12.07.2015 Aufrufe

Montageanleitung SECO [pdf; 0.90 MB] - Vogelundnoot.com

Montageanleitung SECO [pdf; 0.90 MB] - Vogelundnoot.com

Montageanleitung SECO [pdf; 0.90 MB] - Vogelundnoot.com

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

M o n t a g e a n l e i t u n gS E C O


S E C O M o n t a g e a n l e i t u n g1InhaltAllgemeines Seite 2Verbindung der Schachtelemente Seite 3Untere Montagesituation im Unterdruckbetrieb Seite 4Einbau Prüföffnung / Feuerungsanschluss Seite 5Aufbau der Anlage / Überdruckbetrieb Seite 6Mehrfachbelegung mit Brötje Brennwertgeräten Seite 7Seitliche Führung und Knicksicherheit Seite 8Statik und Aufbauhöhen Seite 9Schrägführungen Seite 10Brandsicherheitsabstände Seite 11Mündungsbereich / Einbau Sparrenhalter-Set Seite 12Mündungsbereich / Einbau Halteschelle Seite 14Mündungsbereich Überdruck Seite 15Mündungsbereich Fertigstellung Seite 16CE-Kennzeichnug Seite 17Die unten stehenden Piktogramme begleiten Sie durch die <strong>SECO</strong> -<strong>Montageanleitung</strong>.Sie dienen der schnellen Erkennung der möglichen Betriebsweisen.UnterdruckÜberdruck (auch Unterdruck)Feuchteunempfindlich400 200max. Temperaturbis 200° Cmax. Temperaturbis 400° CFeste BrennstoffeF90Feuerwiderstandsdauer90 Minuten (F90)


2 S E C O M o n t a g e a n l e i t u n gAllgemeinesEs sind zu beachten:Die Herstellerangaben der <strong>SECO</strong>“Technik” und die„<strong>Montageanleitung</strong>en” zu UNITEC und UNITHERMDie für dieses System geltenden CE-Zertifizierungen (inder EU), allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen (inDeutschland), Zulassung und Übereinstimmungszeugnisse (inÖsterreich) oder schweizerischen Brandschutz-Zulassungen.Die jeweils geltenden und zu beachtenden baurechtlichenBestimmungen und Brandschutz-Vorschriften (z.B. VKFBrandschutz-Vorschriften in der Schweiz).Die Unfallverhütungsvorschriften.Die Errichtung von Abgasanlagen kann anzeige- undgenehmigungspflichtig sein. Deshalb ist zu beachten, ob einentsprechender Antrag (z.B. Bauantrag) gestellt werden muss.Der / die zuständige Bezirksschornsteinfegermeister/ in, solltebereits bei der Planung hinzugezogen werden.Der erforderliche Querschnitt des Schornsteins oder derAbgasanlage ist nach DIN 13384-1 oder 13384-2 zu berechnen.EG-Konformitätserklärung0432-CPD-219967Mehrschaliges AbgassystemQualität und ZuverlässigkeitDurch umfassende Qualitätskontrollen (Mitglied des DGQ) wirddie Einhaltung aller für die dauerhafte Funktionstüchtigkeit, Betriebssicherheitund leichte Montage aller wichtigen Produkteigenschaftenständig selbst oder durch ein staatliches Materialprüfamtüberwacht.Die verwendeten Materialien, Wandstärken und ihre oberflächenschonendeVerarbeitung gewährleisten eine lange Nutzungsdauerund Zuverlässigkeit auch bei hoher Beanspruchung.Vogel & Noot Wärmetechnik GmbH ist nach DIN ISO 9001:2000zertifiziert. Zertifikat QA 07100120MontageDie Montage erfolgt durch Steckverbindungen. Die Schachtelementewerden mit üblichen Holzbearbeitungswerkzeugengesägt, gebohrt und verschraubt. Überbleibende Schachtabschnittekönnen wieder verwendet werden. Die Verbindungsstellenwerden mit Brandschutzkleber verklebt und anschließendmit dem Brandschutzspachtel verspachtelt, somit ist die F90Brandschutzqualität gewährleistet. Das Innenrohr wird mit demUNITEC System zusammengestellt (siehe hierzu bitte die UNITEC<strong>Montageanleitung</strong>).FremdprodukteFür die sichere Benutzbarkeit der Abgasanlage sind nur Teile undKomponenten des Systems oder Komponenten von Vogel & Nootzulässig. Verbindungsstücke aus FAL, Alu oder Stahl sind nur beiabsolut trockener Betriebsweise zulässig. Bei Teilkondensationoder planmäßiger Kondensation im Verbindungsstück sind nurfeuchteunempfindliche Abgasrohrsysteme zulässig.


