />

GmbH, als Spezialist für elektronische<br />

Rechtsinformationen, ihre Dienste auch<br />

Bund, Ländern und Gemeinden an. Viele<br />

Kommunen in Deutschland arbeiten<br />

bereits erfolgreich mit juris. Mit juris Kommune,<br />

einem neu entwickelten Informationssystem<br />

für die Verwaltung, können<br />

Informations-, Kosten- und Servicemanagement<br />

optimiert werden. Vom Rechtsamt<br />

bis zur Sachbearbeiterebene können<br />

beliebig viele Mitarbeiter juris Kommune<br />

zum Festpreis nutzen. juris Kommune<br />

Basis bietet alle verwaltungsrechtlich<br />

relevanten Entscheidungen, Bundesnormen<br />

und Literaturnachweise, den juris<br />

Praxisreport Bundesverwaltungsgericht<br />

sowie das jeweilige Landesrecht.<br />

Juristische Informationssysteme<br />

Kompaktes Wissen für die Verwaltung<br />

juris Kommune Professionell enthält<br />

außerdem die Rechtsprechung zu allen<br />

Rechtsgebieten, das komplette Bundesrecht,<br />

alle Landesrechte, Praxisreporte<br />

und Literaturnachweise.<br />

Gemeinsam mit der Verlagsgruppe Hüthig<br />

Jehle Rehm hat juris außerdem das bislang<br />

einzige Fachportal für die Rechtsberatungspraxis<br />

und die Bundes-, Landesund<br />

Kommunalverwaltungen entwickelt.<br />

Die Fachliteratur von HJR wird online ständig<br />

aktualisiert und alle Informationen<br />

sind mit dem kompletten juris-Wissen<br />

verknüpft. Der Anwender hat Zugriff<br />

auf Kommentierungen, Normen und Entscheidungen<br />

im Volltext sowie Literatur-<br />

Nachweise. Das Fachportal bietet ausgewählte<br />

Werke zu: Arbeits- und Tarifrecht<br />

öffentlicher Dienst, öffentlichem Baurecht,<br />

Vergaberecht, Umweltrecht und<br />

allgemeinem Verwaltungsrecht.<br />

Zum Hintergrund:<br />

Die juris GmbH ist seit über 25 Jahren<br />

Anbieter für elektronische Rechtsinformationen.<br />

Entscheidungen, Rechtsnormen,<br />

Verwaltungsvorschriften und Europarecht<br />

bilden den Kern des Angebots.<br />

juris wird von allen deutschen Gerichten<br />

genutzt, ebenso von Universitäten, Verwaltungen<br />

und Verbänden, der Wirtschaft,<br />

Anwälten und einer Vielzahl von<br />

Juristen. Mit mehr als 14 Millionen Dokumenten<br />

verfügt juris in Deutschland über<br />

eine umfassende Informationssammlung<br />

zu allen Rechts- und Wirtschaftsfragen.<br />

Der Multimedia-Verlag bietet medienübergreifende<br />

Lösungen von der Datenbank<br />

bis zur DVD, von Printwerken bis<br />

zu kostenlosen Newslettern an. Eine<br />

Online- Fortbildung für Anwälte rundet<br />

das Angebot ab.<br />

www.juris.de<br />

www.fpoev.de<br />

Softwarehaus A. Wagner GmbH | Stand-Nr.: G 11 Anzeige


Ingres Germany GmbH | Stand-Nr.: H 06<br />

Schwäbisch Hall setzt auf Open Source<br />

Ingres stellt das erste Ratsinformationssystem auf Open Source Basis vor<br />

Ingres, der führende Anbieter von Open<br />

Source Datenbanken und Softwarelösungen,<br />

stellt auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> das<br />

Ratsinformationssystem Ingres Board<br />

vor, das zusammen mit der Stadt Schwäbisch<br />

Hall entwickelt wurde. „Mit unserem<br />

neuen R@tsinfosystem gehen wir<br />

als Stadt unseren Weg der Umstellung<br />

auf Offene Software weiter. Ich danke<br />

Ingres für die hervorragende Unterstützung<br />

und Umsetzung des Projekts, das<br />

jetzt auch anderen Kommunen zur Verfügung<br />

steht“, beschreibt Oberbürgermeister<br />

Hermann-Josef Pelgrim die Zielrichtung.<br />

Der Open Source Gedanke wurde<br />

in diesem Projekt konsequent umgesetzt:<br />

Das Ratsinformationssystem<br />

basiert auf MediaWiki, darunter liegt<br />

die Datenbank Ingres 2006. Bei der Entwicklung<br />

des komplett webbasierten<br />

Systems wurden die W3C-Standards<br />

als auch die Anforderungen zur Barrierefreiheit<br />

umgesetzt.<br />

Sitzungsmanagement <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 35<br />

Ingres Board ist besonders sicher: Der<br />

Administrator vergibt an die Nutzer unterschiedliche<br />

Zugriffsrechte. So können<br />

Bürger alle öffentlichen Sitzungen einsehen,<br />

Stadträte haben Zugriff auf die Informationen<br />

ihrer Gremien und Verwaltungsmitarbeiter<br />

besitzen als „Editoren“<br />

gestufte Lese- und Schreibrechte. Die<br />

Webseiten sind mit dem sicheren Protokoll<br />

„https“ ausgestattet, und ein Logbuch<br />

dokumentiert für den Administrator<br />

jede inhaltliche Änderung.<br />

Informationen zum Projekt „Ratsinformationssystem“<br />

Ingres und Schwäbisch Hall haben die Fachanwendung<br />

„Ratsinformationssystem“<br />

von einer kommerziellen Softwareumgebung<br />

auf Open Source und die Datenbank<br />

Ingres 2006 umgestellt, die jetzt<br />

Kommunen und Städten lizenzkostenfrei<br />

zur Verfügung steht.<br />

Das European Technology Center bietet<br />

Interessenten folgende Serviceleistungen:<br />

• Beratung zu Open Source Software<br />

und Vorstellung des Ratsinformationssystems<br />

• Technische Anpassung in die bestehende<br />

IT-Umgebung<br />

• Installation vor Ort sowie Einweisung<br />

der Ratsmitglieder und Verwaltungsmitarbeiter<br />

• Pflege, Weiterentwicklung des Systems<br />

und professioneller Support<br />

Besuchen Sie uns am Stand H 06 auf der<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong>! Für Rückfragen steht<br />

Herr Hartmann vom Ingres European<br />

Technology Center zur Verfügung:<br />

konrad.hartmann@ingres.com,<br />

www.ingres.com/etc<br />

Workshop Ingres Germany GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 18<br />

Das erste Ratsinformationssystem auf Open Source<br />

Basis: Eine Case Study der Stadt Schwäbisch Hall und<br />

Ingres<br />

Reinhard Schuhmann, Ingres Germany GmbH<br />

Horst Bräuner, IT-Leiter der Stadt Schwäbisch Hall<br />

PROSOZ Herten GmbH | Stand-Nr.: G 12 Anzeige


36<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Contelos GmbH | Stand-Nr.: F 16<br />

Akteure der Wasserwirtschaft werden<br />

bei ihrer täglichen Arbeit vor eine Fülle<br />

von Herausforderungen und Problemen<br />

gestellt: Wie ist der hydrologische Bilanzraum<br />

aufgebaut? Oder, wo und in welcher<br />

Dimension müssen Brunnen zur optimierten<br />

Förderung angelegt werden?<br />

Zudem sind sie zur wasserwirtschaftlichen<br />

Dokumentation verpflichtet und<br />

führen zur Qualitäts- und Quantitätssicherung<br />

eine ständige Betriebsbewertung<br />

durch.<br />

AutoCAD Civil 3D als „ready to use“ CADund<br />

GI-System unterstützt sie beim ökonomisch-,<br />

wie auch ökologisch-effizienten<br />

Umgang mit der Ressource Wasser.<br />

Civil 3D unterstützt die gängigen Erfassungstechniken,<br />

um analoge und digitale<br />

Daten aufbereiten zu können. So lassen<br />

sich sämtliche Pegel-Standorte in Karten<br />

verorten und mit z.B. Ausbauten belegen.<br />

Der Erfassungs- und Verwaltungs-<br />

Funktionsumfang wird durch die vollständige<br />

Integration des GI-Systems Auto-<br />

CAD Map 3D zudem noch erweitert: Gängige<br />

Geodaten wie Katasterdaten, Luft-<br />

Wasserwirtschaft Entsorgung<br />

Wasserwirtschaftlichkeit mit Civil 3D<br />

bilder und Geländemodelle lassen sich<br />

kombinieren und verhelfen so zu einem<br />

Informations-Mehrwert. Bei der Erstellung<br />

von Leitungsnetzen bedient sich<br />

Civil 3D individualisierbarer Formbibliotheken<br />

mit welchen sich einfach Planwerke<br />

– vom Brunnen bis zum Hausanschluss<br />

– realisieren lassen.<br />

Auch zur Analyse der Datenbestände<br />

liefert Civil 3D eine breite Werkzeugpalette:<br />

So lassen sich z.B. automatisiert<br />

Grundwasserstockwerke ableiten, gewinnbare<br />

Grundwassermengen quanti-<br />

BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e. V. | Stand-Nr.: B 08<br />

»Wir navigieren Sie durch die Entsorgungswelt«<br />

BDE präsentiert mit GidE eigenes Web-GIS<br />

Daten zum deutschen Entsorgungsmarkt<br />

werden an den unterschiedlichsten Stellen<br />

gesammelt – aber nicht zentral und<br />

auch nur schwer zugänglich. Was lag da<br />

für den Bundesverband der Deutschen<br />

Entsorgungswirtschaft (BDE) näher,<br />

als den Versuch zu unternehmen, diese<br />

Lücke mit einem eigenen Angebot zu<br />

schließen? So begannen 2005 die Planungen<br />

für eine entsprechende Web-GIS-<br />

Anwendung mit dem Projektnamen »GidE<br />

– Geoinformationssystem in der Entsorgungsbranche«.<br />

Der BDE mit seinen rund 750 Mitgliedern<br />

vertritt alle Großunternehmen sowie die<br />

mittelständische Entsorgungsbranche.<br />

Aufgrund seiner Tätigkeit verfügt der<br />

Verband über umfangreiches Datenma-<br />

terial zum gesamten Marktgeschehen.<br />

Da die Daten in unterschiedlichster Form<br />

vorlagen, sollten diese in einem ersten<br />

Schritt in eine zentrale Datenbank übernommen<br />

werden, um sie dann verfügbar<br />

zu machen. Schnell war klar, dass sich<br />

ein geographisches Informationssystem<br />

dafür am besten eignen würde. Da sich<br />

das Anforderungsprofil des BDE an ein<br />

GIS nur schwer mit bereits am Markt befindlichen<br />

Anwendungen realisieren ließ,<br />

wurde zusammen mit externen Partnern<br />

ein individuelles Konzept entwickelt. Das<br />

auf Open-Source- Technologie beruhende<br />

System ging im Herbst 2005 in der<br />

ersten Ausbaustufe online. Angezeigt<br />

werden konnten in dieser Phase Punktdaten<br />

zu Mitgliedern und Anlagen sowie<br />

zahlreiche weitere Zusatzinformationen<br />

fizieren, die Anbindung von Wasser an<br />

den Vorfluter simulieren, Wasserscheiden<br />

und Zuflussgebiete ergründen und<br />

automatisiert Gleichenpläne erstellen.<br />

Auch bei der Kommunikation von Inhalten<br />

hilft Civil 3D: Sei es zur Präsentation<br />

bei Kunden oder zur Lösung von Interessenskonflikten.<br />

Civil 3D befähigt Informationen<br />

zielgruppengerecht zu transportieren:<br />

Es lassen sich normgerechte<br />

Nachweisunterlagen, sachgemäße Antragsunterlagen<br />

oder leichtverständliche<br />

3D-Modelle konstruieren.<br />

zu den Abfrageergebnissen. In der zweiten<br />

Ausbaustufe, die im Oktober 2006<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt werden<br />

konnte, steht die Darstellung von Flächendaten<br />

im Vordergrund. Auch wenn die<br />

derzeitige Datengrundlage bei den Flächendaten<br />

noch nicht so breit ist, wie man<br />

sich es wünscht, ist doch der Anfang getan,<br />

um erstmals eine zentrale Datenbank<br />

zu den wichtigsten Branchenparametern<br />

bereitzuhalten und diese auch nutzerfreundlich<br />

anzubieten.<br />

www.bde-berlin.de<br />

www.contelos.de


Praxisforum DMS 12:15 – 13:00 Uhr<br />

Entsorgung DMS <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 37<br />

Das elektronische Abfallnachweisverfahren<br />

und die Anbindung der Kommunen<br />

Organisatorische und technische Aspekte<br />

Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

Mit Inkrafttreten der neuen Nachweisverordnung<br />

am 01.02.2007 hält das<br />

elektronische Abfallnachweisverfahren<br />

(eANV) Einzug in das deutsche Abfallrecht.<br />

Die bisherigen Papier-Formulare<br />

für das Entsorgungs- und Begleitscheinverfahren<br />

werden auf eine zukunftsweisende<br />

und sichere elektronische Form<br />

der Dokumentenbearbeitung umgestellt.<br />

Die Nachweisverordnung legt verpflichtend<br />

fest, dass spätestens am 01.04.2010<br />

das Nachweisverfahren nur noch in elektronischer<br />

Form durchgeführt werden<br />

darf, soweit die Verordnung keine speziell<br />

geregelten Ausnahmen zulässt.<br />

Das bisher durchgeführte Papierverfahren<br />

mit seinen 6-fachen Papierdurchschlägen<br />

beim Begleitschein entfällt. Die<br />

Entsorger senden ihre für die Behörden<br />

bestimmten elektronischen Dokumente<br />

(z. B. Entsorgungsnachweise, Begleitscheine,<br />

Registerauszüge) an eine zentrale<br />

Koordinierungsstelle (ZKS-Abfall),<br />

die die Daten auf die zuständigen Behörden<br />

– in Niedersachsen das Staatliche<br />

Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim – Zentrale<br />

Unterstützungsstelle Abfall, Gentechnik<br />

und Gerätesicherheit (ZUS AGG)<br />

und die Niedersächsische Gesellschaft<br />

zur Endablagerung von Sonderabfall<br />

(NGS) – weiter verteilt.<br />

Die ZKS-Abfall ist eine DV-technische<br />

Einrichtung der Länder, die sich zurzeit<br />

in der Entwicklung befindet und die<br />

die an der Entsorgung beteiligten Unternehmen<br />

mit den Behörden vernetzt.<br />

Die ZUS AGG speichert die Daten mithilfe<br />

des bundesweit eingesetzten<br />

Abfallüberwachungssystems ASYS und<br />

gewährt den für die Überwachung zu-<br />

ständigen Stellen Zugriff. Zurzeit sind<br />

die 10 niedersächsischen Gewerbeaufsichtsämter<br />

und das Landesamt für<br />

Bergbau, Energie und Geologie (LBEG)<br />

an das System angeschlossen.<br />

Die Archivierung der für die Kommunen<br />

bestimmten Papier-Begleitscheine (rosa-<br />

Ausfertigung) wurde bisher als Service<br />

durch das GAA Hildesheim durchgeführt<br />

und die Belege den Kommunen auf Anforderung<br />

bereitgestellt. Da künftig das<br />

Papier entfällt, entsteht bei den Kommunen<br />

der Bedarf, direkt auf diese Daten<br />

zugreifen zu können.<br />

Für den Zugriff auf das in der ZUS AGG<br />

zur Verfügung stehende ASYS-System<br />

sind verschiedene Voraussetzungen<br />

zu erfüllen:<br />

1. Da die ASYS-Serversysteme im Landesdatennetz<br />

iznNet betrieben werden,<br />

wird von Seiten der Kommunen<br />

ein Zugang zum iznNet Kom benötigt.<br />

Darüber hinaus ist gegebenenfalls ein<br />

Antrag auf MPLS-VPN-Kopplung beim<br />

Informatikzentrum Niedersachsen<br />

(IZN) zu stellen.<br />

2. Weiterhin muss die Kommune die erforderlichen<br />

Oracle-Lizenzen zum<br />

Zugriff auf ASYS bereitstellen.<br />

3. Eine Installation von ASYS bei der<br />

Kommune ist nicht erforderlich. Stattdessen<br />

erfolgt der Zugriff über Windows<br />

Terminal Server, für die die Kommune<br />

die genutzten Client Access<br />

Lizenzen vorhalten muss.<br />

Für künftige Einsatzzwecke kann die<br />

Beschaffung eines Kartenlesers erforderlich<br />

werden, falls die Kommune z. B.<br />

einen Registerauszug vom Abfallerzeuger<br />

anfordern möchte.<br />

Günther Kromrey, Staatl. Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim<br />

und Dr. Lars Blasberg, Nieders. Umweltministerium<br />

Die ZUS AGG unterstützt Sie beim Anschluss<br />

an ASYS. Bitte wenden Sie sich<br />

an:<br />

Herrn Stolla, Tel. 05121 / 163-130, E-Mail:<br />

Dietmar.Stolla@gaa-hi.niedersachsen.de<br />

Herrn Kromrey, Tel. 05121 / 163-135,<br />

E-Mail: Guenther.Kromrey@gaahi.niedersachsen.de<br />

Allgemeine Informationen über das<br />

digitale Nachweisverfahren erhalten<br />

Sie auch hier:<br />

ZKS-Abfall:<br />

http://ww.zks-abfall.de<br />

NGS: Tel. 0511 / 3608-0,<br />

http://ww.ngsmbh.de<br />

Vortrag im Praxisforum DMS<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />

12:15 – 13:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />

Das elektronische Abfallnachweisverfahren<br />

und die Anbindung der<br />

Kommunen – Organisatorische und<br />

technische Aspekte<br />

Günther Kromrey, Staatliches<br />

Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim und<br />

Dr. Lars Blasberg, Niedersächsisches<br />

Umweltministerium<br />

Seite 42


38<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

eGovernment Finanzierung<br />

Ein Praxisbericht – Privatisierung des<br />

kommunalen Alten- und Pflegeheimes<br />

Das Beispiel Gemeinde Feldberger Seenlandschaft<br />

Praxisforum Finanzierung 14:15 – 15:00 Uhr<br />

Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

Die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft<br />

(Mecklenburg-Vorpommern,<br />

5.000 Einwohner) führt zwei Eigenbetriebe,<br />

darunter ein Alten- und<br />

Pflegeheim.<br />

Für die bereits seit den 70er Jahren<br />

bestehende Einrichtung entstand<br />

1994 ein <strong>Neu</strong>bau mit einer Kapazität<br />

von 112 Heimplätzen.<br />

Die Gesamtbaukosten von umgerechnet<br />

10 Mio. Euro wurden in erheblichem<br />

Maße vom Land und vom Landkreis mitfinanziert.<br />

In der Einrichtung sind rund<br />

70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

beschäftigt.<br />

Im Oktober 2004 bildete die Gemeinde<br />

vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden<br />

prekären Finanzsituation eine<br />

„Arbeitsgruppe zur Beratung von Grundfragen<br />

der Gemeindeentwicklung“,<br />

die sich u. a. mit der Zukunft der Eigenbetriebe<br />

befassen sollte.<br />

Auf Vorschlag dieser Arbeitgruppe<br />

entschied die Gemeindevertretung im<br />

Juni 2005, für das Alten- und Pflegeheim<br />

mithilfe externer Berater eine Risikoabschätzung<br />

zu veranlassen, in deren Ergebnis<br />

vom Grundsatz her die Privatisierung<br />

der Einrichtung beschlossen wurde.<br />

Das folgende Entscheidungs- und Privatisierungsverfahren<br />

der Gemeinde war<br />

von Anfang an von der Zielstellung<br />

geprägt, die Existenz des Alten- und<br />

Pflegeheimes am Standort Feldberg zu<br />

sichern, die Wettbewerbssituation der<br />

Einrichtung zu verbessern und die<br />

Arbeitsplätze über einen langfristigen<br />

Zeitraum zu erhalten.<br />

Im Juli 2006 wurde dem heutigen Betreiber<br />

der Zuschlag erteilt, der Verkauf<br />

der Einrichtung wurde zum 1. November<br />

2006 rechtswirksam.<br />

Ulrich Hehenkamp, Fachbereichsleiter Steuerung<br />

& Entwicklung, Gemeinde Feldberger Seenlandschaft<br />

In dem Praxisbericht werden ausführlich<br />

die Etappen des politischen Willensprozesses<br />

und der Entscheidungsfindung<br />

in den Gremien der Gemeinde unter<br />

Einbeziehung der Betriebsleitung und<br />

des Personalrates sowie die fachlichen<br />

Aspekte des Privatisierungsverfahrens<br />

(Transaktionsmodell, Partnersuche,<br />

Bieterverfahren, Bieterverhandlungen)<br />

dargestellt.<br />

Das Projekt wurde zusammen mit SNPC<br />

Stobbe Nymoen & Partner consult GbR,<br />

Berlin realisiert , die gemeinsam mit dem<br />

Referenten ebenfalls als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung steht.<br />

Vortrag im Praxisforum Finanzierung<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />

14:15 – 15:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />

Ein Praxisbericht – Privatisierung des<br />

kommunalen Alten- und Pflegeheimes<br />

Das Beispiel Gemeinde Feldberger<br />

Seenlandschaft<br />

Ulrich Hehenkamp, Fachbereichsleiter<br />

Steuerung & Entwicklung, Gemeinde<br />

Feldberger Seenlandschaft<br />

Seite 43


*<br />

*<br />

* Bei diesen Workshops handelt es sich um Praxisvorträge und Erfahrungsberichte von Anwendern.<br />

Workshops Dienstag <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 39<br />

Workshops am Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong> www.komcom.de<br />

Bauwesen<br />

12:15 bis 13:00 in Raum 21<br />

Online-Beteiligung für Bürger und<br />

TÖB in der Bauleitplanung<br />

Partho Banerjea, Stabsstelle E-Government<br />

der Gemeinde Seevetal, und<br />

Uwe Warnecke, NOLIS GmbH<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 22<br />

Mehr Effizienz! Mobile Lösungen<br />

in der Bauhofverwaltung<br />

Ein Praxisbericht<br />

All for One Systemhaus AG<br />

15:00 bis 15:45 in Raum 19<br />

Factoring in der Kommunalwirtschaft<br />

– das Beispiel Friedhofsverwaltung<br />

Horst Kirchheim, Geschäftsführer der<br />

Adi GmbH<br />

Dokumentenmanagementsysteme<br />

10:15 bis 11:00 in Raum 9<br />

Vorgangsbezogener Workflow,<br />

DMS und Archivierung mit OS.5|ECM<br />

von OPTIMAL SYSTEMS bei der Region<br />

Hannover erfolgreich im Einsatz.<br />

Nach Einstieg einer DMS/GIS-<br />

Kopplung folgen weitere Projekte<br />

zum verwaltungsweiten Ausbau<br />

Andreas Schwanke, Projektleiter<br />

DMS, Hannoversche Informationstechnologien<br />

Hannover (HannIT)<br />

und Alexandra Klosowski, Vertriebsbeauftragte,<br />

OPTIMAL SYSTEMS<br />

Vertriebsgesellschaft mbH Hannover<br />

11:15 bis 12:00 in Raum 9<br />

Digitale Verarbeitung von Eingangsrechnungen<br />

mit SAP Integration<br />

bei der Stadt Wuppertal<br />

Wolfgang Lompe, Abteilung IT Management,<br />

Stadt Wuppertal, und Udo<br />

Schillingmann, codia Software GmbH<br />

12:00 bis 12:45 in Raum 19<br />

CC DMS - Digitaler Posteingang und<br />

elektronische Vorgangsbearbeitung<br />

in der Kommunalverwaltung<br />

Kurt Hühnerfuß, CC e-gov GmbH<br />

14:15 bis 15:00 in Raum 10<br />

Modernes und sicheres Dokumenten-Management-System<br />

Markus Vogt, Geschäftsführer<br />

PROVOX und Praxis-Anwender<br />

15:00 bis 15:45 in Raum 18<br />

UnsereVerwaltung: Dokumentenmanagement<br />

in der kommunalen<br />

Verwaltung am Beispiel KomDVS<br />

Andreas Klingenberg,<br />

ITA Systemhaus GmbH<br />

15:15 bis 16:00 in Raum 9<br />

Dokumentenmanagementsystem<br />

mit GIS<br />

Andreas Schwanke, Hannoversche<br />

Informationstechnologien<br />

15:15 bis 16:00 in Raum 10<br />

Rechnungsvorgangsbearbeitung<br />

innerhalb einer integrierten<br />

DMS-Lösung<br />

Dietmar Frik,<br />

INFOMA® Software Consulting GmbH<br />

eGovernment<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 16<br />

Rechtsverbindliche Kommunikation<br />

im eGovernment mit Komponenten<br />

von PC-WARE<br />

Andreas Helm und Tilo Auräth, PC-<br />

Ware Information Technologies AG<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 22<br />

Kommunale Prozesse medienbruchfrei<br />

– Bedarfsorientiertes eGovernment<br />

All for One Systemhaus AG<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 19<br />

Effiziente Prozesssteuerung in der<br />

Verwaltung<br />

Dr. Detlef Kröger, Vorstandsvorsitzender<br />

der MINDWERK AG<br />

11:15 bis 12:00 in Raum 21<br />

MoReq2: Der neue, europäische<br />

Standard zum Records Management.<br />

Kundenbeispiele europäischer<br />

Kommunen, die heute schon das<br />

papierlose eGovernment umsetzen<br />

Christoph Michel, Senior Vice<br />

President Hyperwave AG<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 22<br />

