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Januar 2012 - Der Neusser

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18<br />

<strong>Neusser</strong> Splitter<br />

18<br />

<strong>Der</strong> <strong>Neusser</strong> 01.<strong>2012</strong> <strong>Der</strong> <strong>Neusser</strong> 01.<strong>2012</strong><br />

<strong>Neusser</strong> Leben<br />

Spatenstich im<br />

Stauffenbergpark<br />

Die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft e.G. (GWG) baut<br />

in zwei Bauabschnitten an der Stauffenbergstraße im Stadionviertel<br />

einen Wohnpark mit 67 modernen Wohnungen inmitten<br />

einer großzügig gestalteten Grünanlage.<br />

Am 16.12.2011 haben die Vorstandsmitglieder Ulrich Brombach<br />

und Stefan Zellnig gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Heinz Runde und den Architekten Udo Herscheid und Andreas<br />

Holtkamp den symbolischen Spatenstich für den ersten<br />

Bauabschnitt gesetzt.<br />

Nachdem die Gebäude Stauffenbergstraße 5 - 8 bereits abgerissen<br />

worden sind, sollen an dieser Stelle nun zunächst 48 Wohnungen<br />

unterschiedlicher Größenordnung entstehen, davon<br />

werden 9 Wohnungen mit Mitteln des Landes NRW öffentlich<br />

gefördert. Um die Parkplatzsituation im Viertel zu entspannen,<br />

wird zudem eine Tiefgarage mit 44 Stellplätzen errichtet.<br />

Alle Wohnungen werden barrierefrei ausgestattet. Geräumige<br />

Balkonanlagen bieten Platz, durch großzügige Fensteranlagen<br />

strömt viel Licht in die Wohnräume. Moderne, unterschiedliche<br />

Grundrisse und Wohnungsgrößen ermöglichen vielfältige<br />

Wohnformen bishin zum Mehrgenerationenwohnen. Bei der<br />

technischen Ausstattung wird höchster Wert auf eine energiesparende<br />

Gebäudetechnik gelegt. Fortschrittliche Fenstersysteme<br />

und Verglasungen, eine geschlossene, winddichte Fassadendämmung<br />

sowie ein hochdämmendes Dach bewirken, dass die<br />

sogenannte „Zweite Miete“ nicht zur Belastung wird.<br />

Nach jetzigem Stand können die ersten Wohnungen im Frühjahr<br />

2013 bezogen werden, aber schon jetzt ist die Nachfrage groß.<br />

Interessierte können sich an die GWG (Gabriele Rothe, Telefon<br />

5996-43) wenden.<br />

Kunst- & Handwerkermarkt<br />

<strong>Der</strong> Markt der schönen Dinge<br />

In wenigen Wochen wird sich in der Stadthalle Neuss alles ums<br />

hochwertige Kunsthandwerk drehen. Nach vielen Jahren findet<br />

am Sonntag, 29. <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> von 11 bis 18 Uhr, endlich wieder ein<br />

Kunst- & Handwerkermarkt statt. Damit wird an die großen Publikumserfolge<br />

früherer Jahre angeknüpft, als die Märkte in Neuss<br />

wahre Publikumsmagneten waren und tausende Besucher anlockten.<br />

Allen kunsthandwerklich Interessierten in der Region wird mit<br />

dem kommenden Kunsthandwerkermarkt ein großes Verkaufs-<br />

und Informationsforum geboten.<br />

<strong>Der</strong> Markt bietet die ideale Plattform für alle Menschen, die sich<br />

mit kunsthandwerklichen und gestalterischen Tätigkeiten befassen.<br />

Glas, Holz, Keramik, Metall, Stoff und Wachs – das sind nur<br />

einige Materialien aus denen die Aussteller ihre Unikate fertigen.<br />

<strong>Der</strong> Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.<br />

<strong>Der</strong> Kunst- & Handwerkermarkt bietet nicht nur die Möglichkeit,<br />