S E C O M o n t a g e a n l e i t u n g3Verbindung der SchachtelementeFür eine dichte Stoßverbindung derSchachtelemente untereinander sorgenStahl-Steckverbinder. Diese werdenseparat verpackt in vier Einzelteilen geliefert.Durch Zusammenstecken der vierSchenkel entsteht der fertige Verbinder.Zunächst sind mit einem Blechstreifen dieEcken der Schenkel durch Handbiegenherzustellen. Dazu muss einer der Streifenso mit dem nächsten Streifen zusammengestecktwerden, dass die Rastpunktenicht einrasten können. 1Die Ecken sind so zu biegen, dass diese zuden Stecklaschen des Blechstreifenszeigen. 2Achtung: Falsch gebogene Eckenkönnen nicht zurück gebogen werden!Diese Schenkel sind durch neue zuersetzen!Die Schenkel besitzen an ihren kürzerenEnden Rastpunkte zum Fixieren mit denStecklaschen. Die Verbindungen müssenhörbar einrasten. Es müssen jeweils zweiBlechstreifen zu einem L-Profil verbundenwerden.3Beide L-Profile werden dann zum fertigenSteckverbinder zusammengefügt.Hinweis: Versehentlich verbundeneBlechstreifen lassen sich mit Hilfe einesSchraubendrehers oder Messers durchAnheben der Rastpunkte leicht wiedertrennen.Der fertige Steckverbinder wird in dasobere Ende eines <strong>SECO</strong>-Schachtelementeseingeschoben bis die vier Anschlägeauf dem Schachtstoß aufliegen.64 51234Rastpunkt nachaußen gerichtetEcke gebogenRastpunkt nachaußen gerichtetStecklaschen nachinnen ausgestelltRastpunkt nachaußen gerichtet2 x L-ProfilzusammenschiebenAchtung: Grundsätzlich sind die Stoßstellenzwischen zwei Elementen mitBrandschutzkleber abzudichten !Tabelle zur Kleberkapazität:1 kg Kleber reicht für xx Elemente.(Durchmesserabhängig, Anzahl Elementesiehe Tabelle unten)5FertigerSteckverbinderSchachtelement<strong>SECO</strong>-TypAnzahl Elemente113 7130 6150 6180 6200 66BrandschutzkleberAnschlag


4 S E C O M o n t a g e a n l e i t u n gAufbau der Anlage / Sockelbereich1Durchbrüche herstellen3SchornsteinsockelDurchbrüche in den Geschossdeckenund Dach herstellen,Durchbrüche vom Dach bis zur Sohleausloten,Durchbruchgröße mindestens 4 cmgrößer als Schachtaußenmaß.1Bei Schornsteinnachrüstungen muss der bestehende Fußbodenaufbau mitTrittschalldämmung für das Aussenmaß des Fertigsockels ausgeschnitten oderausgeklinkt werden.Mörtelsauberkeits/ -ausgleichschicht auf den Rohfußboden aufbringen.Bei Gefahr gegen aufsteigende Nässe zusätzlich eine Feuchtigkeitssperreauslegen.Fertigsockel aufsetzen, mit der Öffnung in geeignete Richtung drehenund mit Wasserwaage ausrichten.Revisionstür mit 4 Schrauben (als Zubehör enthalten) in der Fertigsockelöffnungbefestigen.Kondensatbehälter in den Fertigsockel einsetzen.Öffnungen für Prüföffnung und Kondensatablauf herstellen.3Kondensatablauf, geradeFertigsockel-Set „ FG”Im Lieferumfang desFertigsockel-Sets sind:- Fertigsockel,- weiß lackierte Tür- KondensatbehälterFertigsockelKondensatbehälter1,5 LiterFeuchtigkeitssperreSauberkeitsschicht2BrandsicherheitsabstandDurchbrüche sind so herzustellen, dassein Brandsicherheitsabstand von 50mm umlaufend zu Wänden, Decken undz.B. Dachsparren aus brennbaren Baustoffeneingehalten wird!Hinweis:Nach Inbetriebnahme ist der Füllstand des Kondensatbehälters regelmäßig zukontrollieren und ggf. zu leeren!Die Kontrollintervalle richten sich nach der Größe der Schornsteinquerschnitte; jegrößer der Zug, desto mehr Kondensat kann anfallen. Bei Brennwertgeräten ist einedauerhafte Ableitung der Kondensate an die Abwasserleitung über fest installierteLeitungen vorzunehmen.23a Sockelvariante für niedrige Rauchrohr-Anschlusshöhen(kein Standard)3a205020Für niedrige Rauchrohranschlüsse kannals Alternative statt mit dem Fertigsockelmit einer Bodenplatte begonnen werden.Der Kondensatablauf muss hierbei seitlichaus dem <strong>SECO</strong> Schacht (UNITEC-Programm)herausgeführt und vorzugsweisean eine Abwasserleitung angeschlossenwerden. Als Schachtelement empfehlenwir ein „einseitig offenes” Element zuverwenden, da die Höhe der Öffnungenbesser festgelegt werden können.PrüföffnungKondensatablaufmit K.- UntersatzFeuchtigkeitssperreSauberkeitsschicht