Adrenalin für Ihre Verwaltungskommunikation<br />

mit<br />

David von Tobit.Software<br />

Matthias Wäßle, Tobit Software AG<br />

12:15 bis 13:00 in Raum 10<br />

Analyse und Steuerungssystem<br />

für die Kommune<br />

Dietmar Frik, INFOMA® Software<br />

Consulting GmbH<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 15<br />

Effektive Kommunikation:<br />

Wie Sie mit Remote-Support und<br />

Web-Konferenzen konkret Kosten<br />

sparen und Prozesse beschleunigen<br />

Thomas Ulbrich, Vertriebsbereichsleiter<br />

Öffentliche Verwaltung,<br />

Netviewer AG<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 18<br />

UnsereVerwaltung:<br />

Prozessoptimierung am Beispiel<br />

des Gewerbeprozesses<br />

Andreas Klingenberg,<br />

ITA Systemhaus GmbH<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 15<br />

Bürger- und Unternehmensservice<br />

Niedersachsen<br />

Frau Kirsten Nax, Niedersächsisches<br />

Ministerium für Inneres und Sport,<br />

Referat Chief Information Office<br />

14:15 bis 15:00 in Raum 9<br />

Lebenslagen und Dienstleistungsrichtlinie<br />

Frank Täffner, InnoWIS GmbH und<br />

Lexis Nexis GmbH<br />

14:15 bis 15:00 in Raum 13<br />

SEPA - Single Euro Payment Area<br />

Markus Heise, HypoVereinsbank AG<br />

15:00 bis 15:45 in Raum 16<br />

EU-Dienstleistungsrichtlinie – Möglichkeiten<br />

der heutigen technischen<br />

Umsetzung<br />

Ulrich Schlobinski, Geschäftsführung<br />

naviga GmbH<br />

eVergabe<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 19<br />

eVergabe mit bi-online<br />

André Gross, bi-medien GmbH<br />

12:00 bis 12:45 in Raum 18<br />

Unsere Verwaltung -<br />

Elektronische Vergabe<br />

Pascal Patronidis,<br />

Healy Hudson GmbH<br />

Facility-Management<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 15<br />

Konzept für ein zentrales Immobilien-<br />

und Facility Management<br />

in der Landeshauptstadt Dresden –<br />

mehr als eine Vision<br />

Dr. Markus Blocher, Betriebsleiter,<br />

Regiebetrieb „Zentrale Technische<br />

Dienstleistungen“ der Landeshauptstadt<br />

Dresden und Michael Härtig,<br />

N+P Informationssysteme GmbH<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 15<br />

Gebäudebewirtschaftung<br />

in der Stadt Kerpen<br />

Dieter Franzen, Gruppenleiter<br />

Gebäudewirtschaft und Bäder,<br />

Stadt Kerpen und Reiner Tippkötter,<br />

infas enermetric GmbH<br />

12:00 bis 12:45 in Raum 15<br />

Einführung eines kommunalen<br />

Liegenschaftsmanagementsystems<br />

in der Hansestadt Lüneburg<br />

(Niedersachsen)<br />

Claudia Block, Liegenschaftsmanagement<br />

Hansestadt Lüneburg und<br />

Michael Kroll, Niederlassungsleiter<br />

Kolibri software & systems GmbH


40<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

*<br />

* Bei diesen Workshops handelt es sich um Praxisvorträge und Erfahrungsberichte von Anwendern.<br />

Workshops Dienstag<br />

Workshops am Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong> www.komcom.de<br />

Facility-Management<br />

13:15 bis 14:00 in Raum 10<br />

Kommunales Liegenschafts- und<br />

Gebäudemanagement im Kontext<br />

mit einem modernen Finanzwesen<br />

Stefan Beering, INFOMA® Software<br />

Consulting GmbH<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 17<br />

Zentralisierung von<br />

Gebäudemanagement –<br />

Einführung einer CAFM-Software bei<br />

der Landeshauptstadt Erfurt<br />

Dipl. Ing. Jürgen Starzewski,<br />

Abteilungsleiter technisches<br />

Gebäudeausrüstung, Amt für<br />

Hochbau- und Gebäudeverwaltung,<br />

Landeshauptstadt Erfurt und<br />

IMS.kom GmbH<br />

Geoinformatik | GIS<br />

10:15 bis 11:00 in Raum 21<br />

Erfassung, Aufbau und Laufendhaltung<br />

von Straßeninformationssystemen<br />

für die Straßenverwaltung<br />

und das NKF<br />

Thilo Jung, GEO Net solution<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 20<br />

INSPIRE, Google Earth, ALKIS und<br />

eGovernment – neue Herausforderungen<br />

für kommunale Geo Portale<br />

Ralph Pfannkuche, AED-SICAD<br />

12:00 bis 12:45 in Raum 16<br />

Mehrwert der Topobase in der<br />

GIS-Administration<br />

Konrad Storz, Autodesk GmbH<br />

12:00 bis 12:45 in Raum 20<br />

Erfassung und Bewertung kommunaler<br />

Straßen – Wege und Erfahrungen<br />

mit POLYGIS-KSIB<br />

Matthias Werner, IAC mbH<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 20<br />

Kommunale Statistik (KOMSTAT),<br />

Möglichkeiten und Erfahrungen<br />

Rolf Lüdicke, Geschäftsführer<br />

IAC mbH<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 20<br />

Kommunales web-GIS – Erfassung<br />

und Bewertung von Flurstücken<br />

und Infrastrukturvermögen Straßen,<br />

Wege und Plätze<br />

Dipl.-Ing. Jörg Tieben,<br />

Softplan Informatik GmbH<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 22<br />

Mit GeoContentManagement und<br />

Google-Maps GIS-Lösungen und<br />

Geoportale realisieren<br />

Werner Probst -TOPO graphics GmbH<br />

*<br />

*<br />

15:00 bis 15:45 in Raum 20<br />

Kartenbasierte Services für eine<br />

bürgerorientierte Internetpräsenz<br />

Henning Mossell, KDO (Kommunale<br />

Datenverarbeitung Oldenburg)<br />

IT-Security<br />

11:15 bis 12:00 in Raum 14<br />

Was tun, wenn’s brennt –<br />

Bedeutung und Aufbau eines IT-<br />

Notfallvorsorgekonzepts nach den<br />

IT-Grundschutz-standards des BSI<br />

Dipl.-Wirtsch.-Inf.(FH) Jan-Peter<br />

Schulz, neam IT-Services GmbH<br />

Jugendwesen<br />

12:15 bis 13:00 in Raum 9<br />

Jugendwesen: Info51 unterstützt die<br />

Diagnostik im Hilfeplanverfahren<br />

Martina Werner, KDO (Kommunale<br />

Datenverarbeitung Oldenburg)<br />

15:00 bis 15:45 in Raum 17<br />

Steuerungsindikatoren und Steuerungsbedarfe<br />

zum aktuellen Diskurs<br />

neuer Anforderungen im Bereich der<br />

Kindertagesbetreuung<br />

Annett Menge, Produktbereichsleiterin<br />

Jugend, PROSOZ Herten GmbH<br />

Melde- und Personanstandswesen<br />

12:15 bis 13:00 in Raum 13<br />

Online Auskünfte aus dem<br />

Gewerberegister –<br />

neue Möglichkeiten dank des MEG II<br />

Ralph Rappert, Senatsverwaltung für<br />

Wirtschaft, Technologie und Frauen,<br />

Berlin und Ulrich Schlobinski,<br />

Geschäftsführung naviga GmbH<br />

15:15 bis 16:00 in Raum 14<br />

AutiSta 2009<br />

Dr. Günther Metzner,<br />

Verlag für Standesamtswesen<br />

Doppik/ NKF<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 17<br />

Praktische Erfahrungen der<br />

Stadt Siegen bei der Erfassung<br />

des kommunalen Vermögens<br />

Gerold Urrigshardt, Controller<br />

Gschäftbereich 3, Stadt Siegen und<br />

btf/is-Breitenfelder GmbH<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 20<br />

Bestands- und Zustandserfassung<br />

der Straßen und Wege im Rahmen<br />

der Doppik – Aufbau Ihres<br />

Straßeninformationssystems<br />

Dipl.-Ing. Michael Heber,<br />

LEHMANN + PARTNER GmbH<br />

*<br />

*<br />

10:15 bis 11:00 in Raum 10<br />

Einführung eines doppischen<br />

Rechnungswesens –<br />

Ein komplexer Prozess<br />

Dr. oec. Gerald Peters, INFOMA®<br />

Software Consulting GmbH<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 16<br />

NKR und NSM – Warum jetzt alles<br />

zusammenwächst<br />

Thomas Chr. Edler, Projektmanager<br />

GB Kommunen, arf Gesellschaft für<br />

Organisationsentwicklung mbH,<br />

Hannover<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 17<br />

Individualität und Flexibilität trotz<br />

Standardsoftware! Wie Sie auch nach<br />

Einführung von Standardsoftware<br />

flexibel auf nicht vorhersehbare<br />

Veränderungen reagieren können.<br />

Brigitte Launer, KIRP GmbH<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 18<br />

ARCHIKART –<br />

Nachhaltige Datenerfassung für<br />

Bewertung und Bestandskataster<br />

Susann Michael, Consultant<br />

ARCHIKART Software AG<br />

11:15 bis 12:00 in Raum 13<br />

Erfassung und Bewertung von Verkehrsanlagen<br />

im Rahmen der Doppik<br />

Dipl. Ing. Volker Suhre,<br />

Ing. Ges. nts mbH<br />

12:00 bis 12:45 in Raum 17<br />

Die papierlose Buchhaltung<br />

wird Realität!<br />

Dieter Lange, Abteilungsleitung<br />

Finanzmanagement - Finanzen,<br />

Kreis Herford und Dirk Kleemeier,<br />

KRZ Lemgo<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 16<br />

Das Management Cockpit für öffentliche<br />

Verwaltungen – modernes Berichtswesen<br />

im Zeitalter der Doppik<br />

Dr. Tino Wagner, Senior Consultant,<br />

mps public solutions gmbh<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 17<br />

Der Doppik-Check –<br />

der perfekte erste Baustein<br />

nach der Softwareauswahl<br />

Wilhelm Wecker, ekom21<br />

13:15 bis 14:00 in Raum 13<br />

Doppische Modellkommune zwischen<br />

Bilanzen, Jahresrechnung,<br />

Gebietsreform und Konzernkonsolidierung<br />

Anett Germey, Leiterin der Kämmerei<br />

des Landkreises Mansfeld-Südharz<br />

und AB-DATA GmbH & Co. KG


*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

* Bei diesen Workshops handelt es sich um Praxisvorträge und Erfahrungsberichte von Anwendern.<br />

Workshops Dienstag <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 41<br />

Workshops am Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong> www.komcom.de<br />

Doppik/ NKF<br />

13:15 bis 14:00 in Raum 9<br />

Doppik heute und morgen – Eine<br />

Reise ins neue Steuerungsmodell<br />

Dr. Niels Weller und Rainer Isemann,<br />

KDO (Kommunale Datenverarbeitung<br />

Oldenburg)<br />

13:15 bis 14:00 in Raum 21<br />

Nach der kommunalen Doppik nun<br />

die Kosten- und Leistungsrechnung<br />

für Kommunen<br />

Prof. Dr. Arnim Goldbach, Dozent an<br />

der Kommunalen Fachhochschule für<br />

Verwaltung in Niedersachsen und<br />

Heinz Zietlow, Kämmerer der Gemeinde<br />

Katlenburg-Lindau mit Kommunale<br />

Datenverarbeitungszentrale Südniedersachsen<br />

GbR<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 16<br />

Einführung einer neuen NKR-Software<br />

in der Stadt Quickborn.<br />

Hat sich der (Um-)Weg über 1 Jahr<br />

Kameralistik bewährt?<br />

Bernhard Schmaal, Projektleiter Doppik,<br />

Fachbereich Finanzen, Stadtverwaltung<br />

Quickborn und H&H Berlin<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 19<br />

Nutzen der Doppik für Verwaltung,<br />

Politik und Bürger.<br />

Erfahrungen des Kreises Stormarn<br />

Wolfgang Krause, Fachbereichsleiter,<br />

Fachbereich Inneres und Ingo Lange,<br />

Projektleiter NKF, Kreis Stormarn<br />

mit MACH AG<br />

14:15 bis 15:00 in Raum 21<br />

Einführung der Doppik<br />

bei der Stadt Langenhagen –<br />

ein Erfahrungsbericht<br />

Nicole Stamm und Maren Krämer,<br />

Fachdienst Steuerung / Projektleitung<br />

Doppik, Stadt Langenhagen und<br />

Holger Gehringer, kommIT GmbH<br />

*<br />

*<br />

15:00 bis 15:45 in Raum 15<br />

Zentrale oder dezentrale<br />

Buchungsorganisation?<br />

Christian Möller, Leiter Fachdienst<br />

Finanzen & Steuerung,<br />

Gemeinde Stuhr und C.I.P. GmbH<br />

15:15 bis 16:00 in Raum 13<br />

Meilensteine / Stolpersteine bei der<br />

Einführung der Doppik<br />

Michael Ossenkopp, Projektleiter NKF<br />

in der Gemeinde Aldenhoven (NRW)<br />

und DATEV eG<br />

Personalwesen<br />

10:15 bis 11:00 in Raum 13<br />

Das <strong>Neu</strong>e Kommunale Finanzmanagement<br />

(NKF) in der Personalabteilung<br />

Bernd Manke, P&I AG<br />

12:00 bis 12:45 in Raum 22<br />

Die digitale Personalakte<br />

für SAP-Anwender mit<br />

SAP Records Management<br />

Thomas Radestock, Leiter Vertrieb,<br />

WMD Vertrieb GmbH<br />

12:15 bis 13:00 in Raum 14<br />

Web-basiertes Personalmanagement<br />

Nina Radczun, KDO (Kommunale<br />

Datenverarbeitung Oldenburg)<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 19<br />

Umsetzung der leistungsorientierten<br />

Bezahlung im öffentlichen Dienst mit<br />

SAP HCM<br />

Inge Lange, Datenzentrale (DZBW)<br />

Schulen und Bildungswesen<br />

14:15 bis 15:00 in Raum 14<br />

Einfaches Unterrichten in schlanken<br />

Netzwerken<br />

Wolf-Michael Klein,<br />

Dr. Kaiser Systemhaus GmbH<br />

*<br />

*<br />

*<br />

Sitzungsmanagement<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 18<br />

Das erste Ratsinformationssystem<br />

auf Open Source Basis:<br />

Eine Case Study der<br />

Stadt Schwäbisch Hall und Ingres<br />

Horst Bräuner, IT-Leiter der Stadt<br />

Schwäbisch Hall und Reinhard<br />

Schuhmann, Ingres Germany GmbH<br />

10:15 bis 11:00 in Raum 14<br />

SD.NET Ratsinformationsmanagement<br />

für Bürger,<br />

Politik und Verwaltung<br />

Ralf Sterberg,<br />

STERNBERG Software-Technik GmbH<br />

11:15 bis 12:00 in Raum 10<br />

UnsereVerwaltung:<br />

Integratives Sitzungsmanagement,<br />

Rats- & Bürgerinformationssystem<br />

Markus Vogt, Geschäftsführer<br />

PROVOX und Praxis-Anwender<br />

13:15 bis 14:00 in Raum 14<br />

Praxisbericht Sitzungsmanagement<br />

der Landeshauptstadt Magdeburg –<br />

Moderne und innovative Gremienarbeit<br />

mit Session, SessionNet und<br />

Mandatos.<br />

Alfred Wagner, Amt für Öffentlichkeitsarbeitsarbeit<br />

und Sitzungsmanagement,<br />

Landeshauptstadt<br />

Magdeburg, Ralph Kadanik,<br />

KID Magdeburg und Bernd Thiem,<br />

Geschäftsführer der Firma SOMACOS<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 18<br />

ALLRIS - Modernes Sitzungsmanagement<br />

und Gremienarbeit<br />

am Beispiel der Kommunen<br />

im Landkreis Harburg.<br />

Partho Banerjea, Stabsstelle Verwaltungsmodernisierung,<br />

Gemeinde<br />

Seevetal und Kurt Hühnerfuß,<br />

CC e-gov GmbH


42<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Jeder kennt das – an einem ganz normalen<br />

Arbeitstag stellt sich eine Aufgabe<br />

und man sucht nach der Lösung. Größere<br />

Aufgaben benötigen zur Lösung<br />

mehr Zeit, intensive Recherche oder<br />

sogar das Hinzuziehen von Beratern.<br />

Auf sich alleine gestellt, betrachtet man<br />

die Aufgabe meist nur aus einem Blickwinkel.<br />

Dabei gibt es in anderen Kommunen<br />

Kollegen, die vor dem gleichen Problem<br />

stehen oder dieses sogar schon<br />

gelöst haben.<br />

Die Praxisforen auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong><br />

Praxisforen Dienstag<br />

Die Praxisforen auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Von Kollegen für Kollegen<br />

und Ihre Mitarbeit dabei sind deshalb<br />

mehr als Ehrensache.<br />

An zwei Tagen berichten und referieren<br />

Ihre Kollegen über Aufgaben und Problemstellungen,<br />

vor denen sie stehen<br />

oder die sie bereits gelöst haben.<br />

Ein solcher Austausch über die Grenzen<br />

der eigenen oder der umliegenden Kommunen<br />

hinweg, käme gewöhnlich nur in<br />

den seltensten Fällen zustande.<br />

Die <strong>KOMCOM</strong> und die Praxisforen sind<br />

keine graue Theorie, sondern von uns<br />

für Sie gemeinsam mit Ihren Kollegen<br />

geschaffen und gestaltet.<br />

Hauptthemen der Praxisforen zur<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> sind in diesem Jahr:<br />

• Einführung, Pflege und Praxis rund um<br />

das Thema DMS<br />

• Finanzen, Bilanzen und Bewertung aus<br />

kommunaler Sicht<br />

• eGoverment<br />

• Bilder und GIS zur Tourismusförderung<br />

in der Kommune<br />

• <strong>Neu</strong>e Wege der Finanzierung<br />

Das <strong>KOMCOM</strong> Team freut sich schon<br />

jetzt darauf, Sie zu den Praxisforen in<br />

Hannover begrüßen zu dürfen.<br />

Praxisforum DMS: Einführung, Pflege und Praxis rund um das Thema Dokumentenmanagement<br />

Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

10:15 bis 11:00<br />

Projektmanagement zur Einführung eines DMS in einer Kommune Seite 24<br />

Heiko Greitschus-Kock, Arbeitsmarktportal, Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />

11:15 bis 12:00<br />

Dokumenten- und Wissensmanagement – Ganzheitliche Archivierungskonzepte<br />

Johann Schoon, Fachbereichsleiter, Gemeinde Großefehn<br />

12:15 bis 13:00<br />

Das elektronische Abfallnachweisverfahren und die Anbindung der Kommunen – Seite 37<br />

Organisatorische und technische Aspekte<br />

Günther Kromrey Staatl. Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim und Dr. Lars Blasberg, Nieders. Umweltministerium<br />

13:15 bis 14:00<br />

Digitale Aktenführung im Fachdienst Bauen und Planung des Märkischen Kreises<br />

Tilo Deckert, Organisationssteuerung, Fachdienst Bauen und Planen, Märkischer Kreis<br />

Seite 26<br />

Praxisforum Finanzen: Finanzen, Bilanzen und Bewertung aus kommunaler Sicht<br />

Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

14:15 bis 15:00<br />

Bilanzpolitische Entscheidungen für die erste Eröffnungsbilanz (nach niedersächsischem Recht)<br />

Johann Horstmann, Dozent am Nds. Studieninstitut für kommunale Verwaltung Hannover e. V.<br />

15:15 bis 16:00<br />

Aus der Praxis für die Praxis: Brauchbare Weiterentwicklung der kommunalen KLR Seite 50<br />

Christian Müller, Dozent an der FHVR-Berlin und an der Brandenburgischen Kommunalakademie<br />

16:15 bis 17:00<br />

Grüne Doppik – Was ist mein Park wert? Seite 61<br />

FH-Forschungsprojekt: Werkzeug zur Bewertung öffentlicher Grün- und Freiflächen<br />

Dipl.-Ing (FH) Eva Güse, wissenschaftliche Mitarbeiterin, FH Osnabrück


Praxisforum Kirchen: Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />

Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Raum 6, Workshopebene<br />

Praxisforen Mittwoch <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 43<br />

10:00 bis 10:45<br />

Erfahrungen mit der Doppik im Bistum Limburg Seite 15<br />

Franz-Josef Sehr, Abteilungsleiter Rechnungswesen, Bischöfliches Ordinariat, Bistum Limburg<br />

11:00 bis 11:45<br />

Aktuelle Entwicklungen im Steuerrecht – Auswirkungen für Kirchen und kirchliche Einrichtungen<br />

Oberkirchenrat Dr. Jens Petersen, Referat Steuern, Kirchenamt der EKD, Hannover<br />

12:00 bis 12:45<br />

Fundraising als Dienstleistung des Kirchenkreises – Best Practice Beispiel aus dem Kirchenkreis Gifhorn<br />

Stephan Eimterbäumer, Pastor und Fundraising-Manager, Kirchenkreis Gifhorn<br />

Praxisforum eGovernment<br />

Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

09:15 bis 10:00<br />

eGovernment – ein Demokratisierungs- bzw. Rationalisierungsschub für die Kommunen<br />

Axel Klempin, GRP-Vorsitzender Personalrat, Stadt Salzgitter<br />

10:15 bis 11:00<br />

Mit „Wissensmanagement“ die Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie unterstützen – Seite 29<br />

webbasierte Arbeitsplattform für Kommunen im Landkreis Harburg<br />

Sarah Groth, Stabsstelle eGovernment, Gemeinde <strong>Neu</strong> Wulmstorf und Claudia Heinrich, IT-Betrieb, Landkreis Harburg<br />

11:15 bis 12:00<br />

eGovernment konkret – Landkreis Ludwigslust als Gewährleister für kooperative Struktur<br />

Landrat Rolf Christiansen, Landkreis Ludwigslust<br />

Praxisforum GIS: Bilder und GIS zur Tourismusförderung<br />

Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

12:15 bis 13:00<br />

pic2base – Online-Bildarchiv für digitale Fotos Seite 68<br />

Klaus Henneberg, Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt, Referat Betriebstechnik, Software, Systemtechnik<br />

13:15 bis 14:00<br />

Geodaten fördern Wirtschaft und Tourismus Seite 63<br />

Hans-Wilhelm Hurt, Marketing und Kommunikation, Bereich Geodateninfrastruktur, LGN - Landesvermessung und<br />

Geobasisinformation Niedersachsen<br />

Praxisforum Finanzierung: <strong>Neu</strong>e Wege der Finanzierung M<br />

Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

14:15 bis 15:00<br />

Ein Praxisbericht – Privatisierung des kommunalen Alten- und Pflegeheimes – Seite 38<br />

Das Beispiel Gemeinde Feldberger Seenlandschaft<br />

Ulrich Hehenkamp, Fachbereichsleiter Steuerung und Entwicklung, Gemeinde Feldberger Seenlandschaft<br />

15:15 bis 16:00<br />

Tipps und Tricks zum Sponsoring – Chancen zur Zusammenarbeit mit der Wirtschaft nutzen!<br />

Hans-Jürgen Hartmann, Amtsleiter Sport- und Bäderamt, Bundesstadt Bonn<br />

Seite 32<br />

Seite 13<br />

Seite 27<br />

Seite 14


44<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

* Bei diesen Workshops handelt es sich um Praxisvorträge und Erfahrungsberichte von Anwendern.<br />

*<br />

Workshops Mittwoch<br />

Workshops am Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> www.komcom.de<br />

Bauwesen<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 22<br />

Mehr Effizienz! Mobile Lösungen<br />

in der Bauhofverwaltung –<br />

Ein Praxisbericht<br />

All for One Systemhaus AG<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 20<br />

Elektronische Aktenführung<br />

in Genehmigungsbehörden bei<br />

Bauverwaltungen<br />

Günter Erdl, OTS AG und<br />

Holger Tottmann, kommIT GmbH<br />

Dokumentenmanagementsysteme<br />

12:00 bis 12:45 in Raum 15<br />

Vorgangsbezogener Workflow,<br />

DMS und Archivierung mit OS.5|ECM<br />

von OPTIMAL SYSTEMS bei der Region<br />

Hannover erfolgreich im Einsatz.<br />

Nach Einstieg einer DMS/GIS-Kopplung<br />

folgen weitere Projekte zum<br />

verwaltungsweiten Ausbau.<br />

Andreas Schwanke, Projektleiter<br />

DMS, Hannoversche Informationstechnologien<br />

Hannover (HannIT) und<br />

Alexandra Klosowski, Vertriebsbeauftragte,<br />

OPTIMAL SYSTEMS<br />

Vertriebsgesellschaft mbH Hannover<br />

12:00 bis 12:45 in Raum 20<br />

Behördenweites Dokumenten-<br />

Management bei der<br />

Stadtverwaltung Meppen<br />

Günter Otten, Abteilung Organisation<br />

/ IT, Stadt Meppen und Udo Schillingmann,<br />

codia Software GmbH<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 18<br />

UnsereVerwaltung: Dokumentenmanagement<br />

in der kommunalen<br />

Verwaltung aus technischer Sicht<br />

Andreas Klingenberg,<br />

ITA Systemhaus GmbH<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 19<br />

