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Januar 2012 - Der Neusser

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06<br />

Das sind unsere Vorsätze<br />

für das Jahr <strong>2012</strong>!<br />

Jürgen Schmitz<br />

(<strong>Neusser</strong> Hoppeditz)<br />

Als Hoppeditz:<br />

Die Menschen<br />

animieren zum<br />

Lachen, viele verrückte<br />

Sachen machen,<br />

weiterhin rekeln<br />

und das ohne<br />

Zensur, die Session<br />

überstehen ohne<br />

Blessur. Und natürlich durch mein Beten und Gottes Segen,<br />

gibt’s Kappessonntag viel Sonne und keinen Regen.<br />

Als Mensch Jürgen Schmitz:<br />

Verständnis für alltägliche Gegebenheiten mit Gesprächen begegnen,<br />

für die gegenwärtigen Probleme meiner Mitmenschen<br />

Zeit aufbringen, Fotobücher über die Highlights meines „Lebens“<br />

erstellen, mich „entschleunigen“. Und nach dem Tod von<br />

Rainhard Mlotek das TaS (Theater am Schlachthof) weiterhin so<br />

unterstützen, dass es eine feste Größe in der Theaterlandschaft<br />

unserer Vaterstadt bleibt.<br />

Hallo Nachbar.<br />

Mit dem TÜV Rheinland-Team unbeschwert die schönste Jahreszeit<br />

genießen. Nutzen Sie jetzt die Angebote für mehr Sicherheit.<br />

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Stephan Tenhaken<br />

(<strong>Neusser</strong> Handballverein)<br />

Viel Glück ...<br />

<strong>Der</strong> <strong>Neusser</strong> 01.<strong>2012</strong><br />

Für das Jahr <strong>2012</strong><br />

habe ich mir persönlich<br />

vorgenommen,<br />

mir mehr Zeit für<br />

meine Frau, meine<br />

drei Kinder und mich<br />

selbst zu nehmen.<br />

Beruflich bin ich<br />

zufrieden in der<br />

Sparkasse Neuss und möchte weiter mit meinem Team daran<br />

arbeiten, dass unsere Kunden eine umfassende, gute Beratung<br />

erhalten und passende Produkte angeboten bekommen.<br />

Sportlich wünsche ich mir für den <strong>Neusser</strong> Handballverein, dass<br />

alle Sportler gesund bleiben und eine erfolgreiche Saison spielen.<br />

Mein Vorsatz ist, dass sich der Verein weiterentwickelt und<br />

unsere Sponsoren sehen, wofür ihr Geld sinnvoll verwendet<br />

wird.<br />

Für den Handballsport im Rhein-Kreis Neuss möchte ich mich<br />

in der Form engagieren, dass – durch Zusammenwirken aller<br />

Handballvereine – die Kinder frühzeitig für den Handballsport<br />

begeistert werden und somit die Nachwuchsgewinnung vereinsübergreifend<br />

angegangen wird.<br />

Ihren Lesern wünsche ich alles Gute und vor allen Dingen Gesundheit!<br />

Foto: jarts / photocase.com<br />

<strong>Der</strong> <strong>Neusser</strong> 01.<strong>2012</strong><br />

Die <strong>Neusser</strong> Musikschule zieht um<br />

Vor knapp 50 Jahren, 1963, nahm das „Schul- und Jugendmusikwerk<br />

Neuss“ seinen Unterricht auf. Mit der<br />

Fertigstellung des Romaneums bekommt die Institution,<br />

deren Name mittlerweile gebrauchsfreundlicher<br />

Jochen Büttner sitzt auf gepackten<br />

Kisten, bildlich gesprochen<br />

zumindest. Noch<br />

ist für den stellvertretenden<br />

Leiter der Musikschule und seinen<br />

Bürostuhl gerade genug<br />

Platz, um an seinem Schreibtisch<br />

zu arbeiten. Um Büttner<br />

herum stapeln sich bereits volle<br />

Kartons und andere Dinge, die<br />

auf den großen Umzug ins Romaneum<br />

warten. <strong>Der</strong> wird am<br />

2. <strong>Januar</strong> über die Bühne gehen.<br />

„Direkt nach den Ferien, am<br />

9.1., geht der Betrieb dann an<br />

der neuen Adresse weiter. <strong>Der</strong><br />

Unterrichtsablauf wird nicht<br />

unterbrochen“, erklärt der Lehrer<br />

für Schlagzeug- und Klavier,<br />

der 1984 seinen Unterricht an der Musikschule aufnahm. „Einige<br />

Möbel müssen dann im <strong>Januar</strong> noch geliefert werden, aber mit ein<br />