S E C O M o n t a g e a n l e i t u n g5Einbau Prüföffnung / FeuerungsanschlussUntere Prüföffnung4 4Als erstes Schachtelement empfehlen wirein einseitig offenes Schachtelement(Baulänge von 1200 mm) zu verwenden.Ausschnitt für untere Prüföffnung imDeckel oder im fertigen Elementgemäß Aufmaß herstellen.Der Ausschnitt für den Feuerungsanschlussrichtet sich nach den bauseitigenAnforderung hinsichtlich Anschlusshöheund Seitenausrichtung.UNITEC-Bauelemente, beginnend aufdem Fertigsockel, auf-/einbauen.Öffnung für die untere Prüföffnung inder Dämmschale vorsehen.Damit die Dämmschale leichter über dieFormteile geschoben werden kann,Dämmschale vorher horizontal schlitzenund ggf. nach der Positionierung mitBindedraht sichern. Bei Längenelementenwerden die Dämmschalen nur überdie Rohre geschoben.Feuerungsanschluss nach Aufmaß180*)20095nach Aufmaß5Rauchrohr/ FeuerungsanschlussHerstellung der Anschlussöffnung in der<strong>SECO</strong>- Schachtwand:Durchmesser und Anschlusshöhe festlegenund auf Schachtwand übertragen.Bei der Anschlusshöhe darauf achten,ob Rauchrohr mit Steigung zur Abgasanlageeingebaut wird.Öffnung in Schachtwand herstellen.Anschließend das Doppelwandfutter mitBrandschutzkleber in Schacht-Anschlussöffnungso einsetzen, dass der Randbündig auf der Schachtwange aufliegt.*) Stellen Sie den Rundschnittmit vorherigemAufmaß des Doppelwandfuttersher:Ausschnitt-ø = Außen-ø Wandfutter + 1 mmHinweis:Bei Schornsteinanlagen für Feststofffeuerungen und Abgasanlagen für Öl- undGasfeuerungen mit Abgastemperaturen bis 400° C, ist die UNITEC Innenschaledurchgehend mit einer zusätzlichen Wärmedämmschale einzubauen.5Das Doppelwandfutter ist kompatibel mit2 mm Rauchrohren (auch mit unseremRauchrohrsystem CONAR). Anschluss aufandere Systeme/ Durchmesser sind aufAnfrage möglich.Bei Anschluss an eine UNITEC- Verbindungsleitungist lediglich die Kastensickean der Muffe fachgerecht wegzuschneiden.UNITECKastensickefachgerechtwegschneiden!


6 S E C O M o n t a g e a n l e i t u n gAufbau der Anlage / Überdruckbetrieb6 Sockel- und Abgasanschlussvariantenfür Abgasleitungenim ÜberdruckbetriebBei Abgasleitungen für Überdruckbetriebmit Abgastemperaturen kleiner als 200° Cerfolgt der Einbau abweichend vomAufbau Unterdruck wie folgt:Die UNITEC-Abgasleitung wird einwandig,ohne Dämmung eingebaut.6LAS-MündungsabschlussLAS-Mündungselemente1000, 500, 333KragenblechDachdurchführungHalteschelleBei raumluftabhängigem Betriebmuss die Abgasleitung im Gleichstromhinterlüftet werden!Bei raumluftunabhängiger Betriebsweisewird über einem speziellenMündungsabschluss die Verbrennungsluftfür das Heizgerät angesaugt.Die Vorgaben des Geräteherstellersbzgl. Verbrennungsluftquerschnitte,Leitungslängen und Widerständesind zu beachten.Generell erfolgt der Anschluss bei Überdruckbetriebvon der waagerechten Verbindungsleitungin die senkrechte Abgasleitungmit einem 87°-Stützbogen. DieLage des 87°- Bogens ergibt sich in derRegel aus der Höhe des Abgasstutzensdes Wärmeerzeugers zuzüglich mindestens3° Steigung zum senkrechten Abgasleitungsteilhin, um einen guten Kondensatabflusszum Kessel zu gewährleisten.Direkt über dem Bogen wird eine Prüföffnungund dazu mittig in die Schachtwangedie Gittertür montiert. Die nachfolgendenLängenelemente werden mitDichtungen und Spannschellen montiert.<strong>SECO</strong>-LASÜbergangsstückPrüföffnungAussteifungswinkelsetSpannschelle+ Dichtungmind. alle 4,0 mDistanzhalterSparrenhalter-SetUNITECLängenelement<strong>SECO</strong>-SchachtPrüföffnung+ Gittertür87° StützbogenZwischenbodenPrüföffnung+ Gittertür87° StützbogenZwischenboden<strong>SECO</strong>-SchachtZwischenbodenZwischenboden