CC DMS – Digitaler Posteingang und<br />

elektronische Vorgangsbearbeitung<br />

in der Kommunalverwaltung<br />

Kurt Hühnerfuß, CC e-gov GmbH<br />

14:15 bis 15:00 in Raum 9<br />

Dokumentenmanagementsystem<br />

mit GIS<br />

Andreas Schwanke, Hannoversche<br />

Informationstechnologien<br />

14:15 bis 15:00 in Raum 10<br />

Modernes und sicheres<br />

Dokumenten-Management-System<br />

Markus Vogt, Geschäftsführer<br />

PROVOX und Praxis-Anwender<br />

15:15 bis 16:00 in Raum 10<br />

Rechnungsvorgangsbearbeitung<br />

innerhalb einer integrierten<br />

DMS-Lösung<br />

Dietmar Frik, INFOMA® Software<br />

Consulting GmbH<br />

eGovernment<br />

10:15 bis 11:00 in Raum 13<br />

Rechtsverbindliche Kommunikation<br />

im eGovernment mit Komponenten<br />

von PC-WARE<br />

Andreas Helm und Tilo Auräth, PC-<br />

Ware Information Technologies AG<br />

11:15 bis 12:00 in Raum 21<br />

MoReq2: Der neue, europäische<br />

Standard zum Records Management.<br />

Kundenbeispiele europäischer<br />

Kommunen, die heute schon das<br />

papierlose eGovernment umsetzen<br />

Christoph Michel,<br />

Senior Vice President Hyperwave AG<br />

12:00 bis 12:45 in Raum 19<br />

Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />

mit der PICTURE-Methode<br />

– ein prozessorientierter Ansatz für<br />

den kommunalen Bereich<br />

Dr. Lars Algermissen, Universität<br />

Münster - European Research Center<br />

for Information Systems (ERCIS)<br />

12:00 bis 12:45 in Raum 22<br />

SEPA - Single Euro Payment Area<br />

Markus Heise, HypoVereinsbank AG<br />

12:15 bis 13:00 in Raum 10<br />

Analyse und Steuerungssystem<br />

für die Kommune<br />

Dietmar Frik, INFOMA ® Software<br />

Consulting GmbH<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 22<br />

Kommunale Prozesse<br />

medienbruchfrei –<br />

Bedarfsorientiertes eGovernment<br />

All for One Systemhaus AG<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 22<br />

Die Prüfung von Eingangsrechnungen<br />

und Anordnungen für<br />

SAP-Anwender mit der generischen<br />

Lösung WMD xFlow<br />

Thomas Radestock, Leiter Vertrieb,<br />

WMD Vertrieb GmbH<br />

ePayment<br />

12:15 bis 13:00 in Raum 13<br />

Garantierte Bezahlfunktionen für<br />

Dienstleistungen der Kommune<br />

Markus Bodemann und Jörg Zedler,<br />

Infokom Gütersloh AöR<br />

*<br />

*<br />

*<br />

eVergabe<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 19<br />

eVergabe mit bi-online<br />

André Gross, bi-medien GmbH<br />

12:00 bis 12:45 in Raum 18<br />

Unsere Verwaltung – Elektronische<br />

Vergabe<br />

Pascal Patronidis,<br />

Healy Hudson GmbH<br />

Facility-Management<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 17<br />

Konzept für ein zentrales Immobilien-<br />

und Facility Management in<br />

der Landeshauptstadt Dresden –<br />

mehr als eine Vision<br />

Dr. Markus Blocher, Betriebsleiter,<br />

Regiebetrieb „Zentrale Technische<br />

Dienstleistungen“ der Landeshauptstadt<br />

Dresden und Michael Härtig,<br />

N+P Informationssysteme GmbH<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 18<br />

Aufbau eines Energiemanagements<br />

in einer kleinen Kommunalverwaltung<br />

Eckhard Kellermeier, Mitarbeiter Hauptamt,<br />

Gemeinde Recke und Reiner<br />

Tippkötter, infas enermetric GmbH<br />

12:15 bis 13:00 in Raum 9<br />

Einführung eines kommunnalen<br />

Liegenschaftsmanagementsystems<br />

in der Hansestadt Lüneburg<br />

(Niedersachsen)<br />

Claudia Block, Liegenschaftsmanagement<br />

Hansestadt Lüneburg und<br />

Michael Kroll, Niederlassungsleiter<br />

Kolibri software & systems GmbH<br />

13:15 bis 14:00 in Raum 10<br />

Kommunales Liegenschafts- und<br />

Gebäudemanagement im Kontext<br />

mit einem modernen Finanzwesen<br />

Stefan Beering,<br />

INFOMA ® Software Consulting GmbH<br />

Geoinformatik | GIS<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 22<br />

Mit GeoContentManagement und<br />

Google-Maps GIS-Lösungen und<br />

Geoportale realisieren<br />

Werner Probst, TOPO graphics GmbH<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 17<br />

POLYMAP-Open-Source Integrationslösung<br />

für GIS und Fachverfahren<br />

Falko Bräutigam, IAC mbH<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 20<br />

Erfassung, Aufbau und Laufendhaltung<br />

von Straßeninformationssystemen<br />

für die Straßenverwaltung<br />

und das NKF<br />

Thilo Jung, GEO Net solution


*<br />

*<br />

Workshops Mittwoch <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 45<br />

Workshops am Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> www.komcom.de<br />

Geoinformatik | GIS<br />

13:15 bis 14:00 in Raum 9<br />

Kartenbasierte Services für eine<br />

bürgerorientierte Internetpräsenz<br />

Henning Mossell, KDO (Kommunale<br />

Datenverarbeitung Oldenburg)<br />

IT-Security<br />

12:15 bis 13:00 in Raum 14<br />

IT-Sicherheits-Management in der<br />

Praxis – Effektive Nutzung des<br />

GSTOOLs bei der Erstellung von<br />

IT-Sicherheitskonzepten<br />

M.Sc. Christian Husemeyer,<br />

neam IT-Services GmbH<br />

Jugendwesen<br />

13:15 bis 14:00 in Raum 14<br />

Jugendwesen: Info51 unterstützt die<br />

Diagnostik im Hilfeplanverfahren<br />

Martina Werner, KDO (Kommunale<br />

Datenverarbeitung Oldenburg)<br />

Kirchen<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 16<br />

Projektmanagement in kirchlichen<br />

Reformprozessen<br />

Georg Mohr, Projektleiter Kirchen,<br />

arf Gesellschaft für Organisationsentwicklung<br />

mbH, Hannover<br />

Melde- und Personenstandswesen<br />

14:15 bis 15:00 in Raum 21<br />

MeldIT – der effiziente und moderne<br />

Auskunftsservice über Meldedaten<br />

für Behörden, Bürger und Wirtschaft<br />

Thorsten Landhäußer und<br />

Hannes Rieder, Datenzentrale<br />

Doppik/NKF<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 15<br />

Der Remscheider Weg Erfahrungen<br />

bei der erstmaligen Erfassung des<br />

Anlagevermögens<br />

André Leverkus, Mitarbeiter in der<br />

Anlagenbuchhaltung der Stadt Remscheid<br />

und btf/is-Breitenfelder GmbH<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 16<br />

Der „harte“ Umstieg auf die Doppik<br />

– eine anspruchsvolle, aber lösbare<br />

Aufgabe<br />

Dirk Lechenmayer, Teamleiter Team<br />

Finanzen, Gemeinde Uetze<br />

und H&H Berlin<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 17<br />

Total Cost of Change (TCC) –<br />

Doppik einführen und die Kosten<br />

im Griff haben – ist das möglich?<br />

Brigitte Launer, KIRP GmbH<br />

* Bei diesen Workshops handelt es sich um Praxisvorträge und Erfahrungsberichte von Anwendern.<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 20<br />

Bestands- und Zustandserfassung<br />

der Straßen und Wege im Rahmen<br />

*<br />

der Doppik – Aufbau Ihres Straßeninformationssystems<br />

Dipl.-Ing. Michael Heber,<br />

LEHMANN + PARTNER GmbH<br />

10:15 bis 11:00 in Raum 9<br />

Simulation der Eröffnungsbilanz mit<br />

KomGIS ® +KAV: TÜV-zertifizierte<br />

Bewertung des beweglichen und<br />

unbeweglichen Anlagevermögens<br />

Dr. Sascha Ludenia,<br />

IT-Consult Halle GmbH<br />

10:15 bis 11:00 in Raum 10<br />

Einführung eines doppischen<br />

Rechnungswesens –<br />

Ein komplexer Prozess<br />

Dr. oec. Gerald Peters, INFOMA ®<br />

Software Consulting GmbH<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 15<br />

ARCHIKART – Nachhaltige<br />

Datenerfassung für Bewertung<br />

und Bestandskataster<br />

Susann Michael, Consultant<br />

ARCHIKART Software AG<br />

11:15 bis 12:00 in Raum 13<br />

Erfassung und Bewertung von Verkehrsanlagen<br />

im Rahmen der Doppik<br />

Dipl. Ing. Volker Suhre,<br />

Ing. Ges. nts mbH<br />

11:15 bis 12:00 in Raum 9<br />

Projektmanagement, Verwaltungsmodernisierung<br />

und Einführung der<br />

öffentlichen Doppik<br />

Karl-Heinz Burbank, Leiter<br />

adCONSULT GmbH<br />

12:00 bis 12:45 in Raum 16<br />

Forderungsmanagement der<br />

Stadt Passau<br />

Robert Firmhofer, Kassenleiter der<br />

Stadt Passau in Zusammenarbeit mit<br />

Creditreform<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 15<br />

Das Management Cockpit für öffentliche<br />

Verwaltungen – modernes Berichtswesen<br />

im Zeitalter der Doppik<br />

Dr. Tino Wagner, Senior Consultant,<br />

mps public solutions gmbh<br />

13:00 bis 13:45 in Raum 16<br />

Kommunale Doppik via Internet –<br />

Vorstellung eines neuen Geschäftsmodells<br />

von DVZ Schwerin und<br />

AB-DATA für Kommunalverwaltungen<br />

in und außerhalb von Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Ulrich Leonhardt, Abteilungsleiter<br />

für das Servicecenter IT, DVZ Datenverarbeitungszentrum<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern GmbH, Schwerin und<br />

Dr. Markus Bremkamp, Geschäftsführer<br />

AB-DATA GmbH & Co. KG,<br />

Velbert<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

13:15 bis 14:00 in Raum 13<br />

Doppik – ein Erfolgsmodell?<br />

Horst Schmittdiel, Bürgermeister von<br />

Sulzbach (Taunus) und DATEV eG<br />

13:15 bis 14:00 in Raum 21<br />

Elektronisches Rechnungseingangsbuch<br />

der Stadt Göttingen<br />

Jörg Winter, Fachbereich Finanzmanagement,<br />

Stadt Göttingen und<br />

Rüdiger Franz, Fachbereich Finanzen,<br />

Kommunale Datenverarbeitungszentrale<br />

Südniedersachsen GbR<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 15<br />

Zentrale oder dezentrale<br />

Buchungsorganisation?<br />

Christian Möller, Leiter<br />

Fachdienst Finanzen & Steuerung,<br />

Gemeinde Stuhr und C.I.P. GmbH<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 16<br />

Ein Jahr Doppik im Einsatz mit<br />

SASKIA.de-IFR<br />

Elisabeth Wynen-Bente, Kassenleiterin<br />

der Stadt Monheim und<br />

Mathias Stopp, SASKIA Informations-<br />

Systeme GmbH<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 18<br />

Stadtinformationssystem – Aufbau<br />

und Nutzen des Stadtinformationssystems<br />

im Internet und Intranet<br />

Jörg Tieben, Softplan Informatik<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 19<br />

Einführung einer neuen NKR-<br />

Software in der Stadt Quickborn.<br />

Hat sich der (Um-)Weg über 1 Jahr<br />

Kameralistik bewährt?<br />

Bernhard Schmaal, Projektleiter Doppik,<br />

Fachbereich Finanzen, Stadtverwaltung<br />

Quickborn und H&H Berlin<br />

14:15 bis 15:00 in Raum 13<br />

Doppik heute und morgen – Eine<br />

Reise ins neue Steuerungsmodell<br />

Dr. Niels Weller und Rainer Isemann,<br />

KDO (Kommunale Datenverarbeitung<br />

Oldenburg)<br />

15:00 bis 15:45 in Raum 20<br />

Meilensteine / Stolpersteine bei der<br />

Einführung der Doppik<br />

Michael Ossenkopp, Projektleiter NKF<br />

bei der Gemeinde Aldenhoven (NRW)<br />

und DATEV eG<br />

Personalwesen<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 19<br />

Kommunikation und Organisation<br />

im Personalwesen –<br />

Effizienz durch integrierte Personalund<br />

Zeitmanagementsysteme<br />

Hans Kemeny und Timo Seipold,<br />

AZS System AG


46<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

*<br />

*<br />

* Bei diesen Workshops handelt es sich um Praxisvorträge und Erfahrungsberichte von Anwendern.<br />

Workshops Mittwoch<br />

Workshops am Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> www.komcom.de<br />

Personalwesen<br />

12:15 bis 13:00 in Raum 21<br />

Effizienz in der Personalabteilung<br />

durch Online-Bewerbungen<br />

Bernd Fischer, Sachgebietsleiter Organisation,<br />

Personal und TuI der Stadt<br />

Nienburg, und Uwe Warnecke,<br />

NOLIS GmbH<br />

14:15 bis 15:00 in Raum 14<br />

Web-basiertes Personalmanagement<br />

Nina Radczun, KDO (Kommunale Datenverarbeitung<br />

Oldenburg)<br />

Schulen und Bildungswesen<br />

11:00 bis 11:45 in Raum 20<br />

Kosteneffiziente wartungsarme<br />

pädagogische Schulnetzwerke<br />

Josef Seitner, MTS Reinhardt GmbH<br />

Sitzungsmanagement<br />

10:00 bis 10:45 in Raum 18<br />

ALLRIS – Modernes Sitzungsmanagement<br />

und Gremienarbeit<br />

*<br />

am Beispiel der Kommunen im<br />

Landkreis Harburg.<br />

Partho Banerjea, Stabsstelle Verwaltungsmodernisierung,<br />

Gemeinde<br />

Seevetal und Kurt Hühnerfuß,<br />

CC e-gov GmbH<br />

10:15 bis 11:00 in Raum 14<br />

SD.NET Ratsinformationsmanagement<br />

für Bürger, Politik<br />

und Verwaltung<br />

Ralf Sterberg,<br />

STERNBERG Software-Technik GmbH<br />

11:15 bis 12:00 in Raum 14<br />

Praxisbericht Sitzungsmanagement<br />

der Landeshauptstadt Magdeburg –<br />

Moderne und innovative Gremienarbeit<br />

mit Session, SessionNet und<br />

Mandatos.<br />

Alfred Wagner, Amt für Öffentlichkeitsarbeitsarbeit<br />

und Sitzungsmanagement,<br />

Landeshauptstadt<br />

Magdeburg, Ralph Kadanik,<br />

ARCHIKART Software AG | Stand-Nr.: F 15<br />

Mit großen Schritten zur Eröffnungsbilanz<br />

Die Stadtverwaltung Braunsbedra steckt mitten<br />

in der Vermögensbewertung mit ARCHIKART als<br />

Grundlage für die Doppik.<br />

Traditionen haben viele – wir haben Zukunft.<br />

So lautet der Leitspruch für die<br />

Entwicklung der Stadt Braunsbedra in<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

Auch auf die IT-Konzeption kann dieser<br />

übertragen werden. Seit sieben Jahren<br />

arbeitet die Stadtverwaltung mit ARCHI-<br />

KART. Als Vorreiter in Sachen NKF begann<br />

die Stadtverwaltung bereits im Juli 2005<br />

mit der Umstellung auf die Doppik.<br />

Derzeit ist sie mitten in der Erfassung<br />

und Bewertung der immobilen Vermögenswerte.<br />

Die Bewertung soll bis zum<br />

31. Dezember <strong>2008</strong> erfolgen. Dabei werden<br />

die Anlagekonten, die Produkte sowie<br />

die Kosten- und Leistungsrechnung<br />

miterarbeitet.<br />

Dabei ist sicher: Die Inventur ist eine<br />

arbeitsintensive Angelegenheit. Tische,<br />

Stühle und Schränke zu zählen und nach<br />

den Bewertungsvereinfachungsverfahren<br />

zu bewerten ist kein Kinderspiel.<br />

Um effektiv zu arbeiten, gilt es, die<br />

vorhandenen Daten des unbeweglichen<br />

und des beweglichen Vermögens zu<br />

nutzen und gleichzeitig Datenbestände<br />

für die einzelnen Fachämter nachhaltig<br />

aufzunehmen.<br />

Die ARCHIKART Stadtlizenz bietet hierbei<br />

eine optimale Arbeitsgrundlage. Denn<br />

damit ist die Nutzung aller derzeit angebotenen<br />

ARCHIKART Lösungen in<br />

vollstem Umfang gewährleistet. So<br />

werden in den einzelnen Fachämtern<br />

Straßen, Grünflächen und Gebäude aufgenommen,<br />

die dann in der ARCHIKART<br />

Vermögensbewertung zusammenfließen.<br />

Während die Gebäudebewertung inzwischen<br />

fast abgeschlossen ist, gibt es<br />

im Bereich der Straßen und Grünflächen<br />

noch viel zu tun.<br />

Zunächst wurden die einzelnen Vermögensobjekte<br />

mit ARCHIKART angelegt.<br />

Die Detaildaten kommen aus den Fachämtern<br />

und müssen dem Vermögensobjekt<br />

nur noch zugeordnet werden.<br />

Doppik NKF<br />

KID Magdeburg und Bernd Thiem,<br />

Geschäftsführer der Firma SOMACOS<br />

11:15 bis 12:00 in Raum 10<br />

UnsereVerwaltung:<br />

Integratives Sitzungsmanagement,<br />

Rats- & Bürgerinformationssystem<br />

Markus Vogt, Geschäftsführer<br />

PROVOX und Praxis-Anwender<br />

Telekommunikation<br />

10:15 bis 11:00 in Raum 21<br />

Profitable mobile Anwendungen<br />

Jens-Oliver Buchmann,<br />

Vodafone D2 GmbH<br />

Workflow<br />

14:00 bis 14:45 in Raum 22<br />

Die Prüfung von Eingangsrechnungen<br />

und Anordnungen für<br />

SAP-Anwender der generischen<br />

Lösung xFlow<br />

Thomas Radestock, Leiter Vertrieb,<br />

WMD Vertriebs GmbH<br />

Bewertungsrelevante Daten wie Belastungen<br />

und grundstücksgleiche Rechte<br />

aus der ARCHIKART Flurstücksverwaltung<br />

zeigt die Vermögensbewertung mit an.<br />

Sie fließen in das Ergebnis ein. So wird<br />

eine doppelte Datenerfassung vermieden<br />

und die weitere Nutzung der Daten<br />

in den Fachämtern ist auch nach der<br />

Erstellung der Eröffnungsbilanz gewährleistet.<br />

Mit der Aufnahme der Gebäude erfassten<br />

die Mitarbeiter auch die Daten, die<br />

primär keinen Einfluss auf die Bewertung<br />

haben, aber bei der Verwaltung der Gebäude<br />

eine entscheidende Rolle spielen.<br />

So wurde entschieden, ARCHIKART als<br />

Managementsystem für die kommunalen<br />

Grundstücke und Gebäude weiter auszubauen<br />

und die im Zuge der Vermögenserfassung<br />

erhaltenen Daten weiter<br />

zu ergänzen.<br />

ARCHIKART Software AG | Tel.: 03574/46550<br />

info@archikart.de | www.archikart.de<br />

Workshops ARCHIKART Software AG<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 18<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 15<br />

ARCHIKART - Nachhaltige Datenerfassung<br />

für Bewertung und Bestandskataster<br />

Susann Michael, Consultant ARCHIKART Software AG


Das Management Cockpit mpsMC bietet<br />

einzigartige neue Möglichkeiten für das<br />

Verwaltungsmanagement. mpsMC ist<br />

eine übersichtliche Steuerungszentrale<br />

für Leiter und Entscheider aus der Kommunalverwaltung<br />

und Politik.<br />

Das Management Cockpit macht entscheidungsrelevante<br />

und andere vom<br />

Management angeforderte Informationen<br />

regelmäßig und umfassend verfügbar.<br />

Dabei wird es dem Anspruch gerecht,<br />

das Wesentliche in wenigen aussagekräftigen<br />

Grafiken und Kennzahlen darzustellen<br />

und trotzdem komplexe Zusammenhänge<br />

erkennen zu lassen. mpsMC dient<br />

als Informationszentrum zur Unterstützung<br />

der Entscheidungsfindungen.<br />

Die Vorteile haben bereits viele Verwaltungen<br />

erkannt, die <strong>Neu</strong>entwicklung erfreut<br />

sich hoher Nachfrage. So setzen<br />

z.B. die Städte Langen, Sprockhövel,<br />

Ennepetal sowie Kreis Löbau-Zittau die<br />

Doppik NKF <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 47<br />

mps public solutions gmbh | Stand-Nr.: F 02<br />

Mächtiges Angebot – hohe Nachfrage – das Management Cockpit von mps<br />

Lösung für Auskünfte im Finanzwesen<br />

ein. Die Gemeinde Schlangen realisierte<br />

damit komfortabel die Polizeiauskunft<br />

und die GKD Recklinghausen sowie evu.it<br />

GmbH nutzen mpsMC für eigene Weiterentwicklungen<br />

und Anbindungen mpsfremder<br />

Datenbanken sowie fremder<br />

Lösungen.<br />

Volle Integration in mpsNF/mpsEM und<br />

andere Fachprogramme<br />

Das Management Cockpit lässt sich nicht<br />

nur direkt mit mps-Lösungen und dem<br />

Berichtswesen der Fachverfahren verknüpfen,<br />

sondern auch mit anderen<br />

Fachprogrammen. Es unterstützt das<br />

Erstellen und Drucken von Listen, Berichten<br />

sowie die einfache Exportmöglichkeit.<br />

Auf Reports und Statistiken der<br />

Fachprogramme kann direkt zugegriffen<br />

werden. Optional ist auch die Integration<br />

von DMS-Systemen möglich.<br />

Anbindung an Datenbanken aller Art<br />

Das Management Cockpit bietet den<br />

Zugriff auf alle Datenbanken, die über<br />

externe Zugriffsmöglichkeiten verfügen,<br />

z.B. über ODBC, OLEDB oder native<br />

Anbindungen: Access-Datenbanken,<br />

SQL-Server, MySQL, Oracle-Server, Fox<br />

Pro DBC, txt-Dateien, csv-Dateien, Excel-<br />

Dateien und viele mehr.<br />

Eigene Entwicklung mit wenigen Klicks<br />

mpsMC bietet zahlreiche integrierte Ent-<br />

wicklungsgeneratoren zur Realisierung<br />

eigener Ideen, zur Anpassung eigener<br />

Abläufe und zur Anbindung eigener Programmteile.<br />

Weiterhin verfügt die Software<br />

über SDK für ASP.NET, unterstützt<br />

damit eigene Web-Ports unabhängig von<br />

der Kernentwicklung. Mit den Entwicklungsgeneratoren<br />

lassen sich eigene<br />

Reports erstellen, Datenerfassungen<br />

und –abfragen erzeugen, Daten aus<br />

unterschiedlichen Datenbanken zusammenziehen,<br />

analysieren und aufbereiten<br />

sowie das eigene Design und Menüs<br />

gestalten.<br />

Der sichere Zugriff erfolgt über den<br />

Webbrowser, ist also flexibel von jedem<br />

webfähigen Rechner möglich. Persönliche<br />

Zugangsdaten auf Rechtebasis gewährleisten<br />

den abgesicherten Zugriff,<br />

die flexible Einrichtung eingeschränkter<br />

Zugriffsmöglichkeiten schützt vor unerwünschten<br />

Einblicken.<br />

www.mps-solutions.de<br />

Workshops mps public solutions gmbh<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 13:00 - 13:45 in Raum 16<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:00 - 13:45 in Raum 15<br />