bisschen Improvisieren geht das.“ Ein ambitioniertes Programm: Ab<br />

dem 22. Dezember wird abgebaut und transportabel verpackt. Zwischendurch<br />

wird Weihnachten gefeiert, danach geht es wieder zum<br />

Einpacken in das Gebäude an der Lützowstraße, welches nach dem<br />

Auszug abgerissen werden soll.<br />

100 Mitarbeiter und rund 24 Klaviere<br />

Ein ruhiges Fest wird das wohl nicht. Nahezu einhundert Mitarbeiter<br />

und hunderte Instrumente, darunter allein rund 24 Klaviere müssen<br />

umziehen. Dennoch ist die Vorfreude auf die neue Adresse groß. „Das<br />

Romaneum ist ein tolles Gebäude und wir freuen uns alle darauf“,<br />

beschreibt Jochen Büttner die gute Aufbruchstimmung in der Musikschule.<br />

Im Romaneum, dessen erster Spatenstich vor knapp zweieinhalb<br />

Jahren stattgefunden hat, werden die Fernuniversität Hagen und<br />

die Volkshochschule die neuen Nachbarn der Musikschule. Während<br />

man zu Baubeginn noch von einer Fertigstellung Ende 2010 ausging,<br />

ist es nun ein paar Monate später geworden. Auf dem ehemaligen<br />

Gelände des Omnibusbahnhofs entdeckte man immer wieder neue<br />

historische Funde, zuletzt einen weiteren Teil der Stadtmauer. Nun<br />

Jochen Büttner (re.) und sein Kollege Ralph Rotzoll (Fachbereichsleiter<br />

Popularmusik, li.) prüfen im Konzertsaal, ob alles seine<br />

Richtigkeit hat.<br />

<strong>Neusser</strong> Themen<br />

„Musikschule“ lautet, ein neues Zuhause. Die Umzugsvorbereitungen<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sind vollem Gange, die Stimmung ist dennoch gut.<br />

Lothar Wirtz<br />

sollen das Gebäude und der Vorplatz<br />

inklusive Vorfahrt im Februar<br />

fertig gestellt sein. Damit wird<br />

dann mit dem in direkter Nachbarschaft<br />

gelegenen Rheinischen<br />

Landestheater und dem Globe<br />

Theater ein kulturelles Dreieck in<br />

Neuss entstanden sein, das sich<br />

sehen lassen kann.<br />

Die größte Musikschule<br />

Deutschlands<br />

„Bezogen auf die Einwohnerzahl<br />

und die Schüler, die wir betreuen,<br />

ist die <strong>Neusser</strong> Musikschule<br />

eine der größten, wenn nicht<br />

die größte Musikschule in ganz<br />

Deutschland“, ist Jochen Büttner<br />

überzeugt. Eine Musikschule,<br />

die einiges zu bieten hat. Zwar musste man sich aufgrund der<br />

begrenzten Bausituation ebenso in Bezug auf die Räumlichkeiten<br />

begrenzen. „Die Räume sind kein Luxus, sondern eher auf Sparsamkeit<br />

optimiert“, erklärt Büttner. Aber dafür konnte mit John Flynn ein<br />

Studio- und Akustikarchitekt der Extraklasse gewonnen werden. <strong>Der</strong><br />

Brite, dessen Wissen und Arbeit bereits in die Gestaltung der legendären<br />

Abbey-Road-Studios geflossen sind, sorgte auch im Romaneum<br />

für beste Tonbedingungen. „Die Akustik in dem Konzertsaal und den<br />

Unterrichtsräumen ist hervorragend“, schwärmt Büttner. „Das Beste<br />

daran ist aber, dass die Arbeit von John Flynn keine Mehrkosten verursacht<br />

hat. John hat sich absolut an sein Angebot gehalten. Obwohl<br />

er letztendlich mehr gemacht hat.“ So wurden auch nebeneinander<br />

liegende Unterrichtsräume mit erstklassigem Schallschutz versehen<br />

und akustisch voneinander getrennt. Leiserer Flöten- und lauterer E-<br />

Gitarrenunterricht in angrenzenden Räumen sind so kein Problem.<br />

Von der erstklassigen Akustik im Konzertsaal und der gesamten<br />

Musikschule kann man sich nach der offiziellen Einweihung des Romaneums,<br />

am 4. Februar, ab 15 Uhr, überzeugen. Am 10. Februar, 20<br />

Uhr und am 12. Februar, 17 Uhr folgen dann das erste und das zweite<br />

Jahreskonzert des Jazzchors der Musikschule unter der Leitung von<br />

Anne Hartkamp.<br />

... und viel Liebe für <strong>2012</strong><br />

Foto: Miss X / photocase.com<br />

07

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