S E C O M o n t a g e a n l e i t u n g7Mehrfachbelegung mit Wärmeerzeugern der Fa. Brötje im Überdruckbetrieb7 Mehrfachbelegung mit Wärmeerzeugernder Fa. Brötje im Überdruckbetrieb7Derzeit ist eine Mehrfachbelegung nurmit einigen Wärmeerzeugern der Fa.Brötje im Überdruckbetrieb möglich.Bitte beachten Sie die <strong>Montageanleitung</strong>der Fa. Brötje.Die grundsätzliche Montage entspricht,wie zuvor beschrieben, dem UNITEC/<strong>SECO</strong> System für Unterdruckbetriebsweise,allerdings mit Dichtungen „FKM”in jeder Steckverbindung.Folgende Besonderheiten sind zubeachten:1. Der Feuerungsanschluss Mehrfachbelegung„MPP” ist zum Anschluss andie konzentrische Abgasleitung für BrötjeWärmeerzeuger abgestimmt. Zum Anpassender Einbauhöhe kann der Feuerungsanschlussfachgerecht (Blechschere,Säge, Edelstahlflex) gekürzt werden. Fallsder Längenbereich nicht ausreicht, kannauch die kürzbare Passlänge „PS”unterhalb des Feuerungsanschlussesmontiert werden. Die Elemente „MPP”und „PS” sind immer bis zum Muffenendeeinzustecken, dadurch ist keine weitereFixierung erforderlich.2. Die Kondensatzuführung „KOF” wirdnur dann eingesetzt, wenn im Aufstellraumdes Wärmeerzeugers keine Möglichkeitbesteht, das Kondensat vomWärmeerzeuger fachgerecht abzuführen.Auch dieses Element ist im Bereich desSteckendes kürzbar.3. Der Kondensatablauf, gerade „KG”leitet das anfallende Kondensat ist in denKondensatbehälter. Es muss unter Beachtungder Vorschriften der unteren Abwasserbehörde(in der Regel nach den Bestimmungendes ATV-Merkblattes 251) indas Abwassersystem eingeleitet werden.Die Zuführung der Verbrennungslufterfolgt von oben über das Mündungssetfür Überdruck „MSD” und der FeuerungsanschlussMehrfachbelegung„MPP”und die angeschlossenen Luft-Abgas-Doppelrohre der Wärmeerzeuger.Für den ausreichenden Ringspaltder Hinterlüftung muss der Schachtmit dem Innenmaß 220x220 mmeingesetzt werden.Feuerungsanschluss “MPP”Feuerungsanschluss “MPP”Feuerungsanschluss “MPP”Feuerungsanschluss “MPP”Kondensatzuführung “KOF”Prüföffnung “P”Kondensatablauf, gerade200200 200200


8 S E C O M o n t a g e a n l e i t u n gSeitliche Führung und Knicksicherheit8Detail 8a:Bild 8a<strong>SECO</strong>-Abgasanlagen, die direkt an Wänden anliegen, können mit dem Befestigungswinkelsetdurch verdeckte Montage oder seitlicher Befestigung gesichert werden.8aBild 8bBild 8c20Befestigungswinkelset „BW“Detail 8b:<strong>SECO</strong>-Abgasanlagen mit Abstand zur Wand werden mit dem Befestigungswinkelset,lang „BWL” befestigt.maximal 5, 00 mmax. Abstand = siehe Tabelle 8.1.Bild 8bWird der Schornstein vor einer Wand aus brennbaren Baustoffen errichtet, ist derDurchbruch mit mindestens 5 cm Brandsicherheitsabstand zur Wand herzustellen!408b40Befestigungswinkelset, lang „BWL“Seitliche Führung / Knicksicherheit<strong>SECO</strong>-Abgasanlagen sind gegen Knickenzu sichern. Für die Gewährleistung derKnicksicherheit beträgt die maximale Geschosshöhe5,00 Meter. Die maximalenAbstände der Wandbefestigungen sind inAbhängigkeit der Schacht Außenabmessungenzu setzen. ( Tabelle unten)8.1. Tabelle zur Knicksicherheit:Detail 8c:Wird das <strong>SECO</strong>-Schachtsystem oberhalb der Geschossdecke des Aufstellungsraumesfür den Wärmeerzeuger errichtet, oder bei größeren Aufbauhöhen als 15 m, ist einezusätzliche Lastabtragung mittels Aufhängelaschen „AHL” erforderlich. Die Aufhängelaschensind auf einer statisch sicheren Unterlage aufzubringen (z.B. Betondecke). DieMontage wird mit handelsüblichen Montageprofilen (bauseitig) seitlich am Schacht hergestellt.Die max. Belastung je Laschenpaar beträgt 130 kg oder umgerechnet ca. 4,50 m.8c<strong>SECO</strong>-Typmax. Abstand280 x 280 1,70 m300 x 300 2,00 m320 x 320 2,00 m340 x 340 2,40 m360 x 360 2,70 m10Aufhängelaschen „AHL“