Das Management Cockpit für öffentliche Verwaltungen<br />

– modernes Berichtswesen im Zeitalter der Doppik<br />

Dr. Tino Wagner, Senior Consultant,<br />

mps public solutions gmbh


48<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Doppik NKF<br />

H&H Datenverarbeitungs- und Beratungsgesellschaft mbH | Stand-Nr.: D01<br />

proDoppik 4 erfolgreich in Niedersachsen.<br />

Rathaus der Gemeinde Uetze<br />

H&H konnte 2007 die gute Marktposition<br />

ihrer integrierten Finanzsoftware<br />

proDoppik auch in Niedersachsen mit<br />

weiteren <strong>Neu</strong>kunden erheblich stärken.<br />

Einen großen Schritt vorwärts gab es<br />

durch den Erfolg bei der Ausschreibung<br />

der Region Hannover. Nach einem sehr<br />

aufwändigen Auswahlverfahren, bei dem<br />

u.a. eine Präsentation mit sehr anspruchsvollen<br />

Aufgaben und eine umfangreiche<br />

Teststellung zu bestehen<br />

waren, entschieden sich 10 Gemeinden<br />

für den Wechsel zu H&H.<br />

Die Umsetzung dieser Projekte erfolgt<br />

nach ganz individuellen Zeitplänen. Die<br />

Gemeinde Wedemark ist bereits im August<br />

2007 unterjährig kameral auf pro-<br />

Doppik umgestiegen. Die Städte Burgdorf,<br />

Hemmingen, Pattensen und Springe<br />

haben die Einführung kameral zum<br />

Jahreswechsel <strong>2008</strong> realisiert und planen<br />

Besucherstimme<br />

Oliver Mirschinka, Referatsleiter,<br />

Landesrechnungshof Sachsen-Anhalt:<br />

„Als Mitarbeiter eines Landesrechnungshofes,<br />

der nicht nur für die Prüfung des Landeshaushaltes,<br />

sondern auch für die überörtliche<br />

Kommunalprüfung zuständig ist, interessieren<br />

mich vorrangig auch kommunale Problemfelder.<br />

So waren Gespräche mit Softwareanbietern<br />

im Bereich des <strong>Neu</strong>en Kommunalen<br />

Finanzwesens ein Punkt meines Messebesuches.<br />

Die Einführung der Doppik auf der kommunalen<br />

Ebene wird zukünftig auch zu veränderten<br />

Anforderungen für viele Landesbedienstete<br />

führen. Daneben hat der Besuch<br />

am Stand eines rennomierten Anbieters von<br />

Programmen im Sozialbereich viele interessante<br />

Anregungen – und ich hoffe nicht nur<br />

für mich – gegeben.“<br />

die Doppik ab 2009.<br />

Dank guter Vorbereitung<br />

und einem starken<br />

Projektteam hat<br />

die Gemeinde Uetze<br />

den „harten“ Umstieg<br />

verwirklicht und den<br />

Haushalt 08 bereits<br />

doppisch geplant.<br />

Die Städte Burgwedel, Lehrte, <strong>Neu</strong>stadt<br />

am Rübenberge und die Gemeinde<br />

Wennigsen starten zum 01.01.2009<br />

mit proDoppik, nutzen aber bereits <strong>2008</strong><br />

die Anlagenbuchhaltung.<br />

Im Landkreis Hildesheim ist mit dem<br />

Zuschlag der Gemeinden Algermissen,<br />

Giesen, Harsum und Schellerten zusätzlich<br />

zu den Samtgemeinden Sibbesse<br />

und Lamspringe und der Stadt Hildesheim<br />

die Zahl der H&H-Anwender auf<br />

7 gewachsen. Die Stadt Schneverdingen<br />

und die Gemeinde <strong>Neu</strong>enkirchen im<br />

Landkreis Soltau-Fallingbostel und die<br />

Stadt Westerstede im Landkreis Ammerland<br />

haben ebenfalls ihr Altverfahren<br />

durch proDoppik abgelöst.<br />

Den Ausschlag gab neben dem guten<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis und der modernen,<br />

offenen Architektur vor allem<br />

das überzeugende und bewährte Kon-<br />

zept für die Einführung der Doppik.<br />

Abgerundet werden diese Erfolge durch<br />

die laufenden Doppik-Projekte bei den<br />

H&H-Anwendern in Niedersachsen. So<br />

hat z.B. die Kreisverwaltung Harburg<br />

bereits im Haushaltsjahr 2007 doppisch<br />

gebucht, der Landkreis Celle und seine<br />

13 Städte, Samtgemeinden und Gemeinden<br />

sind am 01.01.<strong>2008</strong> in die Doppik<br />

gestartet.<br />

Heute ist gut ein Drittel der niedersächsischen<br />

H&H-Kunden in der Doppik angekommen,<br />

was bei bundesweiter Betrachtung<br />

ein deutliches Zeichen für<br />

Vertrauen und Innovationskraft setzt.<br />

www.hh-berlin.de<br />

Workshops H&H GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 16<br />

Einführung einer neuen NKR-Software in der Stadt<br />

Quickborn. Hat sich der (Um-)Weg über 1 Jahr Kameralistik<br />

bewährt?<br />

Bernhard Schmaal, Projektleiter Doppik, Fachbereich<br />

Finanzen, Stadtverwaltung Quickborn und H&H Berlin<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 16<br />

Der „harte“ Umstieg auf die Doppik - eine anspruchsvolle,<br />

aber lösbare Aufgabe<br />

Dirk Lechenmayer, Teamleiter Team Finanzen, Gemeinde<br />

Uetze und H&H Berlin<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 19<br />

Einführung einer neuen NKR-Software in der Stadt<br />

Quickborn. Hat sich der (Um-)Weg über 1 Jahr Kameralistik<br />

bewährt?<br />

Bernhard Schmaal, Projektleiter Doppik, Fachbereich<br />

Finanzen, Stadtverwaltung Quickborn und H&H Berlin


Von Stefan Hoffmann, Produktmanager<br />

Finanzen, MACH AG<br />

Die Zeit zur Umstellung auf das neue<br />

Finanzwesen wird knapp. Gerade die<br />

bisher eher zurückhaltenden Kommunen<br />

geraten mehr und mehr unter Zugzwang<br />

– und das in Zeiten einer nach wie vor<br />

angespannten Kassenlage. Damit nicht<br />

genug, müssen sich die Kommunen über<br />

die Frage im Klaren werden, welche<br />

Umstiegsvariante sie wählen sollen.<br />

Harter Umstieg oder weicher Umstieg?<br />

Die Antwort hat in der Praxis weit reichende<br />

Konsequenzen.<br />

Weicher Umstieg, bloße Modeerscheinung?<br />

Wenn die Frage nach der Umstellungsalternative<br />

nicht allein schon durch den<br />

Faktor „Zeit“ beantwortet wurde, gibt es<br />

einige Argumente, die man bei einem<br />

Umstieg im Auge behalten sollte. Es stellt<br />

sich in der Tat die Frage, wie ein weicher<br />

Umstieg motiviert sein kann. Attraktiv<br />

erscheint vor allem die Vorstellung, die<br />

Anwender schrittweise, also nach und<br />

nach an das neue Rechnungssystem<br />

heranzuführen und möglichst wenig<br />

an den bisherigen Geschäftsprozessen<br />

zu ändern. Alles sollte möglichst so<br />

weiterlaufen, wie bisher.<br />

Negative Konsequenzen möglich<br />

Die Praxis zeigt jedoch, dass es sehr<br />

schwierig ist, einzelne Gruppen weit<br />

gehend „auszuklammern“, um möglichst<br />

wenige Veränderungen zutage treten<br />

zu lassen. Vielmehr geht ein weicher<br />

Umstieg häufig mit problematischen<br />

Vereinfachungen der Geschäftsprozesse<br />

und „faulen Kompromissen“ einher,<br />

weil er von einer direkten Vergleichbarkeit<br />

der „alten und neuen Welt“ ausgeht.<br />

In der Praxis ist dieses jedoch nur sehr<br />

eingeschränkt möglich.Im Einzelfall werden<br />

für gut gemeinte Vereinfachungen<br />

und Vorbelegungen Ungenauigkeiten<br />

oder gar Fehler in Kauf genommen. Es<br />

wird etwa vorgeschlagen, auf den früheren<br />

Haushaltsstellen weiterzubuchen<br />

und einfach auf Produkte „überzuleiten“.<br />

Das führt aber in der Regel zu einer Beschränkung<br />

auf zahlungsgleiche Vorgänge.<br />

Dabei sind es doch gerade die zusätzlich<br />

durch das <strong>Neu</strong>e Finanzwesen<br />

abgebildeten Geschäftsprozesse, die<br />

Doppik NKF <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 49<br />

MACH AG | Stand-Nr.: G 04<br />

<strong>Neu</strong>es Finanzwesen: Harter Umstieg oder weiches Terrain?<br />

Belastung oder Chance der Umstiegsvarianten auf das <strong>Neu</strong>es Finanzwesen<br />

einer Produktauswertung erst zur Aussagekraft<br />

verhelfen und die eine Beurteilung<br />

der finanziellen Leistungsfähigkeit<br />

einer Kommune erst vollständig<br />

und fundiert möglich machen. Doch diese<br />

belieben vielfach bei einem weichen<br />

Umstieg „auf der Strecke“.<br />

Nicht-Akzeptanz wird gefördert<br />

Erfahrungsgemäß kommt die „Rechnung“<br />

spätestens am Jahresende mit den Jahresabschlussarbeiten.Jahresabschlussprozesse<br />

können nicht oder nur mit umfassenden<br />

manuellen Nacharbeiten<br />

durchgeführt werden. Zahlen für das<br />

Rechenwerk stehen nicht zu Verfügung<br />

und können auch nicht ermittelt bzw.<br />

stimmig hergeleitet werden. Haupt- und<br />

Nebenbuchhaltungen sind nicht abstimmbar.<br />

Dies sind nur einige Beispiel<br />

der „Folgekosten“. Was aber noch<br />

schwerer wiegt: Der „Umstieg“ – wenn<br />

man denn von einem solchen in Hinblick<br />

auf die Köpfe der Mitarbeiter überhaupt<br />

sprechen kann – führt zu einer dauerhaften<br />

„Nicht-Akzeptanz“ des gesamten<br />

Rechnungssystems. Die Beteiligten<br />

werden versuchen, am Bewährten<br />

festzuhalten und haben letztlich auch<br />

gelernt, dass „Vereinfachungen“ möglich<br />

sind.<br />

Umstieg hart, aber herzlich!<br />

Ein harter Umstieg zwingt alle Beteiligten,<br />

sich unmittelbar und konsequent<br />

mit dem neuen Rechensystem und dessen<br />

Bausteinen auseinanderzusetzen.<br />

Er erspart auch Doppelarbeit und<br />

komplizierte Überleitungsregeln und<br />

„Krücken“. In erster Linie kommt es<br />

darauf an, die späteren Anwender an<br />

das neue Rechnungssystem heranzuführen.<br />

Es bringt wenig, die neuen<br />

Anforderungen zu verstecken oder zu<br />

verschleiern. Mitarbeiter, die sich gerade<br />

mit dem neuen Rechnungssystem<br />

„anfreunden“, sind mit einem „weichen<br />

Umstieg“ eher überfordert, da mehr<br />

zusätzliche Fragen zur „Überleitung<br />

alt-neu“ aufgeworfen, statt beantwortet<br />

werden. Das Kernziel lautet, die Anwender<br />

flexibel zu machen und sie zu motivieren.<br />

Sie müssen das Verfahren kennen<br />

und verstehen, um auch auf neue Geschäftsprozesse<br />

im Rahmen des <strong>Neu</strong>en<br />

Finanzwesens aktiv reagieren zu können.<br />

Dabei ist es sicher sinnvoll, im Rahmen<br />

der eingesetzten Software-Lösungen<br />

„Brücken zu bauen“, um den Umstieg<br />

zu erleichtern. Jedoch ist Vorsicht überall<br />

dort geboten, wo versprochen wird, dass<br />

die Veränderungen kaum spürbar sind<br />

und das neue Rechnungssystem „für die<br />

Anwender nahezu unsichtbar“ im Hintergrund<br />

abläuft. Denn das <strong>Neu</strong>e Finanzwesen<br />

setzt nicht nur bei den Anwendern<br />

eine verlässliche kaufmännische Basis<br />

voraus. Auch die Anforderungen an die<br />

einzusetzenden Software-Lösungen werden<br />

vielfach unterschätzt. Die durch das<br />

<strong>Neu</strong>e Finanzwesen abzubildenden Geschäftsvorfälle<br />

stellen eine neue Herausforderung<br />

dar, denen Software-Lösungen<br />

ohne entsprechenden doppischen Hintergrund<br />

nicht gewachsen sind. Das Fazit<br />

heißt: „Alte Zöpfe abschneiden“. Auch<br />

im Finanzwesen eröffnen neue Verfahren<br />

neue Lösungswege und -alternativen.<br />

Ansatzpunkte und Maßnahmen<br />

für einen erfolgreichen Umstieg<br />

• Mitarbeiterschulungen<br />

• Kompetente Projektbegleitung<br />

• Mitarbeiter aus allen Bereichen<br />

„mit ins Boot nehmen“<br />

• Einsatz von Lösungen, die bereits<br />

über umfassend ausgeprägte<br />

Referenzdatenbanken gemäß<br />

Handreichung oder „Master“<br />

verfügen<br />

• Einsatz integrierter, zertifizierter<br />

Lösungen<br />

• Realistische Projektzeitpläne<br />

Workshop MACH AG<br />

Autor:<br />

Stefan Hoffmann<br />

Kontakt:<br />

MACH AG<br />

Tel.: 0451-70 64 70,<br />

mailbox@mach.de<br />

www.mach.de<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 19<br />

Nutzen der Doppik für Verwaltung, Politik und Bürger.<br />

Erfahrungen des Kreises Stormarn<br />

Wolfgang Krause, Fachbereichsleiter, Fachbereich Inneres<br />

und Ingo Lange, Projektleiter NKF, Kreis Stormarn


50<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Im Zuge der Doppik-Einführung hat sich<br />

erstmalig eine Mehrheit von Kommunen<br />

mit der Implementierung eines Kostenund<br />

Leistungsrechnungssystems (KLR)<br />

befasst. Fragt man die Kommunen nach<br />

den Gründen dafür, so springen einem<br />

Schlagwörter entgegen, wie „Unterstützung<br />

der Haushaltssteuerung“, „Verbesserung<br />

der Gebührenkalkulation“ und<br />

„Erhöhung der Kostentransparenz“<br />

oder auch „Weil alle es so machen“.<br />

Nicht wenige Kommunen streiten aber<br />

auch gerne der KLR jeden praktischen<br />

Nutzen ab.<br />

So breit gestreut die Auffassungen für<br />

oder gegen eine KLR sind, so lückenhaft<br />

ist das Wissen darüber. Der tatsächliche<br />

Nutzen einer Kosten- und Leistungsrechnung<br />

sowie Ansatzpunkte für sinnvolle<br />

Weiterentwicklungen der Voll-Kostenrechnung<br />

scheinen vielen Akteuren im<br />

kommunalen Raum nach wie vor nicht<br />

greifbar zu sein.<br />

Vorträge, Praxisforen, Messen wie die<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> bilden diesbezüglich eine<br />

hervorragende Grundlage für den Austausch<br />

von Erfahrungen und Lösungsansätzen.<br />

Gerade für die Diskussion des<br />

praktischen Nutzens einer Kosten- und<br />

Leistungsrechnung bietet die <strong>KOMCOM</strong><br />

Doppik NKF<br />

Aus der Praxis für die Praxis:<br />

Brauchbare Weiterentwicklung der kommunalen KLR<br />

Praxisforum Finanzen 15:15 – 16:00 Uhr<br />

Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

<strong>NORD</strong> eine gute Gelegenheit zur Information.<br />

Teilnehmer des KLR-Praxisforums<br />

können umgehend Ihre gewonnenen<br />

Ideen und Fragen mit den vor Ort anwesenden<br />

IT-Lösungsanbietern diskutieren,<br />

denn jedes anspruchsvolle KLR-System<br />

wird durch IT unterstützt.<br />

Der Fachvortrag „Aus der Praxis für die<br />

Praxis: Weiterentwicklung der kommunalen<br />

KLR“ ist in drei Blöcke untergliedert.<br />

Im ersten Teil wird der Mehrwert<br />

der KLR für Kommunen an praktischen<br />

Beispielen dargestellt. Der zweite Teil<br />

präsentiert aus der Praxis gewonnene<br />

Vorschläge, wie die KLR (als Voll-Kostenrechnung)<br />

in ausgewählten Bereichen<br />

weiterentwickelt werden kann (hin zu<br />

Teil-Kostenrechnung), um konkrete<br />

praktische Probleme der Haushaltsaufstellung<br />

und -steuerung zu lösen.<br />

Abschließend werden im dritten Block,<br />

basierend auf eine aktuelle Untersuchung,<br />

verschiedene Controllinginstrumente<br />

hinsichtlich ihrer Relevanz für die<br />

Kommunen dargestellt.<br />

Ziel des Fachvortrages ist es, den Teilnehmern<br />

eine klare Vorstellung von den<br />

Möglichkeiten und Grenzen des internen<br />

Rechnungswesens für Kommunen zu vermitteln.<br />

Tatsache ist, dass die kommu-<br />

Christian Müller, Dozent an der FHVR-Berlin und<br />

an der Brandenburgischen Kommunalakademie<br />

nale KLR im Durchschnitt in ihren Möglichkeiten<br />

immer noch unterentwickelt<br />

ist und darüber hinaus auch oft die Einsichten<br />

fehlen, was für eine bessere interne<br />

Kostenrechnung zu tun ist. Da die<br />

KLR oft eine Basis für weitere Controllinginstrumente<br />

darstellt, werden somit<br />

zukünftige Entwicklungsfelder erkennbar.<br />

Dank der schon vorhandenen Erfahrungen<br />

deutscher Kommunen muss das<br />

Rad nicht neu erfunden werden. Die präsentierten,<br />

praktikablen Lösungsansätze<br />

können mit einem relativ geringen Aufwand<br />

auf die eigene Kommune<br />

übertragen werden.<br />

Vortrag im Praxisforum Finanzen<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />

15:15 – 16:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />

Aus der Praxis für die Praxis:<br />

Brauchbare Weiterentwicklung<br />

der kommunale KLR<br />

Christian Müller, Dozent an der FHVR-<br />

Berlin und an der Brandenburgischen<br />

Kommunalakademie<br />

Seite 42


KDO (Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg) | Stand-Nr.: B 02<br />

Die KDO, das Software- und Beratungshaus<br />

für Kommunen und kommunale<br />

Betriebe präsentiert die SAP-basierte<br />

Eigenentwicklung für die kommunale<br />

Doppik auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong>.<br />

Doppik&more ist eine von der KDO vorkonfigurierte<br />

Musterlösung auf der Basis<br />

von SAP ERP. Es ist gleichermaßen für<br />

den Einsatz in kleinen, mittleren und<br />

großen Kommunalverwaltungen geeignet.<br />

Mittlerweile arbeiten bereits zehn<br />

Kommunalverwaltungen und Eigenbetriebe<br />

mit doppik&more. Zwanzig weitere<br />

Kommunalverwaltungen haben sich<br />

ebenfalls schon für KDO-Produkt doppik&more<br />

entschieden und steigen damit<br />

<strong>2008</strong> und 2009 auf doppische Buchführung<br />

um.<br />

Die speziellen kommunalen Anforderungen<br />

bei der Abbildung des NKR sind von<br />

der KDO in dieser Musterlösung implementiert<br />

worden und stehen als fertiges<br />

und praxiserprobtes Softwareprodukt<br />

zur Verfügung.<br />

Doppik NKF <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 51<br />

doppik&more: Das System für das <strong>Neu</strong>e Kommunale Rechnungswesen<br />

Produktivbetrieb der SAP-basierten Eigenentwicklung bei 4 Landkreisen und 11 weiteren Kommunen und<br />

kommunalen Betrieben<br />

KDO (Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg)<br />

Neben speziellen Modulen verfügt doppik&more<br />

über ein hohes Maß an gezielten<br />

Voreinstellungen. So kann der<br />

Einführungsaufwand zur Umstellung<br />

auf doppische Buchführung auf ein<br />

Minimum reduziert werden.<br />

Ein Beispiel für die integrierten Module<br />

ist das Veranlagungsmodul tax&more,<br />

eine im SAP-System vollintegrierte Eigenentwicklung<br />

der KDO in Zusammenarbeit<br />

mit der CSC-Ploetzke AG. Dieses<br />

Modul hat sich bereits mehrfach im<br />

Echteinsatz bewährt.<br />

Eine weitere Eigenentwicklung und<br />

ebenfalls vollständig in das SAP-System<br />

integriert ist die „Kommunale Bewirtschaftung<br />

und Budgetierung (KBB)“.<br />

Dieser Systembaustein trägt dem hohen<br />

Stellenwert der Mittelbewirtschaftung<br />

in den Kommunen Rechnung.<br />

Speziell für dezentrale Buchungsstellen<br />

oder Auskunftsplätze bietet WebNKR,<br />

eine browserbasierte Buchungsoberfläche,<br />

eine kostengünstige und einfach<br />

bedienbare Lösung.<br />

Für diverse Fachverfahren wurde der<br />

„Finanzsystemintegrator“ entwickelt, der<br />

die Einrichtung und Handhabung von<br />

Schnittstellen wesentlich vereinfacht.<br />

Das Softwarehaus KDO wurde 1971 als<br />

Gemeinschaftseinrichtung von niedersächsischen<br />

Kommunen im Raum Weser-<br />

Ems gegründet. Die Zentrale der KDO<br />

doppik&more –<br />

die KDO-Musterlösung für die kommunale Doppik<br />

Die Vorteile des Systems im Überblick:<br />

• Vorkonfigurierte Musterlösung, die eine kostengünstige, schnelle und<br />

effiziente Einführung ermöglicht.<br />

• Einsetzbar in kleinen, mittleren und großen Kommunalverwaltungen.<br />

• Die Standardausprägung berücksichtigt die derzeit bekannten rechtlichen<br />

Regelungen; Ergänzungen und Änderungen werden fortlaufend eingepflegt.<br />

• Individualität durch kundenspezifische Einstellungen sowie Anpassungen<br />

und Erweiterungen durch die KDO.<br />

• Schnittstellen zu den Fachverfahren.<br />

• Sukzesive Ausweitung und Verbreiterung der Software durch hohe Skalierbarkeit<br />

und herausragende Integration weiterer Fachmodule möglich.<br />

• <strong>Neu</strong>e technologische Gesamtplattform (statt reine Finanzwesenablösung).<br />

• Hochgradige Investitionssicherheit durch Standardsoftware und starke<br />

Partner.<br />

liegt in der 160.000 Einwohner zählenden<br />

Stadt Oldenburg.<br />

Ein optimaler Standort für das Softwarehaus,<br />

da die Stadt Oldenburg sich mit<br />

der Universität Oldenburg und dem Forschungsinstitut<br />

OFFIS und einer Vielzahl<br />

von Technologieunternehmen zu einem<br />

renommierten Know-how-Zentrum für<br />

Informatik entwickelt hat. Ein kreatives<br />

Umfeld, das die KDO in Form von Kooperationen<br />

und Netzwerken nutzt, um<br />

ihren Kunden einen optimalen Nutzen<br />

zu bieten.<br />

Das Oldenburger Schloss<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen Herr Helmut<br />

Tiemann (0441 9714-280 oder tiemann@kdo.de)<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen zur KDO finden Sie<br />

auf unserer Internetseite www.kdo.de.<br />

Workshop KDO<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 14<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 14<br />

Web-basiertes Personalmanagement<br />

Nina Radczun, KDO<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 9<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 14<br />

Jugendwesen: Info51 unterstützt die Diagnostik<br />

im Hilfeplanverfahren<br />

Martina Werner, KDO<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 9<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 13<br />

Doppik heute und morgen -<br />

Eine Reise ins neue Steuerungsmodell<br />

Dr. Niels Weller und Rainer Isemann, KDO<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 15:00 - 15:45 in Raum 20<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 9<br />

Kartenbasierte Services für eine bürgerorientierte<br />

Internetpräsenz<br />

Henning Mossell, KDO


52<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Agresso - DOGRO - KIRP | Stand-Nr.: D 16<br />

Doppik NKF<br />

Agresso Public Sector<br />

ERP mit extrem langer Lebensdauer<br />

Agresso, DOGRO und KIRP präsentieren<br />

die innovative ERP-Lösung für öffentliche<br />

Verwaltungen in Deutschland:<br />

Agresso Public Sector. Mit Agresso<br />

Public Sector wurde die europaweit<br />

bereits tausendfach bewährte ERP-Software<br />

Agresso Business World auf die<br />

spezifischen Anforderungen deutscher<br />

Verwaltungen perfekt angepasst. Das<br />

flexible ERP-System zeichnet sich neben<br />

besonders geringen Total Cost of Ownership<br />

(TCO), umfangreichen Report- und<br />

Analyse-Funktionen und einer innovativen<br />

Architektur insbesondere durch eine<br />

extrem lange Lebensdauer aus.<br />

Agresso Public Sector ist Teil der<br />

Agresso Public Solutions – einem<br />

umfassenden Lösungsportfolio,<br />

das für Innovation und Kompetenz<br />

in Software und Dienstleistungen<br />

steht. Neben bewährten Softwareprodukten<br />

ergänzen langjähriges<br />

Beratungs-Know-how und serviceorientierte<br />

Dienstleistungen das<br />

Portfolio der deutschen Agresso-Niederlassungen:<br />

Agresso, DOGRO und KIRP.<br />

Nahezu 2.000 öffentliche Verwaltungen<br />

und Einrichtungen in Europa, darunter<br />

mehr als 700 Kommunen und kommunale<br />

Betriebe in Deutschland, vertrauen<br />

inzwischen auf Agresso Public Solutions.<br />

Diese starke Marktposition zeugt von<br />

der langjährigen Projekterfahrung sowie<br />

der Qualität der Lösungen und macht<br />

Agresso in Deutschland zu einem führenden<br />

Anbieter im öffentlichen Bereich.<br />

Was macht den Agresso-Unterschied aus?<br />

Zukunftsweisende Lösungen werden<br />

dringend benötigt, soll die auf Hochtouren<br />

laufende Verwaltungsmodernisierung<br />

erfolgreich vorangetrieben werden.<br />

Die Doppik, Europäische Dienstleistungsrichtlinien<br />

und eGovernment sind aktuelle<br />

Beispiele für laufende und künftige<br />

Reformprojekte.<br />

Eine hohe funktionale Anpassungsfähigkeit<br />

der eingesetzten Softwareprodukte<br />

im laufenden Betrieb wird für deutsche<br />

Verwaltungen im dynamischen Umfeld<br />

der Verwaltungsmodernisierung zunehmend<br />

zum entscheidenden Erfolgs- und<br />

Kostenfaktor. Hier bietet Agresso Public<br />

Sector den entscheidenden Vorteil und<br />

völlig neue Perspektiven für die notwendige<br />

Erschließung neuer Arbeits- und<br />

Organisationsformen in einer zunehmend<br />

prozessorientierten Verwaltung.<br />

Möglich macht dies die innovative Software-Architektur,<br />

deren Erfolgsformel<br />

lautet: Business-Modell = Prozess-Modell<br />

= Daten-Modell. Mit dieser Erfolgs-<br />

Formel generiert Agresso sein Alleinstellungsmerkmal<br />

im Vergleich zu anderen<br />

ERP Anbietern: die hohe Agilität NACH<br />

der Implementierung, die spätere Anpassungen,<br />

beispielsweise ausgelöst durch<br />

Reformprojekte oder Organisationsveränderungen,<br />

sehr einfach gestaltet.<br />

Agresso-Kunden können – ohne hohen<br />

externen Beratungsaufwand – Anpassungen<br />

des Systems in der Regel selbst<br />

vornehmen, was eine erhebliche Kostensenkung<br />

im laufenden Betrieb ermöglicht.<br />

Die ERP-Software garantiert dabei<br />

dauerhafte Datenkonsistenz, egal wie<br />

häufig die Software an individuelle Anforderungen<br />

angepasst wird.<br />

Einfache Prozessmodellierung<br />

Von unschätzbarem Vorteil für die Gestaltung<br />

und ständige Weiterentwicklung<br />

von organisatorischen Prozessen ist das<br />

für Agresso Public Sector entwickelte<br />

Referenzmodell auf Basis des Agresso<br />

Business Modellers (Nautilus). Die Hinterlegung<br />

der Funktionalität in diesem<br />

Prozessmodellierungswerkzeug erleichtert<br />

spätere Anpassungen im<br />

ERP-System.<br />

Verlässliches Reporting<br />

Umfangreiche Report- und Analyse-<br />

Funktionen sind entsprechend auf die<br />

spezifischen Anforderungen deutscher<br />

Verwaltungen angepasst. Die<br />

ERP-Lösung versorgt die Verwaltungsspitze<br />

mit aggregierten Informationen.<br />

Integrierte Standardreports<br />

sowie einfach zu erzeugende<br />

individuelle Analysen sorgen<br />

für Transparenz in allen Teilen<br />

der Verwaltung.<br />

Lassen Sie sich kompetent beraten und<br />

besuchen Sie uns sowie unsere Partneraussteller,<br />

die btf/is-Breitenfelder<br />

GmbH und das Kommunales Rechenzentrum<br />

Minden-Ravensberg/Lippe (KRZ<br />

Lemgo) am Stand D16.<br />

www.agresso.de<br />

www.dogro.de<br />

www.kirp.de<br />

Workshops Agresso - DOGRO - KIRP<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 17<br />