die gefertigten Stücke käuflich zu erwerben, sondern auch, sich<br />

Anregungen fürs eigene Hobby zu holen. Den Besucher erwartet<br />

ein vielfältiges Angebot an Kunsthandwerk und altem Handwerk.<br />

Dabei bieten die Aussteller nur selbst gefertigtes bzw. bearbeitetes<br />

Kunsthandwerk an. Wer also Unikate zum Kauf oder<br />

auch Anregungen und Informationen zum kunsthandwerklichen<br />

Schaffen sucht, wird auf diesem Markt fündig werden.<br />

Für den Kunst- & Handwerkermarkt sind noch einige Ausstellungs-Stände<br />

für interessierte Kunsthandwerker frei. Informationen<br />

zu einer Teilnahme sind erhältlich beim Veranstalter, Messe<br />

Siegen, unter der Rufnummer 0271/ 23200 – 12 oder unter info@<br />

messe-siegen.de.<br />

Kostenfreie Rufnummer für bundesweite Opferhilfe<br />

Weisser Ring sucht engagierte<br />

Telefon-Berater:<br />

Im Herbst 2010 erfolgte der offizielle Start des neuen Opfer-Telefons<br />

des WEISSEN RINGS. Die bundesweite Opferschutzorganisation<br />

intensivierte damit ihr Angebot in Sachen „Schnelle Hilfe<br />

für Kriminalitätsopfer“. Das Team der ehrenamtlichen Opfer-Berater<br />

braucht nun Verstärkung, die gezielt aus dem Ruhrgebiet<br />

stammen soll.<br />

Die Aufgabe der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird<br />

sein, mit Hilfesuchenden über deren Anliegen zu sprechen und<br />

die nächsten Schritte zu klären. Bei Bedarf wird zur persönlichen<br />

Betreuung an ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen des WEISSEN<br />

RINGS vor Ort oder an andere Hilfsorganisationen vermittelt.<br />

Die ehrenamtliche Tätigkeit liegt bei mindestens 4 Stunden pro<br />

Woche und wird von zu Hause ausgeübt. Benötigt werden englische<br />

Sprachkenntnisse, ein Internetzugang und die Möglichkeit,<br />

ungestört zu telefonieren. Monatlich finden in Mainz Besprechungen<br />

sowie Fortbildungen statt. Die Opferhilfs-Organisation<br />

sucht Menschen, die die Tätigkeit Montag bis Freitag in der Zeit<br />

von 8 bis 17 Uhr ausüben können.<br />

Interessierte finden unter www.weisser-ring.de einen Anmeldebogen.<br />

Bildung für klare Strukturen und Zukunftschancen<br />

Schulsystem-Diskussion, Lehrermangel, marode<br />

Schulen, mangelhafte Lehrmittel, G8-Abitur, Schülerempfehlungen<br />

– was Eltern und Kinder mitmachen<br />

in der aktuellen Schulsituation, ist fast eine<br />

Unmittelbar betroffene Eltern von<br />

Grundschulkindern können einem<br />

schon fast Leid tun. Mit dem Ende der<br />

vierten Klasse prasseln dringliche Fragen auf<br />

die Erziehungsberechtigten ein: Auf welche<br />

weiterführende Schule kann mein Kind gehen?<br />

Für welche Schule hat es die passende<br />

Empfehlung? Ist diese Schule solide? Wie<br />

ist ihr Ruf? Welche Schwerpunkte setzt die<br />

Schule? Wie hoch ist der Unterrichtsausfall,<br />

ist das Lehrerkollegium so besetzt, dass Ausfälle<br />

kompensiert werden können? Und wenn diese Entscheidung<br />

endlich getroffen ist, geht es ja erst richtig los: Abschluss 10B, Mittlere<br />