S E C O M o n t a g e a n l e i t u n g9Statik und Aufbauhöhen9Statik und Aufbauhöhen9<strong>SECO</strong>-Abgassysteme können selbsttragendeine Gesamthöhe bis zu 15 Meterhaben. Bei größeren Aufbauhöhen sindLastableitungen in Geschossdecken mitAufhängelaschen oder brandschutzbekleidetenKonsolen vorzunehmen. Zur Ableitungder Windlasten sind unbedingtnachfolgende Befestigungen zu beachten:Halteschelle „HS”Sparrenhalter „SH”Aussteifungswinkel „AW”bei freistehenden Schächtenim Dachboden an jedem Stoßmax. 4,00 m max. 2,00 mSeitliche Führungz.B. durch BetonfüllungFür eine statisch sichere Ableitung derWindlasten in die Dachkonstruktion mussdie Mündung mit einer Halteschelle ander Dachlattung befestigt werden. DieSchelle und die Zubehörteile sind fürsenkrechte, standardmäßige Höhen bis2,0 m ausgelegt.Genauere Angaben und Montagehinweisefinden Sie auf der Seite 12 ff.Befestigungswinkelset „BW”bei Wandabstand, „BWL”Befestigungswinkelset, langBefestigungswinkelset „BW”Seitliche Führung z.B.durch Betonfüllung,bei Aufbauhöhen > 15 mAufhängelaschen „AHL”bei Wandabstand, „BWL”Befestigungswinkelset, langmax. Abstand =siehe Tabelle 8.1.auf Seite 8bei seitl. Führung in der Decke27282930313132343637383940max. Abstand = max. Abstand =siehe Tabelle 8.1.auf Seite 8siehe Tabelle 8.1.auf Seite 8Befestigungswinkelset „BW”Das letzte Schachtelement muss immeran den Sparren mit dem Sparrenhalterbefestigt werden.Genauere Angaben und Montagehinweisefinden Sie auf den Seiten 12-15.Seitliche Führungz.B. durch Betonfüllung,Estichplattemax. Abstand =siehe Tabelle 8.1.auf Seite 8


10 S E C O M o n t a g e a n l e i t u n gSchrägführungen10Schrägführungen(Schleifungen, Verzüge, Versatz )10 VersatzbeispielSchrägführungen von Abgasanlagensetzen eine besondere Vorplanung bzgl.Statik, Ausdehnung, Brandschutz undwiederkehrende Reinigung / Inspektionvoraus. Beim späteren Austausch derAbgasanlage kann es an den Knickstellenzu zeitaufwendigen Aufstemmarbeitenkommen. Wir empfehlen daher möglichstauf Schrägführungen zu verzichten.Sollten sich diese nicht vermeiden lassen,bitten wir um Ihre baustellenbezogeneAnfrage. Für die Vorplanung sindfolgende Punkte zu berücksichtigen:Last der Abgasanlage mitAufhängelaschen abfangen!Abstimmung der Anlage, bzw.Schrägführung mit dem/ der zuständige/n Schornsteinfegermeister/ in.Abgasanlagen dürfen mit max. zweiWinkeln bis 30° (zur Senkrechten)schräg geführt werden.Bei Schrägführungen > 15° sind Reinigungsöffnungenzwischen den, oderim Abstand von max. 1,0 m zu denKnickstellen vorzusehen.Schrägführungen sind statisch unddauerhaft standsicher abzufangenoder zu unterstützen.Stahlkonsolen sind mit Brandschutzmaterialabzudecken!Prüf- undReinigungsöffnungmax. 30°VersatzHinweis:Alle Bauteile des Verzuges sind so zuunterstützen, dass eine standsichereErrichtung gewährleistet ist!Das Gewicht des senkrechten Teils desSchachtes oberhalb des Verzuges istauf die darüber liegende Geschossdeckeabzusetzen!Last mit bauseitigen Konsolenund Brandschutzabdeckungabfangen!Bauelemente für Verzugauf Anfrage


S E C O M o n t a g e a n l e i t u n g11Brandsicherheitsabstände in Decken und Dachkonstruktionen11Brandsicherheitsabstände11Brandsicherheitsabstände1. DachbereichBei Decken- und Dachkonstruktionen istgegenüber Deckenbalken, Dachsparrenund Dachlatten ein Brandsicherheitsabstandvon mindestens 20 mm einzuhalten.Der Abstand muss dauerhafthinterlüftet sein.1Im Dachbereich ist einBrandsicherheitsabstandvon 20 mm ausreichend,wenn dieser dauerhafthinterlüftet ist.202020dauerhafteHinterlüftung2020 202. DeckenbereichHolzdeckendurchbrüche, die aus statischenoder schalltechnischen Gründenmit Beton ausgegossen oder mit nichtbrennbarenDämmstoffen ausgestopftwerden, sind mit Abständen von mindestens50 mm auszuführen.2Mit “Befestigungswinkel,lang” einenBrandsicherheitsabstandvon 50 mm realisieren.Beton, bzw.nichtbrennbarerDämmstoffBei Holzdeckendurchbrüchenist ein Brandsicherheitsabstandvon 50 mm erforderlich, wenndieser Hohlraum mit nichtbrennbarenDämmstoffen oder Betongedämmt oder ausgegossen wird.Hohlräume mit Beton,bzw. nichtbrennbarenDämmstoffen ausfüllen.50505050Hinweis:Die Einhaltung der Sicherheitsabständekönnen Gefahren für Menschen undGebäude verhindern.50 5050