Individualität und Flexibilität trotz Standardsoftware!<br />

Wie Sie auch nach Einführung von Standardsoftware<br />

flexibel auf nicht vorhersehbare Veränderungen reagieren<br />

können.<br />

Brigitte Launer, KIRP GmbH<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 17<br />

Total Cost of Change (TCC) – Doppik einführen und<br />

die Kosten im Griff haben – ist das möglich?<br />

Brigitte Launer, KIRP GmbH


C.I.P. GmbH | Stand-Nr.: D 14<br />

Zentrale oder dezentrale Buchungsorganisation?<br />

Im Zusammenhang mit der Einführung<br />

der kommunalen Doppik in den Verwaltungen<br />

ist auch die Entscheidung für die<br />

künftige Buchungsorganisation „zentral<br />

oder dezentral“ zu treffen.<br />

Diese Frage stellt sich, da die Buchung<br />

insbesondere durch die Ansprache des<br />

Gegenkontos komplizierter geworden<br />

ist. Auch die Komplexität des Buchungsvorganges<br />

hat durch die Möglichkeit der<br />

integrativen Aufnahme von Informationen<br />

für die Anlagenbuchführung und/<br />

oder Kosten – und Leistungsrechnung<br />

deutlich zugenommen.<br />

Bei der Entscheidungsfindung sind eine<br />

Reihe von Faktoren zu beachten z. B.:<br />

• die Verwaltungsgröße,<br />

• die Anzahl der Geschäftsvorfälle,<br />

• der organisatorische Aufbau,<br />

• die verwendete Software.<br />

Aspekte, die für die unterschiedlichen<br />

Formen der Buchungsorganisation<br />

sprechen sind u.a.:<br />

für eine dezentrale Organisation<br />

IT-Consult Halle GmbH | Stand-Nr.: B 04<br />

Automatisiert bewerten<br />

TÜV-IT zertifizierte Software zur Vermögenserfassung und -bewertung<br />

Simulation der Eröffnungsbilanz<br />

Welche Kommune kennt sie nicht, die<br />

Fragen, welche im Rahmen des Umstiegs<br />

auf das <strong>Neu</strong>e Kommunale Finanzmanagement<br />

und insbesondere bei der Aufstellung<br />

der kommunalen Eröffnungsbilanz<br />

gestellt und beantwortet werden müssen:<br />

„Warum muss das kommunale Anlagevermögen<br />

bewertet werden?“ „Welche<br />

Bedeutung hat die Eröffnungsbilanz<br />

für die Kommune?“ „Welche Anlagegüter<br />

sind zu erfassen und zu bewerten?“,<br />

um nur einige Beispiele zu nennen.<br />

• Beibehaltung gewachsener und bewährter<br />

Organisationsstrukturen,<br />

• keine Veränderung der Belegorganisation,<br />

• Übereinstimmung von dezentraler Ressourcenverantwortung<br />

und Buchung.<br />

für eine zentrale Organisation<br />

• Bündelung der Buchungskompetenz<br />

und des Bilanzierungswissens,<br />

• Einheitlichkeit der Buchführung,<br />

• geringerer Schulungsaufwand.<br />

für eine Mischform aus zentraler und<br />

dezentraler Organisation<br />

• Betrachtung des aufgaben- bzw. sachgebietsbezogenenBuchungsaufkommens,<br />

d.h. Buchungsstellen mit einem<br />

geringen Buchungsaufkommen werden<br />

zentralisiert; Buchungsstellen mit<br />

einem hohen Aufkommen bleiben<br />

weiterhin dezentral.<br />

Die Wirtschaftlichkeit der Abläufe sowie<br />

die Qualität der Buchungen sollten bei<br />

der Entscheidungsfindung unter Berücksichtigung<br />

der rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

und Besonderheiten einzelner<br />

Bereits die Erfahrungen der Pilotkommunen<br />

in den verschiedenen Bundesländern<br />

haben gezeigt, dass es unumgänglich<br />

ist, nach Mitteln und Wegen zu suchen,<br />

die eine weitgehend standardisierte<br />

Wertermittlung im Rahmen automatisierter<br />

Bewertungsverfahrens ermöglichen.<br />

Der zeitliche und logistische Aufwand,<br />

der durch die Erhebung aller notwendigen<br />

bewertungsrelevanten Informationen<br />

entsteht, muss dabei möglichst<br />

in Grenzen gehalten werden, um<br />

das operative Geschäft der Kommunalverwaltung<br />

nicht zu gefährden.<br />

Gemeinsam mit mehreren Kommunen<br />

und Landkreisen hat die IT-Consult Halle<br />

GmbH zu diesem Zweck das Programm<br />

KomGIS ® + KAV entwickelt; eine Software<br />

die es den Verwaltungen ermöglicht, das<br />

kommunale Anlagevermögen systematisch<br />

zu erfassen, zu strukturieren sowie<br />

automatisiert und revisionssicher zu bewerten.<br />

Die Software wurde im Juli 2007 durch<br />

die TÜV Informationstechnik GmbH zer-<br />

Doppik NKF <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 53<br />

Fachabteillungen im Vordergrund stehen.<br />

Unsere Softwarelösung für die kommunale<br />

Doppik CIP-Kommunal / KD unterstützt<br />

alle genannten Organisationsformen.<br />

Falls im Zusammenhang mit der<br />

Einführung der Doppik zeitweilig eine<br />

zentrale Buchungsorganisation eingeführt<br />

wurde, bietet die Software die<br />

Möglichkeit des späteren Wechsel auf<br />

eine Mischform oder eine rein dezentrale<br />

Organisation im laufenden Buchungsbetrieb.<br />

In den CIP Workshops wird das Thema<br />

differenziert unter den Gegebenheiten<br />

der Gemeinde Stuhr (Niedersachsen)<br />

betrachtet. Die Vorgehensweise der Gemeinde<br />

Stuhr sowie das Aufzeigen der<br />

Schwerpunkte sollen Ihnen Anhaltspunkte<br />

geben, die richtige Entscheidung für<br />

Ihre Verwaltung zu treffen.<br />

Workshops C.I.P. GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 15:00 - 15:45 in Raum 15<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 15<br />

Zentrale oder dezentrale Buchungsorganisation?<br />

Christian Möller, Leiter Fachdienst Finanzen & Steuerung,<br />

Gemeinde Stuhr und C.I.P. GmbH<br />

tifiziert. Die Anwendung wurde sowohl<br />

im Hinblick auf die speziellen Anforderungen<br />

an die Ordnungsmäßigkeit der<br />

Bilanzierung im kommunalen Umfeld<br />

untersucht, als auch auf die Erfüllung<br />

aller fachübergreifenden Anforderungen<br />

an Programme in der Öffentlichen Verwaltung.<br />

Mit der Überreichung des Zertifikats<br />

wurde dem Hersteller bescheinigt, dass<br />

das Programm die vielseitigen Anforderungen<br />

an die Erfassung und Bewertung<br />

des kommunalen Anlagevermögens in<br />

allen Bundesländern erfüllt. Bislang setzen<br />

bereits mehr als 25 Kommunen und<br />

Landkreise in verschiedenen Bundesländern<br />

die Lösung ein.<br />

www.itc-halle.de<br />

Workshop IT-Consult Hallle GmbH<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:15 - 11:00 in Raum 9<br />

Simulation der Eröffnungsbilanz mit KomGIS®+KAV:<br />

TÜV-zertifizierte Bewertung des beweglichen und<br />

unbeweglichen Anlagevermögens<br />

Dr. Sascha Ludenia, IT-Consult Halle GmbH


54<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Doppik NKF<br />

INFOMA Software Consulting GmbH | Stand-Nr.: D 10<br />

INFOMA ® ergänzt Portfolio mit neuen Lösungs- und Leistungsbereichen<br />

Ergänzt um neue Lösungs- und Leistungsbereiche,<br />

präsentiert die Ulmer<br />

INFOMA ® Software Consulting GmbH<br />

während der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> auf<br />

dem Stand D10 ihre führende integrierte<br />

Komplettlösung für das neue Finanzwesen<br />

newsystem ® kommunal.<br />

Durch kontinuierliche Entwicklung neuer<br />

Module für den Baustein Liegenschafts- und<br />

Gebäudemanagement von newsystem ®<br />

kommunal – wie Gebäudewertermittlung,<br />

Reinigungsmanagement, Energiemanagement,Maßnahmenmanagement<br />

und Meldungsmanagement – stellt<br />

INFOMA ® den Anwendern ein noch umfassenderes<br />

Instrument für die effiziente<br />

Bearbeitung dieser Bereiche zur Verfügung.<br />

Analyse-/Steuerungssystem und DMS-<br />

Lösung<br />

Über die Möglichkeiten von zwei weiteren<br />

neuen Produkten können sich die<br />

Besucher ebenfalls vor Ort informieren.<br />

Um Politik und Verwaltung im operativen<br />

Verwaltungshandeln und in der politischen<br />

Entscheidungsfindung optimal zu<br />

unterstützen, haben die Ulmer ein Ana-<br />

NKR und NSM – Warum jetzt alles zusammen wächst<br />

Die Einführung des <strong>Neu</strong>en Kommunalen<br />

Rechnungswesens (NKR) wird häufig als<br />

„Jahrhundertreform“ der kommunalen<br />

Verwaltungen bezeichnet. Den Kommunen<br />

wird damit ein Instrument an die<br />

Hand gegeben, das nicht nur den Stil<br />

des Rechnungswesens, sondern insbesondere<br />

auch die Steuerung kommunaler<br />

Haushalte verändern soll. Die Gesetzgeber<br />

haben in den Gemeindehaushaltsverordnungen<br />

bewusst neben der<br />

Doppik auch die Instrumente<br />

• Ziele und Kennzahlen<br />

• Berichtswesen<br />

• Controlling<br />

mit aufgenommen. Mit dem produktorientierten<br />

Haushalt und dezentraler<br />

Budgetverantwortung kommen somit in<br />

den zukünftigen doppischen Haushalten<br />

bereits viele Instrumente, die ab den<br />

90er Jahren in vielen Verwaltungen im<br />

Rahmen des <strong>Neu</strong>en Steuerungsmodells<br />

(NSM) vereinzelt bzw. ohne Gesamtkonzeption<br />

eingeführt wurden, wieder zum<br />

Einsatz.<br />

lyse- und Steuerungssystem auf Microsoft-Technologie-Basis<br />

entwickelt. Über<br />

verschiedene Handlungsfelder der Kommune<br />

– beispielsweise Finanzen, Einnahmeseite<br />

oder Bevölkerungsentwicklung und<br />

-struktur – bietet es als homogener Bestandteil<br />

der Produktfamilie newsystem ®<br />

kommunal weit mehr als nur ein allgemeines<br />

Berichtswesen.<br />

Auch der gezielte und schnelle Zugriff<br />

auf vorhandene Informationen und Dokumente<br />

steht in den Verwaltungen weit<br />

oben auf der Prioritätenliste. Hier setzt<br />

sich das Management von Eingangsund<br />

Ausgangsbelegen unter Workflow-<br />

Aspekten immer mehr durch. Mit der<br />

in newsystem ® kommunal integrierten<br />

DMS-Lösung hat INFOMA ® die Voraussetzung<br />

zur effizienten Verwaltung von<br />

Dokumenten und Daten jeglicher Herkunft<br />

geschaffen.<br />

Fundierte Beratungsleistungen<br />

Kommunen, die sich beispielsweise in<br />

der ersten Planungsphase zur Einführung<br />

des neuen Finanzwesens befinden, haben<br />

darüber hinaus Gelegenheit, sich in<br />

arf GmbH – Geschäftsbereich Kommunen – Büro Hannover | Stand-Nr.: C 01<br />

Die Erfahrungen aus verschiedensten<br />

Projekten haben gezeigt, dass bereits<br />

mit Beginn des doppischen Echtbetriebs<br />

auch ein Einstieg in eine neue Form von<br />

Verwaltungssteuerung begonnen werden<br />

sollte, um bereits mit dem ersten<br />

doppischen Haushalt Akzeptanz<br />

• in der Verwaltung und<br />

• bei der Politik<br />

für die Steuerungsinstrumente zu bekommen.<br />

Zwingende Voraussetzung dafür ist, dass<br />

alle Beteiligten umfassend informiert<br />

bzw. geschult werden. Nur wenn die<br />

Mitarbeiter und Führungskräfte in der<br />

Verwaltung sowie die politischen Mandatsträger<br />

über ausreichend Kenntnisse<br />

im Umgang mit den Instrumenten verfügen,<br />

können diese auch sinnvoll eingesetzt<br />

werden. Dazu gehört auch, dass<br />

nicht mit einem „endgültigen“ und fertigen<br />

Instrumentenkasten begonnen<br />

wird – vielmehr hat es sich als erfolgreich<br />

herausgestellt, wenn mit einfachen<br />

Workshops INFOMA ® GmbH<br />

arf Gesellschaft für Organisationsentwicklung GmbH,<br />

Schiffgraben 25, 30159 Hannover, Tel.: (0511) 35 37 47 - 07, Fax: (0511) 35 37 47 - 08, E-Mail: arf@arf-gmbh.de, www.arf-gmbh.de<br />

Hannover ein Bild über das Leistungsangebot<br />

des neuen INFOMA ® -Bereichs<br />

„consult kommunal“ zu machen. Von der<br />

Erstellung eines Produktplans über die<br />

Beratung und Begleitung bei der Vermögenserfassung,<br />

den Aufbau der neuen<br />

Finanzbuchhaltung und die Erarbeitung<br />

des doppischen Haushalts bis zum konsolidierten<br />

Jahresabschluss und der Installierung<br />

eines Controlling-Systems<br />

reicht das fundierte Beratungsspektrum<br />

der Experten.<br />

E-Mail info@infoma.de · www.infoma.de<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 10:15 - 11:00 in Raum 10<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:15 - 11:00 in Raum 10<br />

Einführung eines doppischen Rechnungswesens –<br />

Ein komplexer Prozess<br />

Dr. oec. Gerald Peters, INFOMA ® Software Consulting<br />

GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 10<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 10<br />

Analyse und Steuerungssystem für die Kommune<br />

Dietmar Frik, INFOMA ® Software Consulting GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 10<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 10<br />

Kommunales Liegenschafts- und Gebäudemanagement<br />

im Kontext mit einem modernen Finanzwesen<br />

Stefan Beering, INFOMA ® Software Consulting GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 15:15 - 16:00 in Raum 10<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 15:15 - 16:00 in Raum 10<br />

Rechnungsvorgangsbearbeitung innerhalb einer integrierten<br />

DMS-Lösung<br />

Dietmar Frik, INFOMA ® Software Consulting GmbH<br />

Strukturen begonnen wird, die dann in<br />

Zusammenarbeit von Verwaltung und<br />

Politik weiterentwickelt werden können.<br />

Der Einführungsprozess sollte auf Ebene<br />

der Verwaltungsleitung angesiedelt werden,<br />

da der damit einhergehende Veränderungsprozess<br />

insbesondere auch einen<br />

Verhaltenswandel aller Beteiligten<br />

erfordert. Hierfür ist die Unterstützung<br />

und auch das „Vorleben“ der Verwaltungsführung<br />

notwendig.<br />

Die arf GmbH unterstützt eine Vielzahl<br />

von Verwaltungen bei der Entwicklung<br />

und Einführung dieser Instrumente, sowie<br />

bei Informations- und Schulungsmaßnahmen<br />

für die Verwaltungsführung<br />

und die Politik.<br />

Workshop arf GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 16<br />

NKR und NSM – Warum jetzt alles zusammenwächst<br />

Thomas Chr. Edler, Projektmanager GB Kommunen, arf<br />

Gesellschaft für Organisationsentwicklung mbH, Hannover


DATEV eG | Stand-Nr.: E 07<br />

Dank einer anhaltend positiven Steuerdynamik<br />

weisen die Kommunen laut einer<br />

aktuellen Aussage des Deutschen Städteund<br />

Gemeindebundes auch in diesem<br />

Jahr wieder einen Finanzierungsüberschuss<br />

auf. Allerdings trifft die Besserung<br />

der Haushaltssituation nicht alle Städte<br />

und Gemeinden in gleichem Maße.<br />

Zudem besteht insbesondere vor dem<br />

Hintergrund eines Anstiegs der Sozialausgaben<br />

bei vielen Kommunen weiterhin<br />

Handlungsbedarf zur Konsolidierung<br />

ihrer Finanzen. Geeignete Mittel dafür<br />

sind die Umstellung auf die Doppik sowie<br />

eine allgemeine <strong>Neu</strong>ausrichtung und Verschlankung<br />

der Abläufe in der Verwaltung.<br />

Dabei unterstützt die Nürnberger<br />

DATEV eG Kommunen mit einem umfassenden<br />

Leistungsspektrum.<br />

Für mehr Transparenz der Kommunalfinanzen<br />

sorgt das doppische Rechnungslegungssystem.<br />

Auf diese Weise bietet<br />

es eine gute Grundlage für wirtschaftlich<br />

nachhaltiges Handeln. Mit einem lückenlosen,<br />

durchgängigen Softwaresystem<br />

rund um das kommunale Rechnungswesen<br />

liefert DATEV dafür eine optimale<br />

Basis. Neben bundeslandspezifischen<br />

Kontenrahmen für die Finanzbuchführung<br />

enthält es auch Anwendungen für<br />

den Jahresabschluss, die Finanzrechnung<br />

und den Zahlungsverkehr.<br />

Darüber hinaus ermöglicht das System<br />

eine unkomplizierte Budgetierung, Mittelbewirtschaftung<br />

und Haushaltssteuerung.<br />

Ergänzt wird das Softwarepaket<br />

durch die Kosten- und Leistungsrech-<br />

Doppik NKF <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 55<br />

Effiziente Verwaltung macht Kommunen zukunftssicher<br />

Mit einem lückenlosen, durchgängigen Softwarepaket<br />

rund um das kommunale Rechnungswesen liefert<br />

DATEV eine gute Basis für die Doppik-Einführung.<br />

nung, die Anlagenbuchführung und die<br />

Veranlagung kommunaler Abgaben wie<br />

Steuern, Gebühren und Beiträge. Mit spezieller<br />

Lohnsoftware lassen sich zudem<br />

die Bezüge aller Mitarbeiter einer Kommune<br />

abrechnen, inklusive der Besoldung<br />

kommunaler Beamten. Basierend<br />

auf den gesammelten und konsolidierten<br />

Daten aus dem Rechnungswesen, den<br />

Leistungs- und Personalabrechnungssystemen<br />

oder dem Vermögenshaushalt<br />

kann so ein effizientes Controlling eingerichtet<br />

werden.<br />

Beratung für Kommunen<br />

Bei der Umstellung auf das kaufmännische<br />

Rechnungswesen bietet DATEV<br />

professionelle Unterstützung. Kennzeichnend<br />

für die Projekte ist die Kompetenzbündelung<br />

dreier Partner: Neben den<br />

Verantwortlichen der Kommune und der<br />

DATEV spielt immer ein steuerlicher Berater<br />

eine tragende Rolle. Sein Fachwissen<br />

ist insbesondere bei der Betrachtung<br />

betriebswirtschaftlicher Prozesse und<br />

steuerlicher Aspekte von großem Wert -<br />

beispielsweise in Fragen der Vermögensbewertung<br />

und Bilanzierung. DATEV-<br />

Consultants begleiten das Projekt oder<br />

übernehmen das Projektmanagement<br />

und erarbeiten individuelle Schulungskonzepte.<br />

Dabei greifen sie auf Erfahrungen<br />

aus zahlreichen Doppik-Umstellungen<br />

in verschiedenen Bundesländern<br />

zurück.<br />

Über die Doppik-Einführung hinaus bietet<br />

DATEV auch weiter reichende Beratungsleistungen<br />

an. Dazu zählt die Ausarbeitung<br />

von Strategien zur organisatorischen<br />

Weiterentwicklung und Effizienzsteigerung<br />

in der Verwaltung bis hin zum Informations-<br />

und Kommunikationsmanagement<br />

oder Personalmanagement. Ein<br />

Konzept für das systematische Risikomanagement<br />

erleichtert es Städten und Gemeinden,<br />

ihrer Informationspflicht nachzukommen.<br />

Daneben führen die DATEV-<br />

Berater auch standardisierte oder individuelle<br />

Workshops und Schulungen zu<br />

kommunalen Themen durch.<br />

Zusatzdienste aus dem Rechenzentrum<br />

Die DATEV-Software können Kommunen<br />

und kommunale Unternehmen im Rah-<br />

men von DATEVasp (für Application<br />

Service Providing) auch komplett im<br />

Nürnberger Rechenzentrum der DATEV<br />

betreiben lassen. Im Angebot enthalten<br />

sind Dienstleistungen von der Bereitstellung<br />

der Server und des Betriebssystems<br />

bis hin zum Management der IT-Infrastruktur<br />

inklusive der Nutzung des<br />

DATEVkommunal Anwenderservices.<br />

Durch dieses Outsourcing des technischen<br />

Umfeldes ist gewährleistet, dass<br />

die Programme jederzeit unter optimalen<br />

System- und Sicherheitsbedingungen<br />

laufen, ohne dass sich in der Kommune<br />

jemand beständig darum kümmern muss.<br />

Unabhängig von einer Entscheidung für<br />

ASP steht das DATEV-Rechenzentrum<br />

zudem als zentrale Datenplattform,<br />

revisionssicheres Archiv und Datendrehscheibe<br />

für den elektronischen Informationsaustausch<br />

mit Behörden zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus können Städte,<br />

Gemeinden sowie deren kommunale<br />

Unternehmen auch von zuverlässigen<br />

Druck- und Versanddienstleistungen der<br />

DATEV Gebrauch machen. Neben Auftragsdruck<br />

und -zustellung von Gebühren-,<br />

Mahn- oder sonstigen Bescheiden<br />

übernimmt es auch die Erstellung weiterer<br />

kommunaler Printerzeugnisse, wie<br />

etwa den Druck und die Bindung des<br />

Haushaltsbuches oder von Broschüren.<br />

Kontakt<br />

DATEV eG<br />

Team DATEVkommunal<br />

Tel. 0800 011-4348<br />

E-Mail: kommunen@datev.de<br />

www.datev.de/kommunal<br />

Workshops DATEV eG<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 15:15 - 16:00 in Raum 13<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 15:00 - 15:45 in Raum 20<br />

Meilensteine / Stolpersteine bei der Einführung der<br />

Doppik<br />

Michael Ossenkopp, Projektleiter NKF in der Gemeinde<br />

Aldenhoven (NRW) und DATEV eG<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 13<br />

Doppik - ein Erfolgsmodell?<br />

Horst Schmittdiel, Bürgermeister von Sulzbach<br />

(Taunus) und DATEV eG


56<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

eGovernment


Crown Technologies GmbH | Stand-Nr.: D 09<br />

Crown Systems<br />

Bis zu 50.000 Euro sparen mit dem inno- entleert und neu bestückt werden müsvativen<br />

Bill-to-Bill-System von Crown sen. Je nach Anwendungsfall können hier<br />

Systems<br />

Einsparungen von bis zu 20.000 Euro<br />

realisiert werden.<br />

Crown Systems, führender Hersteller von<br />

Kassenautomaten- und Zahlungssystemen,<br />

präsentiert auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong><br />

<strong>2008</strong> in Hannover das für viele Automaten<br />

optional erhältliche Bill-to-Bill-<br />

System. Die moderne Technik macht den<br />

Einsatz von Kassenautomaten noch effektiver<br />

und bietet Kommunen, Behörden<br />

und Unternehmen große Einsparpotenziale.<br />

Das System erzeugt einen Geldkreislauf,<br />

der eingezahlte Banknoten<br />

direkt wieder der Auszahlung zuführt.<br />

Die Vorteile dieser Lösung liegen dabei<br />

auf der Hand und sind bares Geld wert:<br />

Längere Betriebszeiten, erheblich geringere<br />

Kapitalbindung im Banknotenbereich<br />

und gravierende Einsparungen<br />

bei Personalkosten und Versicherung.<br />

Bei einer Betriebsdauer von zehn Jahren<br />

können, im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Lösungen, bis zu 50.000 Euro in den<br />