Reife, G8-Abitur, Auslandsaufenthalt, Fachhochschule, Universität?<br />

Was ist das Beste für mein Kind? Sevda Yücel vom Kumon Lerncenter<br />

in Weckhoven hat eine Antwort.<br />

Individuelle Lernfreude fördert<br />

Erfolgserlebnis fördert Selbstbewusstsein<br />

„Wenn 26 Kinder gleichzeitig die Schule anfangen, da kann sich kein<br />

Lehrer auf jedes Kind einstellen. Man kann selten alle Kinder da abholen,<br />

wo sie gerade stehen. Wir können das aber“, erklärt Sevda Yücel.<br />

Im Kumon Lerncenter der freundlichen Leiterin in Weckhoven geht es<br />

um den „Spaß am Lernen“. Das nicht neu, aber deshalb nicht weniger<br />

sinnvoll. Die erfolgreiche Lernmethode kommt aus Japan und ermöglicht<br />

es Kindern ab vier Jahren, und Erwachsenen auch, zu so genannten<br />

„Selbstlernern“ zu werden. „In den Fächern Mathe und Englisch<br />

erledigen die Kinder bei uns Aufgaben, die exakt auf ihr Können und<br />

ihre Fähigkeiten zugeschnitten sind. So fördern wir die einzelnen Stärken.<br />

Die Kinder verlieren die Angst vor dem Falschmachen, weil sie auf<br />

sich vertrauen und am Ende wissen: Es gibt nichts, was ich nicht schaffen<br />

kann.“ Hört sich gut an. Aber warum gerade Englisch und Mathe?<br />

„Das sind laut Untersuchungen die Achillesfersen in der deutschen<br />

Bildung“, so Yücel. „In Japan und anderen Staaten (Kumon Lerncenter<br />

gibt es in 46 Ländern, die Red.) ist Kumon so gut wie selbstverständlich.<br />

Dort umfasst das Angebot noch viele andere Fächer.“<br />

Vertrauen sie auf ihr Kind<br />

Eltern sind in die Lernmethode mit eingebunden. Sie müssen ihr<br />

Kind unterstützen, mit Korrekturen ebenso wie mit Lob. „Wenn einer<br />

meiner Schüler von 300 Rechenaufgaben 296 richtig hat, auf<br />

dem Bogen oben aber dick die 4 Fehler stehen, die er gemacht hat,<br />

ist das Kind natürlich enttäuscht und kann sich über seine tolle Leistung<br />

nicht freuen. Loben ist sehr wichtig, das vergessen leider viele.“<br />

Deshalb werden auch die Eltern zu Beginn ausführlich aufgeklärt.<br />

Denn sie müssen lernen, auf das Können ihres Kindes zu vertrauen<br />

und vernünftig mitmachen. „Dann bekommt das Grundschulkind,<br />

das schon in der ersten Klasse mit KUMON angefangen hat, hundertprozentig<br />

die Empfehlung für das Gymnasium“, so die Leiterin<br />

des Lerncenters auf der Otto-Wels-Straße. Das ist auch gut so, denn<br />

das erklärte Ziel ist die akademische Laufbahn.<br />

Zumutung. Wer nicht warten will, bis es klare Strukturen<br />

und bessere Bildungschancen gibt, stattet<br />

seine Kinder mit dem Bestmöglichen aus: Selbstbewusstsein<br />

und Erfolg am Lernen.<br />

Lothar Wirtz<br />

Sevda Yücel vermittelt den Spaß am gemeinschaftliches Lernen<br />

Zweimal die Woche vor Ort,<br />

jeden Tag ein bisschen zu Hause<br />

Zweimal pro Woche kommen die Kinder in das Kumon Lerncenter<br />

vor Ort. Die Lernmethode basiert auf Bronze, Silber und Gold. Bronze<br />

heißt Schulklassen-Niveau, Silber ein Jahr darüber, Gold zwei Jahre<br />

über Niveau. Bei Kumon gibt es keine Nachhilfe, das ist Sevda Yücel<br />

wichtig. „Hier geht es um Nachhaltigkeit. Darum, dass das Kind<br />

weiß, wie es lernt. Das ist anfangs, gerade auch für die Eltern, aufwendiger,<br />

später aber viel einfacher. Die Kinder begreifen nachher<br />

schneller und effektiver.“ Dabei lernen die Kumon-Schützlinge täglich<br />

zu Hause. Zu Beginn ein paar Minuten, später eine halbe Stunde,<br />

dann bis zu 90 Minuten. Die Erfolge geben der Lernmethode Recht.<br />

„Wer will, schafft es auch.“ Kumon ist ausdrücklich keine Konkurrenz<br />

zur Schule, sondern eine Unterstützung und Chance auf eine bessere<br />

Bildung für jeden. <strong>Der</strong>zeit nutzen knapp 70 Kinder und Erwachsene –<br />

die älteste Schülerin ist 38 Jahre – die Lernmethode, um sich für eigene<br />

Ziele fit zu machen. Das kann das Gymnasium sein, der Abschluss<br />

für die gymnasiale Oberstufe oder die Prüfung an der Universität.<br />

Die Gebühr zur Teilnahme am Kumon Lerncenter in Weckhoven liegt<br />

bei 85 € pro Monat und Fach. Wer jetzt aber denkt, dass sich das nur<br />

Betuchte leisten können, halt: <strong>Der</strong> Bildungsgutschein, erhältlich für<br />

Arbeitssuchende und unter bestimmten Voraussetzungen auch für<br />

Beschäftigte, ermöglicht die Teilnahme am Kumon Lerncenter ebenso.<br />

Na dann, viel Spaß am Lernen.<br />

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