12 S E C O M o n t a g e a n l e i t u n gMündungsbereich / Einbau Sparrenhalter-SetDer <strong>SECO</strong>-Schacht ist bis über die Dachdeckungzu führen. Vorzugsweise solltehierfür ein „einseitig offenes” Schachtelementeingesetzt werden . Das Elementist vor dem Zuschnitt so auszurichten,dass nach Entfernung des Deckels dieEdelstahlabgasführung und die Dämmungbei der Montage sichtbar werden.Anschließend ist der Schacht bis UnterkanteDachdeckung einzukürzen. Dabeisind die Brandsicherheitsabstände vonmindestens umlaufend 2 cm zu Dachsparrenund Wechsel einzuhalten.Montage SparrenhalterUnter dem Dach ist zwingend ein Sparrenhaltersetgem. Abb. 13 zu montieren.Mit einer Wasserwaage oder Latte dieSchnittlinien zwischen <strong>SECO</strong>-Schacht undSparren auf der Vorder- und Rückseitedes Schachtelementes anreißen. Danachist die Dachneigung zu ermitteln.Montage am SchachtelementAnschließend werden die Sparrenhalterin Abhängigkeit der Dachneigung mitHilfe der Maße a1 bzw. a2 (Abstand:Anriss - Oberkante Sparrenhalter) amSchachtelement befestigt.12Schacht an Dachschräge anpassena1Anriss13Position der Winkel anreißena2AnrissRechte bzw. linke Ausführung derSparrenhalter beachten!(°)a1 (mm)a2 (mm)510152025579111312591230141735162240172845193550204455 22 5660 23 71


S E C O M o n t a g e a n l e i t u n g13Mündungsbereich / Einbau Sparrenhalter-SetMontage am Sparren:Am Sparren werden die Sparrenhalter inAbhängigkeit der Dachneigung a mitHilfe der Maße b1 bzw. b2 befestigt.14Winkel an Schacht und Sparren befestigenAnrissb1Anrissb2Rechte bzw. linke Ausführung derSparrenhalter beachten!(°)b1 (mm)b2 (mm)51015202557911133014351640174519502055 2260 2361626569727782889510411613015Fertig montierter Sparrenhalter mit GewindestangenDie nächsten Schritte sind folgende:Das UNITEC-UNITHERM Übergangsstückmit Längenelement „1000”oder „500” vormontieren.Halteschelle unter dem ersten Kupplungsstoßdes Längenelementes vormontieren.Höhenabgleich beim letzten UNITEC-Längenelement unter Berücksichtigungeiner Mindestausdehnung von5 cm vornehmen.Der Dehnungsstutzen des UNITEC-UNITHERM Übergangsstückes mussmit dem letzten UNITEC Längenelementmindestens 10 cm überlappen!Durch den abnehmbaren Deckel deseinseitig offenen Schachtelementeskönnen Sie die ausreichende Ausdehnungund die Dämmung derRauchgasführung kontrollieren!


14 S E C O M o n t a g e a n l e i t u n gMündungsbereich / Einbau Halteschelle16Montage Halteschelle16Seitenansicht: Einbau UnterdruckbetriebUm Scher- oder Zugkräfte zu vermeiden,ist bei der Montage der Halteschellewichtig, dass mehr als zwei Sparren verbundenwerden, bzw. dass der Sparrenbei- und/ oder unterfüttert wird, damiteine statische Verbindung hergestelltwird. (Siehe hierzu bitte Abb. Draufsicht)Für senkrechte Höhen größer als 2,0 müber Dach muss eine weitere, zusätzliche2-seitige, starre Abspannung über Dachvorgesehen werden. Bei Höhen größerals 1,5 m über Dach ist in Abstimmung mitdem/ der zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister/in ggf. eine weiterePrüf- und Reinigungsöffnung vorzusehen!Hinweis:Die Halteschelle muss bei Unterduckbetriebmit wärmegedämmten UNI-THERM-Mündungselementen immerunter einem Kupplungsstoß,MündungsabschlussUNITHERMLängenelementHalteschelleKragenblech +DachdurchführungAb 2,0 m freies Kragendeist eine 2-seitige ,starre Abspannung über Dach erforderlichSparrenhaltersetHalteschelleunter einemKupplungsstoßÜbergangsstückUNITEC / UNITHERMDämmschalen(bis UK Platte führen)<strong>SECO</strong>-Schachtoderbei Überdruckbetrieb mit <strong>SECO</strong>-LAS-Mündungselementen unter der Stützsickedes Dachdurchgangselementesmontiert werden!DraufsichtSparren ggf.bei-und/oderunterfütternLaschen amSparren befestigenDämmung A1Halteschelleunter derStützsicke20Sparren ggf.bei-und/oderunterfütternHinweis zur Höhe der Mündung:Es müssen die festgelegten Abstandsmaßeder Mündung zur Dachfläche sowie zuÖffnungen laut FeuVO eingehalten werden!oderLaschen amSparren befestigenDachsparren20 mm umlaufender, hinterlüfteter Brandsicherheitsabstand50 mm umlaufender Brandsicherheitsabstand,wenn Hohlräume mit Dämmung (A1) ausgefüllt werden!