Bereichen Zins- und Personalaufwendungen<br />

eingespart werden.<br />

Zinseinsparungen und verringerter Personaleinsatz<br />

Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen<br />

kommen Kassenautomaten mit dem<br />

Bill-to-Bill-System mit einem Bestand von<br />

nur etwa 15 Banknoten verschiedener<br />

Werte aus. „Für unsere Kunden bedeutet<br />

das eine stark verminderte Kapitalbindung“,<br />

erklärt Ulrich Doppertin, Geschäftsführer<br />

der Crown Technologies<br />

GmbH, unter deren Dach Crown Systems<br />

als eigenständiger Unternehmensbereich<br />

angesiedelt ist. Rund 30.000 EUR, die in<br />

herkömmlichen Automaten als „totes<br />

Kapital“ vorgehalten werden müssen,<br />

bleiben so im aktiven Vermögen. Bei einer<br />

Betriebsdauer der Automaten von zehn<br />

Jahren beispielsweise, und einer angenommenen<br />

Verzinsung von zehn Prozent<br />

bedeutet das Einsparungen von rund<br />

30.000 EUR. Daneben werden auch der<br />

Personaleinsatz bzw. die Kosten für das<br />

Nach- und Umfüllen durch Werttransport-<br />

Unternehmen verringert.<br />

Das Bill-to-Bill-System bewirkt, dass die<br />

Geräte nicht mehr wöchentlich oder häufiger,<br />

sondern nur etwa alle zwei Wochen<br />

Erfahrung für Produkte nach Maß<br />

Crown Systems, ehemals bergmann<br />

SYSTEMS verfügt über langjährige Erfahrungen<br />

bei der Entwicklung und Produktion<br />

von Cash-Management-Lösungen.<br />

Insgesamt wurden mehrere tausend<br />

Wechselautomaten und Kassensysteme<br />

im In- und Ausland installiert. „Wir bieten<br />

unseren Kunden flexible Systemlösungen,<br />

die in nahezu jedem Bereich eingesetzt<br />

werden können.“, erklärt Doppertin.<br />

„Die Bill-to-Bill-Einheit steigert die Effektivität<br />

der Kassenautomaten, schafft zusätzliche<br />

Gestaltungsspielräume und<br />

lässt unsere Kunden direkt profitieren.“,<br />

so der Geschäftsführer weiter.<br />

Innovative Technologie und Produkte<br />

nach Maß<br />

Crown Systems realisiert maßgeschneiderte<br />

Lösungen aus einer Hand. Im Vordergrund<br />

stehen dabei immer die individuellen<br />

Anforderungen und Bedürfnisse<br />

der Kunden. Von der Planung bis zur Umsetzung<br />

bieten die Rellinger umfassende<br />

und kompetente Beratung und Betreu-<br />

Kassenautomat vom Typ BGT<br />

Doppik NKF <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 57<br />

Ulrich Doppertin<br />

ung. Je nach Anwendungsbereich stehen<br />

verschiedene Automatenmodelle zur Auswahl.<br />

Die Baureihe BGT wurde speziell<br />

für die Verarbeitung von kleinen und<br />

mittleren Bargeldbeständen entwickelt,<br />

GEA für mittlere und BKA für große.<br />

Dank der neuesten CAN-BUS-Steuerungstechnik<br />

und modularer Bauweise<br />

sind die Automaten individuell konfigurierbar.<br />

Anbindung an bestehende Software-<br />

Systeme<br />

„Wir legen bei unseren Lösungen besonderen<br />

Wert auf die Anbindung unserer<br />

Produkte in die bestehenden Systeme<br />

der Kunden“, erklärt Doppertin. Mit dem<br />

bS Paymentsystem 3000 beispielsweise,<br />

ermöglicht Crown Systems die Integration<br />

von Kassenautomaten in bestehende<br />

Fachanwendungen. Über eine individuell<br />

konzipierte Software-Schnittstelle werden<br />

Daten aus der Fachanwendung ins<br />

Kassensystem geleitet und nach Abschluss<br />

der Transaktion zurück ins Haushalts-,<br />

Kassen- und Rechnungswesen<br />

gestellt. Dabei haben die Kunden vielfältige,<br />

frei wählbare Möglichkeiten, ihren<br />

Kunden den Zugang zum System zu<br />

gewähren: Kassenkarte, Kundenkarte,<br />

die Direkteingabe einer Kunden- und<br />

Geheimnummer, der Barcode-Scanner<br />

oder auch Belegleser. Auch die Nutzung<br />

biometrischer Daten, wie etwa des Fingerabdrucks,<br />

ist in Vorbereitung.<br />

Auf der Messe präsentiert Crown Systems<br />

sich und seine Produkte am Stand<br />

(Eilenriedehalle, Stand Nr. D 09). Nutzen<br />

Sie auf der <strong>KOMCOM</strong> die Möglichkeit<br />

einer individuellen Beratung und lassen<br />

sich von den Vorteilen einer Crown<br />

Systems-Lösung überzeugen.<br />

www.crown-systems.de


58<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

GKD Recklinghausen | Stand-Nr.: F 02<br />

Ganzheitliches Konzept zur Einführung<br />

des NKF in Ihrer Verwaltung<br />

Das Reformkonzept zur Einführung des<br />

<strong>Neu</strong>en Kommunalen Finanzmanagements<br />

sieht vor, dass die Gemeinden<br />

und Gemeindeverbände ihre Geschäftsvorfälle<br />

nach dem System der doppelten<br />

Buchführung erfassen und zu unterschiedlichen<br />

Stichtagen eine Eröffnungsbilanz<br />

aufstellen.<br />

Hierbei geht es nicht nur um die Implementierung<br />

neuer Programme bzw.<br />

Software; denn mit der Einführung des<br />

NKF wird ein Paradigmenwechsel eingeleitet:<br />

Das Verständnis der Positionen<br />

von Bürgermeister, Kämmerer und auch<br />

des Rates wird sich grundsätzlich ändern<br />

– hin zu Geschäftsführung, Finanzcontrolling<br />

und „Aufsichtsrat“.<br />

Es gilt, von vornherein im Auge zu behalten,<br />

dass am Ende des Prozesses ein<br />

transparenter Haushalt entsteht, der<br />

Doppik NKF<br />

NKF – <strong>Neu</strong>es Kommunales Finanzmanagement –<br />

Besser gleich richtig mit der GKD Recklinghausen und mpsNF<br />

durch die Vorgabe von Zielen und die<br />

Lieferung von Kennzahlen ein Instrument<br />

zur Steuerung der Verwaltung durch die<br />

Politik ist.<br />

Insofern ist die Reform des kommunalen<br />

Haushaltsrechts für alle Kommunen eine<br />

große Herausforderung und die Auswahl<br />

des richtigen Partners, der hilft, erfolgreich<br />

zu sein, ist der erste und wichtigste<br />

Schritt auf diesem Weg: Sie haben individuelle<br />

Anforderungen. Wir stellen uns<br />

auf Sie ein.<br />

Profitieren auch Sie von unserer langjährigen<br />

Erfahrung bei Einführung und<br />

Betrieb der Software mpsNF!<br />

Die GKD Recklinghausen bietet Ihnen als<br />

Partner der Unternehmensgruppe mps<br />

• Kundenspezifisches Consulting<br />

• Schulungen<br />

• Projektmanagement<br />

• Migration von der Kameralistik auf das<br />

<strong>Neu</strong>e Kommunale Finanzmanagement<br />

• Produktionsbetrieb<br />

• Betreuung des kompletten Verfahrens<br />

mit tiefgehender fachlicher Beratung<br />

• Vor-Ort-Betreuung.<br />

• Finanzcontrolling mittels Entscheidercockpit<br />

Warum gerade mit uns?<br />

Für die Beantwortung fachlicher Fragen,<br />

die Durchführung der Projektsteuerung<br />

und den Betrieb der Finanzsoftware mps-<br />

NF begleitet die GKD Recklinghausen<br />

bereits die Kommunen ihres Verbandsgebietes<br />

als kompetenter Partner.<br />

Die Fachkompetenz der GKD Recklinghausen<br />

gründet sich auf langjährige<br />

Erfahrungen mit dem Einsatz moderner<br />

Technologien zur Verbesserung von<br />

Verwaltung und Bürgerservice.<br />

www.gkd-re.de<br />

SASKIA ® Informations-Systeme GmbH | Stand-Nr.: B 14 Anzeige


tf/is-Breitenfelder GmbH | Stand-Nr.: G 08<br />

Kai kann alles inventarisieren<br />

Spezifika einer kommunalen Inventarisierungslösung<br />

Eine wesentliche Voraussetzung für den<br />

Übergang zum neuen/erweiterten Finanzwesen<br />

ist die vollständige Aufnahme und<br />

Bewertung aller Vermögensteile.<br />

Die Bestände werden in vielen Kommunen<br />

heute noch in Excel-Dateien aufgenommen<br />

und bewertet – ein möglicher<br />

Weg, solange es „nur“ um die Ermittlung<br />

der Eröffnungsbilanzwerte geht.<br />

Ein ganz anderes – und dauerhaftes –<br />

Thema sind Aufnahme und Bestandsnachweis<br />

des beweglichen Vermögens<br />

nach räumlicher und organisatorischer<br />

Zuordnung. Hierzu bedarf es einer professionellen<br />

Lösung, die speziell auf die<br />

Belange der kommunalen Verwaltung<br />

abgestimmt ist.<br />

Die kommunale Inventarisierungslösung<br />

Kai verfügt über alle erforderlichen Leistungsmerkmale:<br />

• Anbindung der Inventarverwaltung an<br />

das Anlagenbuch (SAP, INFOMA, KIRP,<br />

SASKIA, DATEV, MACH, weitere geplant)<br />

über eine Dialogschnittstelle.<br />

Neben den „1:1-Anlagegütern“ werden<br />

Fest- und Gruppenwerte abgebildet.<br />

Auf einen Blick ist erkennbar, welche<br />

Inventargüter zu einem bestimmten<br />

Anlagegut gehören.<br />

Workshops btf/is-Breitenfelder GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 17<br />

Praktische Erfahrungen der Stadt Siegen bei der Erfassung<br />

des kommunalen Vermögens<br />

Gerold Urrigshardt, Controller Gschäftbereich 3, Stadt<br />

Siegen und btf/is-Breitenfelder GmbH<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 10:00 - 10:45 in Raum 15<br />

Der Remscheider Weg Erfahrungen bei der erstmaligen<br />

Erfassung des Anlagevermögens<br />

André Leverkus, Mitarbeiter in der Anlagenbuchhaltung<br />

der Stadt Remscheid und btf/is-Breitenfelder GmbH<br />

Doppik NKF 59<br />

• Schnittstelle zur Bewertungs-Software<br />

(z.B. GISMA, AnKom2, KomVm, iTac.<br />

Tresor), über die bis zur Eröffnungsbilanz<br />

die automatische Wertfortschreibung<br />

erfolgen kann.<br />

• Adäquate Beschreibungsmöglichkeiten<br />

für die Inventargüter. Die Verwaltung<br />

legt selbst die Inventartypen<br />

sowie die benötigten Daten- und Suchfelder<br />

fest.<br />

• Leistungsfähige Im- und Exportfunktionen<br />

für die Übernahme von bestehenden<br />

Inventarverzeichnissen.<br />

• Drucken und Einlesen von Barcode-<br />

Etiketten für die Kennzeichnung der<br />

Inventargüter.<br />

• Sachgerechte Abläufe der Ersterfassung<br />

(Einbindung von Inventarvorlagen,<br />

Aufnahme der Bewertungsdaten<br />

im gleichen Arbeitsgang).<br />

• Praxisgerechte Prozessabläufe für die<br />

fortlaufende Bestandserfassung und<br />

die Fortschreibung des Anlagevermögens.<br />

• Planung und revisionssichere Durchführung<br />

der erstmaligen Bestandsaufnahme<br />

und der Wiederholungs-Inventur.<br />

• Einsatz von mobilen Erfassungsgeräten<br />

mit Barcode-Scanner.<br />

• Flexible und umfassende Auswertungen.<br />

• Offene Software-Architektur für die Integration<br />

in „Mehrwert-Applikationen“.<br />

Der Kai-Funktionsumfang wurde in Zusammenarbeit<br />

mit 18 Pilotkommunen<br />

entwickelt. Heute setzen bereits mehr<br />

als 200 öffentliche Verwaltungen Kai ein.<br />

Überzeugen Sie sich auf unserem<br />

Stand G 08 von den herausragenden<br />

Möglichkeiten der kommunalen Inventarisierungslösung<br />

Kai.<br />

Lernen Sie in unseren Workshops<br />

während der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> aus<br />

den praktischen Erfahrungen der Kai-<br />

Kommunen.<br />

Weitere Informationen: www.hallokai.de<br />

Kontakt: info@hallobtf.de


60<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Doppik NKF<br />

KDO (Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg) | Stand-Nr.: B 02<br />

KDO präsentiert Zusatz- und Weiterentwicklungen für newsystem® kommunal<br />

Produktvertrieb der KDO-Standardlösung bei 3 Landkreisen und 12 weiteren Kommmunen und<br />

kommunalen Betrieben<br />

KDO (Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg)<br />

„Mehr Möglichkeiten, einfachere Handhabung<br />

und praxiserprobt“. So fasst<br />

Helmut Tiemann, Vertriebschef der KDO,<br />

die Vorteile der KDO-Lösung für die<br />

doppische Buchführung auf Basis von<br />

newsystem® kommunal zusammen.<br />

Das Oldenburger Software- und Beratungshaus<br />

bietet das Produkt der Firma<br />

INFOMA standardmäßig mit Weiter- und<br />

Zusatzentwicklungen und diversen<br />

Voreinstellungen an.<br />

So wurde zum Beispiel ein browserbezogenes<br />

Auskunftssystem integriert,<br />

das die Einsicht in Einzelbudgets und<br />

Budgetkreise ermöglicht. Darüber hinaus<br />

wurden Berichte und Auswertungen<br />

entwickelt, die im KDO-Standard ausgeliefert<br />

werden können.<br />

„Durch unsere Zusatz- und Weiterentwicklungen<br />

für newsystem® kommunal<br />

konnten wir unsere langjährige Erfahrung<br />

als Problemlöser für Kommunen in<br />

das System einfließen lassen. So haben<br />

wir das ohnehin schon sehr gute System<br />

noch mal optimieren können“, erläutert<br />

Helmut Tiemann. Das Ergebnis: Eine Erweiterung<br />

von newsystem® kommunal,<br />

die optimal den täglichen Praxisanforderungen<br />

in den Kommunen gerecht wird.<br />

Praxiserprobt<br />

Die von der KDO angebotene Systemvariante<br />

von newsystem® kommunal wird<br />

bereits erfolgreich in der Praxis angewendet.<br />

Die Stadt Achim (30.000 Einwohner)<br />

wird neben 6 kommunalen Betrieben<br />

dieses Jahr erstmals mit dem System<br />

ihren Jahresabschluss in doppelter<br />

Buchführung erstellen. Fünf weitere<br />

Kommunen (3 Landkreise) starten damit<br />

am 1. Januar <strong>2008</strong> in die Doppik. Und für<br />

2009 haben bereits sieben Kommunen den<br />

Umstieg in die Doppik mit newsystem®<br />

kommunal und der KDO geplant, darunter<br />

auch Städte mittlerer Größenordnung<br />

wie Hameln und Wunstorf.<br />

Sicherer Umstieg mit DoppikConsult<br />

Mit der Einführung der doppelten<br />

Buchführung stehen die Kommunen vor<br />

einer der größten Herausforderungen<br />

der letzten Jahre. Die Umsetzung des<br />

neuen Kommunalen Rechnungswesens<br />

ist ein organisatorischer Kraftakt, der ein<br />

hochprofessionelles Projektmanagement<br />

erfordert. Die KDO bietet ihren Kunden<br />

deshalb mit „DoppikConsult“ eine methodisch-konzeptionelleBeratungsdienstleistung<br />

im Vorfeld der Einführung<br />

der Doppik.<br />

Der besondere Vorteil des Beratungsprodukts:<br />

Mehrere Kommunen können<br />

sich zu einem Team zusammenschließen,<br />

das unter Federführung der KDO alle<br />

zentralen Fragestellungen der Umstellung<br />

und individuell angepasste Lösungsansätze<br />

erarbeitet. Auf diese Weise<br />

Horst Janssen Museum Oldenburg<br />

werden die zeitlichen, organisatorischen<br />

und finanziellen Ressourcen der beteiligten<br />

Kommunen synergetisch genutzt und<br />

die Kosten für die Einführung der Doppik<br />

so gering wie möglich gehalten.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen Herr<br />

Helmut Tiemann (0441 9714-280 oder<br />

tiemann@kdo.de) gerne zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen zur KDO finden<br />

Sie auf unserer Internetseite<br />

www.kdo.de.<br />

Workshops KDO<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 14<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 14<br />

Web-basiertes Personalmanagement<br />

Nina Radczun, KDO<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:15 - 13:00 in Raum 9<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 14<br />

Jugendwesen: Info51 unterstützt die Diagnostik<br />

im Hilfeplanverfahren<br />

Martina Werner, KDO<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 9<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 14:15 - 15:00 in Raum 13<br />

Doppik heute und morgen -<br />

Eine Reise ins neue Steuerungsmodell<br />

Dr. Niels Weller und Rainer Isemann, KDO<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 15:00 - 15:45 in Raum 20<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 13:15 - 14:00 in Raum 9<br />

Kartenbasierte Services für eine bürgerorientierte<br />

Internetpräsenz<br />

Henning Mossell, KDO


Praxisforum Finanzen 16:15 – 17:00 Uhr<br />

Doppik Finanzen <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 61<br />

Grüne Doppik – Was ist mein Park wert?<br />

FH-Forschungsprojekt: Werkzeug zur Bewertung öffentlicher Grün- und Freiflächen<br />

Dienstag 26.02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

Datengrundlage Service Level 1 Service Level 2 Service Level 3<br />

Typisiertes Produkt einer Grünanlage,<br />

z. B. einfacher Spielplatz/Abenteuerspielplatz<br />

Hauptkategorie nach DIN 276<br />

Euro/qm Euro/qm Euro/qm<br />

2.Stufe, z. B. Pflanz- u. Saatflächen<br />

Flächeninhalte nach DIN 276<br />

Euro/qm Euro/qm Euro/qm<br />

3.Stufe, z. B. Bäume<br />

Flächenarten nach DIN 276<br />

Euro/qm Euro/qm Euro/qm<br />

4.Stufe, z. B. Straßenbäume Euro/qm Euro/qm Euro/qm<br />

Schematische Darstellung der Bewertungsmatrix „Grüne Doppik“<br />

Zu den Liegenschaften der öffentlichen<br />

Hand gehören nicht nur verschiedenste<br />

Gebäude, sondern gleichermaßen Bauwerke<br />

des öffentlichen Grün, wie Parks,<br />

Friedhöfe, Spielplätze oder Straßenbegleitgrün.<br />

Auch dieser Teil des Vermögens<br />

muss erfasst und bewertet werden,<br />

wenn eine Bilanz erstellt wird. Mit der<br />

Bewertung des grünen Sachvermögens<br />

für die Inventarisierung beschäftigt<br />

sich das Forschungsprojekt „Werkzeug<br />

zur Bewertung öffentlicher Grün- und<br />

Freiflächen“ an der Fachhochschule<br />

Osnabrück.<br />

Mangels bundesweit verbindlicher<br />

Orientierung entstehen in fast jedem<br />

Bundesland eigene Bewertungsansätze<br />

für den grünen Teil des kommunalen<br />

Sachvermögens. Die besondere Herstellzeit<br />

und Wertentwicklung von Vegetation,<br />

ebenso wie die variierende<br />

Abschreibungsdauer, werden nicht ausreichend<br />

berücksichtigt.<br />

Für die Gebäudebewertung in Niedersachsen<br />

hat die AG Umsetzung Doppik<br />

in einem Beschluss vom 10.10.2006 festgelegt,<br />

dass grundsätzlich auf Basis der<br />

Anschaffungs- oder Herstellungswerte<br />

bewertet werden soll, auch wenn es um<br />

die Bewertung älterer Anlagen geht. Für<br />

die Gebäudebewertung üblich ist in solchen<br />

Fällen ein Hilfskonstrukt, bei dem<br />

allgemeine Durchschnittswerte aus einer<br />

Tabelle mit „Normalherstellungskosten“<br />

über Korrekturfaktoren an ein konkretes<br />

Objekt angepasst werden.<br />

Ungeklärt ist die Frage, welche Daten<br />

herangezogen werden sollen, wenn für<br />

Bauwerke der Freiraumplanung keine<br />

aktuellen Anschaffungs- und Herstellkosten<br />

mehr vorliegen.<br />

In Niedersachsen gibt es dazu in den<br />

„Hinweisen zu Fragen der Inventur, zur<br />

Inventurvereinfachung im Rahmen der<br />

ersten Eröffnungsbilanz und zu Bewertungsfragen“,<br />

Stand: 07.06.2007, folgenden<br />

Ratschlag: Ab dem Erstellungsdatum<br />

2000 ist das öffentliche Grün mit Anschaffungs-<br />

und Herstellkosten zu bewerten,<br />

bei älteren Anlagen soll der Bodenwert<br />

mit 30% des Bodenrichtwertes<br />

bewertet, der Aufwuchs pauschal mit<br />

6,50 Euro/qm als Festwert auf den so<br />

ermittelten Bodenwert aufgeschlagen<br />

werden. Bei öffentlichen Grünanlagen<br />

wird regelmäßig zu einer solchen Bilanzierung<br />

über einen Festwert geraten,<br />

doch erscheint die Fortführung in den<br />

Folgebilanzen problematisch.<br />

Dipl.-Ing. (FH) Eva Güse,<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin, FH Osnabrück<br />

Wie soll beispielsweise weiter verfahren<br />

werden, wenn in den Folgejahren neue<br />

Grünanlagen erstellt worden sind? Auch<br />

ist die Abbildung der sehr unterschiedlichen<br />

Herstellungszeiträume von beispielsweise<br />

Rasen und Bäumen nicht<br />

möglich. Genauso wenig kann ein realistischer<br />

Vermögensverzehr durch<br />

Abnutzung für Treppen, Wege oder Möblierung<br />

abgebildet werden, obwohl<br />

doch gerade darin ein wesentlicher Nutzen<br />

der Doppikeinführung zu sehen ist.<br />

Im Forschungsprojekt Grüne Doppik –<br />

„Werkzeug für die Bewertung öffentlicher<br />

Grün- und Freiflächen“ an der Fachhochschule<br />

Osnabrück (Fakultät Agrarwissenschaften<br />

und Landschaftsarchitektur)<br />

werden reale Kostenwerte verschiedener<br />

Quellen zu Mittelwerten für<br />

einzelne Flächeninhalte verrechnet. Im<br />

Ergebnis können mit einem einfachen<br />

IT-Tool die einzelnen Flächeninhalte<br />

beispielsweise eines Sportplatzes in<br />

ihrem Wert bestimmt und zum Gesamtwert<br />

einer Liegenschaft addiert werden.<br />

• Hierfür werden Daten der folgenden<br />

Quellen verschnitten:<br />

• Projektpartner aus der Wirtschaft<br />

• Fünf deutsche Großstädte<br />

• Baukosteninformationszentrum Deutscher<br />

Architektenkammern (BKI)<br />

• Standardleistungsbuch-Bau (STLB<br />

Bau) mit Dynamischen BauDaten<br />

(DBD)<br />

• DBD-Dynamische Kostenelemente<br />

XML<br />

• DBD-Kalkulationsansätze XML<br />

• Standardleistungsbuch-Bau für<br />

Zeitvertragsarbeiten (STLB BauZ)<br />

weiter auf Seite 62 >


62<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Über die Hinterlegung mit realen Kostenwerten<br />

ist eine fundierte Bewertung<br />

möglich, die über Wertminderungen an<br />

konkrete Objekte angepasst werden<br />

kann.<br />

Durch die produktgenaue Zusammenfassung<br />

der einzelnen Flächeninhalte können<br />

Instandhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen<br />

eingearbeitet werden und<br />

für einen realistischen Gesamtwert einer<br />

Grünanlage verrechnet und auch langfristig<br />

nachgehalten und aktualisiert wer-<br />

Besucherstimmen<br />

Christiane Venten, Sachbearbeiterin<br />

Gebäudemanagement, Dezernat I<br />

Innere Dienste/ Finanzen,<br />

Stadt Straelen:<br />

„Wir wollten uns insbesondere<br />

Software für das NKF genauer anschauen.<br />

Um einen weitgehenden<br />

Einblick zu erhalten, wurden bereits<br />

im Vorfeld gezielt Termine für die<br />

Vorstellung von Programmen mit<br />

entsprechenden Anbietern vereinbart.<br />

Die positiven Aspekte: Sehr<br />

viele Aussteller. Gute Wegweisung.“<br />

Doppik Finanzen<br />

den. So entsteht für die kommunale<br />

Steuerung eine sinnvolle Ergänzung der<br />

grünen Liegenschaftsverwaltung, die<br />

auch Instandhaltungsstaus sichtbar<br />

macht und mit Zahlenwerten bei Entscheidungen<br />

über Baumaßnahmen<br />

unterstützt.<br />

Die genauen Anforderungen aus Kommunen,<br />

abhängig von ihrer Größe und<br />

IT-Ausstattung, gehen über eine schriftliche<br />

Befragung aller niedersächsischen<br />

Gemeinden in die Werkzeug- und Schnittstellenermittlung<br />

ein.<br />

Vortrag im Praxisforum Finanzen<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong><br />

16:15 – 17:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />

Grüne Doppik – Was ist mein Park wert?<br />

FH-Forschungsprojekt: Werkzeug zur<br />

Bewertung öffentlicher Grün- und Freiflächen<br />

Dipl.-Ing. (FH) Eva Güse,<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin,<br />