S E C O M o n t a g e a n l e i t u n g15Mündungsbereich Überdruck17 Dachdurchführung für Abgasleitungenim Überdruckbetrieb17Seitenansicht: Einbau Überdruckbetrieb(raumluftab- oder raumluftunabhängig)Bei Abgasleitungen für Überdruckbetriebwird die UNITEC Abgasleitung, durchgehendbis zum LAS- Mündungsabschlusshochgeführt:Der Höhenabgleich der UNITEC Abgasleitungerfolgt durch Einkürzender letzten Länge auf den LASMündungsabschluss.Der Mündungsabschluss ist von derBauweise so konzipiert, dass ersowohl für Gegenstrom- als auch fürGleichstrombetrieb geeignet ist.Der LAS- Mündungsabschluss bestehtaus dem einwandigen Minusrohr miteinem Dichtring und dem größerenKonus mit innenliegenden Distanzhaltern.Das Minusrohr gewährleistet einedruckdichte Verbindung mit dem UNITECLängenelement und sorgt zugleich für dieausreichende Dehnung innerhalb derSteckverbindung. Der Konus ermöglichteine Zu- und Abluftführung der UNITECAbgasanlage im Überdruckbetrieb.Hinweis:Bei diesem Aufbau sind keine besonderenAbstände zu brennbaren Bauteileneinzuhalten, der Schacht kann direkt ander Wand hochgeführt werden.Mündungsabschluss<strong>SECO</strong>-LASLängenelementHalteschelleKragenblech +DachdurchführungSparrenhalter-Set<strong>SECO</strong>-LASÜbergangsstück<strong>SECO</strong>-SchachtZuluftDistanzhalterungenHinterlüftungUNITECAbgasleitungAb 2,0 m freies Kragendeist eine 2-seitige ,starre Abspannung über Dach erforderlichDraufsichtKonusSparren ggf.bei-und/oderunterfütternMinusrohrLaschen amSparren befestigenDichtungSparren ggf.bei-und/oderunterfütternHinweis zur Höhe der Mündung:Es müssen die festgelegten Abstandsmaßeder Mündung zur Dachfläche sowie zuÖffnungen laut FeuVO eingehalten werden!Laschen amSparren befestigenDachsparren


16 S E C O M o n t a g e a n l e i t u n gMündungsbereich Fertigstellung18 Fertigstellungder Schornsteinmündung18Nach der Fixierung des ersten Elementesaußerhalb des Daches kann die Mündungüber Dach fertiggestellt werden.Halteschelle dauerhaft auf der Sparrenkonstruktionbefestigen.Dachdurchführung mit Zubehörsetmontieren und Dachpfannen eindecken.Kragenblech über Längenelementschieben und dauerelastisch mitSilikon abdichten.Endmontage evtl. weiterer Längenelementeund des Mündungsabschlussesvornehmen.Hinweis:Bei Mündungshöhen größer als 2,0 müber Dach ist eine zusätzliche starre,zweiseitig wirksame Abspannung zurDachfläche notwendig! Diese kann miteiner Wandschelle „WM” oder Abspannschelle„AS” aus dem UNITHERMProgramm und z.B. bauseitig gestelltenRundrohrprofilen realisiert werden. DieProfile sollten idealerweise in einem Winkelvon 45°-60° zueinander stehen und inder Dachfläche sicher befestigt werden.EndmontagePrüfen Sie die max. Knicklängenzwischen den Deckenfestpunkten ggf.mit Befestigungswinkel-Set sichern.Wird die Abgasanlage nicht mehrverkleidet, sind die Fugenstöße undKlammerlöcher mit Brandschutzspachtelzu verspachteln.Anlagenkennzeichnung vorzugsweiseauf der unteren Kamintür oder aneiner anderen dauerhaft einsehbarenStelle anbringen.Veranlassen Sie die Abnahme der Abgasanlagebeim/ bei der zuständigenBezirksschornsteinfegermeister/ in.Nach der Abnahme kann die Abgasanlagein Betrieb genommen werden.Die erste Inbetriebnahme ist zunächstüber eine Zeitdauer von 60 Minutenmit mäßiger Beheizung vorzunehmen.Wartung und vorsorglicher BrandschutzAbgasanlagen bzw. Schornsteine unterliegen in Deutschland, Österreich und der Schweiz einer regelmäßigen Kehr- undÜberprüfungspflicht. Nach der Abnahme wird die Abgasanlage in den jeweils erforderlichen Intervallen vom/ von der zuständigenSchornsteinfegermeister/ in bzw. Kamin- und Rauchfangkehrer/ in geprüft bzw. gekehrt.In Ländern ohne einer behördlich regulierten Kehr- und Überprüfungsordnung empfehlen wir, aus Gründen des vorsorglichenBrandschutzes, einen Wartungsvertrag mit einem Schornsteinfegerbetrieb oder einem ähnlichem Fachunternehmen abzuschließen.