FH Osnabrück<br />

Wilfried Brandes, Bürgermeister,<br />

Gemeinde Ilsede:<br />

„Ich habe im Jahre 2007 erstmalig<br />

die <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> besucht, um<br />

mich über das Angebot zu informieren.<br />

Ich habe ein gut sortiertes<br />

und umfangreiches Informationsangebot<br />

vorgefunden, das insbesondere<br />

auf die kommunalen<br />

Belange zugeschnitten war.<br />

Schwerpunkte bildeten für mich<br />

die Bereichen Finanzsoftware und<br />

Ratsinformationssysteme. Auch<br />

im nächsten Jahr werde ich das<br />

Angebot mit anderen Schwerpunkten<br />

nutzen.“<br />

Seite 42


Geoinformationen sind wichtige Hilfsmittel<br />

zur Erfüllung von Verwaltungsaufgaben<br />

und letztendlich, über das Internet<br />

bereitgestellt, ein Mehrwert-Service für<br />

den Bürger.<br />

Die Geodateninfrastruktur Niedersachsen<br />

(GDI-NI) bringt das Land mit digitalen<br />

Karten und Fachdaten ins Internet und<br />

legt damit den Grundstein zur wirtschaftlichen<br />

Gewinnung, Auswertung und Anwendung<br />

von Geodaten. Beteiligt sind<br />

Datenanbieter und Datennutzer aus Verwaltung,<br />

Wirtschaft und Wissenschaft.<br />

Die operationelle Koordinierung liegt<br />

beim Landesbetrieb Landesvermessung<br />

und Geobasisinformation Niedersachsen<br />

(LGN).<br />

Ein wesentlicher Baustein der GDI-NI ist<br />

das Geodatenportal Niedersachsen. Dort<br />

finden Sie, untermauert durch die Karten<br />

und Luftbilder der Niedersächsischen<br />

Vermessungs- und Katasterverwaltung<br />

(VKV), Informationen zur Regionalplanung,<br />

zum Denkmalschutz und zum<br />

Straßenbau. Ebenso stehen geologische<br />

Geoinformatik <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 63<br />

Geodaten fördern Wirtschaft und Tourismus<br />

Praxisforum GIS 13:15 – 14:00 Uhr<br />

Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

Karten des Landesamtes für Bergbau,<br />

Energie und Geologie über die Erosionsgefährdung<br />

durch Wasser sowie Daten<br />

aus dem Umweltbereich über Fauna-<br />

Flora-Habitate bereit.<br />

Die amtlichen Kartendaten liefert der<br />

VKV-Map-Server. Über das Portal können<br />

interessierte Bürger den Niedersachsen-<br />

Viewer starten und sich die Geodaten,<br />

verknüpft mit unterschiedlichen Fachthemen,<br />

anzeigen lassen.<br />

Tourismus und Wirtschaftsförderung bei<br />

Kommunen und Touristikern<br />

Die standardisierte Schnittstelle des VKV-<br />

Map-Servers ermöglicht Kommunen und<br />

Touristikern, die Kartendaten über eigene<br />

Viewer in ihre Websites einzubinden<br />

und mit ihren Fachdaten zu überlagern.<br />

Damit ist eine eigene sekundäre Datenhaltung<br />

nicht erforderlich und ein ständiger<br />

Zugriff auf die aktuellen amtlichen<br />

Geobasisdaten möglich.<br />

Lizenznehmer und Partner der LGN bieten<br />

dazu innovative Services. Es wurden<br />

Hans-Wilhelm Hurt, Marketing und Kommunikation, Bereich Geodateninfrastruktur;<br />

LGN - Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen<br />

bereits zahlreiche touristische Informationssysteme<br />

bei Kommunen realisiert.<br />

Immer arbeitet im Hintergrund ein<br />

Content Management System, mit dessen<br />

Hilfe Mitarbeiter bei Kommunen und<br />

Touristikern, auch ohne GIS-Kenntnisse,<br />

über das Internet einfach und komfortabel<br />

Wegeverläufe und Standorte mit den<br />

Kartendaten verknüpfen.<br />

Der Mittelweser-Navigator, der Landkreis<br />

Harburg NAVIGATOR und zahlreiche weitere<br />

kommunale Navigatoren sind Beispiele,<br />

wie Städte und Gemeinden über<br />

komplexe Datenbanken Standorte von<br />

Unterkünften, Gastronomie, Behörden,<br />

Schulen und Firmen ebenso wie Rad-,<br />

Wander- und Reittouren abbilden. Bei<br />

diesen Touren können Servicestellen,<br />

Sehenswürdigkeiten usw. in Form interaktiver<br />

Point of Interest (POI) per Mausklick<br />

eingeblendet werden. Karten können<br />

als PDF-Dokument ausgedruckt und<br />

Daten für GPS-Geräte heruntergeladen<br />

werden.<br />

Im Gegensatz zu weltweit bekannten<br />

Viewern bildet die amtliche Kartografie<br />

neben Wirtschaftswegen auch Eigentumsstrukturen<br />

und eine hausnummernscharfe<br />

Positionierung ab. Wie die Gemeinde<br />

Seevetal zeigt, kann damit sogar<br />

die Veröffentlichung der Bauleitplanung<br />

samt einer integrierten Online-Bürgerbeteiligung<br />

erfolgen.<br />

Vortrag im Praxisforum GIS<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />

13:15 – 14:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />

Geodaten fördern<br />

Wirtschaft und Tourismus<br />

Hans-Wilhelm Hurt, Marketing und<br />

Kommunikation, Bereich Geodateninfrastruktur;<br />

LGN - Landesvermessung<br />

und Geobasisinformation Niedersachsen<br />

Seite 43


64<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

eGovernment


Autodesk | Stand-Nr.: F 16<br />

Anfassen erlaubt<br />

AutoCAD Map 3D lernen und ausprobieren<br />

Böse Zungen behaupten, Frauen seien<br />

besser schön als klug, denn Männer können<br />

besser sehen als denken. Das sagt<br />

natürlich nichts über die Qualität männlichen<br />

Denkens – aber es beweist, dass<br />

Bilder mehr ausdrücken als Worte. Darum<br />

ist auch klar, dass immer mehr Menschen<br />

sich wünschen, dass Sachinformation<br />

(auch) grafisch dargestellt werden.<br />

CAD und GIS wachsen folglich immer<br />

enger zusammen.<br />

Wer Karten und Pläne erstellen muss,<br />

GIS-Daten einbinden und analysieren will<br />

oder Karten publizieren soll, kommt an<br />

AutoCAD Map 3D nicht vorbei. Die Software<br />

bietet auf Basis von AutoCAD alle<br />

Funktionen, die man im GIS-Umfeld<br />

braucht. Damit sich potentielle Anwender<br />

schnell einen Überblick über die Fähigkeiten<br />

von AutoCAD Map 3D verschaffen<br />

können, hat Autodesk nun ein praktisches<br />

und kostenloses (!) Hilfsmittel entwickelt:<br />

Eine 30-Tage-Testversion mit einem<br />

Übungsleitfaden.<br />

Testen mit echten Daten<br />

Das Paket enthält neben der Software<br />

echte Daten der Stadt Ingolstadt und der<br />

Bayerischen Vermessungsverwaltung.<br />

Datenmenge und Komplexität entsprechen<br />

damit genau dem, was die Anwender<br />

in der Praxis vorfinden. Sie können<br />

also sofort loslegen, ohne erst Daten zu<br />

erfassen oder aus fremden Quellen zu<br />

beschaffen.<br />

In neun Arbeitsschritten, die auch Ungeübte<br />

in jeweils ca. 45 Minuten durcharbeiten<br />

können, probiert man die wichtigsten<br />

Funktionen aus: Integrieren von<br />

CAD und GIS, Ändern und analysieren<br />

von GIS-Daten und Höhenmodellen,<br />

Karten publizieren, mit Pufferzonen arbeiten,<br />

Verknüpfung mit anderen Datenquellen<br />

usw. Auf der Internetseite zum<br />

Leitfaden (www.autodesk.de/leitfaden)<br />

finden Interessenten zusätzlich Videos<br />

zu den einzelnen Kapiteln.<br />

Überall schnell installiert<br />

Übersichtliche Erklärungen und viele Abbildungen<br />

führen den Benutzer durch die<br />

einzelnen Arbeitsschritte – vom Einstieg<br />

über den Datenzugriff bis zur Planerstellung.<br />

Am Ende jedes Kapitels sind die<br />

wichtigsten Lernschritte zusammengefasst.<br />

Die Autorin des Büchleins hat an<br />

alle Eventualitäten gedacht und zeigt<br />

auch, was man tun muss, wenn die Software<br />

nicht wie erwartet reagiert.<br />

Interessenten können die Testversion<br />

und den Leitfaden bei autorisierten Fachhändlern<br />

bestellen. Wer sich einen weiteren<br />

Gefallen tun möchte, meldet sich<br />

Geoinformatik <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 65<br />

für einen kostenlosen Schnupperkurs bei<br />

einem Autodesk Partner in seiner Nähe<br />

an: www.autodesk.de/schnupperkurse.<br />

So lassen sich eventuelle Fragen vor Ort<br />

schnell klären.<br />

Autodesk auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong><br />

Natürlich sind die GIS-Spezialisten von<br />

Autodesk und ihre lokalen Partner auf<br />

der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> anzutreffen. Auf dem<br />

Stand F16 zeigen die Partner acadGraph<br />

GmbH, Contelos GmbH, Urbane Daten-<br />

Systeme GmbH, AKG Software Consulting<br />

GmbH, euro GIS IT-Systeme GmbH,<br />

CWSM GmbH sowie N+P <strong>Neu</strong>mann und<br />

Partner ihre Lösungen. Direkt daneben<br />

findet man die Autodesk-Partner Barthauer<br />

und Widemann, und auch an anderen<br />

Ständen werden Autodesk Lösungen<br />

präsentiert.<br />

Besonders spannend: Die <strong>KOMCOM</strong><br />

<strong>NORD</strong> ist die erste Gelegenheit im Jahr,<br />

einen Blick auf Produktneuerungen von<br />

Autodesk zu werfen.<br />

www.autodesk.de<br />

Workshop Autodesk<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 12:00 - 12:45 in Raum 16<br />

Mehrwert der Topobase in der GIS-Administration<br />

Konrad Storz, Autodesk GmbH


66<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

TOPO graphics GmbH | Stand-Nr.: K 04<br />

gisme® | Stand-Nr.: E 10<br />

Sie müssen nicht ESRI ablösen, um mit<br />

gisME ® Kommunal arbeiten zu können.<br />

Bestehende Daten können einfach, ohne<br />

Konvertierung, weiter genutzt werden.<br />

Das erspart hohe Kosten, die üblicherweise<br />

bei einem neuen System anfallen<br />

würden. Getätigte Investitionen werden<br />

gesichert.<br />

Diese Vision ist bereits bei Kunden der<br />

Firma gisME ® Wirklichkeit geworden. An<br />

klassischen Desktop-Arbeitsplätzen, aber<br />

auch per WebGIS oder auf einem Pocket-<br />

PC bzw. SmartPhone können kommunale<br />

Daten raumbezogen ausgewertet<br />

werden.<br />

Geoinformatik<br />

Google-Maps und ein GeoCMS revolutionieren den GIS-Markt.<br />

GIS liegt voll im Trend. Selbst kleinere<br />

Gemeindeverwaltungen investieren in<br />

die Technologie um Pläne und Sachdaten<br />

aus ihrem analogen Dornröschenschlaf<br />

in die digitale Welt zu überführen und<br />

damit vielen Mitarbeitern und Externen<br />

zugänglich zu machen. In der Regel bestehen<br />

diese sogenannte GIS-Systeme<br />

aus einer Reihe von komplexen Modulen,<br />

die nur von Spezialisten beherrscht<br />

werden.<br />

<strong>Neu</strong>e Technologien schicken sich an<br />

diese Hemmnisse aufzulösen. Unter<br />

www.googis.de ist eine solche Technologie<br />

zu sehen, dessen Kern ein Geo-<br />

ContentManagement, kurz GeoCMS,<br />

darstellt. Ohne GIS oder Middleware zu<br />

benötigen, werden Objekt-Daten im<br />

Webbrowser zusammen mit Karten und<br />

Luftbildern visualisiert. Die Erfassung<br />

der Daten erfolgt direkt in den Datenbankmasken<br />

des GeoCMS, das auch einen<br />

grafischen Editor zur Digitalisierung<br />

bietet. Zusätzlich ist die automatische<br />

Georeferenzierung von Objektadressen<br />

möglich. Das GeoCMS kann aber noch<br />

mehr. In den Strukturen der Datenbank<br />

können beliebige Kategorien und Unterkategorien<br />

erstellt und mit Ausprägungsmerkmalen<br />

versehen werden. So werden<br />

Geo-Portale strukturiert, die ein Auffinden<br />

von Objekten oder Personen wie z.B.<br />

Ärzten im Gemeindegebiet selbst denen<br />

ermöglicht, die bislang keine Berührung<br />

mit GIS hatten.<br />

Jeder hat schon mal über Google Earth<br />

einen Blick von oben in Nachbars Garten<br />

geworfen. So verwundert es nicht, dass<br />

diese Lösung auf den Diensten von<br />

Google-Maps basiert und deren frei zugängliche<br />

Karten und Satellitenbilder<br />

nutzt und Standard-GIS-Daten integriert.<br />

Um die Informationen optimal zu nutzen<br />

und Analysen zu ermöglichen, bietet der<br />

Webclient das notwendige Quentchen<br />

an GIS-Technologie.<br />

Menues, die bei Bedarf aufklappen,<br />

erlauben die Suche nach Adressen<br />

oder Objekten aus der Datenbank. Eine<br />

gisME ® Kommunal OpenGIS sichert Investitionen<br />

Informationen sind überall abrufbereit<br />

und bilden die Grundlage für Entscheidungsprozesse<br />

jeglicher Art. Insbesondere<br />

die Verknüpfungen von unterschiedlichsten<br />

Fachbereichen einer Kommune<br />

lassen sich so schnell und kostengünstig<br />

realisieren. Das Ergebnis ist ein leicht<br />

handhabbares Informationssystem, das<br />

der Kommune und den Bürgern einen<br />

nachhaltigen Mehrwert bietet.<br />

Fachverfahren anderer Anbieter werden<br />

auf Wunsch integriert. So entsteht ein<br />

einzigartiger Verbund von praxisgerechten<br />

Lösungen. gisME ® Kommunal verfügt<br />

hierzu über mehr als 160 Schnittstellen<br />

zu Datenbanken, CAD und GI-Systemen.<br />

Aktuell befindet sich das System in den Bereichen:<br />

• Baumkataster<br />

• Feuerwehr<br />

• Friedhofsverwaltung<br />

• Grünflächenverwaltung<br />

• Immobilienmanagement<br />

• Leitungskataster<br />

• NKF/NKR<br />

• Spielplatzkataster<br />

• Stadtmarketing<br />

• Straßenmanagement<br />

• Verkehrssicherungspflicht<br />

• Mobile Datenerfassung<br />

im täglichen Praxiseinsatz.<br />

Überzeugen Sie sich selbst: www.gisme.de oder Stand E10<br />

Umkreissuche im Radius kann die Fundmenge<br />

einschränken, so dass der so<br />

dringend gesuchte Arzt, Kindergarten<br />

oder Fachhändler in kürzester Entfernung<br />

gefunden wird. Die so in der Karte visualisierten<br />

Objekte werden mit prägnanten<br />

Symbolen angezeigt und können<br />

angeklickt werden. Dabei öffnet sich eine<br />

objektbezogenen Visitenkarte und zeigt<br />

weitere Informationen, die aus dem<br />

GeoCMS bezogen werden. Selbst ein<br />

Routing ist integriert.<br />

Der eigentliche Clou sind aber die geringen<br />

Kosten. Das GOOGIS-GeoCMS wird<br />

zum Bruchteil der Kosten angeboten, die<br />

ein klassisches GIS im Jahr für Wartung<br />

verschlingt.<br />

www.topographics.de<br />

Workshops TOPO graphics GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 22<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong>, 11:00 - 11:45 in Raum 22<br />

Mit GeoContentManagement und Google-Maps GIS-<br />

Lösungen und Geoportale realisieren<br />

Werner Probst -TOPO graphics GmbH


<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> Editorial 67


68<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Geoinformatik<br />

pic2base – Online-Bildarchiv für digitale Fotos<br />

am Beispiel der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt<br />

Praxisforum GIS 12:15 – 13:00 Uhr<br />

Mittwoch <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong> | Kleine Eilenriedehalle<br />

Die Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt<br />

(SDS) verwaltet zahlreiche<br />

Liegenschaften in ganz Sachsen-Anhalt.<br />

Zu den damit verbundenen Aufgaben<br />

gehört u. a. die Betreuung von Bauvorhaben<br />

im Rahmen der Erhaltung, Restaurierung<br />

bzw. Erneuerung von Bausubstanz<br />

sowie deren Dokumentation.<br />

Ebenso fallen im Rahmen wissenschaftlicher<br />

Forschungsaufgaben, Archivierung<br />

und Bestandspflege von Kunst- und Kulturgut<br />

oder im Zusammenhang mit dem<br />

öffentlichen Veranstaltungsangebot Bild-<br />

Dateien von beachtlichem Umfang an.<br />

Dieser Datenbestand wurde bisher dezentral<br />

– meist in Ordnerstrukturen auf mehrere<br />

Datei-Server innerhalb der SDS verteilt<br />

– vorgehalten. Damit war zunächst<br />

einmal lediglich die Aufbewahrung der<br />

Fotos sichergestellt. Die Suche nach<br />

Bildern zu einem vorgegebenen Thema,<br />

Motiv oder mit einer bestimmten Aussage<br />

konnte sinnvollerweise nur von dem<br />

Fotografen selbst vorgenommen werden,<br />

da nur er die Entstehung der Bilder, deren<br />

Inhalt oder beabsichtigte Aussage<br />

kannte.<br />

Mit der Bündelung bestimmter Aufgaben<br />

(z. B. Öffentlichkeitsarbeit, Baudokumentation)<br />

machte es sich erforderlich, dass<br />

der Bild-Datenbestand aller Liegenschaften<br />

zukünftig zentral verwaltet wird und<br />

vor allem in einer recherchierbaren Form<br />

für alle berechtigten Mitarbeiter vorliegt.<br />

Ausgehend von den definierten<br />

Anforderungen<br />

wurden die in Frage kommendenLösungsmöglichkeiten<br />

einem Variantenvergleich<br />

unterzogen.<br />

Erfahrungen mit anderen,<br />

in der SDS bereits im Einsatz<br />

befindlichen Software-<br />

Lösungen, welche ähnlichen<br />

Anforderungsprofilen<br />

gerecht werden müssen,<br />

lieferten weitere Entscheidungskriterien.<br />

Zu den vorhandenen Lösungen zählen<br />

z. B. ein Mailsystem, die Haushalts-<br />

Software, ein Online-Seminarplaner,<br />

ein netzweit verfügbares Kassensystem<br />

für Konzertkartenverkäufe, die zentrale<br />

Telefon-Gebühren-Auswertung u. a.<br />

Bei den eingesetzten, und im Variantenvergleich<br />

betrachteten Lösungen kristallisierte<br />

sich heraus, dass diejenigen<br />

Anwendungen, welche auf allgemeingültigen<br />

Standards aufsetzen, mit der<br />

höchsten Verfügbarkeit bei den geringsten<br />

Kosten laufen.<br />

Im Ergebnis dieser Überlegungen entstand<br />

ein Produkt, das sich durch die<br />

folgenden Leistungsmerkmale auszeichnet:<br />

• web-basierte Client/Server-Lösung<br />

• serverseitig ausschließliche Nutzung<br />

von OpenSource-Komponenten<br />

(LINUX, Apache, PHP und MySQL)<br />

• minimale clientseitige Anforderungen<br />

(Web-Browser mit JavaScript-Unterstützung)<br />

• Mehrbenutzer-Fähigkeit mit zentraler<br />

Benutzer-Verwaltung<br />

• automatische Erzeugung aller erforderlichen<br />

Vorschaubilder für jede<br />

einzelne Bild-Datei<br />

• wenn vorhanden, automatische Extrahierung<br />

aller Szenen-Bilder einer<br />

Bild-Datei<br />

• automatische Lagekorrektur, wenn<br />

entsprechende Angaben als EXIF-<br />

Daten vorhanden sind<br />

Klaus Henneberg, Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt,<br />

Referat Betriebstechnik, Software, Systemtechnik<br />

• Recherche über die in den Bildern enthaltenen<br />

EXIF-Daten sowie über frei<br />

wählbare Kategoriezuordnungen, Aufnahmezeitraum,<br />

Beschreibungstext,<br />

Qualitätsbewertung und geogr. Informationen<br />

• automatische oder manuelle Geo-Referenzierung<br />

der Fotos mit der Möglichkeit,<br />

die Aufnahme-Standorte und die<br />

während einer Foto-Tour zurückgelegte<br />

Wegstrecke grafisch darzustellen (Anzeige<br />

in GoogleEarth / GoogleMaps)<br />

• Übernahme zusätzlich hinzugefügter<br />

Informationen in die Bild-Datei beim<br />

Datei-Export aus der Datenbank damit<br />

bildet die Bild-Datei den „Behälter“<br />

für weitere, mit dem Bild im Zusammenhang<br />

stehender Informationen wie<br />

z. B. Beschreibungstext, Geo-Daten<br />

u.a. Zurückgewinnung dieser Daten<br />

ist mit jeder Software möglich, die<br />

EXIF-Daten extrahieren kann.<br />

• Beibehaltung des Original-Zustandes<br />

der erfassten Bilder während ihres<br />

Lebenszyklus in pic2base<br />

• Up- und Download der Bild-Dateien<br />

per FTP<br />

• Unterstützung von derzeit (Stand 12/<br />

2007) etwa 20 Bildformaten (z.B. JPG,<br />

GIF, BMP, XCF, DCM, PCX, SUN, TGA,<br />

ICO, TIF, PNG, PDF, NEF u. a.)<br />

An der Unterstützung weiterer Dateiformate<br />

sowie der Geo-Tracker-Gerätepalette<br />

wird gearbeitet. Von Vorteil bei der<br />

Arbeit mit pic2base ist eine schnelle Internet-Verbindung.<br />

Aber auch mit einem<br />

schmalbandigen Online-Zugang ist ein<br />

Zugriff auf die Datenbank möglich.<br />

Vortrag im Praxisforum GIS<br />

Mittwoch, <strong>27.</strong>02.<strong>2008</strong><br />

12:15 – 13:00 Uhr | Kleine Eilenriedehalle<br />

pic2base – Online-Bildarchiv für digitale<br />

Fotos – am Beispiel der Stiftung Dome<br />

und Schlösser in Sachsen-Anhalt<br />

Klaus Henneberg, Stiftung Dome und<br />

Schlösser in Sachsen-Anhalt,<br />

Referat Betriebstechnik, Software,<br />

Systemtechnik<br />

Seite 43


Softplan Informatik GmbH | Stand-Nr.: F 06<br />

Der Aufstieg von <strong>Neu</strong>-<strong>Anspach</strong> in Hessen<br />

zur Stadt ist seit Herbst 2007 amtlich.<br />

Mit Verleihung der Stadtrechte beginnt<br />

für die ehemalige Großgemeinde unter<br />

Bürgermeister Klaus Hofmann eine neue,<br />

viel versprechende Zukunft. War die Einwohnerzahl<br />

in den letzten 20 Jahren doch<br />

auf über 15.000 angewachsen. Die überdurchschnittlich<br />

jungen Bürgerinnen und<br />

Bürger der Stadt nutzen ein modernes,<br />

standesgemäßes Medium: das Stadtinformationssystem<br />

INGRADA web.<br />

Das Online-GIS der Softplan Informatik<br />

GmbH ist bereits seit zwei Jahren erfolgreich<br />

in der <strong>Neu</strong>-<strong>Anspach</strong>er Verwaltung<br />

im Einsatz. Seit Frühjahr 2007 stehen<br />

unter www.neu-anspach.de auf der neu<br />

gestalteten Homepage rund 70 Bebauungspläne<br />

als PDF-Dateien bereit. Ros-<br />

Geoinformatik <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 69<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Anspach</strong> schaltet Stadtinformationssystem online<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Anspach</strong>er Bebauungspläne und Flächennutzungsplan<br />

online in INGRADA web<br />

witha Brenner, Sachbearbeiterin im Bauamt<br />

und redaktionelle Betreuerin der<br />

Homepage, ist stolz auf die vielen positiven<br />

Rückmeldungen: „Architekten und<br />

Bauherren rufen bei uns regelmäßig wegen<br />

Beratung an, doch am Telefon redet<br />

man oft aneinander vorbei. Nun hat jeder<br />

am eigenen Bildschirm das Gleiche vor<br />

Augen, und so können die Anfragenden<br />

in vielen Fällen auf den Weg ins Rathaus<br />

verzichten.“ Die Bebauungspläne dienen<br />

in erster Linie zur Information, denn die<br />

Karten sind nicht maßstäblich.<br />

Um die Bebauungspläne im Online-GIS<br />

bereitzustellen, wurden die bis zu DINA0<br />

großen Karten gescannt und Geltungsbereiche<br />

und Änderungen in der digitalen<br />

Stadtkarte dargestellt. Die Vorarbeiten<br />

haben sich gelohnt: Das Stadtinformationssystem<br />

enthält neben Planzeichen,<br />

bauordnungsrechtlichen Gestaltungsrichtlinien<br />

und Pflanzlisten auch die<br />

Begründungen und Umweltberichte der<br />

Bebauungspläne. Anhand solcher Informationen<br />

können z.B. Anwohner erfahren,<br />

was an welcher Stelle gebaut oder<br />

gepflanzt werden darf – unabhängig von<br />

den Öffnungszeiten der Behörde. „Dieser<br />

Mehrwert sorgt dafür, dass man immer<br />

wieder gerne auf unsere Homepage<br />

schaut.“, betont Frau Brenner.<br />

acadGraph CADstudio GmbH | Stand-Nr.: F 16<br />

Innovative Softwarelösungen von acadGraph<br />

Auf der <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> präsentiert<br />

acadGraph Softwarelösungen, die speziell<br />

auf den kommunalen Einsatz abgestimmt<br />

sind. Zudem wird erstmals die<br />

von acadGraph neu entwickelte Topobase<br />

<strong>2008</strong> Fachschale Straßenbewertung<br />

+ NKF vorgestellt. Sie finden uns auf dem<br />

Autodesk Partnerstand F16.<br />

Informieren Sie sich über die Möglichkeiten<br />

der Verwaltung umfangreicher<br />

Geodatensätze. Durch den nativen Zugriff<br />

auf Geodaten aus relationalen Datenbanken,<br />

Dateien und webbasierten<br />

Services, können diese sicher und effizient<br />

verwaltet werden. Die Erfassung und<br />

Bearbeitung von raumbezogenen Daten<br />

wird durch Fachschalen wie Vermessung,<br />

Baum,- Kanal- und Straßenkataster<br />

unterstützt.<br />

Durch die offene Datenhaltung auf dem<br />

Geodatenserver Topobase können alle<br />

Informationen über ein webbasiertes Auskunftssystem<br />

wie Autodesk MapGuide<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Ein weiteres Highlight ist das acadGraph<br />