S E C O M o n t a g e a n l e i t u n g17Inhalt CE KennzeichnungDie Regelung basiert auf die EuropäischeNorm DIN EN 1856. Die Abgasanlagemuss nach den vorliegenden Bedingungengekennzeichnet werden. Es mussgemäß den Ziffern 0.1 bis 0.4 auf dem Anlagenaufklebereine Variante ausgewähltwerden.Produktbezeichnung:Gibt die möglichen Anwendungsbereichedes Abgassystems an.Anlagenkennzeichnung:Gibt den Anwendungsbereich der Anlageim eingebauten Zustand an.Die Bedeutungen im Einzelnen:Temperaturklasse:Txxx maximale Abgastemperatur in °Cbezogen auf die nachfolgendenBedingungenDer Vogel & Noot <strong>SECO</strong> Anlagenaufkleber liegt jeder Prüföffnung bei.mehrschaliges Abgassystem:Produktbezeichnung 0.1: EN 1856-1 T400 – N1 – D – V3 L50050 – G (20/50)(zutreffendes ankreuzen) 0.2: EN 1856-1 T400 – N1 – W – V2 L50050 – G (20/50)0.3: EN 1856-1 T200 – N1 – W – V2 L50050 – O 000.4: EN 1856-1 T200 – H1 – W – V2 L50050 – O 00Anlagenkennzeichnung: EN 15287-1(DIN V 18160-1)CE-Nummer : Nr. 0432-CPD-219967<strong>SECO</strong>0,62 m²K/W mit Dämmung,Nenndurchmesser: mm0,00 m²K/W mit HinterlüftungWärmedurchlasswiderstand:Abstand zu brennbaren Baustoffen:Anschrift:ErrichterWarnhinweis: Diese Schild darf nicht abgedeckt oder entfernt werden.mm hinterlüftetEinbaudatum:*)*). . . 1xxxxx 5000 12/08 DCDruckklasse:N1 UnterdruckbetriebH1 Überdruckbetrieb (+ Unterdruck)Produktbezeichnung:EN 1856-1 T400 - N1 - D - V3-L50050 - G 50Kondensatbeständigkeit:D Trockener Betrieb (keine Taupunktunterschreitung)W Feuchteunempfindlicher BetriebKorrosions- / Verifikationsklassen:V2 feste (trocken), flüssige, gasförmigeBrennstoffe (feucht/ trocken)V3 feste, flüssige, gasförmige Brennstoffe(nur trocken)Rußbrandbeständigkeit:Die Rußbrandbeständigkeit wird mit „ G”und nicht rußbrandbeständig mit „ O”gekennzeichnet, gefolgt von einer Zahl,die den Abstand zu brennbaren Baustoffenangibt. (z.B. G50=50 mm, hinterlüftet)NormennummerTemperaturklasseDruckklasseKondensatbeständigkeitKorrosionswiderstandRußbrandbeständigkeitBeispiel 1:<strong>SECO</strong>- Montage- Abgasanlage für Kaminofen oder Gas bzw. Öl Wärmeerzeuger im Unterdruckbetrieb, beider nachweislich keine Taupunktunterschreitung in der Abgasanlage entsteht. - Abgastemperatur bis 400°Produktbezeichnung 0.1 EN 1856-2 T400 - N1 - D - V3-L50050 - G50 - L90Abgastemperatur bis 400°C (T400), Unterdruck (N1), trockene Betriebsweise (D), feste, flüssige oder gasförmigeBrennstoffe (V3) und rußbrandbeständig, hinterlüfteter Abstand zu brennbaren Baustoffen 50 mm (G50)Anlagenbezeichnung DIN EN 15287-1 T600 - N1 - D - 3 - G50 / DIN EN 18160-1 T600 - N1 - D - 3 - G50 - L90Beispiel 2:<strong>SECO</strong>- Montage- Abgasanlage für eine Brennwertfeuerstätte mit Gas bzw. Ölfeuerung, raumluftunabhängigim Überdruckbetrieb. - Abgastemperatur bis 160°Produktbezeichnung 0.1 EN 1856-2 T160 - H1 - W - V2-L50050 - O00Abgastemperatur bis 160°C (T160), Überdruck (H1), feuchteunempfindliche Betriebsweise (W), flüssige odergasförmige Brennstoffe (V2) und nichtrußbrandbeständig O00, kein Abstand zu brennbaren Baustoffen (O00)Anlagenbezeichnung DIN EN 15287-1 T160 - H1 - W - 2 - O00 / DIN EN 18160-1 T160 - H1 - W - 2 - O00 - L90


VOGEL&NOOT Wärmetechnik GmbH Scheeren 8, 28865 Lilienthal, GermanyT: +49 (0) 4298 / 919-0, F: -191, lilienthal@vogelundnoot.<strong>com</strong>, www.vogelundnoot.<strong>com</strong>133700 . 2500 . 01/09 .

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!