TB-Feldbuch, mit dem sich Vermessungsund<br />

Sachdaten direkt im Feld, auf Basis<br />

GoeSamos, bearbeiten lassen. Der Datenbestand<br />

kann direkt vor Ort problemlos<br />

aktualisiert werden, so daß der Arbeitsaufwand<br />

auf ein Minimum reduziert<br />

werden kann.<br />

Sollen nicht nur Liegenschaftsinformationen<br />

sondern auch Gebäudedaten<br />

verwaltet werden, können Grundstückinformationen<br />

und Liegenschaftsdaten<br />

mit Hochbaudaten aus AutoCAD Architecture<br />

verbunden werden. Ob Lagepläne,<br />

Grundrissdaten, Reinigungsflächen,<br />

Massenberechnungen etc. –<br />

im zentralen Auskunftssystem G-Info<br />

wird jeder Informationsbedarf beantwor-<br />

Aber auch innerhalb der eigenen Verwaltung<br />

möchte niemand mehr auf die<br />

Vorzüge der digitalen Pläne und Luftbilder<br />

im Web-GIS verzichten: erspart es<br />

den Kollegen doch, die meist großformatigen<br />

Originale erst umständlich aufzuschlagen.<br />

Zudem erleichtert INGRADA<br />

web und die Online-Verfügbarkeit der<br />

Bebauungspläne die inhaltlich enge Zusammenarbeit<br />

mit den Mitarbeitern des<br />

Hochtaunuskreises in Bad Homburg. Diese<br />

sind für Bauanträge aus <strong>Neu</strong>-<strong>Anspach</strong><br />

und für deren Genehmigung zuständig.<br />

Dabei hilft ihnen das Auskunftssystem<br />

mit der selbsterklärenden Bedienungsfläche,<br />

weil die gesuchten Informationen<br />

einfach über das Internet im Browser<br />

abgerufen, gespeichert, ausgedruckt<br />

und weiterverarbeitet werden können.<br />

Sicher ist: Zu einer richtigen Stadt gehört<br />

ein Stadtinformationssystem!<br />

Weitere Auskünfte erteilt Ingolf Weidl,<br />

E-Mail: info@softplan-informatik.de<br />

Informationen zu INGRADA web:<br />

www.ingrada.de<br />

Workshop Softplan Informatik GmbH<br />

Dienstag, 26.02.<strong>2008</strong>, 14:00 - 14:45 in Raum 20<br />

Kommunales web-GIS - Erfassung und Bewertung von<br />

Flurstücken und Infrastrukturvermögen Straßen, Wege<br />

und Plätze<br />

Dipl.-Ing. Jörg Tieben, Softplan Informatik GmbH<br />

tet. So können sowohl klassische Bestandspläne<br />

oder thematische Darstellungen<br />

der vermietbaren Geschossflächen,<br />

Themenpläne zum Brandschutz<br />

oder Belegungspläne nach Mietern ausgewertet<br />

werden. Durch offene Schnittstellen,<br />

auch zu SAP, ist ein schneller<br />

Datenaustausch zu zahlreichen Datenbanken<br />

möglich. Zusätzlich können Daten<br />

für die Wertermittlung von bebauten<br />

Grundstücken mit der G-Info Fachschale<br />

NKF ermittelt und an das Finanzsystem<br />

übergeben werden.<br />

Für den Tiefbaubereich steht zur Bewertung<br />

unterschiedlicher Szenarien mit<br />

ProVI eine professionelle Software für<br />

die Verkehrs- und Infrastruktur zur Verfügung.<br />

Landschafts-, Erschließungsund<br />

Kanalplanung harmonieren hierbei<br />

mit dem dynamischen Konstruktionsmodell<br />

aus AutoCAD Civil 3D.<br />

www.acadGraph.de


70<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

A<br />

B<br />

C<br />

Ausstellerliste<br />

Ausstellerliste <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> | <strong>HCC</strong> HANNOVER Stand: 19.12.2007<br />

AB-DATA GmbH & Co. KG E 06<br />

ABIT AG E 13<br />

acadGraph CADstudio GmbH F 16<br />

adKOMM GmbH F 08<br />

Advantage Software Consulting GmbH A 13<br />

Advantic Systemhaus GmbH A 02<br />

AED-SICAD Aktiengesellschaft D 19<br />

Agresso GmbH D 16<br />

AIDA Geschäftsführungs-Organisations-<br />

Systeme GmbH B 03<br />

AKG Software Consulting GmbH F 16<br />

All for One Systemhaus AG D 18<br />

ARCHIKART Software AG F 15<br />

arf Gesellschaft für<br />

Organisationsentwicklung mbH C 01<br />

Ascherslebener Computer GmbH A 16<br />

Autodesk GmbH F 16<br />

AZS System AG C 09<br />

B & G Systemtechnik C 10<br />

b.i.t. Bremerhaven<br />

(Betrieb für Informationstechnologie) A 03<br />

Barthauer Software GmbH G 15<br />

BDE Bundesverband der Deutschen<br />

Entsorgungswirtschaft e. V. B 08<br />

Verlag C. H. Beck C 02<br />

bec-kommunal Software GmbH E 11<br />

bi AusschreibungsDienste H 02<br />

BIOS-TTZ Bremerhavener Institut<br />

für Organisation und Software C 13<br />

brain-SCC GmbH K 05<br />

Breustedt GmbH Informationssysteme G 01<br />

BTC Business Technology<br />

Consulting AG E 12<br />

btf/is-Breitenfelder GmbH G 08, D 16<br />

C.I.P. Gesellschaft für<br />

Kommunale EDV-Lösungen mbH D 14<br />

CABS GmbH Chemnitz E 09<br />

Cadcorp Ltd. E 10<br />

CBG Computer - Beratungs -<br />

Gesellschaft mbH F 07<br />

CC e-gov GmbH - Competence<br />

Center electronic government G 02<br />

CG IT- Solutions GmbH M 06<br />

CM Systemhaus GmbH G 14<br />

codia Software GmbH A 06<br />

Computer Zentrum Binder & Karl GmbH D 01<br />

Contelos GmbH F 16<br />

Creditreform F 11<br />

Crown Technologies GmbH<br />

-Crown Systems- D 09<br />

CTS EDV-Consulting GmbH E 04<br />

CWSM GmbH Magdeburg F 16<br />

D d.b.g. Datenbankgesellschaft mbH G 10<br />

DATA-team GmbH<br />

Datenzentrale Baden-Württemberg<br />

E 06<br />

(DZBW) F 12<br />

DATEV eG E 07<br />

Deutsches Ausschreibungsblatt GmbH D 11<br />

DOGRO-Partner ProFiskal Software GmbH<br />

& Co. KG - A UNIT4AGRESSO COMPANY D 16<br />

Dr. Kaiser Systemhaus GmbH B 12<br />

DTS Systeme GmbH C 07<br />

DW Informationssysteme GmbH K 04<br />

E<br />

F<br />

ECKD GmbH E 05<br />

EDV - Centrum für Kirche und<br />

Diakonie GmbH E 05<br />

EDV - Dr. Haller & Co. GmbH B 16<br />

ekom21 GmbH F 06<br />

ERA GmbH & Co. KG D 07<br />

EDV Ermtraud GmbH B 07<br />

euroGIS IT-Systeme GmbH F 16<br />

evu.it GmbH F 02<br />

EWE TEL GmbH E 12<br />

Fachzentrum Straßenwesen<br />

Dresden GmbH K 06<br />

FIDES Treuhandgesellschaft KG A 20<br />

FIDES IT Consultants GmbH A 20<br />

FIO SYSTEMS AG A 11<br />

Form-Solutions B 01<br />

G&W Software Entwicklung GmbH<br />

GEBIT Gesellschaft für Beratung sozialer<br />

C 04<br />

Innovation und Informationstechnologie F 10<br />

GEO Net solution GmbH K 06<br />

geoinform AG E 11<br />

GfOP <strong>Neu</strong>mann & Partner GmbH A 05<br />

gisME ® G<br />

E 10<br />

GKD Paderborn/aKDn-sozial A 08<br />

GKD Recklinghausen<br />

GRONEMEYER Gesellschaft für<br />

Datentechnik, EDV und Organisations-<br />

F 02<br />

beratung mbH A 10<br />

H H&H Datenverarbeitungsund<br />

Beratungsgesellschaft mbH D 01<br />

Hannoversche Informationstechnologien D 04<br />

Hans Held GmbH F 05<br />

Hansa Luftbild Geoinformationssysteme<br />

GmbH G 13<br />

Healy Hudson GmbH D 12<br />

HESS Cash Systems GmbH & Co. KG E 03<br />

Hochschule Harz (FH) Fachbereich<br />

Verwaltungswissenschaften F 13<br />

HORUS-NET GmbH & Co. KG A 07<br />

HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH D 01<br />

Hyperwave Information<br />

Management GmbH G 05<br />

HypoVereinsbank AG D 05<br />

I<br />

IAC mbH F 13<br />

IB&T GmbH G 06<br />

Imhülsen-Zeit ISGUS<br />

Vertriebszentrum Nord B 06<br />

IMPAQ AG L 02<br />

IMS.kom GmbH -<br />

Software-Lösungen für Kommunen D 03<br />

in-com ® Standard Software für<br />

öffentliche Verwaltungen GmbH E 10<br />

infas enermetric Integrale Facility<br />

Management Systeme GmbH B 13<br />

Infokom Gütersloh AöR A 08<br />

INFOMA Software Consulting GmbH D 10<br />

Ingres Germany GmbH -<br />

European Technology Center H 06<br />

Intelligent Robotics GmbH & Co. KG G 17<br />

Intergraph (Deutschland) GmbH F 14<br />

IP SYSCON GmbH F 03<br />

ITA- Systemhaus D 12<br />

IT-Consult Halle GmbH B 04<br />

ITEBO GmbH D 02<br />

J juris GmbH A 19<br />

KDO (Kommunale Datenverarbeitung<br />

Oldenburg) B 02<br />

KDS Kommunale Datenverarbeitungszentrale<br />

Südniedersachsen A 12<br />

KID GmbH – ein Unternehmen<br />

der Comramo IT Holding AG i. Gr. C 03<br />

KID Magdeburg GmbH B 09<br />

Kirchner EDV-Service Bremen GmbH B 11<br />

KIRP GmbH - A UNIT4AGRESSO<br />

COMPANY D 16<br />

KOHLHAMMER,<br />

Deutscher Gemeindeverlag C 08<br />

Kolibri software & systems GmbH F 04<br />

kommIT Gesellschaft für<br />

Informationstechnik mbH F 01<br />

Kommunales Rechenzentrum Minden-<br />

Ravensberg/Lippe (KRZ Lemgo) A 10, D 16<br />

Kommunalfabrik Ertle & Ertle<br />

Softwarelösungen GbR D 01<br />

Kommunix GmbH<br />

< Software für Kommunen > D 06<br />

KOSYNUS ® K<br />

GmbH A 12<br />

KSN Kommunales Systemhaus<br />

Niedersachsen GmbH A 04<br />

L<br />

LAND+SYSTEM GmbH F 18<br />

LCS Computer Service GmbH G 02<br />

Lecos GmbH B 09<br />

LEHMANN + PARTNER GmbH C 15<br />

LexisNexis Deutschland GmbH C 14<br />

LIMES Software A 17


M MACH AG G 04<br />

MÄDER Computersysteme GbR B 05<br />

Meier IT-Connect GmbH C 06<br />

Microsoft Deutschland GmbH D 12<br />

MIDIC GmbH K 06<br />

MINDWERK AG A 01<br />

mps public solutions gmbh F 02<br />

MTS Reinhardt GmbH A 14<br />

N<br />

O<br />

P<br />

naviga GmbH E 04<br />

neam IT- Services GmbH G 07<br />

Netviewer AG C 12<br />

n-ext Management GmbH D 17<br />

NOLIS GmbH - Internet Solutions &<br />

E-Government C 11<br />

OPTIMAL SYSTEMS Vertriebsgesellschaft<br />

mbH Hannover E 08<br />

ORCA Software GmbH F 17<br />

P&I AG E 02<br />

PC-Ware Information Technologies AG D 12<br />

procilon IT-Logistics GmbH F 10<br />

PROFI Engineering Systems AG G 03<br />

prokommunal Softwareentwicklungsund<br />

Beratungsgesellschaft mbH D 01<br />

ProSiris ® GmbH A 09<br />

PROSOZ Herten GmbH G 12<br />

prosozial gmbh D 15<br />

PROVOX Systemplanung GmbH D 12<br />

RIB Software AG E 01<br />

Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co. KG A 15<br />

S + R Data-Service GmbH M 02<br />

SASKIA Informations-Systeme GmbH B 14<br />

Schelhorn OWiG Software GmbH D 08<br />

Schiller-Software F 09<br />

Schweers Consult GmbH A 06<br />

SOFTCON IT-Service GmbH A 18<br />

Softplan Informatik GmbH F 06<br />

Software & Beratung Meinhard GmbH G 12<br />

Softwarehaus A. Wagner G 11<br />

SOMACOS GmbH & Co. KG E 06<br />

SPARTACUS Facility Management ® –<br />

Ein Produkt der N+P Informationssysteme<br />

GmbH F 16<br />

Stadt Mülheim an der Ruhr<br />

- Zentrale Dienste - C 17<br />

STERNBERG Software-Technik GmbH C 05<br />

STRADIS GmbH K 06<br />

SWBB - Software-Büro<br />

Lothar Bubel GmbH F 13<br />

Sysmo GmbH B 11<br />

Ausstellerliste <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 71<br />

Ausstellerliste <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> | <strong>HCC</strong> HANNOVER Stand: 19.12.2007<br />

R<br />

S<br />

T<br />

U<br />

V<br />

W<br />

Telecomputer Gesellschaft für<br />

Datenverarbeitung mbH F 07<br />

Tifosy (Ing. Ges. nts mbH) F 14<br />

Tobit Software AG G 09<br />

TOPO graphics Geoinformationssysteme<br />

GmbH K 04<br />

TSA - Teleport Sachsen-Anhalt<br />

Service GmbH K 05<br />

T-Systems B 10<br />

UDS Urbane Daten-Systeme GmbH F 16<br />

Universität Münster - European Research<br />

Center for Information Systems (ERCIS) L 03<br />

Verlag für Standesamtswesen E 04<br />

Verus Unternehmensberatung A 09<br />

vidi-con ® Verkehrstechnik C 16<br />

VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme<br />

GmbH D 07<br />

Vodafone D2 GmbH G 14<br />

Widemann Systeme GmbH,<br />

CAD- und GIS-Systemhaus G 16<br />

WMD Vertrieb GmbH - Workflow<br />

Management & Document Consulting D 13<br />

WRS Softwareentwicklung GmbH B 15


72<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

Inserentenverzeichnis<br />

ABIT AG 18<br />

acadGraph CADstudio GmbH 69<br />

Advantage Software Consulting GmbH 21<br />

AED-SICAD Aktiengesellschaft 67<br />

AGRESSO-DOGRO-KIRP 52<br />

AIDA Geschäftsführungs-<br />

Informations-Systeme GmbH 20<br />

All for One Systemhaus AG 10<br />

ARCHIKART Software AG 46<br />

arf GmbH 12, 54<br />

Autodesk GmbH 64, 65<br />

AZS System AG 20<br />

BDE e.V. 36<br />

bi medien GmbH 11<br />

btf/is-Breitenfelder GmbH 59<br />

C.I.P. 53<br />

CC e-gov GmbH 3<br />

codia Software GmbH 25<br />

Contelos GmbH 36<br />

Creditreform 18<br />

Crown Technologies GmbH 57<br />

DATEV eG 55<br />

FIDES Gruppe 22<br />

FIO Systems AG 19<br />

Impressum<br />

Inserentenverzeichnis<br />

G&W Software GmbH 10<br />

gisME® 66<br />

GKD Recklinghausen 58<br />

H&H GmbH 48<br />

HANS HELD GmbH 25<br />

HESS Cash Systems GmbH & Co. KG 9<br />

Horus-Net GmbH & Co. KG 33<br />

IMPAQ AG 9<br />

infas enermetric GmbH 8<br />

INFOMA Software Consulting GmbH 54<br />

Ingres Germany GmbH 35<br />

IT-Consult Halle GmbH 53<br />

ITEBO GmbH 11<br />

juris GmbH 34<br />

KDO (Zweckverband Kommunale<br />

Datenverarbeitung Oldenburg) 51, 60<br />

KID GmbH – ein Unternehmen<br />

der Comramo IT Holding AG i. Gr. 16, 56<br />

kommIT GmbH 17, U4<br />

Kommunix GmbH 22<br />

KSN Kommunales Systemhaus<br />

Niedersachsen GmbH 21<br />

LEXIS NEXIS GmbH U2<br />

MACH AG 49<br />

Herausgeber: <strong>KOMCOM</strong> Messe GmbH, Stengelstraße 1, 66117 Saarbrücken<br />

Geschäftsführer: Hans Rosenberger<br />

Tel.: 0681 95427-0, Fax: 0681 95427-92<br />

E-Mail: komcom@komcom.de, Internet: www.komcom.de<br />

Redaktion und Gesamtleitung: Patrik Sartor<br />

Anzeigen: Thomas Degel, Christina Nick<br />

Layout und Satz: Claudia Gutapfel, Gudrun Albrecht<br />

Erscheinungsweise: 4 x pro Jahr<br />

Auflage: 20.000 Exemplare<br />

Druck und Lieferanschrift für Beilagen:<br />

Ottweiler Druckerei und Verlag GmbH, Johannes-Gutenberg-Straße 14, 66564 Ottweiler<br />

Copyright: Die Messezeitung zur <strong>KOMCOM</strong> ist eine Publikation der <strong>KOMCOM</strong> Messe GmbH.<br />

© <strong>KOMCOM</strong> Messe GmbH, Saarbrücken.<br />

MINDWERK AG 31<br />

mps public solutions gmbh 47, 59<br />

MTS Reinhardt GmbH 19<br />

n-ext Management GmbH 8<br />

NOLIS GmbH 17, 30<br />

PROSOZ Herten GmbH 35<br />

PROVOX GmbH 23<br />

SASKIA Informations-Systeme GmbH 58<br />

Schelhorn OWiG Software GmbH U3<br />

Softplan Informatik GmbH 69<br />

Softwarehaus A. Wagner 34<br />

STERNBERG Software-Technik GmbH 12<br />

TOPO GRAPHICS GmbH 66<br />

Universität Münster – ERCIS 30<br />

Mit Namen und/oder Firmenbezeichnungen gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des<br />

Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen wir keine Haftung. Mit der Annahme zur Veröffentlichung<br />

erwirbt der Herausgeber vom Verfasser alle Rechte einschließlich der weiteren Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken.<br />

Die Messezeitung und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig<br />

und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in<br />

elektronische Systeme.


Besucherstimmen<br />

Marion Weike, Bürgermeisterin,<br />

Stadt Werther (Westfalen):<br />

„Besucht habe ich die Messe mit<br />

unserem für die EDV verantwortlichen<br />

Mitarbeiter Herrn <strong>Neu</strong>gebauer.<br />

Im Vorfeld der Messe haben<br />

wir Termine mit einigen unserer<br />

EDV-Partnerunternehmern vereinbart,<br />

um konkrete Angelegenheiten<br />

durchzusprechen, aber auch um uns<br />

neue Programme anzusehen.<br />

Natürlich haben wir die Gelegenheit<br />

auch genutzt, um uns am Markt zu<br />

orientieren. Die Messe hat mir<br />

außerordentlich gut gefallen durch<br />

die kurzen Wege und die Spezialisierung<br />

auf den öffentlichen Bereich.<br />

Wir werden sie nächstes Jahr wieder<br />

besuchen.“<br />

Martina Peine, Fallmanagerin für<br />

ALG II-Empfänger, Sozialamt Stadt<br />

Duderstadt:<br />

„Auch beim dritten Besuch auf der<br />

<strong>KOMCOM</strong> war ich wieder fasziniert<br />

vom Workshopangebot. Neben den<br />

vielen wichtigen Informationen der<br />

Fachaussteller ist es so möglich,<br />

sich zu allen Themen, die die Kommunen<br />

zur Zeit beschäftigen und<br />

bewegen, auf dem Laufenden zu<br />

halten. Gerade in den Workshops<br />

werden Einblicke in die laufenden<br />

Entwicklungen geboten und Kontakte<br />

zu Anbietern und anderen<br />

Anwendern geknüpft.“<br />

Dr. Thomas Schulze, Bürgermeister<br />

der Stadt Diepholz:<br />

„Ich finde die Messe nach wie vor<br />

hochinteressant und sehr informativ<br />

und besuche sie seit Beginn an. Ganz<br />

besonders schätze ich den hohen<br />

Praxisanteil in den Vorträgen.“<br />

Besucherstimmmen <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong> 73<br />

Rolf Steinhoff, Erster Stadtrat,<br />

Innerer Service Stadt Sehnde:<br />

„Insbesondere kleine und mittlere<br />

Gemeinden sind in der Regel nicht<br />

in der Lage Spezialisten zu beschäftigen,<br />

die permanent Marktentwicklungen<br />

beobachten und<br />

prüfen. Ich lege daher großen Wert<br />

darauf, dass Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter selbst die <strong>KOMCOM</strong><br />

besuchen und Ideen zur Weiterentwicklung<br />

ihrer Arbeit entwickeln<br />

können. Gemeinsam legen wir dann<br />

Arbeit und Ziele fest.“


74<br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

<strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> – optimale Besucherinformationen Geschenke<br />

www.komcom.de<br />

• Onlinerecherche<br />

• Workshops<br />

• Ausstellerverzeichnis<br />

Unser Internetportal hält<br />

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Messekatalog <strong>KOMCOM</strong> <strong>NORD</strong> <strong>2008</strong><br />

• über 1.000 Produkte<br />

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Anfahrtskizze<br />

Aus Richtung <strong>NORD</strong>EN:<br />

A7 bis Autobahnkreuz Hannover-<br />

Kirchhorst, weiter über die A37/B3.<br />

Am Pferdeturm rechts,<br />

1. Ampel wieder rechts in<br />

die Clausewitzstraße.<br />

Parkplatz: Schackstraße.<br />

Aus Richtung OSTEN:<br />

A2 über Autobahnkreuz Hannover-Ost<br />

bis Autobahnkreuz Hannover-Buchholz.<br />

Weiter über die A37/B3. An der Ausfahrt<br />

H.-Kleefeld rechts, 1. Ampel wieder rechts<br />

in die Clausewitzstraße. Parkplatz: Schackstraße.<br />

Aus Richtung SÜDEN:<br />

A7 bis Autobahndreieck Hannover-Süd über<br />

die A37 /B3 bis zur Ausfahrt H.-Kleefeld. Links abbiegen,<br />

an der 1. Ampel wieder rechts in die Clausewitzstraße.<br />

Parkplatz: Schackstraße.<br />

Aus Richtung WESTEN:<br />

A2 bis Autobahnkreuz Hannover-Buchholz rechts Richtung Hannover über die A37/B3.<br />

An der Ausfahrt H.-Kleefeld rechts, 1. Ampel wieder rechts in die Clausewitzstraße.<br />

Parkplatz: Schackstraße.<br />

Messe-Informationen<br />

Messeort:<br />

<strong>HCC</strong> HANNOVER Hannover Congress Centrum<br />

Theodor-Heuss-Platz 1-3<br />

Eintrittspreis: 15,- Euro (inkl. Messekatalog,<br />

Messezeitung und Workshops)<br />

Messeinformationen<br />

Informationen zur Messe<br />

Messedauer:<br />

Di und Mi, 26. bis <strong>27.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2008</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr<br />

Einhandmesser<br />

aus<br />

Solinger Stahl<br />

Designertasse<br />

mit <strong>KOMCOM</strong><br />

Motiven<br />

eleganter<br />

Kugelschreiber<br />

praktisches Maßband<br />

Anfahrt mit Öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln<br />

Kostenloser Bustranfer ab Hauptbahnhof<br />

Kostenloser Bus-Transfer vom HBF Hannover zum<br />

Messegelände – hin und zurück; Abfahrt im<br />

15 Minuten-Takt, von 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr.<br />

Öffentliche Verkehrsmittel ab Flughafen<br />

Ab Flughafen mit der S-Bahn S5 zum Hauptbahnhof.<br />

Ab dort weiter mit der Buslinie 128 Richtung<br />

Peiner Straße oder Linie 134 Richtung Bus-Depot<br />

Süd direkt bis zum Hannover Congress Centrum.<br />

Zeitdauer: ca. 35 Minuten.<br />

Den Fahrschein lösen Sie bitte an den aufgestellten<br />

Automaten mit passendem Kleingeld.

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